Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______„Wann weiß ein guter Mann, wann er töten muss?“ Er ist eiskalt und die tödlichste Waffe einer geheimen Bruderschaft, die nur „Die Orga- nisation“ genannt wird. Der Hitman alias „Agent 47“ (Timothy Olyphant) wurde erschaf- fen, um zu töten. Mit gnadenloser Präzision führt er seine Aufträge aus - bis er selbst zur Zielscheibe wird. Als er zwischen die Fronten eines politischen Machtspiels von In- terpol und dem russischen Militär gerät, wird aus dem Jäger der Gejagte. Während er den Attacken seiner Gegner ausweicht, kämpft Agent 47 darum, herauszufinden, wer ihn aus dem Weg räumen will - und warum. Doch damit nicht genug, auch die geheim- nisvolle Nika (Olga Kurylenko) entwickelt sich zu einer großen Herausforderung für den kühlen Killer.

„Aufregende Kino-Dynamik im coolen Look“ (TV Movie).

TECHNISCHE DATEN Originaltitel: Hitman Produktionsort/ -jahr: Frankreich/USA/2007 Genre: Action/Thriller Laufzeit: Ca. 90 Minuten FSK: Keine Jugendfreigabe DVD-Daten: DVD 9, Region 2 PAL Bildformat: 16:9, 2.35:1 Audio: • Deutsch 5.1 Dolby Digital • Englisch 5.1 Dolby Digital • Französisch 5.1 Dolby Digital (hybrid) Untertitel: • Deutsch • Deutsch für Hörgeschädigte • Englisch • Französisch • Niederländisch • Türkisch Zusatzmaterial: • Featurette: Im Fadenkreuz • Featurette: Digitale Treffer: vom Spiel zum Film • Featurette: Werkzeuge der Zerstörung • Featurette: Entstehung der Filmmusik • entfallene Szenen • Spaß am Set

Best.-Nr.-Kauf-DVD 3628108 EAN-Code 4010232042545 VÖ Kauf-DVD Ab 02. Mai 2008 (18. Kalenderwoche)

Besetzung Schauspieler Filmrolle Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______Timothy Olyphant Agent 47 Dougray Scott Mike Whittier Olga Kurylenko Nika Boronina Robert Knepper Yuri Marklov

STAB Regie Produktion Adrian Askarieh, Luc Besson, Chuck Gordon, Pierre- Ange Le Pogam

PRESSENOTIZ HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE basiert auf dem gleichnamigen, preisgekrönten Bestseller-Videospiel und handelt von dem genmanipulierten Elite-Auftragskiller Agent 47. Seine Kennzeichen sind Nervenstärke, Präzision, tödliche Entschlossenheit und der Stolz, mit dem er seine Aufträge erfüllt. Doch nicht einmal Agent 47 kann erahnen, wie das unerwartete Auftauchen einer geheimnisvollen Russin sein exakt austariertes Leben durcheinander bringen wird: Diese rätselhafte Frau wühlt sein Innerstes auf und löst bei ihm ganz ungewohnte Gefühle aus. Timothy Olyphant (DEADWOOD, STIRB LANGSAM 4.0) spielt die Titelrolle, einen mysteriösen, komplizierten Mann voller Widersprüche: Agent 47 ist ein Geschöpf, das im Genlabor aus der Kombination der DNS von fünf Su- perschurken entstanden ist und von einer verbannten Bruderschaft der Kirche aufgezo- gen wurde. Seine ganze Existenz scheint auf einer Sünde zu beruhen, doch er führt ei- nen stillen Krieg, um die Welt vom Bösen zu befreien. Er ist brillant, charismatisch und charmant. Auf der anderen Seite gibt er kaum etwas von sich preis und hat keinen Na- men – man kennt ihn bloß unter den letzten beiden Ziffern des Barcodes, der auf seinen Hinterkopf tätowiert ist: 47. In weiteren Rollen spielen Dougray Scott (M: I 2, DESPERATE HOUSEWIVES), Olga Kurylenko (PARIS, JE T’AIME), Robert Knepper (PRISON BREAK), Ulrich Thomsen (DAS FEST), Henry Ian Cusick (LOST) und Michael Offei (JAMES BOND 007 – CASINO ROYALE). HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE ist der zweite Spielfilm des Regisseurs Xavier Gens (FRONTIER(S)), der sich sehr von der religiösen Ikonografie von Graphic Novels inspirieren ließ. Gens hat sich bei der Heran- gehensweise an den Film von seiner Hauptfigur leiten lassen, wie sie ist der Film stylish und cool. Produziert haben den Film Pierre-Ange Le Pogam, Charles Gordon und Adri- an Askarieh. Das Drehbuch stammt von Skip Woods (PASSWORT: SWORDFISH). Zum weiteren HITMAN-– JEDER STIRBT ALLEINE Team gehören Kameramann Laurent Barès (FRONTIER(S)) und der für den Oscar nominierte Production Designer Jacques Bufnoir (INDOCHINE). HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE entstand in zwölf Wochen an Originalschauplätzen in Sofia und den Boyana Film Studios in Bulgarien. Dazu fan- den zusätzliche Second-Unit-Drehs in Südafrika, Istanbul, St. Petersburg und London statt.

