HOLSTEIN

Sa, 28. November 2009 14.00 Uhr VfL Osnabrück

Vorwort/Inhalt 3

EIN HERZLICHES WILLKOMMEN Holstein aktuell 5 IM HOLSTEIN-STADION! Holstein live 6+7 Statistikseiten 8-11 DUELL DER TRADITIONSVEREINE Kader 13 Mit dem VfL Osnabrück kommt nicht nur ein echter Spiel für Spiel 15 Traditionsverein an die Förde, sondern auch einer der Holstein reloaded 17 attraktivsten Clubs der Liga. Schon vor den fulminan- ten Pokalerfolgen der letzten Monate zählten die Li- Gastvorstellung 19 la-Weißen zu den Top-Adressen des Fußballs im ho- Gast-Interview 20-23 hen Norden. Daran hat auch der Zweitliga-Abstieg im vergangenen Sommer nichts geändert. Gast-Story 25 Spielplan 3. Liga 27 Darüber hinaus macht auch das Wiedersehen mit Störcheclub 29+30 den drei ehemaligen Störchen Björn Lindemann, Niels Hansen und Henning Grieneisen einen besonderen Reiz aus. Aktion Ehrenamt 31 Alle drei haben in der Landeshauptstadt noch zahlreiche Freunde und Fans. Aber auch Poster: Patrick Nagel 33 die beiden Trainer, und Christian Wück, kennen sich aus unzähligen „Schlachten“ ihrer gemeinsamen -Zeit und dürfen sich auf ein erneutes Zu- Fußball Historie 34+35 sammentreffen freuen. Kino Tipp 36 Nach den zuletzt durchweg positiven Heimvorstellungen will Holstein auch heute wie- Blau Weiß Rotes 37 der zu einem Höhenflug ansetzen. Den Beginn der Adventszeit wollen die Kieler Störche Störcheclub + Tipptabelle 39+41 ihren treuen Fans unbedingt mit einem „Dreier“ versüßen. Impressionen 42+43 Freuen wir uns alle auf einen spannungsgeladenen und emotionalen Fußball-Nachmit- Impressionen 44+45 tag im Holstein-Stadion. Holstein Woman 47-51 Mit sportlichem Gruß, Ihr Roland Reime (Präsident der KSV Holstein) Was macht eigentlich...? 53+57 Holstein U19 59 Terminkalender Leistungszentrum 61 Tabellen Leistungszentrum 63 Holstein on Tour 65 Das nächste Heimspiel 66

Impressum Herausgeber: KSV Holstein von 1900 e.V. Redaktion: Patrick Nawe, Sven Hornung, Christian Callsen, Anke Struckmeyer, Raymond Madsen Fotos: Patrick Nawe, Sven Hornung, Bevis M. Nickel Satz + Gestaltung: L&S DIGITAL GmbH & Co. KG Köpenicker Straße 51 · 24111 Kiel Holstein-Präsident Roland Reime bei der Talkrunde mit Christian Wück, Tim Jerat, Florian Meyer, Peter Schyr- Telefon 0431/69644-0 · Fax 69644-44 Begrüßungsrede. ba und Michael Holt. ISDN 0431/69698-50 · eMail: [email protected] Titellayout und Kreativdirektion: Wolf + Carow Werbeagentur GELUNGENER SPONSORENABEND Feldstraße 96 · 24105 Kiel T 0431 / 169 130 · F 0431 / 169 13 16 Einen bunten und gelungenen Abend verbrachten rund 150 Holstein-Förderer am 11. No- [email protected] · wolf-carow.de vember im Radiozentrum Kiel-Wittland. Medienpartner RSH und die KSV hatten zu dem Druck + Verarbeitung: Druckzentrum Harry Jung Event eingeladen. Am Sophienhof 9 · 24941 Flensburg Telefon 04 61 / 94 00 10-0 · Fax 04 61 / 94 00 10-30 Dirk van Loh, Geschäftsführer der schleswig-holsteinischen Hörfunkvermarktungsge- ISDN 04 61 / 94 00 10-90 Marketing/Vertrieb: Klaus Kuhn sellschaft MACH 3 Marketing, präsentierte den interessierten Zuhörern nach der Eröff- Öffnungszeiten der Holstein-Geschäftsstelle: nungsrede durch Holstein-Präsident Roland Reime Eckpunkte der engen Zusammenar- Montag u. Donnerstag 15-18 Uhr u. Freitag 10-14 Uhr beit zwischen der KSV Holstein und RSH. Bei Heimspielen der Liga 10-16 Uhr Telefon 0431 - 31 84 00 30 · Fax 0431 - 31 84 00 32 Öffnungszeiten Fanshop: Anschließend gab Geschäftsführer Wolfgang Schwenke erste Informationen zum Montag und Donnerstag: 14:00-18:00 Uhr, neuen Konzept der Mitgliederwerbung. Abschließendes Highlight des Sponsorenabends Freitag: 12:00-16:00 Uhr war eine Talkrunde mit Holstein-Trainer Christian Wück sowie den Spielern Tim Jerat, An Spieltagen: Freitags: 12:00-18:00 Uhr u. Samstags ab 10:00 Uhr Florian Meyer, Peter Schyrba und Michael Holt, die von Stadionsprecher und RSH-Mitar- Telefon: Fanshop & Ticket-Center 0431 - 31 84 00 40 beiter York Lange moderiert wurde. Auflage: 5.000 www.holstein-kiel.de Wenn Einkaufen einfach angenehm ist. einladend! Überrascht, verwöhnt, begeistert: von erstklassiger Qualität und Frische,attraktiven Preisen,großer Auswahl und viel Freundlichkeit. Jeden Tag neu. Probieren auch Sie es aus – Sie sind herzlich eingeladen!

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VORFREUDE VOR KNALLER GEGEN

OSNABRÜCK Rückkehr von Lindemann, Hansen und Grieneisen

Der Winter ist da! Und schon wird am tung für die im Abstiegskampf so wichti- stein aktiv. Das Wiedersehen mit Niels heutigen Sonnabend das letzte Heim- gen Zähler sorgt. Hansen, Björn Lindemann und Henning spiel in der Hinrunde angepfiffen. Am Grieneisen wird wohl für Spieler und vergangenen Wochenende haben unsere Vor dem Duell gegen den VfL Osnabrück Fans mit vielen Emotionen verbunden Störche mit Erfolg einen wichtigen herrscht eine besondere Vorfreude. Das sein. Punkt aus Thüringen entführt. Beim tor- Nordderby im Kieler Holstein-Stadion ge- losen Unentschieden in Erfurt war unse- gen die Lila-Weißen ist fraglos einer der Trainer Wück hat in den letzten Partien re Defensivabteilung ganz besonders Höhepunkte in dieser Saison. So darf am vermehrt auf junge Spieler gesetzt. Die gefordert. Und auch Simon Henzler lie- heutigen Nachmittag mit der besten Sai- talentierte Garde um Tim Wulff (22), Ke- ferte eine überzeugende Leistung ab. sonkulisse im Holstein-Stadion gerech- vin Schulz (21), Florian Meyer (22) und Der sympathische Schlussmann blieb net werden. Die Bestmarke aus dem er- Patrick Nagel (19) sind lobenswerte dabei in seinem erst fünften Saisonein- sten Heimspiel gegen Burghausen liegt Nachwuchskräfte, die der 3. Liga sehr satz schon zum dritten Mal ohne Gegen- bei 6.016 Fans; abwarten ob diese Zahl gut zu Gesicht stehen und auch bei Hol- tor. heute übertroffen wird. stein zwischen Hoffnungs-und Leistungs- träger pendeln. In den letzten Wochen hat sich ein Reife- Der Zweitligaabsteiger hat in dieser Sai- prozess in der Holstein-Mannschaft be- son für sehr unterschiedliche Schlagezei- Die KSV wird über 90 Minuten gewillt merkbar gemacht. Zu Saisonbeginn hatte len gesorgt. Im DFB-Pokal hat der VfL sein, mit Kampfkraft, Leidenschaft und die KSV versucht, die 3. Liga spielerisch sensationell Hansa Rostock, den HSV Holstein-Herzblut das Feld als Sieger zu im Sturm zu erobern. Trotz guter und und Borussia ausgeschaltet. verlassen. Mit der lautstarken Unterstüt- überzeugender Leistungen war die Aus- Mit acht Heimsiegen (aus neun Partien) zung der Fans ist das Unterfangen deut- beute an Punkten dabei höchst über- sind die Niedersachsen zudem das beste lich leichter. Wenn der Rückenwind unse- schaubar. In den letzten Wochen hat un- Heimteam der Liga. Weit weniger erfreu- re Störche zum Höhenflug verhilft, dann ter Coach Christian Wück ein ergebnis- lich waren die jüngsten Nachrichten und kann auf dem grünen Rasen eigentlich orientiertes Umdenken bei Holstein ein- Anschuldigungen im Wettskandal, bei nichts schiefgehen. Mit einem heutigen gesetzt. Das 0:0 gegen Sandhausen, der dem auch zwei Partien der Osnabrücker Dreier wäre ein wichtiger Schritt im Klas- 2:1-Erfolg gegen Erzgebirge Aue und in das Fadenkreuz geraten sind. Beim senerhalt getan. Come one you boys in auch das Remis in Erfurt haben unterstri- Team von Trainer Karsten Baumann sind blue – Ka Es Vau, Ka Es Vau! (cal) chen, dass die neue taktische Ausrich- ferner drei frühere Akteure der KSV Hol-

Holstein-Coach Christian Wück möchte mit den Störchen aus dem Tabellenkeller klettern. 6 Holstein live

WEITER VIEL SPANNUNG IN LIGA 3 Jahres-Endspurt wird eingeläutet

Langsam aber sicher wird der Jahres- Mal zappelte die Kugel zwischen Stutt- gen den FC Bayern München II nur zu ei- Endspurt eingeläutet. Vor dem 18. Spiel- gart, Osnabrück und Aue in den Ma- nem Remis, bleibt der Spitzengruppe tag ging es in der 3. Liga wieder hoch schen. Das Topspiel gewann dabei der FC aber weiter auf den Fersen. Die Pokalhel- her. Die Torjäger zeigten sich am vergan- Erzgebirge gegen Wacker Burghausen den aus Osnabrück hielten sich gegen genen Wochenende angriffslustig, 33 mit 3:0. kam ge- II mit 4:1 schadlos und der Wuppertaler SV sprang mit ei- Tore vorlegte und so den OFC unter Der VfL Osnabrück, heute Gegner der nem Dreier gegen Unterhaching ans ret- Druck setzte. Der antwortete durch Me- KSV Holstein, hatte gegen Dortmund II tende Ufer. Die Rote Laterne leuchtet sic noch vor der Pause und erhöhte in drei Punkte fest eingeplant, unterlag nach einer Pleite bei Jahn Regensburg Durchgang zwei die Schlagzahl. Der doch unlängst sogar die Bundesliga- nun in Dresden. Schock-Zustand bei den Schuss ging zunächst nach hinten los, Mannschaft des BVB im Pokal an der Fußball-Fans in der Elb-Metropole. denn Öztürk markierte den dritten Treffer Bremer Brücke. Die Schwarz-Gelben lei- für die Moser-Elf. Der Aufstiegskandidat steten lange Wiederstand - erst ein Fou- Spitzenreiter Offenbach kam bei Wehen aus Offenbach schlug aber eiskalt zu- lelfmeter, den Mittelfeldmann Heidrich in Wiesbaden zu einem Remis. In einem rück. Ulm traf doppelt und sicherte dem der zweiten Hälfte verwandelte, brachte packenden Hessen-Derby hieß es am En- OFC das verdiente Remis. die Gastgeber entscheidend nach vorne. de 3:3. Die Zuschauer sahen zunächst ei- Am Ende hieß es gar 4:1 für Osnabrück, ne effektive Heimmannschaft, die zwei das damit sportlich für positive Schlag- zeilen sorgen konnte.

Im Tabellenkeller sicherten sich die Kie- ler Störche bei Rot Weiß Erfurt einen wichtigen Zähler und lassen damit die Teams aus München, Dortmund und Dresden weiter hinter sich. Gegen den VfL Osnabrück soll die positive Serie von zuletzt vier ungeschlagenen Heimspielen (zehn Punkte) fortgesetzt werden. Be- sonderes Augenmerk gilt dabei sicher- lich dem Wiedersehen mit den ehemali- gen Kielern Björn Lindemann, Niels Han- sen und dem derzeit angeschlagenen Henning Grieneisen.

Auch Neuling Heidenheim sammelte Punkte und fügte Jena mit einem 3:1-Sieg die zweite bittere Pleite in Folge zu. Vor Wochenfrist hatten die Thüringer bereits im Ost-Derby gegen mit 0:4 danebengelangt!

Das Überraschungsteam der letzten Wo- chen ist jedoch ohne Zweifel die Wupper- taler Borussia, die sich Schritt für Schritt aus dem Keller hochzuarbeiten scheint. Auch die SpVgg Unterhaching konnte mit einer Niederlage auf die Heimreise ge- schickt werden. Trainer feiert also weiter Erfolge bei seinem „Himmel- fahrtskommando“ an der Wupper.

Neue Besen kehren gut, dieses Sprich- wort erwies sich am vergangenen Wo- chenende in Ingolstadt mal wieder als zutreffend. Der Einstand von Michael Wiesinger als Nachfolger des geschas- sten Horst Köppel verlief erfolgreich. Mit 4:2 setzten sich die Ingolstädter in Stutt- gart durch und können nun den Blick wieder nach oben richten.

Die Liga bietet weiterhin ein buntes Bild und lockt die Zuschauer auch an diesem Wochenende mit attraktiven Partien hin- ter den Öfen hervor. Neben dem Nordder- by an der Förde dürften vor allem auch die Kassierer beim Verfolgerduell Braun- schweig gegen Aue alle Hände voll zu tun haben. 08 Statistiken ZAHLEN, DATEN, FAKTEN

Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Punkte 1 17 9 5 3 29:14 32 2 Wacker Burghausen 17 9 3 5 21:25 30 3 VfL Osnabrück (A) 17 9 2 6 27:19 29 4 Erzgebirge Aue 17 8 4 5 24:19 28 5 FC Ingolstadt 04 (A) 17 8 3 6 32:20 27 6 Eintracht Braunschweig 17 7 6 4 24:18 27 7 Jahn Regensburg 17 7 5 5 23:17 26 8 SpVgg Unterhaching 17 7 5 5 27:24 26 9 SV Sandhausen 17 7 5 5 30:29 26 10 Werder Bremen II 17 7 3 7 24:23 24 11 Rot-Weiß Erfurt 17 6 5 6 19:20 23 12 1. FC Heidenheim (N) 17 6 4 7 28:25 22 13 VfB Stuttgart II 17 7 1 9 25:26 22 14 Wehen Wiesbaden (A) 17 6 4 7 21:25 22 15 Carl Zeiss Jena 17 5 5 7 21:28 20 16 Wuppertaler SV Bor. 17 5 4 8 19:29 19 17 Holstein Kiel (N) 17 5 3 9 21:26 18 18 Bayern München II 17 4 5 8 21:35 17 19 Bor. Dortmund II (N) 17 4 4 9 18:25 16 20 Dynamo Dresden 17 4 4 9 15:22 16

16. Spieltag 07.11. und 8.11.2009 Ergebnis 17. Spieltag 20.11. und 21.11.2009 Ergebnis Borussia Dortmund II – RW Erfurt 1:0 (1:0) VfB Stuttgart II – FC Ingolstadt 2:4 (1:2) Wacker Burghausen – Bayern München II 2:1 (2:1) SV Wehen – Kickers Offenbach 3:3 (2:1) Eintracht Braunschweig – SV Sandhausen 6:0 (2:0) Jahn Regensburg – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) Werder Bremen II – SV Wehen 5:0 (4:0) Wuppertaler SV – Unterhaching 1:0 (0:0) Kickers Offenbach – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) SV Sandhausen – Werder Bremen II 2:2 (0:0) Unterhaching – 1. FC Heidenheim 0:2 (0:1) Bayern München II – Eintracht Braunschweig 1:1 (0:0) Carl Zeiss Jena – Dynamo Dresden 0:4 (0:3) Erzgebirge Aue – Wacker Burghausen 3:0 (2:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1:0 (0:0) RW Erfurt – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Holstein Kiel – Erzgebirge Aue 2:1 (1:0) VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II 4:1 (1:1) FC Ingolstadt – Wuppertaler SV 0:2 (0:1) 1. FC Heidenheim – Carl Zeiss Jena 3:1 (0:1) Statistiken 09

