Heft 3/56. Jahrgang Unsere Kulturförderung: Gut Für Die Kultur

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Heft 3/56. Jahrgang Unsere Kulturförderung: Gut Für Die Kultur 2009 Heft 3/56. Jahrgang Unsere Kulturförderung: Gut für die Kultur. Gut für die Region. Musik ist ein wichtiges Bindeglied der Gesellschaft. Sie stärkt den Zusammenhalt und schafft Vorbilder. Deshalb unterstützen wir die Musik und sorgen für die notwendigen Rahmenbedingungen: regional und national, in der Nachwuchsförderung. Die Unterstützung des Wettbewerbs „Jugend musiziert“ und des „Landesjugendorchesters Baden-Württemberg“ ist ein Teil dieses Engagements. www.sparkasse-bodensee.de. Nachrichten Liebe Leserinnen und Leser, Editorial ald ist es soweit. Am 15. November wird in der Konstan- bzer Kirche St. Gebhard die Messa per Rossini erklingen und der Sinfonische Chor freut sich schon sehr darauf, wie- wohl noch eine Menge Arbeit vor ihm liegt. Es ist ein beson- deres und großartiges Werk. Um Missverständnissen vor- zubeugen: die Messa per Rossini ist nicht von, sondern für Gioacchino Rossini geschrieben. Ihm zu Ehren machten sich 13 zeitgenössische italienische Komponisten, darunter Giuseppe Verdi, nach dessen Tod ans Werk. Gisela Auchter wird in dieser Ausgabe auf die Entstehungs- wehen dieses Werks eingehen („Dem Vergessen entrissen“) und auch einen kurzen biographischen Abriss der neben Verdi zwölf für uns doch recht unbekannten Komponisten beisteuern („Messa per Rossini – Die Komponisten“). Die Messa per Rossini bildet das Festkonzert zum 175-jähri- gen Jubiläum unseres Chores. Ich habe diese Gelegenheit aufgegriffen, in dieser Ausgabe eine kurze Zusammenfas- sung unserer Chorgeschichte zu schreiben. Es war sehr in- teressant, in alten Unterlagen zu stöbern und immer wieder festzustellen, welche Bedeutung doch dieser Chor für Konstanz hat und auf welch reichhaltige Geschichte zurück- geblickt werden kann. An dieser Stelle möchte ich auch nochmals unserem Ehrenmitglied Anton Kleiner für die großzügige Überlassung alter Chordokumente danken. Ein Rückblick auf das gemeinsame Singen mit unseren be- freundeten Chören am 27. Juni 2009 rundet diese Chornach- richten ab. Die Männerchorgemeinschaft Konstanz unter Lei- tung von Monika Oehlen hatte dem Sinfonischen Chor ein persönliches Jubiläumsständchen dargeboten. Den amü- santen Text dieser musikalischen Botschaft wollen wir Ihnen natürlich nicht vorenthalten. Ihnen allen nun viel Spaß beim Lesen. Gisela Auchter Inhalt Dem Vergessen entrissen Die spannende Geschichte der Messa per Rossini 3 Gisela Auchter Messa per Rossini – Die Komponisten 9 Hans-Joachim Knopf Zur Geschichte des Sinfonischen Chors Konstanz Teil I: 1834 bis 1969 – die ersten 135 Jahre 18 Ein Brief nach Budapest 23 Die letzte Seite Namen und Nachrichten 32 2 Terminkalender 15.11. , 16.00 Uhr 13.11., 19.00 Uhr St. Gebhard Studio der SWP, Fischmarkt 2 Konzert MESSA OPER ROSSINI Hauptprobe MESSA PER ROSSINI Danach: Festbankett im Konzil 14.11., 20.00 Uhr 08.12., 19.00 Uhr St. Gebhardskirche Stefanshaus Generalprobe MESSA PER ROSSINI Adventlicher Jahresabschluss Änderungen vorbehalten ÖFFNUNGSZEITEN Dienstag-Donnerstag 9.00-12.30 Uhr 14.30-18.30 Uhr Genuss Freitag 9.00-18.30 Uhr pur … Samstag 9.00-13.30 Uhr Konstanz · Untere Laube 17 Tel. 0 75 31/2 21 31 · Fax 2 38 15 Kunden-Parkplätze Montag geschlossen Dem Vergessen entrissen Die spannende Geschichte der „Messa per Rossini“ Gisela Auchter s war wie eine Art von „Déjà vu“ – aber Enur fast. Als der Dichter Alessandro Manzoni am 22. Mai 1873 starb, war das für Verdi ein Moment größter Trauer und Er- gern, daß die hervorragendsten Kompo- schütterung, genau wie fünf Jahre zuvor, nisten in Italien eine Requiem-Messe als Gioacchino Rossini im fernen Passy na- schreiben, die am Jahrestag seines Todes he Paris gestorben war. Damals, im No- aufgeführt werden soll…“1 