VLNVLN RaceReportRaceReport 2/20132/2013 38. DMV 4-Stunden-Rennen - Bilder - Berichte - Ergebnisse

Wolfgang Förster

1 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet dies Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

ISBN-13: 978-1484166253 ISBN-10: 1484166256

Redaktion: Wolfgang Förster

Fotos: Andreas Adolphs, Marcus Becker, Jan Brucke (VLN), Hardy Elis, Patrick Funk, Ralf Kieven, Jo- chen Merkle, Wolfgang Förster

Copyright by Wolfgang Förster 2013 www.motor-emotions.de

Die aufgeführten Informationen wurden sorgfälligst recherchiert. Dennoch kann der Autor für die Rich- tigkeit keine Gewähr übernehmen.

Die Teamberichte spiegelt nicht die Meinung der VLN RaceReport Redaktion wieder. Die Verantwor- tung hierfür liegt bei den jeweiligen Teams.

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Wolfgang Förster

3 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Inhalt

Vorwort ------5 Vorspiel – Verspäteter Start in die VLN Saison ------6 Qualifikationstraining------8 Trainingsergebnisse ------9 Die Exoten beim 38. DMV 4-Stunden-Rennen ------12 Rennbericht –Volles Haus zum verschobenen Saisonbeginn ------14 Neues VLN Sicherheitskonzept ------19 Drei Fragen an Augusto Farfus ------23 Aufgefallen ist uns... ------24 Teamberichte BMW Motorsport ------25 Timbuli Racing ------26 Jürgen Alzen Motorsport ------27 Frikadelli Racing Team ------28 ROWE Racing ------29 Haribo Racing Team ------31 Weiland Racing ------32 Schulze Motorsport ------33 Zentrum Wittlich ------34 Farnbacher Racing ------35 Pinta Racing ------36 Landgraf Motorsport ------37 GetSpeed Performance ------38 PoLe Racing Team ------39 Car Collection ------40 Mathol Racing ------41 Peter Bonk Per4mance ------43 Sorg Rennsport ------44 Bonk Motorsport ------45 208 GTI Racing Experience ------47 Raceunion Teichmann Racing ------49 Gesamtergebnis ------50 Klassenergebnisse ------54 Die nächsten Termine ------68

4 „Das hat uns gerade noch gefehlt!“

Liebe Leser

Vor Ihnen liegt die erste Ausgabe des VLN RaceReport, die spontane Idee einiger enga- gierter Motorsportenthusiasten. Damit möchten wir Sie möglichst aktuell über eine welt- weit einzigartige Breitensport-Rennserie informieren: Die VLN Langstreckenmeister- schaft.

Wir präsentieren Ihnen Fotos, Hintergrundinformationen und Ergebnisse. Unser Ziel ist ein Nachschlagewerk zu jedem Rennen - für Fans, Fahrer und Teams.

Wir glauben, die VLN hat es verdient, dass man über sie berichtet. Helfen Sie uns dabei?

Wir sehen uns am Nürburgring...

Ihr / Euer Wolfgang Förster

Über konstruktive Kritik, Wünsche oder Anregungen freuen wir uns immer. Bitte an unsere E-Mail Adresse [email protected]

5 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Vor dem Rennen Verspäteter Start in die VLN Saison

Nachdem der erste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft 2013 dem unberechenbaren Eifelwetter zum Opfer gefallen war und wegen Schnee und eisiger Kälte abgesagt werden musste, hatten die Ver- anstalter des 38. DMV 4-Stunden-Rennens, die RG Düren e.V. im DMV, erheblich mehr Glück. Am 13. April präsentierte sich der Nürburgring nicht nur eisfrei, mit 214 vorliegenden Nennungen in 29 verschie- denen Klassen konnte man sich auch über mangelndes Interesse wahrlich nicht beklagen. Zahlreiche Teams wollten das Rennen noch als wichtigen Test für das diesjährige 24 Stunden-Rennen nutzen.

Allein in der Klasse SP9 hatten 21 GT3-Fahrzeuge genannt. Den sechs angekündigten Porsche-Boliden wollten fünf Mercedes Benz SLS, vier BMW Z4, drei Audi R8 und als Einzelkämpfer jeweils ein Ford GT, ein Mc Laren und ein GT-R Paroli bieten. Ein großes Starterfeld, das noch stärker hätte ausfallen können, wenn nicht einige Teams einen Start bei den gleichzeitig ausgetragenen Läufen der BES in Monza oder der Langstrecken-WM in Silverstone vorgezogen hätten.

Opel gegen 1:0. Während im neu initiier- ten Astra OPC Cup gleich 18 Fahrzeugen die Cup 1-Klasse bevölkerten, brachte es der eben- falls neue Toyata G86 Cup gerade mal auf vier Nennungen. Ein weiterer Toyota, schon im letz- ten Jahr aufgebaut, entsprach derzeit noch nicht den Cup-Bestimmungen und startete daher in der Klasse V3. Wie man hörte, soll aber der ein oder andere GT86 noch auf das Cup-Reglement um- bzw. aufgebaut werden. Insgesamt 50.000 € Preisgeld sind dabei sicherlich ein interessan- ter Anreiz. Speziell vom Astra OPC Cup erwarten die Fans an der Strecke und aber auch Insider aus dem Fahrerlager einiges, kämpfen doch hier Offizielle Übergabe der OPC Astras an die Teams VLN Legenden wie Jürgen und Heinz-Otto Fritz- vor wenigen Wochen am Nürburgring. sche (beide Hückeswagen), Mario Merten (Kel- berg) und Wolf Silvester (Nürnberg) sowie Jannik Olivo und Elmar Jurek (beide Berlin) und Ulli Packeisen, Hubert Nacken und Ralf Goral auch um wertvolle Cup-Punkte.

Für den nunmehr ersten VLN Lauf des Jahres hatten sich zahlreiche Neuvorstellungen ange- kündigt. Neben den beiden aktuellen Cups von und Toyota orientierte sich auch Peugeot in Richtung Breitensport. In einer Casting-Aktion waren vor wenigen Wochen acht Fahrer aus ver- schiedenen europäischen Ländern ausgesucht worden, die auf zwei Peugeot 208 GTI am 24h Rennen teilnehmen sollten. Die Piloten der „Peu- geot 208 GTI Race Experience“ nutzten den Rahmen der VLN nun, um sich erstmals an ihre Einsatzfahrzeuge und die Tücken der Nürbur- gring Nordschleife zu gewöhnen. Zu diesem Mit über 300 PS auf der Nordschleife: Peugeot Zweck war der französische Hersteller gleich mit 208 GTI Race Experience. vier 208 GTI angereist und stellte damit gleich die komplette Klasse SP2.

6 Vorspiel

Nicht unbedingt Breitensport, aber ein neues Fahrzeug präsentierte Aston Martin in der Klasse E1XP. Zum 100- Herbert Lingmann verstorben jährigen Firmenjubiläum hatte man einen Rapide S für den Motorsport aufgebaut, der mit Wasserstoff betrieben Es war ihm nicht mehr vergönnt, den werden sollte. Die viertürige Limousine glänzt schon mit Start in die neue VLN Saison noch zu imposanten Seriendaten: der 558 PS starke V12-Sechs- erleben. Am 5. April 2013 hörte sein Mo- liter-Saugmotor wuchtet die 1950 kg (Leergewicht!) torsportherz für immer auf zu schlagen. schwere Straßenversion auf einen Topspeed von 306 km/h. Ob die 6-Gang-Automatik für die Nordschleife ge- Herbert Lingmann war engagierter Fah- eignet ist, wird sich zeigen. rer, erfahrener Schrauber, erfolgreicher Teamchef und ein hilfreicher Freund. In einer ganz anderen Preisklasse sollte das neue Hy- undai-Projekt liegen. Schumann Motorsport aus Saar- Die VLN Gemeinschaft wird ihm ein eh- brücken, die schon sporadisch mit ihrem bildschönen rendes Andenken bewahren. Genesis Coupe in der VLN und beim 24h Rennen für Aufsehen sorgten, haben in der Winterpause für Hyun- Unser Mitgefühl gilt seiner Familie und dai Motor Deutschland einen Veloster Turbo für den Mo- seinem Team. torsport vorbereitet. Da neben Peter Schuhmann mit Martin Zondler ein weiterer Hyundai- und Nordschleifen- Spezialist den Wagen pilotieren wird, könnte das in der Klasse SP T2 eine interessante Angelegenheit werden.

Auch von den „Produktionwagen“ gibt es Neues zu berichten. Unabhängig voneinander haben zwei Teams jeweils einen Porsche der aktuellen Baureihe 991 für die Klasse V6 aufgebaut. Si- cherlich eine Bereicherung für die nun mit 16 Fahrzeugen belegte Klasse. Der eine seriennahe Porsche (#405) wird von Helmut Weber (Königs- feld), Ivan Jacoma (Schweiz) und Christian Schmitz (Herresbach)eingesetzt, den anderen (#432) bringen Dieter Weidenbrück und Markus Schmickler (Bad Neuenahr-Ahrweiler) an den Start. Mit Z-Racing vertrauten die Beiden bisher auf Erzeugnisse der Bayerischen Motoren Werke - entsprechend wurde der Neue auf den Namen Dieter Weidenbrück und Markus Schmickler „Zorsche“ getauft. wechseln sich am Volant des „Zorsche“ ab.

Daneben sieht man auch alte Bekannte wieder am Start. So zum Beispiel freuten sich die Fans über den gelbgrünen „Dicken“ von Manthey Racing, der nach einer längeren Pause nun mit der Startnummer 60 und von Jochen Krumbach (Eschweiler) und Marco Holzer (Lochau) pilotiert, in der Klasse SP 7 wie- der für Furore sorgen sollte.

Auch im Bereich des Reglements gab es Neuigkeiten. Durch ein Bulletin, welches am 26.3.2013 - also drei Tage nach dem geplanten ersten VLN Lauf - vom DMSB genehmigt wurde, erfuhren die Teilnehmer, dass sie ihre Fahrzeuge zukünftig mit einem sogenannten GPS-Auge auszurüsten hätten - zum Preis von immerhin mal 780,- Euro netto. Hiermit wollen die Veranstalter, die Geschwindigkeiten im Bereich von Gefahrenzonen besser kontrollieren können und eventuelle Verstöße entsprechend ahnden. Das in diesem Bereich etwas getan werden musste, ist unbestritten. Aber so kurzfristig und auf Kosten der Teil- nehmer?

7 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Qualifikationstraining SP3T - Vier Fahrzeuge innerhalb von 45/100 Sekunden

Nicht alle Teams, die für das 38. DMV 4-Stunden-Rennen genannt hatten, traten am frühen Samstag Morgen zum ersten Qualifikationstraining der noch jungen VLN Saison an. Einige Übereifrige hatten ihre fahrbaren Untersätze schon im Freitagstraining nachhaltig beschädigt.

Andere konnten ihre Probleme noch in den Griff bekommen. So tauschte die Crew von Leutheuser Ra- cing in der Nacht zum Samstag noch kurzerhand den Motor vom BMW M3 mit der Startnummer 215 (Lang / Rettich / Muytjens). Die Nachtschicht des engagierten Teams sollte sich noch lohnen.

Bei Temperaturen von 6 Grad (immerhin über Null!) und noch feuchter Piste nahmen fast alle Teilnehmer das Training auf Intermediates auf. Doch die Fahrbahn trocknete immer mehr ab, man wechselte schon nach kurzer Zeit auf Slicks, die Zeiten purzelten. Dann meldeten die Stre- ckensprecher, dass Chris Mamerow im Audi R8 LMS Ultra mit der Startnummer 14 als Erster die Neunminutengrenze geknackt und mit 8:58,389 Minuten die Spitze übernommen hatte. Doch auch die anderen Teams profitierten von den jetzt immer besser werdenden Bedingungen.

Äußerst knapp ging es an der Spitze der Klasse Knappes Trainingsergebnis in der SP3T: der SP3T zu. Schnellster war hier der Audi TT RS 2.0 Werks-Imprezza sicherte sich mit 9:29,825 Minu- von Raeder Motorsport, der in der letzten Saison ten den dritten Klassenplatz. mit mehr Hubraum noch in der SP4T siegte. Dee- gener / Breuer / Wolfarth stellten die Startnummer 331 mit 9:29.825 Minuten auf Platz 34. Unmittelbar dahinter folgten, mit 9:29,566 Min. auf P 35, Marcus und Roman Löhnert (Audi TTS, #332). Nur einen weiteren Wimpernschlag zurück schon der Subaru Imprezza von Sasaki / Lasee (#311, 9:29,825 Min.), dem wiederum Matthias und Thomas Wasel im Audi TTS (#333, 9:29,825 Min.) Druck machten. Die vier schnellsten Fahrzeuge der Klasse lagen weniger als eine halbe Sekunde auseinander - das versprach ein spannendes Rennen in der SP3T.

Ganz vorne wechselten sich derweil die Führen- den ab. Am Ende des Trainings lag der schwarze Ford GT mit Jürgen Alzen / Artur Deutgen / Anfrej Dzekevic mit 8:36,671 Min auf P3. Knapp davor der Schubert BMW Z4 GT3 (#20, 8:36,533 Min.) pilotiert von Claudia Hürtgen, DTM Fahrer Martin Tomczyk und Jens Klingmann.

Auf der Pole Position aber sollte der neue Frika- delli Porsche 911 GT3 R von Klaus Abbelen, Sa- bine Schmitz und Patrick Huismann stehen. Mit einer Topzeit von 8:29,176 - immerhin satte 7 Se- kunden (!) schneller als die Zweitplatzierten - So sah die Konkurrenz den Frikadelli Porsche auf wuchtete der Niederländer die Startnummer 30 der Pole Position. auf P1.

8 Qualifikationstraining Ergebnis Zeittraining 38. DMV 4-Stunden Rennen (13.04.2013) Gestartet: 206 Gewertet: 203 Nicht gewertet: 3

Pl. Nr. Fahrer, Fahrzeug schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 1 30 Abbelen / Schmitz / Huisman, Porsche 911 GT3 R 8:29.176 5 SP9 1. 2 20 Hürtgen / Tomczyk / Klingmann, BMW Z4 GT3 8:36.533 6 7.357 SP9 2. 3 777 Jürgen Alzen / Deutgen / Dzekevic, Ford GT 8:36.671 6 7.495 SP9 3. 4 2 Uwe Alzen / Wlazik / Margaritis, BMW Z4 GT3 8:40.194 4 11.018 SP9 4. 5 7 Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff, Mercedes Benz SLS 8:40.281 5 11.105 SP9 5. 6 19 Dirk Müller / Jörg Müller / Farfus, BMW Z4 GT3 8:41.242 5 12.066 SP9 6. 7 45 Seefried / Siedler, Porsche 911GT3 R 8:41.916 4 12.740 SP9 7. 8 60 Krumbach / Holzer, Porsche 911 GT3 RSR 8:44.076 6 14.900 SP7 1. 9 125 Walkenhorst / Overhaus, BMW Z4 GT3 8:46.490 3 17.314 SP9 8. 10 35 Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 8:48.213 3 19.037 SP9 9. 11 40 Illbruck / Renauer, Porsche 911 GT3 R 8:48.819 5 19.643 SP9 10. 12 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 8:49.507 4 20.331 SP9 11. 13 10 Keen / Pivoda / Nielsen, Porsche 911 GT3 R 8:50.222 6 21.046 SP9 12. 14 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 8:51.863 5 22.687 CUP2 1. 15 24 Adams / Kentenich, McLaren MP4 12C GT3 8:52.627 4 23.451 SP9 13. 16 112 Osieka / Lauck / Jöns, Porsche 911 GT3 8:56.143 6 26.967 CUP2 2. 17 14 Mamerow / Mutsch, Audi R8 LMS ultra 8:58.398 6 29.222 SP9 14. 18 57 Metzger / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 8:59.776 6 30.600 SP7 2. 19 95 Kräling / Gindorf / Riberas, Porsche 911 GT3 Cup 9:01.758 5 32.582 CUP2 3. 20 110 Menten / Vancampenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 9:01.760 5 32.584 CUP2 4. 21 15 Stuck / Stuck / Ludwig, Audi R8 LMS ultra 9:02.803 6 33.627 SP9 15. 22 115 Erhart / Spengler / Barazetti, Porsche 911 GT3 Cup 9:04.112 6 34.936 CUP2 5. 23 457 Mattschull / Götz, Ferrari F458 9:04.261 6 35.085 SP8 1. 24 240 Schmersal / Kaiser / „Tiger“, Audi TT RS 9:05.887 6 36.711 SP4T 1. 25 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Gerling, Aston Martin Vantage 9:10.547 6 41.371 SP8 2. 26 169 Weidinger / Partl, BMW M3 GT4 9:11.616 4 42.440 SP10 1. 27 3 Mehta / Al Qubaisi / Simonsen, Mercedes Benz SLS 9:14.300 5 45.124 SP9 16. 28 58 Kaiser / Friedrichs / Plesse, Porsche 911 GT3 Cup 9:18.523 5 49.347 SP7 3. 29 166 Weber / Bermes / Nilsson, Aston Martin V8 Vantage 9:19.722 5 50.546 SP10 2. 30 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, Nissan GT-R 9:22.376 5 53.200 SP9 17. 31 140 Kageyama / Ishiura / Oshima, Lexus LFA 9:24.728 5 55.552 SP8 3. 32 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 9:27.956 4 58.780 SP7 4. 33 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 9:29.088 3 59.912 CUP2 6. 34 331 Deegener / Breuer / Wolfahrth, Audi TT RS 2.0 9:29.406 5 1:00.230 SP3T 1. 35 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 9:29.566 5 1:00.390 SP3T 2. 36 311 Sasaki / Lasee, Subaru Imprezza 9:29.825 6 1:00.649 SP3T 3. 37 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 9:29.869 5 1:00.693 SP3T 4. 38 187 Loretz / Braun / Gülden, Aston Martin V8 Vantage 9:30.611 6 1:01.435 SP10 3. 39 114 Nathan / Vos, Porsche 911 GT3 9:31.923 5 1:02.747 CUP2 7. 40 6 Zehe / Hartung/ Bullitt / Renger, Mercedes Benz SLS AMG GT3 9:32.018 4 1:02.842 SP9 18. 41 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 9:37.401 5 1:08.225 V6 1. 42 175 Simpson / Nalio / Scarapaccio, Ginetta GT4 9:37.922 4 1:08.746 SP10 4. 43 400 Stengel / Nittel / Günther, Augsburg, BMW Z4 9:38.260 3 1:09.084 V6 2. 44 132 Jürgen Schumann / Peter Schumann / Köppen / Bosi, Hyndai Genesis V6 9:41.189 4 1:12.013 SP8 4. 45 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 9:42.313 5 1:13.137 CUP1 1. 46 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 9:42.572 5 1:13.396 SP3T 5. 47 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 9:45.009 6 1:15.833 SP3T 6. 48 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 9:45.682 4 1:16.506 V6 3. 49 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 9:46.221 4 1:17.045 SP3 1. 50 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 9:46.972 4 1:17.796 V5 1. 51 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 9:47.159 5 1:17.983 V6 4. 52 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 9:48.375 7 1:19.199 V5 2. 53 70 Kirchhoff / Edelhoff / Grimm, Porsche 911 GT3 Cup 9:49.261 4 1:20.085 SP7 5. 54 135 Kleen / Völker / Yamauchi, Lexus IS-F 9:49.474 4 1:20.298 SP8 5. 55 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 9:50.347 2 1:21.171 SP9 19. 56 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 9:51.806 7 1:22.630 CUP1 2. 57 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 9:52.138 3 1:22.962 CUP1 3. 58 88 Farnbacher / Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 9:52.644 6 1:23.468 SP7 6. 59 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 9:53.263 4 1:24.087 CUP1 4. 60 361 Wirtz / Lütticke / Rink, Opel Astra OPC 9:53.539 5 1:24.363 CUP1 5. 61 64 Weiland / Kvitka, Porsche 911 GT3 Cup 9:55.448 2 1:26.272 SP7 7. 62 347 Nuoramo / Liiri / Hannonen, Opel Astra OPC 9:56.802 6 1:27.626 CUP1 6. 63 627 Beckmann / Hass / Strycek, Opel Manta 9:56.855 5 1:27.679 H2 1. 64 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 9:57.123 4 1:27.947 V5 3. 65 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 9:57.198 5 1:28.022 CUP2 8. 66 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 9:57.817 4 1:28.641 V5 4.

