Ortsgemeinde Wittgert
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Ortsgemeinde Wittgert Haushaltssatzung und Haushaltsplan • für das Haushaltsjahr 2016 1 Inhaltsverzeichnis Seite Haushaltssatzung 3 Bescheinigung 7 Vorbericht 9 Bilanz 15 Übersicht über die Entwicklung des Eigenkapitals 17 Übersicht über die Entwicklung der Jahresergebnisse 19 Übersicht über die Entwicklung der Finanzmittelüberschüsse 21 Übersicht über die Produkte 23 Investitionsübersicht 25 Übersicht zur Beurteilung der dauernden Leistungsfähigkeit 27 Übersicht über die Verpflichtungsermächtigungen Entfällt Übersicht über die Verbindlichkeiten zum Ende des Haushaltsjahres 29 Übersicht über den Stand der Schulden 31 Übersicht über den Stand der liquiden Mittel 33 Zusammenstellung der Schlüsselzuweisungen sowie der Umlagen 35 Gesamtergebnisplan und Gesamtfinanzplan 37 Produktorientierte Buchungsstellenübersicht 43 Budgetplan - Gesamtergebnisplan und Gesamtfinanzplan 129 Teilhaushalt 001 135 - Fachbereich 1 - Organisation und Finanzen - Teilhaushalt 002 152 - Fachbereich 2 - Natürliche Lebensgrundlagen und Bauen - Teilhaushalt 003 180 - Fachbereich 3 – Bürgerdienste - Teilhaushalt 004 191 - Zentrale Finanzleistungen 2 Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Wittgert für das Jahr 2016 Der Ortsgemeinderat Wittgert hat am 20.01.2016 auf Grund von § 95 Gemeindeordnung Rheinland-Pfalz in der Fassung vom 31. Januar 1994 (GVBl. S. 153), zuletzt geändert durch Gesetz vom 06.Oktober 2015 (GVBl. S. 364), folgende Haushaltssatzung beschlossen: § 1 Ergebnis - und Finanzhaushalt Festgesetzt werden 1. im Ergebnishaushalt der Gesamtbetrag der Erträge auf 583.900 Euro der Gesamtbetrag der Aufwendungen auf 736.950 Euro der Jahresfehlbetrag auf -153.050 Euro 2. im Finanzhaush alt die ordentlichen Einzahlungen auf 502.050 Euro die ordentlichen Auszahlungen auf 612.850 Euro der Saldo der ordentlichen Ein- und Auszahlungen auf -110.800 Euro die außerordentlichen Einzahlungen auf 0 Euro die außerordentlichen Auszahlungen auf 0 Euro der Saldo der außerordentlichen Ein- und Auszahlungen auf 0 Euro die Einzahlungen aus Investitionstätigkeit auf 891.400 Euro die Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 768.600 Euro der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Investitionstätigkeit auf 122.800 Euro die Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeit 2 auf 0 Euro die Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit2 auf 12.000 Euro der Saldo der Ein- und Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit 2 auf -12.000 Euro 1 Bei der Festsetzung für zwei Haushaltsjahre (§ 95 Abs.5 Satz 2 GemO) sind die einzelnen Jahresbeträge nebeneinander oder untereinander anzugeben. 2 Ohne Einzahlungen und Auszahlungen der Kredite zur Umschuldung. 