Die Lafnitz Als Lebensraum Für Fische

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Die Lafnitz Als Lebensraum Für Fische Die Lafnitz als Lebensraum für Fische MIT UNTERSTÜTZUNG VON LAND UND EUROPÄISCHER UNION Bewusstsein für Umwelt und Natur er Erhalt der natürlichen Flusslandschaft, die sich Landesrat durch eine enorme Vielfalt an Lebewesen auszeichnet, Andreas Liegenfeld D ist ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung der heimischen Bio- Burgenländische Landesregierung diversität. Die Lafnitz prägt das Landschaftsbild des Burgen- landes nachhaltig und dient als Heimat- und Rückzugsgebiet einer eindrucksvollen Tier- und Pflanzenwelt. Mit einem zunehmenden Bewusstsein für Umwelt und Na- tur gewinnt auch der Erhalt dieser traditionellen Lebensräume immer mehr an Bedeutung. Nachhaltige Maßnahmen, die die Natur schützen und einen wertvollen Beitrag für die regionale Artenvielfalt leisten haben hohe Priorität. Die vorliegende Bro- schüre zum Lebensraum Lafnitz widmet sich dem natürlichen Fischvorkommen im Flusslauf und beschreibt künftige Heraus- forderungen zur Sicherung und dem Ausbau der Bestände. Die Erfassung des komplexen Zustandes der Lafnitz ist ein wichtiger Beitrag und ein zentrales Element für künftige Handlungen. Die Erläuterungen helfen das Flussgebiet für kommende Genera- tionen in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten und der Natur Raum zur Entfaltung zu geben. Als zuständiger Landesrat ist es mir ein rücksichtsvoller und schonender Umgang mit unserer Umwelt ein besonderes Anliegen. Die vorliegende Broschüre trägt einen wichtigen Teil dazu bei, über die einzigartige Natur der Lafnitz mit ihren natürlichen Fischvorkommen zu informieren und etwaige Handlungserfordernisse aufzuzeigen. 2 Die Lafnitz als Lebensraum für Fische as Lafnitztal war die längste Zeit die Außengrenze der Habs- Mag. Dr. Ernst Breitegger burger gegen den Osten. Ab 1760 lies Kaiserin Maria Theresia Obmann Naturschutzbund DGrenzsteine aufstellen, von denen noch einige erhalten sind. Wie Burgenland es im Mittellauf der Flüsse leicht passiert, ändert der Fluss durch Durchbruch von Mäandern oft seinen Weg; die Grenzstreitigkeiten folgen auf dem Fuße. Die Lafnitz setzt heute aber eine klare Grenze zwischen der Steiermark und dem Burgenland. Der Lafnitzfluss hat ihre Quelle im Wechselgebiet und mündet nach mehr als 100 km bei Szentgotthard in die Raab. Wir finden hier österreichweit noch die letzten gut erhaltenen naturnahen Fluss- und Kulturlandschaften, welche über weite Strecken mit Mäandern, Altarmresten und Auge- hölzen die ursprüngliche Flussdynamik bewahrt hat. Das Lafnitztal wurde im Jahr 2002 zum „Ramsargebiet“ erklärt und damit auf die Liste der Feuchtgebiete von internationaler Bedeutung gesetzt. Die Fließstrecke der Lafnitz ist in Österreich zur Gänze in ein Natura- 2000-Gebiet eingeschlossen und beherbergt eine außergewöhnlich hohe Vielfalt an Arten und Lebensräumen. Die vorliegende Broschüre, die von Dr. Georg Wolfram und Mitar- beitern erstellt wurde, zeigt die Ergebnisse jahrelanger umfangreicher fischökologischer Untersuchungen an der Lafnitz, welche von einem beeindruckenden Artenreichtum an Fischen geprägt ist. Der Naturschutzbund Burgenland bedankt sich bei der Abt. 4a und Abt.5/III des Amtes der Burgenländischen Landesregierung für die Finanzierung des Projektes „Äschenprojekt Lafnitz – Monitoring 2013-2014“ im Rahmen einer Förderung durch den Europäischen Landwirtschaftsfonds, Schwerpunkt 3, Maßnahme 323a – Erhaltung und Verbesserung des ländlichen Erbes – Naturschutz und wünscht Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, viel Freude mit dieser neu erschie- nenen Broschüre. 3 Inhalt Einleitung . 5 Die Lafnitz – eine natürliche Flusslandschaft? Der Kampf gegen die „wilde“ Natur . 6 Charakteristik und Gliederung der Lafnitz im Längsverlauf . 8 Die Fischarten der Lafnitz im Überblick . 