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Fundraiser-Magazin, Ausgabe 6/2015 Vom 23.11.2015

Fundraiser-Magazin, Ausgabe 6/2015 Vom 23.11.2015

ISSN 1867-0563 r 5 6 6/ 201 raise d n u Ausgabe Ausgabe F Fundraiser

Aktuelle Entwicklungen im Kirchenfundraising

Menschen Praxis & Erfahrung fundraiser-magazin.de Dr. Friedrich Haunert, Warum es immer Aktuelle Themen, Texte Prof. Siegfried Preiser weniger Spender gibt: und Termine jederzeit und und Jona Hölderle Neue Aufgaben für überall. Natürlich auch auf im Interview das Facebook und Twitter! TOPPT ALLES.

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Ihre

Daniela Münster Chefredakteurin

fundraiser-magazin.de | 6/2015 INHALT??? 4 38 36 6 Rubriken 80 56 10 Menschen Spektrum Dienstleisterverzeichnis Köpfe&Karrieren Dr. FriedrichHaunert Prof. SiegfriedPreiser Jona Hölderle seres Fragebogens erGenaueres. verrät dazwischengekommen.renamt BeimAusfüllenun- net“ undseineMöglichkeitenimFundraising undEh- tiges“ werdenkönnen, „diesesInter- wäredanicht schaftler auch„was Rich- ten Verwaltungswissen- Dabei hätteausdemstudier- sichalsoim„Neuland“.wegt gen Organisationen. Erbe- Internet“ undgemeinnüt zi- … was „diesem macht mit gute IdeenFreiräumebrauchen. Preiser, warum Konventionenunkreativmachenund der Psychologischen HochschuleBerlin, Prof. Siegfried tivitätsforscher undRektor derKrea- Interview erklärt Im Organisationen. von für dieKampagnenarbeit über raschen. auch Dasgilt Bahnen denkt, wirdselten Wer immerinvorgegebenen passieren zulassen. nachzufragenheit undzehnJahreFundraising Revue und Organisationsentwicklung. EineguteGelegen- Fundraising Schwer punkten tionsberater den mit Haunert, BerlinerOrganisa- Dr.Interview mit Friedrich erschien, war darinauchein 2006 Magazin imHerbst Als dasersteFundraiser- 62 48 44 Fundraising-Kalender Branche Leserpost 80 76 64 Jubiläum 22 20 18 14 Thema 32 30 28 Projekte 24 Fach- undSachbücher Bildung Fragebogen Erfolgsorientierte Verkündigung GlaubeundGeldmüssen zusammenfi „Ziel defi SpendenfürdieKirche Geburtstags-Quiz: RatenSiemit! WiederaufdieFüßehelfen Wie politisch darf die Zivilgesellschaft sein? WiepolitischdarfdieZivilgesellschaft SteingewordenerGlaube am Spendenvolumensteigt Der AnteildernichtkonfessionellenOrganisationen wollte inDeutschlandneueKirchen bauen derUSA Ein Spendenprojekt auchüberGeld predigt Steve Pierce vonderDiözeseLiverpool als die Vermehrung materiellerRessourcen Fundraising mehr fürKirche ist Sachspenden fürFlüchtlingesammelt Wie eineHamburgerInitiative einUmdenken Willensbildung“ fordert fürpolitische Die Allianz„Rechtssicherheit vom Suizidabgehaltenwerden [U25]sollenJugendliche demProjekt Mit das standallesirgendwann imHeft … 50- mal Fundraiser-Magazin – nieren, Menschendafürbegeistern“ 82 82 82 6/2015 Impressum Vorschau Das Letzte

| fundraiser-magazin.de nden Praxis & Erfahrung Die Marketing- und Fundraisingagentur 50 Hybrid statt nur Verein? Die beste Kombination verschiedener Modelle: Hybride Rechtsformen

52 Warum es immer weniger Spender gibt Neue Aufgaben für das Fundraising

54 Transparenz und Spiele mit Spendenshop Was Non-Profi t-Organisationen vom kommerziellen Web lernen können

58 Alle reden miteinander – reden Sie mit! Content- und Social-Media-Marketing für Non-Profi ts

60 So nah und doch so fern Europäische Fördermittel

Stiftung

68 Kurz informiert Tipps, Trends & Termine rund um das Thema Stiftungen

70 Ein Kompass für das Stiftungsfundraising Eine neue Inhaltsanalyse der schweizerischen Stiftungszwecke hilft Fundraisern

72 Für das Leben lernen Evengelisches Johannesstift Berlin fördert Grundschüler Alleinunterhalter 74 Mitarbeiter-Euro und Glockenguss live Die Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer im Fundraising? pfl egt ihre Kontakte zu Unternehmen

Autoren dieser Ausgabe

Remo Aeschbacher | Gertrud Bohrer | Matthias Daberstiel Zielgenau ist Ihr Dr. Kai Fischer | Stefan Frey | Claudia Fuhrmann | Klaus Heil Eva Hieninger | Herbert Langthaler | Claudia Lukat Daniela Münster | Peter Neitzsch | Ute Nitzsche Fundraising-Team. Susanne Reuter | Christoph Salzig | Michael Seidler Paul Stadelhofer | Rico Stehfest www.zielgenau-hilft.de fundraiser-magazin.de | 6/2015 6 SPEKTRUM

Klare Ziele statt heißer Luft – Der WWF Österreich hat Anfang November auf dem Wiener Ballhausplatz direkt gegenüber dem Bundeskanzleramt ein Mahnmal aus Eis platziert. Die schmelzenden Buchstaben des Wortes „Klima“, fl ankiert von einer Weltkugel, sprachen für sich. Die Aktion war Teil der aktuellen Kampagne für klare Klimaziele unter Einbezug erneuerbarer Energien. Wer die dazugehörige Petition unterschreiben will, fi ndet diese unter ˘ www.wwf.at/klima-petition

Gemeinnützigkeit Wenig Geld für Aktuelle in Österreich Flüchtlinge Spendenzahlen aus Trotz seines Aufrufs verzeichnet das Akti- Es geht voran. Das lang geplante neue onsbündnis „Deutschland hilft“ weniger Gemeinnützigkeitspaket für Österreich ist Deutschland Spenden als bei vergleichbaren Aufrufen. auf dem Weg; Ende Oktober wurde der Mitte Oktober waren es nach offi ziellen Ministerialentwurf veröff entlicht. Ne ben Angaben 12,7 Millionen Euro, die Hilfspro- einer gründlichen Überarbeitung des Stif- jekten in Deutschland, Südosteuropa und tungsrechts soll im Kern vor allem mehr Ka- dem Nahen Osten zugutekamen. pital für gemeinnützige Zwecke freigesetzt ˘ www.aktion-deutschland-hilft.de werden. Die Gründung einer Stiftung soll fürderhin so einfach wie die eines Vereins werden. Steuerliche Er leich te rungen, wie Die Einkommenssteuerstatistik 2011 legt eine Befreiung von der Grund er werb steuer aktuelle zahlen zum Spendenverhalten im Fall einer Schenkung oder Erbschaft, sind Ihre Post an FUNDRAISER der Deutschen vor: So haben 9,7 Millio- ebenfalls geplant. Wollen Sie uns über Ihre Organisa- nen von 27 Millionen Steuerpfl ichtigen Entgegen ursprünglichen Plänen wird es tion, Ihre Projekte und Aktivitäten in Deutschland gespendet. Insgesamt kein spen den begünstigtes Institut für Kunst- informieren? Schreiben Sie an gaben sie 7 Milliarden Euro, davon 6,8 und Kultur fi nanzierung geben. Stattdes sen [email protected] Milliarden Euro an gemeinnützige Verei- soll die Spendenbegünstigung auf alle Kul- oder an ne und Stiftungen. Die Diff erenz ging als tur ver eine ausgeweitet werden. We ni ger FUNDRAISER- Spende an politische Parteien und un- Begeisterung ruft bei der In te res sen ver tre- MAGAZIN abhängige Wählervereinigungen. Nicht tung ge mein nüt zi ger Or ga ni sa tio nen der Redaktion berücksichtigt dabei sind Spenden, die Plan, jähr lich nur noch maximal 100 000 Altlockwitz 19 nicht abzugsfähig sind oder durch den Euro steuer lich begünstigt in eine Stiftung 01257 Dresden Spender nicht geltend gemacht wurden. ein brin gen zu dürfen, hervor. Wir freuen uns auf Ihre Post. ˘ www.destasis.de ˘ www.gemeinnuetzig.at

6/2015 | fundraiser-magazin.de 7 Kostenlose Webpräsenz gefällig? Nicht kommerziell ausgerichtete Initiativen, Organisationen und Ver eine, die einen sozialen Zweck erfüllen, können eine eigene In ter- net seite im Wert von 499 Euro gewinnen. Konkret sind es 55 Business- Lizenzen des Desktop-CMS Zeta Producer, die vom Herstel ler verlost werden. Zusätzlich dazu gestalten Experten des Hau ses auch noch SPEKTRUM + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + + + Kurzinfos + + Kurzinfos fünf Gewinnern den kompletten Internetauftritt. Alles, was es für die Bewerbung braucht, ist eine Kurzdarstellung der Teil neh mer und des Projektes. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember. ˘ www.zeta-producer.com/tue-gutes

Neue Hilfe für Vereine Das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Bayern e. V. hat eine neue Webseite auf den Weg gebracht. Auf der Seite „Vereinswiki“ fi nden Sie Infos von der Vereinsgründung über die Gestaltung des Vereinslebens bis hin zu rechtlichen Fragestellungen. Die Webseite wird gefördert vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration. Acht Goldmedaillen, 18 Silber- und 28 Bronzetrophäen sowie elf Auszeich- ˘ www.vereinswiki.info nungen – das ist das Ergebnis der diesjährigen Verleihung des Deutschen Dialog marketing Preises. Kyra Groh (links) und Britta Stähler von der gkk Partnerschaft von proFonds und StiftungSchweiz.ch DialogGroup bekamen Silber und Bronze in der Kategorie „Mailing (Aufl age Der Dachverband gemeinnütziger Stiftungen der Schweiz namens bis 100 000)“ für ihre Kampagne „Herz aus Eis“ in der Katego rie „Gemein- „proFonds“ hat eine längerfristige Partnerschaft mit der Online- nützi ge, gesellschaftliche und kulturelle Organisationen“. Für den Verein Plattform „StiftungSchweiz.ch“ beschlossen. Das Ziel der Kooperation Kinder hilfe Organtransplantation verschickten sie „das einzi ge Organ, das niemand braucht“: einen echten Eiswürfel in Herzform. Am 1. Dezember ist es, StiftungSchweiz.ch zu einem digitalen Forum für den Austausch beginnt die Einreichungsphase zum Deutschen Dialogmarke ting Preis 2016. und die Vernetzung innerhalb des schweizerischen Stiftungs- und ˘ www.ddp-award.de Gemeinnützigkeitsbereichs auszubauen. Zu diesem Zweck werden weitere Tools entwickelt, die die Zusammenarbeit innerhalb des Sektors erleichtern sollen. ˘ www.profonds.org Erste Verständigungs-Hilfe RECHNET EINFACH ALLES Der Paritätische Gesamtverband hat eine bildbasierte Kommu ni- ka tions hilfe für Flüchtlinge produziert. Der „First Com mu ni cation OPTIGEM WIN-FINANZ Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + Kurzinfos + Helper For Refugees“ fasst auf zwei DIN A4-Seiten die wichtigsten DIE INTELLIGENTE KOMPLETT- Bilder zusammen, die für eine einfache Kommunikation „per Fin- gerzeig“ ohne Fremdsprachenkenntnisse erforderlich sind. Die LÖSUNG FÜR IHRE ADRESSEN, Kom mu ni ka tions hilfe unterliegt der Creative Commons License, darf SPENDEN, BUCHHALTUNG in unver än der ter Form beliebig kopiert und weitergegeben werden UND PROJEKTE und steht unter folgendem Link zum Download bereit: ˘ www.fl uechtlingshilfe.de

Integration und Flüchtlingshilfe fördern lassen Stiftungen und Fonds, die Flüchtlingshilfe fördern, sind von Frie- dericke Vorhof in einer Aufstellung zusammengetragen worden. In alphabetischer Ordnung nach dem Namen der Orga ni sa tio nen wird auf maximal zwei DIN A4-Seiten ein schneller Überblick über För der mög lich keiten und Kontaktwege aufgezeigt. Zu sam men ge- Mit Software- kom men sind dabei mehr als 50 Förderer. Stand der Recherche ist Ok to ber 2015. Die Sammlung kann kostenlos direkt auf der Homepage Zertifikat. des För der mittelbüros heruntergeladen werden: ˘ www.foerdermittelbuero.de/veroeffentlichungen

Transparenzpreis 2015 von Caritas und Diakonie Ende September wurde erstmals der Transparenzpreis von Caritas OPTIGEM und Diakonie verliehen. Ausgezeichnet wurden herausragende SOFTWARELÖSUNGEN FÜR GEMEINDEN Beispiele für die transparente Darstellung der eigenen Organisation UND GEMEINNÜTZIGE WERKE und Geschäftstätigkeit. Gewinner in der Kategorie „über 50 Mit- arbeiter“ sind die Christoff el Blindenmission und die Aktion Süh- ne zei chen. In der Kategorie „unter 50 Mitarbeiter“ gewann die mehr wert gGmbH aus Stuttgart. D [email protected]/0231.182 93-0 WWW.OPTIGEM.COM ˘ A [email protected]/0699.11 11 16 93 www.caritas.de CH [email protected]/033.221 05 13 Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos +

fundraiser-magazin.de | 6/2015 8 Erhöhter Datenschutz SPEKTRUM Datenklau im Internet ist keine Seltenheit mehr. Wir sprachen mit Christof Hubatschek, Informa- tionssicherheitsbeauf- tragter der ENTERBRAIN Software AG über die Da- tensicherheit bei NGOs.

Warum wird Datensicherheit für Non-Profi t-Or- Kalk für alle! Diese Doku ist ein zeitloses Beispiel für … Tja, gute Frage. Die Lage ist die: Der Filmemacher Rami Hamze stellt der Bevölkerung des Kölner ? ganisationen immer wichtiger? Stadtteils Kalk 10 000 Euro zur Verfügung. Und augenblicklich beginnen Im Fall eines Diebstahls können Reputationsverlust und basisdemokratische Diskussionen über die Verwendung der Mittel. Das Besondere daran: Trotz Doku enthält hier bürgerschaftliches Engagement damit einhergehende Spendenrückgänge die Folge sein. erstaunlich viel Ironie. Kann man einfach nicht beschreiben. Muss man Viele Organisationen sind sich auch nicht im Klaren da- sich ansehen. rüber, dass bei der Datenverarbeitung von Dienstleistern ˘ www.dergrossedemokrator.de die Verantwortung bei ihnen liegt. Durch die erfolgreiche Einführung von ISIS 12 garantieren wir Informationssi- cherheit auf höchstem Niveau.

Was bedeutet ISIS 12? ? Das durch die Deutsche Gesellschaft zur Zertifi zierung von Management-Systemen vergebene Gütesiegel inte- griert Datenschutz und IT-Sicherheit. ISIS 12 steht für die Einführung eines Informations-Management-Systems in zwölf Schritten. Das Zertifi kat hat eine Gültigkeit von drei Jahren; innerhalb dieses Zeitraums fi nden zwei Überwa- chungs-Audits statt, die den Standard festigen und weiter entwickeln. Eine separate Datenschutz-Zertifi zierung wird derzeit vorbereitet.

Wie profi tieren Ihre Kunden von diesem Zertifi - ? kat? Wir garantieren den sensiblen und vertrauensvollen Umgang mit Kundendaten und legen für mögliche Si- cherheitsvorfälle in einem Notfallhandbuch bereits die zu absolvierenden Maßnahmen fest. Wir schaff en ein Sicherheitsbewusstsein bei unseren Mitarbeitern und klären unsere Kunden über mögliche Risiken auf. Viele Organisationen gehen teilweise fahrlässig mit ihren Daten um, ohne sich im Geringsten darüber bewusst zu sein. Hierfür planen wir in Zukunft Sicherheitsschulungen für unsere Kunden.

6/2015 | fundraiser-magazin.de Vom Betreiber der .ORG Domainnamen

Validierter Domainname für NGOs Eintrag in das OnGood Verzeichnis mit eigener Profilseite Spendensammeln Mehr Vertrauen durch Glaubwürdigkeit

GlobalNGO.org 10 MENSCHEN??? vue passierenzulassen. und zehnJahreFundraising Re- nachzufragengute Gelegenheit Organisationsentwicklung. Eine Schwerpunkten Fundraising und Organisationsberater den mit Dr. FriedrichHaunert, Berliner darin aucheinInterviewmit 2006erschien,im Herbst war Als dasersteFundraiser-Magazin „Nachhaltigkeit ist weiterhin ein großes ? ? Allem voranAllem die Professionalisierung, ein- Akademie nochimmer stark verbunden. Ich begleite Veränderungsprozesse in zivil- weiterhin Mitgliedsorganisationen desPari- ren Unternehmen und bin derFundraising mich mit in kleinen CSR-Themen und mittle- hergehend mit einer stärkeren Ausdiff tätischen Berlin zuFundraising, beschäftige machen Sieheute? gesellschaftlichen Organisationen,gesellschaftlichen berate

Was hat sich imFundraising ammeis- ten geändert? Zehn JahresindinsLandgegangen seit unseremInterview 2006. Was eren- ? Wir können heutenochstärker beobachten, In vielenBereichendesDrittenSektorshaben Gesundheitsbereich. und Kommunikation, die Verzahnung von online und offl zie rung in Funktionen. AlsSchwerpunkt Interview eingroßerKritikpunkt. Ist das sich eigeneFundraising-Kreise etabliert, sei Fragenrund umsind alle digitale Prozesse es in Stiftungen, im Kultur-, Bildungs- oder im Fundraising waren indemdamaligen immer nochso?

Der Aktionismus vieler Organisati- onen unddiefehlende Nachhaltigkeit ine nicht mehr wegzudenken. 6/2015

| fundraiser-magazin.de Fragezeichen, auch im Fundraising“ 11

wie sich die Organisationen mit professio- MENSCHEN nellem Fundraising-Management von de- Initiative Transparente Zivilgesellschaft nen unterscheiden, die Fundraising als Kür betrachten. Stark geändert hat sich jedoch Mit 700 teilnehmenden Organisationen ist die Initiative Transparente Zivilgesellschaft das Umfeld. Wir merken heute noch viel (ITZ) die größte Transparenzinitiative in Deutschland. Sie wurde 2010 von Transparency deutlicher als vor zehn Jahren, dass die Rah- International Deutschland e.V. ins Leben gerufen. Teilnehmen kann jede Organisation, menbedingungen geprägt sind von Volatili- unabhängig von Rechtsform, Größe oder Tätigkeitsbereich, die sich verpfl ichtet, zehn tät und Unsicherheit, die ganze Gesellschaft Angaben zur Organisation auf der eigenen Website zu veröff entlichen. Wer das tut ist im Dauermodus der Krise, Globalisierung und von der ITZ geprüft wurde, kann das Logo der Transparenzinitiative auf seine spüren alle. Neue Organisationsformen, Pla- Website einbinden. nungsverfahren und Modelle zur Strategieen- twicklung sind hinzugekommen, bei denen zwar nicht Aktionismus, aber doch so etwas Zehn Angaben, um Transparenz zu zeigen: wie Schnelligkeit, Agilität, Aushalten von • Name, Sitz, Anschrift, Gründungsjahr Komplexität geradezu notwendig ist. • Vollständige Satzung sowie Angaben zu den Organisationszielen Daher wird öfter mit Prototypen wie trial • Angaben zur Steuerbegünstigung and error gearbeitet, was auch nötig ist, denn • Name und Funktion wesentlicher Entscheidungsträger alles ist noch viel weniger planbar. Vor zehn • Tätigkeitsbericht Jahren gab es keine Smartphones und Social Media spielte keine Rolle, niemand sprach von • Personalstruktur Social-Start-ups oder der Bedeutung von Wir- • Angaben zur Mittelherkunft kung. Nachhaltigkeit ist weiterhin ein großes • Angaben zur Mittelverwendung Fragezeichen, auch im Fundraising. Kritisch • Gesellschaftsrechtliche Verbundenheit mit Dritten würde ich es heute sehen, wenn eine Or ga ni- • Namen von juristischen Personen, deren jährliche Zahlungen mehr als zehn sa tion sich der Komplexität nicht bewusst ist Prozent des Gesamtbudgets ausmachen und auf die aktuellen An for de run gen nicht mit tiefgreifenden Änderungen reagiert. Weiter Informationen unter: www.transparente-zivilgesellschaft.de Welche positiven Entwicklungen se- ? hen Sie? In vielen Organisationen reift die Erkenntnis, dass sie in Fundraising investieren müssen. tragfähige Model le einer Zusammenarbeit im Fundraising heute positiv aufgenommen. Da haben etliche Kolleginnen und Kollegen über Sektorgrenzen hinweg, Stichwort Fir- Was würden Sie am heutigen Fundrai- aus dem Fundraising gute Arbeit geleistet, menkooperationen, und sind durchlässiger ? sing am schnellsten ändern wollen? auch wenn sie immer noch dicke Bretter für Ideen aus Start-ups. Die Bedeutung der Mehr zu wissen über die tatsächlichen Motive bohren müssen. Sie wissen um die zeitliche Vermögenden für die Lösung von Zukunfts- von Spenderinnen und Spendern, stärker in und absolute Begrenztheit ihrer Annahmen, fragen rückt ins Blickfeld und somit eine den nicht-marketinggetriebenen Austausch haben aber praktikable Kennzahlen und tendenzielle Erweiterung des , mit ihnen kommen, um gemeinsam die Pro- Handwerkszeug entwickelt. in dem nicht nur Dialogmarketing seine ble me wirkungsvoll anzugehen. Viele Kollegen haben die Bedeutung von Bedeutung hat, sondern auch und vor allem Coaching erkannt, beschäftigen sich mit der Austausch mit Eliten über Nachhaltig- Erbschaftsfundraising war auch 2006 Führungs fragen und Organisationsentwick- keitsthemen. Viele Organisationen haben ? ein Thema. Wie populär ist es denn lung. Themen wie Transparenz und Wir- stabile Beziehungen zu Menschen, die über heute, einer gemeinnützigen Organisation kung haben eine große Bedeutung erlangt. Vermögen und Einfl uss verfügen und sich etwas zu vererben? Die Digitalisierung wird als entscheidendes engagieren. Bürgerschaftliches Engagement Wir müssen die nun erst wirklich ins Rollen Zukunftsthema aner kannt. Wir entwickeln in jeder Form, nicht nur als Geldspende, wird kommende Erbschaftswelle richtig …

fundraiser-magazin.de | 6/2015 12 … einordnen. Viele Erbende brauchen ihr zugreifen und hervorragende Vortragende Aus Ihrem Versprechen, sich für die Geld selbst, ein großer Teil der Bevölkerung zu gewinnen. Die Teilnehmenden profi tieren ? Entwicklung der Zivilgesellschaft zu erbt gar nichts und ein kleiner Teil erbt sehr sowohl vom fachlichen Input als auch vom in te res sie ren und zu engagieren, ist ihre gro ße Vermögenswerte, an denen oft auch Netzwerk. Und der Verband profi tiert vom eh ren amt liche Tätigkeit für Transparency unter neh mer ische Verantwortung hängt. Das guten Image der Veranstaltung, und die In ter na tio nal und die Initiative Trans- ist den Erblassern klar. Es wird weiterhin und in Berlin ansässigen Vorstandsmitglieder parente Zivilgesellschaft (ITZ) geworden. MENSCHEN auch intensiver Erbschaftsfundraising geben nutzen die Gelegenheit für Werbung für Was steckt dahinter? müssen, allein schon weil der Kommu ni ka- den Verband. Die ITZ bietet eine sehr einfache, kostenfreie tions auf wand steigt. Und in zehn Jahren, wenn Möglichkeit für gemeinnützige Organisati- die höchste Welle abfl aut, schauen wir mal. Wie sehen Sie die Arbeit des Deut- onen, zehn Basisinformationen über ihre Ar- ? schen Fundraising Verbandes heute? beit mit einem Klick auf der eigenen Webseite Damals traten Sie gerade als stellver- Ich freue mich sehr über den aktuel len zur Verfügung zu stellen. Wir sind nunmehr ? tretender Vorstand des Fundraising Vorstand, der es geschaff t hat, zusam men die größte Transparenzinitiative Deutsch- Verbands zurück. Sie organisieren aber mit dem Geschäfts führer mit ruhi ger Hand lands und freuen uns über starke Partner und immer noch die Treff en der Regionalgrup- sehr viele Baustel len der Vergan gen heit zu ideelle Träger, wie zum Beispiel den Fundrai- pe in Berlin. Was bringt dieser Austausch schließen. Vor allem die Transpa renz, die sing Verband, der eine Unterzeichnung dieser den Beteiligten? Ein be zie hung vieler Mitglieder auf faire freiwilligen Selbstverpfl ichtung empfi ehlt. Der Fundraising-Treff Berlin ist immer gut Weise und die gemein sa me Bear bei tung von besucht. Das hängt mit unserem sehr guten Ver bands the men ist prima. Ich per sön lich bin Wie mündig sind denn die Spender kollegialen Verhältnis untereinander zusam- be wusst im mer noch ak tives Mit glied und ? heute? Fragen Sie diese Transparenz men. So gelingt es uns, wichtige Themen auf- wer be gern für den Ver band. überhaupt nach? Es gibt nicht den Spender oder die Spenderin. Die Möglichkeiten sich zu informieren sind heute äußerst vielfältig und die transparente Berichterstattung, auch über die Wirkung, ist auf gutem Weg. Das nutzen die Menschen aber auf unterschiedliche Weise, über die wir leider noch sehr wenig wissen. Ich glaube, es ist für Spender wichtig, Vertrauen haben zu können und im Zweifel gute Antworten zu bekommen. Da wird seltener direkt nach Transparenz gefragt. Ein Logo wie das der ITZ gibt genau dieses Gefühl von Vertrauen. Bei Skandalen steigt dann regelmäßig die Bedeutung von Transparenz, übrigens auch von Steuerung und Kontrolle. Insofern ist Governance ein wichtiges Zukunftsthema.

Bei welcher Initiative hätten Sie heute ? Lust, sofort mitzumachen und warum? Die rechte Gewalt, die von Demagogen ge- schürt wird, die Parolen und verbalen Atta- cken, die auf Demos und in sozialen Medien Das erste Interview … verbreitet werden – das macht mich wütend. Ich fi nde Initiativen, die sich dem in den Weg … mit Dr. Friedrich Haunert im stellen, ungeheuer wichtig, weil sie Grundfra- Fundraiser-Magazin fi nden Sie in der gen der Zivilgesellschaft und Menschlichkeit ersten Ausgabe vom Herbst 2006 in auf der Agenda haben. Initiativen, die Nazis unserem kostenfreien Online-Archiv: und Rechtspopulisten eine klare Haltung www.fundraiser-magazin.de und Aktion entgegensetzen, brauchen alle Unterstützung.

6/2015 | fundraiser-magazin.de Fachwissen, Vertiefung und Impulse zum Thema Nachlass-Fundraising

Erfahrungsaustausch zwischen Fundraising-Profi s aus ganz Deutschland

18. und 19. Februar 2016 Goethe-Universität Frankfurt am Main

Eine Veranstaltung des in zusammenarbeit mit Informationen und Anmeldung www.fundraising-symposium.de 14 THEMA Erfolgsorientierte Verkündigung Erfolgsorientierte Fundraising für Kirche ist mehr als die Vermehrung materieller Ressourcen Kuppel-Fresko vonMichaelRottmayr in der Karlskirche Wien: Fürbitte desKarl Borromäus 6/2015

| fundraiser-magazin.de fundraiser-magazin.de |

6/2015 Wirkungsebenen von Fundraising zurEnt- veranschaulichen. Von Von und wirklichgewollt, lassensichgerade und dort setztsichjedochallmählichdie und dort Fund rai sing AkademiezuFragen derFund- Er kennt nis ihrenNiederschlagauch in Form von Bindungskultur aufbaut. Unddie istunsererAnsicht nachDeshalb Fundrai- Erkenntnis durch, dassFundraising eben Fundraisings kontrovers diskutiert. Hier braucht esinderKirchedringend. Dass beherrschen, istunbestritten. Gemeint ist Wir kommenausZeitendersattenSelbst- rg is i e. n nee Birg wol- Beitrag unserem In Or ga nisa tio nen. len wirvierdieserEbenenmit Beispielen generiert wird,generiert isteinefastzwingendeFolge im kirchlichenKontext dieverschiedenen mehr istalsdasreineHandwerk, wieesein- nicht selten hinter denKulissen –wer- rai sing-Implementierung inkirchlichen fal tung bringen. Inzwischen fi aus derPraxis kirchlichenFundraisings zweiter Ordnung. zum Bei spiel inAbschlussarbeiten der verloren gegangen, sichumalleMenschen sing vor allemeineHaltung, dieerfolgsori- schlägig gelehrt wird.schlägig gelehrt Richtig angegan gen Unterstützung kümmern–dasGeldwar dadurch auch materielle Unterstützung entierte Handlungen erzeugtundeineneue den Ziele, Wege undMittelerfolgreichen der fach lichen Auseinandersetzung wie und KLAUS HEIL KLAUS und zu bemühen, diezwar irgendwienahe auch die Verpflichtung anvielenStellen genügsamkeit. Durchdiekomfortable, gemeinde sind. brauchte sichdieverfasste Kirchenicht kirchensteuerfinanzierte Alimentierung bei derKirche, dieGottesdienst- abernicht um daserfolgreicheEinwerbenvon ja da. Und genauausdiesemGrundist Auf vielenEbenenderverfassten Kirche– Die Notwendigkeit, dasHandwerk zu SUSANNE REUTER ALS HANDWERK FUNDRAISING ndet diese Aber dasistlängstnicht gang undgäbein Adress bestände analysieren, Mailingstes- Aber was macht denUnterschied aus, dieses i ug ehnsu: i prsnlce An- persönliche die Wir kungs mechanismus: wie Glaube überhaupt –zuallererstein wer sicheinmal be wusst auf dieReaktionen Mai manling wirft einengroßenSteinin und Vorurteilen behaftet. SozumBeispiel nb ants ewssr ds s sce. Doch sicher. ist das Ge wässer, un bekann tes Instrument. Handwerk aus einererweiterten Perspektive Kern ge mein de gehören. Umgekehrt istes Hori zont erweitert (Menschenbegegnen, Pro jekt Momentum auszu- Spendenbriefe Neun kirchen. Erhat mitgeholfen, fürdas Pas tor Michael Wilhelmaus derkatholi- bringen.“ bringen.“ briefe oderSpen briefe den aufrufe imGe mein- ten undaus werten, Anm. derAutoren) und tra gen –von TürzuTür: „Es hat meinen Strategien, Instrumenten undMaßnahmen. lich –imkernkirchlichen Kontext neu, un- gewohnt undmeistmitBefürchtungen ganz gleichobehrenamtlich oderhauptamt- egnsiie Bzeuggshhn, sagt Beziehungsgeschehen“, ge genseitiges ge samt indenBlickundins Gesprächzu un ato de i e Nicht-Kirch gänger vielen die mu nika tion nicht. Dabeiistesgerade in te res sant, mit mir MenschenindenBlickgebracht, diewir macht –auf bei den Seiten. zu betrachten? zu er reichen. Miteinemaufl pace en gfht 1:1-Kom mu nika tion. gefühlte eine spra che, schäft desFundraisings undwichtigstes ständlich erscheint, istfürvieleBeteiligte– sonst soleicht übersehen, weil sienicht zur schen Pfar rei St. imsaarländischen Marien der Kirche. AbundangibtesKirch geld- i e drke ud e onlse e Kom- personalisierten und direkten die ser de brief, dochdieRegelistdasnochlange das MailingalsBrot-und-Butter-Ge- die bekannte operative Ebenemitihren eine gute Möglichkeit, ins- unserePfarrei ein lässt, kanner leben, dassdassogar Freude „Kirchliches Fundraising istfürmich– Was fürgestandeneFundraiser selbstver- Die Erfahrenen kennenDie Erfahrenen denzentralen FUNDRAISING IST EINE EINE IST FUNDRAISING PASTORALE AUFGABE PASTORALE agenstarken

THEMA 15 16 THEMA wer tung der Spendenaktion aktiv genutzt. Menschen aufzusuchen. Ichwar neugierig me mEnazfrdeSeet le ainn „Wie kann die SeemannsmissionImmer im Einsatz für dieMaris‘ SeeleuteNationen:‚Stella aller Große-Harmann, Leiterin derkatholischen Seemannsmission in Hamburg. Pfarrer Giering,Pfarrer weil siedurchweg an ge- von Giering Christoph Besuches.“ Pfarrer Einrichtungen. „Ich hatte denVorteil, dass persönlich kennt, dennsiegehörennicht Dankeschön zusagen. Weil ersienochnicht Denn alsTheologe istihmnochwichtiger, besetzt war –sowohl unsereGeschichte, im Gottesdienstgesehen, nochnutzen sie nehm sind. Underhat Anlasssowie Aus- mehr hatten.“ irgendwelchen Gründenkeine Berührung auf Menschen, diesichwohl frühereinmal besser nachaußen dargestellt werden, damit dasSpendenaufkommen größerwird?“, fragt sichUte zu seinerKerngemeinde. Erhat sieweder sonstige Angebote seiner Pfarrei undihrer sonstige AngeboteseinerPfarrei darauf. Interessanterweise traf ichdarunter denn „das hat esmirleicht gemacht, fremde schautdorf gerneauf dieseAktion zurück, St.der Pfarrei Ansgar inHamburg-Nien- der Autoren) alsauch derAnlassmeines den hatten (SanierungderKirche, Anm. das Thema, dasichimGepäckhatte, positiv dieser Pfarrei zugehörig fühlten, zugehörig dieser Pfarrei aber aus die wirmitunsererSpendenbitteverbun- den Weg zuSpendernmacht, umihnen

