Die Langsame Einleitung Ihre Herkunft Und Ihr Bau Bei Haydn Und Mozart

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Die Langsame Einleitung Ihre Herkunft Und Ihr Bau Bei Haydn Und Mozart MÜNCHNER VERÖFFENTLICHUNGEN ZUR MUSIKGESCHICHTE Herausgegeben von Thrasybulos G. Georgiades Band 25 Marianne Danckwardt Die langsame Einleitung Ihre Herkunft und ihr Bau bei Haydn und Mozart VERLEGT BEI HANS SCHNEIDER • TUTZING MARIANNE DANCKWARDT DIE LANGSAME EINLEITUNG IHRE HERKUNFT UND IHR BAU BEI HAYDN UND MOZART VERLEGT BEI HANS SCHNEIDER TUTZING MÜNCHENER UNIVERSITÄTS-SCHRIFTEN Philosophische Fakultät Gedruckt mit Unterstützung aus den Mitteln der Münchener Universitäts-Schriften ISBN 3 7952 0196 9 © 1977 by Hans Schneider, D 8132 Tutzing -Alle Reckte Vorbehalten, insbesondere die des Nachdrucks und der Übersetzung. Ohne schriftliche Genehmigung des Verlages ist es auch nicht gestattet, dieses urheberrechtlich geschützte Werk oder Teile daraus in einem photomechanischen oder sonstigen Reproduktionsverfahren zu vervielfältigen. Herstellung: Ernst Vögel GmbH, 8491 Stamsried INHALT V orw ort......................................................................................................... 9 A) E in fü h r u n g ..........................................................................................11 B) Die langsamen Einleitungen Haydns und Mozarts . 17 I. Die langsamen Einleitungen in Kopfsätzen von Orchester- musik und in O uvertüren..................................................................... 19 1. H aydns E i n l e i t u n g e n ..................................................................... 19 a) Die Einleitungen der Sinfonien Nr. 6 und 7 und ihre charakteristischen G r u n d z ü g e ...............................................19 Die Einleitung der Sinfonie Nr. 6 S. 20 — Die Einlei- tung der Sinfonie Nr. 7 S. 21 — Einleitungsanfänge S. 23 — Einleitungsschlüsse S. 25 — Die Vorbereitung der Einleitungsschlüsse S. 31 b) Die Einleitungen der übrigen Sinfonien und der Ouver- türen ............................................................................................35 Die sich an die frühen Einleitungen anlehnenden Sinfo- nieeinleitungen bis 1786 S. 35 — Die Einleitungen der Sinfonien Nr. 86 und 88 S. 42 — Die Einleitungen der Sinfonien Nr. 90 bis 92 S. 45 — Die Einleitungen der Londoner Sinfonien S. 47 — Die Einleitungen der Ouvertüren S. 54 — Die Einleitungen der Sinfonien Nr. 15 und 25 und die Oratorieneinleitungen S. 55 — Zusammenfassung des Kapitels B I. 1. S. 58 2. Mozarts Einleitungen..................................................................... 61 Sereriadeneinleitungen S. 61 — Die Einleitungen der Sin- fonien KV 425 und 504 S. 64 — Die letzten Einleitungen S. 68 — Zusammenfassung des Kapitels B I. 2. S. 71 3. Gegenüberstellung von langsamen Einleitungen und an- deren S a t z t y p e n .............................................................................73 a) Vergleich der langsamen Einleitungen mit langsamen S ätzen ............................................................................................73 Sinfoniekopfsätze Haydns S. 73 — Langsame Mittel- sätze Haydns S. 75 — Der langsame Satz der Sinfo- 5 nie Nr. 86 und die Einleitungen der Sinfonien Nr. 86 und 92 von Haydn S. 80 — Die langsamen Sätze der Sinfonien Nr. 93 und 99 und die Einleitung der Sin- fonie Nr. 100 von Haydn S. 81 — Langsamer Satz und Einleitung der Sinfonie Nr. 84 von Haydn S. 82 — Mozarts langsame Sätze S. 83 — Einleitung und sechster Satz der Serenade KV 203 von Mozart S. 85 — Einleitung und Komturszene aus dem Don Gio- vanni von Mozart S. 86 b) Vergleich der langsamen Einleitungen mit Märschen . 87 Satzeröffnung und Gliederung der Märsche S. 89 — Das rhythmische Aussehen der Märsche S. 90 c) Vergleich der langsamen Einleitungen mit schnellen S ä t z e n ....................................................................................92 Satzanfänge S. 92 — Die Satzgliederung S. 94 — Satz- schlüsse S. 96 — Dominantabschnitte S. 97 — Die Vor- bereitung von Solokadenzen in Instrumentalkonzerten S. 99 — Die schnellen Sätze der frühen Haydnsinfonien S. 101 — Zusammenfassung des Kapitels B I. 3. S. 103 4. Das Verhältnis zwischen langsamer Einleitung und schnel- lem S a t z ..........................................................................................106 Die Aufgaben der Sinfonieeinleitung im Hinblick auf den schnellen Satz S. 106 — Beziehungen zwischen langsamer Einleitung und schnellem Satz S. 108 — Die Stellung der Einleitung im Schaffensprozeß S. 122 — Zusammenfassung des Kapitels B I. 4. S. 124 II. Die langsamen Einleitungen in Kammermusik und in Mittel- und Schlußsätzen von Orchestermusik.............................................127 1. Unselbständige einleitende S tü c k e .............................................127 Die Kammermusik Haydns S. 127 — Die Kammermusik Mozarts S. 129 2. Selbständige eröffnende Stücke.................................................... 