12 Portraits ausgewählter Fischarten Bachforelle . 16 Europäische Äsche . 17 Koppe . 18 Ukrainisches Bachneunauge . 18 Gründlinge . 19 Steinbeißer und Goldsteinbeißer . 20 Schlammpeitzger . 20 Zingel und Streber . 21 Fischer und Fischfresser Fischereiliche Nutzung . 22 Fischfressende Vögel und Säuger . 23 Fischbestände historisch/aktuell im Längsverlauf der Lafnitz Fischbestandserhebungen . 24 Fischbestand im Längsverlauf . 25 Langzeitvergleich des Fischbestands . 27 Fischökologische Defizite und die Suche nach der Ursache Viele Arten, geringe Bestände . 30 Mögliche Ursachen für den geringen Fischbestand . 31 Resümee . 35 Versuch einer Stützung der Äschenpopulation durch Nachzucht . 36 Literatur . 39 Naturschutzgebiet Wolfau 4 Naturstrecke auf Höhe Loipersdorf-Kitzladen Einleitung ie vorliegende Broschüre ist aus dem südlichen Burgenland, also Anlass zur Sorge geben. Zwar ist einem Fluss gewidmet, der dem Bereich des Zusammenflus- die Lafnitz auch heute noch aus- eineD herausragende Stellung un- ses von Lafnitz, Raab und Pinka gesprochen artenreich, die Fisch- ter den Fließgewässern des Bur- (bereits auf ungarischer Seite), be- bestände sind jedoch sehr gering. genlandes einnimmt: der Lafnitz. kannt. Mit der vorliegenden Broschü- Sie ist – ab der Einmündung der Leider ist die Situation aber heu- re wollen wir die schönen und Feistritz – der abflussreichste Fluss te nicht mehr so rosig, wie sie ein- die weniger schönen Seiten der des Landes und zeichnet sich ab- mal war. Die Landschaft verändert Lafnitz aus gewässerökologischer schnittsweise durch eine hohe sich. Mais-Monokulturen nahmen Sicht aufzeigen. Durch eine genaue Naturnähe aus, wie wir sie in Ost- im Lafnitztal flächenmäßig in der Analyse von ökologischen Defizi- österreich kaum mehr finden. zweiten Hälfte des 20. Jahrhun- ten und ihren Ursachen soll die Vor allem in biologischer Hin- derts um mehr als das Dreifache Wissensgrundlage dargelegt wer- sicht aber ist die Lafnitz ein Juwel. zu. Lafnitzwiesen bedecken heute den, welche notwendig ist, um den Botaniker schätzen die artenrei- weniger als 25 % der ehemaligen Zustand des Flusses zu verbessern. chen Lafnitzwiesen und auch unter Fläche; der Lebensraum von Wie- Denn nur was wir kennen und ver- Gewässerökologen ist der Fluss be- senknopf-Ameisenbläuling und Si- stehen, können wir auch ausrei- kannt für seine hohe Artenvielfalt. birischer Schwertlilie schrumpft [1]. chend schützen und der Nachwelt Eine Reihe von Arten unter den Auch im Fluss selbst müssen wir erhalten. Wirbellosen ist in Österreich nur Entwicklungen beobachten, die 5 Die Lafnitz – eine natürliche Flusslandschaft? Uferanbruch in der Äschenregion auf Höhe Loipersdorf-Kitzladen Der Kampf gegen die „wilde“ Natur Über Jahrhunderte formten und des unmittelbar anstehenden Mate- spiel von Erosion, Transport und bestimmten die Flüsse ihren Ver- rials. Diese seitliche, aber auch die Sedimentation stellt eines der we- lauf in Mitteleuropa selbst. Mit ein- so genannte Tiefenerosion führen sentlichen Elemente dynamischer drucksvoller Dynamik gestalteten zur Bewegung großer Geschiebe- Flusssysteme dar. sie ein vielfältiges Landschaftsbild mengen. An strömungsberuhigten Natürliche Flusslandschaften und schufen ein kleinräumiges Mo- Zonen wiederum wird diese vom beherbergen eine Vielfalt verschie- saik unterschiedlicher Lebensräu- Wasser mitgeführte Sedimentfracht denster Lebensräume: fließende me. An Prallufern, den Außenbögen abgelagert. So entstehen Abbruch- und stehende Gewässer, schat- von Flussschlingen und Mäandern, kanten, Tief- und Seichtstellen, tig-feuchte Auwälder, aber auch erfolgt durch die erhöhte Fließge- Schotter- und Sandbänke entlang Extremstandorte wie Heißländen schwindigkeit ein ständiger Abtrag von Fließgewässern. Das Wechsel- und regelmäßig überschwemmte 6 Schotterfluren. Seit Jahrhunderten rücksichtigen ist zudem, dass viele wesentliches Charakteristikum der führt der Mensch einen