Ein Pfarrer, dersichmitdemFahrrad auf Diese Begegnungen im1:1-Kon takt schätzt was dahinter liegtundvielstärker ausge- ja von derBeziehung derMenschenzuei- Fundraising seineKircheerhalten will. Weil baut werden sollte: „Das Ganzeistdoch turm? Dasmuss sichfragen lassen, wer mit Glauben, zuunsererBotschaft: Wirwollen Gebetsstätte nicht verlieren wollen, mitder kleiner Kreis meist langjähri kleiner Kreismeistlangjähri ger Mitglieder miteinander insGesprächkommen.“ nander undzuGotterzählen. Wirwollen in Zei ten, in denen Kir chen schlie ßun gen fast fast Kirchenschlie ßungen denen in Zeiten, in ran esKircheheutzutage ammeis ten fehlt: in derRegeljedenSonntag sichtbar wird, wo- nlich sein. Esistaberauch einZeichendes an Menschen, diekommen. Oftistesein u Altglc et eae, a unge wöh- mag geraten, All täglichkeit zur sie mancheverbin- persönlicheErinnerung eine wunderbarepastorale Chance, denn das Geschichtenerzählen passtzuunserem den wieTaufe, Konfi der Kerngemeinde, dieihreliebgewordene „Eine Kirchezuerweitern und zu sa nie ren Wer braucht eigentlich nochdenKirch- EINEN WICHTIGEN BEITRAG BEITRAG WICHTIGEN EINEN ZUR MITGLIEDERBINDUNG FUNDRAISING LEISTETFUNDRAISING rmation oderTrauung. – undzwar alsaktiv Mit ge stal ten de von „Kirchliches Fundraising ein istzuallererst ge- viel einfallenlassen, mitdieserscheinbar Weise öku me nisch-brüderlich begleitetund Teil) fertiggestellten Kirchegefeiert. Sie werden Spenderdank-Feste inder(zum i e ukts en ewhrn o Heimat von Be wah ren ein Mit tel punktes, Mu tes zumEr halt einesgeis tig-geist lichen Menschen zubegeistern, zubeteiligenund un se re Bot schaft unddieBitteumUn ter- mfl i B o ern Wn dee ‚ge- dieses Wenn Besonderen. im Um feld (Wieder)Annähe- ermöglicht und Bindung paradoxen IdeeeinerKirchenerweiterung Michael Wilhelm, St. Marien, Neunkirchen. Gemeinde. Daserzeugtganz wahr nehm bar gen denStromSchwim men‘ dannvon der rung anKircheimAll ge mei nen undandas im SüdendesKreisesStormarn. „Wir ha ben für vieleMen schen undeinVer trau ens zei- aktiv unter stützt wird, dann, sodenke ich, zur För de rung von ka tho li schen Ge mein den Gemeinden ka tho lischen von För derung zur zählt Ru dolf Zahn, Vor sit zen der desVer eins zu binden. Am Anfangbegann allesmit ttzn wh- n mtg o e fühlen mitgenommen und wahr- stüt zung sind schon selbst einkleinesStadtteil-Fest.sind schonselbst sind wir Chris sind wirChris ten auf einemguten Weg.“ genseitiges Beziehungsgeschehen“, sagtPastor einem StandbeiStadtfest –heute chen indieZu kunft kirch lichen Lebens“, er- vneishn ahbrg end i idealer in Nachbar gemeinde evangeli schen kirchengemeindliche bare unmittel eigene der inGlindeunddarüberhinaus durch erfahren, dasssichvieleGe mein de mit glie- Die Fundraising-AG inGlindehat sich 6/2015

| fundraiser-magazin.de „Der Begriff ‚Stella Maris‘ bessernach‚Stella Maris‘ außen dargestellt Jan Geldern, Referatsleiter Diakonische werden, damitdasSpendenaufkommen Mitgestaltung auszusprechen, wurde be- und Befähigungsindherzustellen. Sonst Leitfrage: WiekanndieSeemannsmission Baustellenfest. Der Mut, ernstgemeinte Einladungen zur Erz bis tum Hamburg, inderRückschau so: Pas to ral in derPastoralen Dienststelleim Ein Rahmenistzuschaff te sichradikal, alswirbegannen, fürdie Seemannsmission einFundraisingkonzept rg istoseee ie Pa e oe kirch- oder rei Pfar einer Or ga nisations ebene ice Enrc ug De Her aus for derungen Die Einrich tung. li chen lohnt: 150Gästeerschienenjüngstbeim len wirinfünfJahrenaufgestellt sein, auf kann Fundraising nicht nachhaltig sein. größer wird? –DieseSichtweise wandel- geht, zusätzliche GelderüberSpendenein- ich damitMaßnahmen, indenenesdarum rich ten sichvor allem andieLei tungs ebe nen. betreff rai sing fremd. ImGroßenundGanzenverband augenblicklich mitStellaMaris, wiewol- zuwerben. war Deshalb zunächstunsere zu einemBlicknach innen: Wo stehenwir zu entwickeln. Der ‚Verkäuferblick‘ wurde Aufbau undImplementierung von Fund- Diese Geldspendengehen anSie!NutzenSieSWOP-Team fürIhr Fundraising! auf demsiefürGegenstände nichtbezahlen,sondernGeldspenden. Mit derneuestenArtdesFundraising nutzenIhreSpendereinendigitalenFlohmarkt, SWOP-Team, derdigitaleFlohmarkt,aufdemmannichtbezahlt, sondernGeldspendet. Was daskonkret bedeuten kann, schildert Swoppe SachspendenzuGeldspenden! GEMEINDE- UND ORGANISATIONS- UND GEMEINDE- ‚Fundraising‘ war mirnicht ENTWICKLUNG AUS ENTWICKLUNG FUNDRAISING LÖST LÖST FUNDRAISING enstetsauch dieStruk tur- und www.swop-team.de zum eigenenAccount! Hier geht’sin einer Minute n Ermöglichung en, „Kirchliches Fundraising isteine wunderbare vereinbarten Niveau. Dasmacht anderer- von Defi welche Ressourcenkönnenwirdazujetzt („Wer willuns?“, „Wer braucht uns?“, „Wer bei und schürten dieAngstvorund schürten derexistenziellen uns intern willdas, was wir unsvorgenom- Bedrohung. Mutige Positionierungen und Umgang mitZahlenundFinanzen lässtmög- liche Zukunftsperspektiven imUngefähren hin zueinerunternehmerischen Betrachtung klare Entscheidungen zuBasisfi men haben?“). DiegängigeUnklarheitim zusätzlich, umunsereZielezuerreichen?“ schon zurückgreifen undwas brauchen wir Giering, St. Ansgar, Hamburg-Niendorf. die Verlässlichkeit einerSicherungauf dem doppelt Energiefrei. Sieerzeugeneinerseits oder Grundausstattung hingegensetzen pastorale Chance!“, meint Pfarrer Christoph Zentral isthierderPerspektivwechsel weg ziten („Wirbräuchten dringend!“) nanzierung Weihnachtsangebot Drei Monate keine Grundgebühr! schnell, effektiv,modern! neue Spendergruppen– Neue Geldquellen, Aachen. Seit2005 e i e se sys- sie ver bin det Das Fundraisingbüro istzentraler Kooperations- Fachreferates Fundraising im Erzbistum Hamburg. Zen trum für Sys te- und wiewirdaran An-Teil gebenkönnen. In Fundraising wird niemals eineOrganisation, katholisch und LeiterdesFundraisingbüros derDi- ist evangelisch in die Fundraisinglandschaft ein. ishs Fund rai- mi sches i Fund rai sing mit tern –intern wieextern.“ gleich sam indieMittedesEvangeliums gang retten, notwen- abereskanndringend partner desZentrums für Systemisches Fundraising. nis ist, dassFundraising alsOr ga ni sa tions- führt zudem,führt was unsalsKirche ausmacht für michvielleicht überraschendste Er kennt- und ge schäfts- und führ te die MethodeSys te mi sches Fundraising auf unterschiedlichste Weise ‚Teil-Habe‘ zu özese Hildesheim sowie kommissarischer Leiterdes Susanne Reuter em ce Orga ni- te mi sche seits dieBeteiligtenfreifürFundraising. führende Ge sell- schafterin der sing GmbHin sa tionsbera tung er mög lichen beziehungsweise zuerleich- diesem Kontext hat Fundraising dieFunktion, ent wicklung gerade nicht weg, sondern eine Pfarrei, eineEinrichtung vor demUn ter- dige, fi www.fundraisingbuero.de www.systemisches-fundraising.de Jan Geldernbeschreibtdasheute so: „Die nanzielle Spielräume öff

(gültig bis31.01.2016)

Klaus Heil nen. : ist

THEMA 17 18 THEMA 30 Jahrenhierordiniert. DasBürodesPfar- je den Winkel des modernenBaus sowie Von Von Das mo nu men ta le Geläut derGlocken er füllt Pierce wurde inLiverpool geboren, erist hier aufgewachsen, underwurde vor rund rers istimSt. JamesHouseunddirektauf Umgebung inGlockengeläut. FürSteve den 100Meterhohen Turm verstreut sind. der rot-braunen Backsteinhäuser, dieum Kathe dra le. neo gotischen der Gelände dem diese Außen wirkung innachhaltiges Es spricht unsausdemHerzen.“ Es spricht Fund raising zuverwandeln: „Spenden Pierce, DirectorofLearningandSteward- Die Cathedral inLiverpool ChurchofChrist hat einensakramentalenhat Charakter. ship deranglikanischen DiözeseLiverpool, taucht vomSt.taucht ausdie JamesMount ist esdiefrommePfl ist Glaube und Geld müssen zusammenfi Auch wer nicht sonntags indieKirche PAUL STADELHOFER icht derKirche, icht Steve Pierce von der Diözese Liverpool predigt auch über Geld Menschen, dienur wegen einerTaufe oder unseres LebensundeinAspekt derma- und derKlerusmüssenalsokreative Wege Bauwerk. „Viele Kirchensindunglaublich predigen. Es isteinfundamentaler Aspekt Klerus kannesnicht meiden, überGeldzu Stadt haben“, Pierce. erklärt hat großeBedeutung fürihr Umfeld: „Viele geht, hat eineBeziehung zudemkolossalen realisieren abergar nicht, dass sie dieKirche ihrem Umfeldunterstützen.“ architektonischer Bedeutung. jene Selbst auch unterstützen können, ohne eineper- schön. Siesindvon odervon historischer sich überdenBau undwollen ihninihrer sönliche Beziehung aufzubauen. DieKirche einer Beerdigung indieKirchegehen, freuen dafür schaff Die KircheistTeil derlokalen Kultur und Für Pierce gehört daszum Glauben:Für Piercegehört „Der KIRCHE GEHÖRT ZUR REGION ZUR GEHÖRT KIRCHE en, dasssiedieMenschenaus „Meine Beziehung zuGottspiegelt sichin Wechselgeld aus meinerHosentasche gebe, und denGlauben hat, geschrieben widmet Diff Plate –Developing Church Incomefrom Kirche undGeld: „Beyond TheCollection teriellen Welt,teriellen denwirnicht inunserer Glaubens. DieFrage, was ichwann gebe, ist können.“ geben isteinwichtiger Teil deschristlichen ihrem Handeln in Einklang bringen können.ihrem HandelninEinklangbringen ihren Glauben imZeitalter desKonsums mit reits alsKo-Autor überBudgets, Schulden für professionelles Fundraising. Einerseits, also wirklichwichtig. Wenn ich nur daslose ausreicht? „Großzügig undfreiwillig zu andererseits aberauch dafür, dassChristen sagt er. Warum dafürnicht derKlingelbeutel sich seinaktuellesBuchdemVerhältnis von der Großzügigkeit wider, mitderichgebe“, damit Außenstehendespendenkönnen, Anhängerschaftchristlichen überspringen Nachdem Piercevor einigenJahrenbe- erent Sources“. er Auchhierplädiert 6/2015

| fundraiser-magazin.de nden www.fotolia.de © Mike Watson Images Limited sende Beratung garantieren Ihnen erfolgreiche sende Beratung garantieren Ihnen erfolgreiche Unsere hohenQualitätsstandards undumfas- zeugungskraft derpersönlichenAnsprache. telling undBeziehungspflege mitderÜber- Gutes Telefon-Fundraising kombiniert Story- Wir führenGespräche,dieMenschen verbinden. wenn ichkomme.‘ MitanderenWorten: Das Diözese auf dem St. James Mount, hat hat Mount, James St. dem auf Diözese Pierce arbeitet zwar als Angestellter der Das muss fürunsgenauso wichtig seinwie Dann sindkeine Sammlungen mehrnötig, haben, seinen Glauben und sein Leben kann nicht etwas sein, was hinten ansteht. gen undsozusammensparen, was erkann. im 1. Korintherbrief (16:2): ‚Jeder soll immer für mich, sondernsiesteht hinter alleman- alle anderenEntscheidungen.“ am erstenTag derWoche etwas zurückle- zu synchronisieren. Was das bedeutet? bedeutet? Was das synchronisieren. zu sei ne Heimatgemeinde aber außerhalb deren, was mirwichtig ist. Paulus schreibt des Zentrums von Liverpool, wo er lebt. lebt. woer vonLiverpool, Zentrums des dann istdieGabenicht von obersterPriorität Wer glaubt, wahrhaft sollte eine Chance WIE DAS SMARTPHONE SMARTPHONE DAS WIE IN DIE KIRCHE KOMMT KIRCHE DIE IN Fundraising Communicators „Weil nichts passiert, wenn dieKircheden Wenn er sonntags in der Kathedrale ist, Mög lich keit zur SMS-Spen de ein ge richtet richtet ge ein de SMS-Spen zur keit lich Mög jeder Spen de die emo tio na len Zwei fel des des fel Zwei len na tio emo die de Spen jeder un un se Smart ren muss Kirche Die phones. un un se heuti rem Ei- akzeptieren.“ Leben gen Hei mat ge mein de. „Wir leben in einer ‚Mo- eta ge recht fer tigt?Be trag Dienst fürdieHaushälterschaft nicht ernst geben, zu Kontext nem je in zern stüt Un ter bile-Cul ture‘ und machen immer mehr mit mit mehr immer machen und bile-Cul ture‘ ßer dem müs sen ihre Un ter stüt zer nicht bei bei nicht zer stüt Un ter ihre sen müs dem ßer Spen Spen auf gut de hier ge ne mei Ist ho laufen: der ist und durch ben ses zes pro den Spen in dem sie auch ihren All Au- All bestreiten. ihren tag sieauch dem in Groß in bri die ha tan Kir ben nien chenni ge spen det der Pfarrer elektronisch für seine seine für spen elektronisch Pfarrer der det sich da da sich ein rauf stel mit auch uns und len es umdasFundraising von Kirchengeht? Da an. den er mit mög li ihren siees chen oder bie bie Online-Spen- oder sowie Last ten schrift- Warum derGlaube eineRolle spielt, wenn mit Ihren Spendern. Erfahrung undreden Siemituns. Wirreden Sie vonunserer langjährigeneuropaweiten stützer imMittelpunkt stehen. bei denenIhreUnterstützerinnen undUnter- und sehrpersönlicheSpendenkampagnen, Profitieren verspotten undsagen: Derdahat einenBau Bibel: „Wenn einervon eucheinenTurm plans fi begonnen undkonnte ihnnicht zuEnde bauen will, setztersichdannnicht zuerst Spendenmöglichkeit zuschaff Großzügigkeit zustärken“, sagtPierce. kann. Undalle, dieessehen, würden ihn hat, dannaberdenBau nicht fertigstellen keinen großenUnterschied. Manmuss hin undrechnet, obseineMittelfürdas ganze Vorhaben ausreichen? Sonstkönnte nimmt. Daskannsehrpraktisch sein, ist führen.“ (Lukas 14:28–30) führen.“ (Lukas14:28–30) auch dieZuversicht haben, zubittenund zugleich aberauch sehrbiblisch. Nureine es geschehen, dasserdasFundament gelegt Sogar dieBedeutung einesguten Budget- ndeteralspraktische Weisheit inder AUCH IN DER BIBEL BIBEL DER IN AUCH GEHT’S UMBARES GEHT’S www.spenden-manufaktur.de [email protected] +49 30233291 17 Alt-Moabit 89,10559Berlin FRC SpendenManufakturGmbH Vorsitzender QTFR Spenden Manufaktur Geschäftsführer Holger Menze en, macht en, 19 THEMA 20 THEMA von Royk-Lewinski. Erwar imLauf desKriegs Jahre mitdemdeutschen Diploma ten und Von Von Seinen Anfang nahm alles Anfang der 1950er Seinen Anfangnahm allesAnfangder1950er selbst ZeugederZerstörungnicht nurselbst von wurden aberKirchenausStein. ehemaligen Marineoffi gen dieBedrohungendesKommunismus gutmachung sein. DerPlansahvor, nach darstellen sollten. DasGeldfl der deutschen GrenzeaufdemGebiet dem Zweiten Weltkrieg entlangderinner- Kirchen zuerrichten, dieeinBollwerkge- 49hölzerne Bundesrepublik insgesamt nureineFormder Es solltenicht Wieder- RICO STEHFEST RICO Ein Spendenprojekt der USA wollte in Deutschland neue Kirchen bauen zier Baron Henning oss. Errichtet Stein gewordener Glaube gewordener Stein 49 hölzerne Kirchensammelnwollte, die winski einenambi tio nier ten Plan, fürden er Mitstreiter ge winnen konnte. Kinzerwurde unter anderemdenUnternehmer Richard A. Präsident der „Wooden Church CrusadeInc.“, Kinzer aus Bur ling ton inWisconsinals Bindung aneinenKirchenraum. Gleich zeitig tag erschienihmsounabdingbar wiedessen Gestalt angenommenunddiekom mu nis ti- hatte derEiserneVorhang be reits deutlich galt alsreal. UmdemdieStär ke desGlaubens in Deutsch land errichtet werden sollten. sche Bedrohung durch denKom mu nis mus der Organisation, die1Million US-Dollar für entgegenzusetzen, ent wickelte von Royk-Le- kirchlichen Gebäuden gewesen. DasPrak ti- zie ren religiösenGlaubens alsAnker imAll- Aus Holz soll sein,ten dieKirchendeshalb vor dieserErkenntnis. weil diesesBau material alspreiswert galt. Er- Kir chen aus SteinimBau günstigerwaren. Die damals 48US-Bundesstaaten sollten je fi bo lisch fürdieHauptstadt derUSAstehen. So mit lagvon Royk-Lewinskis Äußerung, Gebäude, dabaldklarwurde, dass massive lang derinner deut schen Gren ze zuer- richtet wurde jedochkein einzigeshölzernes rich ten, nicht umsetzen, was schlichtweg als einKampffl der Bau von 25Holzkirchen koste weniger eine Kirchemitrund25 000 US-Dollar (teil) nan zieren; eineweitere Kirchesollte sym- Auch ließsichderPlan, dieKirchenent- ieger, wohl nochaus Zeiten 6/2015

| fundraiser-magazin.de an den prak ti schen Gegebenheiten lag. dings genauso. Im Allgemeinen wurde Gemeinden, deren Gotteshaus im Krieg mo niert, dass der Eiserne Vorhang ein zerstört worden war und die an der Fi- In stru ment der Politik, nicht der Kirche nan zie rung teilhaben woll ten, konnten sei und der Kommunismus nicht den sich darum bewerben, mussten aller- Glau ben bedrohe. dings im Besitz des entspre chen den Grundstücks sein. Und der Wunsch nach GROSSER ZUSPRUCH IN DEUTSCHLAND dem Neubau einer Kirche bestand eben nicht nur im Grenz gebiet. Dass die Aussicht auf fi nanzielle Un- ter stüt zung auf deutscher Seite breiten SAMMLUNG PER ZEITUNG Zuspruch fand, zeigt „The Milwaukee ANGEKÜNDIGT Journal“ vom 4. Juni 1960. Dort ist nach- zule sen, dass sich Kinzer gezwungen So richtig in Schwung kam der Spen- sah, zwei „girls“ anzustellen, um die denfl uss allerdings erst durch die Verbrei- Post bearbeiten zu können. An einem tung der Aktion über amerikanische Ra- Tag landeten 1 200 Briefe auf seinem dio stationen. Dabei konnten die Spender Schreibtisch. Gute 700 Anfragen wollten von Anfang an selbst bestimmen, ob ihre bearbeitet werden. Zuwen dung für einen protestantischen, ka tho lischen oder einen jüdischen Bau 33 KIRCHEN ERRICHTET verwendet werden sollte. Neben Emp- feh lungs marketing oder dem ersten Die Quellenlage zur Entwicklung die- in ter na tionalen Debütantinnenball zur ses Großprojektes ist teilweise unge- Samm lung von Spenden war aber na- sichert und die Zah len an ga ben sind türlich auch der Spendenbrief ein pro- wider sprüch lich. Es kann aber davon bates Mittel. So schrieb die Zeitung „The ausge gan gen werden, dass der erste Bau Miami News“ am 16. Mai 1954, dass am in der Nähe von Berlin bereits 1955 ein- darauf fol gen den Tag 7 000 Firmen und geweiht wurde. Bereits 1954 hatte auch Personen in Florida einen Brief mit der die Grund stein legung der Heilig-Geist- Bitte um eine Spen de erhalten würden. Kirche in Bayrisch zell stattgefunden. 1955 wurde die Friedenskirche in Wildenheid „KAMPF UM DIE SEELE DES MENSCHEN“ bei Neu stadt (kleines Fotos) fertig gestellt. Als 18. Kirche in der Reihe der „Wooden „The Billings County Pioneer“ berich- Church Crusade“ wurde 1957 die Heilig- tete bereits Anfang Juni 1954, zwei pro- Geist-Kirche auf dem Venusberg in Bonn testan ti sche und zwei katholische Kir- konsekriert. Die Mar tin-Luther-Kir che der chen befänden sich mittlerweile im Bau; Evangelischen Jo han nes-Kir chen ge mein- bis Anfang Febru ar waren bereits fast de Hürth-Gleuel bei Köln (großes Foto) 400 000 US-Dol lar von mehr als 35 000 wurde im März 1957 eingeweiht und ist Spendern zusam men ge kommen. Die die vermeintlich 29. Kirche. Nummer 30 Ausga be zitierte auch Tom Kleppe, den entstand wohl in Gmund am Tegern see. Schatzmeis ter der Orga ni sa tion: „Dies Als Kinzer 1999 starb, sprach seine ist ein greifbarer, praktikab ler Ansatz, Frau Caroline von insgesamt 33 Kirchen, den Kampf um die Seele des Menschen die im Rahmen des Projektes errich- zu gewinnen, der ausgefochten wird tet worden seien. Da es sich teilweise zwischen den bösen Mächten, vertreten um relativ kleine Bauten gehandelt hat, durch den kommunistischen Atheismus, muss davon ausgegangen werden, dass und der Würde des Individuums und der möglicherweise nicht mehr alle Kirchen Brü der schaft aller Menschen, wie sie existieren. Eine lückenlose Aufreihung durch Gottes Kirchgänger repräsentiert aller möglicher 33 erbauter Kirchen liegt wird.“ Kritische Stimmen gab es aller- bislang nicht vor.

fundraiser-magazin.de | 6/2015 22 THEMA 42 Pro zent der Spender für die evangelische Pro 42 evangelische die für Spender der zent 40 Jah Spendern bei ist re. Dieses Altersgefälle Während insgesamt 21 Prozent der Spenden- der Prozent 21 insgesamt Während wa vierProzent derSpendeninDeutschland Von GERTRUD BOHRER Von GERTRUD Nach denAngaben derSpenderentfallen et- ben dagegen eine untergeordnete Bedeutung. Bedeutung. untergeordnete eine dagegen ben tho tho 70-Jährige. über li sind Kirche sche und Bekannte spielen bei Spenden für die die für Spenden bei spielen Bekannte und Medien, Auch Prozent. acht nur Kirche lische le gent lich – das heißt mindestens einmal im im einmal le mindestens gent heißt –das lich für die Kirchen noch deutlicher ausgeprägt. ausgeprägt. deutlicher noch Kirchen die für in Deutschland. 31 Prozent aller Spender 31 aller Prozent Deutschland. in Rolle. große keine Kirchen Internet oder Empfehlungen durch Freunde katho- die für Spenden bei 13 Prozent, Kirche immer noch wesentlich über Kollekten ange- nach eigenen Angaben regelmäßig oder ge- oder regelmäßig Angaben eigenen nach ka- die für Spender der Kir 39Prozent und che auf dieevangelische Kirche, dreiProzent auf einnahmen über Mailings angestoßen wur- über Mailings einnahmen den, sind das bei Spenden für die evangelische evangelische die für Spenden bei das sind den, Spender der Einschätzung subjektiven der sind über 70 Jahre alt, nur 20 Prozent unter unter 20 Prozent nur alt, 70Jahre über sind Spendenaufkommen am Anteil schnittlichen ha- Werbebriefe adressierte Persönlich stoßen. Ort gespendet? Ort Organisationen amSpendenvolumenist die katholische. aufkommens fl gestiegen. fürdie Wie vielwirdaberdirekt dabei indenletztenJahrenkontinuierlich christlichen KirchenundihrenHilfswer- Kirche beziehungsweisedieGemeindevor Nur noch knapp 30 Prozent desSpenden- Nur nochknapp30Prozent ken. konfessionellen DerAnteildernicht SPENDER FÜR DIE KIRCHEN: SENIOREN SENIOREN KIRCHEN: DIE FÜR SPENDER Senioren haben einen weit überdurch- Diese Spenden für die Kirche werden nach nach werden Kirche die für Spenden Diese Nur 19 Prozent aller Deutschen besuchen besuchen Deutschen aller 19 Prozent Nur UND TREUE GOTTESDIENSTBESUCHER TREUE UND Der Anteil der nichtkonfessionellen Organisationen am Spendenvolumen steigt ossen imJahr2014zuden Spenden für die Kirche von Kirchenbesuchern quasi „automatisch“ „automatisch“ quasi von Kirchenbesuchern besuch und Spende für die Kirche in der katho- der in Kirche die für Spende und besuch Monat – einen Gottesdienst der christlichen christlichen der Gottesdienst –einen Monat Organisationen und große, nicht konfessio- Prozent 34 fast mit Gottesdienstbesucher kirchlichen Hilfswerke stehen noch etwas hö- etwas noch stehen Hilfswerke kirchlichen Zahl sinkende eine dass auch, aber das heißt in als ausgeprägt stärker noch li Kirche schen len Spendern aufzubauen. Spendern len fi Wege neue zu Fundraising, kirchliche das für gelegentlich Gottesdienste besuchen. Dabei Dabei besuchen. Gottesdienste gelegentlich zumindest auch die Teil Menschen, genden ist die Verbindung zwischen Gottes Gottes zwischen Verbindung die ist dienst- nelle Organisationen zu spenden. Auch die nach sich zieht. Umso wichtiger ist es auch der Anteil der ist Spendern Bei Kirchen. auch einen Rückgang des Spendenvolumens ehesten bereit für regionale Projekte, kleinere kleinere Projekte, regionale für bereit ehesten Umkehrschluss Im Kirche. evangelischen der hoch. so doppelt nden, um eine Beziehung zu den potenziel- den zu Beziehung eine um nden, Spender für die Kirchen sind zum überwie- zum sind Kirchen die für Spender Die Menschen in Deutschland sind am am sind Deutschland in Menschen Die Spenden. ment undihrenEinstellungen zum nach ihremehrenamtlichen Engage- und Nichtspender unter anderem die GfKeinmal jährlichSpender Spenden geben. Zusätzlich befragt Monat fürMonat Auskunft überihre sche abzehnJahren(repräsentativ) cope einPanel, indem10 000 Deut- Die GfKbetreibtmitCharityS- FÜR KIRCHLICHES FUNDRAISING WENIGER KIRCHENBESUCHER – CHANCEN UND BARRIEREN BARRIEREN UND CHANCEN WENIGER SPENDER WENIGER ZUR METHODE „Ärzte ohne Grenzen“„Ärzte oder „SOS Kinderdorf“. Auf Auf Vertrauen Mensch ein wenn Nur gabe: Ver trauen in die Kirchen zwar im Jahr 2014 An satz punkte für die strategische Ausrichtung ver ver trauen liegen die Kir hinter chen deutlich Wohn stehenort bei potenziellen Spen dern am wie der leicht gestiegen – es bleibt aber unter unter aber bleibt –es wie gestiegen leicht der bereit, sich zu en en zu sich bereit, ga gie Pro das wenn ren, jekt Gertrud Bohrer istseit Ma na ge rin die Betreuung und Beratung der Marktforschung für Diplom-Psychologin Fund raising-Branche beiderGfKübernommen. Spen der gewonnen werden. lie lie Pro Nähe. regionalen der in gen jek te am kirch lichen Bindung in der Be völ ke rung spielt als Spender potenziellen der Gunst der in her höch sten im Kurs. Gerade jün ge re Men schen und die Or ga ni sa tion sie über zeu gen. zeu über sie tion sa ni ga Or die und in die Kirche eine Rol Rol eine Mar Kirche die in punkto le. In ken- in seine Kirche hat, kann er langfristig als als langfristig er kann hat, Kirche seine in Der Aufbau von Vertrauen ist deshalb für für deshalb ist vonVertrauen Aufbau Der chen und Unterneh- der Fundraising-Aktivitäten liefert. unterschiedliche Bran- über 20Jahren in der Seit 2015istsieSenior Managerin. BasisderBe ra- pndnmrt eoe af einn Orga ni- Regionen, auf bezogen Spen den markt hat siealsKey Account den „Top-Werten“ von Or ga ni sa tio nen wie wie nen tio sa ni ga Or von „Top-Werten“ den dafür sicher auch der Ver der auch sicher dafür Vertrauen an lust nachlassenden der Neben Kir die selbst. chen das kirchliche Fundraising eine zentrale zentrale eine Fundraising kirchliche das dem Durchschnitt. Die katholische Kirche Kirche katholische Die Durchschnitt. dem rityScope, dasdie Entwicklungen im deut schen men tätig. ImJuli 2011 setzen auf lokale Spen Spen lokale auf setzen den sind und projekte schlech Kirche. evangelische die abals ter schnei det in punkto Markenvertrauen noch noch Markenvertrauen schnei punkto in det tung istin ersterLinie dasInstrument GfKCha- sa tio nen und Zielgruppen aufzeigt und damit

www.gfk.com Chancen für das kirchliche Fundraising Fundraising kirchliche das für Chancen Nach den Skandalen im Jahr 2013 ist das das 2013 ist Jahr im Skandalen den Nach VERTRAUEN IN DIE KIRCHE BLEIBT BLEIBT KIRCHE DIE IN VERTRAUEN UNTER DEM DURCHSCHNITT DEM UNTER 6/2015

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Referenzen: 24 JUBILÄUM??? 2 3 ohne Computer, unddafürmitFantasie, istdasGanze machbar. VielSpaßbeimRätseln! Was eszugewinnen gibt, lesenSierechts Quiz ein. UmunserJubiläums-Rätsel zulösen, könnte daskostenlose Archiv auf er? Einlustiges Keine Partyspiel! Angst: Konfetti, Papierhütchen undCo. ersparenwirIhnen. Stattdessen ladenwirSiezueine Das Fundraiser-Magazin hat Geburtstag. Heute halten Siedie50. Ausgabe indenHänden. Undwas zueinerguten gehört Geburtstag A schlagten Bausumme darstellen, sondern überdasStiftungskapital über dieFinanzierung desRest- auch Spielbe- denkünstlerischen betrags herrschenochUnklarheit den Willen einerMehrheit durchsetzen wollen? hauses derkommenden innerhalb zwei Jahrezuverdoppeln sein trieb unterstützentrieb C Zeitpunkt 67 Mio. Euro. Dieswürde, sowar damals zulesen, … B durch einenMatching Fundeinesbekannten Hamburger Bank- nicht nur dieBaukosten decken, leidernur einenTeil derveran-

liebten Fragebogen aus. Was würde er(damals) auch gegen Elbphilharmonie. DieSpendensummedafürbetrugzudem Im Winter 2007berichteten wirüberdenBau derHamburger Im Herbst2008füllte Dr. Dodenhoeftunserenbe- Martin 50 Geburtstags-Quiz: Raten Sie mit! -mal Fundraiser-Magazin –das stand alles irgendwann im Heft … 1 nendes Titelthema, nämlich: sen DZI-Siegels fürregionale NGOs aus unsererAlltagssprache mopolitischen Imponier-Englisch für dengehobenenPolizeidienst C H K D E F dieAbschaff Genmanipuliertes Saatgut

Bio-Supermärkte dieZulassungvon Hauskatzen Lebensmittel-Banken dieEinführungeineskostenlo- mer 1hatte gleich einspan- Das Fundraiser-Magazin Num- ungdespseudo-kos- 4 6 Mailingsabgefangenund „in denStaub getreten“) Second-Hand-Outdoorbekleidung Verantwortung zeigen. InderAusgabe 5/2010sagteunser In- von Straßennutzungsgebühren einspielenwill 5 schenwürde undBildungsförderung gründete geben aus Eigennutz, alsotunSie gazin folgender Satz: „Spender etwas fürdasImage derOrganisa- eine außergewöhnliche Mio. EuroSchmerzensgeld verklagt zuwerden Y war derAbsender? völlig verschmutzten Brie- fürchtete, von deutschen Rock-Musikern auf 50 Mailingaktion mit solchen fen. Was glauben Sie, wer Deutschland“. Mit wem haben wirgesprochen? Pledge“ gestartet. AuchinDeutschland sollen Unternehmer tion!“ Wer hat dasgesagt? terview-Gast: „Wir haben einmassives Gerechtigkeitsdefi M J J L K H I E mitAlexanderDobrindt, der50Mio. Eurodurch dieEinführung LarryPage mitHeinzGeorgKramm, aliasHeino, der Kevin Spacey eineOrganisation, diesichumObdachlose kümmert einOnlinehändlerfür mitRoland Berger, dermit50Mio. EuroeineStiftungfürMen- derVerband derPelzverarbeitungsindustrie (PETA hatte die AlanClayton

In derAusgabe 2/2010 berichteten wirüber

view mit demFundraiser-Ma- Im Winter 2008fi Warren Buff Im Jahr2010wurde von denMilliardären BillGates und www.fundraiser-magazin.de ettdiephilanthropische Kampagne „The Giving el imInter- nützlich sein. Aberauch m kleinen unten. zit in sfei- 7Im Jahr 2011 war Catcontent noch kein Thema – aber Tiere 10Eines unserer beliebtesten 25 funktionieren ja bekanntlich immer. In der ersten Ausgabe Titelbilder war zweifellos des Jahres erschien ein Interview mit einem Hund. Weil unsere das der Ausgabe 5/2012. Face-to-fa- Reporter des Hundischen nicht mächtig ce-Fundraising ist noch immer um- waren, übersetzte Tyark Thumann für stritten und erfolgreich. Womit alles uns. Es ging um … begann? JUBILÄUM

P das Recht des Hundes am eigenen Bild D Der amerikanische Soldat Nigel in Tierschutz-Kampagnen C. Schumaker war 1958 im hessische M Crowdfunding für eine Love-Story über Friedberg stationiert (zusammen mit Elvis). An Halloween zog Straßenhunde er um die Häuser und sammelte statt Süßigkeiten Geldspenden. K Hunde-Brief-Romane als neue Fund- E Es ist amtlich verbrieft: Das Deutsche Rote Kreuz begann 1950, raising-Methode kurz nach dessen Neugründung, bereits mit der Straßen- und Haustürwerbung. 8 Der Aufreger: Die Initiative „CharityWatch“ des Journalisten F Durch die starke Ausbreitung des Telefonfundraisings in den Stefan Loipfi nger sorgte immer wieder für Empörung. In 1980er Jahren musste sich die Branche etwas Neues überlegen der Ausgabe 3/2011 gelang es Matthias Daberstiel, für das und begann, die Menschen persönlich anzusprechen. Fundraiser-Magazin mit Loipfi nger zu sprechen. Was sagte der Fundraising-Kritiker? 11Rekord-Bußgeld. Im August 2014 wurde der Prozess gegen den Formel-1-Manager Bernie Ecclestone gegen T „Ich muss doch sagen, was ich mit dem Spendengeld getan eine Geldaufl age in Höhe von 1 Million Euro eingestellt. Das habe – wo sind wir denn eigentlich? Wir sind ja wohl keine Ba- Fundraiser-Magazin berichtete in der Ausgabe 5/2014, zugunsten nanenrepublik!“ welcher gemeinnützigen Initiative das Geld gezahlt wurde: V „Die Verweigerungshaltung der NGOs muss man akzeptieren. Das wird man ja wohl noch sagen dürfen!“ Q Verein für Kindersicherheit im Straßenverkehr W „Kein Kommentar!“ R Deutsche Kinder-Hospiz-Stiftung S Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club 9Weil 50 Hefte noch nicht genug sind, produziert unsere Redaktion fl eißig Sonderausgaben. Seit 2013 erscheint jedes 12Preisverdächtig: Das Fundraiser-Magazin erhielt im Jahr Jahr im Sommer eine aktuelle Marktübersicht über Software 2012 vom Verband der Deutschen Fachpresse die Aus-

für Vereine, Verbände und Stiftungen. Was zeichnung „Fachmedium des Jahres“. Was war das besondere 20 CHF

| glauben Sie, wie viele Softwareanbieter an dieser Preisverleihung? Schutzgebühr 15 € Schutzgebühr15 €

Software für sind 2015 in der Publikation enthalten? Vereine, Verbände und Stiftungen O Auf dem Pokal steht „Pfandreiser-Magazin“. R etwas mehr als 150 A Die Trophäe wurde durch die damals noch unbe- Z genau 33,3 kannte Conchita Wurst überreicht. U sagen wir mal: 40 E Weil die Startgebühr für den Wettbewerb nicht gerade billig war, sammelten wir diese mittels Crowdfunding.

