Die 133 Tage Der Ungarischen Räterepublik 1919

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die 133 Tage Der Ungarischen Räterepublik 1919 Anton Dannat Die 133 Tage der ungarischen Räterepublik 1919 Eine vergeblicher Versuch der Ausweitung der Weltrevolution gewidmet Leo Rothziegel und den für die sozialistische Weltrevolution gefallenen Kämpfern Titelfoto: Aufgenommen im Memento-Park Budapest, Museum der kommunistischen Statuen; https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Republic_of-Councils_Monument,_ Budapest_Memento_Park_01.jpg Anton Dannat: Die 133 [hundertdreiunddreißig] Tage der ungaischen Räterepublik 1919. Ein vergeblicher Versuch der Ausweitung der Weltrevolution; Dinslaken 2018, abrufbar unter: www.anton-dannat.de Inhaltsverzeichnis Abkürzungen........................................................................................................................4 1. Einführung. Warum?.......................................................................................................5 2. Ungarn in der Donaumonarchie.....................................................................................7 Wirtschaftliche Entwicklung 11 Die Klassengesellschaft 14 Die Sozialdemokratie vor dem Krieg 25 Ungarn im Krieg 33 Der Januar-Streik 1918 39 Die 'ungarischen Bolschewiki' 42 3. Die Asternrevolution......................................................................................................47 Der miitärische Zusammenbruch 47 Die bürgerliche Revolution 48 Die Gründung der KMP 53 Die Regierung Károlyi 54 Unruhe auf dem Land 55 Streiks in den Betrieben 58 Auflösung der Armee 59 Aufstieg der Kommunisten 61 Die Verhaftung der Kommunisten 65 Das Vix-Ultimatum 69 4. Die Räterepublik.............................................................................................................73 Die Fusionsverhandlungen 73 Der Aufstieg der Räterepublik 82 Konflikt um 'Lenins Jungen' 86 Verstaatlichung der Wirtschaf t87 Das Landdekret 89 Die nationale Frage 92 Der militärische Überlebenskampf 95 5. Exkurs 1: Der russische Bürgerkrieg im Frühjahr 1919..........................................101 6. Das Ende der Räterepublik.........................................................................................107 Das Clémenceau-Telegramm 107 Der Parteitag der vereinigten Partei 109 Der Rätekongress 111 Die Linke gruppiert sich neu 114 Die Konterrevolution 115 Die militärische Niederlage 116 7. Das Horthy-Regime......................................................................................................119 Der Reichsverweser Horthy 119 Die Kommunistische Partei im Untergrund 125 Exkurs 2: Die 'Bettelheimerei' 128 8. Schlussfolgerungen: Weil...........................................................................................133 Zeittafel..............................................................................................................................139 Kurzbiografien..................................................................................................................142 Glossar..............................................................................................................................158 Verschiedensprachige geografische Namen................................................................159 Tabellenverzeichnis.........................................................................................................159 Abbildungs- und Kartenverzeichnis..............................................................................160 Personenverzeichnis.......................................................................................................161 Bibliografie.......................................................................................................................164 