regelrech- menschliche Eingriffe in die Natur Auenlandschaft ist verschwunden. ten Kampf gegen die eigenständige ihre volle Wirkung erst allmählich Die Entkopplung von Fluss und Dynamik von Fließgewässern, die entfalten. Au und der Verlust der Dynamik in Hochwasserzeiten auch Gefahr Seit mehreren hundert Jahren bedeuten das Ende der Sand- und und Zerstörung mit sich brachte. führt der Mensch in Mitteleuropa Kiesbänke und des Totholzes im Nicht zuletzt deshalb stehen viele eine intensive Auseinandersetzung Fluss. In vergleichsweise naturna- Menschen bis heute der „Verwil- um Flüsse mit ihren unbändigen hen Flussabschnitten findet man derung der Natur“ sehr skeptisch und unberechenbaren Hochwäs- bis zu 70 Kiesbänke auf einem Kilo- gegenüber. Die für wilde Flusssys- sern. Uferverbauungen und Quer- meter Flusslänge. Ähnliches gilt für teme typische Unbeständigkeit und bauwerke sollen den Flüssen die das Totholz, das erst bei Hochwas- Unvorhersagbarkeit steht kultur- Kraft nehmen und sie in kalkulier- ser seine gestaltende Kraft entfaltet historischen Interessen wie Bere- bare Bahnen außerhalb der ehe- und unter naturnahen Bedingun- chenbarkeit und Regelbarkeit, Nut- maligen Auen zwängen. Die ur- gen von Gehölzen der Auwälder zungsansprüchen, Wertsteigerung sprünglich oft mehrere Kilometer bereitgestellt wird. Während es in und Raumbedarf entgegen. breiten Überschwemmungsflächen naturfernen Flüssen und Bächen Die Lebensräume natürlicher mit ihren komplexen Lebensraum- fast vollständig fehlt oder durch Flusslandschaften mit ihren spe- gefügen haben Siedlungen, Indus- Rechenanlagen der Kraftwerke zu- zifischen Arteninventaren sind bis trieanlagen oder in vielen Fällen rückgehalten wird, sind naturna- auf kleinste Restbestände aus der der Intensivlandwirtschaft Platz he Gewässer mit bis zu 25 m3 pro mitteleuropäischen Kulturland- gemacht bzw. Platz machen müs- 100 m Gewässerlauf ausgesprochen schaft verdrängt worden. Zu be- sen.
Recommended publications
  • Naturerlebnis-Lafnitztal.At
    www.naturerlebnis-lafnitztal.at naturerlebnis powered by Naturerlebnisse, Abenteuer & Urlaub Tauchen Sie ein in die Natur, streifen Sie durch Auwälder und Wiesen, lernen Sie duftende Kräuter und seltene Pflanzen kennen und wandern Sie auf den Spuren der Tiere! Und das alles mit fachkundiger Begleitung durch unsere Naturführer. Gehen Sie auf Entdeckungsrei- se und wählen Sie unter den Angeboten - allesamt geführte Naturerlebnisse - Ihre Natur-Abenteuer- Tour aus. Ausrüstungsempfehlung für alle Naturerlebnisse: • Wanderbekleidung (lange Hose) • Gutes Schuhwerk (knöchelhohe Schuhe, wenn möglich) • Regen-, Windjacke bzw. Sonnenschutz Die angeführten Naturerlebnisse sind wahlweise mit Übernächtigung in Hotels, Gasthäusern oder Privat- zimmern buchbar. Kleinere Gruppen - Preis auf Anfrage Das Lafnitztal Bitte kontaktieren Sie unseren Partner: Reisebüro Foxtours, 7400 Oberwart, Wienerstr. 27 Naturnahe Flusslandschaften sind in Mitteleuropa Tel. +43(0)3352/34 580, e-Mail: [email protected] selten geworden. Das Lafnitztal zählt zu diesen kostbaren Lebensräumen. Mit seinen breit ausladenden Flussmäandern ist es eines der letzten unregulierten Flachlandgewässer Österreichs und als Feuchtgebiet von internationaler Bedeutung. Direkt an der Lafnitz liegen knapp 20 Gemeinden, die über ein vielfältiges Angebot verfügen: von Sport- und Freizeitaktivitäten über Naturerlebnisse, Kunst und Kultur bis zu Kulinarik und Wohnen. Neu! Die 260 km lange Paradies-Radroute, die das ganze Lafnitztal durchzieht. www.naturerlebnis-lafnitztal.at 2 3 Dialog mit der Lafnitz – Der Schatz aus der Lafnitz Wasser und Gesundheit Der Auftrag selbst ist bereits ein Abenteuer und führt Ein Fluss bringt uns in Bewegung und lässt uns durch- uns an Orte der Begegnung – mit sich, der Geschichte, atmen. Hörproben, Geruchsnoten und Spielräume am den Menschen und dem Fluss. Fluss ermöglichen einen Blick in unsere Seelenland- schaft.