PRODUKTIONSNOTIZEN Der Weg von der Spielkonsole auf die Leinwand begann für HITMAN, als die Produzen- ten Charles Gordon, Adrian Askarieh und Ko-Produzent Daniel Alter mit dem Projekt zu Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______Twentieth Century Fox gingen. Später stieß EuropaCorp dazu, zu dessen Partnern Fil- memacher Luc Besson (LÉON – DER PROFI, NIKITA) und Produzent Pierre-Ange Le Pogam gehören. Zu dieser Zeit befand sich EuropaCorp in der Postproduktion von FRONTIER(S), dem Regiedebüt des jungen Franzosen Xavier Gens. Besson und Le Pogam waren so beeindruckt von dem Film, dass sie den Verantwortlichen bei der Fox vorschlugen, sich einige Szenen daraus anzusehen. Le Pogam erinnert sich: „Am Ende des Screenings sagten die Verantwortlichen bei der Fox nur begeistert: Abgemacht, wir haben unseren Regisseur!“ Zusätzlich zu Gens’ FRONTIER(S), der seine nordamerika- nische Premiere 2007 auf dem Toronto International Film Festival feierte, beeindruckte die Produzenten und die Studiobosse aber auch Gens’ umfangreiche Filmerfahrung. Er hatte vom Laufburschen bis zum Regieassistenten bei diversen großen Actionfilmen sämtliche Bereiche einer Produktion kennengelernt. Davon abgesehen ist Gens’ Begei- sterung für Filme und das Filmemachen unerschöpflich und vor allem höchst anstek- kend. „Xavier ist ein leidenschaftlicher Filmfan“, sagt Le Pogam. „Er liebt alle Aspekte des Filmemachens und geht darin auf, das Beste aus seinen Schauspielern herauszu- holen. Die Entwicklung, die eine Figur von Anfang bis Ende durchmacht, interessiert ihn dabei besonders. Und wie andere Künstler auch verfügt er über die Gabe, gleichwertig kreative Leute aus allen Produktionsbereichen um sich zu versammeln, damit sie mit ihm das Bestmögliche aus einem Projekt herausholen.“ Timothy Olyphant führt seine Entscheidung, die Titelrolle in HITMAN zu übernehmen, gar direkt auf Gens zurück. „Xavier ist ein wahrer Cineast“, sagt der Schauspieler. „Mit ihm über seine Ideen für HITMAN zu reden und darüber, was für ein Film ihm vorschwebte, hat für mich den Ausschlag gegeben mitzumachen. Er hat mich wirklich für das Projekt begeistert.“ Darüber hinaus ist Gens ein leidenschaftlicher Gamer. Deshalb war er sofort Feuer und Flamme, als man ihn fragte, ob er bei dem Film Regie führen wolle. Denn er basiert auf einem seiner Lieblingsspiele: HITMAN von Eidos Interactive. Als Spiele-Enthusiast war es für ihn eine Ehrensache, dass er dem einzigartigen Stil und Geist von HITMAN bei der Verfilmung unbedingt treu bleiben wollte. Die üblichen Fehler, die bei der Adaption eines Videospiels lauern, galt es unbedingt zu vermeiden. „HITMAN sollte eine originelle und packende Geschichte erzählen“, sagt Gens, „und nicht bloß das Spiel in einen Film verwandeln. Unser Ziel war es, aus dem Spiele-Universum etwas „echtes“ zu schaffen, ohne dabei die ikonografischen Aspekte zu vernachlässigen, die von den Fans so ver- ehrt werden.“

Um das zu erreichen, übernahmen Gens und Drehbuchautor Skip Woods viel von der Mythologie und den Symbolen des Spiels, darunter die ausgeklügelten Waffen, die coo- len Outfits und das „fleur-de-lis“-Erkennungszeichen. „Skip hat das zugrunde liegende Material zu einem großartigen Drehbuch umgearbeitet“, sagt Le Pogam. „Er hat eine völlig andere Herangehensweise gewählt und dennoch die Schönheit und die Haupt- elemente des Videospiels und der Figur erhalten: schwarzer Anzug, weißes Hemd, rote Krawatte, Glatze und Barcode. Auch die psychologische Mehrdeutigkeit und das Ge- heimnis, das den HITMAN umgibt, ist noch da – woher er kommt und welche Erziehung er genossen hat, um diese beeindruckenden Fähigkeiten zu entwickeln. „Agent 47 ist ein Killer, dem das Töten absolut kein Vergnügen bereitet“, fügt Le Pogam an. „Er ist ein Profi, der lediglich seinen Job ausübt. Und das ist es, was ihn so rätselhaft erscheinen Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______lässt. Man fragt sich die ganze Zeit, wie er so geworden ist.“ Ausgestattet mit Woods Drehbuch, einem erfahrenen Produktionsteam und einer brillanten internationalen Be- setzung, ließ sich Gens zusätzlich von Filmen inspirieren, die mit dem Videospielgenre überhaupt nichts gemein hatten. „Was mich in erster Linie an HITMAN interessierte, war die Originalität der verschiedenen Figuren und die Atmosphäre – das grafische Univer- sum, in dem der Film angesiedelt ist“, sagt er. „Ich wusste, ich könnte daraus etwas rich- tig Düsteres machen, eine Kombination aus Thriller und Actionfilm.“ Während Gens und Woods die Titelfigur entwickelten, orientierten sie sich an den grandiosen Einzelgän- gern, die man eher mit Western verbindet, oder den einsamen Spionen aus Thrillern über den Kalten Krieg, die völlig auf sich allein gestellt sind. „Ich wollte, dass 47 ein iso- lierter Held ist“, sagt Gens. „Er ist von einer unendlichen Einsamkeit umgeben, die fast mythologische Ausmaße hat.“

