Erdbeben, Feuer, Wasser

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Erdbeben, Feuer, Wasser Kanton Basel-Stadt Bau- und Verkehrsdepartement des Kantons Basel-Stadt | Städtebau & Architektur | Kantonale Denkmalpflege Präsidialdepartement des Kantons Basel-Stadt | Abteilung Kultur | Archäologische Bodenforschung Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit Beiträge der Tagung in Basel 1./2. Februar 2018 Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit Beiträge der Tagung in Basel, 1./2. Februar 2018 Herausgegeben von Daniel Schneller und Guido Lassau Redaktion: Martin Möhle Bern: Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte, 2019 ISBN 978-3-03797-597-8 https://peristyle.ch/de/2019/03/04/erdbeben-feuer-wasser-und-andere-katastrophen/ Vorwort Den Leserinnen und Lesern der Nachrichten sind heute Begriffe wie Tsunami, Hurrikan, Jahrhunderthochwasser, Waldbrand, Murgang oder Bergsturz geläufig und Schulkinder lernen, dass mit El Niño nicht immer das Christkind gemeint ist. Im globalen Zusammenhang sind Extremereignisse wie Naturkatastrophen oder von Menschen angerichtete Schäden Einzelphänomene, die sich heftig auf die bauliche Umwelt auswirken, bei günstigen Rahmenbedingungen jedoch überstanden und repariert werden können. Gleichwohl beeinflussen diese Ereignisse unser Leben nicht nur durch ihre unmittelbare Wirkung, sondern sie erfordern auch eine Auseinandersetzung mit Prävention. Bauherren müssen sich neben den üblichen feuerpolizeilichen Vorschriften und Energiesparverordnungen zusätzlich mit Themen der Erdbebensicherung befassen. Städtebauliche Planungen bieten nach Zerstörungen zuweilen eine Chance zum „Neuanfang“, so makaber dies ist. Auf jeden Fall hinterlassen Katastrophen oder die Furcht vor ihnen Spuren im baulichen Gefüge von Siedlungen, die historisch auswertbar sind und eine Geschichte vermitteln können. Das Thema fand daher Aufnahme in die Reihe der Tagungen zur Stadtentwicklung, welche die Kantonale Denkmalpflege und die Archäologische Bodenforschung des Kantons Basel- Stadt seit 2013 regelmässig veranstalten. Die zweitägige Tagung am 1. und 2. Februar 2018 im Refektorium des ehemaligen Klosters Kleines Klingental in Basel befasste sich mit dem Einfluss, den Erdbeben, Feuer, Überschwemmungen und andere Katastrophen auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit hatten oder hätten haben können. Circa 90 Gäste waren der Einladung nach Basel gefolgt. An der Tagung wurden Beispiele aus der Schweiz, Frankreich, Grossbritannien, Deutschland, Italien, Kroatien und dem Nahen Osten vorgestellt. Trotz dieses geografisch weit ge- spannten Rahmens blieb die Vergleichbarkeit der Phänomene gewahrt. Allen Referentinnen und Referenten ist hierfür herzlich zu danken. Einen kurzen Tagungsbericht verfasste Martin Möhle für die Zeitschrift Kunst + Architektur in der Schweiz, Heft 2, 2018. Fast alle Vorträge wurden zu publizierbaren Aufsätzen ausgearbeitet und werden noch ergänzt durch drei Beiträge aus dem Forschungsprojekt von Harald Stadler an der Universität Innsbruck. Der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte gebührt der Dank für die Aufnahme auf die Internetplattform „Péristyle“. Dr. Daniel Schneller Guido Lassau, lic. phil. / MAS Kantonaler Denkmalpfleger Kantonsarchäologe Inhalt Erdbeben, Feuer, Wasser und andere Katastrophen. Ihr Einfluss auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit. Einführung Martin Möhle https://peristyle.ch/de/2019/03/04/erdbeben-feuer-wasser-einfuehrung/ Das Basler Erdbeben von 1356 – Zerstörung und Wiederaufbau. Archäologische und bauhistorische Spuren Marco Bernasconi , Frank Löbbecke https://peristyle.ch/de/2019/03/04/das-basler-erdbeben-von-1356/ Feuer in Basel Martin Möhle https://peristyle.ch/de/2019/03/04/feuer-in-basel/ Analyse der mittelalterlichen Instandsetzungsmaßnahmen und der stratigraphisch- archäologischen Untersuchungen nach Einsturzkatastrophen in Ostia Antica Laura Pecchioli https://peristyle.ch/de/2019/03/04/analyse-der-mittelalterlichen-instandsetzungsmassnahmen/ Erdbebenbedingte Schäden an Burgen. Ein Blick von Tirol über die westliche Landesgrenze hinaus Stefan Fiechtner https://peristyle.ch/de/2019/03/04/erdbebenbedingte-schaeden-an-burgen/ Historische Erdbeben in Innsbruck, Tirol. Bauforschung an ausgewählten Innsbrucker Bauwerken Anja Mitterdorfer https://peristyle.ch/de/2019/03/04/historische-erdbeben-in-innsbruck-tirol/ Eisenschleudern in Hall. Archäologische Nachweise der historischen Erdbeben Bianca Zerobin https://peristyle.ch/de/2019/03/04/eisenschleudern-in-hall/ «die grösste brunst der stat» – Beobachtungen zu Umgestaltungen von bernischen Städten nach Katastrophen Armand Baeriswyl https://peristyle.ch/de/2019/03/04/die-groesste-brunst-der-stadt/ Das Feuer der Erneuerung. 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Bänkelsänger mit einem Prospekt von Erdbeben und Hochwasser. Zizenhausener Terrakotten nach Hieronymus Hess, Mitte 19. Jh. Historisches Mu- seum Basel, Inv.