9 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Pl. Nr. Fahrer schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 67 201 Smith / Sharpe, BMW M3 9:57.854 2 1:28.678 SP6 1. 68 323 Hundeborn / Duve / Tack, SEAT Leon 9:58.130 5 1:28.954 SP3T 7. 69 138 Allgäuer / Kern / Mahy, Aston Martin V8 Vantage 9:59.061 6 1:29.885 SP8 6. 70 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 931 9:59.195 5 1:30.019 V6 5. 71 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 9:59.296 4 1:30.120 CUP1 7. 72 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 10:00.024 4 1:30.848 SP3T 8. 73 424 Riemer / Welschar / Ackermann, BMW M3 10:00.166 4 1:30.990 V6 6. 74 373 Caillet / Bohrer / Nett, Beugeot 208 GTI 10:00.686 6 1:31.510 SP2T 1. 75 434 Romanini / Rossi / Masera, Porsche Cayman R 10:01.632 6 1:32.456 V6 7. 76 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 10:01.854 3 1:32.678 H3 1. 77 458 Kohlhaas / Struwe / Jäger, Ferrari F-458 10:02.179 5 1:33.003 SP8 7. 78 78 Bour / Henry / Provins, Porsche 911 GT3 Cup 10:02.461 4 1:33.285 SP7 8. 79 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 10:02.848 3 1:33.672 SP7 9. 80 330 Paatz / Kocsis, VW Scirocco 10:02.985 4 1:33.809 SP3T 9. 81 218 Kleeschulte / Belka, BMW M3 10:04.374 5 1:35.198 SP5 1. 82 340 "Ben Harper" / Müllenmeister, Opel Astra OPC 10:05.960 4 1:36.784 CUP1 8. 83 67 Koch / Siegler / Melnikov, Porsche 911 GT3 Cup 10:06.162 4 1:36.986 SP7 10. 84 280 lida / Iguchi / Gamo, Toyota 86 10:06.426 6 1:37.250 SP3 2. 85 123 Baunach / Carlsson / Bölck, Porsche 911 GT3 KR 10:06.484 3 1:37.308 SP8 8. 86 281 Kinoshita / Yabuki / Hirata, Toyota 86 10:07.008 5 1:37.832 SP3 3. 87 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 10:07.470 5 1:38.294 V6 8. 88 33 Schmidt / Blumer / Lehner, Mercedes Benz SLS 10:07.904 4 1:38.728 SP9 20. 89 136 Wakisaka / Stanley, Lexus IS-F 10:09.229 6 1:40.053 SP8 9. 90 349 Jürgen Fritzsche / Heinz-Otto Fritzsche / Hoppe, Opel Astra OPC 10:09.461 5 1:40.285 CUP1 9. 91 475 Derscheid / Flehmer, BMW 325i 10:10.405 3 1:41.229 V4 1. 92 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 10:12.663 5 1:43.487 CUP1 10. 93 99 Geulen / Kolb / Rocco, Porsche 911 GT3 Cup 10:12.853 3 1:43.677 CUP2 9. 94 199 Petry / Unverhau / Hartwig, BMW M3 10:14.471 4 1:45.295 SP6 2. 95 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 10:15.226 4 1:46.050 VT2 1. 96 68 "Don Stephano" / Ziegler / Hahn, Porsche 911 GT3 Cup 10:15.439 4 1:46.263 SP7 11. 97 355 Hackländer / Schmid, Opel Astra OPC 10:15.602 4 1:46.426 CUP1 11. 98 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 10:15.705 5 1:46.529 SP3T 10. 99 163 Preacher / Legermann / Hirsch, Aston Martin V8 Vantage 10:15.899 6 1:46.723 SP10 5. 100 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 10:16.021 4 1:46.845 CUP1 12. 101 615 Salmon / Starkey / Maxted, BMW M3 10:16.231 5 1:47.055 H3 2. 102 77 Kaufmann / Posavac / Schornstein, Porsche 911 GT3 KR 10:16.550 3 1:47.374 SP7 12. 103 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 10:16.624 6 1:47.448 V5 5. 104 345 Utsch / Lhomer, Opel Astra OPC 10:16.822 5 1:47.646 CUP1 13. 105 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 10:16.896 5 1:47.720 CUP3 1. 106 230 Hoffmann / David / Arndt, BMW 325i 10:18.451 5 1:49.275 SP4 1. 107 516 Yerly / Schmid / Burri, Toyota GT86 10:19.836 7 1:50.660 V3 1. 108 270 Mies / Akata / Silvester, BMW Z4 10:20.119 5 1:50.943 SP3 4. 109 605 Reggiani / Bravetti, Porsche 911 GT3 Cup 10:21.143 5 1:51.967 H4 1. 110 313 Kittelmann / Müller / Allemann, SEAT Leon Supercop 10:23.223 4 1:54.047 SP3T 11. 111 179 Speakerwas / Frazza / Ghizzim Ginetta 2004 10:23.302 3 1:54.126 SP10 6. 112 312 Wüstefeld / Nawotka / Fulsche, VW Golf GTI 10:25.292 5 1:56.116 SP3T 12. 113 578 Barrow / Morrow, BMW 135d GTR 10:25.734 6 1:56.558 VD3T 1. 114 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, Mini Cooper 10:25.982 6 1:56.806 SP2T 2. 115 178 Euser / Rice / Prewitt, Lotus Evora 10:27.035 6 1:57.859 SP10 7. 116 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 10:27.668 5 1:58.492 V5 6. 117 609 Weiner / Schrey, Porsche 996 10:28.043 3 1:58.867 H4 2. 118 494 Assenheimer / Marbach / Pledderer, Mercedes Benz C230 10:28.530 5 1:59.354 V4 2. 119 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 10:28.569 3 1:59.393 SP6 3. 120 300 Haider / Maier / Serrano, VW Scirocco GT24 10:29.558 5 2:00.382 SP3T 13. 121 310 Klaus Flint / Sebastian Flint, VW Polo GTI 10:31.437 4 2:02.261 SP3T 14. 122 217 de Thoisy / Maxence, BMW M1 Coupe 10:32.148 3 2:02.972 SP5 2. 123 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 10:32.249 4 2:03.073 SP9 21. 124 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 10:32.692 4 2:03.516 V3 2. 125 343 Schulte / Jahn / Hartl, Opel Astra OPC 10:32.976 4 2:03.800 CUP1 14. 126 63 Vogler / Kemper, Porsche 911 GT3 Cup 10:34.383 4 2:05.207 SP7 13. 127 533 Hoffmeister / Klasen / Wrabetz, Toyota TMG GT86 Cup 10:34.899 5 2:05.723 CUP4 1. 128 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 10:36.188 4 2:07.012 SP10 8. 129 215 Lang / Rettich / Muytjens, BMW M3 10:36.362 5 2:07.186 SP5 3. 130 401 Hammel / Leissen / Sandritter, BMW M3 10:37.192 3 2:08.016 V6 9. 131 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 10:37.856 6 2:08.680 V6 10. 132 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 10:38.124 4 2:08.948 SP6 4. 133 188 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Widmer, BMW M3 10:38.296 5 2:09.120 SP6 5. 134 466 Vleugels / Müller, BMW 330i 10:38.777 4 2:09.601 V5 7. 135 447 Duffner / Georges / Herwerth, BMW Z4 10:39.793 4 2:10.617 V5 8. 136 660 Utsch / Eberle, Renault Clio Cup 10:40.155 5 2:10.979 CUP3 2.

10 Qualifikationstraining

Pl. Nr. Fahrer schn. Rd. Rdn. Rückst Klasse Pl. i.Kl. 137 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns, Toyota GT86 10:40.329 5 2:11.153 CUP4 2. 138 536 Kleen / Prinz, Toyota GT86 10:40.592 5 2:11.416 CUP4 3. 139 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 10:41.616 4 2:12.440 CUP3 3. 140 157 Hanisch / Goerke / Kühne, Audi A4 Quattro 10:42.298 3 2:13.122 SP11 1. 141 321 Hömberg / Platz / Streit, Audi TTS 10:42.412 4 2:13.236 SP3T 15. 142 443 Tönges / Zabel / Reinolsmann, BMW 330 10:42.435 4 2:13.259 V5 9. 143 686 "Engel" / „Bengel“, Renault Clio 10:43.285 5 2:14.109 CUP3 4. 144 672 Hernandes / Krüger, Renault Clio 10:45.221 4 2:16.045 CUP3 5. 145 348 Lehtinen / Kariste / Karkalainen, Opel Astra OPC 10:45.451 6 2:16.275 CUP1 15. 146 170 Moetefindt / Sak / Akata, BMW M3 GT4 10:46.262 3 2:17.086 SP10 9. 147 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, BMW M3 CSL 10:47.697 5 2:18.521 V6 11. 148 79 Malcolm Niall / Pilatti / Brett Niall, Porsche 911 GT3 997 10:47.808 6 2:18.632 SP7 14. 149 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, SEAT Supercopa 10:49.253 5 2:20.077 SP3T 16. 150 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 10:50.408 5 2:21.232 SP4 2. 151 196 Clemens / Chapel, BMW M3 10:50.836 3 2:21.660 SP6 6. 152 358 Frei / Raab, Opel Astra OPC 10:51.060 5 2:21.884 CUP1 16. 153 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 10:52.434 3 2:23.258 V2 1. 154 662 Lommel, Renault Clio 10:53.397 4 2:24.221 CUP3 6. 155 275 Winterwerber / Peinemann / Stock, Opel GTC 10:54.222 3 2:25.046 SP3 5. 156 406 Mohr / Koch, BMW M3 10:54.753 5 2:25.577 V6 12. 157 351 Axel Friedhoff / Toll / Max Friedhoff, Opel Astra OPC 10:55.289 6 2:26.113 CUP1 17. 158 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 10:55.881 5 2:26.705 CUP1 18. 159 176 Viebahn / Riemer, Porsche 911 GT4 997 10:57.820 1 2:28.644 SP10 10. 160 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 10:58.538 2 2:29.362 SP4T 2. 161 393 Sidorenko / Lapins / Jaussi, BMW M3 11:00.209 4 2:31.033 V6 13. 162 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 11:00.464 3 2:31.288 CUP3 7. 163 189 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Feller, BMW M3 11:01.368 3 2:32.192 SP6 7. 164 69 Destree / Jedoxnis / Salewksy, Porsche 911 GT3 997 11:01.545 3 2:32.369 SP7 15. 165 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 11:02.996 4 2:33.820 V4 3. 166 679 Zuhour / Mohammed Al Owais / Omran Al Owais, Renault Clio 11:03.782 4 2:34.606 CUP3 8. 167 676 Umemoto / Hetzer, Renault Clio 11:04.380 3 2:35.204 CUP3 9. 168 404 Eugen Sing / Bertin Sing, Mercedes Benz SLK 350 11:04.391 5 2:35.215 V6 14. 169 625 Hatscher / Stadler / Sauerbrei, Mercedes Benz 190 E 11:07.520 4 2:38.344 H3 3. 170 488 Mönch / Frisse / Holzer, BMW 325i 11:08.576 5 2:39.400 V4 4. 171 673 Wensky / Fletcher, Renault Clio Cup 11:09.604 4 2:40.428 CUP3 10. 172 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Radulovic, Honda Civic Type R 11:12.813 5 2:43.637 V3 3. 173 522 Ohlinger / Thorsen / Ohs, Renault Clio 11:13.475 4 2:44.299 V3 4. 174 650 Schneider / Schaaf, Renault Clio 11:13.730 3 2:44.554 CUP3 11. 175 375 Zensen / Dercks / Wilms / Peters, BMW Mini JWC 11:14.613 4 2:45.437 SP2T 3. 176 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 11:16.755 5 2:47.579 SP10 11. 177 368 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 11:18.681 6 2:49.505 SP2 1. 178 367 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 11:19.543 6 2:50.367 SP2 2. 179 407 Clemens / Bastien, BMW M3 11:25.021 3 2:55.845 V6 15. 180 668 Still / Nieminen, Renault Clio 11:25.042 4 2:55.866 CUP3 12. 181 369 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 11:25.105 6 2:55.929 SP2 3. 182 374 Englert / Zondler / Koch / Schumann, Hyundai Veloster Turbo 11:28.153 5 2:58.977 SP2T 4. 183 366 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 11:32.370 6 3:03.194 SP2 4. 184 53 Dr. Bez / Schuhbauer, Aston Martin Rapide S 11:33.054 4 3:03.878 E1XP 1. 185 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 11:33.220 4 3:04.044 SP4 3. 186 485 Friedrich / Hellberg / Paefgen / Strycek, BMW 325i 11:33.796 4 3:04.620 V4 5. 187 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 11:34.951 3 3:05.775 SP4 4. 188 421 Masera / Mitsuyama / Devesa, BMW M3 11:36.971 3 3:07.795 V6 16. 189 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 11:37.350 5 3:08.174 SP3 6. 190 504 Krammer / Höber, Audi TT 11:37.547 4 3:08.371 VT2 2. 191 532 Wüest / Büeler / Vögeli, Toyota GT86 11:39.218 5 3:10.042 CUP4 4. 192 216 Decultot / van de Vyver, BMW 130 i 11:39.499 5 3:10.323 SP5 4. 193 472 Trinius / Mazi / Baecker, BMW 325 i 11:39.860 5 3:10.684 V4 6. 194 585 Diener / Küchenmeister, BMW 120d 11:40.555 4 3:11.379 VD1T 1. 195 181 Lokovnikov / Heimrich / Matiss, Aston Martin Vantage 11:43.727 4 3:14.551 SP10 12. 196 510 Burghardt / Bonk / Steinberg, BMW 320si 11:46.998 3 3:17.822 V3 5. 197 514 Benz / Albertalli / Schmid, Toyota GT86 11:47.815 5 3:18.639 V3 6. 198 681 Kühn / Mardini / Khan Umair, Renault Clio 11:49.266 3 3:20.090 CUP3 13. 199 680 Alowais / Khan Umair / Mardini, Renault Clio 12:01.568 3 3:32.392 CUP3 14. 200 56 Goder / Schlüter / Kaufmann, Porsche 911 GT3 12:11.839 1 3:42.663 SP7 16. 201 642 Schmieglitz / Stein, VW Golf 2 GTI 13:15.581 3 4:46.405 H2 2. 202 549 Simoncini / Gislotti / Sabbatini, BMW 318 ti 14:09.088 3 5:39.912 V2 2. 203 130 Christoph Dupré / Claus Dupré, Audi RS 5 GT 23:47.024 1 15:17.848 SP8 10. Nicht gewertet: n.g. 602 König / Hörger / Köhler, BMW M3 0 H4 3. n.g. 171 Kentemich / Terler / Hennes, Aston Martin Vantage 0 SP10 13.

11 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Die Exoten beim 38. DMV 4-Stunden Rennen

Nissan GT-R - P14 im Gesamt für Tobias und Michael Schulze sowie Kazunori Yamauci.

Lotus Evora - Langstreckenle- gende Cor Euser brachte das Leichtgewicht an den Ring und ins Ziel.

Ferrari F458 - Eine lange Re- paraturpause verhinderte eine bessere Platzierung.

12 Ginetta G50 GT4 - Vulkan Ra- cing schaffte nur sieben Run- den.

Ford GT - Am Ende einer starken Vorstellung fehlte Jürgen Alzen, Artur Deutgen und An- drej Dezekevic das Quentchen Glück um das Rennen auch been- den zu können.

Opel Manta - Exotisch, weil historisch...

13 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

2. Lauf VLN Meisterschaft - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Volles Haus zum Saisonbeginn

Trotz optimaler Wetterbedingungen konnte Rennleiter Bernd Burkhardt das 38. DMV 4-Stunden-Rennen nicht pünktlich starten. Offiziell war die „Vielzahl von Gelbverstößen im Zeittraining“ und die daraus re- sultierende Korrektur der Startaufstellung für die Verzögerung verantwortlich. Was sich jedoch in der Startaufstellung wirklich geändert hatte, sollte ein Geheimnis der Rennleitung bleiben.

Jedenfalls gingen die Teilnehmer mit einer fast halbstündigen Verspätung in die Einführungsrunde. Dem Start in die VLN Saison 2013 stand nichts mehr im Weg. Gegen 12:24 Uhr war es dann soweit. Patrick Huisman, als Startfahrer des Frikadelli Porsche, führte das Feld ins Rennen. Auf der Startgeraden ver- teidigte der Niederländer seine Pole Position zog nach ganz rechts rüber und bog als Führender in die Mercedes Arena ein. Andrej Dzekevic im Ford GT konnte sich kurzzeitig an Claudia Hürtgen im schwar- zen Schubert BMW vorbeizwängen, verlor aber P2 bereits wieder beim Anbremsen der Kurzanbindung.

Schlimmer erwischte es den von Platz 15 gestarteten McLaren MP2 12C GT3 von Rudi Adams und Ni- clas Kentenich. Nach einer Feindberührung im Bereich des rechten Hinterrads konnte sich der McLaren noch waidwund an die Box schleppen, um hier das Rennen vorzeitig zu beenden.

14 Während die Spitze in der Reihenfolge 1. #30, Abbelen / Schmitz / Huisman (Porsche 911 GT3 R) 2. #20, Hürtgen / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) 3. #2, Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 4. #19, Müller / Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) 5. #7, Jäger / Seyffarth / Heyer Roloff (Mercedes Benz SLS) auf die Nordschleife einbog, nahmen auch die Teilnehmer der zweiten und dritten Startgruppe ihr Rennen auf.

Nach der ersten Runde sahen die begeisterten Zuschauer weiterhin Patrick Huismann im Frikadelli Por- sche in Führung, gejagt von drei BMW Z4 GT3: 2. #20, Hürtgen / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) 3. #2, Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 4. #19, Müller / Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) Vom 12. Startplatz auf P5 nach vorngearbeitet hatte sich zu diesem Zeitpunkt schon der ROWE Merce- des Benz SLS mit Skisprunglegende Sven Hannawald, Thorsten Drewes und Lance David Arnold. Da- nach Christopher Brück im Timbuli Porsche und der bereits zurückgefallene Andrej Dzekevic im schwarzen H&R Ford GT.

Nach einem Unfall im Bereich Metzgesfeld mußten Klaus und Sebastian Flint ihren VW Polo GTI (#310) schon abstellen. Auch für die Startnummern 275 und 485 war das Rennen zu diesem frühen Zeitpunkt bereits zu Ende. Auslöser war hier der eher unspektakuläre Ausrutscher eines Porsche (#79) Eingangs Adenauer Forst. Während der Bergung des Fahrzeugs durch die DMSB Staffel zeigten die Sportwarte ordnungsgemäss „doppelt Gelb geschwenkt“. Die meisten Fahrer reagierten und drosselten ihre Ge- schwindigkeit auf die vorgeschriebenen 60 km/h. Als der Porsche schon an einem gesicherten Platz hin- ter der Leitplanke stand, kam der grüne Opel GTC von Andreas Winterwerber, Axel Peinemann und Dirk Stock mit Topspeed um’s Eck aus der Fuchsröhre. Der Fahrer sah die langsamen Fahrzeug plötzlich vor sich und versuchte noch heftig zu bremsen. Da er aber mit den rechten Rädern auf den Seitenstreifen kam, drehte sich der Wagen einmal komplett um die eigene Achse und kam dann auf der Piste wieder zum stehen. Der Fahrer des folgenden BMW 325 i von Sascha Friedrich, Marcel Hellberg, Kevin Paefgen und Robin Strycek (#485, dmsj-Youngster-Racing-Team) hatte keine Chance und knallte vehement in den havarierten Opel. Dumm gelaufen.

In den verschiedenen Klassen sorgen die ersten technischen Defekte für Aufregung. Unplanmäßig früh kam der BMW M3 von Michael Clemens und Angus Chapel an die Box, doch nach weniger als einer Mi- nute Standzeit konnte die Startnummer 196 das Rennen wieder aufnehmen. Der Aston Martin V8 Van- tage mit der Startnummer 138 dreht sich im Bereich der Kurzanbindung, konnte aber weiterfahren. Dieses Glück hatten die aus Großbritannien angereisten Ben Salmon, Nick Starkey und Kevin Mayted nicht. Nach einem technischen Defekt an ihrem BMW M3 im Bereich Breidscheid war das Rennen für sie gelaufen. Mit einem Reifenschaden hinten links und in langsamer Fahrt lief der VW Scirocco GT24 von Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes) die Box an.

Derweil gaben in der Cup1-Klasse (Astra OPC Cup) die erfahrenen Routiniers den Ton an. Nach der dritten Runde führten Packeisen / Nacken / Goral (#360) mit 18,637 Sekunden Vorsprung vor Funke / Still / Forbes (#357) und der Startnummer 57, Olivo / Jurek, die 18,880 Sekunden zurück lagen.

Außergewöhnliche Boxenstrategie - bereits nach dem vierten Umlauf absolvierte Uwe Alzen mit dem H&R BMW Z4 GT3 (#2) seinen ersten Boxenstopp. Währenddessen konnte Huisman seinen Vorsprung an der Spitze des Feldes auf 9,2 Sekunden ausbauen, was die strahlenden Gesichter an in der Frikadelli Box erklärte. Dem Niederländer folgten die beiden Schubert Z4 mit einem teaminternen Abstand von le- diglich 0,4 Sekunden (Claudia Hürtgen vor Jörg Müller).

15 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

H&R BMW Z4 GT3 (#2) seinen ersten Boxenstopp. Während- dessen konnte Huisman sei- nen Vorsprung an der Spitze des Feldes auf 9,2 Sekunden ausbauen, was die strahlenden Gesichter an in der Frikadelli Box erklärte. Dem Niederlän- der folgten die beiden Schubert Z4 mit einem teaminternen Ab- stand von lediglich 0,4 Sekun- den (Claudia Hürtgen vor Jörg Müller).

Nach einem Unfall im Stre- ckenabschnitt Klostertal mußte das erste Fahrzeug der Peu- geot 208 GTI Race Experience (#369, Giacommo / Franken- Uwe Alzen kam mit dem H&R Z4 schon früh zum Boxenstopp. hout / Niederhauser / Radermecker) die Segel streichen. Da waren’s nur noch drei....

Ein Unfall im Brünnchen dezimierte die Porsche Cup Klasse gleich um ein Drittel der Fahrzeuge. Neben dem Aston Martin von Hauschild / Kappeler / Pflüger / Gerling (#131) sind die Porsche 911 GT3 Cup von Landgraf / Fübrich / Trebing (#98), Menten / Vancampenhoud / Landmann (#110) und Kräling / Gin- dorf / Riberas (#95) in den Crash verwickelt. Für alle vier Teams war das Rennen an dieser Stelle bereits zu Ende. In der Cup2 Klasse führten zu diesem Zeitpunkt bereits Kohler / Menzel (#96, Manthey Porsche 911 GT3 Cup) mit 42,867 Sekunden Vorsprung vor Osieka / Lauck / Jöns (#112) und den mit 2:34,520 Min. schon weit zurückliegenden Moore / Cameron (#111).

Nach der sechsten Runde bogen bereits der ROWE SLS von Hannawald / Drewes / Arnold (#21) sowie der Timbuli Porsche von Seefried / Siedler (#45) zum ersten planmässigen Stopp in die Boxengasse ein. Eine Runde später folgten der Schubert Z4 mit der Startnummer 20 (Hürtgen / Tomczyk / Klingmann) sowie der zweite ROWE SLS von Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff (#7).

So sah das Gesamtklassement nach sieben Runden aus: 1. #30, Abbelen / Schmitz / Huisman (Porsche 911 GT3 R) 2. #19, Müller / Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) +32.102 3. #20, Hürtgen / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) +40.044 4. #35, Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) +48.020 5. #14, Mamerow / Mutsch (Audi R8 LMS ultra) +1:10.324 6. #7, Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff (Mercedes-Benz SLS) +1:17.334 7. #60, Krumbach / Holzer (Porsche 911 GT3 RSR) +1:42.237 8. #15, Stuck / Stuck / Ludwig (Audi R8 LMS ultra) +1:42.828 9. #777, Alzen / Deutgen / Dzekevic (Ford GT) +1:51.055 10. #125, Walkenhorst / Oeverhaus (BMW Z4 GT3) +1:56.632 11. #2, Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) +1:56.660 12. #59, Weiss / Kainz / Jacobs (Porsche 911 GT3 RSR) +2:01.285 13. #44, Busch / Busch (Audi R8 LMS ultra) +2:44.144 14. #112, Osieka / Lauck / Jöns (Porsche 911 GT3) +3:35.981 15. #88, Farnbacher / Brinkmann / Schmidt (Porsche 911 GT3 Cup) +3:41.307

16 Rennbericht

Patrick Huismann hatte sich seinen Spritvorrat gut eingeteilt. Nach der achten Runde steuerte er, immer noch in Führung liegend, den Frikadelli Porsche an die Box und übergab den Wagen an die hochmoti- vierte Sabine Schmitz. Da auch die anderen Top-Teams nun ihre ersten Boxenstopps durchgeführt hat- ten, zeigte sich das Gesamtklassement wieder bereinigt. Bedingt durch den frühen Tankstopp nach der vierten Runde hatte nun der H&R Z4 von Alzen / Wlazik / Margaritis (#2) die Führungsposition einge- nommen. Ihm folgte der Phoenix Audi R8 (#15) von Stuck / Stuck / Ludwig, der erst nach der neunten Runde tanken musste.

Ein Unfall mit dem Toy- ota GT86 von Kleen / Prinz (#536) eleminierte auch den zweiten Ein- satzwagen der Peugeot 208GTI Race Expe- rience, die Startnummer 367 mit Martin de An- dres / Peitz / Philpot / Sentis, im Streckenab- schnitt Schwalben- schwanz. Nach nur 90 Minuten lag die Peu- geot-Ausfallquote damit schon bei 50 Prozent.