3. Liga Saison 2009/10 Bayern München II 0:0 1:1 2:3 1:1 0:5 1:1 0:0 3:1 2:1 Bor. Dortmund II 0:2 1:0 0:0 0:0 1:0 1:2 1:1 2:0 Dynamo Dresden 3:01:1 2:4 0:0 0:3 0:1 0:2 3:0 Eintr. Braunschweig 1:12:1 2:1 1:0 6:0 4:3 1:2 2:1 Erzgebirge Aue 2:2 0:1 1:0 0:0 3:1 2:0 3:1 1:0 3:0 1. FC Heidenheim 4:2 2:1 0:1 3:1 2:2 6:1 1:2 0:2 2:2 FC Ingolstadt 04 2:0 0:1 0:0 5:0 2:2 6:0 4:1 0:2 Carl Zeiss Jena 6:0 2:1 0:4 2:0 0:3 0:0 2:2 2:1 Kickers Offenbach 3:0 0:0 2:1 0:1 4:0 2:0 2:0 2:3 VfL Osnabrück 4:1 3:23:1 5:2 2:0 1:0 3:1 0:1 1:0 Jahn Regensburg 2:0 1:0 0:2 1:1 1:1 0:01:31:0 2:0 Rot-Weiß Erfurt 2:0 4:1 0:2 2:0 0:0 1:1 1:2 1:0 0:0 SV Sandhausen 4:2 3:2 3:0 2:2 2:1 1:2 2:1 0:0 2:2 VfB Stuttgart II 2:4 2:1 1:1 2:4 2:3 3:1 0:11:0 3:0 SpVgg Unterhaching 2:0 2:2 0:2 1:23:1 1:0 3:3 3:1 Wacker Burghausen 2:14:3 2:0 0:2 1:0 3:0 2:0 1:0 Werder Bremen II 1:0 2:0 0:0 3:1 3:4 0:15:0 SV Wehen 0:1 0:0 2:0 3:3 4:0 0:2 2:1 2:3 2:1 Wuppertaler SV 0:21:1 0:41:1 2:2 0:2 0:3 1:0 5:3 Holstein Kiel 2:1 1:0 2:2 0:1 0:0 2:0 0:1 4:0

18. Spieltag 28.11. und 29.11.2009 Ergebnis 19. Spieltag 04.12. bis 06.12.2009 Ergebnis Jahn Regensburg – Bor. Dortmund II (Sa., 14:00) VfB Stuttgart II – Carl Zeiss Jena (Fr., 18.30) Wacker Burghausen – RW Erfurt SV Wehen – Unterhaching (Sa., 14:00) Eintr. Braunschweig – Erzgebirge Aue SV Sandhausen – FC Ingolstadt Kickers Offenbach – SV Sandhausen Bayern München II – Kickers Offenbach FC Ingolstadt – SV Wehen Erzgebirge Aue – Werder Bremen II Unterhaching – VfB Stuttgart II RW Erfurt – Eintracht Braunschweig Carl Zeiss Jena – Wuppertaler SV VfL Osnabrück – Wacker Burghausen Dynamo Dresden – 1. FC Heidenheim 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg Holstein Kiel – VfL Osnabrück Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (So., 14:00) Werder Bremen II – Bayern München II (So., 14:00) Wuppertaler SV – Dynamo Dresden

Statistiken 11 UNTER DER LUPE

Heimspiel-Statistik Auswärts-Statistik Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. Pl. Verein Sp. g. u. v. Tore Pkt. 1. VfL Osnabrück 9 8 0 1 22:8 24 1. Kickers Offenbach 9 4 4 1 14:9 16 2. Wacker Burghausen 8 7 0 1 15:6 21 2. FC Ingolstadt 04 9 4 1 4 13:14 13 3. FC Erzgebirge Aue 9 6 2 1 15:5 20 3. SpVgg Unterhaching 9 3 3 3 12:13 12 4. Eintr. Braunschweig 8 6 1 1 19:9 19 4. SSV Jahn Regensburg 8 3 2 3 14:10 11 5. SV Sandhausen 9 5 3 1 19:12 18 5. SV Werder Bremen II 9 3 2 4 10:16 11 6. Kickers Offenbach 8 5 1 2 15:5 16 6. Wuppertaler SV Bor. 8 3 1 4 9:11 10 7. Rot-Weiß Erfurt 9 4 3 2 11:6 15 7. VfB Stuttgart II 8 3 0 5 9:11 9 8. SSV Jahn Regensburg 9 4 3 2 9:7 15 8. Wacker Burghausen 9 2 3 4 6:19 9 9. FC Ingolstadt 04 8 4 2 2 19:6 14 9. 1. FC Heidenheim 8 2 2 4 8:11 8 10. 1. FC Heidenheim 9 4 2 3 20:14 14 10. Eintr. Braunschweig 9 1 5 3 5:9 8 11. Holstein Kiel 8 4 2 2 11:5 14 11. FC Erzgebirge Aue 8 2 2 4 9:14 8 12. SpVgg Unterhaching 8 4 2 2 15:11 14 12. Dynamo Dresden 9 2 2 5 6:11 8 12. SV Wehen Wiesbaden 9 4 2 3 15:11 14 13. SV Sandhausen 8 2 2 4 11:17 8 14. FC Carl Zeiss Jena 8 4 2 2 14:11 14 14. Rot-Weiß Erfurt 8 2 2 4 8:14 8 15. SV Werder Bremen II 8 4 1 3 14:7 13 15. SV Wehen Wiesbaden 8 2 2 4 6:14 8 16. VfB Stuttgart II 9 4 1 4 16:15 13 16. FC Carl Zeiss Jena 9 1 3 5 7:17 6 17. Borussia Dortmund II 8 3 3 2 6:5 12 17. Bayern München II 8 2 0 6 11:22 6 18. Bayern München II 9 2 5 2 10:13 11 18. VfL Osnabrück 8 1 2 5 5:11 5 19. Wuppertaler SV Bor. 9 2 3 4 10:18 9 19. Borussia Dortmund II 9 1 1 7 12:20 4 20. Dynamo Dresden 8 2 2 4 9:11 8 20. Holstein Kiel 9 1 1 7 10:21 4

Zuschauer der 3. Liga Torschützen der 3. Liga Verein Summe Spiele Schnitt nach dem 22. November 2009 SG Dynamo Dresden 115.137 8 14.392 Eintr. Braunschweig 97.563 8 12.195 VfL Osnabrück 84.200 9 9.356 FC Erzgebirge Aue 75.200 9 8.356 FC Carl Zeiss Jena 64.497 8 8.062 Kickers Offenbac 59.897 8 7.487 Rot-Weiß Erfurt 51.246 9 5.694 1. FC Heidenheim 45.873 9 5.097 SSV Jahn Regensburg 45.828 9 5.092 Holstein Kiel 35.799 8 4.475 SV Wehen Wiesbaden 38.187 9 4.243 13 Tore: Moritz Hartmann (FC Ingolstadt 04) FC Ingolstadt 04 28.624 8 3.578 11 Tore: Michael Holt (Holstein Kiel) Wuppertaler SV Bor. 31.595 9 3.511 Régis Dorn (SV Sandhausen) Wacker Burghausen 27.100 8 3.388 10 Tore: Tobias Schweinsteiger (SpVgg Unterhaching) SpVgg Unterhaching 23.450 8 2.931 9 Tore: Dennis Kruppke (Eintracht Braunschweig) SV Sandhausen 25.430 9 2.826 8 Tore: Najeh Braham (FC Erzgebirge Aue) Borussia Dortmund II 16.309 8 2.039 Pascal Testroet (SV Werder Bremen II) Bayern München II 13.350 9 1.483 7 Tore: Kingsley Onuegbu (Eintracht Braunschweig) SV Werder Bremen II 6.410 8 801 Tino Semmer (Rot-Weiß Erfurt) VfB Stuttgart II 6.885 9 765 Björn Lindemann (VfL Osnabrück) Vom Weihnachtsmann empfohlen!

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im Verein seit 2004 im Verein seit 2007 im Verein seit 2009 im Verein seit 2004 3.L.-Einsätze/-Tore 5/0 3. L.-Einsätze/-Tore 12/0 3. L.-Einsätze/-Tore 54/2 3.L.-Einsätze/-Tore 7/0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 1 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 5 Einsätze 2009/10 12 Einsätze 2009/10 17 Einsätze 2009/10 7 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/2 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 0/1 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 4/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Simon Henzler Kevin Schulz Robert Müller Sven Boy 1 01.12.1976 (D) Tor 2 01.07.1988 (D) Abwehr 3 12.11.1986 (D) Abwehr 4 02.10.1976 (D) Abwehr

im Verein seit 2009 im Verein seit 2009 im Verein seit 2009 im Verein seit 2006 3.L.-Einsätze/-Tore 14/0 3.L.-Einsätze/-Tore 43/4 3.L.-Einsätze/-Tore 25/1 3.L.-Einsätze/-Tore 8/0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 1 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 14 Einsätze 2009/10 15 Einsätze 2009/10 8 Einsätze 2009/10 8 ein-/ausgewechselt 0/3 ein-/ausgewechselt 0/1 ein-/ausgewechselt 7/1 ein-/ausgewechselt 0/1 Karten (G/GR/R) 8/0/2 Karten (G/GR/R) 3/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Christopher Lamprecht Tim Jerat Marc Heider Christian Jürgensen 5 22.04.1985 (D) Abwehr 6 05.03.1982 (D) Mittelfeld 7 18.05.1986 (D) Angriff 8 06.04.1985 (D) Abwehr

im Verein seit 2007 im Verein seit 2006 im Verein seit 2008 im Verein seit 2006 3.L.-Einsätze/-Tore 5/0 3.L.-Einsätze/-Tore 9/2 3.L.-Einsätze/-Tore 4/0 3.L.-Einsätze/-Tore 1/0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 2 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 5 Einsätze 2009/10 9 Einsätze 2009/10 4 Einsätze 2009/10 1 ein-/ausgewechselt 5/0 ein-/ausgewechselt 4/2 ein-/ausgewechselt 4/0 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Dmitrijus Guscinas Tim Wulff Jan Hoffmann Ivan Belyaev 9 12.12.1975 (LIT) Angriff 10 20.06.1987 (D) Angriff 11 01.09.1979 (D) Angriff 12 23.06.1986 (RUS) Tor

im Verein seit 2001 im Verein seit 2007 im Verein seit 2007 im Verein seit 2004 3.L.-Einsätze/-Tore 12/1 3.L.-Einsätze/-Tore 6/0 3.L.-Einsätze/-Tore 0/0 3.L.-Einsätze/-Tore 12/0 Tore 2009/10 1 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 12 Einsätze 2009/10 6 Einsätze 2009/10 0 Einsätze 2009/10 12 ein-/ausgewechselt 2/6 ein-/ausgewechselt 6/1 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 3/3 Karten (G/GR/R) 2/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Florian Meyer Hauke Brückner Holger Hasse Stephan Vujcic 13 14.07.1987 (D) Mittelfeld 14 29.02.1980 (D) Mittelfeld 15 15.03.1978 (D) Abwehr 16 03.01.1986 (D) Mittelfeld

im Verein seit 2009 im Verein seit 2007 im Verein seit 2004 im Verein seit 2007 3.L.-Einsätze/-Tore 16/0 3.L.-Einsätze/-Tore 16/11 3.L.-Einsätze/-Tore 0/0 3.L.-Einsätze/-Tore 13/0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 11 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 16 Einsätze 2009/10 16 Einsätze 2009/10 0 Einsätze 2009/10 13 ein-/ausgewechselt 4/8 ein-/ausgewechselt 2/6 ein-/ausgewechselt 0/0 ein-/ausgewechselt 1/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 3/0/0 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 2/0/2 Francky Sembolo Michael Holt Florian Ziehmer Peter Schyrba 17 09.08.1985 (D) Angriff 18 01.02.1986 (D) Angriff 19 10.07.1989 (D) Mittelfeld 20 17.10.1980 (D) Abwehr

im Verein seit 2005 im Verein seit 2009 im Verein seit 2008 im Verein seit 2009 3.L.-Einsätze/-Tore 13/0 3.L.-Einsätze/-Tore 8/4 3.L.-Einsätze/-Tore 11/0 3.L.-Einsätze/-Tore 24/0 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 4 Tore 2009/10 0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 13 Einsätze 2009/10 8 Einsätze 2009/10 11 Einsätze 2009/10 10 ein-/ausgewechselt 5/5 ein-/ausgewechselt 0/3 ein-/ausgewechselt 1/5 ein-/ausgewechselt 3/2 Karten (G/GR/R) 0/0/0 Karten (G/GR/R) 1/0/0 Karten (G/GR/R) 3/0/0 Karten (G/GR/R) 2/0/0 Tim Siedschlag Fiete Sykora Alexander Nouri Marco Stier 21 26.09.1987 (D) Mittelfeld 22 16.09.1982 (D) Angriff 23 20.08.1979 (D) Mittelfeld 24 26.03.1984 (D) Mittelfeld

im Verein seit 2008 im Verein seit 2009 im Verein seit 2009 im Verein seit 2009 3.L.-Einsätze/-Tore 11/0 Tore 2009/10 0 Einsätze 2009/10 11 ein-/ausgewechselt 0/0 Karten (G/GR/R) 0/1/0 Michael Frech Christian Wück Torsten Fröhling Andreas Thom 28 26.03.1976 (D) Tor TR 09.06.1973 (D) Cheftrainer CO 24.08.1966 (D) Co-Trainer CO 07.09.1965 (D) Co-Trainer

im Verein seit 2004 im Verein seit 2004 im Verein seit 2008 im Verein seit 2009

Klaus Thomforde Hinrik Dotzer Heiko Klenig Danny Wagner TT 01.12.1962 (D) Torwart-Trainer TA 14.04.1965 (D) Team-Arzt BT 20.07.1964 (D) Betreuer PH 11.03.1978 (D) Physiotherapeut

Statistiken 15 SPIEL FÜR SPIEL

TOR ABWEHR MITTELFELD ANGRIFF Platz Datum Gegner Ergebnis Zuschauerzahl Henzler Belyaev Frech Schulz Müller Boy Lamprecht Jürgensen Hasse Schyrba Bruns Jerat Meyer Brückner Vujcic Ziehmer Siedschlag Nouri Stier Heider Guscinas Wulff Hoffmann Sembolo Holt Sykora 57. 74. 71. 1. 25.07.09 Jahn Regensburg - KSV 2:0 (0:0) 3.600 74. 57. 71. 63. 83. 70. 2. 29.07.09 KSV - Burghausen 0:1 (0:1) 6.016 70. 63. 83. 1 Tor 65. 84. 65. 3. 08.08.09 Braunschweig - KSV 2:1 (1:1) 12.000 65. 65. 84. 3 Tore 1 Tor 74. 77. 4. 15.08.09 KSV - Werder Bremen II 4:0 (2:0) 4.022 84. 74. 77. 84. 74. 1 Tor 74. 1 Tor 1 Tor 5. 22.08.09 Kickers Offenbach - KSV 2:3 (1:0) 7.587 80. 74. 74. 80. 1 Tor 1 Tor 6. 29.08.09 KSV - FC Ingolstadt 2:2 (0:1) 4.597 58. 81. 58. 81. 74. 74. 1 Tor 7. 01.09.09 Unterhaching - KSV 3:1 (1:1) 3.100 74. 74. 68. 77. 68. 77.

8. 05.09.09 KSV - Carl Zeiss Jena 0:1 (0:1) 4.511 80. 80. 67. 67. 9. 9.

9. 12.09.09 Dynamo Dresden - KSV 3:0 (2:0) 10.424 46. 46. 46. 46. 73. 73.

10. 19.09.09 KSV - 1. FC Heidenheim 1:0 (1:0) 3.874 73. 73. 74. 66. 74. 66.