Und er fährt fort, vember 1868, hatte Verdi den Anstoß zur dass nach seiner Vorstellung die beteilig- Komposition eines Requiems gegeben, ten Komponisten und Künstler nicht nur das an Rossinis erstem Todestag aufge- umsonst arbeiten, sondern darüber hinaus führt werden sollte. Zwar hatte Rossini seit auch sämtliche Geldmittel zur Abdeckung vier Jahrzehnten keine Oper mehr ge- der anfallenden Kosten zur Verfügung stel- schrieben und sich nur noch sporadisch len sollten. Als Ort der Aufführung stellte er als Komponist zurück gemeldet, dennoch sich Bologna vor, der „wahren musikali- war er in seinem Heimatland unvergessen, schen Heimat“ Rossinis, wo die Messe „… sein Ruhm unverbraucht, sein Werk immer danach versiegelt und in den Archiven des 3 noch Vorbild für viele Vertreter der ihm Liceo Musicale aufbewahrt (zu) werden… nachfolgenden Komponisten-Generation, von wo sie nie entfernt werden darf.“ In die- und die allgemeine Trauer war groß. ser Institution hatte Rossini seit 1839 als Während Verdi das Requiem, das er dem „ständiger Berater ehrenhalber“2 gewirkt. Andenken Rossinis widmen wollte, ge- Ausnahmen für weitere Aufführungen der meinsam mit anderen damals bedeuten- Totenmesse konnte Verdi sich allenfalls an den Komponisten in einem großen gemein- besonderen Rossini-Jahrestagen vorstel- samen Projekt verwirklichen wollte, war der len. Folgt man dem Gedanken Philip Gos- Tod Manzonis zwar nochmals eine Initi- setts3, so entbehrt der Vorschlag einer spä- alzündung für die Entstehung eines neuen teren Versiegelung nicht einer gewissen Requiems, aber dieses Mal wollte er das Ironie, die dem Spötter und Ironiker Rossini Werk nicht mehr mit anderen teilen, son- vielleicht sogar selbst Spaß gemacht hätte. dern er machte sich selbst an die Arbeit Denn im Italien des 19. Jahrhunderts stan- und schrieb seine einzige große Kirchen- den eigentlich alle Komponisten, zumal die musik – seine Messa da Requiem. Opernkomponisten, im übergroßen Schat- ten Rossinis. Offensichtlich fühlten sie sich Rossinis Erben außerstande, eine wirkliche Erneuerung Am 13. November 1868 war Gioacchino herbeizuführen und sich aus dem „Joch“ Rossini gestorben. Dieser Tod erschütterte der Rossinischen Formen, wie Donizetti es Verdi zutiefst, und so machte er vier Tage beklagte, zu befreien. So konnte das Verdi- später in einem Brief seinem, dem mächti- Projekt durchaus wie ein Befreiungsschlag gen und einflussreichen Verleger Ricordi, für die nachfolgende Generation wirken: einen folgenreichen Vorschlag: „… Um eine letzte, feierliche Hommage, durchaus Rossinis Andenken zu ehren, möchte ich mit rituellem Charakter, und dann das end- Rossinis Grabmal auf dem Père Lachaise in Paris. 1887 wurden seine Gebeine in die Kirche Santa Croce in Florenz überführt . Vorige Seite: Gioacchino Rossini. Gemälde von Vincenzo Camuccini, um 1820 Denkmal. Wir wissen nicht, ob Verdi daran gedacht hat, was da für ein Hackbraten herauskommen könnte, eine gemischte Fischplatte, ein Potpourri…“5 Angesichts solch unverhohlen böswilliger und tenden- gültige Versiegeln in einem unzugängli- ziöser Tiraden muss man wissen, dass der chen Archiv. Beinahe wäre diese Messe Trovatore Sprachrohr des „Wirtschafts- dann ja auch tatsächlich für immer ver- zweiges“ Oper war, der in Verdis Plänen schwunden, denn der Dornröschenschlaf kommerzielle Nachteile für Opernhäuser, dauerte immerhin fast 120 Jahre, wie wir Impresarios, Verlage, kurz für den gesam- noch sehen werden. ten Musikbetrieb, sah und allein schon deshalb in Opposition zu diesem Projekt Die Kommission ging. Verdi dachte jedoch nicht an eine Es entsprach übrigens Verdis Wunsch, „Vermarktung“ seines Vorhabens, sondern dass eine Kommission, bestehend aus „in- allenfalls an eine Fußnote in der Geschich- telligenten Männern“, gegründet würde. te, die die selbstlose Ehrung eines Großen Diese Kommission sollte