SALZBURGER USEUMS BLÄTTER Nr. 3/4 März 2012 73. Jahrgang

P.b.b. Erscheinungsort, Verlagspostamt 5020 Sponsoring-Post GZ 02Z031845 S

Das 7.000. Mit- glied, DI Joachim Dwornitzak und Gattin Else aus Bad Reichenhall, mit SMV-Präsident DI Josef Reschen (lk.) und Direktor Dr. Erich Marx (r.) Laub Peter Dr. Bild: Das Salzburg Museum hat viele Freunde

Am 11. Jänner 2012 konnten SMV-Präsident DI Josef Reschen, Kassier Dr. Helmut Mang und Direktor Dr. Erich Marx das 7.000. Mitglied unseres Museumsvereins, Herrn DI Joachim Dwornitzak mit Gattin Else aus Bad Reichenhall, herzlich begrüßen.

Von Erich Marx

Seit der Neueröffnung des Salz- landschaft. Erfreulich ist auch, aber von wechselnden Ausstellun- burg Museum in der Neuen Resi- dass die Mitgliederzahl im benach- gen, denn nur diese ziehen das Pub- denz Ende Mai 2007 ist die Zahl der barten Bayern kontinuierlich steigt likum immer wieder ins Museum. Mitglieder unseres Museumsver- und mittlerweile rund 450 um- Mit einer deutlich reduzierten An- eins deutlich gestiegen. Waren es fasst. zahl von Sonderausstellungen, wie damals rund 4.000, so hatte der In die Freude über die steigende dies 2012 aus fi nanziellen Gründen Verein im November 2008 bereits Mitgliederzahl mischt sich aber leider notwendig ist, wird auch die 5.000 Mitglieder, im April 2010 auch Unbehagen über die prekäre Besucherzahl sinken. Wenn die dann 6.000 und nun sind es 7.000 Finanzlage des Salzburg Museum. Budgetentwicklung so weiter geht, Mitglieder. Damit ist unser Verein Gegenüber 2009 wurde das Aus- werden wir in zwei Jahren keine der mit Abstand mitgliederstärkste stellungsbudget für das heurige Sonderausstellungen mehr durch- in der österreichischen Museums- Jahr halbiert. Die Museen leben führen können. aktuelles

Gemischte Besucherbilanz 2011

Mit einem Zuwachs von rund 3,5 Prozent fällt die Besucherbilanz für das Jahr 2011 insgesamt positiv aus. Quotenbringer war im vergange- nen Jahr ohne Zweifel wieder ein- mal das Festungsmuseum, das im Vorjahr von 577.213 Personen be- sucht wurde. Es ist damit das besu- cherstärkste Museum außerhalb von Wien. In den übrigen Häusern des Salzburg Museum waren leich- te Rückgänge gegenüber 2010 zu verzeichnen. Das Spielzeug Muse- um war 2011 lange geschlossen und öffnete seine Pforten mit ei- nem völlig neuen Konzept am 15. Oktober wieder. Bis Jahresende ka- men bereits 9.709 kleine und große

Besucher. Laub Peter Dr. Bild:

Museum 2011 2010 Differenz +/-% Der Betriebsfüh- sitzt das Salzburg Museum eine rungs- und Koope- Fülle von Objekten mit Bezug zu Festun gsmuseum 577.213 547.134 30.079 +5,50 rationsvertrag Hallein, die ab Juni 2012 im Rah- wurde am men der Sonderausstellung „Ty- Neue Residenz 86.805 91.595 -4.790 -5,23 16. Jänner im Keltenmuseum pisch Hallein!“ im Keltenmuseum Volkskunde Museum 16.282 17.231 -949 -5,51 unterzeichnet. präsentiert werden. Für das Jahr V. lk.: Dir. Dr. Erich 2013 ist eine große internationale Domgrabungsmuseum 6.172 7.169 -997 -13,91 Marx, LHStv. Dr. Ausstellung über 10.000 Jahre Wilfried Haslauer, Bergbau in den Ostalpen geplant, Gesamtergebnis 686.472 663.129 23.343 +3,52 der Halleiner Bürgermeister die anschließend auch im Deut- Dr. Christian Stöckl schen Bergbau-Museum in Bo- und die Vorsitzende chum und in Südtirol gezeigt wird. Herkunft der Besucher Neue Herausforderungen 2012: des Kuratoriums Danach steht die Umgestaltung des Keltenmuseum in der Neuen Residenz Keltenmuseum Hallein und Stadträtin der Erdgeschoßzone im Keltenmu- Barockmuseum Dr. Evelyn Sampl- seum mit einem Überblick der Ur- Die Besucher der Neuen Residenz Schiestl geschichte Salzburgs bevor. wurden 2011 wiederum nach ihrer Seit Anfang 2012 werden auch das Das Salzburger Barockmuseum Herkunft befragt. Das Ergebnis Keltenmuseum Hallein und das wird im Jahr 2012 noch an seinem zeigt, dass rund zwei Drittel unse- Salzburger Barockmuseum durch bisherigen Standort am Mirabell- rer Besucher in der Neuen Residenz das Salzburg Museum geführt. garten seinen Betrieb beibehalten von auswärts kommen. Der Anteil Das Keltenmuseum Hallein soll und dann geschlossen. Die Objekte der Salzburgerinnen und Salzbur- durch die neue Führung nicht nur der Sammlung Rossacher kommen ger liegt bei rund einem Drittel. stärker international positioniert in das Salzburg Museum und sol- Insgesamt waren laut Auswertung werden, sondern mit der Präsenta- len im Rahmen des neu geplanten im Jahr 2011 Besucher aus 90 Nati- tion der Urgeschichte einen zusätz- Schwerpunktes Barock im künfti- onen im Salzburg Museum. Von lichen Schwerpunkt erhalten. Das gen musealen Rundgang um den diesen kommen mit 19,5 Prozent- Thema Kelten, Salzbergbau, Salz- Domplatz ausgestellt werden. Mit punkten (2010: 18,4 %) die meisten handel und die Stadtgeschichte dieser neuen Konzeption besteht aus Deutschland, gefolgt von den von Hallein bleiben in vollem Um- auch die Möglichkeit, die barocken USA mit 9,2 % (7,4 %), aus Italien fang aufrecht. Durch diese neue Schätze des Salzburg Museum im 6,7 % (5,6 %), England 3,8 % (3,6 %), Situation wird ein oft gehegter Domquartier regelmäßig auszu- Japan 2,4 % (1,9 %), Frankreich 2,1 % Wunsch aus Hallein möglich: Die stellen. Innerhalb des Salzburg Mu- (2,0 %), Schweiz 1,7 % (1,5 %), Aust- Schnabelkanne vom Dürrnberg seum wird eine Abteilung Barock ralien und Spanien mit jeweils kann nun im Keltenmuseum im neu geschaffen und von Dr. Regina rund 1,5 Prozentpunkten. Original gezeigt werden. Dazu be- Kaltenbrunner geleitet.

