Realfabrik Fernsehen: (Serien-)Produkt „Mensch“ Analyse Von Real-Life-Soap-Formaten Und Deren Wirkungsweisen
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Realfabrik Fernsehen: (Serien-)Produkt „Mensch“ Analyse von Real-Life-Soap-Formaten und deren Wirkungsweisen von Nicole Helen Schwäbe Philosophische Dissertation angenommen von der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen am 17. November 2003 Tübingen 2004 Gedruckt mit der Genehmigung der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen Hauptberichterstatter: Prof. Dr. Erich Straßner Mitberichterstatter: Prof. Dr. Jürg Häusermann Dekan: Prof. Dr. Tilman Berger Realfabrik Fernsehen: (Serien-)Produkt „Mensch“ Analyse von Real-Life-Soap-Formaten und deren Wirkungsweisen Teil II Inhaltsverzeichnis I. Vorwort ..................................................................................................S. 1 II. „Big Brother“ - eine kurze Einführung des Formats ......................S. 5 III. Neue Sendekonzepte: die Außergewöhnlichkeit der Situation .....S. 13 1. Die Außergewöhnlichkeit des Settings ...........................................S. 13 1.1 Die Außergewöhnlichkeit des Settings bei „Big Brother“ ..........S. 16 1.1.1 Begrenzung des Raumes .......................................................S. 16 1.1.2 Isolation .................................................................................S. 17 1.1.3 Asketische Lebensumstände .................................................S. 19 2. Die Auswahl der Teilnehmer ...........................................................S. 21 2.1 Die Auswahl der Teilnehmer bei „Big Brother“ ..........................S. 23 2.1.1 Heterogenität der Gruppe als Auswahlkriterium ..................S. 23 2.1.1.1 Aufeinandertreffen verschiedener Generationen ...........S. 24 2.1.1.2 Soziale Unterschiede ......................................................S. 27 2.1.1.3 Unterschiedlicher Bildungsstand ...................................S. 27 2.1.1.4 Kulturelle Divergenzen ..................................................S. 29 2.1.1.5 Unterschiedliche Lebensgewohnheiten .........................S. 29 2.1.2 ‚Persönlichkeit‘ als Auswahlkriterium .................................S. 33 2.1.2.1 Persönliche Geschichten als Unterhaltungselement ......S. 33 a) Persönliche Geschichten der männlichen Bewohner .........S. 34 b) Persönliche Geschichten der weiblichen Bewohner .........S. 35 c) Sukzessive aufgedeckte Geschichten ................................S. 36 2.1.2.2 Schrille Charaktere .........................................................S. 38 2.1.2.3 Körperliche Attraktivität ................................................S. 40 2.1.3 Vermarktungspotential der Kandidaten ................................S. 42 2.1.4 Veranlagung zur Stereotypisierung als Auswahlkriterium ...S. 43 2.1.4.1 Die linguistische Stereotypenforschung und ihre Anwendung auf „Big Brother“ .......................................S. 47 a) Stereotype als kognitive Entlastung ...................................S. 47 b) Stereotype als Normalerwartungen hinsichtlich des Referenzobjektes ...............................................................S. 49 Beispiel 1: Sabrina – das Stereotyp einer „Sexbombe“ ....S. 52 c) Frames als Repräsentationskonzept für Stereotype ...........S. 57 Beispiel 2: Harry – das Stereotyp eines „Rockers“ ...........S. 61 Beispiel 3: Alexander – Fortschreibung des Stereotyps „Macho“ in den Medien ...................................S. 65 2.2 Fazit: Die Personenauswahl bei „Big Brother“ ...........................S. 71 3. Wechsel zwischen Spiel und sozialer Wirklichkeit .......................S. 78 3.1 Spezifische Kriterien des Spiels ...................................................S. 82 3.2 Spannung aufgrund von verschiedenen Rahmungen ...................S. 94 3.2.1 Exkurs: Die Analyse medialer Rahmen nach Goffman und Müller .............................................................................S. 103 3.2.2 Rahmenanalyse von „Big Brother“ .......................................S. 111 3.2.2.1 Die Sicht der Containerbewohner ..................................S. 111 a) Das „So-tun-als-ob“ ...........................................................S. 114 (1) Das „Spiel“ ...................................................................S. 114 (2) Das „Drehbuch“ ...........................................................S. 125 b) Der „Wettkampf“ ...............................................................S. 126 c) Die „Sonderausführung“ ....................................................S. 129 d) Unterschiedliche Rahmungen und Fehlrahmungen ..........S. 135 3.2.2.2 Die Sicht der Redaktion .................................................S. 143 a) Der Einfluß auf die Kandidaten .........................................S. 143 b) Der Einfluß auf die Zuschauer ..........................................S. 