Die Marktübersicht 2015

Nun, alles gewusst, geraten, nachgeschlagen oder gegoogelt?

Dann schnell noch das Lösungswort hier eintragen und dann per E-Mail an [email protected] senden. Einsendeschluss ist der 15. Dezember 2015, der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.

Lösungswort: ______1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 Bitte schreiben Sie dazu, welchen Preis Sie gewinnen wollen. Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen: einen Gutschein für einen Fundraisingtag 2016 (Termine unter www.fundraisingtage.de), ein Fundraiser-Maga- zin-Jahresabonnement zum Verschenken an einen Lieblingsmenschen Ihrer Wahl sowie 3 x das Buch „Fundraising Grundlagen“ von Jan Uekermann. Bitte geben Sie Ihre Postadresse mit an. 26 Willkommensarmbänder

Die Diakonie Deutschland, der Deutsche Olympische Sportbund, das Deutsche Rote Kreuz, der Paritätische Wohlfahrtsverband, die Arbeiterwohlfahrt sowie die Zentralwohlfahrtsstelle der Juden PROJEKTE haben ein „breites Band des Willkommens“ für Flüchtlinge gestar- tet. Mit Stoff -Armbändern in den jeweiligen Verbandsfarben mit der Aufschrift „Willkommen“ oder „Refugees welcome‘‘unterstüt- zen sie das zivilgesellschaftliche Engagement für Flüchtlinge. Der Deutsche Kulturrat und Pro Asyl setzen sich ideel für dieses Vor- haben ein. Bestellt werden können die Willkommensarmbänder unter anderem bei der Diakonie Deutschland für 5 Euro pro Stück. Mit dem Reinerlös – etwa 3 Euro – unterstützen alle beteiligten Verbände die Flüchtlingshilfe in Deutschland. Der Reinerlös der Willkommensarmbänder, die über die Diakonie Deutschland bestellt werden, fl ießt in ein Projekt zur Familienzusammenfüh- rung. Damit wird die legale Einreise von Familienmitgliedern von anerkannten Flüchtlingen nach Deutschland fi nanziert. ˘ www.diakonie-webshop.de

Ein echter Picasso? Stellen Sie sich vor, Sie kaufen ein Los für zwei Euro und bekommen dafür eine Lithografi e von Picasso. Eine echte! Mit einem Schätzwert von 400 Euro. Bei einer entsprechenden Verlosungsaktion des Freilichtmuseums am Kiekeberg im niedersächsischen Rosengar- ten-Ehestorf hatte man dazu die Gelegenheit. Der Losverkauf brachte dem Stiftungskapital 1 600 Euro. Und der Effekt ist nicht zu unterschätzen: Die Freunde und Förderer einer Einrichtung werden mit einer solchen Aktion aktiv eingebunden. Vielleicht hat nicht jede Organisation einen echten Picasso in der Schublade liegen. Aber möglicherweise einer ihrer Unterstützer, der sich auf seine ganz eigene Art einbringen möchte. So war es nämlich tatsächlich im Fall des Museums. ˘www.kiekeberg-museum.de

Integration jetzt

Es ist zwar erst nur eine Beta-Version, was eines Arbeitgebers führt die nötigen De- David Jacob (rechts im Bild) und Philipp tails wie Tätigkeit, Entlohnung und Arbeits- Kühn als Abschlussprojekt ihres Studiums zeit und -ort auf. Den Abschluss bilden die Kom mu nikationsdesign an der HTW Berlin sprachlichen Anforderungen. Im Umkehr- vorgelegt haben, aber die Gunst der Stunde schluss zeigen die Profi le der Arbeitssu- hat dafür gesorgt, dass ihre Internetplatt- chenden nicht nur die eigenen sprachlichen form bereits jetzt mehr als erfolgreich ist. Fähig keiten an, sondern auch Qualifi katio- Workeer richtet sich als Ausbildungs- und nen, Alter, Wohnort und berufl iche Wün- Ar beitsplatzbörse direkt an Flüchtlinge und sche oder Vor stel lun gen. Durch diese Re- will Arbeitskräfte mit Arbeitgebern zu sam- duziertheit lässt sich alles problemlos und men bringen. Die Zielgruppe sind also an- schnell über blicken. Zu Redaktionsschluss erkann te Asylbewerber und Personen mit standen 958 Bewer ber ganzen 1 673 off enen einer Aufenthaltsgenehmigung oder Dul- Stellen gegenüber. Erhellend ist auch der Be- dungs status, wobei Letztere zwar ein ge- reich der FAQs. Ein Beispiel: „Frage: Nehmen schränk ten, aber doch Zugang zum Arbeits- Flücht linge den Deutschen die Arbeit weg? markt haben. Auff ällig ist die Schlankheit Antwort: Nein.“ Mehr braucht es nicht. und Übersichtlichkeit der Seite. Das Profi l ˘ www.workeer.de

6/2015 | fundraiser-magazin.de fundraiser-magazin.de Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + ˘ ˘ ˘ ˘ ˘ Arm klemmen. Natürlich füreinengu ten Zweck. DieHälftedes 58 Gemälde, Drucke, Fotografi Theatre erstmalig eineneigenenFlagship-Store inderMa xi mi- 17. Januar eineSonderausstellung mitdemTitel „Weil wirMäd- Cucula-Objekten inihrenSchaufenstern. fi Seit OktobersindinderDresdnerGeschäftsstellevon SAPganze Stiftung Lesenauf ihrerWebsite thematische Lese-undMe dien- Shops unterstützen dasVorhaben undwerben miteinzelnen BootsholzStuhl mitintegriertem aus Lampedusa. Umliegende Sach spen den auseinandersetzen, beiHel- könnenihrenBedarf be kommt je der einenkostenlosen Zugang, umselbstständig Zusätzlich werden diejeweiligen Mitarbeiterfürdenbestmög- Diese Erlebnisausstellung desKinderhilfswerks Planzeigtvor Ham mer undman kannsichdasOb jekt der Begierde unter den Büchern, Spielen, StiftenundBastelmaterial speziellauf inte- Die StiftungLesenstattet gemeinsammitdemFamilien minis- Gemeinsam lesen, basteln, spielen Flüchtlingsinitiative CuculaimRahmendesMunichWel come In Zusammenarbeit mitdenMünchnerKammerspielenhat die In hal te indieAppeinzustellen. Wer ehrenamtliche Helfersucht, Eine neueAppfürNGOsist „Helferplatz“. Wo undwiekannich Plan, diesichfürMädchenrechte starkmacht. Speyer MuseumderPfalz Das Historische zeigtnochbiszum Weil wirMädchensind gratives Lernenderdeutschen Sprache konzipierte Materialien. jeweils erzielten Preisesgeht andasUNICEF-Projekt „Nothilfe terium 230Mehrgenerationenhäuser, die sichinderFlüchtlings- allem, wieunterschiedlich inanderenRegionen derErde Bio gra- u ur e e Preise. auf zurufenden aber auch Facebookgruppen, diesichmitfreiwilliger Hilfeund lern ausgestellt. Am11. Dezemberkom men diealleunter den hilfe engagieren, mitMedienboxen aus. Dieseenthalten mit lingen eignen. lichen Einsatz der Medienboxen geschult. Ergänzendbietetdie kauft. Präsentiert wird beispielsweise Botschafter- derlimitierte herge stellten Designklassiker undhandgefertigtenEinzelstücke eröff lian straße kann dieAppauch alsJobbörsenutzen. helfen? Wo wird was gebraucht? Organisationen undVereine, für Flüchtlingskinder“. MankannsichdieObjektevorher auch fer platz bekannt geben. MiteinerMailan Cucula Refugees Company mit FlagshipStore Cucula RefugeesCompanymit chen sind … Mädchenwelten inAfrika, AsienundLateinamerika“. emp feh lungen, diesichfürVorleseaktionen mitjungenFlücht- in Ruhezu hau se anschauen: DieHomepageverrät zudemdie ist dieAusstellung imRahmender Aktion „Because I’magirl“von nach denEntwürfen desitalienischenDesignersEnzover- Mari sprechende Fragen nach Recht undGerechtigkeit auf. Entstanden art’SAP unterstützt UNICEF art’SAP unterstützt Helferplatz en von JungenundMädchenverlaufen ent- könnenund wirft

www.helferplatz.org www.biaag.de www.stiftunglesen.de www.unicefkunstauktion.wordpress.com www.cucula.org net. werden Dort dieindereigenenWerkstatt |

6/2015 enundKleinplastiken von 28Künst- [email protected]

raising-Awards 2015, für die jetztVorschläge eingereicht werdenkönnen. Team um Fabian Wichmann sichergleich wiederfür die deut schen Fund- Aussteiger-Initiative „Exit Deutschland“. Damit qualifi „Aktion DeutschlandGeld Flüchtlingsprojekte hilft“ und von die Nazi- Medien rollt ein ganzer Euro. Unterstützt werdenmit demge sam mel ten sungen aufs Korn. Für jedengemeldetenHasskommentar aus densozialen International Fundraising Congress, nehmen siejetztdigitale Ent glei- Rechts“ mit Preisenüberhäuft wurden, zuletzt alsbesteKampagne beim „unfreiwilligen“zu.„Rechts Nachdemsiefür ihren gegen Spendenlauf Hass hilft! für demokratische DieZDKGesellschaft Kultur schlägtwieder ˘ www.hasshilft.de ziert sichdas 27 PROJEKTE??? 28 PROJEKTE

Wieder auf die Füße helfen

Mit dem Projekt [U25] sollen Jugendliche vom Suizid abgehalten werden

Möglicherweise gerade weil laut Sta- auch seine Notwendigkeit auf den ersten eine grundlegende emotionale Stabilität tistischem Bundesamt die Zahlen in den Blick: Keiner der Standorte Berlin, Dresden, der Berater, um sich nicht selbst in einer vergangenen zehn Jahren leicht rückläufi g Freiburg, Gelsenkirchen und Hamburg ist belastenden Situation wiederzufi nden. sind, ist Suizid von Jugendlichen nach wie momentan in der Lage, neue Anfragen ent- Wendet sich ein Jugendlicher an eine der vor ein Thema mit Tabu-Charakter. Dass gegenzunehmen. Deshalb wird die Liste der Beratungsstellen, tut er das stets anonym. hier genau deshalb Hilfe nötig ist, zeigt Standorte beständig erweitert. Kommendes Die Erstantwort bekommt er innerhalb von ein besonders niederschwelliges Bera- Jahr sollen Biberach, Dortmund, Paderborn zwei Werktagen, später dann innerhalb einer tungsprojekt der Caritas Freiburg. und eventuell Frankfurt hinzu kommen. Woche. Trotz der Anonymität ist die nötige Zusätzlich gibt es Berater für die Regionen Authentizität auf diesem Weg gewährleistet: Von RICO STEHFEST Ostschweiz und Bern. „Die Berater erzählen ja auch von sich. Da Um die hohe Nachfrage bedienen zu merkt man ganz schnell, dass da keiner sitzt, Soll ein Hilfsangebot erfolgreich sein, muss können, braucht es aber auch das entspre- der irgendeinen Textbaustein verschickt“, es den richtigen Kanal fi nden, um die An- chende beratende Personal. Und für eine erklärt Solveig Rebholz, Mitarbeiterin am gesprochenen zu erreichen. Das von der solch verantwortungsvolle Aufgabe bedarf Standort Freiburg. Nur zu persönlich darf Caritas Freiburg 2002 initiierte Peer-Projekt es einer umfangreichen Ausbildung der und soll es eben nicht werden. „Ein Telefonat [U25], bei dem Jugendliche Gleichaltrigen per Ehrenamtlichen. In diesem Fall umfasst oder gar ein persönlicher Kontakt kommen E-Mail zur Seite stehen, die möglicherweise die Vorbereitung der Peers ganze sechs nicht infrage. Die Anonymität der Beratung suizidgefährdet sind, zeigt seinen Erfolg wie Monate. Entscheidend ist schließlich auch hat ja gerade auch den Vorteil, dass man

6/2015 | fundraiser-magazin.de viel off ener sein kann. Um aber eben auch Glossar mit Stichwörtern wie Essstörungen, Wie sinnvoll solche Hilfsangebote sind, 29 die Anonymität der Berater gewährleisten Mobbing oder Depression und verweisen auf zeigt sich auch im Kleinen: „Eine Jugendliche zu können, stellen wir manche aus un- andere Angebote wie www.jugendnotmail.de. hatte vor einiger Zeit bei der damaligen Kids- serem Team ohne Foto oder mit anderem Um die Enttabuisierung der Thematik Hotline Hilfe gesucht und gefunden. Nach- Vornamen vor. Es geht dabei auch um den voranzutreiben, haben sich in diesem Jahr dem es ihr besser ging, hat sie beschlossen, Schutz unserer Peers“, so Rebholz. Das bedeu- bereits zum zweiten Mal alle Standorte zu- etwas von der erfahrenen Hilfe zurückzuge- PROJEKTE tet allerdings nicht, dass die Betreuung nicht sammengetan und vor dem Brandenburger ben. Sie ist nun Teil unseres Berater-Teams intensiv wäre. Das belegen die Zahlen des Tor eine Aktion gestartet. Am 10. September, hier in Freiburg“, so Solveig Rebholz. vergangenen Jahres am Standort Freiburg. dem Welttag der Suizidprävention, haben Die Ausbildungsphasen für Peers liegen Von allen Hilfesuchenden wurden 24 Prozent sich auf ein Signal hin mehrere Hundert an den einzelnen Standorten unter schied- bis zu drei Monate lang betreut, 11 Prozent Menschen auf den Boden gelegt, wo sie lich. In Frei burg beginnt Ende November wie- bis zu einem Jahr und ganze neun Prozent ein Minute lang reglos liegen blieben. Im der eine solche Ausbildung. Interessenten bis 18 Monate. Die Zahl einmaliger Anfragen Anschluss wurde jedem Einzelnen symbo- können sich jederzeit an die entsprechenden kam dabei auf 31 Prozent. Letztere kommen lisch mit einer helfenden Hand wieder auf Standorte wenden. Wer wiederum selbst Hil- natür lich nicht nur von gefährdeten Jugend- die Füße geholfen (Foto). Umrahmt wurde fe sucht, muss nicht unbedingt den nächsten lichen selbst, sondern auch von Freunden die Aktion von Ständen, an denen entspre- Standort in seiner Nähe kontaktieren. Nur oder Verwandten, die Rat suchen. chende Aufklärungsarbeit angeboten wur- sind eben Berater in der Nähe eher dazu in Auff ällig erscheint im gesamten Projekt, de. Erklärtes Ziel der Aktion ist auch eine der Lage, auf weitergehende Hilfsmög lich- dass in jedem Fall Hilfe angeboten wer- nationale Aufklärungskampagne zu den kei ten vor Ort zu verweisen. den soll, auch wenn gerade keine neuen Themen Depression und Suizid. Angesichts Anfragen bearbeitet werden können. So der im kommenden Jahr hinzukommenden www.u25-deutschland.de verfügen die Internetseiten auch über ein Beratungsorte ist das dringend notwendig. www.600leben.de

REAKTIVIEREN GEWINNEN BINDEN UPGRADEN

Das ist Klaus-Dieter. Er spendet gerne.

Er ist total gut drauf, weil wir für ihn genau die richtige Organisation gefunden haben.

Also Klaus-Dieter, rock sie!

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Wie politisch darf die Zivilgesellschaft sein?

Die Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“ fordert ein Umdenken

So richtig ins Rollen kam der Stein geistigem oder sittlichem Gebiet selbstlos nis des Einwerbens von Spenden. Und genau im Herbst letzten Jahres. Damals hat zu för dern.“ Es ist Paragraf 52 der Abgaben- dieser Aspekt ist es, bei dem es bei den aller- das Finanzamt dem Trägerverein des ordnung, der be sagt, wer ge mein nüt zig ist meisten (gemeinnützigen) Organisationen globa lisierungskritischen Netzwerks und wer nicht. All ge mein po li ti sche Zie- ans Eingemachte geht. Mit Drittmitteln ist ATTAC die Gemeinnützigkeit aberkannt. le dürfen laut An wen dungs er lass eben ohne Gemeinnützigkeit nämlich auch Sense. Grund: Der Verein sei hauptsächlich nicht verfolgt wer den, da mit ihnen keine Ganz zu schweigen von einem nicht zu politisch tätig. Und genau das gilt selbstlose För de rung der All ge mein heit unterschätzenden Bild in der Öff entlichkeit. nach dem Gesetz eben nicht als gemein- mehr ge ge ben wä re. „Ne ben her“ po li tisch Vor allem kleinere Vereine könnten dann nützig. Das missfällt nicht wenigen. aktiv zu sein, stellt also kein Pro blem dar. augenblicklich dicht machen, hehre Ziele Deshalb tritt seit diesem Sommer Mit Sicher heit ist das grundsätz lich gut hin oder her. Das konkrete Beispiel von eine Allianz mehrerer Organisationen gemeint und hatte wahrschein lich auch ATTAC zeigt auch, dass es sich augenschein- für eine Änderung des Gemeinnützig- seine Grundlage. Irgendwann mal. Nur ist lich tatsächlich um ein Spiel ungleicher keitsrechts ein. das eben nicht mehr zeitgemäß. Beteiligter handelt: Die ATTAC im Sommer Jetzt könnte man sich natürlich fragen: 2011 zuerkannte Gemeinnützigkeit wurde Von RICO STEHFEST Was soll der Lärm? Man kann doch seine später rückwirkend ab 2010 aberkannt. Ziele auch so verfolgen, oder nicht? Leider ist Unter diesen Bedingungen ist Rechts- Eigentlich ist die Sache klar geregelt. „Ei- dem eben in der Praxis nicht so, weil ja gera- si cher heit einfach nicht gegeben, nicht ne Körperschaft verfolgt gemeinnützige de mit der Gemeinnützigkeit die Befreiung zuletzt, weil Finanzämter einen zu großen Zwecke, wenn ihre Tätigkeit darauf gerich- von Ertrags- und Vermögenssteuer einher- Spielraum hätten. Dieser Ansicht sind viele, tet ist, die Allgemeinheit auf materiellem, geht. Und, ebenso entscheidend, die Er laub- auch der Deutsche Fundraising Verband hat

6/2015 | fundraiser-magazin.de sich bereits in dieser Richtung mit Sorge 31 geäußert. Diese Grundposition vertritt nun also nüt zig keit anerkannt bekäme, ant wor tet die Allianz „Rechtssicherheit für politische Diefen bach-Trommer mit ei nem kla ren Willensbildung“. „Es geht dabei natürlich „Jein!“. Off ensichtlich rechtsex tre mis tisch um die Bündelung von Interessen. Das agie ren de Organisationen oder Sala fi s ten PROJEKTE Motto lautet auch hier: Gemeinsam sind wären nicht automatisch gemeinnützig. wir stark!“, so Stefan Diefenbach-Trommer, Trotzdem kann Diefenbach-Trommer mit einer der Koordinatoren der Allianz. Die Liste der Kom ple xi tät leben. „Es könnte durchaus ihrer Mitglieder lässt dabei den Schluss auf sein, dass jemand wie Pegida gemeinnützig ein grundsätzliches Problem zu. Amnesty wird, solange sie nicht andere Grenzen International tauchen darin ebenso auf wie verletzen. Dabei ist es aber eben nicht im- Brot für die Welt, oder die Stiftung mer ein fach, die Dinge genau abzugrenzen. Nord-Süd-Brücken. Und natürlich ATTAC. be trei ben wir beständig klassische Lobby- Den Rahmen stecken Strafgesetze und Was die Allianz fordert, ist dabei alles und Öff entlichkeitsarbeit“, so Diefenbach- verfas sungs mä ßige Ordnung ab. Trotzdem andere als eine Sintfl ut. Schon das Zünglein Trommer. Das Prinzip „steter Tropfen“. Kom- bleibt es ein Diskussionspunkt, ob Pegida an der Waage würde die entscheidende plex ist die Angelegenheit aber trotz aller volks ver het zend ist. Gewisse Dinge muss Tür öff nen. Allein die Defi nition demokra- kla ren Vorstellungen und Forderungen man einfach aushalten. Wo es ein Recht gibt, tischer Zwecke in der Abgabenordnung als seitens der Allianz. Auf die Frage hin, ob bei wird es wohl auch immer einen Missbrauch gemeinnützig wäre bereits entscheidend, Umsetzung der Vorstellungen für ein zeit- die ses Rech tes geben.“ wenn auch noch nicht das direkte Ende der gemäßeres Gemeinnützigkeitsrecht Pegi da Forderungen. „Über Kontakte mit der Politik mehr oder minder automatisch die Gemein- www.zivilgesellschaft-ist-gemeinnuetzig.de

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„Ziel defi nieren, Menschen dafür begeistern“

Wie eine Hamburger Initiative Sachspenden für Flüchtlinge sammelt

Tonnenweise Kleidung, Hygieneartikel jeden Tag mehr als hundert Helfer mit an, ertragen und wollte etwas tun“, berichtet und andere wichtige Dinge des täglichen um die Spendenfl ut zu bewältigen. „Am sie. Das war Mitte August. Dann gab es Bedarfs an Tausende Flüchtlinge verteilen. Wochenende kommen manchmal bis zu 500 einen Spendenaufruf über das Hamburger Lässt sich das überhaupt ehrenamtlich Menschen.“ Die erste Vorsortierung erfolgt Abendblatt: „Und plötzlich standen da 30 stemmen? Ja, mit Elan und Organisations- gleich nach dem Abladen. Helfer nehmen Gitterkörbe, die sortiert werden sollten.“ talent, zupackenden Helfern und beherz- die Spenden entgegen und teilen sie den tem Fundraising. passenden Paletten zu: Frauen-, Männer- und Kindersachen. Von PETER NEITZSCH „Ohne Organisationssinn geht es nicht“, weiß Heisler, der aus der Logistikbranche Vor der Halle B5 herrscht Hochbetrieb: Im kommt. Er kümmert sich um den reibungs- Minutentakt fahren private Pkws vor und losen Ablauf der Spendendistribution. „Ein geben Säcke mit Altkleidern ab. Auch ge- Informatiker, der sich bei uns engagiert, brauchte Koff er und Spielzeug bringen die hat uns über Nacht ein Lagerverwaltungs- Hamburger vorbei sowie Kisten mit Seifen programm geschrieben“, berichtet er. Nach und Shampoos. All das wird gespendet für der Feinsortierung bekommen die Kleider- die Flüchtlinge, die in den vergangenen spenden nun einen QR-Code. So wird sicher- Wochen in der Hansestadt angekommen gestellt, dass die Flüchtlingsunterkünfte sind. Rund 1.200 von ihnen sind gleich in genau das bekommen, was sie brauchen. der Halle nebenan untergebracht, die zur Auch Simone Herrmann war einfach Erstaufnahmestelle für Asylbewerber um- zu den Messehallen gefahren, als sie im funktioniert wurde. Radio hörte, dass dort Flüchtlinge unter- „Am Anfang waren wir hier zu viert“, gebracht werden sollen. „Irgendwann Moritz Heisler kümmert sich um den reibungs- erzählt Moritz Heisler. Mittlerweile packen konnte ich die Hetze einfach nicht mehr losen Ablauf der Spendendistribution.

6/2015 | fundraiser-magazin.de Damit nicht wahllos und am Bedarf vor- 33 bei gespendet wird, ist auf einer Website nachzulesen, was gerade besonders drin- Schweigende Mehrheit wird aktiv gend gebraucht wird. „Uns fehlen vor allem In Österreich lässt sich in den vergange- im über füllten Erst auf nahme zen trum Herren sachen in den Größen S und M für nen Monaten eine erstaunliche Entwick- (EAST) in Traiskirchen (40 km südlich den Winter“, sagt Herrmann. Jacken in die- lung beobachten. von Wien) zumin dest manchmal zu ein PROJEKTE sen Größen seien nur schwer zu bekommen. we nig Ab wechs lung und Tages struktur Anderes kommt dagegen im Überfl uss: Von HERBERT LANGTHALER zu ver hel fen, werden Deutsch kurse und „Teilweise mussten wir auch einen Spenden- Kreativ work shops or ga ni siert, aller dings stopp verhängen, weil wir nicht hinterher- Während Behörden und Politik zuweilen im örtlichen Park oder in der Eislauf halle kamen, die Altkleider zu sortieren.“ Überforderung, Desorganisation und Wi- der Ge mein de, weil ehren amt liche Hel fer derwillen an den Tag legen, wenn es um auf das Ge län de der EAST keinen Zu tritt SACHSPENDEN-SAMMLUNG die Aufnahme und Versorgung von Asyl- ha ben. UND CROWDFUNDING bewerbern geht, ergreifen immer mehr Rund um neu entstehende Flüchtlings- Menschen die Initiative und beginnen, quar tiere entstehen fast immer lokale Ini- Das Fundraising läuft eher nebenbei und die Unterstützung von Flüchtlingen in tiati ven, die sich auch regional vernetzen. meist reibungslos: „Im Moment rufen wir die eigenen Hände zu nehmen. Pio nie re wie die Plattform „Altmüns ter auf Facebook zu etwas auf und bekom men es, So wurden in den Sommermonaten für Menschen“ leisten Entwicklungshilfe egal,ob Ga bel stapler oder Umzugskartons“, Tonnen von Sachspenden gesammelt. in ande ren Gemeinden, und auch die vor sagt Herr mann. Mehr als 19 000 Nutzer sind Hier reicht die Palette von spontanen über 20 Jahren als Netzwerk von Flücht- der Facebook-Gruppe der Kleider kammer Autofahrten einzelner Familien bis zu lingsor ga nisationen entstandene Asylko- bereits beigetreten. Aufgerufen wird aus- Großaktionen von Initiativen wie „Flücht- or di na tion Österreich ist mit Vorträgen, schließlich zu Sachspenden. linge helfen Flüchtlingen“, die von ehema- Workshops und telefonischen Beratungen Unterstützt wird die Kleiderkam mer ligen bosnischen Flüchtlingen gemeinsam mehr als ausgelastet. auch von der Initiative „Refugees Welcome mit dem Arbeiter Samariterbund durch- Widerstände gegen Asylquartiere, die Karoviertel“. Das Hamburger Karoviertel geführt wurde. noch vor wenigen Monaten die mediale grenzt direkt an das Messegelände: „Als wir Kritische Künstler veranstalteten unter Bericht erstattung dominierten, sind im- hörten, dass Flüchtlinge in den Messehallen dem Titel „Die schweigende Mehrheit sagt mer seltener geworden und nur noch dort untergebracht werden, haben wir spontan JA“ eine zehntägige Protestkund ge bung im von Be deu tung, wo sie seitens rechter zu einer Bürgerversammlung aufgerufen Herzen Wiens direkt neben der Staatsoper. Poli ti ker nach Kräften befördert werden. und überlegt, was wir tun können“, berich- Hier wurde von Schauspielern, Musikern, tet Simone Will von der Stadtteilinitiative. ehemaligen und aktiven Politikern so- Der Autor Herbert Langthaler ist Rassismus-Ex- Spontan fanden sich 75 Helfer, die Deutsch- wie NGO-Vertretern und Filmschaff enden perte der „asylkoordination österreich“ und unterricht geben konnten. Eine Grafi kerin Chefredakteur von „asyl aktuell“, der Zeitschrift täglich 24 Stunden gelesen, diskutiert erstellte eine Umgebungskarte in arabischer der „asylkoordination österreich“. Er hält Vor- und musiziert. Um den Flücht lin gen träge und Workshops zum Thema. Sprache. 34 Will kümmerte sich um das Fundraising: Bis Ende September kamen auf diese Weise Will. Auch dringend benötigte Unterwäsche „Am Anfang war ich allein mit dem Thema“, rund 56 000 Euro zusammen, darunter etwa und Socken wurden gekauft. Demnächst sol- erzählt sie. Unterstützung bekam sie dann 10 000 Euro Firmenspenden. len verstärkt Wintersachen und Bücher für von zwei professionellen Fundraiserinnen, Ausgegeben wurden bislang rund 12 000 den Deutschunterricht angeschaff t werden. Ulrike Kramer von dem Verein „WTC AG Euro, vieles davon für Lebensmittel und Ein- Auch die Kinderbetreuung soll ausgebaut hilft“ und Elise Fritze von Greenpeace. Ge- weggeschirr: „Damit unterstützen wir unse- werden. Die Kleiderkammer selbst benötigt PROJEKTE meinsam starteten sie unter anderem eine re Sup penküche, die ankommende Flücht- nicht viel Geld: „Wir haben in sechs Wochen Crowdfunding-Aktion auf betterplace.org. linge am Hauptbahnhof empfängt“, sagt nicht mal 2 000 Euro ausgegeben – und das vor allem für Benzin“, betont Heisler. Gelegentlich rufen die Organisatoren auch bei Firmen an und bitten um konkrete Dinge. Von Emotionen geprägt „Wir versuchen das zu koordinieren, aber bei 19 000 Aktiven geht das nur bedingt“, sagt Bund und Kantone in der Schweiz ste- lei tung, die sich zum Wohl der Asyl su chen- Herrmann. Immer wieder würden eifrige hen, was die Unterbringung und Betreu- den nützlich machen wollten. Die Schwei- Helfer vorpreschen. „Ich glaube, es gibt keine ung von Asylsuchenden betriff t, vor einer zerische Flüchtlingshilfe SFH wurde da- Firma in Hamburg, die noch nicht angespro- großen Herausforderung. Es gibt zu we- raufhin von der Heilsarmee angefragt, chen wurde, ob sie etwas für Flüchtlinge nige geeignete Plätze für die Unterbrin- die Freiwilligenarbeit im Asylbereich in spenden kann“, sagt auch Heisler. gung von Asylsuchenden, und die Eröff - Riggisberg im Rahmen eines Pilotprojekts nung eines Asylzentrums in einem Dorf auf zu gleisen und zu begleiten. „WENIG SCHLAF, EIN GUTES TEAM oder Quartier führt vielerorts zu Ängsten Das Pilotprojekt wurde zwischen August UND VIEL GEDULD“ und Ablehnung in der Bevölkerung. 2014 und Februar 2015 durchgeführt und anschließend ausgewertet. Die Ergebnisse Besonders hervorgetan haben sich der Von STEFAN FREY sind so positiv, dass der Pilot verlängert Lebensmittelhändler Edeka und die regio- werden soll. In Riggisberg funktioniert die na le Drogeriemarktkette Budnikowsky. In Die Debatte um die Aufnahme von Asyl- Freiwilligenarbeit heute beispielhaft gut: insgesamt 75 Budni-Märkten können Kun- suchenden wird oft in einem emotional Das Regenbogencafé (60 – 70 Asylsu chen- den Hygieneartikel für Flüchtlinge zum aufgeladenen Klima geführt, das von den de besuchen dieses jeweils am Diens tag Einkaufs preis kaufen und für Flüchtlinge Medien und lokalen Behörden zusätzlich Nachmittag), Dorf- und Coop-Führun- spenden: „Neben der Kiste hängt eine Liste angeheizt wird. Die Schweizerische Flücht- gen, Kinderspielnachmittage, Fahrdienste mit Dingen, die gebraucht werden“, erklärt lingshilfe SFH hat ein Gegenmittel. und das Ferienprogramm „Deutsch ohne Herrmann. Die Idee zu der Initiative hatten Die Gemeinde Riggisberg hat sich 2014 Zwang“ sind Beispiele dieser Angebote. die Mitarbeiter der Drogerie. Sie bringen die beim Kanton Bern gemeldet und freiwillig Übergeordnetes Ziel des Pilotprojekts gespendete Ware auch in die Messehallen. angeboten, in der Zivilschutzanlage ein ist, die Betroff enen zu Beteiligten zu ma- „In den vergangenen Wochen gab es defi ni- Asylzentrum mit 150 Plätzen zu eröff nen. chen. Das Potenzial der Zivilgesellschaft tiv auch einen Hype, der langsam ein wenig Behörden sowie Schlüsselpersonen der sollte genutzt werden, um die vielfältigen abebbt“, berichtet Heisler. Dennoch hätte die Gemeinde (zum Beispiel der Pfarrer und Aufgaben im Asylbereich meistern zu hel- Kleiderkammer immer noch einen großen die Präsidentin der Kirchgemeinde) haben fen. Die Asylsuchenden treff en so auf eine Pool an Helfern und einen enormen Bestand sich geschlossen für die Eröff nung eines Willkommenskultur und werden auf diese an Spenden, der abgebaut werden müsse. Durchgangszentrums einge setzt und ei- Weise gut auf ihre spätere Integration Worauf es bei so einer Herkules-Aufgabe ne Willkom mens kultur gegen über den vorbereitet. Auch das Potenzial und die ankommt? „Wenig Schlaf, ein gutes Team Asylsuchenden vertreten: An einem run- Ressourcen der Asylsuchenden können und viel Geduld.“ Nach einer kurzen Pause den Tisch mit Vertretern aus Behör den so- so erkannt und gewürdigt werden. Daraus präzisiert er: „Man muss ein Ziel defi nieren wie Zivilgesellschaft wurden zu Beginn auf sollten sich ein beidseitiger Gewinn und und Menschen dafür begeistern können.“ wöchentlicher Basis we sent liche Anliegen ein gesamtgesellschaftlicher Nutzen er- Das ist dem Team der Kleiderkammer defi - verhandelt und Fragen geklärt. geben. Das Zentrum in Riggisberg wird von nitiv gelungen. der Heilsarmee Flüchtlingshilfe betrieben. Zur Eröff nung des Zentrums wurde die Der Autor Stefan Frey ist Mediensprecher der Website der Kleiderkammer: Schweizerischen Flüchtlingshilfe, die sich sich www.zusammenschmeissen.de Bevölkerung eingeladen. Bald melde ten seit 1936 für den Schutz von Flüchtlingen in der sich einige Freiwillige bei der Zen trums- Schweiz engagiert. Refugees Welcome Karoviertel: https://refugeeswelcome20357.wordpress.com