2 aktuelles | jahreshauptversammlung

Freiwillige Mitarbeit Einladung zur im Salzburg Museum Jahreshauptversammlung 2012

Kurz nach der Jahreswende konn- ten wir mit großer Freude das 7000. Mitglied im Salzburger Mu- seumsverein begrüßen. Die Jahreshauptversammlung Auch der ehrenamtliche Besucher- des Salzburger Museumsvereins findet service hat ein erfolgreiches Ar- am Donnerstag, 29. März 2012, 18.00 Uhr, beitsjahr 2011 hinter sich und mit im Salzburg Museum Neue Residenz, Mozartplatz 1, 800 Stunden Aufsichtsdienst einen wertvollen Beitrag zum Betrieb des statt. Museums geleistet. Die „Einsätze“ sind immer am Dienstag und Mitt- Alle Mitglieder des Museumsvereins sind dazu herzlich woch jeder Woche im Zeitraum eingeladen. zwischen 9.00 und 17.00 Uhr und dauern jeweils vier oder zwei Stun- Informationen den. Derzeit sind 40 Mitglieder für und Anmeldun- den Aufsichtsdienst gemeldet, so- gen zum frei- willigen Auf- Tagesordnung: dass eine Einteilung etwa alle vier sichtsdienst bis sechs Wochen zustande kommt. bitte bei: Der zeitliche Aufwand liegt unge- Dr. Hanno Bayr, 1. Bericht über das Vereinsgeschehen 2011 durch fähr bei sechs Stunden im Viertel- Tel. 0662-42 03 21, den Geschäftsführer Dr. Hanno Bayr und den jahr. E-Mail: hanno. [email protected] Präsidenten DI Josef Reschen Naturgemäß haben vor allem Pen- oder Dr. Renate 2. Bericht des Direktors des Salzburg Museum sionisten die notwendige Flexibili- Wonisch-Langen- tät und Zeit für ein derartiges En- felder, Tel. 0662- Dr. Erich Marx gagement, und wir sind stolz auf 62 08 08-722, 3. Kassenbericht 2011 (Dipl.-Vw. Dr. Helmut Mang) unseren „harten Kern“ an Freiwilli- renate.wonisch- langenfelder@ 4. Bericht der Rechnungsprüfer gen, die schon seit vielen Jahren salzburgmuseum. 5. Beschlussfassung über Anträge von Mitgliedern. mitarbeiten. at Da jedes Jahr ein oder zwei Mitar- Solche Anträge müssen lt. § 9 der Satzungen dem beiter ausscheiden, darf ich hier Ausschuss mindestens eine Woche vor der Jahres- an alle Mitglieder des Museums- hauptversammlung schriftlich übermittelt worden vereins mit einer großen Bitte he- sein. rantreten: 6. Neuwahlen des Vorstands Wir brauchen Verstärkung! 7. Allfälliges Im Laufe des vergangenen Jahres und zur Jahreswende sind wahr- scheinlich viele Mitglieder des Ver- eins in den wohlverdienten Ruhe- Im Anschluss an die Jahreshauptversammlung stand getreten und verfügen nun geben Ing. Wilhelm Nemetz und Dr. Nikolaus Schaffer über ein gewisses „Freizeit-Bud- get“. Wollen Sie sich im Museum eine Vorschau auf die Sonderausstellung „Die Hohen ehrenamtlich engagieren? Beim Tauern – Kunst und Alpingeschichte“. Besucherservice bekommen Sie eine persönliche, intensive Bezie- hung zu „Ihrem“ Salzburg Museum. Also: Wenn Sie Lust haben und ein Für die Vereinsleitung: wenig Zeit investieren wollen, dann melden Sie sich zum ehrenamtli- Dr. Hanno Bayr DI Josef Reschen chen Aufsichtsdienst beim Ge- Geschäftsführer Präsident schäftsführer Dr. Hanno Bayr oder bei der Schriftführerin Dr. Renate Wonisch-Langenfelder! hb

3 forschung

Zur Aufarbeitung des musikalischen Nachlasses von Tobi Reiser

Tobi Reiser war Musiker, Sänger, Begründer des Salzburger Adventsingens und des Salzburger Heimatwerks. Seinen Nachlass verwahrt das Salzburg Museum.

Von Kerstin Schmid-Pleschonig

Seit August 2009 beschäftige ich eine Begleitstimme wieder. Die Me- und Flöte – der „Reiser-Geigenmu- mich mit dem vom Salzburger Hei- lodiestimmen wurden von anderen Notenfragment sik“ – auftritt. Diese Interpretation matwerk übernommenen Nachlass Instrumenten gespielt bzw. für an- mit der Hackbrett- der acht Takte bleibt allerdings zu- stimme des „Hir- des Salzburgers Tobi Reiser (1907– dere Instrumente arrangiert. Vor- tenmusik-Walzers“ nächst nur Vermutung, da eine Zu- 1974), wobei der Fokus bei der Auf- erst kann ich mich damit aber nicht von Tobi Reiser sammenführung der einzelnen arbeitung vorerst auf seine musi- auf die musikalischen Belege beru- (1907–1974) Datensätze – sofern mehrere zu kalischen Dokumente gerichtet wurde. Der Werkvertrag wird dan- kenswerterweise von der Kurt und Felicitas-Vössing-Stiftung finan- ziert. Aus dem in 20 Schachteln und in über neun Regalmetern vorhande- nen Material wurden musikalische Zeugnisse in Form von Fragmenten, handgeschriebenen und gedruck- ten Noten- und Liedersammlungen sowie auch (Lieder)Textbücher ge- sichtet und fotografiert. In Zusam- fen, da die anderen dazu passen- einem Stück existieren – noch Zu- menarbeit mit Harald Zetto und den Stimmen nicht im Anhang an Tobi Reiser spielt kunftsmusik ist. Vorrangig steht zu- beim Erntedank Bibliotheksleiter Gerhard Plasser dieses Fragment überliefert sind. in Unterwössen, nächst der Abschluss der Aufnah- wurde ein eigenes EDV-Datenblatt Möglicherweise werden sie in an- 1972 (Nachlass me des musikalischen Materials im für die Aufnahme des Notenbe- deren Schachteln erfasst – voraus- Tobias Reiser) Vordergrund meiner Bemühungen. standes entwickelt, wobei sich die gesetzt, dass sie sich überhaupt im Erweiterungen bzw. Neuerungen musikalischen Nachlass befinden. vor allem auf solche Felder wie die Somit lässt dieser Walzer noch kei- Auflistung der Stimmenanzahl, ne eindeutigen Schlüsse auf seine Musikgattung, Instrumente/Beset- tatsächlich zugeschriebene Beset- zungen, Tonart, Taktart und des zung zu. Da Reiser selbst in unter- Parsons-Codes beziehen, um eine schiedlichen Formationen musi- detaillierte Erfassung der einzelnen ziert und für diverse Besetzungen musikalischen Dokumente zu ge- komponiert und arrangiert hat, währleisten. kann zum jetzigen Zeitpunkt nur Das oben abgebildete achttaktige angenommen werden, dass es sich Notenfragment etwa stammt aus bei diesem Notenbeispiel entweder der Schachtel 12 des Nachlasses um die Hackbrettstimme in seinem von Tobi Reiser. Die Hackbrettstim- Saitenmusik-Quintett handelt, wo- me dieses „Hirtenmusik-Walzers“ bei die Zither und Harfe dann als verdeutlicht, dass es sich dabei um Melodieinstrumente agieren wür- eine Komposition für mehrere In- den, oder dass die Hackbrettstim- strumente handeln muss. Die auf- me als Teil im Zusammenspiel von