Dagegen hatte der Aus- fall des Mazda MX5 von Fredy Lienhard und Ralph Beck ausschließ- lich technische Gründe. In der neunten Runde kolabierte ihnen, schon in der Klasse V3 in Füh- Der Frikadelli Porsche führte das Feld lange Zeit an. Die Fans und sogar rung liegend, schlicht- die Konkurrenz hätten dem sympathischen Team den Erfolg gegönnt, weg das Differential im aber erstens kommt es anders...... Bereich der Grand Prix Strecke.

Gesamtklassement nach Runde zehn: 1. #2, Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) 2. #20, Hürtgen / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) +1:09.848 3. #19, Müller / Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) +1:29.953 4. #30, Abbelen / Schmitz / Huisman (Porsche 911 GT3 R) +1:30.538 5. #3, Mehta / Al Qubaisi / Simonsen (Mercedes-Benz SLS) +2:09.190 6. #45, Seefried / Siedler (Porsche 911 GT3 R) +2:09.862 7. #35, Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) +2:10.675 8. #7, Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff (Mercedes-Benz SLS) +2:33.497 9. #15, Stuck / Stuck / Ludwig (Audi R8 LMS ultra) +2:41.222 10. #60, Krumbach / Holzer (Porsche 911 GT3 RSR) +2:42.740

Der Frikadelli-Porsche war nach den Boxenstopps bis auf P4 zurückgefallen, doch Sabine Schmitz gab nicht auf. Mit dem sprichwörtlichen Messer zwischen den Zähnen jagte sie über „ihre“ Nordschleife und saugte sich mit Top-Rundenzeiten wieder an die Spitze heran.

17 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Während der BMW Z4 von Alzen / Wlazik / Margaritis nach der 12. Runde bereits den zweiten planmäs- sigen Boxenstopp absolviert, war für den Phönix Audi R8 mit der Startnummer 15 (Stuck / Stuck / Ludwig) nach einem Unfall im Bereich Hatzbach das Rennen schon vorzeitig beendet.

Im Spitzenfeld wurde weiter heftig gefightet. Eingangs der 14. Runde verdrängte der H&R Ford GT von Alzen / Deutgen / Dzekevic den ROWE SLS von Jäger / Seyffarth / Heyer / Ro- loff vom achten Platz. Doch schon vor der Kurzanbindung schlug das Imperium zurück und die Startnummer 7 hatte ihren alten Platz wieder einge- nommen.

Die Startnummer 494 (Assen- heimer / Marbach / Pfledderer) war im Kallenhard ein wenig zu euphorisch unterwegs. Schon auf der Geraden geriet der Mercedes C230 vom Team Der „Dicke“ ist zurück. Klassensieg und sechster Platz im Gesamt AutoArenA Motorsport auf’s für Jochen Krumbach und Marco Holzer im Manthey Porsche RSR. Grün, hoppelte im Scheitelpunkt über den inneren Curb, um dann im Kurvenausgang die Fahrbahn gänz- lich zu verlassen und kurz die Leitplanke zu touchieren. Ohne großen Zeitverlust konnte der Fahrer aber seine Fahrt fortsetzen.

Die Spitze in der Klasse SP7 war nach der Hälfte der Renndistanz fest in der Hand von Manthey Racing. Hier führte der „Dicke“ mit der Startnummer 60, pilotiert von Jochen Krumbach und Marco Holzer, mit 1:21,515 Minuten Vorsprung vor Weiss / Kainz / Jacobs (Wochenspiegel Team Manthey). Der Drittplat- zirte, die Startnummer 77 mit den Fahrern Kaufmann / Posavac / Schornstein lag zu diesem Zeitpunkt bereits eine ganze Runde zurück.

Gesamtklassement nach 2 Stunden 1. #20, Hürtgen / Tomczyk / Klingmann (BMW Z4 GT3) 2. #30, Abbelen / Schmitz / Huisman (Porsche 911 GT3 R) +19.785 3. #19, Müller / Müller / Farfus (BMW Z4 GT3) +35.807 4. #3, Mehta / Al Qubaisi / Simonsen (Mercedes-Benz SLS) +51.607 5. #45, Seefried / Siedler (Porsche 911 GT3 R) +53.474 6. #35, Brück / van Lagen (Porsche 911 GT3 R) +55.203 7. #2, Alzen / Wlazik / Margaritis (BMW Z4 GT3) +1:40.747 8. #7, Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff (Mercedes-Benz SLS) +2:04.689 9. #777, Alzen / Deutgen / Dzekevic (Ford GT) +2:04.851 10. #60, Krumbach / Holzer (Porsche 911 GT3 RSR) +2:12.053

Zur Halbzeit des Rennens führte die Produktionswagenklasse V6 der neuaufgebaute Porsche von Weber / Jacoma / Schmitz an. Bei nur 64 Litern Tankinhalt musste die Startnummer 405 schon früh die Boxen ansteuern und das Team tüfftelte noch an der optimalen Tankstrategie. Christain Schmitz stapelte tief: „Wir wollten das Rennen nutzen, um uns weiter zu entwickeln.“ Dahinter folgten Weidenbrück / Schmick- ler ebenfalls mit einem Porsche 991 ( #432) und auf Platz drei der BMW Z4 von Hedemann / Warum (#391).

18 Rennbericht

Als nach der 15. Runde der Schubert Z4 von Hürt- gen / Tomczyk / Klingmann zum zweiten Boxen- Neues VLN Sicherheitskonzept stopp reinkam, hatte sich Sabine Schmitz bereits wieder die Spitze erkämpft. Der Frikadelli Porsche Zu Saisonbeginn stellte die VLN ihr neues Si- führte nun mit 47,0 Sekunden vor dem zweiten Z4 cherheitskonzept vor. Die Zielsetzung war klar: von Schubert Motorsport mit den Fahrern Müller / Die Überwachung der Geschwindigkeiten in Müller / Farfus (#19). Auf P3, mit 1:02 Minuten Gefahrenbereichen sollte verbessert, die Sig- Rückstand, der von der zehnten Position ins Ren- nalgebung an der Strecke optimiert und die Zeit nen gegangene Timbuli Porsche mit der Startnum- bis zum Eintreffen von Ersthelfern an einer mer 35 (Brück / van Lagen). möglichen Unfallsteller reduziert werden.

Die Kontrolle der Teilnehmer während der Gelb- phasen soll zukünftig mit einem GPS System erfolgen. Die relevanten Daten aller Renn - fahrzeuge (Standort, Geschwindigkeit usw.) können damit von der Rennleitung zu jeden Zeitpunkt über Mobilfunk abgerufen werden. Big Brother is watching you! Nicht bei allen Teil- nehmern kam diese Maßnahme gut an. Einige bemängelten die kurze Vorlaufzeit, andere hatte in der Vergangeheit schon negative Erfahrun- gen mit dem System gemacht. Wie auch immer, die Zukunft wird zeigen, ob sich das System be- währt. Der schwarze Schubert Z4 lag während des ges- Für die bessere Kommunikation zwischen Fah- amten Rennens immer in den Top-Ten. rern und Sportwarten der Streckensicherung Lange Zeit konnten sich Dirk und Jörg Müller sowie hat die VLN 26 sogenannte FlagMaster ange- Augusto Farfus jedoch nicht an P2 erfreuen. An schafft. Die besonders hellen LED Leuchten ihrem BMW Z4 GT3 kündigte sich ein Reifenscha- sollen an unübersichtlichen Stellen zum Einsatz den hinten rechts an. Aber das deutsch/brasiliani- kommen und die Arbeit der Sportwarte unter- sche Trio hatte Glück im Unglück. Da sowieso ein stützen. Die per drahtloser Fernsteuerung ge- turnusmässiger Tankstopp anstand, hielt sich der schalteten Warnlampen können zusätzlich zu Zeitverlust in Grenzen. Auch die Porsche von Abbe- den bewährten Flaggensignalen außerhalb der len / Schmitz / Huisman (#30), Brück / van Lagen Streckenposten im optimalen Sichtfeld der her- annahenden Fahrer positioniert werden und somit besser auf Gefahrensituationen aufmerk- sam machen.

Ab sofort kommen, statt bisher drei, nun vier Intervention Cars, also speziell für die Gefah- rensituationen an der Nordschleife ausgerüs- tete Sicherungsfahrzeuge, zum Einsatz.

„Das Thema Sicherheit muss im Motorsport stets neu hinterfragt werden“, so der VLN Vor- sitzende Rolf Krimpmann. „Sei es die vorge- schriebene Nutzung des heute nicht wegzudenkenden HANS Systems oder die spe- zielle Schulung der Sportwarte durch die VLN - Klassensieg (H3) für die Publikumslieblinge An- wir haben uns nie gescheut, neue Wege zu dreas und Ralf Schall. gehen.“

19 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

(#35) und Krumbach / Holzer (#60) sowie der Audi R8 von Dennis und Marc Busch (#44) mussten jetzt zum Nachtanken an die Box.

Das Frikadelli Team absolvierte den Boxenstopp gewohnt professionell. Nach der vorgeschriebenen Standzeit ging der neue Porsche GT3 R wieder ins Rennen - kam jedoch nicht weit. Noch auf der Grand Prix Strecke kollidierte er mit einem zu überholenden Teilnehmer. Der Frikadelli Porsche wurde hinten rechts getroffen und trudelte mit gebrochener Radaufhängung ins Kiesbett. Teamchef Klaus Abbelen: “Trotz des Ausfalls hat das gesamte Team hervorragend gearbeitet. Mit dem neuen Auto und den neuen Reifen, ohne einen Testkilometer, hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt. Beim nächsten Rennen werden wir es besser machen.”

Die Fans an der Strecke faszi- nierte aber nicht nur das Ge- schehen um die Gesamt- führung, auch in den Klassen wurde um jeden Meter ge- kämpft. Die Fahrer Cup1 Klasse, also des Astra OPC Cups, begeisterten die Zu- schauer mit spannenden Posi- tionwechseln. Hier lagen gegen 15:00 Uhr Packeisen / Nacken / Goral, gefolgt von Hackländer / Schmid und Sil- vester / Merten, an der Spitze. Ihnen folgte auf P3 Olivio / Jurek vor den Fritzsche Brü- dern / Hoppe. Auf dem beschwerlichen Weg zum Klassensieg: Ulli Packeisen, Das Gesamtfeld führten nach Hubert Nacken und Ralf Goral mit dem Astra OPC. dem Ausfall des Frikadelli Por- sche der H&R Z4 und der Schubert Z4 mit der Startnummer 20 an, die im Abstand von weniger als einer Sekunde die Nordschleife umrundeten. Die Markenkollegen schenkten sich nichts. Eine Runde später konnte der Z4 mit #20 in der Kurzanbindung am Z4 mit # 2 vorbeiziehen. Martin Tomcyk kommentierte das Manöver in der Box: „Das ist es, was die Fans sehen wollen.“ Fast an der gleichen Stelle schnappte sich kurz danach der Manthey-Porsche (#60, Krumbach / Holzer) den Ford GT von Alzen / Deutgen / Dzekevic. Nach der 20. Runde bog der H&R Z4 wieder als der Erste des Spitzenfelds zum dritten Bo- xenstopp ab. .

Die extrem knappen Abstände an der Spitze der Klasse SP3T waren inzwischen größer geworden. Die Zeitnahme von Raeder Motorsport verzeichnete für ihren Audi TT RS 2.0 mit Deegener / Breuer / Wolfarth (#331) einen beruhigenden Vorspung von fast vier Minuten auf den zweitplatzierten Audi TTS der Wasel Brüder (# 333), als Schlußfahrer Christoph Breuer über Funk starke Vibrationen an der Vorderachse meldete. Man vermutete einen sich ankündigenden Schaden der Antriebswellen und beschloß das Ren- nen vorsichtig zu Ende zu fahren.

In der Cup1 Klasse übernahm nun der Astra von Bonk Motorsport (#350) mit Wolf Silvester und Mario Merten die Spitze von Packeisen / Nacken / Goral (#360).

Aus der Führungsriege gingen nach der 23. Runde der Schubert Z4 mit der Startnummer 20 sowie die beiden Timbuli-Porsche (#35 und 45) zum letzten planmässigen Stopp an die Box.

20 Rennbericht

Nach dem problemlosen Boxenstopp konnte sich der Timbuli Porsche von Seefried/Siedler am H&R Z4 von Alzen /Wlazik /Margaritis vorbeidrängen und setzte sich damit, wenige Runden vor dem Ziel, auf dem vierten Platz fest.

Der starke Einsatz von Jürgen Alzen Motorsport endete unglücklich. Auf Rang sieben liegend, verab- schiedete sich etwa 30 Minuten vor Rennende die Servolenkung, was das Aus für den schwarzen Ford GT bedeutete. „Klar waren wir gefrustet,“ erklärte Jürgen Alzen, „so ist das eben im Motorsport. Eins ist aber sicher, unsere Modifikationen während der Winterpause haben sich gelohnt. Das war ein klarer Schritt nach vorne.“

Vor der letzten Runde führte der Schubert BMW Z4 GT3 (#19) vor dem Timbuli Porsche 911 GT3 R (#35) und dem zweiten Schubert Z4 (#20) das Feld an. Der Abstand zwischen den drei Erstplatzierten betrug lediglich 10 Sekunden. Doch im letzten Umlauf liess sich keiner mehr die Butter vom Brot nehmen. Keiner machte mehr einen Fehler und so gewannen Dirk und Jörg Müller (beide Schweiz), zusammen mit Augusto Farfus (Brasilien) im Schubert BMW Z4 GT3 den Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeis- terschaft Nürburgring mit 15,029 Sekunden vor Christopher Brück (Köln) und Jaap van Lagen (NL) auf dem Timbuli Porsche 911 GT3 R. Nur 0,6 Sekunden dahinter beendeten Claudia Hürtgen (München), Martin Tomczyk (Kolbermoor) und Jens Klingmann (Leimen) mit dem zweiten Schubert BMW Z4 GT3 (#20) das Rennen auf Platz drei.

Die Entscheidung im ersten Lauf zum Astra OPC Cup war zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefallen. In den letzten Runden hatte die Führung mehrfach zwischen Sylvester / Merten (#350) und Packeisen / Nacken / Goral (#360) gewechselt. Am Ende hatten Ulli Packeisen, Hubert Nacken und Ralf Goral die Nase vorn und sicherten sich den Premierensieg im Astra OPC Cup. Jörg Schrott, Direktor Opel Motor- sport, gab sich zufrieden: „Das was wir heute gesehen haben macht Lust auf Mehr. Und auch Ulli Pack- eisen war überglücklich: „Der Astra OPC ist ein tolles Auto, Kompliment an Opel und die

21 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Kissling-Mannschaft. Es ist ein- fach super, dass wir den Auf- takt für uns entscheiden konnten.“

Mit einem souveränen Start- Ziel-Sieg gewannen Wolfgang Kohler und Christian Menzel (#96) die Cup2 Klasse. Dazu der Gruppensieg, der 11. Platz in der Gesamtwertung und in der vorletzten Runde mit 8:38,364 noch die Klassen- bestzeit - wer will sich da be- klagen? Für Christan Menzel war es zudem der 20. VLN Wertungsgruppensieg: „Unser Manthey Porsche lief wie immer zuverlässig, gute Start-Ziel-Sieg für Wolfgang Kohler und Christian Menzel. Stopps und einen starken Wolfgang an meiner Seite, was sollte da noch schiefgehen?“ Mit einer Runde Rückstand wurde der GetSpeed Performance Porsche von Adam Osieka , Manuel Lauck und Chrster Jöns als Zweiter gewertet.

Klassensieg auch für Raeder Motorsport. Christoph Breuer fuhr zwar die letzten Runden wegen der an- geschlagenen Antriebswelle nur mit gebremstem Schaum, brachte den nun mit einem 2.0 Liter Motor ausgestatteten Audi TT (#331)aber sicher ins Ziel. Eine Minute später überquerten Matthias und Thomas Wasel von der Scuderia Colonia als Zweitplazierte die Ziellinie. Mit einer weiteren Minute Rückstand komplettierten Marcus und Roman Löhnert das „Treppchen“ der Klasse SP3T.

Nach dem Ausfall des in Füh- rung liegenden Favoriten von Dörr Motorsport (#533, Arne Hoffmeister, Arno Klasen und Fabian Wrabetz) wegen schadhafter Bremsen, war in der Cup4 Klasse (Toyota TMG GT86 Cup) der Weg zum Sieg frei nun für das Eidgenossen Trio Christoph Wüest, Toni Bühler und Roger Vögeli (#532). Platz zwei ging an Leu- theuser Racing mit den Fah- rern Alexander Kudrass, Jutta Beisiegl, Martin Tschornia und Jöns Carolin (#530), die sich dem Sieger erst in der letzten Runde geschlagen geben Bremsdefekt - Ärgerliches Ausscheiden von Dörr Motorsport nach mussten. einem guten Start zum TMG GT86 Cup. Apropos Leuthäuser Racing. Der Motorwechsel am BMW M3 (#215) in der Nacht vor dem Rennen hatte sich gelohnt. Mit dem neuen Aggregat beherrschten Wolfgang Lang, Harald Rettich und Olivier Muytjens

22 Rennbericht die SP5 Klasse und gewannen souverän vor den Franzosen Christophe Decultot und Guillaume van Drei Fragen an Augusto Farfus... de Vyver im BMW 130i (#216).

In der Klasse V6 der Produktionswagen gab es einen spannenden Kampf um den zweiten Platz. Während der neue Porsche (#405) von Helmut Weber, Ivan Jacoma und Christian Schmitz bereits im Ziel abgewinkt war, hatte Kevin Warum im BMW Z4 (#391) den ebenfalls neuen Porsche 931 (432) von Schmickler Performance auf den dritten Platz verdrängt. Doch der Porschefahrer blieb im Windschatten des Z4 und ging kein unnötiges Ri- siko mehr ein. Erst auf der langen Döttinger Höhe kam es, wie es kommen musste. Der Porsche zog am Z4 vorbei und Dieter Weidenbrück und Markus Schmickler holten sich nach vierstündigem Fight mit lediglich mit 0,1 Sekunden (!) Vorsprung den Augusto, vor dem VLN-Rennen am Samstag zweiten Platz vor Heiko Hedemann und Kevin waren Sie eine ganze Weile nicht auf der Nord- Warum. Sind die Porsche die zukünftigen Favori- schleife unterwegs gewesen. Wie hat sich das ten in der V6? Dieter Weidenbrück sieht es (noch) Comeback in der Eifel angefühlt? nicht so: „Das Ergebnis beider 991 entspricht nicht Augusto Farfus: „Es war einfach fantastisch. Die dem Leistungsstand. In einem typischen Rennen Fans, die Strecke und diese einzigartige Atmo- vom letzten Herbst wären beide Porsche nur unter sphäre: Ich muss zugeben, dass ich die Nürbur- ferner liefen angekommen.“ gring-Nordschleife richtig vermisst habe. All die schönen Erinnerungen an diesen Ort waren wieder da, als ich ins Fahrerlager kam. Ich liebe diesen Die Zuschauer sahen ein interessantes Rennen Kurs einfach, und unser Sieg beim 24-Stunden- bei guten Wetterverhältnissen, das am Ende von Rennen 2010 wird immer einen speziellen Platz in Schubert Motorsport (Zwei Teams auf dem Po- meinem Herzen haben.“ dest) und BMW domminiert wurde. Nicht wenige hätten nach dem fouriosen Start den Sieg auch Und auf Anhieb hat es wieder mit einem Top-Re- dem Frikadelli-Team gegönnt. Aber - „That’s ra- sultat geklappt… cing“. Jörg und Dirk Müller sowie Augusto Farfus Farfus: „Ganz richtig. Natürlich ist es sensationell, hatten das Glück auf ihrer Seite (Reifenschaden) dass wir in der VLN auf Anhieb gewinnen konnten. und haben das 38. DMV 4-Stunden-Rennen ver- Aber wenn man mit zwei erfahrenen Teamkollegen dient gewonnen. wie Jörg Müller und Dirk Müller und einer Mann- schaft wie dem BMW Team Schubert antritt, dann liegen immer gute Ergebnisse in Reichweite. Außer- Es bleibt allerdings die Frage, ob alle Teams schon dem wissen wir ja, dass der BMW Z4 GT3 ein richtig ihr wahres Leistungspotential offengelegt hatten schnelles Auto ist. Am Samstag hat alles gepasst, oder ob nicht der Ein oder Andere im Hinblick auf und ich bin sehr glücklich über diesen Sieg.“ die Balance of Performance Regelung beim 24 Stunden Rennen in fünf Wochen ein wenig gepo- Wie schwierig war die Umstellung von Ihrem kert hat. Wir werden sehen... BMW M3 DTM auf den BMW Z4 GT3? Farfus: „Es gibt natürlich ein paar grundlegende Das neue VLN Sicherheitssystem zeigte erste po- Unterschiede zwischen diesen beiden Fahrzeugen. sitive Auswirkungen, ist aber noch verbesserungs- Aber mir hat es keinerlei Probleme bereitet, mich wieder an ein GT3-Auto zu gewöhnen. Ich kenne fähig. Auch das ausgeklügelste System kann den BMW Z4 GT3 ja bereits aus früheren Einsätzen. letztlich nur wirksam sein, wenn sich alle Fahrer 2011 haben wir mit diesem Fahrzeug zum Beispiel und auch alle Funktionäre an die Regeln halten. die 24h Dubai gewonnen. Man braucht dann viel- leicht ein oder zwei Runden auf der Nordschleife, bis man wieder angreifen kann. Beide Autos machen riesigen Spaß – und sind richtig schnell.“

23 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Aufgefallen ist uns...

... dass es nach der Morgenfeuchtigkeit zu Trainingsbeginn, den ganzen Renntag über trocken blieb.

... dass die Streckensprecher anstatt eines Phrasenschweins nun offenbar eine Phrasen- büchse nutzen und dieses den nach Infos lechzenden Fans an der Strecke unzählige Male mit- teilten. Ob diese das aber wirklich (immer wieder) hören wollten?

... dass erstmals seit langer Zeit kein Team der Fachhochschule Köln genannt hatte.

... dass der Aston Martin Rapide S von Dr. Bez und Wolfgang Schuhbauer in der Klasse E1XP genannt war, weil er mit Wasserstoff angetrieben werden sollte. Allerdings war am Renntag keine Wasserstoff-Tankstelle vor Ort. Das Team musste schon nach 8 Runden die Segel strei- chen. Vielleicht war der Tank leer?

... dass, speziell zu Beginn des Rennens, die 60 km/h Phasen („doppelt Gelb geschwenkt“) teilweise lange und gefährliche Staus verursachten und es dabei auch zu Auffahrunfällen kam.

... dass einige Fahrer die neuen Regeln offensichtlich noch nicht ganz verinnerlicht hatten, auch bei „einfach Gelb“ abrupt auf 60 km/h herunterbremsten und damit die nachfolgenden Fahrzeuge gefährdeten.