Jeder Fan des Videospiels HITMAN dürfte so seine eigenen Vorstellungen davon ge- habt haben, welcher Schauspieler in der Lage sein könnte, die blankgeputzten Schuhe von Agent 47 auszufüllen. Doch nachdem die Filmemacher Timothy Olyphant in STIRB LANGSAM 4.0 gesehen hatten, wussten sie: Das ist unser Mann! „Als ich Tim zum er- sten Mal traf, war das eine echte Offenbarung“, sagt Gens. „Er ist ein interessanter Typ – ein netter Kerl, sehr cool, aber auch ein bisschen „düster“. Ich wusste, er könnte es schaffen, 47s Suche nach der eigenen Menschlichkeit rüberzubringen.“ „Wer immer auch 47 spielen sollte, musste in der Lage sein, Kraft, Intensität, Anmut und Eleganz gleichermaßen auszustrahlen“, ergänzt Gens. „Als Tim am ersten Drehtag ans Set kam war er genau die Figur, die sich alle für den Film erträumt hatten.“ Um sich auf die Rolle vorzubereiten, trainierte Olyphant sechs Wochen mit einem Personal Trainer, dessen Vorgehensweise er lakonisch so beschreibt: „Lass uns Tim doch für eine oder andert- halb Stunden ins Fitness-Studio holen und dann mal sehen, ob wir ihn nicht dazu brin- gen können, sich vor Erschöpfung zu übergeben.“ Außerdem musste Olyphant an ei- nem Schießstand den Umgang mit automatischen Waffen trainieren. Vollends verwan- delte sich Olyphant schließlich in Agent 47, nachdem man ihm die ikonografische Glatze des Killers rasierte. Die Barcode-Tätowierung von 47 wurde vor jedem Drehtag frisch auftragen, was Olyphant zusätzlich half, sich mit seiner Rolle zu identifizieren. Von der Glatze war Olyphant anfangs nicht sonderlich begeistert, sah es aber gelassen: „Ehrlich gesagt, die Kostüme fand ich cool, aber den Haarschnitt…nicht wirklich. Am Tag, als man mir den Schädel rasierte, dachte ich, wenn ich doch die Rolle bloß mit Haaren spie- len könnte. Doch das gab sich relativ bald, denn die Glatze und das Tattoo am Hinter- kopf sind natürlich ausgesprochen markant.“ „47 umgibt eine Aura der Gewalttätigkeit und Kaltblütigkeit, doch im Kern ist er einfach ein Typ, der seinen Job macht, tagein, tagaus“, ergänzt Olyphant. „Er kommt einem sehr einsam vor und wirkt emotional völlig abgekoppelt von dem, was er macht – das ist wahrscheinlich die Voraussetzung, um diesen Job überhaupt machen zu können. Aber das trifft wohl auf jeden zu, der sich in einer sehr hohen Position befindet und eigenverantwortlich handelt. Man versucht, die Dinge möglichst simpel, organisiert und emotionslos zu halten, weil man nur so bei kla- rem Verstand bleibt und den Job überhaupt ausüben kann.“ Das durchgeplante Leben von Agent 47 und sein klarer Verstand geraten kräftig durcheinander, als er Nika kennen lernt. Die russische Prostituierte vernebelt 47s Sinne. Ihm kommen erste Zweifel an sei- Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______nem Job und er hinterfragt seine Taten zunehmend. Schauspielerin Olga Kurylenko sagt, dass ihre Rolle entscheidend dazu beiträgt, HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE über die einen typischen Actionfilm hinauszuheben. „Unser Projekt bietet neben großar- tigen Actionszenen echte Gefühle. Das gefällt mir“, sagt sie. „Als ich ans Set kam und gesehen habe, wie Xavier den Film inszenierte, wurde mir klar, dass HITMAN– JEDER STIRBT ALLEINE sich sehr von den üblichen Videospielverfilmungen unterscheiden würde. Ich hoffe, dass die Zuschauer sich genauso für die Figuren interessieren.“ „Nika ist der Auslöser für 47s inneren Kampf“, sagt Le Pogam. „Er befindet sich mitten in diesem politischen Chaos, ist in Konflikte verwickelt und muss sich mit Leuten ausein- andersetzen, die er liquidieren soll und mit solchen, die ihn töten wollen. Mittendrin taucht plötzlich Nika auf. Sie ist wunderschön, hart und charmant gleichzeitig – und sie sorgt sich um ihn. Und das ist er überhaupt nicht gewohnt. Niemand hat ihn darüber aufgeklärt, dass Menschen solche Beziehungen miteinander pflegen. Das wirft sein ganzes Leben über den Haufen.“ Als wäre das noch nicht genug, wird 47 auch noch von dem Interpol-Agenten Mike Whittier erbarmungslos gejagt, der dem Killer seit Jahren im Nacken sitzt. Genau wie 47 ist auch Mike eine vielschichtige Figur, die dem Film eine weitere Dimension verleiht, wie Darsteller Dougray Scott findet. „Es tut einem Actionfilm immer gut, wenn die Charaktere sorgfältig ausgearbeitet wurden“, sagt er. „Dadurch wirkt die Welt, in der sie sich bewegen, viel glaubwürdiger. Alles, was zu mehr Realis- mus innerhalb der Grenzen des Genres führt, ist grundsätzlich eine gute Sache. Man könnte sich auch einfach zurücklehnen und sagen, weil es nur ein Actionfilm ist, braucht man nur anständige Action. Doch das ist total falsch! Xavier und alle Schauspieler des Films haben das verstanden.“ „Dougray ist ein sehr intensiver Schauspieler“, sagt Gens. „Als wir uns das erste Mal trafen, habe ich versucht, ihm klar zu machen, dass Mike ei- gentlich ein reiner Familienmensch ist, der aber von dem Drang getrieben wird, Agent 47 zu schnappen. Die Jagd nach ihm kommt Mike wie eine Krankheit vor, denn im Grunde genommen jagt er damit auch seinen eigenen inneren Dämonen hinterher. Dougray hat der Figur interessante Nuancen gegeben.“ Zu Olyphant, Scott und Kurylen- ko stieß schließlich noch Robert Knepper, der vor allem durch seine Schurkenrolle Theodore Bagwell in der FOX-Hitserie „Prison Break“ bekannt ist. Er wusste, die Viel- schichtigkeit der Figuren ebenfalls sehr zu schätzen: „Auf dem Papier machen einige der Figuren – auch meine – schreckliche Dinge“, sagt der Schauspieler, der in HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE einen verschlagenen russischen Agenten spielt. „Entweder du bist der Hitman und tötest Menschen. Oder du jagst den Hitman, bist aber außerdem noch korrupt – und bringst ebenfalls Menschen um. Und dann entdeckt man plötzlich die menschlichen Züge dieser Charaktere und erkennt, dass niemand ausschließlich gut oder böse ist.“

Eine weitere Schlüsselrolle kommt der bulgarischen Hauptstadt Sofia zu, die für die rus- sischen Schauplätze herhalten musste. „Wir haben uns für Bulgarien entschieden, weil wir dort unsere Vorstellungen von den Sets und den Locations die nötig waren, um die Welt zu erschaffen, die uns vorschwebte, am besten umsetzen konnten,“ sagt Gens. „Die Geschichte spielt größtenteils in und um St. Petersburg. Aber wir brauchten einen Ort mit mehr Sowjet-Spionagefilm-Feeling aus den 50er und 60er Jahren – kalt und dunkel.“ Um dem Film eine größere Vielschichtigkeit zu geben schickten die Produzen- Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______ten ein Second-Unit-Team unter der Regie von Olivier Megaton nach Südafrika, wo eine gewaltige Actionszene entstand. „Wir wollten einen düsteren, aufregenden Film machen, der toll fotografiert ist, mit sorgfältig ausgearbeiteten Figuren, einem einzigartigen Look und einer ganz besonderen Atmosphäre“, sagt Le Pogam. „Sofia bietet wunderschöne Drehorte wie beispielsweise eine Kathedrale, Gerichtssäle, Universitäten und einen Bahnhof. Wir haben diese sehr moderne Architektur mit Bauten aus unterschiedlichen Jahrhunderten kombiniert und bekamen so den düsteren Look, den wir haben wollten.“ Während Gens mit der Endfertigung von HITMAN - JEDER STIRBT ALLEINE beschäf- tigt war, dachte er darüber nach, was er sich von dem Film erhofft: „Ich wünsche mir, dass die Gamer zufrieden sein werden und ich möchte, dass das Publikum HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE als eine Art modernen Western wahrnimmt, als eine er- schreckende Geschichte mit einem Hauch von Poesie. Der Film besteht aus großen Gefühlen und starken Actionszenen. Agent 47 ist ein gewalttätiger Mann, aber er ist auch jemand, der sein Gewissen erforscht. Es geht für ihn um Erlösung, die Chance, seine Menschlichkeit zu entdecken und ein neues Leben zu beginnen. Ob ihm das ge- lingt, ist natürlich das Schlüsselelement der ganzen Geschichte.“