gezeichnete Melodie gibt lediglich Saitenquintett mit zwei Geigen Museum Salzburg Bilder (2):

4 inserat | kommentar

ART&ANTIQUE Kommentar Residenz Salzburg des Präsidenten Ostern in Salzburg kommt Ihnen diesmal spanisch vor? Kein Wunder, wenn Bizets „Carmen“ im Programm der Osterfestspiele auf den falschen Liebhaber setzt, der sie am Ende aus lauter Eifersucht tötet. In der pracht- vollen Salzburger Residenz ist die Sache dagegen ganz einfach: Hier präsentieren die Besten des öster- reichischen und deutschen Kunst- handels vom 30. März bis zum 9. April 2012 erneut ihre schönsten und wertvollsten Exponate. Bild: privat Bild:

Wenn Sie diese Zeilen in den Salz- sich so etwas nicht wiederholt, ist burger Museumblättern lesen, hat die erklärte Absicht von Schaden unser Direktor des Salzburg Mu- und Haslauer. Sie haben eine Aus- seum gerade seinen 65. Geburts- wahlkommission eingesetzt, die tag gefeiert. Ursprünglich wollte aus den Bewerbungen und Perso- Dr. Erich Marx zu diesem Zeitpunkt nalvorschlägen die besten heraus- in Pension gehen, er wird aber das filtern wird. Dann müssen die Ei- Neu ist bei der 37. Ausgabe der tra- gesamte Jahr 2012 noch an der gentümer und der Aufsichtsrat des ditionsreichen Messe für Kunst und Spitze des Hauses bleiben. Natür- Museums entscheiden. Wir alle Antiquitäten in den prachtvollen lich fragen sich jetzt viele, wie es wünschen uns, dass wieder eine Sälen der Residenz im Herzen der weiter gehen, wer die Direktion kreative, dynamische Persönlich- Festspielstadt dagegen nur der Na- des Museums übernehmen wird. keit berufen wird, die nicht nur men: ART&ANTIQUE Residenz Salz- Hier muss man den zuständigen die fachlichen, sondern auch die burg. Politikern der Eigentümer Stadt menschlichen Qualitäten für die Unter diesem zeitgemäßen Titel und Land Salzburg, Bürgermeister Führung des Museums mitbringt. können sich Kunstsammler ab heu- Dr. Heinz Schaden und LHStv. Dr. Weniger Zustimmung findet bei er auf der exquisitesten österreichi- Wilfried Haslauer Lob zollen, dass uns allerdings die geringe finan- schen Messe ihrer Art am Angebot sie einerseits Direktor Marx über- zielle Dotierung des Museums bei begeistern: Kunst aus dem Wien zeugt haben, noch ein Jahr wei- Stadt und Land. Vor allem die Fi- um 1900, Klassische Moderne und ter zu machen und andererseits nanzlage des Landes ist derzeit an- Zeitgenossen, Seltenes aus Gotik, rechtzeitig seine Nachfolge öffent- gespannt, und wir sind bemüht, Barock, Klassizismus und Bieder- lich ausgeschrieben haben. Diese Verständnis für das Sparen aufzu- meier, Bauernmöbel, wertvolle Ju- Ausschreibung geschah aber nicht bringen. Allerdings muss auch al- welen, ausgesuchtes Kunsthand- nur pro forma, wie wir das gera- len klar sein, dass das Museum mit werk und antike Teppiche sind de bei einem öffentlichen Medien- dem derzeitigen knappen Budget dabei nur ein Teil aus dem viel- unternehmen erlebt haben, son- seine Aufgaben kaum mehr erfül- fältigen Angebot auf der ART& dern ernsthaft unter Beiziehung len kann. Ohne eine dringend not- ANTIQUE Residenz Salzburg 2012. eines namhaften Personalbera- wendige Erhöhung der finanziel- Katharina Baum tungsunternehmens, um tatsäch- len Mittel werden in zwei Jahren lich die beste personelle Lösung keine Sonderausstellungen mehr für die Führung des Museums zu möglich sein. Dadurch würde unser finden. Die Personalberater sol- Museum, das 2009 immerhin noch len auch aktiv geeignete Persön- den Europäischen Museumspreis lichkeiten ansprechen. Dass man erhielt, sehr an Attraktivität verlie- mit unprofessioneller Vorgangs- ren. Es ist zu hoffen, dass es nicht weise Schiffbruch erleiden kann, zu dieser Entwicklung kommt. haben wir ja vor eineinhalb Jahr-

Bild: Barbara Zeinninger Barbara Bild: zehnten schon einmal erlebt. Dass Ihr Josef Reschen