6/2015 | fundraiser-magazin.de 35 ??? 36 Köpfe & Karrieren

Wiederwahl beim Caritasverband Stiftungsreferentin der Caritas Gemeinschafts-Stiftung Stuttgart Nach zwölf Jahren an der Spitze des Deutschen Caritas- Seit Anfang September unterstützt Susanne Kremer verbandes (DCV) wurde Präsident Peter Neher von der als Stiftungsreferentin die Stiftungsarbeit und Ge-

MENSCHEN De le gier ten versammlung des DCV für eine dritte Amts- schäftsführung der Caritas Gemeinschafts-Stiftung in zeit wiedergewählt. Die rund 190 Mitglieder des obers- Stuttgart. Die Diplom-Theologin und Politikwissen- ten Beschluss organs der Caritas bestätigten Neher, der schaftlerin ist seit über 14 Jahren im Bereich Fundrai- einziger Kandi dat war, mit großer Mehrheit. Die sing, Dritt mittelbeschaff ung, Öff entlichkeitsarbeit und Zukunftsfä hig keit der Caritas unter sich wandelnden sozial- und Pro jekt management im In- und Ausland tätig. Zuletzt hat sie das gesellschaftspolitischen Bedin gun gen sicherzustellen, nannte Neher als Fundraising beim Deutschen Institut für Ärztliche Mission e. V. in Tü- ein zentrales Ziel sei ner dritten Amtszeit. bingen geleitet. Kampaweb mit neuem CEO Neu bei change.org Die Zürcher Online-Kommunikationsagentur Kampa- Dorothee Vogt ist seit September 2015 neue Director of web hat eine neue Führung. Der vormalige CTO und Business Development von change.org in Berlin. Ziel Min der heits ge sell schafter Miro Dietiker hat per 1. Sep- der neu geschaff enen Position ist es, engagierte Orga- tember 2015 alle Anteile der Gesellschaft übernommen nisationen für ihre Anliegen mit den Menschen auf der und agiert als neuer Geschäftsführer. Der frühere Plattform zu vernetzen. Zuvor war Dorothee Vogt als Geschäftsführer Andreas Freimüller übernimmt zusätz- Investmentmanagerin bei dem sozialen Venture Capi- liche Auf gaben beim Kam pag nen forum. „Für unsere Kunden ändert sich tal Fonds BonVenture für die Vergabe von Wachstumsfi nanzierungen nichts“, so Die tiker. „Ihre Ansprechpartner in den Projekten und im zuständig und hat den Aufbau von Sozialunternehmen unterstützt. Support bleiben gleich.“ Neue Geschäftsführung bei Brot für alle Bernard DuPasquier hat nach dreijähriger Tätigkeit als Leiter des Bereichs „Kooperationsgemeinschaft und Qua li täts si che rung“ bei Brot für alle im September die Geschäfts füh rung übernommen. „Ich möchte, dass Brot für alle dazu beiträgt, Antworten zu fi nden auf die gro ßen Her aus for de run gen unserer Zeit. Ein Beispiel

dafür ist etwa die Stärkung der Agroöko lo gie im Norden wie im Süden“, Fundraiser/-in so DuPasquier über die Ent wick lungs organisation der Evangelischen

Kir chen der Schweiz. Koordinierungsstelle DBU-Ehrenpreis 2015 BasKIDball Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) hat An- fang November Prof. em. Dr. Michael Succow mit dem Ehren preis des Deutschen Umweltpreises 2015 aus- gezeich net. Als „Ausnahmepersönlichkeit im Natur- BasKIDball ist ein sportbezogenes Projekt für Kinder schutz mit Charisma“ würdigte Dr. Heinrich Botter- und Jugendliche. Das Angebot hat sich inzwischen in mann, Generalsekretär der Deutschen Bundesstiftung 17 deutschen Städten etabliert und wird in Kooperati- Umwelt den 74-jährigen Naturschützer und Moorkundler. Die Auszeich- on mit Kommunen, sozialen Organisationen, Schulen nung erhält Michael Succow für sein Lebenswerk. und Unternehmen umgesetzt. BasKIDball steht unter der Schirmherrschaft von Dirk Nowitzki. CBM mit neuem Aufsichtsratsvorsitzenden Die Koordinierung des Gesamtprojektes erfolgt durch Dr. Siegfried Fischer ist neuer Aufsichtsratsvorsitzender iSo—Innovative Sozialarbeit. Infos unter: der Christoff el-Blindenmission (CBM). Der promovier- www.baskidball.de und www.iso-ev.de te Maschinenbauingenieur ist seit Anfang Juli im eh- renamtlichen Aufsichtsrat der CBM aktiv. „Menschen Die BasKIDball-Koordinierungsstelle in Bamberg sucht mit Behinderung sind insbesondere in den sich entwi- zum Frühjahr 2016 personelle Verstärkung. Aufgaben- ckelnden Ländern besonders benachteiligt. CBM hilft schwerpunkte sind: diesen Menschen, die so gut wie keine Unterstützung erfahren, ganz

konkret und setzt sich auch auf politischer Ebene für sie ein“, so Fischer. x Fundraising und Fördermittelakquise x Öffentlichkeitsarbeit, Projektmanagement Persönliche Spenderbetreuung x Beratung und Begleitung der BasKIDball-Standorte Seit Juli 2015 arbeitet Katharina Oelschläger beim deut- schen Medikamenten-Hilfswerk action medeor e. V. in Alle Informationen zu Aufgabenbereichen, notwendigen den Bereichen persönliche Spenderbetreuung, Nach- Kompetenzen und Rahmenbedingungen unter: lässe und action medeor-Stiftung. Erfahrungen im www.iso-ev.de Rubrik: Stellenangebote Großspenderbereich sammelte Katharina Oel schlä ger bei einem Praktikum bei der Welthungerhilfe. Sie hat Innovative Soziarbeit Politikwissenschaften studiert und engagierte sich 15 Jahre ehrenamt lich Koordinierungsstelle BasKIDball beim Roten Kreuz. Geisfelder Straße 14 96050 Bamberg Ansprechpartner: Andreas Schiebel 6/2015 | fundraiser-magazin.de 0951-917758-32 [email protected] Tagungen zur Finanzierung Neues Gesicht bei fundango gemeinnütziger Arbeit Seit November verstärkt Sarah Träder die Kölner Fund- raising-Agentur fundango als Texterin und Kunden- betreuerin. Die Rostockerin hat in Leipzig und Frank- Wissen, Inspiration, spannende Gespräche furt (Oder) Kommunikationswissenschaft studiert und Hier treff en sich Engagierte aus Vereinen und war neben dem Studium als Assistentin für Öff entlich- keitsarbeit beim Landesjugendring Berlin tätig. Zuletzt Stiftungen, lernen gemeinsam Neues und tauschen arbeitete sie beim Medikamentenhilfswerk action medeor als Assisten- sich fachlich aus. Melden auch Sie sich gleich an! tin für Fundraising und Social Media. Wiederwahl bei terre des hommes Die ehrenamtlichen Mitglieder des internationalen Kinderhilfswerks terre des hommes haben Martin Gürt- ler als Vorsitzenden des Präsidiums wiedergewählt. Der 38-jährige Diplom-Volkswirt übt das Amt seit 2012 aus. Er arbeitet bei der IG Metall Baden-Württemberg in Stuttgart im Bereich der Organisations- und Personal- entwicklung. Fachwissen aus der aktuellen Praxis Deutscher Fairnesspreis Sina Trinkwalder, Gründerin und Unternehmerin von Referenten aus Non-Profi t-Organisationen oder der „manomama“ in Augsburg, hat im Oktober den Deut- Fundraising-Branche vermitteln praktisches, schen Fairness Preis 2015 erhalten. Das Kuratorium der anwendungsorientiertes Wissen aus erster Hand. Fairness-Stiftung sieht in Sina Trinkwalder eine Unter- nehmerin, die überzeugend und vielseitig Fairness praktiziert: im Umgang mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, mit ihren Lieferanten, mit Umwelt und Natur sowie mit der Öff entlichkeit. Neuer Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum Tobias Debuch wird per 1. Dezember neuer kaufmänni- scher Geschäftsführer der Stiftung Mozarteum aus Österreich. Damit ist er für die gesamten Finanzen, die wirtschaftliche Führung und das Personal der Stiftung Kontakte knüpfen und vertiefen verantwortlich. Er ist ausgebildeter Organist und Pianist Sponsoren und Aussteller kommen direkt mit und hat in Lüneburg Betriebswirtschaft und Musikwis- senschaft studiert. Er unterrichtete Kultur- bzw. Musikmanagement und interessierten Vertretern der NGOs ins Gespräch. arbeitete fünf Jahre als Unternehmensberater. Nutzen auch Sie diese Gelegenheit! Neue Stiftungsleitung bei der Chancenstiftung Cornelia Wolff hat im Oktober die Stiftungsleitung der „Chan cen stiftung – Bildungspaten für Deutschland“ über nom men. Die in Frankfurt am Main ansässige Stif- tung enga giert sich seit 2009 für eine bessere Schulbil- dung von motivierten Kindern und Jugendlichen aus fi nan ziell und sozial schwachen Familien. Cornelia Wolff war vorher acht Jahre lang Leiterin für Marketing und Öff entlichkeitsar- beit bei der Stiftung Kinderzukunft in Gründau. München, 8. März 2016 Vorstand bei Bidjan Nashat ist im Oktober in den Vorstand von Save Gelsenkirchen, 7. April 2016 the Children Deutschland berufen worden. Er ist seit 2013 bei dem Verband und verantwortet als Programm- Dresden, 8. September 2016 direktor die Bereiche nationale und internationale Pro- gramme sowie Advo cacy. Künftig berichtet Nashat an den Vorsitzenden des Vor stands, Thomas Heilmann. Potsdam, 29. September 2016 Zuvor war Nashat als Stra te gy Offi cer bei der Weltbank und als Govern- ment Relations Manager für Teach First Deutschland tätig. Informationen und Anmeldung www.fundraisingtage.de Ihre Personalie fehlt? Einfach E-Mail an: [email protected]

Eine Veranstaltungsreihe des fundraiser-magazin.de | 6/2015 38 DIENSTLEISTER??? eea: +49(0)35187627-79 Telefax: +49(0)35187627-60 Telefon: eea: +49(0)35187627-99 Telefax: +49(0)35187627-10 Telefon: eea: +49(0)3408701661 Telefax: +49(0)3408701660 Telefon: Thomas-Müntzer-Straße 34 ” ” ” ” ” ” ” Sie richtigverstehen. Wir bieteneininnovatives Fundraising-Kon- 01257 Dresden 01257 Dresden 06842 Dessau-Roßlau Altlockwitz 19 Agentur für Medien, für Agentur Altlockwitz 19 zept füraußergewöhnliche Projektfi zept zu sehen. Der Verkauf derindividuelllaser- öff zielles Engagement Ihre ehrenamtlichenFundraiser weiterund Fundraisings, Siebeiderkonzep- unterstützt beiderGrün- Die Spendenagenturhilft Damit IhreSpenderund Sponsoren Damit Ihren SpendernundUnterstützerndie baren Sieeinfach einkostenfreiesBeratungs- und Sponsorenbindung. [email protected] [email protected] [email protected] rungen. demSponsorsteingebenSie Mit tionellen Arbeit, IhrPersonaloder bildet Fundraising | Marketing | Public Relations |Public |Marketing Fundraising Public Relations &Werbung Relations Public www.spendenagentur.de www.mediavista.de www.sponsorstein.de organisiert IhreFundraising-Events.organisiert Verein- dung derOrganisationunddemAufbaudes attraktive Gelegenheit, sichfürihrfi MediaVista KG gespräch. gravierten Mehreinnahmen Klinkerbewirkt Spendenagentur Fanstein GmbH

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Zielgruppenberatung Adressvermittlung Fulfi Lettershop Laser-Personalisierung EDV-Dienstleistungen llment-Abteilung ege undBewirtschaftungdereigenen iger DirectmarketingAG – niert undumgesetzt. niert rmen, Softwareher- t-Orga- 43 DIENSTLEISTER??? 44 Suizidprävention in Zürich Die Catherine Martin Art Direction hat für die Bildungsdirektion im Kanton Zürich eine neue Präventionsbroschüre zum Thema „Suizid und Schule“ entwickelt. Die Broschüre soll Schulen, Lehrern, Behörden und schulnahen Diensten im Umgang mit dem emoti- onalen Thema helfen. Die darin enthaltenen Materialien dienen BRANCHE + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + + + Kurzinfos + + Kurzinfos der Prävention, der Früherkennung und der Intervention. Neben Unterrichtshilfen sind weiterführende Literatur sowie Adressen von Fach- und Beratungsstellen enthalten. ˘ www.bildungsdirektion.zh.ch

Instant-Übersetzungen für Flüchtlingsprojekte Die Instant-Messaging-App speakfree soll Hilfsorganisationen bei der Kommunikation mit Flüchtlingen unterstützen. Drei Neue- run gen wurden der iOS- und Android-App für die Kom mu ni ka tion zwi schen NGOs und Flüchtlingen hinzugefügt: Um Missbrauch zu ver mei den, können NGOs nicht ano ny me, veri fi zier te Accounts an le gen. Zusätzlich wurde eine Über set zungs funktion für die Spra chen Englisch, Französisch, Russisch, Ara bisch, Dari und Urdu Willkommenskultur in Bunt. Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Des- ge schaff en. Zuletzt werden Austausch und Ge sprä che zwischen wegen hat die arsEdition GmbH nun ein Bilderwörterbuch für Flüchtlings- Flüchtlin gen dadurch erleichtert, dass künftig Chaträume in den kinder und deren Familien geschaffen. 150 wichtige Alltagsbegriffe stehen je wei li gen Sprachen bereitstehen. auf Deutsch und Englisch in dem Wörterbuch und sind online als kostenloser ˘ www.getspeakfree.com Download verfügbar. Die Bilder wurden von den Illustratoren des Hauses kostenfrei gestaltet und wurden in beiden Sprachen vertont. Kontaktmanagement und Ressourcenplanung für Österreich ˘ www.willkommensABC.de Das Software-Unternehmen cobra GmbH aus Konstanz koope riert mit der österreichischen Niederlassung der SelectLine Soft ware GmbH. Die Schnittstelle zwischen der Enterprise-Resour ce-Plan- ning-Software von SelectLine und der Customer-Rela tion ship- Management-Lösung von cobra steht künftig also auch Kunden in Österreich zur Verfügung. Zudem erhalten Kunden in der Niederlassung von SelectLine in Schwanenstadt einen direk ten Ansprechpartner für ihre Bedürfnisse. Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + Kurzinfos + ˘ www.selectline.at

Merkblatt: Bankkonten für Flüchtlinge Das Fachportal Konto.org, ein Projekt von Franke-Media.net, hat in arabischer und englischer Sprache ein Merkblatt zum Thema Basiskonto für Flüchtlinge erstellt. Das Merkblatt soll Asylsuchen- den die Eröff nung eines Girokontos ermöglichen. Hinter grund dafür ist die Aktion „Basiskonto jetzt!“. Ab dem 18. September 2016 soll die Zahlungskontenrichtlinie der EU in natio nales Recht um- gesetzt werden. Jedem Verbraucher wird da mit der diskrimi nie- rungsfreie Zugang zu einem Zahlungskonto mit grundlegenden Funktionen eingeräumt. ˘ www.konto.org

30 Jahre soziales Internet Die Domainendung .org hat 2015 ihren 30. Geburtstag. Im ver- gangenen Jahr wurden 130 865 .org-Domains registriert. Insge- samt gibt es derzeit 10 547 247 registrierte .org-Domains. Das gab Public Interest Registry (PIR), die Betreiberin der Internetdomains .org, .ngo und .ong, in ihrem halbjährlichen Bericht bekannt. Erstmals hat PIR auch aktuelle Zahlen zu den Domainpaketen .ngo und .ong veröff entlicht. Seit dem Start des Angebots im Mai 2015 haben 2 344 Organisationen aus aller Welt eine solche Domain registriert. Das neue Angebot namens OnGood umfasst ein kosten loses Spendentool und einen Zugang zu einer weltweiten NGO-Community. ˘ www.ongood.ngo ˘ www.happy30th.org Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos +

6/2015 | fundraiser-magazin.de 45 BRANCHE

Horyou ist ein soziales Netzwerk mit sozialem Mehrwert. Soziale Orga- nisationen, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und verschiedene Der Transfair e. V. hat einen neuen Fairtrade Klimastandard. Dieser hilft weitere Nutzergruppen sollen auf Horyou zusammenfi nden, um gemein- Kleinbauern dabei, im Kampf gegen die Folgen des Klimawandels zu sam einen humanistischen Zugang zur Technologie voranzutreiben. bestehen. Partner des Fairtrade e. V. werden durch den neuen Standard Kurzum: Sie sollen die sozialen Medien im Dienste der Gesellschaft dazu befähigt, Emissionen innerhalb der Fairtrade-Lieferkette zu kom- nutzen. Neben Status-Updates können die User von Horyou auch kon- pensieren. Als erstes Unternehmen will sich die Deutsche Post DHL Group krete Aktionen und neue Projekte auf der Plattform veröffentlichen. Die für den Fairtrade-Klimastandard qualifi zieren und die COc-Zertifi kate im Horyou wurde 2014 als gemeinnützige Organisation in der Rahmen ihrer GoGreen-Services für Kunden nutzen. Das konzerneigene Schweiz gegründet. Sie betreibt unter anderem ein Social-Web-TV und Klimaschutzprojekt im Königreich Lesotho, das mit effi zienten Kochern einen eigenen Blog zu sozialen Innovationen. Zudem organisiert die bereits die Kriterien des Gold Standards erfüllt (Foto), wird nun auch nach Horyou Foundation seit zwei Jahren das Social Innovation and Global dem neuen Fairtrade-Klimastandard zertifi ziert. Ethics Forum (SIGEF). ˘ www.fairtrade-deutschland.de ˘ www.horyou.com

Mehr Wirkung für Sportprojekte

Das Analysehaus Phineo gAG hat im Sep- Deutsch land hat ten sich um das Sie gel Zwei kampf ver hal ten e. V. mit dem Pro jekt tem ber 22 Organisationen mit seinem be wor ben und wur den für ein Jahr von „Coolness trai ning im Teamsport“, die Step „Wirkt-Siegel“ ausgezeichnet. Die Verlei- Phineo auf Herz und Nieren geprüft. Unter- Stif tung mit dem Projekt „kick for girls“ hung des Sie gels wurde in einer ge mein- stützt wur de diese Un ter su chung vom und der Sportver ein Werder von 1899 mit sa men Ver an stal tung von Phineo und der Deut schen Olym pi schen Sport bund und dem Projekt „Wer der be wegt“. Ein eigener Stif tung des Bas ket stars Dirk No witz- der ING-DiBa AG. Drei der Projek te wurden Themen report für Sportprojekte sowie die ki im Eng lish Theatre in Frank furt vor- in einem öff entlichen Voting auch mit dem Analy sen aus dem Phineo-Wettbe werb sind ge nom men. 104 Be we gungs an ge bo te von Publi kums preis und je 6 000 Euro von Phi- online kos ten los ver füg bar. ge mein nüt zi gen Or ga ni sa tio nen aus ganz neo aus ge zeich net. Ge won nen ha ben der ˘ www.sport-wirkt.de

DIE STIFTUNGS DRUCKEREI 'ĞƐƚĂůƚĞƚĞmďĞƌǁĞŝƐƵŶŐƐƚƌćŐĞƌ ^ƟŌƵŶŐƐͲDĂŝůŝŶŐ ^ƉĞŶĚĞƌͲDĂŐĂnjŝŶĞ ƌďƐĐŚĂŌƐͲƌŽƐĐŚƺƌĞŶ Ƶǀŵ͘

Sievert Druck & Service GmbH, Potsdamer Straße 190, 33719 Bielefeld Tel.: 0521 557359-0, Fax: 0521 557359-99 [email protected], www.druck-u-service.de 46 BRANCHE??? vor Misshandlung. Daskostenlose (PETA) unddasNew Yorker Büroder Im Septemberhabenihr diePartner Die Tierrechtsorganisation „People ˘ Lateinamerika. e. V. gewinnen. (NPH) Daschristliche Kinderhilfswerk unterhält verschiedene Waisenhäuser in „NuestrosPequeñosHermanos Deutschland“konnten die Entwickler derApp die Organisation App wurde Anfang 2015ins Lebengerufenund istim iPhone-App Storeverfügbar. AlserstenPartner Marktforschungsfragen und generierendadurch Geldfür die Versorgung ihres Patenkindes. Die schaffen, mit derNutzerKinderpatenschaftsprojekte unterstützen können. DieUserbeantworten Marktforschung + Mobile-App = Fundraising. DasTeam vonGoodnity hat eine Smartphone-App ge- treten Kätzchen gegenRoboteran. Sie rettenOrca-Wale aus Gefan- genschaft undbewahren Schafe gency machen gemeinsameSache. für diePlaystation-Konsole vorge- for theEthicalTreatment ofAnimals“ stellt. IndemSpiel „Kitten Squad“ erstes gemeinsamesComputerspiel deutschen Marketing Agentur Sa- ˘ FSC-Holzschnitzeln“ inBrasilien. DasKraftwerk versorgt 80.000MenschenmitStrom. gleichszahlungen aneinProjektderNon-Profi ner myclimate verwenden. DieKompensierung derSendung erfolgt durch Aus- können dasnutzen undauch auf ihrenSendungen dasLogovom Kooperationspart- die durch dieBeförderungen ihrerPostsendungen entstehen. Kunden von Quickmail Die schweizerische Quickmail AG kompensiert seitOktober2015alleCO2-Belastungen,

www.goodnity.com

www.quickmail-ag.ch Schweizerische Post fürs Klima Kätzchen vs. Roboter t-Organisation myclimate: „Strom aus „Sonntagsarbeit –Nein, danke!“ geschaff ˘ ˘ rbi e en lihrae. tde bele- Studien gleichermaßen. Ar beitnehmern Ar beits verbot inCall-Centern anSonn-und elnhm a Bn i fr u e e ie an Kun denservice für „Bünd nis am Teil nah me 759 Unterschriften wurden gesammelt. Eben- Feier Feier tagen schadet denVerbrauchern und Recht &Re gu lie rung, sieht daskritisch: „Das Deutsch land e. V. hat ei deshalb nen Aufrufzur Bun des kongresses imSeptemberinLeip zig für Die Gewerkschaft Ver.di setztsichfürCall-Cen- ter-Beschäftigte ein. Ver.di hat amRan de des tags ar beit be vor mun det undumden–häufi tungsgerichtshof inKas sel dieweitestgehen- Sonn- und Feier Sonn- undFeier tagen” ge star tet. gen, dassvieleKunden Call-Center-Dienste i atatvn ushägn e eh e – Ver- – ver sehenen Zuschlägen attraktiven mit Beschäftigte Viele ver nich tet. Deutsch land in füh len sichzu dem durch dasVer bot von Sonn- falls imSeptemberhat derhessischeVerwal- am Wo chen ende alsunverzichtbar ansehen“, alCne-gne de Un ten terschrif aktion die Call-Center-Agenten Cen ter Ver band Deutschland e. V. Ressort sagt Egel seer. „Dadurch werden Arbeitsplätze dienst gebracht.“ DerCallCen ter Verband entschieden. de Einhaltung derSonn-undFeiertagsruhe

Dirk Egelseer, Vorstandsmitglied desCall www.verdi.de www.vcall-center-verband.de ˘ ˘ Spiel wird vorerst auf demameri- Leben zuhelfen“, so dieHerausgeber. kaufen sollte, umTierenimrealen boykottieren undwollfreie Pullover Alt lernen, Parks dassman Marine werden: sollen„Spielerisch Jungund um ausgebeutet odermisshandelt zu lernen, dassTierenicht dazudasind,

Tierrechtsgedanken und erfahren Ziel von Petaist, dassSpielerden

kanischen Marktangeboten. Das www.peta.de www.sagency.de gegen Ver.digegen Call Center 6/2015

| fundraiser-magazin.de en. g Eigentlich sollte hier unser Glückwunsch zu dem stehen, was Sie in diesem Jahr Großartiges geleistet haben!

Eigentlich wollten wir an dieser Stelle sagen, wie sehr wir uns freuen, dass viele der von uns betreuten Non-Profit-Organisationen auf eines der erfolgreichsten Spendenjahre überhaupt zurückblicken können.

Eigentlich wollten wir sagen, wie stolz wir sind, mit den richtigen Fundraising- Maßnahmen vielleicht einen nicht ganz unwesentlichen Teil dazu beigetragen zu haben.

Eigentlich wäre es der richtige Augenblick gewesen, um Danke zu sagen – für das Vertrauen unserer Kunden in marketwing, für die tolle Arbeit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Partner und Freunde aus Deutschland und Europa.

All das wäre richtig gewesen.

Aber wir möchten jetzt nur zwei Sätze sagen: Wir ziehen den Hut vor allen teils ehrenamtlich arbeitenden Flüchtlings-Helfern, die eine der größten humanitären Herausforderungen bewältigen wollen, vor der unser Land je stand.

Und wir sind froh über die Erkenntnis, dass sich Transparenz und Aufrichtigkeit auf Dauer eben doch immer gegen den schnellen Profit durchsetzen – nicht nur in der Automobilbranche.

Eine friedliche Weihnachtszeit wünscht 48 Leser-Post … und Leser-Postings

Ohne Ironie und Gänsefüßchen Für alle Zuhausegebliebenen Zu „Gegen das Sterbenlassen“ Fundraiser-Magazin 5/2015, Seite 32 Das Fundraiser-Magazin berichtete auf fundraiser-magazin.de sowie via Facebook und Twitter vom Internationalen Fundraising Congress … LESERPOST Heute hatte ich Gelegenheit, an meiner Arbeitsstelle Euer neues Magazin zu lesen. Normalerweise fi nde ich es sehr gut, diesmal war ich jedoch ein wenig erschrocken, im Seawatch-Artikel den Begriff „Gutmenschentum“ als ganz normal gebrauchtes Wort vorzufi nden. Nicht im ironischen Sinne, nicht mit Gänsefüßchen, sondern so, als wäre das normaler Sprachgebrauch. Und das – normaler Sprachge- brauch – sollte es nun mal wohl nicht in einem Fundraisingmagazin sein, so wenig wie bei NGOs. Find ich schlimm. Wollte ich mitteilen. Karin Schwarzgruber

Von der Mustersatzung nicht abweichen! Zu „Gemeinnützigkeit …“ Fundraiser-Magazin 5/2015, Seite 48

Ich fand den Artikel „Gemeinnützigkeit erfolgreich beantragen“ nicht besonders gelungen. Er stellt die ganze Systematik nicht dar, springt von Punkt zu Punkt und hebt in der Praxis eher seltene Probleme Der Recap ist nachzulesen auf www.fundraiser-magazin.de hervor (Wirtschaftsbetrieb als Selbstzweck – ohne „Betriebe“ zu erklären; mangelnde Selbstlosigkeit an schwer nachvollziehbaren Beispielen) und gibt einen Tipp, der in dieser Form aus meiner Sicht falsch ist: Von der Mustersatzung sollte nicht abgewichen werden. Stefan Diefenbach-Trommer Allianz „Rechtssicherheit für politische Willensbildung“

Wie teuer war der Trabi? Zu „Fundraising kontra Planwirtschaft“ Fundraiser-Magazin 5/2015, ab Seite 12 & Editorial Seite 3

Sehr gelungen und auch für gestandene DDR-Bürger von Interesse Mehr Stellenangebote gibt es auf www.fundraising-jobs.de fand ich diesmal das Thema DDR-Fundraising. Der Vergleich der Maßnahmen im Leitartikel brachte mich schon zum Schmunzeln: Subbotnik mit der Patenbrigade! Und dann das mit dem Trabant – genau so war’s. Als unsere Nachbarn in den Westen ausgereist sind, war ihre Auto-Anmeldung gerade fällig. Wir übernahmen diese glücklich und bezahlten den Neuwagen und auch noch die Reno- vierung unserer Wohnung mit dem Erlös aus dem Verkauf unseres alten himmelblauen Trabis. Marlies Höhnle, Leipzig

Kostete in der DDR ein gebrauchter Trabi wirklich mehr als ein Neu- wagen? Ich kann das nicht bestätigen, habe meine drei Trabis immer günstig erstanden. Das war auch notwendig, denn als Verkäuferin in der HO verdiente meine Frau nicht die von Ihnen angegebenen 600 Mark, sondern weniger. B. Bauder

6/2015 | fundraiser-magazin.de Initiative für professionelles QUALITÄTSZIRKEL TELEFON-FUNDRAISING Telefon-Fundraising

Mitglieder:

Erfahren Innovativ Herzlich Die Mitglieder des Qualitätszirkels Telefon-Fundraising sind hauptsächlich im gemein- nützigen Sektor tätig. Als Initiative für professionelles Telefon-Fundraising stehen wir für:

• Qualitätsstandards und klare ethische Regeln für das Telefon-Fundraising • Die Etablierung vonTelefon-Fundraising als starkes und wirkungsvolles Instrument • Transparenz für Spender/innen und Organisationen • Klarheit über die rechtliche Situation • Eine realistische Kosten/Nutzen-Bilanz

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Qualitätszirkel Telefon-Fundraising Beuthstraße 7 | 10117 Berlin Tel.: +49 30 616 509 40 | Fax: +49 30 616 509 41 [email protected] | www.telefon-fundraising.de 50 PRAXIS & ERFAHRUNG

Hybrid statt nur Verein?

