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TAGESZEITUNG DER NSDAP. MIT DEN AMTLICHEN BEKANNTMACHUNGEN Monotrich 2,50 RM feltiirhlleBlIcb 40 Rpf. Tragertotm). bei Postbezug 2,86 RM elhsdilleBllen 3« Rpf. Postgebühr md Nachlieferung von Einzelnummern nur nach Voreinsendung des Betrage! einschließlich Porto iür Sncllband. Verlag 21 Rpl. Zeltungsgebutu t»w. die entsprecbenden Bciardernngsiosten bei PostretttmgsgUt od« BahnhotzcitungsTersand Lltimannstadt, adolt-Hltlcr-StraBc 8«. Pemrul 254-20. Schrlltlcltung: Ulrlch-vonllntten-Str. 35. Fernruf 195-80,61 27. Jahrgang / Nr. 266 Freitag, 29. September 194 1 Die Mständischen des Forts Mokotow Die deutsche Faust Nachstehender Aufsatz • von {(-Kriegs• berichter Bans Peters schildert die schwe• ren Straflenkampfe zwischen den bei Ant• Verführt, verraten und verkauft / Das Schicksal der Warschauer Aufständischen helm gelandeten Anglo-Amerikanorn und den deutschen Truppen, Kämpfe, die unse• Berlin, 29. September. (Drahtbericht unserer willen, ja jedes Stirnrunzeln Moskaus zu ver• ren Grenadieren, wie berichtet, einen stol• Berliner Schriftleitung.) Im Warschauer Stadt• ren, die in Arbeitsbataillonen zusammengefaßt meiden. Dafür liegt ein neuer beredter Beweis werden sollen. Diese Zahl werde von best• zen Abwehrerfolg brachten. teil Mokotow haben mehrere tausend Aufstän• in der Tatsache vor, daß die Sowjets jetzt aus informierter Seite nur ein Minimum genannt. Es begann mit einem Fliegeralarm, wie ihn dische kapituliert. Ihre Lage war schwer ge• Bulgarien 20 anglo-amerikanische Offiziere Die Bolschewisten betrachten dies nicht nur Arnheim seit Jahr und Tag kennt. Es wurde worden; aber sie hätten sich vermutlich doch hinauswerfen konnten, ohne daß man in Lon• als einen Teil der von ihnen erwarteten Repa• keine besondere' Notiz von ihm genommen, noch einige Zeit gehalten, wenn sie nicht das don etwas dabei findet. Wer glaubt, daß so rationsleistungen, sondern zugleich als „Strafe hier war noch nie eine Bombe geworfen wor• Vertrauen zu denen verloren hätten, die sie etwas das gute Einvernehmen zwischen der und Erziehungsmaßnahme". Die aus Deutsch• den, und so würde es auch heute sein. Höch• vor Wochen in den Aufstand hetzten und dann offiziösen britischen Politik Londons und jener land rekrutierte Armee könne natürlich nur stens, daß die Straßenbahnen ihren Betrieb still• im Stich ließen. Ihre Enttäuschung über Lon• Moskaus beeinträchtigen könne, dem beweist für grobe Massenarbeit wie den Bau von legten und die Menschen auf den Straßen einen don ist gleich grenzenlos wie die über Moskau. die Agentur Reuter das Gegenteil. Sie ent• Straßen und Kanälen, die Säuberung und. die neugierigen Blick nach oben warfen, im übri• Sie fühlen sich von dem einen wie von dem schuldigt geradezu den Vorgang, indem sie Urbarmachung von Land usw. verwendet wer• gen aber den schönen und klaren September• anderen verführt, verraten und verkauft. sagt, daß die Offiziere zu keiner „offiziellen den, d. h. für Arbeiten, für die bisher schon in sonntag in dieser blitzsauberen und mit blu- Der Vorgang wird noch dadurch besonders Delegation" gehört hätten. ( der Sowjetunion soweit wie möglich Sträflings• menübersäten gärtnerischen Anlagen versehe• hervorgehoben, daß er zusammenfällt mit einer arbeiter herangezogen würden. gewundenen Erklärung des britischen Außen• Das deutsche Volk verfolgt diese Dinge mit nen -Stadt weiter genossen.- Auffällig war nur, ministers Eden über die bolschewistischen um so größerer Aufmerksamkeit, als es weiß, Einige Amerikaner scheinen mittlerweile daß die die Stadt überfliegenden Verbände der daß die Anglo-Amerikaner mit Moskau über Greuel in Polen. Am Mittwoch hat nämlich vor allem wohl durch die letzten Erfahrungen Viermotorigen diesmal kein Ende nehmeu die Vernichtungspläne für Deutschland ein- Eden im Unterhaus auf eine Anfrage mitteilen an der Westfront dahinter gekommen zu sein, wollten. Die deutsche Flak schoß und holte und derselben Meinung sind. Heute liegen wie• daß das deutsche Volk durch diese Verskla• müssen, daß seine Aufmerksamkeit auf einen ein paar von ihnen vom Himmel, die mit lan• der neue nüchterne Urteile aus neutraler vungspläne nur zu äußerstem Widerstand und ger Rauchfahne steil nach unten stürzten. Bericht gelenkt worden sei, demzufolge Polen, Quelle dazu vor. Das eine ist eine Äußerung zur äußersten Anstrengung in seinem Lebens• die sich zu dem polnischen Emigrantenausschuß der Luzerner Zeitung „Vaterland", die den.Plan kampf angespornt wird. Darauf ist es dann Plötzlich waren auch Jagdbomber der in London bekennen, in Tamopol, in der Pro• Moskaus als einen furchtbaren Racheplan alt- auch zurückzuführen, daß jetzt Roosevelt eine Anglo-Amerikaner da und ehe die Stadt recht vinz Lublin und den anderen Distrikten von testamentarischen Geistes brandmarkt, der Meldung verbreiten ließ, durch die er von dem wußte, wie ihr geschah, waren die ersten Bom• den Sowjetbehörden verhaftet und deportiert nicht den europäischen Frieden, sondern den Plan Moskaus abzurücken versucht, sich sogar ben gefallen. Sie richteten Tod und Verwü• worden seien. Auf die Frage, was er dem• europäischen Friedhof bedeute. als dessen Gegner hinstellen läßt. Die „New stung an, denn niemand hatte in den Kellern gegenüber getan habe, erwiderte Eden ledig• V Das andere ist ein Bericht des Londoner York Herald Tribüne" läßt uns einen Blick in Schutz gesucht. In das Getöse der Flakabwehr, lich, er habe diese Berichte der Sowjetregie• Vertreters der schweizerischen Zeitung „Die die Hintergründe solcher Mitteilungen tun, der Explosionen und der Bordwaffen, mit de• rung zur Kenntnis gebracht. Als der Labour- Tat". Der Korrespondent berichtet, die, So• wenn sie schreibt: „Unter der Perspektive nen die „Jabos" die Straßenzüge bestrichen, Abgoordnete Mac Govern davon sprach, daß wjets wollten nach dem Kriege drei bis vier solch furchbarer Zukunftspläne werden die in denen die Menschen verzweifelt rannten, sogar Nationalisten in Polen von den Sowjets Millionen deutscher Zwangsarbeiter rekrutie• Deutschen nur noch härter kämpfen." um irgendwo Schutz zu suchen, mischte sich erschossen worden seien, ging Eden hierauf das Jammern der Verwundeten, das Schreien überhaupt nicht ein und meinte, es handele verstörter Menschen. sich um eine „delikate" Angelegenheit. Dar• Das Eichenlaub für Warschau-Kampfer Reinefarth auf kam ihm der Abgeordnete Winterton zu Doch was war das? Aus dem Dunst des Hilfe mit der „Klarstellung', daß die Verant• LZ. Berlin, 29. September. Der Führer hat Häuser, den Kellerlöchern und der unterirdi• Horizontes schwebten unweit der Stadt riesige wortlichkeit der britischer Regierung sich ja dem Belchlshaber der im Raum von Warschau schen Kanalisation holten unsere Soldaten im Vögel langsam zur Erde. Erst einzelne, dann kämpfenden deutschen Verbände, ^-Obergrup• wohl nur auf ihre eigene Führung und nicht Verlaufe der Säuberung nicht weniger als 2000 immer mehr, ohne Unterbrechung kamen sie penführer von dem Bach, das Ritterkreuz bewaffnete Aufständische heraus. Zahlreiche über eine Stunde lang zu Boden. Lastensegler auf die der Alliierten erstrecke, wozu Eden be• des Eisernen Kreuzes und den FUhrern von geistert zustimmte, tun über das ganze leidige Waffen und Munition wurden von unseren waren es, die feindliche Truppen und Waffen Kampfgruppen, ^-Gruppenführer und General• Truppen erbeutet. Mit der Einnahme von Mo• Thema hinwegzukommen./ leutnant der Polizei Reinefarth dos im Vorgelände von Arnheim landeten. Das kotow ist eine weitere Bedrohung im Rihrken mußten ganze Regimenter seinl Das Gesamtbild wird abgerundet durch ein Eichenlaub zum Ritterkreuz, und dem ff-Ober- unserer am Weichselufer den Sowjets gegen• Funktelegramm, das der Oberhurgermeister führer Dlrlewanger das Ritterkreuz ver• Zur gleichen Zelt trat auch die deutsche überstehenden Verbände durch die Aufständi• Abwehr in Tätigkeit. Draht und Funk began• von London an die kümmerlichen Reste der liehen. schen ausgeschaltet worden. Aufständischen in Warschau gerichtet hat. Es nen zu spielen, in den Stäben der deutschen bestand in der Hauptsache in dem Kernsatz, Der Kampf gegen die polnischen Aufständi• Als Kriegsgefangene behandelt Wehrmachteinheiten gab es kurze Besprechun-' schen und kommunistischen Banditen im Ge• sie sollten nicht glauben, vergessen zu sein. Berlin, 28. September. Der im OKW.-Bericht gen, und schon riefen' Befehle die in diesem biet von Warschau macht weiterhin gute Fort• Ungefähr zur selben Zeit funken diese Polen gemeldeten Kapitulation der Aufständischen' Raum verfügbaren Einheiten in.die gefährdeten schritte. In viertägigem Angriff wurde die im Abschnitte. Die ersten Kämpfe flackerten auf. aber nach London, von Hilfe sei nichts zu. spü• Süden von Warschau gelegene- Vorstadt Mo• im Warschauer Stadtteil Mokotow ging ein an ren, sie müßten Hundefleisch essen, wenn sie die deutschen Befehlsstellen gerichtetes Uber• Aus der Stadt heraus aber zogen die ersten kotow, in deren Bereich sich auch ein Fort der Flüchtlingskolonnen der Bevölkerung, die mit nicht verhungern wollten. Die gelieferten ge• Zitadelle von Warschau befindet, von den Auf• gabeangebot der Aufständischen voraus. Da• ringen Lebensmittel hätten sie als ungenießbar bei wurde die Bitte ausgesprochen, die sich Fahrzeugen, aller Art ihr schnell zusammen• ständischen gesäubert. Eine Kampfgruppe aus gerafftes wichtigstes Hab und Gut mit sich wegwerfen müssen. Die Aufständischen im verschiedenen Waffengattungen des; Heeres, ergebenden Aufständischen als Kriegsgefan• aben führten. Stadtteil Mokotow K ofenbar aufgehört, der Polizei und der Waffen-^f kämpfte Straße gene zu behandeln, obwohl sie nach Kriegs- sich über solche „Hilfe" zu wundern und ha• um Straße frei, in deren Häusern die Banditen reebt als Rebellen einen Anspruch in dieser Im Schutz der Nacht vermochte der Feind, ben lieber daraus die Folgerungen gezogen. sich zäh verteidigten. Der Einsatz schwerer Richtung nicht erheben konnten. Das Angebot übermächtig in seiner Masse, gegen die noch Auch bei den Londoner Exil-Polen ist sicher deutscher Waffen zermürbte am vierten Tage wurde seitens der deutschen Kommnndostel- zu schwachen deutschen Abwehrverbände, In Im Geheimen die Hoffnung, von den Briten den Widerstand der Aufständischen so, daß sie len angenommen unter Berücksichtigung der Arnheim einzudringen und es zu besetzen. gegenüber den Forderungen und den Taten am Vormittag des 27. September, dem fünften Tatsache, daß die Aufständischen von London Dann aber rollten die Kolonnen der deutschen Moskaus einen Schutz zu erhalten, auf den Jahrestag der ersten Kapitulation Warschaus und Moskau zum Aufruhr aufgehetzt und ins , Einheiten heran. Kampferprobte Verbände wa- Nullpunkt gesunken. Die offizielle britische im Polenfeldzug, die Ubergabe . der Vorstadt Feuer getrieben, dann aber schmählich ver• i ren es, die im Stahlgewitter der Invasions- Politik ist ganz darauf eingestellt, jeden Un• Mokotow anboten. Aus den Trümmern der raten önd im Stiche gelassen wurden. schlaoht gehärtet waren, Grenadiere der ji- Panzer-Division „Frundsqerg" und andere Ein• heiten, die nnerschüttert in der Hölle von Caen und auf der Höhe 112 ihren Mann ge• Sseben neue Anordnungen zum totalen Rriegseinsatz erlassen standen hatten. Berlin, 28. September. Der Reichsbevoll- verwendungsfähige Männer