4 Abkürzungen EKKI Exekutivkomitee der Kommunistischen Internationale KMP Kommunisták Magyarországi Pártja Kommunistische Partei Ungarns KI, Komintern Kommunistische Internationale KPD Kommunistische Partei Deutschlands KPR Kommunistische Partei Russlands (Bolschewiki) KPDÖ Kommunistische Partei Deutsch-Österreichs k.u.k. Kaiserlich-königlich. Österreichische kaiserliche und königlich-ungarische Herrschaft MSzDP Magyarorszagli Szociáldemocrata Párt Sozialdemokratische Partei Ungarns MSzP Magyar Szocialista Párt Sozialistische Partei Ungarns (März-Juni 1919) RS Revolutionäre Sozialisten SDAP Sozialdemokratische Arbeiterpartei (Österreichs) Szocialista-Kommunista Munkások Ungarische Sozialistisch-Kommunistischische SzKMMP Magyarországi Partja Arbeiterpartei (Juni/Juli 1919) ZK Zentralkomitee 5 1. Einführung: warum?... Am Anfang steht die Frage, warum man sich fast hundert Jahre nach der ungarischen Räterepublik noch mit diesem Ereignis befassen sollte. Ungarn hat in den letzten Jahrhunderten die Revolution von 1848, die Räterepublik, die Machtübernahme der Kommunisten 1945, den Aufstand von 1956 und die Wiedererringung der Macht der Bürgerlichen 1989 erlebt, immerhin fünf (versuchte) Systemwechsel. Die Gründung der Räterepublik 1919 ereignete sich nach dem zerstörerischen ersten Weltkrieg, der das Kaiserreich Österreich-Ungarn zerstörte und zu fünf Staaten auf seinem Territorium führte. Die Machtkämpfe um die Herrschaft in den Staaten wären allein schon berichtenswert, dazu kommt der Versuch, die russische Revolution auf Europa auszudehnen. Die sozialistische Revolution in Ungarn war ein vergeblicher Versuch auf diesem Weg. In dieser turbulenten Nachkriegszeit sollten andere Revolutionsversuche folgen, die aber nicht so weit führten. Abgesehen von der Befriedigung der historischen Neugier eröffnete die ungarische Revolution Perspektiven der Machtübernahme, zur nationalen und zur Agrarfrage, dem militärischen Kampf und dem Widerstand gegen den Entente-Imperialismus. Das rechtfertigt durchaus die Beschäftigung mit der ungarischen Räterepublik und zu Schlussfolgerungen aus ihrem Scheitern. Die Ereignisse sind ausreichend in den verbreiteten Verkehrssprachen dargestellt, so dass die Arbeit auch ohne Kenntnis der ungarischen Sprache angefertigt werden konnte. Wie bei den vorangegangenen Texten verzichtet diese Arbeit auf eine feminisierende Schreibweise, die neben sprachlichen Monstrositäten auch historisch falsche Fährten legen würde. Nach der Beschäftigung mit der russische Revolution bildet dieser Text den Auftakt zu Forschungen über die Kommunistische Internationale in ihrer revolutionären Periode bis 1929 und der revolutionären Nachkriegskrise in mehreren Ländern. Da ich die Finanzierung der Druckkosten unter dem Vorwand der 'Druckkostenbeteiligung' ablehne, wird auch dieser Text nur auf der Homepage www.anton-dannat-de erscheinen und kostenfrei abrufbar sein, er kann unter Nennung des Autorennamens weiterverwendet werden, über Widerspruch oder Zustimmung würde ich mich freuen. Dinslaken, im Januar 2018 7 2. Ungarn in der Donaumonarchie Das Land liegt im Pannonischen Becken, das von der Donau und der Theiß durchflossen und vom Karpatenbogen, den Alpen und der dinarischen Gebirgsregion umschlossen wird. Die ungarische Tiefebene besteht aus fruchbarem Lössboden, dank des milden Klimas kann intensiv Landwirtschaft betrieben werden. Durch die Trockenlegung der Auen und Abholzung der Wälder entstand die für das Land typische Puszta.1 Ungarn bezeichnen sich als Magyaren. Sie siedelten sich im 9. Jahrhundert im Karpatenbecken an. Nach dem Sieg über die Osmanen warben die Habsburger deutschsprachige Siedler an, die als Schwaben oder Sachsen bezeichnet wurden, auch wenn sie aus anderen Gebieten stammten. Im 19. Jahrhundert wanderten Juden meist aus Osteuropa ein, die