Managementplan Welterbe

im Auftrag des Vereins Welterbegemeinden Wachau gemeinsam mit

Marktgemeinde , Gemeinde Bergern im , Marktgemeinde Dunkelsteinerwald, Stadtgemeinde Dürnstein, Marktgemeinde Emmersdorf an der Donau, Marktgemeinde Furth bei Göttweig, Stadtgemeinde , Marktgemeinde , Stadtgemeinde , Stadtgemeinde Melk, Marktgemeinde Mühldorf, Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf, Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach, Marktgemeinde Spitz, Marktgemeinde Weißenkirchen in der Wachau, den Stiften Göttweig, Melk und Herzogenburg, dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung und dem Bundeskanzleramt

Wachau World Heritage Site since 2000

Managementplan Welterbe Wachau

Impressum:

Für den Inhalt verantwortlich: Verein Welterbegemeinden Wachau, 3620 Spitz, Schlossgasse 3 Vorsitzender: Dr. Andreas Nunzer, MA Geschäftsführer: DI Michael Schimek

Planverfasser: stadtland, 1070 Wien, Kirchengasse 19/12 Univ.Prof. DI Sibylla Zech DI Herbert Bork DI Stefan Klingler DI Stefan Müllehner

Konsulenten: Univ.Prof. Dr.phil.habil. Monika Kil Donau-Universität Krems, Department für Weiterbildungsforschung und Bildungsmanagement Univ.Prof. Dr. Kurt R. Luger Universität Salzburg, Unesco Lehrstuhl „Kulturelles Erbe und Tourismus” Univ.Prof. Dr. Verena Madner Wirtschaftsuniversität Wien, Forschungsinstitut für Urban Management und Governance

Projektleitung: DI Michael Schimek

Lektorat: Claudia Mazanek

Mit freundlicher Unterstützung des Bundeskanzleramts sowie des Amts der NÖ Landesregierung, Abteilung Kunst und Kultur

Wien, Spitz 2017 Abb. 1 Blick von der Ruine Dürnstein Richtung Unterloiben Inhalt

Zum Geleit

Der Managementplan

1. Aufgaben, rechtlicher Status und Erstellung des Managementplans | 14 1.1. Die Aufgaben des Managementplans | 14 1.2. Der rechtliche Status des Managementplans | 14 1.3. Die Erstellung des Managementplans | 15

Der Wert des Welterbes Wachau | 21

2. Lage und Abgrenzung des Welterbes | 22 2.1. Lage und verantwortliche Gebietskörperschaften | 22 2.2. Evaluierung der Abgrenzung | 23 2.3. Beschreibung der Abgrenzung der Kernzone | 27 2.4. Beschreibung der Abgrenzung der Pufferzonen | 27

3. Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau | 28 3.1. Retrospektive Erklärung zum außergewöhnlichen universellen Wert der Kulturlandschaft Wachau | 28

Die Zukunft des Welterbes Wachau | 47

4. Planungs- und Handlungsgrundlagen | 48

4.1. Die rechtliche Absicherung des Welterbes Wachau | 48 4.1.1. Internationale Konventionen und Chartas mit Umsetzung im Bundesgesetzblatt der Republik Österreich | 48 4.1.2. Internationale Zertifizierungen und Rahmenstrategien | 50 4.1.3. Gesetze und Strategien des Bundes | 50 4.1.4. Land Niederösterreich | 52 4.1.5. Gemeinden | 54

4.2. Regionale Initiativen, Strategien und Aktivitäten | 55 4.2.1. Wesentliche regionale Initiativen und Institutionen | 55 4.2.2. Wichtige regionale Strategien und ­Initiativen seit 2000 | 62

5. Mögliche Risiken und Perspektiven | 69 5.1. Bevölkerungsentwicklung | 69 5.2. Entwicklungs- und Nutzungsdruck | 69 5.3. Umwelteinflüsse, Klimaveränderung, Naturkatastrophen | 70 5.4. Sicherung der Finanzierung | 71 5.5. Weitere Herausforderungen | 71 Managementplan 6 Welterbe Wachau 7. 6. Inhaltsverzeichnis

7.6.5. 7.6.4. 7.6.3. 7.6.2. 7.6.1. 7.5.5. 7.5.4. 7.5.3. 7.5.2. 7.5.1. 7.4.5. 7.4.4. 7.4.3. 7.4.2. 7.4.1. 7.3.5. 7.3.4. 7.3.3. 7.3.2. 7.3.1. 7.2.5. 7.2.4. 7.2.3. 7.2.2. 7.2.1. 7.1.5. 7.1.4. 7.1.3. 7.1.2. 7.1.1. Handlungsfelder |75 Handlungsfelder Wachau Welterbe |72 das Leitlinien für 7.1. 6.3. 6.2. 6.1. 7.6. 7.5. 7.4. 7.3. 7.2. Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld |110 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |109 Maßnahmen Geeignete Teilziele |108 |108 Ziele Zentrale |107 Grundsätze und Ausgangslage |104 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |103 Maßnahmen Geeignete Teilziele |102 |102 Ziele Zentrale |101 Grundsätze und Ausgangslage |98 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |97 Maßnahmen Geeignete Teilziele |96 |96 Ziele Zentrale |95 Grundsätze und Ausgangslage |93 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |91 Maßnahmen Geeignete Teilziele |90 |90 Ziele Zentrale |89 Grundsätze und Ausgangslage |86 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |85 Maßnahmen Geeignete Teilziele |84 |84 Ziele Zentrale |83 Grundsätze und Ausgangslage |80 imHandlungsfeld Akteure und Akteurinnen |79 Maßnahmen Geeignete Teilziele |78 |78 Ziele Zentrale |77 Grundsätze und Ausgangslage Natur- und Landschaftsschutz |77 Landschaftsschutz Natur- und |73 lernen schätzen Welterbe: Werte Mein durch Nützen“ „schützen |73Das Welterbe |72 pflegen und erhalten Das Welterbe Zusammenleben, Identität, Bewusstsein, Kommunikation |107 Kommunikation Bewusstsein, Identität, Zusammenleben, |101 &Forschung Wissenschaft &Kultur,Kunst Handwerk, |95 Welterbe im Tourismus |89 Kulturlandschaft der Pflege und Bewirtschaftung Forstwirtschaft, und Land- |83 Siedlungswesen Baukultur, nachhaltiges Ortsbild,

Anhang |131 9. 8. 8.2.7. „Wachauforum“ Welterbe-Jour-Fixe 8.2.6. Management-Netzwerk 8.2.5. Welterbe-Beirat 8.2.4. 8.2.3. Tabellen |136 |136Bildnachweis |134Literatur |133Kontakte 9.3.2. 9.3.1. 9.2.4. 9.2.3. 9.2.2. 9.2.1. 9.1.2. 9.1.1. 8.2.2. 8.2.1. Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung |121 Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, Welterbes des Die Verwaltung 9.3. 9.2. 9.1. Finanzierung 8.3. 8.2. 8.1. Welterbemanagement Auskunft über den Erhaltungszustand |129 Erhaltungszustand den über Auskunft |128 imKonfliktfall Prozesse |128 Monitorings des Ergebnisse der Kommunikation und Dokumentation |128 Bundeskanzleramts) des imWege Reporting (Periodic UNESCO die an Berichterstattung Regelmäßige |127 Zielerreichung Maßnahmen, und Projekten von Fortschritts des Kontrolle Wachau |123 Welterbes des Beobachtung Ständige |121 Qualitätssicherung fürdie Elemente |121Ansatz GmbH Regionalentwicklungs Wachau Dunkelsteinerwald Arbeitskreis Wachau Verein Welterbegemeinden Reaktives Controlling |128 Controlling Reaktives |123 Fortschritts des Kontrolle und Monitoring Vorbeugendes |121 Qualitätssicherung zur Elemente und Ansatz Wachau Welterbe im Aufsichtsorgane und Managementstrukturen Organisationen und Körperschaften Verantwortliche 118 117 116 118

117 116 114 114 113 113 115 Inhaltsverzeichnis

Managementplan 7 Welterbe Wachau Managementplan 8 Welterbe Wachau Aufgaben, Status und Erstellung und Status Aufgaben, Managementplan:Der Zum Geleit Einführung

Managementplan 9 Welterbe Wachau Managementplan 10 Welterbe Wachau Die Gemeinden der Wachau sind die demokratisch Wachau der demokratisch sind die Gemeinden Die Basis. tragfähige neue eine auf UNESCO-Welterbes, 17meinden, des Eintragung Jahre Liste der nach in die Wachauge- den zwischen Zusammenarbeit die stellt Tales unseres Geschichte in der und Markstein einen Plan dieser setzt Konnex betrachtet historischen Im Entwicklungsstrategie. eine und Schutz- enthält folglicheine ist, worden entwickelt Arbeit Managementplan, inintensiven der einer zweijährigen vorliegende sind. Der gekoppelt Nutzung eine an sie dass Wachau ausmachen, in ihrer Erhaltung davonabhängen, die wesentlichendass Elemente, die das Weltkulturerbe auch, bedeutet Landschaft“ Eine „Fortbestehende erhalten. zu Welterbe dieses Weiterentwicklung nachhaltige und durchmaßvolle eine Gemeinschaft, Verpflichtung die und Recht der das sich seitens Daraus worden. ergibt eingestuft Landschaft“ hende als„Fortbeste UNESCO der seitens ist Wachau Die damit war Welterbestätte der Weiterentwicklung maßvolle für eine Grundstein der anerkannt, Landschaft“ als„fortbestehende UNESCO Wachauder von Die wurde umgesetzt. und geplant Region der Wachau von im Rahmen 2010plus mit -gemeinsam etwa -wie wurde konnte: Projekten an Eine Vielzahl Land Weiter welterbegerechte eine wurde Zugleich gemacht. dient Wachaukreis Wachau Erhalt der hat um den sich ver Arbeits der Insbesondere Anfang von bewusst. an nen erhaltenentsprechend werdenPerso muss, war vielen in und ihrer Einzigartigkeit Wachau die geschützt dass Herausforderung, groß. waren Die ist, Bedeutung weiter welt und außergewöhnlicher von Kulturlandschaft als Wachau die dass bestätigten, Prüfung eingehender nach Kultur und Wissenschaft Teilorganisation für Bildung, Stolz, Vereinten bzw. die auch der deren dass Nationen und Freude Die anerkannte Welterbestätte. UNESCO Wachau die der von ist eine 2000 Jahr dem Seit Geleit Zum Niederösterreich als zeigen verlässlicherNiederösterreich Partner entwicklung in Gang gesetzt, wobei sich das sich wobei gesetzt, in Gang entwicklung

- - - - - Wachaubüro unter der Leitung von Michael Schimek. Michael von Leitung Wachaubüro unter der dem insbesondere haben, mitgearbeitet Plan diesen an Dank giltauchallen, die Mein haben. gemacht möglich erst dies die Niederösterreich, Landes des und Bundes des seitens Verantwortlichen Dank dem giltmein Daher haben. dafür geliefert Grund den mag Gemeinden der Zusammenhalt der und Projektarbeit erfolgreiche sehr bekommt. Unsere gen einer Welterberegionschaft deren Verwaltung übertra Gemein die damit und Gemeinden die lichkeit, dass keine ist Selbstverständ Es bewusst. wohl sehr trauens Wachau, auch uns aber des entgegengebrachten Ver Kulturlandschaft für die Verantwortung sind uns der Wir weiterzuentwickeln. Landschaft“ henden „Fortbeste im und Sinneeiner zu erhalten, zu pflegen Wachau“raum Region Generationen nächsten für die Wirtschafts und „Lebens- Aufgabe, die den haben Sie Vertreter Menschen. hier der lebenden legitimierten Landeshauptmann Vorsitzender Verein Wachau Welterbegemeinden Dr. Nunzer,Bgm. Andreas MA Dr. Pröll Erwin prosperierende Zukunftprosperierende alles Gute zu wünschen! Weg in eine für den ist dafür Verantwortlichen allen und Wachau Welterbe dem gelegt, also Das ist Fundament dar. Region in der rungen Dokument zur Bewältigung vielfältigen der Herausforde grundlegendes ein Zusammenarbeit deren und tionen Institu der Wechselbeziehungen, der Sektoren, lichen wesent der Beachtung durch die stellt Managementplan Der Wandel ebenfallseingegangen. gesellschaftlichen allgemeinen den auf wird Dabei gewährleistet. mentplan Manage vorliegende der sie wie Konzepts, schauenden voraus eines bedarf Kulturguts wertvollen des Schutz Eine Entwicklung gleichzeitigem bei angemessene zur Diskussion. wirklich nie also standen nungsbildes Erschei des Musealisierung kompletten einer legungen Über- angeführten inDie manchen Auseinandersetzungen Kulturlandschaft. der Integrität die und Authentizität die auf ebenso zu nehmen, Bedacht Einzigartigkeit die auf dabei Freilich ist Anerkennung gesetzt. der bei schon

Landeshauptmann-Stv. Mag. Johanna Mikl-Leitner ------

- -

Managementplan 11 Welterbe Wachau Managementplan 12 Welterbe Wachau Abb. 2 Talabschnitt bei Oberarnsdorf vernetzten Strukturen. vernetzten Zusammenarbeit in den bestehenden, bereits vielfach weiteren von der konstruktiven sondern ab, ments halb nicht nur von der Tatkraft desWelterbemanage- angeführt werden, erreicht werden können, hängt des- alleOb Ziele und Aufgaben, die im Managementplan der Region Wachau im Einklang zu gestalten. Bewahrung desWelterbes und die künftige Entwicklung umfassender gewählt, Ansatz der eserlaubt, die wicklung der Region verbunden. Deshalb wurde ein Die Entwicklung desWelterbes ist eng mit der Ent- Zivilgesellschaft einen der Vertreter Managementplan. lokalenund Institutionen sowie Vertreterinnen und nationalen,erarbeiteten die verantwortlichen regionalen Generationen erhalten bleiben. Zweck Zu diesem der Welt, soll in ihrer Einzigartigkeit auch künftigen Die Wachau, ein Juwel unter den Kulturlandschaften Managementplan Der

Managementplan 13 Welterbe Wachau Managementplan 14 Welterbe Wachau Die Hauptaufgaben des Managementplans: des Hauptaufgaben Die Welterbekomitees. building, Communication, Communities) Capacity des 5Cs (Credibility, sogenannten die Ziele, Conservation, hinaus strategischen die darüber Ertragen. unterstützt Wachau bei Welterbes des zur und Entwicklung Schutz zum die benennt, Maßnahmen und Instrumente chen Planungen unddie erforderli überörtlicher örtlicher sowie Gemeinden und Bund, von Land Erlässe licher das auf Grundlage Gesetze, rechtsverbind bestehender Handlungskonzept, integriertes ein somit ist Plan Der bewahren. zu schützenswert damit und lebenswert Landschaft besondere diese ein, um Entwicklung nachhaltigen tung im Sinneeiner Lebensentfal ihre für Handlungsspielraum geeigneten und heutigen kommendender den einen Generationen räumt daher Managementplan Der Landschaft. in diese investieren und Erholung der alsOrt oder Erwerbsquelle als sie nutzen Landschaft, der mit ständig ren dabei interagieabhängt. und BesucherInnen BewohnerInnen Menschen Verhalten vom dieser Welterbestätte der tät Integri und Authentizität der Schutz wird,der besucht Menschen 2Millionen ca. Jahrvon jedes und bewohnt 27.000 von im Welterbegebiet die Menschen landschaft, Kultur lebendigen in einer dass Hand, der auf liegt Es ter sind, essentiell auch erhalten werden sollten“. […] Charak für ihren die und besonderen gehen sich vor in Kulturlandschaften die Funktionen, dynamische und Welterbekonvention“der in § Umsetzung für die Richtlinien „Operativen die ten legen (continuingKulturlandschaf wie schaften landscapes) Land Fall Im fortbestehenden von Welterbestätte. gen Authentizität der Wertes, und jeweili Integrität der der universellen außergewöhnlichen zur Erhaltungmen des Maßnah und Welterbekonvention –Ziele der derungen ManagementplanDer enthält Anfor den – entsprechend 1.1. 1. − − − − die Erhaltung und Entwicklung des Welterbes, des Erhaltungdie Entwicklung und für Ansatzes nachhaltigen und ganzheitlichen eines Grundlage auf Maßnahmen und Zielen von Festlegen setzung der Ziele der Welterbekonvention der Ziele der setzung Um die Zivilgesellschaft die Stellen sowie nationalen und Wachau, der regionalen die Gemeinden Hilfe die mit einesGrundlagendokuments, dessen Bereitstellen

Erstellung Managementplans des und Status rechtlicher Aufgaben, Managementplans Die Aufgaben des 89 fest, dass „Beziehungen „Beziehungen dass fest, 89 ------gen für Einheimische und Gäste muss der Plan: der muss Gäste fürund Einheimische gen Herausforderun verbundenen damit die auf Umgelegt desregierung, Abteilung Kunst und Kultur. Kunst und Abteilung desregierung, Lan Niederösterreichischen der Amt vom dabei sie erhält Unterstützung Bundeskanzleramt. im österreichischen (Denkmalschutz und Kunstrückgabeangelegenheiten) II/4 Abteilung die ist UNESCO-Welterbekonvention der Überwachung und Umsetzung für die Verantwortlich 60/1993). (BGBl. geregelt Naturerbes Welt der samt österreichischer Erklärung“ Kultur- des durch „Übereinkommen das zum Schutz und Gesetzgebung österreichischen sind in der Welterbes des Angelegenheiten zu und bewahren. ten zu schützen zen in die Welterbeliste gelegenen, eingetragenen Stät Gren seiner innerhalb die dazu, Österreich Republik die Konvention sich verpflichtet der Unterzeichnung der Mit ist. Menschheit gesamte für die Wert und das von zu außergewöhnlichem erfassen, erbes Interesse Welt des Liste in und einer auszuwählen kulturelle Erbe natürliche und um jenes beschlossen, UNESCO renz der 1972 Welt wurde der GeneralkonfeNaturerbes der von Kultur- des zum Schutz und UNESCO-Konvention Die 1.2. − − − − − − − − − − − − und eine kooperative Qualitätssicherung, kooperative eine und Welterbemanagements diedes Organisation erbes, Welt- des Verwaltung für die Regeln von Festhalten zu können und auf ihre Landschaft stolz zu sein, stolz zu können ihre auf und Landschaft wirtschaften und leben in ihrer Heimat ermöglichen, den Bewohnerinnen und Bewohnern der Wachau öffentlichen amdes Welterbe. Interesses Heben und Öffentlichkeit in der Bewusstseinsbildung Substanz der Landschaft umzugehen, Landschaft der Substanz der mit möglich wie pfleglich so gleichzeitig und zu erleben Landschaft die ermöglichen, Gästen den qualitatives vor quantitatives Wachstum zu setzen, zu Wachstum quantitatives vor qualitatives einräumen, Möglichkeit die Gästen und Einheimischen teil ihrer Weiterentwicklung begreifen zu können. zu begreifen Weiterentwicklung ihrer teil alsBestand Landschaft der Schutz den ermöglichen, kontinu

Managementplans Der rechtliche Status des ierlich verfolgen können,ierlich verfolgen

------die Inhalte des Managementplans bekannt sind. bekannt Managementplans des Inhalte die und bewusst Welterbes des Werte die Menschen vielen möglichst dass unerlässlich, es Dafür Beteiligung. und ist Willensbildung demokratische ihre durch Öffentlichkeit die insbesondere UNESCO, die ICOMOS und sondern Behörden, das Welterbemanagement,zuständigen nicht nur die hierbei übernehmen Kontrollfunktion Eine hergestellt. Verfahren Instrumente und ankerten ver- Gemeinden und Verordnungen Bund, von Land und in Gesetzen die über ausschließlich wird Inhalten Charakter.lendem Verbindlichkeit Eine rechtliche von Strategieplan ein empfeh mit ist Managementplan Der stellt. Aufgabe dieser Wachau auch die sich wieso Grund, der ist Dies derlich. erfor zwingend Managementplans eines Erstellung die Welterbestätte Kultur- Welt“ für jede der Naturerbes und des zum Schutz Übereinkommens Durchführungdie des „Richtlinien für den nach inzwischen ist aufgenommen, Welterbeliste in die Auflage Wachau ohne völlig noch Wurde die verändert. maßgeblich Welterbestätten von für Eintragung die Rahmenbedingungen sich die haben damals Seit 2000. 2.Dezember am schließlich erfolgte Eintragung Die einzutragen. Welterbes des Liste in die Krems“ von Altstadt der und Göttweig und ten Melk Wachau „Kulturlandschaft Stif die den mit beschlossen, in Cairns 24. (Australien) seiner Sitzung bei UNESCO der Welterbekomitee –vom Österreich Republik durch die Antragstellung –nach wurde 2000 November 30. Am Kulturgüterschutzes. des Bereich ausdem Experten und zu,Vereinigung (ICOMOS) einer Expertinnen pflege von für Denkmal Rat internationalen dem ist, zuzurechnen Welterbe Wachau, dem der alsKulturlandschaft die kommt im Fall fachliche Beratungsfunktion wesentliche Eine koordiniert. UNESCO-Kommission reichischen Öster der von werden in Österreich Welterbestätten Die sende Vorarbeiten, die in der Region geleistet wurden. geleistet Region Vorarbeiten, in der die sende umfas bildeten Basis Die erarbeitet. ren Veranstaltungen Bevölkerung in mehre aus der Vereine und sowie tionen nen und Vertretern maßgeblichen der Wachauer Institu Vertreterin Verwaltung, und aus Politik Zuständigen von unter intensiver Beteiligung wurde Managementplan Der 1.3.

Managementplans Die Erstellung des

------Der Weg zum Managementplan Welterbe Wachau: Welterbe Managementplan zum Weg Der und Akteure im Sinne der gemeinsamen Aufgabe der der Aufgabe gemeinsamen im Sinneder Akteure und und effizienten Vernetzung zentralen der Akteurinnen die Möglichkeiten über einer synergetischen Experten und Expertinnen mit wurde Runde kleinen einer In 2015,9. September „Tischlerei“ Melk „Governance“ Fokusgruppe Aufgabenfeldern hinterlegt. einzelnen zu den Maßnahmen mit und ergänzt teilweise gegliedert, wurden Ziele Diese enthalten ist. Region der und Planungsdokumentenden, Leitbildern abgestimmten in bestehen bereits Ziele relevanten fürWelterbe das der Teil Veranstaltung zeigte,großer ein Die Beteiligung. dass zur weiteren Motivation der und Erfahrungsaustausch Veranstaltung diente auchdem Die Wachau eingeholt. der Kennern und Kennerinnen von für Zielsystem ein Hinweise und Sichtweisen Erfahrungen, wurden runden fachübergreifenden Arbeits Diskussion in moderierten einer In Managementplans. des zurprozess Erstellung Arbeits für den Auftakt den bildete Leitbildwerkstatt Die 22. 2015, Juni Dürnstein Stift Leitbildwerkstatt − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Kick-off-Sitzung, 5. Mai 2015, 5. Mai Kick-off-Sitzung, Reiböck Gasthaus Spitz, Leitbildwerkstatt, 22. 2015, Juni Dürnstein Leitbildwerkstatt, Stift Melk, „Tischlerei“ Melk, 2015, Governance, 9. September Fokusgruppe 2015, Krems-Stein, Donau-Universität 23. Fokusgruppe Bewusstseinsbildung, September 1. Entwurf eines Aktionsplans eines 1. Entwurf Donau-Universität 16. 2016, Jänner Krems-Stein, Aktionswerkstatt, 2. Entwurf eines Aktionsplans eines 2. Entwurf und -partnern Abstimmungsrunden mit Netzwerkpartnerinnen im Welterbegebiet Qualität baukulturellen der Sicherung für die Konzepts umfassenden eines Ausarbeitung und Abstimmung stätte in enger Abstimmung mit Bund und Land und Bund mit Abstimmung in enger stätte zumbiler Institutionen ManagementWelterbe der sta (Um-)Gründung und Ausarbeitung Abstimmung, Wien, Büro der ÖUK Büro der Wien, 2016, 16. (ÖUK), November UNESCO-Kommission Kapitel Management und Monitoring: Österreichische der schwerpunktmäßig Abstimmung und Präsentation 24. November 2016,24. Polz November Heuriger Rührsdorf, Wachau, Arbeitskreises des Generalversammlung Aufgaben, rechtlicher Status und Erstellung des Managementplans - - - - -

Managementplan 15 Welterbe Wachau Managementplan 16 Welterbe Wachau „Wandzeitung” aufgespannt: als strukturiert nach folgendenThemen onswerkstatt Akti in der wurde Aktionsplans eines Entwurf erste Der 16. Krems 2016, Jänner Donau-Universität Aktionswerkstatt zusammengestellt. Handlungsfeldern nach Maßnahmen und aus Zielen neten Leitlinien und einem „Aktionsplan” bestehend zu übergeord Entwurf erster ein wurde Fokusgruppen den sowie Erkenntnissenden Leitbildwerkstatt der und zum Welterbe Unterlagen vorliegenden Aus den Aktionsplans eines Entwurf Erster integriert. „Aktionsplan” zu einem Entwurf in den wurden Ergebnisse Die diskutiert. Welterbe dem mit im Zusammenhang Bewusstseinsbildung und tion Informa für Vermittlung, Ansätze wurden zum Thema Experten und Expertinnen mit Runde kleinen einer In 2015, Krems 23. September Donau-Universität Bewusstseinsbildung Fokusgruppe „Aktionsplan” integriert. zu einem Entwurf in den wurden Ergebnisse Die nachgedacht. Welterbes des Erhaltung Entwicklung und Die auf Basis der Ergebnisse der Aktionswerkstatt zusam Aktionswerkstatt der Ergebnisse der Basis auf Die 2016 März 2016 Dezember bis -partnern, und Abstimmungsrunden mit Netzwerkpartnerinnen zuzu und ergänzen. prüfen Vollständigkeit und Aktualität ihrer hinsichtlich Welterbe für das Maßnahmen und Ziele zeitung vorbereiteten Wand Aufgabe, in Teilnehmenden der die die Die hatten hin überprüft. Zeithorizont) (Partnerschaften, Umsetzungsmöglichkeit auf und abgestimmt nochmals Themenfeldern einzelnen in den und -partnern zentralen Netzwerkpartnerinnen den mit wurden Maßnahmen und Ziele mengestellten Aufgaben, rechtlicher Status und Erstellung des Managementplans − − − − − − − − − − − − schaftswerte bewahren schaftswerte Land und Natur die – Natur- Landschaftsschutz und Ortsbild, Baukultur, Siedlungswesen nachhaltiges Ortsbild, Pflege der Kulturlandschaft der Pflege und –Bewirtschaftung Forstwirtschaft und Land- Nachhaltiger TourismusNachhaltiger im Welterbe Kunst, Kultur und Wissenschaft KulturKunst, Wissenschaft und Identität, Bewusstsein, Kommunikation Bewusstsein, Identität, ------gen, Finanzierung und Steuerrecht einzugehen. Steuerrecht und Finanzierung gen, hinsichtlich Förderun Rahmenbedingungen bestehenden die auchauf Systems Steuerung des der Fragen neben ist kann. Dabei bewältigen fürUNESCO-Welterbe das Land und Bund von Verantwortlichkeit und Interessen der im Sinne Aufgaben kommenden die Partner regionaler stabiler ein wie gelegt, Frage die auf wurde Wert derer untersucht.Beson Management lichkeit fürkünftige das Strukturen ihre auf Taug bestehenden die wurden sen, zu belas Ebene bzw. regionalen lokalen der auf primär weiterhin Management dieses Land, und Bund von gung Überle gemeinsame die auf gegründet sowie stätte mit ManagementWelterbe dem der Institutionen len regiona der Erfahrung langjährige auf die Aufbauend 2016Mai 2016 Dezember bis Land, und Bund mit Abstimmung enger in bestätte Welter der Management zum Institutionen stabiler (Um-)Gründung und Ausarbeitung Abstimmung, weiter.wickelt diese ent und auf Region Vorarbeiten in der den auf zept baut Das Kon gelegt. Augenmerk besonderes Land und Bund Vertreterinnen sowie undgermeistern Vertretern von Bürgermeisterinnen und Bür und Experten, Expertinnen mit gemeinsam Qualität baukulturellen der Sicherung zur Konzepts eines Abstimmung und Ausarbeitung die auf wurde Daher heraus. zu behandelndes dringlich ders Baukultur beson alsein Thema das sich stellte kurs Dis im öffentlichen sowie Veranstaltungen der Zuge Im 2016erbegebiet, April 2016 Dezember bis Welt im Qualität baukulturellen der Sicherung die für Konzepts eines Ausarbeitung und Abstimmung ------Abb. 3, 4, Impressionen aus der Aktionswerkstatt, 16.5 Impressionen Jänner aus der 2016, Aktionswerkstatt, Donau-Universität Krems Aufgaben, rechtlicher Status und Erstellung des Managementplans

Managementplan 17 Welterbe Wachau Managementplan 18 Welterbe Wachau 3. 2. Wachau Welterbes des Wert Der des Welterbes Wachau Welterbes des Die herausragende Bedeutung Lage und Abgrenzung und Lage

Managementplan 19 Welterbe Wachau Managementplan 20 Welterbe Wachau Abb. 6 Blick vom Richtung Loibenberg Dürnstein schaft auf ein neues Niveau gehoben. len Anstrengungen zur Erhaltung der Welterbekulturland vorliegendenMit Managementplan dem die loka werden aus Mitteln Niederösterreich. desLandes aus europäischenvorwiegend Finanzierungsquellen sowie Sinn desWelterbes Die Finanzierung umgesetzt. stammte turlandschaft. Seit 2002 wurden mehr als 750 Projekte im Schutz und die nachhaltige Entwicklung der Welterbekul die Gemeinden der Wachau bestimmende Faktoren für den gierten Mitbürgerinnen und Mitbürgern wurden ab sofort in den „Arbeitskreis Wachau“ umgegründet. Neben enga wurde der „Arbeitskreis2000 zum Schutz der Wachau“ internationalen zurfen der Sache Staatengemeinschaft. vor großtechnischen substanziellen sonstigen und Eingrif die Ernennung zum „Welterbe“ den Schutz der Wachau geschützte Gebiete desEuroparates (1975 bis 1994) macht bis 1994) und der Erlangung desEuropäischen Diploms für Einschränkung desKraftfahrzeug-Schwerverkehrs (1985 schaft bedeutet hätte (1971 bis 1984), der weitgehenden daswerks, die Vernichtung der einmaligen Donauland erreicht. Nach der Abwehr eines geplantes Donaukraft gegründeten „Arbeitskreises zum Schutz der Wachau“ im Jahr wurde ein 2000 Höhepunkt im Wirken des1972 Mit der Eintragung der Wachau in die Liste desWelterbes für die Wachau von besonderer Bedeutung. Die Aufnahme in die Liste desUNESCO Welterbes ist Welterbesdes Wachau Wert Der

------

Managementplan 21 Welterbe Wachau Managementplan 22 Welterbe Wachau 2. und Sandl (723 m). (723 Sandl und m) (960 sind Jauerling Erhebungen höchsten Die landes. Granit- Gneishoch und österreichischen des Randzone in der sie liegt gesehen Geologisch gehört. Waldviertel zum Norden der und zum Mostviertel Süden der wobei Viertel, niederösterreichischer Grenze zweier der an sie liegt Wien von 70 westlich Knapp km Melk. und Donau der an Krems Städten den zwischen Niederösterreich, in Donau der Abschnitts langen km 36 rund eines entlang sich Wachau“ „Kulturlandschaft Die erstreckt Bundesland Niederösterreich Zugehörigkeit: Regionale Österreich Staat: 2.1.

Lage und Abgrenzung des Welterbes des Abgrenzung und Lage Gebietskörperschaften verantwortliche und Lage

- Abb. Tab. 1: Tab. Marktgemeinde WeißenkirchenMarktgemeinde in der Wachau Spitz Marktgemeinde Schönbühel-Aggsbach Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf Marktgemeinde Mühldorf Marktgemeinde Stadtgemeinde Melk Donau der an Mautern Stadtgemeinde Jauerling am Laach Maria Marktgemeinde Donau der an Krems Stadtgemeinde Göttweig bei Furth Marktgemeinde Donau der an Emmersdorf Marktgemeinde Stadtgemeinde Dürnstein DunkelsteinerwaldMarktgemeinde Bergern imGemeinde Dunkelsteinerwald AggsbachMarktgemeinde Gemeinde Lage der Wachau in Österreich in Wachau der 7 Lage Gemeinden im Welterbe Wachau Welterbe im Gemeinden Krems-Land Krems-Land Melk Krems-Land Krems-Land Melk Krems-Land Krems-Land Statutarstadt Krems-Land Melk Krems-Land Melk Krems-Land Krems-Land Bezirk den Operational Guidelines) bei. bei. Guidelines) Operational den 11 (Anhang Form geforderten zu in der liegt Guidelines § im Sinn der änderung Ver geringfügigen dieser Beschreibung detaillierte Eine nung in Mautern) eingegangen. Wachauzonenpla die oder Denkmalschutzgesetz nach Melk von Ensembleunterschutzstellung die z.B. (wie gen relevante auf Planun wurde Dabei Mautern. und Melk Krems, von Altstädte der im Bereich Abgrenzung scharfe parzellen um eine ging es ab. Insbesondere vollständig und –präzise festgehalten im Nominierungsantrag – wie Pufferzone und Kern- der Beschreibung verbale die bildet Kulturgüter und schützenswerten sämtliche vor wie enthält nach Abgrenzung parzellenscharfe gewählte Die 0,41 Kernzone (plus der Prozent). Gesamtfläche größere 1999 geringfügig eine ergibtsich Abgrenzung der im NominierungsantragGegenüber 84). WGS (Koordinatenbezugssystem: festgelegt eindeutig dinativ koor Informationssysteme für Geographische Grenzen vor. sind die Außerdem nun parzellenscharf liegt und für Österreich (DKM) Katastermappe Digitalen der Basis auf erfolgte Pufferzone und Kern- von Abgrenzung Die abgestimmt. Katasterplan im Grenzverläufe bestehende auf möglich, und, soweit Wachau abgeglichen schaft Kulturland der Nominierung für die Dokumentation der mit zur Kenntnis nochmals gebracht, Gemeinden (Befahrung), unklarenStelleneinzelnen den evaluiert an wurde Welterbes des Abgrenzung kartographische 1999 von beiliegende, Nominierungsantrag dem Die 2.2.