Die beste Kombination verschiedener Modelle: Hybride Rechtsformen

Es muss nicht immer ein Verein sein, wenn Rechtsformen zu verteilen: „Ein Verein „Viele Sozialunternehmen setzen auf etwas Gutes getan werden soll. Auch mit muss den ge mein nüt zi gen und den ge- hybri de Rechtsformen, weil sie die Kluft der Gemeinnützigkeit gibt es mitunter werb lichen Teil steuerlich sauber trennen“, zwi schen Geschäftsbetrieb und Ge mein- Probleme. Eine Lösung besteht in hybriden sagt Fabian Hanne forth vom Verein Par- nützig keit überbrücken müssen“, bestätigt Rechtsformen – dabei werden verschie- lament watch e. V. in Hamburg, der die Domnik. So pro fi tiert der gemeinnützige dene Modelle kombiniert. Das Fundrai- Website abgeordnetenwatch.de betreibt. Teil von Steuererleichterungen etwa bei ser-Magazin hat nachgefragt, worauf es „Einfacher ist es, den Geschäftsbetrieb gleich der Erb schafts- und Schenkungssteuer, das dabei ankommt. in eine andere Rechtsform auszulagern.“ Die Unter nehmen wiederum kann sich die Ham burger haben ihre Arbeit deshalb auf Umsatzsteuer vom Finanzamt wiederholen. Von PETER NEITZSCH zwei Organisationen verteilt: den gemein- „Ein hy bri des Modell nimmt so das Beste aus nützigen Verein und die Parlamentwatch beiden Welten mit.“ Eine einfache Lösung ist oft sinnvoll, doch GmbH, die bewusst nicht als gemeinnützige Die Rechtsform ist auch nicht in Stein nicht immer die bestmögliche: „Der gemein- GmbH gegründet wurde. gemei ßelt: So kann ein Verein in eine gG- nützige Verein ist ein gutes Einstiegsmodell, „Es gibt die steuerliche und die faktische mbH überführt werden, solange das in da es nur wenig Aufl agen gibt“, sagt Domi- Ge mein nützigkeit“, erläutert Hanneforth. Über ein stim mung mit Satzung und Lan- nik Domnik von der Social Entrepreneurship Die Aner ken nung durch das Finanzamt sei des recht geschieht. „Wir raten allerdings Akademie in München. Allerdings sei diese wichtig, wenn die Organisation auf Spenden meist dazu, den Verein zu erhalten und ihn Rechtsform nicht für jeden Zweck geeignet. oder öff entliche Fördermittel angewiesen mit der GmbH zu verbinden“, sagt Domnik. „In unserer Gründungsberatung versuchen ist. „Die steuerrechtliche Gemeinnützigkeit Der Verein kann dann einer der Ge sell- wir daher, zuerst zu klären, was eigentlich kann aber auch ein großes Risiko sein, da sie schafter werden oder eine Rolle im Beirat erreicht werden soll.“ Erst dann wird darü- im mer nur für drei Jahre erteilt wird und des Unternehmens übernehmen. Auch eine ber geredet, mit welchem Modell das am auch rückwirkend entzogen werden kann.“ Stiftung kann – selbst ohne großes Kapi tal- besten möglich ist. Wenn dieser Fall eintritt, müssen auch die vermögen – als Träger eines gemeinnützi- Mitunter ist es sogar sinnvoll, eine Non- gesparten Steuern zurückgezahlt werden – gen Unternehmens genutzt werden. Pro fit-Organisation auf verschiedene einen kleinen Verein kann das ruinieren. „Der Ausdruck ‚hybrides Geschäftsmodell‘

6/2015 | fundraiser-magazin.de wurde im Zuge des Booms sozialer Un ter- die Gründung der Parlamentwatch GmbH sich ganz neue Möglich keiten: So verkauft 51 neh men po pu lär“, erklärt Hanne forth. Ur- war das entscheidend: „Wir brauchten ein die Par la ment watch GmbH Software-Lizen- sprün glich wur den in der Be triebs wirt schaft Darlehen als Startkapital.“ Grundsätz lich zen an Partnerprojekte im Ausland. Mit dem so Fir men ge nannt, die Produktion und können Engagierte auf alle erdenkli chen Gewinn wird wiederum der gemeinnützige Service unter einem Dach vereinten. Die Rechtsformen zurückgreifen – von einer Ver ein gefördert. Sozial un ter neh mer meinten damit, dass sie gemein nüt zigen Unternehmer- oder Aktien- Ein weiterer Vorteil von hybriden Rechts- sowohl gewerb liche als auch gemein nüt zi ge ge sell schaft über klassische Un ter neh men formen ist die Flexibilität: „Wer zwei Orga ni-

Zie le ver folg ten. Ganz neu ist das aber nicht: wie GbR oder Kommanditge sell schaft bis sa tio nen hat, kann immer leicht reagieren“, PRAXIS & ERFAHRUNG „Der ADAC oder das Deutsche Rote Kreuz hin zur Stiftung. „In der Regel erkennt man sagt Hanneforth. So dürfen gemeinnützige prak ti zieren das schon sehr lange.“ Beide an der Rechtsform auch gut den jeweiligen Vereine nur dann im Ausland aktiv werden, Or ga ni sa tio nen haben gemeinnützige und Reifegrad einer Organisation“, sagt Domnik. wenn sie einen entsprechenden Zweck, wie ge winn orientierte Bereiche. „Eine gemeinnützige AG gründet man nicht Entwicklungshilfe, in der Satzung festge- „Viele NGOs haben eine Gemein nüt zig- mal eben so.“ Eine AG sei zum Beispiel sinn- schrieben haben. Denn der Inlandsbezug ist keits blockade im Kopf und versperren sich voll, um mehrere gemeinnützige GmbHs eine Bedingung für die Gemeinnützigkeit. so interessante Möglichkeiten“, erläutert unter dem Dach einer Holding zu vereinen. Eine Website wie abgeordnetenwatch.de für Hanneforth. Anders als ein gemeinnütziger Die Verbindung von Non-Profi t- und Österreich anzubieten, war dem gemein- Verein kann eine GmbH das Eigenkapital Profi t-Bereich hat auch für das Fundraising nützigen Verein untersagt, für die GmbH nach Belie ben aufstocken. Auch im Zugang handfeste Vorteile: „Viele Organisationen dagegen kein Problem. zu Fremdkapital gibt es große Unterschiede: setzen nur auf Mitglieder, Spenden und „Eine gGmbH darf sich nicht überschul den För der mit tel, aber sie werden nicht kreativer Link-Tipp: und kann deswegen Kredite nur bis zur Hö- bei der Mittelbeschaff ung“, sagt Hanneforth. www.seakademie.de/beratung/ he des eigenen Vermögens aufnehmen.“ Für Durch ein eigenes Unternehmen ergeben tipps-erste-schritte.aspx

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Neue Aufgaben für das Fundraising

Seit mehr als zehn Jahren kann man es

PRAXIS & ERFAHRUNG beobachten: Auch wenn es einzelne Aus- reißer nach medienwirksamen Naturkata- strophen gibt – die Zahl der Spender geht kontinuierlich zurück. Nicht einmal jeder Dritte in Deutschland spendet noch. Da diejenigen, die noch spenden, häufi ger ge- ben, bleibt das Spendenvolumen in etwa konstant, obwohl die Konkurrenz deutlich zugenommen hat.

Von KAI FISCHER

Dabei war das Versprechen des Fundraisings mal ein anderes: Wir professionalisieren uns, und dann verfügen wir über die notwen- digen Kenntnisse, den Kuchen deutlich zu vergrößern: Mehr Menschen sollen spenden und die Spenden sollen wachsen. Zum Wohle der Gesellschaft und für nachhaltig fi - nanzierte Projekte und Programme. Deshalb wurde der Fundraising Verband ins Leben gerufen, Kongresse wurden abgehalten und vor fast 15 Jahren wurde die Fundrai- sing Akademie gegründet. Genützt hat das nichts. Im Gegenteil – die Zahlen zeigen, dass immer weniger Menschen bereit sind, experiment machen: Unterstellen wir, dass ist uns allen schnell klar, dass instrumen- auf unsere professionellen Spendenaufrufe Spenden Gaben sind, so wie Geschenke, die telles und strategisches Handeln in sozi- zu reagieren. wir zu Weihnachten oder an Geburtstagen alen Beziehungen und Netzwerken diese tauschen. Gaben haben – darauf weisen unmittelbar beschädigen, es zu Sanktionen DAS VERSPRECHEN DES FUNDRAISINGS Anthropologen seit fast 90 Jahren hin – die kom men kann und man Ausgrenzungen Funktionen, Beziehungen aufzubauen, zu befürch ten muss. Für diese Entwicklung lassen sich sicher- symbolisieren und zu stabilisieren. Wer Diese Reaktionen sind übrigens notwen- lich mehrere Gründe fi nden. Für Fundraiser einmal ein „falsches“ Geschenk in Händen dig: So sind Gruppen leistungsfähiger und scheint mir eine Frage jedoch zentral: Wel- hielt, weiß, was hiermit gemeint ist. alle Mitglieder können erfolgreicher ihre chen Beitrag leistet das Fundraising zu Ziele erreichen, wenn sich Menschen ge- die ser Entwicklung? Oder: Erodiert durch STRATEGISCHES HANDELN genseitig unterstützen. Deshalb kennen Fundrai sing die soziale Basis des Gebens? IN SOZIALEN BEZIEHUNGEN alle Gesellschaften auch die „Norm der Rezi- Ist Fundrai sing daran beteiligt, dass immer pro zi tät“, die fordert, dass Gaben erwidert we ni ger Menschen spenden? Das Gedankenexperiment besteht nun wer den und etwas zurückgegeben werden darin, sich vorzustellen, was passiert, wenn muss. Geschieht dies nicht, bleibt eine mora- DER BEITRAG DES FUNDRAISINGS man sich gegenüber seinem Lebenspartner, li sche Verschuldung bestehen. seinen Freunden, Eltern oder Kindern stra- Es stellt sich natürlich die Frage, ob das Ge- Um sich den Antworten auf diese Fragen tegisch verhält. Wenn es darum geht, etwas dan ken experiment auf Fundraising übertra- zu nähern, kann man ein kleines Ge dan ken- zu bekommen – statt zu geben. Vermutlich gen werden kann. Schließlich sind Förderer

6/2015 | fundraiser-magazin.de keine Freunde – auch wenn sie manchmal dass auch Förderer selbst einen Nutzen gend auch Beziehungen eingehen. Förderer 53 so bezeichnet werden. Und Spenden müssen erhalten.) wollen Beziehungen und Sinn erleben und ja nicht zwangsläufi g Gaben sein. Verstehen wir Spenden als Gaben, dann nicht einfach nur Ressourcen geben. Hieraus wird sofort klar, warum ein instrumen- ergibt sich schnell ein Missverständnis, denn SPENDEN SIND GABEN telles Fundraising, welches sich auf die zu je stärker sich Organisationen im Fundraising erhal tenden Ressourcen konzentriert, zu instru men tell verhalten, desto eher ziehen Zur Antwort auf diese Frage helfen wiede- kurz greift und zu den oben beschriebenen sich Förde rer aus den Beziehungen zurück.

rum Studien von Anthropologen, die zeigen, Folgen führt: Mit ihrer Spende gehen För- Das Er gebnis kennen wir: Die Anzahl der PRAXIS & ERFAHRUNG dass alle Gesellschaften zwei Prinzipien derer eine Beziehung ein und symbolisie- För de rer nimmt ab. von Austausch kennen: Märkte, auf denen ren diese mit ihrer Spende. Beziehungen Leistungen gegen Ressourcen getauscht fi nden zwischen Menschen statt, die sich werden und jeder Akteur seinen individu- in der Förderbeziehung begegnen. Soziale ellen Vorteil optimieren darf, sowie Gaben, Be zie hun gen sind niemals instrumentell, die mit Beziehungen und Netzwerken ver- weshalb Fundraising-Instrumente diese Dr. Kai Fischer ist In- bunden sind. Wenn wir jetzt genau hin- schä di gen. haber der Agentur Mis- schauen, sehen wir, dass Spenden einseitige sion-Based Consulting Transaktionen sind (Förderer geben und DAS DILEMMA DER FUNDRAISER und berät seit mehr als 15 Jahren Organi- Nonprofi t-Organisationen nehmen) und satio nen im Online- Förderer – von Ausnahmen abgesehen – Das Ergebnis ist dann für alle Fundraisen- Fundrai sing, bei Kapi- nicht ihren individuellen Nutzen optimie ren, den schnell ein Dilemma: Organisationen tal-Kam pag nen und re gio na lem Fundraising. Sein aktuelles Buch trägt son dern geben, damit andere einen Nutzen benö ti gen Ressourcen und wollen diese den Titel „Warum Menschen spenden“. haben. (Was im Übrigen nicht ausschließt, durch Fundraising einwerben – nicht zwin- ˘ www.mission-based.de

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Was Non-Profi t-Organisationen vom kommerziellen Web lernen können

NGOs und E-Commerce? Non-Profi t und

PRAXIS & ERFAHRUNG Kommerz? Wie soll das zusammengehen? Auf den ersten Blick gar nicht. Und doch können NGOs vom Online-Handel lernen, denn im Grunde verfolgen beide dasselbe Ziel: Geld einnehmen. Was für die einen der Verkauf von Produkten ist, sind für NGOs Spendenerlöse. Sind diese zweckge- bunden, steht einem Online-Spendenshop nichts im Weg. Spätestens jetzt wird deut- lich, wie NGOs vom E-Commerce lernen können, ja müssen.

Von CHRISTOPH SALZIG

Doch auch hier gilt: Leichter gesagt als getan, Wer Spendern jedoch mehr Einfl uss gibt, denn ein einfacher Spendenshop allein ist schlägt gleich zwei Fliegen mit einer Klap- noch längst keine Garantie für große Ein- pe: Einer seits werden sie stärker in den nahmen. NGOs müssen stärker in Produkten Spenden pro zess eingebunden und können denken, Konfi gurationsmöglichkeiten bie- sich mit dem Projekt besser identifi zieren, ten und Transparenz schaff en – ganz so, wie anderer seits erhalten sie einen tieferen es im klassischen E-Commerce bereits seit Ein blick in die Verwendung der eigenen Jahren der Fall ist. Spen den. So geschehen bei der Nichtregierungs- organisation German Doctors. Gemeinsam Doctors in ihrem Jahresurlaub oder Ruhe- ICH PACKE MEINEN KOFFER mit der Digitalagentur JUNGMUT Com- stand für einen Zeitraum von sechs Wochen UND NEHME MIT … munication haben sie einen Spendenshop und verzichten dabei auf jegliche Vergütung. ins Leben gerufen, der auf interaktive Weise Durch Spenden wird es der Organisation Das war auch das Ziel von German Doc- dazu anregt, Gutes zu tun. Anstatt einfach unter anderem ermöglicht, ihre Ärzte vor tors. Mit dem Launch ihres neuen Spen- einen Spendenbetrag festzulegen, kann der Ort mit den nötigen Medikamenten und denshops sollte zugleich ein Format des Spender hier einen individuellen Arztkoff er Ma te ria lien auszustatten. Spen dens geschaff en werden, das den zusammenstellen, mit dem er Helfer in Spen der stär ker in den Prozess integriert. Krisengebieten unterstützt und so einen GLÄSERNE NGOs In Zusam men ar beit mit der Agentur kam konkreten Bezug zu seiner Spende und den schließlich der entscheidende Einfall: der Bedürftigen aufbauen. Für German Doctors ist vor allem das selbst zusammengestellte Arztkoff er. Thema Transparenz von großer Bedeutung. Ob Grundausrüstung für Ärzte, Hygie ne- FREIWILLIGE VOR! Immer wieder geraten Organisationen we- schutzset, Impfpakete oder Laborausstat- gen des Missbrauchs von Spendengeldern in tung – der Spender kann seinen Koff er 1983 unter dem Namen „Ärzte für die die Kritik. Daher gilt es, mit der gebotenen in di vi duell zusammenstellen, was den Wert Dritte Welt“ gegründet, entsendet German Transparenz deutlich und nachvollziehbar seiner Spende erstmals wirklich greifbar Doctors nunmehr seit mehr als 30 Jahren zu machen, wofür die Spendenerlöse ver- macht. unentgeltlich arbeitende Ärztinnen und wendet werden. Überdies stehen NGOs täg- Kritik gegen dieses Konzept, etwa dass es Ärzte in Krisengebiete wie zum Beispiel lich vor der Herausforderung, überhaupt für dem Spender zu viel Einfl uss gibt und eine Bangladesch, Kenia, Sierra Leone oder die die notwendige Motivation zum Spenden zu derartige Priorisierung von Hilfsprojekten Philippinen. Die Ärzte arbeiten für German sorgen. Oftmals fehlen die richtigen Anreize. durch Außenstehende nicht angemessen

6/2015 | fundraiser-magazin.de sei, kon tert German Doctors: „Unsere Pro jek- weihnachts zeit nutzen, um auf das neue von JUNGMUT. „Die App wird es ermögli- 55 te haben alle ihre individuelle Berech ti gung. Konzept aufmerksam zu machen. „Spen den chen, einen Koff er gemeinsam mit Freun- Es gibt nicht das eine Projekt, das wichtiger statt Schenken“ folgt der Idee, an Festta gen den zu packen. Auf diesem Wege sollen ist als das andere, denn alle sind gleicher- wie Geburtstag, Muttertag oder Weihnach- möglichst viele Menschen animiert werden, maßen unterstützenswert. Daher ist es für ten statt Blumen oder Ähnlichem eine mit einer Spende etwas Gutes zu bewirken.“ uns unproblematisch, dem Spender hier Spende zu verschenken. Das bringt gleich Die Facebook-App wird noch in diesem Jahr die Wahlfreiheit zu überlassen,“ so Florian drei fach Freude: Die German Doctors freuen folgen.

Rühmann, verantwortlich für den Bereich sich über die Ausrüstung für ihren Einsatz, PRAXIS & ERFAHRUNG Online-Fundraising bei German Doctors. Patienten vor Ort können dank der gut ge- Und sollte ein Produkt mal besonders stark füllten Koff er besser behandelt werden und nachgefragt werden, sodass der Bedarf der Beschenkte hat Gewissheit, Menschen Christoph Salzig ist freier Journalist sowie gedeckt ist, wird es im Shop entsprechend in Not geholfen zu haben. Gründer und Geschäfts- kenntlich gemacht. Dadurch bleibt der Arzt- führer der Kommuni- kationsagentur Primus koff er authentisch und versorgt Helfer ge- GEMEINSAM AN- UND EINPACKEN Inter Pares. Der studier- zielt mit Produkten, die tatsächlich vor Ort te Kommunikationswis- benötigt werden. Auch im Bereich Social Media wird sich senschaftler war viele Jahre Pressesprecher des Bundesverbands Digitale Die ersten Reaktionen auf die neue Art bei German Doctors anlässlich des neuen Wirtschaft (BVDW) e.V. und ist Experte für Kom- des Spendens sind durchweg positiv. Da der Spendenshop etwas tun. „Zum Launch des munikation und digitales Business. Er schreibt seit Shop zudem stark auf das „Spenden statt neuen Spendenshops haben wir noch ei- vielen Jahren über Online-Trends und Entwick- lungen – als Fachjournalist, Blogger sowie Autor Schenken“-Prinzip ausgelegt ist, möch te ne Facebook-App in Planung“, verrät Tim von Gast- oder Buchbeiträgen. German Doctors besonders auch die Vor- Hufermann, Gründer und Geschäftsführer www.german-doctors.de 56 Wer immer in vorgegebenen Bahnen denkt, wird selten über- Die Farbe raschen. Das gilt auch für die Kampagnenarbeit von Organi MENSCHEN sa tionen. Im Interview mit unserem Ein Autor Peter Neitzsch erklärt der Kreativitätsforscher und Rektor Kreativitäts- der Psychologischen Hochschule Berlin, Prof. Siegfried Preiser, warum Forscher Konventionen unkreativ machen und gute Ideen Freiräume brauchen. verrät …

Um das Thema Kreativität ist eine ? ganze Coaching-Industrie entstanden. Sind wir zu langweilig, um ohne Hilfe kreativ zu sein? Wir werden also in unserer Kreativität In unserer sozialen Umwelt und in der Ar- ? eingeengt? beitswelt sind viele Hemmnisse vorhanden, Der größte Knick in der Kreativitätsentwick- die uns daran hindern, kreativ zu sein. Da lung kommt mit der Einschulung. Dann gibt es gesellschaftliche Konventionen oder wird die Spielfreude und Fantasie begrenzt, den vorauseilenden Gehorsam gegenüber was zum Teil auch notwendig ist: Nur weil dem Chef. Oft bestehen auch Vorannahmen wir alle die gleichen Schriftzeichen benut- darüber, wie zum Beispiel eine gute Kampa- zen, können wir uns verständigen. In China gne auszusehen hat, ohne dass das jemals verleihen schon kleine Unterschiede in der hinterfragt wird. Schreibweise einem Wort eine ganz neue Bedeutung, deshalb sind Schulkinder dort Lässt sich Kreativität erlernen oder beim Zeichnen sehr viel weniger kreativ Profi t-Sektor. Auch in einer gemeinnützigen ? ist das vielmehr eine Gabe? als bei sprachlichen Aufgaben. Da wird der Or ga ni sa tion sollte es die Möglichkeit geben, Kreativität ist angeboren. Jedes Kind ent- Einfl uss von Normen sichtbar. zu expe ri men tie ren und Neues auszupro- wickelt Hypothesen über die Welt und te- bieren. Dafür braucht es aber eine off ene stet diese. Da wird einfach ausprobiert und Wie entstehen denn neue und origi- Feh ler kul tur: NGOs müssen verstehen, dass manchmal klappt es und ein anderes Mal ? nelle Ideen im Gehirn? Feh ler kei ne Katastrophe sind, sondern eine nicht, weil zum Beispiel der Turm aus Bau- Kreativität ist dadurch gekennzeichnet, dass exzel len te Lerngelegenheit. klötzen schief ist und umfällt. Aber ein Kind das Gehirn breiter als gewöhnlich aktiviert erfährt auch normative Grenzen seiner Kre- wird. Dabei werden Verknüpfungen genutzt, Was macht ein kreatives Arbeitsum- ativität: Wenn es die Tapete bemalt, werden die bei einer Routine-Tätigkeit nicht zum ? feld aus? die Eltern einschreiten. Ein satz kommen. So werden beispiels wei se Studien zum Kreativitätsklima zeigen, dass es visu elle, sprachliche und mathematisch-lo- vor allem auf vier Faktoren ankommt. Neben gische Vorstellungen gleichzeitig aktiviert. den erwähnten Punkten, Freiräumen und

Was können NGOs daraus lernen? ? Lässt sich der Einfallsreichtum gezielt fördern? Kreativität wird vor allem durch Freiräume gefördert. Das ist in Kindergärten und Schu- len genauso wie in Betrieben oder im Non-

6/2015 | fundraiser-magazin.de macht originell 57 MENSCHEN

Welche Kreativitätstechniken können ? Sie empfehlen? Bei dem von mir entwickelten Brainwalking werden Flipcharts im Raum verteilt, auf die- … was NGOs von Kindern se Weise können mehrere Fragestellungen gleichzeitig bearbeitet werden. Beim Brain- lernen können writing werden Ideen notiert und dann von Fehlerkultur ist auch der Anregungsgehalt anderen weiterentwickelt. Das funktioniert der Arbeit wichtig. Wie abwechslungsreich auch als E-Mail-Kette. Und wer gar keine ist eine Tätigkeit? Sind Diskussion und Aus- Einfälle hat, dem wird beim kreativen Schrei- tausch möglich? Der vierte Punkt ist die ben geraten, genau das aufzuschreiben: „Ich zielorientierte oder intrinsische Motivation: Brauchen wir gelegentlich Druck, um habe eine Schreibhemmung.“ Allein dieser Um kreativ eine Aufgabe zu lösen, muss man ? kreativ zu sein? Vorgang regt schon bestimmte Partien im das Ziel sinnvoll fi nden und Freude am Weg Druck kann zum Handeln aktivieren, wenn Gehirn an. dorthin haben. wir einen Anstoß brauchen. Aber generell sind Druck und Stress allein aus physiologischen Die besten Einfälle kommen doch Was können Organisationen konkret Gründen für die Kreativität eher hinderlich. ? ohnehin unter der Dusche oder beim ? tun, um das Kreativitätsklima zu Eine Wettbewerbssituation ist nur dann Rauchen? verbessern? kreativitätsfördernd, wenn die Wettbewerber Wenn wir uns für einen Moment nicht mit Wer eine Weile die Farbe Grün ansieht, hat auch aus einer inneren Motivation heraus dem Problem befassen, können wir eine hinterher oft mehr Einfälle. Deshalb alle antreten. Denkblockade aufl ösen. Oft löst dann schon Büros grün zu streichen, wäre aber naiv – so der Blick aus dem Fenster eine spontane As- etwas nutzt sich ab. Statt auf pauschale Was kann man tun, wenn sich gar soziation aus. Beim Grübeln wiederholen wir Ratschläge kommt es vielmehr auf eine ? kein Einfall einstellt? dagegen immer wieder dieselben Gedanken. Grundhaltung an, die es den Mitarbeitern Kreativitätstechniken können helfen, Einfälle In so einer Situation sollte man den Arbeits- erlaubt, neue Wege auszuprobieren, ihnen zu generieren. Am Anfang muss das Blickfeld platz einfach kurz verlassen. also „grünes Licht“ gibt. erweitert werden. Eine Frage könnte sein: Wie würde ich das Problem einem kleinen Wie wichtig ist der Einfl uss der Ar- Jungen erklären? Und welche Fragen würde er ? beitsumgebung? Schaden Großraum- stellen? Laien können Fachprobleme oft nicht büros der Kreativität? lösen, aber sie bringen einen frischen Blick auf Wichtiger als der Unterschied zwischen Groß- die Dinge mit. Die Gefahr beim klassischen raum und Einzelbüro sind Variationsmög- Brainstorming ist, dass die Ideen schnell wie- Literaturtipp: lichkeiten, also dass der Arbeitsplatz auch der in genormte Bahnen gelenkt werden – vor Siegfried Preiser, Nicola mal gewechselt werden kann. Ein Mitarbeiter allem wenn der Chef anwesend ist. Da greift Buch holz. Kreativität. muss sich zurückziehen können, um in Ruhe der Konformitätsdruck der Gruppe. Ein Trai nings programm für Alltag und Beruf. nachzudenken. Genauso braucht es einen Asan ger Verlag. 2008. Raum zum Austausch unter Kollegen. Auf ISBN: 9783893344079. diese Weise kann je nach Arbeitsphase die 240 Seiten. [D] 23,– € passende Umgebung gewählt werden. [A] 23,70 €, 32,15 CHF.

fundraiser-magazin.de | 6/2015 58 Alle reden miteinander – reden Sie mit!

Content- und Social-Media-Marketing für Non-Profi ts

So viele Inhalte, so viele gute Taten und

PRAXIS & ERFAHRUNG doch erfahren nur wenige davon. Non-Pro- Content-Marketing-Formate fi ts sind zwar in den sozialen Medien prä- sent, doch gilt es, die Content-Marketing How to’s Frage & Antwort User Generated Content und Social-Media-Strategien zu professio- Fallstudien Livestreams Organisationsmeldungen nalisieren, um sich im Wettbewerb um die digitale Aufmerksamkeit behaupten zu Grafi ken Webinare Interviews können. E-Books Hinter den Kulissen-Story Listen Newsletter Präsentationen Mind Maps Von EVA HIENINGER Cartoons/Illustrationen Zitate Trendeinschätzungen Buchzusammenfassungen Quiz Fotos Mit Content Marketing kreieren Sie Inhalte FAQs Zeitstrahlen Videos mit Mehrwert. Social Media bietet Ihnen die Kanäle, Ihre Inhalte an die Zielgruppe zu Online-Spiele Podcasts Umfragen bringen und mehr über diese zu erfahren. White Papers Pressemitteilungen Wie der Name schon andeutet, geht es bei dieser Maßnahme vorwiegend um Inhalte. Diese sollen die Zielgruppe informieren, hat meine Zielgruppe? Welche Art von auf Grund lage der Inhalte. Sie sind immer beraten und unterhalten und dadurch an Inhalten möchte die Zielgruppe? Wie kann mit ein ander verbunden und beeinfl us- die eigene Organisation beziehungsweise ich interessante und konsistente In hal te und sen so gegen seitig ihre Meinung und ihre Marke binden. Die Inhalte müssen somit Ge schich ten liefern (Storytelling), die neue „Kauf“ent schei dungen. Hier muss Ihre Ziel- Mehrwert bieten. Bei Content Marketing Un ter stützer anziehen und die alten bin- gruppe mit Ihrem Content, durch bezahlte geht es um eine langfristige Interessen- den? Wie erzeuge ich mit meinen Inhalten oder un be zahl te Maßnahmen, ab ge holt tengenerierung und -bindung. Es geht um und Angeboten einen Mehrwert für den werden. die Frage: Was macht meine Marke und Nutzer? Auf welchen Online-Kanälen soll Social-Media-Monitoring beginnt schon, meine Organisation so interessant, dass In- mein Content präsentiert sein? Was ist bevor Sie anfangen, in den sozialen Medien ternet-User darüber sprechen und es teilen? das Ergebnis und woher weiß ich, dass das aktiv zu agieren. Dazu ist es notwendig, Ganze funktioniert? die Online-Kanäle zu identifi zieren, auf CONTENT MARKETING – PR IM Die Antworten sind Teil Ihrer Social- de nen die Zielgruppe agiert. Vereinfacht INTERNETZEITALTER Media-Strategie. Für eine nachhaltige Stra- gesagt können Social-Media-Kanäle unter te gie empfi ehlt es sich, eine Ana lyse phase an de rem wie folgt kategorisiert werden: Die Conversion-Generierung in Form von ein zu planen, in welcher Sie die Aktivitäten bildbasiert (z. B. Instagram, Flickr), videoba- Spenden, Mitgliedschaften oder Ähnlichem Ihrer Zielgruppe in den sozialen Medien siert (z. B. Youtube, Vimeo, Vine), nachrich- ist ein nachrangiges Ergebnis und erfolgt be ob ach ten. Auf dieser Grundlage können tenbasiert (z.B. Snapchat, Whatsapp), in durch die Bindung zum User im positiven Sie dann die passenden Formate entwickeln Misch formen (z. B. Facebook, Xing, LinkedIn), Fall nebenbei. Handlungen werden nicht und Social-Media-Kanäle auswählen. Social Collaboration (z. B. Slideshare, Pinte- durch blinkende Call-to-Action-Buttons er- rest, Scribed), Microblogging (z. B. Twit ter, zeugt, sondern sind aufgrund der Beziehung SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM ERFOLG MIT Tumblr) und Musik (z. B. Spotify, Sound- zur Organisation intrinsisch motiviert. Um SOCIAL-MEDIA-MONITORING cloud). diese User-Aktivierung zu erreichen, bedarf Sind die Kanäle der Zielgruppe identi- es einer Strategie. Social Media ist mehr als Facebook. User fi ziert, heißt es zuhören, um zu erfahren, Bevor mit Content Marketing begonnen treff en sich auf verschiedenen Kanälen. Sie wer spricht und über was gesprochen wird. werden kann, gilt es folgende Fragen zu klä- le sen, teilen und diskutieren verschiedene Dadurch lässt sich außerdem schnell her- ren: In welchem Bereich und für was will ich In halte (Blogs, Videos, Musik, Fotos). Sie ausfi nden, wer zu den wichtigsten Mei- bekannt sein? Welche Herausforderungen be ur teilen Marken und Organisationen nungs füh rern gehört und wie mit diesen in

6/2015 | fundraiser-magazin.de Kontakt getreten werden kann. Social Media renzierte Kanäle helfen. Wählen Sie die fi na- nicht nur über Ihre Organisation, sondern 59 bietet die Möglichkeit, mit Individuen aus len Kanäle aufgrund Ihrer Geschichte und bieten Sie Mehrwert. Reden Sie mit. So einer unbekannten Masse in einen Dialog den dafür geeigneten Formaten aus. Sowohl können Sie Ihre Themen setzen. Setzen Sie zu treten und dadurch wertvolles Wissen bei den Kanälen als auch bei den Formaten sich messbare Ziele. So können Sie Ihren über Ihre eigene Organisation zu gewinnen. gilt das Credo: Qualität vor Quantität. Erfolg quantifi ziert überprüfen. Die Zielgruppe verwandelt sich dadurch Sobald Sie Ihren eigenen Content auf den zur Interaktionsgruppe. Durch Zuhören, ausgewählten Plattformen veröff entlichen,

aktives Posten von Fragen, Tipps, Bildern heißt es messen. Nicht nur die Anzahl PRAXIS & ERFAHRUNG und Kommentaren erhalten Sie wertvolle der Fans oder die Impressions sind rele-