sich wie die Deutschen in den Städten assimilierten. Im 17. Jahrhundert wurde Ungarn von den Osmanen zurückerobert. Das Königreich Ungarn wurde dem Vielvölkerstaat Österreich angegliedert. Durch die Gegenreformation der Habsburger wurde die Mehrheit der Bevölkerung römisch-katholisch; protestantische Glaubensgemeinschaften konnten sich halten, die Minderheitsvölker waren rumänisch-orthodox, serbisch-orthodox, ukrainisch-orthodox, ukrainisch-griechisch-katholisch etc. Die Immigranten brachten ihre eigenen Kulte mit. Den adligen Kriegern der Habsburger wurde Land übergeben, das sie wie in allen Gebieten östlich der Elbe bis nach Ost- und Südosteuropas als Großgrundbesitz zur Nutzung weitergaben und dafür Abgaben kassierten. Sie verwendeten die Abgaben der Untertanen als Konsumenten, bauten sich Schlösser und waren wenig an der Wertsteigerung ihres Landes interessiert. Im Staatsgebiet lebte eine Vielzahl von Völkern; Deutsche, Ungarn, Tschechen, Slowaken, Polen, Ukrainer – in Österreich-Ungarn Ruthenen genannt - Rumänen, Serben, Kroaten, Italiener, Juden konkurrierten miteinander und wurden vor allem von der Staatsbürokratie zusammen gehalten. Nach den napoleonischen Kriegen und dem Wiener Kongress entstand ein mit den Resten des feudalen Partikularismus verschmelzender reaktionärer Feudalstaat unter Metternich. Er konservierte das Ancien régime längere Zeit, war aber nicht in der Lage, der Krise des feudalen Absolutismus Einhalt zu gebieten, die kapitalistischen Verhältnisse verbreiteten sich, die bürgerlichen und nationalen Elemente erstarkten.2 Die verschiedenen Völker strebten nach Unabhängigkeit. Konservative und Monarchie leisteten zähen Widerstand. Die nationalen Kräfte aber waren nicht unbedingt Vertreter einer bürgerlichen Umgestaltung, die verschiedenen sozialen und nationalen Kräfte waren sehr gegensätzlich. Aristokratie und Bürokratie waren die Stützen der Monarchie. Der Adel verkörperte den feudalen Konservatismus, die Bürokratie den vereinheitlichenden Zentralismus. Die Bürokratie speiste sich aus dem 1 https://de.wikipedia.org/wiki/Ungarn#Tiefebenen; siehe
Recommended publications
  • Hungarian Studies Review
    Ilona Duczynska meets Ervin Szabo: The making of a revolutionary personality — from theory to terrorism, April-May 1917 Kenneth McRobbie "I'm not against bombs. Not all bombs are bad..." Ilona Duczynska (1969)1 The Unknown City Ilona Duczynska (1897-1978),2 born near Vienna and a resident of Cana- da after 1950, has been called one of Hungary's outstanding revolutionary personalities.3 In the first part of what was to have been an auto- biography,4 she describes, with no little satisfaction, how her "rebellious" nature developed in opposition to her mother's Hungarian gentry family, and then outlines how it became truly revolutionary under the impact of the momentous events of March 1917. Duczynska was just twenty in the late spring of 1917 when she was privileged to spend several weeks in the company of Ervin Szabo (1877-1918). Through Hungary's leading social- ist theoretician, she became exposed, as never before or since, to ques- tions of ideology, and the variety of the conflicting currents of socialist theory. These made little impression, however. What did leave a perma- nent mark were two things that spoke most directly to her nature: Szabo's emphasis upon the importance of the critically thinking individual, and the imperative of action. Duczynska considered herself a socialist, on the basis of her reading, since the age of fifteen. Certainly, she was not uncri- tical5 of the early betrayals of the principles of peace and proletarian internationalism after 1914 by social democratic parties, nor later of the infinitely greater betrayals of Marx's moral injunctions by national com- munist parties and the degenerate Soviet system.