DIE BESETZUNG

Timothy Olyphant (Agent 47) hat bereits eine beeindruckende Zahl von Film- und TV- Rollen gespielt, sowohl in Komödien als auch Dramen. Er ist vor allem durch seine Dar- stellung des Sheriffs Seth Bullock in der HBO-Serie „Deadwood“ international bekannt geworden. Kürzlich begeisterte er als Gegenspieler von John McClane alias Bruce Willis in Twentieth Century Fox’ Smash-Hit LIVE FREE OR DIE HARD („Stirb langsam 4.0“, 2007). Olyphant demonstrierte seine Vielseitigkeit hinlänglich mit Sony Pictures’ roman- tischer Komödie CATCH AND RELEASE („Lieben und lassen“, 2006) an der Seite von Jennifer Garner, und wird bald in Kimberly Pierce kommendem Drama STOP LOSS (2008) zu sehen sein, das von Scott Rudin produziert wurde. Darin spielt Olyphant einen General des Marine Corps im Irak. Außerdem kann man ihn demnächst neben Aaron Eckhart und Jessica Alba in dem Independent-Film BILL (2007) sehen. 2004 spielte Timothy Olyphant gemeinsam mit Elisha Cuthbert und Emile Hirsch in dem Twentieth Century Fox Film THE GIRL NEXT DOOR (“The Girl Next Door”, 2004). Zu seinen wei- teren Filmen zählen die von Castle Rock Entertainment realisierte Adaption des Ste- phen-King-Bestsellers THE DREAMCATCHER („Dreamcatcher“, 2003) von Lawrence Kasdan, A MAN APART („Extreme Rage“, 2002), ROCK STAR („Rock Star“, 2001) von Stephen Herek und GONE IN 60 SECONDS („Nur noch 60 Sekunden“, 1999). Darüber hinaus sah man ihn als Mickey in SCREAM 2 („Scream 2“, 1997), in der Indie- Produktion 1999 („Girls & Boys – Zwei Frauen sind eine zuviel“, 1998), in Danny Boyles A LIFE LESS ORDINARY („Lebe lieber ungewöhnlich“, 1997) neben Cameron Diaz und Ewan McGregor und in THE FIRST WIVES CLUB („Der Club der Teufelinnen“, 1996). 2002 lief Olyphants Film COASTLINES auf dem Sundance Film Festival im Wettbewerb. Darin spielt er einen Ex-Sträfling, der in seine Heimatstadt zurückkehrt und sich dort mit der Frau seines besten Freundes einlässt. Der Film wurde von Victor Nunez geschrie- ben und inszeniert, in weiteren Rollen sind Josh Brolin und Sarah Wynter zu sehen. Ebenfalls 2002 spielte Olyphant neben Zach Braff, John Mahoney und Dean Cain in der Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______Sony Classics Produktion BROKEN HEARTS CLUB – A ROMANTIC COMEDY („Club der gebrochenen Herzen“, 2002). Erzählt wird die Geschichte einer Gruppe junger schwuler Männer auf der Suche nach ihrer Identität, die schließlich in einem Softball- Team Erfüllung finden. 1999 erlangte Olyphant große Beachtung durch seine Leistung als Drogendealer Todd Gaines in Doug Limans euphorisch besprochenem Film GO („Go“, 1998). Im US-Fernsehen sah man Olyphant in John Irvins HBO-Film „When Trumpets Fade“ und in dem gefeierten ABC-Drama „High Incident“. Sein TV-Debüt gab er in der Warner-Bros.-Serie „77 Sunset Strip“. Er war auch neben Julie Harris in dem CBS Hallmark Hall of Fame Special „Ellen Foster“ zu sehen. Gastauftritte absolvierte er in populären Serien wie „My Name is Earl“ und „Sex and the City“. Olyphant, geboren auf Hawaii und in Kalifornien aufgewachsen, besuchte die University of Southern California, wo er schnell sein Interesse für Kunst und Schauspielerei ent- deckte. Er studierte Zeichnen, Malerei, Bildhauerei, Theater und Stand-Up Comedy. Nach seinem Abschluss ging er nach New York und studierte Schauspiel bei William Esper. Dort erhielt er auch den „World Theater Award for Outstanding Debut Perfor- mance“ für seine Rolle des Tim Hapgood in der Playwright Horizon Inszenierung von Christopher Kyles „The Monogamist“. Anschließend spielte er in David Sedaris’ Ein- Personen-Stück „Santaland Diaries“ am Atlantic Theatre unter der Regie von Joe Man- tello. Kürzlich kehrte Olyphant ans Playwright Horizon zurück, um die Hauptrolle in „Plunge“ zu übernehmen, das ebenfalls von Christopher Kyle stammt. Darüber hinaus sprach er von montags bis freitags die morgendlichen Sportnachrichten für den Indie- Radiosender 103.1 in Los Angeles.

Dougray Scott (Mike Whittier) wurde in Glenrothes, Fife, Schottland geboren, wo er die Auchmuty High School besuchte. Seine Schauspielausbildung absolvierte er am Welsh College of Music and Drama, das ihn als „Most Promising Drama Student“ aus- zeichnete. Sein TV-Debüt gab er 1992 in den populären englischen Shows „Taggart“ und „Lovejoy“. Kurz darauf erhielt er eine der Hauptrollen in der Miniserie „Tell Tale Hearts“. Sein Spielfilmdebüt gab er 1994 in BLACK BEAUTY und PRINCESS CARABOO („Prinzessin Caraboo“, 1994), kehrte dann aber bald zum Fernsehen zurück und spielte in diversen TV-Serien und TV-Filmen mit, darunter „Soldier Soldier“, „Expedi- tion in die Geisterschlucht“ und „The Crow Road“. Anschließend war er in der schwarzen Komödie TWIN TOWN („Twin Town“, 1997) zu sehen, danach kamen LOVE IN PARIS („9 ½ Wochen in Paris“, 1997), MAGIC MOMENTS (1997) und REGENERATION („Der Preis der Ehre“, 1997). Es folgte eine Rolle in DEEP IMPACT („Deep Impact“, 1998) und die männliche Hauptrolle in dem romantischen Boxoffice-Hit EVER AFTER („Auf immer und ewig“, 1998) neben Drew Barrymore. Für den Film erhielt er eine Blockbuster- En- tertainment-Award-Nominierung als „Favorite Male Newcomer“. 2000 spielte er den Bö- sewicht in MISSION: IMPOSSIBLE II („M: I 2“, 2000), für den er abermals eine Blockbu- ster-Entertainment-Award-Nominierung erhielt, diesmal als „Favourite Villain“. 2002 spielte er neben Kate Winslet eine der Hauptrollen in dem Zweite-Weltkriegs-Drama ENIGMA („Enigma – Das Geheimnis“, 2002). Außerdem konnte man ihn in Liliana Ca- vanis RIPLEY’S GAME („Ripley’s Game“, 2002) neben John Malkovich sehen. Im fol- genden Jahr fungierte Scott als Ausführender Produzent des Historiendramas TO KILL A KING („To Kill a King“, 2003), in dem er neben Tim Roth auch eine der Hauptrollen Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______spielte und übernahm die Hauptrolle in dem Thriller THE POET („Der Poet“, 2003). Zu seinen weiteren Filmen zählen THE TRUTH ABOUT LOVE („The Truth about Love”, 2004) mit Jennifer Love Hewitt, Bill Forsyths GREGORY’S TWO GIRLS („Gregory’s Two Girls”, 1999), David Kanes THIS YEARS LOVE („Lover oder Loser”, 1999) und kürzlich Walter Salles’ DARK WATER (Dark Water – Dunkle Wasser, 2005) mit Jennifer Connelly sowie der Vampirfilm PERFECT CREATURE („Perfect Creature”, 2006). Im Fernsehen spielte er die wiederkehrende Rolle des Ian Hainsworth in der immens erfolg- reichen Serie „Desperate Housewives“. Außerdem spielte er den Moses in der für den Emmy nominierten Miniserie „The Ten Commandments“ und Sultan Schariar in dem TV- Film „Arabian Nights – Abenteuer aus 1001 Nacht“, der einen Emmy gewann. Im Thea- ter wirkte er u. a. in Sam Mendes’ Produktion von „To the Green Fields Beyond“ am Londoner Donmar Warehouse mit. Die Rolle des schottischen Panzerkommandeurs Lt. Child brachte Scott euphorische Besprechungen ein. Darüber hinaus spielte er neben Jasper Britton die Titelrolle in „Becket“, einer West End Produktion von John Caird. Dougray Scott lebt in Los Angeles und Großbritannien.