5 museum live | aktuelles

museum live Österreichs größter Museums- verein begrüßt Mit zwei Bussen ging es im Jänner auf Kripperlroas; Steyr und Gars- ten waren diesmal das Ziel dieser schon traditionellen Winter-Exkur- das 7.000. Mitglied sion. Die TeilnehmerInnen waren entzückt vom Steyrer Kripperl, bei dem Nachtwächter, Kasperl und Handwerker als Stabpuppen agieren. Das Salzburg Museum freut Das Weihnachtsmuseum überwältigte durch 18.200 Exponate, die sich über die breite, grenzüber- eine private Sammlerin zusammengetragen hat, und in Christkindl schreitende Unterstützung waren zwei große orientalische Krippen zu bewundern. Der Höhe- punkt war sicher die private Krippensammlung von Dr. Karl und Elfi Von Natalie Fuchs Mayer in Garsten! Das Ehepaar sammelt und restauriert seit Jahren Krippen aus der Umgebung von Steyr und dem . Die Der Salzburger Museumsverein Sammlung umfasst mittlerweile ein ganzes Stockwerk im Privathaus begrüßt sein 7000. Mitglied und der Familie und wird alljährlich in der Adventszeit beim Christkindl- liegt damit an der Spitze unter den markt präsentiert. Mit Nussschnaps und Weihnachtskeksen wurde österreichischen Unterstützungs- auf die kreativen Krippenbauer angestoßen! rwl vereinen eines Museums. Else und DI Joachim Dwornitzak wohnen in Die Kirche in Bad Reichenhall und haben eine Fa- Christkindl fass- te kaum die gro- milienmitgliedschaft angemeldet: ße Gruppe der „Wir sind jeden Dienstag in Salz- Salzburger „Krip- burg und oft auch in einem der perlroasenden“! Salzburger Museen. Bereits seit längerer Zeit planten wir einen Bei- tritt zum Salzburger Museumsver- ein, jetzt haben wir die Beitrittser- klärung ausgefüllt.“ Das Ehepaar Dwornitzak liegt da- mit im Trend, der Museumsverein darf sich über Unterstützerzu- wachs aus Bayern freuen. Derzeit sind 444 Mitglieder des Vereins aus Bayern – Tendenz steigend. „Für mich ist das ein Beweis, dass das Team des Vereins ausgezeichnete Arbeit leistet und das umfangrei-

Das Steyrer che Angebot gerne angenommen Kripperl wurde von wird“, freut sich Vereinspräsident Gerhard Netzbe- DI Josef Reschen. „Unsere Muse- der in der Rolle des umsvereins-Freunde tragen durch singenden Nacht- ihre Mitgliedschaft zum Bewahren wächters zum Leben erweckt Salzburger Kulturgüter bei. Mit Un- terstützung des Vereins konnten in den letzten Jahren auch zahlreiche Kunstobjekte angekauft oder res- tauriert werden, und ich freue mich, dass die Zahl unserer Unter- stützer immer noch weiter wächst“, ergänzt Museumsdirektor Dr. Erich Marx. Der Salzburger Museumsverein wurde 1922 gegründet. In den letz- ten Jahren ist die Mitgliederzahl stark angewachsen. Im November

Bilder (2): Dr. Renate Wonisch-Langenfelder Renate Dr. Bilder (2): 2008 hatte der Verein 5.000, im

6 aktuelles | schülerwettbewerb

April 2010 waren es 6.000 Mitglie- Moderne (Mönchsberg und Ruper- Mitgliedsbeitrag: zweimonatig erscheint das Veran- der. tinum), Salzburger Freilichtmuse- Ordentliches staltungsprogramm mit Ausstel- Mit Hilfe des Vereins werden Salz- um und in das Ferdinandeum Inns- Mitglied: lungsprogramm, allen Führungen, burger Schülerinnen und Schüler bruck. Jahresbeitrag Werkstätten und sämtlichen Aktivi- bei ihrem Museumsbesuch und – Ermäßigung für Salzburger Resi- Euro 30,- täten in allen Häusern des Salzburg auch bei der Anreise dazu finanziell denzgalerie, Dommuseum zu Salz- Familienmitglied: Museum. unterstützt. Eine intensive Zusam- burg, Rauchhaus „Mühlgrub“ in Jahresbeitrag – Kostenlose Publikation: Im mo- menarbeit mit den Geschichts- Hof bei Salzburg und viele Salzbur- Euro 38,- natlich erscheinenden „Kunstwerk und Kulturvereinen in Salzburg und ger Heimatmuseen. Senioren oder des Monats“ wird ein Objekt oder dem angrenzenden Bayern gehört – kostenlose Mitgliederzeitschrift: Studenten: eine Persönlichkeit aus dem Salz- Jahresbeitrag auch zu den Aufgaben des Vereins. alle zwei Monate erscheinen die burg Museum vorgestellt. Euro 16,- Der Salzburger Museumsverein „Salzburger Museumsblätter“ mit – Kostenlose Beratung in allen bietet seinen Mitgliedern zahlrei- Informationen und Beiträgen über Förderer: Kunstfragen durch Sammlungs- Jahresbeitrag che Vorteile wie zum Beispiel freien die Aktivitäten des Salzburg Muse- Euro 365,- leiter und wissenschaftliche Mitar- Eintritt in die Häuser des Salzburg um. beiter des Salzburg Museum (Vor- Museum und in weitere kooperie- – Veranstaltungsprogramm: anmeldung erforderlich). rende Museen oder auch die Zu- sendung der zweimonatlich er- scheinenden Mitgliederzeitschrift „Salzburger Museumsblätter“. Ne- Der Kreativwettbewerb „Initialzündung“ ben diesen wird das reguläre Ange- bot des Salzburg Museum wie zum Vom Eintreffen der Arbeiten bis zur Prämierung. Die bis zum Beispiel die vielfältigen Exkursio- 8. April 2012 laufende Sonderschau im Salzburg Museum zeigt nen sehr gerne genutzt. Jeden Dienstag und Mittwoch um 9.30 die gestalterische Vielfalt von Schülerarbeiten. Uhr lädt das Salzburg Museum zu den Museumsgesprächen. Dort Von Esra Ipek-Kraiger stehen die Geschichte und kulturell interessante Entwicklungen der Kurz vor Weihnachten langten VS Tamsweg, Kl. 4b, Frau Melitta Stadt Salzburg im Mittelpunkt. Es die Schülerarbeiten zu dem vom Lackner (3. Preis); in den Alters- werden aktuelle Themen aufgegrif- Museum ausgeschriebenen Wett- gruppen 10–14 Jahre: HS Schwarz- fen, Hintergrundgespräche mit bewerb „Initialzündung“ ein. ach, Kl. 3D, Frau Dipl.-Päd. Ehren- Künstlern geführt und auch Füh- Aufgabe war es gewesen, aus (s)ei- trud Leitgeb-Steger (1. Preis); rungen und Besuche zu anderen nem Anfangsbuchstaben orna- Für die zahlreichen Christian-Doppler-Gymnasium, Kl. Ausstellungen in der Stadt organi- mentale und figurale Kunstwerke anderen kreativen 1a ,1c, Herr Mag. Gerhard Kowald siert. „Besonders bedanken möchte zu gestalten. Nach einem einfüh- Köpfe, insgesamt (2. Preis); Privatgymnasium St. Ur- haben 28 Schulen ich mich bei den aktiven Mitglie- renden Workshop im Museum ob- und 44 Klassen am sula, Kl. 3d, Frau Mag. Irene Lovcik dern des Salzburger Museumsver- lag es den LehrerInnen, den Faden 2. Kreativwettbe- (3. Preis); in den Altersgruppen 14– eins, die auch immer wieder ehren- sozusagen weiterzuspinnen. Wie werb teilgenom- 18 Jahre: HLW/FW Elisabethinum, amtlich im Salzburg Museum und gut der Ansporn durch Museum men, gibt es als St. Johann, Kl. 4 BHL, 4 CHL, 5 BHL in unserem Freundeverein mitar- und Schule funktionierte, zeigten kleinen Trost eine und 5 CHL, Frau Mag. Claudia De- Anerkennungsur- beiten“, so Museumsdirektor Erich die eingelangten Arbeiten. Die er- kunde. Und – viel- francesco (1. Preis); HBLA Neu- Marx. staunliche Vielfalt an „Initialen“, leicht klappt es ja markt a. W., 5. Jg., Frau Mag. Ange- ob mit Kreide, Buntstiften oder als beim nächsten Mal! la Kögler-Wollhofen (2. Preis); Der Salzburger Museumsverein Collage mit Trockenblumen (!) aus- Denn soviel sei hier- BAKIP Salzburg, Kl. 2a, Frau Mag. bietet folgende Vorteile für geführt, war beeindruckend. Der zu schon verraten, Sandra Winklhofer (3. Preis). der nächste Krea- Vereinsmitglieder: Jury aus beiderlei Institutionen fiel tivwettbewerb Neben einem „Pokal“ und einer Ur- es nicht leicht, die Preisträger zu hat mit dem Motto kunde, gab es für die SchülerInnen – freien Eintritt und Ermäßigung ermitteln. Beurteilt wurden Ideen- „Schuhschick“ auch ein Sparbuch für die gemein- für eine Begleitperson in das Salz- reichtum, Umsetzung und Ausfüh- sozusagen seinen same Klassenkasse, freundlicher- burg Museum, das Panorama Mu- rung. Es gab jeweils drei Preisträger Schuh schon in die weise gestiftet von der Salzburger Türe gestellt. seum, das Spielzeug Museum, das in drei verschiedenen Altersgrup- Demnächst mehr Volksbank. Die Preisverleihung Domgrabungsmuseum, das Volks- pen. Ausgezeichnet wurden: dazu ... fand am 8. Februar im Salzburg kunde Museum und das Festungs- in den Altersgruppen 6–10 Jahre: Museum im Rahmen der Ausstel- museum, Salzburger Barockmuse- VS Abtenau, Kl. 3b, Frau Katharina lungseröffnung statt, die wohl als um, Keltenmuseum Hallein. Quehenberger (1. Preis); VS Parsch, besonderes „Zuckerl“ für die er- – freien Eintritt in das Museum der Kl. 3a, Frau Veronika Leitl (2. Preis); folgreiche Teilnahme gelten darf.