... dass der Mamerow Audi R8 von der Rennleitung aus dem Rennen genommen wurde, weil er zu laut war. Die offizielle Ergebnisliste gab diesbezüglich keine Auskunft.

... dass die Plätze 46 bis 49 in der Gesamtwertung fortlaufend von den ersten vier Platzierten im Astra OPC Cup (Cup 1-Klasse) belegt wurden.

... dass Robert Lommel aus Olpe (# 662, Renault Clio) als einziger Teilnehmer das Rennen als „Solist“ unter die Räder nahm. Ergebnis nach vier anstrengenden Stunden: 82. im Gesamt und 5. in der Cup3-Klasse. Chapeau für diese Leistung !!!

... dass einige der Favoriten, vielleicht mit Rücksicht auf die BOP beim 24h Rennen, nur mit - sagen wir mal - gebremstem Schaum unterwegs waren.

... dass für die VLN Meisterschaft nur Fahrer gewertet werden, die eine Lizenz des DMSB be- sitzen. Die von der VLN ausgeschriebenen Wertungen für Geld- und Sachpreise sind offen für alle Teilnehmer.

24 Teamberichte

BMW Motorsport BMW Team Schubert startet mit Sieg in die VLN Saison

Starker Auftakt für den BMW Z4 GT3 in der VLN Langstreckenmeisterschaft. Beim 38. DMV 4-Stunden Rennen auf der Nürburgring-Nordschleife (DE) sicherte sich das BMW Team Schubert den Sieg. Dirk Müller (DE), Jörg Müller (DE) und Augusto Farfus (BR) feierten im BMW Z4 GT3 mit der Startnummer 19 den 34. Gesamterfolg für BMW in der VLN. Auch Claudia Hürtgen (DE), Jens Klingmann (DE) und Martin Tomczyk (DE) gelang der Sprung auf das Podest. Sie erreichten im mattschwarzen BMW Z4 GT3 mit der Nummer 20 den dritten Platz.

Nach vier Stunden und 27 Runden sah Schlussfahrer Dirk Müller mit einem Vorsprung von 15 Sekunden auf den Porsche von Timbuli Racing die Zielflagge. Klingmann folgte im zweiten Auto vom BMW Team Schubert 0,6 Sekunden hinter den Zweitplatzierten. Auch das Team von H&R Spezialfedern hatte Grund zum Jubeln: Uwe Alzen (DE), Philipp Wlazik (DE) und Alexander Margaritis (DE) überquerten im BMW Z4 GT3 mit der Nummer 2 als Fünfte die Ziellinie.

„Das Jahr fängt richtig gut an, ich habe jede einzelne Runde im BMW Z4 GT3 genossen“, sagte Dirk Müller nach seiner Siegesfahrt. Farfus meinte: „Zwei Jahre nach meinem Sieg beim 24-Stunden-Rennen auf die Nordschleife zurückzukehren und dann gleich wieder zu gewinnen, ist einfach großartig. Der BMW Z4 GT3 ist ein fantastisches Auto.“

Auch die Fahrer der Startnummer 20 waren mit dem Ausgang des Rennens zufrieden. „Die Plätze eins und drei, viel besser kann der Einstand in der VLN nicht sein“, sagte Tomczyk, der sich wie Farfus mitten in den Vorbereitungen auf die DTM-Saison 2013 befindet. „Wir sind richtig happy, das Auto ist absolut konkurrenzfähig. Mir hat dieser Einsatz sehr viel Spaß gemacht.“ Hürtgen zeigte sich vom großartigen Abschneiden vom BMW Team Schubert sogar etwas überrascht und meinte: „Es war nicht zu erwarten, dass es gleich zu Beginn der Saison so gut laufen würde. Das war ein Start nach Maß.“ Über 200 Fahr- zeuge waren beim ersten Rennen der neuen VLN-Saison im Einsatz. Knapp ein Viertel der Teilnehmer ging auf BMW Rennwagen an den Start.

25 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Timbuli Racing Fantastischer Saisonauftakt

Timbuli Racing hat dem Saisonauftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring deutlich seinen Stempel aufgedrückt. Die beiden Porsche 911 GT3 R – perfekt vorbereitet von Rinaldi Racing aus Mendig – liefen mit starker Performance wie ein Schweizer Uhrwerk. Nach Ablauf der 4-Stunden-Distanz feierten Christopher Brück (Köln) und Jaap van Lagen (Niederlande) mit Platz zwei den ersten Podiumserfolg im ersten Saisonrennen und Marco Seefried (Wemding) und Norbert Siedler (Österreich) rundeten mit Platz vier das sehr gute Teamergebnis ab.

„Beim Auftaktrennen einen Podestplatz zu erringen, damit haben wir nicht gerechnet. Unser Ziel war es, zunächst einmal Erfahrungen mit dem neuen Auto zu sammeln“, sagte Brück. „Das gesamte Team hat einen perfekten Job gemacht und wir sind nun zuversichtlich, dass wir auch künftig ein Wörtchen an der Spitze mitreden können.“

Im morgendlichen Zeittraining qualifizierten sich die beiden Timbuli-Porsche in den Top 10. Brück gelang von Position zehn ein Traumstart und setzte sich bereits in Runde eins in der Spitzengruppe fest. Im Verlauf des Rennens setzten beide Fahrerpaarungen auf konstante Rundenzeiten, ließen aber eine ge- sunde Portion Vorsicht nicht vermissen, so dass beide Fahrzeuge unbeschadet über die Distanz kamen.

Positiver Nebeneffekt des Auftaktrennens für Timbuli Racing: Mit den hervorragenden Positionen im Rennen haben sich beide Fahrzeuge auf Anhieb für das Top-40-Qualifying beim ADAC Zurich 24h-Ren- nen Mitte Mai diesen Jahres qualifiziert.

Eine Zusammenfassung vom ersten Lauf der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring zeigt der Sender Sport1 am 20. April um 10:45 Uhr. Der zweite VLN-Lauf, der 5. ADAC ACAS H&R-Cup, findet am 27. April statt.

26 Teamberichte Jürgen Alzen Motorsport Positive Bilanz trotz vorzeitigem Rennende

Nachdem die Versuchs- und Einstellfahrten gleich zweimal und der erste Lauf der diesjährigen Lang- streckenmeisterschaft Nürburgring (VLN) witterungsbedingt abgesagt werden mussten, waren alle Teams heiß auf den nun stattfindenden zweiten Lauf. Das Team Jürgen Alzen hatte während der langen Wintermonate einige Modifikationen, unter anderem ein Paddleshift-System, an dem schwarzen Publi- kumsliebling, dem Ford GT vorgenommen. Große Hoffnungen setzte man zudem in den neuen Reifen- partner DUNLOP. Mit dem Know-How von H&R Spezialfedern war man sich sicher, den Dunlop-Reifen auf dem Ford GT für die anspruchsvolle Nürburgring Nordschleife optimal abzustimmen. Um in dieser Saison die Rundenzeiten der Top-Fahrzeuge mitgehen zu können, musste das Fahrzeug deutlich an Speed zulegen.

Nachdem am Frei- tag den Teams die Möglichkeit für Test- zwecke ermöglicht worden war, fand dann am Samstag das abschließende Zeittraining statt. Hier sollten sich die Änderungen am Fahrzeug auszah- len. Der schwarze Ford GT stand, zum Erstaunen vieler Teams, in der zwei- ten Startreihe auf dem dritten Start- platz. Artur Deutgen war es gelungen auf noch teilweise feuchter Fahrbahn eine 8:36 in den Asphalt zu brennen!

Beim Start gelang es Andrej Dzekevic, er bestritt bei diesem Lauf seinen ersten Einsatz für das Team Jürgen Alzen Motorsport, sogar auf Rang zwei vorzufahren. Doch nach Abschluss der ersten Runde wurde die Ziellinie auf Position fünf überfahren. Er hatte sich aus unnötigen Rangeleien mit den anderen Teams herausgehalten. Nach 8 Runden, auf Position 11 liegend, übergab er das Fahrzeug an Artur Deutgen. Es wurde nur getankt und die Reifen gewechselt. Die in dieser Saison erstmalig angewandte Regelung, pro gefahrener Runde 16 Sekunden Standzeit an der Box mussten eingehalten werden, dann ging es wieder auf raus auf die Nordschleife. Bedingt durch diese Neuerung ist die Planung der zu fahrenden Runden zwischen den Tankstopps eine kleine Wissenschaft.

Auf Rang sieben liegend übergab Artur Deutgen dann das Fahrzeug an Jürgen Alzen. Noch nie hatte man mit dem schwarzen Boliden so gut im Klassement gelegen wie jetzt. Da die anderen Teams noch zu ihrem abschließenden Boxenstopp mussten war sogar eine kleine Sensation möglich. Doch eine halbe Stunde vor Rennende kam dann das Aus. Eine defekte Servolenkung machte eine Weiterfahrt unmöglich. Es hätte ein rundum sehr erfolgreiches Rennwochenende werden können, hätte die Servo den Dienst nicht vorzeitig eingestellt.Jürgen Alzen: „Klar waren wir gefrustet, so ist das eben im Motor- sport. Eins ist sicher, unsere Modifikationen während der Winterpause haben sich gelohnt. Das war ein klarer Schritt nach vorne. Wir werden bei den kommenden Rennen versuchen diese Performance noch zu toppen und mit Hilfe von Dunlop sollte uns das gelingen.

27 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Frikadelli Racing Team Empfehlung des Tages: Fast-Food Frikadelle auf Kies

Mit Spannung erwartete das Frikadelli-Racing Team den Saisonauftakt zum zweiten VLN Lauf 2013, nachdem wetterbedingt der erste Lauf des Jahres ausgefallen war. Für das private Team rund um Klaus Abbelen sollten es die ersten Kilometer werden, die im neuen Fahrzeug zu absolvieren waren. Wie be- reits im letzten Bericht erwähnt, gab es zahlreiche Veränderungen am neuen Porsche, die es nun zu er- proben galt. Für das 38. DMV 4 Stunden-Rennen war die Stammbesetzung mit Klaus Abbelen, Sabine Schmitz (beide Barweiler) und Patrick Huismann (Niederlande) genannt.

Bereits am Freitag hatten die Fahrer die Möglichkeit, den neuen Zuffenhausener auf einer ersten Ausfahrt im freien Training auf die Probe zu stellen, wo schnell klar war, dass das Auto viel Potential hat. “Es gibt zwar noch einige Dinge auszusortieren, aber wir haben definitiv eine deutliche Verbesserung zur Per- formance im letzten Jahr”, attestierte Patrick Huisman bereits nach seiner ersten Abstimmungsfahrt. Auch Klaus war sichtlich zufrieden und mit einem wie immer perfekt vorbereiteten Auto wurde der Renn- samstag erwartet.

Im Zeittraining herrschten noch schwierige Bedingungen. Bei 214 genannten Autos im prall gefüllten Starterfeld der VLN war nicht nur der Verkehr eine Herausforderung, sondern auch die noch feuchten Streckenbedingungen rund um die alte Nürburg. Während Frikadelli persönlich die erste Zeit für sein Team an diesem Morgen setzte, waren die Bedingungen der langsam abtrocknenden Strecke bei Speed- bee Sabine schon deutlich besser. Auch Sie absolvierte Ihre Runde problemlos, um das Auto danach an den fliegenden Holländer zu übergeben. Patrick pokerte hoch und versuchte seine Zeit möglichst spät zu setzen, um von der abtrocknenden Ideallinie zu profitieren. Der Plan ging auf und mit einer 8:29.176 setzte er das Auto nicht nur auf die Poleposition, sondern deklassierte die Konkurrenz um satte 7 Sekunden. Spätestens hier war allen klar, dass in diesem Rennen alles drin sein könnte.

Patrick war es auch, der den Start übernehmen sollte und direkt von Beginn an das hervorragende Er- gebnis aus dem Training zu verteidigen hatte. Die Anspannung war groß, als das Feld auf die Reise ge-

28 schickt wurde und von der ersten Kurve an zeichnete sich ein harter Kampf mit den ebenfalls überarbei- teten BMW Z4 GT3 Fahrzeugen der Konkurrenz ab. Doch Patrick machte seine Sache hervorragend und setzte sich an der Spitze bereits nach der ersten Runde mit den bayrischen Konkurrenten vom Rest des Feldes ab. Musste er sich in den ersten Rennminuten noch auf seiner ersten Position behaupten, so wurde der Abstand zu seinen Verfolgern zusehends größer.

Der erste Boxenstop hatte es in sich. Durch die neuen Regeländerungen waren die Teams mit einer Mindeststandzeit teilweise etwas benachteiligt. Zwar funktionierte die Übergabe auf die zweite Pilotin Sabine hervorragend, jedoch verlor man durch das neue Regelwerk 20 Sekunden und somit die er- kämpfte Führung auf die Konkurrenz. Doch wer Sabine kennt weiß, dass die Queen vom Ring sich so schnell nicht die Butter vom Brot nehmen lässt. Mit der bisher geringsten Anzahl von Runden auf dem neuen Auto war es keine leichte Aufgabe, auf die Führenden Jagd zu machen. Doch nach einer extrem kurzen Eingewöhnungszeit machten schon die Rundenzeiten klar, dass die Rennlady schon wieder in ihrem Element ist.

Sabine blies zur Attacke und lieferte sich in den ersten Runden einen spannenden Zweikampf um Platz vier, der immer wieder mit Positionswechseln und heißen Manövern für stockenden Atem vor den Mo- nitoren in der Box sorgte. Doch nachdem sie den Kampf klar für sich entscheid, machte sie dem Porsche noch einmal ordentlich Dampf unter dem Kessel und trieb die Konkurrenz nicht allzulange vor sich her. Als die Barweilerin zu ihrem regulären Boxenstop an die Box rollte, hatte sie sich die Führung für das Frikadelli-Racing Team bereits zurückerobert.

Von nun an sollte der Sieg nicht mehr abgegeben werden. Perfekt inszeniert war der zweite Tankstop und auf die Sekunde genau bog die schnellste Frikadelle der Welt wieder auf die Rennstrecke ein. Doch die Euphorie hielt nicht lange an. Bereits auf der Grand Prix Strecke führte eine anstehende Überrundung zu einer folgenschweren Kollision, die mit einer havarierten Frikadelle im Kiesbett endete. Fassungslos stand das Team von Box 8 vor den Monitoren, als die Kameras das feststeckende Auto zeigten. Teamchef Klaus Abbelen kommentierte nach dem Rennen: “Trotz des Ausfalls hat das gesamte Team hervorragend gearbeitet. Mit dem neuen Auto und den neuen Reifen ohne Testkilometer hat die Mannschaft gezeigt, was in ihr steckt. Beim nächsten Rennen werden wir es besser machen.”

29 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

ROWE RACING Bubenheimer Flügeltürer-Trio startet mit zwei Top-Ten-Plätzen in die Saison

Zurück am Ring, zurück in der Spitzengruppe: Nach langer Winterpause meldet sich ROWE RACING mit einer soliden Vorstellung zurück auf der Nürburgring-Nordschleife. Nach der schneebedingten Ab- sage des ersten VLN-Laufs nutzte das Bubenheimer Rennteam den heutigen Saisonauftakt für eine erste Standortbestimmung in der Vorbereitung zum erklärten Saisonhöhepunkt, dem 24-Stunden- Rennen (17.-20.05.2013). Alle drei SLS AMG GT3 des Teams wussten dabei zu überzeugen.

In dem über 200 Fahrzeuge zählenden Teilnehmerfeld konnten sie sich am Ende der Vierstunden-Distanz über die Ränge sieben, neun und 18 freuen. Für das beste Resultat des Teams sorgten Thomas Jäger (München), Kenneth Heyer (Mönchengladbach), Jan Seyffarth (Querfurt-Leim- bach) und Alexander Roloff (Berlin). Ihr SLS AMG GT3 mit der Nummer Sechs gehörte bereits beim morgendlichen Qualifying zu den schnellsten Fahrzeugen und eroberte sich auf teilweise noch feuchter Strecke die sechste Startposi- tion. Beim Rennen, das dann bei komplett trockenen Bedin- gungen stattfand, konnte sich

30 das Quartett souverän im Vorderfeld behaupten. In dem zum Teil sehr intensiv geführten Wertungslauf machte Schlussfahrer Jan Seyffarth schließlich den ersten Top-Ten-Platz der Saison für ROWE RACING perfekt.

Im Schwesterfahrzeug mit der Nummer 21 holten Lance David Arnold (Duisburg), Sven Hannawald (München) und Thorsten Drewes (Bispingen) die zweite Top-Ten-Platzierung des Teams: Das Trio mit dem früheren Skisprung-Star, der ebenso wie Motorsport-Rookie Drewes sein erstes Rennen im SLS AMG GT3 auf der Nordschleife bestritt, kam auf Rang neun ins Ziel. Sie verbesserten sich damit gegen- über ihrem zwölften Startplatz.

Einen noch größeren Sprung nach vorne absolvierte der dritten ROWE RACING Flügeltürer mit Michael Zehe (Flörsheim-Dalsheim), Marko Hartung (Wallroda), Mark Bullitt (Miami) und Reinhold Renger (Ro- thenburg) – nach dem 40. Qualifying-Rang ging es im Rennen bis auf Platz 18 nach vorne. ROWE RA- CING Teamchef Hans-Peter Naundorf: „Das war ein solider Einstand für uns. Mit der Leistung unsere Teams bin ich sehr zufrieden – weniger glücklich bin ich jedoch mit der Balance of Performance Einstu- fung unserer Fahrzeuge. Aufgrund des neuen Reglements haben wir einen größeren Spritverbrauch, müssen länger stehen sind insgesamt weniger konkurrenzfähig. So konnten wir heute mit unserer Num- mer Sieben nicht um den Sieg fahren, wie das im Vorjahr noch möglich war. Positiv beeindruckt haben mich vor allem die neuen Fahrer in unserem Team, die sich nahtlos einbringen konnten. So kann es wei tergehen.“

Der nächste VLN-Lauf auf der Nürburgring-Nordschleife, der ADAC ACAS H&R-Cup, findet schon in zwei Wochen am 27. April statt. Alle Highlightsdes heutigen Rennens sind am Samstag, den 20. April ab 10.45 Uhr auf SPORT1 zu sehen. Am gleichen Tag zeigt der Sender um 13:45 Uhr auch die dritte Folge von „Turbo – Die Reportage: Ziel: Grüne Hölle“, in der u. a. Thorsten Drewes und Sven Hannawald für ihr gemeinsames Ziel trainieren: Einmal im Leben die Nordschleife des Nürburgrings beim 24-Stun- den-Rennen bezwingen. Unterstützt werden sie dabei von ihrem Coach Cyndie Allemann (Schweizer Rennfahrerin / SPORT1-Moderatorin „Auftrag Auto“).

HARIBO RACING TEAM Junioren mit toller Aufholjagd auf der Nordschleife

Am zweiten April-Wochenende startete das HARIBO RACING TEAM gleich auf zwei Rennstrecken mit Vollgas in die Saison. Während Richard Westbrook (Großbritannien), Mike Stursberg (Wermelskirchen) und Hans-Guido Riegel (Bonn) im neuen Porsche 997 GT3 R auf der Rennstrecke im königlichen Park von Monza den ersten Lauf zur Blancpain Endurance Series absolvierten, stand für das neu formierte HARIBO JUNIOR TEAM die erste Bewährungsprobe bei der VLN-Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife an. Die Junioren Dominik Brinkmann (Dortmund), Jeffrey Schmidt (Schweiz) und Mario Farnbacher (Lichtenau) konnten sich dabei achtbar schlagen: Aus der 29. Startreihe ins Ren- nen gegangen, fuhren sie bis auf den 16. Platz nach vorne. In der stark besetzten Klasse SP7 bedeutete dies sogar den dritten Platz. Ein durchwachsenes Wochenende erlebte die Mannschaft dagegen in Monza, wo es nach einer Top-10-Position im Qualifying im Rennen nur zu Platz 18 reichte.

Für gute Stimmung bei HARIBO RACING sorgte das Debüt des neu formierten HARIBO JUNIOR TEAMS. Nordschleifen-Routinier Christian Menzel betreute als „Jugendtrainer“ für den Bonner Rennstall die drei Rookies, die in der VLN auf den Einsatz beim 24h-Rennen auf der Nordschleife vorbereitet wer- den sollen. „Ich bin total zufrieden“, freute sich der Kelberger nach dem ersten Einsatz von Mario Farn- bacher, Dominik Brinkmann und Jeffrey Schmidt im Porsche 911 GT3 Cup. „Die drei Junioren haben genau umgesetzt, was vorher abgesprochen war: Das Auto in der Originallackierung und ohne neue

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Formgebung durch das Rennen bringen.“

Keine unnötigen Fights, Kilometer sammeln, Routine gewinnen – diese Ziele wurde er- reicht. Auch deshalb war das Qualifying-Ergebnis zunächst einmal zwei- trangig. Von Rang 58 ging der Porsche mit dem Goldbären auf der Motorhaube ins Rennen. Im proppevollen VLN- Feld spulten die Young- ster dann ganz cool ihr Programm ab. Schon vor der Halbzeit des Ren- nens hatten sie sich auf diese Weise bis auf die 15. Position vorgearbeitet, im Ziel lag der Porsche auf Gesamtplatz 16. Besonders erfreulich: In seiner Klasse schaffte es der Cup-Porsche hinter zwei sehr gut besetzten RSR-Porsche auf Position 3. Nun beginnen für das HARIBO JUNIOR TEAM die Vorbereitungen für den zweiten Einsatz bei der VLN, für den nur zwei Wochen Zeit bleiben. „Wir werden jetzt erst einmal die Daten und Videobilder analysieren, danach kann ich unsere Junioren zielgenau coachen“, beschreibt Christian Menzel. „In dem turbulenten Umfeld der VLN haben sich die drei gut zurechtgefunden. Jetzt gilt es für jeden von ihnen, weitere Kilo- meter auf der Nordschleife zu sammeln, um optimal auf den Einsatz beim 24h-Rennen vorbereitet zu sein.“

Weiland Racing Durchwachsener Saisonauftakt

„Die Autos waren schnell, das Ergebnis stimmt, nur beim Opel gibt es kleine Elektronikprobleme“, Mat- thias Weiland fasste das erste Rennen der Saison knapp und treffend zusammen. In der VLN Langstre- ckenmeisterschaft tritt Weiland Racing in dieser Saison mit einem Porsche 997 GT3 in der Klasse SP7 und einem Opel Astra OPC in der Klasse Cup1 an. Nachdem bereits die Test- und Einstellfahrten und der erste Lauf abgesagt werden musste, war am vergangenen Wochenende endlich das richtige Wetter für Motorsport.