werden heim ren, die Laufzeit der Raucherkarte auf raächtigte für den totalen Kriegseinsatz, vier' Zuteilungsperioden verlängert. Und die deutsche Faust schlug zurück. In Rechnungshof nicht mehr beschäftigt. Die für ' den Straßen der Stadt entbrannten erbitterte Reichsminister Dr. Goebbels, teilt mit: die Sauberkeit der staatlichen Geschäfte ge• 5. Ausstellungen, Messen und ähn• liche Veranstaltungen finden für Kriegsdauer Häuserkämpfe. Straßa um Straße wurde von i. Der Generalbevollmächtigte für. die rade in Kriegszeiten dringend notwendige Tä• dem vor der Wucht des deutschen Gegen• Reichsverwaltung hat alle obersten Rcichs- tigkeit des Rechnungshofes bleibt nicht nur nicht mehr statt. Auch alle entsprechenden Vorbereitungen sowie die Teilnahme an der• angriffs zurückweichenden Gegner gesäubert. behörden aufgefordert, die schulmäßige Aus- gesichert, sondern wird durch die neuen Maß• Die erbitterten Kämpfe dauerten Tag und und Fortbildung d Beamten bis nahmen weiter intensiviert. artigen Veranstaltungen im Ausland sind ein• er gestellt worden. Nacht. Die Landetruppen leisteten in dem Bc- auf weiteres einzustellen. Die Beamten, die 3. Die Betriebe des Kredit- und Ver• !6. Entsprechend den auf dem Gebiet des wußtsein, unbedingt eine Verbindung ,mit den bisher in besonderen Lehrgängen auf die vor• sal c h e r u n g s>g e w e r b e s geben nach einer Einzelhandels getroffenen und bereits bekannt• bei Nimwegen gelandeten Truppen und den geschriebenen Prüfungen vorbereitet wurden, Anordnung des Reichswirtschaftsministers zum Großangriff vom Maas-Schelde-Kanal sollen ihre ganze Arbeltskraft dringlichen gegebenen Maßnahmen wird durch den einen erheblichen Teil ihrer Gefolgschaften an .Reichswirtschaftsminister auf Vorschlag des nach Norden angetretenen Armeen der Anglo- kriegswichtigen Aufgaben zuwenden. Die ent• Wehrmacht und Rüstung ab. Uk.-Stellungen Amerikaner herstellen zu müssen, härtesten sprechenden Schulen werden stillgelegt. Eine Staatssekretärs für Fremdenverkehr auch das in 'diesen Gewerbezweigen sind nur noch in Gaststätten- und Beherbergungsgewerbe Widerstand. Sic wußten, daß des Gelingen schulmäßige Aus- und Fortbildung der Beam• wenigen Ausnahmefällen, die der Geneh• oder Mißlingen dieses Planes Sein oder Nicht• ten wird in Zukunft nur noch bei Kriegsver• den Erfordernissen des totalen Kriegseinsatzes migung . durch den Reichswirtschaftsminister angepaßt. Solche Betriebe, dle'für die Versor• sein bedeuten würde. Dem Angriff der angrei• sehrten und zu besonderen kriegswichtigen bedürfen, zulässig. Die Betriebe werden, be• fenden Waffen-f^ vermochten die gegnerischen Zwecken erfolgen. gung der arbeitenden Bevölkerung notwendig, müht sein, mit den ihnen verbliebenen Gefolg- d. h. also kriegswichtig sind, bleiben in ihrem Bataillone jedoch nicht zu widerstehen; die schaftsmitgliedem ihre Aufgaben dem Publi• Bestand gesichert, wenn sie auch durch volle deutschen Truppen gaben ihr Bestes und der 2. Der Präsident des Rechnungshofes kum gegenüber weiterhin voll zu erfüllen. hat in seinem Dienstbereich eine große Anzahl Auslastung ihres Personals und durch Ring• Beispiele mannhaftesten Soldatentums waren technischer Vereinfachungsmaßnahmen ange• Die Sparkassen werden an einzelnen tausch möglichst viele Arbeitskräfte an Wehr• viele. Ein mit dem Ritterkreuz ausgezeichneter ordnet. So sollen u. a. die notwendigen Prü• Tagen der Woche, wie in Berlin bereits durch• macht und Rüstung abgeben müssen. Das Per• Bataillonskommandeur zum Beispiel war trotz fungen an Ort und Stelle durchgeführt und die. geführt, entsprechend der für Behörden und sonal ist soweit einzuschränken, daß die Fort• einer Beinprothese unermüdlich den ganzen festgestellten Mängel anschließend mit sofor• Ladengeschäfte getroffenen Regelung für den führung des Betriebes in einfachstem Rahmen Tag vorn bei seinen Truppen und als ihm ein tiger Entscheidung zwischen Verwaltung und Publikumsverkehr länger' geöffnet bleiben. gewährleistet bleibt. Zu den versorgungs• krepierendes Geschoß zwei Splitter in des Kontrollbehörde mündlich besprochen werden. 4. Mit dem Beginn der 68. Zuteilungsperiode wichtigen Betrieben gehören in erster Linie künstliche Bein jagte, quittierte er sie nur mit Jeder Schriftwechsel fällt dabei fort. Kriegs- wird, um Papier und Arbeitskräfte einzuspa- Speisegaststätten, Gemeinschaftsverpflegungs• einem grimmigen Witz, ohne sich aber im betriebe und die für den Berufsreiseverkehr übrigen im geringsten davon stören zu lassen. notwendigen Hotels. Die nicht geschützten Betriebe werden zur restlosen Auskämmung Im Laufe der Kämpfe wurden die gegneri• Beginnende Versklavung der finnischen Arbeiter ihres Personals einschließlich der Geschäfts• schen Truppen immer weiter zuriir-kgodrängt Stockholm, 28. September, Die sowjetische von Helsinki, geleitet werden muß. Die ge• inhaber durch die Arbeitsämter freigegeben. und nur dem Umstände, daß neue Landelrup- Kontrollkommission in Helsinki hat, wie „Sven- samte finnische Industrie wird für die Herstel• Die Entscheidung über die Versorgungswich• pen zur Verstärkung abgesetzt wurden, ver• dankten sie es, daß sie nicht völlig der Ver• ska Dagbladet" aus der finnischen Hauptstadt lung der Waren, die künftig an die Sowjet• tigkeit eines, Betriebes wird in jedem Falle nichtung preisgegeben wurden. Dabei landeten berichtet, jetzt ihre Arbeit aufgenommen. Als union'abgeliefert werden müssen, in Anspruch sehr sorgfältig unter Berücksichtigung der ört• genommen werden. Unter staatlicher Aufsicht lichen Verhältnisse und unter Anlegung eines einige Lastensegler inmitten des bereits von erste Maßnahme wird das Gebiet von Pork- den deutschen Truppen wiederbesetzten Ge• kala, das an die Sowjetunion zur Anlage eines werden die finnischen Arbeiter also Sklaven• strengen Maßstabes erfolgen. arbeit für die Sowjets zu leisten haben ländes und ihre Besatzungen konnten unraittel- Stützpunktes abgetreten werden muß, geräumt. 7. Auf Anordnung des Reichsministers des bai nach ihrer Landung in die Gefangenschaft Am Donnerstag haben die letzten Elsonbahn- Innern wurden die drei bisher im Reich noch wandern. Inzwischen ist die Läae bei'Arnbr»ra züge, Autobusse und Schiffe Porkkala verlas• Pöstchen für den Verräter bestehenden öffentlichen Spielbanken in bereinigt — bis auf Splittergruppen sind die sen. Seitdem sind die Telefonverbindungen Dr. U. Genf, 29. September (LZ.-Drahtbericht). Baden-Baden, Zoppot und Baden bei Wien be• feindlichen Luftlandetruppen vernichtet, em mit der Insel unterbrochen. Die Sowjets wer• Der Berichterstatter des „Daily Telegraph" reits im August d. J. geschlossen. Die dort ta• großes operatives Ziel, das die Landung in den weiterhin den Flugplatz von Helsinki be• will erfahren haben, daß der Verrätergeneral tigen, in der Mehrzahl ausländische Arbeits• Holland im Auge hatte — der Einbruch ins schlagnahmen, so daß der zivile Luftverkehr Badoylio als Hauptanwärter, für den Posten kräfte sind der Rüstung zur Verfügung gestellt Ruhrgebiet — durchkuuzt worden durch die- von Finnland künftig über Hyviuge, nördlich eine« .Gesandten Italiens in London gilt worden. Schärfe des deutschen Schwertes. • In dankbarer Erinnerung... Feindeingeständnis: Die Zeit Bundeisgenosse dsr Deutschen LZ. Litzmannstadt, 29. September. Die Nie• nen Gruppen von mindestens zehn Mann zu Erden möglich Ist!" Ein anderer Soldat be• derlage' der Briten bei Anthelm wird um so den britischen Linien durchzuschlagen. Reuter teuerte: „Ich war auf Kreta dabei, aber da<- schwerwiegender eingeschätzt, als sich der und United Preß bringen die ersten Aussagen war ein Kinderspiel im Vergleich zu Arnheim " Gegner darüber klar ist, daß ihm zur Verwirk• der wenigen Flüchtlinge, die in Lumpen ge• Das pescheiterte Unternehmen von Arn- lichung seiner weitgesteckten Ziele nur noch hüllt und zu Tode erschöpft die britischen Li• :ieim bedeutet für die Briten "mehr als de i wenige Wochen übrig bleltten. Der „Observer" nien südlich des Rheins erreichte^. Ein briti• Verlust einer Elite-Division und wertvollsten drückt es ganz eindeutig aus, wenn er fest• scher Sergeant sagte: „Niemals hatte ich mir Material«, sondern auch eine Schwächun-i stellt: „Weil uns die Zeit auf den Nägeln träumen lassen, daß ein solches Inferno auf ihrer Stellung gegenüber den Amerikanern. brennt, wollten wir den Rhein erobern, bevor das kalte Welter einsetzt. Aber jetzt ist die Lage sehr kritisch geworden." Kaltes, regneri• Alliierte Offiziere sind in Sofia unerwünscht sches Wetter, dichte Nebel und stürmische See sind die Umstände, die sich äußerst kri• Kl. Stockholm, 29. September. (LZ.-Draht- bitten, ist Ende September so sehr In den bol• tisch auf den britisch-anierikanischen Nach• beriebt.) Reuter berichtet: „Eine Gruppe von schewistischen Fängen verwickelt worden, schub auswirken müssen, zumal die französi• 20 britischen und amerikanischen Offizieren, daß britische und amerikanische Offiziere von schen Atlantikhäfen noch umkämpft sind oder die sich seit zehn Tagen in Sofia aufhielt, rei• den Sowjets nur noch als lästige Eindringlinge auf sehr^ lange Zeit unbrauchbar gemacht wur• sten am Montag in die Türkei ab, nachdem empfunden werden. Die Ausweisung ist eine den. Bei dem ungeheuren Materialaufwand, sie von dem sowjetischen Oberkommando in neue klatschende Ohrfeige Stalins für Brite.; mit dem der Gegner seine Erfolge erzielte, fal• Sofia die direkte Aufforderung erhalten hat• und Amerikaner, die darüber belehrt werden, len diese Nachschubsorgen um so stärker ins ten, Bulgarien, innerhalb von *'4 Stunden zu wer in den von den Bolschewisten beherrsch• Gewicht. Die Offensive, von den in fünf lan• verlassen. Sowjet-Offiziere folgten 1n einem ten Ländern zu bestimmen hat. Man stelle sich gen Jahren aufgesammelten Vorräten gespeist, besonderen Wagen den Kraftwagen der Briten umgekehrt vor, daß die Briten und Amerika- ist äußerst kostspielig gewesen, ein Nachlas• und Amerikaner bis an die Grenze." Der diplo• , ner es gewagt hätten, die Sowjet-Offizier" sen der Versorgung muß notgedrungen eine matische Mitarbeiter Reuters bestätigt diese etwa aus Süditalien auszuweisen. Der Ge• in die 4"gen fallende Schwächung der Kampf• Meldung und fügt hinzu, daß die ausgewiese• danke ist absurd, aber nützlich, um zu ernen• kraft an der Front bedeuten. Auf der anderen nen Offiziere keiner offiziellen Delegation an• nen, welche Rolle die Brit,en und Amerikaner Seite wirken sich die in Deutschland getrof• gehörten. Trotz dieses Zwischenfalles hofft in den Augen jiätalins spielen. Roosevelt: „Wirklich, Sie werden viel von fenen Maßnahmen zur totalen Kriegführung man, daß es in absehbarer Zeit möglich sein Ihm haben, Mister Iwan. Er war zum Beispiel immer stärker aus, so daß auch ohne das Her• werde, britische und amerikanische Offiziere Handlanger unserer Feinde vernichtet der einzige Europaer, der uns Amerikanern anführen neuer Waffen sich die Waage auf nach Bulgarien zu entsenden, da eine briti• Berlin, ?8. September. Friedrich Lüben, Albert die Kriegsschulden aus dem Ersten Weltkrieg die deutsche Seite neigen müßte, wieviel mehr sche und amerikanische Sektion der alliierten Brust und Heinrich Hanse aus Herlin haben sich bezahltet" Zeichnung: Roh« Jahrelang staatsfeindlich bottttlRt, laufend den erst, wenn auch von dieser Seite aus Uber- Kontrollkommission errichtet werden