7 neu im team

Neu im Team des Salzburg Museum

Anna Huemer, Mitarbeiterin der Abteilung Öffentlichkeitsarbeit und Betreuerin der Facebook-Seiten, hat die neuen Mitarbeiter am Salzburg Museum gebeten, einen „Steckbrief“ zur eigenen Person auszufüllen.

Mag. Dr. Regina Kalten- Objekten. Zu diesen zählen Hand- brunner zeichnungen, Ölskizzen, Bildhauer- Bild: privat Bild: Leiterin der Abteilung bozzetti u.a.m. Das Faszinierende an dieser Arbeit Barock ist für sie die Abwechslung.

Dr. Regina Kaltenbrunner ist ge- bürtige Salzburgerin. Kunst und Kultur bedeuten für sie Mag. Florian Klaus Knopp ein identitätsstiftendes gesell- Leiter Keltenmuseum schaftspolitisches Muss. Hallein Frau Dr. Kaltenbrunner hat ihr Mag. Florian Knopp Kunstgeschichte-Studium (mög- Mag. Florian Klaus Knopp ist ge- leitet seit Jahres- lichst breitgefächert, wie sie be- bürtiger Stadt-Salzburger. beginn für das Salz- burg Museum tont) in Salzburg, Rom und Mün- Seit seinem vierzehnten Lebensjahr das Keltenmuseum chen absolviert. beschäftigt er sich mit Kunst/Kul- in Hallein Ihr persönliches Lieblingsobjekt ist tur. jeweils die letzte wissenschaftliche Er hat ein Studium mit dem Schwer- In seiner Freizeit ist er am liebsten Trouvaille, zur Zeit der „Frühlings- punkt Bildhauerei in Linz absol- in der Natur unterwegs oder mit reigen“, ein Tapisserieentwurf für viert. Zeitunglesen beschäftigt. Schloss Fontainebleau von Carle Arbeit mit Kunst und Kultur ist für van Loo. ihn besonders vielseitig und unge- Seit 1989 ist sie im Museumsbe- mein spannend. Judith Ortner trieb als Frau für (fast) alles im Eines seiner Lieblingskunstwerke/ Salzburger Barockmuseum tätig; Objekte (im Keltenmuseum) ist der Leiterin der Abteilung das Museum beinhaltet eine faszi- Birkenrindenhut aus Grab 352, der Konservatorische Aufgaben nierende Sammlung von ca. 400 vom Restaurator des Keltenmuse- und Restaurierung um aufwändig rekonstruiert wurde. Seit 2004 ist er im Museumsbe- Judith Ortner ist gebürtige Salzbur- trieb als Museumspädagoge und gerin. Marketingmitarbeiter tätig, seit Seit ihrer Schulzeit im Musischen 2010 als Direktionsassistent. Seit Gymnasium in Salzburg beschäf- 1. Jänner 2012 leitet er für das Salz- tigt sie sich mit Kunst/Kultur. burg Museum das Keltenmuseum Frau Ortner hat ein Studium mit Hallein und ist vor allem für das dem Schwerpunkt Restaurierung Ausstellungswesen und die Veran- und Konservierung von Gemälden staltungsorganisation zuständig. Mag. Dr. Regina und Grafik in Wien an der Akade- Das Spannende an dieser Arbeit ist Kaltenbrunner ist mie der bildenden Künste absol- die Leiterin der neu für ihn die Teamarbeit mit Wissen- geschaffenen Ab- viert. Ihre Berufserfahrung sam- schaftlern aus den verschiedensten teilung Barock am melte sie in den vergangenen 14