3 § 2 Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite Der Gesamtbetrag der vorgesehenen Kredite, deren Aufnahme zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen erforderlich ist wird festgesetzt für zinslose Kredite auf 0 Euro verzinste Kredite auf 0 Euro zusammen auf 0 Euro § 3 Gesamtbetrag der vorgesehenen Ermächtigungen Der Gesamtbetrag der Ermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen, die in künftigen Haushaltsjahren zu Auszahlungen für Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen (Verpflichtungsermächtigungen) führen können, wird festgesetzt auf 0 Euro. Die Summe der Verpflichtungsermächtigungen, für die in den künftigen Haushaltsjahren voraussichtlich Investitionskredite aufgenommen werden müssen, beläuft sich auf 0 Euro. § 4 Steuersätze Steuersätze für die Gemeinde werden wie folgt festgesetzt: - Grundsteuer A auf 300 v.H. - Grundsteuer B auf 365 v.H. - Gewerbesteuer auf 365 v.H. Die Hundesteuer beträgt für Hunde, die innerhalb des Gemeindegebietes gehalten werden - für den ersten Hund 25 Euro - für den zweiten Hund 50 Euro - für jeden weiteren Hund 100 Euro - für den ersten gefährlichen Hund 400 Euro - für den zweiten gefährlichen Hund 600 Euro - für jeden weiteren gefährlichen Hund 800 Euro § 5 Eigenkapital 4 Der Stand des Eigenkapitals beträgt (voraussichtlich) zum: 31.12.2013 = 3.178.460 € 31.12.2014 = 3.151.330 € 31.12.2015 = 2.962.460 € 31.12.2016 = 2.847.910 € § 6 Über - und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen Erhebliche über- und außerplanmäßige Aufwendungen und Auszahlungen gem. § 100 Abs. 1 Satz 2 GemO liegen vor, wenn im Einzelfall Haushaltsansätze um 10.000 Euro, oder bei Haushaltsansätzen über 100.000 € um 10 Prozent überschritten werden. § 7 Wertgrenze für Investitionen Investitionen oberhalb der Wertgrenze von 10.000 Euro sind im jeweiligen Teilhaushalt einzeln darzustellen. § 8 Altersteilzeit entfällt § 9 Leistungszahlungen entfällt § 10 Weitere Bestimmungen 5 a) Deckungsvermerke 1. Innerhalb einesTeilhaushaltes sind die Ansätze für Aufwendungen der Kontengruppen 52, 54, 55, 56, 57 sowie die zugeordnete n Auszahlungskonten im Finanzhaushalt, gegenseitig deckungsfähig. Ausnahme ist die Planungsstelle 1.1.1.01.569200 (Verfügungsmittel). 2. Die Personalaufwendungen (Kontengruppe 50) und Versorgungsaufwendungen (Kontengruppe 51), sowie die zugeordneten Auszahlungskonten im Finanzhaushalt, sind gegenseitig deckungsfähig. 3. Die Ansätze für die bilanziellen Abschreibungen (Kontengruppe 53) sind gegenseitig deckungsfähig. b) Zweckbindungsvermerke Mehrerträge im Produkt 5.5.5.01 (Forst) dürfen für Mehraufwendungen im Produkt 5.5.5.01 verwendet werden. Das gleiche gilt für die zugeordneten Ein- und Auszahlungen im Finanzhaushalt c) sonstiges 1. Die Wertgrenze der Zuständigkeit des Bürgermeisters für die Niederschlagung und Erlass von gemeindlichen Forderunge n wird auf 1.000 € im Einzelfall festgesetzt. 2. Der Ortsbürgermeister wird ermächtigt, über Kreditaufnahmen nach dieser Haushaltssatzung zu entscheiden. Eine Einzelbeschlussfassung wird nicht vorbehalten. Wittgert, den ….. ……………………………………………… (Thomas Hoffmann) Ortsbürgermeister 6 Bescheinigung I. Die Haushaltssatzung der Ortsgemeinde Wittgert wurde am von der Bürgermeister ausgefertigt; Sie trägt das Datum . II. Die Haushaltssatzung wurde im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach („Kannenbäcker-Bote“), Jahrgang _________ , Nr.: ______ , ausgegeben am Donnerstag, den ___________________ , öffentlich bekannt gemacht. III. Der Haushaltsplan mit allen Anlagen hat in der Zeit von ____________________, den __________________, bis einschließlich ____________________, den ______________, während der Dienststunden im Verwaltungsgebäude der Verbandsgemeinde Ransbach-Baumbach, Zimmer 213, zur Einsichtnahme öffentlich ausgelegen. Ransbach-Baumbach, den Verbandsgemeindeverwaltung Ransbach-Baumbach Im Auftrag: (Siegel) ......................................... 