    [Show full text]
  • Évkönyv 2016.Indd
    A nemzetközi munkásmozgalom történetéből Évkönyv • 2016 XXXXII. évfolyam Magyar Lajos Alapítvány 2016 Szerkesztőbizottság: Artner Annamária Bebesi György Dömény Zsuzsa Harsányi Iván szerkesztő Horváth Jenő Jemnitz Katalin Juhász József J. Nagy László Konok Péter Pankovits József Székely Gábor szerkesztő Vadász Sándor E kötetünk a Munkásmozgalom-történészek Nemzetközi Egyesülete, a Károlyi Mihály Társaság, a Lukács György Alapítvány, a Politikatörténeti Alapítvány és a Vas- és Fémmunkások Szakszervezetének támogatásával jelent meg. Dieser Band erscheint mit der Unterstützung der Internationalen Tagung der Historiker der Arbeiterwegung (ITH), der I. G. Metall Ungarn, der Georg Lukacs Stiftung und der Gesellschaft Michael Karolyi Az Évkönyv 2004., 2005., 2006., 2007., 2008., 2009., 2010., 2011., 2012., 2013., 2014., 2015. és 2016. számának teljes szövege olvasható / You can fi nd the whole text of Yearbooks 2004, 2005, 2006, 2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015 and 2016: http//:yearbook2.atw.hu ISSN 0 133476 X © Harsányi Iván, Székely Gábor Nyomás: Robinco Kft. F. v. : Kecskeméthy Péter Az Évkönyv nemzetközi tanácsadó testülete: Agosti, Aldo (Torino) Morgan, Kevin (Manchester) Avineri, Shlomo (Jeruzsálem) Narihiko, Ito (Tokio) Buschak, Willy (Brüsszel) Panaccione, Andrea (Milano) Callesen, Gerd (Bécs) Parsons, Steve (Sonderborg, Dánia) Chakravarti, Sudeshna (Calcutta) Pelz, William, A. (Chicago) Degen, Bernhard (Basel) Rojahn, Jörgen (Amszterdam) Elorza, Antonio (Madrid) Schwarzmantel, John (Leeds) Fülberth, Georg (Marburg)
    [Show full text]
  • 2012 October Newsletter
    HSA Hungarian Studies Association www.Hungarianstudies.info October 2012 NEWSLETTER Please mark it on your calendar. The 44th Annual Convention of the Association for Slavic, East European, and Eurasian Studies will be held in New Orleans, LA, from Thursday, November 15, to Sunday, November 18, 2012 at the New Orleans Marriott. The theme of the convention is "Boundary, Barrier and Border Crossing". Our business meeting is scheduled for Friday, November 16, 2012 at 6.30 pm in the hotel’s Preservation Hall Studio 5. Light refreshments will be served. Agenda for the business meeting: 1. Report of the president and treasurer 2. Membership - outreach 3. Elections - nominations 4. Creating a committee for By-law revision (copy of old by-laws will be distributed as will a list of websites for “ideas/models”) 5. Panel proposals for 2013 ASEEES conference 6. Letter to the ASEEES organizing committee on regularly scheduling of Hungarian panels predominantly at the beginning and the end of the annual conference 7. New Business The convention program is available at http://aseees.org/convention/program.html. The 2013 convention will be held in Boston, (November 21 - 24, 2013) Boston, MA, at the Boston Marriot Copley Place. Theme of the conference will be: “Revolution” — see the August 2012 Newsnet (PDF) for details. At the end of this Newsletter is the list of our members participating at the New Orleans conference and Hungary related panels. gh gh gh gh gh gh gh At the ASEEES convention in New Orleans, there will be a book presentation for a new book by Tom Sakmyster: A Communist Odyssey, The Life of József Pogány /John Pepper.
    [Show full text]
  • Bartók Béla Életének Krónikája Translated by Márta Rubin
    BÉLA BARTÓK JNR. Chronicles of Béla Bartók’s Life BÉLA BARTÓK JNR. CHRONICLES OF BÉLA BARTÓK’S LIFE Magyarságkutató Intézet Budapest, 2021 Translation based on Béla Bartók Jnr.’s original Bartók Béla életének krónikája Translated by Márta Rubin Book Editor: Gábor Vásárhelyi Assistant: Ágnes Virághalmy The publication of this book was sponsored by EMMI. A kötet megjelenését az EMMI támogatta. Original edition © Béla Bartók Jnr., 1981 Revised edition © Béla Bartók Jnr.’s legal successor (Gábor Vásárhelyi), 2021 Translation © Márta Rubin, 2021 ISBN 978-615-6117-26-7 CONTENTS Foreword ......................................................7 Preface .......................................................11 Family, Infancy (1855–1889) ....................................15 School Years (1890–1903) .......................................21 Connecting to the Music Life of Europe (1904–1906) ...............71 Settling In Budapest. Systematic Collection of Folk Songs (1907–1913) ................99 War Years (1914–1919) ........................................149 After World War I (1920–1921) .................................189 Great Concert Tours on Two Continents (1922–1931) .............205 Economic Crisis (1932–1933) ..................................335 At The Academy of Sciences. Great Compositions (1934–1938) .....359 World War II. Second and Third American Tour (1939–1945) .......435 Last Journey Home, “… But For Good” (1988) ....................507 Identification List of Place Names ...............................517 FOREWORD FOREWORD I have the honour of being a family member of Béla Bartók Jnr., the author of this book. He was the husband of my paternal aunt and my Godfather. Of our yearly summer vacations spent together, I remember well that summer when one and a half rooms of the two-room-living-room cottage were occupied by the scraps of paper big and small, letters, notes, railway tickets, and other documents necessary for the compilation of this book.
