VLNVLN RaceReportRaceReport 3/20133/2013 55. ADAC ACAS H&R-Cup - Bilder - Berichte - Ergebnisse

Wolfgang Förster

1 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet dies Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN-13: 978-1484963159 ISBN-10: 1484963156

Redaktion: Wolfgang Förster

Fotos: Andreas Adolphs, Marcus Becker, Jan Brucke (VLN), Hardy Elis, Patrick Funk, Ralf Kieven, Jo- chen Merkle, Daniel Spaar, Wolfgang Förster

Copyright by Wolfgang Förster 2013 www.motor-emotions.de

Die aufgeführten Informationen wurden sorgfälligst recherchiert. Dennoch kann der Autor für die Rich- tigkeit keine Gewähr übernehmen.

Die Teamberichte spiegeln nicht die Meinung der VLN RaceReport Redaktion wieder. Die Verantwortung hierfür liegt bei den jeweiligen Teams.

Alle Produkt- und Herstellerbezeichnungen sowie alle geschützten Marken- und Warenzeichen unter- liegen uneingeschränkt den Bestimmungen des jeweils gültigen Kennzeichenrechts und den Besitzrech- ten der jeweiligen eingetragenen Eigentümer.

2 VLNVLN RaceReportRaceReport 3/20133/2013 55. ADAC ACAS H&R-Cup - Bilder - Berichte - Ergebnisse

Wolfgang Förster

3 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Inhalt

Vorwort ------5 Vorspiel – Full House: 227 Nennungen ------6 Qualifikationstraining - Grip gesucht ------8 Trainingsergebnisse ------10 Offener Brief der VLN ------12 Rennbericht – Fehlender Durchblick ------14 Aufgefallen ist uns... ------24 Teamberichte Phoenix Racing ------25 BMW Team Schubert ------26 Timbuli Racing ------27 Rowe Racing ------28 Haribo Racing ------29 Manthey Racing ------30 Zentrum Willich ------33 Weiland Racing ------34 GetSpeed ------35 Car Collection ------36 Raceunion Teichmann Racing ------37 Bonk Motorsport ------38 Mathol Racing ------40 Sorg Rennsport ------41 Schulze Motorsport ------42 Motorsport ------43 TIC racing ------44 Avia Racing ------45 Frikadelli Racing ------46 Motorsport ------47 TMG Team ------48 Gesamtergebnis ------50 Klassenergebnisse ------54 VLN Meisterschaftsstand ------67 Die nächsten Termine ------68

4 Bleibt die Transparenz auf der Strecke?

Beim 55. ADAC ACAS H&R-Cup war der H&R BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 2 der mit Abstand schnellste Teilnehmer des Qualifikationstrainings. Trotzdem nahm er das Rennen nur vom 6. Startplatz auf. Über die Hintergründe konnte der Streckensprecher die Zuschauer erst rund 2 Stunden nach dem Start aufklären. Die Strafe bzw. die Begründung dafür steht auch zwei Wochen nach der Veranstaltung noch nicht auf den unter vln.de veröffentlichten Ergebnislisten!

Das zu Saisonbeginn in der VLN neu eingeführte GPS System funktioniert immer noch nicht hun- dertprozentig. Auch beim letzten Lauf spuckte es für einzelne Fahrzeuge wieder enorme Geschwin- digskeitswerte aus, die weder in der Theorie, noch in der Praxis nachvollziehbar waren. Natürlich war es notwendig, dass für die Sicherheit auf der Strecke etwas getan werden musste. Aber war ein derart unausgereiftes System wirklich die richtige - die einzige Lösung?

Mit dem Bulletin Nr 3 vom 7.4.2013 haben die Verantwortlichen eine „Mindestboxenzeit in Abhän- gigkeit der gefahrenen Runden“vorgeschrieben, aber nur für die SP-Klassen mit Ausnahme der Klassen SP2-T, SP3-T und SP4-T gelten sollte. Wie will man dem Zuschauer diese aufwändige Pro- zedur klarmachen, die offensichtlich noch nicht einmal von allen Teamchefs begriffen wird.

Liebe VLN Verantwortliche Ihr habt eine ganz tolle Rennserie. Bitte reglementiert sie nicht kaputt.

Wir sehen uns am Nürburgring...

Ihr / Euer Wolfgang Förster

Über konstruktive Kritik, Wünsche oder Anregungen freuen wir uns immer. Bitte an unsere E-Mail Adresse [email protected]

5 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Vor dem Rennen Full House: 227 Nennungen

Wow - schon die 214 Nennungen zum ersten VLN Rennen der Saison liessen aufhorchen. Doch der 55. ADAC ACAS H&R Cup zwei Wochen später, am 27. April 2013, konnte diese Zahl noch locker toppen. Sagenhafte 227 Fahrzeuge waren genannt. Die Teilnehmerliste kann sich sehen lassen: Knapp 550 Fahrer aus 30 Nationen, die mit Fahrzeugen von 25 unterschiedlichen Automobilherstellern an den Start gehen werden. Zum Vergleich - Für das drei Wochen später stattfindende 24h Rennen hatten lediglich 178 Fahr- zeuge genannt.

Für viele Teams ist das Rennen ein letzter Test für das bevorstehende 24h Rennen. So auch für Schu- bert Motorsport. Für die Sieger des letzten VLN Rennens steht eine Doppelbelastung auf dem Pro- gramm, startet man an diesem Wochenende doch auch noch bei der ADAC GT Masters in Oschers- leben. Am Nürburgring pilotieren Dirk Müller und Augusto Farfus (#19) sowie Dirk Adorf, Mar- tin Tomczyk und Jens Klingmann (#20), die bei- den Schubert BMW Z4 GT3. Teamchef Stefan Wendl: „Wir sehen das zweite VLN-Rennen, trotz des Sieges zum Auftakt, als weitere Testfahrt für das 24-Stunden-Rennen. Für uns steht im Vorder- grund, noch mehr über die neuen Michelin-Reifen Augusto Farfus und Dirk Müller pilotieren den Sieger- zu lernen.“ wagen des ersten Laufes diesmal zu Zweit.

Das Timbuli Racing, das nach Schubert mit den Plätzen zwei und vier den letzten Lauf dominierte, tritt wieder mit beiden Porsche 911 GT3 R an. Im Fahrzeug mit der Startnummer 35 feiert Stammfahrer Marc Hennerici sein Nordschleifendebüt 2013 an der Seite von Christopher Brück und Jaap van Lagen. Im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 45 bestreitet Sportwagen-Ass und Timbuli-Neuzugang Pierre Kaffer seinen ersten Renneinsatz. Ihm zur Seite stehen Norbert Siedler und Marco Seefried. Damit starten die beiden auffällig gelben Porsche zum ersten Mal 2013 mit allen Fahrern, die auch beim ADAC Zurich 24h-Rennen auf dem Nürburgring zum Einsatz kommen werden.

Verstärkung auch für das Frikadelli Racing Team. Neben Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Hu- ismann wird - schon im Hinblick auf das 24h Rennen - der französischen Porsche Werksfahrer Patrick Pilet das Quatett komplettieren.

Auch Pinta Racing freut sich erstmals auf einen Werkspiloten. Da Stammpilot Robert Renauer bei den ADAC GT-Masters in Oschersleben antritt, muss die Fahrerbesetzung für den zweiten VLN- Lauf geändert werden. Als Vertreter in der Eifel steht der österreichische Porsche-Werksfahrer Ri- chard Lietz. Lietz ist dabei sicherlich mehr als ein gleichwertiger Ersatz für Renauer, der beim näch- sten Rennen wieder im Pinta-Porsche sitzen wird. Der Zuffenhausener Werksfahrer Richard Lietz nimmt Robert Renauers Platz im Pinta Porsche ein.

6 Vorspiel

Moritz Oestreich bei TMG

Über 100 Bewerbungen gingen bei der TOYOTA Motorsport GmbH (TMG) ein, nachdem diese zur offiziellen Fah- rer-Sichtung für einen Cockpit-Platz im TMG GT86 CS-V3 zur Teilnahme an der Langstreckenmeisterschaft VLN im Rahmen der V3-Klasse aufgerufen hatte. Durchsetzten konnte sich der 21-jährige Moritz Oestreich aus Petersberg, der das Team von TMG sowohl durch seine schriftliche Bewerbung als auch im per- sönlichen Interview überzeugte. Während beim letzten Lauf lediglich ein Phoenix R8 am Start war, treten diesmal die „drei Musketiere“ an. „Moritz hat einen sympathischen und sehr motivierten Eindruck hinterlassen. Ihre Rennpremiere erleben am Samstag die beiden Audi R8 Sein technisches Verständnis und seine LMS ultra im weiß-schwarzen Design von G-Drive Racing Ernsthaftigkeit machen ihn zur Idealbe- by Phoenix. Im #5 Audi wechseln sich der zweimalige Le- setzung für das Cockpit des TMG GT86 Mans-Sieger und aktuelle Endurance-Weltmeister Marcel CS-V3. Zudem bringt er Nordschleifen- Fässler und 24h-Vorjahressieger Frank Stippler am Lenkrad erfahrung mit und zeigte bereits in an- ab, den R8 mit der Startnummer 37 pilotieren der fünfma- deren Rennserien, dass er das nötige lige Le-Mans-Sieger Frank Biela, Luca Ludwig und Le- Talent und Ehrgeiz besitzt“, so Team Mans-Series-Sieger Roman Rusinov. Bereits das zweite Manager Alexander Marnett, Senior Saisonrennen nimmt der weiß-blaue TÜV-Rheinland-Audi Coordinator Freight bei TMG. R8 (#15) mit den Piloten Johannes und Ferdinand Stuck sowie Michael Ammermüller unter die Räder. Die motorsportbegeisterte Crew von TMG, bestehend aus 16 Angestellten Das Team Black Falcon ist für H&R Cup gut aufgestellt. von TMG, vereint vier Nationen So starten neben drei SLS AMG GT3 in der Klasse SP9 (Deutschland, Großbritannien, Frank- zwei Porsche 911 GT3 Cup in der SP7. Die schwäbische reich und Japan) und unterschiedliche Fraktion wird durch zwei Fahrzeuge aus dem Münchener Abteilungen: Die Akteure sind beispiels- Hause BMW ergänzt. Insgesamt gehen auf den Black Fal- weise Ingenieure, Mitarbeiter aus Pro- con-Fahrzeugen 20 Fahrer aus sieben Nationen ins Rennen! duktion und Prüfstand, aber auch Das Flaggschiff wird einmal mehr ein Flügeltürer sein, der Werksstudenten. Gemeinsam wird nach von den BF - Stammpiloten Sean Edwards, Jeroen Bleeke- Feierabend und am Wochenende an die- molen und dem DTM-Rekordmeister Bernd Schneider pi- sem Projekt gearbeitet und das alles auf lotiert wird. Die drei Piloten fuhren in diesem Jahr freiwilliger Basis und unter der Leitung zusammen mit Khaled Al Qubaisi bereits den zweiten Ge- motorsporterfahrener Mitarbeiter. samtsieg für Black Falcon beim 24h-Rennen von Dubai ein und starten am diesem Wochenende auf dem SLS AMG Um das Team zu komplettieren, wurde GT3 mit der Startnummer 9. per Sichtung ein Fahrer für die Teil- nahme an der Langstreckenmeister- Zum zweiten Saisonrennen expandiert der Astra OPC Cup schaft im Rahmen der V3-Klasse mit weiter. Mit den zwei neuen Teams gehen nun insgesamt 20 dem TMG Team gesucht. Nach einer Cupfahrzeuge an den Start. Am Steuer des Astra OPC mit Vorauswahl fand ein persönliches Vor- der Startnummer 359 wechseln sich Adrian Gattiker und stellungsgespräch und gegenseitiges Oliver Sellmich ab. Den zweiten ‚Neuen’ im Feld pilotieren Kennenlernen im Rahmen der VLN Willy Hüppi, Fabio Berk und Marcel Lasée. statt.

7 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Qualifikationstraining Grip gesucht

Es war kalt in der Eifel, als das Training zum dritten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft 2013 frei- gegeben wurde. Der Wind und die Nässe liessen die Temperaturen noch niedriger erscheinen, als die ge- messenen 2 Grad. Schon im Vorfeld mussten drei VLN Veranstaltungen (Zwei Test- und Einstellfahrten sowie der geplante 1. Lauf) wegen schlechten Wetterverhältnissen abgesagt werden und den Teams fehlten entsprechende Trainingsmöglichkeiten in der Vorbereitung auf das 24 Stunden Rennen. Insgesamt 219 Fahrzeuge nahmen das Training zum 55. ADAC ACAS H&R Cup auf, davon allein 33 in der GT3 Klasse SP9.

Beim letzten VLN Lauf vor dem 24h Rennen klagten dann auch fast alle Teilnehmer über Probleme, ihre Reifen auf eine optimale Arbeitstemperatur zu bekommen. Und so sah man von Beginn an immer wieder Fahrzeuge, die unerwünscht ins driften kamen, denen die Stre- cke ausging oder die sogar auch von der Piste kreiselten.

Der Frikadelli Porsche drehte zu Trainingsbeginn einige Run- den ausschliesslich auf der GP Strecke, um das Fahrzeug auf Betriebstemperatur zu bekom- Die beiden Ferrari F458 von GT Corse gingen wegen Reifenproblemen men bzw. um letzte Abstim- nur im Training auf die Strecke. mungen durchzuführen. Klaus Abbelen hatte seine Nennung kurzfristig zurückgezogen, weil man sich bei den vorherrschenden Wetter- verhältnissen mit vier Fahrern nur Nachteile versprach (3 Bo- xenstopps!). Somit sollten neben Sabine Schmitz, Patrick Huismann und Patrick Pilet die Fahnen hochhalten.

Die erste Bestzeit setzte mit 10:19,908 Minuten der Cup Porsche (#96) von Jürgen Koh- ler und Christian Menzel. In seiner dritten Runde verdängte der Phoenix Audi R8 mit den Startnummer 5, dem Fahrerduo Marcel Fässler und Frank Stippler und einer Rundenzeit von 10:10,010 Min. den Por- sche von der Pole Position. Die Extremes Eifelwetter stellte sowohl die Fahrer als auch die Fotografen Wetterverhältnisse, aber auch vor größere Probleme.

8 Qualifikationstraining immer wieder Gelbe Flaggen in den verschiedenen Streckenabschnitten, verhinderten erst einmal weitere Zeitverbesserungen.

Für Gelbe Flaggen sorgte zum Beispiel Jutta Beisiegel, die den Toyota GT86 von Leu- theuser Racing im Streckenab- schnitt Hatzenbach heftig in die Leitplanken setzte. Die Crew um Christian Leutheuser hatte danach alle Hände voll zu tun, den Toyota bis zum Start wie- der in einen fahrbereiten Zu- stand zu versetzen.

Nicht viel länger dauerte das Training für den, bei den Fans so beliebten H&R Ford GT. Jürgen Alzen und Artur Deut- gen hatten bereits ihre Trai- ningspflichtrunden absolviert, Der BMW Z4 von Alzen, Wlazik und Margaritis setzte die mit Abstand als der Dritten im Bunde, And- schnellste Trainingszeit, durfte aber wegen eines Gelb-Verstosses nicht zej Dzikevic, Probleme in sei- die Pole Position einnehmen. ner zweiten Runde bekam. Der Ford GT kam Ausgangs „Brünnchen“ ins Übersteuern, Dzikevic verlor die Kontrolle über den Ford GT und drehte sich rückwärts in die Leitplanken. Die Beschädigungen am Fahrzeug waren so heftig, dass eine Teilnahme am Rennen nicht mehr möglich war. Deutgen und Alzen freuen sich nun auf den vierten VLN Lauf, den sie zusammen bestreiten wollen: „Rückschläge machen hungrig.“

Erst kurz vor dem Ende des Trainings änderte sich wieder etwas an der Spitze. Lance Arnold, Thorsten Drewes und Sven Hannawald im ROWE Mercedes SLS mit der Startnummer 21 gelang es noch, die Zeit des Phoenix Audi #5 um eine Sekunde zu unterbieten. Mit 10:09,371 Min. setzten sie sich an die Spitze. Doch der BMW Z4 GT3 von Uwe Alzen, Philipp Wlazik und Alexandros Margaritis war noch auf der Nordschleife unterwegs. Als er die Ziellinie überquerte blieben die Uhren bei 9:53,7328 Minuten stehen. Damit umrundete Uwe Alzen als Einziger an diesem Morgen die Nordschleife in einer Zeit unter 10 Mi- nuten und war satte 15 Sekunden schneller als der beste Konkurrent. Trotzdem reichte die Zeit nicht für die Pole Porsition. Allerdings machte ihm kein Mitbewerber den besten Startplatz streitig - der Fehler war teamintern. Wegen Nichtbeachtens von Gelben Flaggen wurde der BMW Z4 in der Startaufstellung um fünf Plätze nach hinten strafversetzt.

Somit präsentierte sich die Top Ten der Startaufstellung wie folgt: 1. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes SLS AMG GT3) 10:09.371 +15.643 2. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 10:10.010 +16.282 3. #4 Henzler / Dumbreck (Porsche 911 GT3 R) 10:15.500 +21.772 4. #40 Illbruck / Lietz (Porsche 911 GT3 R) 10:15.700 +21.972 5. #59 Weiss / Kainz / Jacobs (Porsche 911 GT3 RSR) 10:17.692 +23.964 6. #2 Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 09:53.728 7. #112 Osieka / Lauck (Porsche 911 GT3) 10:18.033 +24.305 8. #35 Hennerici / Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) 10:18.206 +24.478 9. #96 Kohler / Menzel (Porsche 911 GT3 Cup) 10:19.908 +26.180 10. #20 Adorf / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) 10:20.514 +26.786

9 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Ergebnis Zeittraining 55. ADAC ACAS H&R Cup (27.04.2013) Gestartet: 219 Gewertet: 210 Nicht gewertet: 9

Pl. Nr. Fahrer, Fahrzeug schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 1 2 Alzen / Wlazig / Margaritis, BMW Z4 GT3 9:53.728 6 SP9 1. 2 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 10:09.371 5 15.643 SP9 2. 3 5 Fässler / Stippler, Audi R( LMS ultra 10:10.010 7 16.282 SP9 3. 4 4 Henzler / Dumbreck, Porsche 911 GT3 R 10:15.500 6 21.772 SP9 4. 5 40 Illbruck / Lietz, Porsche 911 GT3 R 10:15.700 5 21.972 SP9 5. 6 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 10:17.692 4 23.964 SP7 1. 7 112 Osieka / Lauck, Porsche 911 GT3 10:18.033 5 24.305 CUP2 1. 8 35 Hennerici / Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 10:18.206 6 24.478 SP9 6. 9 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 10:19.908 2 26.180 CUP2 2. 10 20 Adorf / Tomczyk, BMW Z4 GT3 10:20.514 5 26.786 SP9 7. 11 25 Martin / Schwager / Piccini / Buurman, BMW Z4 GT3 10:21.609 5 27.881 SP9 8. 12 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, GT-R 10:23.430 5 29.702 SP9 9. 13 32 Mücke / Turner, Aston Martin Vantage V12 GT3 10:26.819 7 33.091 SP9 10. 14 57 Jans / Jahn / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 10:29.585 7 35.857 SP7 2. 15 60 Krumbach / Bernhard / Dumas, Porsche 911 GT3 RSR 10:30.202 6 36.474 SP7 3. 16 47 Vanthoor / Sandström / Haase, Audi R8 LMS ultra 10:31.171 6 37.443 SP9 11. 17 6 Zehe / Hartung / Rehfeld / Bullitt, Mercedes Benz SLS AMG GT3 10:31.249 4 37.521 SP9 12. 18 22 Werner / Bollrath / Bastien, Audi R8 LMS 10:31.333 5 37.605 SP9 13. 19 15 Johannes Stuck / Ferdinand / Ammermüller, Audi R8 LMS ultra 10:32.193 6 38.465 SP9 14. 20 30 Schmitz / Huismann / Pilet, Porsche 911 GT3 R 10:32.222 5 38.494 SP9 15. 21 37 Rosinov / Ludwig / Biela, Audi R8 LMS ultra 10:33.200 6 39.472 SP9 16. 22 95 Kräling / Gindorf / De Phillippi, Porsche 911 GT3 Cup 10:34.540 2 40.812 CUP2 3. 23 7 Jäger / Graf / Heyer / Bastian, Mercedes Benz SLS 10:39.342 4 45.614 SP9 17. 24 19 Müller / Farfus, BMW z4 GT3 10:39.528 3 45.800 SP9 18. 25 11 Gruber / Saurenmann, Audi R8 LMS 10:40.983 6 47.255 SP9 19. 26 8 Westbrook / Collard / Stursberg / Riegel, Porsche 911 GT3 R 10:41.065 6 47.337 SP9 20. 27 27 Leinders / Buumann, BMW Z4 GT3 10:41.311 7 47.583 SP9 21. 28 38 Thiim / Bracke, Mercedes SLS AMG GT3 10:44.415 1 50.687 SP9 22. 29 45 Kaffer / Siedler / Seefried, Porsche 911 GT3 R 10:44.557 4 50.829 SP9 23. 30 110 Menten / van Campenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 10:44.861 5 51.133 CUP2 4. 31 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 10:45.039 5 51.311 SP9 24. 32 26 Palttala / Moser / Göransson, BMW Z4 GT3 10:45.526 6 51.798 SP9 25. 33 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 10:47.525 6 53.797 SP3T 1. 34 64 Weiland / Kvitka / Scholze, Porsche 911 GT3 Cup 10:52.662 5 58.934 SP7 4. 35 381 von Bohlen / Danner / Östreich / Grohs, MINI Cooper 10:52.694 6 58.966 SP2T 1. 36 115 Spengler / Rendlen / Ripp, Porsche 911 GT3 Cup 10:55.697 4 1:01.969 CUP2 5. 37 88 Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 10:56.706 7 1:02.978 SP7 5. 38 33 Schmidt / Zöchling / Blumer, Mercedes Benz SLS 10:56.716 5 1:02.988 SP9 26. 39 169 Weidinger / Rainer Partl / Felix Partl, BMW M3 GT3 10:56.899 5 1:03.171 SP10 1. 40 77 Kaufmann / Schornstein / Posavac, Porsche 911 GT3 KR 10:57.971 6 1:04.243 SP7 6. 41 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 10:58.455 4 1:04.727 CUP2 6. 42 179 Simpson / Fletcher / Cappelletti / Speakerwas, Ginetta 2004 11:00.407 6 1:06.679 SP10 2. 43 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Hennes, Aston Martin Vantage 11:04.147 4 1:10.419 SP8 1. 44 23 Kox / Adams, McLaren MP4 11:04.605 3 1:10.877 SP9 27. 45 166 Weber / Nilsson / Bermes, Aston Martin V8 Vantage 11:04.884 5 1:11.156 SP10 3. 46 58 Kaiser / Friedrichs / Rosenberg, Porsche 911 GT3 Cup 11:05.273 6 1:11.545 SP7 7. 47 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 911 11:05.368 5 1:11.640 V6 1. 48 435 Georges / Schwerfeld / Schicht, Porsche Caymann 11:09.025 5 1:15.297 V6 2. 49 331 Deegener / Breuer / Schmidtmann, Audi TT RS 2.0 11:09.496 4 1:15.768 SP3T 2. 50 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 11:09.907 5 1:16.179 V6 3. 51 380 von Bohlen / Grohs / Östreich / Laber, MINI Cooper 11:10.228 5 1:16.500 SP2T 2. 52 334 Schjaerin / Gulbrandsen / Ostvold, Audi TT RS 2.0 11:10.622 6 1:16.894 SP3T 3. 53 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 11:12.462 3 1:18.734 CUP3 1. 54 125 Walkenhorst / Oeverhaus / Partl, BMW Z4 GT3 11:13.653 4 1:19.925 SP9 28. 55 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 11:16.940 6 1:23.212 V5 1. 56 249 Holland / Baumert, Audi TT RS 11:17.517 6 1:23.789 SP4T 1. 57 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 11:17.853 6 1:24.125 SP3T 4. 58 140 Kageyama / Kinoshita; Lexus LFA 11:18.505 4 1:24.777 SP8 2. 59 240 Schmersal / Kaiser / Schmid, Audi TT RS 11:19.043 6 1:25.315 SP4T 2. 60 130 Christoph Dupré / Claus Dupré / Ofenmacher, Audi RS 5GT 11:19.530 5 1:25.802 SP8 3. 61 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 11:19.537 6 1:25.809 SP3T 5. 62 69 Destree / Jodexnis / Becker, Porsche 911 GT3 997 11:20.133 5 1:26.405 SP7 8. 63 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 11:21.748 5 1:28.020 CUP1 1. 64 174 Wilson / Leonard, Ginetta GSO GT4 11:23.885 7 1:30.157 SP10 4. 65 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 11:24.255 7 1:30.527 CUP1 2. 66 777 Alzen / Deutgen / Dzekevic, Ford GT 11:24.606 3 1:30.878 SP9 29. 67 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 11:24.654 6 1:30.926 CUP1 3. 68 315 Speich / Waschkau, Audi TT 11:24.704 4 1:30.976 SP3T 6. 69 144 Meaden / Cate / Gülden, Aston Martin Vantage 11:25.114 3 1:31.386 SP8 4. 70 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 11:26.327 6 1:32.599 V5 2. 71 355 Hackländer / Schmid / Gebhardt, Opel Astra OPC 11:26.935 6 1:33.207 CUP1 4.