11. 27.09.09 Wuppertaler SV - KSV 5:3 (1:0) 2.519 80. 55. 64. 55. 80. 64. 2 Tore 12. 02.10.09 KSV - VfB Stuttgart II 2:0 (2:0) 4.853 70. 80. 80. 55. 55. 1 Tor 13. 17.10.09 SV Wehen Wiesbd. - KSV 2:1 (0:0) 3.148 79. 67. 79. 56. 56. 67. 73. 66. 90. 14. 24.10.09 KSV - Sandhausen 0:0 (0:0) 3.915 66. 73. 90.

15. 31.10.09 Bayern II - KSV 2:1 (2:1) 800 57. 73. 73. 46. 57. 46. 1 Tor 1 Tor 16. 07.11.09 KSV - Erzgebirge Aue 2:1 (1:0) 4.011 78. 86. 78. 86.

17. 21.11.09 RW Erfurt - KSV 0:0 (0:0) 4.757 87. 72. 72. 63. 63. FANSHOP

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Gastvorstellung 19

WIEDERAUFSTIEG IM BLICK Osnabrücker Pokal-Helden auf Kurs

Fast schon so etwas wie ein „Dauerbren- Lediglich Torhüter Tino Berbig, Konstan- 1 Berbig, Tino ner“ ist das Duell zwischen Holstein tin Engel, Henning Grieneisen, Matthias 21 Gottwald, Jonas Kiel und dem VfL Osnabrück, das am Heidrich und Thomas Reichenberger ge- 31 Zumbeel, Nils TOR heutigen Samstag ab 14.00 Uhr in eine hörten schon dem Kader der vergange- 24 Barletta, Angelo neue Runde geht. Seit 1960 standen nen Zweitliga-Saison an. Besonderes 16 Beermann, Timo sich beide Mannschaften insgesamt 34- Routiner Reichenberger, der bereits seit 2 Herrmann, Patrick mal in verschiedenen Ligen gegenüber. 2004 für den VfL am Ball ist und in den 6 Krük, Alexander Die Bilanz ist nahezu ausgeglichen. Die vergangenen Jahren als die Osnabrücker 4 Nickenig, Tobias Lila-Weißen setzten sich 16-mal, die „Lebensversicherung“ galt, trat in dieser 23 Stang, Oliver ABWEHR „Störche“ 14-mal durch. Nur vier Begeg- Saison noch nicht so häufig als Torschüt- 13 Schnetzler, Alexander nungen endeten mit einem Remis. Tore ze in Erscheinung. In Osnabrück unver- 25 Engel, Konstantin waren bei den Vergleichen zwischen gessen ist vor allem Reichenbergers Tor 20 Grieneisen, Henning Kiel und Osnabrück fast immer im Spiel. am 34. Spieltag in der Sai- 30 Hansen, Niels Nur drei Partien endeten torlos. Das son 2006/2007 gegen . 12 Heidrich, Matthias letzte Duell datiert vom 19. Mai 2007, Damals schoss der heute 35-Jährige die 5 Keseroglu, Abdullah als sich der VfL in der „alten“ Regional- Mannschaft des damaligen Trainers 10 Lindemann, Björn liga Nord 3:2 durchsetzte. Nach dem Ab- Claus-Dieter „Pele“ Wollitz (jetzt Trainer 11 Lejan, Michael MITTELFELD stieg in der abgelaufenen Spielzeit setz- beim FC Energie Cottbus) mit einem 19 Samide, Kevin te in Osnabrück ein großer personeller „Last-Minute-Tor“ zum Aufstieg in die 2. 14 Siegert, Benjamin Umbruch ein. Doch obwohl die Mann- Bundesliga. 8 Bencik, Henrich schaft 16 Zu- und 18 Abgänge verkraften 15 Kotuljac, Aleksandar musste, mischen die Niedersachsen im „Einen Spieler wie Thomas Reichenber- 9 Reichenberger, Thomas oberen Tabellendrittel kräftig mit. ger sollte man nie abschreiben. Er wird 7 Schmidt, Dennis

für uns in dieser Serie noch ein sehr 27 Mühlenweg, Nils ANGRIFF Doch auch von Leistungsschwankungen wichtiger Spieler“, glaubt Trainer Bau- 28 Alban Ramaj blieben die Niedersachsen nicht ver- mann an seinen Kapitän. schont, so gibt es in den Resultaten doch deutliche Unterschiede zwischen Heim- Aber nicht nur in der Liga, sondern vor al- terschießen. Mit dem 3:2 über Borussia und Auswärtsspielen. Während man da- lem im DFB-Pokal läuft es für die Nieder- Dortmund wurde der nächste Bundesli- heim bereits über 20 Punkte sammeln sachsen wie am „Schnürchen“. Nachdem gist aus dem Pokal geworfen. Im Viertel- konnte, gilt der VfL in der Fremde eher der VfL in der ersten Runde den FC Hansa finale hat die Baumann-Elf nun erneut ei- als „Punktelieferant“. „Mit den eigenen Rostock 2:1 ausgeschaltete hatte, gelang ne schwere Aufgabe vor sich. Am 10. Fe- Fans im Rücken tun wir uns deutlich dem VfL in der zweiten Runde eine nicht bruar des nächsten Jahres gastiert mit leichter. Auswärts ist der Gegenwind grö- für möglich gehaltene Sensation. Osnab- dem FC Schalke 04 der nächste Bundesli- ßer. Deshalb verliert man zu Beginn mit rück gewann gegen den Hamburger SV, gist im Stadion an der Bremer Brücke. einer neuformierten Mannschaft noch öf- der zu diesem Zeitpunkt Tabellenführer „Auch gegen Schalke, haben wir mit Si- ter in der Fremde“, erklärt Baumann. der Bundesliga war, mit 7:5 nach Elfme- cherheit eine Chance weiterzukommen“, gibt sich Trainer Baumann optimistisch. h.v.l.: Thomas Egbers, D. Werner Wilm, Angeloh Barletta, Nils Hansen, Matthias Heidrich, Oliver Stang, Tobias Eine zusätzliche Motivation dürften auch Nikenig, Dennis Schmidt, Alexander Krük, Dr. Peter Ettinger, Thomas Herzig m.v.l.: Lothar Gans, Oliver Schuppin, Rolf Meyer, Co., Karsten Baumann, Tr., Björn Lindemann, Michael Lejan, die rund 1.750.000 Euro Fernsehgeld Aleksandar Kotuljak, Kevin Samide, Günter Schröder, Michael Lüken, Lars Schwarze sein, die es für das Erreichen des Halbfi- u.v.l.: Benjamin Siegert, Alexander Schnetzler, Konstantin Engel, Jonas Gottwald, Tino Berbig, Nils Zumbeel, nals gibt. Schon jetzt hat der Pokal-Wett- Thomas Reichenberger, Patrick Herrmann, Abdullah Keseroglu bewerb mit dem Erreichen der Runde der letzten acht Mannschaften eine sieben- stellige Summe in die Vereinskassen ge- spült. Gut möglich, dass der VfL deshalb in der Winterpause auch noch einmal auf dem Transfermarkt zuschlagen wird, um die Chancen auf den direkrten Wieder- aufstieg noch zu verbessern. Text: MSPW Ganz nah dran.

Immer auf Ballhöhe Wie die Taktik wirklich aufging: Gast-Interview 21

„EXTREME BEGEISTERUNGSFÄHIG-

KEIT!“Trainer Karsten Baumann (VfL Osnabrück) im Gespräch

Herzlich willkommen in Kiel, Herr Bau- nicht beurteilen. „Pele“ hat hier fünf Jah- mann! Die erste Halbserie in der 3. Liga re lang gute Arbeit geleistet. Ich versu- ist beinahe beendet. Der VfL liegt weiter che, hier ebenfalls erfolgreich zu arbei- aussichtsreich im Rennen um die Auf- ten. Auch wenn die Art und Weise sich si- stiegsplätze. Sind Sie mit dem bisheri- cherlich unterscheidet.“ gen Abschneiden zufrieden? Im DFB-Pokal sorgte ihre Mannschaft „Grundsätzlich bin ich mit der Platzie- für reichlich Furore. Wie schätzen Sie die rung meiner Mannschaft zufrieden. Auch Chancen im Viertelfinale gegen den FC wenn wir in unseren Leistungen gerade Schalke ein? Träumen Sie schon vom in Auswärtsspielen noch konstanter wer- Olympia-Stadion in Berlin? den müssen. Aber diese Schwankungen sind bei neu zusammengestellten Mann- (lacht): „Berlin ist immer eine Reise wert. schaften normal.“ Aber abgesehen davon, bin ich froh darü- ber, dass der VfL Osnabrück im DFB-Po- Es gibt in den Resultaten Ihrer Mann- kal positiv auf sich aufmerksam machen schaft doch deutliche Unterschiede zwi- konnte. Auch gegen Schalke haben wir - schen Heim- und Auswärtsspielen. Wor- wie in den Runden zuvor – mit Sicherheit an liegt das? eine Chance weiterzukommen. Klar ist aber auch, dass wir dafür einen guten Im Fußball-Westen ist Karsten Baumann „Bei einer Mannschaft, die sich nach und Schalke einen schwächeren Tag er- bekannt wie der sprichwörtliche „bunte zahlreichen Ab- und Zugängen erst noch wischen muss.“ Hund“. Insgesamt 17 Jahre hielt der finden muss, läuft es zu Hause meist 1969 in Oldenburg geborene Abwehr- besser. Da ist es mit den eigenen Fans im In der Liga hatte Ihre Mannschaft nach spieler für fünf NRW-Clubs die Knochen Rücken leichter. Auswärts ist der den Pokalspielen immer ei- hin. Nach fast zehn Jahren beim 1. FC Gegenwind größer, deshalb nen Hänger, verlor je- Köln wechselte er zu Borussia Dort- verliert man zu Beginn weils „zu Null“. Ist mund und streifte in seinen insgesamt noch öfter in der es schwer, den 261 Bundesliga-, 23 Zweitliga- und 79 Fremde.“ Schalter umzule- Regionalliga-Spielen auch noch die Tri- gen oder ist der kots von Rot-Weiß Oberhausen, dem Sie folgten in Akku dann Wuppertaler SV Borussia und der SG Osnabrück auf leer? Wattenscheid 09 über. Dabei trug sich Claus-Dieter der heute 40-Jährige, der am 14. Okt- „Pele“ Wollitz, „Das ist ober seinen runden Geburtstag feierte, der jetzt bei unter- zwölfmal in die Torschützenliste ein. Energie Cottbus schiedlich in der 2. Liga tä- zu bewer- Galt Baumann während seiner Spieler- tig ist. Spüren ten. Laufbahn als ausgewiesener Defensiv- Sie seinen Spezialist, so hat er bei seinem aktuellen Schatten noch Club VfL Osnabrück, den er seit Saison- oder haben sie ih- beginn trainiert und mit dem er sich heu- ren Vorgänger durch te in Kiel vorstellt, eine offensivfreudige ihre erfolgreiche Ar- Auswahl beisammen. Der VfL gehört zu beit schon verges- den offensivstärksten Mannschaften der sen machen 3. Liga. Und auch im DFB-Pokal zeigten können? die Lila-Weißen wenig Respekt vor den vermeintlich „Großen“. Auf dem Weg ins „Das Viertelfinale schaltete die Baumann- kann Truppe Hansa Rostock (2:1), den Ham- ich burger SV (4:2 nach Elfmeterschießen) und Borussia Dortmund (3:2) aus. Jetzt kommt am Mittwoch, 10. Februar, (20.30 Uhr) der FC Schalke 04 als nächster Bundesligist. Vor dem heutigen Gast- spiel des VfL Osnabrück bei Holstein Kiel sprachen wir mit Trainer Karsten Bau- mann. www.foerde-sparkasse.de

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es als älterer Spieler sicher schwerer, sich nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga noch einmal auf die Heraus- forderung der 3. Liga einzulassen und zu motivieren. Aber Thomas wird für uns in dieser Serie noch ein sehr wichtiger Spieler.“

Sie haben selbst 17 Jahre aktiv als Profi gespielt. Was waren ihre schönsten Er- lebnisse?

„Das Pokal-Endspiel in Berlin gehört da- zu. Obwohl wir 1991 mit dem 1. FC Köln gegen Werder Bremen nach Elfmeter- schießen verloren haben, waren das Um- feld und das Flair schon beeindruckend. Aber auch mein erstes Jahr in der Regio- nalliga beim Wuppertaler SV möchte ich hervorheben. Man hat da den Eindruck gehabt, mit Freunden zusammen zu spie- len und nicht wie in der Bundesliga, wo das Einzelkämpfer-Denken vorherr- schend war.“

Sie haben lange Zeit in Köln gespielt. Können Sie der rheinischen Mentalität etwas abgewinnen, gerade jetzt zur Kar- Nach dem Hamburg-Spiel, das wir erst Osnabrück sehr wohl fühlt und das ist nevals-Zeit? nach Elfmeterschießen gewonnen hat- bei Björn Lindemann wohl entschei- ten, waren es körperliche Gründe. Zu- dend.“ „Ja, klar. Ich bin zu einem Karnevals-Jeck letzt konnten meine Jungs nach einem geworden. Ich habe aus dieser Zeit viel Höhepunkt nicht sofort auf den Alltag Neben Lindemann sind auch Niels Han- mitgenommen. Wobei man sagen muss, der 3. Liga umschalten. Wenn sie das so sen und der zuletzt verletzte Henning dass die Mentalität im Rheinland mehre- schnell könnten, dann wurden sie in ei- Grieneisen ehemalige Kieler. Die Jungs re Seiten hat. Ich habe mir vor allem die ner höheren Liga spielen.“ müssen sie gegen ihren Ex-Club nicht extreme Begeisterungsfähigkeit ange- extra motivieren, oder? eignet.“ Ihr bester Torschütze ist Mittelfeldspie- ler Björn Lindemann, der von 2004 bis „Ob es für Henning Grieneisen reicht, Wie schätzen Sie den heutigen Holstein 2006 auch für Holstein Kiel am Ball war. müssen wir noch abwarten. Er ist gerade Kiel ein? Was trauen Sie der Mannschaft Er weist bereits jetzt eine Tor-Quote auf, erst wieder ins Mannschaftstraining ein- von Trainer Christian Wück zu? die er bei den meisten seiner Vereine gestiegen. Gegen Ex-Clubs nicht einmal während einer gesamten von mir oder meinen Spie- Saison erreicht hatte. Was haben Sie mit lern waren wir in dieser ihm gemacht? Wird er offensiver einge- Saison noch nicht so er- setzt? folgreich. Denn wir haben gegen Wehen, Braun- „Für sein erfolgreiches Auftreten gibt es schweig oder auch Erfurt sicherlich mehrere Gründe. Zum einen verloren. Aber ich denke, spielt er dass die Jungs gegen ihren offensi- ehemaligen Arbeitgeber ver, wur- schon motiviert sind und de auch sich freuen, noch einmal schon gegen die alten Kollegen als zwei- spielen zu dürfen.“ te, hän- gende Die langjährige Osnabrük- Spitze ker „Lebensversicherung“, einge- Torjäger Thomas Reichen- Manager Lothar Gans, Trainer Karsten Baumann setzt. berger, kam bisher noch so wie gewohnt und Präsident Dirk Rasch. Sonst zum Zug. Woran liegt es, dass er noch spielt er nicht so oft als Torschütze in Erschei- zentral. nung trat? „Ich denke, dass sich Holstein bisher un- ich den- ter Wert verkauft hat. Die Mannschaft ke, dass „Einen Spieler wie Thomas Reichenber- wird sicher ihren Weg gehen und sich in er sich in ger sollte man nie abschreiben. Er hatte der Tabelle verbessern.“ MSPW Für Feinschmecker

4x in Kiel: Holtenauer Straße 111, Kopperpahler Allee 121, Philipp-Reis-Weg 2, Getränkemarkt Suchskrug 5-7 2x in Eckernförde: Ostlandstraße 101, Reeperbanh 2 Gast-Story 25

DER FOTOGRAF IST DER STAR Helmut Kemme im Portrait

Erstmals rückte Kemme in den 70er Jah- das Team mich sogar nach Nürnberg ein- ren ins Rampenlicht, als er zusammen geladen – Zugreise, Hotelübernachtung mit einigen Kollegen der Firma Strenger und Mannschaftsbesprechung inclusive. Color für die Weltausstellung in Melbour- Das Vertrauen von beiden Seiten ist rie- ne das größte Farbfoto der Welt erstellte. sengroß“, freut sich Kemme über die be- Lange Jahre war Helmut Kemme im Ein- zelhandel in Sachen Fotographie tätig, fußballerisch trat er zu jener Zeit als Fan der Lila-Weißen und als Hobby-Fotograf beim unterklassigen Verein Blau-Weiß Schinkel in Szene. Seine große Stunde schlug dann Anfang der 80er, als Harald Pistorius von der Neuen Osnabrücker Zeitung auf der Suche nach einem Tisch- tennis-Foto war. Und Helmut war zur Stelle. „Die Jungs auf dem Siegerfoto sa- hen zwar alle aus, als ob sie kurz vor der Hinrichtung stünden, aber die NOZ hat es dann trotzdem abgedruckt“, erinnert sich Helmut Kemme noch gut an sein er- stes Bild in der Lokalpresse.

