Das Wichtigste in Kürze

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Das Wichtigste in Kürze 1 Juli 2014 Dr. Ekkehard Rohrer / Christian Forstner / Maria Lastovka Ausgewählte Vorgänge auf europäischer und internationaler Ebene vom 30. Juni bis 6. Juli 2014 Das Wichtigste in Kürze Programm der Ratsvorsitze Italien, Lettland und Luxemburg für 18 Monate Als erstes Land des Triovorsitzes im Rat stellte Italien am 02.07. das Programm für Juli 2014 bis Dezember 2015 vor. Hauptziele sind die vollständige Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise, die Förderung von Wachstum und Beschäftigung, der Schutz der Grundrechte und die Stärkung der Rolle der EU in der Welt. Vor diesem Hintergrund werden der Finanzstabilität des Euro-Währungsgebiets und der Fortsetzung der Haushaltskonsolidierung weiterhin Vorrang eingeräumt. Der Rat wird weiter darauf hinwirken, die Wirtschafts- und Währungsunion zu vertiefen. Größte Bedeutung habe die Bankenunion. Weitere wichtige Punkte sind die Vollendung des Binnenmarkts einschließlich der digitalen Agenda sowie eine kohärente Klima-, Energie- und Industriepolitik. Außerdem werden die bilateralen Handels- und Investitionsverhandlungen mit den Vereinigten Staaten, Kanada, Japan und Indien möglichst zum Abschluss gebracht. Hohe Priorität haben auch der Beitritt der EU zur Europäischen Konvention zum Schutze der Menschenrechte und die Fertigstellung des Datenschutzpakets sowie die Errichtung der Europäischen Staatsanwaltschaft und die Reform von Eurojust. In der Erweiterungspolitik soll der Verhandlungsprozess mit der Türkei neu belebt werden. http://register.consilium.europa.eu/doc/srv?l=DE&f=ST%2010948%202014%20INIT 2 I. Institutionelle Angelegenheiten 1. Martin Schulz als Präsident des Europäischen Parlaments wiedergewählt Die Abgeordneten haben am 01.07. Martin Schulz (SPD) als Präsident für die kommenden zweieinhalb Jahre wiedergewählt. Er erhielt im ersten Wahlgang mit 409 der 612 gültigen Stimmen. http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20140630IPR51020/html/Martin- Schulz-als-Pr%C3%A4sident-des-europ%C3%A4ischen-Parlaments-wiedergew%C3%A4hlt 2. Vier ausscheidende EU-Kommissare gehen ins Europäische Parlament Nach den Europawahlen haben vier EU-Kommissare ab 01.07. ihren Sitz als Abgeordnete im Europäischen Parlament angenommen: Die bisherige Kommissionsvizepräsidentin Viviane Reding, zuständig für Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft, Kommissionsvizepräsident Antonio Tajani, zuständig für Industrie und Unternehmertum, Kommissionsvizepräsident Olli Rehn, zuständig für Wirtschaft und Finanzen, und EU-Kommissar Janusz Lewandowski, zuständig für Finanzplanung und Haushalt. Bis zur Ernennung ihrer Nachfolger übernimmt Vizepräsident Kallas das Ressort von Rehn, Kommissar Hahn das von Reding, Vizepräsident Barnier das von Tajani und Kommissar Piebalgs das von Lewandowski. Michel Barnier und Günther Oettinger wurden zu Vizepräsidenten der Kommission ernannt. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-762_de.htm 3. Vier neue Kommissionsmitglieder benannt Die vier betroffenen Mitgliedstaaten haben inzwischen Kandidaten für die Nachfolge der ausgeschiedenen Kommissionsmitglieder benannt: Jyrki Katainen (Finnland), Jacek Dominik (Polen), Ferdinando Nelli Feroci (Italien) und Martine Reicherts (Luxemburg). Kommissionspräsident Barroso hat bereits angekündigt, dass er das Ressort für Wirtschaft und Finanzen Jyrki Katainen übertragen wird; der Rat hat das Europäische Parlament zu dieser Personalfrage bereits konsultiert. Die übrigen Ressortzuweisungen werden vom Parlament erörtert, sobald es vom Rat zu den übrigen Vorschlägen konsultiert wird. Das Europäische Parlament nimmt zu dem Kandidaten Stellung. Der Rat ernennt den Nachfolger im Einvernehmen mit dem Kommissionspräsidenten. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-762_de.htm 4. Europaabgeordnete fordern Reformen Bei der Aussprache über die Ergebnisse des EU-Gipfels (26./27.06.) forderten die Sprecher der führenden Fraktionen am 02.07. die Entscheidungsträger der EU auf, dem Wunsch nach Wandel nachzukommen, dem viele EU-Bürger während der Europawahlen Ausdruck verliehen hätten. Manfred Weber (EVP/DE, CSU) warnte, dass in Europa der Frieden nicht selbstverständlich sei. Die EU müsse bereit sein, sich zu reformieren. Gianni Pittella (S&D/IT) begrüßte die Benennung von Jean-Claude Juncker als Kommissionspräsident als Sieg für die Demokratie. Nunmehr müsse der Europäische Rat den Wachstumspakt flexibler machen. Notwendig seien Energieinfrastruktur, Projektbonds und ein größerer EU-Haushalt. Guy Verhofstadt (Liberale/BE) begrüßte ebenfalls die Benennung von Juncker durch den Europäischen Rat. http://www.europarl.europa.eu/news/de/news-room/content/20140630IPR51013/html/EU- policy-making-must-heed-voters%E2%80%99-call-for-change-say-MEPs-in-EU-summit-debate 2 3 5. Neue Führung im Ausschuss der Regionen