Die Eifel zeigte sich von ihrer freundlichen Seite. Temperaturen um 10 Grad, Sonnenschein und blauer Himmel – es schien so, als wollte sich Petrus für das Schneechaos in den Wochen zuvor entschuldigen. Weiland Racing nahm das herrliche Wetter zum Anlass, mit dem Porsche ein ordentliches Rennen zu absolvieren. Andreas Weiland und Oleg Kvitka gaben dem 911er die Sporen und achteten trotzdem dar- auf, schnell und sicher durch die Grüne Hölle zu kommen. Bis auf leichte Kampfspuren blieb der Porsche unversehrt. Der Lohn der Mühen: Rang 4 in der Klasse. Allerdings reihten sich dort ganz vorne zwei Porsche 997 GT3 RSR ein – beides Fahrzeuge mit deutlich mehr Leistung, als die restlichen Fahrzeuge, die nach Cup-Reglement antraten. Aber in der Klasse SP7 sind beide zugelassen, sodass sich Weiland Racing vor allem auf den Platz hinter den beiden „dicken“ konzentriert.

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In der Opel-Cup-Klasse ging es derweil richtig eng zu. Alle Autos sind iden- tisch aufgebaut. Hier zählt also das fahrerische Können. An Bord des Weiland-Opel wechselten sich Guido Wirtz, Nicole Lütticke und Christopher Rink ab. 19 Runden lang zeigten sie ein packen- des Rennen, bis plötzlich die Elektronik streikte. Der Opel nahm keine Be- fehle mehr vom Gaspedal an. Schleichend ging es in die Box, wo die Crew einen Neustart versuchen wollte. Doch einmal ab- geschaltet, sagte der Astra nichts mehr. „Wir müssen jetzt den Fehler finden, wobei auch Opel-Mitarbeiter dabei sind“, erklärte Matthias Weiland.

Schulze Motorsport Grundstein für erfolgreiche Saison 2013 ist gelegt

Souveräner Saisonstart für Schulze Motorsport: Mit dem beliebten Nissan GT-R GT3 hat der Rennstall aus Tagewerben das erste Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring auf Rang 14 been- det. Der Einsatz auf der legendären Nordschleife diente vor allem der Vorbereitung: Für das legendäre 24h-Rennen im Mai sammelte das Team von Wolfram Schulze wertvolle Erkenntnisse. Nachdem Schulze Motorsport den Nissan GT-R GT3 erstmals im letzten Jahr auf der Nordschleife präsen- tierte, kehrte der bullige GT3-Bolide jetzt an den „Ring“ zurück. Dabei hat der Supersportwagen die Bühne des Motorsports stärker betreten, denn je: „Im Winter wurde ein um- fangreiches Update-Kit installiert. Wir haben den Motor, insbesondere aber die Aerodynamik maßgeblich verbessert“, so Wolfram Schulze.

Für die erste Reifeprü- fung nahm neben Tobias

33 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen und Michael Schulze außerdem Kazunori Yamauchi, der Chef-Entwickler der populären Gran-Turismo- Reihe, am Lenkrad des Schulze-Nissan Platz. Von Startplatz 30 gestartet, legte das Trio trotz umfang- reicher Testarbeiten eine starke Leistung an den Tag. Bei mehr als 200 Fahrzeugen passierten auf der Nordschleife mehrere Unfälle – Yamauchi und die Schulze-Brüder ließen sich davon jedoch keineswegs beirren und beendeten ihren erfolgreichen Test auf dem 14. Rang.

Für das Team Schulze Motorsport, das in der Saison 2013 besondere Unterstützung von Nismo sowie Nissan Deutschland erhält, nahm der Einsatz in der Eifel damit ein durchweg positives Ende. „Die Ver- besserungen am Antriebsstrang des Autos haben sich ausgezahlt“, freut sich Tobias Schulze. „Zwar hat- ten wir mit Schwierigkeiten am Fahrwerk zu kämpfen, doch hier haben wir wichtige Testarbeit geleistet.“

Schon in wenigen Wochen steht in der Eifel das berühmte 24h-Rennen (17. bis 20. Mai) für Schulze Motorsport auf dem Programm. Bis zum Höhepunkt des Jahres setzt die Mannschaft aus Sachsen- Anhalt die Entwicklungsarbeit am Nissan GT-R GT3 fort. Vor allem der nächste VLN-Lauf am 27. April stellt für das Team noch einmal einen wichtigen Testlauf dar. Die zweite Veranstaltung des Jahres ist die Generalprobe für die 41. Auflage der 24 Stunden auf dem Nürburgring und führt ebenso über vier Stun- den.

Porsche Zentrum Wittlich Saisonauftakt macht Lust auf mehr...

Mit gleich mehreren Paukenschlägen startete das Porsche Zentrum Willich in die neue Saison der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Schon vorher sorgte das aus Willich unterstützte Team PRO- sport performance für Aufsehen, als angekündigt wurde, einen nagelneuen Porsche 991 an den Start zu bringen. Dass der dann gleich den Klassensieg eintüten konnte, war nicht zu erwarten. Und auch bei Frikadelli Racing lief es zunächst richtig rund. Das Team um Klaus Abbelen sicherte sich die erste Po- leposition des Jahres.

Als es im Qualifying noch leicht feucht war, rangierte der nagelneue Porsche 997 GT3 R noch im vorde- ren Mittelfeld. Doch mit fortschreitender Zeit wurde die Strecke immer trockener und vor allem schneller. Patrick Huis- mann war es dann, der die „schnellste Frikadelle der Welt“ auf Startplatz eins stellte. „Besser geht es nicht“, kommentierte auch PZ-Geschäftsfüh- rer Joachim Tünnesen, der sich das Rennen vor Ort mit ansah.

Vom Start weg fuhr Fri- kadelli Racing volle Atta- cke, mit Erfolg. Keiner der starken GT3-Boliden konnte (oder wollte) so richtig folgen und so war

34 Teamberichte schnell eine Lücke zwischen dem führenden Porsche und den dahinter fahrenden Werks-BMW von Schuberth Motorsport. Doch etwa eine Stunde und 20 Minuten vor Schluss wurde der Frikadelli-Porsche plötzlich groß im Fernsehen gezeigt, im Kiesbett eingegraben. Das rechte Hinterrad stand unnatürlich quer. Beim Überrunden hatte offensichtlich ein soeben überholter Konkurrent seinen Bremspunkt zu op- timistisch vorverlegt und den Porsche voll getroffen. Ohne den Crash hätte das Team den Sieg einfahren können.Noch früher war der Renntag für den Porsche 997 GT4 von PROsport performance beendet. Im morgendlichen Qualifying war das Auto abgeflogen und am Heck beschädigt worden. Eine Reparatur in der kurzen Zeit war unmöglich.

Dafür sorgte der neue 991 für positive Schlagzeilen. In der Klasse V6 – seriennahe Fahrzeuge – ließ das Trio Helmut Weber, Ivan Jacoma und Christian Schmitz den Gegnern keine Chance. Mit fast einein- halb Minuten Vorsprung gewann das Trio die Klasse deutlich. Dabei war die Bestzeit mit 9:20.019 Minu- ten zwar der Tagesbestwert, aber offensichtlich steckt in dem Wagen noch mehr Potential. In der selben Klasse sicherten sich Dominik Schöning, Andreas Patzelt und Tim Neuser Platz fünf mit dem Porsche Cayman, der ebenfalls von PROsport eingesetzt wurde. Damit stellte die Mannschaft nicht nur den Klas- sensieger, sondern auch den besten Cayman der Klasse.

„Ich bin mit dem Ergebnis wirklich hoch zufrieden. Schade natürlich um Frikadelli, aber in zwei Wochen ist ja schon das nächste Rennen“, kommentierte Tünnesen das Rennen.

Farnbacher Racing Test für das 24h Rennen

Als Test für das bevorstehende 24 Stunden Rennen Nürburgring an Pfingsten, startete das Team Farn- bacher Racing beim Saisonauftakt in der VLN Langstreckenmeisterschaft (13. April 2013) mit einem Trio im Porsche 911 GT3 R. “Wir können mit dem Einsatz unter dem Strich zufrieden sein“, so Dominik Farn- bacher, „auch wenn wir leider 27 Minuten vor Ende noch einen Ausfall hinnehmen mussten.“

Dabei lief es bis zu den beschriebenen 27 Minu- ten vor Ende des 4-Stun- den-Rennens für die Piloten Christina Nielsen (Dänemark), Leh Keen (USA) und Tomas Pivoda (Tschechische Republik) sehr gut. Dann gab es aber einen plötzlichen Antriebswellenschaden, der das gute Ergebnis schlagartig zerstörte.

Schon beim 90-minüti- gen Zeittraining am Samstagmorgen war der Porsche super vorberei- tet und mit einer Zeit von 8:50,222 Minuten konnte

35 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen man Platz 12 in der überaus stark besetzten Klasse SP9 erreichen. Im Gesamtklassement kam man darüber hinaus noch auf Platz 13 von über 200 gestarteten Fahrzeugen. „Vielleicht wäre auch noch etwas mehr möglich gewesen“, so nochmals Dominik Farnbacher, „aber auf unserer schnellsten Runde gab es eine Phase mit vielen Gelben Flaggen und dazu später noch den Code 60.“ Der ‚Code 60’ be- deutet, das man höchstens 60 km/h auf dem Kurs fahren darf und wird diese Saison zum ersten Mal bei der VLN Langstreckenmeisterschaft umgesetzt.

Um 12.30 Uhr startete das 4-Stunden-Rennen auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nür- burgring Kurzanbindung und Nordschleife. Alle drei Piloten kamen auf eine gute Einsatzzeit im Auto und absolvierten starke Zeiten. „Sowohl Christina, Leh als auch Tomas waren mit dem Auto zufrieden. Es verhielt sich neutral und das war ein gutes Zeichen. Auch mit dem gefundenen Setup dürfen wir zufrieden sein“, erklärte Dominik Farnbacher.

Bei den 24 Stunden Nürburgring (17. bis 20. Mai 2013) wird Farnbacher Racing mit Christina Nielsen, Leh Keen und Tomas Pivoda antreten. Zusätzlich kommt noch der Schweizer Philipp Frommenwiler als vierter Pilot hinzu.

Pinta Racing Toller Einstand am Nürburgring

Pinta-Racing belegte beim ersten VLN-Rennen der Saison am Ende Platz zehn. Ein Ergebnis mit dem das Team sehr zufrieden war. Michael Illbruck: „Angesichts der extremen Qualität des Starterfeldes ist unser Abschneiden großartig. Aufgrund der fehlenden Saisonvorbereitung haben wir ein solch gutes Re- sultat nicht erwartet.“ Nachdem zweimal die Test- und Einstellfahrten sowie das erste Saisonrennen auf- grund des anhaltenden Winterwetters abgesagt werden mussten, war zum zweiten Lauf endlich der Frühling in die Eifel eingezogen. Michael Illbruck wechselte sich am Steuer des Pinta-Porsche 997 GT3 R mit Robert Renauer ab, der bereits in der vergangenen Saison zahlreiche Rennen im Team absolviert hatte.

Beim 38. DMV 4-Stun- den-Rennen herrschten durchweg gute Wetter- bedingungen. Die Tem- peraturen waren angenehm und es blieb den gesamten Tag tro- cken. Nur beim mor- gendlichen Training waren die Verhältnisse schwierig. Nach dem es in der Nacht geregnet hatte, präsentierte sich die Strecke zunächst noch nass. Die ersten Runden absolvierten die Teams daher zunächst noch auf Regenreifen. Gegen Trainingsende, als die Fahrbahn weitest- gehend abgetrocknet

36 Teamberichte war, purzelten die Rundenzeiten und es wurde hektisch auf der Rennstrecke. Renauer, der zum Ende des Trainings im Auto saß: „Ich bin zum Schluss rausgefahren, um eine schnelle Runde zu drehen. Aller- dings ohne Risiko, denn bei einem Langstreckenrennen spielt die Startposition nur eine untergeordnete Rolle. Es gab viele Gelbphasen, bei denen auf 60 km/h heruntergebremst werden musste, und zudem war es wahnsinnig voll auf der Piste.“ Trotzdem gelang Pinta-Racing mit einer Rundenzeit von 8.48,919 Minuten und mit Startposition elf ein Topergebnis.

Den Start fuhr wie gewohnt Illbruck: „Mir war klar, dass ich die gute Position nicht halten konnte. Aber für uns war beim Saisonauftakt wichtig, möglichst viele Runden zu fahren, um wieder ein Gefühl für die Nordschleife zu bekommen.“ Illbruck fand schnell seinen Rhythmus und bewegte den Pinta-Porsche in der Nähe der Top-10. Diese Position hielt das Team fast während des gesamten Rennens, auch als zu- nächst Renauer und dann wieder Illbruck übernahm. Im Schlussturn setzte Renauer dann noch einmal auf Angriff. Mit einigen schnellen Runden verbesserte er seine Position und hatte vor der letzten Runde plötzlich noch Rang zehn vor Augen.

Im Ziel reichte es dann nach der Aufholjagd wirklich noch genau für Platzierung. Illbruck: „Ein tolles Er- gebnis. Damit haben wir nicht gerechnet. Denn speziell zu Beginn des Rennens haben wir gemerkt, dass die Vorbereitungszeit in dieser Saison einfach gefehlt hat.“

Landgraf Motorsport Porsche-Premiere

Lange hat es gedauert, doch am Samstag, 13. April 2013, wurde der 1. Lauf der VLN Langstre- ckenmeisterschaft auf der Nordschleife des Nürburgrings ausgetra- gen. Und auch für Land- graf Motorsport war es die Premiere mit dem Porsche 997 GT3 Cup ein.

Über 200 Starter gingen am frühen Samstagmor- gen in das 90-minütige Zeittraining von 8.30 Uhr bis 10.00 Uhr. Darunter auch das Team Landgraf mit Yannick Fübrich (Heilbronn), Dennis Tre- bing (USA) und Teamchef Klaus Landgraf mit dem nagelneuen Porsche 997 GT3 Cup.

Die Bedingungen auf der 24,358 Kilometer langen Kombination aus Nürburgring Kurzanbindung und Nordschleife waren nicht einfach. Am Morgen war der Kurs noch nass und trocknete erst langsam ab. Und als Yannick Fübrich dann endlich auf seiner schnellsten Runde war, gab es lauter Gelbe Flaggen und Überholverbot. Zusätzlich kam der neue sogenannte „Code 60“ zum Einsatz. „Das bedeutet, das

37 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen man auf der gesamten Strecke höchstens 60 km/h fahren darf“, so Klaus Landgraf später. Eine Verbes- serung der Bestzeit war somit in der starken Klasse Cup2 nicht möglich.

Zum Start des 4-Stunden-Rennens saß Yannick Fübrich im Cockpit des Cup-Porsche und konnte schon am Start richtig Boden gut machen. Runde um Runde holte er auf und lag schon auf einem hervorra- genden fünften Platz, als der Vorwärtsdrang des Youngsters jäh gestoppt wurde.

“Yannick setzte zum Überholmanöver an, als ein Fahrzeug weiter vorne plötzlich quer stand und der Porsche vor ihm bremsen musste. Da hatte er keine Chance mehr auszuweichen“, so Klaus Landgraf. Der Schaden am 450 PS starken Cup-Porsche mit 6-Zylinder-Boxermotor war nicht besonders groß aber ein Weiterfahren mit einem defekten Kühler auch nicht möglich. Und somit musste man schon im Anfangsdrittel des Saisonauftakts das Rennen unverschuldet beenden.

“Natürlich ist man nie begeistert, wenn man einen Ausfall zu beklagen hat“, so nochmals Klaus Landgraf. „Aber wir schauen momentan auf die positiven Dinge. Das Auto war super vorbereitet und hat perfekt funktioniert. Wir können positiv in die Zukunft blicken.“

GetSpeed Performance Zweiter Platz in der Porsche Cup-Klasse

Die Mühen der letzten Wochen haben sich für GetSpeed bezahlt gemacht. Bei der Auftaktveranstaltung zur VLN Langstreckenmeisterschaft am Nürburgring lieferte das GetSpeed-Trio Adam Osieka (39 / Bonn), Christer Jöns (25 / Ingelheim) und Manuel Lauck (30 / Lebach) eine perfekte Premiere ab und konnte den zweiten Platz in der stark umkämpften Klasse Cup 2 für Porsche Carrera Cupfahrzeuge für sich behaupten.

Spät gingen die Lichter im neuen GetSpeed Per- formance Center im Meuspather Gewerbege- biet in den letzten Wo- chen aus, galt es doch, den ersten Renneinsatz in der VLN Meisterschaft auf die Beine zu stellen und daneben noch die Werkstatt für das Stra- ßen- und Clubsportge- schäft bereit zu machen. Nicht weniger als ein per- fekter Gesamtauftritt war das Ziel von Geschäfts- führer und Teamchef Adam Osieka: „Wir befin- den uns hier in einem sehr professionellem Um- feld und somit war uns von Beginn der Neugründung an klar, was wir wollen: unseren Job und unsere Services so perfekt wie möglich zu gestalten.“

38 Teamberichte

Am Samstagmorgen stand, trotz der nicht vorhandenen Testmöglichkeiten, ein perfekt vorbereiteter Porsche am Start zum Zeittraining der VLN, welches zugleich als ‚Roll Out‘ diente. Doch die Namen auf dem Porsche 911 GT3 Cup verrieten, dass GetSpeed nur eine Richtung kennt: nach vorne. So verwun- derte es kaum, dass Osieka, Jöns und Lauck nach dem Zeittraining fast ganz vorne in der Klasse - und weit vor vielen der durchaus stärkeren SP9-Konkurrenten stand.

Von Gesamtrang 16 und Rang 2 in der Klasse ging die GetSpeed-Mannschaft ins Rennen und Christer Jöns musste da den Spagat zwischen gebotener Vorsicht und aggressivem Kampf schaffen – über 200 Fahrzeuge auf der Strecke bedeuteten viele unvorhersehbare Situationen. Doch der VLN-Meister von 2009 meisterte Diese mit Bravour und übergab das Lenkrad nach seinem Stint an Osieka. Der knüpfte nahtlos an die Leistung seines Teamkollegen an und lieferte ebenfalls einen sehr schnellen und fehler- freien Stint ab. Auch Manuel Lauck zeigte, dass er sich in den letzten Jahren zu einem der ganz erfah- renen Nordschleifenpiloten entwickelt hat und konnte sogar kurzfristig Führungsluft in der Klasse schnuppern. Nach vier Stunden Renndistanz ging der GetSpeed Porsche als Zweiter seiner Klasse und auf Platz 13 im Gesamtklassement über die Ziellinie, ein hervorragender Einstand für das noch junge Team und ein weiterer Kompetenzbeweis für das GetSpeed Performance Center. Manuel Lauck: „Was Adam Osieka in den letzten Wochen aufgebaut hat, verdient Respekt. Das Performance Center macht einen extrem professionellen Eindruck und das heutige Ergebnis bestätigt das. Auch die Mannschaft, die Adam über den Winter neu formiert hat, weiß genau, was sie zu tun hat. Motorsport ist Teamsport und das haben wir heute bewiesen.“

PoLe Racing Team, Porsche Zentrum Lennetal Defekte Tankanzeige kostet Top-Ergebnis

Kleine Ursache – große Wirkung: Beim ersten Saisonrennen zur Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring vereitelte eine defekte Tankanzeige dem PoLe Racing Team des Porsche Zentrum Lennetal ein Top-Ergebnis. Das Fahrertrio Johannes Kirchhoff (Iserlohn), Gustav Edelhoff (Hemer) und Elmar Grimm (Münster) verlor rund sieben Minuten und kam mit dem Porsche 911 GT3-Cup somit nur auf den 32. Gesamtrang im Feld der 193 gestarteten Fahrzeuge und Klassenrang sechs von 15.

Grimm hatte für den Start am Steuer Platz genommen. „Laut Anzeige war noch Sprit für eine Runde im Tank, aber das war leider falsch.“ Kaum hatte der 56jährige – auf dem 20. Gesamtrang liegend - seine neunte Runde in Angriff genommen, bekam der Motor erst Aussetzer und ging dann aus. Ehe das Ren- nen fortgesetzt werden konnte, vergingen rund sieben Minuten. Kirchhoff übernahm das Auto für den

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Mittelstint und kam auf Anhieb gut mit dem Auto zurecht. „Das Problem mit der Tankanzeige ist natürlich ärgerlich und damit rechnet auch keiner“, sagte Kirchhoff. „Aber es macht natürlich Spaß sich mit einem guten Auto wieder nach vorne zu kämpfen. Unterm Strich war es ein guter Tag und in diesem hochka- rätigen Feld konnten wir gut mithalten.“ Edelhoff übernahm das Cockpit für das Schlussdrittel des Vier- Stunden-Rennens. „Der Porsche hat richtig Spaß gemacht, ein großes Lob geht an unsere Mechaniker! Für mich gab es leider keine frischen Reifen, da wir hinsichtlich des 24 Stunden-Rennens ausprobieren wollten, ob unsere Reifen auch einen Doppelstint vertragen. Und es geht: Ich war schnell und fühlte mich wohl. Am Fahrwerk müssen wir weiter arbeiten, der Porsche springt noch etwas viel.“

PoLe-Team-Manager Wolfgang Kemper (Menden) und Ingo Vogler (Schalksmühle) „mussten“ fremdge- hen und pilotierten einen Porsche 911 GT3-Cup aus dem Team Car Collection, da sich nur maximal vier Piloten ein Cockpit teilen dürfen. „Somit kamen auch wir beide zum Fahren. Nachdem wir am Freitag noch in einer Vollgaspassage die komplette Beifahrertür verloren haben, hatten wir beim Rennen (mit neuer Tür) und trockenen Straßenverhältnissen unser Erfolgserlebnis“, freute ich Kemper über den sieb- ten Klassen- und 44. Gesamtrang.

Sein bislang längstes Rennen auf der härtesten Strecke der Welt absolvierte Vogler, der während des ersten und letzten Drittels am Steuer Platz nahm. „Das strengt ganz schön an, war aber schön. Nach dem langen Winter habe ich jetzt auf einen Schlag richtig Fahrpraxis bekommen. In der letzten Renn- runde konnte ich dann meine schnellste Zeit fahren.“ Durch ein kleines Problem mit dem Gaszug lief der Porsche allerdings mehrmals nur mit Vollgas, beklagten beide Fahrer. „Da kannst du die Drehzahl nur mit der Bremse bändigen und einmal musste ich sogar die Zündung ausschalten,“ berichtet Vogler. „In der 21 Runde musste ich mehr als 10 Kilometer im sechsten Gang fahren, weil sich nichts anderes mehr einlegen ließ. Das Problem kam aus heiterem Himmel, löste sich aber genauso wieder auf.“

Car Collection Peter Schmidt zufrieden mit SLS-Nordschleifen-Premiere

„Das hat richtig Spaß gemacht und ich bin mit dem Auto jetzt wirklich zufrieden“, Peter Schmidt strahlte nach dem ersten Lauf in der VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring. Für sein Team Car Collection aus Walluf war es die Nordschleifen-Premiere mit einem Mercedes SLS AMG GT3. Zusätzlich setzte die Mannschaft gleich vier Porsche 997 GT3 Cup ein. Diskussionen gab es um das neue Sicherheits- system, das per GPS die Geschwindigkeiten überprüft.