    [Show full text]
  • Rankings Municipality of Lafnitz
    9/26/2021 Maps, analysis and statistics about the resident population Demographic balance, population and familiy trends, age classes and average age, civil status and foreigners Skip Navigation Links AUSTRIA / STEIERMARK / Province of Hartberg-Fürstenfeld / Lafnitz Powered by Page 1 L'azienda Contatti Login Urbistat on Linkedin Adminstat logo DEMOGRAPHY ECONOMY RANKINGS SEARCH AUSTRIA Municipalities Powered by Page 2 Bad Blumau Stroll up beside >> L'azienda Contatti Login Urbistat on Linkedin Großsteinbach AdminstatBad Loipersdorf logo DEMOGRAPHY ECONOMY RANKINGS SEARCH Großwilfersdorf Bad Waltersdorf AUSTRIA Hartberg Buch-Sankt Magdalena Hartberg Umgebung Burgau Hartl Dechantskirchen Ilz Ebersdorf Kaindorf Feistritztal Friedberg Lafnitz Fürstenfeld Neudau Grafendorf bei Ottendorf an der Hartberg Rittschein Greinbach Pinggau Pöllau Pöllauberg Rohr bei Hartberg Rohrbach an der Lafnitz Sankt Jakob im Walde Sankt Johann in der Haide Sankt Lorenzen am Wechsel Schäffern Söchau Stubenberg Vorau Waldbach- Mönichwald Wenigzell Provinces Powered by Page 3 BRUCK- LEIBNITZ L'azienda Contatti Login Urbistat on Linkedin MÜRZZUSCHLAG Adminstat logo LEOBEN DEMOGRAPHY ECONOMY RANKINGS SEARCH DEUTSCHLANDSBERG AUSTRIALIEZEN GRAZ (STADT) MURAU GRAZ-UMGEBUNG MURTAL HARTBERG- SÜDOSTSTEIERMARK FÜRSTENFELD VOITSBERG WEIZ Regions BURGENLAND OBERÖSTERREICH KÄRNTEN SALZBURG NIEDERÖSTERREICHSTEIERMARK TIROL VORARLBERG WIEN Municipality of Lafnitz Foreign residents in Municipality of LAFNITZ by gender and its related demographic balance, number of foreign minors,
    [Show full text]
  • Äschenprojekt Lafnitz
    Äschenprojekt Lafnitz Kurztitel: Äschenprojekt Lafnitz Projekt-Langtitel: Fischbestandsmonitoring als Basis zur Förderung einer nachhaltigen Fischereiwirtschaft an der Lafnitz Auftraggeber: Österreichischer Naturschutzbund Landesgruppe Burgenland Esterhazystr. 15, 7000 Eisenstadt Autoren: Mag. Dr. Georg Wolfram (Fischökologie) DWS Hydro-Ökologie GmbH Gerhard Woschitz (Fischökologie) Selbständiger Fischökologe Mag. Anita Wolfram (Fischökologie) DWS Hydro-Ökologie GmbH Dr. Steven Weiss (Äschengenetik) Karl-Franzens-Univ. Graz, Institut für Zoologie Theodora Kopun (Äschengenetik) Karl-Franzens-Univ. Graz, Institut für Zoologie Dr. Klaus Michalek (Reiher-Monitoring) Dr. Joachim Tajmel (Fischotter-Monitoring) Mitarbeiter: Mag. Georg Kum (Fischökologie) Seitenzahl Bericht 131 (ohne Deckblätter) Datum: Wien, am 28. November 2007 Berichtsnummer 06/020-B04 Im Falle einer Vervielfältigung oder Veröffentlichung dieser Ausfertigung darf der Inhalt nur wort- und formgetreu ohne Auslassung oder Zusatz wiedergegeben werden. Die auszugsweise Vervielfältigung oder Veröffentlichung bedarf der schriftlichen Zustimmung der Autoren. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ............................................................................................................................1 1.1. Hintergrund.................................................................................................................1 1.2. Projektstruktur ............................................................................................................1 2. Modul I
    [Show full text]
  • Neudau - Burgau - Fürstenfeld Gültig Ab 13
