„Dem Anwenden Muss Das Erkennen Vorausgehen“

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„Dem Anwenden Muss Das Erkennen Vorausgehen“ „Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen“ Auf dem Weg zu einer Geschichte der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge Series Editors Ian T. Baldwin, Jürgen Renn, Dagmar Schäfer, Robert Schlögl, Bernard F. Schutz Edition Open Access Development Team Lindy Divarci, Nina Ruge, Matthias Schemmel, Kai Surendorf Scientific Board Markus Antonietti, Antonio Becchi, Fabio Bevilacqua, William G. Boltz, Jens Braarvik, Horst Bredekamp, Jed Z. Buchwald, Olivier Darrigol, Thomas Duve, Mike Edmunds, Fynn Ole Engler, Robert K. Englund, Mordechai Feingold, Riv- ka Feldhay, Gideon Freudenthal, Paolo Galluzzi, Kostas Gavroglu, Mark Gel- ler, Domenico Giulini, Günther Görz, Gerd Graßhoff, James Hough, Manfred Laubichler, Glenn Most, Klaus Müllen, Pier Daniele Napolitani, Alessandro No- va, Hermann Parzinger, Dan Potts, Sabine Schmidtke, Circe Silva da Silva, Ana Simões, Dieter Stein, Richard Stephenson, Mark Stitt, Noel M. Swerdlow, Liba Taub, Martin Vingron, Scott Walter, Norton Wise, Gerhard Wolf, Rüdiger Wolf- rum, Gereon Wolters, Zhang Baichun Proceedings 6 (Second Extended Edition) Edition Open Access 2015 „Dem Anwenden muss das Erkennen vorausgehen“ Auf dem Weg zu einer Geschichte der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft Herausgegeben von Dieter Hoffmann Birgit Kolboske Jürgen Renn Edition Open Access 2015 Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge Proceedings 6 (second extended edition) Die Beiträge in diesem Band sind entstanden anlässlich eines Kolloquiums zum 100-jährigen Bestehen der Gesellschaft, das 2010/11 im Max-Planck- Institut für Wissenschaftsgeschichte stattfand. Eingereicht von: Robert Schlögl Herausgeben von: Dieter Hoffmann, Birgit Kolboske, Jürgen Renn Edition: Lindy Divarci, Beatrice Hermann, Sabine Kayser Titelbild Mit freundlicher Genehmigung des Archivs der Max-Planck-Gesellschaft, Berlin-Dahlem. (Gründungsversammlung der Max-Planck-Gesellschaft in der Britischen und Amerikanischen Zone am 26. Februar 1948 in Göttingen. Am Präsidiumstisch vor der Büste Max Plancks Präsident Otto Hahn (stehend, rechts) und der letzte Preußische Kulturminister der Weimarer Republik und Kulturminister von Niedersachsen Adolf Grimme (links), Sitzend von rechts nach links: Senator Adolf Windaus, Stellvertretender Schriftführer Richard Kuhn, Schriftführer Max von Laue, links neben Grimme: Vizepräsident Erich Regener, Schatzmeister Wilhelm Bötzkes und Senator Theo Goldschmidt.) Der Titel ist ein Zitat von Max Planck aus „Wesen des Lichtes“ Naturwissen- schaften 16 (1928): 903. ISBN 978-3-945561-01-0 Second edition published 2015 by Edition Open Access, Max Planck Institute for the History of Science http://www.edition-open-access.de Printed in Germany by epubli, Oranienstraße 183, 10999 Berlin http://www.epubli.de Published under Creative Commons by-nc-sa 3.0 Germany Licence http://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/de/ The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbi- bliografie; detailed bibliographic data are available in the Internet at http://dnb.d- nb.de. Die Plattform Edition Open Access (EOA) wurde mit dem Ziel gegründet neue Publikationsinitiativen zusammenzubringen, die die Ergebnisse wissenschaftli- cher Arbeit in einem innovativen Format veröffentlichen – einem Format, das die Vorteile traditioneller Publikation mit denen des digitalen Mediums verbindet. Derzeit umfasst EOA die Publikationen der „Max Planck Research Library for the History and Development of Knowledge“ (MPRL) und der Reihe „Edition Open Sources“ (EOS). EOA ist offen für die Aufnahme weiterer Open Access Initiativen, deren Konzept und Verständnis im Einklang mit der 2003 von der Max-Planck Gesellschaft ins Leben gerufenen Berliner Erklärung über offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen sind. Durch die Kombination von Buchdruck und digitaler Publikation bietet die Platt- form einen neuen Weg, Forschung im Wandel abzubilden und darüber hinaus ihre Quellen verfügbar zu machen. Die Texte sind sowohl als gedruckte Bücher erhältlich als auch in einer Online-Version frei verfügbar. Die Bände richten sich an Wissenschaftler und Studierende unterschiedlicher Disziplinen, sowie an all jene, die an der Rolle der Wissenschaft für die Gestaltung unserer Welt interes- siert sind. Die „Max Planck Research Library for the History and Development of Know- ledge“ besteht aus den Serien „Studies“, „Proceedings“ und „Textbooks“. Es han- delt sich um Originalveröffentlichungen wissenschaftlicher Arbeiten, die unter der Verantwortung von Mitgliedern des wissenschaftlichen Beirats und anderen Gutachtern vorgelegt werden. Diese Initiative wird zur Zeit von drei Max-Planck- Instituten getragen: dem MPI für Wissenschaftsgeschichte, dem Fritz-Haber In- stitut der MPG und