Informationen darüber, mit wem Sie es vant, sondern vor allem, wie viele Fans mit Eva Hieninger ist frei- zu tun haben. Organisationen, die wissen, Ihnen interagieren, zum Beispiel durch berufl iche Marketing wie ihre Zielgruppe tickt und die direkt Kommentare, Shares, Retweets, Klicks auf Be ra terin und Konzep- tionerin für Non-Profi t- mit ihr kommunizieren können, haben die die Website oder Conversions. Orga nisationen, unter Möglichkeit, diese zu beeinfl ussen. Durch Nutzen Sie Ihre Inhalte und Ihre Ge- anderem für openPeti- tion.de, die 100 prozent die Dialogform kommt auch Kritik schneller schichten, um neue Interessenten und Un- erneuer bar stiftung bei Ihnen an. Überlegen Sie sich deshalb im terstützer an Ihre Organisation zu binden. und Ärzte ohne Grenzen. 2011 erlangte sie den Ma- Vorfeld, wie Sie damit umgehen und ent- Bedienen Sie sich der Möglichkeiten von ster in Arts and Media Management an der Freien Universität Berlin. Nach verschiedenen Tätigkeiten wickeln Sie ein Beschwerdemanagement. sozialen Medien, um mehr zu verstehen, im Medienbereich und in diversen Werbeagenturen Schnelligkeit ist dabei unabdinglich. Al- was Ihre Interaktionsgruppe interessiert. arbeitete sie beim Bundesverband WindEnergie ler dings sollte nicht unkontrolliert und ohne Hören Sie zu. als Marketing Managerin und erlangte dadurch fundiertes Wissen im Bereich Online-Marketing System gepostet werden. Ein Re dak tions- Erstellen Sie einen Redaktionsplan für in Non-Profi t-Organisationen. plan und eine gezielte Festlegung auf diff e- Ihre Social-Media-Kanäle. Informieren Sie www.evahieninger.de 60 PRAXIS & ???ERFAHRUNG elnhmrzhln he Tgseiae und Tagesseminare ihrer Teil nehmer zahlen Von Von Aufgaben“ leistenkann. DieserUmstand Kur se zumThe ma europäischeFördermittel. Bildungs- undBeratungsunternehmen Qualifi nächst einmal, undohne jede sichselbst mer ken dieshautnah andensteigenden Jugendarbeit außerhalbder„pfl Jugendarbeit verlangt vondenfreien verlangt Trägern, sichalter- Spätestens mit derEinführungsoge- Spätestens mit quise systematischinihrenStrukturenauf. den. NebendemklassischenFundraising Bereich dereuropäischenFördermittelak- Diskussion, was sichdenneineKommune Deutschland kam wiederBewegungindie bauen soimmermehrfreie Träger den nativen Finanzierungsquellenzuzuwen- nannten SchuldenbremseimJahr2009in überhaupt nochanKultur-,überhaupt Sport-oder EU-Fördermittel –So nah und doch so fern Viele freieTrägerversuchen aberzu- MICHAEL SEIDLER kation undFachwissen und sozu- Europäische Fonds unterliegen deutscher Bürokratie ichtigen wur den neben denklassischenFör der in- rekt vor derHaustür liegendenEuropäischen um dengemeinsamenEWG-Politikern auch ELER (ländlicherRaum) vieleweitere Fonds Um set zung zugeben. DieMittelwurden Denn ausgerechnet dieamnächstenbereit- tet. Inden siebziger undachtziger Jah ren Struk tur- undInvestitionsfonds und (ESIF) u e Erklärung: kur ze gen von Projektvorschlägen anihreGrenzen. ist klarimVorteil“ deneuropäischenFör- zen tral inLuxemburg undBrüsselver wal- stru menten wieESF(Arbeitsmarkt) oder stehenden EU-Mittelsindauch dieam spä tes tens mitdemLesenderentspre chen- sagen nach demMotto „Wer lesenkann, schwie rig sten zubekommenden. Dazueine die notwendigen fi damalige EWG einSystem von Förderungen, den Ver öff der mitteln zunähern. Mit BeginndersechzigerJahreschuf die Dabei stoßensiedannallermeistauf diedi- entlichungen zudenEin rei chun- nanziellen Anreizezur Verwaltung inBrüsselerhielten auch immer wal tern vor oderauch Ort derBe an tra gung (ESF, EFRE, INTERREG, ELER, LEADERund Mög lich keit derkurzen Wege oderderdi rek- und thematische Programme aufgelegt. (z. B. Büro kra tie inihrervollen Blüte zu. EMFF) angewandt, sodasspozentielle Mit- Regionen die Gelegenheit, europäisches tel einwerber heute nur nochdenWeg in ten Kom mu nikation mitdenEU-Mit tel ver- ten. Diesedezentrale Verwaltung wird seit themen oderBildung) Neben derzentralen Geld dezentral inderRegion zuverwal- mehr dieMitgliedsstaaten undsogar die für Umweltbelange, Jugendarbeit, Kul tur- auf Deutsch hat aberauch ihreSchat ten- auf dieStruktur-undInvestitionsfonds sei ten. Dennleiderschlagendannhierdie europäische Mitteleinzuwerben. die Landeshauptstadt gehenmüssen, um dem BeginnderneunzigerJahrekomplett deut sche Verwaltung unddiedeutsche Diese zunächstgünstigeSituation der 6/2015

| fundraiser-magazin.de N ÄHER

AM M ENSCHEN

Im Gegensatz zu den eher unkomplizierten Regularien der EU und deren Handhabung bei den in Brüssel verwalteten thematischen EU-Aktionsprogrammen (Bildung, Jugend, Umwelt etc.) werden die EU-Mittel beim Land und Bund dann eben nach deutschen Richtlinien, deutschen Reiseverordnungen oder auch deutschem Haushaltsrecht verwaltet. Diese sind an vielen Stellen deutlich strenger und bürokratischer. Welche Mittel werden nun aber vor Ort verwaltet und sind somit zunächst für die fi nanziell unterbemittelten Träger von Interesse? Zum einen der Klassiker, die Europäischen Sozialfonds (ESF). Diese werden irrtümlicherweise gern als die Fonds für soziale Projekte bezeichnet und so bisher gern und überwiegend von Trägern der sozialen Arbeit genutzt. Die neue Ausrichtung seit 2014 gibt künf- tigen Antragstellern jetzt aber kaum noch Spielraum für Projekte, die keinen konkreten Bezug zum Arbeitsmarkt haben. Je nach Bundesland gibt es hier zwischen drei und zwölf unterschiedliche ESF-Programme, parallel können interessierte Antragsteller auch noch auf die 28 vom Bund verwalteten ESF-Programme zugreifen. Die Europäischen Fonds für die regionale Entwicklung (EFRE) können nach wie vor für Projekte genutzt werden, die einen deutliche Bezug zur Wirtschaft haben und oft auch durch bau- liche Investitionsmaßnahmen gekennzeichnet sind. Diese Mittel werden fast ausschließlich im jeweiligen Bundesland und dort in Federführung des jeweiligen Wirtschaftsministeriums verwaltet. Eine Sonderstellung nehmen die INTERREG-Mittel ein, diese werden in sogenannten Gemeinsamen Technischen Sekretariaten verwaltet und widmen sich insbesondere Themen wie Wirtschaft, Ökologie und Energieeffi zienz, aber auch Kultur und Bildung und dies immer in einem grenzübergreifenden Austausch. Die ebenfalls in den Bundesländern verwalteten Europäischen Landwirt schafts fonds für die Entwicklung des Ländlichen Raumes (ELER/LEADER) sollen die Infrastruktur im ländlichen Raum weiter entwickeln und werden von den jeweiligen Landwirt schafts- minis terien der Länder verwaltet. Abgesehen von der räumlichen Zuord nung sind dann fast alle Themen und Projekte förderbar, die der ländlichen Region auch einen nachweislichen wirtschaftlichen Nut zen bringen können. Der Förderansatz bei diesen Struktur- und Investitionsfonds be- trägt zwischen 50 Prozent (ESF) und 75 Prozent (INTERREG); weitere Mittel des Trägers oder Mittel aus dem klassischen Fundraising sind also immer zwingend erforderlich beizubringen, um diese europäischen Fördermittel zu erlangen.

Michael Seidler ist Geschäftsführer der Beratungsa- gentur EuroConsults. Er absolvierte ein Kulturstudi- ENTERBRAIN um und besitzt mehr als 24 Jahre Erfahrung im Pro- Software AG jektmanagement und der Fördermittelakquise auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene in den Bereichen Bildung, Jugend, Kultur, Soziales, KMU etc. Als Referent ist er in eigenen Weiterbildungskursen Software, und Seminaren in Deutschland und Österreich tätig. www.euroconsults.eu Dienstleistung und Know-How für Ihre Nonprofi t-

fundraiser-magazin.de | 6/2015 Organisation www.enterbrain.ag 62 Fundraising-Kalender

NOVEMBER Workshop Kapital-Kampagne Stimme und Präsenz – ESF 3 Tage Kompaktseminar 25.11., Frankfurt am Main Besser ankommen mit selbstsicherer 14. – 16.12., Berlin Fortbildungskurs: ˘ www.fundraisingakademie.de Stimme und lebendiger Präsenz ˘ www.euroconsults.eu Referent/-in Online-Fundraising 30.11., Berlin 23.11., Schmitten Fundraising-Frühstück ˘ www.fundraisingakademie.de Stiftungen und Förderfonds ˘ www.fundraisingakademie.de 26.11., Hannover 15.12., München KALENDER ˘ www.landeskirche-hannovers.de Tagesseminar – Spendenmailings ˘ www.ibpro.de Das Zuwendungsrecht in der Praxis Psychologische Wirkung und 23. – 26.11., Berlin DFRV-Regionalgruppentreff en Stuttgart praktische Umsetzung JANUAR 2016 ˘ 26.11., Stuttgart www.euroforum.de ˘ 30.11., Köln www.em-faktor.de ˘ www.fundraisingakademie.de Fundraising für gemeinnützige Projekte Großspenden und Erbschaften (NPO/NGO) – Aufbaukurs Crowd Dialog 2015 – 24.11., München 13.01., Zürich CrowdSourcing / CrowdFunding / DEZEMBER ˘ www.ibpro.de ˘ www.kampagnenforum.ch CrowdInnovation für den Mittelstand Das eff ektive Großspendergespräch: DFRV-Regionalgruppentreff en Münster 26.11., München quick and friendly zum Erfolg Jahrestagung des Fachverbands 24.11., Münster ˘ www.crowddialog.de 01.12., Stuttgart Kulturmanagement: ˘ www.fundraisingverband.de Evaluation im Kulturbereich Praxis-Workshop: Soziallotterien ˘ www.fundraisingakademie.de 14. – 16.01., Zürich Einnahmen-Ausgaben-Rechner – als Fundraising-Instrument So schreiben Sie gute Texte fürs Internet ˘ www.fachverband-kulturmanagement.org Rechnungslegung und Steuerrecht 26.11., Wolfsburg 02.12., München „kompakt“ für NPOs ˘ www.fundraisingakademie.de ˘ www.ibpro.de Qualifi zierung zum EU-Fundraiser 24.11., Berlin 20.01., Berlin Workshop: Stiftungsunternehmen ˘ www.npo-akademie.de Social Talk 2015: Am Wendepunkt? ˘ www.emcra.eu 26. & 27.11., München InnenPerspektiven der Sozialwirtschaft Business-Etikette ˘ www.maecenata.eu 02.12., Darmstadt Stimme und Präsenz – 25.11., Frankfurt am Main Besser ankommen mit selbstsicherer Steuer-Update für NPOs ˘ www.eh-darmstadt.de ˘ www.fundraisingakademie.de Stimme und lebendiger Präsenz 27.11., Berlin ˘ 22.01., Frankfurt/M. Fördermittel für www.solidaris.de ˘ gemeinnützige Organisationen Fachtagung www.fundraisingakademie.de Fördermittel für Flüchtlingsarbeit 25.11., Frankfurt am Main Non-Profi t Camp 2016 und Integration ˘ www.kompakt.foerder-lotse.de 22. & 23.01., Aachen 27.11., Berlin Social Talk ˘ www.non-profi t-camp.de 6. PLATOW StiftungsFORUM ˘ www.emcra.eu 25.11., Frankfurt am Main Am Wendepunkt? Münchner Freiwilligenmesse DFRV-Regionalgruppentreff en Hamburg ˘ www.platow.de 24.01., München 30.11., Hamburg InnenPerspektiven der ˘ www.muenchner-freiwilligen-messe.de Die kommunale Sponsoring-Richtlinie ˘ www.fundraisingverband.de 25.11., Bochum Sozialwirtscha Spendenmailings Psychologische DFRV-Regionalgruppentreff en ˘ www.staathilfe.de Wirkung und praktische Umsetzung Potsdam / Brandenburg 25.01., Frankfurt/Main Steuerprobleme und -risiken 30.11., Potsdam Tagungsort: ˘ www.fundraisingakademie.de der Gemeinnützigen ˘ www.fundraisingverband.de EH Darmstadt 25.11., Köln 02. Dezember 2015 Rechtliche und steuerliche Tipps ˘ www.verbaende.com für NPOs www.izgs.de 27.01., Wien ˘ www.fundraising.at

Förderung durch USA-Stiftungen? Weiterbildung Yes, you can! „Großspenden-Fundraiser/in“ 28.01., Zürich 02.12., Zürich ˘ ˘ www.swissfundraising.org www.major-giving-institute.org Das eff ektive Großspendergespräch: FEBRUAR quick and friendly zum Erfolg 02.12., München Tagesseminar – Spendenmailings ˘ www.fundraisingakademie.de Psychologische Wirkung und praktische Umsetzung EU-Fördermittel: 10 Schritte zum Erfolg 01.02., Stuttgart 04.12., Berlin ˘ www.fundraisingakademie.de ˘ www.fundraisingakademie.de Informationsveranstaltung Die Zukunft des Ehrenamts – Fundraising Lehrgang 2016 Europäische Trends in der Freiwilligen- 02.02., München arbeit und Implikationen auf Österreich ˘ www.ebw-muenchen.de 04.12., Wien ˘ www.fundraising.at Qualifi zierung zum EU-Fundraiser 08.02., Berlin Basiswissen Stiftungen – rechtliche ˘ www.emcra.eu und steuerliche Besonderheiten 07.12., Freiburg Weiterbildung Ihr Termin fällt hier nicht auf? ˘ www.solidaris.de EU-Fundraiser*in/Projektmanager*in 17.02., Berlin Tagesseminar – Spendenmailings ˘ www.euroconsults.eu Mit einer Kalender-Anzeige im Fundraiser-Magazin machen Sie Psychologische Wirkung und praktische Umsetzung Fundraising Symposium 2016: effektiv Werbung für Ihre Veranstaltungen. Sorgen Sie hier für 07.12., München Nachlass-Fundraising ˘ www.fundraisingakademie.de 18. & 19.02., Frankfurt am Main mehr Bekanntheit und laden Sie neue Besucher ein! ˘ www.fundraising-symposium.de Praxis des Fundraisings 07. – 09.12., Frankfurt am Main Eine Kalender-Anzeige im Fundraising-Kalender ˘ www.pbhessen.de (42 mm breit x 42 mm hoch) kostet * Deutscher Engagementpreis 2015 nur 99, 08.12., Berlin – € ˘ www.deutscher-engagementpreis.de Nachlass- (CHF 125,–) Stimme und Präsenz – Senden Sie bitte einfach Ihre Veranstaltungshinweise Besser ankommen mit selbstsicherer Fundraising Stimme und lebendiger Präsenz und Kalender-Anzeigen an: [email protected] 08.12., Köln ˘ 18. und 19. Februar 2016 Redaktionsschluss und Erscheinungstermin erfahren Sie unter www.fundraisingakademie.de Digitale Nachbarschaft! Goethe-Universität www.fundraiser-magazin.de Projekt für ehren amt lich Engagierte Frankfurt am Main 10.12., Berlin ˘ www.sicher-im-netz.de Haben Sie Fragen zu Kalender-Anzeigen, sprechen Sie Kooperative Konzepte für Alumni, fundraising-symposium.de bitte mit Matthias Daberstiel. Career und Fundraising 10. & 11.12., Hamburg Telefon: +49 (0)3 51/8 76 27-70, [email protected] ˘ www.alumni-clubs.net Workshop: Crowdfunding in der Praxis 22.02., München Intensivseminar Stiftungswesen ˘ www.ibpro.de * zuzüglich Mehrwertsteuer, gilt ausschließlich für Kalender-Anzeigen! 14.12., Berlin ˘ www.maecenata.eu

6/2015 | fundraiser-magazin.de Institutional Money Kongress Mitteldeutscher Fundraisingtag Fundraising „kompakt“ – Fundraising „kompakt“ – 63 23. & 24.02., Frankfurtam Main 08.03., Jena Modernes Fundraising in der Praxis Modernes Fundraising in der Praxis ˘ www.profonds.org ˘ www.mitteldeutscher-fundraisingtag.de 30.03., Wien 11. & 12.04., Köln ˘ www.npo-akademie.at ˘ www.npo-akademie.de Fördermittel für gemeinnützige Organisationen Zertifi katslehrgang: Zertifi katslehrgang: 24.02., München Fundraising in NPOs Fundraising in NPOs ˘ www.foerder-lotse.de 30.03., Wien 11.04. – 16.03., Köln ˘ www.npo-akademie.at ˘ www.npo-akademie.de Norddeutscher Fundraisingtag 24. & 25.02., Hamburg Grants – Wie NPOs erfolgreich an Großspenden-Fundraising ˘ www.norddeutscher-fundraisingtag.com „calls for proposals“ teilnehmen 13.04., Köln 31.03., Wien ˘ www.npo-akademie.de ˘ www.npo-akademie.at KALENDER In fünf Schritten APRIL zum erfolgreichen Förderantrag tag 13.04., München Kooperationen zwischen Unternehmen ˘ www.foerder-lotse.de und NPOs gewinnbringend gestalten Training für erfolgreich(er)e 01.04., Wien 2016 Spendenmailings ˘ www.npo-akademie.at 14.04., Köln ˘ norddeutscherFebruar Zertifi katslehrgang: www.npo-akademie.de Fundraising in NPOs FUNDRAISING Online-Fundraising und 04. – 07.04., Köln 15. Fundraisingtagung Loccum Online-Campaigning . ˘ www.npo-akademie.de 11 24. + 25.in Hamburg „2030 – Die Reise bleibt spannend!“ 15.04., Köln 08. & 09.03., Loccum Sponsoring für Kulturorganisationen – ˘ www.npo-akademie.de ˘ www.landeskirche-hannovers.de Partner statt Bittsteller! Unternehmenskooperationen für NPOs – (Individuelles Fach-Coaching) Infoanlass CAS Kommunikation Wie Sie diese gewinnbringend gestalten 06.04., Wien www.norddeutscher-fundraisingtag.de für Nonprofi t-Organisationen 16.04., Köln ˘ www.npo-akademie.at 09.03., Olten ˘ www.npo-akademie.de ˘ www.fhnw.ch Testamente und Vermächtnisse – Erfolgstraining für Fundraiser – MÄRZ Was Vereine, Stiftungen und NPOs Sozial-, Kultur-, Bildungswirtschaft – Wie Sie Gespräche für Großspenden/ für eine rechtssichere Zuwendung Verbindung zwischen Profi t und Non-Profi t Unternehmenskooperationen 21. Sozialwirtschaftliche beachten müssen 09.03., Berlin erfolgswirksam(er) führen Managementtagung 2016 06.04., Köln ˘ www.emcra.eu 18.04., Wien 02.03., Mainz ˘ www.npo-akademie.de ˘ ˘ www.npo-akademie.at www.swmt.org Weiterbildung EU-Tender – Wie NPOs erfolgreich EU-Fundraiser*in/Projektmanager*in Medium- und Großspenden-Fundraising Kursstart: Fundraising Basiskurs an EU-Ausschreibungen teilnehmen 09.03., Berlin 19.04., Wien 02.03., Hannover 07.04., Wien ˘ ˘ www.euroconsults.eu ˘ www.npo-akademie.at www.landeskirche-hannovers.de ˘ www.npo-akademie.at Online Forum Fundraising Ihr persönlicher Medien-Check: UPJ-Jahrestagung 2016 Fundraisingtag NRW 10.03., Köln Mitarbeiter-, Vereins- oder Verbands- 03.03., Berlin 07.04., Gelsenkirchen ˘ ˘ www.az-fundraising.de zeitung –- Wie Sie diese erfolgreich www.upj.de ˘ www.fundraisingtage.de verbessern können Fachtag Stiftungs-Fundraising – 19.04., Köln Fundraising im Gesundheitswesen Wie Sie erfolgreich Gelder ˘ www.npo-akademie.de 04.03., Frankfurt am Main von Stiftungen einwerben ˘ www.fundraisingverband.de 10.03., Köln Online-Fundraising und ˘ www.npo-akademie.de Online-Campaigning Fundraising für Hochschulen 20.04., Wien 07. – 09.03., Bad Boll Campaigning Summit Switzerland 2016 ˘ www.npo-akademie.at ˘ www.ev-akademie-boll.de 11.03., Zürich ˘ www.campaigningsummitswitzerland.com Kursstart: Fundraising Basiskurs Fundraisingtag München 20.04., Hannover 08.03., München Online Forum Fundraising Gelsenkirchen, ˘ www.landeskirche-hannovers.de ˘ www.fundraisingtage.de 15.03., Berlin ˘ www.az-fundraising.de Erbschaftsfundraising 7. April 2016 (Erbschaftsmarketing) Fundraising für Kulturbetriebe – 21.04., Wien Mäzene gesucht! ˘ www.npo-akademie.at (Individuelles Fach-Coaching) Informationen & Anmeldung 16.03., Düsseldorf Training für erfolgreich(er)e ˘ www.npo-akademie.de www.fundraisingtage.de Spendenmailings 22.04., Wien Social Return on Investment (SROI) ˘ www.npo-akademie.at und Wirkungsmessung in NPO Fundraising für Kulturbetriebe – Mäzene 16.03., Köln Erfolgreiche Öff entlichkeitsarbeit gesucht! (Individuelles Fach-Coaching) ˘ www.npo-akademie.de für NPOs München, 07.04., Wien 26.04., Berlin ˘ www.npo-akademie.at Sponsorengespräche mit Video ˘ www.npo-akademie.de 8. März 2016 trainieren (für NPOs und Kulturbetriebe) – Erbschaftsfundraising Individuelles Fach-Coaching Stakeholder-Kommunikation für NPOs (Erbschaftsmarketing) 17.03., Düsseldorf 27.04., Berlin 07.04., Köln Informationen & Anmeldung ˘ www.npo-akademie.de ˘ www.npo-akademie.de ˘ www.npo-akademie.de www.fundraisingtage.de Deutscher Fundraisingkongress 2016 Lehrgang: Stiftungsmanagement 27. – 29.04., Berlin 08.04., Münster ˘ www.fundraising-kongress.de ˘ www.weiterbildung.uni-muenster.de bussgeld- fundraising.de Adressen Gerichte und Staatsanwaltschaften • über 9.000 personalisierte Entscheideradressen Mit online verfügbar • jederzeit aktualisierbar • zielgruppengenaue Selektion Geldauflagen • „preiswert kaufen statt teuer mieten“ Fullservice: Mailings und Geldauflagenverwaltung erfolgreich Projekte Wir übernehmen auch die komplette Mailingplanung und -abwicklung sowie die fachkundige und zuverlässige Verwaltung der Ihnen zugewiesenen Geldauflagen. finanzieren V & M Service GmbH • 78421 Konstanz • Telefon 07531-282180 • [email protected] 64 Fundraising Symposium 2016: Nachlass-Fundraising

Nachlass-Fundraising ist mittlerweile inte- werden. Am zweiten Tag begrüßt Richard graler Bestandteil des Fundraisings vieler Radcliff e aus Großbritannien die Teilnehmer Non-Profi t-Organisationen. Doch die Unter- und wird in seiner Key-Note über seine inter- BILDUNG schiede sind erheblich. Einige bringen Erb- nationalen Erfahrungen im Legacy-Fundraising schaftsbroschüren heraus, andere setzen auf berichten, die er in den letzten 25 Jahren bei Telefon-Fundraising oder Seminare zum Erb- unterschiedlichen Organisationen in der Welt schaftsrecht, um Kontakte zu knüpfen und gesammelt hat. Daran schließen sich noch das Thema Erbschaft bei den Förderern zu Seminare mit verschiedenen Themen und thematisieren. Das Fundraising Symposium erfahrenen Referenten aus gemeinnützigen 2016 will deshalb die Chance zum praktischen Organisationen und Agenturen an. Veranstalter Gedankenaustausch über dieses Thema geben. Am 18. und 19. Februar sind das Fundraiser Magazin und die Agentur für Nachlassfundraising. 2016 treff en sich in der Goethe-Universität in Frankfurt am Main Als Veranstaltungspartner bietet die Goethe-Universität Frankfurt 150 Fundraiserinnen und Fundraiser und werden über das Image des am Main einen zentral gelegenen und somit auch bei weiterer Anreise Erbschaftsfundraisings in der Öff entlichkeit, Nachlass-Management, bequem zu erreichenden Veranstaltungsort. Das detaillierte Programm Methoden der Ansprache von Fördern auf das Thema Erbschaft und wird in Kürze veröff entlich werden. Testament, ethische Standards und die Integration des Nachlass-Fund- raising in das Online-Marketing sprechen. Fundraising Symposium 2016: Nachlass-Fundraising Am ersten Tag wird es Thementische geben, wo in lockerer Atmosphä- 18. und 19. Februar, Goethe-Universität Frankfurt am Main re die verschiedenen Facetten des Nachlass-Fundraisings diskutiert www.fundraising-symposium.de

kollekta wird

chwe er S iz! Faith&Funds 2016 d in rs u Nach zwei Jahren ohne ein Treff en kirchlicher Fundraiser K

r hat Sebastian Carp von der Fachgruppe Kirche im Deutschen

e u

e Fundraising Verband mitgeteilt, dass es ein neues Format N geben wird. Am 21. und 22. September 2016 fi ndet wieder Berufsbegleitende Weiterbildung eine Fachtagung Fundraising Kirche Caritas und Diakonie statt. Gastgeber ist das Heinrich Pesch-Haus der katholischen Akademie Rhein-Neckar in Ludwigshafen am Rhein. Das Haus Leitung: Dr. Marita Haibach & Jan Uekermann befi ndet sich 15 Minuten vom Hauptbahnhof Mannheim Weitere Referent/innen: erfahrene Grossspenden-Fund- entfernt und bietet frisch renovierte Tagungsräume und raiser/innen, Fachexpert/innen sowie Philanthrop/innen Hotelzimmer. Neu ist auch der Name der Tagung. Sie lautet 3 Seminarblöcke plus individuelles Coaching nicht mehr kollekta, sondern Faith&Funds 2016. Neu ist auch, 28. - 30.01.2016 | 10. - 12.03.2016 | 19. - 21.05.2016 dass sich das Format noch stärker an Profi s im kirchlichen in Tagungshäusern nahe Basel, Luzern und Zürich Fundraising richten soll. Das soll auch im Programm deut- lich werden, für das Sebastian Carp, Leiter der Stabsstelle Fundraising beim Evangelischen Dekan des Kirchenbezirks Major Donors Mannheim, noch Vorschläge annimmt. finden gewinnen Faith&Funds 2016, 21. und 22. September 2016 binden in Ludwigshafen am Rhein

www.major-giving-institute.org www.fundraisingverband.de

6/2015 | fundraiser-magazin.de 65 Kleine Helden Frühkindliche Förderung ist dieses Mal das Thema des open Transfer Camps in Essen. Am 4. Dezember steht ganz konkret die Altersgruppe „U6“ im Fokus und welche Förderprojekte es konkret gibt, um aus den Knirpsinnen und Knirpsen mittelgroße Helden zu machen. Wie immer sollen Aktive wie Interessierte hier eine Plattform zum Austausch BILDUNG

+ Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + + + Kurzinfos + + Kurzinfos und zur Vernetzung fi nden. Austragungsort ist das Unperfekthaus in der Friedrich-Ebert-Straße. Sessionvorschläge können im Vorfeld eingereicht werden. Die genauen Themen werden am Morgen der Veranstaltung durch die Anwesenden festgelegt. www.opentransfer-camp.mixxt.de

Flüchtlingsarbeit In Kooperation mit dem Caritasverband für die Diözese Münster lädt die Akademie Franz-Hitze-Haus am 28. Januar nach Münster. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Aber nach dem Unter dem Titel „Zusammenwirken von Haupt- und Ehrenamt Fundraisingtag ist ja ohnehin vor dem Fundraisingtag. Zumindest, in der Flüchtlingsarbeit“ wird für hauptamtliche Mitarbeiter in wenn es sich um die Veranstaltungen des Fundraiser-Magazins Migrations diensten und Pfarreien ein Seminar geboten, das sich handelt. Die Termine für das kommende Jahr stehen bereits. Die dem Umgang mit spezifi schen Konfl iktfeldern in der alltäglichen Münchner Hochschule für Angewandte Wissenschaften ist auch Flüchtlingsarbeit widmet. Referent wird Heinz Janning von OptionBE, 2016 Austragungsort des Fundraisingtages. Der genaue Termin der Beratungsgesellschaft für Bürgerengagement in Bremen, sein. ist der 8. März, dieses Mal also ein Dienstag. Fast genau einen www.franz-hitze-haus.de Monat später, am 7. April, fi ndet der nächste Fundraisingtag NRW in Gelsenkirchen statt. Save the Date! Fachtag Gesundheitswesen Wie vergangenen März fi ndet der Fachtag Fundraising im Gesund- Fundraisingtag München, 8. März heitswesen auch 2016 statt. Der genaue Termin ist der 4. März; Fundraisingtag NRW, 7. April 2016 Veranstaltungsort ist wieder das Universitätsklinikum in Frankfurt www.fundraisingtage.de am Main. Organisatorin des Fachtags ist Birgit Stumpf, Leiterin der Fachgruppe Gesundheitswesen des Deutschen Fundraising Verbands. Zu Redaktionsschluss stand das genaue Programm noch nicht fest, es wird aber in Kürze über die Seite des Fundraising Verbandes bekannt gegeben werden. www.fundraisingverband.de

Digitale Nachbarschaft

Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + + Kurzinfos + Kurzinfos + Der Verein Deutschland sicher im Netz e. V., der seit 2007 unter der Schirmherrschaft des Bundesministeriums des Innern steht, bietet am 10. Dezember in der Kalkscheune Berlin Workshops zum Thema digitale Sicherheit im Ehrenamt. Das Projekt möchte mit dem sicheren Umgang Center for und den Chancen der digitalen Welt vertraut machen und Einblicke in Philanthropy Studies relevante Themenwelten des Internets vermitteln. Ein Impulsvortrag dazu kommt von Stefan Paris, Stabsleiter im Bundesministerium des Innern für IT- und Cybersicherheit. www.sicher-im-netz.de CAS Global Social Basiswissen Stiftungen Entrepreneurship. Rechtliche und steuerliche Besonderheiten bei Stiftungen stehen am 7. Dezember in Freiburg auf dem Programm. Veranstalter des Shaping the Next Generation of Nonprofi t Leaders Seminars ist die Steuerberatungsgesellschaft Solidaris. Beginnend 4th April – 4th November 2016, bei den zentralen Eckpfeilern einer Stiftungserrichtung bewegen sich die Inhalte an den Grundsätzen der Rechnungslegung entlang 5 Modules, Basel / CH + Cambodia und nehmen Möglichkeiten der Beschaff ung und Verwendung von Finanzmitteln in den Blick. Außerdem besteht die Möglichkeit zur • Acquire cutting edge nonprofi t management and leadership skills Diskussion mit Stiftungsexperten. www.solidaris.de • Incubate and set up a in Cambodia with local partners EU-Fördermittel Ganze zehn Schritte zum Erfolg sind es, die am 4. Dezember von der Fundraising Akademie in Berlin vorgestellt werden. Diese Schritte In collaboration with BOOKBRIDGE sollen die Hürden abbauen, die viele NGOs sehen, wenn es um die Further information on Beantragung von Fördermitteln bei der EU geht. Fundraising-Berater www.ceps.unibas.ch/en/executive-education Christian Gahrmann ist der Referent, und er wird einige Tipps und Tricks verraten, wie man vermeintliche Hürden aus dem Weg räumen kann. www.fundraisingakademie.de

Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + Kurzinfos + The Center for Philanthropy Studies (CEPS) at the University of Basel is an interdisciplinary research and education institute of the Swiss Foundation System. Initiated by