Evaluierung Abgrenzung der § 163 164 und Operational der ------Krems –Melk Göttweig Kernzone 1) –Furth Mautern Krems Emmersdorf Melk – Pufferzone

Tab. 2: Tab. Koordinatensystem: World GeodeticSystem1984(WGS84) Gesamtfläche KernzoneundPufferzone

Nominierung 1999:FlächederPufferzone Nominierung 1999: Fläche des Welterbes des 1999: Fläche Nominierung Pufferzonen des Welterbes Wachau Welterbes des Pufferzonen und Kern- der Fläche und (Koordinaten) Ausdehnung Nominierung 1999: Fläche der Kernzone 15°34´8´´O bis15°38´20´´O 48°21´38´´N bis48°24´16´´N 15°31´55´´O bis15°36´7´´O 48°24´36´´N bis48°25´50´´N 15°16´60´´O bis15°21´19´´O 48°13´2´´N bis48°15´4´´N Abweichung der Flächen in % in Flächen der Abweichung Abweichung der Flächen in % in Flächen der Abweichung Abweichung der Flächen in % in Flächen der Abweichung Geographische Koordinaten 15°17´48´´O bis15°36´30´´O 48°13´27´´N bis48°25´51´´N 15°35‘46´´O bis15°37‘19´´O 48°21‘26´´N bis48°22‘20´´N Gesamtfläche Pufferzone Gesamtfläche Kernzone Lage und Abgrenzung des Welterbes des Abgrenzung und Lage 1) Fläche (ha) Fläche 18.461 21.298 18.387 21.329 18.327 – 3,57 – 0,14 1.567 2.942 2.837 0,41 645 625 134

Managementplan 23 Welterbe Wachau Managementplan 24 Welterbe Wachau Abb. Koordinatensystem: MGIGKM34(EPSG: 31259) 0 Maßstab 1:100.000

8

1 Evaluierung der nach Abgrenzung des Welterbes Landesregierung (NÖGIS) Landesregierung der niederösterreichischen des Amts system Corinne Landcover, Geographisches Informations- Basis: für Österreich, digitale Katastermappe Quelle: Eigene Bearbeitung. sonstige landwirtschaftlicheFlächen Weinbauflächen Wälder Flächen undnaturnahe Bebaute Fläche Gewässer Baudenkmal (Auswahl) Höhenpunkt Ortschaft Gemeindegrenze Wachau-Gemeinde Pufferzone Kernzone Lage und Abgrenzung des Welterbes des Abgrenzung und Lage 2 3 4 5 km

Managementplan 25 Welterbe Wachau Managementplan 26 Welterbe Wachau Lage und Abgrenzung des undWelterbes Lage Abgrenzung Wachau Welterbegemeinden VereinAuswertung: 2016 Juni Stand: Pufferzone und Kern- der in (Hauptwohnsitze) Bevölkerung 4: Tab. Welterbegebiets des Pufferzone und Kern- der in der Gemeinden Flächenanteil 3: Tab.

die anderen werden beispielsweise bezeichnet. (NWS) als Nebenwohnsitz und (HWS) Hauptwohnsitz der gilt, Person der Lebensbeziehungen der Mittelpunkt als der Wohnsitz, der nur immer ist Wohnsitzen mehreren Bei ist. wohnhaft Person eine dem an Ort, den man bezeichnet Wohnsitz Als Maria Laach am Jauerling am Laach Maria Donau der an Krems Schönbühel-Aggsbach Mühldorf Melk Mautern an der Donau der an Mautern Spitz Gesamt Rossatz-Arnsdorf Mühldorf Schönbühel-Aggsbach Rossatz-Arnsdorf Gesamt Wachau der in Weißenkirchen Gemeinde Furth bei Göttweig bei Furth Donau der an Emmersdorf Weißenkirchen in der Wachau der in Weißenkirchen Melk Mautern an der Donau der an Mautern Spitz Gemeinde Aggsbach Bergern im Dunkelsteinerwald Aggsbach Emmersdorf an der Donau der an Emmersdorf Krems an der Donau der an Krems Göttweig bei Furth Maria Laach am Jauerling am Laach Maria Dürnstein Dunkelsteinerwald Bergern im Dunkelsteinerwald Dunkelsteinerwald Dürnstein Kernzone Gesamt Gemeindefläche (gerundet, km²) Gemeindefläche (gerundet, 18.173 429,7 1.406 1.467 1.095 1.630 6.926 1.592 54,3 36,4 28,4 39,2 23,3 25,8 28,5 36,7 23,9 29,7 16,7 12,4 13,7 51,7 Hauptwohnsitz (HWS) Hauptwohnsitz 600 9,1 822 872 657 931 28 76 71 0 Pufferzone Kernzone davon in in davon 184,5 8.969 2.360 2.943 2.041 1.587 39,2 23,3 23,6 18,3 23,9 16,7 13,7 6,2 4,2 2,2 0,3 2,9 1,3 1,6 7,0 38 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Gesamt Pufferzone 27.142 davon in in davon 3.447 2.960 1.467 1.095 1.630 1.630 3.019 8.513 822 872 657 931 28,3 28 71 11,1 0 3,2 6,5 3,0 4,7 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Kernzone

im Welterbe im Flächenanteil 3.038 6.215 Nebenwohnsitz (NWS) Nebenwohnsitz 489 294 345 302 223 279 199 131 410 418 36 22 29 0 100% 100% 100% 100% 100% 100% 83% 22% 72% 26% 76% 19% 12% 8% 1% Pufferzone 1.497 330 361 281 516 0 0 0 0 0 0 0 9 0 0 0 Gesamt 3.319 7.712 489 345 538 223 492 624 279 199 410 418 311 36 29 0 Hochkogel, Klausberg, Weißes Kreuz, Polackenkopf und Polackenkopf und Kreuz, Weißes Klausberg, Hochkogel, Kogel, Eichholzhöhe, Berginger Jonaskreuz, Höhenrücken die Grenze über die weiter verläuft Atzgraben durch den und Weg zur Herrenmühle den über zung aussparend) (die Schnellstraßenkreu Salmannsgrabens des Entlang Seminars. Bischöflichen des einschließlich nerstraße Karl-Straße, und Wie Zaglauergasse Babenbergerstraße, Straßenzügen: Abt folgenden mit Hummelstraße, stadt Alt die Trasseumschließt und entlang der Westbahn der sie führt zum bis Brauhaus. VonMelker Donauarm dort dem und Melker Insel der Ende zum westlichen regg Lube Verbindungslinie Schloss vom querenden Donau die schräg der bei beginnt Begrenzung südliche Die Mautern). Krems/ (Gemeindegrenze Donaustroms des zur Mitte Stein bis weiter und Katastralgemeinde zur Grenze der bis Linie die verläuft Entlang Wachau-Bahntrasse der Punkt). zur entlang bis Bahnlinie (östlichster diesen fluss, zum bis Krems Stadtgrabens des und Alauntalstraße Straßenzüge der verlaufenden Hangfuß am durch die I Grenze Stein. die nach führt Goldberges des Höhenrücken den und (Donauwarte) Braunsdorferberg den Über Dürnstein. von Gemeindegrenze entlang der jene Kreuz Rotes und Weißenkirchen, Jägerberg Sandl, Begrenzungspunkte entlang Gemeindegrenze der von sind die Paffenmais und Kuhberg, Seiber Mosinggraben, Windeckberg, Mühldorf/Spitz. von Gemeindegrenze zur Doppeln über führt und in Richtungverlauf Nordosten Grenz der Burg Rannaschwenkt der Nördlich ist. sen Trenningkegel eingeschlos charakteristische der wobei Ötz, zur Ortschaft Hasenhof und Thurnleiten Dürreck, Hubhof, über Grubkogel, Jauerling, Hinterberg, Norden Grenze die in Richtung Von verläuft hier Markt. bach Laach/Aggs Maria Gemeindegrenze zur Bürstlingberg den und Felbereck das über in Richtung Osten führt Donau), Tachberg der an den umfasst und Emmersdorf (Gemeinde St. Georgen Ort beim im Westen beginnt Höhenrücken.begleitenden nördliche Die Begrenzung der einschließlich Donau der an Krems und Melk schen zwi Donauabschnitt den zentrale Kernzone umfasst Die Wachau 1999Kulturlandschaft der Nominierung für die Dokumentation Laut 2.3. m Bereich der Stadt Krems wird die Kernzone begrenzt Kernzone begrenzt die wird Krems Stadt der m Bereich

der Kernzoneder AbgrenzungBeschreibung der

------von einer Pufferzone umgeben. Pufferzone einer von ist Bereich gesamte Der Göttweig. Katastralgemeinde einbezogen. Grenzverlaufentspricht Grenze Der der der Kernzone inmit die alsInsellösung wird Göttweig Stift liegende abseits etwas Berg Göttweiger Das dem auf Krems/Mautern). (Gemeindegrenze Donaustroms des zur bis Mitte Mautern Donaubrücke bei die über erfolgt Begrenzung nördliche die an Anschluss ein. mit Der tern Mau von Ortskern alten den und Mauternbach schließt und Wand Ferdinand-Warte der mit Hohen lenden abfal zur Donau steil entlang der Verlaufweitere führt Gräber, Der Sieben Gochelberg. ten, Seeleitengraben, Felberlei Kreuzberg, wird: Kastlkreuz, begleitet Gräben und Höhenpunkte durch folgende die Rossatz-Arnsdorf, Gemeindegrenze der entlang Grenzlinie die führt hier Von Langegg. Maria zum Wallfahrtsort Langeggerberg ungestört bewahrt bleibt. bewahrt ungestört bisher wie Stift prominenter, situierte markanter Lage in das auf Blick weitreichende Richtungen allen von der dass Wachau“ gewährleisten, turlandschaft sollen und Teil übrigen „Kul dem mit Kernzone der der Göttweig Kernzone Stift um das die verbinden Diese gewiesen. aus alsPufferzonen Berges Göttweiger Ausnahme des mit Furth Gemeinde der sowie Mautern stralgemeinde Kata der Flächen restlichen sind die Donau Südlich der Mautern-Furth: Bei begleitet. zum bis Kremsfluss Wachtberges und Kreuzberges ser Terrassen Krem der des im und Bereich Egelsee meinde im Bereich Katastralge der gesamten einer Pufferzone von Krems Stadt Kernzone um die die wird Osten Im Krems: Bei (A1) ausgewiesen. alsPufferzone Westautobahn der nördlich Melk Katastralgemeinde der Flächen restlichen die sowie Landschaftsschutzgebiets) (Grenze zum bis Weitenbach St. des meinde Georgen Katastralge der Flächen restlichen sind die Westen Im Bei Melk-Emmersdorf: Wachau 1999Kulturlandschaft der Nominierung für die Dokumentation Laut 2.4.

der Pufferzonen der AbgrenzungBeschreibung der Lage und Abgrenzung des undWelterbes Lage Abgrenzung

------

Managementplan 27 Welterbe Wachau Managementplan 28 Welterbe Wachau hauptsächlich ab 1950 ab hauptsächlich Errichtung durch kleinen von die Ortskern der wurde Dörfern und Städten manchen In ist. spätendem nahezu Mittelalter geblieben unverändert Straßenanordnung, seit alsauchin der die Geometrie ger unregelmäßi zumeist mit Grundstücken auf Häuser der Anordnung und der Bausubstanz in der sowohl zwar und in sich ihren Strukturen wider, Charakter spiegelt genen ihrem mit homo Siedlungen der Entwicklung Die zurück. Wachau der 11. das auf Dörfer und 12. Jahrhundert und Städte der Ortsbilder die gehen ihren Grundzügen In Wachau der prägt. Landschaftsbild das was Produkte, für diese Märkten den auf Schwankungen derkehrenden wie immer den vor wie nach unterliegt bzw. Obstbau Wein- für den Anbaufläche Wachau.die der Anteil Der auf Auswirkungen folgenreiche besonders hatte hundert im 19. Jahr Landschaft der Entwicklung Die aufgegeben. Wachau endgültig oberen Weinbau in der der wurde Zeit dieser andere. In expandierten mussten, werden gelegt still Während Betriebe manche auswirkte: Wirtschaft die auf entsprechend sich was zu Weideland, wurden chen Flä dadurch freigewordenen Die gefördert. dingungen Umweltbe günstigen mit in Weinhängen Gegenden von Kultivierung die wurde 18. Im Jahrhundert Jahrhundert. im 17. Löhne steigende daraus und resultierende mangel auchdurch und akuten Weinmarkt Arbeitskräfte dem auf und im Veränderungen Klima aufgrundvon chen Anbauflä Ausmaß das der schwankte Jahrhunderten bild mit darauffolgenden Weinterrassen den In entstand. Landschafts heutige das wodurch kultivierten, mals Wachau der erst Hänge die Salzburg und ter aus Bayern alsKlös Jahr800, um das erst erfolgten Landschaft der vonWaldflächen. Veränderungen Rodung Radikale der mit Menschen die begannen Jungsteinzeit in der Bereits Wein von Marillen). und zur Kultivierung (vor allem Landwirtschaft in und der (Städte Dörfer) und (Klöster, Architektur Ruinen), Burgen, in der im Städtebau Entwicklung, organischen ihrer kontinuierlichen Spuren sichtbare und intakte viele gibt dort Es Qualitäten. lichen landschaft substanziellen und visuellen hohen mit Krems und Melk zwischen Wachau Donauabschnitt ein Die ist Kurzbeschreibung 3.1. 3.

des Welterbes Wachau Welterbes des herausragendeDie Bedeutung Wert der Kulturlandschaft Wachau Kulturlandschaft der Wert außergewöhnlichen universellen Retrospektive Erklärung zum Erstellungsjahr der RSOUV: 2011 RSOUV: der Erstellungsjahr Eintragung:Jahr der 2000 970) Österreich, (RSOUV; ------Weinterrassen, Wäldern und menschlichen Siedlungen, Wasser, Bereichen, schen naturnahen und natürlichen Verbindung zwi harmonischen einer mit Kulturlandschaft 2.942 Hektar.Die von Wachau eine ist Pufferzone eine und 18.387 Hektar von Fläche hat eine Stätte eingetragene Die Integrität Jahrhunderte. die über Entwicklung harmonische und sche und ihre organi Landschaftsform mittelalterliche Grunde im eine Wachau lebendig in der illustrieren Landwirtschaft die und Architektur, Siedlungen Die menschlichen die (iv): Kriterium sind. ben lung Ausmaß in einem bemerkenswerten erhalten geblie materiellen ihrer Zeugen langen geschichtlichen Entwick die wo Flusslandschaft, gelegene Durchbruchstal einem in für eine Beispiel Wachau herausragendes ein Die ist Kriterium (ii): Begründung der Kriterien Landschaftsbild. und Orts- das prägen bauten Kirchen wertvolle künstlerisch und architektonisch reiche zahl und dominiert, Burgen von Reihe einer von werden Wachau der Donautal das und Salzlager. Ortschaften Die pferde, Schiffer- Zollhäuser, und oder Schmieden Mühlen, für Zug Wechselstationen Buschenschanken, oder ser dafür sind Gasthäu Beispiele zurück. 16. Jahrhundert 15. das auf bereits häufig oder sind, gehen tur integriert zum und Teil werden Ortsstruk in die genutzt gewerblich noch immer die 18. Jahrhundert, aus dem Bauten Die kann. gelten Wachauer Hauses des Besonderheit tonische Walmdach kommtsteile vor, häufig so alsarchitek es dass Das Barockfassaden. prunkvolle von Malereiarbeiten oder Reste auchdurch die oder fresken Sgraffitoarbeiten, und Säulen, oder Statuensolen in Gebäudenischen, Mauer alterliche bzw. frühneuzeitliche Erker auf mächtigen Kon Straßenfronten sind durch häufig akzentuiert spätmittel 18. dem ab Die bzw. wurden. 19. umgebaut Jahrhundert auf, Fassaden großteils die glatte weisen und versehen den oder eingebauten Gewölbegängen und Wirtschaftsgebäu Tormauern seitlichen sind mit meisten Die zurück. hundert bzw. 16. das Mittelalter späte das auf 17. Jahr und gehen bestehen, Gebäuden parallelen zwei oder U-förmigen L-förmigen, aus rechteckigen, Weinhöfe,Die entweder die Steinbauten abgelöst. allmählich durch Bürger und Bauern der Holzhäuser die Straßenanordnung. 15. Im wurden 16. Jahrhundert und alsdie Wachau der entstanden sind später Ortschaften in den Gebäude Die erweitert. Rande Wohnhäusern am

------auf herausragende historische Denkmäler Schutz den Schwerpunkt einem mit das Erweiterungen, von Reihe 1923 von einer mit Denkmalschutzgesetz ren u.a. das Dazu Wachau gehö der zur beitragen. und Bewahrung zum Schutz die erlassen, Regulativen und Gesetzen den eine Reihe von überschneiden und Gemeindeebene Landes- Bundes-, auf Körperschaften diversen von wurde Deshalb Interesse. regionalen und im nationalen dert 19. Jahrhun späten dem seit liegt Stätte der Schutz Der Management und Schutz an Anforderungen weiterentwickelt. sorgsam und bewahrt Kulturlandschaft fortbestehenden einer Elemente den Wachau der grundlegen die Menschen den von werden Authentizität von Einzeldenkmälern. Gleichermaßen in und der Konservierung in und der Städte Dörfer und der Anlage in der Landschaft, genutzten wirtschaftlich forst und landwirtschaftlich in sich der zeigen züge Vor Diese geblieben. erhalten Entwicklung ihrer langen Spuren materielle Wachau sind inzeitig der bedeutende Entwicklungsprozessdieser weiterhin Gleich andauert. in der Gesellschaft, geprägten Lebensweise traditionellen der von heutigen in der Rolle aktive eine sie spielt vor wie Nach Kulturlandschaft: fortbestehenden einer mente Ele grundlegenden die bewahrt Sie aus. Authentizität an Maß WachauDie durch sich zeichnet hohes ein Authentizität soll. sicherstellen Zukunft für die Stätte dieser Schutz den und Bewahrung die Umsetzung Schutzmaßnahmenweise ergriffen, deren nachhaltige schritt Jahrenwurden 50 letzten den In hätten. verzerrt oder Wachau Wachstums der verwischt organischen des Spuren die welche Eingriffe,radikale überhaupt, wenn kaum 20. Jahrhunderts, des Jahrzehnte letzten inbis die sogar Zeit, dieser im Laufe es gab Gründen ökologischen und politischen wirtschaftlichen, Aus verschiedenen ist. erkennbar deutlich Landschaftsbild heutigen am noch hat,was geprägt nachhaltig Landschaft die Entwicklung dieser Phase jede wobei angepasst, Entwicklungen liche wirtschaft und gesellschaftliche an Landschaft die sich hat Jahrtausende mehrere Über tem Ausmaß bewahrt. geschichtlichenernden Entwicklung in bemerkenswer andau Jahrtausende alszwei ihrer mehr Zeugnisse ellen Wachau materi hat die Kulturlandschaft Die hunderte. Jahr die über Entwicklung und ihrer Geschichte Zeugen materielle sind bedeutende Dörfern und Städten schen histori von Reihe aucheine wie Denkmaleigenschaften herausragenden mit Göttweig und Melk von Stifte Die werden. verbunden Donau freifließenden der von die

------Landes- und Gemeindeebene wahrgenommen werden. wahrgenommen Gemeindeebene und Landes- Bundes-, auf Institutionen von die werden, ergänzt ments Stättenmanage des Aufgaben um all jene Plan der soll dere auf werden und regionaler Ebeneinsbeson berücksichtigt Mitarbeit ehrenamtliche die darin soll Instrument zentrales aus: Als noch steht Managementplans übergeordneten eines Erarbeitung Die Kommunikation und dung befassen. Energie, Bil erneuerbarer Naturpark, lung, regionalen dem Tourismus, Kultur, Obstbau, und Wein- Regionalentwick Naturschutz, mit schwerpunktmäßig sich grammen, die Pro und Plänen operativen und strategischen von Reihe eine auf Arbeit seine gründet Arbeitskreis Der finanziert. Niederösterreich Land vom und EU-Programme zeit über der wird Das Management Kulturlandschaft. der wicklung Ent nachhaltigen und Bewahrung der mit Zusammenhang im Projekten von Leitung der mit Experten beauftragt und Büro ein in Spitz unterhält derzeit Arbeitskreis Dieser Wachau“.kreis „Arbeits Regionalentwicklungsagentur die sie betreiben Zusammen verantwortlich. Bebauungsbestimmungen und Flächenwidmungs- sowie Entwicklungskonzepte lichen ört sind für die 13Sie die allem vor zuständig. Gemeinden sind Ebene Wachau der lokaler auf Für Management das Strategien.len regiona und lokalen von Umsetzung der bei Ebene lokale auchdie sie unterstützt Fördermittel öffentliche und tise Durch Exper vonSiedlungsgrenzenzuständig. Festlegung die wie Entwicklungsrichtlinien für allgemeine außerdem ist Landesregierung Die ist. für Europadiplomgebiet das auch letztverantwortlich die Landesregierung, NÖ der Amts des fallenZuständigkeit in die schaftsschutzgebiet) Naturdenkmäler, Land Naturreservate, schutzgebiete, (Natur Wachau. in der Schutzgebiete Die Ensembles und Denkmäler historischen der Liste vollständige eine führt Das Bundesdenkmalamt verteilt: Verwaltungsebenen che unterschiedli auf Stätte der Entwicklung nachhaltige die und Bewahrung für die Zuständigkeit die ist Daher angesehen. Stätte der Entwicklung nachhaltige die und Schutz tigen künf für den Basis alssolide werden Regulative Die biet. alsSchutzge Bewahrung die beeinflussen 2000-Netzwerk Eintragung Wachau die der Natura in das sowie legungen Weitere Schutzgebietsfest als Landschaftsschutzgebiet. zum Status Wachau der etwa -verordungen, und setzen Landesge von hinaus Reihe Europarates. gilteine Darüber des Gebiete für Geschützte Diplom Europäische das wie Abkommen internationale und Bundesverordnungen; und 1959 von Erweiterungen seinen mit Wasserrechtsgesetz das vorsieht; Erscheinungsbilds auchdes und Substanz der Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau ------

Managementplan 29 Welterbe Wachau Managementplan 30 Welterbe Wachau Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau Abb. 10 , 11 , Abb. 12 Typische Elemente der Weinbaulandschaft 9 bracht haben soll. haben bracht –Wein einge- Liter 56.000 ca. umgerechnet sind –das Eimer eintausend zu bis Jahren guten in er als Zeit, langer vor Berg der erhielt Namen Seinen Spitz in Burgberg bzw. Tausendeimerberg Der

Abb. auch an exponierten Hängen ermöglichen. Hängen exponierten an auch Wein von Anbau den die Trockensteinmauern, charakteristischen ihren mit Weingartenterrassen heute erhaltene der typische Landschaftselement bis das damit schufen und Wachau der in Hänge der Kultivierung der mit Klöster Salzburger und Bayerischen die Chr. n. begannen 800 um Bereits 13

, 14 heute, wie vor 1000 Jahren Jahren 1000 vor wie –heute, Handarbeit Sorgfältige Weinbau in der Wachau: Wachau: der in Weinbau

Managementplan 31 Welterbe Wachau Managementplan 32 Welterbe Wachau Abb. 15

unverändert besteht. besteht. unverändert praktisch heute bis und zurückgeht 11. das auf 12. und Jahrhundert Anlage deren Ortschaften, der Struktur mittelalterliche die für Beispiel Ein Stadt Dürnstein Abb. 16 Fest in der Fußgängerzone in Melk an der Donau der an Melk in Fußgängerzone der in Fest Abb. 19 Donauufer bei Emmersdorf Abb. 17

Am Wegscheid, Krems an der Donau der an Krems Wegscheid, Am Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau entwickelt hat. weiter- Zeit die über harmonisch und organisch sich die erkennen, Landschaft mittelalterliche zügen Grund ihren in eine lassen Landes des Nutzung landwirtschaftliche die und Bauten Siedlungsformen, Abb. 18 Weingut Schwaiger in Wösendorf in Schwaiger Weingut -

Managementplan 33 Welterbe Wachau Managementplan 34 Welterbe Wachau Abb. 21

wurde 1784 als Pfarrkirche eingerichtet. eingerichtet. 1784 Pfarrkirche als wurde Turm und einen Kartausenkirche ehemalige die 1782 Jahr im erhielt Klosters des Schließung der Nach 1380 gestiftet. wurde Österreich in Kartäuser der Ordensniederlassung Die letzte Aggsbach Kartause Abb. 20

der Wachau. Wachau. der Rand östlichen am Seehöhe 422 Meter auf throntUnübersehbar das Benediktinerstift Göttweig Stift

Abb. 22 hohen Felsen über der Donau das Schloss Schönbühel erbaut. erbaut. Schönbühel Schloss das Donau der über Felsen hohen Meter 40 etwa einem auf wurde 12. des Jahrhunderts Anfang Schloss Schönbühel

Abb. 23

Jakob Prandtauer gebaut. gebaut. Prandtauer Jakob 1702–1746 (Barock)Baumeisters Jahren des Leitung der unter den in wurde Melk Stift Benediktinerkloster heutige Das errichtet. Kloster ein Felsen diesem auf wurde 1089 Bereits Melk Stift zu erwähnen. eigenschaften sind dabei besonders mit ihren herausragenden Denkmal Göttweig und Melk von Stifte Die Landschaftsbild. und Stadt- das dominieren Bauten kirchliche bedeutende künstlerisch und nisch architekto viele Donautal, das und Ortschaften die über ragen Stifte Mehrere Burgen, Schlösser und - -

Managementplan 35 Welterbe Wachau Managementplan 36 Welterbe Wachau Abb. 25

Kreuzrippengewölbe. gotischem mit Karners 1395um erbauten des wegen auch Michael St. ist Berühmt ergänzt. Wehranlage eine durch sie 1530 1500 bis Um wurde Wachau. der Kirche erste als sie gilt erwähnt, errichtet errichtet derAn Stelle einer kleinen keltischen Opferstätte Michael St. Wehrkirche Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau und im Jahre 987 erstmals urkundlich urkundlich erstmals 987 Jahre im und Abb. 24

wurde wieder aufgebaut. aufgebaut. wieder wurde und Burg die verfiel Mehrmals 1200 um zurück. Zeit die in geht Burg der Errichtung Die Aggstein Burgruine Abb. 26

Torstensson Bekannt gesprengt. ist die Burg auch aus der um Sage Richard Löwenherz. 1140Die Burg zwischen wurde und 1145 und erbaut 1645 durch die unter Schweden General verbunden. Mauer eine durch sind Dürnstein (Ruine) Burg die und Dürnstein Stadt Die Burg Dürnstein Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau

Managementplan 37 Welterbe Wachau Managementplan 38 Welterbe Wachau Abb. Abb. 29 28 Naturnaher Waldabschnitt bei St. Michael

Donau-Blick vom Hans Pichler Naturparkhaus in den Spitzer Graben Spitzer den in Naturparkhaus Pichler Hans vom Donau-Blick in den Aubereichen intakt. intakt. Aubereichen den in Gewässer-Umland-Kommunikation die ist kann, fließen frei Wachau der in Donau Da die aus. Bereichen naturnahen und Ansiedelungen, unversehrten Wäldern Wein ­zwischen Beziehung sich durch eine harmonische ­ Wachau der Kulturlandschaft Die Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau erse, menschlichen ­terrassen, Abb. 27 zeichnet zeichnet

Blick Richtung Westen Richtung Blick Naturpark Jauerling, Abb. 30 Naturdenkmal Hohlweg Zellergraben in Furth bei Göttweig bei Furth in Zellergraben Hohlweg Naturdenkmal 30 Naturdenkmal Hohlweg Zellergraben in Furth bei Göttweig bei Furth in Zellergraben Hohlweg Naturdenkmal Abb. 31 Nebenarm der Donau bei Rührsdorf

Managementplan 39 Welterbe Wachau Managementplan 40 Welterbe Wachau Abb. tungsgrenze dar. tungsgrenze Wachau Verbrei die westliche die stellt Pflanzenarten und Tier- anspruchsvolle viele Für Ausdruck. zum wald-Mosaike) Trocken (Trockenrasen, biotope Trocken der Pflanzenausstattung Tier- und typischen der in ders beson kommt Österreichs Osten kontinentalen zum Wachau der Randlage biogeographische Die 32 Smaragdeidechse Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau - - - - Abb. 33 Blick über das Naturdenkmal Setzberg auf Spitz an der Donau der an Spitz auf Setzberg Naturdenkmal das über Blick Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau

Managementplan 41 Welterbe Wachau Managementplan 42 Welterbe Wachau Abb. Jahreszeiten reizvoll.Jahreszeiten zu allen ist Wachau der Kulturlandschaft Die Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau Abb. 35 34 Blick auf Weinbaulandschaft die winterliche

Frühling prägen den Wachauer Marillen- und Pfirsichblüte

Abb. Abb. 37 36 Blick vom Michaeler Berg auf Spitz an der Donau im Herbst im Donau der an Spitz auf Berg Michaeler vom Blick Naturbadestrand in Rossatz mit Blick auf Dürnstein auf Blick mit Rossatz in Naturbadestrand Die herausragende Bedeutung des Welterbes Wachau

Managementplan 43 Welterbe Wachau Managementplan 44 Welterbe Wachau Berichterstattung 9. 8. 7. 6. 5. 4. Wachau Welterbes des Zukunft Die Monitoring, Qualitätssicherung, Die Verwaltung des Welterbes Handlungsfelder Leitlinien für das Welterbe Wachau Risiken Perspektiven Mögliche und Handlungsgrundlagen Planungs- und

Managementplan 45 Welterbe Wachau Managementplan 46 Welterbe Wachau Abb. 38 Marillenblüte Qualitätssicherung Monitoring und beschrieben. und Organisation desWelterbes sowie ein System zu Abschließend werden Vorkehrungen für die Verwaltung Veranstaltungenmehreren abgestimmt. erarbeitetund und Verwaltung sowie und Gesellschaft aus Wirtschaft in Konkretisierung wurden mit den Zuständigen aus Politik Welterbes. Sowohl die Leitlinien als auch deren sektorale jekte für den Schutz und die nachhaltige Entwicklung des dem Welterbe folgen sektorale Ziele, Maßnahmen und Pro Übergeordneten Leitlinien für den künftigen Umgang mit haben und in die Zukunft wirken. Bewahrung und Entwicklung desWelterbes beigetragen gien und Aktivitäten genannt, die in den Jahren letzten zur Zusätzlich wesentliche werden regionale Initiativen, Strate Absicherung der Kulturlandschaft Wachau gewährleisten. grundlagen die angeführt, bereits heute die rechtliche Zunächst werden bestehende Planungs- und Handlungs abzustimmen. zu bringen und mit der Bewirtschaftungder Landschaft und Regionalentwicklungder Orts- in Übereinstimmung Integrität desWelterbes Wachau mit aktuellen Zielen zigartigen universellen die Wert, Authentizität sowie die Entwicklung gleichzeitig zu gewährleisten, gilt den es, ein schaft in stetigem Wandel. Um Schutzund nachhaltige dingungen ändern, so befindet sich auch die Kulturland Wie sich kulturelle, soziale und ökonomische Rahmenbe- Welterbesdes Wachau Zukunft Die

- - - - -

Managementplan 47 Welterbe Wachau Managementplan 48 Welterbe Wachau Kulturgüterschutz und Denkmal- zum und Konventionen Internationale Richtlinien der Stätte beitragen, z.B.: beitragen, Stätte der Schutz zum die Chartas, Weitere Konventionen und (Faro Konvention) die Gesellschaft Wert des Kulturerbes für des Europarates über den Rahmenübereinkommen (BGBl. III Nr. III 23/2015)(BGBl. Nr. 60/1993)(BGBl. aufbauen. Planungen Aktivitäten und örtlichen und Gemeinden sowie und überörtlichen Erlässen Land von Bund, plan kann daher auf einer soliden Basis aus Gesetzen, rechtsverbindlichen von nationalemeine Angelegenheit regionalem und Management Interesse. Der Der Schutz der Wachau wurde bereits in den 70er Jahren des20. Jahrhunderts 4. Ratifizierung: Bundesgesetz Ratifizierung: Bundesgesetz Welt. der des Kultur- und Naturerbes Übereinkommen zum Schutz Welterbekonvention zu sichern. Welterbes des Fortbestand den dazubeitragen, die Gemeinden, der und österreich Nieder- Bundeslandes des Verordnungen und Gesetze für und Gesetzgebung nationale die lagernde Schutzebenen. Internationale Konventionen und bilden Chartas den Überbau für über einander mehrere existieren Wachau Kulturlandschaft historischen der Bewahrung Zur 4.1.