„Uns haben eindeutig die Test- und Einstellfahrten gefehlt“, erklärte Peter Schmidt nach dem Rennen. Denn im Qualifying stimmte das Setup des SLS noch nicht. „Das Team hat dann in der Zeit zwischen Quali und Rennen noch einmal einiges geändert und wirklich die perfekte Abstimmung gefunden“, Te- amchef Schmidt lobte seine Mannschaft. Mit der richtigen Einstellung konnten dann er selbst, Marcel Blumer und Dieter Lehner das erste Rennen des Jahres antreten. Nach vier Stunden rangierte das Trio auf Rang 14 in der Klasse und Platz 25 im Gesamtklassement. „Allerdings wurde uns wegen eines Flag- genverstoßes eine Runde abgezogen“, ohne die Strafe wäre ein Platz in den Top 20 sicher gewesen.

Den Rundenabzug kassierte auch die Startnummer 68. Don Stephano, Andreas Ziegler und Klaus Hahn waren auf Podiumskurs in der Klasse SP7. Schneller waren nur zwei Porsche 997 RSR, die auch mit deutlich mehr Leistung angetreten waren. „Grundsätzlich finde ich es gut, dass man etwas für die Si- cherheit macht“, sagte Schmidt über das neue System, weshalb zwei seiner fünf Fahrzeuge bestraft wurden, „aber den Leuten für viel Geld etwas unausgereiftes zu verkaufen finde ich nicht in Ordnung.“ Konkret geht es darum, dass bei doppelt geschwenkten gelben Flaggen Tempo 60 gilt. Dies wird per GPS gemessen und an die Rennleitung übermittelt. Zahlreiche Teams berichteten, dass aber diese Mes-

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sung fehlerhaft sei und zusätzlich fehlte eine ordentliche Erklärung der Rennleitung, wie genau verfahren wird. Car Collection wird gegen die Entscheidung aber nicht weiter vorgehen.

Teamchef Peter Schmidt freute sich stattdessen lieber darüber, dass der zweite Porsche in der Klasse SP7 mit Ingo Vogler und Wolfgang Kemper an Bord auf Platz 7 ins Ziel kam. „Bei den beiden ist alles reibungslos gelaufen und auch mit dem Ergebnis in der Cup-Klasse bin ich wirklich hoch zufrieden.“ Dort sicherten sich Eckhard Geuken, Uwe Kolb und Lorenzo Rocco den vierten Rang.

Mathol Racing GT4 Sieg und gelungenes Opel-Debüt

Ein Klassensieg, zwei Ausfälle und drei Fahrzeuge mit ordentlichen Leistungen – für Mathol Racing war der Start in die VLN Langstreckenmeisterschaft Nürburgring durchaus erfolgreich und turbulent. Während in der Klasse SP10 mal wieder kein Weg am Aston Martin Vantage V8 GT4 vorbeiführte, gab es in der Klasse Cup1 die Opel-Premiere für Mathol Racing. Außerdem wurde in gleich zwei Klassen für das 24-Stunden-Rennen getestet.

Wolfgang Weber, Norbert Bermes und Rickard Nilsson knüpften im Avia-Aston an die erfolgreiche Saison 2012 an. Mit einem deutlichen Klassensieg zeigte die neue/alte Stammmannschaft von 2011, dass in der Klasse SP10 der Sieg nur über den Aston Martin von Mathol Racing geht. „Schade nur, dass der Porsche so früh weg war“, meinte Teamchef Matthias Holle bereits im Rennen. Gemeint war ein GT4- Porsche, der bereits im Qualifying die Segel streichen musste. Trotzdem war es spannend, da der BMW von Scheid Motorsport überraschend schnell unterwges war. „Da freuen wir uns schon jetzt auf viele spannende Zweikämpfe“, meint Matthias Holle.

41 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Pech hatte dagegen das Schwesterauto mit Scott Preacher, Uwe Legger- mann und Mario Hirsch. Nach 13 Runden musste der zweite Aston Martin des Teams in der Box abgestellt werden. „Der Fahrer hat bei einem Überholvorgang eines GT3-Fahrzeugs zu viel Platz gemacht und fand sich in der Wiese wieder. Dadurch gab es einen kleinen Leitplankenkont- akt“, kommentierte Holle. Um nichts zu riskieren wurde der Wagen des- halb vorzeitig aus dem Rennen genommen. Diese übertriebene Freundlichkeit wird Pilot Mario Hirsch kein zweites Mal passieren.

Für Jörg Kittelmann, Klaus-Dieter Müller und Cyndie Allemann war das Rennen bereits nach einer Drei- viertelstunde beendet. Der blaue Seat Leon Supercopa musste nach einem Unfall in der Box abgestellt werden. Ironie des Schicksals: der Wagen ist drei Jahre ohne Versicherung unfallfrei geblieben. Jetzt war er zum ersten Mal versichert und schlägt ein. „Die Entscheidung das Auto zu versichern war insofern eine gute Entscheidung“, meinte Holle mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Hoch zufrieden war der Teamchef mit dem neuen Opel Astra OPC. Andreas Greineder, Tanja Nilsson und Marc Legel saßen am Steuer des Cup-Autos. „Die Platzierung war für uns sekundär, es ging für die Piloten darum, Erfahrung zu sammeln und wir mussten das Auto erst einmal unter Rennbedin- gungen kennenlernen“, meint Holle. Opel gratu- lierte er zu einem gelun- genen Debüt, denn von 18 Autos fielen am Ende nur zwei aus.

Großes Lob gab es vom Teamchef auch für Rüdiger Schicht, Sebastian Schäfer und Christian Eichner, die im Honda Civic Type R antraten. „Die drei werden mit diesem Auto auch beim 24-Stunden-Rennen

42 Teamberichte teilnehmen und sie haben sich heute wirklich gut angestellt.“ Das Trio sollte sich vor allem erst einmal wieder an die Nordschleife und das Auto gewöhnen. Schließlich war die Winterpause lang und es galt für alle Piloten unfallfrei durchs Rennen zu kommen. Das gelang Diego Romanini, Gianvito Rossi und Teofilo Masera zu 99 Prozent. Nur einmal leisteten sich die drei Italiener mit ihrem Porsche Cayman einen kleinen Ausritt mit anschließendem Leitplankenkontakt. „So etwas kann immer schnell passieren, aber ansonsten haben auch die drei ihren Job gut erledigt.“ Vor dem Hintergrund, dass die Italiener das Rennen nur als Test für das 24-Stunden-Rennen nahmen, war Holle noch zufriedener.

Diskussionen gab es vor dem Rennen wegen des neuen GPS-Systems, dass jetzt alle Fahrzeuge ein- bauen müssen. „Für das erste Rennen haben wir in umfangreichen Verhandlungen einen gangbaren Kompromiss gefunden“, meinte Holle. Er geht davon aus, dass im weiteren Saisonverlauf das System optimiert wird und somit alle Fahrer und Teams zufrieden sein können.

Peter Bonk Per4mance Außer Spesen nicht viel gewesen

Für PB-Per4mance verlief der Saisonauftakt zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring alles andere als erfreulich. Mit den Plätzen elf und 15 sowie einem Ausfall in der Opel Astra Cup-Klasse wurden die definierten Ziele klar verfehlt. „Da war heute schon viel Pech im Spiel, aber das kann passieren“, sagte ein enttäuschter Teamchef Ulrich Neuser. „Jetzt wissen wir zumindest, das man mit einer Tankfüllung 8,95 Runden fahren kann … In zwei Wochen steht das nächste Rennen auf dem Programm und dann greifen wir wieder an.“

Nach dem Training herrschte noch Zuver- sicht bei allen drei Teams. Jari Nuoramo, Heikki Liiri und Juha Hannonen (alle Finn- land) lenkten die Num- mer 347 auf einen guten Startplatz sechs. Ralf-Peter Bonk (Sen- den), Ralf Kraus (Köln) und Dominik Greb (Wülfrath) kamen in der Nummer 346 auf Platz 12 und die drei Finnen Seppo Lehti- nen, Ilkka Kariste und Juha Karjalainen nah- men das Rennen vom 15. Rang aus in Angriff.

Die erste Stunde des Vier-Stunden-Rennens verlief sehr erfolgreich. Nuoramo (347) lag auf Rang vier, Kraus (346) war bis auf den siebten Platz vorgefahren. Dann, in der siebten Runde, wurde der Finne Opfer eine Kollision. „Im Bereich Galgenkopf wollte ich den hinter mit fahrenden Astra von Jurek/Olivo vorbeilassen und ließ innen eine Lücke. Der dahinter folgende Astra versuchte ebenfalls mich zu über- holen, doch für zwei Autos war dort kein Platz“, schilderte Nuoramo. „Er fuhr mir hinten rechts aufs Auto,

43 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen ich flog ab und krachte in die Leitplanken.“ Das Rennen war beendet. Nachdem Kraus das Steuer an Greb übergeben hatte, kämpfte dieser mit einem Mitbewerber um Rang fünf. Beide fighteten um jeden Zentimeter, mehrfach wechselte die Position und die vielen tausend Fans entlang der Strecke waren begeistert. „Dann blieb ich leider auf der Döttinger Höhe ohne Kraftstoff liegen“, ärgerte sich Greb. „Jetzt wissen wir, dass neun Rennrunden für eine Tankfüllung ein Umlauf zu viel sind.“ Über eine Viertelstunde ging verloren, ehe Bonk für das Schlussdrittel ins Cockpit kletterte und den Zielstrich schließlich als 15. von 18 Startern überquerte. Der zweite finnische Astra mit der Nummer 348 wurde ebenfalls in der An- fangsphase von einem Mitbewerber am Heck getroffen. Hierbei ging aber zum Glück nur die Stoßstange zu Bruch. Die drei Skandinavier erreichten den Zielstrich nach einer fehlerfreien Fahrt auf einem guten elften Platz.

Voll des Lobes waren Team-Manager und alle Fahrer über das neuformierte Team PB-Per4mance. „Die Mannschaft hat sich erst über den Winter gebildet und heute hier bereits drei blitzsauber Opel Astra OPC an den Start gebracht, die nicht ein technisches Problem hatten“, sagte Neuser. „Auch wenn nicht viel Zählbares beim ersten Rennen heraus gekommen ist bin ich für die Zukunft sehr optimistisch. Wir sind auf einem guten Weg!“

Sorg Rennsport Starker Start in die Saison

Am Ende des 38. DMV-Vier-Stunden-Rennens hatten die beiden gestarteten Rennwagen von Sorg Rennsport die Plätze vier und sechs in ihrer Klasse eingefahren. Kein schlechtes Ergebnis in der mit 16 Startern stark besetzten Klasse V6 für Serienwagen bis dreieinhalb Litern Hubraum. Im Qualifikation- straining und im ersten Teil des Rennens konnte der BMW Z4 die Klasse dominieren.

Alexey Veremenko und Sergey Borisov erlebten beim Auftakt der Langstrecken-Saison eine Berg- und Talfahrt der Gefühle. Borisov konnte mit starken Rundenzeiten in der Qualifikation die Konkurrenz in sei- ner Klasse hinter sich lassen und stellte das BMW Z4M Coupè auf die Klassenpole. Borisov war es dann auch, der den Bayern aus der zweiten Reihe seiner Startgruppe in das Ren- nen über vier Stunden führen sollte.

Beim Start konnte er die Klassenführung behaup- ten und der Z4 kämpfe im ersten Teil des Ren- nens um die Spitze der Klasse. Die ersten Bo- xenstopps wurden bei beiden Wagen souverän absolviert. Dann der Schock in Runde 13: Aus

44 Teamberichte dem Cockpit des zu dem Zeitpunkt Führenden kam über Funk die Meldung: "Gearbox broken!" Für den Rest des Rennens stand nur noch der vierte Gang zur Verfügung. Überraschenderweise waren so immer noch Zeiten im 9:30er Bereich möglich.

Veremenko und Borisov machten das Beste aus der Situation und beendeten das Rennen schließlich auf Platz Vier. Die Leistung der beiden Russen lässt für die weiteren Läufe hoffen. Platz sechs für den BMW M3 der Truppe rundete eine vielversprechende Vorstellung beim Saisonauftakt ab.

Das Fahrer-Quartett Christian Linnek, Rene Steurer und Peter Larsson startete vom elften Platz ins Ren- nen. In der zweiten Rennhälfte fand man sich schließlich im Kampf um die sechste Position wieder. Am Ende konnte die Truppe den sechsten Platz erobern und ins Ziel bringen. Die Teamchefs Daniel und Benjamin Sorg zeigten sich begeistert über die Leistung ihrer Fahrer: "Tolles Rennen, super Leistung! Wir freuen uns auf die weitere Saison mit Euch Allen."

Dem Team bleibt nun nur wenig Zeit zur Erholung. In zwei Wochen steht mit dem 55. ADAC ACAS H&R Cup bereits der nächste Wertungslauf der VLN-Saison an. Dort wird dann auch der dritte im Bunde, der BMW 325 mit den Fahrern Moritz Hannappel und Markus Nikowitsch, in die Rennsaison starten.

Bonk Motorsport Klassensieg für Ex-Meisterauto Gute Leistung im GT3-BMW

Michael Bonk war nach dem Auftakt der VLN Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring durchaus zufrieden. Zwar hat seine Mannschaft in den kommenden zwei Wochen genug Arbeit wegen diverser Unfälle, doch am guten Rennen von Bonk motorsport änderte das nichts. Immerhin sicherte sich ein Fahrertrio zum Auftakt einen Klassensieg und im Opel-Cup ist das Münsteraner Team direkt vorne dabei.

Ein großes Augenmerk lag vor allem auf dem neuen Dunlop-Z4. Das GT3-Auto von Henry Walkenhorst und Ralf Overhaus ist das erste GT3-Fahrzeug, das Bonk motorsport betreut. „Mit Platz 9 in der Quali-

45 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen fikation hätte ich niemals gerechnet“, gab Michael Bonk später zu Protokoll. Sein Lob galt dabei vor allem den beiden Fahrern, denen Bonk mehr Eingewöhnungszeit zugestanden hätte. Die Marke von 8:30 Minuten pro Runde knackte das Duo auf Anhieb. Das sorgte im Rennen zwischenzeitlich für Ge- samtrang 8. Doch bei einem Unfall rauschte der BMW Z4 GT3 mit der Front in die Leitplanke. „Wir wissen noch nicht, was genau passiert ist, aber BMW prüft aktuell alle Daten“, sagte Bonk, der auch von der Unterstützung seitens des Herstellers begeistert ist. „Die Betreuung ist wirklich gut. Ein BMW-Mitarbeiter war bei uns ständig in der Box, um bei Fragen zu helfen. Da wird Kundensport wirklich groß geschrieben.“ Am Ergebnis „Ausfall“ änderte das aber auch nichts.

Ebenfalls nicht ins Ziel kam der BMW 320si von Axel Burghardt, Arvid Steinberg und Michael Bonk selbst. Nach nur zwei Runden war die Fahrt wegen eines abgebrochenen Auspuffs beendet. „Das Risiko, dass sich etwas im Motorraum entzündet war einfach viel zu groß.“ Der Auspuff war direkt am Krümmer ab- gebrochen. Neben der Lärmentwicklung wurde es also sofort richtig heiß, was für den BMW das Ende be- deutete. Der dritte Bonk-Ausfall betraf am Wochenende den Schaeffler-BMW M3 GT4. Jens Moetefindt, Kiki Sak Nana und Emin Akata wollten eigentlich Druck auf den Seriensieger von Mathol Racing machen. Doch dann fiel die Servolenkung am BMW aus. „Das tut mir wirklich leid, aber das war einfach Pech“, Michael Bonk prüft aktuell, woran der Ausfall liegt. „Ich habe auch schon eine Vermutung, aber die wer- den wir erst testen.“

Erfreulicher war da schon der Auftritt mit dem Opel Astra OPC, den Mario Merten und Wolf Silvester pilotierten. Der Burg Rabenstein – Opel wurde nach dem 4- Stunden-Rennen auf Rang zwei abgewinkt. „Uns fehlten natürlich die Testfahrten vor der Sai- son. Jetzt haben wir die Daten, die wir brauchen“, sagt Bonk, der noch Luft nach oben sieht. Bei nur 16 Sekunden Rückstand auf den Klassensieger lässt das hoffen. Immer- hin sicherte sich das schnelle Bonk-Duo auch die schnellste Runden- zeit.

Den Klassensieg sicherten sich Alexander Mies, Wolf Silvester und Emin Akata im Westfalen Z4. Das ehemalige Meisterauto trat in der Klasse SP3 an und war der Konkurrenz klar überlegen. Und das obwohl bei Mies zunächst noch das Vertrauen ins Auto fehlte. Beim freien Training leistete er sich einen Ausrut- scher in die Leitplanke, weshalb das Fahrwerk hinten links repariert werden musste. „Wir waren deshalb sicher nicht mit der perfekten Abstimmung unterwegs, aber soll ich meckern, wenn das Auto gewinnt?“

46 Teamberichte

Peugeot 208 GTi Racing Experience Teilnehmer sammelten erste Nordschleifen-Erfahrung

Die Renn-Premiere des Peugeot 208 GTi war ein voller Erfolg. Beim Saisonauftakt der VLN Langstre- ckenmeisterschaft Nürburgring feierten Stéphane Caillet (Frankreich), Michael Bohrer (Merzig) und Jür- gen Nett (Mayen) den ersten Klassensieg des neuen Kompaktsportlers aus Frankreich. Nach 4:02:59,788 Stunden wurde das Trio (# 366) nach 24 absolvierten Runden auf der 24,358 Kilometer lan- gen Kombination aus Nürburgring-Kurzanbindung und Nordschleife mit einem großen Vorsprung auf die Konkurrenz in der Klasse abgewinkt.

Während beim 208 GTi als Vorbereitung für das große Ziel 24-Stunden-Rennen Nürburgring in erster Line die Weiterentwicklung des Rennfahrzeugs im Vordergrund stand, traten die acht Fahrer der Racing Experience an, um Nordschleifen-Erfahrung zu sammeln. Dabei gelang Gonzalo Martín de Andrés (Spa- nien), Dominik Peitz (Delbrück), Bradley Philpot (Großbritannien) und Mathieu Sentis (Frankreich) im seriennahen Peugeot 208 (# 366 und # 367) der erste Sieg in der Klasse SP2. Mit 20 Runden absolvierte das Quartett eine Runde mehr als Giacomo Ricci (Italien), Christiaan Frankenhout (Niederlande), Johnny Niederhauser (Schweiz) und Vincent Radermecker (Belgien) im Schwesterfahrzeug (# 368 und # 369).

"Das war ein aufregendes Rennen für unsere Nachwuchspiloten", sagte Teammanager Olivier Perez. "Sich als Neuling in dem großen Starterfeld der Langstreckenmeisterschaft zu behaupten ist eine große Herausforderung, die alle acht Piloten bestens gemeistert haben. Nun gilt es, in zwei Wochen konsequent weiter zu arbeiten."

Nach den ersten Nordschleifenrunden mit dem 208 GTi bei Testfahrten am Vortag waren Caillet/Bohrer/Nett von der Leistung des Debütanten beeindruckt. Einzig im Bereich der Fahrbarkeit gab es Potential für Verbesserungen. "Das Fahrzeug war auf der Nordschleife etwas nervös", sagte Bohrer. "Doch die erfahrenen Werkstechniker von Peugeot haben über Nacht ganze Arbeit geleistet und vor allem im Bereich Fahrwerk und Aerodynamik einen großen Schritt nach vorne gemacht. Schon im Zeittraining war zu erkennen, dass sich der 208 GTi deutlich komfortabler in der ‚Grünen Hölle´ am Limit bewegen ließ. Diese Weiterentwicklung ist vor allem mit Ausblick auf das 24h-Rennen von großer Bedeutung."

47 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Während beim 208 GTi als Vorbereitung für das große Ziel 24-Stunden- Rennen Nürburgring in erster Line die Weiterent- wicklung des Rennfahr- zeugs im Vordergrund stand, traten die acht Fahrer der Racing Expe- rience an, um Nord- schleifen-Erfahrung zu sammeln. Dabei gelang Gonzalo Martín de An- drés (Spanien), Dominik Peitz (Delbrück), Bradley Philpot (Großbritannien) und Mathieu Sentis (Frankreich) im serienna- hen Peugeot 208 (# 366 und # 367) der erste Sieg in der Klasse SP2. Mit 20 Runden absolvierte das Quartett eine Runde mehr als Giacomo Ricci (Italien), Christiaan Frankenhout (Niederlande), Johnny Niederhauser (Schweiz) und Vincent Radermecker (Belgien) im Schwesterfahr- zeug (# 368 und # 369).

"Das war ein aufregendes Rennen für unsere Nachwuchspiloten", sagte Teammanager Olivier Perez. "Sich als Neuling in dem großen Starterfeld der Langstreckenmeisterschaft zu behaupten ist eine große Herausforderung, die alle acht Piloten bestens gemeistert haben. Nun gilt es, in zwei Wochen konsequent weiter zu arbeiten."

Nach den ersten Nordschleifenrunden mit dem 208 GTi bei Testfahrten am Vortag waren Caillet/Bohrer/Nett von der Leistung des Debütanten beeindruckt. Einzig im Bereich der Fahrbarkeit gab es Potential für Verbesserungen. "Das Fahrzeug war auf der Nordschleife etwas nervös", sagte Bohrer. "Doch die erfahrenen Werkstechniker von Peugeot haben über Nacht ganze Arbeit geleistet und vor allem im Bereich Fahrwerk und Aerodynamik einen großen Schritt nach vorne gemacht. Schon im Zeit- training war zu erkennen, dass sich der 208 GTi deutlich komfortabler in der ‚Grünen Hölle´ am Limit bewegen ließ. Diese Weiterentwicklung ist vor allem mit Ausblick auf das 24h-Rennen von großer Be- deutung."

48 Teamberichte

Raceunion Teichmann Racing Turbulenter Saisonauftakt für RTR

Der Saisonauftakt für Raceunion Teichmann Racing beinhaltete alles, was ein Nordschleifenrennen be- reithalten kann: Während beide Opel Astra OPC nach starker Leistung vordere Plätze der Cupwertung belegen konnten endete das Rennen des Porsche 911 GT3 Cup mit einem unverschuldeten Unfall. Beide Renault Clio Cuprenner konnten gute Platzierungen einfahren. Die Speersitze der RTR-Armada bildete der Porsche 911 GT3 Cup, deren Piloten Jos Menten (NED), Stef van Campenhout (BEL) und Stefan Landmann (AUT) in der Klasse Cup 2 ein Wörtchen um den Tagessieg mitreden wollten. Eine gute Ausgangsbasis dafür schaffte die Besatzung bereits im Zeittraining: Rang vier in der Klasse und Platz 20 im Gesamtklassement standen am Ende der morgendlichen Zeitenjagd zu Buche – eine gute Ausgangssituation für das Rennen. Nordschleifen-Neuling Jos Menten schlug sich im Rennen von Be- ginn an gut und versuchte nicht zu viel Risiko einzugehen. Doch die Glücksgöttin Fortuna meinte es nicht gut mit dem letztjährigen FIA GT 1-Piloten. Bei einer Massenkollision im Streckenabschnitt Brünn- chen hatte Menten keine Chance, ein unverschuldeter Unfall war unvermeidlich – der Porsche 911 GT3 wurde stark beschädigt.