10 Qualifikationstraining

Pl. Nr. Fahrer, Fahrzeug schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 72 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 11:27.997 5 1:34.269 CUP2 7. 73 84 Nordeng / Giltvedt, Porsche 911 GT3 997 11:28.596 4 1:34.868 SP7 9. 74 85 Bauer / Jöst / Thuner / Johnsten, Porsche GT3 Cup 11:28.683 4 1:34.955 SP7 10. 75 362 Hüppi / Berk / Lasee, Opel Astra Cup 11:30.755 5 1:37.027 CUP1 5. 76 323 Hundeborn / Duve / Tack, Seat Leon 11:31.809 5 1:38.081 SP3T 7. 77 215 Lang / Krey / Packeisen, BMW M3 11:31.994 5 1:38.266 SP5 1. 78 201 Smith / Sharpe / White, BMW M3 11:32.204 6 1:38.476 SP6 1. 79 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 11:32.469 6 1:38.741 V6 4. 80 170 Moetefindt / Möntmann / Christodoulou, BMW M3 GT4 11:33.076 3 1:39.348 SP10 5. 81 280 lida / Iguchi / Gamo / Yabuki, Toyota 86 11:33.974 5 1:40.246 SP3 1. 82 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 11:34.285 5 1:40.557 SP4T 3. 83 347 Nuoramo / Liiri / Hnnonen, Opel Astra OPC 11:34.860 6 1:41.132 CUP1 6. 84 349 Fritzsche / Fritzsche, Opel Astra OPC 11:35.542 5 1:41.814 CUP1 7. 85 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 11:36.216 6 1:42.488 V5 3. 86 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 11:36.469 5 1:42.741 CUP1 8. 87 321 Hömberg / Platz / Henzel, Audi TTS 11:37.083 5 1:43.355 SP3T 8. 88 138 Kern / Allgäuer / Strycek, Aston Martin V8 Vantage 11:38.309 6 1:44.581 SP8 5. 89 180 Sak Nana / Akata, BMW M3 GT4 11:39.648 5 1:45.920 SP10 6. 90 505 Hömberg / Henzel / Streit, Audi TTS 11:39.754 6 1:46.026 VT2 1. 91 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 11:40.353 6 1:46.625 CUP1 9. 92 136 Wakisaka / Aquira, Lexus IS-F 11:40.886 4 1:47.158 SP8 6. 93 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 11:42.024 6 1:48.296 VT2 2. 94 67 Koch / Melnikov / Siegler, Porsche 911 GT3 Cup 11:42.732 4 1:49.004 SP7 11. 95 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 11:44.503 5 1:50.775 V5 4. 96 457 Mattschull / Ehret, Ferrari F458 11:45.340 5 1:51.612 SP8 7. 97 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 11:45.521 4 1:51.793 SP9 30. 98 176 Viebahn / Riemer, Porsche 911 GT4 997 11:45.584 4 1:51.856 SP10 7. 99 217 de Thoisy / Maurice / Hazebrouck, BMW 1 M Coupe 11:45.626 5 1:51.898 SP5 2. 100 461 Kathan / Kypers / Herwerth, BMW Z4 11:45.843 4 1:52.115 V5 5. 101 602 König / Hörger / Köhler, BMW M3 11:45.991 5 1:52.263 H4 1. 102 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 11:46.595 3 1:52.867 SP3T 9. 103 458 Kohlhaas / Struwe / Jäger, Ferrari F 458 11:46.731 5 1:53.003 SP8 8. 104 401 Hammel / Leisen, BMW M3 11:46.871 3 1:53.143 V6 5. 105 270 Akata / Mies / Silvester, BMW Z4 11:47.496 5 1:53.768 SP3 2. 106 281 Sato / Yabuki / Hirata / Kinoshita Toyota 86 11:47.808 6 1:54.080 SP3 3. 107 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 11:48.152 4 1:54.424 SP10 8. 108 312 Fulsche / Nawotka / Wüstefeld, VW Golf GTI 11:48.925 5 1:55.197 SP3T 10. 109 455 Krumbach / Klein / Riedl, Porsche Caymann 11:49.408 5 1:55.680 V5 6. 110 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 11:49.766 5 1:56.038 SP3T 11. 111 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 11:49.791 5 1:56.063 CUP3 2. 112 300 Maier / Serrano / Friedhoff, VW Scirocco GT 24 11:50.983 5 1:57.255 SP3T 12. 113 443 Buchstaller / Zabel, BMW 330 11:52.169 5 1:58.441 V5 7. 114 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 11:52.323 2 1:58.595 V5 8. 115 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 11:52.668 5 1:58.940 V3 1. 116 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 11:53.013 5 1:59.285 SP6 2. 117 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 11:54.679 5 2:00.951 SP3 4. 118 600 Torwesten / Rehkopf, Porsche DP 935 11:56.003 6 2:02.275 H4 2. 119 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 11:56.508 1 2:02.780 H3 1. 120 351 Toll / Holtkamp / Friedhoff, Opel Astra OPC 11:56.508 5 2:02.780 CUP1 10. 121 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, MINI Cooper 11:58.140 5 2:04.412 SP2T 3. 122 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 11:58.626 6 2:04.898 V6 6. 123 358 Frei / Raab, OpelAstra OPC 11:59.098 4 2:05.370 CUP1 11. 124 516 Yerly / Schmid Burri, Toyota GT86 11:59.275 4 2:05.547 V3 2. 125 676 Umemoto / Okumura, Renault Clio 11:59.690 4 2:05.962 CUP3 3. 126 466 Mönch / Frisse / Müller, BMW 330i 12:00.034 5 2:06.306 V5 9. 127 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, BMW M3 CSL 12:00.492 6 2:06.764 V6 7. 128 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 12:01.176 6 2:07.448 V5 10. 129 494 Marbach / Pfledderer, Mercedes Bens C230 12:01.672 6 2:07.944 V4 1. 130 70 Wolfgang Kemper / Sebastian Kemper / Vogler, Porsche 911 GT3 Cup 12:02.845 5 2:09.117 SP7 12. 131 199 Petry / Unverhau / Hartwig, BMW M3 12:03.465 3 2:09.737 SP6 3. 132 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 12:03.645 5 2:09.917 V6 8. 133 78 Henry / Bulté / Deblangey, Porsche 911 GT3 Cup 12:04.022 3 2:10.294 SP7 13. 134 484 Nikowitsch / Hannappel, BMW 325i 12:04.126 6 2:10.398 V4 2. 135 202 Ohlinger / Thorsen / Cox, Porsche Cayman S 12:04.184 2 2:10.456 SP6 4. 136 230 Hoffmann / Dirk Roth / Chris Roth, BMW 325i 12:04.850 4 2:11.122 SP4 1. 137 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 12:04.946 3 2:11.218 CUP3 4. 138 163 Legermann Hirsch / Heinrich, Aston Martin V8 Vantage 12:05.016 5 2:11.288 SP10 9. 139 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 12:05.925 5 2:12.197 SP4 2. 140 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, Seat Supercopa 12:06.647 6 2:12.919 SP3T 13. 141 361 Wirtz / von Niesewand / Rink, Opel Astra OPC 12:06.901 4 2:13.173 CUP1 12. 142 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 12:06.910 5 2:13.182 SP7 14. 143 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 12:07.628 4 2:13.900 CUP1 13. 144 68 Ziegler / Don Stephano / Heimrich. Porsche 911 GT3 Cup 12:07.803 4 2:14.075 SP7 15. 145 400 Stengel / Günther, BMW Z4 12:08.488 4 2:14.760 V6 9. 146 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 12:08.606 4 2:14.878 SP6 5.

11 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup

Pl. Nr. Fahrer, Fahrzeug schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 147 368 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, 208 12:10.141 5 2:16.413 SP2 1. 148 171 Pflanz / Terler / Belka, Aston Martin Vantage 12:13.596 4 2:19.868 SP10 10. 149 679 Peter / Botor, Renault Clio 12:15.305 3 2:21.577 CUP3 5. 150 196 Chapel /Mitchell / Clemens, BMW M3 12:15.936 5 2:22.208 SP6 6. 151 680 Alowais / Khan Umair / Mardini, Renault Clio 12:16.361 5 2:22.633 CUP3 6. 152 135 Kleen Völker, Lexus IS-F 12:18.455 3 2:24.727 SP8 9. 153 415 Elizavetenkov /Melnikov, BMW M3 12:19.859 4 2:26.131 V6 10. 154 348 Lehtinen / Kariste / Karjalainen, OpelAstra OPC 12:20.016 5 2:26.288 CUP1 14. 155 133 Nicelife / Stuhr / Klasen, Corvette C6 12:20.266 3 2:26.538 SP8 10. 156 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 12:20.292 3 2:26.564 CUP1 15. 157 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 12:22.978 4 2:29.250 V4 3. 158 522 Held / Brink / Bombosch, Renault Clio 12:24.929 4 2:31.201 V3 3. 159 662 Lommel, Renault Clio 12:25.056 3 2:31.328 CUP3 7. 160 369 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, Peugeot 208 12:25.382 5 2:31.654 SP2 2. 161 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 12:25.526 3 2:31.798 SP4 3. 162 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 12:25.789 2 2:32.061 SP3T 14. 163 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 12:25.991 6 2:32.263 V6 11. 164 514 Benz / Schmid / Albertalli / Vögeli, Toyota GT86 12:26.417 6 2:32.689 V3 4. 165 340 "Ben Harper" / Müllenmeister, Opel Astra OPC 12:28.436 4 2:34.708 CUP1 16. 166 195 Nury / Burel / Van de Vyver, BMW Z4 12:28.629 6 2:34.901 SP6 7. 167 510 Burghardt / Meyer / Steinberg, BMW 320si 12:29.316 4 2:35.588 V3 5. 168 424 Riemer / Welscher / Ackermann, BMW M3 12:29.407 6 2:35.679 V6 12. 169 533 Hoffmeister / Klasen / Kudrass, Toyota GT86 12:29.697 4 2:35.969 CUP4 1. 170 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 12:29.819 5 2:36.091 CUP1 17. 171 175 Nalio / Scarapaccio / Cressoni, Ginetta GT4 12:30.829 1 2:37.101 SP10 11. 172 366 Martin de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 12:31.080 6 2:37.352 SP2 3. 173 578 Barrow / Corbett / Morrow, BMW 135d GTR 12:32.616 5 2:38.888 VD3T 1. 174 343 Jahn / Hartl / Schulte, Opel Astra OPC 12:33.654 6 2:39.926 CUP1 18. 175 392 Höhensteiger / Weber, BMW M3 12:35.621 3 2:41.893 V6 13. 176 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 12:35.846 4 2:42.118 SP3 5. 177 53 Bez / Schuhbauer / Marsh, Aston Martin Rapide S 12:36.235 4 2:42.507 E1XP 1. 178 404 Allemann / Sing / Drewes / Hannawald, Mercedes Benz SLK 350 12:38.546 4 2:44.818 V6 14. 179 359 Gattiker / Sellmich / Andree, Opel Astra Cup 12:39.038 5 2:45.310 CUP1 19. 180 410 Eremin / Malevanyi / Ulanov, BMW M3 12:40.001 4 2:46.273 V6 15. 181 686 "Engel" / "Bengel", Renault Clio 12:41.453 4 2:47.725 CUP3 8. 182 517 Oestreich / Koch, Toyota GT86 12:41.849 6 2:48.121 V3 6. 183 650 Schaaf / Nieminen / Dr. Steidel, Renault Clio 12:41.929 5 2:48.201 CUP3 9. 184 474 Fischer / Hollerweger / Niedertscheider, BMW 325i 12:43.514 2 2:49.786 V4 4. 185 367 Martin de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 12:46.279 6 2:52.551 SP2 4. 186 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 12:47.876 4 2:54.148 SP4 4. 187 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns 12:48.560 1 2:54.832 CUP4 2. 188 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 12:49.675 4 2:55.947 SP10 12. 189 635 Behr / Schlotter / Winkler, BMW 320is 12:54.773 3 3:01.045 H2 1. 190 269 Gedgaudas / Vastakas, Honda Civic Type R 12:56.441 2 3:02.713 SP3 6. 191 672 Hernandez / Krüger, Renault Clio 13:02.698 4 3:08.970 CUP3 10. 192 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Neugebauer, Honda Civic Type R 13:07.112 5 3:13.384 V3 7. 193 213 Martin Kroll / Michael Kroll / Chantal Kroll / Eggimann, BMW M3 13:08.580 4 3:14.852 SP5 3. 194 681 Kühn / Mardini, Renault Clio 13:12.200 4 3:18.472 CUP3 11. 195 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 13:19.045 5 3:25.317 V2 1. 196 181 Lokovnikov / Jaussi / Sidorenko / Ackermann, Aston Martin Vantage 13:20.219 3 3:26.491 SP10 13. 197 472 Liquorish / Baecker / Nordmeier, BMW 325i 13:22.133 5 3:28.405 V4 5. 198 585 Diener / Mau / Stock, BMW 120d 13:25.673 4 3:31.945 VD1T 1. 199 532 Wüest / Büeler / Vögeli / Wyss, Toyota GT86 13:26.089 1 3:32.361 CUP4 3. 200 534 Kenntemich / Wrabetz, Toyota GT86 13:26.610 1 3:32.882 CUP4 4. 201 158 Schmidt / Varvaroussis, VW Scirocco 13:32.610 3 3:38.882 SP11 1. 202 365 Wiesner / Höppe, Ford Fiesta ST Cup 13:43.459 3 3:49.731 SP2 5. 203 549 Simoncini / Ghislotti, BMW 318 ti 13:45.211 4 3:51.483 V2 2. 204 485 Friedrich / Hellberg / Glöde / Strycek,BMW 325i 13:48.773 4 3:55.045 V4 6. 205 490 Bour / Provins / Bulté, BMW 325i 13:52.302 3 3:58.574 V4 7. 206 601 Manheller / Krumscheid, BMW M3 13:52.962 2 3:59.234 H4 3. 207 668 Vicenzi / Matveev, Renault Clio 14:08.516 3 4:14.788 CUP3 12. 208 512 Schüttler / Neumeier, Honda Civic 14:57.802 3 5:04.074 V3 8. 209 271 Kanaya / Nobuyuki, Honda S2000 15:52.881 2 5:59.153 SP3 7. 210 364 Voet / Van de Broeck, Suzuki Swift 21:19.544 2 11:25.816 SP2 6. ng 393 Sidorenko / Wiskirchen / Jaussi, BMW M3 13:03.517 4 3:09.789 V6 16. ng 308 Kangas / Svanberg, VW Golf R20 13:07.880 2 3:14.152 SP3T 15. ng 83 Bannach / Karlsson / Bölch, Porsche 911 GT3 13:21.398 3 3:27.670 SP7 16. ng 9 Schneider / Bleekemolen / Edwards, Mercedes Benz SLS 0 SP9 32. ng 214 Drzensla / Meurere / Eremin, BMW M3 0 SP5 4. ng 475 Derscheid / Flehmer, BMW325i 0 V4 8. ng 3 Mehta / Al Qubaisi, Mercedes SLS 0 SP9 33. ng 345 Utsch / Lhomer, Astra OPC 12:39.534 3 2:45.806 CUP1 20. ng 16 Paletto / Fecchio, Porsche 911 12:53.410 4 2:59.682 SP9 31.

12 Offener Brief zur Zukunft des Nürburgrings

Sehr geehrte Frau Ministerpräsidentin, die Veranstaltergemeinschaft Langstreckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) richtet mit zehn Läufen pro Jahr und rund 3000 Teilnehmern, Technikern, Helfern und Organisatoren pro Veranstaltung die populärste Breitensport-Rennserie Europas aus. Pro Rennen verfolgen darüber hinaus etwa 20.000 bis 30.000 Zuschauer bei freiem Eintritt das Geschehen rund um die Nordschleife. Wir blicken zurück auf eine mittlerweile über 35jährige Geschichte, bei der die einzigartige Rennstrecke des Nürburgring und die besondere Nähe zwischen Sportlern und Fans im Zentrum stehen.

Die derzeitige Entwicklung am Nürburgring gibt uns indes Anlass zu tiefer Sorge. Insbesondere die Ankündigung der Insolvenzverwalter der Nürburgring GmbH, kurzfristig ein bedingungsfreies Biet- verfahren für die Sportstätte des Nürburgrings einzuleiten, hat uns alarmiert. Die VLN sieht darin ein falsches Signal sowie ein hohes Risikopotenzial für den Breitensport und die Region. Daher haben wir in Sorge um den Fortbestand der Serie und des Breitensports am Nürburgring mit dem Verein „Ja zum Nürburgring“ zur Demonstration in Mainz aufgerufen.

Ihre in der vergangenen Woche getroffene Aussage, dass die Herausnahme des Rings aus dem Ver- äußerungsprozess „in unser aller Sinne“ ist und jetzt mit einem „sorgfältig vorbereiteten Verhand- lungsprozess mit der Europäischen Kommission“ dieses Ziel erreicht werden soll, erfüllt uns mit Hoffnung.

Wir möchten Sie und die ganze Landesregierung ermutigen, diese Linie mit allen Ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln in die Praxis umsetzen, da wir glauben, dass der Sport nicht ohne Grund in Art. 40 Abs. 4 der Landesverfassung von Rheinland-Pfalz verankert wurde. Der Sport propagiert wichtige Werte wie Teamgeist, Solidarität, Toleranz und Fairplay und trägt zur Persönlichkeitsentwicklung und -entfaltung bei. Das gilt ganz besonders für den Breiten-Motorsport, für den wir stehen. Allerdings be- nötigen wir dazu auch eine Sportinfrastruktur, die zugänglich und bezahlbar bleibt. Wir sind für unseren Sport auf den Nürburgring und ganz besonders auf die Nordschleife angewiesen.

Jeder potenzielle Eigentümer/Betreiber der Sportstätte des Nürburgrings verfügt über ein „natürliches Monopol“ und betreibt zudem eine Anlage, die im Gemeinwohl steht. Eine solche Einrichtung ist am Besten in der öffentlichen Hand aufgehoben. In jedem Fall erachten wird Sicherungsmechanismen zugunsten des Sports für unabdingbar. Dies muss vor der Einleitung eines Veräußerungsprozesses geschehen, da ansonsten vollendete Tatsachen geschaffen werden.

Die VLN unterstützt daher das Begehren des Vereins „Ja zum Nürburgring“, der auf der Grundlage eines gut begründeten Gutachtens die Verhandlung eines gemeinwohlorientierten Lösungskonzepts mit der Europäischen Kommission fordert. Der Sport muss bei jeder Lösung im Mittelpunkt stehen. Ein solches Konzept und insbesondere die Rolle des Breitensports am Nürburgring müssen der Eu- ropäischen Kommission verdeutlicht werden, damit auch in Brüssel den Gemeinwohlbelangen des Sports und den Bedürfnissen der Region ausreichend Rechnung getragen wird.

Gerne bieten wir Ihnen unsere Unterstützung an, wenn Sie „in unser aller Sinne“ für die Privilegierung der Sportstätte des Nürburgrings kämpfen.

Mit freundlichen Grüßen, Rolf Krimpmann Vorsitzender der VLN-Gesellschafter

13 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup

3. Lauf VLN Meisterschaft - 55. ADAC ACAS H&R Cup Fehlender Durchblick

Außergewöhnliche Bedingungen verlangen nach besondere Maßnahmen Und außergewöhlich waren die Bedingungen kurz vor dem geplanten Start zum 3. Lauf der VLN Meisterschaft 2013. Es war immer noch naß und kalt am Nürburgring und speziell im Bereich der GP Strecke hatte sich der Nebel immer mehr verdichtet. Viele Teams rechneten mit einer Verschiebung der Startzeit, doch die Rennleitung wählte, im Hinblick auf die etwas besseren Sichtverhältnisse an der Nordschleife, die Maßnahme einer zusätzlichen Einführungsrunde.

Gegen 11:45 Uhr fährt die erste Startgruppe los. Doch noch bevor das Rennen freigegeben wird, kommt es zu den ersten Ausfällen. Der Porsche 911 GT4 997 (#176) mit dem sich Jörg Viebahn und Kai Riemer für den 7. Startplatz in der Klasse SP10 qualifiziert hatten, bleibt im Streckenabschnitt Klostertal liegen.

Ebenfalls in noch in Einführungsrunde erwischt es einen der vier Peugeot 208, die im Rahmen des Peugeot 208 GTI Racing Experience ins Rennen gehen wollten. Für die Startnummer 367 mit Gonzalo Martin de Andres, Dominik Peitz, Bradley Philpot und Mathieu Sentis ist das Rennen nach einem Unfall noch vor dem Start beendet. Die vier Fahrer aus Spanien, Deutschland, Großbritannien und Frankreich können aber auf ihrem zweiten Peugeot mit der Startnummer 366 weitere Erfahrungen für den geplanten Start beim 24h Rennen sammeln.

Auch der frühe Ausfall des ROWE Mercedes SLS (#7) mit Thomas Jäger, Klaus Graf, Kenneth Heyer und Nico Bastian wird vermeldet, erweist sich aber später als „Ente“. Das erfahrene Quartett beendet das Rennen knapp vier Stunden später auf dem 11. Gesamtplatz.

14 Rennbericht Nach der zweiten Einführungsrunde wird das Rennen plangemäß freigegeben. Neben dem starken Nebel behindert nun zusätzlich die Gischt des Vordermannes die Sicht der Fahrer. Aber alle verhalten sich sehr diszipliniert - der Start geht ohne besondere Vorkommnisse über die Bühne.

1. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 2. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 3. #4 Henzler / Dumbreck (Porsche 911 GT3 R)

Doch schon auf dem Weg zur Kurzanbindung greift der zweitplatzierte Audi R8 den führenden Mercedes Benz SLS an und kann überholen. Die meisten Plätze hat jedoch der von P9 gestartete Porsche 911GT3 R von Hennerici / Brück / van Lagen gut ge- macht. Beim ersten Einbiegen auf die Nordschleife liegt die Startnummer 35 bereits auf Platz 3. Hinter ihm schon der Falken Porsche von Henzler / Dumbreck (#4).

Einige Fahrzeuge, darunter der Der vordere Fahrer wird vom Nebel behindert - alles dahinter noch zu- von Peter Kox und Rudi sätzlich durch die Gischt des Vordermannes. Adams pilotierte Dörr McLaren und der Rowe SLS von Schneider Bernd, Jeroen Bleekemolen und Jeon Edwards dürfen erst hinter dem Feld aus der Boxengasse starten.

Johannes Stuck dreht sich mit dem Audi R8 im Bereich Kesselchen und fällt bis auf P38 zurück. „Ich hatte heute einen Megadreher – 3,5 fach,“ berichtet er später. „Aber ich konnte einen Einschlag verhindern und weiterfahren. Der Frontsplitter wurde leicht beschädigt, aber alle konnten ihre Runden absolvieren.“

Nach der ersten Runde zeigt sich die Spitze wie folgt: 1. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 2. #35 Hennerici / Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) 3. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3)

Doch wo war der Trainingsschnellste, der BMW Z4 von Alzen / Wlazik / Margaritis, abgeblieben? Auf P4 folgten schon die Führenden in der Cup 2 Klasse, Wolfgang und Kohler Christian Menzel im Porsche 911 GT3 Cup mit der Startnummer 96. Dann beendete auch der BMW Z4 seine erste Runde auf Plätz fünf, gefolgt von der #4, Henzler / Dumbreck (Porsche 911 GT3 R).

Wer Uwe Alzen kennt, kann sich vorstellen wie sehr ihm die Strafversetzung gestunken hat. Und während Sven Hannawald den Mercedes SLK 350 (#404) nach einem Unfall an der Hedwigshöhe abstellen muss, knüpft Alzen an seine Trainingsleistung an, lässt den Z4 in bewährter Manier um die Nordschleife fliegen und fährt die Konkurrenz in Grund und Boden. Nach dem zweiten Umlauf übernimmt Alzen die Führung, die nun wie folgt aus sieht:

15 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup 1. #2 Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 2. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 3. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3) Der Abstand der ersten Drei liegt zu diesem Zeitpunkt jeweils unter einer Sekunde.

Doch nicht nur an der Spitze ist es spannend. In der mit 20 Fahrzeugen wieder stark be- setzten Cup1 Klasse (Astra OPC Cup) führen die Sieger des ersten Laufes Ulli Packei- sen / Herbert Nacken / Ralf Goral (# 360) vor Michael Funke, Hendrik Still und Red- ney Forbes (# 353). Aber auch Silvester / Merten (#350), Olivo / Jurek / Schula (#357) sowie Jürgen und Heinz-Otto Fritzsche (#349) halten sich in Schlagdistanz.