    [Show full text]
  • The United States and Hungary
    Hungarian Studies %ezriezv Vol. XXXII, Nos. 1-2 (Spring-Fall, 2005) Special Volume: The United States and Hungary in the Twentieth Century Part II edited by Nandor Dreisziger HUNGARIAN STUDIES REVIEW HUNGARIAN STUDIES NATIONAL HUNGARIAN STUDIES ASSOC. OF CANADA SZECHENYI LIBRARY ASSOCIATION (USA) VOL. 32, NOS. 1-2 (SPRING-FALL 2005) EDITOR: NANDOR DREISZIGER, Royal Military College of Canada EDITORIAL ADVISERS OLIVER BOTAR GEZA JESZENSZKY University of Manitoba Corvinus University, Budapest GEORGE BISZTRAY MARIA H. KRISZTINKOVICH University of Toronto Vancouver, B.C. BARNABAS A. RACZ ISTVAN MONOK Eastern Michigan U. National Szechenyi Library (NSL) AGATHA SCHWARTZ THOMAS SAKMYSTER University of Ottawa University of Cincinnati THOMAS SPIRA S.B. VARDY U.P.E.I. Duquesne University SUBSCRIPTION MANAGER (for Hungary): TIMEA KIRALY (NSL) All correspondence (excepting matters pertaining to subscriptions in Hungary) should be addressed to: Prof. Nandor Dreisziger, Department of History, Royal Military Coll. of Canada, P.O.B 17000 STN FORCES, Kingston, ON K7K 7B4 Canada. E-mail: [email protected] OR [email protected] Subscribers in Hungary should contact Timea Kiraly, at the NSL. E-mail: [email protected] Articles appearing in the HSR are indexed in: HISTORICAL ABSTRACTS and, AMERICA: HISTORY AND LIFE. Copyright © (2005) the Hungarian Studies Review. ISSN 0713-8083 (print, replacing 0317-204X); ISSN 1705-8422 (online) The Hungarian Studies Review is an interdisciplinary journal devoted to the pub- lication of articles and book reviews relating to Hungary and Hungarians. Since its launching in 1974, the Review has been a forum for the scholarly discussion of issues in Hungarian history, politics and cultural affairs.
    [Show full text]
  • Anarchism in Hungary: Theory, History, Legacies
    CHSP HUNGARIAN STUDIES SERIES NO. 7 EDITORS Peter Pastor Ivan Sanders A Joint Publication with the Institute of Habsburg History, Budapest Anarchism in Hungary: Theory, History, Legacies András Bozóki and Miklós Sükösd Translated from the Hungarian by Alan Renwick Social Science Monographs, Boulder, Colorado Center for Hungarian Studies and Publications, Inc. Wayne, New Jersey Distributed by Columbia University Press, New York 2005 EAST EUROPEAN MONOGRAPHS NO. DCLXX Originally published as Az anarchizmus elmélete és magyarországi története © 1994 by András Bozóki and Miklós Sükösd © 2005 by András Bozóki and Miklós Sükösd © 2005 by the Center for Hungarian Studies and Publications, Inc. 47 Cecilia Drive, Wayne, New Jersey 07470–4649 E-mail: [email protected] This book is a joint publication with the Institute of Habsburg History, Budapest www.Habsburg.org.hu Library of Congress Control Number 2005930299 ISBN 9780880335683 Printed in the United States of America CONTENTS INTRODUCTION 1 PART ONE: ANARCHIST SOCIAL PHILOSOPHY 7 1. Types of Anarchism: an Analytical Framework 7 1.1. Individualism versus Collectivism 9 1.2. Moral versus Political Ways to Social Revolution 11 1.3. Religion versus Antireligion 12 1.4. Violence versus Nonviolence 13 1.5. Rationalism versus Romanticism 16 2. The Essential Features of Anarchism 19 2.1. Power: Social versus Political Order 19 2.2. From Anthropological Optimism to Revolution 21 2.3. Anarchy 22 2.4. Anarchist Mentality 24 3. Critiques of Anarchism 27 3.1. How Could Institutions of Just Rule Exist? 27 3.2. The Problem of Coercion 28 3.3. An Anarchist Economy? 30 3.4. How to Deal with Antisocial Behavior? 34 3.5.