Planungs- Handlungsgrundlagen und Die rechtliche Absicherung desWelterbes Wachau

umzusetzen. Rahmenübereinkommen das angesprochen, Bund der allem vor ist Vertragspartner Als Ziele. immanente als dabei gelten Lebensqualität der sowie Entwicklung menschlichen der Gewährleistung Die Kulturerbes. des Bewahrung der hinsichtlich Verantwortung kollektiven und individuellen der Anerkennung die u.a. ist Ziel Kulturerbes. des Nutzung nachhaltigen und Tätigkeiten zur Bewahrung der Ausrichtung strategische für die Hinweise bietet Das Rahmenübereinkommen gebunden. Gebietskörperschaften alle sind im Bundesgesetz Ratifizierung der Mit tionen. Genera- Kultur- für künftige Erhaltung des und Naturerbes und Erfassung die ist Ziel Kultur (UNESCO)16.11.1972 am Kommunikation und wurde. verabschiedet in Paris Wissenschaft, für Bildung, Vereinten der Nationen konferenz Sonderorganisation der General- der von 1992 das bei, trat im Dezember Übereinkommen dem Österreich 4.1.1. − − − − − − − − − − Nara Document on Authenticity, Nara, 6. November 1994 November 6. Nara, Authenticity, on Document Nara 16. 1992, Januar Nr. StF: 22/2015 III BGBl. Valletta, La Erbes, archäologischen des zum Schutz Übereinkommen Europäische 1985 Oktober 3. Granada, Europas, Erbes architektonischen des zum Schutz Übereinkommen Venedig, Venedig, 31. von Charta Ensembles, 1964 Mai und Denkmälern von Restaurierung und Konservierung die über Charta Internationale 14. Haag, Konvention, Den 1954., Mai Haager 2. Nr. Protokoll, StF: 113/2004 III BGBl. Konflikten, bewaffneten Kulturgut von bei Konvention zum Schutz

im Bundesgesetzblatt der Republik der Österreich im Bundesgesetzblatt Internationale Konventionen mit ­ Chartas und Umsetzung Umsetzung - - Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie 2000-Gebiete Natura (SUP) Strategische Umweltprüfung (BGBl. Nr. 213/1995)(BGBl. Ratifizierung: Bundesgesetz Biodiversitätskonvention Nr. 149/2005) (BGBl. Ratifizierung: Bundesgesetz Tierarten wildlebenden der wandernden Übereinkommen zur Erhaltung Bonner Konvention Nr. 372/1983)(BGBl. Ratifizierung: Bundesgesetz Berner Konvention 1979 2. April 8, 79/409/EWG Rates des Richtlinie Vogelschutzrichtlinie 21. 1992 Mai 92/43/EWG, (FFH) Rates des Richtlinie Nr. III 139/1998)(BGBl. Ratifizierung: Bundesgesetz Nutzung der Donau und zurSchutz verträglichen die zum Zusammenarbeit Übereinkommen über 2001/42/EG Rates des und Parlaments Europäischen des Richtlinie zum Naturschutz: Internationale Konventionen

versitätsstrategie wurde die „Biodiversitäts-Strategie Österreich 2020+“ Österreich entwickelt. „Biodiversitäts-Strategie die wurde versitätsstrategie EU-Biodi der Zur Umsetzung Strategie vorgelegt. aktualisierte eine Kommission päische 2011 zu verbessern. und zu schützen Euro- durch die wurde Biodiversität der Zustand den 2000) Natura (z.B. Netzwerke bestehender unter und Einbeziehung wicklung Ent- nachhaltigen einer im Rahmen es, ist Biodiversitätskonvention globalen der Ziel in Europa) relevant. (Fledermäuse EUROBATS sowie Wasservogelabkommen) (Afrikanisch-eurasisches Waterbird Flyways Eurasian Migratory African- Zusatzabkommen die bzw. artenspezifisch Wachau für die sind geographisch Tierarten Konvention zurlebender Erhaltung wandernder, wild Bonner der Rahmen Im festgehalten. Bundesländer der Jagdgesetzen und Naturschutz- in den in Österreich sind Lebensräume natürlichen ihrer sowie Tierarten) ziehende (vor allem Tierarten und Pflanzen- freilebende für (wild) Mindestschutzes eines Konvention zur Schaffung Berner der Ziele und Inhalte verordnet (§ verordnet Europaschutzgebiete als 2000 Naturschutzgesetz niederösterreichischen dem nach ebene Landes auf werden 2000-Gebiete Natura nicht zu verschlechtern. ihrem Zustand sowie in ihrer Funktionalität 2000-Gebiete Natura die verpflichtet, sind EU-Mitgliedsländer Alle erhalten. zu Lebensräume schutzwürdige sowie Tier- Pflanzenarten und besondere beitragen, dazu wird, eingerichtet soll Rahmenbedingungen nach gleichen Mitgliedstaaten europäischen allen von das Schutzgebieten, von Netz europaweites als 2000 Natura Slowakei, Tschechien, Slowenien, Ungarn Rumänien, Österreich, Kroatien, Deutschland, Union, Europäische Vertragspartner: 2, (vgl. Abs.1). Artikel entstehen Eisgefahren und Stoffen, Hochwassern wassergefährdenden mit aus Störfällen die bekämpfen, alle Zudem unternommen sollen Anstrengungen werden,wassers. um Gefahren zu Grund- des und Oberflächengewässern von Nutzung rationellen und Verbesserung Erhaltung, der einschließlich Wasserwirtschaft, gerechte und verträgliche eine ist Ziel § in den 2014 Raumordnungsgesetz im NÖ beispielsweise sind und integriert Materiengesetze in verschiedene Ländern und Bund zwischen Umwelt und für Planung aufteilung Kompetenz- der aufgrund in Österreich wurden SUP-Richtlinie der Anforderungen Die werden. durchgeführt (PPP) Pläne und Programme Gesetzesvorhaben, inklusive Politiken wie Planungsaktivitäten, vorgelagerten Projektebene der sämtlichen bei kann und Planungen von Umweltauswirkungen die bewertet und beschreibt SUP Die § 4, 24,4, 43 umgesetzt. 9 NÖ NSchG 2000). NSchG 9 NÖ Planungs- und Handlungsgrundlagen - -

Managementplan 49 Welterbe Wachau Managementplan 50 Welterbe Wachau 10 Jahre wiederverliehen weitere für 2009 sowie Jahre fünf für jeweils 2004 und 1999 verliehen. 1994 erstmals Wachau Kulturlandschaft Der des Europarates Gebiete für geschützte Europäisches Diplom Planungs- und Handlungsgrundlagen idF BGBl. INr. BGBl. 14/2014idF Nr. BGBl. StF: 697/1993 UVP-G 2000 prüfungsgesetz Umweltverträglichkeits- 2011/2307(INI) EU-Parlaments des Beschluss Vielfalt landschaftliche und biologische für Paneuropäische Strategie der Europäischen Union an. Union Europäischen der gehören davon acht 14 Länder, Beteiligt: durch den Europäischen Rat. 24.6.2011: Befürwortung offizielle verabschiedet. Kommission Europäischen der von werden Aktionsplan und Strategie 8.12.2010: Union für den Donauraum den für Union Strategie der Europäischen

Schutzgut explizit genannt wird (in Anhang 1 der prüfpflichtigen Vorhaben). prüfpflichtigen 1der Anhang (in wird genannt explizit Schutzgut als Welterbe das in der in Österreich, Gesetzesmaterie einzige die ist Das UVP-G Kultur- zählen. Sachgüter und Landschaft, auch Klima und Luft Wasser, Boden, Tier, Mensch, Pflanzen, neben zu denen zu prüfen, Schutzgüter die auf Vorhabens eines Auswirkungen mittelbaren und unmittelbaren die sind Demnach Größe (Schwellenwert) eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchzuführen. gewissen einer ab für Vorhaben ist Umweltverträglichkeitsprüfungsgesetz Gemäß nationale aufgefordert, Strategiendie Vertragsparteien festzulegen. Dazu werden Netzwerke. bestehender unter Einbeziehung Biodiversitätskonvention der Implementierung akkordierte europaweit die ist Ziel Wesentliches dienen. Landschaften der Vielfalt der und Vielfalt biologischen der Bewahrung Natur, der der aber allem vor Wiederherstellung Erhaltung und der die fördert, Aktivitäten jene das Rahmenprogramm, 4.1.2. weg undWirtschaftsstandort. weg Wasser- als Donau der Ausbau weiteren dem mit im Spannungsfeld insbesondere dies Landschaften, der und Vielfalt biologischen Erhaltung der die insbesondere schutz, Umwelt Thema das auch Wachau ist die relevant wie Für Welterbekulturlandschaften etc. Erfahrungsaustausch Forschung, Erbe, gemeinsame kulturellem und Werten von Schutz beim Zusammenarbeit Donauraums“. Stärke als des Vielfalt kulturellen der „Nutzung Darunter fallendie Aktion die z.B. dazu Menschen“. sich den findet zwischen Aktionsplan Im Kontakts Kultur von Tourismus und „Förderung des und Ziel das ist relevant Welterbe Für das (Aktionsplan).werden sollen bzw. umgesetzt gefördert Akteuren und Ländern jeweiligen den von die schläge, Projektvor- und Maßnahmen- Donauraum für den Zielen Strategie neben enthält Die im Jahr 2018 abhängig. Beurteilung dessen Europaratesund des Experten durch einen Begutachtung einer von 2019 ab Wiederverleihung eine ist Dinge Standder Nach Donau. der Fließstrecke freien Erhaltung der die etwa verbunden, Empfehlungen und Auflagen mit ist Das Diplom verliehen. Hinsicht erholungswirksamer bzw. und kultureller, oder in wissenschaftlicher, ästhetischer Qualität besonderen der wegen allem vor Natur- Kulturlandschaft und geschützte ausreichend als Prüfung genauen Wachau die an einer nach wurde Das Europadiplom 4.1.3.

Internationale Zertifizierungen und Rahmenstrategien Gesetze und Strategien und Gesetze Bundes des - Österreich 2020+ Österreich Biodiversitäts-Strategie Wasserstraßengesetz nis genommen (Oktober 2014) (Oktober genommen nis Von der zur Bundesregierung Kennt INr. BGBl. 35/2012idF INr. BGBl. StF: 177/2004 INr. BGBl. 92/2013idF Nr. BGBl. StF: 533/1923 DMSG Denkmalschutzgesetz

- für die Umsetzung verantwortlichen Stellen. verantwortlichen Umsetzung für die die an Evaluierungsparametern und Maßnahmen zahlreichen Zielen, formulierten klar mit sich Strategie wendet Die Bewusstseinsbildung. und Gefährdungen Eindämmungvon Vielfalt, Erhalt der Biodiversitätsstrategie: der Schwerpunkte beschrieben. und erfasst Weise in integrierter Hochwasserschutz den sowie Funktionen ökologische deren Donau, Wasserstraße die auf in Bezug Bundes des Planungen und Aktivitäten alle Weise vorbildliche auf sind Strategiepapier 2022“ bis diesem bmvit In des Donau erarbeitet. „Aktionsprogramm das für Verkehr, Bundesministerium vom (bmvit) Technologie und Innovation Institutionen betroffenen der Beteiligung unter breiter wurde Ansatzes integrativen dieses Geiste Im ( werden ausgeglichen Kompensationsmaßnahmen durch möglich wie weit so Eingriffe unvermeidbare und sind, unterbleiben notwendig nicht unbedingt die Naturgefüge, das und Landschaftsbild in das Eingriffe dass werden, ausgeführt und geplant so müssen Maßnahmen umzusetzen. Umwelt der Schonung unter und größtmöglicher Form naturnaher in möglichst sind haltungsmaßnahmen ( Donau der auch also Flüsse, betreuten der Bereichen in ufernahen und Ufern den an Pflanzen und Tieren von Lebensbedingungen der umfassen auch AufgabenDie die Bundes-Wasserstraßenverwaltung Verbesserung der Wachau. der in Substanz historischer an Dichte Daraus erkennt außerordentliche die man Pufferzone. in der 31 und Kernzone in der 1.065 Objekte Davoneinnimmt. liegen Objekte 1,1% (1.096 Wachau, selbst imösterreichs Welterbe das Objekte) Landesfläche der (Stand: sich 2016) Nieder- Juni befinden Objekte 10,5% denkmalgeschützten aller auf. Demnach Objekte geschützten Verzeichnis aller vollständiges ein liegt stellen, zu unter Schutz Bescheid Verordnung per oder und zu bewerten Schutzwürdigkeit ihrer tatsächlichen hinsichtlich Objekte gestellten Vermutung unter Schutz gesetzlicher 31.12.2009 bis die Bundesdenkmalamts, Verpflichtung des der Erfüllung Seit kraft Denkmale. der Wesens Wahrung des gleichzeitiger bei Nutzung zeitgemäße und Adaptierung sinnvolle auf –im Hinblick Restaurierungsmaßnahmen und Umbau- –wie Denkmalen von rungen „Gozzoburg“. Stadtpalais Verände im mittelalterlichen Krems von prüft Abteilung Die Altstadt in der hat ihren Sitz für Niederösterreich Abteilung Bundesländer. der Die gen Landesabteilun neun die über insbesondere erfolgt DMSG des Umsetzung operative Die könnte, (vgl. § verboten beeinflussen Wirkung rische künstle- oder Erscheinung überlieferte die Bestand, den Veränderung, die jede auch als Zerstörung die sowohl sind (BDA) Bundesdenkmalamts des Bewilligung Ohne (vgl. § liegt Interesse öffentlichen ihre wenn Erhaltung im Bedeutung, kultureller sonstiger oder künstlerischer geschichtlicher, von Gegenstände geschaffene Menschen von auf sich bezieht Das Denkmalschutzgesetz Bundes. des Aufgabe in Österreich ist Denkmalschutz 1). 1). § 4 Abs 1).4 Abs 3). § 2). Sämtliche Bau- und Unter- und 2). Bau- Sämtliche Planungs- und Handlungsgrundlagen - -

Managementplan 51 Welterbe Wachau Managementplan 52 Welterbe Wachau programm NÖ Mitte programm Raumordnungs- Regionales StF: LGBl.Nr.StF: 3/2015 2014 ROG NÖ 2014Raumordnungsgesetz Niederösterreichisches Planungs- und Handlungsgrundlagen (Bezirk Melk). (Bezirk Schönbühel-Aggsbach Emmersdorf, Melk, von Ausnahme mit Somit die Welterbe-Gemeinden St. Pölten,Lilienfeld. (Land), Krems Bezirke Krems, Stadt St.Landeshauptstadt Pölten, Geltungsbereich: LGBl.8000/76-2 idF LGBl.8000/76-0 StF: 09/2014 Landesregierung schen derBeschluss Niederösterreichi NÖ Landesentwicklungskonzept

- jene im Bezirk Melk, an. Melk, Bezirk im jene auch Welterbegemeinden, alle gehören wird, verwaltet GmbH Regional NÖ der von die Hauptregion, Der NÖ-Mitte. Hauptregion niederösterreichischen der Wirkungsbereich nichtdem kongruent mit ist Raumordnungsprogramm Das Regionale Grünzonen. Siedlungsgrenzen und regionalen Landschaftsteilen, von erhaltenswerten Festlegungen Wachau die sind Kulturlandschaft der Bewahrung für die unterstützend Insbesondere folgen. Programme Regionalen der Vorgaben den müssen und nachgeschaltet Regionalplanung der sind Raumplanung Vollzug Örtliche die und baugesetzliche Der Raumplanung. örtliche für Vorgaben die verbindliche enthalten und um Festlegungen in konkrete, für NÖ wicklungskonzeptes räumlich abgegrenzte Landesent des Ziele die setzen in Niederösterreich Raumordnungsprogramme Regionale kombinieren. Gebietsentwicklung flächenschonender und Handeln nachhaltigem ökologisch mit als Entwicklungspotenzi regionalen des Nutzung optimale eine die Ziele, übergeordnete enthält und Raumentwicklung integrierten zu bekennt einer sich Ebene oberster auf Koordinierungsfunktion und Steuerungs- strategischer mit Das Grundsatzdokument ( Raumordnung der Leitziele Die Raumplanung und örtlichen fest. Instrumente überörtlichen der und Verfahren Ziele, deshalb legt ROG zu. Das NÖ Ländern den ordnungsaufgaben Raum- Steuerung der der Aufgabe die Bundesverfassung die ordnet Österreich In 4.1.4. (SUP) erforderlich ( erforderlich (SUP) Umweltprüfung strategische eine Umweltauswirkungen erheblichen voraussichtlich bei ist Raumordnungsprogrammes überörtlichen eines Änderung und Aufstellung der Bei Furth). und Mautern Melk, (nicht in Emmersdorf, Gemeinden für 11 Ermächtigung diese besteht 15 von Welterbegebiet Im werden. geschützt sollen, bleiben offen weiterhin auch Landschaftsbildes und Orts- des oder Siedlungsstruktur der Fremdenverkehrs, des Agrarstruktur, der aus Gründen die Kulturlandschaft, tenswerten erhal der Elemente typische sollen Damit dürfen. festlegen Landschaftsteile bewaldete nicht und für offene sind, Offenlandflächen ermächtigt dazu ordnungsprogramm § hinausregelt Darüber 3k). (Z Städte und Dörfer der Ausprägung kulturellen und Eigenart besonderen lung der zurEntwick Erhaltung und 2c) (Z sowie Landschaftselemente und Siedlungsstrukturen regionaler zur Sicherung Raumordnung örtliche und überörtliche für die Zielen den zu erläutern (§ erläutern zu und zu dokumentieren Umweltbericht in einem sind Landschaft die auf sowie Schätze archäologischen der und Bauten wertvollen architektonisch der einschließlich Erbe relle

Land Niederösterreich Land 4 Abs 6Z6). 4 Abs § 4 Abs 2 Z 2). Voraussichtliche Umweltauswirkungen auf das kultu das auf 2Z2).4 Abs VoraussichtlicheUmweltauswirkungen Raum- durchüberörtliches ein die Gemeinden, dass 8, 20 Abs § 1 Abs 2) unterstützen die Ziele des Welterbes mit mit Welterbes des Ziele die 2) unterstützen 1 Abs - - - - - des Landes Niederösterreich Kultur und Kunst für Strategie a 150h §2Abs.13) 11.550ca. (§ ha Jauerling-Wachau:Naturpark LGBl.5500/50-12 idF LGBl.5500/50-0 StF: Verordnung überdie Naturparks 5) 2Abs (§ 225 ha ca. Umgebung: seine und Berg Göttweiger Landschaftsschutzgebiet 17) 2Abs (§ ha 46.300 ca. Umgebung: und Landschaftsschutzgebiet Wachau 5500/35-10 LGBl. idF LGBl.5500/35-0 StF: Landschaftsschutzgebiete Verordnung überdie LGBl.Nr.idF 111/2015 LGBl.5500-0 StF: 2000 NSchG NÖ Naturschutzgesetz, Niederösterreichisches 5.7.2016 am Sitzung der in Landesregierung NÖ der Beschluss 1976,ROG LGBl.8001/1-0 NÖ 3b Abs 1, §19 3Abs § aufgrund Verordnung 20.5.2014, NÖ in Windkraft von Nutzung zur programm Raumordnungs- Sektorales

Naturdenkmälern ( Naturdenkmälern ( Landschaftsschutzgebieten zu Schutzbestimmungen besonderen die allem vor sind Welterbe für das Von Interesse Länder. der Gesetzgebung der Natur- der Landschaftsschutz und unterliegt Österreich In zu arbeiten.“ Entwicklung zeitgemäßen getragenen Sorgfalt von und nachhaltigen einer an ist Erbes kulturellen erstrangigen dieses Bewahrung einer „Neben angeführt. UNESCO-Welterbestätten von Weiterentwicklung zeitgemäße die explizit wird zu erschließen, und zu bewahren reichs Niederöster Kulturschätze die Ziel, dem Unter Kulturschaffenden. zahlreichen den mit Niederösterreich Landes des Umgang Kulturverantwortlichen der partnerschaftlichen im Kulturraumes des zur Gestaltung Leitlinien und Strategie Visionen enthält Die anlagen werden können. genehmigt keine Windkraft- Welterbes des im Nahebereich dass sichergestellt, ist Insgesamt festgelegt. kartographisch wurden lagen für Windkraftan- Flächen möglichen noch Vorgaben landesgesetzlichen sonstigen der aufgrund Die UNESCO-Welterbe. das und Vogelschutzgebiete Natura-2000 ausgeschieden. Dazu zählen Naturschutzgebiete, Landschaftsschutzgebiete, wurden Windkraftnutzung die gegen Vorbehalten wesentlichen mit Gebiete der Naturschutzarbeit der Region ausgewiesen (Stand: 2016). Juni ausgewiesen Region der Naturschutzarbeit der Basis auf Eintragung ins Welterbe der nach erst 12 wurden 19 dieser Schutzgebiete 13 und Naturdenkmäler. 6Naturschutzgebiete außerdem liegen Welterbegebiet Im Natur. der mit Menschen des Begegnung der und Natur die über Wissen von Vermittlung u.a.der dienen Naturparks Wachau“ festgelegt. „Jauerling- „Wachau Naturpark als außerdem ist Umgebung“ und schaftsschutzgebiets Ein Teil Land des erfasst. Landschaftsschutzgebiete beiden der in einem deckend flächen Krems von Altstadt der Ausnahme mit ist Welterbegebiets des Kernzone Die ( einzuholen Umweltanwaltschaft NÖ Stellungnahme der eine sowie Schutzgüter die auf zur Auswirkung Naturschutzsachverständigen eines Gutachten ein Bebauungsplänen von im Verordnungsprüfungsverfahren sowie Grünland) im Forstwirtschaft und Land- Widmung der Festlegung Wohnbaulandes, des innerhalb Widmung der (Ausnahmen:Änderung Änderung seiner oder Raumordnungsprogramms örtlichen des Genehmigung vor Landesregierung hat die Landschaftsschutzgebieten In werden. erhalten Lebensraum im betroffenen Gleichgewicht ökologische das und ihr Erholungswert Landschaft, der Charakter Bild das und der sollen Dabei nehmigungen. Ausnahmege sowie Ortsgebiets geschlossenen des außerhalb Bauvorhaben von pflicht Natur, der Verbote, zum Schutz Verpflichtungen Bewilligungs beinhaltet Das Gesetz § 12) ( Naturparks und § 8), Europaschutzgebieten ( 8), Europaschutzgebieten § 13). § § 9), Naturschutzgebieten ( 9), Naturschutzgebieten 8 Abs 2).8 Abs Planungs- und Handlungsgrundlagen - § - - 11), 11), - -

Managementplan 53 Welterbe Wachau Managementplan 54 Welterbe Wachau alle Gemeinden des Welterbes „Wachau-Jauerling“ (§15), Schönbühel-Aggsbach Donau, Melk, a.d. Emmersdorf (§10): „Pielachtal“ Donau a.d. Krems 8): Dürnstein, (§ Kremstal“ und „Kamp- Donau a.d. 2): Krems (§ „Tullnerfelder Donau-Auen“ Vogelschutzgebiete: Melk, Schönbühel-Aggsbach Donau, a.d. Emmersdorf 36): (§ „NÖ Alpenvorlandflüsse“ Donau a.d. Krems 26): (§ Kremstal“ und „Kamp- Melk ohne Welterbes des 24), Gemeinden „Wachau“ (§ FFH-Gebiete: 5500/6-6 LGBl. idF LGBl.5500/6-0 StF: 2000-Gebiete) (Natura Europaschutzgebiete Verordnung über Planungs- und Handlungsgrundlagen vgl §56 Ortsbildgestaltung vgl §56 LGBl. Nr. 1/2015 Bauordnung NÖ Flächenwidmungspläne 2014 ROG NÖ §13 Raumordnungsprogramme Örtliche 2014, ROG NÖ LGBl.Nr. 3/2015 §§13-28 Abschnitt, III. INr. BGBl. 100/2003 idF Bundesverfassungsgesetz, 118, 3, Z9 Artikel Abs. NÖ ROG 2014, ROG NÖ 29-36, §§ IV. Abschnitt, Bebauungspläne 2014 ROG NÖ §14 Örtliche Raumordnung Örtliche

zelne Ortschaften oder abgrenzbare Teilbereiche zu erlassen (§ Teilbereiche zuerlassen abgrenzbare oder Ortschaften zelne gestaltung ( gestaltung Ortsbild die auf unter Rücksichtnahme Erschließung die und Bebauung für die Regeln nen Verpflichtung, Bebauungsplä nicht die mit jedoch Möglichkeit, die haben Gemeinden Die Bebauungsplanung sichergestellt werden (Raumverträglichkeitsprüfung im Grundlagenerhebung). Rahmen der Widmung der Raumverträglichkeit die muss Ebenso zu nehmen. Bedacht Bereichen vollen wert künstlerisch oder in historisch insbesondere Landschaftsbild, und Orts- das sowie Gegebenheiten kulturelle und strukturelle auf ist Widmungsarten von Festlegung der Bei freigestellt. Gemeinden den ist Entwicklungskonzeptes ergänzenden VerordnungDie eines Umweltprüfung. strategische die über Umweltbericht einen sowie Sondernutzungen, und zu Verkehr Standortentwicklung, und Ausstattung betrieblichen und zur baulichen schaft, Land und zu Naturraum Festlegungen und vor.bes Bestandsaufnahmen enthält Das ÖRP Welter des Gemeinden für alle liegen Flächenwidmungspläne und ordnungsprogramme (ÖRP) sowie Flächenwidmungspläne sowie (ÖRP) Raumordnungsprogramme Örtliche steuern Raumplanung Örtlichen der Ebene Auf zu verorten. Gemeinde der Planungsziele die und abzustimmen Raumordnung der Zielen öffentlichermen und privater Planungsträger untereinander und mit übergeordneten den Maßnah raumbedeutsame es, ist Raumplanung Örtlichen der Aufgabe (ROG) festgelegt. 2014 Raumordnungsgesetz im NÖ sind dafür Instrumente und Verfahren Die obliegt. reich Wirkungsbe im eigenen zur Besorgung Gemeinde der die Angelegenheit, nung eine Raumpla Örtliche die (B-VG) 118 ist Art Gemäß 3Z9Bundes-Verfassungsgesetz Abs 4.1.5. deckend vorhanden: deckend flächen- Europaschutzgebiete für alle sind Diese ausgearbeitet. Managementpläne werden 2000-Gebiete Natura einzelnen für die Schutzziele der Zur Erreichung beeinträchtigt werden). erheblich im Gebiet Fischarten u.a.relevante wodurch 2000-Gebiets, Natura eines oberhalb Staudamms könnten eines Errichtung haben die (z.B. Wirkungen negative im Gebiet Schutzobjekte auf allerdings liegen, 2000-Gebiets Natura eines außerhalb durchzuführen, welche Projekte oder für Pläne auch ist Eine NVP können. entfalten 2000-Gebiet Natura ein auf Beeinträchtigungen erhebliche Projekte oder Pläne ob festzustellen, ist (NVP) Naturverträglichkeitsprüfung einer Rahmen Im Vorrang. Vogelarten wildlebender sämtlicher Schutz hat der Vogelschutzgebieten In Pflanzen. und Tiere wildlebender Lebensräume natürlichen durch Erhalt der Vielfalt biologischen der Sicherung die ist in Fauna-Flora-Habitaten Anliegen Zentrales − − − − Natura 2000-Managementplan Region Waldviertel Region Natura 2000-Managementplan Mitte NÖ Region 2000-Managementplan Natura Gemeinden § 56 NÖ BO 2014) und die Umwelt für den gesamten Gemeindebereich, ein 2014) BO Gemeindebereich, NÖ 56 gesamten für den Umwelt die und (FWP) die räumliche Entwicklung. Örtliche Raum Örtliche räumliche Entwicklung. die (FWP) 29 Abs 1 und 2 NÖ ROG). 2NÖ 1und 29 Abs - - -

------

sowie als UNESCO-Welterbe. GebieteGeschützte des Europarates für Diplom Europäischen dem mit Ziele der beiden Auszeichnungen der zur Unterstützung programme der Region für Förder europäische Bewerbung der hinter Triebkraft der sowie tutionen Zivilgesellschaft. von regionalen wichtigen Insti- und Herzogenburg, Göttweig Melk, Stifte der Gemeinden, Vorstand: VertreterInnen aller Mitglieder. als meinden 13 von Welterbege- Aufnahme Wachau. Arbeitskreis auf Namens 2001 des Änderung Umgründung. Wachau) der in mitten Donaukraftwerks eines derung 1972 Verhin- (zur Gegründet Wachau der) Schutz (zum Arbeitskreis 4.2.1. 2016). Jänner (Stand: bzw. beitragen haben beigetragen Wachau Welterbes des Entwicklung und Bewahrung zur selbst Region der aus Weltkulturerbe als Wachau der Anerkennung der seit die beschrieben, Aktivitäten und Strategien Initiativen, ausgewählte werden Folgenden Im 4.2. Raumordnung Örtliche Fortsetzung

Regionale Initiativen, Strategien Aktivitäten und Wesentliche regionale Initiativen Institutionen und

- werden ( werden vorgeschrieben Technologie und Bauform anzuwendende die darf Für Bauvorhaben für Bauwerke im Grünland und auf Verkehrsflächen getroffen werden ( werden getroffen Verkehrsflächen auf und im Grünland für Bauwerke auch ist, erforderlich dies soweit 2014). BO dürfen, 2NÖ Abs Schutzzonenregelungen § (Ausnahmen verboten grundsätzlich Gebäuden von Abbruch der ist Schutzzonen In werden: festgelegt dürfen Kultur; Kommunikation. Tourismus; Infrastruktur; Kunst und Lebensqualität; Landschaft, und Mensch wirtschaft; Forst und Land- Verkehr; Weinbau, Obstbau, Landschaftsbild; Naturschutz, malschutz; Denk Ortsbild, Bautätigkeit, und Siedlungs- Themen: behandelten Die wurde. evaluiert 2007 das Strom Bezugspunkte, als fließenden dem und ihren Naturschätzen Elementen, Wachau ihren kulturhistorischen Natur- mit der Kulturlandschaft und entwicklung Weiter zur Erhaltung sowie Zielen mit Leitbild ein 2000 im Jahr erstellte Arbeitskreis Der (…).“ zu stärken Gästen den bei sowie Bevölkerung einheimischen in der Ziele dieser Bewusstsein das und stellen sicherzu- Zukunft in der auch Landschaftsbildes des Pflege die zu erhalten, Donau Talabschnitt der ausgezeichneten Naturschutzdiplom Europäischen dem mit und genen eingetra UNESCO der Weltkulturerbes (…) des daher ist Liste in die diesen 3. Zielsetzung zu bewahren. Rang universellem von Natur-als Kulturlandschaft und Wachau der Einzigartigkeit sind, die geeignet die werden, getroffen Maßnahmen chen privatwirtschaftli und gesetzlichen jene zu wirken, dahin dass Gesetze, geltenden der unter Wahrung Mitteln, geeigneten Vereins) allen mit des es, ist (Anm. „2. Zweck Sein Statuten (21.10.2014): aus den Auszug ( Bauland für das Regelungen vorgesehenen ROG NÖ vom den Neben Bebauungsplan im Schutzzonen von Ausweisung Die unmittelbaren regionalen Institutionen − − − − − − Ortsbereichen (§ 30 Abs 2Z3) Abs 30 (§ Ortsbereichen in Bauwerke BO) der NÖ 56 § nach (Definition Gestaltung harmonische die 2Z2) Abs 30 (§ Altortgebiete erhaltungswürdige sonstige 2Z1) Abs 30 (§ Baubestand erhaltungswürdigen historisch oder baukünstlerisch für einen Schutzzonen § 31 8). Abs Planungs- und Handlungsgrundlagen § § 30 Abs 1Z1-3) Abs 30 30 Abs 3). Abs 30 - 35 35 - - - -

Managementplan 55 Welterbe Wachau Managementplan 56 Welterbe Wachau Arge Dunkelsteinerwald Arge diger Verein existiert seit 2007. seit existiert Verein diger als eigenstän LEADER-Verein Der als Mitglieder. und Herzogenburg Göttweig Melk, Stifte die sowie 17 Gemeinden 2014 LEADER-Region Seit die hat hinzu. Dunkelsteinerwald dem fünf weitere Gemeinden aus und Krems Stadtgemeinde die kamen 2007 LEADER-Region. eine Wachau der 13der Gemeinden 12 bilden (LEADER+) 2002 Seit Dunkelsteinerwald Wachau- LAG Planungs- und Handlungsgrundlagen Wachau-Regionalentwicklung Vormals Arbeitskreis Regionalentwicklung Vormals Wachau Dunkelsteinerwald Wachau Verein Welterbegemeinden