Olga Kurylenko (Nika) war kürzlich neben Elijah Wood als liebeslüsterner Vampir in PARIS, JE T’AIME („Paris, je t’aime“, 2006) zu sehen und spielte eine der Hauptrollen in Eric Barbiers Thriller THE SERPENT („The Serpent“, 2006) sowie in Diane Bertrands THE RING FINGER (2005). Für letzteren wurde sie auf dem Brooklyn International Film Festival 2006 als Beste Schauspielerin ausgezeichnet. Zuletzt stand sie für John Beck Hoffmans TYRANNY (2007) vor der Kamera. Im französischen Fernsehen trat die viel- sprachige Kurylenko in der Miniserie „Suspectes“ und dem Drama „The Good Luck Charm“ auf. Als europäisches Topmodel war Kurylenko in vielen hochkarätigen Anzei- genkampagnen zu sehen, u. a. für Kenzo, Helena Rubinstein und Just Cavalli. Sie zierte die Cover von US Glamour, der französischen Ausgabe von Elle, Madame Figaro und Marie Claire. Olga Kurylenko lebt in Paris.

Robert Knepper (Yuri Marklov) steht seit mehr als 25 Jahren auf der Bühne und vor der Kamera. Doch erst seine atemberaubende Performance in der Fox-Hitserie „Prison Break“ machte ihn schlagartig weltberühmt. Die dauerhafte Tour de Force als furchtein- flößender Theodore „T-Bag“ Bagwell, brachte ihm die Anerkennung unterschiedlichster Gruppen ein – von der internationalen Presse bis zu den Teenagern Amerikas. Im Kino war Knepper in George Clooneys gefeiertem Drama GOOD NIGHT, AND GOOD LUCK („Good Night, and Good Luck”, 2005) zu sehen, in HOSTAGE („Hostage – Entführt”, 2005) neben Bruce Willis, in Woody Allens EVERYONE SAYS I LOVE YOU („Alle sagen – I Love You”, 1996), in SPECIES III („Species III”, 2004), SWATTERS (2002), LOVE & SEX („Love & Sex”, 2000), YOUNG GUNS II („Blaze of Glory – Flammender Ruhm”, 1990), RENEGADES („Renegades – Auf eigene Faust”, 1989), WILD THING („Asphalt Kid”, 1987) und in seinem Filmdebüt THAT’S LIFE! („That’s Life! – So ist das Leben“, 1986) von Blake Edwards. Zu Kneppers zahlreichen TV-Auftritten gehören wiederkehrende Rollen in „Carnivàle“, „Thieves“, „Haunted“ und „Presidio Med“. Als Gaststar spielte er in den Hitserien „ER – Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______Emergency Room“ und „West Wing“ mit. Außerdem spielte er Robert Kennedy in der Miniserie „Jackie, Ethel, Joan: The Women of Camelot“. Auf der Bühne konnte man Knepper in vielen Stücken sehen, beginnend mit seinen frü- hen Jahren auf der Gemeindebühne und seinen Tagen als Student der Northwestern University. Er war in der Off-Broadway-Produktion „The Phiantropist“ am Stage 73 zu sehen, in „Romance“, in „Ice Cream and Hot Fudge“ und in „Ein Sommernachtstraum“ am Public Theater, in „Romeo und Julia“ am Delacorte Theater und in „Lake No Bottom“ am McGuinn-Cazale Theater. Knepper trat außerdem in vielen Produktionen in Chicago auf, darunter in „Nebraska“ am Warren Theatre. Neben Claire Higgins spielte er in Lon- don in einer National-Theatre-Produktion das Tennessee Williams Stück „Süßer Vogel Jugend“.

Ulrich Thomsen (Belicoff) hat bereits mit vielen europäischen Top-Regisseuren zu- sammengearbeitet und gehört zu Europas meistbeschäftigten Schauspielern. In über 25 internationalen Produktionen hat er bislang Hauptrollen gespielt. Weltweit bekannt wur- de er als Mitglied von Dänemarks gestörtester Familie in Thomas Vinterbergs FESTEN (Das Fest, 1998). Für diese Rolle wurde er erstmals als Bester Schauspieler für den Eu- ropäischen Filmpreis nominiert. Außerdem gewann der Film neben vielen anderen Aus- zeichnungen den Großen Preis der Jury in Cannes und wurde zu einem Arthouse-Hit, der die Bedeutung der Dogma-Bewegung für das zeitgenössische Kino eindrucksvoll untermauerte. Im letzten Jahr liefen gleich zwei seiner Filme im Wettbewerb des Sun- dance Film Festival, ALLEGRO (2005) und ADAM’S APPLES (Adams Äpfel, 2005). Thomsen wird für seine Leistungen im europäischen Film regelmäßig mit Kritikerlob überschüttet, darunter für BROTHERS (Brothers – Zwischen Brüdern, 2004), ARVEN (Das Erbe, 2003) und THE BIGGEST HEROES (Zwei Helden, 1996). Für diese drei Fil- me wurde er von der Danish Film Academy als Bester Schauspieler ausgezeichnet und erhielt zahlreiche andere internationale Filmpreise. Für seine Leistung in BROTHERS (Brothers – Zwischen Brüdern, 2004) wurde er zum zweiten Mal als Bester Schauspieler für den Europäischen Filmpreis nominiert und gewann den renommierten Darstellerpreis des Filmfestivals von San Sebastian. Zu Thomsens internationalen Erfolgen gehören THE WORLD IS NOT ENOUGH (James Bond 007 – Die Welt ist nicht genug, 1999), THE WEIGHT OF WATER (Das Gewicht des Wassers, 2000), MAX (2002), KILLING ME SOFTLY (Killing Me Softly, 2002) und KINGDOM OF HEAVEN (Königreich der Himmel, 2005). Im Fernsehen hatte Thomsen Gastauftritte in der Hit-Serie „Alias – Die Agentin“ und in der BBC-Miniserie „The Virgin Queen“. In der Miniserie „The Company“ spielte er eine der Hauptrollen.