    485 Hartberg - Neudau - Burgau - Fürstenfeld Gültig ab 13. September 2021 Am 24. und 31. Dezember Verkehr wie am jeweiligen Wochentag in den Schulferien Haltestelle Montag - Freitag Fahrtnummer 101 205 103 107 207 209 109 111 213 113 215 115 117 219 119 Verkehrsbeschränkung S F S S F F S S F S F S S F S Hartberg Busbahnhof 11:35 12:35 13:35 Hartberg Europaplatz (Ressavarstraße) 11:37 12:37 13:37 Hartberg Europaplatz (Ressavarstraße) 11:39 12:39 13:39 15:37 Hartberg Roseggergasse 11:40 12:40 13:40 X30 Graz Andreas-Hofer-Platz ab 10:10 12:10 14:10 14:10 16:50 16:50 X30 Gleisdorf Busbahnhof ab 5:55 5:55 10:50 12:50 14:50 14:50 X30 Hartberg Busbahnhof an N6:40 6:40 11:35 13:35 15:35 15:35 18:10 18:10 X31 Graz Andreas-Hofer-Platz ab 14:20 14:20 15:40 X31 Hartberg Busbahnhof an 15:35 15:35 16:55 Verkehrsbeschränkung SB SB 304 Bad Tatzmannsdorf J.-Haydn-Pl. ab 14:25 17:20 304 Pinkafeld (B) Hauptplatz ab 14:42 17:37 304 Hartberg Busbahnhof an 15:17 18:13 Hartberg Busbahnhof N6:40 7:00 8:10 8:10 11:40 13:40 15:40 15:40 17:05 18:25 18:25 Hartberg Rotkreuzkapelle 12:43 13:43 15:42 17:07 Hartberg Bahnhofstraße 6:42 7:02 8:12 8:12 11:42 11:42 12:44 13:42 13:44 15:42 15:43 17:08 18:27 18:27 R520 Wr.
    [Show full text]
  • Die Lafnitz Als Lebensraum Für Fische
    Die Lafnitz als Lebensraum für Fische MIT UNTERSTÜTZUNG VON LAND UND EUROPÄISCHER UNION Bewusstsein für Umwelt und Natur er Erhalt der natürlichen Flusslandschaft, die sich Landesrat durch eine enorme Vielfalt an Lebewesen auszeichnet, Andreas Liegenfeld D ist ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung der heimischen Bio- Burgenländische Landesregierung diversität. Die Lafnitz prägt das Landschaftsbild des Burgen- landes nachhaltig und dient als Heimat- und Rückzugsgebiet einer eindrucksvollen Tier- und Pflanzenwelt. Mit einem zunehmenden Bewusstsein für Umwelt und Na- tur gewinnt auch der Erhalt dieser traditionellen Lebensräume immer mehr an Bedeutung. Nachhaltige Maßnahmen, die die Natur schützen und einen wertvollen Beitrag für die regionale Artenvielfalt leisten haben hohe Priorität. Die vorliegende Bro- schüre zum Lebensraum Lafnitz widmet sich dem natürlichen Fischvorkommen im Flusslauf und beschreibt künftige Heraus- forderungen zur Sicherung und dem Ausbau der Bestände. Die Erfassung des komplexen Zustandes der Lafnitz ist ein wichtiger Beitrag und ein zentrales Element für künftige Handlungen. Die Erläuterungen helfen das Flussgebiet für kommende Genera- tionen in seiner Ursprünglichkeit zu erhalten und der Natur Raum zur Entfaltung zu geben. Als zuständiger Landesrat ist es mir ein rücksichtsvoller und schonender Umgang mit unserer Umwelt ein besonderes Anliegen. Die vorliegende Broschüre trägt einen wichtigen Teil dazu bei, über die einzigartige Natur der Lafnitz mit ihren natürlichen Fischvorkommen zu informieren und etwaige Handlungserfordernisse aufzuzeigen. 2 Die Lafnitz als Lebensraum für Fische as Lafnitztal war die längste Zeit die Außengrenze der Habs- Mag. Dr. Ernst Breitegger burger gegen den Osten. Ab 1760 lies Kaiserin Maria Theresia Obmann Naturschutzbund DGrenzsteine aufstellen, von denen noch einige erhalten sind. Wie Burgenland es im Mittellauf der Flüsse leicht passiert, ändert der Fluss durch Durchbruch von Mäandern oft seinen Weg; die Grenzstreitigkeiten folgen auf dem Fuße.
