Und Andere Sukkulenten Juli 74 Liebe Kakteenfreunde

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Und Andere Sukkulenten Juli 74 Liebe Kakteenfreunde M 20003 E Jahrgang 25 Kakteen Heft 7 und andere Sukkulenten Juli 74 Liebe Kakteenfreunde, vor noch nicht allzulanger Zeit hatte ich in Kakteen der KuaS um Bildmaterial für bereits vor- und andere Sukkulenten liegende Artikel gebeten. Für die unerwartet große Beteiligung auf diesen Aufruf mochte Jahrgang 25 Heft 7 Juli 1974 ich mich herzlich bedanken; sie war so nütz- lich, daß ich darauf in Zukunft nicht mehr Monatlich erscheinendes Organ der verzichten möchte. Aber auch eine andere Erkenntnis läßt sich daraus ableiten, nämlich Deutschen Kakteen-Gesellschaft e.V. gegr. 1892 die Möglichkeit einer grundsätzlichen Koor- Gesellschaft österreichischer Kakteenfreunde dination zwischen Text- und Bildautor, wel- Schweizerischen Kakteen-Gesellschaft che ja nicht unbedingt identisch sein müssen. Redakteur: Dieter Honig, D-7820 Titisee-Neustadt, In wenigen Fällen allerdings wird diese Ahornweg 9, Telefon 07651/480 Methode schon praktiziert. Begründet in der Die Beiträge stellen ausschließlich die Meinung des Tatsache, daß nicht jeder Textautor auch Verfassers dar. ein guter Fotograf sein kann — und umge- Abbildungen, die nicht besonders gekennzeichnet sind, kehrt —, hätte die Entstehung eines KuaS- stammen jeweils vom Verfasser. Beitrages in „Co-Produktion", meines Er- achtens gute Erfolgsaussichten. Manch gutes Produkt könnte daraus entstehen, während Zum Titelbild: es sonst oft nur beim guten Willen bleibt. Ich würde mich freuen, wenn der Gedanke Eine der unzähligen Ackermannii-Hybriden, die meistens leuchtendrote Blüten tragen und sich wie alle Epi- aufgegriffen und zu einem sichtbaren Ergeb- phyllum-Hybriden auch gut für die Zimmerkultur eignen. nis führen würde. Sie blühen willig nach nicht zu kühlem aber trockenem Viel Spaß bei der Lektüre, Ihr Winterstand und man sollte regelmäßiges Düngen nicht unterlassen. Die Reproduktion der Titelseite mit freundlicher Ge- nehmigung der Fa. 4P NICOLAUS KEMPTEN GMBH. Aus dem Inhalt: Walter Rausch Lobivia chorrillosensis — Erstbeschreibung 145 A. F. H. Buining Melocactus bahiensis 146 Ernst Zecher Ergebnisse von Bodenuntersuchungen 150 Ivano Marques Euphorbia caput-medusae- Eßtisch für Laubfrösche 154 Ewald Kleiner Kakteenaussaat in Lavagrus 158 Udo Anlauff über die Bewurzelung von Importen 161 Heinz Wery Lepidocoryphantha runyonii 164 Gerhard Frank Die Freilandsammlung von Gustavo Aguirre 166 Kleinanzeigen 168 ERSTBESCHREIBUNG Lobivia chorrillosensis RAUSCH spec. nov. Walter Rausch Simplex, laesa parce caespitosa, globosa, ad 45 mm dia- Einzeln, durch Beschädigung kleine Gruppen metiens, radice palari robusta, obscure-glauca, saepe violaceo-aspirata; costis 12-14, recte decurrentibus, 5 mm bildend, der Sproß ist kugelig, bis 45 mm Durch- altis; areolis rotundis ad ovalibus, 2 mm diametientibus, albo-tomentosis, 7-9 mm inter se distantibus; aculeis mar- messer, mit kräftiger Pfahlwurzel, dunkelgrau- ginalibus 4-5 paribus et 1 deorsum directo, tenuibus, corpori accumbentibus et subarcuatis, ad 8 mm longis, albis; aculeo grün, oft auch violett getönt, Rippen 12-14, centrali 1, validiore, ad 17 mm longo, fusco ad nigro, gerade