Innere Weststrecke: Regionalverkehr Zwischen Wien Und St. Pölten Wird

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Innere Weststrecke: Regionalverkehr Zwischen Wien Und St. Pölten Wird Presse information Innere Weststrecke: Regionalverkehr zwischen Wien und St. Pölten wird modernisiert Strecken- und Bahnhofsmodernisierungen der ÖBB ermöglichen massive Fahrplanverbesserungen beim VOR: Mehr Züge – besserer Takt: Zielfahrplan Ende 2023 auf Schiene Schnelle und verlässliche Alternative zum Autopendeln Modernisierung der Haltestellen geht ins Finale (St. Pölten, 10. Dezember 2020) – Schon mit der Umstellung auf einen integrierten Taktfahrplan Ende 2015 – mit einheitlichen Taktverkehren und optimierten Umstiegszeiten – konnten auf der inneren Weststrecke Angebotsattraktivierungen umgesetzt werden. Als Beitrag zur Mobilitätswende bekommt dieses Öffi-Rückgrat zwischen Wien und St. Pölten laufend Stück für Stück ein modernes Erscheinungsbild. Mit Fahrplanwechsel Mitte Dezember 2020 sind die Arbeiten am neuen Bahnhof Kirchstetten weitgehend fertiggestellt. Auch in Neulengbach Stadt können die Fahrgäste den barrierefreien Zugang zu den erneuerten Bahnsteigen nutzen. Somit profitieren noch mehr Pendlerinnen und Pendler vom Öffi-Angebot auf der inneren Weststrecke. Und der Modernisierungsschub geht weiter, um noch mehr Menschen von der Bahn zu begeistern: Nachdem neben Kirchstetten und Neulengbach Stadt auch in den vergangenen Jahren bereits einige Stationen, wie z.B. Pressbaum, Eichgraben-Altlengbach oder Rekawinkel an die modernen Erfordernisse angepasst wurden, starten im kommenden Jahr die Hauptarbeiten in Unter Purkersdorf und Tullnerbach-Pressbaum. Ab 2021 wird außerdem der Bahnhof Böheimkirchen barrierefrei nutzbar sein. Die Arbeiten an der Haltestelle Purkersdorf Zentrum stehen 2024 auf dem Programm. „Aus dem Westen von Wien fahren heute schon rund vierzig Prozent aller Pendlerinnen und Pendler mit den Öffis in die Bundeshauptstadt – ein Erfolg, der durch den konsequenten Ausbau von Infrastruktur UND Angebot ermöglicht wurde und der im Sinne der Menschen in der Region, der Lebensqualität und natürlich der angestrebten Mobilitätswende weiter ausgebaut werden soll“, so Niederösterreichs Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko. Erfolgsgeschichte des Regionalverkehrs „Die innere Weststrecke ist eine Erfolgsgeschichte des Regionalverkehrs und ein wichtiger Beitrag für die Mobilitätswende. Musste die zweigleisige Strecke lange Zeit den gesamten Güter-, Fern- und Nahverkehr der Weststrecke stemmen, profitieren seit der Inbetriebnahme der neuen Strecke im Tullnerfeld Ende 2012 vor allem die Pendlerinnen und Pendler zwischen Wien und St. Pölten. Das Angebot im Regionalverkehr konnte enorm verbessert werden und bietet somit eine attraktive Alternative zur Straße. Und sie bringt uns dem Ziel der Stadt Wien näher, dass mit Ende 2030 fünfzig Prozent aller Pendlerinnen und Pendler mit dem Zug nach Wien kommen sollen“, fasst Franz Bauer, Vorstandsdirektor ÖBB-Infrastruktur AG, zusammen. Angebotsausbau – ein Blick in die Zukunft Der Infrastruktur-Ausbau auf der Strecke ist die Voraussetzung für die Umsetzung des „Zielfahrplanes“ bis Ende 2023, und damit für weitere Angebotsverbesserungen, wie: Halbstundentakt S50 bis Eichgraben-Altlengbach