nicht nur Regula- anerkennend vermerken würde. rien für das Vorhaben bestimmen, sondern Vermarkten wollten übrigens auch andere 4 auch die Komponisten auswählen und dar- den Tod Rossinis nicht. In vielen Städten über befinden, wer welches Stück schrei- Italiens, in Triest, Florenz, Fiume, Neapel, ben sollte und letztendlich über die Ge- Venedig, in der italienischen Provinz, aber samtform wie Besetzung, Tonart, Tempo auch im fernen Paris, rüstete man zu Ge- und Länge der einzelnen Sätze und auch denkfeiern und Trauersinfonien. So gese- über ihre Realisierung wachen. Gewiss hen war Verdi mit seiner Idee alles andere war Verdi sich der Gefahr, die solch ein Un- als allein. Zu einer bemerkenswerten Paral- ternehmen in sich birgt, bewusst, nämlich lele kam es schon am 9. Dezember, knapp die Gefahr der Uneinheitlichkeit und unter- einen Monat nach Rossinis Tod, in dessen schiedlichen Gewichtung. In seinem Brief Geburtsstadt Pesaro: dort ließ die hoch an- an Ricordi artikuliert er sowohl Bedenken gesehene Philharmonische Akademie, de- als auch Hoffnung: „… Dieser Komposition ren Mitglied auch Rossini gewesen war, […] wird es notwendigerweise an musikali- „dank gesammelter Spenden (also unent- scher Einheit mangeln, aber […] nichtsde- geltlich) feierliche Exequien für den höch- stoweniger wird sie unter Beweis stellen, sten Rossini“ zelebrieren.6 Hierbei handel- wie groß die Bewunderung ist, die wir für te es sich um ein Requiem, das die Profes- diesen Menschen hegen, über dessen soren des dort ansässigen Musik-Lyzeums Verlust die ganze Welt trauert.“4 So höhnte gemeinsam komponiert haben, über deren dann auch prompt die Mailänder Musik- Qualität wir aber nichts wissen. zeitschrift Il Trovatore im November 1868: Der Kommission der „intelligenten Män- „…aus einer Komposition, der es nach Ver- ner“, der auch Giulio Ricordi als Sekretär dis eigenem Bekunden sicherlich an musi- angehörte, allerdings ohne Stimmrecht, kalischer Geschlossenheit mangeln wird, aber ausgestattet mit vorzüglichen Verbin- wird gewiß kein beständiges ehernes
Recommended publications
  • Mabellini, Political Survival and Il Conte Di Lavagna Alexander Weatherson
    Mabellini, political survival and Il conte di Lavagna Alexander Weatherson [...when the order form had been passed over the counter of the famous Library requesting the vocal score of Il conte di Lavagna, there was a long pause - then the lady came back and said there did not seem to be an opera by Bellini with this name…] Once a musical personality of considerable renown, if mostly as a conductor, Teodulo Mabellini should nowadays perhaps be described as Mercadante’s legacy to Padania. Born in Pistoia on 2 April 1817, he studied locally before removing to Florence where soon he was hailed as a prodigy. To such an extent indeed that after the plaudits and astonishment of his 1836 début with an opera called Matilde e Toledo set to a terrible mouthful of a libretto by a certain don Giuseppe Tigri (not “Matilde a Toledo” or “Matilde di Toledo” as we are often told - Toledo is the name of Matilde’s unfortunate husband) sung by students and dilettanti at the Teatro Alfieri, he was sent off to improve himself (per perfezionarsi) with Saverio Mercadante in Novara where the latter held the post of Maestro di Cappella. This impressive endorsement of his potential apparently on the initiative of a group of concittadini together with the famous impresario Alessandro Lanari, but at the expense of none-other than the Grand-Duke of Tuscany, Leopoldo II. An amiable, compliant, competent youth he thus achieved a fluency that was wholly meridional matched by an instrumental knowhow that was frankly of the north. On reflection, it may only be by mischance that he failed to generate the same kind of serious acclaim that sustained far-more famous composers with whose careers he overlapped.