    [Show full text]
  • Introduction
    discussion paper 71 Robert Lukesch et al. Regional Development: Overview on five European Regions An INSURED Document EURES discussion paper dp-71 ISSN 0938-1805 1998 EURES Institut für Regionale Studien in Europa Schleicher-Tappeser KG Basler Straße 19, D-79102 Freiburg Tel. 0049 / 761 / 70 44 1-0 Fax 0049 / 761 / 70 44 1-44 e-mail [email protected] www.eures.de This discussion paper was written within the research project “Instruments and Strategies for Sustainable Regional Development” (INSURED) in the EC Environment and Climate Research Programme (1994- 1998): Research Theme 4: Human Dimension of Environmental Change (Contract ENV-CT96-0211). The project was carried out by • EURES-Institute for Regional Studies in Europe, Freiburg/ Germany (Coordinator) • SRS, Studio Ricerche Sociali, Firenze/ Italy • ÖAR Regionalberatung GesmbH, Österreichische Arbeitsgemeinschaft für eigenständige Regionalentwicklung, Wien/ Austria • SICA Innovation Consultants Ltd., Dublin/ Ireland • SIASR, Schweizerisches Institut für Aussenwirtschafts-, Struktur- und Regionalforschung, University of St. Gallen/ Switzerland The project was sponsored by • The Commission of the European Union, DG XII Science, Research and Development • The Federal Government of Austria • The Government of Hessen and several Local Governments/ Germany • The Federal Government of Switzerland • The Region of Tuscany INSURED Instruments for Sustainable Regional Development EC Environment and Climate Research Programme Regional Development: Overview on five European Regions An INSURED Document Robert Lukesch (ÖAR) Ruggero Schleicher-Tappeser (EURES) Filippo Strati (SRS) Gerry P. Sweeney (SICA) Alain Thierstein (SIASR) 1998 Available INSURED Reports and discussion papers: Instruments for Sustainable Regional Development The INSURED Project - Final Report Ruggero Schleicher-Tappeser et al. (1998), EURES Report 9, Freiburg i.Br.
    [Show full text]
  • Obere Lafnitz
    Amt der Steiermärkischen Landesregierung A14 Wasserwirtschaft, Ressourcen und Nachhaltigkeit Obere Lafnitz Konzept Gewässerbewirtschaftung Flkm 86,5 – 106,0 Vorliegender Bericht wurde erstellt von: Ziviltechnikkanzlei Dr. Hugo Kofler Traföß 20, 8132 Pernegg a. d. Mur Tel.: 03867 / 82 30 - Fax: DW 30 Email: [email protected] Homepage: www.zt-kofler.at Datum: Juli 2013 Unsere GZ: 828 Obere Lafnitz A14 Wasserwirtschaftliche Planung Konzept Gewässerbewirtschaftung Flkm 86,5 – 106,0 Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage .................................................................. 3 2 Ökologische Bedeutung bzw. ökologischer Ist-Zustand ......... 5 2.1 Projekt- und Untersuchungsgebiet ........................................ 5 2.2 Hydrologie ........................................................................ 8 2.3 Ökologischer Ist-Zustand ..................................................... 9 2.3.1 Hydromorphologie ..................................................................... 10 2.3.2 Fischzönose ............................................................................. 21 2.4 Gewässerumland .............................................................. 27 2.5 Belastungen .................................................................... 30 2.5.1 Kartographische Darstellung der Belastungen .............................. 40 2.6 Europaschutzgebiete ........................................................ 42 2.6.1 ESG Nr.27 „Lafnitztal und Neudauer Teiche“ ............................... 42 2.6.2 ESG Nr.2 „Teile des steirischen
    [Show full text]
  • Danube Day 2014 in Austria
    Danube Day 2014 in Austria Celebrating 10 years of Danube Day at Vienna’s Museumsquartier Vienna’s Museumsquartier was transformed into a Danube extravaganza to mark 10 years since the first celebration in 2004. Outside the capital, children from across Austria shared camaraderie and inspiration in the Danube Challenge and Danube Art Master contests. The Danube took over Vienna’s Museumsquartier with games, theatre, hands-on-science, street performers, crafts and competitions. Hundreds of children met with fellow Danubians - of the amphibian, reptilian and fish variety – and zoomed around each activity to win a Danube Day eco rally. Speed was the aim for many visitors: the MQ’s water pools were put to great use in remote control boat races and children could sit at the helm of a Water Police speed boat. Organised by state and NGO