Viertelstundentakt S50 bis Tullnerbach-Pressbaum bzw. Unter Purkersdorf Attraktivierung REX-Verkehr Verkehr zwischen St. Pölten Hbf. und Wien Westbahnhof auf einen täglichen 30-Minuten-Takt sowie zusätzlichen Verstärkerzügen in der Hauptverkehrszeit. „Ein Blick auf die Zahlen bestätigt das Erfolgskonzept. In den vergangenen Jahren konnten wir uns auf der inneren Weststrecke über einen Anstieg der Fahrgäste um rund 25 Prozent freuen. Das ist für uns aber auch der klare Auftrag, dass wir weiter in ein attraktives Angebot investieren“, sind sich die Partner einig. Hand in Hand Richtung Mobilitätswende: Infrastruktur und Fahrplanangebot Von diesen Verbesserungen, welche die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs im „Speckgürtel“ von Wien weiter steigern werden, profitieren viele Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer. Weitere Angebotsverbesserungen sind in Vorbereitung und können mit der Restrukturierung der Haltesituation in Neulengbach / Maria Anzbach umgesetzt werden. Dabei werden die beiden sehr schwach genutzten Halte Unter Oberndorf und Hofstatt Ende 2023 aufgelassen und gleichzeitig Alternativen durch Regionalbusse geschaffen. Gleichzeitig starten die Planungen für die Modernisierung der Haltestelle Maria Anzbach sowie begleitender Radwege zwischen Unter Oberndorf sowie von Hofstatt nach Maria Anzbach. „Wichtig ist, dass auch jene Fahrgäste, die heute die beiden Bahnhalte nutzen, von den Verbesserungen auf der inneren Westbahn profitieren werden – etwa eben durch entsprechende Busalternativen“, so VOR-Geschäftsführer Wolfgang Schroll. Rückblick auf die bisherigen Arbeiten Neben zahlreichen Bahnhofs- und Haltestellenmodernisierungen wurde auch die Infrastruktur entlang der Strecke an die Erfordernisse angepasst. Die wichtigsten Erfolge auf der inneren Weststrecke im Überblick: 2020 Neue Oberleitung von Rekawinkel bis Tullnerbach-Pressbaum Fertigstellung Umbau Haltestelle Neulengbach Stadt weitgehende Fertigstellung Umbau Bahnhof Kirchstetten Nahverkehrsangebot ausgeweitet: o Einführung der S50 im 15-Minuten-Takt in der Hauptverkehrszeit von Wien Westbahnhof nach Unter Purkersdorf Montag bis Freitag o Verlängerung der in Tullnerbach-Pressbaum endenden S-Bahn-Züge der Linie S50 nach Eichgraben-Altlengbach in der Hauptverkehrszeit 2019 Erneuerung der Stössingbachbrücke in Böheimkirchen 2018 Fertigstellung Umbau Bahnhof Rekawinkel Erneuerung Oberleitung zwischen Neulengbach und Kirchstetten 2017 Baustart Bahnhof Rekawinkel Nahverkehr: Beginn des Einsatzes der Desiro Mailine Züge auf der S-Bahn-Linie S50 2016 Sanierung von zwei Eisenbahntunneln (Rekawinkler- und Dürrebergtunnel) Erneuerung der Oberleitung auf einer Länge von ca. 18 km Modernisierung der Haltestelle Eichgraben-Altlengbach 2016 – Integrierter Taktfahrplan (ITF) Angebotsumstellung auf der inneren Weststrecke Vereinheitlichung des Angebotes auf rasche REX-Züge mit Anschlüssen durch die S-Bahn REX-Halbstundentakt morgens und nachmittags Umsteigeanschluss REX/S-Bahn in Neulengbach Stadt S-Bahn: Halbstundentakt bis Tullnerbach-Pressbaum (Mo-Sa) sowie sonntags bis Unter Purkersdorf sowie 15-Minuten-Takt bis Unter Purkersdorf S-Bahn Stundentakt ab Tullnerbach-Pressbaum bis Neulengbach S80 verkehrt in der Hauptverkehrszeit von Unter Purkersdorf