soll. Bul• Londoner Sender abRehört und die feindlichen Ltl- raschungen eintreten. Die Londoner „Times" garien, das sich noch vor einem Monat nur mit gennachrlchtcn welter verbreitet. Lüben lief! iog*f Ritterkreuz für Cherbourg-Verteidiger sagt denn auch ahnungsvoll: „Die nächsten Großbritannien und den USA. im Kriegszustand zwei ausländische Arbeiter mithören, die die Hetz- vierzehn Tage werden von höchst entschei• befand, selbst zur Sowjetunion normale diplo• meldungen rtn Ihre Landsleute weltergaben,, um FUhrerhauplquartler, 28. September. Der dender Bedeutung sein. Der Einbruch der sie Im bolschewistischen Sinne zu beelnflüßen. Führer verlieh auf Vorschlag des Oberbefehls• matische Beziehungen aufrechterhalten hat und Die sch/imlosen Verräter, die sich durch Ihr ver- Schlechtwetterperiode ist zweifellos ein böser das später eine Waffenstillstandskommission nbscheuungswürdiges Handeln selbst aus der haber« der Kriegsmarine, Großadmiral Dönitz, Rückschlag für die Armee Eisenhowers. Bis Volksgemeinschaft ausgeschlossen haben, wurdet; den Ritterkreuz de« Eisernen Kreuze« an den nach Kairo entsandte, um Briten und Ameri• vom Volksgerichtshof «um Tode verurteilt. Du Mitte Oktober werden wir ein klares Bild ge• kaner um die WafTenstillstandshedingungen zu Urteil ist bereits vollstreckt. in Kriegsgefangenschaft befindlichen eherna- winnen können." Auf diesen Ton ist jetzt die maliqen Hafer.kommandanten von Cherbourg, gesamte englische Presse abgestimmt. Auf Fregattenkapitän Hermann Witt. deutscher Seite sieht man der Entwicklung je• Erstes Echo der Reden zum Dreimächtepakt Erst jetzt wird das Ende dieses heroischen denfalls mit gelassener Zuversicht entgegen, Kampfes, das der Oegner bisher ver«schwieq, und der Gegner darf sicher sein, daß keine der Tokio, 28. September. Sämtliche japanische tunggebende Bedeutung des Dreimächtepaktes aus einem Brief bekannt, den Witt aus der sich uns bietenden Möglichkeiten, eine gründ• Zettungen bringen an erster Stelle ausführliche unterstrichen und die unerschütterliche Schick- Kriegsgefangenschaft an «eine. Frau richtete. liche Wandlung des gesamten Kriegsbildes Berichte von den Rundfunkreden des Reichs• salsgeme.inschaft und Waffenkameradschaft der Er schreibt: „Am Tisch stehend, beqrub mich herbeizuführen, ausgelassen wird. außenministers, des Duce und des japanischen drei Mächte in dem gemeinsamen Kampfe ge• schwere Artillerie mit allem unter Stein- Außenministers. In Uberschriften und Schlag• gen Plutokratie und Bolschewismus hervor• zeilen wird die Bedeutung der Rede des gehoben. Der vierte Jahrestag des Dreimächte• raassen. Nach der Befreiung konnte Ich an die „Kreta war ein Kinderspiel" •Rettung meiner Männer denken, die darauf Reichsaußenministers besonders unterstrichen. paktes und die Rede des Reich«-außenministers erfolgte. Daß die betonbrechende Granate ne• Kl. Stockholm, 29. Sept. (LZ.-Drahtbericht.) Auch die gesamte norditalienische Presse ver• beherrschen ebenso die ersten Seiten der nor• ben mir «ich In große Stücke zerleqte und Reuter veröffentlichte die ersten Auqen- öffentlicht am Donnerstag in großer Aufma• dischen Zeitungen. Wie „Aflenposten" in der zeugenberichte geflüchteter Arnheim-Soldaten, chung die Rundfunkansprachen das Duce, des Uberschrift betont, müßten die Gegner Deutsch• mich nur leicht verwundete, war meine, wun• 1 derbare Rettung. So blieb mir nur der bittere Sie hatten die Parole erhalten „Rette sich, wer Reichsaußenministers und Shigemitsus. Jn lands einsehen lernen, daß sie diesen Krieg Weg in die Gefangenschaft." kann" und versucht, sich in der Nacht In klei• Kommentaren wird die aufbauende und *rich- niemals gewinnen können Die dänische Presse bezeugt ihr Interesse durch Wiedergabe der Rundfunkansprachen der Außenminister de Unterzeichnerstaaten, deren Übertragung auch Ein feindlicher Brückenkopf nördlich Turnhout zerschlagen der dänische Rundfunk übernommen hatte, an Ans dem Führerbauptquartier, 28. Septem• Während der Gegner im Westabschnllt der und In dem alten Fort Mokotow zusammenge• erster Stelle. Die Belgrader „Obnova" schreibt: drängte Reste der Aufstandsbcwegung. Es wur• ber. Das Oberkommando der Wehrmacht gibt Italienischen Front nur erfolglose örtliche Vor• Ein Volk, das entschlossen ist, kann weder be• den mehrere tausend Gefangene eingebracht bekannt: Im Kampfraum von Westholland stöße durchführte, setzte er im Raum Floren siegt noch gebrochen werden. Alle Zeitungen zuola seine starken, mit überlegenem Materlal- und außerdem über 5000 polnische Zivilisten von Madrid nnd der Provinz bringen in aus• wurde ein stärkerer feindlicher Angriff über evakuiert. Damit ist ein Erfolg erzielt, der zu den Antwerpen-Turnhout-Kanal im Gegen• cinsatz geführten Angriffe während des gan• führlicher Fassung die Rede des Reichsaußen- zen Tages fort. In den schweren Abwehrkämp• der Hoffnung berechtigt, den gesamten Auf• minislers. Stärke np.ach'ung haben die Worl • angriff aufgefangen, ein feindlicher Brücken• stand in nächster Zelt völlig niederzuringen. kopf nördlich Turnhout zerschlagen. Alle Ver• fen, in denen zahlreiche Angriffe nnter hohen des Reichsaußenministers über das 'tragisch'! suche des Gegners, seinen Einbmchranm Eind• Verlusten des Feindes abgewehrt worden, ge• Bei Sudauen blieben weitere örtliche An• Schicksal Rumäniens, Bulgariens und Finnland griffe der Bolschewisten erfolglös. Zwischen hoven—Nimwegen nach Westen zu erweitern, lang dem Gegner die Wegnahme einer beherr• gefunden. schenden Höhe. GegenangrlfJe sind im Gange. der Düna und der Rigaer Bucht scheiterten schlugen fehl. Auch nordöstlich und südöstlich zahlreiche feindliche Angriffe am zähen Wider• DPT Tag in Kurse Nimwegen wurden starke feindliche Angriffe, An der Adria scheiterten mehrere starke An• griffe des Feindes an der eigenen Abwehr. Ein stand unserer Truppen. An der Eismeer-Front \Das finnische Reuhslagsmilglied Svenlo wurrl unterstützt durch eigene Jagdfliegerverbände, verloren die Sowjets In Luftkämpfen sowie abgewiesen, eingebrochener Feind Im Gegen• örtlicher Einbruch wurde abgeriegelt. wie „Dac/cna Nyhetcr" aus Helsinki beriditet, iir-i durch Flakpr'lllerle der Luftwaffe 24 Flugzeuge. Bernler des Hnnisdwn AuRenmlnistertums ernannt angriff zurückgeworfen. Im Donaubogen herrschte zu beiden Seiten des Eisernen Tores weitere lebhafte Kampf• Feindliche Fliegerverbände führten Terror• Svenlo, der In Rußland erzenen worden int, hol Im Abschnitt von Aachen, an der Elfelfront mehrere Jahre In sowjetischen Diensten hnnlsdie tätigkeit. Von Orsowa nach Süden vorgedrun• angriffe gegen Kassel, Köln, Mannheim, Lud• Fragen behandelt. und vor Metz nahm die beiderseitige Arlillerle- gene sowjetische Kräfte wurden zurückgewor-' wigshafen und Mainz sowie mehrere Orte im tätigkeit zu. Aus dem Raum Nancy nach Nor• Der Präsident der amerikanischen Agentur UP- ii ii, über die Donau gesetzte feindliche Ver• rheinisch-westfälischen Gebiet. In erbitterten gibt einen Bericht von „der amerikanischen Armee den mit Panzern geführte starke Angrifie des bände zerschlagen. An der ungarisch-rumäni• Luftkämpfen schössen unsere Jäger 72 Flug• rn Deutschland", in dem es u. a. heißt: Wer djrekt Feindes wurden abgewiesen. Dagegen Ist der schen Grenze zwischen Szeged und Großwar- zeuge, darunter 65 viermotorige Bomber ab. aus Amerika kommt und glaubt, die Deutschen Angriff unserer Panzerverbände Im Raum bei dein drängten unsere Truppen den weiter an• Drei Flugzeuge wurden durch Flakartillerie stünden aul der Schwelle der Kapitulation, Hndcl und südlich Chatcau-Salins welter In gutem greifenden Feind an mehreren Stellen zurück. zum Abshirz gebracht. Uber dem holländi• hier Im Frontgebiet alles andere als eine Bestäti• Fortschreiten. In den auch am 27. September In Siebenbürgen zwischen Thorenburg nnd schen Kampfraum wurden weitere 18 anglo- gung. • im Raum Eplnal—Remlreraont anhaltenden den Ostkarpaten haben deutsche und ungari• amerlkanische Flugzeuge vernichtet. In der Der lapanlache Marinesprecher, Kapitän t. /S. schweren Kämpfen wurden mehrere mit star• vergangenen Nacht warf der Feind zahlreiche Malsushima. gab eine detaillierte Aufteilung der sche Truppen in der Zelt vom 15. bis 26. Sep• Sdtllhverscnkunqen seil Pearl Harbour: 1985 vci- ker Artillerievorbereitung und Panzerunter• tember den Ansturm von über 30 Schützen• Sprengbomben auf Kaiserslautern. senkte, 356 beschädigte, 6 versenkte oder beschä• stützung geführte Angriffe des Feindes abge• divisionen und mehreren schnellen Korps der * digt» Schllle. Außerdem wurden 1378 leindllche wiesen, zunächst verlorenes Gelände im Ge• Bolschewisten nnd Rumänen In harten Kämp• Flugzeuge abgeschossen oder beschädigt. Die lapa- Aus dem Führerhauptquarlier, 28. Septem• genangriff wieder genommen. Die Kämpfe sind fen abgeschlagen und den vom Gegner er• nlsdien Verluste betragen: 87 versenkte und 42 be• noch im Gange, östlich Lure gingen in schwe• strebten Durelibruch vereitelt. Der Feind erlitt ber. Ergänzend zum Wehrmachtbericht wird schädigte Scliilte. 2421 japanische Flugzeuge wur• den zerstört oder stauten sich aul Ihre Ziele. '•' ren wechselvollen , Kämpfen mit überlegenem schwere blutige und materielle Verluste und gemeldet: Bei den harten Gebirgskämpfen In Feind einige Ortschaften verloren. den Karpaten hat sich die schwäbisch-bayri• verlor seit dem 1. September 134 Panzer und In der Meldung „Entschlossene Verteidigung Das starke Artilleriefeuer und die rollen• Sturmgcsehütze, 112 Geschütze, 51 Granatwer• sche 4. Gebirgsdivision unter Führung von fm Osten und Westen" In Nr. 265 der LZ. über fer und über 550 Maschinengewehre. Außerdem Generalleutnant Breith durch hervorragenden eine Rede des Staatssekretärs Dr. Naumann muß' den Angriffe der feindlichen Luftwaffe auf un• es Im 3. Abschnitt In der vierten Zelle heißen: sere befestigten Stützpunkte Im Westen dauern fielen Uber tausend Gefangene In unsere Hand. Angriffsgeist und Zähigkeit bewährt. In den „Sie werde sich nicht damit abfinden, Ihren an. Die tapfere Besatzung von Calais schlug An den Nordhängen der Waldkarpaten wur• Kämpfen im baltischen Raum hat sich die ost• Feinden die Luft Überlegenheit zu belassen." mehrere feindliche Angriffe zurück. Von La den zahlreiche bolschewistische Angriffe In preußische 21. Infanteriedivision unter Füh• I harten Kämpfen abgewiesen oder aufgefangen. Ve,l*£ und Drtirk : t.ilontiuifl*dtei /r.i.tne, Dr.alc.iei ,,. Vrrligi.ntutl GmbH. Rochclle und Festung Glronde Mündung wer• rung des Generalmajors Götz im Angriff und Veflajnlcit« -. Wilhelm M»tT«l (•> Z. Wehrmar-hi) i. V. Herlolrt M-igm.r.n. In Warschau kapitulierte gestern unter der^ U«upudiru*tteii«F i Dr. Kürt Weift«*. LiUnumosiedL für Aiydlgen pili , / den ei folgreiche eigene Stoßtruppunternchmcn Abwehr besonders ausgezeichnet. gemeldet. \ Wirkung unserer Waffen ein weiterer Stadtteil Am u;« < i.li-ir. 3 » '