    [Show full text]
  • The Nationality Rooms Program at the University of Pittsburgh (1926-1945)
    Western Michigan University ScholarWorks at WMU Dissertations Graduate College 6-2004 “Imagined Communities” in Showcases: The Nationality Rooms Program at The University of Pittsburgh (1926-1945) Lucia Curta Western Michigan University Follow this and additional works at: https://scholarworks.wmich.edu/dissertations Part of the United States History Commons Recommended Citation Curta, Lucia, "“Imagined Communities” in Showcases: The Nationality Rooms Program at The University of Pittsburgh (1926-1945)" (2004). Dissertations. 1089. https://scholarworks.wmich.edu/dissertations/1089 This Dissertation-Open Access is brought to you for free and open access by the Graduate College at ScholarWorks at WMU. It has been accepted for inclusion in Dissertations by an authorized administrator of ScholarWorks at WMU. For more information, please contact [email protected]. “IMAGINED COMMUNITIES” IN SHOWCASES: THE NATIONALITY ROOMS PROGRAM AT THE UNIVERSITY OF PITTSBURGH (1926-1945) by Lucia Curta A Dissertation Submitted to the Faculty of The Graduate College in partial fulfillment of the requirements for the Degree of Doctor of Philosophy Department of History Western Michigan University Kalamazoo, Michigan June 2004 “IMAGINED COMMUNITIES” IN SHOWCASES: THE NATIONALITY ROOMS PROGRAM AT THE UNIVERSITY OF PITTSBURGH (1926-1945) Lucia Curta, Ph.D. Western Michigan University, 2004 From the inception of the program in 1926, the Nationality Rooms at the University of Pittsburgh were viewed as apolitical in their iconography. Their purpose was
    [Show full text]
  • Hungarian Studies Review
    iKSil IHungarian Studies ^eviezu Vol. XXXIII, Nos. 1-2 (Spring-Fall, 2006) Special Volume: The Image of Hungary and Hungarians From the Fifteenth to the Twenty-First Century edited by Nandor Dreisziger HUNGARIAN STUDIES REVIEW HUNGARIAN STUDIES # NATIONAL HUNGARIAN STUDIES ASSOC. OF CANADA SZECHENYI LIBRARY ASSOCIATION (USA) VOL.33, NOS. 1-2 (SPRING-FALL 2006) EDITOR: NANDOR DREISZIGER, Royal Military College of Canada EDITORIAL ADVISERS OLIVER BOTAR GEZA JESZENSZKY University of Manitoba Corvinus University, Budapest GEORGE BISZTRAY MARIA H. KRISZTINKOVICH University of Toronto Vancouver, B.C. BARNABAS A. RACZ ISTVAN MONOK Eastern Michigan U. National Szechenyi Library (NSL) AGATHA SCHWARTZ THOMAS SAKMYSTER University of Ottawa University of Cincinnati KATALIN FABIAN S.B. VARDY Lafayette College Duquesne University SUBSCRIPTION MANAGER (for Hungary): TIMEA KIRALY (NSL) All correspondence (excepting matters pertaining to subscriptions in Hungary) should be addressed to: Prof. Nandor Dreisziger, Department of History, Royal Military Coll. of Canada, P.O.B 17000 STN FORCES, Kingston, ON K7K 7B4 Canada. E-mail: [email protected] OR [email protected] Subscribers in Hungary should contact Timea Kiraly, at the NSL. E-mail: [email protected] Articles appearing in the HSR are indexed in: HISTORICAL ABSTRACTS and, AMERICA: HISTORY AND LIFE. Copyright © (2006) the Hungarian Studies Review. ISSN 0713-8083 (print, replacing 0317-204X); ISSN 1705-8422 (online) The Hungarian Studies Review is an interdisciplinary journal devoted to the pub- lication of articles and book reviews relating to Hungary and Hungarians. Since its launching in 1974, the Review has been a forum for the scholarly discussion of issues in Hungarian history, politics and cultural affairs.