Michael Offei (Jenkins) spielte in dem Blockbuster CASINO ROYALE (James Bond 007 – Casino Royale, 2007) mit. In England kennen ihn die jungen Zuschauer aus dem BBC-Kinderkanal Cbeebies und deren Serie „The Story Makers“.

Henry Ian Cusick (Udre Belicoff) feierte als Desmond in dem TV-Hit „Lost“ seinen großen Durchbruch. Die Rolle brachte ihm 2006 eine Emmy-Nominierung in der Katego- Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______rie „Outstanding Guest Actor in a Drama Series“ ein. Cusick erhielt seine Ausbildung an der Royal Scottish Academy of Music and Drama, bevor er am Citizens Theatre erste Hauptrollen bekam, darunter die Rolle des Dorian Gray in „The Pictures of Dorian Gray“, die des Hamlet in „The Marowitz Hamlet“ und die Rolle des Horner in „The Country Wi- fe“. Auf dem Edinburgh International Festival spielte er Stolzius in „The Soldiers“ und Tasso in „Torquato Tasso“, wofür er für den Ian Charleston Award vorgeschlagen wur- de. Zu seinen weiteren Theaterrollen gehörten u. a. Cassio in „Othello“, Demetrius in „Ein Sommernachtstraum“ und Pompey in „Antonius und Cleopatra“ für die Royal Shakespeare Company, Green in „Richard II“, Arthur in „The Machine Wreckers“ und Dollabella in „Antonius und Cleopatra“ für das Royal National Theatre, Nick in „The LA Plays“ für The Almedia und der Vicomte de Valmont in „Gefährliche Liebschaften“ für das Liverpool Playhouse. Cusick spielte darüber hinaus in zahlreichen britischen TV- Produktionen mit, darunter wiederkehrende Rollen in den Serien „Casulty“, „The Book Group“ und „Two Thousand Acres of Sky“, Gastrollen in „Happiness“, „Wer die Toten weckt“ und „Inspektor Barnaby“ und Hauptrollen in den TV-Filmen „Murder Rooms: The White Knight Stratagem“, „Dinosaur Hunters“ und „Carla“. Außerdem spielte er in der schottischen TV-Serie „Taggart“ mit, hatte in den USA eine wiederkehrende Rolle in der Hitserie „24“ und war in dem Lifetime-TV-Film „Perfect Romance“ zu sehen. Zu seinen Kinofilmen gehören POSESSION (Besessen, 2002), THE GOSPEL OF JOHN (2003), HALF LIGHT (Half Light, 2006) und 9/TENTH (2006). Geboren in Peru und aufgewachsen in Trinidad und Schottland, lebt er jetzt mit seiner Frau Annie und drei Söhnen auf O’ahu, Hawaii.

DER STAB

Xavier Gens (Regie) erwarb erste Regiekenntnisse als Production Runner und als Trai- nee des Regieassistenten an den Sets diverser Großproduktionen, darunter RONIN („Ronin“, 1998), MAXIMUM RISK („Maximum Risk“, 1996), DOUBLE TEAM („Double Team“, 1997) und LE BOSSU („Duell der Degen“, 1997). In seiner Freizeit drehte er Kurzfilme und einen Langfilm auf VHS, mit Hilfe seiner ebenso filmbegeisterten wie fi- nanziell klammen Freunde. Einige dieser Versuche waren gut genug (besonders die 35mm-Kurzfilme „Born to Kast“ und „Au Petit Matin“, die beide im offizielle Programm der Filmfestspiele von Venedig liefen und den Grand Prize des Cognac Film Festival gewannen), um Gens einen Job als Video-Regisseur zu verschaffen. Er drehte über 40 Musikvideos und Werbespots, bevor man ihm eine Episode der französischen TV- Miniserie „Sable Noir“ anvertraute. Diese Folge wiederum überzeugte die Produzenten bei EuropaCorp und ihre Geldgeber und sie übertrugen Gens die Regie für seinen er- sten Spielfilm. Er schrieb und inszenierte den gestylten Horrorthriller FRONTIER(S) (2007). HITMAN – JEDER STIRBT ALLEINE ist Gens zweiter Spielfilm.

Skip Woods (Drehbuch) hat u. a. das Drehbuch zu dem Thriller SWORDFISH („Pass- wort: Swordfish2, 2001) geschrieben, in dem John Travolta, Halle Berry und Hugh Jackman die Hauptrollen spielten. Davor schrieb und inszenierte er den Crime-Thriller THURSDAY („Thursday – Ein mörderischer Tag“, 1998) mit Thomas Jane und Aaron Eckhart. Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______

Pierre-Ange Le Pogam (Produzent) ist Mitglied des Firmenvorstands und außerdem CEO von EuropaCorp. Nach seinen Tätigkeiten als Kino-Manager und Leiter des Inde- pendent-Vertriebs Les Films Molière, den Tony Molière gegründet hat, wurde Le Pogam Anfang 1981 Programmdirektor bei GIE Gaumont-Pathé. 1985 wurde er Vertriebschef bei Gaumont. Seine innovativen Promotion-Ideen machten Gaumont zu Frankreichs führendem Filmverleih, mit Mega-Hits wie THE ENGLISH PATIENT („Der englische Pa- tient“, 1996), THE VISITEURS („Die Besucher“, 1993), LE DINER DE CONS („Dinner für Spinner“, 1998) und LES RIVIÈRES POURPRES („Die purpurnen Flüsse“, 2000) von Mathieu Kassovitz. Le Pogam spielte außerdem gemeinsam mit Bill Mechanic eine Schlüsselrolle bei der Gründung von Gaumont Buena Vista International 1993, dem Ver- triebs-Joint-Venture zwischen Gaumont und der Disney-Gruppe. Der erste Hit, den Le Pogam und Filmemacher Luc Besson zusammen bei Gaumont hatten, war SUBWAY („Subway“, 1985). Fast alle Filme, die Besson anschließend zwischen 1985 und 1999 für Gaumont realisierte, verkauften über drei Millionen Karten an der Kinokasse, darun- ter THE BIG BLUE („Im Rausch der Tiefe“, 1988), NIKITA (1990), LÉON („Léon – Der Profi“, 1994), THE FIFTH ELEMENT („Das fünfte Element“, 1997) und THE MESSENGER: THE STORY OF JOAN OF ARC („Johanna von Orleans“, 1999). Als stellvertretender CEO bei Gaumont war Le Pogam ab 1997 verantwortlich für den Filmvertrieb, die Video- und TV-Vermarktung, die internationale Vermarktung, für die Aquise und das Kino-Booking. Während dieser Zeit trieb er Gaumonts internationale Verkäufe in die Höhe, indem er bahnbrechende Promotion-Konzepte entwickelte, die er bei der Vermarktung von Luc Bessons THE FIFTH ELEMENT („Das fünfte Element“, 1997) zum ersten Mal anwandte. Der Film avancierte zu Frankreichs größtem Export- schlager aller Zeiten. Das internationale Einspielergebnis belief sich auf über 264 Millio- nen Dollar, Frankreich nicht mitgerechnet. Le Pogams innovative Promotionmethoden wurden ebenfalls bei LE DINER DE CONS („Dinner für Spinner“, 1998) und LES RIVIÈRES POURPRES („Die purpurnen Flüsse“, 2000) angewandt. Im September 2000 trat er von seinem Posten bei Gaumont zurück um kurz darauf mit Besson EuropaCorp zu gründen. Dort arbeitete Le Pogam als Chef der Entwicklungsabteilung, bevor er im Dezember 2001 den Posten des stellvertretenden CEOs übernahm. Seit März 2007 ist Le Pogam im Firmenvorstand und außerdem CEO von EuropaCorp.