. Der Roman einer Frau kein Raum sein für den Dritten, der fremd ist ihm in Berlin, ehe er die Fahrt nach Stettin mal|, wo immer es möglich war, Schwierigkei• in deinem Glück." würde fortsetzen können. Vorhin erst hatte er( ten aus dem Weg zu läumen getrachtet hatte. Holle Röhn / Von Woltar Sdioalar Braudanbarg „Wenn du's so willst, Jochen, werd' Ich diese Verzögerung ungeduldig verwünscht. Beide" Hände streckte der Beamte dem Heim• dich rufen. Und meine Gedanken sollen bei Aber die Zeit konnte genutzt werden. Eine gekehrten entgegen. Bert öffnete die Augen, erhob sich und trat dir sein bis dahin." rasche Fahrt vom Anhalter Bahnhof zum Aus• „Ich hatte nich' mehr gehofft, Sie wieder• neben den Kameraden. Innsbruck kam. Sie „Wie die meinen bei dir, Bert." wärtigen Amt, mit einem Wagen ein kleiner zusehen. Ihr Kabel au: Indien war eine sehr, standen und schauten, schauten. Vorüber flo• 'So schieden sie. Vom Fenster des Wagens Umweg nur. Im Ministerium würde er viel• sehr Irohe Botschaft auch für mich. Das dür• gen die Dörfer und Flecken, und dann, dann sah Bert den Freund sich wenden. Dann san• leicht sogleich die rechte Stelle finden und fen Sie mir glauben." legte Bert den Arm fest um Jochens Schulter. gen die Räder unter ihm aufs neue ihr Lied. sich in Erinnerung bringen können. Bert drückte die dargebotenen Hände. „Mir Der starrte mit weit geöffneten Augen in die Da ließ er sich nieder, lehnte den Kopf an Er wurde fröhlich bei diesem Gedanken, ist zuweilen r>och immer, als träumte ich, als Ferne: die Grenze kam, die Räder rollten zu und hörte dem stampfenden Takt zu. und ein Blick auf die Uhr sagte ihm, daß er gab' es ein böses Erwachen." Er strich sich Tal, Deutschland — tfeutschlandl Wir bringen dich heim .. Wir bringen im Lesen die Stunden wie flüchtige Augen• mit der Hand über die Stirn, als könnte er so blicke hinter sich gelassen hatte. die Erinnerung auslöschen. „Ich werde Ihnen, Sie sahen, einander nicht an. Nur schauen dich heim ... Da tauchten rechts und links schon die sobald ich Muße habe, ausführlich berichten. wollten Ihre Augen, trinken, mit vollen Zügen Sangen so nicht die ratternden Räder? Bert Häuser der Berliner Vororte auf. Es wurde In den ersten Wochen und Monaten meiner trinken dies Bild der Heimat, das nicht quä• freute sich der sausenden Fahrt des Fahrzeugs, lebendig im Zug, und kaum eine Viertelstunde Gefangenschaft hätte ich rlie Hoffnung, die lend lockender Traum, das nun Wirklichkeit der sich kaum irgendwo Aufenthalt gönnen später nahm die mächtige Bahnhofshalle sie Heimat würde mir helfen . .. ?" war. und in wenigen Stunden am Ziel sein würde. Aber selbst diese kurze Frist forderte viel von auf. Dann nahm München sie auf. Bert sah die Es war ein Vorwurf in der Frage, und der seiner Geduld, und es war gut, daß et in Bert hielt Sich nicht auf. Als einer der Beamte nickte ernst. Er holte ein umfangrei• wehenden Fahnen, die einst ihr heimliches München mit fliegender ' Hast an Zeitungen ersten trat er auf die Stiaße auf der Ihm der Zeichen gewesen waren und die nun stolz und ches Aktenstück herbei und schlug die letzten und Schriften rasch noch gekai'ft hatte,' was gewaltige Verkehr der Reichshauptstadt ent• Blätter auf. „Hier sei en Sic die Berichte von frei von hohen Masten wehten. Er stand dem ihm bedeutsam schien. Nun griff er nach den gegenbrandete. Auf der kurzen Fahrt zum F:ound auf dem Bahnhof und !m Gewühl der Brtlk und Lundt. Vor.einem Jahr sind beide Blättern und Heften. Einige waren darunter, Ministerium spürte er deutlich den rasrheren zurückgekehrt. Lesen Sie hie. vorn die ersten Menschen gegenüber. Kaum eine Viertelstunde die von den großen Tagen des Jahresanfangs Pulsschlag dieses neuen Lebens, das da um blieb ihnen, dann würde der Zug Bert weiter• Nachrichten der beiden, von denen wir auch ausführlicher, berichteten, und so erlebte jetzt ihn wogte und drängte. Ihre Gattin verständigten." führen, Berlin entgegen. Und Jochen würde Bert die gewaltige Wende und alle Begeiste• Er entsann sich des Namens des Beamten, fi l!iü' indes die Heimat - suchen gehen, die Heimat rung jener Stunden im Lesen nach. Als die mit dem er vor dem Antritt seiner Reise nach . Bert überflog die Zeilen und schwieg dann und eine Spur vielleicht von Jenen beiden Blätter ihn endlich losließen, war eine starke, Persien so oft verhandelt hatte. Der Pförtner eine Weile. Wie furchtbar mußte die Zeit des alten Menschen, die seine Eltern waren und eine feierliche Freude in Ihm. Und eine kleine fragte telefonisch nach, ob Dr Bert Röhn jetzt Bangens und angstvollen Hoffens für Holle die er-vor vielen, vielen Jahren verlor. Ho/fnung begann plötzlich zu lohen: Würde vorsprechen könne und legte einigermaßen gewesen sein. Und dann die unerbittliche Ge• „Du weißt, wo du mich findest. Und du dies neue Deutschland das alle Hände zum verdutzt den Hörer auf. Ihm war offenbar mit wißheit, die aus Balks Bericht über seine eigene Flucht und Berts sicheres Ende sprach. wirst kommen, Jochen, nicht wahr?" großen Werk rief, nicht auch seine Kraft ge• ungewöhnlicher Dringlichkeit der Auftrag er• Liebe, arme Holle. . „Laß mir Zeit, Bert. Es ist ja alles so un• brauchen können? Unermeßlich war ja die teilt worden, den Besucher sofort zu führen, Zahl der Aufgaben, die nun der Lösung harr• und so stand Bert wenige Augenblicke später Er hob den Kopf. „Haben Sie nicht irgend gewiß. Und dann bjtf ich dich, ruf mich, so• eine Teufelei der, Russen vermutet?" bald du willst, daß ich kommen soll, hörst du? ten. Und ein jäher Entschluß stand In ihm dem Mann gegenüber, dessen rührte und ver• Es wird auch bei dir ein paar Tage hindurch auf: zwei Stunden und etwas mehr biteben bindliche Gewissenhaftigkeit ihm schon da- (Fortsetzung folgt) fug in ii^mqnnstndt Runöfunh hält Erinnerungen mach / Neue Senöereihen Der Luftschutz rät... Kraftfahrer*r Mmm m , verhüte_ t Waldbrande! NachdeKT U J m chtue Theater—, r schweigsam gewor• werden die bereits seit langem im Programm^'»^^•^^^st^stm^SMmiMtt^iMimßmßlttmtmssMasSMSMsssssssssststMissßMsstsm Pflicht Jedes einzelnen. den, die Opernaufführungen und Konzerte ver• stehenden Sendungen mit Gesangs- und Instru- Der Feind muß stets auf die volle Abwehr• Es ist festgestellt worden, daß die Fahrer klungen sind, wird, wie wir bereits gemeldet von Generatorkraftfahrzeugen bei der Behand• mentalsolisten unter Leitung von Michael bereitschaft aller Luftschutzangehörigen stoßenl haben, der Großdeutsche Rundfunk in neuen Rüucheisen weitergeführt. Die deutschen.Spit- Nur wenn das der Fall ist und alles getan lung ihrer Fahrzeuge vielfach die notwendige Sendereihen die Erinnerung an glanzvollo Aul• Vorsicht außer acht lassen. Die Fahrzeuge zenorchestcr können in verstärktem Maße für wird, um in gemeinsamer Abwehr den Aus• führungen deutscher Bühnen lebondig halten Sendungen eingesetzt und dadurch die Phil• wirkungen eines Luftangriffs die Schärfe zu werden Innerhalb von Wäldern und Heideflä• und in seinem Musikprogramm» noch stärker chen entschlackt und wieder neu aufgefüllt, harmonischen Konzerle an den Freitagaben• nehmen, dar/ jeder einzelne sagen, daß er als bisher die Spitzenorchester und ersten So• den mit rtindfunkeigenen Darbietungen berei• seine Pflicht im Selbstschutz tut, so wie es die ohne daß gegen Funkjenflug oder sonstige listen des Reiches herausstellen. Übertragung glühender Reste auf angrenzende chert werden. Anvertraute Sendungstypen mit Zeit von ihm verlangt. Wälder usw. irgendwelche Vorsichtsmaßregeln Querschnitte durch die bekanntesten Büh• kammermusikalisnhon Vorlragsfolgen, Kompo- getroffen werden. Hierdurch sind bereit« in nenwerke bringt eine Sendereihe „Bühne im r.tstenbildern und bunten Konzerlprogrammen Rückgabe von Elnkeljerungsschelnen Im vielen Fällen Waldbrände verursacht worden. Rundfunk" die mit Lessings „Minna von Barn- in der „Musik zur Dämmerstunde" werden er• Falle der Umquarllerung. Auf die entspre• Nach § 2 der VO. zum Schutze der Wälder. hclm" (Marianne Hoppo und Ewald Baiser in gänzt durch das wöchentliche Rundfunkkön- chende amtliche Bekannimjc.lung in r'or heu• Moore und Heiden gegen Brände •. 25. 6. 1938 den Hauptrollen) am 13. 10. beginnt und an zerf unter Leitung von Artur Rother, durch tigen Ausgabe werden alle Verbraucher, die (RGBL. 1 S. 700) Ist ee verboten, in Wäldern, auf den Dienstagen und Freitagen wechselnd über neue Sendereihen wie „Ewige Gestalten in umquartiert werden, besonders aufmerksam Moor- oder Heideflächen oder in gefährlicher die Roichssender oder den Deutschlandsender Musik und Dichtung", eine Zusammenfassung gemacht. , Nähe solcher Gebieto brennende oder glim• zu hören sein wird. Für weitere Sendungen von Musikschöpfungen um Gestalten der Welt- Erhöhte Pflege der Schreibmaschine. Schreib• mernde Gegenstände fallen zu lassen, fortzu• sind vorgesehen: Ludwig Thomas gesellschafts• maschinen und andere Bürokleinmaschinen werfen oder unvorsichtig zu handhaben. Soweit kritische Komödie „Moral" in der Besetzung Verdunkelu.'tg von 19.40 bis 6.15 Uhr. werden heute nach Arbeitsschluß zum Schutze das Entschlacken und Wiederauffüllen von Ge• der Münchener Staatsschauspieler, Johann vor Bombenschäden meist in den Keller ge• neratorkraftfahrzeugen Innerhalb solcher Ge• Nestroys Wiener Volksposse „Einen Jux will litcratur, und „Wodurch sie berühmt wurden", bracht. Die Maschinen dürfen aber nicht In biet« aus betriebstechnischen Gründen nicht er sich machen" In der Besetzung des Wiener eine Herausstellung der Werke unserer großen Räumen untergestellt werden, die feucht oder zu umgehen ist, müssen die Rückstände ver• Akademietheaters, „Das Konzert" von Her• Meister, die Allgemeinbesitz des Volkes ge• staubig sind. Sie müssen stets zugedeckt und graben oder mit Sand oder Erde zugeschüttet mann Bahr, Hans Hombergs „Kirschen für worden sind. Musik und Wort unter dem vor Arbeitsbeginn mi*. Pinsel, Bürste und Lap• oder mit Wasser so angefeuchtet werden, daß Rom" In einer Rundfunkbearbeitung des Motto „Mit vergnügten Sinnen' unterhalten pen von eingedrungenem Staub befreit werden. eine Gefährdung der benachbarten Wälder usw. Autors und von Kurt I. Braun „Mit meinen künstlerisch interessierte Hörer mit heiteren nach menschlichem Ermessen ausgeschlossen Augen", ebenfalls in einer Bearbeitung des Lied- und Instrumentalvorträgen unserer gro• Männer und Frauen der Deutsrlien Reicksbahn bleibt. Auf den Autobahnen 6ind diese Arbei• Autors. Die Leitung dieser Sendereihe hat der ßen Moisier. ten Möglichst da vorzunehmen, wo bereits be• Münchener Rundfunkdramaturg und Spielleiter Auch die volkstümlichen unterhaltenden sondere Aschegruben vorgesehen sind. Werden Dr. Wilfried Feldhütter. Sendungen erhalten manche Erweiterung. Eine die genannten Vorsichtsmaßnahmen nicht ge• Geschlossene Operndarbietungen, die als Neuerscheinung bedeutet hier der „Musikka• troffen, so liegt zumindest ein Verstoß gegen Sonderaufführungen der ersten deutschen lender", eine volkstümliche Programmfolge, die Vorschriften der oben angeführten VO„ Opernbühnen für den Rundfunk durchgeführt die nach dem Arbeitsrhythmus des Menschen, unter Umständen ein Vergehen nach den Vor• wurden, werden Mtäglich an den Sonntagnach- den Regungen der Natur und den Gedenkta• schriften des RStGB. über Brandstiftung vor. mutagen in der Zeit zwischen 15.30—18 Uhr gen des Monats ausgewählt wird. Die Polizeistreifen und Verkehrskontrollen sind über den Deutschlandsender zu hören sein. angewiesen, ihre besondere Aufmerksamkeit So in den nächsten Wochen: „Elektra" von Für werdende Mütter: Höchstens 48-Stun- hierauf zu richten. Richard Strauß in der Besetzung der Ham• den-Woche. Der Schutz der werdenden Müt• Das macht der deutschen Frau burger St.natsoper, „Der Freischütz" von We• ter, Wöchnerinnen und stillenden Mütter wird auch jetzt weiterhin aufrechterhalten. Es blei• keiner nach! Dfe Meldepflicht