-Nr. 1957.23. Die Tagung am 1. und 2. Februar 2018 in Basel befasste sich mit dem Einfluss, den Erdbeben, Feuer, Überschwemmungen und andere Katastrophen auf die Stadtentwicklung und Stadtgestalt im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit hatten oder hätten haben können.1 Als zeitlicher Rahmen waren das Spätmittelalter und die Frühe Neuzeit gesetzt. Seit dem 14. Jahrhundert kontrollierte in Mitteleuropa die konstituierte städtische Selbstverwaltung, also den Rat, die weitere Stadtentwicklung. Durch Verkauf oder Verpfändung herrschaftlicher Rechte und Regalien hatten Bischöfe, Fürsten oder Könige wichtige Leitungsfunktionen des städtischen Lebens an den Rat abgegeben. Bis zu diesem https://peristyle.ch/de/2019/03/04/erdbeben-feuer-wasser-und-andere-katastrophen/ 1 Zeitpunkt hatten die meisten Städte ein vollständiges Strassennetz und eine fortgeschrittene Bebauung innerhalb des Mauerrings erlangt, so dass für die kommenden Jahrzehnte und Jahrhunderte eher an eine Optimierung des Systems zu denken war. Gedanken an Optimierung können freilich nur dann umgesetzt werden, wenn Missstände erkannt und als so drückend empfunden werden, dass widerstrebende oder auch nur träge Kräfte besiegt werden können. Möglicherweise braucht es hierfür – und das war eine der Fragestellungen der Tagung – einen Anlass. Inwieweit hatten Katastrophen mit einem hohen Zerstörungsgrad einen derartigen Anlass geboten? Das Thema von Zerstörung und Wiederaufbau von Städten wird seit gut zwanzig Jahren in der Geschichtswissenschaft intensiv behandelt. Die Internationale Kommission für Städte- geschichte (als „Historia urbium“ im Internet) widmete 1996 in Bern und in den nachfol- genden Jahren an anderen Orten mehrere Kolloquien dieser Frage; daraus sind drei von dem Historiker Martin Körner herausgegebene Bände hervorgegangen, deren erster sich mit Zerstörungen durch Erdbeben, Feuer und Wasser befasst (erschienen 1999). Körner betonte dabei, dass das Erkenntnisinteresse seiner Disziplin weniger auf die physische Analyse des Ereignisses gerichtet sei. „Besonders in Bereich der natürlichen Extremereig- nisse sind wir auf Vorarbeiten bzw. die Mitarbeit der Kollegen und Kolleginnen angewiesen, die sich auf die Erforschung der Geschichte der physischen Umwelt spezialisiert haben.“2 Für die Berner Referentinnen und Referenten ging es 1996 „vorerst einmal um die Beant- wortung der Frage, wie soziale Gruppen in unterschiedlichen Zeitabschnitten und geogra- phischen Rahmenbedingungen auf Extremereignisse reagieren.“3 Der Historiker Gerhard Fouquet plädierte 2003 in einem Aufsatz zum Basler Erdbeben in ähnlichem Sinn für eine Kulturgeschichte der Katastrophen, nämlich wie „‘Chronisten als Zeitzeugen‘ Naturkata- strophen in einem städtisch-gemeindlichen Umfeld wahrgenommen, gedeutet und damit auch bewältigt haben.“4 Zusammen mit Gabriel Zeilinger veröffentlichte er 2011 einen schmalen Band über „Katastrophen im Spätmittelalter“, der unter anderem
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    CORE Metadata, citation and similar papers at core.ac.uk Provided by Jewish Digital Library Darinka NEVENIĆ — GRABOVAC 1Z POEZIJE DIDAKA PIRA ŽIVOTOM i radom Didaka Pira, talentovanog pesnika versifikatora ii pozna- tog humanista, u poslednjih šezdeset godina, među ostalima, bavili su se naši istaknuti nauonici: Đuro Kerbler, Jorjo Tadić ii Petar Kolendić. To govoni o ne- prekidnoj iradoznalosti za poznatog i uvaženog pesrrnka, s jedne strane, i o njegovu velikom ugledu, uticaju ii pomooi koju je svojom kulturom pružio duhovnom izgra- đivanju Dubrovnika, s druge strane. Istraživanja, pronalasci i analize naših naučnika doprinose sve dubljem ras- vetljavanju života i rada Didaka Pira, jer svaki od njih ima nešto značajno da doda. S mnogih 'je stvari trebalo skinuti veo zaborava. I sami Dubrovčani su, posle zemljotresa od 1667, malo znali o svojem XVI veku. To je, pogotovu, mo- ralo pogoditi pesnika došljaka, izbeglicu koji je stvarao i mnogo pre dolaska u Dubrovnik u svojem nemirnom i burnom životu, lutajuoi posle progonstva iz Spanije (Hoiandija, ltaliija, Turska). Kasnije će se, međutim, svaki književni istoričar dubrovačkog latinizma sustretati s njegovim imenom. 1 Studija Đura Kerblera' je veoma opširna i obuhvata sve što se dotle znalo u svetu o Piru i što su o njemu već bili saopštili najraniji 'istraživači književne dubrovačke listorije — ,počev od Ignjata Đurđevića. Po .prvim vestima i činjeni- cama iz samih pesama (ijer Didak spominje događaje iz svojeg života, priijatelje i poznani'ke, književnike i naučnike svetskoga glasa, daje čitavu galeriju likova uticajnih Ijudi iz Italije i Dubrovnika), naravno, Kerbler će pokušati da rekon- struiše pesnikov život ii da se pozabavi pitanjem njegove profesije u Dubrovniku.
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