Der richtige Einstieg in den Sportjourna- lismus ließ dann nicht mehr lange auf sich warten. Schon 1983 beim Zweitliga- Sportfotograf Helmut Kemme Aufstieg des VfL Osnabrück war Helmut Kemme bei der Jubelfeier in der Kabine Kaiser Franz Beckenbauer und Star-Re- mit von der Partie und hielt seine Linse Kultfotograf Helmut Kemme gibt dem Osnabrücker gisseur Sönke Worthmann können nicht mitten ins Geschehen. Inzwischen sind Manager Lothar Gans wertvolle Tipps. irren. Als 2005 das Sportfoto des Jahres unzählige rauschende Feiern, aber auch der Kategorie Fußball gesucht wurde, da bittere Enttäuschungen mit seinem VfL sondere Wertschätzung. Dass der Buch- führte kein Weg am Osnabrücker Kult-Fo- hinzu gekommen. Und stets mit dabei: autor („Sommermärchen 2007 in lila- tografen Helmut Kemme vorbei. Der „Lin- Helmuts jamaikanischer Kumpel Walter weiß“) ein ums andere Mal die takti- sen-Rastelli“ mit der wallenden Löwen- sowie Hörfunk-Reporter Burkhard Tillner. schen Überlegungen der Trainer maß- mähne, der schon bei Weltmeisterschaf- geblich beeinflusste, das ist allerdings ten und Europapokalspielen an der Sei- Gern erinnert sich Helmut Kemme an nur ein Gerücht. Doch auch Gerüchte tenlinie saß, hat trotz seines Aufstiegs Fahrten mit der 1. Mannschaft zurück. enthalten immer einen Funken Wahr- vom Fotographie-Studenten zum echten „Im letzten Zweitliga-Jahr 2007/08 hat heit… Künstler nie die Boden- haftung verloren. So war es nicht verwunderlich, dass sein Siegerfoto wäh- rend einer Partie zwischen dem SV Meppen und Kik- kers Emden entstanden ist. Der am 11. Mai 1949 in Ankum im Landkreis Os- nabrück geborene Kemme ist ein bodenständiger Typ ohne Allüren. Und irgend- wie kommt man zu dem Schluss, beobachtet man Helmut Kemme an der Bremer Brücke während eines Fußballspiels bei der Arbeit: In Osnabrück ist der Fotograf der Star!

Mittendrin statt nur dabei: Helmut Kemme in Aktion an der Bremer Brücke.

Spielplan 3. Liga 27

SPIELPLAN 3. LIGA Hinrunde 2009/2010

01. Spieltag (25. Juli) Dynamo Dresden – VfL Osnabrück 0:0 (0:0) 14. Spieltag (23. bis 25. Oktober) Jahn Regensburg – Holstein Kiel 2:0 (0:0) Wuppertaler SV – Erzgebirge Aue 0:2 (0:0) FC Ingolstadt 04 – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – Wuppertaler SV 2:2 (1:0) Kickers Offenbach – Eintr. Braunschweig 3:0 (2:0) Borussia Dortmund II – Bayern München II 0:2 (0:1) Wacker Burghausen – Borussia Dortmund II 4:3 (1:0) FC Ingolstadt – Wacker Burghausen 6:0 (3:0) VfL Osnabrück – Erzgebirge Aue 3:1 (0:0) Eintracht Braunschweig – VfL Osnabrück 1:0 (0:0) Jahn Regensburg – Werder Bremen II 1:0 (0:0) Rot-Weiß Erfurt – Jahn Regensburg 0:0 (0:0) Werder Bremen II – RW Erfurt 0:0 (0:0) Kickers Offenbach – 1. FC Heidenheim 2:1 (1:0) Kickers Offenbach – Erzgebirge Aue 0:0 (0:0) 08. Spieltag (04. bis 06. September) Werder Bremen II – Wuppertaler SV Bor. 0:1 (0:1) Unterhaching – SV Sandhausen 3:3 (2:0) RW Erfurt – Wuppertaler SV 1:0 (0:0) Eintracht Braunschweig – VfB Stuttgart II 4:3 (1:3) Carl Zeiss Jena – SV Wehen 2:1 (0:0) Holstein Kiel – Carl Zeiss Jena 0:1 (0:0) Wacker Burghausen – SV Wehen Wiesbaden 2:0 (0:0) Dynamo Dresden – VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) Wacker Burghausen – Unterhaching 3:0 (2:0) Holstein Kiel – SV Sandhausen 0:0 (0:0) FC Ingolstadt – Bayern München II 2:0 (2:0) Eintracht Braunschweig – FC Ingolstadt 2:1 (1:1) SpVgg Unterhaching – Carl Zeiss Jena 3:1 (1:0) Werder Bremen II – Kickers Offenbach 0:1 (0:1) 02. Spieltag (28. und 29. Juli) SV Sandhausen – Jahn Regensburg 2:1 (0:1) 15. Spieltag (30. und 31. Oktober) SV Wehen – Dynamo Dresden 0:1 (0:1) Erzgebirge Aue – VfB Stuttgart II 1:0 (0:0) VfB Stuttgart II – Werder Bremen II 0:1 (0:0) Erzgebirge Aue – FC Ingolstadt 1:0 (1:0) VfL Osnabrück – 1. FC Heidenheim 3:2 (0:2) Jahn Regensburg – Carl Zeiss Jena 1:1 (0:1) Bor. Dortmund II – Eintr. Braunschweig 0:0 (0:0) Bayern München II – SV Wehen 0:0 (0:0) Wuppertaler SV – Kickers Offenbach 1:1 (0:1) VfL Osnabrück – Werder Bremen II 1:0 (0:0) Borussia Dortmund II – Dynamo Dresden 1:0 (0:0) SV Wehen – Eintracht Braunschweig 0:0 (0:0) Bayern München II – Unterhaching 1:1 (0:1) SV Sandhausen – Wacker Burghausen 0:0 (0:0) SV Sandhausen – Carl Zeiss Jena 2:2 (1:2) 09. Spieltag (11. bis 13. September) Bayern München II – Holstein Kiel 2:1 (2:1) RW Erfurt – Kickers Offenbach 0:2 (0:1) Jahn Regensburg – Kickers Offenbach 1:1 (1:1) Erzgebirge Aue – Borussia Dortmund II 2:2 (2:1) VfB Stuttgart II – 1. FC Heidenheim 1:1 (0:1) Wuppertaler SV – VfL Osnabrück 0:4 (0:2) RW Erfurt – VfL Osnabrück 2:0 (0:0) Wuppertaler SV – Jahn Regensburg 2:2 (1:1) VfB Stuttgart II – RW Erfurt 3:1 (0:1) Dynamo Dresden – Unterhaching 0:2 (0:1) Holstein Kiel – Wacker Burghausen 0:1 (0:1) SV Sandhausen – Bayern München II 4:2 (2:1) 1. FC Heidenheim – FC Ingolstadt 0:1 (0:0) FC Ingolstadt – Werder Bremen II 4:1 (1:1) 03. Spieltag (07. bis 09. August) Carl Zeiss Jena – Wacker Burghausen 0:0 (0:0) 16. Spieltag (07. und 8. November) Werder Bremen II – Bor. Dortmund II 1:0 (0:0) Dynamo Dresden – Holstein Kiel 3:0 (2:0) Borussia Dortmund II – RW Erfurt 1:0 (1:0) J. Regensburg – Wacker Burghausen 0:0 (0:0) 1. FC Heidenheim – Bor. Dortmund II 2:1 (0:0) Wacker Burghausen – Bayern München II 2:1 (2:1) Wuppertaler SV – VfB Stuttgart II 0:3 (0:1) Unterhaching – Eintr. Braunschweig 2:0 (0:0) Eintracht Braunschweig – SV Sandhausen 6:0 (2:0) Eintracht Braunschweig – Holstein Kiel 2:1 (1:1) SV Wehen – Erzgebirge Aue 2:0 (2:0) Werder Bremen II – SV Wehen 5:0 (4:0) Kickers Offenbach – VfL Osnabrück 2:0 (2:0) Kickers Offenbach – VfB Stuttgart II 2:0 (1:0) FC Ingolstadt – RW Erfurt 5:0 (3:0) 10. Spieltag (18. bis 20. September) Unterhaching – 1. FC Heidenheim 0:2 (0:1) Dynamo Dresden – SV Sandhausen 0:3 (0:1) Bayern München II – Jahn Regensburg 0:5 (0:2) Carl Zeiss Jena – Dynamo Dresden 0:4 (0:3) 1. FC Heidenheim – SV Wehen 0:2 (0:1) Bor. Dortmund II – Wuppertaler SV 2:0 (0:0) VfL Osnabrück – Jahn Regensburg 1:0 (0:0) Unterhaching – Erzgebirge Aue 2:2 (0:0) Wacker Burghausen – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) Holstein Kiel – Erzgebirge Aue 2:1 (1:0) Carl Zeiss Jena – Bayern München II 6:0 (2:0) Werder Bremen II – Unterhaching 3:1 (1:0) FC Ingolstadt – Wuppertaler SV 0:2 (0:1) Kickers Offenbach – FC Ingolstadt 0:1 (0:1) 04. Spieltag (14. bis 16. August) Erzgebirge Aue – SV Sandhausen 3:1 (2:1) 17. Spieltag (20. und 21. November) SV Wehen – Wuppertaler SV 2:3 (0:0) RW Erfurt – SV Wehen 1:2 (1:0) VfB Stuttgart II – FC Ingolstadt 2:4 (1:2) Bor. Dortmund II – Kickers Offenbach 0:0 (0:0) VfL Osnabrück – VfB Stuttgart II 0:1 (0:0) SV Wehen – Kickers Offenbach 3:3 (2:1) Wacker Burghausen – Eintracht Braunschweig 0:2 (0:0) Holstein Kiel – 1. FC Heidenheim 1:0 (1:0) Jahn Regensburg – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) SV Sandhausen – 1. FC Heidenheim 3:0 (1:0) Eintracht Braunschweig – Carl Zeiss Jena 2:1 (0:0) Wuppertaler SV – Unterhaching 1:0 (0:0) Erzgebirge Aue – Carl Zeiss Jena 0:0 (0:0) SV Sandhausen – Werder Bremen II 2:2 (0:0) RW Erfurt – Unterhaching 1:1 (1:1) 11. Spieltag (26. und 27. . September) Bayern München II – Eintracht Braunschweig 1:1 (0:0) VfL Osnabrück – FC Ingolstadt 5:2 (1:2) Jahn Regensburg – FC Ingolstadt 0:2 (0:1) Erzgebirge Aue – Wacker Burghausen 3:0 (2:0) Holstein Kiel – Werder Bremen II 4:0 (2:0) VfB Stuttgart II – Borussia Dortmund II 2:1 (0:1) RW Erfurt – Holstein Kiel 0:0 (0:0) Bayern München II – Dynamo Dresden 0:0 (0:0) SV Wehen – VfL Osnabrück 4:0 (2:0) VfL Osnabrück – Borussia Dortmund II 4:1 (1:1) VfB Stuttgart II – Jahn Regensburg 2:3 (1:0) SV Sandhausen – RW Erfurt 1:2 (0:1) 1. FC Heidenheim – Carl Zeiss Jena 3:1 (0:1) Unterhaching – Kickers Offenbach 1:2 (1:0) 05. Spieltag (21. bis 23. August) Carl Zeiss Jena – Werder Bremen II 2:2 (0:1) 18. Spieltag (28. und 29. November) FC Ingolstadt – Borussia Dortmund II 0:1 (0:1) Dynamo Dresden – Eintracht Braunschweig 1:1 (0:1) Jahn Regensburg – Bor. Dortmund II (Sa., 14:00) Jahn Regensburg – Eintr. Braunschweig 1:0 (1:0) 1. FC Heidenheim – Wacker Burghausen 6:1 (2:1) Wacker Burghausen – RW Erfurt Wuppertaler SV – SV Sandhausen 0:2 (0:1) Bayern München II – Erzgebirge Aue 2:3 (1:2) Eintr. Braunschweig – Erzgebirge Aue Werder Bremen II – Wacker Burghausen 3:4 (2:2) Wuppertaler SV – Holstein Kiel 5:3 (1:0) Kickers Offenbach – SV Sandhausen Kickers Offenbach – Holstein Kiel 2:3 (1:0) FC Ingolstadt – SV Wehen Unterhaching – VfL Osnabrück 1:0 (1:0) 12. Spieltag (02. und 03. Oktober) Unterhaching – VfB Stuttgart II Dynamo Dresden – Erzgebirge Aue 3:0 (1:0) Holstein Kiel – VfB Stuttgart II 2:0 (0:0) Carl Zeiss Jena – Wuppertaler SV 1. FC Heidenheim – Bayern München II 4:2 (3:0) Borussia Dortmund II – SV Wehen 1:1 (0:0) Dynamo Dresden – 1. FC Heidenheim Carl Zeiss Jena – RW Erfurt 0:3 (0:2) Wacker Burghausen – Wuppertaler SV 1:0 (0:0) Holstein Kiel – VfL Osnabrück VfB Stuttgart II – SV Wehen 3:0 (1:0) Eintracht Braunschweig – 1. FC Heidenheim 1:1 (0:1) Werder Bremen II – Bayern München II (So., 14:00) Werder Bremen II – Dynamo Dresden 2:0 (1:0) 06. Spieltag (28. bis 30. August) Kickers Offenbach – Carl Zeiss Jena 4:0 (2:0) 19. Spieltag (04. bis 06. Dezember) Borussia Dortmund II – Unterhaching 1:2 (0:2) FC Ingolstadt – Unterhaching 2:2 (1:2) VfB Stuttgart II – Carl Zeiss Jena (Fr., 18.30) SV Wehen – Jahn Regensburg 0:2 (0:0) Erzgebirge Aue – Jahn Regensburg 3:1 (1:0) SV Wehen – Unterhaching (Sa., 14:00) SV Sandhausen – VfB Stuttgart II 2:1 (0:1) RW Erfurt – Bayern München II 2:0 (1:0) SV Sandhausen – FC Ingolstadt Bayern München II – Wuppertaler SV 3:1 (1:0) VfL Osnabrück – SV Sandhausen 3:1 (1:0) Bayern München II – Kickers Offenbach Erzgebirge Aue – 1. FC Heidenheim 0:1 (0:1) Erzgebirge Aue – Werder Bremen II RW Erfurt – Dynamo Dresden 4:1 (2:0) 13. Spieltag (16. bis 18. Oktober) RW Erfurt – Eintracht Braunschweig VfL Osnabrück – Carl Zeiss Jena 2:0 (1:0) Dynamo Dresden – Kickers Offenbach 2:4 (2:2) VfL Osnabrück – Wacker Burghausen Holstein Kiel – FC Ingolstadt 2:2 (0:1) Jahn Regensburg – Unterhaching 1:3 (0:3) 1. FC Heidenheim – Jahn Regensburg Eintr. Braunschweig – Werder Bremen II 1:2 (1:1) Wuppertaler SV – Eintracht Braunschweig 1:1 (1:0) Borussia Dortmund II – Holstein Kiel (So., 14:00) Wacker Burghausen – Kickers Offenbach 1:0 (1:0) SV Wehen – Holstein Kiel 2:1 (0:0) Wuppertaler SV – Dynamo Dresden SV Sandhausen – Borussia Dortmund II 3:2 (3:0) 07. Spieltag (01. und 02. September) Bayern München II – VfL Osnabrück 1:1 (1:0) Auszeit,- für den Störche-Fan 1. FC Heidenheim – RW Erfurt 2:2 (2:1) Carl Zeiss Jena – FC Ingolstadt 2:0 (0:0) Carl Zeiss Jena – Borussia Dortmund II 2:1 (1:1) 1. FC Heidenheim – Werder Bremen II 1:2 (0:1) KARL-HEINZ KÖSTER Unterhaching – Holstein Kiel 3:1 (1:1) Erzgebirge Aue – RW Erfurt 2:0 (1:0) Am 28. November 2009 wird erstrafversetzt! zu seiner VfB Stuttgart II – Bayern München II 2:4 (1:1) VfB Stuttgart II – Wacker Burghausen 1:0 (1:0) eigenen GOLDENEN HOCHZEIT SV Wehen – SV Sandhausen 2:1 (2:0) 90 Min. mit Verlängerung Spieldauer: Vertraglich gebunden mit deiner Lütten! 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DANK AN DAS EHRENAMT Erfolgreiche Aktion im Holstein-Stadion

Daher steht das menschliche Miteinan- der als besonderer Wert ehrenamtlicher Tätigkeit im Fußballverein im Mittelpunkt der Aktion. Die Förderung des Ehrenamts ist ein Teil der DFB-Satzung. Im Jahr 2000 wurde durch Verankerung im §4 der DFB- Satzung die Pflege und Förderung des Ehrenamts zu einer festgeschriebenen Aufgabe des DFB. Im §4 heißt es nun: „Zweck und Aufgabe des DFB ist es ins- besondere, das Ehrenamt zu pflegen und zu fördern.“

Im nördlichsten Bundesland kicken der- zeit rund 90.000 Fußballballerinnen und Fußballer, organisiert in 600 Vereinen. Trainiert und gespielt wird auf über 500 Sportanlagen im ganzen Land, bis zu 2000 Pflichtspiele pro Woche. Dabei sind fast ausnahmslos alle unsere Vereine und Kreisfußballverbände ehrenamtlich aufgestellt.