der Kulturschaffenden. ber und Mozarts „Don Giovanni" mit Kräften der Staatsoper Dresden, „Der fliegende Hol• ben daher insbesondere die Vorschriften des Eine von Tausenden deutscher Frsuen und Nach der vierten Verordnung über die Mel• Mutterschutzgesetzes in Kraft, nach denen die dung von Männer und Frauen für die Aufga• länder" von Wagner, eine Aufführung der Mädchen, die heute bei der Deutschen Iteich*- Mehrarbeit über 48 Stunden wöchentlich ver• bahn «ihren Mann" »teilen: Frau Luise ben der Reichsverteidigung vom 29. August Staatsoper München. Geschlossene Auffüh• rungen von Leoncavallos „Bajazzo" und Blzets boten ist. Für diese Frauen findet also auch Uckmacn aus Hamburg. Ihr Mann steht bei 1944, Reichsgesetzblatt I S. 190, hatten sich nicht die Erhöhung der Arbeitszeit bis zu 66 einer Kalischirmjägcr-Dirision - ihre beiden alle den Einzelkammern der Reichskulturkam• „Perlenfischern" werden in der Sendereihe „Ruhne im Rundfun''" erscheinen. Die Opern• Stunden je Woche statt, die sonst in der Ver• Kinder betreut die Großmutter in der Nähe mer angehörenden Männer und Frauen sowie ordnung, über die 60-Stunden-Woche für Frauen von Kassel, sie seihst ist dauernd kreui und alle sonstigen Personen, die durch die Ein• konzerte „Wie e* Euch gefällt" von I Friti Ganß sind wie bisher regelmäßig an den, Don• vorgesehen tst. quer durch Deutschland unterwegs. Bestimmt schränkung des deutschen Kulturlebens von kein leichtes Leben, und doch bleibt sie stets ihrer bisherigen Berufstätigkeit freigestellt nerstagen im Programm. • ( Rundfunk vom Freitag gleich höflich, freundlich nnd hilfsbereit. worden sind, bis zum 15. September bei dem Eine beträchtliche Anzahl von Operetten• RelchsproRramm: 7.30—7.45 Chemische Betradttung Statte diesen Frauen Deinen Dank durch für ihren Wohnort zuständigen Arbeitsamt spielen liegen auf Magnetofon vor, so daß die über Säuren. 8.50—9.00 Frauenspiegel. 12.35—12.45 Höflichkeit und Rücksichtnahme abt ohne besonderen Aufruf zu melden. Haben die Bericht zur Läse. 15.30—16.00 Soiistenrousik von Rci- wöchentliche Operettensendung weitergeführt chardt, Spohr, Schubert u. 1. 18.30—19.00 Zcitsplcscl. Meldepflichtigon keinen Wohnort, so müssen werden kann, die noch ergänzt wird durch 19.15—19.30 Frontbcrlehle. 19.45—20.00 Dr. Oocbbcls- « S'nn Du noch nldht kriegnwirltlie; •JjtftatVtgt bitti sie sich bei dem für ihren letzten Aufenthalts- rundfunkeigene Einstudierung. Aulsatz. — Dculschiandscndcr: 17.15—18.30 Sinfonische Komm tu unal Im Ksrorrailenkrti« der Reiehtbahn bi«l Du willkommen. Meldung föj In verstärktem Maße wird der Rundfunk Musik von Haydn und l.isz.t, Kammermusik von Weber. 20.15—21.00 Lieder "des Waldes. 21.00—22.00 Konzert den Einsals aber du itutindlgc Das Bezugsgeld für Oktober schon fällig sich auch der Pflege des Singspiels annehmen. des Llnzcr Roichs-Bruckner-Orehcstors des SroBdetitschen Arbeitsame In den nächsten Wochen sind im Programm: Rundfunks unter Leitung von Oeofg Ludwig Jochum: Sin• RSder müssen rollen für den Siegt Um eine Unterbrechung In der Belieferung mit „Der betrogene Kadi" von Gluck, „Der Holz• fonie Nr. 2 von Anton Bruckner. der LZ. iu vermeiden, bitten wir unsere Bezieher. dieb" von Marschner, „Abu Hassan" von We• die mit dem Ber.ugsgeld noch Im Rückstand sind, ber, „Die Opernprobe' von Lortzing, „Die Ver• Wirtschaft der t. Z. dieses dem Träger solort tu entrichten. schworenen" von Schubert u. a. An die Seite Der Punktaufruf relciiselnfieitllch gültig Vereinzelt kann man die Feststellung machen, eingestellt, well die Deutsche Reichsbahn neuer• Litzmannstädter Zeltung der großen Konzertstunde „Unsterbliche Mu• daß Uber die aufgerufenen zehn Punkte der Reichs- Vertrlebsleltunq dings über einen ausreichenden Kühlwagenpark sik deutscher Meister" tritt eine neue Sende• klciderkartc für Erwachsene insofern noch Immer für die Beförderung von temperaturempflndllchen reihe „Unsterbliches deutsches Wort", In der Unklarhelten herrschen, als Verbrauchern erklärt Gütern verfügt. Selbstentladewagen und Kübelwa• ort zuständigen Arbeitsamt melden. Von der worden tst, es müßte erst der Aufruf „In dem gen werden von der Deutschen Reichsbahn noch Dichtung und Prosa von überzeitlicher Gültig• betreffenden Bezirk" abgewartet wer• «olange als Prlvatgflterwagen widerruflich zugelas• Meldung sind dierar Wehrmacht , zur Polizei keit durch Meister der Vortragskunst 14tägllch den, worüber bisher noch keine regionalen Ver• sen, als die Deutsche Reichsbahn den Bedarf an und zum Reichsarbeltsdienst Einberufenen be• fügungen getroffen worden seien. Die Abgabe von solchen Wagen nicht ausreichend decken kann. sonnabends dargeboten werden. Die bisher Textilien wurde In dlessm Zusammenhang auf die freit. Der Generalbevollmächtigte für den Ar• Diese Zulassungen werden widerrufen*, sobald die von verschiedenen Volksbildungsinstituten aufgerufenen Punkte abgelehnt. Deutsche Reichsbahn über genügend derartige Wa• beitseinsatz weist darauf hin, daß alle nach veranstalteten Vortragsstunden, Dichterlesun• Hierzu Ist zu bemerken, daß der Aufruf der gen verfügt. dieser Verordnung in Fcage kommenden Per• gen und Morgenfeiern erhalten durch diese Klcldcrkartenpunktc, die „nach Aufruf" fällig sonen, die ihrer Meldepflicht noch nicht nach• sind, relchsclnheltllch erfolgt. Neben der Anord• Sendung und die bereits seit einigen Monaten Nutzungsschaden beim Hausverkauf gekommen sind, sich ohne besondere .Auffor• nung der zentralen Stelle die den Aufruf vorzu• laufenden Dichterlesungen als „Stimme unse• nehmen berechtigt Ist, bedarf es keiner weiteren derungen sofort bei dem für sie zuständigen Maßnahmen durch bczlrkllche oder behördliche Zu der Frage der Möglichkeit der Abtretung rer Dichter" einen größeren Wirkungsradius. des Anspruchs auf Nutzungsschadonrcgclung bei Arbeitsamt zn melden haben. Für die Meldung Stellen, wie umgekehrt auch solche Stellen nicht Die Atmosphäre des Konzertsaales bewah• btvfi,»t sind, etwa Punkte für gültig zu erklären, Verkäufen r.cschiidlgler oder zcislörter Grund• ist ein Vordruck zu benutzen, der beim Ar- stücke hat der Präsident des ReU-hskrlegsschüden- ren die Solistensendungen. Klavierabende mit „aufzurufen" oder zu überstempeln, die noch nicht beistamt erhältlich ist. Das Arbeitsamt kann relchsclnheltllch für gültig erklärt worden sind. nmtes entschieden, daß tine Abtretung des An• von den Meldepflichtigen die Meldung und das Walter Gleseking, Elly Ney, Conrad Hansen Die vom 1. August 1944 an fällig gestellten zehn spruchs aus NutzungscnUchUdlgung so lange recht• Punkte der Relrhskleldc-karten für Erwachsene lich möglich und zulässig ist, als das Eigentum an persönliche Erscheinen durch Zwangsgeld er• und Wilhelm Kempff, Violinabende mit Georg der ' beschädigten Sache und der Snchentschädl- Kulenkampff, Siefricd Borries n. a. wollen die alnd somit Im ganzen Reichsgebiet gültig und auf zwingen, jeder KleWerkarte fällig geworden, und zwar ganz gungsanspruch noch dem ursprünglich Geschädig• Tradition des Konzertsaales pflegem daneben unabhängig davon,' von welchem Landeswlrt- ten zustehen und dieser den ihm erwachsenen An• achaftaamt die betreffenden Kleiderkarten ausgege• spruch nur zahlungs- oder slchcru-.igshalber abtre• ben worden sind oder welchen Aufdruck «le tra• ten will. Anders Hegen die Verhältnisse Im Falle Eejt ££.-S[uwE uem Twjc / WetaxrMftolgujäa und feibcsltöunacn gen. Wenn erklärt worden Ist, daß dlo aufgerufe• eines Verkaufes des Grundstücks. Der Anspruch nen Punkte In diesem oder jenem Bezirk noch auf Nutzungsentsch.ldigung stoht nur dem Geschä• Kallscher Sport fttr das Krlegs-WHW. malig vor einer breiteren Öffentlichkeit spielte. digten zu; vom Augenblick des Verkaufs ab Ist Der Kallacher RallspleLsport stand völlig tm keine Gültigkeit erlangt htltten, well ale hier noch Die Neulinge kamen zwar gegen die eingespielte aber der Verkäufer nicht mehr als Geschädigter Dienste de« Krlegs-WHW. Alle Rasenspielarten, nicht besonders aufgerufen worden sind, so kann Elf der Sportgemeinschaft nicht auf, doch ist es Im Sinne dieser Bestimmung anzusehen. Faust-, Hand- und Fußball wollten da* Ihre dazu sehr zu bcgtUOen, daß der Kallscher FuIJbnllsport es sich kuir um Unkenntnis oder um ein Mißver• beitragen, einen möglichst stärkten Erfolg der Ver• um eine Mannschaft bereichert Ist. Tm Anfang ständnis handeln; das durch die Mithilfe der zu• anstaltung zu sichern. Den Reigen der Spiele er• vermoch'en die LuftwafTensportler das Spiel noch ständigen F.inzelhandclsorganlsatlon schnell auf• Zahlungsbedingungen der Met-illglcflerelen. Bei öffneten die Handballer der SG. Kallsch und der offener zu halten, um ln/der zweiten Spielzeit völ• geklärt werden kann. den Me'allglcßcreien kann mit Wirkimg ab 1. Ok• Hitler-Jugend, die sich 14:1 (S:i) trennten. Trotz lig In ihrer Hälfte eingeschnürt zu werden. Die tober 1944 als Zehlunrshedlngung folgende» ange• des hohen Toruutcrschtcdes verlief das Treffen Sportgemeinschaft hatte gegenüber dem leichten Keine Privatkühlwagen mehr wendet werden. Rechnungsbetrag zahlbar Inner• nicht uninteressant. Die taktisch noch ziemlich un• Gegner die Möglichkeit, alle Theorien In die Tat halb 30 Tagen ohne Abzug; bei ZlelUberschreltung fertige HJ. kämpfte unverdrossen bis zur letzten umzusetzen und machte davon auch in einer Entsprechend den Beschlüssen der "Ständigen Verzugszinsen in Höhe von 2% über Rctchsbank- Mimire. Anschließend traten die Faustballer der äußerst glücklichen und Überzeugenden Welse Ge• Tarifkommlsslon werden nach den neuen Bestim• dlskont. Sportgemeinschaft und prpo Kallsch auf den Plan. brauch. Viele prächtige Kombinations- und Tjbcr- mungen des Deutschen Eisonbahngütertarlfs künf• Die erfreulich zahlreich erschienenen Zuschauer raschungstoro, wobei der schnelle Mittelstürmer tig Privatguterwagen in den Park einer deutschen Gründung einer Abwicklungsstelle für Gebäu• hatten Gelegenheit, die Feinheiten, den Wert und durch seine glänzende Kopfballtechnlk allein fünf Elsenbahnverwaltung nur noch in begrenztem Um• deschäden. Wie aus Essen gemeldet wird, hat der Reiz eines technisch ausgereiften Spieles kennen• Tore auf sein Konto brachte, ließen das Publikum fang eingestellt, und zwar im wesentlichen nur für dortige HjLUS- und Grundbesllzervcrcln eine Ge- zulernen. Dlo Polizei behielt mit 67:45 (38:19) die begeistert mltgohen. Bei Halbzeit stand es bereits die Beförderung solcher Güter, die während der bäudeschltdcn-AbwIcklungsstelle eingerichtet, d'e Oberhand, wenngleich die Sportgemeinschaft zum 4:0. Sech« weitere Tore, zumeist durch die gute Beförderung eines bestimmten Schutzes oder einer vorwiegend den Umquartierten und fllegergeschä- Schluß etwa» aufzuholen vermochte. Den Abschluß rechte Sturmseite eingeleitet, fielen In der zweiten besonderen Einrichtung bedürfen, sofern dafür ge• digten Hausbesitzern bei der Verwaltung Ihres zer• bildeten die Fußballmannschaften der Sport• Halbzelt, ohne daß der Gegner zum Ehrentor kam. störten oder besehUcügten Grundbesitzes helfen 10:0. eignete bahneigenc Güterwagen nicht vorhanden gemeinschaft und der Luftwaffe, die damit erst• •Ind. von sofort ab werden daher Privatkühlwagen soll. Die neue Abteilung regelt die Entschädigungs• In- den Park der Deutschen Reichsbahn nicht mehr ansprüche und wirkt bi?l der Feststellung der Miet• herabsetzungen für tellbcschädlgte Wohnungen mit.