BOOKBRIDGE is a social enterprise that sets up learning centers as social businesses in rural areas of developing countries. fundraiser-magazin.de | 6/2015 66 BILDUNG??? „nachholen“ will, kannimJanuar einendreitägigen Aufbaukurs der Aufbaukurs für „alte Hasen“ Aufbaukurs zum Fundraising-Manager/in (FA), Außerdem wieLangzeitdenken stehenThemen und derSpender im The MassiveThe Fundraising Masterclass, 8. bis11. Februar 2016in LochNess, 18. bis21. Januar in Arnoldshain im Taunus Die Prüfungerfolgt Klausur ineinerdreiteiligenschriftlichen und Prüfung abgeschlossen wird. Kurz gesagt: Dieser Sonderkurs redu- Fundraising Akademiebesuchen, dermiteinerextracurricularen Fundraising tätig sindundaus unterschiedlichen Gründenbislang Für alle, diebereitsseitmehralszehnJahrenhauptberufl Ganze Mitte Februar einfach malpersönlich vorOrttesten. Alles. was Schottland, sowie 28. und 29. April in Plymouth, England Masterclass“ desCentre forSustainable Philanthropy derUniversität Markenpositionierung für nachhaltiges Wachstum im Fundraising ist. Plymouth anzumelden, derin Zusammenarbeit mit derKreativbera- Ness. Allerdings bietetderKurs, dersichan Leitende Angestellte, Senior Fundraiser und Geschäftsführer wendet, wohl eherwenig Gelegenheit, Herzen derOrganisation auf demPlan. gehört dieTeilnahmegehört anmindestensfünfFachkongressen oder gibt esjetzteinebesondereGelegenheit. Wer „seinen“ Abschluss nicht dieAusbildung zumFundraising Manager (FA) absolviert haben, ist derNachweis entsprechender Sach-undFachkenntnisse. Dazu fachnahen Fortbildungen. Anmeldeschluss istallerdings bereits ziert diesonstzweijährigeziert Ausbildungsphase auf ein Minimum. Sie tun Massive müssen,„The Fundraising ist, sichfür denLehrgang Sehen Sieauf diesem BildetwasAuffälliges? Nein? Dann können Siedas tung Revolutionise abgehalten wird, und dann: Direkt abnachLoch durchgeführt haben, lernen die Teilnehmer, wieentscheidend die richtige das Fernglasauf denbeliebten Seezurichten. Auf derBasiseiner Viel- der 30. November. einem mündlichenPrüfungsgespräch. Zulassungsvoraussetzung zahl vonStudien, die Alan Clayton und Ken Burnett vonRevolutionise www.fundraisingakademie.de www.plymouth.ac.uk Fundraising Masterclass in Schottland in ich im ich Vorträge undDiskussionen erlebenkönnen, Was hat sichindenletztenzehnJahrenimVerhalten von För- Was bewegt Menschen, sichzuengagieren, mitEinsatz persön- 24. und 25. Februar 2016in Hamburg 11. NorddeutscherFundraisingtag, 2016. Spendersindverschieden undzeigen und gesellschaftlich relevanter Themenverändert? und eff Norddeutsche Fundraisingtag imFebruar Diesen Kern fragen widmetsichdernächste Engagements auseinandersetzen. Dasgenaue Programm wird licher Zeit, mitSachleistungenundfi haltiges Fundraising. DieTeilnehmer werden komplexes Verhalten. Darauf einzugehenist möglich. im Dezemberonlinegestellt. Abdannistauch eineAnmeldung derern gegenübergemeinnützigen Organisationen, Initiativen der Schlüsselzueinemzukunftsorientierten die sichmitdenverändernden Formengemeinnützigen Der rätselhafte Spender? www.norddeutscher-fundraisingtag.de „Soziale Innovation“. Den Abschluss bildet ein moderiertes moderiertes ein bildet Abschluss Den Innovation“. „Soziale welle zeigt, dass auch und besonders die Sozialwirtschaft Sozialwirtschaft die besonders und auch dass zeigt, welle jährigen Social Talk auf der Agenda. Die aktuelle Flüchtlings- aktuelle Die Agenda. der auf Talk Social jährigen Kamingespräch, bei dem Staatsminister Stefan Grüttner mit mit Grüttner Stefan Staatsminister dem bei Kamingespräch, sowie Finanzierung“ und „Struktur Mensch“, und plexität dies- beim stehen Sozialwirtschaft der Innenperspektiven Hochschule Darmstadt Führungskräfte, Forschende und Evangelischen der in Dezember 2. am werden Deshalb Social Talk 2015, 2. Dezember in Darmstadt Spitzenvertretern aus Kirche, Diakonie und Wissenschaft Wissenschaft und Diakonie Kirche, aus Spitzenvertretern Studierende zusammenkommen, um aktuelle Herausfor- möglichkeiten für NPOs aufzuzeigen. Nach der Begrüßung Begrüßung der Nach aufzuzeigen. NPOs für möglichkeiten angeboten. Diese stehen unter den Themenblöcken „Kom- Themenblöcken den unter stehen Diese angeboten. zialwirtschaft, werden mehrere Workshops und Vorträge Vorträge Workshops und mehrere werden zialwirtschaft, der nächsten 20 Jahre diskutieren wird. diskutieren 20 Jahre nächsten der Herausforderungen die und Sozialpolitik der in Wandel den So- und Gesundheits- der Zukunftsfragen für Instituts des Direktor Geschäftsführender Vilain, Dr. Michael Prof. durch derungen interdisziplinär zu bestimmen und Handlungs- muss. sein aufgestellt global gar nicht wenn europäisch,

www.eh-darmstadt.de/weiterbildung/tagungen/social-talk ektiven Entwicklungsansatz fürnach- Am Wendepunkt?Am 6/2015 nanzieller Unterstützung?

| fundraiser-magazin.de VOM 27. BIS 29. APRIL 2016 FINDET DER DEUTSCHE FUNDRAISING KONGRESS IN BERLIN STATT. MELDEN SIE SICH JETZT AN.

HIGHLIGHTS Mailings › Thema im Fokus: des Deutschen ERSTE EINBLICKE › Verleihung Fundraising Preises Seminare IN DAS PROGRAMM: › Power on: nur für Frauen WWW.FUNDRAISING -KONGRESS.DE 68 STIFTUNG??? Aktuelle Zahlengab dieStiftungAktive Bürgerschaft AnfangOktober Joggi (rechts) anstoßen. diesen Erfolg kann man schonmalmit Stiftungsrats-Präsident Dr. Daniel tung und Beratung. Auch die Forschung hat einen hohen Stellenwert. Auf über die medizinische Versorgung, Rehabishin zur lebenslangen Beglei- seiner Initiative erhalten Betroffenelückenlos Hilfevonder Unfallstelle in derSchweiz gleichberechtigt und selbstbestimmt leben können. Dank Arzt setztsichseit den1960erJahren dafür ein, dassQuerschnittsgelähmte um. Zur gleichen Zeit wurde Gründer Guido A. Zäch(links) 80Jahre alt. Der Im Oktober feierte die Schweizer Paraplegiker Stiftung (SPS)ihr 40. Jubilä- 12 Millionen Eurowurden durch Spendeneingenommen. von ihnenantworteten. die biszum30. Juni2015gegründetwurden, befragt; 80Prozent erhielten dieBürgerstiftungenimmernoch mehrZustiftungen gleichendieBürgerstiftungendurchder Niedrigzinsen Spendenein- der StiftungAktive Bürgerschaft, erklärt: „Das vieldiskutierte Problem die Bürgerstiftungenüberständigwachsendes Stiftungskapital. 305 und Trends2015“heraus. Dazuwurden alle387Bürgerstiftungen, als Spenden. 2014gab es29,2Millionen EuroZustiftungen; „nur“ Zinsenbeklagen,alle seitJahrenüberimmerniedrigere freuensich Den kompletten fi Report in derachtseitigen Publikation Bürgerstiftungen.„Report Fakten nahmen aus undhalten damitihreFörderausgaben stabil.“Zudem Die deutschen Bürgerstiftungenhaben gut lachen. Währendsich Millionen Eurosindesaktuell. Dr. Stefan Nährlich, Geschäftsführer

www.paraplegie.ch www.aktive-buergerschaft.de/fp_files/ReportBuergerstiftungen2015.pdf Von wegen Finanzkrise nden SiealsPDF-Download unter

Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Kurzinfos + + + Am 16. Dezemberlädt dieStiftungGute-Tat zumBenefi vom Glauben“ ineinemsaudischen Gefängnissitztund zu zehn Weiterbildung zurSeitesteht. verdienstkreuz ausgezeichnet worden. DerSozialdiakon nur rief ugn ihn n Fmle. i Vrehn ds Bundes ver dienst- des Verleihung Die Familien. und Ju gendlichen Jahren Haftsowie insgesamt 1 000 Peitschenhiebenverurteilt 6. Bestehenfeierte, Oktoberihr25-jähriges istmitdemBun des- wurde, hat eineeigeneStiftungbekommen. SeineFrau Ensaf werden dieKinder beimÜbergang inweiterführende Schulen Michael Heinisch, derGründerSozDia StiftungBerlin, dieam Menschen fürSchweiz, diedenBewohnern amAnfang und von fürihrenMannkämpft, dort hat dieStiftunggegründet. und Oberhausen. Grundschulkinder aus sozialschwachen Stadtteilen gestartet. Das Simone Kermes Miloš undderGitarrist Karadaglic. DasBarock- Spen den volumen inderAlpenrepublik mitüber1,7 Mil liar Schweiz. AusderSpendenstatistik für2014geht hervor,den dassdas beim Aufbau einerInfrastruktur undbeiderlandwirtschaftlichen begleitet. inNRW DieProjektpartner sindSchulen inDüsseldorf Diese soll nicht nur denKampf fürdieFreilassungBadawis un- Haidar, diemitdendreigemeinsamenKinderninKanada lebt Institutionen gespendet. Franken auf höchstenNiveau stabilgebliebenist. BeidenOr ga- Projekte einsetzt, dieehrenamtliche Unterstützung brauchen. Der saudiarabische Blogger RaifBadawi, derseit2012 „wegen Abfall Deutschen Wirtschaft(sdw) unterstützt imgesamten Bundes- Förderprogramm „Vivo –Bildung von Grundauf!“ derStiftung In Nordrhein-Westfalen istimOktoberdieStiftungsinitiative für Die StiftungZewo verzeichnet einenneuenSpendenrekord inder Im Norden Äthiopiens soll einevöllig neueStadt namens „Buranest“ Region sein. Unterstützt wird dasModellprojekt von derStiftung gebiet insgesamt siebenSchulklassen derStufen1bis4. Außerdem terstützen, sondernauch diePresse-undMeinungsfreiheit inder arabischen Welt fördern. aus Privathaushalten, und328Millionen Franken wurden von kommen derStiftungGute-Tat zugute, diesich fürüber500Berliner kreuzes durch Bundespräsident JoachimGauck wird imDezember einen Tag nach derdeutschen Wiedervereinigung einenVer ein die BerlinerPhilharmonie ein. Ab20Uhrwerden imKammermusik- entstehen, inder15 000 Menschenlebenkönnen. Siesoll fürsich ni sa tionen mit Zewo-Siegel kamendavon 677 Millionen Franken ins Leben, aus demdieStiftunghervorging. SiehilftKin dern, orchester LaFolia begleitetsie. DieErlöseaus demTicketverkauf sind un Stadtfeld,ter anderemderPianistMartin dieSopranis tin saal StarsderklassischenMusikauf derBühnestehen. Mitdabei statt fi selbst sorgen und gleichzeitig Wirtschaftsmotor fürdieganze sorgenundgleichzeitigWirtschaftsmotor selbst Stadt der Zukunft fürAfrika derZukunft Stadt Spenden inderSchweizweiteraufhöchstemNiveau Bundesverdienstkreuz fürSozDia-Gründer Klassik fürdie„Gute Tat“ eigeneStiftung Blogger Badawibekommt Bildungsförderprogramm gestartet fürKinderinNRW www.gute-tat.de www.raifbadawi.org www.sdw.org/vivo www.zewo.ch www.menschenfuermenschen.ch www.sozdia.de nden. 6/2015

| fundraiser-magazin.de zkonzert in Stiftungsarchive zum 69 Nachschlagen Viele Stiftungen verfügen über wertvolle historische Quellen. Aber STIFTUNG gerade kleinere Stiftungen haben oft nicht die Möglichkeiten und Kapazitäten, den Bestand ihrer Archive aufzuarbeiten oder gar für Außenstehende zugänglich zu machen. Der Bundesverband Deutscher Stiftungen hat nun einen Wegweiser zum Thema herausgegeben. „Archive in Stiftungen“ listet 342 Stiftungsar- chive übersichtlich von A bis Z mit Standort, Kontaktadresse, thematischem Schwerpunkt, Kurzprofi l, Beständeübersicht und Zugangsmöglichkeiten auf. Außerdem werden einige deutsche Ein Foto mit Kanzlerin Angela Merkel, auf dem sie die Augen schließt, dazu der Schriftzug „Volksvertreter?“. Die Giordano-Bruno-Stiftung will Stiftungsarchive mit einem kleinen Porträt vorgestellt. Ein mit dieser Plakataktion, die Mitte Oktober in Berlin startete, auf die Kluft Leitfaden zur privaten Archivierung gibt Tipps zum Beispiel zwischen Politik und Bevölkerung beim Thema Sterbehilfe hinweisen. zum optimalen Klima in den Magazinräumen, was zu tun ist Das Foto steht symbolisch dafür, dass Merkel die Augen davor verschließt, dass sich 80 Prozent der Deutschen gegen die Kriminalisierung von bei Materialzerfall oder wie man digitales Archivgut aufbereitet. professioneller Sterbehilfe aussprechen. Zwei weitere Motive zeigen den Sterbehelfer Uwe-Christian Arnold („Letzte Hilfe“) und Dignitas-Gründer Bundesverband Deutscher Stiftungen (Hg.): Archive in Stiftungen. Ludwig A. Minelli als „Verbrecher“, die ebenfalls die Augen geschlossen haben. Es soll zeigen, dass beide Unterstützer der „Kampagne für das Recht Ein Wegweiser. Berlin 2015. 284 Seiten. ISBN: 9783941368736. Kosten- auf Letzte Hilfe“ sind. frei zu bestellen über shop.stiftungen.org/archive-in-stiftungen www.giordano-bruno-stiftung.de

Caritas-Stiftungen legen weiter zu

Die Caritas-Stiftungen sind auf dem Vor- Arbeitskreises Caritas-Stiftungen, freut sich: tum Köln freuen. Eines dieser Projekte, denen marsch. In einer Erhebung des Deutschen „Mit diesen Mitteln werden viele Vorhaben im letzten Jahr ein Teil der Förderungen Caritas-Verbandes vom Juli diesen Jahres unterstützt, die sonst nicht fi nanzierbar zugutekam, ist die Kinderinterventionsstelle wird deutlich, dass die Caritas-Stiftungen wären. Deshalb sehen wir Stiftungen als des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF) Ende 2014 über 223 Millionen Euro Stiftungs- zunehmend wichtige Akteure in der Sozi- Köln. Sie erhielt Mittel aus der Anton-Sch- kapital verfügten, insgesamt 288 Stiftungen alen Arbeit.“ mal-Stiftung, welche die Caritas-Stiftungen treuhänderisch verwalteten und 5,4 Millio- Über mehr als 600.000 Euro von der Caritas treuhänderisch verwalten. nen Euro für soziale Belange zur Verfügung Stiftung konnten sich zum Beispiel mehrere standen. Thomas Hoyer, Vorsitzender des soziale Projekte und Maßnahmen im Erzbis- www.caritasstiftung.de

Advertorial Aktuell: Stiftung und Sponsoring

In seiner neuesten Ausgabe berichtet „Stiftung & Sponsoring“, das Magazin für Nonprofi t-Manage- ment und -Marketing, über das Thema Umweltschutz und die Entwicklung und Förderung geeigneter Technologien zur Umsetzung der Umweltschutzziele. Diese werden auch von einer Reihe größerer Deutscher Stiftungen wie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt unterstützt. Stifter Michael Succow spricht über die Gleichrichtung der Interessen von Natur und Wirtschaft, zur Agrar- und Energiewende und zur gezielten Technologieförderung. Weitere Autoren dieser Ausgabe sind unter anderem Peter Buss von StiftungSchweiz.ch, Dr. Christoph Abs, ehemaliger Direktor des Projekts Wald in Not, und Florian Hinze vom gemeinnützigen Analyse- und Beratungshaus Phineo. Die „Roten Seiten“ widmen sich in dieser Ausgabe dem Unmittelbarkeitsgebot nach § 57 AO. www.stiftung-sponsoring.de

fundraiser-magazin.de | 6/2015 70 STIFTUNG

Ein Kompass für das Stiftungsfundraising

Eine neue Inhaltsanalyse der schweizerischen Stiftungszwecke hilft Fundraisern

Zwar werden Schweizer Stiftungen im trie ren ihre Begünstigung auf juristische gangs lage befi nden. Durchschnittlich tan- Handelsregister erfasst, Abfrage- und Personen, 2 Prozent machen Angaben, ledig- gieren Stiftun gen nämlich zwei von neun Suchmöglichkeiten blieben jedoch bisher lich direkt natürliche Personen zu unter stüt- Wir kungs gebieten. Durch die zusätzliche beschränkt und das Bild des Gesamt- zen. Die Schweizer Stiftungslandschaft ist Be rück sich ti gung der Reihenfolge der ge- sektors gestaltete sich diff us. Eine syste- mit einem Durchschnittsalter von 23 Jahren nann ten Zweckbereiche wird eine gewisse matische Inhaltsanalyse der rund 13 000 relativ jung. Prio ri sie rung oder Gewichtung ersichtlich. schweizerischen Stiftungszwecke macht Wie die Abbildung zeigt, können schwei- So werden soziale Unterstützungsbegehren den Markt nun greifbar und erweitert die ze rische Stiftungszwecke auf drei Po pu la- in 67 Prozent der Fälle an erster Stelle ge- Stiftungsrecherche. Die Auswertungen ritäts stufen angesiedelt werden: Jeweils 35 nannt, Anliegen im Bereich Erziehung-, basieren auf Daten der Online-Stiftungs- bis 39 Prozent der Stiftungen begünstigen Aus- und Weiterbildung dagegen nur zu plattform StiftungSchweiz.ch. in den Bereichen Soziales, Kunst/Kultur/ 37 Pro zent. Sie haben damit häufi g zwecker- Freizeit und Aus- und Weiterbildung. 16 bis gänzende Funktionen. So muss ein Fundrai- Von REMO AESCHBACHER 19 Prozent widmen sich der Wissenschaft, ser damit rechnen, in verschiedenen the- Forschung und Entwicklung, der Gesundheit ma tischen Suchbereichen unterschiedlich Fundraiser fi nden sich in der Schweiz in oder Themen in Gesellschaft, Politik oder starkes Stifter-Commitment gegenüber einem pluralistischen Stiftungsmarkt wie- Wirtschaft. Jeweils 7 bis 9 Prozent unter- ei nem Thema zu fi nden. der. Nach Abzug der Stiftungen, die überwie- stützen Anliegen in den Bereichen Umwelt- Obwohl beim Verfassen eines Stif tungs- gend Aspekte einer Personalvorsorge-, Un- schutz, Ethik und Religion oder begün- zwecks in der Regel empfohlen wird, weder ter neh mens- oder Familienstiftung auf wei- stigen die Entwicklungszusammenarbeit. zu eng noch zu off en zu formulieren, zeigen sen, umfasst der Bestand schweizerischer Schließlich benennen 7 Prozent gar keinen sich bei den Texten größere formale Un ter- klassischer Stiftungen rund 12 700 Einhei ten Fokus oder behalten sich vor, thematisch schiede. Stiftungszwecke umfassen von (Stand 19. April 2015). 26 Prozent ma chen off en zu wirken. wenigen Zeichen, wie „Tierfürsorge“, bis hin Angaben über operative Tätigkeiten, 74 Pro- Bereits diese Unterschiede der Populari- zu mehreren Tausend Zeichen lange Texte. zent sind reine Förderstiftungen. 19 Prozent tät von Stiftungs zwecken zeigen, dass sich Die Beschaff enheit des Stiftungszwecks ist begünstigen ausschließlich oder teil weise Fundraiser je nach Projektantrag in einer außerdem abhängig vom Alter der Or ga- Zwecke im Ausland. Rund 3 Prozent kon zen- leichte ren oder schwierigen Recherche-Aus- ni sation: Je älter die Stiftungen sind, desto

6/2015 | fundraiser-magazin.de kürzer sind deren Stiftungszwecke und auf den Wirkungsbereich Kunst, Kultur und kungsbe reiche von den Begünstigten und 71 desto enger ist deren inhaltlicher Fokus. Es Frei zeit, allenfalls in Kombination mit Bildung. bündelt Stiftun gen dadurch auf zwei Ebe- können sechs verschiedene Stiftertypen Die empathischen Helfer: 16 Prozent sind nen. Das er möglicht eine ergänzende Stif- diff erenziert werden: reine soziale Stiftungen, die sich ebenfalls tungssuche nach Kategorien, die nicht mehr Die visionären Veränderer: Rund 23 Pro- nur in einem Wirkungsbereich bewegen, von einzel nen Wortlauten abhängig ist. zent der Stiftungstexte lassen auf Stif tungs- un ter allfälliger Kombination mit Bil dungs- Fund rai sern werden so gezielte Einblicke in STIFTUNG gründer schließen, die in gewisser Weise zwecken. unent deckte Stiftungs segmente ermöglicht. „die Welt verändern“ möchten. Hierunter Die betroff enen Angehörigen: Rund 1 700 fallen größere Teile der Stiftungen in den Stiftun gen (13 Prozent) legen ihren Schwer- Wirkungs bereichen gesellschaftspolitischer punkt auf gesundheitliche Themen, kom- Die ausführlichen Studienergebnisse können Anliegen, Entwicklungszusammenarbeit bi niert mit Wissenschaft und Sozialem. Es unter www.vmi.ch bestellt werden. und Ethik/Religion. könnte darauf geschlossen werden, dass die

Die umweltbewussten Generalisten: Stif ter hier oft persönlich oder deren Umfeld Remo Aeschbacher ist Rund 21 Prozent der Stiftungs tex te sind sehr vom Thema betroff en sind. wissenschaftlicher Mit- arbei ter am Verbands- breit ausge rich tet oder weisen gar keinen Die kultivierten Intellektuellen: Schließ- mana ge ment Institut be son de ren Zweck fokus auf. Da hier auch lich sind die Stiftungen auszumachen, die (VMI) der Universität die eher breit aus ge rich teten Stif tun gen den Schwer punkt auf Wissenschaft und Fribourg/CH und disser- tiert zu den Themen des Um welt- und Na tur schut zes ver or tet Forschung legen, kombiniert mit Kunst/ Stiftungs markt und wer den, kann man sie deshalb auch die Kul tur, Politik/Gesellschaft und Bildung. Sie NPO-Pro fes sion. Zuvor war er beim Bundesamt für um welt be wuss ten Ge ne ra lis ten nen nen. machen rund 10 Prozent aller Stiftungen aus. Poli zei (fedpol) tätig und absolvierte ein Praktikum in der Kommunikationsstrategie bei der Daim- Die fokussierten Künstler: Rund 17 Prozent Das Kategorisierungssystem auf Stiftung- ler AG in Stuttgart. 2013 schloss er den Master of Arts der Stiftungen legen ihren Fokus sehr eng Schweiz.ch trennt unter anderem die Wir- in Management an der Universität Freiburg/CH ab.

fundraiser-magazin.de | 6/2015 72 STIFTUNG

Für das Leben lernen

Evengelisches Johannesstift Berlin fördert Grundschüler

Was 2008 als kleines Sozialprojekt begann, ob in Sprache und Kultur oder auch in Sport türlich auch fi nanziert werden, verrät sie ist inzwischen zu einer wichtigen Kul- und gesunder Ernährung. So werden bei- weiter: „Da wir uns ausschließlich durch turarbeit an Berliner und Brandenburger spielsweise die Schülerzeitung „KiezWelt“, Spenden fi nanzieren – vom Bleistift über Grundschulen geworden: Die Kampagne die begehrten „LeseAbenteuer“ und auch das Butterbrot bis hin zum Telefon –, freuen „Kinder befl ügeln“ des Evangelischen Jo- die „KulturPiloten“ umgesetzt. Das Erlernen wir uns, wenn bei der nächsten Spende auch hannesstifts weiß Kinder fürs Lernen zu verschiedener Kompetenzen sei hierbei ein an unser Projekt gedacht wird.“ begeistern. wichtiger Punkt, erklärt Fiona Okun: „Bei Mit seinen unzähligen kleinen Aktivitä- den ,KulturPiloten‘ erkunden wir oft un- ten für hilfsbedürftige Kinder konnte „Kin- Von CLAUDIA LUKAT sere Umgebung und gehen beispielsweise der befl ügeln“ schon verschiedenste Preise in die Gemäldegalerie. Dabei lernen die einheim sen wie den Preis für soziales Enga- „Mir gefällt diese Vielfältigkeit, die wir mit Grundschüler ihren Kiez kennen und auch gement PHINEO. Im bundesweiten Wett be- ‚Kinder befl ügeln‘ in die Schulen bringen einen Stadtplan zu lesen. Die Kinder geben werb „Ideen für die Bildungsrepublik“ wur- und hier gestalten dürfen“, freut sich Fiona ihre Erfahrungen danach gern an ihre Eltern den auch die „KulturPiloten“, ein Pro jekt im Okun, Mitarbeiterin des Projektes. An acht und Geschwister weiter, sodass auch diese Rahmen von „Kinder befl ügeln“, ausgezeich- Kooperationsschulen und einigen anderen an solche Bildungsthemen herangeführt net. Damit möchte Fiona Okun besonders Schulen in Problemvierteln Berlins und werden. Damit wird schließlich nicht nur auf die Bedürfnisse von Kindern aufmerk- Brandenburgs realisiert sie gemeinsam mit der Horizont der Kinder erweitert.“ sam machen: „Kinder haben Potenzial und einem großen Team verschiedene Projekte. Die nachhaltige Arbeit liegt den Mit- so viel Lust zu lernen – das sollten wir nicht „Wir möchten Kinder einfach neugierig ar bei tern besonders am Herzen, und sie ungenutzt lassen.“ machen und Lust am Lernen wecken. Dazu erleben immer wieder schöne Momente: haben wir ganz viele begeisterte Mitarbeiter, „Bei unserem Projekt ,Lesekoff er‘ dürfen die die sich sehr stark engagieren. Und auch Kleinen für eine Woche einen Koff er mit ver- Claudia Lukat ist aus- gebildete Erziehern, die Lehrer, Sozialpädagogen, Schulleiter schiedenen Büchern, Tee, einem Sitzkissen Coach und Supervisorin und Erzieher leisten hier eine tolle Arbeit.“ und einer kuscheligen Lesemaus mit nach und arbeitet seit 24 Jah- ren im Evangelischen Fiona Okun ist vom sozialen Engagement, Hause nehmen. Mit einem Mädchen ist der Johannesstift. Seit 2009 das ihr bei ihrer Arbeit tagtäglich begegnet, Koff er sogar bis nach Ghana gereist – und hat sie die Projektlei- begeistert. er ist wieder zu uns zurückgekommen“, tung bei „Kinder befl ü- geln“ inne. Im Vordergrund der einzelnen Aktionen freut sich Fiona Okun. All diese spannenden www.evangelisches-johannesstift.de/ steht dabei immer die Bildung, ganz gleich und erlebnisreichen Projekte müssen na- kinder-befl uegeln

6/2015 | fundraiser-magazin.de Stiftungen zeigen Flagge 73 bei der Flüchtlingshilfe STIFTUNG Die Flüchtlingskrise stellt Europa vor neue Netzwer ken kön nen sie auch viel schnel- Ehren amt lichen stärken. Wisskirchen Herausforderungen. Auch zahlreiche Stif- ler inte griert werden. Die Anre gung zu bemän gelt, dass Ehrenamtler zwar hel- tungen unterstützen oder fördern Projekte „hochform“ gab übrigens Außen minister fen wollen, es aber oft einfach am feh- zur schnellen Hilfe und Integration von Frank-Walter Stein meier, der die Walter lenden Geld scheitere. Aus diesem Grund Asylsuchenden. Blü chert Stif tung in einem Brief um Hilfe sollen Spendengelder an den Fonds auf So kooperieren die Walter Blüchert für aus län di sche Aka de mi ker bat. Jedes kurzem Weg an Initiativen oder auch Stiftung und die Deutsche Universi täts- Jahr sollen rund 100 von ihnen von dem Einzelpersonen, wenn diese einen gemein- stiftung und machen gemein sam mit Pro gramm pro fi tieren. nützigen Partner unterstützen, weiterge- dem Projekt „hochform“ Akade miker mit Auch viele Bürgerstiftungen engagieren reicht werden. An wen die Gelder genau Flücht lings sta tus fi t für Zusatz stu dium sich für die Hilfesuchenden. Die Bür ger stif- gehen, wird im Stiftungsbeirat beschlos- und Arbeitsmarkt. Über ein bis zwei Jahre tung Bad Honnef hat zum Beispiel einen sen. er hal ten sie in ten sive Be treu ung durch „Fonds zur Integration von Flüchtlingen“ einen Hoch schul pro fes sor, der ihnen gegrün det. Die Initiatorinnen Annette www.buergerstiftung-badhonnef.de als persön licher Men tor zur Seite steht. Stegger und Gerlind Wisskirchen wollen www.walter-bluechert-stiftung.de Durch den Zugang zu schon vorhan de nen vor allem die unbürokratische Hilfe von www.stiftungen.org/fl uechtlinge

Verzeichnis Deutscher Stiftungen 2014 | 8., erweiterte Auflage

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Mitarbeiter-Euro und Glockenguss live

Die Stiftung Kunstgussmuseum Lauchhammer pfl egt ihre Kontakte zu Unternehmen

Seit Jahrhunderten wird in Lauchhammer schäftsführung der TAKRAF Lauchhammer Wenn er „alles“ sagt, dann meint Gerhard Kunstguss betrieben, doch in den turbu- GmbH, einem Unternehmen für Maschinen Nies damit fast 300 Jahre handwerkliche lenten Jahren kurz nach der Wende droht und Anlagen jeglicher Art, und deren Part- Tradition. 1725 wurde der erste Hochofen plötzlich alles unterzugehen. Die Rettung nern die Idee, eine Stiftung als Trägerin des im „Hammer werk an den Lauchteichen“ in kam in Form einer Stiftung. Eine Erfolgs- Museums ins Leben zu rufen – als eine der Betrieb genommen. Man spezialisierte sich geschichte, die vor allem durch gute Ideen ersten Stiftungen Brandenburgs. 500 000 auf größere Stücke wie Statuen, Büs ten und und viel Herzblut geschrieben wird. D-Mark und eine Immobilie, in der das Mu- Gebrauchsguss. Damit ist Lauchhammer seum untergebracht war, bildeten damals die erste Produktionsstätte guss ei ser ner Von UTE NITZSCHE das Stiftungskapital. „Kurz nach der Wende Großplastik und Wiege des Eisen kunst- durfte nicht alles den Bach runtergehen. gus ses. Später verlagerte sich der Schwer- „Wir wussten damals nicht recht, was da ei- Mit der Stiftung wurde ein Fundament zur punkt in Richtung Kunst; es kamen unter gentlich auf uns zukommt.“ Wenn Gerhard Wahrung der Kunstgusstradition in Lauch- anderem Antikenkopien und im 19. Jahr- Nies an die Gründungsjahre der Stiftung hammer geschaff en“, sagt Nies, der in den hundert der Bauguss hinzu; Brücken, Ge- Kunstgussmuseum Lauchhammer zurück- 90er Jahren Geschäftsführer der TAKRAF län der, Portale und 320 Was ser pum pen für denkt, erinnert er sich an eher unruhige war und jetzt im Ruhestand ist. Seine Auf- Berlins Straßen entstanden. Zu DDR-Zeiten Zeiten. Anfang der 90er Jahre wurde ein gaben als Beiratsvorsitzender der Stiftung schließlich wurde aus dem Un ter neh men Kunstgussmuseum eingerichtet, 1993 tat und Erster Vorsitzender im Freundeskreis eine Abteilung des VEB Schwer ma schi nen- sich der „Freundeskreis Kunstguss“ e. V. nimmt er mittlerweile zum großen Teil von bau Lauchhammerwerk, 1990 folgte die zu sam men, kurz darauf reifte bei der Ge- Berlin aus wahr. Privatisierung.