Fußball in Schleswig-Holstein ist Ehren- sache! Rund 25.000 Menschen engagie- ren sich hier für den Mannschaftssport Nr. 1. Egal ob Jugendtrainer, Kassenwart, Schiedsrichter, Platzwart oder Fußbal- lobmann, sie alle sorgen zuverlässig für einen reibungslosen Trainings- und Spielablauf und das Tag für Tag.

Die Pflege und Förderung des Ehrenam- tes ist bereits ein fester Bestandteil in der Satzung des SHFV. Mit seiner Ehren- Die DFB-Aktion Ehrenamt vertritt die erleben, dass durch ihr Handeln etwas amtsoffensive hat der Verband die Rah- Auffassung, dass ehrenamtliches Enga- bewegt wird und finden eine interessan- menbedingungen für die Findung neuer gement keine „Selbstaufopferung“ dar- te Abwechslung zum (Berufs-)Alltag. Sie engagierter Mitstreiter im Fußballsport stellen soll, sondern einen großen Nut- lernen neue Menschen kennen, arbeiten gelegt. Weitere Schwerpunkte sind die zen für die Persönlichkeitsentwicklung im Team und profitieren von Weiterbil- Würdigung ehrenamtlicher Tätigkeit, der ehrenamtlich Tätigen bringen und dungen. Qualifizierungsangebote und die Verbes- Sinn stiften kann. Die „Ehrenamtlichen“ serung der Rahmenbedingungen für ehrenamtliche Arbeit.

Im Rahmen des Heimspiels der KSV Hol- stein gegen den FC Erzgebirge Aue An- fang November trugen die Störche dem „Wochenende des Ehrenamtes“ des Deutschen Fußball-Bundes Rechnung. Holstein-Jugendspieler präsentierten den über 4000 Zuschauern das Banner des DFB. Stadionsprecher York Lange dankte darüber hinaus allen ehrenamt- lichen Mitarbeitern der KSV für ihren tol- len und unermüdlichen Einsatz. Corny und Johannes B. Kerner unterstützen die Deutsche Sporthilfe.

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49936_AZ_Holstein_Kiel_V2 1 31.07.2009 10:52:45 Uhr AUFSTIEG FÜR NAGEL Youngster stürmt nach oben

U23-Akteur Patrick Nagel (geb. 6. August 1990) feierte gegen den FC Erzgebirge Aue ein gelungenes Drittliga-Debüt, setzte sich auch im Test gegen den FC St. Pauli gekonnt in Szene und wusste am vergangenen Wochenende in Erfurt erneut zu gefallen. Seit mehreren Wochen ist Nagel Stammgast beim Training der Kieler Profimannschaft. Der 19-jährige Youngster, der über den TuS Garbek und den Hamburger SV ins Storchennest gelangte, will sich mit guten Leistungen für weitere Einsätze empfehlen. „Es macht ihm offensichtlich sehr viel Spaß“, freut sich Wück über den Offensivgeist seines Schützlings. Die Titelseite des heutigen Holstein Magazins hat sich das Talent auf jeden Fall redlich verdient. 34 Fußball-Historie

DIE GROSSE FREIHEIT 11 FREUNDE - 20 Jahre später…

die Top-Stars und längst nicht jeder DDR-Spieler war der neuen Zeit gewach- sen.

Holsteins Co-Trainer Andreas Thom war nach der Maueröffnung der erste Fußbal- ler aus dem Osten, der zu einem Bundes- liga-Club wechselte. Bei Bayer 04 Lever- kusen erlebte Thom eine überaus erfolg- reiche Zeit. 11 FREUNDE stellte dem Hol- stein Magazin den Text dankenswerter- weise zur Verfügung.

16. DEZEMBER 1989 DER TAG, AN DEM ANDREAS THOM NACH LEVERKUSEN KAM (VON TIM JÜRGENS)

Berlin ist wieder mal Schauplatz histori- scher Ereignisse. In der Dynamo-Sport- halle in Hohenschönhausen beschließt die SED auf einem außerordentlichen Parteitag ihren Namen abzulegen, ihr Programm zu überdenken und sich als „Partei des Demokratischen Sozia- lismus“ neu zu formieren. Keinen Kilo- meter Luftlinie entfernt, tritt auch im DDR-Fußball eine neue Zeitrechnung in Kraft: Bei einer Pressekonferenz im Haus des Deutschen Turn- und Sportbundes wird der Wechsel von Andreas Thom zu Bayer Leverkusen verkündet. Der erste offizielle Transfer eines Spielers aus der Ober- in die Bundesliga. 2,8 Millionen Mark berappt der Werksklub für den Lieblingsspieler von Erich Mielke. In den Wochen seit Mauerfall haben die DDR- Funktionäre aufgeregt diskutiert, ob es moralisch zu vertreten sei, einen Men- schen ins kapitalistische Ausland zu ver- äußern. Am 12. Dezember 1989 trafen sich dann die Unterhändler des BFC Dy- namo mit der Bayer-Gesandtschaft zur Andreas Thom im Trikot des DDR-Rekordmeisters Dynamo Berlin. Vertragsunterzeichnung im „Grand Hotel“ an der Friedrichstrasse. Heute soll der Deal offiziell verkündet werden. In Im der November-Ausgabe des Maga- ßen Erwartungshaltung der DDR-Fuß- dem schmucklosen Verbandshaus stellt zins für Fußballkultur 11 FREUNDE stand baller zum Mauerfall. Matthias Sammer eine überschaubare Zahl von Journali- die 22-seitige Titelgeschichte „Die gro- vermerkt: „Stunde um Stunde jagt eine sten ihre Fragen an den Stürmer. Andreas ße Freiheit - Wie die Stars des DDR- Meldung die andere. Reisefreiheit, Thom: „Es ging hauptsächlich um meine Fußballs die Zeit nach dem Mauerfall er- Geldumtausch, Löcher in der Mauer. Erwartungen, darum, was nun werden lebten“ im Mittelpunkt. „Als wir die Bil- Menschenauflauf am Brandenburger wird. Viele Fragen konnte ich zu dem der von der Grenzöffnung sahen, hatten Tor. Und bei uns knallten die Champag- Zeitpunkt gar nicht beantworten. Wie wohl alle jungen Spieler den selben Ge- ner-Korken.“ Doch schon bald zeigten sollte ich wissen, was im Westen auf danken: Dass nun der Traum Bundesliga sich die Schattenseiten der Marktwirt- mich zukommt?“ So schnell die Mauer in Erfüllung gehen könnte“, erzählt der schaft: Glücksritter traten auf den Plan, gefallen ist, so rasant haben sich auch Chemnitzer Rico Steinmann von der gro- Westklubs schacherten verbissen um die Vorzeichen für den 24-Jährigen verän- Fußball-Historie 35

Mark im Jahr – außer Stürmerstar Her- warten Horden von Journalisten. Doch bert Waas verdient kein Spieler mehr. keiner fragt, warum bei so sonnigem Gegen Mittag bricht Thom mit der Bayer- Wetter kein Spiel stattfindet. Sie warten Entourage zum Flughafen Tegel auf. auf die Landung von Andreas Thom im Noch am Nachmittag soll er der rheini- Westen. Bayer präsentiert den verunsi- schen Presse präsentiert werden. Bayer- cherten Jungstar mitten im Stadion. Herr Manager Calmund hat dem Tag eine ganz Thom, noch ein Foto. Bitte noch einmal eigene Dramaturgie gegeben: Eigentlich unterschreiben. Wie gefällt Ihnen Lever- ist für heute das letzte Hinrundenspiel kusen, wie der Westen? Calmund urteilt: gegen den FC Homburg terminiert. Doch „Der Junge hat es gehasst!“ Der Tag sym- der Kick gegen die graue Maus aus dem bolisiert auch die Gegensätze im noch Saarland verspricht in der Vorweihn- geteilten Deutschland: Im Osten der küh- achtszeit als Kassengift zu enden. Wa- le rum nicht im neuen Jahr zum Rückrunde- Funktionärscharme im Zentrum des dem nauftakt spielen, fragt sich Calmund. Ende geweihten Verbandes, im Westen Weil am Tag vor dem Match düsteres die überkandidelte Boulevard-Presse auf Winterwetter den Westen regiert, hat er dem Rasen eines vorsätzlich gefluteten beim Spielleiter eine Absage beantragt. Stadions. Thom sagt rückblickend: „Ich „Kann sein, dass uns aus Versehen auch glaube, wir haben die Sache ordentlich ein Bewässerungsschlauch aufs Feld ge- erledigt.“ Am Tag nach der Präsentation fallen ist“, lacht er. Die Partie ist abge- reist er zurück nach Berlin, um über die Andreas Thom 2009 als Co Trainer der KSV Hol- stein. sagt und ins neue Jahr verlegt. Weihnachtstage Abschied von seinen al- ten Freunden zu nehmen. Es ist das Ende Im Ulrich-Haberland-Stadion des alten und der Aufbruch in sein neues dert. „Ich hatte nie die Absicht wegzuge- Leben. Beim Nachholspiel gegen den FC hen.“ Doch die Verlockungen der Homburg Bundesliga sind groß – und der Fußball- verband der DDR hat an Thom ein Exem- pel statuiert. Wenn überhaupt ein Spie- ler aus der DDR in den Westen verkauft wird, muss es Thom sein, der absolute Top-Star. Damit die Messlatte für alle weiteren Spielertransfers auf einem möglichst hohen Niveau liegt. Bayer Le- verkusen muss nun bluten. Reiner Cal-

Jupp Heynckes »Bayer-Trauma istverspricht: begraben«

Neureicher Nachbar ManCity nervt United

Schiebung, Gift & Kaviar: Verschwörungen im Fußball Stadionposter Dynamo Dresden

Der Nationalspieler im Trikot von Celtic Glasgow. mund sagt: „Was heute nach Peanuts klingt, trieb uns an diesem Tag den Schweiß auf die Stirn.“ Thom wird in

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Für sechs junge Männer wie sie unter- eigenen Probleme, die sich schiedlicher nicht sein können, bildet hauptsächlich außerhalb des ihr Fanclub des Fußballvereins Eintracht Stadions befinden. Die Freun- Braunschweig das Zentrum ihres Lebens de müssen feststellen, dass und ihrer Freundschaft. 66/67 ist der nicht ihr Verein, sondern sie Name ihres Clubs und das Jahr, in dem selbst vor ihren größten Her- Eintracht Braunschweig Deutscher Mei- ausforderungen stehen. ster wurde. Florian, Otto, Henning, Chri- stian, Tamer und Mischa haben sich mit 66/67 – FAIRPLAY WAR ihrem 66/67-Branding nicht nur hero- GESTERN isch das Versprechen gegeben bedin- ist ein Film über eine Genera- gungslos für einander einzustehen, sie tion, die nicht erwachsen zelebrieren nach Abpfiff der regulären werden will: Sechs junge Spielzeit auch den Spaß an der Gewalt Männer leben in ihrem eige- in der dritten Halbzeit. Dabei gehen sie nen Mikrokosmos zwischen mit einer Radikalität vor, die keine Rük- Fanclub und Fußballsta- ksicht auf Schmerzen zulässt. dion, zwischen Aufbruch ins Leben und dem Festhal- Hinter dem Fan-Dasein steckt jedoch der ten an einem alten Weg, tiefe Wunsch, eine Konstante im Leben der unweigerlich in eine zu finden, die unantastbar ist. Nach und Sackgasse führt. nach entdecken die Jungs, dass ihre individuellen Schwierigkeiten nicht mehr innerhalb der Gruppe zu lösen sind. Und so hat jeder der Protagonisten seine Blau Weiß Rotes 37

LEBENSWELTMEISTERSCHAFT 2010 Auslosung im Holstein-Presseraum

Das Bündnis „Eine Welt Schleswig-Hol- am 7. Novem- stein“ lädt landesweit in Kooperation ber hatten mit dem Schleswig-Holsteinischen Fuß- SHFV-Präsi- ballverband (SHFV) und Holstein Kiel dent Hans- unter der Schirmherrschaft des Mini- Ludwig Mey- sterpräsidenten Peter Harry Carstensen er sowie Sven und der sportlichen Schirmherrschaft Boy und Fiete von Hans-Ludwig Meyer (SHFV) zum Sykora die bundesweiten Schulwettbewerb „Le- Teams ausge- bensweltmeister“ zur Fußball WM 2010 lost. Eine für in Südafrika ein. Mit der „Lebenswelt- Schleswig- meisterschaft“ wird der „Eine Welt“-Ge- Holstein danke in Deutschland mit dem Fair-Play- glückliche Gedanken des Sports für Jugendliche Fügung: 3 gekoppelt. 204 Schulteams aus den 7.- Plätze konn- Projektleiterin Cathrin Kuchel, Fiete Sykora, Sven Boy, SHFV-Präsident Hans-Ludwig Mey- 9. Klassen wurden in ganz Deutschland ten mehr aus- er und Koordinator Martin Weber bei der Auslosung im Holstein-Presseraum. gesucht, um jeweils ein Land, das sich gelost wer- zur WM qualifizieren möchte, sportlich den, denn wie thematisch zu vertreten. Hamburg hatte sein Kontingent nicht diert, die Zeit nach der Pressekonferenz ausgeschöpft. Über 60 Schülerinnen und eingeräumt und zudem zwei Spieler áb- Schleswig-Holstein hat ein Kontingent Schüler kamen aus ganz Schleswig-Hol- gestellt, die als „Glücksfeen“ agierten. von 12 Teams. 31 Schulklassen bewarben steins um anlässlich der brisanten und sich aus 18 Schulen um diese begehrten spannenden Drittliga-Begegnung der Kontakt: Martin Weber, Wiesenkamp 3, 12 Plätze. Kurz nach der Pressekonferenz Auslosung beizuwohnen. Dazu hatte Hol- 24214 Neudorf, Tel.: 04346-600319, der Partie Holstein gegen Erzegbirge Aue stein Kiel großzügig 80 Freikarten spen- E-Mail: [email protected] Kfz-Versicherung: Mehr Leistung, mehr Service – weniger Kosten! X Ab sofort mit umfangreichen Leistungserweiterungen wie Fahrerschutz, Rabattschutz, Kollision mit Tieren aller Art und vieles mehr. X Hohe Kundenzufriedenheit durch ausgezeichneten Service. X Wechseln Sie jetzt und gehen Sie zur Provinzial Vertretung oder Sparkasse in Ihrer Nähe.