dem MPI für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut). Die Publikationen der Serie „Studies“ sind zentralen Themen der Geschichte und Entwicklung des Wissens gewidmet. Perspektiven aus unterschiedlichen Be- reichen werden zusammengebracht, und auf Quellen gestützte empirische For- schung wird mit theoretisch ausgerichteten Ansätzen verknüpft. Die Publikatio- nen der Serie „Proceedings“ stellen die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeits- treffen zu aktuellen Themen vor und sollen zugleich die weitere Kooperation zu diesen Themen durch das Angebot einer elektronischen Plattform unterstützen. Die Publikationen der Serie „Textbooks“ werden von maßgeblichen Fachleuten auf einschlägigen Gebieten ausgearbeitet. Die Edition Open Sources (EOS) setzt dieses neues Paradigma im Verlagswe- sen mit Blick auf Quellen um. EOS ist eine Zusammenarbeit der University of Oklahoma Libraries, des Department for the History of Science der University of Oklahoma sowie des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Die EOS-Publikationen behandeln wichtige Originalquellen zur Geschichte und Ent- wicklung des Wissens, die als Faksimile, Transkription oder Übersetzung bereit- gestellt und im Rahmen einer Monographie interpretiert werden. Bei den Quellen kann es sich um historische Bücher, Manuskripte, Dokumente oder andere Mate- rialien handeln, die sonst schwer zugänglich sind. Peter Gruss gewidmet, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft von 2002 bis 2014, der den Mut hatte, zugleich voraus- und zurückzuschauen Inhaltsverzeichnis Einleitung ... ................................................ 1 1 Stationen der Kaiser-Wilhelm-/Max-Planck-Gesellschaft Jürgen Renn, Horst Kant, Birgit Kolboske ....................... 5 1.1 Eingrenzung des Feldes . 5 1.2 Innovative Antwort auf eine Krise . 8 1.3 Die Gründungsjahre . 11 1.4 Ausbau in einer Situation des Umbruchs . 23 1.5 Die Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft im Nationalsozialismus . 31 1.6 Von der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft zur Max-Planck-Gesellschaft. 61 1.7 Wissenschaft im Wirtschaftswunderland: Die Ära Butenandt . 93 1.8 Ausblick . 107 2 Der Antriebsmotor der Max-Planck-Gesellschaft: Das Harnack-Prinzip und die Wissenschaftlichen Mitarbeiter Reimar Lüst .................................................. 121 2.1 Reminiszenzen eines ehemaligen Präsidenten . 121 2.2 Der Start am Max-Planck-Institut für Physik . 122 2.3 Das Harnack-Prinzip . 125 2.4 Die kollegiale Leitung . 127 2.5 Die Mitwirkung der wissenschaftlichen Mitarbeiter. 128 2.6 Die Projektgruppen . 130 2.7 Die Nachwuchsgruppen . 132 2.8 Fachbeirat und Senat . 133 3 Das Harnack-Prinzip als institutionelles Markenzeichen: Faktisches und Symbolisches Hubert Laitko ................................................ 135 3.1 KWG und MPG: ein historisches Kontinuum . 135 3.2 „Harnack-Prinzip“ – Diffusion eines Terminus . 137 3.3 Harnack-Prinzip und Corporate Identity . 142 3.4 Humboldts „Hilfsinstitute“ und die KWG: eine nützliche Legende . 146 x Inhaltsverzeichnis 3.5 Die „Gesamtanstalt“ und die Ausdifferenzierung der Institutionentypen . 150 3.6 Grundlagenforschung und Vertrauensvorschuss . 155 3.7 Sachliche und personelle Gesichtspunkte . 160 3.8 Das Harnack-Prinzip und die Wissenschaftlerinnen . 163 3.9 Kollegiale Leitung . 164 3.10 Forschungsfreiheit, Evaluation, Legitimation . 168 3.11 Immanente Spannungen . 170 3.12 Ambivalenzen des Harnack-Prinzips . 178 3.13 Übergreifende Zusammenhänge . 184 4 Wissenschaftsförderung im Deutschen Kaiserreich: Die Gründung und Finanzierung der Kaiser-Wilhelm- Gesellschaft im Kontext neuerer Forschungen über das Stiften und Spenden Thomas Adam ................................................ 195 4.1 Private vs. staatliche Forschungsförderung . 195 4.2 Das KWG-Modell im internationalen Kontext . 198 4.3 Das Modell der KWG im nationalen Kontext . 202 4.4 Zum Profil der Stifter . 209 4.5 Der erster Weltkrieg und die Folgen. 212 5 Auf dem Weg zum Diensterfinder: Zur kommerziellen Nutzung von Forschungsergebnissen aus Kaiser-Wilhelm- Instituten Manfred Rasch ............................................... 219 5.1 Vorbemerkung. 219 5.2 Die rechtliche Situation staatlich angestellter Forscher vor der Gründung der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft hinsichtlich ihrer Erfindungen . 221 5.3 Erfinder-Regelungen bei industrienahen Kaiser-Wilhelm- Instituten. 224 5.4 Zusammenfassende Thesen . 239 6 Grundlagenforschung: Zur Historisierung eines wissenschaftspolitischen Ordnungsprinzips am Beispiel der Max-Planck-Gesellschaft (1945–1970) Carola Sachse ................................................ 243 6.1 Einleitung . 243 6.2 Diskursive Praktiken und Ordnungsmuster . 245 6.3 „Grundlagenforschung“ als stumpfes zweischneidiges Schwert . 247 Inhaltsverzeichnis xi 6.4 Grundlagenforschung
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