Die Sportwarte am Ende der In der Startphase führen Packeisen / Nacken / Goral die Astra OPC Cup Start-und-Ziel-Geraden haben Klasse erfolgreich an. heute alle Hände voll tun. Immer wieder kommt es hier zu Drehern und Ausrutschern, meist aber ohne größere Folgen. So dreht sich hier der Black Falcon Mercedes SLS von Nicki Thiim und und Christian Bracke (#38) - Raus mit den Gelben Flaggen. Kaum ist der SLS wieder in der richtigen Spur, verbremst sich die Nummer 78. Der Porsche 911 GT3 Cup von Henry / Bulté / Deblangey landet sogar im Kiesbett, kann aber weiterfahren.

Wenige Meter weiter in der Kurzanbindung dreht sich die Ginetta GSO GT4 von Paul Wilson / Stuart Leonard und setzt so unglück- lich auf den Cubs auf, dass die Antriebsräder in der Luft sind. Es dauert Minuten bis die Gi- netta das Rennen wieder auf- nehmen kann.

Jannik Olivo, Elmar Jurek und Alexander Schula (#357) über- nehmen in der dritten Runde die Führung in der Astra OPC Cup Klasse, doch schon kurze Zeit später sind Packeisen / Na- cken / Goral (#360) wieder vorn. Auf P3, hinter Olivo / Jurek / Schula, nun Funke / Still / Forbes (#353). In der Einfahrt zur Mercedes Arena kam es immer wieder zu Drehern und Ausrutschern.

16 Rennbericht Während an der Spitze der Phoenix R8 (#5) und der ROWE SLS (#21)die Plätze tauschten, hat Alzen seinen Vorsprung nach der sechsten Runde auf 13,7 Sekunden ausgebaut: 1. #2 Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 2. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 3. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 4. #35 Hennerici / Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R)

Bedingt durch den Dreher in der ersten Runde liegt der Audi R8 LMS Ultra von Stuck / Stuck / Ammermüller (#15) immer noch weit zurück auf dem 34. Gesamtrang.

Nach der sechsten Runde biegt die Startnummer 19, der Schu- bert BMW Z4 von Dirk Müller und Augusto Faufus als erstes Fahrzeug aus der Spitzen- gruppe, zum planmässigen Stopp in die Boxengasse ein.

Ein Runde später steht auch für Ein Dreher zu Beginn des Rennens hat den Audi R8 von Stuck / Stuck / den zweiten Schubert BMW Ammermüller weit zurückgeworfen. Z4 mit Dirk Adorf, Martin Tomczyk und Jens Klingmann der Boxenstopp an und wird problemlos abgewickelt.

In der Boxengasse tut sich nun was. Nach dem achten Umlauf kommen außer dem BMW Z4 von Alzen / Wlazik / Margaritis (#2) auch die Startnummer 15 (Stuck / Stuck / Ammermüller - Audi R8 LMS ultra), die Startnummer 60 (Krumbach / Bernhard / Dumas - Porsche 911 GT3 RSR) und die Startnummer 112 (Osieka / Lauck - Porsche 911 GT3) aus der Spitzengruppe zum Sprit fassen an die jeweilige Box.

Nach den ersten Boxenstopps sieht es an der Spitze wie folgt aus: 1. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 2. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 3. #4 Henzler / Dumbreck (Porsche 911 GT3 R)

Der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 von Hannawald / Drewes / Arnold verliert den zweiten Platz, als er nach der neunten Runde die Box ansteuert. Ihm folgen aus der Spitzengruppe die #35, Hennerici / Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R),die #40, Illbruck / Lietz (Porsche 911 GT3 R) und #45, Kaffer / Siedler / Seefried (Porsche 911 GT3 R).

Sehr früh musste der Car Collection Porsche 911 GT3 Cup mit der #68 sein Rennen beenden. „Don Steph- ano“ berichtete später: „Ich hab einen BMW überrundet, der dann wohl zu früh wieder auf die Linie ge- zogen ist und mich dann hinten getroffen hat.” Don Stephano hatte keine Chance und landete unsanft in der Leitplanke.

17 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Aber auch das aktuelle Spitzen- trio braucht irgendwann einmal Spritnachschub. Der führende Audi R8 LMS von Fässler / Stippler sowie die beiden Por- sche 911 GT3 R von Henzler / Dumbreck (#4) und Schmitz / Huismann / Pilet (#30) tanken nach Lap 10 fast zeitgleich.

Alle Teams haben inzwischen ihren ersten Boxenstopp absol- viert. Noch immer ist die Stre- cke nass und an den Einsatz von Slicks ist noch nicht zu denken. Aber die Rundenzeiten werden mit der Zeit immer Zeitweise in Führung liegend, beendete der ROWE SLS mit den Fahrern schneller. Sven Hannawald, Thorsten Drewes und Lance David Arnold das Rennen auf Gesamtrang 14. Nach der elften Runde führen: 1. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes Benz SLS AMG GT3) 2. #2 Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 3. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) Der Vorsprung des Mercedes SLS beträgt 16,8 Sekunden.

Sehr früh steuert nach der 13. Runde die Startnummer 21, Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes-Benz SLS AMG GT3) zum zweiten Mal die Box an und verliert damit die Führung.

In der Opel Astra OPC Klasse liegen derzeit Jannik Olivo, Elmar Jurek und Alexander Schula (#357) in Front. Mit 1:28,347 Minuten Rückstand folgen Ulli Packeisen, Hubert Nacken und Ralf Goral (#360) sowie Michael Funke, Hendrik Still und Rodney Forbes (#353) auf P3.

Nach der 14. Runde übernimmt erneut der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 2 (Alzen / Wlazik / Margaritis) die Füh- rung und kann den Vorsprung auf Fässler / Stippler im Audi R8 LMS ultra auf bis 34,0 Se- kunden aubauen.

Die Rennleitung bestraft das Fahrerquartett des ROWE Mer- cedes Benz SLS mit der Start- nummer 6 wegen eines Immer wieder sah man den BMW Z4 von Alzen / Wlazik / Margaritis in Füh- rung. Am Ende reichte es für Gesamtplatz 7. Gelbvergehens. Michael Zehe,

18 Rennbericht Marko Hartung, Roland Rehfeld und Mark Bullitt bekommen eine ganze Runde abgezogen und fallen damit bis auf den 28. Gesamtrang zurück.

Nach zwei Renndritteln führt der H&R Spezialfedern BMW Z4 das Feld an: 1. #2 Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 2. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) +34,0 Sekunden 3. #21 Hannawald / Drewes / Arnold (Mercedes-Benz SLS AMG GT3) +1:03,8 Minuten 4. #20 Adorf / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) +1:29,3 Minuten 5. #96 Kohler / Menzel (Porsche 911 GT3 Cup) +2:01,3 Minuten 6. #35 Hennerici / Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) +2:12,9 Minuten 7. #19 Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) +2:24,6 Minuten 8. #45 Kaffer / Siedler / Seefried (Porsche 911 GT3 R) +2:36,3 Minuten 9. #32 Mücke / Turner (Aston Martin Vantage V12 GT3) +2:40,7 Minuten 10. #7 Jäger / Graf / Heyer / Bastian (Mercedes-Benz SLS) +2:51,7 Minuten

Die Strecke trocknet immer mehr ab und die meisten Teams, die nun ihren planmäs- sigen zweiten Boxenstopp durchführen, wechseln dabei auf Slicks. Nach der 15. Runde kommt der Audi R8 von Fäss- ler / Stippler an die Box. Nur eine Runde später folgt ihm der bis dahin führende BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 2 von Uwe Alzen, Philipp Wlazik und Alexandros Margaritis. Auch die beiden Timbuli Por- sche, die Startnummer 35

(Hennerici / Brück / van Lagen) und 45 (Kaffer / Siedler / See- fried) laufen zum obligatori- schen zweiten Service ein.

Nach der 18. Runde führt wie- der der Audi R8 LMS ultra von Marcel Fässler und Frank Stippler das Feld an. Mit 59,1 Sekunden Rückstand folgen Dirk Adorf, Martin Tomczyk und Jens Klingmann im Schu- bert BMW Z4 GT3 vor dem start auftrumpfenden Cup-Por- sche 911 von Wolfgang Kohler Pierre Kaffer, Norbert Siedler und Marco Seefried fuhren mit dem Timbuli und Christian Menzel. Porsche aufs Siegerpodest - P3.

19 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Nun allerdings kommt es zu einer regelrechten Ausfallorgie. Ein technischer Defekt beendet die Fahrt des Kremer Porsche mit der Startnummer 77. Für Wolfgang Kaufmann, Dieter Schornstein und Peter Posavac ist das Rennen damit zu Ende. Dann meldet der Streckenfunk den Ausfall der Startnummer 314 (SEAT Supercopa) nach einem Unfall. Tatsächlich aber kann der Seat weiterfahren und die drei Schweden Jonas und Anders Carlsson sowie Mikael Ollson beenden das Rennen als Achte in der Klasse SP3T. Der Kremer Porsche kam leider nicht ins Ziel.

Dann erwischt es den Manthey Porsche von André Krumbach, Timo Bernhard und Romain Dumas - tech- nischer Defekt. Mir einem Antriebswellenschaden musste Romain Dumas den „Dicken“ zwischen den Streckenabschnitten „Bergwerk“ und „Kesselchen“ abstellen.

Als nächstes musste der von Adrenalin Motorsport betreute Porsche Cayman S von Ohlinger / Thorsen / Cox (#202) dran glauben - ebenfalls technischer Defekt. Bei den Italienern Mauro Simoncini und Mario Ghislotti ist ein Unfall die Ursache für den Ausfall des BMW 318ti.

Die nächste Ausfallmeldung betraff dann wieder das Manthey Team. Am Cup Porsche mit der Startnum- mer 96, mit dem Wolfgang Köhler und Christian Menzel sich bis auf den dritten Platz im Gesamtklasse- ment noch vorne gefahren hatten, liess sich das Getriebe nicht mehr schalten. „Aber bis dahin hat es riesigen Spaß gemacht,“ berichtet Menzel nach dem Ausfall, „die sogenannten Großen mit einem kleinen Cup-Auto zu ärgern!“ Die Füh- rung in der Cup2-Klasse fällt dadurch an den GetSpeed-Por- sche mit Adam Osieka und Ma- nuel Lauck (#112).

In der Mercedes Arena kolli- diert der Mini Cooper (#381) mit dem Fahrerquartett Frie- drich von Bohlen, Christian Danner, Markus Östreich und Harald Grohs mit dem Black Falcon Cup-Porsche von Steve Jans, David Jahn und Tim Scheerbarth (#57). Während die Kollision für den Porsche das Aus bedeutet, fährt der Mini weiter zum Klassensieg Trotz Kollision zum Klassensieg. Der Mini von Friedrich von Bohlen, in der SP2T. Christian Danner, Markus Östreich und Harald Grohs

20 Rennbericht Dieter Weidenbrück und Markus Schmickler, die trotz gegenteiliger Aussage wieder mit dem Porsche in der Produktionswagenklasse am Start waren, scheinen kein Glück zu haben. Ausgangs „Schwalben- schwanz“ verliert Weidenbrück die Kontrolle, der Porsche rutscht über die Vorderräder und schlägt leicht in die Leitplanken ein. „Ich lag zu diesem Zeitpunkt direkt hinter P1 und hätte in Kürze überholen kön- nen,“ ärgerte er sich hinterher. Der Schaden war jedoch größer, als es zunächst aussah: Die Antriebswelle hatte das Getriebe beschädigt.

Im Gesamtklassement haben sich nach der 21. Runde die Positionen gefestigt: 1. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 2. #20 Adorf / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) +1:03 Minuten 3. #45 Kaffer / Siedler / Seefried (Porsche 911 GT3 R) +2:44 Minuten

Kurz vor Rennende eine weitere Ausfallmeldung für die Manthey Box. Diesmal betrifft es den Pinta Por- sche (#40), der von Manthey Racing betreut wird. Michael Illbruck war auf einer Ölspur ins Trudeln ge- kommen und prallte im Bereich der Kurzanbindung in die Streckenbegrenzung. Besonders ärgerlich, da man zum Zeitpunkt des Unfalls gut in den Top Ten platziert war.

Der Kampf in der Astra OPC Klasse begeisterte wieder die Zuschauer. Zwei Runden vor der Zieldurchfahrt führen hier Olivo / Jurek (#357) mit einem hauchdünnen Vorsprung von gerade mal 0,299 Sekunden vor Silvester / Merten (#350). Im Minutenabstand dahinter der Astra von Packeisen / Nacken / Goral (#360).

Im Streckenabschnitt „Metzges- feld“ knallt der Falken Porsche mit der Startnummer 4 (Henzler / Dumbreck) vehement in die Die Fahrt des Falken-Porsche endete unsanft im „Metzgesfeld“. Danach hier mit Reifen „abgefederten“ sah die Front der Startnummer 4 weniger propper aus. Leitplanken. Glücklicher Weise entsteigt der Fahrer dem Unfall- wagen unverletzt.

Während die Plätze eins bis drei vor der letzten Runden wohl fest vergeben sind: 1. #5 Fässler / Stippler (Audi R8 LMS ultra) 2. #20 Adorf / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) 3. #45 Kaffer / Siedler / Seefried (Porsche 911 GT3 R) entwickelt sich ein harter Kampf um den vierten Platz. Der zweite Timbuli Porsche von Marc Hennerici, Christopher Brück und Jaap van Lagen (#37), der Frikadelli Porsche mit Sabine Schmitz, Patrick Huis- mann und Patrick Pilet (#30) sowie der Aston Martin von Stefan Mücke und Darren Turner (#32) gingen im Sekundenabstand in die letzte Rennrunde.

Um 16:09 Uhr beendet der Phoenix Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 5 erwartungsgemäß als Erster die letzte Rennrunde. Der Schweizer Marcel Fässler und Frank Stippler aus Bad Münstereifel ge- winnen damit das zweite Rennen der VLN Saison 2013. „Das Rennen ist für uns perfekt gelaufen“, sagte

21 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup

Marcel Fässler und Frank Stippler drücken dem 55. ADAC ACAS H&R Cup ihren Stempel auf und gewinnen nach 24 Runden mit fast 1 Minute Vorsprung.

Stippler bei der Siegerehrung. „Neben dem Speed war heute vor allem die Strategie entscheidend - und hier hat alles gepasst.“

Nach dem Gesamtsieg im ersten Rennen stand das BMW Team Schubert auch im zweiten Lauf wieder auf dem Siegerpodest. Den zweiten Platz sicherten sich diesmal Dirk Adorf, Martin Tomczyk und Jens Klingmann im BMW Z4 GT3 - dem Schwesterauto des ersten Siegers..

Auch die „gelbe Gefahr“, Timbuli Racing, war wieder auf dem Treppchen vertreten. Diesmal waren es Pierre Kaffer, Norbert Siedler und Marco Seefried, die die Farben des sympatischen Teams bei der Sie- gerehrung vertraten. Mit ihrem Porsche 911 GT3 R gelang es ihnen, vom 29. Startplatz bis auf Rang 3 vorzufahren. „Das war heute von allen drei Fahrern eine sehr starke Leistung“, sagte Kaffer, der erstmals in diesem Jahr in der VLN startete. „Natürlich musste ich mich zunächst etwas an Fahrzeug und Reifen gewöhnen. Das ist mir dann aber vor allem im Rennen sehr gut gelungen, so dass ich meinen Reifensatz optimal nutzen konnte.“

Den Fight um den vierten Platz in der Gesamtwertung entschied Patrick Huismann für das Frikadelli Team. In der letzten Runde konnte der Niederländer im Porsche 911 (#45) am Aston Martin von Mücke / Turner vorbeiziehen und hatte im Ziel einen Vorsprung von knappen 0,8 Sekunden.

22 Rennbericht Knapp ging es auch im Astra OPC Cup zu. Mit lediglich 5,159 Sekunden Vorsprung gingen Silvester / Merten (#350) in die letzte Runde und mussten daher bis zum letzten Meter pushen. Aber sie setzten sich durch. Wolf Silvester und Mario Merten gewannen die Cup1 Klasse vor Jannik Olivo und Elmar Jurek (#357). Die Sieger des ersten Laufes, Packeisen / Nacken / Goral, kamen als Dritte ins Ziel.

Die Klasse V3 konnten Fredy Lienhard und Ralph Beck (beide Herschbroich) für sich entscheiden. Mit ihrem Mazda MX.5 hatten sie nach 4 Stunden gerade mal 10,5 Sekunden Vorsprung auf die zweitplat- zierten Schweizer Yerli / Schmid / Burri / Leuenberger im Toyota GT86.

In der SP7 betrug der Abstand zwischen dem Erst- und dem Zweitplatzierten im Ziel lediglich 15,3 Se- kunden. Hier siegten Andreas Weiland, Oleg Kvitka und Florian Scholze im Cup Porsche (#64) vor dem Wochenspiegel Porsche mit Weiss / Kainz / Jacobs (#59) und dem Haribo Junior Team Brinkmann / Schmidt (#88) auf dem dritten Platz.

Von den 211 gestarteten Fahrzeugen sahen 164 das Ziel in Wertung. 47 wurden nicht gewertet - eine nur geringe Ausfallquote. Speziell in der witterungsbedingt recht schwierigen Anfangsphase verhielten sich die Teilnehmer durchgehend sehr korrekt und verantwortungsbewusst.

23 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Aufgefallen ist uns...

... dass einer der Fahrer in der VLN unter seinem Künstlernamen „Smudo“ geführt wird, in den Listen des 24h Rennens aber unter seinem Geburtsnamen „Michael Schmidt“.

... dass von den insgesamt 38 ausgeschriebenen Klassen nur 29 in Anspruch genommen wurden. Davon waren 6 Klassen nur mit einem Fahrzeug besetzt.

... dass Patrick Simon beim 55. ADAC ACAS H&R Cup nicht als Streckensprecher agierte, son- dern in Oschersleben für Kabel 1 die ADAC GT Masters kommentierte.

... dass nur noch zwei dieselbefeuerte Fahrzeuge am Start waren.

... dass Olli Martini wegen einer Familienfeierlichkeit von Tamara Deutsch in der Sprecherkabine vertreten wurde.

... dass in den Klassen H2, SP3, SP4, SP5, SP6, V2, V5, V6 und VD1T jeweils ein BMW Fahrzeug den Sieg holte.

... dass die ersten Zwölf im Gesamtklassement allesamt aus der Klasse SP9 kamen.

... dass Ralf Schall seinen 75. Klassensieg feiern konnte. Für Vater Andreas, der sich mit ihm am Lenkrad des Mercedes 190E ablöste, war es der 74 Sieg.

... dass sowohl Raeder Motorsport mit Christoph Breuer und Elmar Deegener (diesmal zusam- men mit Dieter Schmidtmann) im Audi TT RS (SP3T), als auch Avia Racing mit Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Rickard Nilsson (Aston Martin V8 / SP10) sowie Tim und Dirk Groneck (Renault Clio / Cup 3) bereits ihren zweiten Klassensieg in Folge feiern konnten. Erstgenannte haben damit die Führung in der VLN Meisterschaft übernommen.

... dass nach dem VLN Rennen die Begrenzungssteine im Hinblick auf das 24h Rennen neu ge- strichen wurden. „Rut un wiess, wie lieb ich dich...“

... dass am 15. Mai 2013, also wenige Stunden vor dem Start des 24h Rennens, der geplante Ver- kauf des Nürburgrings in private Hände angedreyert werden soll.

24 Teamberichte Phoenix Racing Debütsieg durch Fässler/Stippler

Marcel Fässler und Frank Stippler bescherten G-Drive Racing by Phoenix einen glänzenden Einstand. Gleich beim ersten Einsatz des Audi R8 LMS ultra im weiß-schwarzen Design der russischen Premium- Kraftstoffmarke G-Drive gewannen Fässler (CH), zweimaliger Le-Mans-Sieger und amtierender End- urance-Weltmeister, sowie Stippler (D), Vorjahressieger bei den 24 Stunden Nürburgring, das zweite Saisonrennen zur VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Der zweite G-Drive Racing by Phoenix Audi R8 LMS ultra, pilotiert von Roman Rusinov (RUS), Luca Ludwig (D) und Frank Biela (D), kam bei diesem Vier-Stunden-Rennen auf der legendären Nordschleife auf Rang neun ins Ziel. Platz 16 belegte der weiß-blaue TÜV-Rheinland-Audi mit Ferdinand und Johannes Stuck (A) sowie Michael Ammermüller (D).

„Ein Sieg zum Debüt von G-Drive Racing by Phoenix gegen starke Konkurrenz, alle drei Audi R8 LMS ultra unbeschadet im Ziel sowie eine feh- lerfreie Leistung unserer Fahrer und auch des Teams, und das bei schwierigen Witterungsbedin- gungen - das war eine gelungene Generalprobe für die 24 Stunden Nürburgring“, zeigte sich Phoe- nix-Teamchef Ernst Moser sichtlich zufrieden.

Bei Temperaturen knapp über den Gefrierpunkt sowie (Schnee-) Regen und Nebel eroberten Fäss- ler/Stippler den zweiten Startplatz. Im Rennen spielten die beiden ihre ganze Routine aus, zuerst Fässler und am Ende Stippler, und fuhren auch dank einer perfekten Boxenstopp-Strategie mit einem Vorsprung von 59 Sekunden zum Sieg. „Heute hat alles gepasst“, freute sich Frank Stippler auf dem Siegerpodest. Noch mehr jubelte Marcel Fässler: „Ich bin hier schon so viel Rennen gefahren, doch dies war tatsächlich mein erster Sieg auf der Nordschleife.“

Glücklich war auch Roman Rusinov. Der Le-Mans-Series-Champion, der den G-Drive Racing by Phoenix Audi von Startfahrer Luca Ludwig übernahm und später an den fünfmaligen Le-Mans-Sieger Frank Biela übergab, lieferte in der „Grünen Hölle“ eine beachtliche Leistung. „Nach zwei, drei Runden hatte ich meinen Rhythmus gefunden, danach lief es richtig gut“, so Roman Rusinov. „Dass die Nordschleife wirk- lich einzigartig ist, hatte ich ja schon gelernt, aber der Verkehr mit den vielen Sportwagen und Touren- wagen war beeindruckend. Man hat mir ja viel davon erzählt, doch das muss man selbst erlebt haben, das kann man sich so gar nicht vorstellen. Ich bin be- eindruckt und freue mich jetzt umso mehr auf das 24-Stunden-Rennen.“

Auch für Ferdinand und Johannes Stuck sowie Michael Ammermüller, von war dieses Vier- Stunden-Rennen überaus wertvoll. „Bei diesem Rennen war die Platzierung zweitrangig, es zählte vielmehr, dass wir drei möglichst viel zum Fahren kommen und unseren TÜV-Rheinland-Audi heil ins Ziel bringen. Schließlich sind es nur noch drei Wochen bis zu den 24 Stunden Nürburgring“, er- klärte Johannes Stuck.

25 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Vor dem Langstrecken-Klassiker am Pfingst-Wochenende (17.-20. Mai) wird Phoenix noch einen aus- giebigen Testtag auf der herausfordernden Nordschleife einlegen. Beim 24h-Rennen startet das Team aus dem Gewerbepark Nürburgring in Meuspath mit zwei G-Drive Racing by Phoenix Audi R8 LMS ultra für Marc Basseng, Marcel Fässler, Frank Stippler und Markus Winkelhock sowie Frank Biela, Christer Jöns, Luca Ludwig und Roman Rusinov, den TÜV-Rheinland-R8 pilotieren Ferdinand und Johannes Stuck, Frank Stippler und Michael Ammermüller.

BMW Team Schubert Trotzt Eifelwetter und fährt Podestplatz ein

Das BMW Team Schubert hat bei der Generalprobe für die 24 Stunden auf dem Nürburgring (DE) einen Platz auf dem Treppchen erreicht. Gut drei Wochen vor dem Langstreckenklassiker trotzten Martin Tomc- zyk (DE), Dirk Adorf (DE) und Jens Klingmann (DE) Regen, Nebel und Kälte in der Eifel und fuhren mit dem mattschwarzen BMW Z4 GT3 (Start- nummer 20) beim zweiten VLN-Lauf auf den zweiten Rang. Der Sieg beim 55. ADAC ACAS H&R-Cup ging an die Audi-Piloten Marcel Fäss- ler (CH) und Frank Stippler (DE).

Mit 59 Sekunden Rückstand kam das BMW Trio nach vier Stunden ins Ziel. Adorf hatte bei extrem nasser Strecke und schlechter Sicht den ersten Stint absolviert, Tomczyk machte auf der abtrock- nenden Nordschleife viele Plätze gut und übergab das Auto in schließlich in aussichtsreicher Posi- tion an Schlussfahrer Klingmann. Der BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19, gefahren von Dirk Müller (DE) und Augusto Farfus (BR), kam vom 24. Startplatz ebenfalls weit nach vorne und belegte im Ziel Rang acht – direkt hinter dem BMW Z4 GT3 von Uwe Alzen (DE) und seinem Team. Alzen hatte das Rennen zuvor über weite Strecken angeführt. Markus Palttala (FI), Henri Moser (CH) und Richard Göransson (SE) kamen im bestplatzierten BMW Z4 GT3 vom BMW Sports Trophy Team Marc VDS auf den zwölften Rang.