rliner Brief mit Erde. Eine lorbecrumkranzte Tafel verkündet nun auf dem Schlnkelplatz In aller Kürze: „Mei• Kultur In unserer Zeit Köhler wirken in der Reichshauptstadt / Iian die „II." ster Schinkels Standbild, vom Sockel gestürzt, ruht _ Berlin, Im September an dieser Stätte." Gerade 75 Jahre hat das 1869 Wissenschaft geborgen und auf 1 m Länge zurechtgeschnltten, enthüllte Schinkel-Denkmal Drakes auf unzählige Prof. Dr. Rudolf Oesehey, planmäßiger a. o. SeH der vermehrten Umstellung des Innerdeut• bevor es In den Meiler wandert. Die Verkohlung schen Verkehrs auf Goneratorbetricb Ist auch der Verehrer des Genius der Berliner Baukunst herab- Professor des Klrchcrircchtcs und für ergänzende geschieht In konusartig nach oben zulaufenden geschaut, und nach 102 Jahren vhat Schinkel mit Vorlesungen aus dem Staats- und Vcrwaltungs- Bedarf an Festkraftstoffen dafür insbesondere »n Ofen unterschiedlicher Bauart wie sogenannte Gu• Holz, ständig gestiegen. Nun Perioden slchm den der „Beerdigung" seines schönen Denkmals eine recht an der Unlve<iU. Halle, Ist Im Alter' von bener und Ncurofcner Öfen, und dann erst wer• Ehrung erfahren, wie «le selbst In der Geschichte Trümmerstätten der bei Terrorancrlffen zerstürtsn 65 Jahren gestorben. Er begann seine Laufbahn In den die Melier „gezogen", d. h. man öffnet das der Reichshauptstadt noch nie zu verzeichnen war. Leipzig und siedelte 19JS nach Halle über, wo er und ausgebrannten Häuser noch ^oße Mengen vSn Feuerloch und holt nun die fertige Holzkohle her• Wer den Berliner kennt, versteht und schwelgt, »gekohltem Holz die sich Bauzwecke In der Rechts- und Staatswlsrencehaftllchen Fa• zvrar tüT an-, die sich schon durch Ihre Körnung für die denn nichts Ist Ihm unbehaglicher, als wenn er In und auch als Brennholz kaum verwenden lanson kultät die Vertretung der frei gewordenen öffent• Vergasung Im Generator eignet. Ein „normal zer• „Verdacht" gerät, daß er so etwas wie Gefühle lich-rechtlichen Profcssur wahrnahm. da die stark durchnagelten Hölzer viel ArbeittSS störtes" Haus ergibt übrigens etwa 40 cbm Holz, und Gemüt hat. Ursachen, dieses Material erg| . bt aber einen vor von dem ein erheblicher Prozentsatz derr^ Meiler zügllchen Rohstoff für die Melieret die daraus Bildende Kunst zugeführt werden kann, der ein Fassungsvermögen Nach 150 Jahren wledergefitnden. durch ordnungsgemäße Verkohlung' hochwe-rtlßc von etwa 35 cbm hat. Eines der Fahrkohle für Holzkohlengoneratorin oder auch Erzählte Kleinigkeiten seinerzeit berühmtesten Bildwerke des bekannten Fcucrbettkohlcn für anders betriebene Gonerator- * »chwedlschen Bildhauers Johann Scrgcl Noch zwischen Trümmern und Bombenkratern Als der Sohn eines alten preuBltdten Olllzleri zum er• 11740—1814) fnhrzeuge herstellt. So ist denn di Köhlerei den „Diomedes raubt das Palladium", das c blüht heimlich das blaue Blümchen des echt ber• sten Male Ins Feld zog, reichte der Vater ihm beim Ab• 150 Jahre Notwendigkeiten des Kriege» fol« nd, Indie Stadt lang verschwunden war, Ist Jetzfwleder e linerischen Gemüts, wovon folgendes Beispiel schied einen Degen mit den Worten: „Im Knoplc dieses aufgefun- gezogen, .Und dient hier dazu, die Schwierigkeiten den worden und «oll Im Schwedischen zeugt: Auf dem Schinkelplatz standen früher unter Dcieni steckt ein Talisman, der dich in Jeder Schlacht Natlonal- de« Kriege« Im Transportwesen zu"Überwinden schlitzen wird. 01b mir aber dein Ehrenwort. daB du den museum aufgestellt worden. Das Werk alten Plantanen drei hehre Standbilder: In der stand im Auch die Reichshauptstadt Ist jetzt zur Selbstver• Knopl nie abschrauben wirst, die Krall des Talismans ginge Ausland tn einer Privatgaleric und war Mitte zwischen Beuth und Thaer der preußische als antike sorgung mit Holzkohle übergegangen, und auf sonst lur dich vcrlnrcnl" Der Junge Soldat gib es zu und griechische Skulptur bezeichnet. Baumeister Karl Friedrich Schinkel (17(11/1841), der Groß-Berllner Gebiet werden zur z ] | Anzahl zog hinaus. Nach Becndleunc des Krieges kehrte er zu e t e ne Mann, dem Berlin die Neue Wache, das Schau- Meiler erbuut, die teilweise bereits Im Betrieb seinem Vater heim. Der bewillkommnete ihn herzlich nnd Theater ' splclhaus, das Alte Museum und andere wesent• 1 «Ind. Der erste Eindruck eines solchen Meilers Ist erlaubte ihm lächelnd aul seine Bitte, den Knopl des De- August Wilhelm Müllev, der einem Terroranr liche Bauten verdankt. Heute gähnt In der Mltt<- •ler: ein großer Sandhaufen, dazwischen gemauerte cens atvinchraubcn. Der Knopl war hohl, nur ein Blltt- griff zum Opfer gefallene Bühnenbildner des des Platzes ein Bombentrichter; das Standbild Ziegelsteine usw. Bei näherem Zusehen bemerkt cher. lag darin, aut dem geschrieben stand: „Hundslott, Stadttheaters in Mährlsch-Ostrau, Ist auch al» Schinkels war bei einem Tovrorangrlff In diesem man allerdings, 'daß alles wohlgefünt ist Rings• Achte dich!" Landschafter und Porträtist hervorgetreten. Sommer vor seiner letzten Schöpfung, der Bau• herum wird Ho/z geschichtet, in der Mitte befin• akademie, vom Sockel gestürzt und kopfüber so det sich der sogenannte Quandel, der aus beson• Neue Bücher unglücklich In den Boden gedrückt worden, daß der« leicht .brennbarem Matertal gefügt Ist und Der Physiologe Wilhelm Ed. Weber, dessen Arbellen Das Leben dt« Hartwig Brückner. Roman von Otto nur noch die Beine aus dem aufgewühlten Erd• mit Hilfe etner Lunte, am besten Holzwolle an• über die Muskclbcwcgungen seinerzeit viel Aufsehen mach• Hans Engstler. Deutscher Volksverlag. München. In reich herausragten. Dieser entwürdigende Anblick gezündet wird. Schon nach kurzer Zeit beginnt der ten, wurde eines Tages von einem vorOberfahrcndcn Für• lesielnder Welse entrollt der Verlasser In seinem alt- veranlaßte die Jünger Schinkels, den bronzenen Meiler zu qualmen. Aus dem oberen Loch bzw aus sten leutselig gelraft: „Na, Heber Herr Professor, was deutsch geschriebenen, aber doch gut lesbaren Romin ein Meister würdig zu „bestatten", da das Standbild den niedrigen Schornsteinen quillt | dick« clbt's denn Neues In Ihrem Fach?" Weber lächelte lie• buntes Bild des deutschen Lebens gegen Ende des 17. Jahr• C ne auszugraben und an den alten Platz zu stellen et weißliche Qualmwnlkc, und Im Innern des Kamins benswürdig und antwortete mit einer Oberaus geistvollen hunderts. Noch liegen die Schulten des Dreiülgjährlgea nicht nur an Arbeitskräften fehlte, sondern auch knistert das Holz. Dann sagt der Köhler zufrieden- •icgenlragc: „Kennen Durchlaucht denn schon das Alte?" Krieges über dem ausgebluteten Land, das lür Franiosen - bedeutet hätte, es erneut dem Luftbombardemenl „Der Meiler arbeitet". Nun muß der Köhler genau Der Fürst räusperte sich, schützte besondere Eile vor und und Schweden eint leichte Beule darstellt. Die Inneren auszusetzen. Daher bereiteten die Mitglieder der mptehl sich schnellstens. darauf achten, daß das Holz Im Meiler nicht Kämple, die die Verschiedenheit der religiösen Bekennt• Preußlachen staatshoohbauvcrwaltung im Finanz• brennt, sondern nur schwelt. Die Aufstellung der nisse der Deutschen zur Ursache haben, halten noch immer ministerium dem klasslsWcn Baumelster Berlins '.'* /.i-i. •> Meiler erfolgt immer In Gruppen zu ,1e acht Stück an. Kelti Wunder daher. deB einzelne Gemüter sieh nach eine pietätvolle Huldigung. Vom Ministerialdirek• Hans von BUlow dirigierte In Meiningen. Eine Sängerin und In den Berliner Beziriten örtlich so daß bei einem starken Reich sehnen. In dem der Deutsche Deutscher tor bis zum Bäumt griffen alle Mitglieder der •.nie, und der Dirigent konnte nach der Vorstellung tinige Heransehaffung des Holzes la,nge ItrnftstofTordcrnde und nichts sonst sein kann. Der In der Form einer Lebens- Hochbauverwaltung zum Spaten, und an mehreren kritische Bemerkungen nicht uilcrdrücken. Die Qetadeltc Wege vermieden werden. Das/Holz aus den Trüm• geschiente geschriebene Rom.in stellt In seinen Mittelpunkt Tagen beschütteten die grau- und weißhaarigen war empört. „Was hciBt das? Ich bin eine croBe Künst• merstätten wird durch ausländische Arbeitskräfte den Arzt Hartwic Bnlckncr sowie ein Anzahl anderer ket- bejahrten Jünger Schinkels das bronzene Bildwerk lerini" BUlow meinte: „Sehr schön, ich werde Ihr Ge• heimnis hüten." nltjti Gestalten, die kennen zu lernen verlohnt. • Adolf Kargcl IHHH Hl -a>aVHHHHl

So lebten einst fremde Herren auf Deutschlands Kosten Ein zeitgemäßer Tatsachenbericht von Franz Wennerberg Nachdem Ströme von Blut lange genug wurden dort allein 600 sechsspännige Kaleschen Ruhestörungen und Tumulte zwischen den durch deutsches Land geflossen waren, be• gezählt. Mitgliedern der verschiedenen Abordnungen quemten sich endlich im Jahre 1643 einige Ubertrumpft wurden all diese Demonstra• waren keine Seltenheit! Hausfriedensbrüche, fremdländische Potentdten, ihre Friedensver• tionen von dem Einzug der Prinzessin Anna Messerstechereien und Totschläge ebenso we• treter nach Münster und Osnabrück zu ent• von Bourbon, Gemahlin des französischen Ge• nig. Da den Gesandtschaftshäusern das Recht senden. Fünf Jahre feilschten sie um ihre sandten Herzogs von Longueville. Sie trug der Exterritorialität zustand, fiel es den Stadt• Beute, um deutsches Land und deutsche Men• dabei zusammen mit ihrer Tochter einen vätern oft sauer, der Missetäter habhaft zu schen. Der Krieg, den wir den Dreißigjährigen Schmuck im Werte von hunderttausend Talern. werden. Eines Nachts stürmten 130 erboste heißen, tobte indessen weiter. Den Zug eröffneten Herolde, Pagen, Stallmei• Spanier die Residenz der ihnen verhaßten Por• Der Westfälische Friede, der erst am 24. ster und Kavaliere in prächtigei a-la-modc- tugiesen und schlugen dort alles kurz und Oktober 1648 unter dem Sterbegeläut alter Kleiriung. Ihnen folgten Schweizer mit Helle• klein, ein andermal wurden Bediente des fran• Reichsherrlichkeit geschlossen wurde, zerr barden, danach eine mit rotem Samt über• zösischen Gesandten von handfesten Bürgers• y hackte die territoriale Einheit Deutschlands in zogene Sänfte und der Galawagen des Herzog• leuten verprügelt, als sie einen Schinder daran einer bis dato