    [Show full text]
  • EFRON EDITS Fixed Single Spaced
    Becoming Hungarian: Jewish Culture in Budapest, 1867-1914 By Daniel Viragh A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy in History in the Graduate Division of the University of California, Berkeley Committee in charge: Professor John M. Efron, Chair Professor John Connelly Professor Ronald S. Hendel Spring 2014 ! Daniel Viragh, 2014 1! Abstract Becoming Hungarian: Jewish Culture in Budapest, 1867-1914 by Daniel Viragh Doctor of Philosophy in History University of California, Berkeley Professor John M. Efron, Chair This dissertation examines the successful merging of two highly divergent and developed historical and linguistic traditions into an organic and varied cultural matrix, under the twin conditions of Empire and nationalism. Specifically, this project discusses the linguistic, cultural, communal and organizational attempts of Hungarian Jewish community leaders to synthesize the Hungarian nationalist narrative, and Jewish religious and cultural traditions, into a meaningful whole, at a time when the Kingdom of Hungary, as part of the Austro-Hungarian Empire, experienced rapid industrial development, urbanization and population growth. It is in the Dualist Period (1867-1914) that the literary output and the community-building efforts of Jews living in Hungary reached the highly organized stage of development which warrant us ascribing to them a national signifier, distinguishing them from Jews living in other linguistic spheres. Thus it is in this period that we can begin to speak of “Hungarian Jews,” who came to identify nationally, culturally and linguistically with the Hungarian people and their language. I use archival and print sources to argue that Jews in Hungary became Hungarian out of political necessity and in order to secure their economic well-being within the Kingdom of Hungary.
    [Show full text]
  • Hungarian Studies Review, Vol
    Hungarian Studies Review, Vol. XL, No. 2 (Fall 2013) In this issue: Cintia Gunda reviews the periodical The Hungarian Nation’s efforts to forestall the dismemberment of Hungary after World War I; Margit Balogh tells the story of Cardinal József Mindszenthy’s tours of Canada in 1947 and 1973 and their consequences; Zsuzsanna Varga outlines the persecution of successful managers of producers’ cooperatives in János Kádár’s Hungary in the mid-1970s; Anita Máté presents Dominican friar Kornél Bőle’s account of his visit to the Hungarian colony of Árpádhon in Louisiana in 1928; Balint Kacsoh reviews two new books on the origin of Hungarians Other book reviews by: Agnes Vashegyi MacDonald Louise Vasvári Béla Bodó Endre Szentkiralyi Anikó Gregor and Ákos Bartha Forthcoming in our next volume (vol. 41, 2014) Gender and Nation in Hungary Since 1919 Edited and introduced by Judith Szapor and Agatha Schwartz Essays by: Tímea Jablonczay Fiona Stewart Róbert Kerepeszki David S. Frey Andrea Pető Tanya Watson and Katalin Fábián Hungarian Studies Review, Vol. XL, No. 2 (Fall 2013) Contents Articles: The Hungarian Nation: Post-World War I Propaganda Abroad for Protecting Hungary’s Territorial Integrity CINTIA GUNDA .……………………....................................... 97 Two Visits — Two Eras: The Canadian Tours of Cardinal Joseph Mindszenty, 1947 and 1973 MARGIT BALOGH ….………………………………..…….. 123 Why Is Success a Crime? Trials of Managers of Agricultural Cooperatives in the Hungary of the 1970’s ZSUZSANNA VARGA ……………………………………… 149 Document: Dominican Friar Kornél Bőle’s Visit to the Hungarian Colony of Árpádhon (Albany, Louisiana) in 1928 ANITA MÁTÉ (editor) ……………………………………… 177 Review Article: Two Books by Two Sandors about the Origins of Hungarians BALINT KACSOH …………………………………………..