7 8 Vorbericht zum Haushaltsplan 2016 der Ortsgemeinde Wittgert Allgemeine Vorbemerkung: Nach § 6 GemHVO soll der Vorbericht einen Überblick über die Entwicklung der Haushaltswirtschaft im Haushaltsjahr unter Einbeziehung der beiden Haushaltsvorjahre geben, außerdem sollen die durch den Haushalt gesetzten Rahmenbedingungen erläutert werden und schließlich soll ein Ausblick auf wesentliche Veränderungen geben werden. Insbesondere ist darzustellen: 1. Entwicklung der Jahresergebnisse (Jahresfehlbetrag / Jahresüberschuss): Im Zentrum der Haushaltsplanung steht der Ergebnisplan. Dort werden insbesondere die geplanten Aufwendungen und Erträge aus laufender Verwaltungstätigkeit und Abschreibung auf abnutzbares Vermögen ausgewiesen. Dabei wird der Ressourcenverbrauch vollständig erfasst, d. h. mit Abschreibungen, Rückstellungen und zwar periodengerecht nach dem Zeitpunkt der Entstehung. Die planmäßigen Jahresergebnisse der Ortsgemeinde Wittgert der Jahre 2015 bis 2019 spiegeln die prognostizierten Jahresergebnisse wider und bewegen sich in allen Jahren deutlich im negativen Bereich. Die Ergebnisvorträge aus Vorjahren reichen nicht aus um dies zu kompensieren. Siehe auch “Übersicht über die Entwicklung der Jahresergebnisse“. 9 Die wesentlichsten Erträge 2016 Gemeindeanteil an der Einkommensteuer 262.900 € Erträge aus der Auflösung von Sonderposten 81.850 € Gewerbesteuer 62.300 € Grundsteuer A+B 54.950 € Familienleistungsausgleich 25.800 € Schlüsselzuweisung A 20.500 € Die wesentlichsten Aufwendungen 2016 Kreisumlage 178.000 € Verbandsgemeindeumlage 158.000 € Abschreibungen 121.800 € Gemeindeanteil Kindergarten 49.100 € Unterhaltung der Straßen inkl. Beleuchtung/Oberflächenentwässerung 46.700 € Personal- und Versorgungsaufwendungen 36.000 € Sanierung Gaststätte (Saal) 25.000 € 2. Entwicklung der Finanzmittelüberschüsse / Finanzmittelfehlbeträge: Der Finanzmittelüberschuss / Finanzmittelfehlbetrag spiegelt annähernd den früheren kameralen Haushalt wieder und stellt den Zufluss bzw. den Abfluss von Geldmitteln dar. Überschüsse fließen den sog. liquiden Mitteln zu, Fehlbeträge müssen durch Entnahmen aus den liquiden Mitteln, durch Kassen- oder Investitionskredite ausgeglichen werden. 10 Die Finanzmittelveränderungen sind eng gekoppelt an die Jahresergebnisse des Ergebnishaushaltes. Zusätzlich sind hierin die Veränderungen aus den Investitionen enthalten. Im einzelnen liegen die Finanzergebnisse bei: € 2014 20.499,52 Rechnungsergebnis 2015 -219.578,03 Vorläufiges Ergebnis 2016 3.800 Haushaltsansatz 2017 1.300 Haushaltsansatz 2018 13.800 Haushaltsansatz 2019 16.400 Haushaltsansatz 3. Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen und die damit verbundenen Haushaltsveränderungen: Im Jahr 2016 werden insgesamt Einzahlungen aus Investitionstätigkeit in Höhe von 891.400 € erwartet. Gleichzeitig sind auch Auszahlungen aus Investitionstätigkeit in Höhe von 768.600 € veranschlagt. Größter Posten ist hierbei die Erweiterung des Neubaugebietes „Untere Dernbachswiese“ Zur Erschließung sollen jeweils die Straßen „Zu den