unvorstellbaren Weise. An den paares mit vierzehn sechsspänn'qcn Karossen hinderten, an ihrem Quartier vorüberzufahren. Verhandlungstischen der Friedenssäle zu Mün• französischer Geschäftsträger, die der Prinzes• Die Osnabrücker wunderten sich über die ster und Osnabrück saßen als Totengräber des sin entgegengefahren waren, mit reicher Die• herrische Art des schwedischen Grafen Oxen- Reiches fünt Jahre lang die Abgeordneten aller nerschaft und einer stattlichen Leibwache, stierna, der nur in der Staatskutsche seiner Herren Länder, um das Bestattungswerk mit Umsicht zu vollenden. Damit ihnen in den Wartezeiten zwischen den Verhandlungen die Tage nicht lang wurden, blieb nichts unver• sucht, um ihnen und ihrem überaus zahlreichen Gefolge den Aufenthalt in beiden Städten so kurzweilig wie nur möglich zu gestalten. Auf Kosten des bettelarmen deutschen Volkes, ver• steht sich! „In Osnabrück und Münster sind dler' Ge• Bewährung Im Bombenhagel sandten so viele", äußerte sich ein Vertreter Elfrtede n. aus Deggendorf und Annelles O. aus Mantuas, „daß du sie in sechs Stunden nicht Betscjidorf Im Elsaß sind seit fünfzehn Monaten zählen, auf hundert Wagen nicht fahren kannst, Im llolchsarbeltsdlenst beisammen. Sieben Monate daß die Häuser — und nimmst du auch die halfen sie kinderreichen Bäuerinnen bei der Haus• arbelt. Jetzt arbeiten sie zusammen als Fernspre• Stallungen hinzu — füi sie nicht genügen. cherinnen In einer f.uttwaffenvermlttlung. Wäh• Märkte und Straßen sind von ihnen angefüllt, rend eines Luftangriffs verblieben sie freiwillig an und steckst du den Kopf nur zur für hinaus, Ihrem Arbeltsplatz. Sie wurden mit dem Kriegs- vei dienstkreuz mit Schwertern ausgezeichnet gleich mußt du zehn Gesandte grüßen." (PK.-Aufn.: Kriegsberichter Doelfs, im., z.) In der Tat nahm der Wohnungsmangel in• folge des Andranges der Fremden zeitweilig Goethe und das offene Fenster beängstigende Formen an. Die Zahl der Zuge• reisten erreichte vorübergehend bereits die gf. Einst wurden auf dem Landsitz der. ver• witweten Herzogin Amalle von Weimar zu Tie• der Einwohnerschaft von Münster, vom klei• furt „Die Ritter" des griechischen Komödiendich• neren Osnabrück ganz zu schweigen. Wohl ters Aristophanes durch Wleland, der sie für wurden, um der Raumnot zu steuern, Adels• seine Zeitschrift „Athenäum" übersetzte, vor• gelesen. Es war Im Spätherbst und recht kühl. höfe und Gildehäuser freigemacht, Bürger• Nun traf es sich, daB den regierenden Herzog häuser bis zum letzten Winkel ausgenutzt, mit Der Gegner Hegt unter genauer Beobachtung Karl August, der eben von der Jagd helmkehrte, Um- und Anbauten versehen, ja, von den Ge• Ein feindliches MG.-Nest nnd eine Granatwerfer-Stellung werden festgestellt.» Sogleich wird eigene sein/ Weg durch Tiefurt führte. Er kam, als dl« Artillerie hlnuberlangon. (FK.-Aufn.: Kriegsberichter Seyfarth, Atl., Z.) Vorlesjng bereits begonnen hatte. Wegen der vor• sandtschaften selbst eigene Bauten in Aultrag gerückten Jahreszeit war geheizt. Der Herzog, der gegeben, wie Stadtarchivrat E. Schulte in der alles In allem 1000 Personen und 200 Pferde. Königin durch die Stadt fuhr und durch Trom• aus der freien frischen Luft kam und dem es In gemeinsam mit Friedrich Kopp veröffentlich• der Stube zu heia wurde, öffnete die Flügel eines Spalier bildeten auf den Straßen für die hohe petensignale öffentlich anzeigen ließ, wann'er Fensters. Einige Damen, die leicht bekleideten ten Schrift „Der Westfälische Friede" (Hohen- Vertretung des Königs von Frankreich die in zu speisen und wann er zu Bett zu gehen ge• Schultern In seidene Tücher gehüllt, die in der eichen-Verlag, München) hervorhebt, doch Münster einquartierten Truppen sowie die be• ruhte. Wenn übrigens Klagen in der gepeinig• Nähe dieses Fensters saßen, beklagten sich kaum ließ sich diese Frage im Laute der Jahre nicht über den Luftzug, als auch schon Goethe leisen waffneten Bürger. Am Prinzipalmarkt wurde ten Bürgerschaft laut wurden, daß dieser oder Schrittes, um die Vorlesung nicht zu stören, sich völlig lösen. die Prinzessin von den Diplomaten des Kon• jener Gesandte wieder „trunken gewesen sei, der Stelle näherte, woher der. Zug kam, und das Sie lebten in Saus und Braus, die fremden gresses und dem westfälischen Adel feierlich auch Frauenzimmer bei sich gehabt habe", so Fenster wieder sachte schloß. Das Gesicht des Herzogs, der Inzwischen auf der anderen Seite des Herren, und ließen keine Gelegenheit vorüber• willkommen geheißen. dürfte ein deutscher Friedensdelegierter nicht großen Raumes gewesen war, verdunkelte sich, als gehen, den gaffenden Bürgern zweier „neu• Kein Wunder, daß bei diesem allgemeinen übertrieben haben mit der Behauptung, auf er wieder zurückkehrte und sah, daß man eigen• tralisierter" deutscher Städte Reichtum und Aufwand bald eine Sittenverderbnis schlimm• diesem^ Kongreß hätten sich die frechsten und mächtig seinem Befehle zuwiderhandelte. „Wer hat das Fenster, das Ich vorhin öffnete, hier wie• Machtfülle anderer, glücklicherer Nationen ster Art unter Fremden und Einbeimischen unverschämtesten Menschen von Europa zu• der geschlossen?" fragte er die Diener, aber kei• eindringlich vor Augen zu führen. Wobei der einriß, daß „Fressen, Saufen und Huren" In sammengefunden. ner von Ihnen wagte auch nur einen Seltenblick menschlichen Eitelkeit keine Schranken ge• Münster nachgerade überhand nahmen, ein auf Goethe zu tun. Der Dichter aber trat sogleich Während solchermaßen ein halbes Jahr• mit dem Ihm Im Umgang mit seinem fürstlichen setzt wurden. Besonderen Anlaß zur Entfaltung Mißsland, dem die ehrenwerten Stadtväter ver• zehnt lang ein wahrer Jahrmarkt menschlicher Herrn eigenen ehrerbietig schalkhaften Ernst, dem all ihres Pompes boten die zahlreichen Ein- geblich zu steuern trachteten. Besonders toll Eitelkeiten und Torheiten von den Ausländern oft die feinste Ironie zugrunde lag, vor den Her• und Auszüge der verschiedenen Abordnungen zog und sagte: „Ew. Durchlaucht haben zwar das benahm sich das Heer der Ausländer bei kar- vor deutschen Augen veranstaltet wurde, wuchs Recht über Leben und Tod der sämtlichen Untere mit ihrem Heerwurm von Dienern, Lakaien, nevalistischen Veranstaltungen. Gauner und die Empörung des Volkes ob der eigenen Ohn• tarien. Aber erst nach Urteil und Spruch!" Der Schranzen, Pferden und Kutschen. Als in Mün• Bettler, Dimen und Quacksalber, Scharlatane macht und allmählich daraus der Wille zur Herzog lächelte, und das Fenster wurde nicht wie• ster die „Potentaten aus ganz Europa" tagten, und Okulisten strömten herein. Öffentliche Selbstbefreiung von fremden Knechtschaft. der geöffnet. Alfred Scmerau

ben haben, werden dringend gebeten, nung besteht auch für die Kinder, die FAMILIENANZEIGEN Männer, 2 Hochzeit Im Korallenmoer Harl und unbarmherzig griff sich vor Abmeldung aus der Versorgung keine Vorladung erhallen. Das Fernblei• 3. Ufa-Magazin, 4. Sonderdlenat. 5. Die Spannung; das Schicksal In mein Ehe- in der zuständigen Bezirkssteil« d'e Eln-ben von der Impfung wird nach dem neuetfe Wochentchau. Am 27. 9. 1944. Me/ne liebe glUck und cnlrlB mir mei• kcllcrungsschcine vom Erzeuger zurück• Reidislmpfgesetz bestraft. Sensation gute Frau schenkte unserem nen Bber alles geliebten geben zu lassen. Nur wenn auch die Pabianifz. den 25. 9. 1944. Itrunnstadt — Y 19 .Junge Adler".* Morgen 14.45 und Heiterkeit Bubi ein Brüdeiclien AlEX JÜRGEN. Oattcn. Vati seines einzigen Söhn- abgegebenen Einkc'lerungsscheine' wieder Der Bürgermeister In dem Kriminalfilm vorgelegt werden. Ist es möglich, eine Sonnlag 13 und 14 45 Kindervorstellung Mit Dankbarkelt Frau Anasta• dieiis. den Obtrgelrelten als' Ortspollzelbehürde. entsprechende Bescheinigung Ober den gez.: Dlefhclm. -Wlfsenxwerge". sia Plelschner geb. Rosen- Johann Allred Plnkert Frelhaus — Lichtspielhaus Bezug von Kartoffeln an dem neuen Auf• Dir Landrai Kallsch. Der an Emil Ein Unsichtbarer geht berg, Paul Pietschner, Feld• der kurz vor 6elnem 33. Oeburts- enthaltsort auszustellen. 17, 19,30. tonntagi auch 14.30 „Ich tage am 23. 7. 1944 im Osten den Beier. geb. am 18. 12. 1905 In Treuen- webel, z. Z. aul Urlaub. Litzmannstadt. d. 26. September 1944. siegen, wohnhaft In Frohenhelde. Amts- brauche Dich".«" Heldentod starb. Der Obeibürgermeistcr durch die Stadt In tiefem Schmerz: Seine Ihn nie bcziik SdiOnort. Kreis Kallsch. erteilte Frelhaue — Gloria-Lichtspiele In dar Houptiollar WILHELM ROBERT 24. 9. 1944. Emlhrungs- und Wirtschaltsamt. blaue Ausweil der Deutschen Volksliste 17 30, 20, Sonnabend auch 15, Sonn• vergessende treue Gattin Helena Nr. 392/44. Totaler Kriegseinsatz; Mir Die glückliche Geburl unseres Plnkert, geb. Meisner, und Sehr,, Nr. 311 761 ist in Verlust geraten und tag auch 13 uorl 15 .Hab mich lieh" *" Y Einziehung von Bezirksslellen. Mit so• HARRY ersfen Kindes, eines gesunden dien Wcldl, seine Geschwister wird hiermit lür ungültig erklärt. Vor tJUrnhu — «Venus* PIEL nebtt allen Anverwandten. fortiger Wirkung werden aufgelassen: Mißbrauch wird gewarnt. ferner Uiiy Arno, FrlU Odemor, Sonnlagsjungen, zeigen hodierlreut a) die Bezlrksstclle 1, Sellerlcptad 28, 17.15, 19 30, .onnliji auch — „Gefähr• Kallsch. den 2R. September 1944. Annomarls Sörenian, Olga Limburg, an: Frau Hildegard Marker lilzmannstadt, Arlur-Meister-Str. 19. und zusammengelegt mit der Bezirks• licher Frühling"." Theo Iii,'ji ii. stelle 29. Alcxnndcrhotstraße 117, und Der l.andrat geb. Jung, Wilhelm Marker. Zweigstelle Deutsche Volksllsfe. Knllsch- Film-Eck Boi dieiem Film hell man den Atem on. Litzmannstadt, Ludendorllstraße 65. Am 23. Juli 1944 starb 29 P. Bauführerstr. 49; b) Bezirksstelle 15, 17.30, 20 aonntaria auch 10 „Die Relsr Oporow, Knlt Kutno. Bekanntmachung. mein geliebter Main, der 23 P, Ludendorffstr. 46. und vereinigt nnch Tllilt""* Jugendliche nicht zugelonen Vater seiner drei Jungen, mit der Bezlrksstclle 24, Schlleffenstr. Der vorläuige Auswels für Schwarzmccr- Schweres brachte 53. Die beiden Bezlrksstellcn 1 und diedculsch e Nr. 49 647, ausgestellt für K allsch — Vlctorin-Llchtsplele der Feldwebel K. 0. A. und 15. 