Stefan Wendl (Teammanager BMW Team Schubert): „Die Bedingungen waren diesmal unglaublich schwierig und selbst für die Eifel zu dieser Jahreszeit untypisch. Ich würde also mit Blick auf das 24- Stunden-Rennen nicht zu viel aus dem Ergebnis herauslesen. Wir haben das Rennen als Test ge- nutzt und verschiedene Strategien bei wechseln- den Bedingungen ausprobiert. Das gute Resultat nehmen wir trotzdem gerne mit. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Es gibt aber auch noch eine Menge zu tun.“

Dirk Adorf: „Die Bedingungen am Anfang waren sehr schwierig. Ich habe nur versucht, das Auto auf der Strecke zu halten und den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren. Beides hat gut geklappt. Ich freue mich, dass mir das Team die Verantwor-

26 Teamberichte tung übertragen hat, bei diesem Wetter das Rennen zu starten. Es ist gut, dass wir es bei den beiden VLN- Rennen mit allen denkbaren Bedingungen zu tun hatten. So kann uns beim 24-Stunden-Rennen nichts mehr überraschen.“ Martin Tomczyk: „Das war wieder ein toller Test für das BMW Team Schubert und mich. Wir konnten nun auch im Regen verschiedene Set-up-Varianten und Strategien ausprobieren. Es hat alles gepasst. Dritter und Zweiter waren wir jetzt schon. So kann es beim 24-Stunden-Rennen gerne weitergehen.“ Jens Klingmann: „Ich bin meinen letzten Stint auf Slicks gefahren, obwohl es an einigen Stellen noch feucht war. Da ich nicht genau wusste, was mich erwartet, habe ich mich in den ersten beiden Runden noch etwas zurückgehalten. Danach bin ich einfach mein Rennen gefahren, ohne genau zu wissen, wo wir liegen. Ich habe dann erst in der letzten Runde erfahren, dass ich Zweiter bin.“

Timbuli Racing Gelungene Generalprobe für das 24h-Rennen

Timbuli Racing hat auch den zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring mit einem Podestplatz gekrönt. Pierre Kaffer (Schweiz), Norbert Siedler (Österreich) und Marco Seefried (Wemding) freuten sich am Ende des letzten 4- Stunden-Rennens vor dem 24h-Saisonhighlight in der Eifel über Platz drei im Porsche 911 GT3 R. Erneut stellte das Team aus Wiesbaum damit den bestplatzierten Sportwagen aus Zuffenhausen im mit 211 Fahrzeugen stark besetzten Teilnehm- erfeld der beliebten Breitensportserie. Das Schwesterfahrzeug von Marc Hennerici (Mayen), Christopher Brück (Köln) und Jaap van Lagen (Niederlande) wurde am Ende auf Position sechs abgewinkt.

„Ein tolles Ergebnis“, schwärmte Kaffer nach dem Rennen, der beim zweiten VLN-Lauf seine Rennpre- miere für Timbuli Racing bestritt. „Ich habe etwas gebraucht, um mich bei den äußerst schwierigen Wit- terungsbedingungen an den Porsche und die Reifen zu gewöhnen. Dies ist mir aber gut gelungen, so dass ich die Pneus bei meinem Stint im Rennen optimal ausnutzen konnte.“ Nach einer eher vorsichtigen Her- angehensweise im nass-kalten Zeittraining und einer kleinen Berührung mit einem Mitbewerber ging das Trio nur von Startplatz 29 aus ins Rennen. „Wir konnten uns bei den schwierigen Bedingungen in der Anfangsphase schnell nach vorne arbeiten“, sagte Siedler. „Dafür war vor allem das perfekte Setup des Porsche verantwortlich.“

Hennerici / Brück / van Lagen qualifizierten sich im Zeittraining für Startplatz acht. Auch der zweite Timbuli-Porsche behauptete sich im Ren- nen in der Spitzengruppe. In der heißen Schluss- phase rangierte van Lagen aus Position vier im direkten Kampf mit zwei Mitstreitern. Diesen musste er sich im letzten Umlauf geschlagen geben, so dass am Ende Platz sechs zu Buche stand. „Das war erst mein zweites Rennen für

27 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Timbuli Racing und mein oberstes Ziel war, kein unnötiges Risiko einzugehen“, erklärte der Niederländer. „Wir haben in dem Rennen bei unterschiedlichen Bedingungen viele wichtige Daten gesammelt. Und drei Wochen vor dem 24h-Rennen wollte ich auf keinen Fall einen Unfall riskieren.“

Sprecherin Jessica Wolf zog nach zwei erfolgreichen VLN-Rennen ein positives Fazit: „Die Vorbereitung für das 24h-Rennen ist fast perfekt verlaufen. Wir haben mit den beiden neuen Porsche 911 GT3 R viele Erfahrungen gesammelt und werden uns nun darauf konzentrieren, diese in die Vorbereitungen für den Saisonhöhepunkt mit einfließen zu lassen.“ Eine Prognose für den Langstreckenklassiker wagt sie jedoch nicht. „Unsere Performance können wir sehr gut einschätzen – nicht jedoch die der Konkurrenz. Ich hoffe, dass beim 24h-Rennen über die ‚Balance of Performance‘ ein ausgewogenes Teilnehmerfeld an den Start geht.“

Rowe Racing Solide Leistung des Bubenheimer Rennteams

"Alles im grünen Bereich", so die Kurzzu- sammenfassung von ROWE RACING Teamchef Hans-Peter Naundorf nach dem zweiten VLN- Rennen der Saison. Sein Rennteam absolvierte mit allen drei SLS AMG GT3 Fahrzeugen einen weiteren erfolgreichen Test auf dem Weg zum er- klärten Saisonhighlight, dem 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Am Ende des heutigen VLN-Laufs platzierten sich die drei Rennflügel- türer des Bubenheimer Teams auf den Plätzen elf, 14 und 39.

Für das beste Resultat des Teams sorgte das Fahr- zeug mit der Startnummer Sieben, das erstmals im auffälligen Design des DUNLOPART CAR antrat. Gestartet von Platz 23 konnten sich Thomas Jäger (München), Klaus Graf (Dornhan), Kenneth Heyer (Mönchengladbach) und Nico Bastian (Frankfurt) durch eine konstante Leistung Runde für Runde in das Spitzenfeld nach vorne kämpfen. Nachdem das Quartett zwischenzeitlich in den Top-Ten lag, überquerten sie schließlich als gute elfte die Ziellinie.

Im Schwesterfahrzeug mit der Startnummer 21 sorgte Lance David Arnold (Duisburg) bereits vor dem Rennen für das Ausrufezeichen des Tages: Der erfahrene Pilot absolvierte am Morgen unter schwierigen Streckenbedingungen ein bestechen- des Qualifying mit der zweitbesten Zeit. Wegen einer nachträglichen Strafe des Bestzeithalters durfte Arnold schließlich sogar von der Pole Po- sition das Rennen aufnehmen. Im Rennen wech- selte sich Arnold am Steuer mit dem ehemaligen Skispringer Sven Hannawald (München) und dem VLN-Rookie Thorsten Drewes (Bispingen) ab. Über weite Strecken der Vierstunden-Distanz konnte das Trio seinen Platz in der Spitzengruppe

28 Teamberichte souverän verteidigen und auch einige Führungsrunden sammeln. Am Ende zeigten sie sich auch mit dem 14. Rang hochzufrieden.

Ebenfalls überzeugen konnte das dritte Teamfahrzeug mit der Nummer sechs. Zwar kamen Marko Hartung (Wallroda), Roland Rehfeld (Blankenfelde), Mark Bullitt (Miami/USA) und Michael Zehe (Flörsheim- Dalsheim) im Gesamtklassement der 211 gestarteten Fahrzeuge nicht über den 39. Rang hinaus, sammel- ten jedoch wertvolle Erfahrungen für das bevorstehende Saisonhighlight. Hans-Peter Naundorf: „Nachdem wir beim ersten VLN-Rennen gleich zwei Top-Ten-Plätzen einfahren konnten, liest sich das heutige Er- gebnis natürlich etwas schlechter. Aber das spielt keine so wichtige Rolle – uns kam es heute darauf an, uns optimal auf das 24-Stunden-Rennen vorzubereiten und dafür einige Optionen und Varianten zu testen. Das haben alle im Team sehr gut umgesetzt – von daher bin ich sehr zufrieden. Unser Augenmerk gilt nun dem Pfingstwochenende mit dem 24-Stunden-Rennen."

Haribo Racing Junior Team glänzt auf der Nordschleife

Beim zweiten Rennwochenende der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring erlebte das Haribo Ra- cing Team ein Wechselbad der Gefühle. Während der Porsche 997 GT3 R von Richard Westbrook (GB) / Emmanuel Collard (F) / Mike Stursberg (Wer- melskirchen) / Hans Guido Riegel (Bonn) nach zweimaligem „Feindkontakt“ und anschließen- dem Dreher mit technischem Defekt ausschied, lief es für das neu formierte HARIBO JUINOR TEAM deutlich besser. Dominik Brinkmann (Dortmund) und Jeffrey Schmidt (CH) fuhren ein blitzsauberes Rennen und belegten am Ende den dritten Platz in der stark besetzten Klasse SP7 (24. Platz gesamt). Für beide Teams geht es nun mit Vollgas weiter: Die kommenden Wochen ge- hören ganz den Vorbereitungen auf das legendäre 24h-Rennen auf dem Nürburgring am Pfingstwo- chenende.

Auch am dritten VLN-Wochenende meinte es das Wetter nicht gut mit der Rennserie auf der Nürbur- gring-Nordschleife: Nebel, Temperaturen im niedrigen einstelligen Bereich und starker Regen stellten die Teams vor eine knifflige Aufgabe. „Bei diesen extremen Bedingungen ist es kaum möglich, die Renn- reifen auf Temperatur zu bringen, bei denen sie den notwendigen Grip entwickeln“, erklärt Richard West- brook. „Im dichten Verkehr beim Qualifying kam es deshalb immer wieder vor, dass man an einem Konkurrenten nicht vorbeiziehen konnte und die Reifen schon nach wenigen hundert Metern so viel Tem- peratur eingebüßt hatten, dass der Grip nachließ.“ Nur logisch, dass immer wieder Fahrzeuge neben die Strecke rutschten und die Bergungsarbeiten ein gedrosseltes Tempo erzwangen. So profitierten die Teams, die als erste auf der Strecke waren und eine freie Piste vorfanden: Sie konnten die ersten Startreihen unter sich ausmachen, während der Haribo Porsche mit Position 26 vorlieb nehmen musste. So anspruchsvoll blieben die äußeren Bedingungen auch in der ersten Rennhälfte – und dem Porsche 997 GT3 R wurden sie letztlich zum Verhängnis. Denn im Getümmel der Startphase touchierten gleich zwei Konkurrenten den Porsche mit dem Goldbären auf der Motorhaube, Emmanuel Collard drehte sich von der Strecke. Nachdem er sich wieder in das Renngeschehen eingefädelt hatte, wurde schnell klar: Die Spur des Porsche war verstellt und die Kupplung beschädigt – der Franzose lief deshalb die Box zur näheren Untersuchung

29 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup an. Doch der Kupplungsdefekt sorgte dafür, dass der Porsche nicht mehr anfahren konnte, zudem wäre das Weiterfahren auf der langsam abtrock- nenden Strecke sinnlos gewesen. So endete das vierstündige Rennen diesmal bereits nach 45 Mi- nuten, und Mike Stursberg fasste zusammen: „Schade – uns allen gehen damit wertvolle Vor- bereitungsrunden auf der Nordschleife für das 24h-Rennen verloren. Aber solche Situationen können im Renngeschehen eben vorkommen. Zum Glück sind die Schäden überschaubar, und der Start bei den 24h ist nicht gefährdet.“

Einmal mehr waren es die jungen Piloten des Ha- ribo Junior Teams, die das Team ein positives Fazit des Wochenendes ziehen ließ: Dominik Brinkmann und Jeffrey Schmidt zeigten eine tolle Aufholjagd. „Im Qualifying waren die Bedingungen sehr schwierig, und wir hatten genau so wie der 997 GT3 R Probleme, die Reifen auf Temperatur zu bringen. Dazu kommt, dass man an vielen Stellen wegen gelber Flaggen das Tempo auf 60 km/h drosseln musste: Eine freie Runde war da Glücksache – und wir haben eben keine erwischt.“ Platz 37 sprangt für die Junioren heraus, und Startfahrer Jeffrey Schmidt fand sich mitten in der ersten Startgruppe wieder. „Ich habe beim Start schlichtweg nichts gesehen, das war ein Blindflug – so etwas habe ich noch nie erlebt“, staunte der Schwei- zer anschließend. „Da musste man höllisch aufpassen.“ Und genau das erledigte er mit Bravour, hielt sich aus allen unnötigen Zweikämpfen heraus und machte Platz um Platz gut. Bei seinem zweiten Rennen auf der Nordschleife verbesserte er sich um 14 Plätze und überließ das Steuer nach über zwei Stunden dem amtierenden VLN-Champion Dominik Brinkmann. „Ich bin schon immer gerne im Regen gefahren“, grinste Schmidt anschließend. „Es lief richtig gut.“ Bei der zunehmend trockenen Strecke war der Bo- xenstopp perfekt getimt, denn das Team konnte mit dem Fahrerwechsel auch zum ersten Mal am Woche- nende Trockenreifen aufziehen. Brinkmann konnte so auf dem 24. Gesamtrang ins Ziel fahren und belegte in der stark besetzten Klasse SP 7 sogar die dritte Position. Nach zwei Podiumsplätzen ist das Team damit bestens vorbereitet auf den Saisonhöhepunkt: Das ADAC Zurich 24h-Rennen vom 17. bis 20. Mai.

Manthey Racing Ohne Glück bei der 24h-Generalprobe

Mit einem bescheidenen Gesamtresultat endete für Manthey-Racing der Langstreckenlauf am Samstag. Vier unter der Nennung des Meuspather Rennstalls fahrende Porsche klebte sprichwörtlich das Pech an den Rädern und sie kamen nicht ins Ziel. „Da die Generalprobe daneben ging, blicken wir optimistisch in Richtung Pfingsten“, quittierte Teamchef Olaf Manthey mit ironischem Unterton die Ausbeute des Wo- chenendes. Bester Manthey-Elfer beim zweiten VLN-Wertungslauf war derWochenspiegel-Porsche, dem der Sprung auf’s Klassenpodest gelang.

Wer geglaubt hatte, das große Starterfeld des verzögerten Saisonauftaktes von vor zwei Wochen ließe sich nicht mehr toppen, sah sich nach einem Blick in die Teilnehmerliste eines Besseren belehrt: Un- glaubliche 32 GT3-Rennwagen waren u.a. genannt, dazu topbesetzte Autos in den Klassen SP8, SP7 und Cup 2. „Da sind locker 60 potentielle Podiumskandidaten dabei“, stellte Olaf Manthey schon vor dem Rennen fest und verwies auf die ungebrochene Attraktivität und einmalige Konkurrenzfähigkeit der Lang- streckenserie vor seiner Haustüre. Doch damit nicht genug: Der Lauf, der für zahlreiche Teams nichts an- ders war als die wichtige Generalprobe für den 24h-Eifelmarathon zum Pfingstfest, sahen sich zudem der Rückkehr des Winters ausgesetzt. Bei Temperaturen um zwei Grad und Regen war zunächst fraglich, ob

30 Teamberichte das Rennen überhaupt gestartet wird. Die gefährliche Mischung aus Kälte, dichtem Nebel und Regen machte es allen Beteiligten nicht leicht, doch Qualifying und Rennen konnten absolviert werden.

Zunächst hatte die Rennleitung jedoch zur Sicherheit zwei Einführungsrunden angesetzt. In dem dichten Nebel war das Starterfeld eher zu hören, als zu sehen und dementsprechend vorsichtig verlief auch die riskante Startphase. „Das ging gottlob alles sehr diszipliniert ab“, bestätigte Porsche-Werkspilot Bernhard, Startfahrer auf dem gelbgrünen 911 GT3 RSR nach seinem Stint. „Wenn schon die Zuschauer kaum etwas gesehen haben, kann sich jeder leicht ausmalen, wie es uns in den Fahrzeugen ergangen ist, zumal wir ja noch mit der Gischt der vor uns Fahrenden zu kämpfen hatten!“ Im Moskovskaya-Porsche mit der Startnummer 60 übernahmen dieses Mal Timo Bernhard und Romain Dumas die Rolle des Co für Manthey-Stammpilot Jochen Krumbach. Letztgenannter zog für sich ein positives Resü- mee seiner Fahrt im „Dicken“: „Das passt ein- fach! Trotz der schwierigen Bedingungen hatte ich viel Spaß! Ich mag den RSR und komme mit diesem Rennwagen besser zurecht, als mit dem R in der letzten Saison. Nur sind wir leider unver- ändert zu langsam!“ Als der Regen nachließ und die Ideallinie immer mehr abtrocknete, war es Romain Dumas, der den nunmehr mit Slicks besohlten Elfer nach vorne trieb. Bemängelte Bernhard noch fehlenden Grip auf der nassen Strecke, so machte der Franzose auf trockenem Terrain Platzierung um Plat- zierung gut, bis ein Antriebswellenschaden das Aus im siebzehnten Umlauf bedeutete und Dumas den RSR im Streckenabschnitt zwischen Kesselchen und Bergwerk abstellen musste. Technisch wieder fit wird der „Dicke“ beim 24h-Rennen mit dem Quartett Lieb, Luhr, Bernhard und Dumas auf Zeitenjagd gehen.

Bester Porsche aus der Flotte der Mantheyschen VLN-Porsche war der Wochenspiegel-Elfer. Für das Stammtrio Georg Weiss, Michael Jacobs und Oliver Kainz stand die Vorbereitung für das 24h- Rennen ganz oben auf der To-Do-Liste. „Für uns war die Platzierung dieses Mal nachrangig. Wich- tig war mir, den RSR so einzustellen, dass wir mit optimiertem Setup und einem guten Gefühl den 24h-Klassiker in Angriff nehmen können“, machte Weiss deutlich, der nur zu gerne seinen Elfer in Meuspath hätte stehen lassen. „Das Un- fallrisiko ist unglaublich groß, weshalb wir vor der Saison eigentlich vereinbart hatten, dass der Wochenspiegel-Porsche am dritten Lauf nicht teilnimmt. Doch der Ausfall der Einstellfahrten und des ursprünglichen VLN-Auftaktes hat uns quasi zur Teilnahme gezwungen, um weiter wichtige Daten zu sammeln“. Ohne Blessuren rollte schlussendlich der 911 GT3 RSR auf den zweiten Platz des Podiums der SP7- Kategorie! Mit Jochen Krumbach als viertem Piloten ist nun der 24h-Langstreckenklassiker in drei Wochen Hauptziel der schnellen Truppe auf dem Wagen mit dem auffälligen Zeitungsdekor.

Nur zwei Runden nach dem Ausfall des gelbgrünen Elfers, ereilte den bis dahin mit Abstand schnellsten Manthey-Porsche das Aus durch „technischen KO“: Der von Wolfgang Kohler und Christian Menzel pi- lotierte Porsche GT3 Cup mutierte bis zu seinem Ausfall in der neunzehnten Runde zum Favoritenschreck,

31 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup denn mit sensationellem Speed knackte Lokalma- tador Menzel die Phalanx der deutlich stärker mo- torisierten GT3-Renner und lag nicht nur uneinholbar auf Klassensiegkurs, sondern war Drittschnellster des Gesamtklassements. Der Kel- berger nutzte die widrigen Wetterbedingungen perfekt aus. Das Manko der deutlich geringeren Motorleistung, machte er durch einen tollen Ein- satz mehr als wett und zeigte dem Gros der SP7- , SP8- und SP9-Fahrzeuge die Heckleuchten seines Elfers. „Zu schade, dass wir heute für unser Engagement nicht belohnt worden sind“, konsta- tierte Menzel nach der Rückkehr an die Box. „Das Getriebe zickte, bis ich schließlich nicht mehr schalten konnte. Aber bis dahin hat es riesigen Spaß gemacht, die sogenannten Großen mit einem kleinen Cup-Auto zu ärgern!“

Nur drei Runden vor Rennende wurde eine Öl- spur im Bereich der Kurzanbindung Michael Ill- bruck und dem Pinta-Porsche zum Verhängnis. Beim Anbremsen brach der Elfer plötzlich und unkontrollierbar aus und prallte in die die Stre- ckenbegrenzung. „Ich konnte nichts machen“, sagte Illbruck, dem eine Top-10-Platzierung si- cher gewesen wäre, enttäuscht. „Ich habe die Spur nicht wahrgenommen und hatte in diesem Stre- ckenabschnitt auch keine Möglichkeit den Wagen sanft abzufangen. Ich hoffe nur, es ist nicht viel kaputt gegangen, so dass unser 24h-Einsatz nicht in Frage steht, denn der Wagen lief bis zum Ein- schlag einfach nur klasse!“ Der Unternehmer aus München wird das 24h-Rennen zusammen mit Robert Renauer und den beiden Porsche-Werksjunioren Klaus Bachler und Michael Christensen bestreiten. An diesem Wochenende erhielt Illbruck Unterstützung von Porsche-Werkspilot Richard Lietz. „Der Start war aufgrund der Verhältnisse sehr tricky. Doch das Rennen war eine gute Vorbereitung auf den 24h-Klassiker“, sagte der Österreicher, der nicht vergaß die fahrerische Leistung seines Co Illbruck lobend hervorzuheben. Zusammen mit seinen Werkskollegen , Marco Holzer und Jörg Bergmeister wird Lietz auf einem gelbgrünen und von Manthey-Ra- cing vorbereiteten 911 GT3 R den 24h-Langstreckenklassiker zu Pfingsten bestreiten.

Auch für den zweiten Cup-Porsche aus dem Hause Manthey-Racing wurde die einundzwan- zigste Rennrunde zur Schicksalsrunde: Das Aus für den von Frank Kräling, Marc Gindorf und erstmals Porsche-Werksjunior Connor de Phil- lippi besetzten 911bedeutete das Ende eines er- eignisreichen Rennwochenendes. „Erst hatten wir einen Abflug im Training zu verkraften, bei dem die Kühler stark beschädigt wurden, dann hatte Connor mit einem anderen Porsche gleich zu Be- ginn des Rennens Kontakt“, klärte Kräling auf. Tatsächlich bekam der Porsche-Junior, der mit der Erfahrung von nur vier Runden im Touristenver- 32 Teamberichte kehr in das Abenteuer VLN gestartet war, nach der Freigabe des Rennens im Bereich der GP-Strecke einen Schlag auf das hintere linke Rad. Die Reparatur des Schadens kostete das Trio eine ganze Runde. Doch die schwierigen Umstände wie auch das winterliche Wetter konnten die positive Rückschau von de Phillippi nach dem Rennen nicht beeinträchtigen: „Ich habe immer davon geträumt einmal hier zu fahren! Die Strecke ist einfach grandios! Das war nicht nur mein erstes Rennen auf dem Nürburgring, sondern auch mein erstes Langstreckenrennen. Einen Fahrerwechsel habe ich zuvor noch nicht mitgemacht. Ich freue mich auf das Wiedersehen in wenigen Wochen, wenn ich mit dem Carrera Cup in die Eifel zurück- kehre.“

Völlig zufrieden verließen Otto Klohs und Jens Richter den Nürburgring. Das Duo, welches den allerersten VLN-Einsatz auf einem tollen zwanzigsten Platz beendete, hatte sich kurzfristig aufgrund des Erfolges beim Saisonauftakt für eine Nennung beim 24h-Rennen entschieden. „Daher bin ich heilfroh, dass wir keinen Unfall zu beklagen haben“, unterstrich Klohs. „Mit meinem Regendebüt heute bin ich ebenfalls sehr zufrie- den“. Teamchef Olaf Manthey sagte im Hinblick auf das 24h-Event: „Ich wage keine Prognose. Auch uns fehlen noch einige Rennkilometer und die daraus resultierenden Daten. Aber wir werden nicht an den Test- fahrten am 8.5. teilnehmen. Das Risiko einen nicht mehr rechtzeitig zu behebenden Unfallschaden zu erleiden ist schlichtweg zu groß.“ Und bezogen auf die motorsportliche Speerspitze: „Ich muss zugeben, dass uns der RSR noch Rätsel aufgibt. Den Topspeed-Nachteil im Vergleich zum R konnten wir um 10 km/h redu- zieren. Schade daher, dass der Wagen heute nicht über die volle Distanz gehen konnte – wir hätten sicher noch das eine oder andere herauslesen können. Wir werden in den kommenden drei Wochen auf jeden Fall noch etwas Feintuning betreiben müssen.“

Porsche Zentrum Willich Fast ein komplettes Podest

Rang eins, zwei und vier – das sind die Ergebnisse, die drei Mannschaften am Wochenende in der VLN Langstreckenmeisterschaft für das Porsche Zentrum Willich einfuhren. Bei nass-kaltem Wetter auf der Nürburgring-Nordschleife war es für alle Fahrer nicht einfach. Sie kämpften mit sich, dem Auto und ins- gesamt 211 Konkurrenten. Ende April rechnet man eigentlich mit besserem Wetter, aber es war ja für alle gleich“, kommentierte PZ-Willich-Geschäftsführer Joachim Tünnesen hinterher das Geschehen.

