PDF Arbeiten Auf Papier, Ikonen, Gemälde 15.-18
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Hinweis für unsere Kunden: Die Suche nach den Graphiken und Gemälden bestimmter Künstler erleichtert Ihnen der Künstlerindex ab Seite 403 GRAPHIK BÜCHER MINIATUREN IKONEN GEMÄLDE Kat.-Nr. 210–509 GRAPHIK 17./18. JAHRHUNDERT 160 aus 210 210 311112 / 41770-4 211 JACQUES CALLOT 311110 / 41770-2 1592 Nancy–1635 ebenda JACQUES CALLOT 1592 Nancy–1635 ebenda Le massacre des Innocents (2e planche) – L’ Hopital La Tentation de Saint Antoine (2e version) 2 Radierungen. Letzere in der Platte „Israel excud.“ und mit der Blattnummer bezeichnet. Radierung auf In der Platte signiert und bezeichnet „Israel excu Bütten. 13 × 10 cm bzw. 5 × 11,3 cm. 1635“ sowie mit dem lateinischen Text. Radierung auf Bütten (unleserliches Wz.). 35,5 × 45,8 cm. Auf Méaume (catalogue en ligne) 006 I (von II). Lieure 427 I der Plattenkante geschnitten. Gering gebräunt. Rest. (von II). Gedruckt 1622. Vor Zufügung der Plattensignatur. Mit Rändchen. — Méaume (catalogue en ligne) 563 I (von I). Méaume (catalogue en ligne) 0139 IV (von IV). Lieure Lieure 1338. Bl. 6 der Folge „Les Petites Misères de la 1416 IV/V (von V). Eines der Hauptwerke im graphischen Guerre“. Mit Rändchen. Schwach gebräunt. Œuvre Jacques Callots. € 400 – 450 € 1.200 –1.500 162 aus 212 212 311114 / 41770-5 JACQUES CALLOT 1592 Nancy–1635 ebenda Bordure supérieure, premier morceau – La rencontre à l’épée – La rencontre au pistolet Drei Radierungen. Letzere beide in den Platten 213 signiert, mit „Israel excudit“ und der Blattnummer 310853 / 41725-5 bezeichnet. Radierung auf Bütten. 6 × 25 cm bzw. CORNELIS DUSART je ca. 4,6 × 9,2 cm. Teils min. gebräunt und knittrig. 1660 Haarlem – 1704 ebenda Aus „Bordures du siège de Ré“. Méaume (catalogue en Die große Dorfkirmes ligne) 523 III (von III). Lieure 656. Mit breitem Rand. — R. u. in der Platte signiert und 1685 datiert. Radierung 2 Blatt „Deux combats ou rencontres de cavalerie“. Méaume (catalogue en ligne) 595 und 596 II (von II). auf Bütten (Hollstein VI, S. 57, 16, III). 25,8 × 34 cm. Lieure 1313 und 1314. Mit Rändchen. Rahmen. € 1.000–1.200 € 600 – 800 GRAPHIK 17./18. JAHRHUNDERT 163 214 311040 / 41754-6 MATTHÄUS MERIAN 1593 Basel–nach 1650 Schwalbach „Constantinople“ 215 311039 / 41754-5 In der Platte mit der gestochenen Verlagsbezeichnung CLAUDE DUFLOS „A Paris chez Jean Sanné demeurt a la rue St. Jaques 1665 Paris–1727 ebenda proche St. Yves“. Unterrand mit französischer Legende. „Vue du Grand Serrail de Constantinople“ Kupferstich auf Bütten. 30,5 × 50,3 cm, Blatt Nach einem Gemälde von François Boucher. In der 52 × 56,7cm. Hinterlegter Mittelfalz, etwas knittrig. Platte mit der gestochenen Bezeichnung. Kupferstich Rahmen min. besch. auf Bütten. Aus „Moeurs et usages des Turcs“, Spätere Variante, vermutlich des 18. Jhs., mit veränderten gedruckt bei Merigot, Paris 1747. BA 29,5 × 91 cm. Kartuschen. Schwache Faltspuren. Gerahmt beschrieben. Provenienz: Sammlung Prof. A. E. Lampé, München. Provenienz: Sammlung Prof. A. E. Lampé, München. € 400 – 600 € 500 – 600 164 216 307120 / 41120-5 GIOVANNI DOMENICO TIEPOLO 1727 Venedig – 18 0 4 ebenda Die Heilige Familie besteigt den Kahn, assistiert von zwei Engeln Blatt 16 der Folge „Flucht aus Ägypten“, 1753. In der Platte mit der Blattnummer. Radierung auf Bütten mit Wz. „G V“. 