    [Show full text]
  • ORNELLA ZINI FONDO MUSICALE DONAZIONE ROSPIGLIOSI SCHEDE RELATIVE AL MATERIALE a STAMPA (Libretti, Periodici, Monografie Musical
    ORNELLA ZINI FONDO MUSICALE DONAZIONE ROSPIGLIOSI SCHEDE RELATIVE AL MATERIALE A STAMPA (Libretti, Periodici, Monografie musicali, Parti) MATERIALE MANOSCRITTO 1 ARCHIVIO MUSICALE CAPITOLARE DI PISTOIA Misc.Ros.B.256.10/a L'Adamo : oratorio / posto in musica dal signore Gio. Carlo Maria Clari maestro di cappella dell'insigne cattedrale di Pistoja, accademico filarmonico ; da cantarsi nella chiesa de' PP. dell'oratorio di S. Filippo Neri. - in Pistoja : per Giovan Silvestro Gatti, 1723. - 15p ; 14cm. - Il testo è un adattamento di quello originale di Benedetto Pamphili. - La data è in numeri romani. - Altro esempl.: Misc.Ros.B.256.10/b. (n.a. M0000044) {mfn 44} ¦ Int. sec.: - CLARI, Giovanni Carlo Maria Misc.Ros.B.291.29 L'Addolorata : periodico religioso bimensuale. - Firenze : Tip. S. Giuseppe già Ciardi. - [fasc.] ; 25cm. - Bimensile. - Descrizione basata su A.iv, fasc.6-7. - Posseduto A.iv, fasc.6-7 (25 marzo 1901). - Sul verso della cop. ded. autogr. a Giova Carlo Ropsigliosi. (n.a. M0000432) {mfn 432} Scaffale Z.144.6 ADEMOLLO, Alessandro I primi fasti del Teatro di via della Pergola in Firenze (1657-1661): il teatro, i melodrammi giocosi, un'opera sconosciuta di Francesco Cavalli, la festa teatrale pel matrimonio del Principe Cosimo / A. Ademollo. - Milano [etc.] : R. Stabilimento musicale Ricordi, [18-?]. - 32p, [4]c. di tav. ; 21cm. - Legato con altre opere. - Num.ed.: 49788. (n.a. M0000404) {mfn 404} Sogg.: 1. Opera lirica - Firenze Scaffale Z.26 ADEMOLLO, Alessandro I primi fasti della musica italiana a Parigi (1645-1662) / A. Ademollo. - Milano [etc.] : R. Stabilimento musicale Ricordi, [1884]. - iv, 113, vip ; 21cm. - Data del timbro a secco.
    [Show full text]
  • Le Musiche Di Palazzo Pitti Al Tempo Dei Granduchi Asburgo- Lorena
    Stefania Gitto Le musiche di Palazzo Pitti al tempo dei granduchi Asburgo- Lorena. Storia della collezione musicale granducale1 Introduzione Le ricerche musicologiche sulla figura dell’abate Luigi Gatti, compositore mantovano divenuto maestro di cappella a Salisburgo al tempo del noto arci- vescovo Hieronymus di Colloredo, promosse dal Conservatorio di Mantova2 e la conseguente campagna di catalogazione e digitalizzazione delle composizioni del musicista custodite a Firenze, furono l’occasione iniziale per lo studio dell’in- tera, preziosa collezione musicale di Palazzo Pitti. Più noto oggi come fondo Pitti e dal 1862 custodito presso il conservatorio Luigi Cherubini di Firenze, l’archivio musicale degli Asburgo-Lorena fino allo scorso anno figurava solo nel catalogo generale a schede della biblioteca3, seb- bene ricco di importanti composizioni manoscritte e a stampa dei secoli XVIII e XIX. Grazie al sostegno della Galleria dell’Accademia e di Villa I Tatti4, il Conservatorio poté iniziare nel 2009 la catalogazione informatica5 del fondo mu- sicale, oggi completata e in parte già visibile anche sulla base dati nazionale SBN. Il progetto, oltre ad avere un valore biblioteconomico rilevante per la com- plessa casistica di materiale musicale presente e per le diverse possibilità di fru- izione e valorizzazione delle registrazioni catalografiche tramite il web, ha com- portato l’avvio di un’indagine, tuttora in corso, sull’inedita storia bibliografica e musicale della collezione palatina. Attraverso lo studio della stratificazione libraria e la fruizione delle stesse musiche presso la corte granducale si vorrebbe ricreare il contesto storico e cul- turale nel quale queste opere, giunte a Firenze da varie e spesso ancora miste- riose provenienze, si incontrarono e ‘concertarono’, per dare vita alla libreria granducale, in una complessità di relazioni fra musicisti, esecutori, donatori, intermediari, librai, archivisti, possessori e fruitori.