Das schnellste Pferd mit Willicher Unterstützung ist der Porsche 997 GT3 R von Frikadelli Racing. Nach einem durchwachsenen Training musste die Mannschaft von Klaus Abbelen von Startplatz 20 ins Rennen gehen. Der Teamchef selbst saß dies- mal nicht am Steuer. Neben Sabine Schmitz durf- ten diesmal Patrick Huismann und Patrick Pilet ran. Vom Start weg machten die drei ihre Sache richtig gut. Mit guten Zeiten konnte die „schnell- ste Frikadelle der Welt“ Platz für Platz aufholen. Kurz vor dem letzten Wechsel gab es dann aber ein kleines Kommunikationsproblem zwischen dem Franzosen Pilet und der Boxencrew. „Eigent- lich wären normale Slicks die beste Wahl gewe- sen, aber ich hatte supersofte Slicks mit geschnittenen Rillen drauf“, erklärte Schmitz. Die Rillen sorgen dafür, dass Regenwasser abläuft, bieten aber weniger Grip. Trotzdem sicherte sich Sabine Schmitz in einem harten, aber fairen Kampf Rang vier, sowohl in der Klasse, als auch im Gesamtklassement.

33 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Platz zwei in der Klasse V6 ging an PROsport performance und deren Porsche 991. Helmut Weber, Ivan Jacoma und Christian Schmitz konnten nicht ganz an den Erfolg vom ersten Rennen anknüpfen. Doch mit dem zweiten Rang war das Trio ebenfalls hoch zufrieden. Der zweite PROsport-Wagen war erneut ein Porsche Cayman R. Dominik Schöning, Andreas Patzelt und Tim Neuser holten sich bei den schwie- rigen Bedingungen noch Rang 11 in der Klasse V6.

Den Klassensieg in der Klasse H4 sicherten sich Dirk Torwesten und Stefan Rehkopf im Porsche DP 935. Der „Flachschnauzer“ war schon lange nicht mehr auf dem Nürburgring unterwegs. Bei den äußeren Bedingungen hätte auch jeder ver- standen, wenn die Mannschaft den Wagen aus Si- cherheitsgründen in der Box lässt. Schließlich zählt der 935 zu den echten Raritäten im Feld. Doch der Racer Torwesten dachte nicht einmal daran. Im Gegenteil: mit drei Runden Vorsprung gewann das Team in der Klasse souverän.

Jetzt steht für das Porsche Zentrum Willich auch erst einmal das 24-Stunden-Rennen auf dem Pro- gramm. Am Pfingstwochenende werden sowohl Frikadelli Racing, als auch PROsport performance an- treten. Neben dem Ziel, anzukommen, soll e für beide auch möglichst weit nach vorne gehen. In der VLN Langstreckenmeisterschaft heulen die Motoren erst wieder am 22. Juni auf.

Weiland Racing Klassensieg mit unterlegenem Auto

Matthias Weiland konnte am Ende des zweiten VLN-Rennens des Jahres kaum zufriedener sein. Der Por- sche 997 GT3 Cup wurde nach schwierigen 4 Stunden auf der Nürburgring-Nordschleife auf Platz eins der Klasse SP7 geführt. „Was will ich mehr, als den Klassensieg“, fragte er strahlend. Getrübt wurde die Freude nur vom späten Ausfall des Opel Astra OPC Cup, der nicht aus der letzten Runde zurückkam.

Eigentlich kämpft Weiland Racing in der Klasse SP7 mit einer stumpfen Waffe. Der Cup-Porsche ist auf dem Papier den ebenfalls in diese Klasse eingestuften Porsche 997 RSR klar unterlegen. Doch mit schnellen Piloten und ein wenig Glück konnte die Mülheimer Mannschaft den Nachteil wettmachen. Ein Schlüssel zum Erfolg war si- cherlich das Wetter. Schon das Training stand unter dem Eindruck der sehr niedrigen Tempera- turen und viel Wasser auf der Strecke.

Weiland Racing riskierte nichts und beließ es bei Startplatz 34. In der Klasse war es immerhin Rang vier. Im Rennen galt es dann für das Trio Andreas Weiland, Oleg Kvtika und Florian Scholze den Anschluss nach vorne nicht zu verlieren. Während sich die Porsche der Variante RSR schnell an die Spitze der Klasse setzten, rangierte der Weiland-Porsche in Lauerstellung auf Rang drei oder vier. „Natürlich haben wir dann auch von unglücklichen Ausfällen

34 Teamberichte anderer Fahrzeuge profitiert, aber das gehört eben dazu“, meinte Weiland. Kurz vor Schluss kam dann das entscheidende Manöver. Der Führende der Klasse kam an die Box während der Weiland-Porsche draußen blieb. 20 Sekunden nachdem das Weiland-Auto die Start- und Zielgeraden passiert hatte, jagte der Gegner hinterher, doch Weiland Racing war nicht mehr einzuholen. „Unser Gegner hat sicher einen Fehler gemacht, als er noch einmal reingekommen ist und die Reifen gewechselt hat. Wäre er draußen geblieben, hätten wir nicht gewonnen.“ So rettete Weiland Racing den knappen Vorsprung bis ins Ziel.

Mit dem Astra OPC Cup war Matthias Weiland bis zur letzten Runde auch ganz zufrieden. „Wir hatten Pech beim Start, weil das Feld sehr stark auseinander gezogen wurde“, aufgrund von star- ken Nebels und wegen der kalten Temperaturen hatte die Rennleitung zwei Einführungsrunden angesetzt. Als der Start freigegeben wurde, be- fand sich ein Teil des Feldes noch auf der Döttin- ger Höhe. „Überholen ist in der Einführungsrunde verboten und vor uns wurde ein wenig gebum- melt.“ Auf Rang 10 liegend war es für Guido Wirtz, Marc Uwe von Niesewand und Christop- her Ring nicht möglich, weiter aufzuholen. „Die Autos sind alle identisch und bei diesen Verhält- nissen war es sehr schwer, näher zu kommen“, kommentierte Weiland, der später das Auto mit einem An- hänger einsammeln musste. Denn in der letzten Runde blieb der Astra mit einem technischen Defekt auf der Nordschleife liegen.

GetSpeed Grandioser Sieg beim zweiten Renneinsatz

Perfekte Vorstellung von GetSpeed: Der junge Rennstall aus Meuspath hat im zweiten Saisonrennen der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring mit einer starken Performance geglänzt und in der Wertungsklasse für Porsche-Cup-Fahrzeuge den Sieg geholt. Mit Platz 13 feierte das Fahrerduo Adam Osieka (39 / Bonn) und Manuel Lauck (30 / Lebach) im Porsche 911 GT3 Cup auch im Gesamtklassement, trotz enorm widriger Wetterbedingungen, ein beeindruckendes Ergebnis.

GetSpeed hatte sich für den zweiten Renneinsatz des Jahres viel vorgenommen: Nachdem Adam Osieka und sein Team beim Saisonstart auf An- hieb den zweiten Rang in der Cup2-Klasse ver- buchen konnten, wollte die Mannschaft beim zweiten VLN-Saisonlauf direkt an diesen Erfolg anknüpfen. Erneut wurde der 911er im GetSpeed Performance Center in Meuspath intensiv vorbe- reitet um für die Hatz durch die ‚Grüne Hölle’ ge- rüstet zu sein. „Das Umfeld, das wir unseren Kunden bieten, kommt natürlich ebenso unserem Engagement in der VLN zu Gute“, ist sich Adam Osieka, der die Geschicke von GetSpeed leitet, sicher.

35 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Dies sollte sich schnell bezahlt machen: Im Zeittraining zum 55. ADAC ACAS H&R-Cup schöpfte Ma- nuel Lauck die Performance des GetSpeed-Porsche voll aus und qualifizierte den Sportwagen für Start- platz sieben und zugleich auf die Pole-Position in der Cup2-Klasse. „Mit über 30 GT3-Fahrzeugen ist das Feld stärker besetzt, denn je. Es macht riesig Spaß, dass wir auch die stärkeren Teams ein wenig ärgern können“, grinste Lauck.

Der Nordschleifen-Kenner übernahm anschließend auch den Startturn zum Vier-Stunden-Rennen. Bei heftigem Regen und starkem Nebel behielt der erfahrene Racer zu jeder Zeit die Nerven und übergab den GetSpeed-Porsche nach einem rundum fehlerfreien Stint an Osieka. Auch für den Bonner standen die Zeichen voll auf Angriff – von vorneherein spulte er ebenso problemlos seine Runden ab und brachte den Porsche 911 GT3 Cup souverän in Führung liegend ins Ziel. Der Jubel kannte daraufhin keine Grenzen: In seinem zweiten Rennen erreichte die Mannschaft von GetSpeed nicht nur den Klassensieg in der ge- wohnt stark besetzten Porsche-Cup-Klasse sondern konnte mit Gesamtrang 13 diverse Leistungsstarke GT-Renner hinter sich lassen.

„Wir haben hart gekämpft, alles gegeben und wurden dafür belohnt. Das bestätigt die unermüdliche Arbeit in den letzten Monaten“, freute sich Adam Osieka. Sein Teamkollege Manuel Lauck ergänzte: „Ich bin stolz, für GetSpeed zu starten. Unser Sieg zeigt, dass das Performance Center auf dem richtigen Weg ist und schon jetzt eine beachtliche Entwicklung hinter sich hat. Der hochprofessionelle Auftritt des gesamten Teams hat sich ein weiteres Mal bezahlt gemacht.“

Car Collection „Das Wetter war gut, um zu üben“

Die Mannschaft von Car Collection aus Walluf brachte beim zweiten Lauf in der VLN Langstre- ckenmeisterschaft auf dem Nürburgring zwei von drei Fahrzeugen ins Ziel. Bei sehr schwierigen Wetterbedingungen zeigte sich Teamchef Peter Schmidt damit zufrieden: „Immerhin haben wir zwei Drittel der Fahrzeuge durch die 4 Stunden gebracht.“ Vor allem bei dem eingesetzten Mer- cedes SLS AMG GT3 war das Ergebnis für Schmidt zweitrangig.

„Als ich im Auto saß, war es wieder trocken und nicht neblig, daher hatte ich keine Probleme“, sagte Schmidt hinterher. Seine Fahrerkollegen Christopher Zöchling und Marcel Blumer hatten es da schon deutlich schwerer. Denn vor allem zu Beginn des 4-Stunden-Rennens war die Piste richtig nass. Dazu kamen Temperaturen knapp über Null Grad und dichter Nebel an einigen Streckenabschnitten. Für die Piloten kam es darauf an, die Reifen ansatzweise auf eine vernünftige Betriebstemperatur zu bringen. „Ich denke, die Verhältnisse waren für alle gleich, aber grade mit dem SLS üben wir ja noch“, kommentierte Schmidt.

Für die Mannschaft war es erst der zweite Einsatz des GT3-Boliden auf der Nordschleife. Dank der Um- stände konnte die Mannschaften umfassend Daten sammeln, die jetzt in der Nachbereitung zur Analyse dienen. De unfallfreie Fahrt der drei Piloten war da natürlich sehr hilfreich. „Wir müssen einfach viele Kilometer abspulen, um uns dann kontinuierlich zu steigern.“

36 Teamberichte Mit den beiden Cup-Porsche hat Car Collection dagegen deutlich mehr Erfahrung. Für Andreas Ziegler, Michael Heimrich und Don Stephano war das Rennen aber schon nach sieben Runden beendet. Stephano saß am Steuer, als es zum vor- zeitigen Aus kam: „Ich hab einen BMW überrun- det, der dann wohl zu früh wieder auf die Linie gezogen ist und mich dann hinten getroffen hat.“ Don Stephano hatte keine Chance und landete un- sanft in der Leitplanke.Mehr Glück hatten dage- gen Klaus Koch, Ilya Melnikov und Johannes Siegler, mit der Startnummer 67. Nach leichten Blessuren im Qualifying, blieb das Trio im Ren- nen schadenfrei. Der Lohn der Mühen: Rang 6 in der Klasse SP7.

Für Car Collection steht jetzt als nächstes das internationale 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring auf dem Programm. Nach aktuellen Plänen setzt die Mannschaft zwei Cup-Porsche für die Hatz zweimal um die Uhr ein. „Ich schließe nicht aus, dass wir auch den SLS noch bringen, aber derzeit sieht es nicht danach aus“, sagt Peter Schmidt.

Raceunion Teichmann Racing Positiv dem 24h-Rennen entgegen blicken

Das Team Raceunion Teichmann Racing powered by SIMFYmusic hat seinen letzten Einsatz vor dem 24h-Rennen gemeistert. Fünf Fahrzeuge brachte die Mannschaft aus Adenau an den Start und war damit gewohnt stark vertreten. Mit dem Ausgang des zweiten VLN-Rennens zeigte sich Teamchef Karl-Heinz Teichmann durchaus zufrieden: Vier der eingesetzten Rennwagen sahen die Zielflagge, eine der beiden Opel-Besetzungen freute sich über Platz vier.

Mehr als 210 Rennfahrzeuge und Wetterbedingungen, die für die Eifel kaum typischer hätten sein können – dies waren die Zutaten für den 55. ADAC ACAS H&R-Cup, das zweite Saisonrennen der VLN Lang- streckenmeisterschaft Nürburgring. RTR war ein weiteres Mal breit aufgestellt: Einen Porsche 911 GT3 Cup, zwei Opel Astra OPC Cup sowie zwei Renault Clio kamen zum Einsatz.

Allen voran waren es Jos Menten (NED), Stef van Campenhoud (BEL) und Stefan Landmann (AUT), die den Porsche 911 GT3 Cup vom RTR- Team pilotierten. Nach einem unverschuldeten Ausfall beim Saisonauftakt war die Motivation diesmal umso größer. Das Trio war fest entschlos- sen, ein erfolgreiches Ergebnis zu erzielen und legte die Basis dafür schon im Zeittraining. Mit Platz vier in der Wertungsklasse standen die Vor- zeichen für ein erfolgreiches Rennen mehr als gut.

Nachdem sich der RTR-Porsche erfolgreich auf Rang drei vorgekämpft hatte, erfolgte dann aller- dings ein erneuter Rückschlag. Sieben Runden vor Ablauf des Rennens hatte Stef van Campenhoud eine

37 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Kollision mit einem kleineren Fahrzeug – ein Erfolg wurde damit vereitelt. „Glücklicherweise hat Stef das Auto noch abgefangen und zur Box zurückgebracht. Hätte er nicht so gut reagiert, wäre der Unfall für uns weitaus schlimmer ausgegangen“, erklärte Karl-Heinz Teichmann.

Über ein wesentlich besseres Rennen freuten sich Heinz-Otto und Jürgen Fritzsche (beide Hückes- wagen). Im neuen Astra OPC Cup, der mit 20 Fahrzeugen hochkarätig besetzt war, spulten die Fritzsche-Brüder, die auf der Nordschleife seit Jah- ren zuhause sind, ein solides Rennen ab. Nach Ab- lauf der vierstündigen Renndistanz erreichte das Duo den vierten Rang in der Wertungsklasse und verbuchte damit ein souveränes Top-5-Resultat. Der zweite Opel Astra von Michael Funke (Breu- berg), Hendrik Still (Niederzissen) und Rodney Forbes (Mühlheim) fuhr nach Trainingsbestzeit im Rennen auf Platz sieben und erreichte damit ein ebenfalls rundum zufriedenstellendes Ergebnis.

Komplettiert wurde das Aufgebot von Raceunion Teichmann Racing durch die beiden Renault Clio, die in der Cup3-Klasse an den Start rollten. Während Marcel Schaaf (Kandel), Jukka Nieminen (FIN) und Dr. Joachim Steidel (Recklinghausen) Platz sieben belegten, kam das Schwesterfahrzeug von Ugo Vicenzi (ITA) und Sergey Matveev (RUS) auf dem neunten Rang ins Ziel. Karl-Heinz Teichmann resümierte: „Mit dem Einsatz der Cup-Fahrzeuge sind wir zufrieden. Bei Regen und Nebel haben unsere Jungs nichts riskiert und einen guten Job gemacht. Das ist mit Hinblick auf das 24h-Rennen enorm wichtig.“

Bonk Motorsport Zwei Klassensiege und alle 24h-Autos sind ganz geblieben

Für Bonk motorsport war der zweite Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft zugleich auch der letzte Test vor dem 24-Stunden-Rennen. Dass dieser Test unter fast schon irregulären Wetterbedingungen durch- geführt wurde, konnte vorher niemand ahnen. „Es war auf jeden Fall an der Grenze“, meinte Michael Bonk, doch mit Regen und gleichzeitig Temperaturen um 4 Grad hatten letztlich alle Mannschaften zu kämpfen. Bei Bonk motorsport hielten sich die Fahrer an die Vorgabe des Teamchefs und brachten die Autos nahezu unbeschädigt ins Ziel.

Dabei waren sie sogar noch äußerst erfolgreich. Emin Akata, Alexander Mies und Wolf Silvester gewannen mit dem Westfalen-Z4 erneut die Klasse SP3. „Über das Auto kann man eigentlich nicht viel sagen“, meinte Bonk, „losgefahren und gewonnen.“ Mit fast zwei Minuten Abstand zu Platz zwei konnte das Fahrertrio schon früh den Druck rausnehmen und sich auf eine schonende Fahrweise konzentrieren. Da aber erneut nur sie- ben Autos in der Klasse angemeldet waren, wird Bonk motorsport den „kleinen“ Z4 wohl nicht mehr einsetzen. „Wir wollen mit einem unserer Teams am Ende die Meisterschaft holen. Bei nur sechs Gegnern bekommen wir pro Klassensieg

38 Teamberichte aber zu wenig Punkte“, Michael Bonk wird sein schnelles Trio wohl ab dem nächsten Lauf auf einen GT4-BMW setzen.

Dabei hat Bonk motorsport mit Mario Merten und Wolf Silvester ein zweites mögliches Siegerduo im Feuer. In der Opel Astra OPC Cup-Klasse gewannen die beiden am Wochenende mit 11 Sekunden Vor- sprung. Außerdem lieferten die beiden die schnellsten Rennrunden der Klasse ab. „Bei den Astras ist es unglaublich eng, da alle Autos identisch sind“, meinte Bonk später. Nach Rang zwei beim ersten Lauf und mit dem jetzigen Klassensieg hat Bonk motorsport die Tabellefühung in der Opel-Wertung übernom- men. „Die ist für mich aber nur zweitrangig“, sagt Bonk.

Außerdem möchte der Teamchef die Vorherr- schaft in der Klasse SP10, also der Wertung der GT4-Autos übernehmen. Dazu setzt das Team gleich zwei BMW M3 GT4 ein. Jens Moetefindt, Andreas Möntmann und Adam Christodoulou fuhren am Wochenende mit dem Schaeffler- BMW bis auf Rang vier vor. „Bei dem Auto hat- ten wir ja noch bis zuletzt Probleme mit der Lenkung. Das ist aber jetzt behoben und das Auto lenkt so, wie es soll“, erklärte Bonk. Allerdings machten sich bei den nasskalten Bedingungen an- dere Schwierigkeiten bemerkbar. „Der Wagen ist bei Regen viel schwerer zu fahren, als der unserer Konkurrenten“, Bonk hat auch im Gespräch mit anderen BMW-Teams erfahren, dass Nässe nicht die Stärke des Bayern ist.

Direkt hinter dem Schaeffler-BMW kam der zweite GT4-Bolide von Bonk motorsport auf Rang fünf ins Ziel. Kiki Sak Nana aus Thailand und Emin Akata wechselten sich am Steuer ab. „Kiki hat ja für das 24-Stunden-Rennen getestet und sich dabei wirklich gut gemacht“, erklärte Bonk. Dem Nordschleifen-Neuling setzten die Bedingungen logischerweise noch mehr zu, als einigen erfahreneren Kollegen. Trotzdem machte er seine Sache gut und blieb vor allem ohne Scha- den.

Das schafften auch Henry Walkenhorst, Ralf Overhaus und Max Partl im BMW Z4 GT3. „Vor allem bei diesen Bedingungen ist es mit einem GT3-Auto natürlich noch schwieriger, als beispielsweise mit einem seriennahen Fahrzeug“, Bonk weiß, dass alleine schon die deutlich höhere Leistung und die höhere Geschwindigkeit ein größeres Risiko ber- gen. Doch das Trio hielt sich gut und landete am Ende auf Rang 21.

Hoch zufrieden war der Teamchef auch mit der Leistung von Axel Burghardt, Jürgen Meyer und Arvid Steinberg. Das Trio holte sich mit dem Westfalen-320si den dritten Podestplatz in der Klasse V3. „Mehr, als Platz drei war für die Jungs auch nicht drin“, die direkte Konkurrenz in der Klasse ist teilweise deutlich stärker unterwegs.

39 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Mathol Racing 24h-Vorbereitung läuft planmäßig

Der zweite Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft brachte Mathol Racing völlig unerwartet den zweiten Saisonsieg mit dem Aston Martin Vantage V8 GT4 ein. Unerwartet, weil kurzfristig eine neue, nachteilige BoP-Einstufung für das Auto verkündet wurde. Insgesamt setzte das Team aus Diez fünf Autos ein. Am Ende eines extrem schwierigen Rennens hatte Teamchef Matthias Holle allen Grund zur Zufrie- denheit.

Die Bedingungen auf der Nürburgring-Nordschleife waren für die Fahrer und Teams alles andere, als ein- fach. Im Training kam zu Regen eine Temperatur zwischen 2 und 4 Grad. Auch die Fahrer von Mathol Racing hatten damit zu kämpfen, die Reifen ansatzweise auf Temperatur zu bringen. „Unsere Reifenpart- ner liefern wirklich hochwertiges Material, aber hier kommen auch sie an ihre Grenze“, sagte Teamchef Matthias Holle. Er war schon glücklich damit, dass alle Autos das morgendliche Qualifying ohne Schäden überstanden.

Zu Rennbeginn hatte sich an den Bedingungen kaum etwas verändert. Zu allem Übel kam im Bereich des Grandprix-Kurses noch starker Nebel dazu. Trotzdem entschied die Rennleitung den Lauf mit zwei Einführungsrunden zu starten. Die Uhr tickte ab dem zweiten Umlauf hinter dem Führungsfahrzeug runter und viele stellten sich die Frage, ob die Rennleitung das Risiko eines Startes eingehen würde.

Im Avia-Aston gelang es nach gut einer Stunde vom Unfallpech der bis dato Führenden zu profitieren und selbst in Front zu gehen. Mit fortschreitender Zeit lichtete sich auch der Nebel und die Piste trocknete immer mehr ab. Die richtige Reifenwahl war entscheidend und Mathol Racing wechselte zum richtigen Zeitpunkt auf die profillosen Slicks – mit Erfolg. Wolfgang Weber, Rickard Nilsson und Norbert Bermes gewannen letztlich den Endspurt gegen eine deutsche Ginetta knapp, aber verdient.

In der Klasse V6 setzte Mathol Racing erneut sei- nen Porsche Cayman ein. Franz-Josef Georges, Daniel Schwerfeld und Rüdiger Schicht mussten auch mit den Bedingungen kämpfen, was sie gut meisterten. Mit Rang 5 und guten Rundenzeiten konnte die Mannschaft am Ende in der stark be- setzten Klasse noch einen Pokal erringen.

In der Klasse SP3 nutzten Rüdiger Schicht, Se- bastian Schäfer und Christian Eichner das Ren- nen, um sich noch einmal intensiv auf das

24-Stunden-Rennen vorzubereiten. Daher war auch der Blick auf das Klassement eher zweitran- gig. „Die Jungs sollten die Chance bekommen mit den Honda Civic noch mehr Kilometer zu absol- vieren. Dass dann daraus ein sehr schwieriges Regen- und Kältetraining wurde konnte keiner ahnen“, sagte Holle hinterher, der auch hier zu- frieden war, dass das Auto ohne größere Blessu- ren im Parc Fermé ankam.

Der ebenfalls von Mathol-Racing betreute Aston Martin von Hemopharm Racing Team Bratke

40 Teamberichte kam auch nahezu problemlos durch die schwierigen Bedingungen. Angesichts der unfairen Gewichtsein- stufung hatte der Wagen keine Chance auf die angestrebte Top -5-Platzierung. Uwe Legermann, Mario Hirsch und Thomas Heinrich sortierten sich in der Klasse SP10 auf einem guten achten Rang ein.