- Verein Wachau-Dunkelsteinerwald personell mitbetreut. personell Verein Wachau-Dunkelsteinerwald LEADER- vom wird Sie sind. relevant nicht wirtschaftlich die umsetzen, steinerwalds Dunkel- des Projekte teilregionalen alle in Zukunft wird Dunkelsteinerwald Arge Die Schönbühel-Aggsbach. und Dunkelsteinerwald im Dunkelsteinerwald, Bergern Welterbegemeinden die an, auch darunter Gemeinden sechs derzeit gehören Dunkelsteinerwald Arge Der walds kümmert. Dunkelsteiner- des Entwicklung kleinregionale umdie vorrangig sich die Institution, regionale eine 1999 über seit verfügen Dunkelsteinerwalds des Gemeinden Die Welterbes“). des Verwaltung „Die Wachau“ 8. Kapitel (siehe Welterbegemeinden „Verein Namen den erhielt und beitrat, Göttweig bei Furth Marktgemeinde die auch dem umgewidmet, Wachaugemeinden der Gemeindeverein reinen Verein einem zu dieser wurde Welterbemanagement für das Region der Neuaufstellung der Zuge Im im Welterbe. Naturschutzangelegenheiten die für Verein Schutzgebietsmanagement das dieser trägt Insbesondere beschäftigen. Kommunikation und Energie, Bildung erneuerbarer Kultur, Regionalentwicklung, Tourismus, Obstbau, und Wein- Naturschutz, mit insbesondere sich die Programme, und Pläne operativer und strategischer Reihe eine ist Basis arbeiten. Kulturlandschaft der Entwicklung nachhaltigen und Bewahrung in der Verbindung mit Projekten an an, die Experten und Expertinnen stellt Diese Regionalentwicklungsagentur. eine zusammen betreiben Dunkelsteinerwalds Wachau des der und Gemeinden Die im Welterbe. Entwicklung regionale die Rückgrat finanzielle das für bleibt und ist Baukultur. der oder LEADER Landwirtschaft kleinteiligen einer zur Förderung z.B. dienen, Welterbes des Weiterentwicklung der Erhalt und dem die Ziele, Darunterzahlreiche sind Region. gesamten der Entwicklung integrierte und umfassende für eine Maßnahmen und Strategie Ziele enthält Die Stoßrichtungen: die verfolgt Die Lokale Entwicklungsstrategie 2014 Wachau-Dunkelsteinerwald LAG –20 der Vordergrund. im Region in der Entwicklung einzelbetriebliche die nicht zuletzt stand LEADER-Periode dieser In Dunkelsteinerwalds. des Gemeinden benachbarten umdie Erweiterung liche räum eine 2007 erfolgte im Fokus. Welterbes im Sinn des Region der Entwicklung die Wachau hatte Weltkulturerbe LAG damalige für die 2002 LEADER-Strategie die Bereits − − − − − − − − höchste Lebensqualität für Jung und Alt und für Jung Lebensqualität höchste Kulturlandschaft herausragende eine Gäste begeisterte Männer und Frauen Erfolgreiche - gesetz“ in Kap. 4.1. Kap. in gesetz“ Abschnitt „Naturschutz- den auch dazu siehe Jauerling-Wachau Naturpark Regionalentwicklungs GmbH Regionalentwicklungs Dunkelsteinerwald Wachau Arbeitskreis Wachauzonengruppe

von regionsweiten Standards zur Erhaltung der Baukultur im Welterbe. zur Erhaltung der Standards regionsweiten von Kontrolle und Entwicklung für die aktiv gemeinschaftlich ist Wachauzonengruppe Die Wachau. Kultur, Kunst und Abteilung Vereinsrung, des Welterbegemeinden sowie Landesregie NÖ der Amts des Bundesdenkmalamts, des Landesbaudirektion, NÖ der Krems, Gebietsbauamts des aus VertreterInnen bestehend Arbeitsgruppe, Informelle eine Überarbeitung ist geplant. ist Überarbeitung eine aus 2006, datiert Naturparks Strategie des Die Jauerling. am Laach Maria gemeinde Naturpark- der im Gemeindeamt sich befindet Bürositz Der verantwortlich. Personals seines Anstellung die und Gebarung für seine selbst Naturpark der ist Seitdem 2014 wurde gelöst. Wachau –Regionalentwicklung im Arbeitskreis Einbettung organisatorische Seine Management. eigenes ein über Naturpark der verfügt 2008 Seit wiederbelebt. lung, Tourismus Regionalentwicklung und undVermitt Bildung Naturschutz, Schwerpunkten den mit Naturparks Österreichischen Strategie der der gemäß Naturpark moderner als und gerettet heraus Konkursmasse aus einer Wachau –Regionalentwicklung Arbeitskreis damaligen vom 2002 ab Er wurde Raxendorf). (Weiten, sind Wachau Umgebung und schutzgebiets Teil Landschafts des Naturparks des im Bereich die Gemeinden, weitere zwei sowie dorf) Emmers Aggsbach, Mühldorf, Spitz, Laach, (Maria fünf von Welterbegemeinden degebiet Gemein das auf sich Wachau. Er erstreckt Arbeitskreis der wie lange gleich fast damit und 20. Jahrhunderts des Jahren 70er den seit existiert Jauerling-Wachau Naturpark Der Enge regionale Netzwerkpartner Beteiligungsmaßnahmen für die Zivilgesellschaft der Welterberegion. der Zivilgesellschaft für die Beteiligungsmaßnahmen „Wachauforums“ jährlichen des Abhaltung Durchführung laufender die damit und die ist 8.). Kap. Wachau GmbH (siehe Eine konkrete der Aufgabe Welterbegemeinden Verein beim wie Aufsichtsroutinen dieselben hier gelten Wachau befassen, Welterbe dem mit spezifisch sich die werden, durchgeführt GmbH der von Projekte Insoweit wird. überlassen Aufgaben seiner zur Erfüllung Verein vom GmbH Wachau, der der Vereins des Welterbegemeinden Geschäftsführer der wird GmbH der Geschäftsführer zu können. Handelsrechtlicher einwerben Ziele regionalen der Umsetzung für die Drittmittel auch Projekten regionalen den um neben an, Befugnisse gewerberechtliche sucht umeinige Teilregionen. GmbH Die beteiligter beider Projekte relevanten wirtschaftlich aller Umsetzung die sowie Spitz in Schloss Büros regionalen des Führung die ist Aufgabe Deren (26%) GmbH. eine gemeinsam gründen Wachau (74%) Vereine Welterbegemeinden beiden Die Dunkelsteinerwald Arge und Planungs- und Handlungsgrundlagen - - - - -

Managementplan 57 Welterbe Wachau Managementplan 58 Welterbe Wachau Districtus Nobilis Wachau Vinea Planungs- und Handlungsgrundlagen NÖ Festival und Kino GmbH Kino und Festival NÖ NiederösterreichLandesgalerie Betriebsges.m.b.H, Kunstmeile Krems GmbH, Melk Kultur Wachau Kultureinrichtungen: Tourismus GmbH Donau Niederösterreich lerie Niederösterreich kommt künftig eine wichtige Vermittlungsrolle in der Region zu. Region in der Vermittlungsrolle wichtige kommt eine künftig Niederösterreich lerie Landesga befindlichen in Bau der Insbesondere Wachau anbietet. Region in der staltungen Veran wieder immer auch Europa“ dabei Literaturhaus und „ELit betreibt sowie Verkehrt“ Dei“, „Imago „Glatt und und Festivals die „Donaufestival“ die GmbH, Kino und Festival NÖ der oder Kunstmeile der Einrichtungen den wie Krems, Stadt in der Region der triebe Kulturbe großen weiteren der im Netzwerk kooperiert Wachau GmbH Die Kultur Melk stattfinden. Region gesamten der Locations in ausgewählten gen „Wachau in Echtzeit“, Veranstaltun feine Herbstfestival das kleine dem sowie bei Melk“ Stift „Barocktage und Melk“ Traditionsmarken „Sommerspiele erfolgreichen beiden die Wachau „Tischlerei“ GmbH die Kultur Melk betreibt Kleinkunstbühne in Melk der Neben Wachau 26% hält Gesellschaftsanteile. der Welterbegemeinden Verein Der eingebracht. (Nöku) Kulturwirtschafts-Holding NÖ in die GmbH Kultur Melk 2011 im Jahr wurde GmbH private vormals Die Wachau als Niederösterreichs. mertheater 1961 Som seit traditionsreichste das damit bestehen sind und Sommerspiele Melker Die ist. organisiert Welterbes Vereinen des regionalen den mit Bürogemeinschaft einer in das Wachau Ein-Mann-Büro, ein Vinea die unterhält ihrer Aufgaben Zur Betreuung überhaupt. Terrassenweinbaugebiets eines Erhaltung Strategien zur nachhaltigen erfolgreichsten weltweit der eine –wahrscheinlich gegangen Wachau zurück nicht mehr im Weinbaugebiet Anbaufläche die Jahren 40 seit ist Dabei Terrassen Wein produziert. mittelalterlichen den auf vor wie nach die werden, erhalten Weinwirtschaft eine im Weg Welterbe wirtschaftlichem auf konnte ausschließlich fast Positionierung Durchdiese genießen. Ansehen höchstes in Fachkreisen weltweit die nutzen, Smaragd und MarkenSteinfeder, Federspiel geschützten die Betriebe die dürfen Region,der die sichSelbstkontrolle strikter Dafür und Auflagen unterwerfen. strengen Top-Betriebe alle fast darunter Mitgliedsbetriebe, Wachau 200 ca. Vinea die zählt Heute konnte. liegen Nischenprodukt hochqualitatives als Positionierung strikten Wachauer nur Weinbau in einer für den Zukunft positive eine dass 1985 von Weinskandal zusteuerte, großen den auf Weinwirtschaft sche österreichi die als Zeit, zu einer erkannten Wachauer Winzer Die 1983 gegründet. wurde Districtus, Wachau Nobilis Vinea Wachauer Winzerschaft, der Gebietsschutzvereinigung Die Genussolymp mitzumischen.“ Als Kompetenzfelder der Region werden definiert: definiert: werden Region der mitzumischen.“ Kompetenzfelder Als Genussolymp Kultur- im internationalen und und zu werden Donau-Region europäische führende die hat […] Destination „Die Destination: für die Anspruch, den Vision übergeordnete als 2020 definiert Teil als Niederösterreich Tourismusstrategie Niederösterreich“ der „Donau Destinationsstrategie Die Wachau im Tourismus beschäftigt. sicherung Welterbes des Qualitäts- undder Weiterentwicklung strategischen der mit schwerpunktmäßig sich das Wachau-Nibelungengau-Kremstal, Tourismus-Regionalbüro das ist Organisation Teil Spitz. der Verein –in Schloss regionale der wie –so hat und ihren Sitz gründet ge- Donau niederösterreichischen der entlang Tourismusverbände bestehender aller Dachorganisation als 2003 wurde Niederösterreich“ „Donau Tourismusdestination Die − − − − − − Wein &Kulinarik Kunst &Kultur Rad/Schiff/Wandern Bewegungsraum

------Vinum Circa Montem Circa Vinum Weinstraße Kremstal, Stadtweinbauverein,Kremser NÖ Architekturnetzwerk ORTE Stadt Krems Baudirektion der Niederösterreich (eNu) Energie- und Umweltagentur NÖ Regional GmbH Regional NÖ LANIUS (IKs) der Weinbaugebiete der (IKs) Interprofessionelle Komitees

Wachau Nobilis Districtus. Wachau Nobilis Vinea Gebietsschutzvereinigung freiwilligen der Arbeit die insbesondere IK das ergänzt Wachau der Bereich Im befassen. Aspekten und Initiativen weinbaupolitischen mit dere insbeson sich die Plattformen, einberufene Landwirtschaftsminister vom sind IKs Die zum Weinbaugebiet Wachau zählen, aber im Welterbegebiet liegen, verantwortlich. liegen, im Welterbegebiet Wachau aber zählen, zum Weinbaugebiet nicht die Furth, und Krems Gemeinden beiden Weinbaus in den Vermarktung des der und Qualitätssicherung der an Vereinigungen drei sind maßgeblich Diese im Welterbegebiet. damit und Krems Kunstmeile in der Sitz hat seinen Das Netzwerk an. Entwickeln und Bewahren baukulturellem zwischen im Spannungsfeld Initiativen und Formaten innovativen von Reihe eine bietet und Architektur zeitgenössischer Vermittlung und Förderung die um sich bemüht ORTE Architekturnetzwerk Das niederösterreichische Gestaltungsbeirat. eigenen einen auf Krems Stadt die vertraut finden, Anwendung den Regionsgemein übrigen in den die Instrumenten, zu den Zusätzlich Erbes. baukulturellen dieses Weiterentwicklung behutsame und Bewahrung die ist Stadtbaudirektion der Aufgabe Zentrale besetzt. Baudirektors eines Position die wieder Stadtverwaltung der innerhalb ist Jahren einigen Erbe. Seit bauhistorischen größten dem mit österreich in Nieder- Stadt die Objekten denkmalgeschützten 440 knapp mit ist und gemeinden 14 der Welterbe- EinwohnerInnen aller Hälfte die umfasst Krems Stadtgemeinde Die ab. Landesregierung NÖ der Amts des Naturschutz Abteilung der in Personen zuständigen den auch und eNu der mit laufend deshalb sich stimmt Region Die Wachau betreut. Verein vom Welterbegemeinden Wachau aber in der wird Naturschutz im Umsetzungsarbeit operative zu, die Aufgabe koordinative eine kommt dabei eNu Der 2000. für Natura Schutzgebietsmanagements landesweiten eines sourcen“ Aufbau der ist Res und „Natur im Arbeitsbereich Aufgaben Eine der Gemeindeebene. auf insbesondere Niederösterreich, im Land Nachhaltigkeit der Aspekten allen mit sich beschäftigt eNu Die Weitere regionale Netzwerkpartner Zustand. ökologischen bestmöglichen in einem Flächen Erhaltung dieser umdie Einsatz ihrem freiwilligen mit sich hinaus kümmern und darüber und Region in der Flächen wertvollen naturschutzfachlich von Ankauf den finanzieren Mitglieder Seine Region. der Naturschutzverein private wichtigste der ist VereinDer LANIUS dekooperationen sowie der Zentrumsbelebung in historischen Stadt- Ortskernen. und in historischen Zentrumsbelebung der sowie dekooperationen Gemein und Sozial- Wirtschafts-, auf Schwerpunkt mit Vernetzung kleinregionalen der Dorferneuerung, klassischen in der liegen Schwerpunkte Inhaltliche in Niederösterreich). (Fünf Hauptregionen Ebene räumlicher größerer auf Regionalentwicklung der Vernetzung umeine sich Kümmert gegründet. in Niederösterreich Stadterneuerung und Dorf- der sowie 2015Wurde Regionalmanagements bisherigen der Verschmelzung aus einer Planungs- und Handlungsgrundlagen - - - -

Managementplan 59 Welterbe Wachau Managementplan 60 Welterbe Wachau Planungs- und Handlungsgrundlagen Krems –Frauenzimmer Lilith Verein Impulse Krems Niederösterreich GmbH Kultur.Region. Dürnstein Stift Winzer Krems KulturbetriebsGmbH KulturbetriebsGmbH Schallaburg BetriebsGmbH Kunstmeile Krems AG Aggstein Schönbühel- Schlossgut Göttweig und Melk Stifte gU Marille Wachauer Genussregion Marille Wachauer Original Verein

beim immer wichtiger werdenden Thema Integration. immerbeim Thema wichtiger werdenden sowie Frauen und für Jugendliche Angeboten flächendeckenden von Aufbau geplanten beim Unterstützungsplattform und Sprungbrett als Welterberegion der dienen Sie erworben. Integrationsarbeit und Frauen- Jugend-, in der Kompetenz an Maß hohes ein Krems 20 Standort am Jahren letzten in den sich haben Institutionen beiden Diese Dialogs. interkulturellen des Ort in Europaist und für Regionalkultur Kompetenzzentrum ein Steiner Altstadt in der Regionen der Haus dem mit betreibt Volkskultur NÖ Die Heimatwerk. und Bildungs- das oder NÖ Chorszene die NÖ, Museumsmanagement das z.B. sind im Welterbegebiet Wirkung mit Teilorganisationen Wichtige kümmern. – Engagement ehrenamtlichem von Basis auf –oft Niederösterreich im Land Bildung kulturelle die Volkskultur sowie der um Aspekte insbesondere sich die Organisationen, von Reihe eine bündelt GmbH Kultur.Region.Niederösterreich Dachorganisation Die könnte. werden positioniert Region der Top-Ausflugsziele übrigen der im Konzert besser noch in Zukunft Dürnstein Stift an, wie legungen Über- Zeit einiger seit stellt Dürnstein Stift von Eigentümer als Herzogenburg Stift toto pro Wachau für die solche. als pars Ausflugsziel kein zweites wie Gesamtheit als steht Burgruine der und ihrem Stift mit Dürnstein Stadt mittelalterliche Die verstärkt. Synergien vorhandenen der Nutzung und Vernetzung überregionalen im Sinneiner Jahren letzten in den Zusammenarbeit die hat sich Grafenegg und Schallaburg mit Insbesondere Welterbegebiets. des außerhalb nur knapp liegen Krems Winzer und Grafenegg Schallaburg, Magneten regionalen weiteren Die im Welterbegebiet. destinationen Ausflugs- wichtigsten zu den sie zählen Krems Kunstmeile und Aggstein Burgruine mit Gemeinsam etabliert. Welterberegion der Zentren geistige innovative als auch angebot ihrem Veranstaltungs- mit sich haben sondern Niederösterreichs, Ausflugsmagneten größten nicht nur zu den zählen Göttweig und Melk Benediktinerstifte beiden Die Wachau gemindert. Kultur.Landschaft Initiative strategischen der im Rahmen Wachauer Marille Genussregion Wachau und Vinea zwischen Zusammenarbeit durch die zuletzt wurden Produkte beiden der Markenpositionierung der bei insbesondere Konflikte Darauseinnimmt. resultierende Wachau Teil nur einen Welterbegebiets Wachau Weinbaugebiet das hinaus,des während Welterbes des Grenzen die über deutlich reicht Areal ausgewiesene gU-Gebiet Das als ist. beschäftigt Ganzjahresprodukt als Marille der Positionierung der und Vermarktung der mit insbesondere Genussregion Wachau die während der Marille, biets europarechtlich als geographische Ursprungsbezeichnung Anbauge (gU) geschützten des Gebietsschutzverein als sich versteht und 220 ca. Mitgliedsbetriebe zählt Marille Tourismus für den Wachau. Wachauer Verein in der Der Original Anlässen wichtigsten zu den zählen Marillenernte die und Wachau. Marillenblüte Die Weltkulturerbes des Produkt landwirtschaftliche wichtigste Wein das dem neben ist Wachauer Marille Die - EUROPA NOSTRA Verein Kulturgüterschutz Zentrum für Baukulturelles Erbe Zentrum für Donau-Universität Krems GmbH Donau Schiffsstationen Blue DDSG Brandner Schifffahrt (NÖVOG) Verkehrsorganisations GmbH Niederösterreichische

europäischen Kultur.europäischen einer innerhalb Identifikationsträger als Österreich in Erbes natürlichen und kulturellen und Vermittlung Erhaltung, des Sicherung, –die Erforschung Archivdokumentation der Digitalisierungsarbeiten der Fortführung der –neben ist Austria EUROPA NOSTRA von Zielen Unter den EUROPA NOSTRA. Denkmalschutzorganisation internationalen der Vertretung nationale die in Österreich ist Austria VereinDer EUROPA NOSTRA und internationalenInstitutionen zur Organisationen Verfügung. öffentlichen Privatpersonen, Vertreterinnen Zentrums des stellenihre Expertise und Vertreter Die für UNESCO-Welterbestätten. Anforderungen und Bedürfnisse Kulturgüterschutzgedankens des entwicklung unter Berücksichtigungspeziellen der Weiter und Umsetzung praxisnahe eine verfolgt fürDas Kulturgüterschutz Zentrum turen, darunter und auch zu Welterbestätten, deren wesensgerechter Entwicklung. Infrastruk und Siedlungsräumen Kulturlandschaften, historischen von Bewirtschaftung zur Maßnahmen auseinander. strategischer Erarbeitung die Dazu zählt andererseits Belangen nutzungsspezifischen und ökonomischen ökologischen, und einerseits Anforderungen denkmalpflegerischen und baukulturellen zwischen Spannungsfeld dem mit Forschung und in sich Lehre setzt fürDas BaukulturellesErbe Zentrum Verkehrsangebots. einesmultimodalenter flächendeckenden der öffentlichen bei Zurverfügungstellung Verkehrsanbie sonstige sowie Donaufähren bestehenden noch die Verleihfirmen, ten priva vielen die ergänzt Dieses „nextbike“ betrieben. Fahrradverleihsystem deckende flächen das Region der (eNu) im Auftrag wird NÖ Umweltagentur und Von Energie- der Wochenenden und in Ferienzeiten den werden. finanziert im Taktverkehr an auch Donauufern beiden an Bussen mit ÖPNV flächendeckender 2010 kannseit Bahn Wachau Wachau in der ein der bedienenden Spitz) bis (von Krems Viertel ein nur mehr im Vergleich Schluss zur am Buslinien der Konditionen günstigeren deutlich Durchdie vergeben. Busunternehmer an Niederösterreich Land vom linien 2010 Wachau seit in der wird Wachau- der Personennahverkehr in Form öffentliche Der Kreuzfahrtschifffahrt. der Abwicklung umdie insbesondere sich kümmert und Region der Lande-Stege der mer Eigentü ist GmbH Schiffsstationen Die Danube, erweitert. Blue DDSG und Brandner Donau, der auf Linienschifffahrtsgesellschaften großen beiden den von wird Angebot Ihr Tourismusbahn. als Emmersdorf bis Krems von Länge Wachaubahn ihrer gesamten auf 2010 die im Jahr hat, Bahnlinie die ÖBB durch die Bahn Stilllegungerworben der den drohen der angesichts das Niederösterreich, Landes des im Auftrag betreibt NÖVOG Die Planungs- und Handlungsgrundlagen ------

Managementplan 61 Welterbe Wachau Managementplan 62 Welterbe Wachau Zusammenleben, Identität, Kommunikation, Bewusstsein, &Forschung Wissenschaft &Kultur, Handwerk, Kunst Gesamt Regionsmanagement 5: Tab. Tourismus im Welterbe Kulturlandschaft der Pflege und Bewirtschaftung Forstwirtschaft, und Land- Natur- und Landschaftsschutz als mehr Weise diese auf 2002 seit wurden instrumente unter Zuhilfenahme zuerkannten Region der der Förder sowie ihrer und PartnerInnen Region der Auf Initiative Welterbes. des Werte Vermittlungder Bedeutungund der spezifischen der in sowie im Welterbegebiet Lebensqualität der Fragen Aspekte, soziale auf Fokus ausbaufähiger auch noch wenn zusätzlicher, ein dazu entstand Jahren letzten den In ihrer Kulturlandschaft. tung Weiterentwicklung und Erhal für die Bürger und Bürgerinnen der Engagements ehrenamtlichen Stärkung auch um die des aber Region, alsRückgrat der Motor und Betriebe gewerblichen und Stärkung landwirtschaftlichen um die der besondere ins Maßnahmen diesen bei es ginggeht und Bereich im hoheitlichen Aufgaben von Erfüllung der Neben sollen. leisten Welterbekulturlandschaft der wicklung Ent zur und nachhaltigen zur Bewahrung Beitrag einen heraus großteils und bottom-up-gesteuert Region der aus die auseinandergesetzt, Strategien Projekten und mit aktiv 2002 seit ihre und Netzwerkpartner Region die sich haben 2000) (seit UNESCO der Welterbeliste in die 1994) Europarates (seit Eintragung des der und Gebiete für geschützte Diplom Wachau Europäischen dem mit Auszeichnung der aus der Konsequenz unmittelbare Als 4.2.2. Planungs- und Handlungsgrundlagen NÖ) Landes des Initiative auf (zusätzliche Baukultur,Ortsbild, nachhaltiges Siedlungswesen 2016) (Stand: Juni Projekte Projekte auf Initiative der Region und finanzielles Volumen seit 2000 seit Volumen finanzielles und Region der Initiative auf Projekte

Initiativen 2000 seit Strategien und regionale Wichtige

- - - -

sowie der jeweiligen der regionalen fachlichensowie Institutionen. breiten Beteiligungsprozess Bevölkerung lokalen der einen auf dabei sich gründen zentralen Maßnahmen der genannten Strategien viele und Folge in weiterer Alle haben. Welterbes investiert des Entwicklung die und Schutz für den in Projekte EUR 100 WachauMio. nung über der weit alsWeltkulturerbe Auszeich der seit ihre Netzwerkpartner sowie Region die dass werden, davonausgegangen kann Summe also In 1,5 von Bereich einem EUR. Mio. pro Jahrin sich bewegt Betrag dieser –alleine malpflege Denk der in Maßnahmen Niederösterreich amt Land und Bundesdenkmal von Unterstützung laufende die sowie Kunstfestivals regionalen der Kosten jährlichen die rung, Stadterneue und Dorf- der in Maßnahmen Investition 2007 2015, bis 2002 ab und von schaft gesamte die fast Forstwirt und Land- in der Förderung betriebliche bare Tabelle der In unmittel nicht enthalten die sind z.B. deutlich noch ergänzen. Region der Netzwerkpartner der Leistungen weiteren durch sich die Das lässt Bild investiert. Region der von Betrieben den insbesondere aber werkpartnern, Netz Region, der Gemeinden, den von wurden mittel Eigen 29 EUR Mio. nötigen dabei Die umgesetzt. EUR 63 Mio. fast von Gesamtvolumen einem mit 750 Projekte Anzahl 108 769 190 181 170 114 6 Volumen in € in Volumen 62.719.865 20.222.251 11.245.970 12.113.883 12.761.513 6.247.133 129.114 Förderung in € in Förderung 33.625.523 12.483.229 2.274.095 8.002.317 5.681.476 5.118.396 66.010 ------Wachau Schutzgebietsnetzwerk beim Nationalpark Donauauen Nationalpark beim Management des Netzwerks Donau, der entlang 20 Naturschutzgebieten von ca. Zusammenschluss Verein Danubeparks 2017) bis genehmigt (derzeit 2015) (seit Wachau“ „Auenwildnis LIFE+-Projekt (2009-2014) „Mostviertel-Wachau“ LIFE+-Projekt „Wachau“(2003 Natur-ProjektLIFE (2002 Weltkulturerbe WachauLAG LEADER+/LEADER LIFE-Projekte 2015 Wachau-Dunkelsteinerwald LEADER 2008 Wachau-Dunkelsteinerwald LAG – – – 2023 2015 2007) – Thayatal – 2008) – Donauauen

von ca. 33 Mio. EUR befürwortet und umgesetzt. und befürwortet 33 EUR ca. Mio. von Gesamtvolumen einem mit Projekte 380 knapp inzwischen wurden LEADER über Alleine kümmerte. Welterbes des im Sinne Stätte der Management umdas auch letztlich sich das 2015 bis Region, der LEADER Personal das finanzierte 2002. Insbesondere seit Region und Verkehrsraumund zu werben. Wirtschafts- als jener mit Donau der Funktion ökologischen der Gleichrangigkeit die für Wachau der sowie Fließstrecke freien Erhaltung der der Interessen für die ständnis umVer Ebene internationaler umauf zu nutzen, Plattform die geplant, ist Außerdem einbringen. Donau der Nebenarmen und Seiten- von Trockenrasenpflege Renaturierung und im Bereich ihren Erfahrungen mit insbesondere 2017. Anfang startet und genehmigt ist Das Projekt Wachau sich EU, Die wird beteiligt. INTERRE dritten eines 2015 Wachau seit Ausarbeitung Die ist der an aktiv hat und sich Mitglied Ukraine. der außer Donauanrainerstaaten in allen 20 ca. Naturschutzgebiete umfasst INTERRE gangenen 2014 im Jahr hat sich vorange Verein zwei Der von Danubeparks im Rahmen aus einem in Niederösterreich. Akteure professionellsten der zwei mit Schutzgebieten von Management dem mit im Zusammenhang Erfahrungen von zum Austausch Möglichkeit die Nationalparks den mit Kooperation durch die besteht Gleichzeitig befasst. Trockenrasenflächen der Region in der Pflege weiteren der mit punktmäßig Wachau die sich schwer in dem 2015 eingereicht, Sommer Kooperationsprojekt ein im wurde Donauauen und Thayatal Nationalparks beiden den mit Gemeinsam Wachau investiert. in der Donau österreichischen der Fließstrecken freien letzten der Erhaltung einer die und Landschaftspflege für Naturschutz, in Maßnahmen Natur- undLIFE+-Projekte LIFE- der 2020 bis 11Rund im Rahmen werden und noch bereits €wurden Mio. beschäftigt. Auwäldern von undRenaturierung Schaffung der mit schwerpunktmäßig Projekt dritte das sich dazu, während Region der Hangwäldern den bei rungsmaßnahmen Renaturie und Erhaltungs- einige noch kamen Projekte drei der ersten Beim gesetzt. Trockenrasenflächen Wachau in der wertvollen naturschutzfachlich von Pflege der bei außerdem wurde Ein Schwerpunkt Gründen. aus ökologischen Nebenarmen und Seiten- von Wiederanbindung der mit sowie Donau der Fließstrecke freien der Restrukturierung der mit Projekte drei alle sich befassten EU. der Inhaltlich von kamen Mittel 50% der Projektstandortgemeinden. der einige sowie Verein der LANIUS Wasserwirtschaft, und Umwelt für Landwirtschaft, Bundesministerium das NÖ, Landesfischereiverband der GmbH, Wasserstraßen Österreichische donau via Niederösterreich, Land das stets sich ten beteilig diesen An gegründet. zur Abwicklung Netzwerke umfangreiche jeweils wurden Projekte der Größe der an. Aufgrund LIFE Förderschiene europäischen der im Rahmen Naturschutzprojekte für große erfolgreich Mal drei Region suchte die zu LEADER Parallel als Region der Wachau Anerkennung die in der war Rückgrat Projektarbeit der Zentrale regionale Strategien Initiativen und (Auswahl) G-Projekts, diesmal im Rahmen des neuen Danube Territorial Programme der der Territorial Danube Programme neuen des im Rahmen diesmal G-Projekts, G-Südosteuropa-Projekten entwickelten Netzwerk gegründet und gegründet entwickeltenNetzwerk G-Südosteuropa-Projekten Planungs- und Handlungsgrundlagen LEADER ------

Managementplan 63 Welterbe Wachau Managementplan 64 Welterbe Wachau ViTour Codex Wachau nung und Regionalpolitik, Juli 2006 Juli Regionalpolitik, und nung Raumord Abt. Landesregierung, derAmt Niederösterreichischen Wachau der in Siedlungserweiterungen Verträglichkeit von der landschaftlichen Generelle Untersuchung Planungs- und Handlungsgrundlagen Gründung 2007Gründung Weinbaulandschaften. der Welterbe- Managements Europäisches der Netzwerk Pilotprojekt Wachauzonen des Welterbes Wachau Seit 2010: bisher fünf Gemeinden Abs.2) 30, 2014 (§ Raumordnungsgesetz NÖ Basis: mit demNiederösterreich Land Wachau gemeinsam Arbeitskreis Steuerung der Ortsbildentwicklung

- der Weltkulturerbe-Weinbaulandschaft. der Erhaltung zur wirtschaftlichen Schlüssel wesentlichste der seinerseits Wachau ist Weine der Preisniveau höhere resultierende Anbaubedingungen besonderen Das aus den darstellt. im Wachauer Weinbau Preisniveaus des zur Argumentation damit und erbegebiet im Welt- Weinbaus des Aufwands des Faktorzur Erklärung wesentlichen einen der Terroir, Wein, hergestellt, Landschaft, Kunden und Winzer zwischen Link starker ein wird Damit aus. Weines des Zusammensetzung zurVerfahren Veränderung der chemischer und technologischer moderner Anwendung von Form jede schließt und im Wachauer Weinbau Herkunftsprinzip strikte das Wachau Codex präzisiert Der weitergegeben. medien Fach- und Kunden an Kommunikationskonzepts großen eines im Rahmen und geschärft Wachau nochmals Vinea der Regeln ursprünglichen die wurden 2006 Schweiz. der und Italien Portugal, Frankreich, Deutschland, Ungarn, aus 14 in Österreich, derzeit Kulturlandschaften besteht Das Netzwerk Welterbestätten. von Monitoring und Welterbetourismus im Bereich Projekte weiterer Ausarbeitung der an Netzwerk das arbeitet Derzeit ging. Weinbau-Kulturlandschaft zur Erhaltung der und Welterbestättenmanagements des Themen an Kreis weiten zu einem Practices Best von Austausch umden es in dem Projekt, zweiten beim sich Wachau Die beteiligte abgewickelt. INTERREG-Projekte zwei hat bisher Das Netzwerk angewendet. gramme und Flächenwidmungspläne Gemeinden der Raumordnungspro Örtlichen der Beurteilung der bei landesweit Niederösterreich Land vom 2006 seit Studie werden Wachau für die erarbeiteten pilothaft der Resultate Die Beurteilungen. unterschiedlichen Vergleich auch einen zwischen ermöglicht Systematisierung vorgeschlagene Die macht. einfacher schlussendlich renter und nachvollziehbarer, transpa- Siedlungserweiterungen beabsichtigten von Beurteilung die Checkliste, welche eine ist Ergebnis sind. Wachauin der landschaftsverträglich Siedlungserweiterungen unter Rahmenbedingungen welchen StudieDie analysiert, und die Gemeinden. die und für Bauwerbende Beratung bautechnischen intensiveren zu einer und Bauforschung verstärkten zu einer zudem Wachauzonen von führte Ausweisung Die zu verhindern. Ausbau und Zu- Neu-, Nutzung, zeitgemäße ohne sicherstellen, Baubestands genden ortsbildprä- Erhalt des den die werden, getroffen Festlegungen weitere zahlreiche Bebauungsplänen in den Regelungen allgemeinen können zu den ergänzend system Schutzzonen- abgestimmten Kulturlandschaft der Besonderheiten die auf diesem Mit „Wachauzonen“ entwickelt. fünf Pilotgemeinden in vorerst gemeinsam mit Wachau mit gemeinsam Bundesdenkmalamts des und Niederösterreich Landes des ExpertInnengruppe einer von zu können, wurde sicherstellen Erbes baukulturellen des Fortbestand den Um – Dunkelsteinerwald Regionalentwicklung das Instrument - touristische Studien spezialisierte und KonzepteQuersektorale mywachau http://www.vinea-wachau.at/ Wachau Vinea myWachau-App Wachau Qualitätsoffensive Wachau Souterrain

Wachau und in der Umgebung generell. Wachau Umgebung in der und in der Wandern Thema das und Welterbesteig der oder Spitzer-Graben-Fest jährliche das im Naturpark, Projekte viele weiter, heute wirkenbis und etwa wie umgesetzt Studien wurden der Resultate der Viele gegeben. Studien in Auftrag touristischen spezialisierten und quersektoralen von Reihe eine wurden LEADER-Programmperiode des besonderen Wertes des Weinbaus in der Wachau in der Weinbaus bei. des Wertes besonderen des zur Vermittlung trägt Sie Region. in der Restaurants empfehlenswerte auf App die weist ver Außerdem werden. abgerufen Karte interaktiven können einer von Bodenprofile) ausgewählte und Seehöhe Terrassierung, Größe, Neigung, Ausrichtung, einstrahlung, Sonnen (Lage, Rieden zu den Heurigen, und zu Weingütern entdecken. Informationen zu digital Wachau umfassend Weinbauregion die möglich, App die es macht Inzwischen finanziert. und (Schweiz)entwickelt Lavaux Welterberegion in der Idee einer Basis auf ViTour von Landscape im Rahmen wurde App der Erstversion Die konnten. steuern in ihren Weingütern Ab-Hof-Verkauf den aktiv sie dem mit geben, zu Hand in die Wachau Instrument der ein Winzern den es, war App der Grundidee Bereits vor der Anerkennung als als Anerkennung der vor Bereits Bodenfeuchte und Bodenwasserhaushalt gestartet. Bodenfeuchte und Bodenwasserhaushalt zum Thema Forschungsprojekt langfristiges ein außerdem wurde Klosterneuburg in Obstbau und für Wein- Bundeslehranstalt Höheren der mit Zusammenarbeit In Weinbaus. des Gestaltung nachhaltigeren und Optimierung zur sowie Kellerwirtschaft der Bewirtschaftung, der zu Fragen Jahrzehnt einem als mehr seit bereits Wachau ihre Mitglieder Vinea die schult Gleichzeitig wurde. verfasst bisher Wachau die über die Weinkultur und erarbeitet, Rebe Boden, Klima, Geologie, Faktoren „Wachau der Publikation Zusammenschau der umfangreichste In die Souterrain“ wurde − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Kulturtouristische Strategie- und Angebotsentwicklung Wachauer Südufer (seit 2016) Wachauer (seit Südufer Angebotsentwicklung und Strategie- Kulturtouristische (2013 Tourismus-zukünftige Wirtschaftsentwicklung und Wachau die in der auf Beherbergungssektors des Altersstruktur der Auswirkungen (2011) Dunkelsteinerwald Entwicklungskonzept Kleinregionales Wachau in der (2010) Informationsmanagement Touristisches Touristische Submarkenentwicklung Dunkelsteinerwald (2009–11) Wachau (2009) Mobilitätskonzept (2007) Graben StrategiekonzeptTouristisches Spitzer (2006) Jauerling-Wachau Strategie Naturpark (2004) Jauerling-Wachau Naturpark Rahmenkonzept StrategiekonzeptTouristisches Wachauer(2003) Südufer Wachau Weltgarten (2002/03) Rahmenstudie (2001) Dürnstein/Wachau Masterplan LEADER -Region und insbesondere während der ersten ersten der während insbesondere und -Region – 14) Planungs- und Handlungsgrundlagen - -