    [Show full text]
  • The Wind-Band Phenomenon in Italy: a Short Socio-Historical Survey and Its Effect on Popular Musical Education
    Journal of Liberal Arts and Humanities (JLAH) Issue: Vol. 1; No. 11; November 2020 pp. 1-21 ISSN 2690-070X (Print) 2690-0718 (Online) Website: www.jlahnet.com E-mail: [email protected] Doi: 10.48150/jlah.v1no11.2020.a1 The Wind-Band phenomenon in Italy: A short socio-historical survey and its effect on popular musical education Prof. Emanuele Raganato University of Salento (Italy) E-mail: [email protected] Abstract Wind-Bands are musical ensembles existing all around the world, but with a stronger traditional presence in certain regions of the globe. One of these regions is Southern Italy. In this geographical area, this phenomenon developed historically over two centuries and has taken on shapes now considered traditional. Thanks to Wind-Bands, historically, millions of Italians have participated in collective musical activities as musicians or listeners and have been trained in music. Wind-Bands, in fact, for most of the 19th and 20th centuries have been the main means of spreading musical culture in Italy and the world and the only way for working class youth to learn a musical instrument. Thanks to a careful examination of the publications on the local Wind- Bands through the historiographic method, we have outlined a frame that explains the change in the social role of the Bands from the end of the 19th century to today. The conclusion is that today the Wind-Band has assumed a new morphology that, however, would deserve to be reconsidered taking into account the new social changes taking place (emigration of the middle class, immigration, social reforms and the music education system, and so on.) to understand if, as in the past, the Wind-Band can still have a fundamental functional role in local communities for social cohesion and music education, or at least imagine future scenarios to reconsider this role.
    [Show full text]
  • The Songs of Luigi Gordigiani (1806-1860), "Lo Schuberto Italiano" Thomas M
    Florida State University Libraries Electronic Theses, Treatises and Dissertations The Graduate School 2007 The Songs of Luigi Gordigiani (1806-1860), "Lo Schuberto Italiano" Thomas M. Cimarusti Follow this and additional works at the FSU Digital Library. For more information, please contact [email protected] THE FLORIDA STATE UNIVERSITY COLLEGE OF MUSIC THE SONGS OF LUIGI GORDIGIANI (1806-1860), “LO SCHUBERTO ITALIANO” By THOMAS M. CIMARUSTI A Dissertation submitted to the College of Music in partial fulfillment of the requirements for the degree of Doctor of Philosophy Degree Awarded: Summer Semester, 2007 Copyright © 2007 Thomas M. Cimarusti All Rights Reserved The members of the Committee approve the dissertation of Thomas M. Cimarusti defended on 28 June 2007. Douglass Seaton Professor Directing Dissertation Valerie Trujillo Outside Committee Member Charles E. Brewer Committee Member Jeffery Kite -Powell Committee Member William Leparulo Committee Member Approved: Seth Beckman, Chair, College of Music Don Gibson, Dean, College of Music The Office of Graduate Studies has verified and approved the above named committee members. ii To my parents iii ACKNOWLEDGMENTS The completion of this dissertation involved the help of many individuals. I am most grateful to my advisor Dr. Douglass Seaton, whose encouragement, patience, and inspiration have been invaluable. I am profoundly indebted to him. My deepest thanks to my committee members Drs. Charles Brewer, Jeffery Kite-Powell, and William Leparulo for their comments and suggestions regarding initial drafts. My sincere appreciation to Dr. Valerie Trujillo who, due to unforseen circumstances, stepped in to serve on the committee just prior to my defense. I am also thankful for Italian scholar Dr.
    [Show full text]
  • La Musica E La Toscana Bibliografia
    La musica e la Toscana Bibliografia Novembre 2018 1 Biblioteca della Toscana Pietro Leopoldo Introduzione Questo mese proponiamo una rassegna bibliografica sulla musica toscana in tutte le sue forme dalla musica jazz alle opere in musica, dai canti popolari alle bande musicali. Da questa selezione sono esclusi, invece, i programmi di sala degli spettacoli del Teatro del Maggio musicale fiorentino, di cui la biblioteca possiede una nutrita collezione. A una breve lista di volumi sulla musica toscana in generale, seguiranno le pubblicazioni suddivise per provincia. I volumi sono presentati in ordine alfabetico. I libri proposti in questa bibliografia, come quelli presenti nel catalogo della biblioteca, possono essere presi in prestito direttamente presso la sede della Biblioteca della Toscana Pietro Leopoldo oppure presso le biblioteche che fanno servizio di prestito interbibliotecario. Così come copie cartacee e digitali di articoli qui citati possono essere richieste presso biblioteche che effettuano il servizio di document delivery (servizio di fornitura documenti). Bibliografia La Musica e la Toscana novembre 2018 Biblioteca della Toscana Pietro Leopoldo Indice Toscana p. 4 Le province Arezzo 11 Firenze 13 Grosseto 16 Livorno 17 Lucca 18 Massa Carrara 19 Pisa 20 Pistoia 21 Prato 22 Siena 23 3 Bibliografia La Musica e la Toscana novembre 2018 Biblioteca della Toscana Pietro Leopoldo Toscana Bella una serpe con le spoglie d'oro : un omaggio a Caterina Bueno / Marco Rovelli. - Roma : Squilibri, 2017. - 1 dvd + 1 opuscolo 61 p. : ill. ; 14 cm Storie di carbonai in ottava rima / a cura di Jean-Pierre Cavaillé e Alessandro Bencistà ; disegni di Dino Petri. - Scandicci : Centro studi tradizioni popolari toscane, 2017.