Zufrieden zeigten sich auch Andreas Greineder, Tanja Nilsson und Marc Legel. Das Trio steuerte den Opel Astra OPC in der dazugehörigenden Cup-Klasse. Alle drei wissen, dass es für sie nicht um den Klassensieg geht, zumal es ganz vorne aktuell sehr hart zur Sache geht. „Die drei wollen und werden sich Stück für Stück verbessern. Sie fahren ihre erste volle VLN-Saison, daher geht es darum, so viel Erfahrung, wie möglich zu ma- chen“, erklärte Holle. Tanja Nilsson war die erste des Teams, die sich in abtrocknenden Bedingun- gen mit Slicks auf die Strecke wagte. „Tanja hat das sehr gut gemacht“, freute sich Holle.

Sorg Rennsport Klassensieg für Sorg-Rennsport-Piloten

Die Wuppertaler Mannschaft Sorg-Rennsport feierte beim dritten VLN-Lauf dieses Jahres den größten Erfolg der Team-Geschichte. Sieg in der Klasse V6 für Serienwagen bis dreieinhalb Litern Hubraum und Platz Zwei in der Klasse V4 bis zweieinhalb Litern sorgten für ausgelassene Stimmung im gesamten Team nach dem Rennen.

Alexey Veremenko und Sergey Borisov, die bei- den russischen Piloten im Team Sorg Rennsport, trotzen beim 55. ADAC ACAS H&R Cup auf der Nürburgring-Nordschleife den Elementen und fuhren im BMW Z4 bei feuchtem, diesigem Wet- ter sicher ihren ersten Klassensieg in der VLN- Langstreckenmeisterschaft ein. Als Wertungs gruppen-Sieger bei den Serienwagen durften die Beiden auf dem Podium zusammen mit den Gesamtsiegern feiern. Einer der ersten Gratulanten war der BMW-DTM-Pilot Martin Tomczyk.

Ebenfalls in der V6 fuhren Christian Linnek, Rene Steurer und Peter Larsson im BMW M3 mit einer so- liden Vorstellung auf Rang Sechs in der mit 16 Startern stark besetzten Klasse. Die beiden Neuzugänge im Team, Marcus Nikowitsch und Moritz Hannappel, traten zum ersten Mal in der Klasse V4 in einem BMW 325i an. Das Ziel war klar definiert: Ankommen und Erfahrung sammeln. Das österreichisch-bay- erische Duo setzte die Vorgabe perfekt um und beendete das Rennen auf dem zweiten Klassenrang.

Am frühen Samstagmorgen sah es in der Eifel rund um den Nürburgring noch gar nicht so aus, als könne man dort Rennen fahren. Temperaturen um drei Grad, Nebel, Regen und keine Besserung in Sicht. Nichts- destotrotz startete das Qualifikationstraining pünktlich um 8.30 Uhr. Die Sorg-Rennsport-Piloten Veremenko und Borisov gingen die Sache besonnen an und beendeten die Qualifikation auf dem dritten Klassenrang.

41 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Da auf der Strecke rund um die Nürburg stellen- weise die Sicht durch den Nebel stark begrenz war, entschied sich die Rennleitung dazu, das Feld für zwei Einführungsrunden hinter dem Führungsfahr- zeug auf die Reise zu schicken. Nachdem der Start freigegeben war, übernahmen die Sorg-Rennwa- gen die Führung in den Klassen V6 und V4. Wäh- rend Nikowitsch und Hannapel im V4-BMW die Spitzen-Position im Laufe des Rennens aufgeben und sich mit dem Silber-Rang der Klasse zufrieden geben mussten, lief für das russische Duo diesmal alles perfekt. Sieg in der Klasse V6 und Sieger in der Wertungsgruppe der Serienwagen.

Auch für das Trio Linnek, Steurer, Larsson im BMW-M3, ebenfalls in der Klasse V6 gestartet, wäre im Rennen mehr drin gewesen. Anfangs mit guten Zeiten unterwegs, wurde man durch zwei unplanmäßige Boxen-Stopps zurück geworfen. Zunächst war ein Stopp nach "Feindberührung" von Nöten, später trock- nete die Strecke so stark ab, dass man sich entschied auf Semi-Slicks zu wechseln. Platz Sechs in der Klasse war am Ende dennoch ein versöhnliches Ergebnis.

Für Sorg-Rennsport und die beiden Fahrer Alexey Veremenko und Sergey Borisov war es der erste Sieg in der Klasse V6. Da diese Klasse eine der Teilnehmerstärksten im Feld ist wiegt die Freude natürlich doppelt. Teamchef Benjamin Sorg brachte die Stimmung im Team nach dem erfolgreichen Rennen auf den Punkt: "Geil. Was sonst?"

Schulze Motorsport Sicher über die Runden gebracht Mehr als 210 Fahrzeuge, darunter allein über 30 GT3-Boliden – beim zweiten Aufschlag der VLN Lang- streckenmeisterschaft auf dem Nürburgring herrschte Hochbetrieb. Schulze Motorsport hat seinen Einsatz in der Eifel mit dem bulligen Nissan GT-R GT3 erfolgreich hinter sich gebracht und die Ziellinie bei äu- ßerst tückischen Wetterverhältnissen auf Platz 23 überquert. Die Vorbereitung auf das 24h-Rennen in rund drei Wochen hat der Rennstall aus Tagewerben damit erfolgreich abgeschlossen.

Starker Regen, dichter Nebel und schlussendlich eine dennoch abtrocknende Strecke: Die Eifel zeigte sich im Rahmen des zweiten VLN-Laufs von ihrer typischen Seite. Für Schulze Motorsport bot dies die Gelegenheit, den Nissan GT-R GT3 ideal vorzu- bereiten und auch im Regen wichtige Erfahrun- gen zu sammeln. Teamchef Wolfram Schulze erläuterte: „Im Vorfeld des Rennens haben wir ausführlich getestet und den Fahrwerksbereich weiter optimiert. Wir sind daher zuversichtlich.“

Ein gutes Ergebnis erzielten Michael und Tobias Schulze sowie der Japaner Kazunori Yamauchi bereits im Zeittraining. Mit Startplatz zwölf hatte sich das Trio im vorderen Feld platziert und eine gute Basis für das Vier-Stunden-Rennen erzielt. Die Schulze-Brüder und Kazunori Yamauchi waren sich einig, dass dieses starke Ergebnis Lust auf mehr machte.

42 Teamberichte Für das erste Renndrittel nahm Tobias Schulze am Volant des beliebten GT3-Boliden Platz. Vor allem die ersten Rennrunden wurden für den Nissan-Piloten zum Ritt auf Messers Schneide: „Beim Start hat man kaum die Hand vor Augen gesehen. Das war schwierig, insgesamt bin ich aber trotzdem sehr ordentlich zurechtgekommen.“ Dies bestätigten auch die Rundenzeiten des Schulze-Nissan, der sich kontinuierlich über die Distanz kämpfte.

Michael Schulze konnte im weiteren Verlauf des Rennens schließlich mit Slick-Reifen auf die Piste gehen und das Potenzial des Nissan bei abtrocknender Strecke voll ausschöpfen. Die Bedingungen kamen Schulze entgegen, der zwischenzeitlich die schnellsten Runden im Feld fuhr. Auch Yamauchi gelang es, an die Vorarbeit seiner Teamkollegen anzuschließen. Zwar verlor der Chef-Entwickler der populären Gran-Turismo-Reihe beim Boxenstopp ein wenig Zeit, brachte den Nissan GT-R GT3 am Ende aber auf Platz 23 ins Ziel.

„Wie schon beim Saisonauftakt stand für uns die Testarbeit im Mittelpunkt. Wir haben das Rennen er- folgreich beendet und den Nissan ohne Blessuren über die Distanz gebracht“, resümierte Wolfram Schulze. Für den Teamchef und seine Mannschaft geht es nun in die finale Vorbereitungsphase – in weniger als drei Wochen findet auf dem Nürburgring mit dem 24h-Rennen (17. bis 20. Mai) das Saisonhighlight statt.

Opel Motorsport Rundenlange Zweikämpfe begeistern die Fans Der Sieg beim zweiten Lauf zum Astra OPC Cup war bis zur Ziellinie hart umkämpft. Bei extrem schwie- rigen und wechselhaften Wetterbedingungen holten sich Wolf Silvester (Nürnberg) und Mario Merten (Kelberg) den Sieg im zweiten Lauf zum Astra OPC Cup erst im Schlussakt des VLN-Rennens. Das Duo überquerte nach vierstündiger Renndauer mit lediglich 11,039 Sekunden Vorsprung vor Elmar Jurek (Ber- lin), Jannik Olivo (Berlin) und Alexander Schula (Hatersheim) die Ziellinie. Zuvor tobte ein rundenlanger Kampf um die Spitzenplätze; die Konkurrenten duellierten sich auf der 24,369 Kilometer lange Kombi- nation aus Nürburgring Grand-Prix-Kurs und Nordschleife teilweise im Abstand von wenigen Zehntel- sekunden. Das Podium komplettierten Ralf Goral (Moers), Ulli Packeisen (Wuppertal) und Hubert Nacken (Steißlingen) auf dem dritten Rang. Mit einer Rundenzeit von 11:21.748 Minuten sicherten sich im Zeit- training – wie bereits beim Auftaktrennen – Michael Funke (Breuberg), Hendrik Still (Niederzissen) und Rodney Forbes (Mühlheim) die Pole-Position.

„Unser Rennsieg im Astra OPC Cup fühlt sich fantastisch an“, freute sich Mario Merten. „Das Rennen war extrem schwierig, hat aber unglaublich viel Spaß gemacht. Bei diesen Wetterbedingungen war die Strategie an der Box heute mitentscheidend.“ Lange Zeit hatten die Zweitplatzierten den Sieg vor Augen. Die Füh- rungsposition verloren sie nach einer Kollision mit den späteren Siegern in der vorletzten von 22 ge- fahrenen Rennrunden. Alexander Schula, zusam- men mit Jurek und Olivo Zweitplatzierter, freute sich trotz der verlorenen Führung über seinen guten Einstand: „Natürlich wäre uns ein Sieg lie- ber gewesen, aber mit dem zweiten Platz können wir zufrieden sein“, erklärte der Nordschleifen- Routinier. „Ich bin überaus glücklich ein Cockpit im Cup ergattert zu haben. Die Autos sind tech- nisch absolut identisch, da kommt es schon auf den Fahrer an. Und schnelle Piloten sind im Astra OPC Cup einige dabei. Das Rennen heute hat gezeigt, wie hart die Positionen umkämpft sind. Ich freue mich auf die nächsten Rennen.“

43 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Aufgrund von Temperaturen um 3 Grad Celsius und bei strömendem Regen wurde das Rennen erst nach zwei Runden hinter dem Safety-Car freigegeben. „Die Startphase war wirklich spannend. Durch den Nebel und die Gischt war die Sicht fast null“, beschreibt Elmar Jurek die ersten Meter. „Das waren heute stellenweise extrem schwierige Mischbedingungen“, bestätigt Ulli Packeisen. „Wir haben mit unserer Strategie leider nicht ganz richtig gelegen. Aber: Die Positionskämpfe haben richtig viel Spaß gemacht.“

Mit ihrem Sieg haben Wolf Silvester und Mario Merten auch die Führung in der Cup-Wertung übernommen. Nach dem zweiten Rennen über- nahm das Duo mit 57 Punkten Platz eins von Ulli Packeisen, Ralf Goral und Hubert Nacken, die mit 51 Punkten auf Rang zwei folgen. Dritte sind Elmar Jurek und Jannik Olivo (46 Punkte).

Für einige Teams und Fahrer aus dem Astra OPC Cup steht mit dem 41. ADAC Zurich 24h-Rennen vom 17. bis 20. Mai 2013 der Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Knapp drei Wochen vor dem Start des Langstrecken-Klassikers in der Eifel ste- hen bereits sechs Teams aus dem Astra OPC Cup als Teilnehmer fest.

TIC racing Klassensieg für den GETRAG Focus ST

Der dritte Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2013, welcher jedoch eigentlich erst der zweite in dieser Saison war, endete erneut mit einem beachtlichen Erfolg für Team, Fahrer und Fahrzeug. Begonnen hatte das anstehende Rennwochenende bereits nach der Anreise am Donnerstagnachmittag, wo wir bei schönstem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen mit dem Aufbau unseres Equipments im Fah- rerlager beschäftigt waren. Lediglich die Vorhersagen für Freitag und Samstag sorgten jedoch für eine gewisse Verwunderung, da es mehr als 20°C abkühlen sollte. Für den Freitag war Dauerregen vorhergesagt und samstags sollte sogar Schneeregen fallen, bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt.

Am Freitagnachmittag um 16:00 ging es bei starkem Regen für uns in das rund zweistündige freie Training auf die 24,358km lange Kombination aus Nürburgring Nordschleife und der GP-Kurs Sprintstrecke. Die geplanten Abstimmungsänderungen am Fahrwerk ließen sich problemlos umsetzten und auch bestätigen, sodass wir die verbleibende Zeit dazu nutzten, dass sich die Fahrerintensiv auf das Fahrverhalten bei nasser Strecke „eichen“ konnten. Dem Qualifying am Samstag stand somit nichts mehr im Wege.

Pünktlich um 8:30 nahmen wir das Rennen um den besten Startplatz in unserer Klasse sowie einem vor- deren Platz in der dritten Startgruppe auf. Gerne hätten wir uns wieder die Pole Position in der VT2 geholt, mussten uns aber dem etwas Leistungsstärkeren Audi TTS mit rund 2,5 Sekunden Abstand geschlagen geben. Dennoch reichte die von Karsten Quadder (Solingen) erfahrene Rundenzeit von 11:42.024 aus, um einen respektablen sechsten Platz in der Startgruppe drei (rund 70 Fahrzeuge) zu erreichen. Zwischen Qualifying und Rennen sorgte der vorhergesagte Temperatursturz für recht starken Nebel im Bereich der GP Strecke, woraufhin die Rennleitung entschied, zwei Einführungsrunden hinter den jewei- ligen Führungsfahrzeugen zu absolvieren. Den fliegenden Start im Anschluss hatte Quadder perfekt er- wischt und er konnte sich gemeinsam mit der Spitze der Gruppe 3, trotz der sehr eingeschränkten Sicht, bereits auf den ersten Rennkilometern erheblich vom Rest der Gruppe absetzten. Über den Verlauf des Rennens fuhr Quadder rund sechs Minuten Vorsprung auf den an zweiter Stelle liegenden Audi TTS her-

44 Teamberichte aus, bevor er das Lenkrad des GETRAG Focus ST in Rennrunde 14 an Kniesburges übergab. Die zu diesem Zeitpunkt bereits abtrocknende Strecke verlangte nun nach Slicks und im Zuge des Fah- rerwechsels wechselten wir diese also gleich mit. Stefan Kniesburges (Pulheim) konnte in seinem Stint den herausgefahrenen Abstand beibehalten. Nach einem kurzen, letzten Tankstopp an unserer Box wurde Kniesburges angewiesen das Rennen „nach Hause zu rollen“, da wir kein unnötiges Ri- siko eingehen wollten, den greifbar nahen Klas- sensieg zu gefährden. Der Plan ging auf und wir sicherten uns somit erneut den Klassensieg in der VT2, sowie einen beachtenswerten Gesamtrang 100 von 211 gestarteten Fahrzeugen. Das TIC racing Team hat sich vom schlechten Wetter nicht anstecken lassen und sorgte am gesamten Rennwochenende für „Sonnenschein und 20°C“ in und um Box 14…

AVIA Racing Zweiter Sieg im zweiten Rennen

AVIA racing hat seine Erfolgsserie fortgesetzt: Im Aston Martin V8 Vantage, der von Mathol Racing be- treut wird, trotzten Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Rickard Nilsson den schwierigen Witterungs- bedingungen und fuhren auch im zweiten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zum Klassensieg. Bei den tückischen Verhältnissen hatte es das Trio nicht leicht und setzte sich am Ende mit einem knappen Vorsprung gegen die Konkurrenz in der GT4-Klasse durch.

Mehr als 200 Rennfahrzeuge, dazu Wetterbedingungen, die den Fahrern ihr gesamtes Können abverlang- ten. Der zweite VLN-Saisonlauf war für die Teilnehmer eine heikle Aufgabe. Umso wichtiger war es, dass Weber, Bermes und Nilsson ihre Erfahrung solide ausspielten. „Bei Regen und Nebel ist es uner- lässlich, sauber über die Distanz zu kommen. Im Hinblick auf die Meisterschaft dürfen wir uns keine Fehler erlauben“, gab Mathol-Teamchef Matthias Holle die Marschrichtung vor. Dennoch war die Ziel- setzung des Teamchefs verhalten: „Leider wurde die Konkurrenz durch eine neue Einstufung im Regle- ment kurzfristig bevorteilt. Wenn wir es in die Top-3 schaffen, sind wir glücklich.“

Dank der souveränen Leistung des AVIA-Trios musste sich Holle jedoch keine weiteren Sorgen machen. Seine routinierte Fahrerpaarung glänzte mit einer konstant starken Leistung und konnte von Startplatz drei schnell die Führung in der GT4-Klasse übernehmen – der Grundstein für den nächsten Sieg des AVIA-Aston-Martin war gelegt. Das erfolgreiche Piloten-Gespann erlaubte sich keine Fehler und brachte die Distanz pro- blemlos hinter sich, während zahlreiche Konkur- renten mit dem Eifel-Wetter zu kämpfen hatten. Nach vierstündiger Renndistanz war der Coup perfekt: Der Aston Martin V8 Vantage überquerte die Ziellinie mit einem hauchdünnen Vorsprung als Klassensieger, für sein Team bedeutete dies den zweiten Triumph im zweiten Saisonrennen – eine be- eindruckende Bilanz.

45 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup „Ein riesiger Erfolg, mit dem wir angesichts der problematischen Einstufung wirklich nicht gerechnet haben“, strahlte Matthias Holle. Rickard Nilsson ergänzte: „Das Rennen war ein hartes Stück Arbeit und bei dem Wetter eine richtige Rutschpartie. Aber wir haben alles richtig gemacht und erneut gesiegt.“ Große Freude herrschte auch bei Stephan Hauke von AVIA racing: „Bei unglaublich schwierigen Ver- hältnissen haben unsere Fahrer die Nerven bewahrt und einen genialen Job gemacht. Mein Dank gilt vor allem Matthias Holle und dem Team Mathol Racing. Ohne das perfekte Teamwork wäre ein solches Er- gebnis niemals möglich gewesen.“

Frikadelli Racing Heißes Rennen - Kalte Eifel

Mit dem 55. ADAC ACAS H&R Cup sollte am 27.04.2013 die letzte Generalprobe zum 24h - Rennen stattfinden. Nach einem grandiosen Auftakt im letzten Rennen mit unverschuldetem Ausfall wollte das Frikadelli-Racing Team aus Barweiler an die starke Performance anknüpfen und mit einem guten Ergebnis glänzen. Die Vorzeichen standen gut, war das Rennfahrzeug doch nach seinem letzten Einsatz wieder komplett instandgesetzt worden und die Fahrerpaarung zudem interessant gewählt. Teamchef Klaus Ab- belen setzte diesmal aus und überließ seinen Platz Werksfahrer Patrick Pilet (Frankreich), der in diesem Lauf zum ersten für das Team zum Einsatz kommen sollte. Daneben setzte Klaus Abbelen auf bekannte Gesichter: Neben Sabine Schmitz (Barweiler) kam auch wieder Patrick Huisman (Niederlande) zum Ein- satz.

Die Bedingungen im morgendlichen Zeittraining waren alles andere als ideal. Nach angenehmen Früh- lingstagen während der Woche, zeigte sich die Region nun von ihrer kalten Schulter. Die Temperaturen waren winterlich kalt und neben andauerndem Regen zogen dichte Nebelschwaden um die Nürburg. Keine leichte Aufgabe für Teammanager Frank Lynn, mit den Fahrern ein funktionierendes Setup zu finden. Da die Erfahrungswerte für das neue Auto unter diesen Bedingungen noch komplett fehlten, mussten die exakten Parameter für Reifendruck und Fahrwerkseinstellungen erst noch gefunden werden. Zwar konnten alle Piloten ihre Pflichtrunden absolvieren, jedoch fiel das Ergebnis mit einer zwanzigsten Startposition eher ernüchternd aus. Doch das private Porsche Team ist für seinen Ehrgeiz bekannt und ließ sich nicht entmutigen.

Werksfahrer Patrick Pilet hatte keine leichte Auf- gabe, sollte er doch den Start fahren. Aufgrund der widrigen Wetterbedingungen entschied sich die Rennleitung dazu, das Rennen mit zwei Ein- führungsrunden zu starten, damit sich die Piloten mit der nassen Strecke und der schlechten Sicht vertraut machen konnten. Den Zuschauern bot sich ein unheimliches Bild an der Strecke, als die weit über 200 Fahrzeuge in dichtem Nebel nur durch die Scheinwerfer auszumachen waren. Der freundliche Franzose blieb jedoch unbeeindruckt und behielt vom Start an den Überblick. Offen- sichtlich hatte er sich schon gut in seinem neuen Arbeitsplatz eingefunden und setzte von an An- fang an die vor ihm fahrende Konkurrenz unter Druck. Runde um Runde verbesserte er seine Position und schob die schnellste Frikadelle der Welt Platz für Platz auf dem Zeitenmonitor nach oben. Bereits in der zweiten fliegenden Runde hatte er sich auf Platz 12 vorgearbeitet und und übergab das Auto in Runde 10 an Sabine Schmitz.

46 Teamberichte Gab es im letzten Rennen noch ein paar Schwie- rigkeiten bei den neuen Tankregeln, so konnte die Barweiler Truppe auch hier ihr Können unter Be- weis stellen. Mit einem perfekt durchgeführten Boxenstop konnte die gebürtige Nürburgerin nach der exakt vorgegebenen Zeit auf die Strecke zurück. Doch trotz der perfekten Vorarbeit von Pilet war ihre Aufgabe nicht einfacher. Bereits nach kurzer Zeit wurde klar, dass der aussetzende Regen die Streckenbedingen radikal veränderte. Waren Regenreifen für den ersten Stint die einzig mögliche Wahl, so baute der Reifen nun auf den abtrocknenden Passagen massiv ab und kostete wertvolle Rundenzeit. Der nun anstehende Wech- sel auf die profillosen Rennslicks wurde lange herausgezögert, was sich im weiteren Verlauf als cleverer Schachzug erweisen sollte. Ziel war es, mit möglichst wenig Zeitverlust möglichst lange auf den schlech- terwerdenden Reifen auf der Strecke zu bleiben, um einen zusätzlichen Tankstop zu vermeiden. So verlor die gebürtige Nürburgerin zwar ein paar Plätze während ihrer Fahrt, was aber in Kauf genommen wurde.

In Runde 16 kam dann der ersehnte Boxenstop und neben einem Reifenwechsel stand auch der Wechsel auf Patrick Huisman an. Der Niederländer konnte nun wieder richtig Fahrt aufnehmen und startete eine fulminante Aufholjagd von Position 13 aus. Von nun an zeigte das Porsche Team aus Barweiler wieder sein volles Potential und mit extrem nie- drigen Rundenzeiten verbesserte er sich Runde um Runde. Die Aufholjagd sollte Früchte tragen, in Runde 20 wurde der fliegende Holländer be- reits auf Position 5 geführt. In dieser Runde traf die schnellste Frikadelle der Welt auf den Rivalen eines befreundeten Porsche Teams und es Begann eine wahre Schlacht um den vierten Platz. Doch während die Beiden Zuffenhausener Rennwagen sich nichts schenkten und Stoßstange an Stoß- stange durch die Eifelwälder schossen, näherte sich auch noch Gefahr von hinten in Form eines schnellen Aston Martin. Vor den Augen der Zu- schauer entbrannte ein Dreikampf auf der Grand Prix Strecke, der es in sich hatte. Schien der Aston Martin kurzzeitig das Geschehen zu seinen Gunsten entscheiden zu können, so brachte ein Fahrfehler die beiden Porsche wieder nach vorn und mit einem Abstand von wenigen Zentimetern bogen die Stuttgarter Fabri- kate auf ihre letzte Runde ab auf die Nordschleife. Den längeren Atem bewies am Ende allerdings Patrick Huisman und sicherte sich auf dieser letzten Runde den vierten Platz zu Gunsten des Frikadelli-Racing Teams. Alles in allem war die gesamte Mannschaft sehr zufrieden mit dem Ergebnis, attestierte Klaus Abbelen nach dem Rennen. Bereits am Sonntag nach dem Rennen wurde das Fahrzeug wieder in seine Einzelteile zerlegt, als Vorbereitung für das 24 Std. Rennen.