6/2015 | fundraiser-magazin.de ROTE SEITEN: DAS UNMITTELBARKEITSGEBOT NACH § 57 AO Fachmagazin

Ausgabe 5|2015 Stiftung&Sponsoring Immer auf dem Laufenden,

Das Magazin für Nonprofit- alle 2 Monate neu Management und -Marketing

Das Kunstgussmuseum, dessen Sammlung unter Denkmalschutz ƒ Aktuell, anschaulich, fundiert ƒ Praxisbeispiele, Fachartikel, steht, ent stand mithilfe von ABM-Kräften parallel zur Stiftung und Anregungen

ent wi ckelte sich schnell zu einem Highlight für die brandenbur- www.stiftung-sponsoring.de ƒ Kurze, prägnante Beiträge

FUNKTIONIERT DAS? VOM UMWELTSCHUTZ gische Klein stadt. Ob wohl anfangs wenig Unterstützung aus der ZUR TECHNOLOGIEFÖRDERUNG ƒ Ausgewiesene Autoren GESPRÄCH AKTUELLES SCHWERPUNKT Stifter Michael Succow zur Aktuelle Zahlen belegen erneut Stiftungen tragen zur Förde- Gleichrichtung der Interessen einen Anstieg der steuerlich rung des Umweltschutzs bei von Natur und Wirtschaft, zur geltend gemachten Spenden und richten ihr Handeln auf aus Wissenschaft und Praxis Bevölkerung kam: „Die Leute hatten lange Zeit andere Sorgen und Agrar- und Energiewende und sowie bei Bürgerstiftungen Ressourcenwahrung, Stabilität gezielter Technologieförderung einen Vermögenszuwachs und langfristiges Wirken aus ƒ Alle wichtigen Themen einfach kein Ohr dafür“, erinnert er sich. Bald kam der Vorschlag des Nonprofit-Sektors auf, Unternehmen mit einzu be zie hen. Interessierte Firmen sollten pro Mitarbeiter und Monat einen Euro an das Museum spenden. 2 kostenlose Mit diesem Einfall ging der Freundes kreis auf Partnersuche, sprach & Fachwissen Probehefte ausgesuchte Unternehmen in der Re gion an, lud sie ins Museum ein. jetzt anfordern Mit Erfolg – bis heute gehören ein Herstel ler für Windkraftanlagen Diskussion mit über 500 Mitarbeitern und eine Ber li ner Behörde, die 25 Mitarbeiter zählt, zu den Unterstützern. Für die Stiftung sind sie Band 2 nicht bloß Geldgeber. „Ein bis zweimal im Jahr treff en wir uns zu Berit Sandberg (Hrsg.) einem Ge spräch. Zu dem sind Unter neh mens ver tre ter häu fi g bei Nachfolge im Be ra tun gen dabei und in for mie ren sich über Neuig kei ten aus der Stiftungsvorstand Stif tung und dem Museum“, sagt Gerhard Nies. Herausforderungen und Handlungs- empfehlungen für das Gremien- An fruchtbaren Ideen, um Mittel zu beschaff en, mangelt es nicht. management Als 2008 ein neues Gebäude bezogen wurde, traten fi nanzielle Eng- 276 Seiten, Broschur, € 39,90 pässe auf, das Stiftungskapital wurde angetastet, Lösungen muss ten ISBN 978-3-9812114-1-2 her. „Wir entschlossen uns, aktiver auf die Wirtschaft zuzuge hen und Sonderpreis für Abonnenten des der Industrie etwas zu bieten“, so Nies. Es wurde eine Arbeits ge mein- Magazins Stiftung&Sponsoring schaft gebildet. Unterstützung kam auch vom brandenburgischen € 29,90 Wirtschafts ministerium, und im September 2014 hieß es zum Band 3 ersten Mal „Wirtschaft triff t Kultur“. Das Konzept ging auf, sodass Berit Sandberg (Hrsg.) in die sem Jahr die zweite Aufl age der Veranstaltung stattfand. „Von Arbeitsplatz Stiftung 32 Personen folgten über 80 Prozent unserer Einladung“, freut sich Karrierewege im Gerhard Nies. Die Gäste sahen unter anderem einen historischen Stiftungsmanagement 262 Seiten, Broschur, € 39,90 Film über die Kunstgießerei, erfuhren bei einer Führung mit dem ISBN 978-3-9812114-3-6 Gießerei leiter Wissenswertes rund um dieses Handwerk und waren Sonderpreis für Abonnenten des Zeugen einer Sonderschmelze. Im Endeff ekt gewann der Freundes- Magazins Stiftung&Sponsoring kreis mit der Aktion nicht nur neue Mitglieder, sondern freute sich € 29,90 auch über weitere Sachspenden und Finanzspritzen. Die Vor be- reitun gen für die dritte Aufl age im Sommer 2016 laufen bereits. Geplant ist ein Gieße rei fest, das überregional präsentiert wird Band 4 Berit Sandberg und bei dem die Gäste auch live bei einem Glockenguss dabei Berit Sandberg sein können. Ein solcher fi ndet übrigens etwa einmal pro Monat Führungskräfte in Stiftungen statt und trägt eben falls zur Fi nan zie rung bei, denn der höhere zwischen Ehrenamt und Führungskräfte Spitzengehalt Eintrittspreis für das Kombipaket aus Besichtigung des Museums in Stiftungen PERSONALMANAGEMENT IN STIFTUNGEN IN PERSONALMANAGEMENT Die Vergütungsstudie 2014 und eines Glockengusses steigert die Einnah men. Auch ein Teil der zwischen Ehrenamt und Spitzengehalt Mit einem Beitrag von Christoph Mecking Verkaufserlöse aus dem Museums shop fl ießen mit ein. zum Recht der Vergütung Die Vergütungsstudie 2014 Zudem können Kunden Großplastiken erwerben, die schon mal 144 Seiten, Broschur, € 149,90 ISBN 978-3-9812114-5-0 über 5 000 Euro kosten können. Beliebt sind auch Tierplastiken in NEU Personalmanagement in Stiftungen Band 4 Sonderpreis für Abonnenten des limitierter Aufl age. Wer besondere Wünsche hat, kann diese eben- Magazins Stiftung&Sponsoring falls gern äußern. „Man muss sich immer wieder informieren und € 119,90 neue Gedanken entwickeln“, ist sich Nies sicher, denn gerade in Ostdeutsch land sei es sehr schwierig, Mäzene zu fi nden und Zustif- tun gen zu erhalten. Und so werden hoff entlich auch in Zukunft die Ideen nicht ausgehen, um die Lauchhammer Kunstguss-Tradition am Leben zu halten.

www.kunstgussmuseum-lauchhammer.de Bestellungen und Informationen: Tel. 05246 92510-0 | Fax 05246 92510-10

[email protected] www.stiftung-sponsoring.de fundraiser-magazin.de | 6/2015 76 Gut erklärt Fundraising Mustersatzung

„Neumo di scher aus Überzeugung Der Autor hat seinen Kram“? Perso- Ratgeber zu Vereins- Dieses Buch ist für nen ver schie de- sat zun gen über ar bei- mich keine Überra-

BÜCHER ner Ar beits be- tet, sodass in die 2. Auf- schung. Ich ken ne den reiche erschaf- lage Aktua li sie run gen Autor seit Jahren und fen beim De- des Eh ren amts stär- er in ne re mich an die sign Thin king gemeinsam innovative Ideen. kungs ge setzes und das gu ten Ge sprä che, die Das wurde bereits in den 1970er Jahren an 2. Kos ten rechts mo der- wir mitein an der ge- der Stanford University als Konzept entwi- ni sie rungs ge setz ein ge fl ossen sind. Die führt ha ben. Die ses ckelt: Menschlich-psychologische Faktoren undank ba re Aufga be der Formu lie rung Buch wird Mitarbei ter in NGOs verwirren, werden genauso berücksichtigt wie tech- einer hieb- und stich festen Sat zung wird denn es stellt vie le klei ne täg liche Hand- nische, prozessuale und ökonomische. Das dadurch zwar nicht einfacher, aber durch lungswei sen infrage und argu men tiert Ergebnis sind keine 08/15-Lösungen. Das die detai lier te Schritt-für-Schritt-Anleitung extrem überzeu gend. Der Stil ist dabei off en, Autorenteam erklärt die einzelnen Phasen und das je wei li ge Auff üh ren von For mu lie- ehrlich, auff ordernd und persönlich. Andreas des Design Thinking, benennt Ziele und rungs al ter na ti ven und deren Auswirkungen Schie menz ar gu men tiert nicht nur, er plä- stellt zu jeder Phase passende Methoden fi ndet sich am Ende doch ein Weg durch diert. Er bringt kei ne Bei spiele, sondern vor. Im zweiten Teil geht es um die Umset- den Dschun gel. Das emp fi ehlt sich nicht Handlungs an lei tun gen. Schritt für Schritt zung dieser Workshop-Theorien im Ar- zu letzt auch steuer recht lich. parkt er uns im Kopf um und macht uns beitsalltag. klar, dass das bessere Ge spräch zuerst ein- Michael Röcken. Vereinssatzungen. Strukturen und Muster erläutert für die Vereinspraxis. Erich Schmidt Falk Uebernickel, Walter Brenner, Therese Naef, mal von uns selbst ab hängt. Näm lich zum Verlag. 2. Aufl age. 2015. 183 Seiten. Britta Pukall, Bernhard Schindlholzer. Design ISBN: 9783503163977. Thin king – Das Handbuch. Verlag Frank fur ter Bei spiel von der Be reit schaft, neugierig auf [D] 28,00 €, [A] 28,80 €, 39,15 CHF. Allgemeine. 2015. 240 Seiten. ISBN: 9783956010651. Menschen zu sein. Doch warum kann das [D] 29,90 €, [A] 30,80 €, 41,80 CHF. Buch auch verwirren? Weil es voraussetzt, sich vor ur teils frei mit dem Thema Verkauf zu beschäftigen. Das ist für viele ein rotes Go digital! Tuch. Wir verkaufen nichts – wir über zeu gen Miteinander erfolgreich „Der Netzwerkgedan- un se re Spender. Und schon hat uns Schie- Um Unternehmens- ke spielt eine immer menz da, wo er uns haben will, denn wir ko ope ra tio nen eine größe re Rolle bei der verkau fen doch, und zwar mit Überzeugung. theo re ti sche Ba sis zu Spen der mo ti va tion, Wer sich darauf einlässt, wird überrascht bie ten, wid met sich be son ders für die jün- sein, wie viel er im Leben bereits verkauft dieser Leitfa den glei- gere Ge ne ra tion, die hat. Es geht nur darum, es positiver zu den- cher ma ßen der Sei te zukünf tig den Spen- ken. ge mein nüt zi ger Or- den markt be stim men Mit direkter Absprache und eigenen ga ni sa tio nen wie der wird.“ Wie Netz wer ken über digitale Me dien Er leb nis sen gelingt es Schiemenz, uns klar- der Unter neh men. Den Kern bildet eine gut ge lin gen kann, haben die Mitarbeiter zu ma chen, dass die Chance für das gute Anlei tung zur erfolg reichen Koope ra tion in von betterplace.org hier zusammengetra- Gespräch nicht nur in der Vorbereitung, sechs Schritten. Die be gin nen na tür lich „vor gen. Über sicht lich und leicht verständlich sondern in der inneren Haltung liegt. Seine der eigenen Tür“: Ohne klar defi nier tes Pro- ge schrie ben, ist das Buch auch für Einsteiger Tipps klingen manchmal sehr eigen. Doch er fi l fi ndet keine Orga ni sa tion den geeig ne ten geeignet. Unter anderem erklärt Maik Meid, legt sie überzeugend dar, man könnte auch Partner. Durch eine klare Selbstauf stel lung dass die Möglichkeit des Spen dens über sa gen, er verkauft sie perfekt, indem er sich lassen sich auch eventuelle Vorbe hal te der mobile Endgeräte – obwohl in Deutschland auf uns als Leser einlässt. Das Buch motiviert ei ge nen Mit ar beiter leichter beheben, denn bisher relativ unbedeu tend – bei der Erstel- groß artig und ist ein Erfahrungsschatz. solche Formen der Zusammenarbeit werden lung eines Online-Fundrai sing-Konzeptes Matthias Daberstiel nicht seltener werden. nicht fehlen sollte. Andreas Schiemenz. Das persönliche Gespräch: Fundraising durch Überzeugung. Springer- Reinhard Lang, Ellen Sturm. Neue Verbin dun gen Björn Lampe, Kathleen Ziemann, Dr. Angela Ullrich. Gabler. 2015. 248 Seiten. ISBN: 9783658014254. schaff en. Unternehmenskoopera tio nen für Praxishandbuch Online-Fundraising. transcript [D] 34,99 €, [A] 35,97 €, 48,90 CHF. gemeinnützige Organisationen. 2015. Verlag. 2015. 184 Seiten. ISBN: 9783837633108. 70 Seiten. ISBN: 9783937765051 [D] 9,99 €, [A] 10,30 €, 13,95 CHF. Zu bestellen unter www.upj.org

6/2015 | fundraiser-magazin.de Sind Sie ein Bürger? Nichts für Spinner 77

Mit der Mündigkeit ist es ja so eine Sache. Nur die wenigsten haben genaue Vorstellun- Will man durchschnittliche Wahlbeteiligun- gen davon, was ein Spin-Doktor macht. Beim gen als repräsentativ betrachten, könnte Rest der Bevölkerung ist der Begriff hauptsäch-

man fast schon schwarzsehen. Muss man lich mit negativen Assoziationen verbunden. BÜCHER aber nicht. Es ist nie zu spät, aktiv zu werden Manipulieren, schönreden und Unwahrheiten und Demokratie mitzugestalten. Schließlich verbreiten sind die gängigen Vorurteile. Autor geht es hierbei für jeden Einzelnen um die Mathias Ulmann weiß, wovon er spricht: Er eigene Sache. Die vierte Aufl age des Bür- arbeitet seit Jahren als Berater für Politiker und gerhandbuchs will aber nicht nur den deutschen Bürger eman- Netzwerkagenturen. In vier Kapiteln widmet er sich der Spezies zipieren, sondern noch weitergehend das große Ganze ins Auge des Spin-Doktors, erklärt dessen Aufgabengebiet, seine Denkmus- fassen und den Europa- und Weltbürger auf den Plan rufen. Dazu ter und widmet sich der Kunst der Vermittlung. Mit seinem Buch haben die Autoren ganze 99 Tipps zusammengestellt, die zeigen, will er keinen Leitfaden für seinen Berufsstand herausbringen und wie man sich ganz einfach im Alltag einmischen kann. Dabei zeigt nicht nur Managern und Führungskräften, sondern auch wird das Spektrum der aufgeführten Möglichkeiten der Diff eren- allen anderen Lesern, wie sie in Zeiten der digitalen Medien die ziertheit unserer heutigen Gesellschaft gerecht. Auch politische Strategien und Tricks der Spin-Doktoren für sich nutzen können. Systeme sind komplex, viele Zusammenhänge nicht auf den Locker geschrieben und mit bekannten Beispielen illustriert (Roman ersten Blick erkennbar. Genau da setzt das Bürgerhandbuch an. Herzogs „Ruck-Rede“), ist das Buch eine unterhaltsame Lektüre. Rico Stehfest Ute Nitzsche

Paul Ackermann, Ragnar Müller. Bürgerhandbuch. Wochenschau Verlag. Mathias Ulmann. Spin it! Denken und überzeugen wie ein Spin-Doktor. 4. Aufl age 2015. 312 Seiten. ISBN: 9783734401077. Frankfurter Societäts-Medien GmbH 2015. 221 Seiten. ISBN: 9783956010644. [D] 21,40 €, [A] 27,60 €, 29,90 CHF. [D] 19,90 €, [A] 20,50 €, 27,80 CHF.

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Steuerliche und gesetzliche Veränderungen Risiken und Probleme rechtzeitig erkennen Gestaltungsspielräume nutzen

Steuerprobleme und -risiken der Gemeinnützigen Donnerstag, 11. Februar 2016 in Berlin Besteuerung von Körperschaften des öffentlichen Rechts (KdöR) Donnerstag, 25. Februar 2016 in Berlin Besteuerung der Wirtschafts- und Berufsverbände Mittwoch, 9. März 2016 in Bonn

Kooperationspartner Sie erreichen uns telefonisch unter (02 28) 93 54 93-20 oder per E-Mail [email protected] 78 Ganz ohne Zaster? Werkzeugkasten (Be)rührend

Was Robinson Crusoe Lokal schlägt global. Sei es die Einladung und sein tägliches Un- Sich vor Ort zu orien- an den Freun des kreis terfan gen des Fisch- tie ren und zu en ga- einer Stif tung oder

BÜCHER fangs mit ei nem Geld- gie ren, er scheint ein Tag der off enen system zu tun hat, wird nicht nur nahe lie- Tür, ir gend wann ver- am En de der Ein füh rung gend, sondern auch anstal tet jede Orga ni- deutlich. Geld ist heute sinn voll. Ge ra de sa tion das eine oder vom Real wirt schafts sys- durch die Mög lich kei- an de re Event. Dass tem ent kop pelt. Aber so ganz ohne Wert- ten direk ter Vernet zung und wechsel sei tiger dieses in jedem Fall der eigenen Förderung aufbe wah rungs mit tel funktio niert wohl Un ter stüt zung sind auf lo ka ler oder re gio- die nen soll, liegt auf der Hand. Gäste und keine Gesell schaft. Der Titel „Eine Welt na ler Ebe ne eine Un zahl von Fund rai sing- Besu cher sollen sich nicht nur wohlfühlen, ohne Geld“ ist deshalb auch nicht ganz Mög lich kei ten ge ge ben. Die se zu er ken nen son dern emotional eingebunden wer den, treff end für dieses Buch, da die Autoren und er folg reich ein zu set zen, hat sich dieser um an die Arbeit der Organisation gebun den nicht von Ab schaff ung spre chen, sondern um fang rei che Band zur Auf gabe ge macht. zu bleiben oder zu werden. Wer sich dessen einfach Gefahren gegebener Kon stel la tio- Trotz dem beinhaltet das Buch auch einen klar ist, kann über Emo tio na li sie rung viel nen im Geldsys tem aufzeigen. Dieses sorg- Abschnitt zu Fördermitteln des Bundes und er reichen, wie dieser Ta gungs band ver rät. same Abwä gen macht die Lektüre nicht der EU. Aller dings empfi elt sich das akade mische leicht, aber durch aus erhellend. Die mittlerweile 6. Aufl age ist deut- Ni veau nicht zur Lektüre zwischen durch. lich gewachsen und bietet sowohl dem Ottmar Schneck, Felix Buchbinder. Events und Emotionen. Stand und Perspektiven Eine Welt ohne Geld. UVK Verlag 2015. Laien als auch dem Profi eine Unmenge der Eventforschung. Cornelia Zanger (Hrsg.) Springer 256 Seiten. ISBN: 9783867646017. Gabler 2015. 356 Seiten. ISBN: 9783658103026. an Informationen, vom Einstieg ins Fund- [D] 19,99 €, [A] 20,60 €, 27,95 CHF. [D] 59,99 €, [A] 61,68 €, 83,90 CHF. rai sing bis hin zu Details der täglichen Arbeit, zusammengefasst in übersichtli- chen Checklisten. Durch die Aufteilung in un ter schied liche Branchen (Hochschulen, Letzte Flucht Ge sund heit, Kirche, Kultur etc.) werden Ideenfi nanzierung Ei gen heiten der Einzelbereiche deutlich, Der Autor dieses Buches wo durch auch Querdenken aus der eige nen Noch ein Buch über zum Thema Flücht- Tätig keit heraus ermöglicht wird. Neben Crowdfunding. Es lings pro ble ma tik ist dem sehr umfangreich gestalteten Ab- wird nicht das letzte Doku men tar fi l mer. Als schnitt der Fördermittel zeigen vor allem sein. Hinter diesem solcher dringt er nicht konkre te Praxisbeispiele die Sinnhaftigkeit aber steckt die größ- nur direkt bis in die und Möglich keiten individueller Projekte in te „Fabrik“ der Bran- Brenn punk te vor, son- der Umset zung. Dadurch eignet sich dieses che: startnext. Ne- dern es ge lingt ihm Buch nicht nur für intensives Studium ben der Erklärung, auch text lich eine at mo sphä risch dichte der Fundraising-Materie, sondern auch als was Crowdfunding ist, kann und soll kom- Dar stel lung der Ge samt situa tion, ohne ins Begleiter bei der täglichen Arbeit. Besonders men Initia to ren von 18 Fallbeispielen per- Emotio nale abzu driften. Michael Richter dieser schnelle Zugriff auf den lexikalischen sön lich zu Wort. Das macht die Sache sehr stellt Zu sam men hänge in den po li ti schen Charakter des Buches ist es, der durch die greif bar. Be sonders nützlich erscheint auch Ent schei dun gen in Eu ro pa dar und macht Herausgeber besondere Betonung erfährt. das Ka pitel, das dem Scheitern und dem deren Auswir kungen durch konkrete Schick- Akademische Diskussion ist bewusst nicht Umgang damit gewidmet ist. Sinnvollerwei- sale ein zel ner Flücht linge greifbar. Was gewollt. Was hier geboten wird, ist solides se wird auch auf mögliche Ursachen des dieses Buch beson der wertvoll macht, ist, Handwerkszeug. Die Ärmel hochkrempeln Schei terns eingegangen. Crowdfunding ist dass der Autor im Ton sach lich bleibt und muss man dann aber doch selbst. ja eben kein goldenes Kalb und bleibt harte auf niemanden mit ausge streck tem Finger Rico Stehfest Arbeit. zeigt. Fundraising-Praxis vor Ort. Alexander Gregory, Ulrike Sterblich, Tino Kreßner, Anna Theil, Michael Richter. Fluchtpunkt Europa. Unsere hu ma- Torsten Schmotz (Hrsg.). AG Spak. 6. Aufl age 2015. Denis Bartelt. Das Crowdfunding-Handbuch. ni täre Verantwortung. edition Körber-Stiftung 2015. 534 Seiten. ISBN: 9783940865892. Ideen gemeinsam fi nanzieren. orange press 248 Seiten. ISBN: 9783896841728. [D] 39,00 €, [A] 39,00 €, 54,55 CHF. 2015. 240 Seiten. ISBN: 9783936086805. [D] 16,00 €, [A] 16,50 €, 22,35 CHF. [D] 20,00 €, [A] 20,60 €, 27,95 CHF.

6/2015 | fundraiser-magazin.de 79 Selber lesen oder verschenken Nutzen Sie den Coupon oder bestellen Sie im Internet: www.abo.fundraiser-magazin.de SERVICE

Das Fundraiser- Magazin gefällt Ihnen? Wenn Sie einem Freund, Dann bestellen einer Kollegin oder Sie jetzt Ihre eigenene einem engagierten Ausgabe direkt in Ehrenamtlichen eine Ihren Briefkasten und Freude machen wollen, seien Sie schnellerr verschenken Sie das besser informiert.. Fundraiser-Magazin Sie erhalten das doch weiter. aktuelle Bitte tragen Sie dafür Heft immer unter „Abweichende pünktlich am Lieferanschrift“ Ersterschei- die Postadresse nungstag. des Beschenkten ein.

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Datum, Unterschrift Datum, Unterschrift 6/2015

fundraiser-magazin.de | 6/2015 80 Fragebogen: Jona Hölderle beackert

1. Bitte ergänzen Sie folgenden MENSCHEN Satz: Ein guter Tag beginnt …

… spät.

2. Was wollten Sie als Kind werden?

Nichts von dem, was diese Erwachsenen immer machen müssen. Die Vorstellung eines festen Berufes hat mich eher abge- schreckt. Ich glaube das war auch der ein- zige Grund, warum ich nach der Realschule Abitur gemacht und studiert habe. Einfach um mich nicht auf eine Zukunft festlegen zu müssen.

3. Was würden Sie als Unwort des Jahres vorschlagen?

Wirtschaftsfl üchtlinge, weil ich diese „Die kommen ja nur, weil sie ein besseres Leben haben wollen“-Attitüde unerträglich fi nde.

4. Welches politische Projekt würden Sie gern beschleunigen?

Das freie Internet als neutrale Infrastruktur und die Überwindung des Nationalstaats.

5. Sie machen eine Zeitreise in das Jahr 1990. Jona Hölderle (www.pluralog.de) macht was mit diesem Internet und gemeinnützigen Was würden Sie dort tun? Organisationen. Er bewegt sich also im „Neuland“. Dabei hätte aus dem studierten Verwal- tungswissenschaftler auch was Richtiges werden können, wäre da nicht dieses Internet Durch viele Länder und Gegenden, die es und seine Möglichkeiten im Fundraising und Ehrenamt dazwischengekommen. heute so nicht mehr gibt, reisen. Program- Während er das Internet für seine disruptive Art zu schätzen weiß, mag er an gemein- mieren lernen und natürlich ein Haus im nützigen Organisationen den enormen Rückenwind, den die Ehrenamtlichen und Spender Berliner Umland kaufen. mitbringen. Sein Antrieb ist es, dieses soziale Kapital auch in Zukunft zu heben. 6. Wem würden Sie mit welcher Be- Seinen Schwerpunkt hat er dabei im Online-Fundraising, schließlich ist eine Spende der gründung einen Orden verleihen? beste Einstieg in eine Organisation. Aber auch um den kommunikativen Teil des Internets in Form sozialer Medien kümmert er sich, ganz egal ob als Berater, im Fundraising beim Harald Schmidt sagte mal: „Was ist das für NABU, als Blogger unter www.sozialmarketing.de, als Referent auf Kongressen und Tagungen ein Land, in dem Menschen wie ich einen oder mit eigenen Projekten wie www.pluragraph.de und www.some.io. Kurz: Von ihm wird Preis bekommen?!“ Recht hat er und alleine Neuland gut beackert. dafür auch einen Orden verdient.

6/2015 | fundraiser-magazin.de „dieses Neuland“ 81 Eingefroren? 7. Sie treff en den reichsten Menschen der Welt im Aufzug. Was sagen Sie ihm? Wir tauen MENSCHEN In Berlin hält man ja viel darauf, sich einfach zu ignorieren. Das kommt einem schüchternen Menschen wie mir entgegen. Anson- sten würde ich Bill Gates nur sagen, dass ich es gut fi nde, früh aus Ihre Spender der Firma auszusteigen und sich mit Zeit und Geld gemeinnützig zu engagieren. wieder auf. 8. Wer ist für Sie ein Held?

Ein Held ist für mich jemand, der den Sprung vom „Man müsste“ zum Machen schafft.

9. Wo hätten Sie gern Ihren Zweitwohnsitz?

Am Wasser, bei Freunden, weit genug im Süden, sodass es im Winter erst nach acht dunkel wird.

10. Was tun Sie, wenn Sie nichts zu tun haben?

Lesen und mit meiner Tochter im Garten schaukeln.

11. Worüber können Sie lachen?

Ich lache am liebsten mit Menschen, die sich freuen, und über kruden Wortwitz.

12. Welche Fehler entschuldigen Sie am ehesten? © mediavista.de 2015, Foto: Johannes [email protected] Foto: © mediavista.de 2015, 404 Fehler Haben Sie länger nichts von Ihren „alten“ Spendern gehört? Wir helfen Ihnen bei der 13. Was war früher besser? Reaktivierung. Als erfahrener Spezialist für Die Zukunft. Aber sonst glaube ich, dass wir ganz zufrieden sein Telefon-Fundraising, unterstützen wir Sie können, im Hier und Jetzt zu leben. dabei, mit Ihren Spendern und Förderern in wertvollem Kontakt zu bleiben. Durch das 14. Was sollte über Sie im Lexikon stehen? persönliche Gespräch schaffen wir eine Er hat sich stets bemüht. direkte und dauerhafte (Ver-)Bindung. Sprechen Sie uns gern an. 15. Zum Abschluss vervollständigen Sie bitte diese Aussage: Eine Spende ist für mich …

… eine schöne Form der Wertschätzung und die einfachste sinnvolle Form des Engagements.

Wollen auch Sie diesen Fragebogen ausfüllen? Dann senden Sie ihre Antworten sowie ein Foto an redaktion@fundrai- ser-magazin.de! Mit der Einsendung stimmen Sie der Veröff entlichung im Print- und Online-Magazin zu. Die Redaktion muss sich aus Platzgründen www.teledialog.com eine Auswahl der Veröff entlichungen oder Kürzung von Leserzuschriften vorbehalten.

fundraiser-magazin.de | 6/2015 82 Ausgabe 1/2016 erscheint am 1. Februar 2016 u. a. mit diesen Themen Spender • Spenden für Tiere und umwelt Fabian F. Fröhlich • Hochschul-Fundraising DAS LETZTE DAS darf keinen • Campaigning mit Pinterest Sex haben … und natürlich die Themen, die Sie uns schicken an [email protected] Freuen Sie sich auch schon auf das neue Jahr? Gute Vorsätze oder wenigstens Anzeigen- und Redaktionsschluss für Urlaubspläne? Einigen Franzosen dürfte es da anders gehen. Denn irgendjemand die Ausgabe 1/2016, die am 01.02.2016 Schlaues ausgerechnet aus dem Gesundheitsministerium hat sich hingesetzt und erscheint, ist der 07.12.2015. nachgedacht. Und jetzt sieht es eben so aus, dass ab kommendem Jahr manche Franzosen keinen Sex mehr haben dürfen. Zumindest wurde das offi ziell be- schlossen. Ich will mal versuchen, Ihnen das zu erklären. Sie werden gleich sehen, ISSN 1867-0563 – 10. Jahrgang worauf es hinaus läuft. Das ist nämlich cleverer, als es auf den ersten Blick wirkt. Bekanntlich wird der Spenden-Kuchen ja nicht größer. Und: Immer weniger Menschen spenden. Also bemühen wir uns alle mit möglichst ungewöhnlichen Aktionen um Spendermotivation und Neuspendergewinnung und mittels lang-

fristiger Projekte um Spenderbindung. Da wir natürlich auch noch beständig erscheint 2-monatlich. Alle vorherigen Ausgaben stehen im Internet das Spendervertrauen im Blick haben, gehen wir gewissenhaft mit den Spenden unter archiv.fundraiser-magazin.de kostenlos als PDF-Dateien zur Verfügung. unserer geschätzten Spender um. Soweit alles klar, oder? Des weiteren gilt es, Herausgeber: bürgerschaftliches Engagement zu fördern. Und dort fi nden sich ja auch das Matthias Daberstiel, Udo Lehner, Daniela Münster Verlag, Produktion, Vertrieb: Bemühen um Gleichberechtigung und der Kampf gegen Diskriminierung. Klingt Fundraiser-Magazin GbR, Altlockwitz 19, 01257 Dresden, alles sehr schön. [email protected], www.fundraiser-magazin.de Jetzt wird es aber konkret. Auch in Frankreich steht es um Blutkonserven Redaktionsleitung: Daniela Münster (v. i. S. d. P.) nicht so glänzend. Da müsste eigentlich mehr drin sein. Nur ist es ja eben so, [email protected] dass nicht jeder Blut spenden darf. Schwule dürfen das zum Beispiel nicht. Ich Telefon: +49 (0)3 51 8 76 27-70, Fax: -79 Schweiz-Korrespondent: weiß, das ist auch in Österreich, der Schweiz und Deutschland der Fall. Nur ist Jan Uekermann, [email protected] man in Frankreich jetzt eben schon einen Schritt weiter. Anzeigen-Werbung: Nieder mit der Diskriminierung! Égalité! Ab kommendem Jahr dürfen in [email protected] (verantwortlich), Telefon: +49 (0)3 51 8 76 27-80, Frank reich auch Schwule Blut spenden. Aber nur unter bestimmten Be din- Fax: +49 (0)3 51 8 76 27-79 Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 8 vom 1. 1. 2015 gun gen. Und da kommen eben die obigen Fundraising-Instrumente ins Spiel. Druck: Spendermotivation: Schwule dürfen nur dann Blut spenden, wenn sie mindestens Silber Druck oHG, Niestetal Namentlich gekennzeichnete Beiträge spiegeln nicht un- ein Jahr lang keinen Sex hatten, auch keinen geschützten. Basta! Sie lachen? bedingt die Meinung der Herausgeber wider. Für unver- langt eingesandte Beiträge und Fotos wird keine Haftung Lachen Sie mal vorsichtig und lesen Sie weiter. Was dabei doch ganz deutlich übernom men. Nachdruck – auch auszugsweise – nur mit ausdrücklicher Genehmigung des VerlageS. Anzeigen- und wird, ist Folgendes: Der Ansatz zeigt, wie hoch die einzelne Blutspende geschätzt Redaktionsschluss für die Ausgabe 1/20165, die am 01.02.2016 erscheint, ist der 07.12.2015.

wird! Das ist eine geniale Aktion! Die Blutspenden werden fl ießen, und keiner Fotonachweise: Titelbild & S. 14/15: blickwinkel2511@fotolia, S. 1 & 52: Melima@ fühlt sich mehr diskriminiert. Zumindest in diesem Zusammenhang. Und einen fotolia, S. 3, 4 & 24: Bobo@fotolia (Torte), S. 3: Udo Lehner (Münster), S. 6: David Prokop/WWF (oben), Feng Yu@fotolia, S. 8: Pierre-e schönen Nebeneff ekt hat das auch noch! Die promisken Hallodri werden endlich Gougelet (Hubatschek), S. 24/25: vvoe@fotolia (Bilderrahmen), S. 24: mal diszipliniert. Schwuler Sex ist ja eh bäh. Karim Merie (Clayton), Lansera@fotolia (Frau mit Buch), S. 25: rolphoto@ fotolia (Frau mit Bleistift), S. 30: Sascha Bachmann/echtfotografi e, So. Die Spenderbindung ist also auch schon mit drin. Und das Spenderver- S. 31: Bruno Maul, S. 36: Kassem Belkalem (DuPasquier), Iris Bothe (Fischer), S. 37: terre des hommes Deutschland e. V. (Gürtler), Droemer trauen? Hm … Sagen wir es doch einfach so: Die meinen es doch nur gut mit den Verlag (Trinkwalder), Urban Ruths (Böer), S. 44: arsEdition GmbH, obs/TransFair e. V./Max Havelaar NL/ Roger van Zaal (links), sexuellen Risikogruppen. Kontrollinstrument? Ach, Quatsch. S. 50: DDRockstar@fotolia, S. 54: Miro May (kleines Bild), S. 56/57: clombumbus@fotolia (Hintergrund), S. 60: SZ-Designs@fotolia, S. 64: Juliane Prade, S. 65: Paul Stadelhofer, S. 69: obs/Giordano Aber Kontrolle ist trotzdem ein Stichwort. Wenn ich mich jetzt diesem hehren Bruno Stiftung/Evelin Frerk, Berlin, S. 74: Tatjana Marintschuk, Ziel anschließen wollte, wie zur Hölle weise ich meine Enthaltsamkeit nach? S. 82: oza@fotolia, alle anderen PR / Archiv / privat In Zusammenarbeit mit der Darüber wird bislang geschwiegen. Ich glaub, ich geh mir jetzt einfach ein Tagebuch kaufen. Und ’ne Packung Kondome.

6/2015 | fundraiser-magazin.de istockphoto.de © Krasimira Nevenova, ©Alexey VS ©Alexey Nevenova, istockphoto.de © Krasimira

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