    [Show full text]
  • Verdirequiem2016z.Pdf
    H.-U. WILI: GIUSEPPE VERDI (1813-1901) Messa da Requiem (1868-1874) 1 31.12.2015, 16.30h/huw (VerdiRequiem2016z.docx) Konzert des Singkreises Wohlen vom 29. Mai 2016 im Kulturcasino Bern: GIUSEPPE VERDI (1813-1901): Messa da Requiem (1868-1874) Inhaltsübersicht Nr. Bst. Inhalt S. Rz. I. Einleitung 3-4 1-4 II. GIUSEPPE FRANCESCO FORTUNINO VERDI (1813-1901) 4-125 5-168 A. Lebensabriss und Charakterisierung 4-83 5-156 a. Herkunftsfamilie, Jugend und Bildung 4-9 5-20 1. Geistliche und weltliche Frühkompositionen VERDIS 5-8 7-12 2. Oberto, conte di San Bonifacio 8 13 3. Un giorno di regno ossia il finto Stanislao 9 14 b. VERDIS „Galeerenjahre“ 9-13 15-20 c. VERDI – Dramatiker par excellence 13-50 21-102 4. Nabucco 15-16 25-26 5. I Lombardi alla prima crociata 16-17 27-29 6. Ernani 18-19 30-33 7. I due Foscari 19 34-35 8. Giovanna d’Arco 19-20 36 9. Alzira 20 37 10. Attila 20-21 38-39 11. Macbeth 21-22 40-41 12. I masnadieri 22-23 42-44 13. Jérusalem 23-25 45-47 14. Il corsaro 25-26 48-50 15. La battaglia di Legnano 26-28 51-54 16. Luisa Miller 28 55-56 17. Stiffelio 29-30 57-59 18. Rigoletto 31-32 60-63 19. Il trovatore 32-34 64-67 20. La traviata 34-37 68-71 21. Les vêpres siciliennes 37-38 72-73 22. Simon Boccanegra I 38 74-75 23. Aroldo 39 76 24. Un ballo in maschera 39-40 77-79 25.
    [Show full text]
  • A Cura Di Riccardo Graciotti
    QUADERNI MUSICALI MARCHIGIANI 13 a cura di Riccardo Graciotti Pubblicazione dell’A.Ri.M. – Associazione Marchigiana per la Ricerca e Valorizzazione delle Fonti Musicali QUADERNI MUSICALI MARCHIGIANI 13/2015 a cura di Riccardo Graciotti ASSOCIAZIONE MARCHIGIANA PER LA RICERCA E VALORIZZAZIONE DELLE FONTI MUSICALI (A.Ri.M. – onlus) via P. Bonopera, 55 – 60019 Senigallia www.arimonlus.it e-mail: [email protected] QUADERNI MUSICALI MARCHIGIANI Volume 13 Comitato di redazione Concetta Assenza, Graziano Ballerini, Lucia Fava, Riccardo Graciotti, Gabriele Moroni ISSN 2421-5732 ASSOCIAZIONE MARCHIGIANA PER LA RICERCA E VALORIZZAZIONE DELLE FONTI MUSICALI (A.Ri.M. – onlus) QUADERNI MUSICALI MARCHIGIANI Volume 13 a cura di Riccardo Graciotti In copertina: Democrito Vicomanni, Ragionamenti di ben fare il contraponto di due voci, Firenze, Biblioteca Nazionale, p. 20. La redazione del volume è stata chiusa 23 febbraio 2015 Copyright © 2007 by A.Ri.M. – onlus Diritti di traduzione, riproduzione e adattamento totale o parziale e con qualsiasi mezzo, riservati per tutti i Paesi. Sommario Riccardo Graciotti Ragionamenti di ben fare il contraponto di due voci, di Democrito Vicomanni (1589) 11 Carlo Inzerillo Coriolano Biacchi, compositore, violinista, direttore d’orchestra 57 Antonio Moccia Dizionario dei liutai marchigiani e umbri 91 Recensioni Libri: Filippo Marchetti, Sinfonia a grand’orchestra in Re mag- 153 giore (1853), trascrizione e revisione di Lamberto Lugli, Lucca, LIM, 2003, pp. XII, 77 (Italo Vescovo); La figura e l’opera di Giuseppe Giordani, Atti del convegno internazionale, Fermo, 3-5 ottobre 2008, a cura di Ugo Gironacci e Francesco Paolo Russo, Lucca, LIM, 2013 (Paolo Russo); Vincenzo Pucitta. Il tumulto del gran mondo, a cura di Annamaria Bonsante, Barletta, Cafagna edi- tore, 2014 (Gabriele Moroni).