Charles Gordon (Produzent) ist mit seinen Filmen in allen Genres zuhause, auch wenn er für seine Filme FIELD OF DREAMS („Feld der Träume“, 1989) und OCTOBER SKY („October Sky“, 1999) vom Time Magazine augenzwinkernd als „einer der großen Heulsusen-Autoren“ bezeichnet wurde. Mit FIELD OF DREAMS gewann Gordon einen Christopher Award, das Drama wurde außerdem für drei Oscars nominiert, darunter als Bester Film. OCTOBER SKY wurde mit einem Christopher Award, dem Humanitas Award und dem Broadcast Film Critics Award ausgezeichnet. Derzeit ist Gordon mit den Vorbereitungen zu SPYHUNTER beschäftigt, der auf dem gleichnamigen Midway Vi- deospiel basiert und von Paul Anderson für NBC/ inszeniert wird. Vor kurzem konnte er die Arbeit an „Rock My Closet“ abschließen, ein TV-Pilotfilm für MTV, Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______den seine Tochter Kathryn entwickelt hat. Für das Kino produzierte Gordon zuletzt THE GIRL NEXT DOOR („The Girl Next Door“, 2004), den Luke Greenfield inszenierte. Die Filme, die Gordon seit 1988 produzierte, haben weltweit insgesamt über eine Milli- arde Dollar eingespielt. Dazu gehören DIE HARD („Stirb langsam“, 1988), DIE HARD 2: DIE HARDER („Stirb langsam 2 – Die Harder“, 1990), LOCK UP („Lock Up – Überleben ist alles“, 1989), K-9 („Mein Partner mit der kalten Schnauze“, 1989), THE ROCKETEER („Rocketeer“, 1991), UNLAWFUL ENTRY („Fatale Begierde“, 1992) und WATERWORLD („Waterworld“, 1995), um nur die wichtigsten zu nennen. Vor über 25 Jahren zog Gordon von seinem Heimatstaat Mississippi nach Los Angeles und begann als Agent seine Karriere in der Unterhaltungsbranche. Später schrieb und produzierte er für das Fernsehen. In einem Zeitraum von fünf Jahren gelang ihm das beachtliche Kunststück, fünf TV-Pilotsendungen zu konzipieren und zu produzieren, aus denen tat- sächlich drei TV-Serien hervorgingen. Zu seinen TV-Credits zählen der hochgelobte Filme „Verfeindet bis aufs Blut“, der Film „The Renegades“ sowie die Serien „Just Our Luck“ und „When the Whistle Blows“. Anschließend wandte er sich dem Kino zu, dem er nicht nur großartige Einspielergebnisse bescherte. Er knüpfte schnell Kontakte zu den Kreativen Hollywoods und pflegt seitdem Freundschaften zu Kevin Costner, Bruce Wil- lis, George Clooney, Julia Roberts, Ray Liotta und vielen anderen. Durch seine ehema- lige Tätigkeit als Agent weiß er, wie wichtig es ist, mit Schlüsselfiguren des Business zusammenzuarbeiten, egal, ob es sich dabei um Drehbuchautoren, Regisseure oder Schauspieler handelt. Charles Gordon lebt mit seiner Frau Linda und drei Töchtern in der Gegend von Los Angeles.

Adrian Askarieh (Produzent), der früher als Anwalt in der Unterhaltungsbrache tätig war, nutzte sein leidenschaftliches Interesse für Videospiele und Comics, um zu den Kreativen und Firmen beider Industriezweige Kontakte zu knüpfen. Diese Geschäftsbe- ziehungen führten dazu, dass er sich die Filmrechte an einigen der erfolgreichsten Vi- deospielen sichern konnte, darunter auch HITMAN. Askarieh ist ein unabhängiger Pro- duzent, dessen Firma Prime Universe Productions, Inc. ihren Sitz in Los Angeles hat. Zu Askariehs weiteren Projekten gehören: SPYHUNTER, der auf dem gleichnamigen le- gendären Videospiel basiert und von Paul Anderson (ALIEN VS. PREDATOR) für Uni- versal inszeniert wird. KANE AND LYNCH, eine weitere Videospielverfilmung von den Schöpfern von HITMAN, die im Herbst 2007 von Films realisiert werden soll, Regie: Jieho Lee (THE AIR THAT I BREEZE). HACK/SLASH, der auf der erfolgreichen Comicserie basiert und von Rogue Pictures mit Videoclip-Regisseur Todd Lincoln eben- falls im Herbst 2007 realisiert werden soll. THE LOST SQUAD, der auf der erfolgreichen gleichnamigen Graphic Novel basiert und ebenfalls von Rogue Pictures realisiert werden soll. Für die Inszenierung ist das visionäre Musikvideo- und Werbespot-Regieduo Saint und Mather vorgesehen (Prey Alone) und JOHNNY QUEST, der auf der gleichnamigen Zeichentrickserie aus den 60ern basiert und von Warner Brothers als potenzielle Fran- chise-Reihe realisiert werden soll.

Janos Flösser (Ausführender Produzent) arbeitet seit über 29 Jahren in der Unterhal- tungsbranche und war als Produzent und Regisseur für die Musikindustrie, Film, Fern- sehen und Videospiele tätig. 1998 gründete er mit sechs Partnern das erfolgreiche däni- Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______sche Game-Studio Io Interactive. Zu Flössers Produktionen gehören so erfolgreiche Spiele wie die HITMAN-Serie („Hitman: Codename 47“, Hitman: Silent Assassin“, Hit- man: Contracts“ und „Hitman: Blood Money“), „Freedom Fighters“ und „Kane & Lynch: Dead Men“, das Ende November 2007 auf den Markt kommt. Alle diese Spiele verfügen über eine starke Story, filmische Szenarien und einige der großartigsten Videospiel- Charaktere. Io Interactive gehört zu dem britischen Spieleproduzente Eidos Interactive.