Managementplan 65 Welterbe Wachau Managementplan 66 Welterbe Wachau Wachau.Hiata des Landes Niederösterreich Programm Strategisches 2010Wachau plus Planungs- und Handlungsgrundlagen Donau NÖ Tourismus GmbH Tourismus NÖ Donau Jauerling-Wachau,Naturpark VineaWachau, entwicklung, –Regional- Wachau Arbeitskreis NÖ, LFI Kooperation: in Wachau“ „Wein- und Wanderbegleiter LFI-Zertifikatslehrgang 2011Eröffnung Welterbezentrum Wachau Krems-Stein & Schifffahrtszentrum 2010 Eröffnung WachauWelterbesteig

neller Landwirtschaft einer breiten Zielgruppe zugänglich machen. zugänglich Zielgruppe breiten einer Landwirtschaft neller Natur, von Funktion und Kultur traditio und Entwicklung der für Fragen Verständnis das UNESCO-Welterbes des BotschafterInnen als sollen WanderbegleiterInnen und Wein- Die umzusetzen. Wachau in der Weinkultur,Wandertourismus und Weinbau kreis Naturschutz Teilnehmende werden dazu Bildungsveranstaltungen qualifiziert, zum Themen- ein. Kulturlandschaft, in der Ort, vor insbesondere aber im Besucherzentrum, Welterbe dem mit Befassung vertieften zu einer genauso aber lädt zu erhalten, Welterbe Das Welterbezentrum ermöglicht großen Gruppen, einen raschen Einblick in das vermittelt. schaft Welterbeland- der Aspekte Wachau 13 vielschichtigen die der den und Gemeinden zu Besucherzentrum, das in künstlerischInfobahnen gestalteten Wissenswertes besuchen. Region die schaft Welterbekulturland- der Werte die und Besonderheiten für die Respekt großem mit gerne sie da Region, der Gästen beliebtesten zu den zählen Wandergäste etabliert. Mitteleuropas Wanderzentrum Wachau außeralpine größte das Welterbe das um in und Jahren letzten in den wurde 13 Dunkelsteinerwald-Runde der Etappen den sowie Naturpark) (im Jauerling-Runde der Etappen sieben den mit Gemeinsam vorbei. Weltkulturerbes des Sehenswürdigkeiten wichtigen allen bei führt Wachau und UNESCO-Welterbes 14des die Gemeinden Pfade historische über in 14 verbindet Weg Der Etappen Wachau führt. Weinlandschaft die und Donautal durch das der Weitwanderweg, 180 Wachau ein langer km ist Welterbesteig Der 2016 Juni Ende Programms fortbestehen. aus Wachau Auslaufen des 2010Initiativen endgültigen dem nach auch werden plus der Viele 15 als mehr verwendet. für konkrete EUR Mio. Projekte letztlich wurden Es Kulturprojekten. Kunst- und an Vielzahl einer Umsetzung die in Krems-Stein oder Welterbezentrums und fahrts- of Wachau“, „Best Titel unter dem Schiff Wachauer Betriebe der des Errichtung die Wachau, Qualitätsoffensive eine Welterbesteig der E-Mobilität), und Leihradsystem Verkehrskonzept neue u.a.das Wachau waren für die (Linienbusse, Projekte Zentrale wurden. Vereinen und umgesetzt Kulturveranstaltern mit sowie Wachau, Gemeinden einzelnen Region der Landes, 2014 des Abteilungen mit gemeinsam 2009 von im Zeitraum Projekte unterschiedliche der bei Offensive, Kulturtouristische

- – - Wachau-Dunkelsteinerwald Integrationskoordination und Asyl- WachauJugendforum Wachau in Echtzeit Welterbe Wachau Leitsystem Wachau Kultur Melk GmbH Melk Kultur Wachau der Regionales Kulturfestival GmbH Tourismus NÖ Donau und Wachau – Regionalentwicklung Arbeitskreis Kooperation: in 2013 seit Umsetzung –Regionalentwicklung Wachau Arbeitskreis mit Kooperation in GmbH Tourismus Niederösterreich Donau 2010 März Start: Wachau“ of „Best Gütesiegel Welterbe Wachau Qualitätspartner

Tourismus zu eröffnen. im Wachauer Saisonverlängerung gezielten zu einer Anlass einen so und zu erleben Zeit spektakulären sehr nichtsdestotrotz aber nicht touristischen, üblicherweise zu einer Wachau die auch zu geben, Anlass BesucherInnen interessierten Zweck, hat u.a.den Wachau stattfindet, Welterbe im gesamten Locations kleineren vielen an das Das Festival, statt. Kunst- ein Kulturfestival und November und 2012Seit im Oktober Jahr jedes findet Betriebe. touristische deren und Gemeinden und Ortschaften über sowie Welterbesteig den Verkehrssystem, liche öffent- das allgemein, Region die über Themenrouten, über informieren Infopoints Die Wachau. Welterbe umdas „Wachaugrüns“ Klammer des dung visuelle als Leitfarbe, als unter Verwen- Göttweig Stift auf sowie Jauerling-Wachau im Naturpark gemeinden, Wachau- in allen Infopoints und Wegweisern touristischen von Design Einheitliches darstellt. Kreisläufe regionaler Schließen und Beherbergungspartner, wasGastronomie- einen weiteren Beitrag zum bevorzugte of Wachau-Betriebe Best Weinbau,die sind den auch aber Region, der im Wachauer Tourismus Kulturbetriebe für die dar.Speerspitze Insbesondere qualitative die stellt und 55 Betriebe derzeit umfasst Angebotsgruppe Die anzubieten. „gelebtes“ Anspruch, Welterbe den haben of Wachau“-GastgeberInnen „Best Produkten. aus regionalen Spezialitäten hausgemachten von in Form beispielsweise zu bewahren, Traditionen Identität kulturelle und gewachsene dazu,historisch und Qualität zu höchster sich verpflichten Sie Getränkekultur und erfüllen. Speise- Ambiente, auf in Bezug Kriterien strenge die Betriebe, sind Qualitätspartner den Aufgaben sozialarbeiterisch vorbereitet und unterstützt werden. unterstützt und vorbereitet sozialarbeiterisch Aufgaben den bevorstehen die auf Freiwilligen an Netzwerk dieses insbesondere Krems Stadtgemeinde der und Krems Verein dem mit Impulse in Kooperation soll Initiativen weiteren Neben gestellt. Herausforderungen ungekannte bisher vor Zivilbevölkerung hilfsbereite immens die insbesondere sondern 2015 Region, Herbst der vom Flüchtlingsbewegung Gemeinden hat nicht nur die Die Strategie enthalten. LEADER- in der sowie Plan in diesem Maßnahmen als sind und protokolliert wurden Konsultationen der Resultate Die abgehalten. Schulen regionalen ausgewählten in Schulworkshops drei noch wurden Folge dessen In statt. Dorf Aggsbach Kartause fand 2014 im Juli Das Jugendforum 12 mit Teilnehmerinnen Teilnehmern und in der gezielt junge Menschen in den Gemeinden angeschrieben. Jugendforum eintägiges einmaliges, für ein wurden Standorten dezentralen an reihe Workshop- besuchten nur spärlich leider einer Nach statt. Region der MitbürgerInnen 2013 Jahr Im jungen 2014 und für die Beteiligungsprozess angelegter fand breit ein Planungs- und Handlungsgrundlagen -

Managementplan 67 Welterbe Wachau Managementplan 68 Welterbe Wachau Abb. 39 Donaustrand inmitten der Wachau inmitten Donaustrand überteuerte Grundstückspreise. Herausforderungen überteuerte nicht mobilisierbar. oft Daraus teilweise ist folgen orten Zentrender ungünstig. Bauland Stand an geeigneten Erreichbarkeit die auf in Bezug Teile liegen Region der naturräumlichen eingeschränkt. stark Gegebenheiten durch die ist zur Siedlungsentwicklung Möglichkeit Die Siedlungswesen Baukultur, nachhaltiges Ortsbild, 5.2. ten) in Wachau der bieten, entgegensteuern. dem sollen und Arbei (Wohnen jungen mehr Perspektive Menschen könnten. werden die Maßnahmen, gefunden wirtschaft Tourismus Land und Wirtschaftszweigen wichtigen den in allem vor für Betriebe keine Nachfolger als teilweise Rolle, insoferneine Gesamtbevölkerung der an sonen Anteil steigende vonWelterbes der spielt älteren Per des Landschaft der und Kulturstätten der Pflege Für die vorzusehen. BerücksichtigungVerhältnisse lokalen der besonderer allen Maßnahmen Handlungsfeldern differenzierte unter sind Daher in Region. in der bzw.lungs- Nutzungsdruck Entwick ausgeprägten stark unterschiedlich zu einem führen Unternutzung Über- wie durch Überalterung. auch aber durch Abwanderung, Bevölkerung allem vor der Abnahme leichte eine südlichwestlich und weiter Gemeinden in den Wachstum erwartet, leichtes ein wird Krems Stadt um und die In unterscheidet. stark den Bevölkerungsentwicklung einzelnen zwischen Gemein prognostizierte die sich wobei Wachstum vorausgesagt, 2030 bis wird geringes ein WachauFür die insgesamt 5.1. wicklung positiv können. beitragen zu begegnen und jene Perspektiven zu stärken, die zur gesamtheitlichen Regionalent- angeführten Ziele und Maßnahmen wurden darauf ausgerichtet, diesen Gefährdungen Gefährdungen werden im Folgenden angerissen. Die in diesem Managementplan Besondere Herausforderungen für die Zukunft desWelterbes Wachau und mögliche 5.

Mögliche Risiken Perspektiven Mögliche und Bevölkerungsentwicklung Entwicklungs- und Nutzungsdruck ------das beschriebene Risiko minimieren. zu beschriebene das dazu soll beitragen,Initiativen zur Bewusstseinsbildung und Beratungsangeboten Regelungen, verständlichen Eine aus Kombination im Managementplan. Maßnahmen der bildet daherentwicklung einen wesentlichen Aspekt Siedlungs Themen den mit Befassung strategische Die werden. berücksichtigt grundsätzlich muss bestand“ Sicht ­ aus heutiger ­ Dieser zu schmälern. Baurechte) ausWelterbegründen bestehender wurden, oder vermögensrechtlich bewertet schon die Flächenwidmungen, bestimmter in(z.B. Form Dritten von Rechte bestehende ist, nicht möglich gebiet Welterbe auchin einem es zudass bedenken, ist Ebenso bewusst. ausreichend nicht immer Ausführenden vielen auch aber Bauwerbern, den ableitet, zumgung Welterbe Eintra aus sich der der Qualitätsanspruch, der sibel, sen besonders dabei Gemeinden Baukultur für die ist und Entwicklungsmöglichkeit zwischen Abwägung Die zu gefährden. ohne die charakteristischen Ortsbilder sicherzustellen, Bestands des Nutzung die und stellen zu Verfügung zur Wohnraum leistbaren darin, bestehen betrieben. betrieben. im häufig Nebenerwerb Produktion landwirtschaftliche wird Christbaumbauern und Obst- erfolgreichen gen Weinbaus eini und positionierten erfolgreich des me Ausnah- zu. Mit Stellenwert kommt besonderer daher Betriebe landwirtschaftlichen der Erwerbsfähigkeit der Sicherung Der Kulturlandschaft. gewachsenen derte Jahrhun über der Naturwerte die und schaftsbild Land typische das Nutzung nachhaltige durch eine bewahrte Forstwirtschaft und Land- traditionelle Die Landschaftspflege Forstwirtschaft, und Land- nicht immer welterbegerechte „Alt welterbegerechte – nicht immer ------– - -

Managementplan 69 Welterbe Wachau Managementplan 70 Welterbe Wachau Die konventionelle Landwirtschaft ist bei einem gene einem bei ist konventionelle Landwirtschaft Die und für eine nachhaltige Produktion. nachhaltige für eine und zur Kulturlandschaft Erhaltung Maßnahmen der rende und qualifizie weisen, auch aber bewusstseinsbildende Wirtschafts ihrer und besonderen Betriebe schaftlicher landwirt Erwerbsfähigkeit zur der Sicherung menansätze und Maßnah enthält Ziele daher Managementplan Der Welterbestätte. tizität der und Integrität Authen für die zentraler von Bedeutung ist Dies werden. Terrassen den auchauf verhindert Weinanbaufläche an anderen vergleichbaren Weinanbaugebieten – ein Verlust meisten zu den konnte –im bislang Gegensatz zerschaft Positionierung und Markenstrategie Wachauer der Win beschriebenen im Weinbau hervor. der Qualitäten Mit besondere aber bringt aufwändig, ist terrassenhänge Weinbau- steilen der Bewirtschaftung traditionelle Die Verwaldung. zunehmende die und Verlust Offenlandflächen den an durch Verarmung die wären Landschaft der Folge bare Bevölkerung und fehlende Betriebsnachfolge. Unmittel landwirtschaftlichen der durch Überalterung aufgaben Betriebs Gefahr weiterer die besteht Es konfrontiert. Preisniveaurell Veränderungsdruck mit niedrigen hohem genutzte Destinationen entlasten Destinationen und einen Beitrag zurgenutzte stark gleichzeitig Teilen soll besuchten ger Region der Mögliche Risiken und Perspektiven Die Investition in zusätzliche Tourismusziele in weni in Tourismusziele zusätzliche in Investition Die zusehends unter Druck. entlang Donau der aufgrund Hitzeperioden vermehrter Radtour einer wie Reisegründen klassischen seinen mit Tourismus der steht tung gewinnen, im Hochsommer Bedeu an mehr immer September Mai,und rend Juni Wäh statt. Oktober bis April von Sommermonaten TourismusDer in den Wachau einsaisonal in der findet Unternutzung. auch Risiko das Zeit Über- als einer zur gleichen besteht Es sind. in „Randbereichen”allem ausgelastet wenig Wachau, in der –vor während andere Attraktionen bestimmten an stark vor konzentrieren wie nach sich Gästeaufkommen.ein dementsprechendes Gäste Die und Ausflugsziel und alsUrlaubsdestination heitsgrad Bekannt- hohen sehr einen über WachauDie verfügt Tourismus ------Ressourcen schonendes Bauen begegnet werden. Bauen begegnet Ressourcen schonendes und Landschaft nachhaltiges, und kulturelle Prozesse durch bau Ortsbildern, von Schutzes des Maßnahmen und durch Ziele Infrastruktur touristischer großvolumiger durchErrichtung die Störung Landschaftsbildes einer des Risiken möglichen soll Managementplans des Auf Basis zu verlängern. Advent in bis den Ende deren an allem vor Saison die Angebotsentwicklung gezielte durch versucht, wird Gleichzeitig leisten. pro Ankunft Nächten zwei rund von Aufenthaltsdauer schnittlichen durch niedrigen relativ vor wie nach Steigerung der 5.3. bei der Umsetzung dieser Pläne geführt. Pläne dieser Umsetzung der bei 2013 hunderthochwasser Beschleunigung hat zu einer Jahr Das neuerliche begleitet. Bund und Land mung mit Wachau in Abstim Arbeitskreis vom wurden serschutzes Hochwas des Umsetzung landschaftsverträgliche eine sowie UNESCO-Welterbes des und Landschaftsbildes des aus Sicht Begutachtung entsprechende eine und Pläne der Abstimmung regionale Die zu schützen. wässern Hoch vor Ensembles und Gebäude denkmäler, wertvolle Kultur um nicht zuletzt erarbeitet, Hochwasserschutz Donauanrainergemeinden Pläne für einen nachhaltigen alle haben 2002 Jahrhunderthochwassers des Folge Als an. Forstwirtschaft und Land- die für Resilienzstrategie generellen einer Erstellung die sowie Klimawandels des Folgen den mit Befassung ManagementplanDer regt daher eine entsprechende gen…) dar. Bedrohung eine (Frosteinbrüche,men frühere Gewitterla und heftigere zu Wetterextre Neigung erhöhte –alsdie nicht negativ hat,zumindest befunden Grenzbereich in einem logisch klimato bisher sich Marille, sind für die die turen –diese MarillenbauIm Tempera stellenweniger die steigenden Wachauer zu können. Weins des sichern Qualitäten len speziel um auchindie Zukunft gesetzt, Maßnahmen von Reihe eine bereits Weinbaus wurden des Bereich Wachau im Weltkulturerbe dar. Landnutzung liche Im forstwirtschaft- und land- traditionelle auchfürrung die Herausforde- eine Klimawandel der stellt Zweifelsohne

Naturkatastrophen Klimaveränderung, Umwelteinflüsse, ------Öffentlichkeit umgesetzt werden. Öffentlichkeit umgesetzt der undtümerInnen mit generellenUnterstützung der Grundstückseigen betroffenen der mit Unterstützung davon konnten Projekte nur Viele investiert. Region der Zustands ökologischen des Verbesserung in die massiv 15 Jahren letzten Wachau in den Welterbe wurde Im Natur- Landschaftsschutz und werden. unterstützt Volkskultur traditionelle alsauchdie weitergeführt, Kultur Kunst und zeitgenössischen der Entwicklung die sowohl daher sollen Künftig Professionalisierung. und Vernetzung an jedoch fehlt es werkstechniken Hand traditioneller Weitergabe der bei und Geschichte regionaler von Vermittlung der Bei aufwarten. Raum Kunst im öffentlichen Dichte zeitgenössischer an solchen kann einer mit Welterbe-Kulturlandschaft andere eine Kaum investiert. Veranstaltungen von Reihe eine Wachau“ Kunst sowie „lebendigen in zeitgenössische im Sinneeiner Jahrenwurde letzten in den Besonders Kultur,Kunst und Wissen tradiertes 5.5. lenken. Projekte wirksame nachhaltig auf ration und Verantwortlichenhen der unterstützen die Konzent Vorge zielgerichtetes ein soll Managementplan ten. Der zu erhal durch Land und Bund Unterstützung geleistete schon bisher die und sicherzustellen Basisfinanzierung maßgeblichen Verantwortlichen soll dazu beitragen, eine den mit Organisationsstruktur und Verwaltungs- benen festgeschrie im Managementplan der Entwicklung Die sind. finanzierbar schwerer bzw. unterfinanziert Region der Randlagen in den jekte Pro und Formate innovative insbesondere aber pflege), Landschafts baukulturellen Erbes, des Sanierung die (z.B. Maßnahmen und Schlüsselprojekte wichtige dass Gefahr, die Damit besteht steht. zur Verfügung früher als Investitionen und für Förderungen Ausstattung zielle finan geringere eine dass hat zur Folge, Körperschaften öffentlicher Situation finanzielle schwierige allgemein Die 5.4.

Weitere Herausforderungen Sicherung der Finanzierung ------und zu begeistern. und kommende zu entsprechend Generationen informieren auch um fortzuführen, in Zukunft auch schaftsschutz Natur- über Land und Wissensvermittlung die ren und zu investie Region hochsensiblen der Zustand logischen Verpflichtung, öko gleichzeitig in den ist weiterhin Dies genießen. Ansehen Bevölkerung hohes in der Natur- des Landschaftsschutzes und Anliegen ten, dass FeierlichkeitenDie rund um zeig die Naturschutzprojekte und Erscheinungsbild einhergehen. Bausubstanz auf Rücksichtnahme mit Verbesserungen lungswesen“ dazu sollen beitragen, energetische dass Sied Baukultur nachhaltiges und „Ortsbild, Themen den zu Managementplans des Maßnahmen und Ziele Die Ortsbildschutzes. und Denkmals- des in Erfordernissen Konflikt mit teilweise jedoch stehen Energiestandards festgelegte auskommen. Übergeordnet Energien alternative nicht ohne mankünftig kernen wird Stadt und Orts- Auch in historischen werden. gesetzt und Weiterführung Lösungen fort welterbeverträglicher Untersuchung die schrittweise sollen ist, unzureichend noch Kleinlösungen von Entwicklung technische Da die Landschaftsbildes. und Orts- charakteristischen des dung Gefähr einer zu potenziell führen Großlösungen werden. abgewogen Sensibilität viel mit Welterbe, müssen dem wie in Schutzgebieten besonders zur Energieerzeugung, EinsatzmöglichkeitenDie Energieträger erneuerbarer Energie und Kulturlandschaft aufzunehmen. wieder Welterbe, zum Bezug mit insbesondere gebote, werden,genommen die Initiative für Weiterbildungsan zum Anlass soll Das Welterbe nicht weiterverfolgt. erst vor Finanzierbarkeit mangelnder von aufgrund wurden zu tragen, Gemeinden in die unmittelbar dungsangebot Bil das Ansätze, Bisherige zur Weiterbildung. Angebote nur wenige bestehen Melk und Städte Krems der Abseits Bildung, Lernen lebenslanges Mögliche Risiken und Perspektiven ------

Managementplan 71 Welterbe Wachau Managementplan 72 Welterbe Wachau Kategorie wie folgt: folgt: wie Kategorie Convention“ diese World Heritage of the beschreibt „Operationalder Guidelines for the Implementation § eingestuft. Landschaft“ hende als„Fortbeste UNESCO der Wachau seitens Die ist dem Welterbe festgehalten. Welterbe dem mit Umgang künftigen für den Leitlinien geordnete § Richtlinien, umfassende Planungen einzubeziehen“ (Operative in Erbes des „den Schutz sowie gibt“ Leben lichen im öffent Funktion eine Erbe dem die zu verfolgen, Politik „eine allgemeine Verpflichtung, der Sinne Im konzipiert. solche als und zu sehen Entwicklungsstrategie und Schutz- alsintegrierte daher ist Managementplan vorliegende kann. Der geben für Schutz Anlass den wieder immer Entwicklung genauso, wie wicklung, für Ent Anlass den häufig bietet zu Schutz trennen. Entwicklung deren von Welterbe-Kulturlandschaft der Bewahrung der und Schutzes des voll, Aspekte sinn noch möglich Fällen weder in vielen daher ist Es Weiterentwicklung. nachhaltige und maßvolle eine auf fürpflichtung Welterbe-Kulturlandschaften Ver die sogar sondern Recht, das nichtsich bloß Daraus ergibt müssen. sind, bleiben erhalten rakter Cha speziellen ihren für bedeutsam die landschaft, hungen und dynamische Funktionen in einer Kultur in einer Funktionen dynamische und hungen § 6. − − − − − − − − 89 der Operational Guidelines definiert, dass Bezie dass OperationalGuidelines89 der definiert, der modernen Gesellschaft. in Rolle aktive eine spielt Landschaft Eine solche weiter voran. in ihr gehen Entwicklungen Landschaftliche nellen Lebens- und Wirtschaftsformen und Wirtschaftsformen und Lebens- nellen traditio- mit verbunden eng gleichzeitig ist Sie gibt Zeugnis von ihrer Entwicklung über die Zeit. die über ihrer von gibt Entwicklung Zeugnis

Leitlinien für das Welterbe Wachau Welterbe das Leitlinien für 15 über litc), bund folgende werden 10 3 Zii im Anhang ------und Lebensqualität in der Wachau. der in Lebensqualität und Identität Kontinuität, bewirkt Qualitäten dieser Weiterentwicklung gemeinschaftliche nachhaltige, Die muss. haben Anspruch diesen zumindest oder sein geprägt Qualität hoher besonders von passiert, Welterbegebiet im was alles, dass ist, Wesentlich kleinteilige und maßstäbliche Weise anzulegen. nachhaltige, vernetzte, und verwurzelte Region der in eine auf Wachau der in onalentwicklung Regi die Weg, am Bekräftigung und Maxime ist Welterbeauszeichnung Die wahrgenommen. nisses positives Element eines regionalen Selbstverständ als wird „UNESCO-Welterbe“ Schutzkategorie Die Siedlungspolitik. weiteren jeder Basis daher ist Kulturlandschaft Siedlungs-und Wachauer besonderen der mit Umgang pflegliche bewusst Der zu bewahren. Landschaftsbildes Wachauer des Elemente zentrale als Siedlungsgebieten pakten kom den Verein im mit Donaustrom fließenden frei erterrassen, die Diversität der Nutzungen und den Trockensteinmau bewirtschafteten Obstbaus und Wein- des Zwecke für die es, gilt Besonderen Im zu entwickeln. weiter behutsam und zu schützen Kulturlandschaft gewachsene hunderte Jahr über die bedeutet, Das zu sichern. Wertigkeit und Bestand in Schutzgüter ihre dazu, Wachau die verpflichtet UNESCO der Welterbe als Status Der 6.1.

erhalten und pflegen Das Welterbe

- - - - - abgewickelt. umweltfreundlich Verkehr wird Der Synergien. sam und Handel greifen ineinander und nützen gemein Tourismus, Handwerk, Gewerbe Landwirtschaft, wird nachhaltig agiert. lichen Bereichen In allen wirtschaft- weiterentwickelt. Wirtschaften durch umsichtiges und gepflegt sie werden beutet, ausge nicht werden Region der Qualitäten und gegenseitig ergänzen und fördern. Die Ressourcen Fortschritt und Erneuerung Werte, historische sich dem in versteht, Freizeitraum und Arbeits- Wohn-, sie wenn sich als lebenswerter werden, bewahrt und geschützt besten am daher kann Wachau Die bleibt. bewohnt langfristig so und wird wickelt dere der Vergangenheit, als Wohnhaus weiterent Beson das und Substanz die für Respekt großem mit auch wenn Ansprüchen, zeitgemäßen nach es dass darin, besteht Schutz effizientester Sein können. werden erhalten nicht langfristig wird wird, bewohnt mehr nicht das Ein Wohnhaus, gibt. Nutzung deren an Interesse ein es solange halten, aufrechter- lange so nur werden –alle flächen Wälder, Trockenrasen- Erholungseinrichtungen, Verkehrswege, Weinterrassen, Gebäude, ist. pelt gekop Nutzung eine an es dass abhängig, davon geht, Wachau Weltkulturerbe beim es worum allem, fast von Erhaltung die aber ist Letztendlich zu entwickeln. und zu erhalten Erbe gemeinsame Stolzdas auf großem und reitschaft Innovationsbe Engagement, mit kulturlandschaft ihre sind, dafür verantwortlich letztlich Welterbe die es, sind Sie Akteure. und Akteurinnen onalen regi aller Einsatz den erfordert Erbes meinsamen ge- dieses Erhaltung Die zu können. dazu decken Entfernung naher in zumindest oder Region dieser in möglich wie weit so Lebensbedürfnisse ihre haben, Möglichkeit die sie dass maßgeblich, ist Pufferzone der in Menschen 9.000 fast die und leben, zone Kern der in dauerhaft die Menschen, 18.000 knapp die Für Wirtschaftsraum. und Lebens- Linie erster aller in ist Wachau Welterbekulturlandschaft Die 6.2.

„schützen durch Nützen“ Das Welterbe

------

- -

6.3. für diesen Dialog. Dialog. diesen für Plattform ist Welterbemanagement Das zuerhalten. aufrecht- Wirtschaft der und Planenden den Politik, der Bevölkerung, der zwischen Dialog ständigen ressensgegensätze abzubauen. einen Dies erfordert Inte um nötig, sind Tragfähige Kompromisse erbes. Welt des Zukunft die über Vorstellungen jektiven sowiesorgungsinfrastrukturen und objektiven sub Ver- Ent und technische sowie Tourismus Gewerbe, Raum, z.B. durch Wohnen, Nutzungsintensivierung, den an Nutzungsansprüchen mit Konkurrenz in gelegentlich stehen Welterbes des Belange Die wichtig. besonders Welterbes des Gestaltung die –in Menschen junge befindliche Ausbildung in und Studierende Ort, vor –SchülerInnen Menschen junger Einbindung die ist Daher betroffen. rung Manche Wachauer Gemeinden sind von Abwande rücken. zu Vordergrund den in bringt, sich mit Welterbe das die Chancen, und Vorteile die um gestalten, lichkeitsarbeit zum Welterbe Thema positiv zu Öffent gelegt, darauf wird Wert Großer derlich. als den künftigen Entscheidergenerationen erfor fristigen Perspektive bei Kindern und Jugendlichen lang bis mittel- einer in sowie Gemeinden in allem vor Multiplikatoren bei kurzfristig Welterbes des Stellenwert zum Bewusstseinsbildung eine Dazu ist garantiert. und bestimmt Bevölkerung lokalen der Sorgfalt und Arbeit der von Maße höchstem Die Qualitäten der Welterbelandschaft werden in wird. weiterentwickelt nachhaltig und Wachau geschützt Kulturlandschaft bedeutende weltweit die wenn profitieren, davon alle dass bewusst, ist Akteuren und Akteurinnen regionalen Den zu erholen. sich und zu arbeiten zu leben, Kulturlandschaft einzigartigen einer in zu schätzen, es wissen Gäste und Bevölkerung

Werte schätzen lernen Werte Welterbe: Mein

Leitlinien für das Welterbe Wachau Welterbe das für Leitlinien - - - -

- - - -

Managementplan 73 Welterbe Wachau Managementplan 74 Welterbe Wachau Abb. 40 Wachaulabor, Ausstellungsraum Melk des Stiftsgymnasiums Klammern gekennzeichnet:Klammern eckigen Text mit folgenden im sind beziehen, lagen Grund vorhandene auf sich die Maßnahmen, und Elementeauf weiterzuentwickeln. bewährte Ziele Rücksicht mit und zu stabilisieren Vergangenheit der Entwicklungen positive aufzubauen, Erreichtem auf Fällen darum, vielen in es geht Projekten und dern angeführten sektoralen Zielen, Maßnahmen Handlungsfel den in den Mit gelten. aktuell und abgesichert als kann und Planungsdokumenten findet sich bereits in Leitbildern bestehenden und Welterbes relevantendes Ziele und Regulative Entwicklung zur und Teil Schutz Ein zum großer der Vorarbeiten auf Aufbau 7. − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − [10] Wachau, Weltgarten 2003 vgl. Rahmenstudie GmbH rismus Tou Niederösterreich Donau [9] der Grundprinzipien 2020 [8] vgl. Niederösterreich Tourismusstrategie 2007 Analyseteil, Entwicklungsstrategie, regionalen [7] Tourismus und zum Managementplan UNESCO IVc-Projekts Interreg des Rahmen im Seminaren schen Techni zu den Bericht LANDSCAPE, [6] vgl. VITOUR 2009 Natura 2000-Managementpläne, sowie ling” und „Wachau” (Vogelschutzgebiet) (FFH-Gebiet) „Wachau-Jauer Europaschutzgebiete für die ment [5] 2000-Manage zum Natura vgl. Informationen 2014–20 Entwicklungsstrategie Lokale LEADER, vgl. [4] 2006 Wachau, Verträglichkeit in der von Siedlungserweiterungen [3] landschaftlichen der Untersuchung vgl. Generelle 2014 Fassung Wachau,[2] aktuelle Arbeitskreis vgl. Leitbild Wachau, 1999 Kulturlandschaft der Nominierung [1] vgl. „The World Heritage“, für die Dokumentation

Handlungsfelder ------

nahmenansätze angeführt: nahmenansätze Maß und Ziele werden Handlungsfeldern Zu folgenden abgestimmt. -partnern und nen den Handlungsfeldern aktiven Netzwerkpartnerin in bisher bereits den mit und gegliedert feldern Handlungs relevanten besonders Wachau Welterbe das für den nach wurden Maßnahmen und Ziele Handlungsfeldern nach Gliederung Ziele der Maßnahmen und ständig langfristig mittelfristig kurzfristig Horizont Realisierungshorizont. Realisierungshorizont. – angestrebten und Sicht möglichen zum –aus heutiger MaßnahmenkatalogDer enthält zudem Angaben unabdingbar. ist Handlungsfeldern schiedlichen in unter Projekten von Umsetzung und Planung der bei Abstimmung gegenseitige Die zu verfolgen. Ansatz ler werden. Dabei ausdrücklich ist setzt ein quersektora finanziellen Ressourcen zulassen, umge und personellen die es und, soweit entwickelt konkretenern Projekte und -part mit Netzwerkpartnerinnen gemeinsam sollen und Maßnahmenansätze Ziele Entlang angeführten der bietet. gabenschwerpunkten Auf von Festlegung der und Arbeit künftigen der rung Welterbemanagementdem einen Rahmen zur Orientie vor, Maßnahmenkatalog und der Ziel- ein Damit liegt − − − − − − − − − − − − Natur- Landschaftsschutz und Ortsbild, Baukultur, Siedlungswesen nachhaltiges Ortsbild, Pflege der Kulturlandschaft der Pflege und Bewirtschaftung Forstwirtschaft, und Land- Tourismus im Welterbe Kunst & Kultur, Handwerk, Wissenschaft & Forschung &Forschung Kunst &Kultur, Wissenschaft Handwerk, Kommunikation Bewusstsein, Identität, Zusammenleben, bereits initiiert, Fortführung notwendig Fortführung initiiert, bereits werden kannbegonnen kurzfristig bereits Konzeptenund teilweise als7,mehr Vorarbeiten mit Jahre wobei Jahre 3–7 2–3 Jahre Realisierung ------

Managementplan 75 Welterbe Wachau Managementplan 76 Welterbe Wachau Abb. 41 Wachau Volunteers bei der Landschaftspflege der bei Volunteers Wachau internationalen Schutzgebietsnetzwerk Danubeparks. weiter zuverbessern. DieRegionbeteiligtsichzudem am Funktionsfähigkeit unddie Artenvielfalt zuerhaltenund Wachau” setzthieranundversuchtdieökologische Das seitJänner 2015laufendeLIFE+-Projekt „Auenwildnis forstwirtschaftlicher Nutzungnichtimmersehrgutbestellt. ist esumihrenErhaltungszustandaufgrundintensiver noch vonderÜberschwemmungsdynamikbeeinflusstsind, gegenüber vonSchönbühel. Obwohldiese Aulebensräume z.B. inderPritzenaubeiRossatz, undHartholzauwäldern armen, natürlichenStillgewässern, Weichholzauwäldern, ursprünglichen Aulandschaften mitdurchströmtenNeben- Entlang derDonaubefindensichnochÜberreste gewährt bleibt. dafür, dass dasEuropäischeNaturschutzdiplomweiterhin ein füralleMalvom Tisch sind. DasistaucheineBedingung Pläne zurErrichtungeines Wasserkraftwerks inderDonau liegt imzentralen InteresseallerBeteiligten, dasssämtliche die einzigefreieFließstrecke derDonauinÖsterreich. Es Die Wachau bildetnebendemNationalparkDonauauen teme undSteinmauernsinddarineinwichtigerBestandteil. kompakten Siedlungsstrukturenbestimmt. Die Terrassensys- und einemMosaikaus Wein- undObstgärtensowie Fluss,von und Trockenrasenkleinräumigen Wald Wechsel einzigartige Erscheinungsbildder Wachau wirddurchden stets neue, insichgeschlosseneLandschaftsräume. Das 500 MeterüberdasNiveauderDonaureichen, entstehen grenzenden, teilweisesehrsteilenBerghänge, die400bis Durch diestarken KrümmungenderDonauunddiebe- verbreitet. sind großflächige, naturnaheundurtümliche Wälder Jauerling (960m). Vor allemandensteilenDonauhängen gegliedert, besitztvielekleineSeitentälerundgipfeltim nerwald ausläuft. DasklimatischbegünstigteGebiet istreich Teil derBöhmischenMasse, dieamSüduferalsDunkelstei- Die Donaudurchbrichtinder Wachau densüdöstlichsten 7.1.1. 7.1.