    [Show full text]
  • Un Exilé Lyrique Achille De Lauzières Alexander Weatherson
    Un exilé lyrique Achille de Lauzières Alexander Weatherson On the momentous day of 8 February 1457 the young Dieudonné de Lauzières set foot in the Quercynois village of Espédaillac for the first time in his life to receive his serment de fidélité. He had inherited his fief from his uncle Raymond de Cardaillac who had died without an heir. He stood – a little unsteadily - where cars are now parked and lavender bushes perch on the edge of the plateau in front of the church with his kinsman Guillaume de Thémines at his elbow for moral support. The donjon behind him and a row of expectant faces before him. Four centuries on, on the equally momentous day of 19 January 1839 the young Achille de Lauzières, his direct descendant sat - a little unsteadily – for the first time in his life in an official capacity among the rowdy spectators in the teeming Teatro Nuovo of Naples with a cohort of critics behind him and row upon row of expectant faces before him. It was his baptism as a librettist, in this instance for the première of an operatic romp by the current favorite, Vincenzo Fioravanti, for which he had supplied the text. This maestro had made a tremendous reputation with his Il ritorno di Pulcinella da Padova on that same stage two years earlier i - a perfectly hysterical offering that would prove irresistible in Naples for years and years with its gags, transvestite spoofs and xenophobic fervour. Now, scarcely beyond adolescence, the trembling poet had been given the task of supplying a sequel: La larva ovvero Gli spaventi di Pulcinella, three-acts of disreputable comedy to enliven the carnival of 1839.
    [Show full text]
  • Storia Di Firenze Secolo XIX
    Storia di Firenze Secolo XIX Secolo XIX 1800-1850 a cura di Antonio Chiavistelli e Sara Mori. 1851-1899 a cura di Sara Mori e Marco Cervioni, con la collaborazione di Antonio Chiavistelli 1800 gennaio A Première nel Teatro del Cocomero de La locandiera, dramma giocoso per musica in 1 27 atto di Ferdinando Rutini, su libretto di Giulio Artusi (da Carlo Goldoni) 1800 maggio 6 A Nasce a Firenze l’arpista e compositore Ferdinand Marcucci (morirà a Firenze il 29 dicembre 1876) 1800 giugno 9 P Il Senato fiorentino ordina la leva di massa 1800 giugno P Vittoria di Napoleone a Marengo 14 1800 giugno P Ferdinando III nomina una reggenza, composta dai senatori Amerigo Antinori, Marco 19 Covoni e Luigi Bartolini Baldelli e presieduta da un generale, Annibale Sommariva 1800 giugno P Armistizio di Alessandria 1800 ottobre P I francesi occupano di nuovo Firenze 15 1800 ottobre P Trattato franco-spagnolo di Sant’Ildefonso 1800 ottobre P Il generale francese Dupont dopo le scorrerie dell’esercito toscano nell’ex Ducato di Modena e nel bolognese ordina lo scioglimento delle formazioni toscane e il risarcimento dei danni 1800 dicembre P L’esule napoletano Francesco Pignatelli innalza in Santa Croce a Firenze l’albero della 19 libertà, il simbolo dei valori di libertà e democrazia di cui si facevano un tempo esportatori le truppe francesi 1801 A Al primo piano del Teatro della Pergola si apre il Saloncino, progettato dall’architetto Ristorini 1801 gennaio P Gioacchino Murat, Luogotenente Generale francese, arriva a Firenze e fa pubblicare 20 l’annuncio dell’armistizio
    [Show full text]
  • LIBRETTI-111.Pdf