18 × 24 cm (27–27,5 × 40,2 cm). Quetschfältchen im Unterrand. Rahmen. Rizzi (1971) 82. — De Vesme 16. — Succi 57 II (von II). Schöner gleichmäßiger und fein- zeichnender Abzug des einzigen Zustandes mit breitem Rand. € 1.200 –1.500 GRAPHIK 17./18. JAHRHUNDERT 165 aus 218 217 218 311501 / 41838-1 310813 / 41718-12 SÜDDEUTSCH ODER ÖSTERREICHISCH JOSEPH DE MONTALEGRE 18. Jh. erstmals erwähnt 1696 – nach 1729 Zittau Ein Engel verteilt die Hostie an pilgernde Jesuiten Aranzo hermaphrodito coronato – Limon pero Rötel und schwarze Kreide auf Bütten mit Wz. Zwei kolorierte Kupferstiche auf Bütten. (NH und nicht ident. Filigran). 28 × 21 cm. 35,5 × 21,5 cm. Beschnitten. Lichtrand. Knickspuren. Rahmen min. besch. € 600 –700 € 150 –300 166 219 311663 / 41859-4 FRANÇOIS LOUIS JOSEPH WATTEAU (GEN. WATTEAU DE LILLE) 1758 Valenciennes – nach 1823 Lille Le Printemps – L’ Été – L’ Autonne – L’ Hyver Vier Radierungen von Gabriel Huquier, Paris, nach Watteau. In den Platten bezeichnet. Radierung auf Bütten. Je etwa 28 × 40 cm (Platte). Ränder leicht gebräunt. Je zwei unter Passpeartout gerahmt. € 400 – 600 GRAPHIK 17./18. JAHRHUNDERT 167 BÜCHER 221 311087 / 41764-2 JOHANN CHRISTOPH ADELUNG 1732 Spantekow b. Anklam –1806 Dresden Versuch eines vollständigen grammatisch-kritischen Wörterbuches Der Hochdeutschen Mundart: mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen 4 Bde. Bernhard Christoph Breitkopf, Leipzig 1774 – 1780. Fol. Mit etlichen Vignetten und Zierleisten im Text. Bd. I mit Porträtkupfer Adelungs sowie auf dem Innendeckel mit Ex Libris Amandus Hoecker. Marmo- rierte HLdr.-Bde. der Zeit mit vergoldeter Rückenzier. Einbde. leicht berieben, innen altersbedingt gering gebräunt. Vollständig. Adelung schuf mit dem Wörterbuch der hochdeutschen 220 Mundart das erste Großwörterbuch der deutschen 311086 / 41764-1 Sprache. Es beschreibt in rund 60. 000 Artikeln Herkunft, MISSALE ROMANUM Bedeutung und Gebrauch des deutschen Wort- und Antwerpen 1651 Sprachschatzes in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts Ex decreto sacrosancti concilii tridentini restitutum, und dokumentiert so den Entwicklungsstand der Sprache in jener Zeit. Anders als das Grimm’sche Wörterbuch PII V. Pont. Max. Jussu editum, et Clementis VIII, berücksichtigt es dabei auch Fremdwörter, grenzt dafür auctoritate recognitum: Cum missis novis de Sanctis, aber auf der anderen Seite allzu „pöbelhafte“ Begriffe aus. a Paulo V. Gregorio XV. Urbano VIII. &. S.D.N. Seine Erläuterungen untermauerte Adelung durch unzäh- Innocentio X. (...) Graeci, Apud Franciscum Widman- lige Anwendungsbeispiele aus der gesprochenen und stadium [Franz Widmanstetter] / Sebastian Haupt. geschriebenen Sprache. Der „Adelung“ galt jahrzehntelang Antwerpen 1651. Gr. 4°. Druck in Schwarz und Rot auf als die Autorität in Fragen der Sprachreinheit. 6 Bünden. 1 Titelkupfer, 10 Kupfertafeln von David Provenienz: Prof. Amandus Hoecker (1764 –1836), Benedik- Tscherning, 10 Randkupfer sowie 4 Schlussvignetten tiner und Bibliothekar im Kloster Oberalteich. Der Nachlass, in Rot. Orig.-Leder der Zeit mit Orig.