Natur- und Landschaftsschutz Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage ten Projekt„Wachau Volunteer”, gepflegt. Freiwillige ausderganzen Welt, z.B. immehrfachausgezeichne- nelle LandschaftspflegerInnen, aberauchdurchdutzende gepflegten Trockenrasenflächen werdenheutedurchprofessio- Begleitflächen. DieebenfallsimLIFENatur-Projekt Wachau vorwiegend mitderÖkologisierung derDonauundderen Die großenEU-gestütztenLIFE-Projektebeschäftigtensich ziehende Wasservögel. für bedeutende ZugleitliniesowieÜberwinterungs-undRastplatz Heidelerche, Blutspecht, Neuntöter). DieDonauselbstisteine die Regionebenfallsdurchihregroße Artenvielfalt aus(z.B. sind voninternationalemRang. Ornithologischzeichnetsich Auch die Wochenstuben derFledermausartGroßesMausohr FFH-Fischarten sowieden Vorkommen der Totholzkäfer. punkto Tierarten bestehtvorallemindenBeständenan Bedeutung desGebietsimNetzwerkvonNatura 2000in Krems unddieumliegendeBergeinrahmung). Dieeuropäische umfasst diesenLebensraum (das DonautalzwischenMelkund Das Europaschutzgebiet(FFH-Gebietund Vogelschutzgebiet) auf engemRaumundteilssehrseltenen Arten. ökologisch höchstwertigeStandortemithohem Artenreichtum Verzahnung dieserunterschiedlichenLebensräume resultieren den zahlreichenoffenen Trockenlebensräumen. Aus derengen bereichen inderfließendenDonau, den Auwaldresten und räumen wienaturnahen Waldbeständen, denFlachwasser- liegt begründetinihrenweitgehendursprünglichenLebens- Die internationaleBedeutungderBiodiversitätin Wachau Handlungsfelder

Managementplan 77 Welterbe Wachau Managementplan 78 Welterbe Wachau 7.1.2. Handlungsfelder ► ► ► ► ► ►

7.1.3. und den Gästen vermittelt. Bevölkerung der werden Natur- des Bedeutung Landschaftsschutzes und Wachau der Die Eigenheiten die und Natur- der Landschaftswerte und mit Beibehaltung der kompakten der Siedlungsgebiete. [2] Trockenrasenflächen und die generelle Diversität der Nutzungen im Verein die Trockensteinmauerterrassen, bewirtschafteten Obstbaus und Wein- frei die der fließende für Zwecke Donaustrom, erhalten, insbesondere des werden Wachauer Landschaftsbildes des Elemente charakteristischen Die ihrer [2] Nebengewässer werden gesichert. und LebensräumeArten sowie der Lebensraumfunktion der Donau und dieund ökologische Funktionsfähigkeit für die der Wachau typischen Vielfalt Die geschützt. dauerhaft Wachau werden der Naturwerte Die Zentrale Ziele > > > > > > > > > > > > und Landschaftsschutzarbeit etabliert. [4] etabliert. Landschaftsschutzarbeit und NaturparkDer Jauerling-Wachau wird weiter als Vorbild für integrierte Natur- Maßnahmen zur Erreichung naturschutzfachlichen der im Ziele Welterbe. sich befasst von mitEine Umsetzung der Schutzgebietsbetreuung vor Ort erhalten. [2]Erholungswert [5] und Wirtschafts- den für ihrerBedeutung unter Berücksichtigung natürlichenDie und naturnahen Wälder mit ihrer Artenvielfalt werden Funktion erhalten und [1] gepflegt. [4] [5] Halbtrockenrasen, werden in Hinblick auf ihre ökologische und landschaftliche Wesentliche Elemente Trocken- Wiesen, wie Offenlandschaft, der und [2]und weiter verbessert. [4] ihrer Seitenarme, ihrer und ihrer Uferbereiche erhalten werden Auwälder ökologischeDie Funktionsfähigkeit und die Artenvielfalt Donau, der getrachtet. wird [5]Zielsetzungen einerNach Vereinbarkeit mit ökologischen und verkehrstechnischen ErhaltungDie frei der fließenden Donau bleibt zentrales Anliegen. Teilziele

mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.1.4. • • • • • • • • • • • • • Arbeitsbereich TrockenrasenpflegeArbeitsbereich im Pflegemaßnahmen von Erfolgs des Monitoring Schwerpunktmäßiges Maßnahmen prioritären vereinbarten weiteren im der Naturparkstrategie Rahmen der Umsetzen Jauerling-Gipfel um den rund Bildungsprogramms naturpädagogischen und wald- eines Etablieren erarbeiten Dunkelsteinerwald, im sowie Jauerling-Wachau Naturpark im insbesondere Offenlandschaft, geprägten Konzept zur landwirtschaftlich Erhaltung der ausarbeiten biete Vermittlungzur erlebnisorientierten von Natur Themenge und verwandter Angeboten von Weiterentwicklung Konzept die Ausbauund für den Naturparks Österreichischen Strategie der der Schwerpunkte der Maßgabe nach Evaluieren Naturparkstrategie aktuellen undder Überarbeiten „Danubeparks“) Netzwerks des im Rahmen oder in Niederösterreich Nationalparks den mit (z.B. Ausland und im In- Schutzgebieten weiteren mit Austausch sowie Niederösterreich Stellen im Land zuständigen den mung mit Abstim- Entsprechende (Schutzgebietsbetreuung). Naturschutzarbeit der Betreuung zur Ort vor Kapazitäten ausreichender Finanzierung Baumartenzusammensetzung Erhalten totholzreicherund naturnaher Wälder mit Altbeständen weitere Versuche zur Etablierung (z.B. alternativer Beweidung) Methoden Freiwillige, sowie AuftragnehmerInnen professionelle durch Pflege flächen: Offenland nicht bewirtschaftbarer landwirtschaftlich jedoch hochwertiger, naturschutzfachlich Strategie zur Offenhaltung bewährten der Fortsetzen Auwälder der Zustands ökologischen des Verbesserung der bei sowie Donau entlang der Altarmvernetzung der bei Schwerpunkten mit men Wachau“ „Auenwildnis Maßnah geplanten im LIFE+-Projekt der Umsetzen Gestaltungsgrundsätze vereinbarten der Basis auf Hochwasserschutzanlagen weiterer Umsetzung und Planung Donau in der Laichplätzen wellenschlagberuhigten von zur Schaffung donau via der Rahmenplan gemäß Kiesinselschüttungen der Weitere Umsetzung Werten landschaftlichen und ökologischen besonderen mit alsZonen Fließstrecken freien Erhaltung der der Bedeutung hinsichtlich Donau der gesamten entlang der Partnern Weitere mit relevanten Informations- und Meinungsbildungsarbeit

Geeignete Maßnahmen Geeignete

Handlungsfelder

- - -

Managementplan 79 Welterbe Wachau Managementplan 80 Welterbe Wachau langfristig Umsetzungshorizont (Fortsetzung) mittelfristig Umsetzungshorizont Handlungsfelder Zentrale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld sind insbesondere: sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.1.5. und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und Entwicklung Weiterführung, für die Partner und Partnerinnen Mögliche zogen. maßnahmenbe erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die − − − − − − − − − − − − − − − • • • • − − − − − − − − − − − − − − − Verein Wachau Welterbegemeinden Arbeitskreis WachauArbeitskreis Dunkelsteinerwald Regionalentwicklungs GmbH Wasser, Abteilung Wasserbau (WA3) Verkehr, und Umwelt (RU5), Gruppe die und Naturschutz Abteilung Raum, Gruppe die insbesondere Landesregierung, NÖ der Amt Umweltagentur (eNu)Umweltagentur und Energie- NÖ der bei Natura 2000-Schutzgebietsmanagement via donau – Österreichische Wasserstraßen GmbH Wasserstraßen –Österreichische donau via NÖ Landesfischereiverband NÖ Naturpark Jauerling-Wachau Naturpark sowie ihre regionalen Zusammenschlüsse und Interessensverbände und Zusammenschlüsse regionalen ihre sowie Obstbau, und Wein- insbesondere Betriebe, forstwirtschaftliche und Land- Regional tätige Forstbetriebe sowie Kleinwaldbesitzer sowie Forstbetriebe tätige Regional Naturschutzverein LANIUS Naturschutzverein der z.B. wie Fachvereine Öffentlichkeit, interessierte Freiwillige, Universitäten, Fachhochschulen Fachhochschulen Universitäten, wie Forschung und Wissenschaft der Einrichtungen Einschlägige Birdlife, WWF wie Naturschutzorganisationen Weitere Organisationen und Initiativen für den Natur- für den Landschaftsschutz und Initiativen und Weitere Organisationen Gemeinden der Wachau der Gemeinden Donau Niederösterreich Tourismus GmbH Niederösterreich Donau Landschaftspflegebetrieb (z.B. Schafbeweidung) installier Waldentwicklung ökologische und nachhaltige verbesserte für eine Maßnahmen prioritärer Umsetzen sowie für Schwerpunktsetzungen Konzepts eines Ausarbeiten Informationsmaterialiensprechender ent- Gestaltung fürweiterer die Naturschutzvermittlung, Personen Ausbildung Angebote, zusätzlicher Schaffung u.a. im Naturschutz: Vermittlungsaktivitäten Ausbauder für den Konzepts des Umsetzen Fortsetzung der Naturschutzarbeit im Welterbe nach 2020 nach im Welterbe Naturschutzarbeit der Fortsetzung Konzepte für die strategischer Entwicklung und bisherigen der Evaluierung Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen en

- Abb. 42 Blick über die Rossatzer Au zum Dunkelsteinerwald und zu den Abhängen des Waldviertels des Abhängen den zu und Dunkelsteinerwald zum Au Rossatzer die über Blick Handlungsfelder

Managementplan 81 Welterbe Wachau Managementplan 82 Welterbe Wachau Abb. 43 Stift Göttweig, Renovierung Stift des Kirchendaches Göttweig, erweiterungen. die BeurteilungderLandschaftsverträglichkeit vonSiedlungs- Ortskernen unddengemeinsamerarbeiteten Richtlinienfür Steuerung derbaulichenEntwicklung inden Wachauer mit sogenannten bereits Gemeinden Wachauzonen zur einige arbeiten 2014 Sachverständigengutachten möglichen Bauordnung NÖ der (Ortsbildgestaltung) §56 nach zu den Zusätzlich gesetzt. Wachau in der bereits wurden Baukultur welterbespezifischen der zurErhaltung Schritte Wichtige Vertragsraumordnung. und Blickbeziehungen[1], EinsatzderInstrumente definierter Siedlungsränder, Freihalten wichtigerSichtachsen kein Zusammenwachsen vonOrtschaften[3], Erhaltung zonen, keine ÜberformungvorhandenerGeländestrukturen, stehende Bebauungenanschließen, Freihalten derHang- Außenentwicklung, Siedlungserweiterungendirektanbe- Raumordnung zuberücksichtigen: Innenentwicklungvor Dabei sinddieetabliertenStandardsfüreinezeitgemäße Instrumentariums fürdenOrtsbildschutz. der zuständigenBehördenfüreineErweiterungdes Landschaftsschutzes sowiedieUnterstützungvonInitiativen dung derBestimmungendesDenkmalschutzesund me, Flächenwidmungs-undBebauungpläne), die Anwen- mente derRaumplanung(ÖrtlicheRaumordnungsprogram- Das bedeutetdenaktivenEinsatzderbestehendenInstru- lässt sichunteranderemdurchhoheitlichePlanungsteuern. Die nachhaltigeEntwicklungunterBewahrung der Werte Konflikten führen. kontrovers diskutiertwerdenundeinzelneProjektezu beeinträchtigt, wenngleichmanchebaulicheEntwicklungen Siedlungsentwicklung oderBautenimGrünlandwenig Noch istderKern derKulturlandschaft vonungeordneter und müssendem Welterbe gerechtwerden. Siedlungswesen sindfürdie Wachau vonhoherBedeutung schaftsbild. Ortsbildschutz, Baukulturundnachhaltiges Weltkulturerbe istdascharakteristische Orts-undLand- Ein wesentlicherFaktor fürdieErhebungzumUNESCO- 7.2.1. 7.2.

Siedlungswesen Baukultur, nachhaltiges Ortsbild, Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage

von 2012. entsprechen denIntentionenderNÖBaukulturdeklaration Die Grundsätze, ZieleundMaßnahmendiesesKapitels Baukultur, Denkmalpflegeund Welterbe. und Motivation derBevölkerung fürdieBedeutungvon phase vonNeu-undUmbautensowiedieSensibilisierung meinden, eineumfassendeBeratung bereitsinderPlanungs- Beurteilung vonBauvorhabenindenverschiedenenGe- Arbeit sinddie Verständigung aufgemeinsameKriteriender Maßnahmen zuentwickeln. Schwerpunktederkünftigen Es giltdiese Ansätze weiterzuführenundzusätzlich neue räumen, PlätzenundGrünflächen. Ortskernen unddiehochwertigeGestaltungvonStraßen- wertvollen Ortsbildern, beispielsweisedieBelebungvon gebauter UmweltauchaußerhalbvonSchutzzonenund Gestaltung derBautenhinausundbeinhaltetalleElemente umfassend verstanden, siegehtüberdiearchitektonische Angriff genommenwerden. [4]Baukulturwirddabei dafür wurdenin Angriff genommenodersollenbald in in derLEADER-Strategie derRegion verankert. ErsteProjekte Belebung undNutzungderwertvollenOrtskerne sindbereits Ziele undMaßnahmenzurHebungderBaukultur Handlungsfelder

Managementplan 83 Welterbe Wachau Managementplan 84 Welterbe Wachau 7.2.2. Handlungsfelder ► ► ► ► ► ►

seins bei allen [2] Verantwortlichenseins bei Baugeschehen für das wird gefördert. weiterentwickelt. und diskutiert Qualitätsbewusst Eineerbes des Schärfung innahmen werden Hinblick Welt- Anforderungendes auf die besonderen Verfahren und Instrumente zur Qualität Verbesserung der baulicher Maß- Kultur erhalten. öffentliches und Leben [2] als werden attraktive Räume für Wohnen, Wirtschaften, ensembles Stadt- und Orts- Die typischen Kunstdenkmälern und Bau- bewahrt. Das baukulturelle großen ErbeZahl der an bedeutenden wird durch Pflege Blickbeziehungen [1] wird Sichtachsen und Rücksicht genommen. [2] Auf bestehende traditionellen jeweiligen der Siedlungsstruktur Ortschaft. nach der Maßgabe maßvollSiedlungen erfolgt landschaftsangepasst und beibehalten. werden Einegrenzen von Erweiterung in Landschaft der Die kompakte Siedlungen Form der sowie die Ablesbarkeit Siedlungs- der Zentrale Ziele 7.2.3. > > > > > > > >

Welterbe werden umgesetzt. [4] Welterbe umgesetzt. werden Vermittlungsmaßnahmen für die Bedeutung von Baukultur, Denkmalpflege und Information wird und entwickelt. Öffentlichkeitsarbeit Ein Konzept für einen baukulturellen Dialog mit Schwerpunkten den Weiterbildung, an junge Menschenaus Regionverkauft bzw. der vermietet. nachhaltigen zugeführt. [4] Nutzung Immobilien werden mehr als Ungenutzte bisher historischenDie Region, der Gebäude insbesonderewerden in Ortskernen, einer den Vereinbarkeit wird. erzielt und Landschaftsbild mit Orts- dem Qualität. Bauwerke werden errichtet so bzw. eine dass möglichst hohe saniert, GemeindenbekennenDie sich zur Sicherung und Steigerung baulichen der eingesetzt. Landschaftsstruktur und Siedlungs- Managementplans für des undAussagen aktiv die Erhaltung geprüft wertvollen der Planwerke Raumplanung Örtlichen der werden auf deren Übereinstimmung mit den Teilziele -

mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.2.4. • • • • • • • • • • • Kulturlandschaft und ihre und prüfen Elemente Kulturlandschaft Wachauzonen offene der die auf Prinzips des Anwendungsmöglichkeit Gestaltungsrichtlinien Bauten weiterentwickeln für landwirtschaftliche bereichen ermöglichen Wachauzonen- einzelnen in den Beurteilungspraxis der Zusammenschau Einrichten Wachauzonenkommissionen, regionsweite von eine die allen Welterbegemeinden in VerordnungWachauzonen-Bebauungsplänen von Flächendeckende und imdorf, Bergern Dunkelsteinerwald profitieren Spitz Rossatz-Arns Dürnstein, Mautern, Pilotgemeinden der Von Erfahrungen Wachauzonen von durchführen. Ausweisung für die Bebauungspläne der zur Vorbereitung Dokumentationsmaßnahmen und Erhebungs- Krems) etc. HTBLA Donau-Universität, (z.B. tungen BildungseinrichArchitektInnen, BaumeisterInnen, Bau-HandwerkerInnen, Welterbes [2] ergeben. Einbinden von EntscheidungsträgerInnen, des Liste Eintragung in die der und Naturschutzdiplom Europäischen aus sich dem die Pflichten, und Rechte der sowie Weiterentwickeln Bewahren,Erhalten und Themen der Diskussion insbesondere Dabei entwickeln. Dialog baukulturellen für einen Formate und Plattformen fortsetzen und Landschaftsgestaltung Bau- Ausarbeitung einer Baufibel Wachau aufbauend auf Leitbild dem zur anlegen Dialog rellen baukultu- dauerhaften für einen Impuls und alsStart Diesen erarbeiten. Einbindungentsprechender Fachwelt der und Bevölkerung lokalen der mit Beteiligungsprozess in einem Gegebenheiten lokalen der Beachtung Wachau in der unter Landschaftsgestaltung und Bau- Leitbild Regionales Donau-Universität der oder Bundesdenkmalamt dem mit ren, in z.B. Zusammenarbeit informie Fortbildungen welterbespezifische und Beratungsangebote bestehende über Baukultur der Bereich im Ausführende und Bauwillige Gemeinden durch die Änderungen deren von sowie plänen Raumordnungsprogrammen, Flächenwidmungsplänen und Bebauungs- Informieren von Auflage Welterbemanagements der von des Örtlichen Althausbörse regionale Leerstands, des Erhebung z.B. ausdehnen, und unterstützen Leerstand von zur Mobilisierung Initiativen und Ansätze Bestehende

Geeignete Maßnahmen Geeignete Handlungsfelder

-

-

-

Managementplan 85 Welterbe Wachau Managementplan 86 Welterbe Wachau (Fortsetzung) mittelfristig Umsetzungshorizont Handlungsfelder Zentrale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld sind insbesondere sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.2.5. wicklung und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und wicklung Ent Weiterführung, die für Partner und Partnerinnen Mögliche menbezogen. maßnah erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die − − − − − − − − − − − • • • − − − − − − − − − − − Abteilungen in der Gemeindeverwaltung (z.B. Baudirektion der Stadt Krems) Stadt der Baudirektion (z.B. Gemeindeverwaltung in der Abteilungen spezialisierte vorhanden, insoweit sowie, Welterberegion der Gemeinden Abteilung Kunst und Kultur Kunst und Abteilung die sowie Gebietsbauämtern deren mit Verkehr Landesbaudirektion die sowie und Raum, Umwelt Gruppe die insbesondere Landesregierung, NÖ der Amt Bundeskanzleramt Bürgerinnen und Bürger und Bürgerinnen Bundesdenkmalamt (öffentliche) Bauträger vertretungen (Fachverbände,vertretungen Kammern, Innungen) ArchitektInnen, deren Berufs- BaumeisterInnen, HandwerkerInnen sowie ten, Fachhochschulen, Höhere Technische Lehranstalten Höhere ten, Fachhochschulen, Universitä wie Forschung und Wissenschaft EinrichtungenEinschlägige der Architekturvermittlung zur Einrichtungen Allgemeinen, im Bildungseinrichtungen ORTE – Architekturnetzwerk NÖ –Architekturnetzwerk ORTE NÖ.Regional.GmbH [4] BaukulturWelterbe. und von mit Kompetenz Personen zusätzlicher zur Vermittlung Bedeutung der Qualifizierung zur anbieten, Baukultur Weiterbildungsprogramm und einheitlich dokumentieren systematisch Baukulturinventar in einem Ortschaften für alle Landschaft zur Beziehung deren Kulturgüter sowie architektonische Ortsbilder, innerhalb ihrer Branche Wettbewerbsvorteil darstellt entsprechenden of Wachau“), („Best einen Region der Betriebe beteiligten für das die nach sinngemäßem Vorbild in touristischen der Angebotskooperationen für Handwerk welterbegerechtes Etablieren einesZertifizierungssystems richtungen fördern richtungen und Bildungsein Gemeinden, Institutionen, Architekturnetzwerken den Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen Intensive Zusammenarbeit zwischen zwischen Zusammenarbeit Intensive

:

- - - -

Abb. Abb. 45 44 Aggsbach Markt Aggsbach Weingut Högl. Mit dem Staatspreis Architektur 2016 ausgezeichneter Neubau für Produktion und Verkostung und Produktion für Neubau 2016 ausgezeichneter Architektur Staatspreis dem Mit Högl. Weingut Handlungsfelder

Managementplan 87 Welterbe Wachau Managementplan 88 Welterbe Wachau Abb. 46 Terrassenweinbauwirtschaft besondere Kenntnisse erfordert und Fertigkeiten wirtschaftlichen Erfolg bewahren zukönnen. Möglichkeit, einederartige Landschaftfast ausschließlichüber Markensystem istdasweltweiterfolgreichsteBeispiel fürdie Weinbau verschriebenhaben. Dasdaraus resultierende Qualitätssicherung, SchutzderHerkunftundEhrlichkeit im Winzerinnen und Winzer, diesichgemeinsamdenZielenvon dankt die Wachau dervorausschauenden Arbeit der Wachauer Terrassen nachwie vorals Weingärten genutztwerden, ver- beinahe jederForm vonModernisierungversperrenden auf 720kmgeschätzt. Dassdiesemittelalterlichenundsich kultiviert undrenoviert. DiegesamteLängeder Terrassen wird im Hochmittelalterangelegtundseitdamalskontinuierlich auf Trockensteinmauerterrassengeblichen Weinberge wurden verfolgen. DiefürdasLandschaftsbildder Wachau somaß- Weinbau inderRegionlässtsichbisdieRömerzeitzurück- auf dielandschaftliche Vielfalt auswirkt. gefährdet, was sichindenbetroffenenBereichennegativ dere Grünlandflächensinddaherzunehmendvon Aufgabe Positionierung imNischen-bzw. Qualitätssegment. Insbeson- Europa mitdemaktuellenPreisverfallunddermangelnden Wachau, kämpftsiejedochwieanvielenanderenOrtenin Grünlandwirtschaft besteht, wiez.B. imNaturparkJauerling- Dort, woinder Wachau nochkonventionelle Acker- oder Initiativen beiSonderkulturenwiez.B. Wachauer Safran. grundsätzlich gutaufgestellt. Danebengibtesengagierte Jahren –ChristbäumeistdieLandwirtschaftinder Wachau Mit denetabliertenKulturen Wein, Marilleund–seiteinigen anderen vergleichbarenLandschaften. landwirtschaftlich genutzteKulturlandschaft handelt, von trotz der Tatsache, dassessichprinzipiellumeineintensiv wertvoller Flächenangelegt. Dasunterscheidetdie Wachau, lich strukturierenderElementebzw. naturschutzfachlich sung indieNaturundhäufigunterBewahrung landschaft- wie die Weinterrassen wurdennachMaßgabederEinpas- harmonisch entfaltethat. Traditionelle Nutzungsformen, Nutzung derRegionüberJahrhunderte, organischund der Tatsache geprägt, dasssichdielandwirtschaftliche Die landschaftliche Vielfalt der Wachau istmaßgeblichvon 7.3.1. 7.3.

Kulturlandschaft derBewirtschaftung und Pflege und Forstwirtschaft, Land- Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage

besser integriert. Planwerken derGemeinden, desLandesundBundes Inhalte desKulturlandschaftsschutzes werdenzukünftigin Schutz undEntwicklungdes Welterbes aufzunehmen. auf Nachhaltigkeit undMaßstäblichkeit indieZielefür ist nurmitgroßemBedachtundentsprechendemGewicht wie insbesonderedieProduktionvonerneuerbarerEnergie, Die BedeutungweitererlandschaftsbezogenerNutzungen, von höchsterBedeutungfürdas Welterbe. Wirtschaftsfähigkeit derlandwirtschaftlichenBetriebeist Denkmalschutz sowieRaumordnung. DieErhaltungder mit anderenBereichen, wieNaturschutz, Ortsbild-und rationen undSynergienfürdiePflegeder Kulturlandschaft der Wachau einetragende Rollespielen. SienutzenKoope- Landschaftsbildes (Wald –Wiesen sehr bewusst, dasssiefürdieErhaltungdestypischen Die LandwirtinnenundLandwirteder Wachau sindsich allerdings wirtschaftlichwenigervonRelevanz sind. Nektarinen- undneuerdingswiederMandelbäumen, die an Apfel-, Zwetschken-, Weingartenpfirsich-,Birnen-, Neben demMarillenanbauexistierennochkleinereBestände dem Verkauf abHofwenig Vertriebsalternativen bestehen. sind unddahernebeneinersofortigen Verarbeitung oder die traditionellen Wachauer Marillensortennichtlagerfähig wirtschaftliche Herausforderungen stellt. Dazukommt, dass schaftsbildes auswirkt, jedochdieBetriebezunehmendvor sich vorteilhaftaufden Abwechslungsreichtum des Land- Weinbau eingerichtetunddaher sehrkleinstrukturiert, was Der Obstbauistinder Wachau häufigalsZuerwerbzum kaufen und/oderzukonsumieren. Obst, Marmelade, Nektar, Edelbrand oderMarillenknödelzu in die Wachau, umdiebesondersaromatischenFrüchte als bei derReifeFrüchte kommen Tausende BesucherInnen stellt jedesJahr denStartindie Tourismussaison dar. Auch Wachauer MarillegUeuroparechtlichgeschützt. IhreBlüte die Marille. Sieistalsgeographische Ursprungsbezeichnung dar. Besondersbekanntistdie Wachauer Landwirtschaftfür Eine wichtigeErgänzungzum Weinbau stelltderObstbau – Weinbau – Ortschaften) Handlungsfelder

Managementplan 89 Welterbe Wachau Managementplan 90 Welterbe Wachau 7.3.2. Handlungsfelder ► ► ► ► ► ►

bewirtschaftet. [1] [4] bewirtschaftet. in bisherigensignifikante Form weiter der Elemente Landschaftsbildes des zu erhalten. die Insbesondere Trockensteinmauerterrassen werden als die und darinschaftsbild enthaltenen Natur- dauerhaft Kulturwerte und Land typische das um genutzt, nachhaltig wird Kulturlandschaft Die auf regionaler, nationaler internationaler und [2] Ebene betont. Die wesentliche Rolle für vondie Wein- Region Obstbau und wird wie Klimawandel rechtliche und Veränderungen vorbereitet. [4] [2] Die Herausforderungen Region wird auf die bestmöglich bevorstehenden erhalten. werden Nutzungsformen ihrer Verschiedenartigkeit die sowie Forstwirtschaft und kleinteiligen einer Land- Die Erwerbsfähigkeit 7.3.3. Zentrale Ziele > > > > > > > > gehalten, erhalten und [5] gepflegt. als ElementeWiesen eines abwechslungsreichen werden offen Landschaftsbildes [4] und gesteigert. wird gesichert Nutzungen aus landschaftsverträglichen sonstigen Regionsowie der aus und weiteren Forstwirtschaft der Wertschöpfung Die Land- Traditionelle erhalten. werden [4] Sorten [2] weiterentwickelt. Bedeutung landschaftsprägenden und wirtschaftlichen Marillenanbau, im Obstbau, der Der Besonderen wird unter Berücksichtigung seiner gearbeitet. gezielt wird Welterbegebiet, insbesondere in Bezugnachhaltige auf dessen Wertschöpfung, mit Natur der erhalten. strukturellen bestehenden Schwächen An im Weinbau im Einklang im werden Trockensteinmauerterrassenlandschaft einzigartige verbundene werden weitergeführt. charakteristische Der Steillagenweinbau die damit sowie vorbildlichen weltweit Die Maßnahmen zur Erhaltung Wachauer der Weinlandschaft Teilziele -

mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.3.4. • • • • • • • • • • • • • • • • • Rebflächen entwickeln, Abstimmung zwischen Landwirtschaft und Naturschutz und Landwirtschaft zwischen Abstimmung entwickeln, Rebflächen aufgelassener für Finanzierungskonzept Wiederbestockung und Strategie- erstellen Wetterlagen und extremen Naturkatastrophen nach Obstbaus und Wein- des zur Unterstützung Krisenplan vornehmen Klimawandel den an Anpassungen nötig wenn entwickeln, Obstbau und Wein- für den Resilienzstrategie erstellen Welterbe-Inventars, im Sinneeines Basis auch alswissenschaftliche Kulturlandschaftsdokumentation, ansprechende Bevölkerungskreise Eine weite anbieten mitteln Pflanzenschutz- von Verwendung gezielten und zur bewussten Schulungen erhöhen [2] für ökologischBewusstsein verträgliche Wirtschaftsweisen erfassen Pflegemaßnahmen erforderliche und Trockensteinmauerterrassen von Erhaltungszustand management weiter [4] pflegen Kulturlandschafts- zum Netzwerke internationale und nationale Bestehende „Jauerlinger Saftladen“ projekts Schul-Bewusstseinsbildungs- erfolgreichen des und Erweitern Fortsetzen fortführen Jauerling-Wachau Naturpark im Christbaumzucht und Verhandlungen Wiesenerhaltung zu einem zwischen Interessensausgleich …) Schokolade, Desserts, Destillate, Saft, (Marmelade, diversifizieren Wachauer weiter ausbauen:Marktposition Qualitätsprodukte Angebot Seminare) (Kurse, ausbauen Landwirte und durch Landwirtinnen für und Qualifizierung und Bildung Beratung, aufnehmen Weinbauinformationssystem kartographisches digitales in ein und kartieren Sortenbestockung) und Riedennamen historische Wachau (z.B. Souterrain, Forschungsresultate und Trockensteinmauerterrassen) (z.B. (Kultur-)Landschaftselemente Trockensteinmauerterrassen [4] sicherstellen der Erhaltung zur Bewirtschaftung der Grundfinanzierung Konstante Kooperationen mit anderen Weinbauregionen fortführen erhaltenBeregnungsanlagen und weiterentwickeln weiterentwickeln und Wachau fortführen Vinea der Qualitätsoffensive Erhaltung Kulturlandschaft der weiterentwickeln der damit und Wirtschaftlichkeit der Voraussetzung wesentliche als Welterbe im Weinbaus des Markenprofil einsetzen. Strategien Wachau alsnachhaltige Vinea der Positionierungen und Regelwerke

Geeignete Maßnahmen Geeignete

Handlungsfelder

Managementplan 91 Welterbe Wachau Managementplan 92 Welterbe Wachau (Fortsetzung) Handlungsfelder langfristig Umsetzungshorizont mittelfristig Umsetzungshorizont Abb. • • • • • • • • • • • einführen Christbäume der ProduzentInnen und Naturpark zwischen Regeln über sens Nachhaltige Christbaumproduktion: Naturparklabel vorliegendem Kon bei prüfen Forstwirtschaft und Land- der Restprodukten und lung) aus Abfall- Strom und (Kraft-Wärme-Kopp Nahwärme von Erzeugung für die Pilotanlage Versuchsbojen den bei Monitoringergebnissen positiven in Donau) der sowie Vorliegen Wirtschaftlichkeit (bei einsetzen entsprechender Strom-Bojen Bindunglangfristigen KonsumentInnen der an Wachauer etablieren Produkte zur Programme durchführen. Produkte regionaler,keiten landwirtschaftlicher Diversifizierungsmöglich- zu zukunftsfähigen geeigneten, Forschungsarbeit [4] entwickeln alsProdukt Wein &Welterbe Wanderwege, Ausbauder punktueller und Ausstattung weitere z.B. verbessern, Welterbe dem mit im Zusammenhang Weinlandschaft der Erlebbarkeit prüfen (wie Vertragsnaturschutz) bei bzw. Ertragsentgang für Mehraufwand Abgeltung fixieren. Betrieben mit Wiesen von Pflege und Offenhaltung für die Bewirtschaftungserfordernisse KonsumentInnen) Gastronomen, für Online-Shop (z.B. entwickeln [4] Lebensmittel regionale Bio-Produkte, für Vertriebsschienen Zusätzliche prüfen Verlusten Überalterung und bei Konzept zur Obstbäume Erhaltung der [4] durchführen, (Obst-)Baumvermehrung zu nachhaltiger Forschungsarbeit aufnehmen natürlichen Wachau der besonderen Gegebenheiten (Definition, Maßnahmen) die an angepasst in Regelwerk, ein Ergebnisse Die adaptieren. nötig wenn Vorschriften durchsehen zu nachhaltigenBestehende und Produktionsweisen Heurigenkultur Strategische Befassung und Sicherung mit Unterstützung traditionellen der der erarbeiten Krems Stadt der im Bereich Weinbaukulturlandschaft tung der Erhal verbesserten Weinbauszu einer damit und des Strategie zur Förderung 47 Obstbau ist neben dem Weinbau und dem Tourismus ein wichtiges wirtschaftliches Standbein. wirtschaftliches wichtiges ein Tourismus dem und Weinbau dem neben ist Obstbau

-

- - Abb. und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und Entwicklung Weiterführung, für die Partner und Partnerinnen Mögliche zogen. maßnahmenbe erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die insbesondere: sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.3.5. − − − − − − − − − − − − − − − − Organisationen und Initiativen für den Natur- für den Landschaftsschutz und Initiativen und Organisationen Jauerling-Wachau Naturpark Wachau der Gemeinden Forstwirtschaft und Land- sowie Verkehrund Naturschutz Abteilung Umwelt Raumordnung, Gruppen die insbesondere Landesregierung, NÖ der Amt LFI) (z.B. Landwirte der Fortbildungseinrichtungen Spezielle Obstbauschule) und (Wein- Technische Lehranstalten Höhere Fachhochschulen, Universitäten, wie Forschung und Wissenschaft EinrichtungenEinschlägige der Verbände landwirtschaftliche Bezirksbauernkammern, Landes-Landwirtschaftskammer, NÖ sigproduzenten, …) Schmuckrei und Christbaum- NÖ gU, Wachauer Arge Marille Marille, Genussregion Wachauer Verein Original Weinkomitees, Regionale Stadtweinbauverein, Kremser Wachau, (Vinea Interessensverbände und Zusammenschlüsse ihre regionalen sowie Obstbau, und im Wein- insbesondere Betriebe, forstwirtschaftliche und Land- 48 Nach der Arbeit im Weingarten im Arbeit der Nach Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen - - Handlungsfelder

Managementplan 93 Welterbe Wachau Managementplan 94 Welterbe Wachau Abb. Handlungsfelder 49 Wandern ist ein zentrales Thema der aktuellen Tourismusstrategie. dabei sind. Wachau“, beiderdiebestenGastgeberInnen Wachau Donau NiederösterreichsowiedieZertifizierung„Bestof Gästering DonauNiederösterreichunddieGenießerzimmer Beispiele fürQualitätsinitiativenderletztenJahre sindder weiter zuentwickeln. Thema Radfahrengehtesvorallemdarum, dieInfrastruktur gen Wanderwegenetz der Wachau etabliertwerden. Beim Wachau führt, konnte bereitseinKernangebot imweitläufi- Wanderwegen durchdasDonautalunddie Weinlandschaft Weitwanderweg, derin14Etappenaufdenschönsten Mit dem Welterbesteig Wachau, einem180km langen Radfahren,gefördert. Wandern) nachhaltige Tourismusmobilität (Schifffahrt, BusundBahn, Kulturlandschaft Wachau wirdnichtzuletztdurcheine Destination DonauNiederösterreich. DieErlebbarkeit der zentrale Ansätze deraktuellen Tourismusstrategie der Kulturtourismus sowiedasQualitätsmanagementsinddaher den Themen Wandern,Verträglichezu Radfahren, Angebote Integrität erhalten. Wachau bisherdennocheinhohesMaßan Authentizität und anderen Tourismus­ Massensegment infolgedesRadtourismus. Im Vergleich zu Weinkultur undGastronomie, aberauchvermehrtim neuen Aufschwung durchdiequalitativhochstehende Seit demEndedes20. Jahrhunderts erlebtdie Wachau einen rischen OrteineinemderschönstenFluss­ geprägte Kulturlandschaft, dieintakteNaturundmale- den touristischenErfolgbildendiedurch Weinbau aller Tourismusregionen inNiederösterreich. DieBasisfür Die Wachau verfügtüberdenhöchstenBekanntheitsgrad 7.4.1. 7.4.