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ZUHAUSE WEITER EINE MACHT Erster Sieg für Christian Wück

Die mehr als 4000 Zu- Auch Holstein-Kapitän Peter Schyrba gehörte schauer konnten, so- im Duell mit den Sachsen zu den großen Stüt- fern sie es mit den kampf- zen der KSV. Erleichtert meinte der Routinier: starken Kielern hielten, nach „In der Schlussphase wurde es noch einmal 90 spannenden Minuten im Hol- sehr eng, aber diesmal hatten wir das Glück stein-Stadion zufrieden den Heimweg antre- des Tüchtigen auf unserer Seite. Nach der ge- ten. Die Mannschaft von Christian Wück lungenen Gegenreaktion waren unsere Fans zwang die Gäste aus dem Erzgebirge durch heute sehr zufrieden, glaube ich.“ KSV-Keeper die Treffer von Michael Holt (28.) und Tim Simon Henzler sah nach der Partie ziemlich Wulff (61.) verdientermaßen mit 2:1 (1:0) in abgekämpft aus. Die spannende Schlusspha- die Knie. Aue verpasste durch die Niederlage se hatte ihre Spuren beim ehemaligen den Sprung auf einen Aufstiegsplatz. Bundesliga-Torhüter hinterlassen. „Das war am Ende nochmal richtig hektisch. Aber ich „Wir waren heute mutiger als Aue und haben denke, dass wir Aue heute weitestgehend auch mehr investiert, daher geht der Sieg für vom Tor weghalten konnten. Das war einer der uns voll in Ordnung“, kommentierte Wück Schlüssel zum Erfolg“, so Henzler. nach dem Abpfiff den Erfolg seiner Mann- schaft. „Die Umstellungen haben heute sehr viel frischen Wind ins Spiel gebracht“, lobte der Kieler Trainer vor allem Christian Jürgen- sen, Tim Wulff und den Mitte der zweiten Halbzeit verletzt ausscheidenden Florian Mey- er. Aber auch U23-Spieler Patrick Nagel mach- te bei seinem Drittliga-Debüt eine gute Figur. „Ich hatte zu keinem Zeitpunkt Bedenken, den jungen Patrick ins Spiel zu bringen. Es hat ihm offensichtlich viel Spaß gemacht“, freute sich Wück über den Offensivgeist seines Schütz- lings. „Ich hoffe, dass ich mich auch in Zu- kunft für weitere Einsätze empfehlen kann“, so der zufriedene Nagel nach dem Spiel. Impressionen 43 44 Impressionen

PUNKTGEWINN IM STEIGERWALDSTADION Rückblick: Rot Weiß Erfurt – Holstein Kiel 0:0

Holstein Kiel kehrte Chancen. Die Reaktion meines Teams nach am vergangenen Wochenen- dem Wechsel war aller Ehren wert. Der de mit einem wichtigen Zähler im Punkt ist gut für uns und die anstehende Gepäck aus dem Erfurter Steigerwald- Heimfahrt“, kommentierte Holstein-Trainer stadion an die Förde zurück. Nach 90 Christian Wück das Remis. Wenig zufrieden umkämpften Minuten durften sich die zeigte sich sein Gegenüber. „Wir sind ent- Störche über das erste Unentschieden täuscht über das Ergebnis. Wir haben uns lei- auf des Gegners Platz in dieser Saison der nicht mit einem Dreier belohnt, denn vor freuen. Doch vor 4757 Zuschauern lief dem Tor hatten wir viel Pech“, so Rot-Weiß-Co- das Spiel über 70 Minuten fast aus- ach Rainer Hörgl. schließlich in Richtung des von Simon Henzler gehüteten KSV-Gehäuses. Der mangelnden Kaltschnäuzigkeit der Er- furter Offensive sowie der Leistungs- steigerung der Wück-Elf im zweiten Durchgang war es zu verdanken, dass Holstein am Ende doch noch das Mini- malziel erreichte. Die Störche rangieren nach dem 17. Spieltag auf dem 17. Tabel- lenplatz.

„Erst nach der Pause konnten wir selbst- bewusster auftreten und haben mit kämpferischer Komponente gut dagegen gehalten. Dann gab es auch mal für uns

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POKAL-AUS BEIM DEUTSCHEN MEISTER

gen Keßler nur auf den Elfmeterpunkt telfinals. „Wir hatten erst im zweiten zeigen. Den Strafstoß verwandelte Jenni- Durchgang etwas entgegenzusetzen. fer Zietz sicher und machte damit das Mein Team konnte nach der Pause ein halbe Dutzend voll. Niemand hätte ange- Zeichen setzen, das hat mir sehr gefal- sichts der Potsdamer Überlegenheit ge- len“, zeigte sich Holstein-Coach Gehrke dacht, dass der Treffer durch Bajramaj zumindest mit der Vorstellung der „Stör- zum 7:0 (38.) der letzte Streich des Mei- che“ nach dem Seitenwechsel zufrieden. sters gewesen sein sollte, doch nach der Meistermacher Bernd Schröder zürnte Pause ließen die ganz in Blau gekleide- hingegen: „In der 2. Halbzeit sind wir ten Potsdamerinnen das „Trainingsspiel“ eingeschlafen, für einen Champions Lea- (O-Ton Bajramaj) gemächlich ausklingen. gue-Teilnehmer war das viel zu wenig. Mehrere Gänge schaltete der Tabellen- Manche haben nur noch ihre Schuhe zweite der Frauen-Bundesliga zurück spazieren getragen. Es sind Welten zur 2. und tat nur noch das Allernötigste. Die Liga, dennoch muss man sich vor über Störche nutzten die Lustlosigkeit der 1000 Zuschauern 90 Minuten lang den Gastgeberinnen, legten vor im Zwei- Hintern aufreißen und nicht nur für eine kampfverhalten eine Schippe drauf und halbe Stunde!“ konnten der bis dahin erschreckend ein- seitigen Partie endlich einmal eigene Im- FFC Turbine Potsdam: Sarholz - B. Holstein-Verteidigerin Svenja Wölki attackiert Pots- pulse verleihen. Beinahe hätte Stephanie Schmidt, Peter, Henning, Draws - Zietz, dams Leni Larsen Kaurin. Güldenzoph (63.) die einzige Torchance Keßler (69. M. Kerschowski), Schröder der Kielerinnen zum Ehrentreffer nutzen (69. Schiewe) - Bajramaj (46. Bagehorn), Für die Fußball-Frauen der KSV Holstein können, doch nach gekonnter Vorarbeit J. Wich, Kaurin kam im DFB-Pokal-Achtelfinale das Aus. von Kati Krohn und Rachel Pashley schei- Beim amtierenden Deutschen Meister terte „Güldi“ zehn Meter frei vor FFC-Tor- Holstein Kiel: Bendt - Rinast, Schildt, unterlag die Mannschaft von Trainer hüterin Anna Felicitas Sarholz an ihren Schrum, Vogt (46. Krohn) - Pashley, Wöl- Guido Gehrke klar und deutlich mit 0:7 Nerven. Ansonsten hatte der zweite ki, Pank (69. Thode), Leugers (46. Da- (0:7). Durchgang nur wenig Erwärmendes für nielsen), Kranz – Güldenzoph die nach der Pause allenfalls vom Son- Die Partie hatte kaum begonnen, da war nenschein verwöhnten Zuschauer anzu- Tore: 1:0 Draws (1.), 2:0 Zietz (5.), 3:0 das Konzept von Störche-Coach Guido bieten. Kaurin (9.), 4:0 Bajramaj (16.), 5:0 Keßler Gehrke auch schon über den Haufen ge- (19.), 6:0 Zietz (29. Foulelfmeter), 7:0 worfen worden. Leni Larsen Kaurin hatte „Potsdam hat uns zu Beginn total über- Bajramaj (38.) sich auf der rechten Seite gekonnt ihrer rollt und ganz schnell den Zahn gezogen, drei Gegenspielerinnen Marialiiza Kranz, das war beeindruckend“, kommentierte Schiedsrichter: Kuchmann-Nowak (Ha- Rachel Rinast und Tessa Schildt entle- Gehrke die Anfangsphase des Pokal-Ach- chelbich), Zuschauer: 1012 digt und das Leder in den Rücken der Kieler Abwehr ins Strafraumzentrum ge- passt. Dort lauerte die aufgerückte Ste- Weltmeisterin Fatmire Bajramaj verpasst gegen fanie Drews und schob das Leder flach Holstein-Torhüterin Victoria Bendt den achten Treffer für den Deutschen Meister. und unhaltbar in die Maschen (1.). Vier Minuten später konnte Holstein-Torhüte- rin Victoria Bendt bei einem Schuss von Jennifer Zietz nicht schnell genug abtau- chen und die Fans des Deutschen Mei- sters hatten erneut Grund zum Jubeln. Nachdem Fatmire Bajramaj ihrer Mitspie- lerin Kaurin das 3:0 aufgelegt hatte (10.) machte es die Nationalspielerin in der 16. Minute selber und traf aus acht Me- tern spitzen Winkels zum 4:0. Sehens- wert dann der fünfte Treffer des FFC Tur- bine in der 19. Minute, denn der wuchti- ge Ball der Ex-Saarbrückerin Nadine Kepler schlug aus 25 Metern im linken oberen Eck des Kieler Gehäuses ein. In der 29. Minute konnte Schiedsrichterin Sandy Kuchmann-Nowak bei einem un- nötigen Foulspiel von Tessa Schildt ge- Helden trinken

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RINAST UND KIBBEL ZUM DFB-LEHR-

GANG Anerkennung für Holstein Woman

vom 16. - 19.November 2009 auch Ra- und anschließend für den Kader der U15- chel Rinast von Holstein Kiel. Die 18- Nationalmannschaft beim Länderpokal Jährige, die in der letzten Saison mit der U17 nominiert worden. Die Sichtung dem TSV Nahe in der Regionalliga aktiv der 32 eingeladenen Spielerinnen findet war und den SHFV-Landespokal holte, vom 30.11. - 2.12. in der Sportschule konnte sich zuletzt immer wieder in das Schöneck statt. Blickfeld der U19-Nationalmannschaft spielen. In der laufenden Spielserie konnte sie sich bisher einen Stamm- platz als Außenverteidigerin bei Hol- stein Kiel in der 2.Bundesliga sichern, bei der Nationalmannschaft ist sie weiterhin als Stürmerin im Kader.

Auch SHFV-Verbandssportlehrer Dieter Bollow kann sich über drei weitere DFB- Nominierungen im Juniorinnenbereich freuen. DFB-Trainerin Bettina Wiegmann Rachel Rinast wurde vom DFB eingeladen. ludMalin Hegeler (SG Trave 06), Julia Kib- bel (Holstein Kiel) und Gianna Nicoleit DFB-Trainerin Maren Meinert lud 27 (Olympia Bad Schwartau) für den Kader- Spielerinnen der Jahrgänge 1990-1993 lehrgang der U15-Nationalmannschaft zu einem Lehrgang nach Schöneck ein- (Jahrgang 1995/96) ein. Die drei 14-jähri- geladen. Zu den Spielerinnen der deut- gen SHFV-Auswahlspielerinnen waren schen U19- und U20-Auswahlen gehörte bereits im September für einen Lehrgang Auch Julia Kibbel hatte Grund zur Freude.

Holstein Woman 51

ERSTE ADRESSE FÜR HOLSTEIN WOMAN Bundesliga-Frauen trainieren im Golds

Über 200 qm Fitness-Erlebnis – im erst- klassig ausgestatteten Golds im Gras- weg 48 in Kiel wird ein umfassendes und professionelles Betreuungspro- gramm geboten. Ausdauergeräte, die sich individuell auf die Besucher ein- stellen und pulsgesteuerte Geräte er- lauben auch dem Anfänger ein sicheres und effektives Training. Ein separates Ladies-Studio, das von außen nicht zu- gänglich und nicht einsehbar ist, verfügt über eine Vielzahl von Geräten, die spe- ziell auf die Anforderungen von Frauen ausgelegt sind. Auch die Bundesliga- Mannschaft der KSV Holstein nutzt das großzügige Angebot im Golds. „Hier können wir wichtige zusätzliche Kraft- trainingseinheiten absolvieren. Außer- dem ist es toll, nach anstrengenden Heimspielen im Saunabereich zu ent- spannen“, so Jeska Danielsen. Und auch Justine Pank schwört auf die tollen Be- Die Holstein-Spielerinnen Jana Leugers, Jeska Danielsen, Justine Pank und Julia Weigel freuen sich dingungen am Grasweg: „Hier findet über die tollen Trainingsmöglichkeiten im Golds. man Ruhe, um sich auf die anstehenden sportlichen Aufgaben zu konzentrieren. Außerdem können wir hier ausgezeich- net Kraft für schwere Spiele tanken, so wie zuletzt für die Partie im DFB-Pokal gegen den Deutschen Meister Turbine Potsdam.“

Doch der Service im Golds geht weit über das reine Fitnesstraining und die beacht- liche Saunalandschaft hinaus. Ärztliche Betreuung für Mitglieder, Erfrischungs- getränke und kleine Speisen im großzü- Professionelle Geräte er- gigen Bistro, wohltuende Wärme in den lauben Anfängern und Fort- Solarien und ein attraktives Kurspro- geschrittenen ein sicheres und effektives Training. gramm werden angeboten. „Für uns be- ginnt die Vorbereitung für die Spiele be- reits am Montag im Golds. Regenera- tionsmaßnahmen, Ausdauereinheiten auf modernen Laufbändern oder auch die dringend notwendige Zeit zum Chil- len in der Sauna – perfekt für Fortschritte im Leistungsport“, freut sich Julia „Theo“ Weigel über jeden Besuch im Golds. Häu- fig hat sie dabei ihre Mitbewohnerin Jana Leugers im Schlepptau. „Für die Studen- ten in unserem Team ist die Lage des Golds in Uni-Nähe ideal. Zwischen den Vorlesungen können wir so wertvolle Einheiten einlegen“, so Leugers.

Für die Holstein Woman hat Gesundheit auch in Zukunft einen Namen: GOLDS – Gute Laune bei Julia, Jana, Justine und Jeska. die erste Adresse für Fitness, health und Wellness. Fotobuch www.mymoments.dee

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EIN AUFSTIEGSHELD FEIERT

WEIHNACHTEN Was macht eigentlich…Volker Tönsfeldt?

Weihnachtsstimmung, allerorts wird die mit Leben gefüllt. Zusammen mit seiner Adventszeit eingeläutet. So auch im Frau Lehna und den beiden Söhnen Jona- Hause Tönsfeldt in Hässelby, einem than (19) und Tobias (21) genießt der ge- kleinen Stadtteil von Stockholm, direkt bürtige Einfelder das aufgrund seiner am Mälaren-See. Nach einem intensiven umfangreichen beruflichen Tätigkeit oft- Jahr findet die Familie die nötige Ruhe, um den Jahresausklang zu genießen.

NATUR PUR

Wenn der heute 56-Jährige Volker Töns- feldt nach seiner Arbeit eine ruhige Mi- nute benötigt, dann geht er die Straße rund 500 Meter hinunter zum Hafen, wo sein Segelboot liegt. „Nach drei Seemei- Volker Tönsfeldt im Schweden-Look. len kommen schon die ersten Schären, die kleinen Inseln. Man ist sofort in der Natur“, sagt der Rechtsanwalt. Zur ab- Heiligabend ist der wichtigste Weihn- wechslungsreichen Schönheit des Mäla- Familie Tönsfeldt achtsfeiertag in Schweden. Am Nach- ren-Sees tragen zahlreiche Buchten, In- mittag, wenn es langsam dunkel wird, seln und Halbinseln bei. Doch auch das gibt es Smörgasbord, das reichhaltige Domizil des ehemaligen Zweitliga-Spie- mals eingeschränkte Familienleben. Zur Weihnachtsbüfett: Weihnachtsschinken, lers der KSV Holstein birgt seine Reize. Familie Tönsfeldt gehört auch noch Toch- Salate, Fisch in verschiedenen Variatio- „Mein Haus sieht fast schon so aus wie ter Vanessa (27), die das elterliche Haus nen, Kartoffeln und Julkorv, eine Art die Villa Kunterbunt von Pippi Lang- allerdings inzwischen verlassen hat. Bratwurst. Dann kommt der Weihnachts- strumpf“, hat sich Tönsfeldt, der seit sei- mann höchstpersönlich mit seinen Zwer- ner Kindheit einen Hang zum Nordischen ADVENTSZEIT IN SCHWEDEN gen oder die unter dem Tannenbaum lie- besitzt, einen kleinen Traum erfüllt. Und genden Geschenke werden verteilt. das in ein frisches Gelb gehüllte Holz- „Zu Beginn der Adventszeit wird bei uns Schon jetzt steigt im hohen Norden die haus wird durch Tönsfeldt Familie stets das ganze Haus weihnachtlich ge-

Weihnachtliche Stimmung in Hasselby: Familie Tönsfeldt hat ihr Haus feierlich dekoriert. Rezeptidee!