organisations, the event was opened by Doris Bures, Minister for Transport; Ulli Sima, Vienna Environment Councillor; and Reinhard Mang, General Secretary of the Ministry for Agriculture, Forestry, Environment and Water Management. "The Danube shapes life throughout its basin. We use the Danube as a recreation area; ...for environmentally friendly hydropower; and… as one of Europe's most important waterways… We must protect this unique Danube ecosystem and preserve it for future generations." Doris Bures, Minister of Transport, Innovation and Technology A mysterious death, international intrigue and dark deeds were afoot in the run-up to Danube Day when fans joined best-selling author, Andreas Pittler, for a reading from his novel ‘The Curse of Sirte’. The discovery of a body in the Danube forms the basis of his new spy thriller and the event was made all the more thrilling by taking place on a night-time cruise.
    [Show full text]
  • Download (1962Kb)
    Introduction to LIFE-Nature projects 2004 LIFE Nature: the Commission supports 77 nature conservation projects with 76 millions Euro In 2004 the European Commission approved plans; management of watercourses; land purchase funding for 77 nature conservation projects under (especially in northern Europe); grazing the LIFE financial insturment. management; elimination of alien species; and site restoration and improvement. Part of all the All the projects selected for funding will contribute projects are measures to disseminate the results and to the establishment of the EU-wide Natura 2000 lessons learnt to stakeholders and the general network of areas safeguarding important wildlife public. If relevant, the projects will also monitor and habitats and threatened species. document the impact of their actions. The projects will restore protected areas and their fauna and flora, establish sustainable management Background structures and strengthen public awareness. Of the selected projects, 75 will be carried out in EU Member States and two in Romania. Established in 1992, LIFE is the EU's financial instrument supporting environmental and nature LIFE Nature is one of three funding strands under conservation projects throughout the EU, in the EU’s environmental financial instrument LIFE candidate countries and in some neighboring whose goal is to support the implementation of EU regions. The general objective of LIFE is to environmental policies and legislation. Funding contribute to the development and implementation under LIFE approved in 2004 totals 160 million of of EU environmental policy by financing specific euro. actions. The two other components of LIFE, LIFE LIFE Nature in 2004 Environment and LIFE Third Countries, focus on innovative environmental protection measures, and environmental protection in a number of countries The 77 projects were selected among 250 proposals neighbouring the EU.
    [Show full text]
  • Trips Around Graz Nature
    TRIPS AROUND GRAZ NATURE. CULTURE. ENJOYMENT. SPORT. HEALTH. Right on Graz’s doorstep there are an endless number of things to Graz for sports activities or for relaxation and wellness? Things to see, enjoy and do. discover – and even more to enjoy ... Everything is possible! WELL WORTH THE TRIP! ACTIONS SPEAK LOUDER THAN WORDS! Leaving behind the urban flair of the city, it’s just a couple of miles For those who enjoy walking, the Styrian countryside offers a huge to the real countryside – how wonderful to breathe fresh air in the range of well-marked paths. Graz is “the most bicycle-friendly city midst of nature, to take in the beautiful, unspoilt Styrian landscape. in Austria”, and the surrounding area can also be explored by bike Discover striking natural wonders and cultural treasures, steeply slop- – whether on the bicycle path along the River Mur, a tour around ing vineyards, the summer residence of the world-famous Lipizzaner Graz or on the mountain bike routes. For golfers there is an Eldo- horses and massive stone fortresses of past centuries on the Styrian rado of wonderful golf courses! And if you’re after relaxation and castle route. Wherever you go, you’ll find the traditional delicacies wellness: close to the city lies a great variety of spas. of local cuisine – taste internationally renowned Styrian wines at the producer’s vineyard and buy fresh pumpkin-seed oil directly from the farmer to take back home with you! GRAZ TOURISMUS INFORMATION A-8010 Graz, Herrengasse 16, T +43/316/8075-0, F ext.