153 3.2.2.3 Die Sicht der Zuschauer .................................................S. 160 4. Die Situation des ‘Beobachtet-werdens’ ........................................S. 163 4.1 Die Vorläufer ...............................................................................S. 163 4.1.1 Webcams im Internet ............................................................S. 163 4.1.2 Deutsche Docusoaps und ihre Anfänge ................................S. 164 4.1.2.1 „Die Fussbroichs“ ..........................................................S. 164 4.1.2.2 „Das wahre Leben“ ........................................................S. 167 4.1.2.3 Die heutigen Docusoaps ................................................S. 169 4.2 Gesprächsanalyse: „Expedition Robinson“/„Inselduell“ vs. „Big Brother“ ..........................................................................S. 171 4.2.1 Die Art der Beobachtung ......................................................S. 171 4.2.2 Folgen der Beobachtungsart im Hinblick auf das Gesprächsverhalten der Akteure ...........................................S. 186 4.2.2.1 Die Mehrfachadressierung .............................................S. 186 a) Absichtliche Mehrfachadressierung in scheinbaren Selbstgesprächen ................................................................S. 188 b) Absichtliche Mehrfachadressierung im Dialog .................S. 189 4.2.2.2 Direkt an den Zuschauer adressierte Gesprächshandlungen ....................................................S. 199 4.3 Fazit: Gestaltung der Beobachtungssituation als Ausschlag für die Rezeptionsweise ...............................................................S. 205 IV. Zwischenfazit ......................................................................................S. 207 V. Real-Life-Soaps im Kontext der Entwicklung von Unterhaltungsformen im deutschen Fernsehen ...............................S. 213 1. Kurzer Abriß über die Entwicklung des dualen Systems und dessen Folgen ............................................................................S. 213 1.1 Die Vermarktung des Fernsehens ................................................S. 213 1.2 Der Zuschauer als Souverän ........................................................S. 215 1.3 Die Anfangsjahre des dualen Rundfunksystems: Das Besetzen von Programmnischen ...........................................S. 216 1.4 Zur Entwicklung des Formatfernsehens in Deutschland .............S. 218 1.4.1 Allgemeine Definition von „Format“ ...................................S. 218 1.4.2 Die Formatierung von Fernsehprogrammen .........................S. 220 1.4.3 Die Formatierung von Sendungen und die Entwicklung neuer Sendeformen ................................................................S. 222 1.4.4 Ausdifferenzierung vorhandener Programmformen .............S. 229 1.4.4.1 Ausdifferenzierung des Sektors „Unterhaltungsshows/ Spielshows” ....................................................................S. 230 1.4.4.2 Ausdifferenzierung des Genres „Talkshows und Diskussionssendungen” .................................................S. 233 1.4.4.3 Entwicklungen im Bereich der „Beziehungs- oder Reality-Shows“ ..............................................................S. 236 1.4.4.4 Neue Variationsformen des Dokumentarischen: das „Reality TV” ............................................................S. 239 1.4.4.5 Ausdifferenzierung im Bereich der Informations- sendungen: „Infotainment-Magazine“ ...........................S. 243 1.4.4.6 Entwicklungen im fiktionalen Bereich: „Daily Soaps“ als neue Variante des seriellen Erzählens ......................S. 244 a) Exkurs: Definition des Serienbegriffs ...............................S. 245 b) Serien im bundesdeutschen Fernsehen: von den Familienserien zur Daily Soap ..........................................S. 251 c) Soap Operas im deutschen Fernsehen ...............................S. 254 1.4.5 Auswirkungen des Formatfernsehens ...................................S. 262 2. „Big Brother“ und andere Reality Soaps als Ausdruck neuen Programmdenkens ................................................................S. 272 2.1 Das Hybridformat „Big Brother“ .................................................S. 273 2.2 „Big Brother“ als Medienverbundprodukt ...................................S. 277 2.3 Die Selbstthematisierung der Medien als Sprungbrett für ein Kult-Marketing .................................................................S. 282 2.4 „Big Brother“ im Kontext gesellschaftlicher Individualisierungsprozesse .........................................................S. 284 2.4.1 Der Symbolische Interaktionismus nach der Chicago-School .....................................................................S. 290 2.4.2 Die parasoziale Interaktion ...................................................S. 298