Toyota Motorsport Dörr sichert sich den ersten Sieg im TMG GT86 Cup

Bei anhaltenden Regenfällen und somit unter schwierigen Wetterbedingungen fiel am vergangenen Sams- tag der Startschuss für den 55. ADAC ACAS H&R-Cup der Langstreckenmeisterschaft. Unter den ins- gesamt 211 Fahrzeugen befand sich auch das Teilnehmerfeld des TMG GT86 Cups, der im Rahmen der

47 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup VLN ausgetragen wird. Erneut konnte die Dörr Motorsport GmbH mit der Startnummer 533 und den Fahrern Arne Hoffmeister, Arno Klasen und Wolfgang Kudrass mit 10:25.5410 die schnellste Runde auf den Asphalt bringen und sicherte sich am Ende des Vier-Stunden-Rennens ihren ersten Sieg im TMG GT86 Cup. Der zweite Platz ging an das Team vom Leutheuser Racing & Events mit der Start- nummer 530 und den Fahrern Alexander Kudrass, Jutta Beisiegel, Martin Tschornia und Carolin Jöns.

Der TMG GT86 Cup ist eine eigene Cup-Klasse, die im Rahmen der VLN startet und ausschließ- lich für den Typ GT86 CS-V3 ausgeschrieben ist. Lediglich die Boliden, die den Cup-Regularien und -Spezifikationen entsprechen, werden in die- sem Cup gewertet. Weitere GT86 CS-V3 Fahr- zeuge treten direkt in der V3-Klasse der Langstreckenmeisterschaft VLN an.

TMG Team Erfolgreicher erster Renneinsatz

Nach der erfolgreichen Fahrer-Sichtung und der Vervollständigung des TMG Teams durch Moritz Oestreich ging die motorsportbegeisterte Crew der TOYOTA Motorsport GmbH erstmals am vergangenen Wochenende im Rahmen des 55. ADAC ACAS H&R-Cups mit dem TMG GT86 CS-V3 in der VLN an den Start. Trotz des anhalte den Regens und somit widriger Wetterbedingun- gen konnte sich das TMG Team im Rechtslenker mit seinen Fahrern Moritz Oestreich und Sebas- tian Koch gegen viele Konkurrenten in der V3- Klasse durchsetzen und beschloss das Rennen auf den vierten Platz.

„Der zweite Lauf der VLN war zugleich auch der erste Renneinsatz des TMG Teams in der V3-Klasse der Langstreckenmeisterschaft. Dass wir auf Anhieb den vierten Platz einfahren konnten, ist für uns ein toller Erfolg“, so Team-Manager Alexander Marnett, Senior Coordinator Freight bei TMG. „Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis und freuen uns schon auf den dritten Lauf und unseren zweiten Einsatz am 22. Juni 2013.“ Das TMG Team, bestehend aus 13 Angestellten der TOYOTA Motorsport GmbH, vereint vier Nationen (Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Japan) und unterschiedliche Abtei- lungen: Die Akteure sind beispielsweise Ingenieure, Mitarbeiter aus Produktion und Prüfstand, aber auch Werksstudenten. Gemeinsam wird nach Feierabend und am Wochenende an diesem Projekt gearbeitet und das alles auf freiwilliger Basis und unter der Leitung motorsporterfahrener Mitarbeiter.

48 Teamberichte VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Gesamtergebnis 55. ADAC ACAS H&R Cup (27.04.2013) Gestartet: 211 Gewertet: 164 Nicht gewertet: 47

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. Stopps 1 5 Fässler / Stippler, Audi R( LMS ultra 24 8:35.840 SP9 1. 2 2 20 Adorf / Tomczyk, BMW Z4 GT3 24 59.030 8:26.061 SP9 2. 2 3 45 Kaffer / Siedler / Seefried, Porsche 911 GT3 R 24 3:05.956 8:41.506 SP9 3. 2 4 30 Schmitz / Huismann / Pilet, Porsche 911 GT3 R 24 3:24.006 8:42.912 SP9 4. 2 5 32 Mücke / Turner, Aston Martin Vantage V12 GT3 24 3:24.881 8:29.532 SP9 5. 2 6 35 Hennerici / Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 24 3:33.004 8:43.647 SP9 6. 2 7 2 Alzen / Wlazig / Margaritis, BMW Z4 GT3 24 5:00.230 8:53.952 SP9 7. 3 8 19 Müller / Farfus, BMW z4 GT3 24 5:07.031 8:27.579 SP9 8. 3 9 37 Rosinov / Ludwig / Biela, Audi R8 LMS ultra 24 6:40.503 8:28.726 SP9 9. 2 10 9 Schneider 24 6:49.537 8:54.694 SP9 10. 3 11 7 Jäger / Graf / Heyer / Bastian, Mercedes Benz SLS 24 6:57.699 8:56.160 SP9 11. 4 12 26 Palttala / Moser / Göransson, BMW Z4 GT3 24 7:27.924 8:44.409 SP9 12. 4 13 112 Osieka / Lauck, Porsche 911 GT3 24 8:09.684 8:59.373 CUP2 1. 3 14 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 24 8:12.341 9:17.929 SP9 13. 3 15 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 24 8:23.802 8:47.577 SP9 14. 2 16 15 Johannes Stuck / Ferdinand / Ammermüller, Audi R8 LMS ultra 23 1L 8:40.593 SP9 15. 2 17 25 Martin / Schwager / Piccini / Buurman, BMW Z4 GT3 23 1L 8:52.776 SP9 16. 6 18 38 Thiim / Bracke, Mercedes SLS AMG GT3 23 1L 9:14.867 SP9 17. 2 19 64 Weiland / Kvitka / Scholze, Porsche 911 GT3 Cup 23 1L 9:08.518 SP7 1. 2 20 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 23 1L 9:04.455 SP7 2. 3 21 331 Deegener / Breuer / Schmidtmann, Audi TT RS 2.0 23 1L 9:09.923 SP3T 1. 2 22 11 Gruber / Saurenmann, Audi R8 LMS 23 1L 8:53.446 SP9 18. 2 23 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, Nissan GT-R 23 1L 8:59.005 SP9 19. 3 24 88 Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 23 1L 9:10.391 SP7 3. 2 25 23 Kox / Adams, McLaren MP4 23 1L 8:52.569 SP9 20. 3 26 381 von Bohlen / Danner / Östreich / Grohs, MINI Cooper 23 1L 9:26.145 SP2T 1. 2 27 125 Walkenhorst / Oeverhaus / Partl, BMW Z4 GT3 23 1L 8:51.935 SP9 21. 2 28 33 Schmidt / Zöchling / Blumer, Mercedes Benz SLS 23 1L 9:17.778 SP9 22. 2 29 22 Werner / Bollrath / Bastien, Audi R8 LMS 23 1L 9:08.347 SP9 23. 2 30 166 Weber / Nilsson / Bermes, Aston Martin V8 Vantage 23 1L 9:29.581 SP10 1. 3 31 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Hennes, Aston Martin Vantage 23 1L 9:18.404 SP8 1. 3 32 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 22 2L 9:38.425 SP3T 2. 2 33 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 22 2L 9:29.342 SP10 2. 2 34 140 Kageyama / Kinoshita; Lexus LFA 22 2L 9:14.824 SP8 2. 3 35 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 22 2L 9:05.477 SP9 25. 2 36 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:09.146 CUP2 2. 2 37 179 Simpson / Fletcher / Cappelletti / Speakerwas, Ginetta 2004 22 2L 9:50.385 SP10 3. 4 38 6 Zehe / Hartung / Rehfeld / Bullitt, Mercedes Benz SLS AMG GT3 22 2L 9:13.292 SP9 26. 2 39 58 Kaiser / Friedrichs / Rosenberg, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:14.647 SP7 4. 2 40 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 22 2L 8:57.788 CUP2 3. 3 41 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 22 2L 9:47.108 V6 1. 3 42 170 Moetefindt / Möntmann / Christodoulou, BMW M3 GT4 22 2L 9:56.318 SP10 4. 2 43 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 22 2L 9:39.228 CUP1 1. 2 44 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 22 2L 9:49.749 CUP1 2. 2 45 144 Meaden / Cate / Gülden, Aston Martin Vantage 22 2L 9:26.995 SP8 3. 3 46 47 Vanthoor / Sandström / Haase, Audi R8 LMS ultra 22 2L 8:34.293 SP9 27. 6 47 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 22 2L 9:35.053 V6 2. 4 48 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 22 2L 9:55.817 V5 1. 3 49 249 Holland / Baumert, Audi TT RS 22 2L 9:26.520 SP4T 1. 4 50 315 Speich / Waschkau, Audi TT 22 2L 9:37.580 SP3T 3. 2 51 69 Destree / Jodexnis / Becker, Porsche 911 GT3 997 22 2L 9:02.159 SP7 5. 2 52 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 22 2L 9:39.989 V5 2. 2 53 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 22 2L 9:52.536 V5 3. 2 54 130 Christoph Dupré / Claus Dupré / Ofenmacher, Audi RS 5GT 22 2L 9:42.619 SP8 4. 3 55 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 22 2L 9:45.122 CUP1 4. 2 56 180 Sak Nana / Akata, BMW M3 GT4 22 2L 9:28.917 SP10 5. 2 57 349 Fritzsche / Fritzsche, Opel Astra OPC 22 2L 9:47.458 CUP1 3. 2 58 67 Koch / Melnikov / Siegler, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:27.049 SP7 6. 2 59 84 Nordeng / Giltvedt, Porsche 911 GT3 997 22 2L 9:07.616 SP7 7. 4 60 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 22 2L 9:56.098 V5 4. 3 61 70 Wolfgang Kemper / Sebastian Kemper / Vogler, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:50.062 SP7 8. 2 62 401 Hammel / Leisen, BMW M3 22 2L 9:27.741 V6 3. 3 63 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 21 3L 9:41.202 H3 1. 2 64 600 Torwesten / Rehkopf, Porsche DP 935 21 3L 9:51.308 H4 1. 1

50 Gesamtergebnis

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. Stopps 65 270 Akata / Mies / Silvester, BMW Z4 21 3L 10:05.985 SP3 1. 2 66 355 Hackländer / Schmid / Gebhardt, Opel Astra OPC 21 3L 9:56.791 CUP1 5. 2 67 347 Nuoramo / Liiri / Hnnonen, Opel Astra OPC 21 3L 10:00.793 CUP1 6. 2 68 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 21 3L 9:51.070 CUP1 7. 2 69 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 21 3L 10:14.252 SP3 2. 2 70 201 Smith / Sharpe / White, BMW M3 21 3L 9:48.295 SP6 1. 2 71 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 21 3L 9:59.489 SP4T 2. 2 72 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 21 3L 10:06.775 V6 4. 3 73 217 de Thoisy / Maurice / Hazebrouck, BMW 1 M Coupe 21 3L 9:28.772 SP5 1. 2 74 323 Hundeborn / Duve / Tack, Seat Leon 21 3L 9:47.292 SP3T 4. 3 75 85 Bauer / Jöst / Thuner / Johnsten, Porsche GT3 Cup 21 3L 9:44.356 SP7 9. 2 76 443 Buchstaller / Zabel, BMW 330 21 3L 10:06.654 V5 5. 3 77 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 21 3L 10:04.827 SP3T 5. 2 78 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 21 3L 10:11.882 CUP3 1. 1 79 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 21 3L 10:19.333 V5 6. 2 80 435 Georges / Schwerfeld / Schicht, Porsche Caymann 21 3L 9:49.001 V6 5. 3 81 348 Lehtinen / Kariste / Karjalainen, OpelAstra OPC 21 3L 10:14.981 CUP1 8. 2 82 280 lida / Iguchi / Gamo / Yabuki, Toyota 86 21 3L 10:03.644 SP3 3. 3 83 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 21 3L 9:41.600 SP6 2. 2 84 135 Kleen Völker, Lexus IS-F 21 3L 9:43.811 SP8 5. 2 85 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 21 3L 10:03.933 CUP3 2. 2 86 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 21 3L 10:11.810 CUP1 9. 2 87 171 Pflanz / Terler / Belka, Aston Martin Vantage 21 3L 9:58.976 SP10 6. 2 88 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 21 3L 9:49.899 CUP1 10. 2 89 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 21 3L 10:14.856 V5 7. 2 90 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 21 3L 10:18.634 SP6 3. 1 91 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 21 3L 9:28.408 SP3T 6. 2 92 138 Kern / Allgäuer / Strycek, Aston Martin V8 Vantage 21 3L 9:42.887 SP8 6. 3 93 358 Frei / Raab, OpelAstra OPC 21 3L 10:06.772 CUP1 11. 2 94 3 Mehta / Al Qubaisi, Mercedes Benz SLS 21 3L 9:19.654 SP9 30. 3 95 136 Wakisaka / Aquira, Lexus IS-F 21 3L 9:40.359 SP8 7. 2 96 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, MINI Cooper 21 3L 10:12.836 SP2T 3. 2 97 321 Hömberg / Platz / Henzel, Audi TTS 21 3L 10:13.031 SP3T 7. 3 98 196 Chapel /Mitchell / Clemens, BMW M3 21 3L 10:02.226 SP6 4. 1 99 174 Wilson / Leonard, Ginetta GSO GT4 21 3L 9:53.656 SP10 7. 4 100 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 20 4L 10:08.187 VT2 1. 3 101 494 Marbach / Pfledderer, Mercedes Bens C230 20 4L 10:16.862 V4 1. 2 102 676 Umemoto / Okumura, Renault Clio 20 4L 10:24.643 CUP3 3. 1 103 484 Nikowitsch / Hannappel, BMW 325i 20 4L 10:14.131 V4 2. 4 104 475 Derscheid / Flehmer, BMW 325i 20 4L 10:01.257 V4 3. 2 105 281 Sato / Yabuki / Hirata / Kinoshita Toyota 86 20 4L 10:28.655 SP3 4. 4 106 505 Hömberg / Henzel / Streit, Audi TTS 20 4L 10:02.580 VT2 2. 3 107 340 "Ben Harper" / Müllenmeister, Opel Astra OPC 20 4L 10:18.657 CUP1 13. 2 108 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 20 4L 10:04.737 V6 7. 4 109 343 Jahn / Hartl / Schulte, Opel Astra OPC 20 4L 10:10.686 CUP1 14. 2 110 424 Riemer / Welscher / Ackermann, BMW M3 20 4L 10:04.468 V6 8. 3 111 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, Seat Supercopa 20 4L 10:02.986 SP3T 8. 3 112 300 Maier / Serrano / Friedhoff, VW Scirocco GT 24 20 4L 10:02.173 SP3T 9. 3 113 400 Stengel / Günther, BMW Z4 20 4L 9:58.541 V6 9. 2 114 345 Utsch / Lhomer, Opel Astra OPC 20 4L 10:28.020 CUP1 15. 1 115 662 Lommel, Renault Clio 20 4L 10:31.108 CUP3 4. 2 116 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 20 4L 10:30.108 V3 1. 2 117 516 Yerly / Schmid Burri, Toyota GT86 20 4L 10:47.137 V3 2. 3 118 410 Eremin / Malevanyi / Ulanov, BMW M3 20 4L 10:58.859 V6 10. 2 119 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 20 4L 10:54.292 CUP1 16. 2 120 230 Hoffmann / Dirk Roth / Chris Roth, BMW 325i 20 4L 10:18.176 SP4 1. 2 121 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 20 4L 10:47.707 SP4 2. 2 122 533 Hoffmeister / Klasen / Kudrass, Toyota GT86 20 4L 10:25.410 CUP4 1. 3 123 16 Paletto / Fecchio, Porsche 911 20 4L 10:06.223 SP9 31. 3 124 510 Burghardt / Meyer / Steinberg, BMW 320si 20 4L 10:59.085 V3 3. 2 125 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 20 4L 10:31.007 SP7 11. 3 126 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 20 4L 10:46.065 SP3 5. 4 127 393 Sidorenko / Wiskirchen / Jaussi, BMW M3 20 4L 10:53.565 V6 11. 3 128 466 Mönch / Frisse / Müller, BMW 330i 20 4L 11:22.459 V5 8. 2 129 351 Toll / Holtkamp / Friedhoff, Opel Astra OPC 20 4L 10:13.269 CUP1 17. 3 130 455 Krumbach / Klein / Riedl, Porsche Caymann 20 4L 10:56.534 V5 9. 2 131 163 Legermann Hirsch / Heinrich, Aston Martin V8 Vantage 20 4L 10:41.758 SP10 8. 3 132 181 Lokovnikov / Jaussi / Sidorenko / Ackermann, Aston Martin Vantage 20 4L 10:27.547 SP10 9. 3

51 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. Stopps 133 474 Fischer / Hollerweger / Niedertscheider, BMW 325i 19 5L 10:24.017 V4 4. 2 134 517 Oestreich / Koch, Toyota GT86 19 5L 10:41.946 V3 4. 2 135 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 19 5L 10:00.909 CUP1 19. 2 136 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 19 5L 10:11.507 V6 12. 2 137 490 Bour / Provins / Bulté, BMW 325i 19 5L 10:53.729 V4 5. 1 138 681 Kühn / Mardini, Renault Clio 19 5L 11:12.760 CUP3 5. 1 139 635 Behr / Schlotter / Winkler, BMW 320is 19 5L 10:49.115 H2 1. 2 140 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Neugebauer, Honda Civic Type R 19 5L 11:05.912 V3 5. 3 141 680 Alowais / Khan Umair / Mardini, Renault Clio 19 5L 10:48.050 CUP3 6. 3 142 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 19 5L 11:29.879 V2 1. 2 143 365 Wiesner / Höppe, Ford Fiesta ST Cup 19 5L 11:16.934 SP2 1. 1 144 650 Schaaf / Nieminen / Dr. Steidel, Renault Clio 19 5L 11:11.613 CUP3 7. 2 145 514 Benz / Schmid / Albertalli / Vögeli, Toyota GT86 19 5L 11:21.911 V3 6. 2 146 686 "Engel" / "Bengel", Renault Clio 19 5L 11:48.168 CUP3 8. 2 147 366 Martin de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 19 5L 11:34.943 SP2 2. 2 148 369 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, Peugeot 208 19 5L 11:10.776 SP2 3. 3 149 308 Kangas / Svanberg, VW Golf R20 19 5L 10:42.678 SP3T 11. 3 150 485 Friedrich / Hellberg / Glöde / Strycek,BMW 325i 19 5L 11:22.404 V4 6. 3 151 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns 19 5L 11:13.028 CUP4 2. 4 152 602 König / Hörger / Köhler, BMW M3 18 6L 10:25.872 H4 2. 1 153 668 Vicenzi / Matveev, Renault Clio 18 6L 11:52.001 CUP3 10. 1 154 472 Liquorish / Baecker / Nordmeier, BMW 325i 18 6L 12:19.494 V4 7. 2 155 359 Gattiker / Sellmich / Andree, Opel Astra Cup 18 6L 11:13.360 CUP1 20. 3 156 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 18 6L 11:58.911 SP4 3. 4 157 53 Bez / Schuhbauer / Marsh, Aston Martin Rapide S 18 6L 10:12.988 E1XP 1. 4 158 512 Schüttler / Neumeier, Honda Civic 17 7L 12:40.418 V3 8. 1 159 672 Hernandez / Krüger, Renault Clio 17 7L 11:05.410 CUP3 11. 2 160 549 Simoncini / Ghislotti, BMW 318 ti 17 7L 11:56.572 V2 2. 2 161 364 Voet / Van de Broeck, Suzuki Swift 17 7L 13:36.075 SP2 4. 0 162 534 Kenntemich / Wrabetz, Toyota GT86 16 8L 11:53.528 CUP4 3. 4 163 585 Diener / Mau / Stock, BMW 120d 16 8L 12:27.516 VD1T 1. 2 164 368 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, Peugeot 208 16 8L 11:35.457 SP2 5. 3

Nicht gewertet: ng 27 Leinders / Buumann, BMW Z4 GT3 22 2L 8:27.835 SP9 24. 3 ng 4 Henzler / Dumbreck, Porsche 911 GT3 R 21 3L 8:35.632 SP9 28. 3 ng 40 Illbruck / Lietz, Porsche 911 GT3 R 21 3L 9:02.955 SP9 29. 2 ng 95 Kräling / Gindorf / De Phillippi, Porsche 911 GT3 Cup 21 3L 9:09.990 CUP2 4. 2 ng 380 von Bohlen / Grohs / Östreich / Laber, MINI Cooper 21 3L 9:33.728 SP2T 2. 2 ng 57 Jans / Jahn / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 20 4L 9:28.299 SP7 10. 2 ng 361 Wirtz / von Niesewand / Rink, Opel Astra OPC 20 4L 10:16.328 CUP1 12. 3 ng 392 Höhensteiger / Weber, BMW M3 20 4L 9:41.092 V6 6. 2 ng 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 19 5L 8:59.846 CUP2 5. 2 ng 362 Hüppi / Berk / Lasee, Opel Astra Cup 19 5L 10:39.847 CUP1 18. 2 ng 312 Fulsche / Nawotka / Wüstefeld, VW Golf GTI 19 5L 10:00.724 SP3T 10. 2 ng 215 Lang / Krey / Packeisen, BMW M3 18 6L 9:37.724 SP5 2. 2 ng 78 Henry / Bulté / Deblangey, Porsche 911 GT3 Cup 18 6L 10:32.239 SP7 12. 2 ng 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 18 6L 10:12.405 CUP3 9. 1 ng 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 18 6L 10:19.857 SP3T 12. 3 ng 133 Nicelife / Stuhr / Klasen, Corvette C6 18 6L 10:13.856 SP8 8. 2 ng 60 Krumbach / Bernhard / Dumas, Porsche 911 GT3 RSR 17 7L 8:48.584 SP7 13. 2 ng 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 911 17 7L 9:48.185 V6 13. 3 ng 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 17 7L 10:37.990 V4 8. 1 ng 522 Held / Brink / Bombosch, Renault Clio 17 7L 10:44.000 V3 7. 5 ng 60 Krumbach / Bernhard / Dumas, Porsche 911 GT3 RSR 17 7L 8:48.584 SP7 13. 2 ng 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 911 17 7L 9:48.185 V6 13. 3 ng 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 17 7L 10:37.990 V4 8. 1 ng 522 Held / Brink / Bombosch, Renault Clio 17 7L 10:44.000 V3 7. 5 ng 110 Menten / van Campenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 15 9L 9:58.837 CUP2 6. 2 ng 77 Kaufmann / Schornstein / Posavac, Porsche 911 GT3 KR 15 9L 9:41.213 SP7 14. 2 ng 240 Schmersal / Kaiser / Schmid, Audi TT RS 15 9L 9:54.126 SP4T 3. 2 ng 461 Kathan / Kypers / Herwerth, BMW Z4 15 9L 10:05.959 V5 10. 2 ng 83 Bannach / Karlsson / Bölch, Porsche 911 GT3 15 9L 9:42.262 SP7 15. 1 ng 202 Ohlinger / Thorsen / Cox, Porsche Cayman S 14 10L 11:05.808 SP6 5. 2 ng 415 Elizavetenkov /Melnikov, BMW M3 14 10L 10:32.113 V6 14. 1 ng 195 Nury / Burel / Van de Vyver, BMW Z4 14 10L 12:51.964 SP6 6. 6 ng 679 Peter / Botor, Renault Clio 13 11L 11:06.741 CUP3 12. 2 ng 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 12 12L 10:44.669 SP10 10. 2

52 Gesamtergebnis

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. Stopps ng 601 Manheller / Krumscheid, BMW M3 11 13L 12:36.687 H4 3. 4 ng 334 Schjaerin / Gulbrandsen / Ostvold, Audi TT RS 2.0 10 14L 10:40.648 SP3T 13. 2 ng 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, BMW M3 CSL 10 14L 11:54.413 V6 15. 1 ng 158 Schmidt / Varvaroussis, VW Scirocco 10 14L 12:17.557 SP11 1. 1 ng 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 9 15L 10:17.956 SP3T 14. 1 ng 213 Martin Kroll / Michael Kroll / Chantal Kroll / Eggimann, BMW M3 9 15L 12:33.139 SP5 3. 2 ng 68 Ziegler / Don Stephano / Heimrich. Porsche 911 GT3 Cup 7 17L 10:59.677 SP7 16. 0 ng 578 Barrow / Corbett / Morrow, BMW 135d GTR 7 17L 12:22.290 VD3T 1. 0 ng 169 Weidinger / Rainer Partl / Felix Partl, BMW M3 GT3 6 18L 10:23.788 SP10 11. 0 ng 175 Nalio / Scarapaccio / Cressoni, Ginetta GT4 6 18L 10:58.484 SP10 12. 2 ng 8 Westbrook / Collard / Stursberg / Riegel, Porsche 911 GT3 R 5 19L 10:24.474 SP9 32. 1 ng 269 Gedgaudas / Vastakas, Honda Civic Type R 4 20L 12:32.370 SP3 6. 1 ng 115 Spengler / Rendlen / Ripp, Porsche 911 GT3 Cup 4 20L 11:18.724 CUP2 7. 1 ng 271 Kanaya / Nobuyuki, Honda S2000 4 20L 15:02.176 SP3 7. 0 ng 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 1 23L 19:32.969 SP3T 15. 0 ng 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 1 23L SP4 4. 1 ng 404 Allemann / Sing / Drewes / Hannawald, Mercedes Benz SLK 350 1 23L 20:10.933 V6 16. 0