Daniel Alter (Ko-Produzent) begann seine Karriere als Literary Manager bei Energy Entertainment, die zu der Zeit einen First-Look-Vertrag mit Produzent Neal Mortiz (THE FAST AND THE FURIOUS, SWAT, XXX – TRIPLE X) hatten. HITMAN ist der erste Spielfilm, den Alter unter seinem eigenen Banner Alter Ego Entertainment realisierte. Zu den Projekten, die von Alter derzeit entwickelt werden, gehören die Comicverfilmun- gen HACK/SLASH und LOST SQUAD des Independent-Comicverlags Devil’s Due Pu- blishing, die beide von Universals Genre-Label Rogue Pictures geplant werden. Mit HACK/SLASH, der von einem jungen Mädchen handelt, das durchs Land zieht und Slasher wie die fiktiven Charaktere Michael Myers, Freddy Krüger und Jason Vorhees jagt, hofft Alter, das von ihm so geliebte Horror-Genre neu zu beleben, wie es bei SCREAM („Scream –Schrei!“) 1996 gelungen ist. LOST SQUAD, der im Zweiten Welt- krieg spielt, handelt von einer Einheit, die hinter feindlichen Linien mit Hitlers geheimnis- vollen Schergen kämpfen. Alter produziert außerdem für Lionsgate eine Adaption von KANE & LYNCH: DEAD MEN, ein brandneues Videospiel von den HITMAN-Erfindern, und für Warner Bros. eine Realverfilmung der Hanna-Barbera-Cartoonserie JOHNNY QUEST.

Laurent Barès (Kamera) hat mit Regisseur Xavier Gens bereits an dessen Debüt FRONTIER(S) (2007) zusammengearbeitet. Zu seinen weiteren Filmen als Kamera- mann gehören A L’INTERIEUR (2007), FAIS-MOI DES VACANCES (2002) und der preisgekrönte POUR RIRE! („Liebe, Rache usw.“, 1996). Barès sammelte praktische Erfahrung als Kamera-Assistent bei Roman Polanskis DEATH AND THE MAIDEN („Der Tod und das Mädchen“, 1994) und als Camera Operator bei Regis Wargniers Oscarge- winner INDOCHINE („Indochine“, 1992).

Jacques Bufnoir (Produktionsdesign) gewann den César für seine Arbeit an Regis Wargniers INDOCHINE („Indochine“, 1992), der als Bester fremdsprachiger Film mit dem Oscar ausgezeichnet wurde. Außerdem erhielt Bufnoir einen Emmy für Tony Ri- chardsons Miniserie „Das Phantom der Oper“. Seitdem war er an vielen Projekten von Luc Besson und EuropaCorp beteiligt, darunter ANGEL-A („Angel-A“, 2005), UNLEASHED („Unleashed – Entfesselt“, 2005) mit Morgan Freeman und Jet Li, FANFAN LA TULIPE („Fanfan der Husar“, 2003) und TAXI 3 („Taxi 3“, 2003). Zu seinen weiteren Filmen gehören u. a. James Ivorys A SOLDIER’S DAUGHTER NEVER CRIES („Die Zeit der Jugend“, 1998), Claude Lelouchs LES MISÉRABLES (1995), Diane Kurys Hitman – Jeder stirbt alleine Extended Edition ______COUP DE FOUDRE („Entre nous –Träume von Zärtlichkeit“, 1983) und zuletzt Gérard Krawczyks L’AUBERGE ROUGE (2007).

Carlo Rizzo (Schnitt) hat mit Regisseur Xavier Gens bereits an dessen Debüt FRONTIER(S) (2007), der „Sables Noir“-TV-Serienfolge „Fotografik“ und dem Kurzfilm- thriller „Au Petit Matin“ zusammengearbeitet. Außerdem hat er für Second-Unit- Regisseur Olivier Megaton an dessen „Sable Noir“-Episode „La Maison de ses Reves“ und dem Kurzfilm „Angie“ mitgewirkt. Zu seinen weiteren Arbeiten gehört u. a. Gabriel Biggs PLEUR EN SILENCE (2006).

Antoine Vareille (Schnitt) war u. a. für den Schnitt von Jean-Baptiste Andreas BIG NOTHING (2006) und DEAD END („Dead End“, 2003) verantwortlich, für James Huths HELLPHONE (2006) und die französische Surfer-Hit-Komödie BRICE DE NICE („Cool Waves – Brice de Nice“, 2005).

Geoff Zanelli (Musik) hat die Scores für HOUSE OF D (2004) von und („Das geheime Fenster“, 2004) mit Johnny Depp geschrieben. Au- ßerdem komponierte er die ergänzende Musik für einige der größten Kinohits der letzten Jahre, darunter die FLUCH-DER-KARIBIK-Reihe, A („Große Haie – Klei- ne Fische“, 2004), („Last Samurai“, 2003), PEARL HARBOR („Pearl Harbor“, 2001) und („Chicken Run –Hennen rennen“, 2000). Für seine Arbeit an der Miniserie „Into the West“ gewann er einen Emmy in der Kategorie „Outstanding Music Composition for a Miniseries, Movie or a Special“.

Olivier Bériot (Kostüme) erhielt für seine Arbeit an LE ROI DANSE („Der König tanzt“, 2000) eine César-Nominierung. Zu seinen vielen anderen Filmen als Kostümbildner ge- hören u. a. THE DIVINE BELL AND THE PAPILLON („Die Taucherglocke und der Schmetterling“, 2007), ARTHUR ET LES MINIMOYS („Arthur und die Minimoys“, 2006), PARIS, JE T’AIME („Paris, Je t’aime“, 2006), BANDIDAS („Bandidas“, 2006) und ABSOLUMENT FABULEUX (2001).

Rasmus Guldberg-Kjaer hat den HITMAN erfunden. Guldberg-Kjaer ist einer der talen- tiertesten Artdirektoren Skandinaviens. Nach seinem Abschluss an der Danish School for Design wurde er Kreativ-Chef bei Io Interactive, dem erfolgreichsten dänischen Ga- me-Studio. Seinem Originaldesign ist es zu verdanken, dass HITMANs Agent 47 eine der bedeutendsten Ikonen der Videospiel-Industrie der letzten zehn Jahre wurde. Seine Beiträge zu Videospielen wie „Hitman“, „Freedom Fighters“ und „Kane & Lynch: Dead Men“ garantieren die nötige kompromisslosen und stilistischen Qualitäten, die Spiele zu Klassikern werden lassen. Bevor Guldberg-Kjaer bei Io Interactive anfing, arbeitete er für die dänischen Filmfirmen Hokus Bogus, Nordisk Film und die globale Werbeagentur Young & Rubicam.