herablaufend, 5 mm hoch, Areolen rund basi incrassato et apice arcuato ad involuto. Floribus 45-50 mm longis et 40-45 mm diametientibus, ovario (late- bis oval, 2 mm Durchmesser, weißfilzig, 7-9 mm globoso) et receptaculo roseo-fusco, squamis fuscis et pilis griseis ad fuscis tecto; phyllis perigonii exterioribus entfernt, Randdornen in 4-5 Paaren und einer spathulatis (vel lanceolatis), roseis medio-fusco-viridi-stria- nach unten, dünn, an den Körper gelegt und tis; phyllis perigonii interioribus spathulatis, tenui-acumina- tis, rubris (aurantiacis vel violaceo-rubris), hymene roseo etwas gebogen, bis 8 mm lang, weiß, Mitteldor- (vel albo), fauce rosea (vel rubiginosa) intus coccinea, filamentis in duabus seriebus dispositis, interioribus coc- nen 1, kräftiger, bis 17 mm lang, braun bis cineis, exterioribus roseis, stylo et stigmatibus (7) viridibus. schwarz, mit verdickter Basis und gebogener bis Fructu globoso, 13 mm diametiente, violaceo-nigro, squa- mulis parvis, subfusco-roseis ei lana alba ad grisea tecto. eingerollter Spitze. Seminibus ovalibus, ad 1,5 mm longis, testa verruculosa, atro-nitida et hilo magno, obliquo. Blüte 45-50 mm lang und 40-50 mm Durchmes- ser, Fruchtknoten (breitkugelig) und Röhre Patria: Argentina, Salta apud Chorrillos, 2.600 m alt. rosa-braun mit braunen Schuppen und grauen Typus: Rausch 157 in Herbario Musei Historiae Naturalis Vindobonensi (Herbario W.). bis braunen Haaren, äußere Blütenblätter spa- Lobivia chorrillosensis 145 Melocactus bahiensis (BRITTON et ROSE) WERDERMANN A. F. H. Buining und A. J. Brederoo Melocactus bahiensis wurde im Jahre 1915 un- Pflanze. Leider wurden immer wieder ungenü- ter der Nr. 19935 von Dr. Rose und Russell bei gende Angaben über neue Pflanzen, ohne ge- Machado Portella, Bahia, Brasilien, gesammelt prüft zu werden, weiterverwendet. Werdermann und in „The Cactaceae", III, p. 234, 1922 als zeigt in seinem Buch „Brasilien und seine Säu- Cactus bahiensis Britton et Rose publiziert. In lenkakteen" zwei Bilder, von denen er meinte, „Not. Bot. Gart. u. Mus. Berlin-Dahlem", daß sie Melocactus bahiensis betreffen. Hier Bd. 12, Heft 112, Seite 228, 1934 wurde sodann hatte mein guter Freund, Prof. Werdermann, der Cactus bahiensis von Werdermann zu Melo- leider einen Fehler gemacht. Das Bild auf Seite cactus gestellt. Nach der Beschreibung von Brit- 15 mit Harrisia adcendens ist wahrscheinlich ton und Rose wurde diese Pflanze nur an einer nördlich von Machado Portella gemacht worden, einzigen Stelle bei Machado Portella in Zentral- wo wir diese Harrisia unter anderen bei Tam- Bahia gefunden, wo sie vielfach vorkam. Es bury sammelten, etwa 30 km nördlich von Ma- wurde von den Autoren die Erwartung ausge- chado Portella und ca. 100 km südlich von Jua- sprochen, daß diese Spezies ohne Zweifel auch zeiro. an anderen Stellen vorkommen würde. Sie Wenn wir die Karte in Werdermanns Buch be- wurde aber nur am Typusstandort, am Gipfel trachten, sehen wir, daß er von Nord-Bahia und von fast nackten Bergen gefunden und unter- zwar ziemlich weit östlich von Juazeiro nach scheidet sich stark von Melocactus zehntneri Sao Felix, etwas südwestlich von Salvador (frü- (Britton und Rose) Werdermann. her Bahia) reiste, wo wir auch Harrisia adcen- So weit die Bemerkungen der