    [Show full text]
  • The H Ungarian H Istorical R Eview
    The H unga r ian H isto r Moving Borders ical in Medieval Central Europe R eview Contents Finding batu’s Hill at Muhi................................................S. Pow–J. Laszlovszky 261 8 On Two Sides of the Border: / The Hungarian–Austrian Border Treaty of 1372................R. Skorka 290 2 Debates Concerning the Regulation of Border Rivers | 2 in the Late Middle Ages.......................................................B. Péterfi 313 01 Border by the River – But Where is the River?..................... A. Vadas 336 9 Colluding with the Infidel...................................................E. O. Filipovic´ 361 Militarization of the Serbian State Moving Borders in Medieval Central Europe under Ottoman Pressure.....................................................M. Ivanovic´ 390 Human Resources of Diplomatic Exchange of King Alfonso V of Aragon in the Balkans.........................N. Zecˇevic´ 411 New Series of Acta Historica Academiæ Scientiarum Hungaricæ Moving Borders in Medieval Central Europe e r um l o v 8 numbe 2 2019 Institute of History, Research Centre for the Humanities, Hungarian Academy of Sciences HU ISSN 2063-8647 The Hungarian Historical Review New Series of Acta Historica Academiae Scientiarum Hungaricae Volume 8 No. 2 2019 Moving Borders in Medieval Central Europe András Vadas and János M. Bak Special Editors of the Thematic Issue Contents ARTICLES STEPHEN POW Finding Batu’s Hill at Muhi: Liminality between Rebellious AND JÓZSEF LASZLOVSZKY Territory and Submissive Territory, Earth and Heaven for a Mongol Prince on the Eve of Battle 261 RENÁTA SKORKA On Two Sides of the Border: The Hungarian–Austrian Border Treaty of 1372 290 BENCE PÉTERFI Debates Concerning the Regulation of Border Rivers in the Late Middle Ages: The Case of the Mura River 313 ANDRÁS VADAS Border by the River – But Where is the River? Hydrological Changes and Borders in Medieval Hungary 336 Emir O.
    [Show full text]
  • Ortsverzeichnis Des Burgenlandes 2019 IMPRESSUM
    Ortsverzeichnis des Burgenlandes 2019 IMPRESSUM © Statistik Burgenland A-7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 T: +43 2682 600 2825 E: [email protected] www.burgenland.at Medieninhaber, Herausgeber und Verleger Statistik Burgenland Amt der Burgenländischen Landesregierung Landesamtsdirektion – Stabsstelle Präsidium A-7000 Eisenstadt, Europaplatz 1 Redaktion und für den Inhalt verantwortlich Mag. Manfred Dreiszker T: +43 2682 600 2825 E: [email protected] Maria Stöger T: +43 2682 600 2830 E: [email protected] Gestaltungskonzept Atelier Unterkirchner Jankoschek, Wien Eisenstadt 2019 Urheberrecht. Die enthaltenen Daten, Tabellen, Grafi ken, Bilder etc. sind urheberrechtlich geschützt. Alle Rechte sind Statistik Burgenland vorbehalten. Nachdruck kostenlos, aber nur mit Quellenangabe möglich. Haftungsausschluss. Statistik Burgenland sowie alle Mitwir- kenden an der Publikation haben deren Inhalte sorgfältig recherchiert und erstellt. Fehler können dennoch nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Statistik Burgenland und die Ge- nannten übernehmen daher keine Haftung für die Richtig- keit, Vollständigkeit und Aktualität der Inhalte, insbesondere übernehmen sie keinerlei Haftung für eventuelle, unmittelbare oder mittelbare Schäden, die durch die direkte oder indirekte Nutzung der angebotenen Inhalte entstehen. Statistik Burgenland und alle Mitwirkenden legen Wert auf die Gleichberechtigung von Frauen und Männern. Im Sinne einer besseren Lesbarkeit, wird gelegentlich nur die feminine oder die maskuline Form gewählt. Dies impliziert
    [Show full text]