137 Haydns Sinfonien und Kammermusikwerke S. 137 — Mo- zarts Serenaden und Kammermusikwerke S. 139 — Zu- sammenfassung des Kapitels B II. S. 143 III. Langsame Einleitungen in Vokalm usik.............................................147 Langsame Einleitungen innerhalb von Oratorien und Opern 5. 147 — Langsame Einleitungen im Kyrie der Messe S. 149 — Zusammenfassung des Kapitels B III. S. 152 6 C) Die langsamen Einleitungen aus der Zeit •mr den Wiener Klassi- kern .............................................................................................................. 155 I. Mit den Sinfonieeinleitungen Haydns und Mozarts verwandte langsame E in le itu n g e n ................................................................... 157 1. K on zertein leitun gen ................................................................... 157 Vivaldis Konzerteinleitungen S. 157 — Vergleich der Ein- leitungen Vivaldis mit langsamen Sätzen S. 163 — Ver- gleich der Einleitungen Vivaldis mit schnellen Sätzen S. 165 — Der Zusammenhang zwischen langsamer Einleitung und schnellem Satz bei Vivaldi S. 169 — Konzerteinleitungen anderer Komponisten S. 170 2. Sinfonie- und Ouvertureneinleitungen.............................. 175 Italien S. 175 — Frankreich und Belgien S. 176 — Mann- heim S. 185 — Süddeutschland S. 192 Norddeutschland S. 197 — Salzburg S. 200 — Wien S. 201 — Böhmen und Ungarn S. 208 3. Einleitungen in anderen G a t t u n g e n ..............................211 Einleitungen zu Kammermusik der Generalbaßzeit S. 211 — Einleitungen zu Kammermusik in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts S. 213 — Einleitungen zu Orato- rien S. 216 II. Zur Herkunft der langsamen Sinfonieeinleitung . 219 Zur Verbreitung der frühesten Einleitungen S. 220 — Die besondere Bedeutung der italienischen Musik für das Auf- kommen der Einleitungen S. 222 — Die Fanfare als unmittel- bare Voraussetzung für die Ausbildung der Sinfonieeinlei- tung S. 224 — Eröffnende Tonika-Dominant-Fanfaren S. 227 — Das Übergehen der Fanfare auf die schnellen Sätze und auf die Einleitungen S. 232 III. Eröffnende Stücke ohne Beziehung zu Haydns und Mozarts Sinfonieeinleitungen....................................................................235 1. Das Grave der französischen Ouvertüre in Oper und In- strumentalmusik ....................................................................236 Die Beschreibungen der Theoretiker S. 236 — Der Bau der Musik S. 237 — Das Grave der französischen Ouvertüre im Vergleich mit der späteren langsamen Sinfonieeinlei- tung S. 239 — Vom Archetypus der französischen Ouver- türe abweichende Ouvertüren S. 241 7 2. Eröffnende Instrumentalrezitative............................................ 248 3. Eröffnende Stücke in Klavier- und Orgelmusik . 250 4. Entree, Intrada und Introduktion............................................ 256 Die Entrée S. 256 — Intrada und Introduktion S. 257 5. Langsame eröffnende Stücke in Kammermusik, Konzerten, Sinfonien und O uvertüren........................................................... 261 Kammermusik S. 262 — Konzerte S. 267 — Sinfonien und Ouvertüren S. 270 IV. Zur Literatur über die Herkunft der langsamen Einleitung 281 D) Ausblick: Die langsamen Einleitungen nach Haydn und Mozart 289 Abkürzungs- und Literaturverzeichnisse.................................................... 303 Abkürzungen S. 305 — Bibliothekssigeln S. 306 — Gesamtaus- gaben, Editionen und Beispielsammlungen S. 307 — Literatur S. 309 R e g iste r......................................................................................... 315 Notenbeispiele siehe Band II 8 VORWORT Ich bin Lehrern, Freunden und Kollegen für Rat, Hilfe und Ermunterung bei Abfassung und Druck dieser Arbeit dankbar. Mein Dank gilt vor allem meinem verehrten Lehrer Professor Thrasybulos G. Georgiades, der wäh- rend der Drucklegung verstarb. Ansatz und Fragestellungen meiner im Som- mer 1971 begonnenen Studie gehen auf ihn zurück. Ein von ihm im Winter- semester 1971/72 durchgeführtes Kolloquium über einige Haydnsinfonien mit langsamer Einleitung und viele ausführliche Gespräche mit ihm gaben zu meinen Untersuchungen nicht wegzudenkende Anregungen. 1975 reichte ich die fertige Arbeit der Ludwig-Maximilians-Universität München als Dissertation ein, und anschließend unterzog ich sie für den Druck einer Kürzung. Um die dennoch recht umfangreiche Arbeit auch dem eiligeren Leser zugänglich zu machen, habe ich in der Einführung auf zu- sammenfassende, einen Überblick vermittelnde Kapitel und Abschnitte hin- gewiesen. München, im August 1977 Marianne Dandkwardt 9 EINFÜHRUNG Die großen Einleitungen Haydns und Mozarts, etwa die Einleitungen aus Haydns Londoner Sinfonien, erfordern vom Betrachter nicht nur ein Ein- gehen auf die Besonderheiten jeder dieser Einleitungen
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