Tourismus Welterbe im Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage regionen Österreichskonnte sichdie täler Europas. Niederösterreich Tourismus GmbHbegleitet. wird durchdasprofessionelleManagementderDonau tourismus imSinnedesUNESCONachhaltigkeitskonzepts Die Entwicklungeineswelterbe­ Tourismus mitregionalemProfil. hin zueinemnaturnahen, kultur- undgenussorientierten grundsätzlich umdieFortsetzung desbisherigen Weges, Bei derBewältigung derHerausforderungen gehtes Destinationen entlasten. ten Teilen derRegionsollgleichzeitigstarkgenutzte Investition inzusätzliche Tourismusziele inwenigerbesuch- allem in„Randbereichen” –wenigausgelastetsind. Die Wachau sindteilweiseüberlastet, während andere–vor kung der Touristenströme. Bestimmte Attraktionen inder Eine weitereHerausforderung ist dieEntzerrungundLen- beitragen. Aufenthaltsdauer vonrundzweiNächtenpro Ankunft hung dernachwievorrelativniedrigendurchschnittlichen Hauptsaison. Dasverbesserte Angebot sollzueinerErhö- rung undModernisierungdes Tourismusangebotes inder in denSpätherbstsowieFrühwinter, aberauchdieOptimie- Zukunftsziele derRegionsinddaherdieSaisonverlängerung allen Jahreszeiten vielzubieten. Wichtige touristische maßgeblichen Betriebegeöffnet. Die Wachau hataberzu und Allerheiligen –zudieserZeithabenauchdiemeisten Die bevorzugte Tourismuszeit liegtderzeitzwischenOstern verträglichen Qualitäts­ Handlungsfelder

Managementplan 95 Welterbe Wachau Managementplan 96 Welterbe Wachau 7.4.3. Handlungsfelder ► ► ► 2 ► ► ►

7.4.2. gemeinsame Kommunikationgemeinsame Welterbes. des Werte der Standard gehalten. Alle Tourismuspartner sich Region der um bemühen eine unternehmen auf nachhaltige ergänztauf und zeitgemäßem Weise modernisiert, sowie regionalenGastronomiebetrieben, und Verkehrs- Forstwirtschaft Land- Die regionale Tourismusinfrastruktur wird von und lokalen Beherbergungs- im Welterbe. für einen aktiv werden längeren Aufenthalt Gäste begeistert. Mobilität sanfter mit sich beschäftigt Region Die sinnvoll ergiebig. und schaftlich –kulturellbetrieben verträglich, sozial ökologisch ausgewogen, tragfähig, wirt Die Entwicklung die schonend touristischen und werden der Ressourcen Nutzung die internationale Stellung die und Erlebbarkeit Welterbes weiter des zu stärken. tragen und dazu Grundlagen Region der gefördert wesentliche bei, wirtschaftliche unter werden BedachtNaturtourismus auf die Kulturlandschaft die und Natur als nachhaltiges und nes Tourismusangebot während ganzen des Kultur- Jahres. und Die Kultur Schätze der Natur der und bilden die Basis für ein regional ausgewoge Zentrale Ziele > > > > > > > > > 3 > > > > > > > > >

Technologie gehalten. touristischeBestehende Kommunikationskanäle werden auf Stand neuesten dem der PKW. eigenen weiter, suchen nach Synergien und ermöglichen das Erlebnis Welterbes des auch ohne Verkehrs- verschiedenen Die Regionentwickeln der und ihre Mobilitätsträger Angebote Wandern als spezielles Tourismusangebot und ausgebaut. wird gesichert [4] weiterentwickelt. werden und Infrastruktur [4]Angebot Das Radfahren Thema wird aus touristischer und stärker Alltagssicht wieder fokussiert, durchschnittlicheDie Aufenthaltsdauer pro Ankunft wird erhöht. tungsangebote werden geschaffen, wird das ausgebaut. Bettenangebot für die Nebensaison an ÜbernachtungsmöglichkeitenDas Angebot bestehende neue Übernach wird stabilisiert, TourismussaisonDie wird zur Steigerung gezielt verlängert. Wertschöpfung der weiter verbreitert. halb Region der Das wird im Angebot Hinblick auf eine Entzerrung und Lenkung Touristenströme der inner Welterbe-Tourismus wird unter Einbeziehung hochqualitativer regionaler Produkte konzipiert. für einen authentischen Welterbes Angebotspalette Eine des angemessene hohenWert dem Teilziele

- - - - mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.4.4. • • • • • • • • • • • • • • Göttweig neu inszenieren [4] inszenieren neu Göttweig und Melk Weltkulturerbe aufbereiten. Werten Jakobsweg zwischen und dessen von Rast- Information und Ruheelementen, zum Aussichtspunkte mit vertiefter thematisch aufbereiten, und Jauerling-Runde der SchaffungWelterbesteiges weiter ausbauen,Infrastruktur Wanderwege der z.B. weitere des Etappen Resultatenden Rahmenstudie der von zum Schlüsselprojekten Radinfrastruktur,Umsetzung Thema entsprechend thematisierenerbeliste UNESCO-Welt in die Donaulimes Römischen des Aufnahme möglichen der mit im Zusammenhang Entwicklungspotenzial touristisches als Erbe Das römische Wachauer Südufer zu und erlebbaren buchbaren verknüpfen Produkten am Schwerpunkte inhaltlichen und Angebote entwickelten bereits Die verbessern weiter Wertschöpfungskette touristische in die Region die um in und Veranstaltungen kulturellen hochqualitativen der Integration Die im Dunkelsteinerwald sowie Jauerling um den Wanderwegsysteme der Betreuung laufende für die Lösung nachhaltigen einer Bereitstellen und Klären beschäftigt Fahrrads des im Alltag Nutzung der Thema dem mit Weise integrierte auf sich sondern berücksichtigt, Radtouristen der Bedürfnisse nur die Radfahren, nicht das zum Thema Entwicklungskonzepts eines Ausarbeiten konzipierenAdvent) umsetzen und Wachauer (Stichwort Saisonverlängerung zum Thema Schwerpunkt Einen verschränken Obstbau und Wein- allem vor Landwirtschaft, Fischerei, Jagd, mit und weiterführen) GOURMETfestival (Wachau inszenieren Kulinarik Wachauer of Wachau“-Kooperation „Best der Weiterentwicklung und Aufrechterhaltung der auf Schwerpunkt insbesondere weiterentwickeln, Kooperationsnetze von QualitätspartnerInnen Bestehende Media) Social (z.B. Themen relevanten zu weiteren Wachauin der sowie Welterbes, zu Projekten, zum regionalen Produkten, ÖV-System besonderen des Werten besonderen zu den Leitbetriebe der MitarbeiterInnen von sowie Tourismusinformationen von MitarbeiterInnen von Schulungen Laufende schaffen Betriebslandschaft bestehende in die sowie betriebe Hotel- in einzelne neue Investition für die Voraussetzungen fördern. menten Preisseg- in unterschiedlichen Beherbergungsstruktur der Verbesserung Die gleichermaßen Gäste und für Einheimische ÖV-Angebots flächendeckenden derzeit des Aufrechterhalten [4] weiterentwickeln Marketingaktivitäten darauf bezogene Strategisches Konzept „Eins –Kultur.Landschaft.Wachau“ werden sowie

Geeignete Maßnahmen Geeignete Handlungsfelder

-

Managementplan 97 Welterbe Wachau Managementplan 98 Welterbe Wachau langfristig Umsetzungshorizont (Fortsetzung) mittelfristig Umsetzungshorizont Handlungsfelder Zentrale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld sind insbesondere: sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.4.5. und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und Entwicklung Weiterführung, für die Partner und Partnerinnen Mögliche zogen. maßnahmenbe erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die − − − − − − − − − − − • • • • − − − − − − − − − − − Donau Niederösterreich Tourismus GmbH Niederösterreich Donau und Verbände ihre sowie Interessensvertretungen und Beherbergungsbetriebe Gastronomie- Ausflugsziele und Kulturbetriebe Schifffahrts- und sonstige Verkehrsbetriebe (z.B. Fähren, (z.B. …) Verkehrsbetriebe NÖVOG, sonstige und Schifffahrts- und Tourismus (WST3) und die Abteilung Verkehr Abteilung die und Tourismusund (RU7) (WST3) Sport Wirtschaft, Abteilung die insbesondere Landesregierung, NÖ der Amt Wachau der Gemeinden Ecoplus Niederösterreich Werbung Niederösterreich NÖ Energie- und Umweltagentur (eNu) Umweltagentur und Energie- NÖ Mostviertel Tourismus GmbH Mostviertel Waldviertel Tourismus GmbH Waldviertel mus umsetzen im Wachauer Touris Nachfolgesituation Wandels die auf demographischen des Auswirkung zur Demographie-Studie der aus Projektansätze und Erkenntnisse u.dgl. vonFührungen, Karten Digitalisierung der bei sowie Region der Erlebbarkeit virtuellen der Weitere Aufbereitung Kreuzfahrtschiffen aus den Gästeströme der Entzerrung regionale eine und Kreuzfahrtthema aus dem Wertschöpfung regionalen der Erhöhung hinsichtlich einer gungen und Anstren Überlegungen mit Anforderungenvertiefen. den Region der Kreuzfahrtschifffahrt der Verträglichkeit besseren zur Ansätze Bestehende Kunst Kultur und Gastronomie, mit programme, Packages Verknüpfungverbesserte Verkehrsträger, der Bonus- Service, besonderes Wachau Verkehr der Card,öffentlichen Ausweitung z.B. schaffen, dem mit Region der innerhalb Bereisung die und Anreise Anreize für die Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen

-

- - Abb. 50 , 51 , 52 Die Qualität der Angebote und Infrastruktur für RadfahrerInnen soll weiter verbessert werden. werden. verbessert weiter soll RadfahrerInnen für Infrastruktur und Angebote der Qualität Die Handlungsfelder

Managementplan 99 Welterbe Wachau Managementplan 100 Welterbe Wachau Abb. 53 Sommerspiele Melk Sommerspiele fizierter Mittelschulenimallgemeinbildenden undberufsbil- sundheitswissenschaften. Dazukommt eineReihehochquali - Krems sowiederKarl-Landsteiner-Privatuniversität fürGe- Universitätscampus Kremsmitder IMCFachhochschule Einrichtungen. DieDonau-UniversitätKremsteiltsichden Im Welterbegebiet befindensichgleichmehrereuniversitäre maler präsentieren wird. Region zu, dasiedie Arbeiten dersogenannten Wachau- der 200-jährigenkulturtouristischenEntwicklungdieser kommt künftigeinewichtige Vermittlungsrolle hinsichtlich terreich. InsbesonderederLandesgalerieNiederösterreich reich undULNÖ–dasunabhängigeLiteraturhaus Niederös- Einrichtungen wieORTE – Architekturnetzwerk Niederöster Niederösterreich, dasForum Frohner) sowieweitere Karikaturmuseum, dieinBaubefindlicheLandesgalerie Ausstellungstätigkeit desLandes(Kunsthalle Krems, Krems befindetsichmitder Kunstmeile einSchwerpunktder raum Kremsdasehe-maligeMinoritenklosterinStein. In verantwortlich undbespieltunterderBezeichnungKlang- „Imago Dei”, „Donaufestival” und„Glatt Verkehrt” Krems. DiesezeichnetihrerseitsfürdiebekanntenFestivals Kooperation mitderNÖFestival undKinoGmbHmitSitzin Programm indergesamten Wachau, immerwiederauchin Kulturprogramm inMelk, sondernaucheigenständiges das seit1961bestehendeSommertheater–und „Barocktage StiftMelk” unddie„Melker Sommerspiele” – leben betreibtnichtnurdietraditionellen Festivals, wiedie beteiligt. Diesezentrale Einrichtungim Wachauer Kultur- Die Region Wachau istander Wachau Kultur MelkGmbH wie vermutlichkaumeineandere Welterbe-Kulturlandschaft. eine DichteanzeitgenössischerKunst imöffentlichenRaum regionalen Tourismus –gestartet. Die Wachau verfügtüber anstaltungsprogrammen –häufig in Kooperation mitdem viel inmoderneKunst investiertsowieeineReihevon Ver- sches Kulturangebot inderRegionentwickelt. Dazuwurde ders indenletztenJahren einniederschwelliges, zeitgenössi- len Einrichtungenund Veranstaltungsreihen hatsichbeson- bedeutsame Kulturdenkmäler. Nebentraditionellen kulturel- Die Welterbe-Region beherbergtzahlreicheinternational 7.5.1. 7.5.

Wissenschaft & Forschung & Wissenschaft Kunst &Kultur, Handwerk, Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage - und zuunterstützen. les Erbezuerfassen, esinKontext zum Welterbe zustellen welterberelevanten Maßnahmen. Esgehtdarum, immateriel- des Welterbes liegtderFokus beidiesem Thema aufdirekt lungsplanung Berücksichtigungfinden. FürdasManagement vor alleminderRegionalpolitikundregionalenEntwick- als Erwerbsmöglichkeiten fürdielokaleBevölkerung sollen Handwerks, insbesonderederKlein-undMittelunternehmen, Maßnahmen zurErhaltungundFörderung desgewerblichen reges InteresseandemaltenHandwerkentstanden. steinmauerbau istmitdiversenSchulungsangebotenwieder wieder eineRenaissanceerfährt. Besondersbeim Trocken- einer Phase, inderesbeinahe Vergessenheit geriet, nun wie der Trockensteinmauerbau unddasZistelflechtennach stellung ist Teil destraditionellen regionalenHandwerks, das Wachauer Tracht (Kalmuck-Janker, Goldhauben). IhreHer- Europas. Einenwichtigen Teil der Volkskultur bildetdie Ort des Austausches zwischendenrund270Regionen lungen, Kurse, ShopfürexklusivesHandwerk). Esistzugleich haltigen Angebot rundumdas Thema Volkskultur (Ausstel- gionen inKremsisteineerste Anlaufstelle miteinemreich- alltäglichen Lebennachwievorpräsent. DasHausderRe- Volkskultur undregionalesHandwerksindinder Wachau im Einrichtungen. zum Welterbeforschenden Wachau Handwerkstechniken sowieder Vernetzung derspezifisch rellen Besonderheiten, wiez.B. Kunsthandwerk undalten Grundlagenforschung und Vermittlungsarbeit zuvolkskultu- diesem HandlungsfeldliegtderFokus aufdererforderlichen daher indenpassendenHandlungsfeldernbehandelt. In zur Landwirtschaft, DenkmalschutzundBaukulturwerden mentplans wieder. Welterberelevante Forschungsthemen z.B. Querschnittsthemen, inallenHandlungsfelderndesManage- Die Themen Wissenschaft undForschung findensichals zum Welterbe.Affinität Austria wissenschaftlicheEinrichtungenmitbesonderer für Kulturgüterschutz sowiedemBürovonEuropaNostra mit demZentrumfürBaukulturellesErbeund reich. InsbesondereanderDonau-UniversitätKremsarbeiten Weiterbildungsstätten fürPflichtschullehrerInnen inOstöster Hochschule Krems-Wieneinederbedeutendsten Aus- und Krems befindetsichmitderKirchlich-Pädagogischen des NetzwerksderösterreichischenUNESCO-Schulen. In denden SegmentinMelkundKrems, einigedavonsind Teil Handlungsfelder -

Managementplan 101 Welterbe Wachau Managementplan 102 Welterbe Wachau 7.5.2. Handlungsfelder ► ► ► ► ► ► und Entwicklung.und wissenschaftliche Forschung, insbesondere über deren Schutz Die Welterberegion bietet eine inspirierende Basis für die [2] wird vermittelt. und betont schaffende Natur und alsvon Inspirationsraum Mensch für Kunst- Kultur- und Dasvon Spannungsfeld Strom- Kulturlandschaft, und vernetzt. und Das regionale Kunst- Kulturleben und wird weiter ausgebaut [2] geöffnet. Neuem gegenüber und in die Zukunft geführt gesichert Das kunst- kulturhistorische und Erbe wird weitergeführt, 7.5.3. Zentrale Ziele > > > > > > > > Kulturelle Aktivitäten werden stärker vernetzt und koordiniert. stärker vernetzt werden Kulturelle Aktivitäten kulturelleDie und Vielfalt zugänglich wird bewusst gemacht. Positionierung bei. (Welt-)Offenheit Wachau der und tragen zu deren zusätzlicher kulturtouristischer durch zeitgenössische Kunst werden forciert. Kunst und Kulturleben zeigen die zur weiterentwickelt.kulturellen Sicherung der morgen Projekte Nahversorgung Das kulturelle erhalten wird zum Erbe Weltkulturerbe interpretiert und neu von weitergegeben. werden Besonderheiten und Fähigkeiten Wissen in Bereichen den traditionelles Handwerk und volkskulturelle kulturellen und betreibt zu Orten Forschung deren Vergangenheit und Zukunft. Welterbekulturlandschaft Die Wachau erhält ihren Reichtum an Kulturstätten und Teilziele mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.5.4. • • • • • • • • • • • • Austausch zu bringen zu Austausch Bevölkerung in direkten der mit KünstlerInnen Kunst sowie moderner mit österreich” RaumNieder- „Kunst von imöffentlichen Aktivitäten die auf aufbauend nen KünstlerIn- lokaler und Bevölkerung der zur Einbindung Beteiligungsformate installieren Welterbe dem mit Auseinandersetzung diskursiven einer mit künstlerischen dem Schwerpunkt in Residence-Programm Artists und weiterentwickeln könnenweitergeben Region Kulturerbe der immaterielle und Handwerk traditionelle das die bauen, ArchitektInnen, KünstlerInnen auf von HandwerkerInnen,Pool LandwirtInnen, bzw. vertiefen initiieren Aktivitäten kulturellen ihren mit Zusammenhang im Welterbegebiet Einrichtungen im universitären den und Europa mit Nostra Zusammenarbeit „KirchenFluss“ am Projektansatzes des Weiterentwickeln und Fortsetzen Wachauder [4] thematisiert Zukunft die und Gegenwart alsauchdie Geschichte die sowohl Gäste,und das für Einheimische Angebots kulturtouristischen entsprechenden eines Entwickeln Kunst bilden zeitgenössischer von Anliegen und Bedeutung ausbilden. Weiterbilden vorhandener Kompetenz Guides, zur Vermittlung der umfassend Kultur- inhaltlich des Naturerbes und VermittlerInnen (Zusätzliche) Wachau Welterbe zum für kommend) Informationsangebote Krems Schiffsanlegestelle der Stein von (von Krems und Altstädten den zwischen Besucherführung der bei Niederösterreich „Scharnierfunktion” der Nutzen künftigen Landesgalerie der leisten Welterbe zum Arbeit wissenschaftlichen der bei Unterstützung Generelle weiterführen. Masterarbeiten, Arbeiten, Diplomarbeitsbörse mit vorwissenschaftlichen Grundlagenforschung z.B. kooperieren, Einrichtungen wissenschaftlichen Mit Installationen dauerhaften und temporären mit Welterbelandschaft der Ausstattung der bei Raum Kunst mit im öffentlichen Weitere Kooperation Kleinmuseen VernetzungIntensivieren in Anstrengungen der der Richtung verbesserte durch Veranstaltungen lokale Publikationen entsprechende sowie „Wachau Literaturtage“.wie „Europäische Ergänzung oder in Echtzeit“ Gezielte Kulturformate, regionaler bestehender Weiterentwickeln /oder und Fortsetzen Geeignete Maßnahmen Geeignete schaffen, z.B. Dialogplattform einrichten, um lokale Bevölkerung einrichten, lokale um Dialogplattform z.B. schaffen, Handlungsfelder

-

Managementplan 103 Welterbe Wachau Managementplan 104 Welterbe Wachau Handlungsfelder Zentrale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld sind insbesondere: sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.5.5. und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und Entwicklung Weiterführung, für die Partner und Partnerinnen Mögliche zogen. maßnahmenbe erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die Abb. − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Gemeinden der Wachau der Gemeinden Unterricht, Abteilung Kunst und Kultur Kunst und Abteilung Unterricht, Kultur, und Gruppe die insbesondere Wissenschaft Landesregierung, NÖ der Amt Wachau GmbH Kultur Melk NÖ Festival und Kino GmbH Kino und Festival NÖ Schallaburg Kulturbetriebs GmbH Kulturbetriebs Schallaburg Kultur.Region.NÖ GmbH Landesgalerie Niederösterreich, Kunstmeile Krems GmbH Krems Kunstmeile Niederösterreich, Landesgalerie Donau Niederösterreich Tourismus GmbH Niederösterreich Donau Krems Donau-Universität Museen, Galerien,Museen, Kulturinitiativen und -vereine Kulturvermittlung, zur Einrichtungen sowie Allgemeinen im Bildungseinrichtungen Stifte und Pfarren einschlägige Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung und Wissenschaft der Einrichtungen einschlägige Kunstschaffende ReiseführerInnen, Natur- und KulturvermittlerInnen, Wachau.Hiata Natur- KulturvermittlerInnen, und ReiseführerInnen, 54 Wachauer Nase bei der Fährstation St. Lorenz, südliches Donauufer (Künstlergruppe Gelitin) Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen - Abb. Abb. 55 56 Kinder beim Volkstanz beim Kinder Konzert im Schloss Spitz Schloss im Konzert Handlungsfelder

Managementplan 105 Welterbe Wachau Managementplan 106 Welterbe Wachau Abb. 57 Dürnstein aktiv abgefragt unddokumentiert. auch indenPlanungsworkshopsfürManagementplan Projekt „Jugendforum Wachau-Dunkelsteinerwald“ sowie der jungenGeneration wurdendaherzuletztbeimLEADER- Heimat inEinklangbringenzumüssen. DieBedürfnisse mit demSchutzunddernachhaltigenEntwicklungihrer am Arbeitsmarkt insbesondere gesteigerte Anforderungen derung, zusehendsglobalisierteLebensentwürfeund Regionen stehtdiesejungeGeneration vorderHerausfor- Junge MenschensinddieZukunftjederRegion, in Welterbe- die Welterbearbeit. für Entwicklung vorfinden, sowieumdieEinbindungderJugend Lebensbedingungen undPerspektiven zurpersönlichen zialen, damitjungeMenschenim Welterbe Wachau gute ökonomischen, sozialenundkulturellenZukunftspoten- geht esumdasgemeinsameIdentifizierenvonökologischen, landwirtschaftlichen Betriebenund Tourismusbetrieben) traditioneller Praktiken (z.B. Nachfolgeproblematikbei Neben dem Aus­ auseinanderzusetzen. zuletzt derFlüchtlingsbewegungdesHerbstes2015, aktueller Veränderungen undHerausfor­ mit Fragen desdemographischen Wandels undweiterer neben Fragen zumErhaltderhistorischenSubstanz aktiv liche LebenunsererZeitzuintegrieren. Dasbedeutet, sich sie esschafft, sichindassoziale, kulturelleundwirtschaft- den Erhaltihrerherausragenden Werte sicherstellen, wenn Eine Welterberegion kannnurdannweiterbestehenund 7.6.1. 7.6.

Bewusstsein, Kommunikation Bewusstsein, Zusammenleben, Identität, Ausgangslage und Grundsätze und Ausgangslage loten vonMöglichkeiten zurErhaltung derungen, wie spielen inder Wachau bereitsheuteeinewichtigeRolle. erwachsene Bevölkerung undfürKinderJugendliche Schulungs- undFortbildungsprojekte fürBetriebe, die tung anEinrichtungenderErwachsenenbildung vorhanden. verfügen. DarüberhinausisteineumfassendeBasisausstat- Verkehrsmitteln) erreichbarenBildungseinrichtungenzu Ausstattung anleicht(großteilssogarmitöffentlichen Krems, MelkunddieNähezuSt. Pölten übereinegute Die RegionistindergünstigenPosition, durchdieZentren internationalen Kontext. Bildungs- und Vermittlungsarbeit indenlokalenund licher Ansatz beider Vermittlung sowiedieEinbettungder wicklung des Welterbes. Entscheidendsindeinganzheit- Welterbearbeit undgenerellfür diePflegeund Weiterent- katalogs. SiesinddieBasisfürkünftigeBeteiligungander sich inallenHandlungsfelderndesZiel-undMaßnahmen- Maßnahmen zurBewusstseins-undIdentitätsbildungfinden Die Welterbe-Bildung isteinkünftiger Arbeitsschwerpunkt, oder Chancen, diemitdem Welterbe verbundensind. sind dieInhalteundbesonderen Werte sowiediePflichten hinaus einenhohenBekanntheitsgrad. Weit wenigerbekannt Das Welterbe Wachau hatinnerhalbderRegionunddarüber Handlungsfelder

Managementplan 107 Welterbe Wachau Managementplan 108 Welterbe Wachau

7.6.3. Handlungsfelder ► ► ► 2 ► ► ►

dem Welterbe verbunden sind. Pflichten erreicht der eine letztendlich und die höhere Akzeptanz werden, mit für die Kultur-soll Bewusstsein werden geschaffen Naturlandschaft und Mit einer „emotionalen“ Wachau der Werte Vermittlung besonderen der Grundlagen werden zielgruppenorientiert und niederschwellig aufbereitet. trieben. Die Beteiligungskultur Die werden. dafür notwendigen soll gefördert orientierten Wertedialog mit der Bevölkerung und den Gästen vorange- Wachau wird durch einen umfassenden, und zukunfts- wertschätzenden Die Erarbeitung Positionen zur gemeinsamer Entwicklung Welterbes des Kulturinstitutionen und richtungen, Betrieben zurückgegriffen. Schulen (insbesondere den UNESCO-Schulen), höheren Bildungsein- Region der initiiert. Dabeithemen wird auf mögliche Kooperationen mit auch außerhalbaber Wachau, der wird ein laufender Dialog zu Zukunfts- Mit allen Generationen, aber insbesondere der jungen Bevölkerung in, 7.6.2. Zentrale Ziele > > > > > 3 > > > > >

(analog, digital) für unterschiedliche Zielgruppen leicht zugänglich leicht gemacht. Zielgruppen (analog, für unterschiedliche digital) Kommunikationsangebot vor und wird mehrere über Anknüpfungspunkte Informationsmaterial zum Welterbe Wachau liegt in einem breit gefächerten aufdabei junge Menschen gelegt. Fokus wird Ein vermittelt. besonderer als Herzenssache) nalen Zugang (Welterbe in Welterberegion der liegt vor. Das Welterbe wird mit einem persönlichen, emotio- Ein Konzept für einen umfassenden, offenen und Wertedialog zukunftsorientierten und bleiben.muss leistbar attraktiv zur Entwicklung persönlichen Perspektiven vor. und arbeiten Leben in Wachau der Junge Menschenfinden im Welterbe Wachau gute Lebensbedingungen und Thematiken aufgegriffen. werden zum und zur Schutz Entwicklung Welterbes des berücksichtigt. soziale Aktuelle aller spezifischenDie Generationen Bedürfnisse in Regionwerden der in Arbeit der unterwegs sind. unterwegs Gäste und Einheimische erkennen, sie dass im UNESCO-Welterbe Wachau Teilziele

mittelfristig Umsetzungshorizont kurzfristig Umsetzungshorizont Maßnahmen)initiierter bereits (Fortführung Maßnahmen zu verfolgende Ständig 7.6.4. • • • • • • • • • • • • • • Verlagen. zu z.B. Baukultur, „Hörausflüge“ anbieten, Kulinarik Obstbau, Wein-, „Landschaftsführer“, „Vogelkundler“ mit Zusammenarbeit herausgeben; Architekturführer, z.B. Zielgruppen, Fachfolder für unterschiedliche Kindergärten sowie und -pädagogen pädagoginnen für Freizeit schwerpunktmäßig Herzensbildung“; außerdem Schulungen organisieren: „Curriculum -fortbildung und Welterbe-Wachau- LehrerInnenaus- klären Organisation und Inhalte Methoden, erarbeiten, Welterbes des Media-Auftritt Konzept Social für einen Innovatives richtungen aufbauen Bildungsein- sowie und -partnern mit Netzwerkpartnerinnen den arbeit Wachau zum Welterbe in Zusammen- Wissensdatenbank Akteursbasierte Österreichs inanderen Regionen mehreren Sprachen erstellen Informationsmaterial für internationale Studierende Studierende sowie aus entwickeln Maßnahmen und fördern Mitbürgern und Mitbürgerinnen jungen (temporär) mit weggezogenen Kontakts zur Aufrechterhaltung des Initiative Initiativen zur leichteren Verfügbarkeit von Wohnraum leistbarem starten aktualisieren alte Beschilderung Landschaft); (Gebäude, Ensembles, mit Erläuterungen zum Beschilderungssystem Welterbe optimierenBestehendes Wachau bzw. fürWelterbe überarbeiten das aufbauen Internetauftritt Ausland. und im In- Themen welterberelevanten und Welterbemanagements vondes regionalen WelterbekennerInnen zu auf internationaler Ebene. Vortrags- der und Unterstützung Unterrichtstätigkeit BenchmarkingLaufendes mit von und befreundeten Lernen Schutzgebieten Schulen, Kindergarten. Touristen- und „Einheimischen“-Info nutzen, z.B. Bibliotheken, Museen, für Standorte als Orte Zusätzliche fortführen. Publikumsfrequenz hoher mit „Welterbe“ Labels des Orten an Nutzung konnotierte Plakative, Inhalten mit Welterbegedanken. für den alsMultiplikatorInnen außerhalb von und Aus-Laufende und Weiterbildung aus Region Menschen der von engagierten management eingeladen. Welterbe laufenden am Beteiligung zu einer gezielt werden Menschen Junge Dialogprozessgestalteten definieren und umsetzen. Wachauer der Bevölkerungeines repräsentativen Querschnitts in einen zur Einbindung Formate und Plattformen sowie Schwerpunkte Inhaltliche