Bild: privat Bild: Fachbereichen. Salzburg Museum Jahren vor allem in ihrer Tätigkeit

8 neu im team | ausstellungen

als freiberufliche Restauratorin Judith Ortner an und als Gemälderestauratorin an einer Staffelei in „ihrer“ Restaurier- der Städtischen Galerie im Len- werkstätte im Salz- bachhaus in München. burg Museum Bild: Dr. Peter Laub Peter Dr. Bild: Arbeit mit Kunst und Kultur ist für sie die faszinierende Möglichkeit, Sicht und Arbeitsweisen der jewei- ligen Künstler über die Jahrhunder- te hinweg kennen zu lernen. Eines ihrer Lieblingskunstwerke ist der Kosmoramen-Zyklus von Hubert Sattler. Seit dem 1. Jänner 2012 ist sie für das Salzburg Museum als Leiterin des Bereiches Konservatorische Aufgaben und Restaurierung tätig. Das Spannende an dieser Tätigkeit ist für sie deren Vielseitigkeit. Ei- nerseits der direkte Umgang mit allen Kunstwerken aus der Samm- andererseits der fachgerechte In ihrer Freizeit ist sie am liebsten lung, die Erforschung der künstleri- Umgang und die Bewahrung der in der Natur, hört klassische Musik, schen Techniken und deren Anwen- Kunst (präventive Konservierung) nimmt Gesangsunterricht und liebt dung im Zuge von Restaurierungen, im üblichen Museumsalltag. es, kreativ zu sein. Geschichte des barocken Ornaments

Im Barockmuseum am Mirabellgarten wird vom 21. März bis 13. Mai 2012 die Entwicklung des Ornaments anhand einer Fotodokumentations-Ausstellung veranschaulicht. Die Ausstellungsserie wird mit dieser Präsentation abgeschlossen.

Von Markus Schwellensattl

In unregelmäßiger Folge zeigte das Salzburger Barockmuseum die Ent- wicklung des Ornaments im 17. und 18. Jahrhundert – vor allem an Bei- spielen von Stuckornamenten an österreichischen Baudenkmälern: Bandlwerk, Akanthus und die Ro- caille wurden in den vergangenen Jahren ausführlich erläutert. In dieser zusammenfassenden Schau wird nun versucht, eine chronologi- sche Abfolge bis hin zum Klassizis- mus aufzuzeigen. Gleichzeitig ist es eine Reise durch die österreichi- sche Kunstgeschichte. Nichts ist dem Kunsthistoriker eine größere Orientierungshilfe bei Datierungs- fragen als das Ornament. Führungen durch die Ausstellung Laub- und Bandl- werk mit Rocaillen, „Geschichte des barocken Orna- 1750/60, in der Vor- ments“ sind am 24. März und am halle des Schlosses

21. April, jeweils um 14.00 Uhr. Mirabell in Salzburg Barockmuseum Bild:

9 mitglieder

Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder

Dr. Hans Altmüller, Hof Elisabeth Dank, Salzburg Barbara Gruber, Salzburg Luise Altmüller, Hof DI Karl-Ludwig Del-Negro, Maritta Gruber, Salzburg Beatrice Ammer, Hallein Anna Dirschlmayr, Salzburg Wilhelm Gruber, Salzburg Robert Andorfer, Salzburg Reinhard Dirschlmayr, Salzburg Helga Grubinger, Salzburg Erwin Angerer, Oberalm DI Peter Dokulil, St. Gilgen Dr. Wolfgang Grubinger, Salzburg Heide Maria Angerer, Oberalm Angela Dollnig, Salzburg DI Michael Habersatter, Radstadt Astrid Antretter, Salzburg DI Günther Dollnig, Salzburg Mag. Doris Hagn, Salzburg Clemens Antretter, Salzburg Alois Doppler, Salzburg Dr. Gernot Hagn, Salzburg Paul Arzt, Salzburg Gerlinde Dorfmaier, Salzburg Mag. Irmgard Hamberger, Oberalm Silvia Arzt, Salzburg Christian Dorfmann, Salzburg Dr. Inge Harlander, Salzburg Mag. Gerold Bach, Salzburg Marie Dorfmann, Salzburg Erich Haslauer, Anif Mag. Christian Baer-Aulitzky, Eva Dornauer-Gomes, Salzburg Mag. Heinrich Haslauer, Salzburg Salzburg Else Dwornitzak, Bad Reichenhall Sabine Haslauer, Anif Dr. med. Benno Bargehr, DI Joachim Dwornitzak, Bad Gabriele Haslhofer, Salzburg Gertrud Baschata, Gmunden Reichenhall Franz Hauser, Straßwalchen Christiane Batka, Salzburg Dorothea Ebner, Oberalm Klothilde Hauser, Straßwalchen Christine Bayer, Salzburg Irmgard Ebster, Kuchl Anneliese Hausleitner, Salzburg Elfriede Benda, Salzburg Dr. Karin Eckl-Burghardt, Salzburg Dominik Helmberger, Salzburg Dietmar Berger, Bergheim Mag. Eileen Eggeling, Salzburg Margit Helmberger, Salzburg Heide Berger, Bergheim Christine Egger, Hof Melina Hie-Wiederstein, Salzburg Maria Gabriele Berger, Salzburg Robert Egger, Hof Markus Hinterhäuser, Salzburg Mag. Alfred Bermadinger, Henn- Monika Eibl, Seekirchen a. W. Barbara Hinterreiter, Oberndorf dorf a. W. Hermann Eisl, Salzburg bei Salzburg Silvia Bermadinger, Henndorf a. W. Guido Elhaf, Peter Hinterreiter, Oberndorf bei Sylvia Boehm, Oberalm Mag. Andrea Engel, Salzburg Ing. Ulrich Boehm, Oberalm Julian Engel, Ebenau DI Dr. Barbara Hirzberger-Zaic, Kerstin Bogner, Schönau am Königs- Johann Enzinger, Teisendorf Salzburg see Erika Ernstbrunner, Oberalm Mag. Sonja Höckner, Salzburg Hartwig Böhmer, Piding Christine Eßl, Salzburg Adelheid Hofer, Neumarkt a. W. Irmgard Böhmer, Piding Christina-Anna Falkenstätter, Norbert Hofer, Neumarkt a. W. Mag. Emma Brandauer, Hallein Salzburg Dkfm. Martin Hölzl, Oberndorf bei Martha Brandtner, Saalfelden Viktoria Faust, Fürstenbrunn Salzburg Adolf Brandzauner, St. Georgen bei Eva Feuchter, Hiltrud Holzner, Salzburg Salzburg Franz Feuchter, Elixhausen Claudia Hörmann-Schwenter, Elisabeth Brandzauner, St. Georgen Eduard Finsterle, Salzburg Bergheim bei Salzburg Elisabeth Frauscher, Salzburg Hannes Hörmann-Schwenter, Karolin Brauer, Salzburg Dipl.-Vw. Britta Freiberg, Thalgau Bergheim Dr. Michael Brauer, Salzburg Herta Freischlager, Grödig Bernhard Huber, Salzburg Gisela Brechenmacher, Freilassing Maximilian Freischlager, Grödig Eva Huemer, Salzburg Maria Breitfuß, St. Johann i. Pg. Monika Gaich, Salzburg Gerd Huemer, Salzburg Dr. Wilhelm Breitfuß, St. Johann i. Pg. Susanne Gappmaier, Salzburg Claudia Humer, Salzburg Eva Breitfuß-Masoner, Salzburg Roland Gassner, Grödig Mag. Karl Humer, Salzburg Wolfgang Brun, Salzburg Christian Geiersberger, Salzburg Erich Hutter, Salzburg Petra Brunelli, Hall in Tirol Alfred Gimpl, DI Kurt Hutterer, Salzburg Jürgen Burghardt, Salzburg Johanna Gimpl, Fuschl am See Dr. Sonja Janisch, Salzburg Mag. Aleksandra Burzec, Salzburg Manuela Glaser, Seekirchen a. W. Erika Junger, Salzburg Boleslaw Burzec, Salzburg Paul Göldner, Salzburg Dr. Werner Junger, Salzburg Anni Candido, Saalfelden Martin Göll, Fürstenbrunn Gertraude Just, St. Pölten Kenan Ceylan, Salzburg Joao Gomes La Cruz, Salzburg Roman Kafka, Salzburg Senay Ceylan, Salzburg Mag. Nina Götz, Salzburg Gabriela Kainberger-Riedler, Felix Clary, Salzburg Mag. Helga Grebner, Salzburg Salzburg Christof Daller, Wals-Siezenheim DI Werner Griesshaber, Salzburg Antje Kaiser, Salzburg Stefanie Daller, Wals-Siezenheim Friederun Grimmer, Gmunden Irene Karger, Bergheim