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schmückt. In Stockholms kommt so schnell keine Hek- Vom ersten bis zum fünften Lebensjahr jedem Fenster tik auf“, freut sich Volker Tönsfeldt über können Kinder in Schweden die „försko- steht ein Ker- die Beschaulichkeit seiner persönlichen lan“, die Vorschule besuchen. Die tägli- zenleuchter. Oase abseits der Großstadt. Eine Villen- che Betreuung kann auf die Arbeitszeiten Alles was gegend mit viel Wald, eine perfekte Um- der Eltern abgestimmt werden.“ Und so nicht niet- gebung für einen Ausgleich zum Berufs- kam die Karriere des ehemaligen Kielers und nagelfest leben des Juristen, der seit nunmehr 15 langsam aber sicher in Schwung. ist, wird in Jahren Mitglied der schwedischen An- Kartons ge- waltskammer ist und sich mit seinem RÜCKKEHR AUSGESCHLOSSEN packt und Spezialgebiet Zivilrecht selbstständig durch andere gemacht hat. „Aufgrund meiner Herkunft Nach so vielen Jahren in der Fremde ist weihnachtli- und meiner Kenntnisse im deutschen eine Rückkehr nach Deutschland für Vol- Volker Tönsfeldt zu Kieler che Sachen, Recht habe ich hier eine echte Nische ge- ker Tönsfeldt heute nicht mehr vorstell- Zeiten im 70er Jahre Look. Motive ausge- funden“, fühlt sich Tönsfeldt auch beruf- bar. „Die Menschen sind unglaublich zu- tauscht“, be- lich pudelwohl in Schweden. gänglich und freundlich. Und die Natur richtet Volker ist fantastisch. Was will man mehr“, Tönsfeldt. Weit ist es nicht mehr hin, bis ALLER ANFANG IST SCHWER schwärmt Tönsfeldt von seiner liebge- der saftige Weihnachtsschinken im wonnenen schwedischen Heimat. Immer- Mittelpunkt des Geschehen steht. Einge- Doch der Start in die Juristerei war an- hin gelingt dem vielbeschäftigten Fami- legter Hering, Leberpastete, Kartoffeln, fangs durchaus beschwerlich. Zwar ab- lienvater zumindest einmal im Jahr der Rotkohl, Stockfisch, Glögg (Glühwein mit solvierte Tönsfeldt während seines Refe- Sprung über die Ostsee in die Landes- Mandeln und Beeren) – Schweden hat rendariats seine Wahlstation bei einem hauptstadt Kiel. am Heiligabend so einiges zu bieten. schwedischen Anwalt. Dennoch fehlten „Leider können wir mit Schneefall zu ihm wichtige Kenntnisse des schwedi- NOCH IMMER EIN BEGRIFF Weihnachten nicht wirklich rechnen. schen Rechtssystems, die man sich nur Auch Schweden ist von der Erderwär- durch ein Universitätsstudium aneignen An der Förde ist der Name Volker Töns- mung betroffen. Um ein garantiert wei- kann. „Vielleicht hätte ich mit dem deut- feldt auch rund 30 Jahre nach seiner Aus- ßes Weihnachtsfest zu erleben, muss schen Examen in einer internationalen wanderung noch immer ein Begriff. Töns- man weiter gen Norden ziehen“, berich- Kanzlei gut arbeiten können, aber um feldt absolvierte im Zeitraum von 1975 tet Volker Tönsfeldt von den Veränderun- sich selbstständig zu machen, hat es erst bis 1980 164 Einsätze (20 Tore) im Trikot gen, die er in den letzten dreißig Jahren einmal nicht gereicht“, erinnert sich der Kieler Störche, davon 52 (10 Tore) in hautnah miterleben konnte. Doch die Tönsfeldt. Er ging wieder zur Uni, lernte der 2. Liga Nord. Vor allem die beiden Vorteile seiner schwedischen Heimat in dieser Zeit intensiv Schwedisch und Aufstiegsrunden 1977 und 1978 sowie überwiegen deutlich. arbeitete halbtags für einen Anwalt. der „große Wurf“ am 17. Juni 1978 mit Während seine Frau als Stewardess viel dem Sieg über Wacker 04 Berlin hat ihn OASE DER RUHE unterwegs war, passte er neben dem in Kiel quasi „unsterblich“ gemacht. Ge- Studium auf die gemeinsamen Kinder meinsam mit seinem Bruder Dietmar „Wir haben es Zuhause sehr ruhig und auf. „Wir haben von den Betreuungs- stand Volker Tönsfeldt in der legendären friedlich. 15 Kilometer vom Stadtkern möglichkeiten profitiert", sagt Tönsfeldt. 78er-Aufstiegself um Immo Stelzer, Harry

Volker Tönsfeldt verschießt am 17. Juni 1978 im entscheidenden Aufstiegs- spiel einen Elfmeter gegen Wacker 04 Berlin. Dennoch gelingt den Störchen am Ende der Sprung in die 2. Liga Nord. IHR SCHLÜÜSSEL ZUM ERFOLG IST VIELLEICHT UNSER BLICK FÜÜR DAS GANZE.

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67575_WEM_AZ_210x300_Kiel.indd 1 17.09.2008 18:07:11 Uhr Was macht eigentlich...? 57

Volker bei der Arbeit. Volker beim Entspannen. Volker beim Segeln.

Witt, Jochen Aido und Axel Möller. Eine in der 2. Liga Nord mit der Mannschaft zurück. Abgesehen von einem einjähri- Mannschaft, die das Holstein-Stadion ein nach Ibiza geflogen. Dort habe ich meine gen Abstecher zur SV Friedrichsort im er- ums andere Mal in einem wahren Hexen- spätere Frau Lehna getroffen und fortan sten Seniorenjahr blieb Tönsfeldt der kessel verwandelte und auch in der 2. Li- spielte der Fußball nicht mehr die allerer- KSV Holstein immer treu – bis zu seinem ga Nord eine für schleswig-holsteinische ste Geige für mich“, berichtet Volker Abschied nach Schweden. Verhältnisse durchaus gute Rolle spielte. Tönsfeldt von seinem privaten Schlüssel- erlebnis. Fortan pendelte er zwischen NOCH IMMER FANPOST STÜRMER UND SPASSMACHER Kiel und Stockholm, im Dezember 1979 wurde in Kopenhagen geheiratet und ein Angesichts der intensiven Erinnerungen „Der Volker war ein toller Stürmer, der Jahr später siedelte Volker Tönsfeldt ist es nicht verwunderlich, dass Momen- uns heute sicherlich gut zu Gesicht ste- dann endgültig nach Schweden um. Mit te wie das Treffen der alten 78er-Auf- hen würde“, erinnert sich Holstein-Archi- dem Fußball wurde es jetzt eng. Zwar stiegsmannschaft vor einem Jahr, für Vol- var Fritz Hansen noch immer gern an den schloss sich Tönsfeldt dem schwedi- ker Tönsfeldt „sehr emotionale Augen- schen Erstligisten Djurgarden IF an, doch blicke darstellen“. Noch immer hat Vol- ein zeitintensives Repetitorium wurde in ker Tönsfeldt allerbeste Kontakte nach sportlicher Hinsicht zu einem kaum zu Kiel und ist grob informiert über die Ent- überwindenden Hindernis. „Ich musste wicklung im Storchennest“, mit seinem sogar rund eineinhalb Jahre lang jedes Bruder Dietmar telefoniert der Jurist wö- Wochenende nach Kiel fliegen, um meine chentlich. Und noch heute freut sich Vol- Ausbildung dort zu Ende zu bringen“, ker Tönsfeldt, wenn er bei seinen Besu- nahm Tönsfeldt einige Strapazen auf chen in Kiel auf der Straße von langjähri- sich. 1984, also rund dreieinhalb Jahre gen Holstein-Fans erkannt wird. „Erst nach seinem Umzug nach Schweden war kürzlich bekam ich Fanpost, das hat mich dann endgültig Schluss mit dem Lei- dann doch überrascht“, muss Tönsfeldt stungssport. angesichts seiner fortwährenden Popula- rität schmunzeln.

Volker Tönsfeldt heute GÄNSEHAUT-FEELING Volker Tönsfeldt „Immerhin halte ich mich seit damals geb. 24. November 1952 in Einfeld schnellen Wirbelwind in der Offensive noch in einer Reservemannschaft fit, bis Stationen als Spieler: Holstein Kiel der Störche. Und auch der langjährige heute“, kann es Tönsfeldt noch immer (1965-1970), SV Friedrichsort (1970-71), Sturmpartner Axel Möller weiß nur Gutes nicht ganz lassen. „Der Fußball war ein Holstein Kiel (1971-1980), Djurgarden über Volker Tönsfeldt zu berichten: „Er unglaublich wichtiger Faktor in meinem IF (1981-83), Sundbyberg (1983/84). war immer der Spaßmacher in unserer Leben, damit kann man nie so richtig auf- Erfolge als Spieler: Aufstieg in die 2. Mannschaft. Volker war irgendwie immer hören. Die Erinnerungen an die Zeit in Liga Nord 1978, Aufstiegsrunde zur 2. gut drauf, ein echter Kumpeltyp und tol- Kiel sind bis heute ein Kraftspender, Liga Nord 1977 und 1978. ler Sportler obendrein. Vor allem mit sei- auch in dunklen Augen- ner Dribbelstärke hat er die Gegner zur blicken“, gibt der Jurist Verzweiflung gebracht“, denkt Möller Einblicke in sein Innen- Volker Tönsfeldt 1979 während eines Zweitligaspiels am Hamburger Millerntor gern an die „gute alte Zeit“ bei Holstein leben. „Wenn wir da- zurück. mals vor den Spielen aus dem Kabinenfenster LIEBE STATT FUSSBALL geschaut haben und auf dem Stadionvorplatz die Stellt man die Frage, warum Volker Töns- Menschenmassen gese- feldt im zweiten Zweitliga-Jahr der KSV hen haben, da hatten bereits nach der Vorrunde die Stiefel an wir alle eine Gänse- den Nagel hängte, so schließt sich ein haut“, denkt Tönsfeldt Kreis im Lebenslauf des ehemaligen Kie- noch oft an die „große lers. „Wir waren nach dem Premierenjahr Zeit“ bei den Störchen Seit 60 Jahren sind wir mit unseren mehr als 200 Mitarbeitern eines der führenden Immobilienunternehmen in Norddeutschland.

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AUFSTIEG IN DIE 3. (KINO)-DIMENSION Maximum 3 D

den digitalen Projektoren von Sony auf MAXXIMUM 3D umgerüstet. Dies ermög- licht den Holstein-Fans oder Spielern so- gar bei Auswärtsspielen in München, Hannover, Bremen oder auch Oldenburg das Erlebnis rund um die Fahrt abzurun- den.

In Kiel haben sich in der letzten Woche die U19-Akteure Kjell Gonda, Timo Naht und Dennis Voss einen Einblick in die neue Kinodimension verschafft. Ausge- stattet mit den „modischen 3-Brillen“ stürzten Sie sich in „Bloody Valentine“ in die neue Kinodimension und erlebten ge- stochen scharfe Bilder ohne Verluste, da alle Daten digital aufbereitet und vorge- halten werden. Keine Abnutzungser- scheinungen, Bildfehler oder andere Störfaktoren gehören bei der digitalen Filmprojektion der Vergangenheit an. Ab jetzt kann man im Kino auch seinen Lieb- Die erfolgreichen Nachwuchs-Kicker der KSV Holstein vor einer CinemaxX-Werbebande im Kieler Holstein-Sta- lingsfilm so oft man will in gleich blei- dion. bender Qualität genießen.

Derzeit stößt die U19 der KSV Holstein Mit dem Start der MAXXIMUM 3D-Pro- auf dem grünen Rasen in neue Dimen- jektion am 22. Oktober spielt auch Hol- sionen vor. Noch nie war eine Junioren- steins „Kino-Partner“ CinemaxX in einer Bundesliga-Mannschaft im Storchen- neuen Liga. Kino bietet bereits seit jeher nest so erfolgreich wie momentan die einen tollen Unterhaltungs-Faktor, doch Elf von Trainer Thorsten Gutzeit. Der mit MAXXIMUM 3D startet CinemaxX in Sprung in die Spitzengruppe gleicht oh- die dritte (Kino)-Dimension. Zwei der ne Frage einer kleinen Sensation. Grund zehn Säle des Kieler Hauses führen seit genug für die Nachwuchs-Kicker, auch Oktober Filme im 3D-Format vor und er- außerhalb des grünen Rasens in eine öffnen dem Kieler Publikum auf diese Art neue Dimension vorzustoßen. eine neue Kinodimension. Deutschland- weit hat CinemaxX rund 60 Kinosäle mit

Auch auf dem grünen Rasen stößt die U19 derzeit in neue Dimensionen vor. Grund zum Feiern gab es zu- letzt häufig im Storchennest.

Nach dem Film zeigten sich die U19-Ak- teure begeistert von der neuen Kinotech- nologie. Personen, Gegenstände, ganze Handlungen verließen die Leinwand und waren für die Jungs im Saal „zum Greifen nah“. Dieses Erlebnis wollen die Jungs auf jeden Fall wiederholen und kündig- ten bereits ihren nächsten 3-D-Besuch an. Spätestens zum Start von „Avatar“ dem 3-D-Highlight des Jahres von Tita- nic-Regisseur James Cameron am 17. De- zember wollen die 3 U19-Akteure wieder CinemaxX-Marketing-Assistent Ole Jäger mit seinen Besuchern, den drei Jungstörchen Timo Naht, Kjell Gonda in die 3. Kino-Dimension im CinemaxX und DennisVoss. Kiel einsteigen. Da kommt was auf Sie zu!

Nie ging Ihnen Kino näher. Freuen Sie sich auf ein unvergleichliches 3D-Erlebnis dank innovativster Digital-Technologie von Sony. Erfahren Sie den Unterschied! Nur im CinemaxX.