über Wien Hütteldorf, Wien Meidling (Anschluss zur Südstrecke, S-Bahn-Stammstrecke), Wien Hauptbahnhof (Anschluss Ostbahn, E-Netz-Nordburgenland), nach Hirschstetten ÖBB: Heute. Für morgen. Für uns Schon heute bringen die ÖBB als umfassender Mobilitätsdienstleister jährlich 477 Millionen Fahrgäste und 105 Millionen Tonnen Güter umweltfreundlich ans Ziel. Besonders klimaschonend sind die Bahnreisenden unterwegs. Denn 100 Prozent des Bahnstroms stammen aus erneuerbaren Energieträgern. Die ÖBB gehörten 2019 mit rund 96 Prozent Pünktlichkeit zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen in die Bahninfrastruktur von über zwei Milliarden Euro jährlich bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit 41.904 MitarbeiterInnen bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge sorgen dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind das Rückgrat von Gesellschaft und Wirtschaft und sind Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen. Strategische Leitgesellschaft des Konzerns ist die ÖBB-Holding AG. Rückfragehinweis: DI Christopher Seif ÖBB-Holding AG, Konzernkommunikation Pressesprecher Niederösterreich/Burgenland Tel: +43 664 6170022 E-Mail: [email protected] www.oebb.at .
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    BESTANDSANALYSE PRESSBAUM Thema 10 | Bevölkerung, Geschichte, Kultur und Soziales Gruppe 6 PR Räumliche Entwicklungsplanung Pressbaum Ivona Beric | 1226672 WS 2014/15 Martin Greslehner-Nimmervoll | 0728216 13,5 ECTS Philipp Lutsch | 0901044 Joseine Mochar | 9871384 Margit Prünner | 1226540 raum ifoer.iip.ivs Lena Schartmüller | 1227397 Inhaltsverzeichnis Bevölkerung 3 Bevölkerungsentwicklung 4 Altersstruktur 5 Bevölkerungsstruktur nach Staatsangehörigkeit 6 Haushalte und Familien 7 Erwerbsstatus und Bildungsstand 8 Bevölkerungsprognosen 9 Geschichte 10 Anfänge der Besiedlung 11 Etablierung einer dauerhaften Siedlung bis 1869 12 “Ischl des Wienerwaldes” 2.Hälfte des 19. Jh 13 An der Schwelle zur Moderne bis zum 2. Weltkrieg 14 Vom 2.Weltkrieg bis heute 15 Verortung der Geschichte Pressbaums 16 Abb. 1 | Besucher_innen beim Kürbisfest in Rekawinkel Kultur & Soziales 17 Veranstaltungen und Vereine I 18 Veranstaltungen und Vereine II 19 Veranstaltungen und Vereine III 20 Bildung I 21 Bildung II 22 Gesundheit im Stadtzentrum 23 Soziale Infrastruktur und Gesundheit im überregionalen Kontext 24 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis 25 Literaturverzeichnis 28 Abb. 2 | Vitrinen mit Historischem im Rathausfoyer S. 2 Bevölkerung S. 3 Bevölkerung - Bevölkerungsentwicklung Pressbaum erlebt durch seine gute Lage und Nähe zu Wien eine steigende Bevölkerungsentwicklung, welche im Vergleich zum politischen Bezirk und Bundesland(Abb.3)am steilsten verläuft. Die Einwohnerzahl ist von 5834 Einwohner im Jahr 2001 auf 7058 Einwohner im Jahr 2011 angestiegen. Das ist ein Anstieg von 21%, also 1224 Einwohnern innerhalb von 10 Jahren. Aus der Geburten- und Wanderungsbilanz in Tabelle 1 ist deutlich erkennbar, dass Pressbaum vom Zuzug stark proitiert und ohne diesen keine Bevölklerungszunahme erfolgen würde. Dies liegt daran, dass es in Pressbaum mehr Sterbefälle als Geburten gibt, was aus der negativen Geburtenbilanz ersichtlich wird.
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