    [Show full text]
  • Austrian and Hungarian Philosophy: on the Logic of Wittgenstein and Pauler
    Chapter 26 Austrian and Hungarian Philosophy: On the Logic of Wittgenstein and Pauler Barry Smith Abstract As Kevin Mulligan, more than anyone else, has demonstrated, there is a distinction within the philosophy of the German-speaking world between two principal currents: of idealism or transcendentalism, characteristic of Northern Ger- many, on the one hand; and of realism or objectivism, characteristic of Austria and the South, on the other. We explore some of the implications of this distinction with reference to the influence of Austrian (and German) philosophy on philosophical developments in Hungary, focusing on the work of Ákos von Pauler, and especially on Pauler’s reading of Wittgenstein’s Tractatus. Keywords Austrian philosophy · Wittgenstein · Lukács · Picture theory of meaning 26.1 Austrian Philosophy In a series of extraordinarily fertile essays (cf. Mulligan 1981, 1986, 1989, 1993, 2001, 2006a, 2006b, 2011a, 2011b, 2012), Kevin Mulligan has demonstrated not merely that there is a distinction within the philosophy of the German-speaking world between the transcendentalism of the North and the realism of the South (comprising, roughly, Bavaria and the Habsburg lands) but also that paying atten- tion to this distinction can yield fruitful consequences for our understanding of twentieth-century philosophy in general and of the rise of analytic philosophy in particular. It would of course be going too far to suggest that there is any one system of thought properly to be called “Austrian philosophy” which would unite all of those thinkers, from Bolzano and Wittgenstein to Gödel and Popper, born within the frontiers of the Austro-Hungarian Empire. It is however clear that there are certain tendencies which these philosophers exhibit to varying degrees, tendencies which set them in contrast to their Northern contemporaries in something like the way in which (for example) those who read Musil (or Kafka) are set apart from, say, admir- ers of Thomas Mann.
    [Show full text]
  • Hungarian Ministry of the Interior and Its Civil Servants in the Post-War Turmoil Julia Bavouzet
    Hungarian Ministry of the Interior and its Civil Servants in the Post-war Turmoil Julia Bavouzet To cite this version: Julia Bavouzet. Hungarian Ministry of the Interior and its Civil Servants in the Post-war Turmoil. Peter Becker; Therese Garstenauer. Hofratsdämmerung? Verwaltung und ihr Personal in den Nach- folgestaaten der Habsburgermonarchie 1918 bis 1920, Böhlau, In press. hal-02481752 HAL Id: hal-02481752 https://hal.archives-ouvertes.fr/hal-02481752 Submitted on 17 Feb 2020 HAL is a multi-disciplinary open access L’archive ouverte pluridisciplinaire HAL, est archive for the deposit and dissemination of sci- destinée au dépôt et à la diffusion de documents entific research documents, whether they are pub- scientifiques de niveau recherche, publiés ou non, lished or not. The documents may come from émanant des établissements d’enseignement et de teaching and research institutions in France or recherche français ou étrangers, des laboratoires abroad, or from public or private research centers. publics ou privés. Hungarian Ministry of the Interior and its Civil Servants in the Post-war Turmoil* Julia Bavouzet After the fall of the Habsburg Monarchy, Hungary experienced a transition from a multinational empire to a reduced, ethnically almost homogeneous entity. Between 1918 and 1920, it also saw the rise and fall of a democratic republic, a communist Soviet republic (communism’s most spectacular success among the successor states), a Red and a White Terror, and finally a monarchist restoration in the form of a regency. Thus, contrary to other successor states celebrating their independence and the achievement of a national state, Hungary suffered from defeat, political chaos, foreign occupation, and insecurity about the fate of the nation.
    [Show full text]