10 mitglieder

Wolf Dietrich Karger, Bergheim Katharina Monuth, Bad Hofgastein Saalfelden Mag. Alexis Kaufmann, Salzburg Barbara Morgott-Schupp, Salzburg Anna Radanac, Salzburg Renate Kaufmann, Salzburg Jolanta Mroz, Salzburg Dr. Klaus Rainer, Salzburg Christine Klem, Salzburg Roman Mroz, Salzburg Dr. Gerald Rankl, Salzburg Peter Klinger, Salzburg Doris Muench-Becker1, Bad Reichen- Johannes Rankl, Salzburg Alois Klotz, Wals hall Birgit Ratzka, Salzburg Claudia Klotz, Wals Waltraud Müller, Salzburg Christian Rauch, Mattsee Margit Knaus, Salzburg Barbara Muhr, Salzburg Sylvia Rauch, Mattsee Dr. Stefan Knaus, Salzburg Elisabeth Müllner, Salzburg Christian Rauter, Puch bei Hallein Dr. Vitaly Kolodyazhniy, Salzburg Robert Müllner, Salzburg Claudia Rauter, Puch bei Hallein Barbara Komm, Salzburg Eva Maria Muster, Bad Hofgastein Eva Maria Reichl, Palting Dr. Thomas Komm, Salzburg Anita Nagler, Siezenheim Johann Reifberger, Wals Michaela Kornbichler, Salzburg Magdalena Nemec, Salzburg Liselotte Reifberger, Wals Sylvia Krallinger, Niederalm Ingrid Neureiter, Salzburg Brigitte Reinhold, Helgard Kreibich, Salzburg Johann Neureiter, Wals-Siezenheim Philipp Riedl, Salzburg Erwin Krexhammer, Salzburg Elisabeth Niederbrucker, Wals- Renate Rigaud, Salzburg Dr. med. Gerda Kristan, Salzburg Siezenheim Christine Rindler, St. Johann i. Pg. Dr. med. Michael Kristan, Salzburg Markus Niederbrucker, Wals-Siezen- Heinz Rindler, St. Veit i. Pg. Otto Krois, Salzburg heim Eva Rinnerthaler, Salzburg Mag. Maria Langschützer, St. Gilgen Margareta Niedermoser, Salzburg Matthias Rinnerthaler, Salzburg Frieda Lanschützer, Taxenbach Michael Leo Niedermoser, Salzburg Christian Röck, Bad Hofgastein Günter Lanschützer, Taxenbach Helga Noisternig, Nußdorf a. H. Gerhard Roiter, Salzburg Theresa Lausecker, Salzburg Renate Nottebohm, Salzburg Mag. Heinz Roittner, Salzburg Judith Ledermann, Salzburg Andreas Nowy, Salzburg Mag. Renate Roittner, Salzburg Maria Leiminger, Salzburg Laura Nowy, Salzburg DI(FH) Susanne Roittner, Salzburg Lisa Leitenbauer, Salzburg Angelika Nussbaumer, Salzburg Mag. Thomas Roittner, Salzburg Barbara Leitner, Salzburg Josef Nussbaumer, Salzburg Ursula Ronacher, Salzburg Edda Leitner, Salzburg Martin Nussbaumer, Neumarkt a. W. Dorothea Roth, Hof Gerlinde Leitner, Henndorf a. W. Mag. Arch. Martin Oberascher, Cosima Salvenmoser, Salzburg Martin Leitner, Henndorf a. W. Salzburg Dieter Salvenmoser, Salzburg Ingrid Leixnering, Salzburg Peter Osterrieder, Laufen Dr. Barbara Salzborn, Salzburg Regine Lindenthal, Anif Renate Paschke, Freilassing Dr. med. Michaela Salzborn, Winfried Lindenthal, Anif Theresia Patleych, Bischofshofen Salzburg Petra Lindhuber, Salzburg Rosina Payrhuber, Wels Beate Salzburger, Salzburg Elisabeth Lindner, Alois Perwein, Puch bei Hallein Helmut Schaller, St. Johann i. Pg. Josef Lindner, Anthering Petra Perwein, Puch bei Hallein Maria Schaller, St. Johann i. Pg. Josef Lindner, Ebenau Ingrid Peter, Salzburg Anna Schamberger, Salzburg Josef Lingl, Freilassing Irmgard Peterschilnik, Salzburg Mag. Elfriede Scharf, Wien Gudrun Löberbauer, Salzburg Gerti Pfeifer, Salzburg Dr. Herbert Schauer, Hella Löberbauer, Salzburg Sylvia Pfeifer, Hof bei Salzburg Nina Schauer, Elsbethen Rupert Löberbauer, Salzburg Andreas Pfeifer-Wimmer, Hof bei Elisabeth Scheibner, Kuchl Gerti Loschin, Salzburg Salzburg Edmund Scherer, Salzburg Anita Lukesch, Anif Gertraud Pflegerl, Salzburg Susanne Schiefer, Hallein Josef Madleitner, Salzburg Monika Pfund, Seekirchen Univ.-Prof. Dr. Sepp Schindler, Elfriede Markus, Salzburg Wolfgang Pfund, Seekirchen Salzburg Marie Christine Marterbauer, Wien Alexander Pichler, Anif Christian Schlager, Salzburg Lore Masoner, Goldegg Hermann Pichler, Salzburg Dr. Gabriele Schlager, Kuchl Dr. Markus Masoner, Salzburg Irene Pichler, Salzburg Wolfgang Schmidhuber, Salzburg Maximilian Masoner, Goldegg Mag. Sandra Pichler, Salzburg Michael Schneeweiß, Salzburg Dr. Christoph Mayrl, Salzburg Gertrud Pilar, Eggelsberg Birgit Schormann, Salzburg BA Simone Meidl, Grödig Diana Pilz, Puch bei Hallein Hilde Schreder, Salzburg Dr. Heinz Mitsch, Hallein Helmut Pilz, Puch bei Hallein Walter Schreder, Salzburg Waltraud Mitsch, Hallein Angelika Pink, Hallein Waltraud Schreiner, Salzburg Thomas Mitteregger, Salzburg Valeriya Poyedyntseva, Salzburg Mag. Ursula Schreyer, Salzburg Robert Mittermayer, Thalgau MMag. Claudia Prock, Salzburg Dipl.-Vw. Christian Schupp, Salzburg Edda Mittermayr, Salzburg Dominik Prock, Salzburg Hannes Schütz, Salzburg Judika Moeser, Salzburg Mag. Elfriede Puschnegg-Poller, Annemarie Schwarz, Salzburg