beiden Autoren. dens sammelten. Schon von der Form her kann Die Beschreibung in „The Cactaceae" ist wie so der Melocactus auf Seite 15 nicht Melocactus oft viel zu kurz und sogar ohne Abbildung der bahiensis sein, auch nicht die Pflanze auf Seite Lobivia chorrillosensis Rausch spec. nov. telig (oder auch lanzettlich), rosa mit braun- Als ich die Pflanze fand, glaubte ich, Lobivia grünen Mittelstreifen, innere Blütenblätter spa- nigrispina Backeberg gefunden zu haben, diese telig mit feiner Spitze, rot (orange oder violett- steht in Monaco in Backebergs Sammlung, ist rot), Hymen rosa (oder auch weiß), Schlund nichts anderes als eine dunkle Lobivia driyve- rosa (oder braunrot) innen, karmin, Staubfäden riana Backeberg und diese ist identisch, nach in zwei Reihen, innen karmin und außen rosa, Einsicht von Spegazzinis Herbarium, mit Lo- Griffel und Narben (7) grün. bivia cachensis Spegazzini. Lobivia chorrillosen- Frucht kugelig, 13 mm Durchmesser, violett- sis unterscheidet sich aber durch ihre dunkel- schwarz mit kleinen, bräunlich-rosa Schüppchen grüne, oft violett getönte Epidermis, durch die und weißer bis grauer Wolle. Same oval, bis kleinere, steifere, bisher immer rote Blüte, sowie 1,5 mm lang, mit kleinwarziger, schwarz-glän- durch eine andere Samentype, welche zu Lobivia zender Testa und großem, schiefem Nabel. sanguiniflora Backeberg weist. Heimat: Argentinien, Salta bei Chorrillos auf 2600 m. Typus: Rausch 157 im Herbarium des Natur- Verfasser: Walter Rausch historischen Museums der Stadt Wien. A-1224 Wien-Aspern, Enzianweg 35 146 40. Diese nämlich ist mehr hoch als breit, die Stacheln sind etwas gebogen, und sie hat nur 1 Mittelstachel. Nach unserer Meinung hat er hier den Melocactus zehntneri abgebildet, der sehr weit verbreitet vorkommt. Die Original- beschreibung spricht ja von einer Pflanze, die 10 cm hoch und 15 cm Durchmesser aufweist. Backeberg behauptet, daß die Zahl der Mittel- stacheln bei Melocactus so variabel ist, daß diese Zahl nicht wichtig ist. Das sind Behauptungen, die wertlos sind, wenn man selber nie an den Standorten von Melocactus in Brasilien war. Als ich mit Leopoldo Horst im Jahr 1972 ver- suchte, möglichst viele Typusstandorte zu besu- chen, kamen wir nach unserer erfolgreichen Reise dem Rio de Contas entlang, an den Typusstand- ort von Melocactus ernestii, ziemlich nahe bei Machado Portella. Am 15. Juli 1972 kamen wir gegen Mittag in dem Städtchen an. Es ist eine sehr trockene Gegend, fast ohne Bäume, und der Ort sah verlassen aus, weil es um die sonnige Mittagsstunde sehr heiß war. In einem kleinen Laden — ein Restaurant war nicht zu finden — Das Stachelbild von Melocactus bahiensis konnten wir mit Coca-Cola den Durst löschen und dazu einige alte Kekse essen. Dann kam ein neugieriger Mann zu uns und fragte, was wir atropurpurea und eine Arojadoa-Spezies sich- suchten. Wir erklärten ihm, daß wir eine „Ca- teten. Der Gipfel des Berges liegt bei ca. 500 m beca de frade" am Gipfel der ringsum vorkom- Höhe und dort oben fanden wir den Melocactus menden Berge suchten. Er sagte, er wüßte genau bahiensis, der mit den kurzen Angaben von die Stelle, wo sie wächst und schlug vor, uns Britton und Rose übereinstimmt. Durch die dorthin zu
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