Start Nr.: 6, 669 - Abzug einer Rennrunde - Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit im "doppelt gelb" Bereich Start Nr.:181 -3 Min. Zeitstrafe und Sart Nr.:349 -1 Min. Zeitstrafe - Überschreiten der Höchstgeschw. im "doppelt gelb" Bereich

53 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klassenergebnis 55. ADAC ACAS H&R-Cup (27.04.2013)

Klasse Cup1

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 22 2L 9:39.228 43 2 2 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 22 2L 9:49.749 44 2 3 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 22 2L 9:45.122 55 2 4 349 Fritzsche / Fritzsche, Opel Astra OPC 22 2L 9:47.458 57 2 5 355 Hackländer / Schmid / Gebhardt, Opel Astra OPC 21 3L 9:56.791 66 2 6 347 Nuoramo / Liiri / Hnnonen, Opel Astra OPC 21 3L 10:00.793 67 2 7 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 21 3L 9:51.070 68 2 8 348 Lehtinen / Kariste / Karjalainen, OpelAstra OPC 21 3L 10:14.981 81 2 9 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 21 3L 10:11.810 86 2 10 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 21 3L 9:49.899 88 2 11 358 Frei / Raab, OpelAstra OPC 21 3L 10:06.772 93 2 12 340 "Ben Harper" / Müllenmeister, Opel Astra OPC 20 4L 10:18.657 107 2 13 343 Jahn / Hartl / Schulte, Opel Astra OPC 20 4L 10:10.686 109 2 14 345 Utsch / Lhomer, Opel Astra OPC 20 4L 10:28.020 114 1 15 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 20 4L 10:54.292 119 2 16 351 Toll / Holtkamp / Friedhoff, Opel Astra OPC 20 4L 10:13.269 129 3 17 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 19 5L 10:00.909 135 2 18 359 Gattiker / Sellmich / Andree, Opel Astra Cup 18 6L 11:13.360 155 3 ng 361 Wirtz / von Niesewand / Rink, Opel Astra OPC 20 4L 10:16.328 ng 3 ng 362 Hüppi / Berk / Lasee, Opel Astra Cup 19 5L 10:39.847 ng 2 Start Nr.:349 -1 Min. Zeitstrafe - Überschreiten der Höchstgeschw. im "doppelt gelb" Bereich Klasse Cup2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 112 Osieka / Lauck, Porsche 911 GT3 24 8:09.684 8:59.373 13 3 2 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:09.146 36 2

54 Klassenergebnisse

3 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 22 2L 8:57.788 40 3 ng 95 Kräling / Gindorf / De Phillippi, Porsche 911 GT3 Cup 21 3L 9:09.990 ng 2 ng 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 19 5L 8:59.846 ng 2 ng 110 Menten / van Campenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 15 9L 9:58.837 ng 2 ng 115 Spengler / Rendlen / Ripp, Porsche 911 GT3 Cup 4 20L 11:18.724 ng 1

Klasse Cup3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 21 3L 10:11.882 78 1 2 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 21 3L 10:03.933 85 2 3 676 Umemoto / Okumura, Renault Clio 20 4L 10:24.643 102 1 4 662 Lommel, Renault Clio 20 4L 10:31.108 115 2 5 681 Kühn / Mardini, Renault Clio 19 5L 11:12.760 138 1 6 680 Alowais / Khan Umair / Mardini, Renault Clio 19 5L 10:48.050 141 3 7 650 Schaaf / Nieminen / Dr. Steidel, Renault Clio 19 5L 11:11.613 144 2 8 686 "Engel" / "Bengel", Renault Clio 19 5L 11:48.168 146 2 9 668 Vicenzi / Matveev, Renault Clio 18 6L 11:52.001 153 1 10 672 Hernandez / Krüger, Renault Clio 17 7L 11:05.410 159 2 ng 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 18 6L 10:12.405 ng 1 ng 679 Peter / Botor, Renault Clio 13 11L 11:06.741 ng 2 Start Nr.:669 - Abzug einer Rennrunde - Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit im "doppelt gelb"

Klasse Cup4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 533 Hoffmeister / Klasen / Kudrass, Toyota GT86 20 4L 10:25.410 122 3 2 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns. Toyota GT86 19 5L 11:13.028 151 4 3 534 Kenntemich / Wrabetz, Toyota GT86 16 8L 11:53.528 162 4

55 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse E1XP

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 53 Bez / Schuhbauer / Marsh, Aston Martin Rapide S 18 6L 10:12.988 157 4

Klasse H2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 635 Behr / Schlotter / Winkler, BMW 320is 19 5L 10:49.115 139 2

Klasse H3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 21 3L 9:41.202 63 2

56 Klassenergebnisse Klasse H4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 600 Torwesten / Rehkopf, Porsche DP 935 21 3L 9:51.308 64 1 2 602 König / Hörger / Köhler, BMW M3 18 6L 10:25.872 152 1 ng 601 Manheller / Krumscheid, BMW M3 11 13L 12:36.687 ng 4

Klasse SP2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 365 Wiesner / Höppe, Ford Fiesta ST Cup 19 5L 11:16.934 143 1 2 366 Martin de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 19 5L 11:34.943 147 2 3 369 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, Peugeot 208 19 5L 11:10.776 148 3 4 364 Voet / Van de Broeck, Suzuki Swift 17 7L 13:36.075 161 0 5 368 Frankenhout / Niederhauser / Radermecker / Ricci, Peugeot 208 16 8L 11:35.457 164 3

57 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse SP2T

PosNr.Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 381 von Bohlen / Danner / Östreich / Grohs, MINI Cooper 23 1L 9:26.145 26 2 3 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, MINI Cooper 21 3L 10:12.836 96 2 ng 380 von Bohlen / Grohs / Östreich / Laber, MINI Cooper 21 3L 9:33.728 ng 2

Klasse SP3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 270 Akata / Mies / Silvester, BMW Z4 21 3L 10:05.985 65 2 2 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 21 3L 10:14.252 69 2 3 280 lida / Iguchi / Gamo / Yabuki, Toyota 86 21 3L 10:03.644 82 3 4 281 Sato / Yabuki / Hirata / Kinoshita Toyota 86 20 4L 10:28.655 105 4 5 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 20 4L 10:46.065 126 4 6 269 Gedgaudas / Vastakas, Honda Civic Type R 4 20L 12:32.370 ng 1 7 271 Kanaya / Nobuyuki, Honda S2000 4 20L 15:02.176 ng 0

58 Klassenergebnisse Klasse SP3T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 331 Deegener / Breuer / Schmidtmann, Audi TT RS 2.0 23 1L 9:09.923 21 2 2 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 22 2L 9:38.425 32 2 3 315 Speich / Waschkau, Audi TT 22 2L 9:37.580 50 2 4 323 Hundeborn / Duve / Tack, Seat Leon 21 3L 9:47.292 74 3 5 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 21 3L 10:04.827 77 2 6 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 21 3L 9:28.408 91 2 7 321 Hömberg / Platz / Henzel, Audi TTS 21 3L 10:13.031 97 3 8 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, Seat Supercopa 20 4L 10:02.986 111 3 9 300 Maier / Serrano / Friedhoff, VW Scirocco GT 24 20 4L 10:02.173 112 3 10 308 Kangas / Svanberg, VW Golf R20 19 5L 10:42.678 149 3 ng 312 Fulsche / Nawotka / Wüstefeld, VW Golf GTI 19 5L 10:00.724 ng 2 ng 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 18 6L 10:19.857 ng 3 ng 334 Schjaerin / Gulbrandsen / Ostvold, Audi TT RS 2.0 10 14L 10:40.648 ng 2 ng 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 9 15L 10:17.956 ng 1 ng 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 1 23L 19:32.969 ng 0

Klasse SP4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 230 Hoffmann / Dirk Roth / Chris Roth, BMW 325i 20 4L 10:18.176 120 2 2 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 20 4L 10:47.707 121 2 3 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 18 6L 11:58.911 156 4 ng 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 1 23L ng 1

59 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse SP4T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 249 Holland / Baumert, Audi TT RS 22 2L 9:26.520 49 4 2 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 21 3L 9:59.489 71 2 ng 240 Schmersal / Kaiser / Schmid, Audi TT RS 15 9L 9:54.126 ng 2

Klasse SP5

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 217 de Thoisy / Maurice / Hazebrouck, BMW 1 M Coupe 21 3L 9:28.772 73 2 ng 215 Lang / Krey / Packeisen, BMW M3 18 6L 9:37.724 ng 2 ng 213 Martin Kroll / Michael Kroll / Chantal Kroll / Eggimann, BMW M3 9 15L 12:33.139 ng 2

60 Klassenergebnisse Klasse SP6

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 201 Smith / Sharpe / White, BMW M3 21 3L 9:48.295 70 2 2 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 21 3L 9:41.600 83 2 3 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 21 3L 10:18.634 90 1 4 196 Chapel /Mitchell / Clemens, BMW M3 21 3L 10:02.226 98 1 ng 202 Ohlinger / Thorsen / Cox, Porsche Cayman S 14 10L 11:05.808 ng 2 ng 195 Nury / Burel / Van de Vyver, BMW Z4 14 10L 12:51.964 ng 6

Klasse SP7

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 64 Weiland / Kvitka / Scholze, Porsche 911 GT3 Cup 23 1L 9:08.518 19 2 2 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 23 1L 9:04.455 20 3 3 88 Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 23 1L 9:10.391 24 2 4 58 Kaiser / Friedrichs / Rosenberg, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:14.647 39 2 5 69 Destree / Jodexnis / Becker, Porsche 911 GT3 997 22 2L 9:02.159 51 2 6 67 Koch / Melnikov / Siegler, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:27.049 58 2 7 84 Nordeng / Giltvedt, Porsche 911 GT3 997 22 2L 9:07.616 59 4 8 70 Wolfgang Kemper / Sebastian Kemper / Vogler, Porsche 911 GT3 Cup 22 2L 9:50.062 61 2 9 85 Bauer / Jöst / Thuner / Johnsten, Porsche GT3 Cup 21 3L 9:44.356 75 2 10 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 20 4L 10:31.007 125 3 ng 57 Jans / Jahn / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 20 4L 9:28.299 ng 2 ng 78 Henry / Bulté / Deblangey, Porsche 911 GT3 Cup 18 6L 10:32.239 ng 2 ng 60 Krumbach / Bernhard / Dumas, Porsche 911 GT3 RSR 17 7L 8:48.584 ng 2 ng 77 Kaufmann / Schornstein / Posavac, Porsche 911 GT3 KR 15 9L 9:41.213 ng 2 ng 83 Bannach / Kalrsson / Bölch, Porsche 911 GT3 15 9L 9:42.262 ng 1 ng 68 Ziegler / Don Stephano / Heimrich. Porsche 911 GT3 Cup 7 17L 10:59.677 ng 0

61 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse SP8

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Hennes, Aston Martin Vantage 23 1L 9:18.404 31 3 2 140 Kageyama / Kinoshita; Lexus LFA 22 2L 9:14.824 34 3 3 144 Meaden / Cate / Gülden, Aston Martin Vantage 22 2L 9:26.995 45 3 4 130 Christoph Dupré / Claus Dupré / Ofenmacher, Audi RS 5GT 22 2L 9:42.619 54 3 5 135 Kleen Völker, Lexus IS-F 21 3L 9:43.811 84 2 6 138 Kern / Allgäuer / Strycek, Aston Martin V8 Vantage 21 3L 9:42.887 92 3 7 136 Wakisaka / Aquira, Lexus IS-F 21 3L 9:40.359 95 2 ng 133 Nicelife / Stuhr / Klasen, Corvette C6 18 6L 10:13.856 ng 2

Klasse SP9

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 5 Fässler / Stippler, Audi R( LMS ultra 24 8:35.840 1 2 2 20 Adorf / Tomczyk, BMW Z4 GT3 24 59.030 8:26.061 2 2 3 45 Kaffer / Siedler / Seefried, Porsche 911 GT3 R 24 3:05.956 8:41.506 3 2 4 30 Schmitz / Huismann / Pilet, Porsche 911 GT3 R 24 3:24.006 8:42.912 4 2 5 32 Mücke / Turner, Aston Martin Vantage V12 GT3 24 3:24.881 8:29.532 5 2 6 35 Hennerici / Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 24 3:33.004 8:43.647 6 2 7 2 Alzen / Wlazig / Margaritis, BMW Z4 GT3 24 5:00.230 8:53.952 7 3 8 19 Müller / Farfus, BMW z4 GT3 24 5:07.031 8:27.579 8 3 9 37 Rosinov / Ludwig / Biela, Audi R8 LMS ultra 24 6:40.503 8:28.726 9 2 10 9 Schneider / Bleekemolen / Edwards, Mercedes Benz SLS 24 6:49.537 8:54.694 10 3 11 7 Jäger / Graf / Heyer / Bastian, Mercedes Benz SLS 24 6:57.699 8:56.160 11 4 12 26 Palttala / Moser / Göransson, BMW Z4 GT3 24 7:27.924 8:44.409 12 4 13 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 24 8:12.341 9:17.929 14 3 14 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 24 8:23.802 8:47.577 15 2 15 15 Johannes Stuck / Ferdinand / Ammermüller, Audi R8 LMS ultra 23 1L 8:40.593 16 2

62 Klassenergebnisse

16 25 Martin / Schwager / Piccini / Buurman, BMW Z4 GT3 23 1L 8:52.776 17 6 17 38 Thiim / Bracke, Mercedes SLS AMG GT3 23 1L 9:14.867 18 2 18 11 Gruber / Saurenmann, Audi R8 LMS 23 1L 8:53.446 22 2 19 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, Nissan GT-R 23 1L 8:59.005 23 3 20 23 Kox / Adams, McLaren MP4 23 1L 8:52.569 25 3 21 125 Walkenhorst / Oeverhaus / Partl, BMW Z4 GT3 23 1L 8:51.935 27 2 22 33 Schmidt / Zöchling / Blumer, Mercedes Benz SLS 23 1L 9:17.778 28 2 23 22 Werner / Bollrath / Bastien, Audi R8 LMS 23 1L 9:08.347 29 2 24 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 22 2L 9:05.477 35 2 25 6 Zehe / Hartung / Rehfeld / Bullitt, Mercedes Benz SLS AMG GT3 22 2L 9:13.292 38 2 26 47 Vanthoor / Sandström / Haase, Audi R8 LMS ultra 22 2L 8:34.293 46 6 27 3 Mehta / Al Qubaisi, Mercedes Benz SLS 21 3L 9:19.654 94 3 28 16 Paletto / Fecchio, Porsche 911 20 4L 10:06.223 123 3 ng 27 Leinders / Buumann, BMW Z4 GT3 22 2L 8:27.835 ng 3 ng 4 Henzler / Dumbreck, Porsche 911 GT3 R 21 3L 8:35.632 ng 3 ng 40 Illbruck / Lietz, Porsche 911 GT3 R 21 3L 9:02.955 ng 2 ng 8 Westbrook / Collard / Stursberg / Riegel, Porsche 911 GT3 R 5 19L 10:24.474 ng 1 Start Nr.: 6 - Abzug einer Rennrunde - Überschreiten der Höchstgeschwindigkeit im "doppelt gelb"

Klasse SP10

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 166 Weber / Nilsson / Bermes, Aston Martin V8 Vantage 23 1L 9:29.581 30 3 2 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 22 2L 9:29.342 33 2 3 179 Simpson / Fletcher / Cappelletti / Speakerwas, Ginetta 2004 22 2L 9:50.385 37 4 4 170 Moetefindt / Möntmann / Christodoulou, BMW M3 GT4 22 2L 9:56.318 42 2 5 180 Sak Nana / Akata, BMW M3 GT4 22 2L 9:28.917 56 2 6 171 Pflanz / Terler / Belka, Aston Martin Vantage 21 3L 9:58.976 87 2 7 174 Wilson / Leonard, Ginetta GSO GT4 21 3L 9:53.656 99 4 8 163 Legermann Hirsch / Heinrich, Aston Martin V8 Vantage 20 4L 10:41.758 131 3 9 181 Lokovnikov / Jaussi / Sidorenko / Ackermann, Aston Martin Vantage 20 4L 10:27.547 132 3 ng 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 12 12L 10:44.669 ng 2 ng 169 Weidinger / Rainer Partl / Felix Partl, BMW M3 GT3 6 18L 10:23.788 ng 0 ng 175 Nalio / Scarapaccio / Cressoni, Ginetta GT4 6 18L 10:58.484 ng 2 Start Nr.: 181 -3 Min. Zeitstrafe - Überschreiten der Höchstgeschw. im "doppelt gelb" Bereich

Klasse SP11

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt ng 158 Schmidt / Varvaroussis, VW Scirocco 10 14L 12:17.557 ng 1

63 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse V2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 19 5L 11:29.879 142 2 2 549 Simoncini / Ghislotti, BMW 318 ti 17 7L 11:56.572 160 2

Klasse VT2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 20 4L 10:08.187 100 3 2 505 Hömberg / Henzel / Streit, Audi TTS 20 4L 10:02.580 106 3

Klasse V3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 20 4L 10:30.108 116 2

64 Klassenergebnisse

2 516 Yerly / Schmid / Burri / Leuenberger, Toyota GT86 20 4L 10:47.137 117 3 3 510 Burghardt / Meyer / Steinberg, BMW 320si 20 4L 10:59.085 124 2 4 517 Oestreich / Koch, Toyota GT86 19 5L 10:41.946 134 2 5 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Neugebauer, Honda Civic Type R 19 5L 11:05.912 140 3 6 514 Benz / Schmid / Albertalli / Vögeli, Toyota GT86 19 5L 11:21.911 145 2 7 512 Schüttler / Neumeier, Honda Civic 17 7L 12:40.418 158 1 ng 522 Held / Brink / Bombosch, Renault Clio 17 7L 10:44.000 ng 5

Klasse V4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 494 Marbach / Pfledderer, Mercedes Bens C230 20 4L 10:16.862 101 2 2 484 Nikowitsch / Hannappel, BMW 325i 20 4L 10:14.131 103 4 3 475 Derscheid / Flehmer, BMW 325i 20 4L 10:01.257 104 2 4 474 Fischer / Hollerweger / Niedertscheider, BMW 325i 19 5L 10:24.017 133 2 5 490 Bour / Provins / Bulté, BMW 325i 19 5L 10:53.729 137 1 6 485 Friedrich / Hellberg / Glöde / Strycek, BMW 325i 19 5L 11:22.404 150 3 7 472 Liquorish / Baecker / Nordmeier, BMW 325i 18 6L 12:19.494 154 2 ng 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 17 7L 10:37.990 ng 1

Klasse V5

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 22 2L 9:55.817 48 3 2 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 22 2L 9:39.989 52 2 3 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 22 2L 9:52.536 53 2 4 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 22 2L 9:56.098 60 3 5 443 Buchstaller / Zabel, BMW 330 21 3L 10:06.654 76 3 6 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 21 3L 10:19.333 79 2 7 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 21 3L 10:14.856 89 2 8 466 Mönch / Frisse / Müller, BMW 330i 20 4L 11:22.459 128 2 9 455 Krumbach / Klein / Riedl, Porsche Caymann 20 4L 10:56.534 130 2 ng 461 Kathan / Kypers / Herwerth, BMW Z4 15 9L 10:05.959 ng 2

65 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Klasse V6

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 22 2L 9:47.108 41 3 2 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 22 2L 9:35.053 47 4 3 401 Hammel / Leisen, BMW M3 22 2L 9:27.741 62 3 4 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 21 3L 10:06.775 72 3 5 435 Georges / Schwerfeld / Schicht, Porsche Caymann 21 3L 9:49.001 80 3 6 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 20 4L 10:04.737 108 4 7 424 Riemer / Welscher / Ackermann, BMW M3 20 4L 10:04.468 110 3 8 400 Stengel / Günther, BMW Z4 20 4L 9:58.541 113 2 9 410 Eremin / Malevanyi / Ulanov, BMW M3 20 4L 10:58.859 118 2 10 393 Sidorenko / Wiskirchen / Jaussi, BMW M3 20 4L 10:53.565 127 3 11 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 19 5L 10:11.507 136 2 ng 392 Höhensteiger / Weber, BMW M3 20 4L 9:41.092 ng 2 ng 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 911 17 7L 9:48.185 ng 3 ng 415 Elizavetenkov /Melnikov, BMW M3 14 10L 10:32.113 ng 1 ng 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, BMW M3 CSL 10 14L 11:54.413 ng 1 ng 404 Allemann / Sing / Drewes / Hannawald, Mercedes Benz SLK 350 1 23L 20:10.933 ng 0

Klasse VD1T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps 1 585 Diener / Mau / Stock, BMW 120d 16 8L 12:27.516 163 2

Klasse VD3T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Gesamt Stopps ng 578 Barrow / Corbett / Morrow, BMW 135d GTR 7 17L 12:22.290 ng 0

66 Jahreswertung VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring 2013 (Stand nach 3 von 10 Läufen)

Pos. Fahrer Gesamt 1. 2. 3. 1 Breuer, Christoph 19,34 - 9,67 9,67 Deegener, Elmar 19,34 - 9,67 9,67 3 Groneck, Dirk 19,13 - 9,55 9,58 Groneck, Tim 19,13 - 9,55 9,58 5 Bermes, Norbert 19,08 - 9,50 9,58 Nilsson, Rickard 19,08 - 9,50 9,58 Weber, Wolfgang 19,08 - 9,50 9,58 8 Merten, Mario 18,92 - 9,17 9,75 Silvester, Wolf 18,92 - 9,17 9,75 10 Jacoma, Ivan 18,75 - 9,69 9,06 Schmitz, Christian 18,75 - 9,69 9,06 Weber, Helmut 18,75 - 9,69 9,06 13 Goral, Ralf 18,47 - 9,72 8,75 Nacken, Hubert 18,47 - 9,72 8,75 Packeisen, Ulli 18,47 - 9,72 8,75 16 Akata, Emin 18,29 - 9,00 9,29 Mies, Alexander 18,29 - 9,00 9,29 18 Klingmann, Jens 18,28 - 8,75 9,53 Tomczyk, Martin 18,28 - 8,75 9,53 20 Jacobs, Michael 18,06 - 9,00 9,06 Kainz, Oliver 18,06 - 9,00 9,06 Weiss, Georg 18,06 - 9,00 9,06 23 Wasel, Matthias 18,00 - 9,00 9,00 Wasel, Thomas 18,00 - 9,00 9,00 25 Müller, Hajo-Franz 17,94 - 9,44 8,50 Thiemann, Dominik 17,94 - 9,44 8,50 27 Jurek, Elmar 17,86 - 8,61 9,25 Olivo, Jannik 17,86 - 8,61 9,25 29 Fischer, Norbert 17,83 - 8,33 9,50 Unger, Matthias 17,83 - 8,33 9,50 Zils, Daniel 17,83 - 8,33 9,50 32 Lauck, Manuel 17,79 - 8,50 9,29 Osieka, Adam 17,79 - 8,50 9,29 34 Brück, Christopher 17,53 - 9,25 8,28 35 Seefried, Marco 17,47 - 8,25 9,22 36 Müller, Dirk 17,41 - 9,75 7,66 37 Weiland, Andreas 17,36 - 7,67 9,69 38 Brinkmann, Dominik 16,77 - 8,33 8,44 39 Marbach, Marc 16,38 - 7,00 9,38 40 Hedemann, Heiko 16,25 - 8,44 7,81 Warum, Kevin 16,25 - 8,44 7,81 42 Derscheid, Rolf 15,88 - 9,00 6,88 Flehmer, Michael 15,88 - 9,00 6,88 44 Hackländer, Maximilian 15,81 - 8,06 7,75 Schmid, Daniela 15,81 - 8,06 7,75 46 Fritzsche, Jürgen 15,75 - 7,50 8,25 Fritzsche, Heinz-Otto 15,75 - 7,50 8,25 Peitz, Dominik 15,75 - 8,75 7,00

67 VLN RaceReport 3/2013 - 55. ADAC ACAS H&R-Cup Die nächsten Termine:

23.03.2013 60. ADAC Westfalenfahrt (abgesagt) 13.04.2013 38. DMV 4-Stunden-Rennen 27.04.2013 55. ADAC ACAS H&R-Cup 18.05.- 20.05.2013 41. ADAC Zurich 24h Rennen 22.06.2013 44. Adenauer ADAC Simfy Trophy 20.07.2013 53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 24.08.2013 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen 14.09.2013 36. RCM DMV Grenzlandrennen 28.09.2013 45. ADAC Barbarossapreis 12.10.2013 ROWE DMV 250-Meilen-Rennen 26.10.2013 38. DMV Münsterlandpokal

68