11 mitglieder

Werner Schwarz, Salzburg Dr. Karl Streithofer, Hallein Bernd Wellie, Freilassing Christa Schweda, Berchtesgaden Mag. Annemarie , Salzburg Dr. Axel Werner, Oberndorf Michael Schweitzer, Grödig Barbara Struber, Kuchl Silvia Werner, Oberndorf Helene Segur-Cabanac, Salzburg Johann Struber, Kuchl Mag. Brigitte Wettstein-Gassner, Benedikt Seilern-Moy, Salzburg Alexander Suoch, Kirchberg/Mattig- Grödig Nichola Seilern-Moy, Salzburg hofen Marianne Widmann, Großgmain Hannelore Sendlhofer, Radstadt Monika Suoch, Kirchberg/Mattig- Markus Wiederstein, Salzburg Wolfgang Senzel, Aschaffenburg hofen Christa Wiesbauer, Grödig DI Werner Sommer, Salzburg Mag. Hedwig Sykora, Salzburg Thomas Wiesbauer, Grödig Peter Sporer, Salzburg Wolfgang Szpunar, Anif Joachim Wiesinger, Salzburg Sieglinde Sporer, Salzburg Maria Thurn-Valsassina, Salzburg Regina Wiesinger, Salzburg Barbara Stadlbauer, Salzburg Mag. Sandra Tischler, Salzburg Dr. Maria Wiesmüller, Salzburg Gerrit Stadlbauer, Salzburg Christoph Traun, Salzburg Judith Willert, Salzburg Birgit Stastny, Salzburg Daniela Traun-Kafka, Salzburg Eleonore Willingstorfer, Seekirchen Robert Stastny, Salzburg Mag. Isabella Trießnig, Oberalm a. W. Anton Stefan, Salzburg Dr. Helga-Johanna Üblagger, Johannes Wimmer, Salzburg Michaela Stefan, Salzburg Salzburg Maria Wimmer, Salzburg Irmgard Steger, Saalfelden am Gertraud Übleis, Laakirchen Dr. Roland Winkler, Salzburg Steinernen Meer Ulrike Unterlass-Klinger, Salzburg Mag. Sandra Winklhofer, Salzburg Dr. Kurt Steger, Salzburg Christiane Vallant, Henndorf a. W. Roland Wirthenstätter, Salzburg Annemarie Steidl, Salzburg Herbert Vallant, Henndorf a. W. Karin Wolff, Salzburg Franz Steiner, Salzburg Dr. Christoph Völkl, Wien Anna-Maria Wörndl, Thalgau Dipl.-Päd. Margit Stempfl, Anif Sabine Völkl, Wien Gottfried Matthias Wörndl, Thalgau Marita Stickler, Salzburg Louise Wagner, Bad Reichenhall Mag. Wilhelm Wulz, Salzburg Mag. Gertrude Stocker, Salzburg Ulrike Wagner, Salzburg Andreas Wünsche, Salzburg Gertraud Stockinger, Salzburg Dr. jur. Theresia Walch, Salzburg Alexander Zaic, Salzburg Christine Stöger, Salzburg Mag. Jochen Peter Wallner, Salzburg Claudia Zaic, Salzburg Johann Stöllinger, Thalgau Franz Waselberger, Bad Vigaun DI Michael Zaic, Salzburg Juliana Stöllinger, Thalgau Anna Weber, Salzburg Hermann Zerle, Bad Reichenhall Magdalena Strasser, Salzburg Rosemarie Weis, Wals-Siezenheim Mag. Marlene Zitz, Salzburg

Impressum:

Herausgeber, Eigentümer und Verleger: Salzburger Museumsverein, Salzburg, Mozartplatz 1, Tel. 0662/62 08 08-123, Fax 0662/62 08 08-720, email: museumsverein@ salzburgmuseum.at Redaktion: Dr. Renate Wonisch-Langenfelder und Eva Maria Feldinger Layout: Eva Maria Feldinger Layout-Entwurf: Fritz Pürstinger Druck: Druckerei Roser, Salzburg Für Inhalt und Form der Beiträge sind die Verfasser verantwortlich. Nachdruck nur mit Quellenangabe gestattet.

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