    1. Giulio Alary ! 1! 1. Giulio Alary (Mantova 1814 - Parigi 1891) Rosmunda. Melodramma tragico in due atti da rappresentarsi nell’I. e R. Teatro dei sigg. Accademici Immobili in via della Pergola la primavera del 1840. Firenze, G. Galletti [1840]. 24 pp. in-16. Libretto di Cassiano Zaccagnini. Elenco completo degli orchestrali, addetti ai lavori e interpreti (Giuseppina Strepponi nel ruolo di Rosmunda). Prima edizione con gli interpreti della prima rappresentazione, andata in scena il 10 giugno 1840. Cop. edit. con ex-libris Pieri Gerini applicato al piatto sup. Catalogo al piatto inf. Ottimo esemplare, parzialmente intonso. € 120 2. Franco Alfano (Napoli 1875 - Sanremo 1954) Risurrezione. Dramma in quattro atti tratto dal romanzo di Leone Tolstoi. Parole di Cesare Hanau. Musica di Frank Alfano. Milano, Teatro alla Scala, stagione 1905- 06. Milano, Ricordi, T.S. 1906. Prima rappresentazione: Torino, Teatro Vittorio Emanuele, 30 novembre 1904. 50 pp. in-8. Dorso consunto, ma buono. € 20 3. Franco Alfano (Posillipo 1876 - Sanremo 1954) Risurrezione. Dramma in quattro atti tratto dal romanzo di Leone Tolstoi. Parole di Cesare Hanau. Milano, Ricordi [TS: 2/33].Prima rappresentazione: Torino, Teatro Vittorio Emanuele, 30 novembre 1904. Cop. edit. a colori. 46 pp. in-12. Piccole mancanze all’ang. sup. sx delle prime pagine, peraltro buon esemplare. € 10 4. Ferdinando Asioli (Modena 1822 - Modena 1905) Maria de’ Ricci. Melodramma in tre atti di Giovanni Battista Fantuzzi musicato dal Maestro Ferdinando Asioli da rappresentarsi all’I. R. Teatro alla Scala nella stagione di carnevale 1858-59. Milano, tipografia di Paolo Ripamonti Carpano, 1859. 28 pp. in-8. Prima Edizione.
    [Show full text]
  • Concert & Recital Programs Concert & Recital Programs
    Ithaca College Digital Commons @ IC All Concert & Recital Programs Concert & Recital Programs 4-13-2008 Concert: Ithaca College Symphony Orchestra & Ithaca College Choral Union and Symphony Orchestra Ithaca College Symphony Orchestra Jeffery Meyer Lawrence Doeber Janet Galván Ithaca College Choir See next page for additional authors Follow this and additional works at: https://digitalcommons.ithaca.edu/music_programs Part of the Music Commons Recommended Citation Ithaca College Symphony Orchestra; Meyer, Jeffery; Doeber, Lawrence; Galván, Janet; Ithaca College Choir; Ithaca College Chorus; and Ithaca College Women's Chorale, "Concert: Ithaca College Symphony Orchestra & Ithaca College Choral Union and Symphony Orchestra" (2008). All Concert & Recital Programs. 6837. https://digitalcommons.ithaca.edu/music_programs/6837 This Program is brought to you for free and open access by the Concert & Recital Programs at Digital Commons @ IC. It has been accepted for inclusion in All Concert & Recital Programs by an authorized administrator of Digital Commons @ IC. Authors Ithaca College Symphony Orchestra, Jeffery Meyer, Lawrence Doeber, Janet Galván, Ithaca College Choir, Ithaca College Chorus, and Ithaca College Women's Chorale This program is available at Digital Commons @ IC: https://digitalcommons.ithaca.edu/music_programs/6837 ITHACA COLLEGE SYMPHONY ORCHESTRA Jeffery Meyer, conductor and ITHACA COLLEGE CHORAL UNION AND SYMPHONY ORCHESTRA Lawrence Doebler, conductor featuring Sharon Sweet, M.M. '78, soprano Leah Summers, mezzo-soprano David Parks, tenor Randie Blooding, baritone Janet Galvan, chorus mas.ter Ford Hall Sunday, April 13, 2008 3:00 p.m. PROGRAM Tragic Overture Johannes Brahms (1833-189 Messa Da Requiem Giuseppe Verdi· For the Anniversary of the Death of Manzoni (1813-1901) 22 May 1874 Requiem and Kyrie Quartet and Choir Dies irae: Dies irae Choir Tuba mirum Baritone and Choir Liber scriptus Mezzo-Soprano and Choir Quid sum miser Soprano, Mezzo-Soprano, and Tenor Rex tremendae Quartet and Choir Recordare Soprano and Mezzo-Soprano Ingemisco.
    [Show full text]