-Messingecken, ein bedeutender Bestand von 6. 000 Bänden theologischer, -schließen sowie vorder- und rücks. Messing vignette. literarischer und historischer Thematik, wurde am 5. März Rücken teils angeplatzt. Kleinere Mängel. 1838 versteigert, die Restbestände wurden dem Kloster Vollständig. Metten überlassen. — Bayerische Privatsammlung. € 250 –300 € 300 – 400 168 aus 221 BÜCHER 169 GRAPHIK 19./20. JAHRHUNDERT 170 GRAPHIK 19./20. JAHRHUNDERT 171 aus 222 v222 311578 / 41710-4 JACQUES BARRABAND 1768 Aubusson –1809 Lyon Papageien Sechs farbige und kolorierte Radierungen à la poupée. In den Platten bezeichnet. Radierung auf Velin. Illustrationen zu François Levaillants „Histoire naturelle des perroquets“, Paris Levrault, Schoell & Cie, An IX-XII (1801–1805). Je ca. 33 × 25 cm. Teils besch. Enthalten sind: Ara pavouane (Pl. 14). — La Perruche fridytutah (Pl. 74). — Le Grand Vaza (Pl. 81). — Le Petit Vaza (Pl. 82). — Le femelle du Perroquet à face rouge (Pl. 108). — Femelle du Perroquet à Camail bleu (Pl. 115). Gedruckt bei Langlois. Die Platten wurden in mehreren Farben per Hand eingefärbt und in einem Durchgang gedruckt, Farbkorrekturen wurden anschließend per Hand ausgeführt. Der Natur- forscher Levaillant ließ als Erster anhand von Präparaten seine Illustrationen von Künstlern fertigen und in lebensnaher Haltung darstellen. Dabei: Le Promerops Promerup femelle No. 12. Farbige Radierung mit Handkolorit nach Auguste, gestochen von Guyard fi ls und gedruckt bei Millvoy. Aus François Levaillants „Histoire naturelle des promérops et des guêpiers (et des couroucous et touracos, faisant suite à celle des oiseaux de paradis), Paris Levrault, 1807. € 500 – 600 172 223 311035 / 41754-1 224 ANTON IGNAZ MELLING 311036 / 41754-2 1763 Karlsruhe –1831 Paris, nach ANTON IGNAZ MELLING 1763 Karlsruhe –1831 Paris, nach „Intérieur d’un Salon du Palais de la Sultane Hadidgé, Soeur de Sélim III“ „Vue de la Partie centrale du Bosphore, prise à Kandilly“ In der Platte mit den gestochenen Bezeichnungen und der Blattnummer No. 15. Kolorierte Radierung In der Platte mit den gestochenen Bezeichnungen. von Duplessi-Bertaux et Desmaisons nach einer Radierung von Desaulx et Le Rouge nach einer Zeichnung auf Velin. Aus „Voyage pittoresque Zeichnung auf Velin. Aus „Voyage pittoresque de Constantinople et du Rive de Bosphore“, Paris de Constantinople et du Rive de Bosphore“, Paris 1809–1819. 39 × 63 cm, Blatt ca. 54,5 × 73,3 cm. Besch. 1809–1819. Ca. 47 × 88,7 cm, Blatt ca. 65 × 102 cm. Fleckig. Gerahmt beschrieben. Besch. Fleckig. Gerahmt beschrieben. Provenienz: Sammlung Prof. A. E. Lampé, München. Provenienz: Sammlung Prof. A. E. Lampé, München. € 800–1.000 € 600 – 800 GRAPHIK 19./20. JAHRHUNDERT 173 225 226 311037 / 41754-3 311038 / 41754-4 ANTON IGNAZ MELLING ANTON IGNAZ MELLING 1763 Karlsruhe –1831 Paris, nach 1763 Karlsruhe –1831 Paris, nach „Seconde Vue du Bosphore, prise à Kandilly“ „Troisième Vue du Bosphore, prise à Kandilly“ In der Platte mit den gestochenen Bezeichnungen In der Platte mit den gestochenen Bezeichnungen und der Blattnummer No. 32. Radierung von Desaulx und der Blattnummer No. 33. Radierung von et Le Rouge nach einer Zeichnung auf Velin. Aus Schroeder et Le Rouge nach einer Zeichnung auf