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HOLSTEIN KIEL TERMINE

HINRUNDE U23 • U19 • U17 • U15 und Woman

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionaliga Nord

Dienstag, 11.08.09, 18:30 Holstein U23 – VfB Lübeck II 1:0 Samstag, 22.08.09, 14:00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück 2:1 Sonntag, 16.08.09, 15:00 Henstedt-Ulzburg – Holstein U23 3:3 Samstag, 05.09.09, 14:00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg 0:4 Sonntag, 23.08.09, 16:00 Holstein U23 – TSV Kropp 7:0 Samstag, 19.09.09, 13:00 Hamburger SV – Holstein Kiel 1:3 Freitag, 28.08.09, 19:00 SC Comet Kiel – Holstein U23 0:2 Samstag, 26.09.09, 12:00 Holstein Kiel – SV Eichede 4:2 Sonntag, 06.09.09, 16:00 Holstein U23 – ETSV Weiche Fl 4:0 Samstag, 03.10.09,14:00 Holstein Kiel – SC Langenhagen 2:1 Sonntag, 13.09.09, 16:00 Holstein U23 – Eckernförder SV 6:0 Sonntag, 25.10.09, 14:00 – Holstein Kiel 4:0 Sonntag, 20.09.09, 15:00 PSV Neumünster – Holstein U23 1:8 Samstag, 31.10.09, 14:00 Holstein Kiel – SC Concordia 1:0 Sonntag, 27.09.09, 16:00 Holstein U23 – Itzehoer SV 3:0 Sonntag, 08.11.09, 13:00 Werder Bremen – Holstein Kiel 3:0 Sonntag, 04.10.09, 15:00 SV Eichede – Holstein U23 1:2 Samstag, 21.11.09, 14:00 Holstein Kiel – Niendorfer TSV abg. Samstag, 17.10.09, 15:00 TSV Klausdorf – Holstein U23 0:2 Samstag, 28.11.09, 12:00 OSC Bremerhaven – Holstein Kiel Sonntag, 25.10.09, 14:00 Holstein U23 – Eider Büdelsdorf 1:2 Samstag, 12.12.09, 14:00 Holstein Kiel – FC St. Pauli Sonntag, 01.11.09, 14:00 Heikendorfer SV – Holstein U23 2:2 Sonntag, 08.11.09, 14:00 Holstein U23 – Schleswig 06 6:0 Samstag, 14.11.09, 14:00 Heider SV – Holstein U23 abg. HOLSTEIN WOMAN 2. Bundesliga Nord Sonntag, 22.11.09, 14:00 Holstein U23 – VfR Neumünster abg. Samstag, 28.11.09, 14:00 TSV Altenholz – Holstein U23 Sonntag, 20.09.09, 11:00 Holstein Kiel – Magdeburger FFC 0:3 Sonntag, 06.12.09, 14:00 Holstein U23 – Henstedt-Ulzburg Sonntag, 27.09.09, 14:00 Hohen Neuendorf – Holstein Kiel 1:4 Samstag, 12.12.09, 14:00 TSV Kropp – Holstein U23 Sonntag, 04.10.09, 11:00 Holstein Kiel – FSV Gütersloh 0:3 Sonntag, 07.02.10 Holstein U23 – Flensburg 08 Sonntag, 11.10.09, 14:00 Werder Bremen – Holstein Kiel 0:0 Sonntag, 18.10.09, 11:00 Holstein Kiel – SG Wattenscheid 1:3 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord Sonntag, 25.10.08, 11:00 1. FC Lok Leipzig – Holstein Kiel 4:5 Sonntag, 01.11.09, 14:00 Holstein Kiel – Herforder SV 0:3 Sonntag, 16.08.09, 11:00 1. FC Union Berlin – Holstein Kiel 1:2 Sonntag, 08.11.09, 14:00 Victoria Gersten – Holstein Kiel 5:1 Sonntag, 23.08.09, 11:00 Holstein Kiel – VfL Wolfsburg 2:6 Sonntag, 22.11.09, 14:00 Holstein Kiel – FFC Oldesloe 2:3 Sonntag, 30.08.09, 12:00 Hamburger SV – Holstein Kiel 1:3 Sonntag, 29.11.09, 14:00 Turbine Potsdam II – Holstein Kiel Sonntag, 13.09.09, 11:00 Holstein Kiel – Hallescher FC 1:2 Sonntag, 06.12.09, 11:00 Hamburger SV II – Holstein Kiel Sonntag, 27.09.09, 11:00 Hertha BSC Berlin – Holstein Kiel 3:2 Sonntag, 04.10.09, 11:00 Holstein Kiel – Tennis Bor.Berlin 1:0 Sonntag, 18.10.09, 13:00 Hannover 96 – Holstein Kiel 1:0 Marius Kaak im Luftkampf mit dem HSV-Kapitän Gentian Durak Sonntag, 01.11.09, 11:00 Holstein Kiel – FC RW Erfurt 3:0 Sonntag, 08.11.09, 11:00 Holstein Kiel – Energie Cottbus 2:1 Samstag, 14.11.09, 13:00 Werder Bremen – Holstein Kiel 1:5 Sonntag, 22.11.09, 11:00 Holstein Kiel – VfL Osnabrück 2:2 Sonntag, 29.11.09, 13:00 FC Hansa Rostock – Holstein Kiel Sonntag, 06.12.09, 11:00 Holstein Kiel – FC Carl Zeiss Jena

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost

Samstag, 15.08.09, 13:00 Holstein Kiel – Hannover 96 0:3 Sonntag, 23.08.09, 11:00 VfL Wolfsburg – Holstein Kiel 3:3 Samstag, 29.08.09, 11:00 Holstein Kiel – FC Energie Cottbus 2:3 Sonntag, 06.09.09, 11:00 FC Carl Zeiss Jena – Holstein Kiel 1:1 Samstag, 12.09.09, 13:00 Werder Bremen – Holstein Kiel 3:0 Sonntag, 27.09.09, 13:00 Holstein Kiel – SC Weyhe 4:1 Sonntag, 04.10.09, 13:00 FC Hansa Rostock – Holstein Kiel 6:0 Sonntag, 11.10.09, 11:00 VfL Osnabrück – Holstein Kiel 0:0 Sonntag, 18.10.09, 11:00 Holstein Kiel – FC Carl Zeiss Jena 1:1 Sonntag, 01.11.09, 12:00 1. FC Union Berlin – Holstein Kiel 0:1 Sonntag, 08.11.09, 11:00 FC RW Erfurt – Holstein Kiel 3:3 Sonntag, 15.11.09, 12:00 Holstein Kiel – Hamburger SV 1:2 Sonntag, 29.11.09, 11:00 Holstein Kiel – Hertha BSC Berlin Samstag, 05.12.09, 11:00 Tennis Bor. Berlin – Holstein Kiel

Tabellen 63

HOLSTEIN KIEL TABELLEN U23 • U19 • U17 • U15 und Woman

HOLSTEIN U23 Schleswig-Holstein-Liga HOLSTEIN U15 C-Junioren Regionaliga Nord

Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 1. VfR Neumünster 14 37:13 37 1. Werder Bremen 8 32:3 24 2. Holstein Kiel II 13 47:9 32 2. Hamburger SV 9 28:10 21 3. SV Eichede 15 31:9 32 3. VfL Wolfsburg 8 22:2 19 4. FT Eider Büdelsdorf 15 26:20 31 4. Hannover 96 8 23:13 16 5. SV Henstedt-Ulzburg 16 38:25 30 5. Holstein Kiel 8 12:16 15 6. Flensburg 08 14 38:29 26 6. FC St. Pauli 8 7:5 13 7. Eckernförder SV 16 30:24 26 7. SC Concordia 9 11:14 11 8. VfB Lübeck II 15 35:19 22 8. VfL Osnabrück 9 13:20 9 9. Heikendorfer SV 16 25:31 20 9. OSC Bremerhaven 8 10:20 8 10. PSV Neumünster 16 29:43 17 10. SC Langenhagen 8 4:12 5 11. TSV Klausdorf 15 19:29 16 11. SV Eichede 9 11:40 3 12. Schleswig 06 15 23:37 15 12. Niendorfer TSV 8 5:23 1 13. ETSV Weiche Flensburg 15 15:19 14 14. TSV Altenholz 14 18:32 14 15. TSV Kropp 14 19:34 13 16. Heider SV 13 17:20 12 HOLSTEIN WOMAN 2. Bundesliga Nord 17. SC Comet Kiel 13 10:27 9 Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 18. Itzehoer SV 15 17:54 3 1. Herforder SV Bor. Friedens9 28:8 27 2. 1. FFC Turbine Potsdam II 9 21:8 22 3. SV Victoria Gersten 9 23:13 16 HOLSTEIN U19 A-Junioren Bundesliga Nord/Nordost 4. 1. FC Lokomotive Leipzig 9 19:18 15 5. FSV Gütersloh 2009 9 18:18 15 Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 6. Magdeburger FFC 9 16:10 14 1. FC Hansa Rostock 11 22:15 22 7. FFC Oldesloe 9 9:18 12 2. VfL Wolfsburg 11 30:16 21 8. Werder Bremen 9 12:16 9 3. FC Energie Cottbus 11 27:14 20 9. Hamburger SV II 9 15:21 9 4. Holstein Kiel 11 23:18 19 10. SG Wattenscheid 09 9 11:17 7 5. Hertha BSC Berlin 10 31:27 18 11. Holstein Kiel 9 14:26 7 6. Hamburger SV 11 17:20 18 12. SV BW Hohen Neuendorf 9 3:16 2 7. Werder Bremen 8 19:15 15 8. 1. FC Union Berlin 11 24:21 15 9. Hallescher FC 11 19:21 13 10. Hannover 96 9 12:14 12 Timo Naht rechts und Florian Ceynowa 11. FC Carl Zeiss Jena 11 14:25 10 freuen sich über den Überraschungser- folg in Bremen. 12. 10 13:28 10 13. VfL Osnabrück 10 19:25 8 14. FC Rot-Weiß Erfurt 11 9:20 6

HOLSTEIN U17 B-Junioren Bundesliga Nord/Nordost Platz Mannschaft Spiele Torverhältnis Punkte 1. Hamburger SV 12 22:9 28 2. Hertha BSC Berlin 12 33:16 25 3. VfL Wolfsburg 12 30:13 25 4. FC Hansa Rostock 11 30:14 23 5. FC Energie Cottbus 11 19:20 19 6. Werder Bremen 12 26:20 18 7. FC Rot-Weiß Erfurt 12 30:25 17 8. FC Carl Zeiss Jena 12 14:22 14 9. Tennis Borussia Berlin 12 11:16 13 10. Hannover 96 11 16:14 12 11. Holstein Kiel 12 16:26 11 12. VfL Osnabrück 11 12:18 9 13. 1. FC Union Berlin 11 10:31 7 14. SC Weyhe 11 8:33 3

Holstein on Tour 65

TOLLE ATMOSPHÄRE IN DER „ROTEN

ERDE“ BVB II möchte Glanzpunkte setzen

Vertrauen der Vereinsführung. Der BVB- DAS NÄCHSTE AUSWÄRTSSPIEL: Coach bevorzugt ein 4-4-2-System, bei Bedarf lässt er allerdings auch 4-2-3-1 BORUSSIA DORTMUND – HOLSTEIN KIEL spielen. Stadion Rote Erde Sonntag, 06. Dezember 2009, 14.00 Uhr Anfahrt Stadion Rote Erde: Bus & Bahn Ab Hauptbahnhof entweder mit Regio- nal-Zügen zum Bahnhof Westfalenhalle bzw. künftig SIGNAL IDUNA PARK (eine Station, von dort drei Minuten Fußweg) oder mit der U-Bahn bis Westfalenhal- le/Stadion.

Der Weg zum Stadion mit dem PKW: Aus Norden: A1 bis Kreuz Dortmund-Un- na, A44/B1 Richtung Dortmund. Das Sta- dion Rote Erde liegt direkt am Westfalen- stadion / SIGNAL IDUNA PARK. Deshalb folgt man einfach den Autobahnschildern rund um Dortmund, ansonsten kann man aber auch der Beschilderung "Messezen- trum " bedenkenlos fol- gen, denn die Hallen liegen nur einen Steinwurf vom SIGNAL IDUNA PARK bzw. dem Stadion Rote Erde entfernt.

Sie verfügen über ein Navigationssystem Das Stadion Rote Erde. oder möchten einen Routenplaner zu Hil- fe nehmen? Dann ist dies Ihre Zieladres- Keine „Zweite“ lockt in der Regel so vie- anderen Glanzpunkt setzen. Nach einem se: SIGNAL IDUNA PARK, Strobelallee 50, le Zuschauer in die Stadien wie die schwachen Saisonstart hat sich die zwei- 44139 Dortmund Mannschaft von Theo Schneider, die te Mannschaft langsam an die raue Dritt- nach einer überzeugenden Rückrunde in ligaluft gewöhnt und den Anschluss an Parkplätze der vergangenen Saison vor Kaiserlau- das untere Tabellenmittelfeld gefunden. Im direkten Umfeld des Stadions stehen tern II, Köln II und Preußen Münster Trainer Schneider, seit fünf Jahren im ausreichend Parkplätze zur Verfügung. Meister der Regionalliga West wurde. Amt, genießt bei seiner Mission das volle Knapp 4.000 Schwarz-Gelbe wollten das „kleine“ gegen Schalke 04 sehen, rund 5.000 waren gegen Rot- Weiß Essen dabei und unglaubliche 2.500 Anhänger fuhren mit nach Mün- ster, um das Auswärtsspiel bei den Preußen zu begutachten. Und auch in der aktuellen Spielzeit wird der BVB II von zahlreichen Anhängern unterstützt, was auch die Spieler und Fans der KSV Holstein am 6. Dezember erleben wer- den. Die Dortmunder Profis spielen nämlich einen Tag zuvor gegen den 1. FC Nürnberg im benachbarten SIGNAL IDU- NA PARK.

Bereits vor der Saison hatte sich Borus- sia Dortmund II realistische Ziele ge- setzt. Die Westfalen wollen sich zunächst einmal in der neuen Klasse etablieren, sich keine Sorgen um den Klassenver- bleib machen und dann den einen oder Das Team des BVB II. 66 Das nächste Heimspiel

HÖHEN UND TIEFEN AN DER DONAU Regensburg setzt auf Konstanz

4-2 mit zwei Sechsern und ebenso das dion, doch steht der Baubeginn noch schnelle Umschalten von der Defensive nicht fest. in die Offensive. Trotz des schmalen Geldbeutels ist es Weinzierl hat es seit der vergangenen umso beachtlicher, wie stark der SSV Spielzeit geschafft, mehr Konstanz in die Jahn in die aktuelle Saison gestartet ist. Mannschaft zu bringen und das, obwohl Und auch nach der jüngsten Negativserie der Verein viele Baustellen (Liquiditäts-, bildet die Mannschaft immer noch eine Struktur- und Führungsprobleme) abar- starke Einheit. Sogar Marco Haller hat in beiten muss. Große Hoffnungen, dass in die Spur zurückgefunden. „Er deutet diesen Bereichen alles besser wird, setzt endlich sein Potenzial an“, lobt Weinzierl man in die geplante Errichtung einer Ka- den Mittelfeldakteur, der das Vertrauen pitalgesellschaft (GmbH KGaA) und der des Trainers mittlerweile rechtfertigt. damit verbundenen Ausgliederung der Nun ist es an der Zeit, dass auch die Of- Leistungsteams bis hinab zu den U19-Ju- fensive trifft. Dann klappt es auch mit nioren. Die Stadt plant ein neues Sta- weiteren Punkten bis zur Winterpause.

SSV-Trainer

Immer wieder die Spieltage elf bis 14: In der vergangenen Saison blieb der SSV Jahn in der Phase ebenso wie in dieser ohne Sieg. Und doch hinkt dieser Ver- gleich. Zum selben Zeitpunkt des Vor- jahres stand Regensburg unter Trainer Thomas Kristl mit elf Punk-ten auf dem 17. Rang. Unter Markus Weinzierl steht Regensburg aber im gesicherten Tabel- lenmittelfeld. Daher verwundert es nicht groß, dass der Coach in der Phase des Misserfolgs die Ruhe behält. „Wir sind immer noch voll im Soll“, rechnet Wein- ziel vor. Denn vor der Saison lautete das erklärte Ziel, den Klassenerhalt frühzei- tig zu schaffen. Von Selbstzufriedenheit o.R.v.l.: Zellner, Schlauderer, Würll, Maul, Romminger, Haller, Schmid ist der 34-Jäh-rige dennoch weit ent- m.R.v.l.: Tschimev (Physiotherapeutin), Gfreiter (Teamkoordinator), Aukofer (Mannschaftsbetreuer), Dr. Har- fernt. „Wir wollen bis zur Winterpause lass-Neuking (Mannschaftsarzt), Kreis, Berger, Shynder, Hörnig, Beigang, Stoilov, Szucs, Hahn (Torwarttrai- ner), Beller (Co-Trainer), Weinzierl (Cheftrainer) noch einige Zähler holen.“ Taktisch be- u.R.v.l.: Jarosch, Binder, Hagmann, Wiegers, Becker, Sattelmaier, Schmid, Hein, Selimbegovic vorzugt der Regensburger Trainer ein 4- Es fehlen: Schäffer, Barth (Fitnesstrainer)

Das nächste Heimspiel: HHoollsstteeiinn KKiieell –– SSSSVV JJaahhnn RReeggeennssbbuurrgg

Sonnabend, 12. Dezember 2009, 14.00 Uhr, Holstein Stadion we¬reu

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