Besser verlief der Saisonauftakt für die beiden RTR-Fahrzeuge im neuen Opel Astra OPC Cup im Rah- men der VLN. Michel Funke (Breuberg), der sich den Astra OPC mit Hendrik Still (Niederzissen) und Rodney Forbes (Mühlheim) teilt, konnte die erste Pole-Position des Jahres für sich behaupten. Im Ren- nen hatten alle drei Piloten mit kleinen technischen Kinderkrankheiten zu kämpfen, die sie aufgrund der hohen Leistungsdichte zurückfielen ließen. Nach dem Überqueren der Ziellinie stand ein siebter Rang in der Klasse und somit erste wichtige Meisterschaftspunkte auf der Habenseite. Die Besatzung des Schwesterfahrzeuges mit Heinz-Otto Fritzsche, Jürgen Fritzsche (beide Hückeswagen) und Marcel Hoppe (Lennestadt) hatte hingegen wenig Glück im Zeittraining. Die letzte schnelle Runde konnte nicht mehr beendet werden, da eine Gelbphase eine Geschwindigkeitsreduzierung erforderte. Im Rennen mussten sich die drei Piloten somit Platz um Platz nach vorne kämpfen – was ihnen auch sehr gut gelang. Über die Distanz konnten sie sich dauerhaft in der Top 5 festsetzen und fuhren nach vier Stunden als Fünftplatzierte der Klasse Cup 1 über die Ziellinie.

Die beiden Renault Clio Cupfahrzeuge von Jukka Nieminen (FIN) und Hendrik Still (Niederzissen) sowie Marcel Schaaf (Kandel) und Michael Schneider (Erkrath) konnten bis auf einen Reifenschaden aufgrund von Trümmerteilen ein völlig problemloses Rennen fahren und komplettierten so das insgesamt gute Abschneiden Raceunion Teichmann Racing.

49 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Gesamtergebnis 38. DMV 4-Stunden Rennen (13.04.2013) Gestartet: 193 Gewertet: 132 Nicht gewertet: 61

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. 1 19 Dirk Müller / Jörg Müller / Farfus, BMW Z4 GT3 27 8:17.715 SP9 1. 2 35 Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 27 15.029 8:18.847 SP9 2. 3 20 Hürtgen / Tomczyk / Klingmann, BMW Z4 GT3 27 15.618 8:19.773 SP9 3. 4 45 Seefried / Siedler, Porsche 911GT3 R 27 1:18.667 8:16.361 SP9 4. 5 2 Uwe Alzen / Wlazik / Margaritis, BMW Z4 GT3 27 1:53.244 8:19.835 SP9 5. 6 60 Krumbach / Holzer, Porsche 911 GT3 RSR 27 3:15.419 8:22.666 SP7 1. 7 7 Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff, Mercedes Benz SLS 27 4:00.107 8:24.101 SP9 6. 8 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 27 5:56.535 8:24.885 SP9 7. 9 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 27 7:24.392 8:19.980 SP9 8. 10 40 Illbruck / Renauer, Porsche 911 GT3 R 27 7:42.980 8:21.749 SP9 9. 11 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 27 7:54.941 8:38.364 CUP2 1. 12 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 27 8:18.491 8:28.002 SP7 2. 13 112 Osieka / Lauck / Jöns, Porsche 911 GT3 26 1L 8:40.589 CUP2 2. 14 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, Nissan GT-R 26 1L 8:33.758 SP9 10. 15 3 Mehta / Al Qubaisi / Simonsen, Mercedes Benz SLS 26 1L 8:35.089 SP9 11. 16 88 Farnbacher / Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 26 1L 8:50.720 SP7 3. 17 64 Weiland / Kvitka, Porsche 911 GT3 Cup 26 1L 8:47.489 SP7 4. 18 6 Zehe / Hartung/ Bullitt / Renger, Mercedes Benz SLS AMG GT3 26 1L 8:33.666 SP9 12. 19 331 Deegener / Breuer / Wolfahrth, Audi TT RS 2.0 25 2L 8:53.292 SP3T 1. 20 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 25 2L 8:49.506 SP9 13. 21 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 25 2L 9:05.093 SP3T 2. 22 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 25 2L 9:12.186 SP3T 3. 23 166 Weber / Bermes / Nilsson, Aston Martin V8 Vantage 25 2L 9:02.974 SP10 1. 24 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 25 2L 9:02.840 CUP2 3. 25 33 Schmidt / Blumer / Lehner, Mercedes Benz SLS 25 2L 8:43.743 SP9 14. 26 169 Weidinger / Partl, BMW M3 GT4 25 2L 9:06.541 SP10 2. 27 99 Geulen / Kolb / Rocco, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 9:01.235 CUP2 4. 28 57 Metzger / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:40.698 SP7 5. 29 140 Kageyama / Ishiura / Oshima, Lexus LFA 25 2L 8:39.748 SP8 1. 30 175 Simpson / Nalio / Scarapaccio, Ginetta GT4 25 2L 9:13.951 SP10 3. 31 135 Kleen / Völker / Yamauchi, Lexus IS-F 25 2L 9:14.314 SP8 2. 32 70 Kirchhoff / Edelhoff / Grimm, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:54.773 SP7 6. 33 132 Jürgen Schumann / Peter Schumann / Köppen / Bosi, Hyndai Genesis V6 25 2L 9:07.129 SP8 3. 34 115 Erhart / Spengler / Barazetti, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:50.554 CUP2 5. 35 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 24 3L 9:24.913 H3 1. 36 321 Hömberg / Platz / Streit, Audi TTS 24 3L 9:18.864 SP3T 4. 37 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 24 3L 9:20.019 V6 1. 38 270 Mies / Akata / Silvester, BMW Z4 24 3L 9:27.165 SP3 1. 39 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 24 3L 9:34.093 V5 1. 40 373 Caillet / Bohrer / Nett, Beugeot 208 GTI 24 3L 9:14.162 SP2T 1. 41 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 931 24 3L 9:27.242 V6 2. 42 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 24 3L 9:33.838 V5 2. 43 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 24 3L 9:25.930 V6 3. 44 63 Vogler / Kemper, Porsche 911 GT3 Cup 24 3L 9:08.639 SP7 7. 45 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 24 3L 9:30.657 SP3 2. 46 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 24 3L 9:33.808 CUP1 1. 47 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 24 3L 9:32.290 CUP1 2. 48 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 24 3L 9:34.075 CUP1 3. 49 355 Hackländer / Schmid, Opel Astra OPC 24 3L 9:39.069 CUP1 4. 50 68 "Don Stephano" / Ziegler / Hahn, Porsche 911 GT3 Cup 24 3L 8:55.821 SP7 8. 51 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 24 3L 9:30.845 V5 3. 52 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 24 3L 9:32.868 V6 4. 53 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 24 3L 9:36.385 V5 4. 54 300 Haider / Maier / Serrano, VW Scirocco GT24 24 3L 9:32.285 SP3T 5. 55 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 24 3L 9:41.517 V6 5. 56 349 Jürgen Fritzsche / Heinz-Otto Fritzsche / Hoppe, Opel Astra OPC 24 3L 9:42.988 CUP1 5. 57 578 Barrow / Morrow, BMW 135d GTR 24 3L 9:38.007 VD3T 1. 58 215 Lang / Rettich / Muytjens, BMW M3 24 3L 9:26.373 SP5 1. 59 323 Hundeborn / Duve / Tack, SEAT Leon 24 3L 9:22.431 SP3T 6. 60 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 23 4L 9:51.300 CUP3 1. 61 280 lida / Iguchi / Gamo, Toyota 86 23 4L 9:46.604 SP3 3. 62 340 "Ben Harper" / Müllenmeister, Opel Astra OPC 23 4L 9:39.974 CUP1 6. 63 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 23 4L 9:40.443 CUP1 7.

50 Gesamtergebnis

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. 64 475 Derscheid / Flehmer, BMW 325i 23 4L 9:55.248 V4 1. 65 199 Petry / Unverhau / Hartwig, BMW M3 23 4L 9:30.052 SP6 1. 66 343 Schulte / Jahn / Hartl, Opel Astra OPC 23 4L 9:54.296 CUP1 8. 67 660 Utsch / Eberle, Renault Clio Cup 23 4L 9:48.424 CUP3 2. 68 188 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Widmer, BMW M3 23 4L 9:27.283 SP6 2. 69 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 23 4L 9:34.416 CUP1 9. 70 615 Salmon / Starkey / Maxted, BMW M3 23 4L 9:42.303 H3 2. 71 679 Zuhour / Mohammed Al Owais / Omran Al Owais, Renault Clio 23 4L 9:51.360 CUP3 3. 72 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 23 4L 9:43.489 CUP3 4. 73 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 23 4L 9:46.476 V6 6. 74 178 Euser / Rice / Prewitt, Lotus Evora 23 4L 9:33.066 SP10 4. 75 447 Duffner / Georges / Herwerth, BMW Z4 23 4L 9:57.273 V5 5. 76 516 Yerly / Schmid / Burri, Toyota GT86 23 4L 9:53.423 V3 1. 77 179 Speakerwas / Frazza / Ghizzim Ginetta 2004 23 4L 9:33.163 SP10 5. 78 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 23 4L 9:50.579 V5 6. 79 69 Destree / Jedoxnis / Salewksy, Porsche 911 GT3 997 23 4L 9:20.655 SP7 9. 80 358 Frei / Raab, Opel Astra OPC 23 4L 9:57.468 CUP1 10. 81 494 Assenheimer / Marbach / Pledderer, Mercedes Benz C230 23 4L 10:07.689 V4 2. 82 662 Lommel, Renault Clio 23 4L 10:03.777 CUP3 5. 83 187 Loretz / Braun / Gülden, Aston Martin V8 Vantage 23 4L 9:16.859 SP10 6. 84 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 23 4L 9:32.469 SP6 3. 85 458 Kohlhaas / Struwe / Jäger, Ferrari F-458 23 4L 8:58.448 SP8 4. 86 348 Lehtinen / Kariste / Karkalainen, Opel Astra OPC 23 4L 9:55.239 CUP1 11. 87 345 Utsch / Lhomer, Opel Astra OPC 23 4L 10:01.304 CUP1 12. 88 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 23 4L 9:58.274 CUP1 13. 89 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 23 4L 9:41.012 SP10 7. 90 466 Vleugels / Müller, BMW 330i 23 4L 10:10.939 V5 7. 91 627 Beckmann / Hass / Strycek, Opel Manta 22 5L 9:34.134 H2 1. 92 281 Kinoshita / Yabuki / Hirata, Toyota 86 22 5L 9:58.538 SP3 4. 93 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 22 5L 9:59.214 VT2 1. 94 609 Weiner / Schrey, Porsche 996 22 5L 9:40.933 H4 1. 95 605 Reggiani / Bravetti, Porsche 911 GT3 Cup 22 5L 9:24.039 H4 2. 96 488 Mönch / Frisse / Holzer, BMW 325i 22 5L 10:12.912 V4 3. 97 216 Decultot / van de Vyver, BMW 130i 22 5L 10:14.177 SP5 2. 98 393 Sidorenko / Lapins / Jaussi, BMW M3 22 5L 9:58.147 V6 7. 99 351 Axel Friedhoff / Toll / Max Friedhoff, Opel Astra OPC 22 5L 10:03.533 CUP1 14. 100 673 Wensky / Fletcher, Renault Clio Cup 22 5L 10:09.274 CUP3 6. 101 686 "Engel" / „Bengel“, Renault Clio 22 5L 10:31.760 CUP3 7. 102 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Radulovic, Honda Civic Type R 22 5L 10:23.425 V3 2. 103 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 22 5L 9:46.990 CUP1 15. 104 78 Bour / Henry / Provins, Porsche 911 GT3 Cup 22 5L 9:09.687 SP7 11. 105 434 Romanini / Rossi / Masera, Porsche Cayman R 22 5L 9:44.972 V6 8. 106 407 Clemens / Bastien, BMW M3 22 5L 9:43.934 V6 9. 107 196 Clemens / Chapel, BMW M3 22 5L 9:42.565 SP6 4. 108 668 Still / Nieminen, Renault Clio 21 6L 10:28.887 CUP3 8. 109 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 21 6L 10:37.944 V2 1. 110 532 Wüest / Büeler / Vögeli, Toyota GT86 21 6L 10:20.600 CUP4 1. 111 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 21 6L 10:25.332 SP4 1. 112 421 Masera / Mitsuyama / Devesa, BMW M3 21 6L 10:16.348 V6 10. 113 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns, Toyota GT86 21 6L 10:28.369 CUP4 2. 114 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 21 6L 10:35.569 SP3 5. 115 375 Zensen / Dercks / Wilms / Peters, BMW Mini JWC 21 6L 10:20.429 SP2T 3. 116 189 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Feller, BMW M3 21 6L 9:46.187 SP6 5. 117 374 Englert / Zondler / Koch / Schumann, Hyundai Veloster Turbo 21 6L 10:34.316 SP2T 4. 118 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 21 6L 9:33.088 SP4T 1. 119 404 Eugen Sing / Bertin Sing, Mercedes Benz SLK 350 21 6L 9:54.782 V6 11. 120 585 Diener / Küchenmeister, BMW 120d 20 7L 10:45.849 VD1T 1. 121 522 Ohlinger / Thorsen / Ohs, Renault Clio 20 7L 10:59.777 V3 3. 122 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 20 7L 10:44.067 SP4 2. 123 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 20 7L 11:14.397 SP4 3. 124 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 20 7L 9:46.851 CUP1 16. 125 366 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 20 7L 11:10.984 SP2 1. 126 311 Sasaki / Lasee, Subaru Imprezza 20 7L 9:02.374 SP3T 7. 127 157 Hanisch / Goerke / Kühne, Audi A4 Quattro 20 7L 10:12.596 SP11 1. 128 650 Schneider / Schaaf, Renault Clio 19 8L 10:10.349 CUP3 9. 129 368 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 19 8L 11:05.973 SP2 2. 130 201 Smith / Sharpe, BMW M3 19 8L 9:26.778 SP6 6. 131 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, SEAT Supercopa 19 8L 9:43.160 SP3T 10.

51 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Kl.Pos. 132 642 Schmieglitz / Stein, VW Golf 2 GTI 19 8L 11:51.116 H2 2. Nicht gewertet: n.g. 125 Walkenhorst / Oeverhaus, BMW Z4 GT3 22 5L 8:26.574 SP9 15. n.g. 10 Keen / Pivoda / Nielsen, Porsche 911 GT3 R 22 5L 8:40.723 SP9 16. n.g. 77 Kaufmann / Posavac / Schornstein, Porsche 911 GT3 KR 22 5L 8:41.589 SP7 10. n.g. 114 Nathan / Vos, Porsche 911 GT3 22 5L 9:06.630 CUP2 6. n.g. 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, Mini Cooper 22 5L 10:02.575 SP2T 2. n.g. 777 Jürgen Alzen / Deutgen / Dzekevic, Ford GT 20 7L 8:35.121 SP9 17. n.g. 111 Moore / Cameron, Porsche 911 GT3 Cup 20 7L 8:48.808 CUP2 7. n.g. 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 20 7L 10:02.598 V4 4. n.g. 330 Paatz / Kocsis, VW Scirocco 19 8L 9:26.249 SP3T 8. n.g. 312 Wüstefeld / Nawotka / Fulsche, VW Golf GTI 19 8L 9:42.644 SP3T 9. n.g. 361 Wirtz / Lütticke / Rink, Opel Astra OPC 19 8L 9:41.498 CUP1 17. n.g. 406 Mohr / Koch, BMW M3 19 8L 10:05.273 V6 12. n.g. 30 Abbelen / Schmitz / Huisman, Porsche 911 GT3 R 18 9L 8:21.033 SP9 18. n.g. 533 Hoffmeister / Klasen / Wrabetz, Toyota TMG GT86 Cup 18 9L 10:05.930 CUP4 3. n.g. 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, NMW M3 CSL 17 10L 9:50.040 V6 13. n.g. 14 Mamerow / Mutsch, Audi R8 LMS ultra 16 11L 8:24.984 SP9 19. n.g. 472 Trinius / Mazi / Maecker, BMW 325i 16 11L 10:32.616 V4 5. n.g. 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 16 11L 9:54.613 SP3T 11. n.g. 138 Allgäuer / Kern / Mahy, Aston Martin V8 Vantage 15 12L 9:11.600 SP8 5. n.g. 217 de Thoisy / Maxence, BMW M1 Coupe 14 13L 9:54.306 SP5 3. n.g. 443 Tönges / Zabel / Reinolsmann, BMW 330 14 13L 9:58.459 V5 8. n.g. 240 Schmersal / Kaiser / „Tiger“, Audi TT RS 13 14L 8:56.068 SP4T 2. n.g. 163 Preacher / Legermann / Hirsch, Aston Martin V8 Vantage 13 14L 9:34.390 SP10 8. n.g. 549 Simoncini / Ghislotti / Sabbatini, BMW 318ti 13 14L 12:41.430 V2 2. n.g. 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 12 15L 9:49.626 V5 9. n.g. 15 Stuck / Stuck / Ludwig, Audi R8 LMS ultra 11 16L 8:34.202 SP9 20. n.g. 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 11 16L 9:31.363 SP7 12. n.g. 79 Malcolm Niall / Pilatti / Brett Niall, Porsche 911 GT3 997 10 17L 9:47.450 SP7 13. n.g. 136 Wakisaka / Stanley, Lexus IS-F 9 18L 9:31.133 SP8 6. n.g. 123 Baunach / Carlsson / Bölck, Porsche 911 GT3 KR 9 18L 9:30.300 SP8 7. n.g. 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 9 18L 9:48.107 CUP3 10. n.g. 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 8 19L 10:11.814 V3 4. n.g. 681 Kühn / Mardini / Khan Umair, Renault Clio 8 19L 10:43.541 CUP3 11. n.g. 424 Riemer / Welschar / Ackermann, BMW M3 8 19L 9:45.466 V6 14. n.g. 53 Dr. Bez / Schuhbauer, Aston Martin Rapide S 8 19L 10:26.207 E1XP 1. n.g. 67 Koch / Siegler / Melnikov, Porsche 911 GT3 Cup 7 20L 8:54.909 SP7 14. n.g. 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 7 20L 9:31.161 SP10 9. n.g. 170 Moetefindt / Sak / Akata, BMW M3 GT4 7 20L 10:13.508 SP10 10. n.g. 130 Christoph Dupré / Claus Dupré, Audi RS 5GT 7 20L 9:22.290 SP8 8. n.g. 347 Nuoramo / Liiri / Hannonen, Opel Astra OPC 6 21L 9:46.461 CUP1 18. n.g. 514 Benz / Albertalli / Schmid, Toyota 86GT 6 21L 10:42.033 V3 5. n.g. 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 5 22L 9:51.882 SP6 7. n.g. 401 Hammel / Leissen / Sandritter, BMW M3 5 22L 10:02.839 V6 15. n.g. 400 Stengel / Nittel / Günther, Augsburg, BMW Z4 5 22L 9:40.063 V6 16. n.g. 625 Hatscher / Stadler / Sauerbrei, Mercedes Benz 190 E 5 22L 10:38.753 H3 3. n.g. 313 Kittelmann / Müller / Allemann, SEAT Leon Supercop 4 23L 10:35.620 SP3T 12. n.g. 457 Mattschull / Götz, Ferrari F458 4 23L 8:54.337 SP8 9. n.g. 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 3 24L 8:57.696 SP3T 13. n.g. 218 Kleeschulte / Belka, BMW M3 3 24L 9:42.380 SP5 4. n.g. 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Gerling, Aston Martin Vantage 3 24L 9:06.724 SP8 10. n.g. 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 2 25L 9:11.791 SP3T 14. n.g. 95 Kräling / Gindorf / Riberas, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 8:55.863 CUP2 8. n.g. 58 Kaiser / Friedrichs / Plesse, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:01.022 SP7 15. n.g. 110 Menten / Vancampenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:04.728 CUP2 9. n.g. 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:13.758 CUP2 10. n.g. 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 2 25L 9:52.308 SP3T 15. n.g. 510 Burghardt / Bonk / Steinberg, BMW 320si 2 25L 11:45.088 V3 6. n.g. 367 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 2 25L 12:05.042 SP2 3. n.g. 369 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 1 26L 11:52.347 SP2 4. n.g. 504 Krammer / Höber 1 26L 12:43.939 VT2 2. n.g. 573 Marshall / Ray 0 27L VD3T 2.

Start Nr.: 115, 573, 625 - 1 Minute Zeitzuschlag - weil Nachstarter aus der Boxengasse. Start Nr.: 33, 68, 201, 361, 507, 625 - Abzug einer Rennrunde wg. nichtangepasster Geschwindigkeit bei "doppelt Gelb“

52 Klassenergebnisse

Nürburgring Verkauf „Ja zum Nürburgring“

Während in anderen Rennserien die geplante Nürburgring-Privatisierung ausgiebig thematisiert wird und sowohl Fahrer als auch Veranstalter Flagge zeigen, scheint das Problem in VLN Kreisen noch nicht erkannt worden zu sein. Lediglich am Truck von Mathol Racing fiel uns dieses groß- formatige Plakat auf.

53 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klassenergebnis 38. DMV 4-Stunden Rennen (13.04.2013)

Klasse Cup1

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 360 Packeisen / Nacken / Goral, Opel Astra OPC 24 3L 9:33.808 CUP1 46 2. 350 Silvester / Merten, Opel Astra OPC 24 3L 9:32.290 CUP1 47 3. 357 Olivo / Jurek, Opel Astra OPC 24 3L 9:34.075 CUP1 48 4. 355 Hackländer / Schmid, Opel Astra OPC 24 3L 9:39.069 CUP1 49 5. 349 Jürgen Fritzsche / Heinz-Otto Fritzsche / Hoppe, Opel Astra OPC 24 3L 9:42.988 CUP1 56 6. 340 Harper / Müllenmeister, Opel Astra OPC 23 4L 9:39.974 CUP1 62 7. 353 Funke / Still / Forbes, Opel Astra OPC 23 4L 9:40.443 CUP1 63 8. 343 Schulte / Jahn / Hartl, Opel Astra OPC 23 4L 9:54.296 CUP1 66 9. 342 Henning / Eichhorn / Heuberg, Opel Astra OPC 23 4L 9:34.416 CUP1 69 10. 358 Frei / Raab, Opel Astra OPC 23 4L 9:57.468 CUP1 80 11. 348 Lehtinen / Kariste / Karkalainen, Opel Astra OPC 23 4L 9:55.239 CUP1 86 12. 345 Utsch / Lhomer, Opel Astra OPC 23 4L 10:01.304 CUP1 87 13. 363 Greineder / Nilsson / Legel, Opel Astra OPC 23 4L 9:58.274 CUP1 88 14. 351 Axel Friedhoff / Toll / Max Friedhoff, Opel Astra OPC 22 5L 10:03.533 CUP1 99 15. 346 Bonk / Kraus / Greb, Opel Astra OPC 22 5L 9:46.990 CUP1 103 16. 344 Wolter / Brüggenkamp, Opel Astra OPC 20 7L 9:46.851 CUP1 124 n.g. 361 Wirtz / Lütticke / Rink, Opel Astra OPC 19 8L 9:41.498 CUP1 n.g. n.g. 347 Nuoramo / Liiri / Hannonen, Opel Astra OPC 6 21L 9:46.461 CUP1 n.g.