Auf seiner Plenartagung am 26.06. wählte der Ausschuss der Regionen (AdR) den Belgier Michel Lebrun (EVP) Mitglied des wallonischen Parlaments, zum neuen Präsidenten. Neue Erste Vizepräsidentin wurde die Italienerin Catiuscia Marini (SPE), Präsidentin der Region Umbrien. Zudem ernannte das AdR-Präsidium den bisherigen Direktor im Generalsekretariat des Rates, Jiri Buriánek, zum neuen Generalsekretär und Nachfolger von Gerhard Stahl, der am 01.04. in den Ruhestand getreten ist. Buriánek besitzt die tschechische und die deutsche Staatsangehörigkeit. Er tritt sein Amt am 01.09. an. http://cor.europa.eu/en/news/Pages/new-cor-president.aspx http://cor.europa.eu/en/news/Pages/new-cor-secretary-general.aspx II. Internationales, Außenhandel, Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe a) Internationales 1. Deutschland übernimmt G7-Präsidentschaft Deutschland übernimmt zum 1. Juli 2014 die Präsidentschaft über die "Gruppe der Sieben" (G7). Als informeller Zusammenschluss bietet die G7 den Staats- und Regierungschefs der sieben wirtschaftlich bedeutendsten Industriestaaten ein Forum zum Meinungsaustausch und zur Abstimmung gemeinsamer Positionen. Mitglieder sind Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Kanada, die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich. Bis Ende 2015 führt Bundesbankpräsident Jens Weidmann gemeinsam mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die Beratungen der G7-Finanzminister und Notenbankgouverneure. Deutschland verfolgt im Rahmen seiner Präsidentschaft drei Arbeitsschwerpunkte: die Weltwirtschaft dynamischer, das Finanzsystem stabiler und das internationale Steuerwesen gerechter zu machen. http://www.bundesbank.de/Redaktion/DE/Themen/2014/2014_06_30_deutschland_uebernimmt _g7-praesidentschaft.html?startpageId=Startseite- DE&startpageAreaId=Teaserbereich&startpageLinkName=2014_06_30_deutschland_uebernimmt _g7-praesidentschaft+176718 2. Europäischer Auswärtiger Dienst (EAD) soll Effizienz erhöhen Einem am 30.06. vom Europäischen Rechnungshof (EuRH) veröffentlichten Bericht zufolge sollte der EAD seine Effizienz erhöhen und mehr für die EU und ihre Bürger tun. Der EAD nahm seine Tätigkeit offiziell am 1. Januar 2011 auf. Neben seiner Zentrale in Brüssel umfasst er ein weltweites Netz von 140 Delegationen, die die Interessen der gesamten EU vertreten. Für 2014 verfügt der EAD über einen Haushalt in Höhe von 519 Mio. EUR, der zwischen der Zentrale (41 %) und den Delegationen (59 %) aufgeteilt ist. Die Kommission stockt den Haushalt der Delegationen mit ungefähr 270 Mio. EUR jährlich auf, da in den Delegationen nach wie vor sehr viele Kommissionsbedienstete tätig sind. Die EU-Prüfer stellten fest, dass die Koordinierung zwischen dem EAD und der Kommission nur teilweise wirksam war. http://www.eca.europa.eu/Lists/News/NEWS140630_SR14_11/INSR14_11_DE.pdf http://www.eca.europa.eu/de/Pages/NewsItem.aspx?nid=4916 3 4 3. Serbien macht Fortschritte auf Weg zu EU-Beitritt Kommissionspräsident Barroso erklärte am 29.06. nach seinem Treffen mit dem serbischen Premierminister Aleksandar Vučić, dass Serbien erhebliche Fortschritte auf dem Weg zur EU-Mitgliedschaft gemacht habe. Beim sogenannten Screening-Prozess würden bereits 18 der 35 Verhandlungskapitel erfasst. Die serbische Regierung arbeite auch an der Verbesserung der Rechtstaatlichkeit, der Bekämpfung von Korruption und organisierter Kriminalität, der Verwaltungsreform und der Wahrung der Menschenrechte. Bedeutende Fortschritte gebe es auch beim Dialog zwischen Belgrad und Priština. http://europa.eu/rapid/press-release_SPEECH-14-514_en.htm?locale=en b) Außenhandel 1. EU befasst die WTO mit russischem Importstopp für Schweinefleisch Die EU hat am 30.06. die Welthandelsorganisation (WTO) in Genf ersucht, im Streit um das russische Importverbot für Schweine und deren genetisches Material, frisches Schweinefleisch sowie bestimmte aus Schweinen hergestellte Erzeugnisse aus der EU zu entscheiden. Dieses Verbot wurde vorgeblich wegen einiger weniger Fälle der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in bestimmten Gebieten Litauens und Polens nahe der weißrussischen Grenze verhängt. http://europa.eu/rapid/press-release_IP-14-755_de.htm 2. Russland bestraft Moldawien wegen EU-Assoziierung Russland hat am selben Tag an dem Moldawien den Assoziierungsvertrag mit der EU ratifiziert hat (02.07.) den Import von verarbeitetem Rind-, Pferde-, Lamm- und Schweinefleisch aus Moldawien verboten. Das moldawische Parlament hatte mit 59 Stimmen bei vier Gegenstimmen für den Vertrag mit der EU gestimmt. Die 38 prorussischen Abgeordneten der kommunistischen Partei nahmen an der Abstimmung nicht teil. http://euobserver.com/foreign/124860 III. Arbeit, Soziales, Chancengleichheit, Gesundheit 1. Mitteilung der Kommission zu grüner Beschäftigung Die Kommission legte am 02.07. die Mitteilung „Initiative für grüne
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