17)30, 20, Sonnlag 10 Sondarvoralil uns die traurige Nachricht, SonderfUhrer Z / Bezirksstelle 23 P sind am Freitag, 29. Nlkaslus Oks. geb. am 3. 7. 1910 In 143« | 117001 119M | daB meid einziger, holt- 9. 1944. lür den allgemeinen Publikums• Krasna. Kreis Oczakow (Rußland), wohn• lung „Hund um die Liebe " - nungsvoller Sohn, unser Dr. Wilhelm Germann verkehr geschlossen. Dringende Fälle haft In Stnnislawow, Gern, Oporow, Kr. Lask —i Filmtheater Nach Beginn d«i Hauptfilms kein EinlaB lieber Bruder. Schwager, Onkel und Zugführer In einem Infanterie-Rat. der Ausgabe von Reise- und Urlanber- Kutno. Ist verlorengegangen. Der Aus• 15, 17, 19.30, lonntai!» auch 13 .Junge Nette, der CberschUue im Osten den Heldentod. marken werden nn diesem Tage bereit! weis wird hiermit für ungültig erklärt. Adler'.* Relnhold Uhllch In tiefer Trauer Im Namen der In der Bezlrksstclle 29 und 29 P sowie Der Amtskommissar. LentschUtz — Filmtheater geb. am 16. 4. 1U13 In Wlsnlcw Familie:' Anneliese Oormann mit Bezlrksstclle 24 erledigt. 17, 19 „Schwan aut Weiß".* CA SIN O (Wolhynlen). Im Osten am 8. Juli Albrechl-Wllhelm, Roderich und Litzmannstadt. den 28. 9. 1944. ALLGEMEINES Lftwenstaclt— Filmtheater 1044 den Heldentod starb. Winrlch. > Der Oberbürgermeister 17, 19.30 „Eine Prau IBr 3 Tage In tiefem Schmerz: Deine Dich Ernährungs- und Wlrtscbaüsamt. Anmeldungen lür die Mädchennbteilung Morgen 14, Sonntag* 11 MSrcüenfllm Berlin - Wilmeesdorf. Siegmaxinger Ausgobi von Kodiflsch. Bei nach• der I.nndwirtschaflsschtile Gornau. Von SchiieewelDcben und Rosemot-. n:e vergessende Muller Alwlno, Str. 13; z. Z. Gut Birkenhagen, Post geb. Bahn, zwei Schwestern Hil• stehenden Fischkleinvcrtellern kommen November bis März 1044/45 läuft In Ostrowo — Corso-Llchtsplele Godctz, Kreis Leslau/Warthelund. ab sofort 250 g Kochfischc auf. den Ab• diesem Jahr wieder ein Lehrgang In da und Ida, Schwager (z. 7. bei 15, 17 30, 20, sonntags auch 10. Immen• der Wchrm.l. und Verwandte. schnitt 32 der neuen Fischkarte zur Ver• der Märfchcnahtflltine, der I.andwlrl- OroBes Herzeleid brachte teilung: * schaftsschule Gornau, zu dem nftrtt se.".** Petrlkozy. Kreis Lask. uns die traurige Nachricht. Follak. Alfons Nr. 1— 680 Srhülerlnncn auffennmmen werden Ostrowo —Apollo daB unter Heber treusor• Laudcl, Klara „ 1 — 850 können. LandiuMcl des Kreises Lilz- 15,17.31, SO tonntagi auch 10 „Ein Mann gender Sohn und Immer Mewus. Oskar ,. 1 — 1000 mnnnstadt vom 16. bis 25. febpnslnhr Tief erschüttert hat uns die froher Bruder, Onkel, Neffe und •für meine Frau".*'" Skwirsch, Lorenz „ 1 — 680 richten Ihre Anmeldung schrittlich oder l'Hhliiiiltz — Capltol Nachricht. daB unser einzl- I Schwager, der Unteroffizier Verbraucher, die eine bestimmte Flschart nersönl'ch bis zi'.ra 7. 10. 1944 nn die • ger liebslcr Junge, unsere • Woldemar Samblowsky ablehnen, verlieren "den Anspruch auf Be• l.nndwlrtschaftsschule Gornau. Tlrpltz- t7, l«i,30 „Immeneee". . Freude und unser Stolz, der lieferung. sfraBe tfi. Pablanitz — Luna Gefreite geb. 1. 10. 1907 In Riga, am B 21. 4. 1944 bei Warschau im " 17, 19.31) ,.l)at indische Grabmal".*" Eugen Geselle Kampf gegen HcckcnschUtzen für Litzmannstadt. d. 28. September 1D44. FILMTHEATER 14 MKrchenvoritelluni! „SchneewelBelien geb. 25. 7. 1025 In Litzmannstadt, Führer und Vaterland gefallen ist. Der Oberbürgermeister und Rosenrot'. In tiefer stiller Trauer: Ellern U'a-OnnlriO - Aitolr-IHtter-' Iran» M Seilau — Schauburri-Lichtspiele am 20. 8. 1944 In Frankreich den Ernährungsamt Abi. B. 14.30, 17. 19.10, , Ein Unelchlharrr gebt Alezander u. Emma Samblowtky, 2u „In flagranti".* Tod gefunden hat. Bruder (z. Z. im Felde), Schwe• Der Bürgermeister der Stadt Pablanitz durch die «^«nrlf.»** Morgen 12 und In tiefem Schmerz: Die Eltern iler. Schwägerin, Schwager und und Amttkommlstar Pablanltz-lend. Be• Sonnte« 4.30 und II Vi Jusendvontel- I iielilnuen — Lichtspielhaus Albert Geselle und Leokadla, geb. alle, die Ihn Heb hatten. kanntmachung Uber die Auszahlung des lunö -Tra-Trn-Trallala". 19 3u ..Tolle Nacht"'" 17 Jugendfilm Kossmann. Schwester Allee und Lilzmannstadt. Robcrt-KojhjStr. 9. Familien- und RKumungstamillcnuntei- 'JnnltOl — 7lelhemlraHe «I „Itlädcbenrüuber" hilts für den Monat Oktober 1944. Fa• alle Verwandten. 14.45, 17.15, 19.45 „Komm zu mir tu-Turek — Lichtspielhaus Am 26. 9. 1944 verstarb nach lan• milien- und Räumungsfamlllcnuntcrhalt rnck".** , Ueiährllcher FrUbling"." Litzmannstadt. StraBhurger Linie 142. für die Stadt Pablanitz: Monlag, den c ger schwerer Krankheit mein lie• 'MiroptT — clilngetersfinn« 94 ber Mann. Bruder und Schwager 2. Oktober 1944. von 8—0 Uhr Kl. 1 bis Wirkheim — Kammerspiele, Theophll Teja Kurts 200. von 9—10 Uhr Nr. 201—400. von 14.30. 17, 19.30 „Der Unwidersteh• 16.30, 19. aonulagi auch 14 „Nora' '.*' ' Im Osten starb den Helden• 10—11 Uhr Nt. 401—G00; Dienstag, den liche' •*• •i Jugendlich« idjoI«..»ii. ") üb« 14 ,1 geb, 27. 4. 1895 In Litzmannstadt. ; VERLOR EN tod für -Deutschland mein 3. Oktober 1944, von 8—11 Uhlrf n -i:i::!l (i - MelKterhautstrane fl. • n iI.vm-i, •"> nicht nuj«lM»«n. Es bestoht aus Hauteiwiifi and Die Beerdigung findet Sonnabend, 14.3". 17, 19.30 „Man rede mir n'chf von edler, über alles geliebter den 30. 9. 1944. um 14 Uhr von Nr. 601 bis Ende. Familien- und Räu- Rückkihrerausweli der Ally Kohlmann milden ölen, wird deshalb »on l.lebo".'" Gatte, Heber Vater, mein der Leichenhalle des Heupttrlcd- mungsuntcrhalt Iii 1 Pablaniti-Land: Mitt• verloren. Abzugeben Scharnhorst empfindlicher, ja kranker Haut einziger Sohn, der Wachtmeister woch, den 4. Oktober 1944. von 8—11I'alas t - Adolf-Hltler-StraBe 10H hofs in der Sulztelder Str. aus statt. Straße 5/12. . verTragerit In tiefer Trauer: Uhr. Die Auszahlung findet in der Stadt• 14.30, 17, fo 39 „Familie Buchhoft".*" Alfred Preisendanz hauptkasse. Schloßstr. 16. statt. Jeder \ dler — Duaclillnle 123 Braunen Lederhandschuh (rechts, band An sur IHK n JE . rtjrmf-jö geb. am 1. 5. 1011. gest. am 22. Die Hlnierbllebsnin. Familien- und Räumungslnmlllenuntcr- gc'iäb'l beim Aussteigen aui Sttaßen- Litzmannstadt - Knrlihof. 14.20,, 17. 19.30, tonntagi auch 12.S0 7. 1044. haitsemptänger ist verpflichtet, den gel• bann 4, Ecke Gcn.-Litzmanji-Stiaße — Ellmeterweg 19. ben Zahlungsauswels vorzulegen. Ohne .Schrammeln".'* Danzlgerstr.. um 12.30 Uhr Sonntag, fn unsagbarem Schmerz: Eugenia Corso — 'intraße 55, Preisendanz. geb. Slokowtkl, Ge• Vorlegung dieses Auswelses wird der den 24. seplcmbcr 1944 verloren. SdimcrzerfUllt teile Ich allen Ver• 14.30, 17, 19.30 „Nanon" ** org alt Sohn, Vater, Schwieger• wandten und Bekannten mit. daB Familien- und Räumungsfamilienunterhalt Gegen Belohnung abzugeben Schlage- - LudendorffitraBe 74/7»>. mutter, Schwägerin und Schwa• mein lieber Gälte, treutorgender Va• nicht ausgezahlt. GlOrl» lerslraße 75. ger und alle, dlt Ihn Heb hatten. ter. Bruder. Schwager. Onkel und Pablanitz, den 23. September 1944. 14.45. 1715 und 19.45 „Die keutehe Sünderin".*" Bilme Volkslistc 116 442 der Paullnc Vetter gez. Dlethelm. Zadici. Blchlcw 86. Kr. Lask. verloren Mal - König-Heinrich-Straße 40. Litzmannstadt. Adolf-Hillcr-fatr. 6. Adolf Ertner Die diesjährigen Pockenschutzimplun- 15. 17.30, 19.30 ,:Ole Gattin""* Morsen Brille verloren Pablanltz-Bahnhof. Gegen im Alter von 55 Jahren plötzlich gen In der Stadt Pablanitz finden an fol• genden Tagen im Tuschlncr Saal stall: 13, Sonntag 11 und 13 Märchenfilm Belohnung bei Eichmann, Pabianltz, Holfend auf .ein baldig« und unerwartet verstorben itt. Die Schloßstr. 10. abzugeben. gegen Wiedersehen erhielten wir Beerdigung findet am 30. 9. 1944, für polnische Erstimpflinge am Freitag, .Seid Ihr alle da ?" die traurige Nachricht. daB um 16 Uhr von der Fricdhofska- dem 29. 9. 1944. um 8 Uhr; für deut• Mimnsa - Huacbllnle 178. Junger brauner Dackel entlaufen. Gegen raein unvergessener, hol!- pclle des Haupttiicdhols, Sulztel• sche Erstimpflinge am Freitag, dem 29. 15, 17.15, 19.30 . Rosen In Tirol".'** Belohnung abzugeben MUblcnwcrk Schadeck. nungsvoller. einziger Sohn, mein der StraBe. aus statt. 9. 1944, um 14 Uhr: für deutsche Wie- Muse — Breslauor StraBe I7S. In tiefer Trauer: derimpfllngc am Sonnabend, dem 30. 9. allerliebster Bruder, der Getreki 17, 19 30, sonntags auch 15 .Nora"." Jagdhund (Hühnerhund), dunkelbraun, Juckreiz und Entzündung Dil Hinterbliebenen. 1944. um 8 Uhr. für polnische Wieder- Tiglicb 15, lonolagi 10 Jufendvorilel- mit grau, auf den Namen „Strolch" Waldl Steigert (Steikowskf) Lilzmannstadt, Fuldacr StraBe 40. Impflinge am Sonnabend, dem 30. 9 hörend, am 26. B. nachmittags In zwischen den Zehen. 1944. um 10 Uhr. Imptfllchtlg als Erst lung , II ;i ii-, geb. am 4. 6. 1924 In Litzmann• Stockhol entlauten. Gegen Belohnung Erhältlich in Apotheken. stadt. am 21. 6. 1944 in Hauen impllinge sind sämtliche Kinder des Palladium - UBhniliche Linie 1h. abzugeben Grun's Bier- und Welnstu- den Heldentod starb. AMTL. BEKANNTMACHUNGEN Jahrganges 1943 und die Kinder frühe• 15 30, 17 30, 19.45, „,onl'.g auch 12 ben, Adotf-Hltler-Slr. 24. Rul 235-50. . In unsagbarein Schmerz: Seine rer Jahrgänge, die bishet gar nicht oder „Firjulelo Friu"."* ihn nie vergessende Mutter Marie Der Oberbürgermeister Litzmannstadt. ohpe Erlolg geimpft worden sind. Als Brauns JagdhBndln, Seiter. hörend aul Stolgert, Schwester- Sophie. Ver• Nr. 393/44. RUckgabe von Einkeile- Wiedcrlmpflinge sind lmpfpfllchtig sämt• Itnma — HeeratreBe «4. den Namen „Diana", am 12. 9. entlauf. wandte und alle, dlt Ihn lieb rungtcchelnen Im Falle der Umquartie• liche Kinder des Jahrganges 1932 und 15.30, 17.30, 19 30, ionnUg> auch 11.30 Abzugeben bei der StraBen- u. Tiefbau hallen. rung. Alle Verbraucher, die umquartiert die Kinder allerer Jahrgänge, die bisher „Flnkerlled".** G. m. b. IL, Kallsch, ZeppelinstraBe Merzt. Co. Frapkfurt am Main Litzmannstadt. Osllandslr. 129. werden und Einkellcrungsschclne zwecks nicht oder ohne Erfolg wieder geimpft Wochenschau-Theater (Turm)- 38/44. Sämtliche Unkosten weiden Kartoüelbezuget von Erzeuger abgege- worden sind, Die Pflicht zur ErscheL MeisterbaUHtr, 62. Täglich, stündlich von erstattet. 10 blt 20: 1, Im Land der schwarzen