Klasse Cup2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 96 Kohler / Menzel, Porsche 911 GT3 Cup 27 7:54.941 8:38.364 CUP2 11 2. 112 Osieka / Lauck / Jöns, Porsche 911 GT3 26 1L 8:40.589 CUP2 13 3. 101 Skoog / Grandstrand, Porsche 911 GT3 997 Cup 25 2L 9:02.840 CUP2 24 4. 99 Geulen / Kolb / Rocco, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 9:01.235 CUP2 27

54 Klassenergebnisse

5. 115 Erhart / Spengler / Barazetti, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:50.554 CUP2 34 n.g. 114 Nathan / Vos, Porsche 911 GT3 22 5L 9:06.630 CUP2 n.g. n.g. 111 Moore / Cameron, Porsche 911 GT3 Cup 20 7L 8:48.808 CUP2 n.g. n.g. 95 Kräling / Gindorf / Riberas, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 8:55.863 CUP2 n.g. n.g. 110 Menten / Vancampenhoud / Landmann, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:04.728 CUP2 n.g. n.g. 98 Landgraf / Fübrich / Trebing, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:13.758 CUP2 n.g.

Klasse Cup3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 655 Tim Groneck / Dirk Groneck, Renault Clio 23 4L 9:51.300 CUP3 60 2. 660 Utsch / Eberle, Renault Clio Cup 23 4L 9:48.424 CUP3 67 3. 679 Zuhour / Mohammed Al Owais / Omran Al Owais, Renault Clio 23 4L 9:51.360 CUP3 71 4. 669 Goedicke / Schläppi, Renault Clio 23 4L 9:43.489 CUP3 72 5. 662 Lommel, Renault Clio 23 4L 10:03.777 CUP3 82 6. 673 Wensky / Fletcher, Renault Clio Cup 22 5L 10:09.274 CUP3 100 7. 686 "Engel" / „Bengel“, Renault Clio 22 5L 10:31.760 CUP3 101 8. 668 Still / Nieminen, Renault Clio 21 6L 10:28.887 CUP3 108 9. 650 Schneider / Schaaf, Renault Clio 19 8L 10:10.349 CUP3 128 n.g. 658 Helmut Baumann / Horst Baumann, Renault Clio 9 18L 9:48.107 CUP3 n.g. n.g. 681 Kühn / Mardini / Khan Umair, Renault Clio 8 19L 10:43.541 CUP3 n.g.

Klasse Cup4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 532 Wüest / Büeler / Vögeli, Toyota GT86 21 6L 10:20.600 CUP4 110 2. 530 Kudrass / Beisiegel / Tschornia / Jöns, Toyota GT86 21 6L 10:28.369 CUP4 113 n.g. 533 Hoffmeister / Klasen / Wrabetz, Toyota TMG GT86 Cup 18 9L 10:05.930 CUP4 n.g.

55 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse E1XP

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt n.g. 53 Dr. Bez / Schuhbauer, Aston Martin Rapide S 8 19L 10:26.207 E1XP n.g.

Klasse H2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 627 Beckmann / Hass / Strycek, Opel Manta 22 5L 9:34.134 H2 91 2. 642 Schmieglitz / Stein, VW Golf 2 GTI 19 8L 11:51.116 H2 132

Klasse H3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 612 Andreas Schall / Ralf Schall, Mercedes Benz 190 E 24 3L 9:24.913 H3 35 2. 615 Salmon / Starkey / Maxted, BMW M3 23 4L 9:42.303 H3 70 n.g. 625 Hatscher / Stadler / Sauerbrei, Mercedes Benz 190 E 5 22L 10:38.753 H3 n.g.

56 Klassenergebnisse Klasse H4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 609 Weiner / Schrey, Porsche 996 22 5L 9:40.933 H4 94 2. 605 Reggiani / Bravetti, Porsche 911 GT3 Cup 22 5L 9:24.039 H4 95

Klasse SP2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 366 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 20 7L 11:10.984 SP2 125 2. 368 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 19 8L 11:05.973 SP2 129 n.g. 367 de Andres / Peitz / Philpot / Sentis, Peugeot 208 2 25L 12:05.042 SP2 n.g. n.g. 369 Giacommo / Frankenhout / Niederhauser / Radermecker, Peugeot 208 1 26L 11:52.347 SP2 n.g.

57 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse SP2T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 373 Caillet / Bohrer / Nett, Beugeot 208 GTI 24 3L 9:14.162 SP2T 40 2. 375 Zensen / Dercks / Wilms / Peters, BMW Mini JWC 21 6L 10:20.429 SP2T 115 3. 374 Englert / Zondler / Koch / Schumann, Hyundai Veloster Turbo 21 6L 10:34.316 SP2T 117 n.g. 382 Rainer Partl / Bock / Felix Partl, Mini Cooper 22 5L 10:02.575 SP2T n.g.

Klasse SP3

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 270 Mies / Akata / Silvester, BMW Z4 24 3L 9:27.165 SP3 38 2. 266 Mihm / Eichenberg, Honda Civic 24 3L 9:30.657 SP3 45 3. 280 lida / Iguchi / Gamo, Toyota 86 23 4L 9:46.604 SP3 61 4. 281 Kinoshita / Yabuki / Hirata, Toyota 86 22 5L 9:58.538 SP3 92 5. 263 Schicht / Schäfer / Eichner, Honda Civic Type R 21 6L 10:35.569 SP3 114

58 Klassenergebnisse Klasse SP3T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 331 Deegener / Breuer / Wolfahrth, Audi TT RS 2.0 25 2L 8:53.292 SP3T 19 2. 333 Matthias Wasel / Thomas Wasel, Audi TTS 25 2L 9:05.093 SP3T 21 3. 332 Marcus Löhnert / Roman Löhnert, Audi TTS 25 2L 9:12.186 SP3T 22 4. 321 Hömberg / Platz / Streit, Audi TTS 24 3L 9:18.864 SP3T 36 5. 300 Haider / Maier / Serrano, VW Scirocco GT24 24 3L 9:32.285 SP3T 54 6. 323 Hundeborn / Duve / Tack, SEAT Leon 24 3L 9:22.431 SP3T 59 7. 311 Sasaki / Lasee, Subaru Imprezza 20 7L 9:02.374 SP3T 126 8. 314 Jonas Carlsson / Anders Carlsson / Olsson, SEAT Supercopa 19 8L 9:43.160 SP3T 131 n.g. 330 Paatz / Kocsis, VW Scirocco 19 8L 9:26.249 SP3T n.g. n.g. 312 Wüstefeld / Nawotka / Fulsche, VW Golf GTI 19 8L 9:42.644 SP3T n.g. n.g. 322 Hofmann / Lemeret / Luostarinen, Opel Astra OPC 16 11L 9:54.613 SP3T n.g. n.g. 313 Kittelmann / Müller / Allemann, SEAT Leon Supercop 4 23L 10:35.620 SP3T n.g. n.g. 298 Wieninger / Niederberger / Jordan / Krognes, VW Scirocco GT 24 3 24L 8:57.696 SP3T n.g. n.g. 309 Hackländer / Humbert / Bohr, VW Scirocco 2 25L 9:11.791 SP3T n.g. n.g. 303 Franzen / Rühl, VW Scirocco 2 25L 9:52.308 SP3T n.g.

Klasse SP4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 231 Nett / Dupré / Ofenmacher, Honda Accord Typ-R 21 6L 10:25.332 SP4 111 2. 232 Schulze-Ardey / Peter Jacob / Egor Jacob, Mercedes Benz 190 E 20 7L 10:44.067 SP4 122 3. 235 Pihotalo / Liidemann / Kaasik / Koldits, BMW 325 20 7L 11:14.397 SP4 123

59 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse SP4T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 236 Kranenberg / Michels / Weidner, Audi TT RS 21 6L 9:33.088 SP4T 118 n.g. 240 Schmersal / Kaiser / „Tiger“, Audi TT RS 13 14L 8:56.068 SP4T n.g.

Klasse SP5

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 215 Lang / Rettich / Muytjens, BMW M3 24 3L 9:26.373 SP5 58 2. 216 Decultot / van de Vyver, BMW 130i 22 5L 10:14.177 SP5 97 n.g. 217 de Thoisy / Maxence, BMW M1 Coupe 14 13L 9:54.306 SP5 n.g. n.g. 218 Kleeschulte / Belka, BMW M3 3 24L 9:42.380 SP5 n.g.

60 Klassenergebnisse Klasse SP6

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 199 Petry / Unverhau / Hartwig, BMW M3 23 4L 9:30.052 SP6 65 2. 188 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Widmer, BMW M3 23 4L 9:27.283 SP6 68 3. 190 Obermeier / Pfeffer, BMW M3 23 4L 9:32.469 SP6 84 4. 196 Clemens / Chapel, BMW M3 22 5L 9:42.565 SP6 107 5. 189 Martin Kroll / Michael Kroll / Eggimann / Feller, BMW M3 21 6L 9:46.187 SP6 116 6. 201 Smith / Sharpe, BMW M3 19 8L 9:26.778 SP6 130 n.g. 203 Aust / Weishaupt / Radhoff, BMW Z4 Coupe 5 22L 9:51.882 SP6 n.g.

Klasse SP7

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 60 Krumbach / Holzer, Porsche 911 GT3 RSR 27 3:15.419 8:22.666 SP7 6 2. 59 Weiss / Kainz / Jacobs, Porsche 911 GT3 RSR 27 8:18.491 8:28.002 SP7 12 3. 88 Farnbacher / Brinkmann / Schmidt, Porsche 911 GT3 Cup 26 1L 8:50.720 SP7 16 4. 64 Weiland / Kvitka, Porsche 911 GT3 Cup 26 1L 8:47.489 SP7 17 5. 57 Metzger / Scheerbarth, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:40.698 SP7 28 6. 70 Kirchhoff / Edelhoff / Grimm, Porsche 911 GT3 Cup 25 2L 8:54.773 SP7 32 7. 63 Vogler / Kemper, Porsche 911 GT3 Cup 24 3L 9:08.639 SP7 44 8. 68 "Don Stephano" / Ziegler / Hahn, Porsche 911 GT3 Cup 24 3L 8:55.821 SP7 50 9. 69 Destree / Jedoxnis / Salewksy, Porsche 911 GT3 997 23 4L 9:20.655 SP7 79 10. 78 Bour / Henry / Provins, Porsche 911 GT3 Cup 22 5L 9:09.687 SP7 104 n.g. 77 Kaufmann / Posavac / Schornstein, Porsche 911 GT3 KR 22 5L 8:41.589 SP7 n.g. n.g. 81 Reicher / Ancelet / Dupont / Giavedoni, Porsche 911 GT3 Cup 11 16L 9:31.363 SP7 n.g. n.g. 79 Malcolm Niall / Pilatti / Brett Niall, Porsche 911 GT3 997 10 17L 9:47.450 SP7 n.g. n.g. 67 Koch / Siegler / Melnikov, Porsche 911 GT3 Cup 7 20L 8:54.909 SP7 n.g. n.g. 58 Kaiser / Friedrichs / Plesse, Porsche 911 GT3 Cup 2 25L 9:01.022 SP7 n.g.

61 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse SP8

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 140 Kageyama / Ishiura / Oshima, Lexus LFA 25 2L 8:39.748 SP8 29 2. 135 Kleen / Völker / Yamauchi, Lexus IS-F 25 2L 9:14.314 SP8 31 3. 132 Jürgen Schumann / Peter Schumann / Köppen / Bosi, Hyndai Genesis V6 25 2L 9:07.129 SP8 33 4. 458 Kohlhaas / Struwe / Jäger, Ferrari F-458 23 4L 8:58.448 SP8 85 n.g. 138 Allgäuer / Kern / Mahy, Aston Martin V8 Vantage 15 12L 9:11.600 SP8 n.g. n.g. 136 Wakisaka / Stanley, Lexus IS-F 9 18L 9:31.133 SP8 n.g. n.g. 123 Baunach / Carlsson / Bölck, Porsche 911 GT3 KR 9 18L 9:30.300 SP8 n.g. n.g. 130 Christoph Dupré / Claus Dupré, Audi RS 5GT 7 20L 9:22.290 SP8 n.g. n.g. 457 Mattschull / Götz, Ferrari F458 4 23L 8:54.337 SP8 n.g. n.g. 131 Hauschild / Kappeler / Pflüger / Gerling, Aston Martin Vantage 3 24L 9:06.724 SP8 n.g.

Klasse SP9

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 19 Dirk Müller / Jörg Müller / Farfus, BMW Z4 GT3 27 8:17.715 SP9 1 2. 35 Brück / van Lagen, Porsche 911 GT3 R 27 15.029 8:18.847 SP9 2 3. 20 Hürtgen / Tomczyk / Klingmann, BMW Z4 GT3 27 15.618 8:19.773 SP9 3 4. 45 Seefried / Siedler, Porsche 911GT3 R 27 1:18.667 8:16.361 SP9 4 5. 2 Uwe Alzen / Wlazik / Margaritis, BMW Z4 GT3 27 1:53.244 8:19.835 SP9 5 6. 7 Jäger / Seyffarth / Heyer / Roloff, Mercedes Benz SLS 27 4:00.107 8:24.101 SP9 7 7. 44 Dennis Busch / Marc Busch, Audi R8 LMS ultra 27 5:56.535 8:24.885 SP9 8 8. 21 Hannawald / Drewes / Arnold, Mercedes Benz SLS AMG GT3 27 7:24.392 8:19.980 SP9 9 9. 40 Illbruck / Renauer, Porsche 911 GT3 R 27 7:42.980 8:21.749 SP9 10 10. 28 Tobias Schulze / Michael Schulze / Yamauchi, Nissan GT-R 26 1L 8:33.758 SP9 14 11. 3 Mehta / Al Qubaisi / Simonsen, Mercedes Benz SLS 26 1L 8:35.089 SP9 15 12. 6 Zehe / Hartung/ Bullitt / Renger, Mercedes Benz SLS AMG GT3 26 1L 8:33.666 SP9 18 13. 12 Klohs / Richter, Porsche 911 GT3 R 25 2L 8:49.506 SP9 20

62 Klassenergebnisse

14. 33 Schmidt / Blumer / Lehner, Mercedes Benz SLS 25 2L 8:43.743 SP9 25 n.g. 125 Walkenhorst / Oeverhaus, BMW Z4 GT3 22 5L 8:26.574 SP9 n.g. n.g. 10 Keen / Pivoda / Nielsen, Porsche 911 GT3 R 22 5L 8:40.723 SP9 n.g. n.g. 777 Jürgen Alzen / Deutgen / Dzekevic, Ford GT 20 7L 8:35.121 SP9 n.g. n.g. 30 Abbelen / Schmitz / Huisman, Porsche 911 GT3 R 18 9L 8:21.033 SP9 n.g. n.g. 14 Mamerow / Mutsch, Audi R8 LMS ultra 16 11L 8:24.984 SP9 n.g. n.g. 15 Stuck / Stuck / Ludwig, Audi R8 LMS ultra 11 16L 8:34.202 SP9 n.g.

Klasse SP10

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 166 Weber / Bermes / Nilsson, Aston Martin V8 Vantage 25 2L 9:02.974 SP10 23 2. 169 Weidinger / Partl, BMW M3 GT4 25 2L 9:06.541 SP10 26 3. 175 Simpson / Nalio / Scarapaccio, Ginetta GT4 25 2L 9:13.951 SP10 30 4. 178 Euser / Rice / Prewitt, Lotus Evora 23 4L 9:33.066 SP10 74 5. 179 Speakerwas / Frazza / Ghizzim Ginetta 2004 23 4L 9:33.163 SP10 77 6. 187 Loretz / Braun / Gülden, Aston Martin V8 Vantage 23 4L 9:16.859 SP10 83 7. 177 Tobler / Sammers, Aston Martin Vantage GT4 23 4L 9:41.012 SP10 89 n.g. 163 Preacher / Legermann / Hirsch, Aston Martin V8 Vantage 13 14L 9:34.390 SP10 n.g. n.g. 164 Brinker / Sigacev, Ginetta G50 GT4 7 20L 9:31.161 SP10 n.g. n.g. 170 Moetefindt / Sak / Akata, BMW M3 GT4 7 20L 10:13.508 SP10 n.g.

Klasse SP11

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 157 Hanisch / Goerke / Kühne, Audi A4 Quattro 20 7L 10:12.596 SP11 127

63 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse V2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 550 Butz / Hörter, BMW 318 iS 21 6L 10:37.944 V2 109 n.g. 549 Simoncini / Ghislotti / Sabbatini, BMW 318ti 13 14L 12:41.430 V2 n.g.

Klasse VT2

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 500 Quadder / Kniesburges, Ford Focus ST 22 5L 9:59.214 VT2 93 n.g. 504 Krammer / Höber 1 26L 12:43.939 VT2 n.g.

Klasse V3

64 Klassenergebnisse

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 516 Yerly / Schmid / Burri, Toyota GT86 23 4L 9:53.423 V3 76 2. 513 Kuhlmann / Giesbrecht / Radulovic, Honda Civic Type R 22 5L 10:23.425 V3 102 3. 522 Ohlinger / Thorsen / Ohs, Renault Clio 20 7L 10:59.777 V3 121 n.g. 507 Lienhard / Beck, Mazda MX5 8 19L 10:11.814 V3 n.g. n.g. 514 Benz / Albertalli / Schmid, Toyota 86GT 6 21L 10:42.033 V3 n.g. n.g. 510 Burghardt / Bonk / Steinberg, BMW 320si 2 25L 11:45.088 V3 n.g.

Klasse V4

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 475 Derscheid / Flehmer, BMW 325i 23 4L 9:55.248 V4 64 2. 494 Assenheimer / Marbach / Pledderer, Mercedes Benz C230 23 4L 10:07.689 V4 81 3. 488 Mönch / Frisse / Holzer, BMW 325i 22 5L 10:12.912 V4 96 n.g. 477 Tveten / Strohe, BMW 325i 20 7L 10:02.598 V4 n.g. n.g. 472 Trinius / Mazi / Maecker, BMW 325i 16 11L 10:32.616 V4 n.g.

Klasse Klasse 5

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 450 Thiemann / Gusenbauer / Müller, BMW M3 24 3L 9:34.093 V5 39 2. 444 Unger / Zils / Fischer, BMW Z4 24 3L 9:33.838 V5 42 3. 446 Büllesbach / Drauch / Kratz, BMW M3 24 3L 9:30.845 V5 51 4. 440 von Rieff / Knechtges, BMW 330i 24 3L 9:36.385 V5 53 5. 447 Duffner / Georges / Herwerth, BMW Z4 23 4L 9:57.273 V5 75 6. 441 Wilking / Bleul / Glaser, BMW Z4 23 4L 9:50.579 V5 78 7. 466 Vleugels / Müller, BMW 330i 23 4L 10:10.939 V5 90 n.g. 443 Tönges / Zabel / Reinolsmann, BMW 330 14 13L 9:58.459 V5 n.g. n.g. 445 Konnerth / Ebertz / Steinhaus, BMW Z4 12 15L 9:49.626 V5 n.g.

65 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Klasse V6

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 405 Weber / Jacoma / Schmitz, Porsche 911 24 3L 9:20.019 V6 37 2. 432 Weidenbrück / Schmickler, Porsche 931 24 3L 9:27.242 V6 41 3. 391 Hedemann / Warum, BMW Z4 24 3L 9:25.930 V6 43 4. 403 Veremenko / Borisov, BMW Z4 24 3L 9:32.868 V6 52 5. 419 Schöning / Patzelt / Neuser, Porsche Cayman R 24 3L 9:41.517 V6 55 6. 394 Linnek / Steurer / Larsson, BMW M3 23 4L 9:46.476 V6 73 7. 393 Sidorenko / Lapins / Jaussi, BMW M3 22 5L 9:58.147 V6 98 8. 434 Romanini / Rossi / Masera, Porsche Cayman R 22 5L 9:44.972 V6 105 9. 407 Clemens / Bastien, BMW M3 22 5L 9:43.934 V6 106 10. 421 Masera / Mitsuyama / Devesa, BMW M3 21 6L 10:16.348 V6 112 11. 404 Eugen Sing / Bertin Sing, Mercedes Benz SLK 350 21 6L 9:54.782 V6 119 n.g. 406 Mohr / Koch, BMW M3 19 8L 10:05.273 V6 n.g. n.g. 422 Parshkov / Kukushkin / Akimenkov, NMW M3 CSL 17 10L 9:50.040 V6 n.g. n.g. 424 Riemer / Welschar / Ackermann, BMW M3 8 19L 9:45.466 V6 n.g. n.g. 401 Hammel / Leissen / Sandritter, BMW M3 5 22L 10:02.839 V6 n.g. n.g. 400 Stengel / Nittel / Günther, Augsburg, BMW Z4 5 22L 9:40.063 V6 n.g.

Klasse VD1T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 585 Diener / Küchenmeister, BMW 120d 20 7L 10:45.849 VD1T 120

66 Klassenergebnisse Klasse VD3T

Pos Nr. Fahrer, Fahrzeug Rdn. Rückst. schn. Rd. Klasse Gesamt 1. 578 Barrow / Morrow, BMW 135d GTR 24 3L 9:38.007 VD3T 57 n.g. 573 Marshall / Ray 0 27L VD3T n.g.

Start Nr.: 115, 573, 625 - 1 Minute Zeitzuschlag - weil Nachstarter aus der Boxengasse ! Start Nr.: 33, 68, 201, 361, 507, 625 - Abzug einer Rennrunde wg. nichtangepasster Geschwindigkeit bei "doppelt Gelb“.

67 VLN RaceReport 2/2013 - 38. DMV 4-Stunden-Rennen Die nächsten Termine:

27.04.2013 55. ADAC ACAS H&R-Cup 18.05.- 20.05.2013 41. ADAC Zurich 24h Rennen 22.06.2013 44. Adenauer ADAC Simfy Trophy 20.07.2013 53. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen 24.08.2013 6h ADAC Ruhr-Pokal-Rennen 14.09.2013 36. RCM DMV Grenzlandrennen 28.09.2013 45. ADAC Barbarossapreis 12.10.2013 ROWE DMV 250-Meilen-Rennen 26.10.2013 38. DMV Münsterlandpokal

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