Geeignete Maßnahmen Geeignete

Handlungsfelder ­

-

­

Managementplan 109 Welterbe Wachau Managementplan 110 Welterbe Wachau langfristig Umsetzungshorizont (Fortsetzung) mittelfristig Umsetzungshorizont Handlungsfelder Zentrale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld sind insbesondere: sind Handlungsfeld im Akteure und Akteurinnen Zentrale 7.6.5. und Umsetzung von Maßnahmen sind z.B.: Maßnahmen von Umsetzung und Entwicklung Weiterführung, für die Partner und Partnerinnen Mögliche zogen. maßnahmenbe erfolgt -Partnern und Kooperations-Partnerinnen von Einbindung Die • • • • • • − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Geführte Ausflüge und Exkursionen zu anderen Welterben organisieren Welterben zu anderen Exkursionen und Ausflüge Geführte „Eingangstors“ in Melk ins Welterbe zweiten eines Schaffen halten Wachau der Eingangstor aktuell „Kremser“ Welterbezentrum Wachau in Krems-Stein als Besucherzentrum und östliches, und Technologien neuen Medien entsprechenden mit „übersetzen“; Umsetzung zur Kulturlandschaft Inventare projektbezogene Kommunikationskanälen essanten von spezifisch unterstützen, für Nützen jungeinter Menschen Welterbestätten befreundeten mit Austausch durch den im Welterbe zu Zukunftsthemen Diskurs ggf. und evaluieren fortsetzen Region Integration zurder Das von Unterstützung Projekt Flüchtlingen initiierte in der Gemeinden der Wachau der Gemeinden Wachau GmbH Kultur Melk internationale Kooperationspartner NÖ Festival GmbH Festival NÖ NÖ Landesjugendreferat NÖ Donau Niederösterreich Tourismus GmbH Niederösterreich Donau Bildungseinrichtungen im Allgemeinen Allgemeinen im Bildungseinrichtungen Museen, Galerien,Museen, Kulturinitiativen und -vereine Stifte und Pfarren Einschlägige Einrichtungen der Wissenschaft und Forschung und Wissenschaft der Einrichtungen Einschlägige ReiseführerInnen, Natur- und KulturvermittlerInnen, Wachau.Hiata Natur- KulturvermittlerInnen, und ReiseführerInnen, Lokale WissensträgerInnen aus Landwirtschaft, Naturschutz, Tourismus Naturschutz, ausLandwirtschaft, WissensträgerInnen Lokale Akteurinnen und Akteure im Handlungsfeld Akteure und Akteurinnen - - Abb. 58 , 59 , 60 Traditionelle Begegnungskultur in der Wachau – beim Wandern, Heurigen, am Markt am Heurigen, Wandern, –beim Wachau der in Begegnungskultur Traditionelle Handlungsfelder

Managementplan 111 Welterbe Wachau Managementplan 112 Welterbe Wachau Abb. 61 Schifffahrtszentrum Krems-Stein & Welterbezentrum Wachau Schifffahrtszentrum Gemeinden getragenen wird. getragenen Gemeinden und konferenz) Bund, von Ländern die wahrgenommen, Raumordnungs (Österreichischen ÖROK der von werden räumlichen Entwicklung Ebene auf gesamtstaatlicher der Gebiet dem auf Koordinationsangelegenheiten beim: liegen Kompetenzen Bundesebene auf Wachau fürWelterbe das relevante Weitere besonders desabteilungen administriert. Lan seine und Bundesdenkmalamt das über wird Recht österreichischem nationalem, nach Denkmalschutz Der unterstützt. Kommission Koordinationsstelle ÖsterreichischenUNESCO- der bei 2016 September seit wird geschaffenen neu einer von ÖsterreichischenWelterbestättenkonferenz der Form Koordination in österreichischen der Welterbestätten Die materiellen des legenheiten UNESCO-Welterbes. Ange- Referat II/4/a: II/4, Abteilung kanzleramt, Bundes österreichische das derzeit ist ten verantwortlich Für das Managementösterreichischen der Welterbestät Nationale Ebene wirksam. Governance als Regelungssysteme und rungs- Steue unterschiedliche werden Zivilgesellschaft der ment und Engage das Kooperation Durch regionale zuständig. Fachabteilungen deren –und Gemeinden und Land –Bund, Ebenen sind unterschiedliche Welterbestätte der Entwicklung nachhaltige und Bewahrung Für die 8.1. 8. − − − − ßen, Eisenbahnen (via und Wasserstraßen donau). für Bundesstra Zuständigkeit der mit (BMVIT) nologie für Verkehr,Bundesministerium Tech und Innovation Entwicklung, ländliche und Landwirtschaft schaft, Donau) /Wasserwirt (insbesondere Gewässer schaft), Wald (Forstwirt insbesondere vereint, Welterbegebiet fürFörderungen wesentliche Flächennutzungen im und Rahmensetzungen rechtliche für Zuständigkeiten die das (BMLFUW), Wasserwirtschaft und Umwelt Forstwirtschaft, und für Land- Bundesministerium

und Organisationenund Verantwortliche Körperschaften Die Verwaltung des Welterbes des Verwaltung Die

------vante Kompetenzen beim Amt der NÖ Landesregierung: NÖ der vante Amt Kompetenzen beim Wachau rele fürWelterbegebiet das Weitere, besonders begleitet. Kunst Kultur Abteilung und Unterricht, und (K1)schaft Kultur, Gruppe Wissen Landesregierung, reichischen Niederöster Wachau der Das Amt Welterbe vom wird Landesebene feldorganisationen des Landes: des feldorganisationen Teil- u.a. folgende Vor und sind außerdem lich beteiligt Daran maßgeb Förderungen. und durch Expertise gien, Strate regionaler und lokaler Umsetzung der bei den zudem die Gemein unterstützen Landesabteilungen Die − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − großen zeitgenössischen Kulturbetriebe Region der ( GmbH Kulturwirtschafts NÖ bietskoordination für Natura 2000 für Natura bietskoordination Schutzge die und Schutzgebietsmanagement für das (eNu), NÖ u.a. zuständig Umweltagentur und Energie- Bereich Öffentlicher Verkehr im Mobilitätszentralen die sowie onalmanagements Regi des sowie Stadterneuerung und Dorf- ten der NÖ.Regional.GmbH, Aktivitä operativen die bündelt und Stadterneuerung und Regionalmanagements der Dorf- der in Angelegenheiten sowie Siedlungsgrenzen z.B. Raumordnung, überörtlichen der in insbesondere RU2, Abteilung Regionalpolitik, und Raumordnung schutzgebiete, Naturdenkmäler, Natura 2000 …) Naturdenkmäler, 2000 Natura schutzgebiete, Landschafts (Naturschutzgebiete, Schutzgebieten lich bezüg insbesondere RU5, Abteilung Naturschutz, Gesamtverkehrsangelegenheiten, Abteilung RU7 ten des Tourismus des ten um Angelegenhei insbesondere sich kümmert WST3, Tourismus Technologie, und Abteilung Wirtschaft, Landesebene auf Entwicklung Ländlichen der Abwicklung für die zuständig LF3, Abteilung Landwirtschaftsförderung, jekten im Bereich der Donau der im Bereich jekten Naturschutzpro den bei und Hochwasserschutz beim Region die WA3, Abteilung unterstützt Wasserbau, ecoplus. Niederösterreichs Wirtschaftsagentur GmbH Wirtschaftsagentur Niederösterreichs ecoplus. Baukultur im Bereich Initiativen Baudirektion, BD, maßgeblich Gruppe alle unterstützt ment NÖ ment Museumsmanage die und Volkskulturu.a. für die NÖ (als Dachorganisation Kultur.Region.Niederösterreich zuständig) NÖKU ) als Holding der der ) alsHolding ------

Managementplan 113 Welterbe Wachau Managementplan 114 Welterbe Wachau Die Verwaltung des Welterbes men raumbedeutsame Maßnahmen öffentlicher und raumbedeutsame men pri Wirkungsbereich Raumplanung die Örtliche und stim Wachau im eigenen der regeln Städte Gemeinden und Regionale und lokale Ebene zu. Krems Stadtgemeinde der strat Magi- dem sowie Melk und Krems hauptmannschaften Bezirks beiden Eine kommt zentraleden Rolle außerdem chen Ausdehnungen und Agenden: und Ausdehnungen chen räumli unterschiedlichen mit Strukturen, regionale rere Zur Förderung meh Regionalentwicklung der bestehen Bebauungsplänen. von Verordnung zur pflichtung Ver keine gesetzliche jedoch besteht es bestimmt, näher Teilbereichen von Baulandes oder des Baulandes ten des Bebauungsmöglichkei die werden Bebauungspläne Über Verordnung. und zur Ausarbeitung Gemeinden tung der Verpflich eine Planwerken besteht beiden Bei bauen. auf Gemeinden der Flächenwidmungspläne die die auf Raumordnungsprogrammen Örtlichen den dargestellt, in wird ab. Dies Raumordnung der Zielen geordneten vater Planungsträger untereinander und mit über den Die WachaugemeindenDie außerdem gehören zur Haupt 2015 Teil ist. NÖ.Regional.GmbH der seit die noe-mitte), (Regionalverband NÖ-Mitte region − − − − − − − − tens 33%tens verbindlich. Frauenanteil ein mindes von außerdem gremium ist eine MehrheitStimmgewichte. der Projektauswahl Im folgend, LEADER-Richtlinie der Zivilgesellschaft, der habendie VertreterInnen Generalversammlung dessen Vereins des alsauchin im Projektauswahlgremium Sowohl Projekte. EU gesamtregionale aus trägt und der im zur LEADER-Programm Finanzierung jekte aus 17hend Stiften,Pro wählt drei und Gemeinden LEADER-Verein Wachau-Dunkelsteinerwald, beste Dunkelsteinerwald. im Regionalentwicklung der zur Koordination erbe, im Welt Gemeinden davondrei Gemeinden, sechs aus bestehend Verein Dunkelsteinerwald Arge 15 FlächenanteilWelterbe. am mit Gemeinden Wachau, alle umfasst Verein Welterbegemeinden beiden Regionen gegründet. Regionen beiden der Interessen wirtschaftlichen unmittelbar lung der zur Abwick Dunkelsteinerwald Wachau Arge und den wicklungs von GmbH, Vereinen den Welterbegemein WachauArbeitskreis Dunkelsteinerwald Regionalent ------8.2. Donau, Stadtgemeinde Melk, Marktgemeinde Mühldorf, Mühldorf, Marktgemeinde Melk, Stadtgemeinde Donau, der an Mautern Stadtgemeinde Jauerling, am Laach Maria Marktgemeinde Donau, der an Krems meinde Stadtge Göttweig, bei Furth Marktgemeinde Donau, der an Emmersdorf Marktgemeinde Dürnstein, meinde Stadtge Dunkelsteinerwald, Marktgemeinde erwald, im Dunkelstein Bergern Gemeinde Aggsbach, meinde haben: Flächenanteile Marktge diesem an oder liegen im Welterbe die zusammengeschlossen, Gemeinden Wachau 15 sind alle VereinIm Welterbegemeinden 8.2.1. werden. Rücksichtgestellungen genommen Fra steuerrechtliche insbesondere gesetzliche, generelle nicht zuletzt und Notwendigkeiten fördertechnische auf undmenschlüsse Aufgabenverteilungen, genauso aber Zusam regionalen entstandenen 2000 seit die auf muss Region der Neustrukturierung dafür nötigen der Bei chend werden. institutionalisiert inentspre Zukunft soll und anerkannt Land und Bund von ist Rolle Diese vertritt. international und national und ist das Welterbe befasst Wachauerbemanagements Welt des Aufgaben Büro, unmittelbaren den les mit das professionel ein Zweck zu diesem Region die betreibt 2002 Seit auseinandergesetzt. Welterbestätte der ments Manage des Fragen mit Welterbes des Liste ingung die Wachau ihrer Eintra hat seit sich Welterberegion Die Zukunftsgestaltung des Welterbes Wachau. Welterbes des Zukunftsgestaltung für die wesentlich ist Beitrag zivilgesellschaftliche Der tätig. Umwelt und Natur Bereichen inamtlich den Wachauerinnen Wachauer und sind auchehren Viele Wachau. in der kulturelle und che Leben zu Kunst Kultur und gesellschaftli das Initiativen fördern kulturellen Tradition der mit vielfältige sich Region, der Vereine Wachau befassen Zahlreiche zeigt. Arbeitskreises des Einsatz der Tradition, Region beispielsweise die wie für Engagement Wachau der hatIn bürgerschaftliches Zivilgesellschaft, bürgerschaftliches Engagement

Wachau Welterbe im Aufsichtsorgane und Managementstrukturen Verein Welterbegemeinden Wachau ------denzahl von 1,75 von denzahl Vollzeitäquivalenten (Geschäftsführer Gesamtstun einer mit Angestellte Verein zwei der über verfügt Derzeit anzustellen. Geschäftsführung eine tet, Verein der ist verpflich Wachau sicherzustellen, stätte Welterbe der Managements des Aufgabe die Um ist. zuständig Welterbemanagement unmittelbare das für alsWelterbe-ManagerIn die führung unterstützt, durchGeschäfts Verein eine Der operational wird Vereins des Vorstand. den Personal mit nicht dem nen bilden gemeinsam stimmberechtigten treterInnen wählen. stimmberechtigten Die VertreterIn Ver- organschaftliche weitere drei sowie Vorsitzende/n den/die Kreis ihrem aus die germeisterInnenrunde“), („Bür Mitgliedsgemeinden der Bürgermeister und nen bilden die Generalversammlung Bürgermeisterin Die AufgabenSeine sind Statuten: den entsprechend Bevölkerung im Welterbe. len Vertretungen alsden loka demokratischder legitimierte Mitgliedsgemein der Interessen und Positionen die Linie wider. Körperschaften daherbenden in erster Er vertritt gesetzge der Ebene dritte die Österreichs System schen politi im föderalen somit spiegelt und aufnehmen der Mitglie als Gemeinden Verein ausschließlich kann Der ab. zone) flächendeckend Puffer und (Kern- Welterbegebiet das damit deckt und Dunkelsteinerwald und Furth Gemeinden auchdie also Verein Wachau dieser umfasst Arbeitskreis bisherigen Wachau. in Weißenkirchen der Vergleich Im zum meinde Marktge Schönbühel-Aggsbach, Spitz, Marktgemeinde Marktgemeinde Rossatz-Arnsdorf, Marktgemeinde − − − − − − Weltkulturerbe Wachau.Weltkulturerbe für das UNESCO-Managementplans des sowie linien Richt nationaler und internationaler Maßgabe nach Wachau Management UNESCO-Welterbestätte der Förderprogrammen. internationalen und nationalen an Beteiligung unter insbesondere dies Projektträgerschaft, der übung und Aus Projekte liegender Mitgliedsgemeinden der Zielsetzungen der sowie Region gesamten der resse gemeinsamer, im Inte Umsetzung und Entwicklung gilt. Augenmerk besonderes Umwelt und für Mensch Rahmenbedingungen qualitätsvoller Entwicklung gemeinsamen der und Naturschutzes des Belangen Wachau, den der wobei entwicklung Weiter wirtschaftliche und Erhaltung, Pflege Die ------Vereins verankert ist, kontrolliert. ist, Vereins verankert nalentwicklungs GmbH Wachau Arbeitskreis Dunkelsteinerwald Regio „8.2.2. entwicklungs GmbH Wachau Arbeitskreis der Dunkelsteinerwaldbei Regional der Welterbe-Beirat, vom Verein Personal bzw. dessen der wird Welterbes des Management das auf Bezug In daher auch keinen Vorsteuerabzug können. genießen und lukrieren) Einnahmen projektbezogenen (keine sind Wachau, nicht Region wirtschaftlich die der Ebene auf VereinDer trägt außerdem regionalen jene Projekte aufzunehmen. Assistenzkraft halbbeschäftigte weitere eine nagements vielfältigenAbwicklung der Aufgaben Welterbema des zur geplant, ist Es Naturschutz). für den Projektleiter und merin auftritt und Vorsteuerabzug genießt, sind: genießt, Vorsteuerabzug und auftritt merin alsUnterneh die GmbH, der Aufgaben wichtigsten Die Mitgliedsgemeinden. lung werden, der vertreten also die BürgermeisterInnen Generalversamm durch ihre jeweilige terversammlung Vereine, Gesellschaf in beiden der die die ausschließlich sind Gesellschafter gegründet. GmbH nalentwicklungs Regio Wachau Dunkelsteinerwald tals) Arbeitskreis die (26% Stammkapi Dunkelsteinerwald des tals) Arge und Wachau (74%Welterbegemeinden Stammkapi des Vereine habendie beiden Regionalentwicklungsarbeit in der Interessen wirtschaftlichen der Zur Optimierung 8.2.2. Derzeit ist nicht vorgesehen, dass die GmbH eigenes eigenes GmbH die dass nicht vorgesehen, ist Derzeit − − − − − − − − − − Schloss Spitz Schloss im Büros regionalen des Untervermietung und Betrieb (solche, wo wirtschaftliche Einnahmen erzielt werden) erzielt Einnahmen wirtschaftliche wo (solche, Projekten relevanten wirtschaftlich von Umsetzung bestimmter Veranstaltungenbestimmter zur fürakquise Abhaltung Berechtigung die sowie Drittmittel- zur ggf. Fremdenführer) oder beratung vanten (wie Unternehmens Gewerbeberechtigungen Strategien rele regionalen Ausübung im von Sinn der zum Welterbe Wachau. Welterbe zum „Wachauforums“)tung des Vermittlungsarbeit und Abhal (z.B. Öffentlichkeitsarbeit Durchführung der Management der UNESCO-Welterbestätte Wachau Management UNESCO-Welterbestätte der

wald Regionalentwicklungs GmbH wald Regionalentwicklungs Wachau Dunkelsteiner Arbeitskreis eingerichtet (siehe folgenden Punkt Punkt folgenden (siehe eingerichtet “) und analog in den Statuten des Statuten“) in des den analog und Die Verwaltung des Welterbes ------

Managementplan 115 Welterbe Wachau Managementplan 116 Welterbe Wachau Die Verwaltung des Welterbes betraut. Damit werden die bestehenden Organisations bestehenden die Damit werden betraut. in Personalunion GmbH Regionalentwicklungs erwald Wachau Dunkelstein Arbeitskreis der Wachau sowie Vereins Welterbegemeinden des Geschäftsführung die ist Welterbemanagement unmittelbaren dem Mit 8.2.3. Zu den Aufgaben gehören: Aufgaben Zu den geschaffen. Welterbes des Belange für die zentrale Ansprechstelle antwortliche ver eine und optimiert Ebene regionaler auf strukturen vom Verein Wachau Welterbegemeinden unentgelt GmbH der wird Geschäftsführung Die anstellt. Personal Welterbe Wachau berühren. das Handlungen deren insoweit Tätigkeit GmbH, der die Er kontrolliert eingerichtet. GmbH der alsOrgan ist Welterbe-Beirat“) „8.2.4. (siehe Welterbe-Beirat Der zen zu lassen. Tätigkeit markenrechtlichschüt ihre unternehmerische auf in Bezug GmbH der Logo und Name geplant, ist Es ein. Unternehmensberatung der Gewerbes Anmeldung des zur Voraussetzungen die auch bringt Geschäftsführung Die überlassen. ihrer Geschäfte lich zur Besorgung − − − − − − − − − − − − Vertretung der Werte und der Idee des Welterbes des Idee der und Werte der Vertretung UNESCO-Welterbekonvention im Sinneder Region der Weiterentwicklung zur Erneuerung und Evaluierung dessen sowie Managementplans des Umsetzung Operative internationaler Kontakte internationaler Pflege die sowie Regionsebene und Landes- Bundes-, auf Behörden Organisationen, -partnern, und nen Netzwerkpartnerin mit Abstimmung Regelmäßige Förderwesens des Abwicklung der bei Unterstützung die sowie und Projektträgerschaften rationen, Netzwerken Koope von Aufbau beim Unterstützung Inhaltliche ICOMOS von UNESCO Berichtspflichten der und gegenüber Wahrnehmung der bei (BKA) Bundeskanzleramts des Unterstützung die sowie Fortschrittsberichten von Abfassung die Monitorings, des Abwicklung tation der spezifischen der Treffentation und Veranstaltungen Dokumen und Vorbereitung inhaltliche Organisation, Welterbemanagement ------Mitgliedern: aus folgenden Wachau besteht und verankert meinden Vereins Statuten in des den ist Welterbege gerichtet, Dunkelsteinerwald Regionalentwicklungs ein GmbH Wachau Arbeitskreis der bei ist Welterbe-Beirat Der beraten und kontrolliert.einem Welterbe-Beirat von Welterbemanagement das zu wird tun haben, Welterbestätte der Management dem mit die werden, übernommen Aufgaben GmbH onalentwicklungs Regi Wachau Dunkelsteinerwald Arbeitskreis der von Wachau und Verein vom Welterbegemeinden Insoweit 8.2.4. Welterbebeirat seiner Arbeit: bei den Personen folgende StimmrechtOhne unterstützen Zu den Aufgaben des Welterbe-Beirats gehören: Welterbe-Beirats des Aufgaben Zu den wahr. Ebene regionaler auchauf Interessen und ihre damit Verantwortung nehmen und nagements kontrollieren die Tätigkeit somit operativen Ma- des Wachau Welterbes des alsFörderer Land und Bund beschäftigte Assistenz) vorgesehen. Assistenz) beschäftigte halb 1,5 sowie Vollzeitäquivalenten (Geschäftsführung von Besetzung die ist Jedenfalls bestehen. Personen kann das Welterbemanagement auch aus mehreren Aufgaben vielfältigen diesen bei Zur Unterstützung − − − − − − − − − − − − − − Vertretung des Bundes (BKA) Bundes des Vertretung (Abteilung Kunst und Kultur) Kunst und (Abteilung Landesregierung NÖ der Amts des Vertretung Wachau Wachau Vereins des Welterbegemeinden VorsitzendeR alsder/die Vorsitzende) (eine Person andere Wachau Vereins Welterbegemeinden des Vertretung Empfehlung von inhaltlichen Schwerpunkten inhaltlichen von Empfehlung WelterbemanagerIn erbemanagements, u.a. Prüfung Kohärenzerbemanagements, der mit Welt unmittelbaren des Arbeit der Beaufsichtigung Managementnetzwerk, Wachauforum)Managementnetzwerk, Dunkelsteinerwald Regionalentwicklungs GmbH, Wachau Arbeitskreis der Gesellschafterversammlung Wachau, Vereinslung des Welterbegemeinden Generalversamm und Vorstand (Welterbe-Beirat, Welterbe-Beirat

------angeboten: Wachau Welterbestätte der Management-Netzwerk im Sitz ein wird bzw. Personen Institutionen Folgenden Vereinen. und Institutionen plans hauptsächlich verantwortlichen das Management Handlungsfelder der Management des für aus primär den besteht Das Management-Netzwerk werden. minimiert Institutionen den gefahr zwischen und die Doppelungs identifiziert nerinnen und -partnern könnenRegion Netzwerkpart den Synergien zwischen der Projektarbeit der Diskussion laufende Durch die setzt. umge und entwickelt Projekte Managementplans des Maßnahmenkatalog und Ziel- am orientiert werden nern und -part mit Netzwerkpartnerinnen den Gemeinsam Arbeit. quersektoraler Förderung die und Region der nen Institutio spezialisierten fachlich den mit Abstimmung die daher ist Welterbemanagements des Aufgabe liche Wesent werden. umgesetzt vollinhaltlich alleine nicht kann 1,5 aber von koordiniert, Vollzeitäquivalenten zwar Wachau Kulturlandschaft der wie Komplexität und Größe Das Welterbemanagement der in einer Welterbestätte 8.2.5. bemanagement besorgt. durch Welter wird das Dokumentation deren sowie gen Sitzun der Vorbereitung inhaltliche und organisatorische dreimalim Jahr. im Regelfall tagt Die Welterbe-Beirat Der − − − − − − − − steinerwald Regionalentwicklungs GmbH Regionalentwicklungs steinerwald Wachau Dunkel Arbeitskreis dem sowie steinerwald) Dunkelsteinerwald, LEADER-Verein Wachau-Dunkel Wachau, Arge Vereineonalen (Welterbegemeinden regi drei der Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen Allen Beratung bei der Finanzierung relevanter Projekte relevanter Finanzierung der bei Beratung Niederösterreich Landes des und Bundes des Verwaltungsdienststellen vierter invol Vernetzung horizontalen der Unterstützung Gemeinden) (Bund, Land, Ebenen politischen verschiedenen Vernetzung vertikalen der zwischen Unterstützung Überwachung den (über)regionalen im Projekten Sinne einer vorbeugen und Programmen politischen übergeordneten sowie Managementplans des Zielen den Werts, universellen Anforderungen zur Erhaltung außerordentlichen des Management-Netzwerk ------11 Beobachterinnen bzw. werden: Beobachterergänzt kann durch maximal Netzwerk Das unmittelbare dokumentiert. werden vom Welterbemanagementwerks und geleitet Management-Netz des zu können.len Sitzungen Die einspie Welterbe-Beirats des Besprechung in die gleich um Netzwerktreffens die Ergebnisse des erbe-Beirats, Welt des Sitzung der im Vorfeld pro Jahrjeweils Mal ebenfallsdrei sich trifft Das Management-Netzwerk Das sind z.B.: sind. vertreten tun, imnen Management-Netzwerk die Institutio jene Ausmaß, nicht es in dem aber wie spielen, Wachau Welterbes des im Management Rolle gewisse eine zwar die kommuniziert, Institutionen jene an stätte Welterbe der Management dem mit im Zusammenhang Entwicklungen aktuelle werden Welterbe-Jour-Fixe Im 8.2.6. − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Wachau (Naturschutz) Jauerling- Naturparks des Geschäftsführung der (Baukultur) Krems Gebietsbauamts des Vertretung einer der Büroleitung der Vinea Wachau (Weinbau) Vinea der Büroleitung der mus GmbH (Tourismus)mus GmbH Touris Donau der Niederösterreich gengau-Kremstal Wachau-Nibelun Regionalbüros des Büroleitung der der Geschäftsführung der Wachau der Kultur GmbH Melk Geschäftsführung der ten und kommentieren beobach und Projekte Themen diskutierten Netzwerk im zu Handlungsfeldern), die die (Expertise schung For und aus Wissenschaft Personen zuBis sechs Kommunikation) (Soziales, NÖ.Regional.GmbH der NÖ-Mitte Hauptregion der Vertretung einer und der Österreichischen UNESCO-Kommission Österreichischen der und ICOMOSÖsterreich von alsVertretung Person eine je auforum“ gewählt (siehe „8.2.7. Wachauforum“). „Wach werden jährlich beim Personen stattfindenden (unter als JugendvertreterIn Person Jahre); 30 diese davoneine Zivilgesellschaft, aus der Personen drei und weiteren VorfeldorganisationenLandes des Gebietsbauämtern Bezirkshauptmannschaften, von RU2, RU5, RU7, …) MitarbeiterInnen weitere sowie (z.B. Landesabteilungen Weitere fachlich berührte Baudirektion der Stadt Krems Stadt der Baudirektion

Welterbe-Jour-Fixe Die Verwaltung des Welterbes ------

Managementplan 117 Welterbe Wachau Managementplan 118 Welterbe Wachau Die Verwaltung des Welterbes gig von deren institutioneller Verankerung bzw. Her am Welterbe Wachau unabhän Personen interessierten Veranstaltung für alle Das offene Wachauforum eine ist 8.2.7. Auf dem Programm stehen: Programm Auf dem statt. im Jänner TagWochenende einem Jahran halben jedes findet und einen mindestens Das Wachauforumkunft. dauert Fixes ein. Fixes ggf. sowie Welterbe-Jour- des Management-Netzwerks des Welterbemanagements, des Arbeit in die fließen und Wachauforums dokumentiert des werden Resultate Die ten Sitzung pro Jahr wird angestrebt. pro Jahrwird ten Sitzung „Wachauforums”. des Vorfeld zwei einer Abhaltung Die 1x mindestens jährlich tagt im Das Welterbe-Jour-Fixe − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Vorstellung „StandVorstellung Dinge“ der und Chancen mit Welterbeden dem verbundenenWerten, Pflichten zuwelterberelevanten undsowie Projekten Themen zu Diskussionsrunden offene sowie Impulsvorträge nächsten 5 Jahre nicht möglich. nicht Jahre 5 nächsten für die ist Person derselben Wiederwahl eine werden, 1Jahrgewählt für genau können dabei Personen gen jeweili können.Die teilnehmen ment-Netzwerks Manage des Sitzungen den an als BeobachterInnen (unter als JugendvertreterIn eine Person Jahre), 30 die davon Zivilgesellschaft, aus der Wahl Personen jener Kammern Stadtweinbaus sowie der Weinstraßen der sowie Stadtweinbaus Kremser des VertreterInnen Wachau Kremstal, und Weinbaugebiete der (IK) Komitees Interprofessionellen - beiden der Wachau sowie Vinea der Vorsitz der VertreterInnen des Obstbaus VertreterInnen des VertreterInnen Tourismusbetriebe der Innungen InnungsmeisterInnen von baugewerblich relevanten Mobilitätszentrale Wachaubahn, Schifffahrtsunternehmen, weitere Kulturbetriebe Museumsmanagement UNESCO-Schulen stand des Arbeitskreises Wachau Arbeitskreises des stand die bisherigen institutionellen VertreterInnen im Vor ggf. inbegriffen, Liste vorherigen nicht in der insoweit

Wachauforum ------vom Welterbe-Beirat kontrolliert. Welterbe-Beirat vom sowie GmbH Wachau Dunkelsteinerwald Arbeitskreises Wachau des und Vereins des mien Welterbegemeinden Gre den von wird Gelder dieser Verwendung Die Welterbebezug finanzieren helfen. Verpflichtungen und mit Projekte wiederkehrende und im Management-Netzwerk) ForschungsvertreterInnen die (z.B. Managements des Kosten spezifische weitere für Kosten laufende sowie Büroinfrastruktur nötige die 1,5 Spesen, anfallenden Vollzeitäquivalenten, dabei die im Ausmaß von Management das sollen Förderungen Diese gestellt. Bund und Land an Förderansuchen chende nicht finanzierbar entspre werden von Region ist, der heraus Region der Eigenmitteln Ausmaß aus den werten dasDa Welterbemanagement jedoch im wünschens Europäischen Union, herangezogen. der Förderprogrammen laufenden von im Rahmen dere insbeson Förderschienen, zuständigen fachlich jeweils die werden Projekten welterberelevanten von Umsetzung Zur Budgets. ihres laufenden im Rahmen grundsätzlich ihre erledigen Aufgaben ner im Management-Netzwerk Part Auch die GmbH. Wachauses Dunkelsteinerwald Arbeitskrei des Wachau sowie eins Welterbegemeinden Ver des Budgets regulären des im Rahmen prinzipiell Finanzierung Die erfolgt Welterbemanagements des 8.3.

Finanzierung ------Tab. 6: Tab. Österreichische UNESCO-Kommission, VertreterInnen Zivilgesellschaft der UNESCO-Kommission, Österreichische BeobachterInnen NÖ.Regional.GmbH Wachau GmbH, Kultur Melk Tourismus Wachau, NÖ Donau Vinea GmbH, Krems, Gebietsbauamt Jauerling-Wachau, Naturpark TeilnehmerInnen: operative NetzwerkpartnerInnen: GmbH, Vereine der und regionalen der Personal Jahr 3xpro Treffen: • • • • • • Vorstand: organschaftliche Vertreter, Personal Vorstand: Bürgermeister Generalversammlung: Bürgermeisterinnen, Welterbe am 15 Flächenanteilen mit Gemeinden Mitglieder: Mitglieder: der/die als Vorsitzende) Wachau Kultur,und Person (eine andere Verein Vertretung Welterbegemeinden Wachaubahn, Mobilitätszentrale, UNESCO-Schulen, Stifte UNESCO-Schulen, ­Wachaubahn, Mobilitätszentrale, Innungs Krems, Stadt der Baudirektion Bezirkshauptmannschaften, Landesabteilungen, z.B.: fachlich berührte TeilnehmerInnen: 1 Treffen:

unmittelbaren Welterbe-Managements Beaufsichtigen der Arbeit des Wahrnehmung von Berichtspflichten gegenüber der UNESCO und ICOMOS. und UNESCO der gegenüber Berichtspflichten von Wahrnehmung Abwicklung des Monitorings, Abfassung von Fortschrittsberichten. Unterstützung bei der Abwicklung des Förderwesens. Projektträgerschaften. und Netzwerken Kooperationen, von Aufbau beim Unterstützung Inhaltliche Kontakte. internationaler Pflege Regionsebene. und Landes- Bundes-, auf Behörden Organisationen, -partnern, und Netzwerkpartnerinnen mit Abstimmung Regelmäßige Evaluierung und Erneuerung. dessen sowie Managementplans des Umsetzung Operative Vertretung der Werte und der Idee des Welterbes gegenüber Dritten. Managementstrukturen und Welterbe-Plattformen der UNESCO-Welterbestätte Wachau der UNESCO-Welterbestätte und Welterbe-Plattformen Managementstrukturen meisterInnen, Schifffahrtsunternehmen, Schifffahrtsunternehmen, ­meisterInnen, Verein Welterbegemeinden Wachau – 2 x pro Jahr 2 xpro

ohne Stimmrecht: Vorsitz des Vereins Welterbegemeinden Wachau, WelterbemanagerIn Vereins des Welterbegemeinden Stimmrecht: Vorsitz ohne Kunst Abteilung Landesregierung, NÖ der Amt Vertretung Bundeskanzleramt, Stimmrecht: Vertretung Österreich, ICOMOS Forschung, und zu 11 (bis Wissenschaft Personen): „ Welterbe-Jour-Fixe erweitertes“ Management-Netzwerk Management-Netzwerk erweitertes“ • horizontalen Vernetzung Unterstützen dervertikalenund Welterbe-Plattformen Management-Netzwerk WelterbemanagerIn Welterbe-Beirat

Arge Dunkelsteinerwald Arge Wachau, Verein Welterbegemeinden Gesellschafter: das Management-Netzwerk für Wahl ZivilgesellschaftsvertreterInnen der Key Note-Speaker zu Welterbethemen, TeilnehmerInnen: Jahr 1xpro Treffen: ArbeitskreisDunkelsteinerwald Wachau Regionalentwicklungs GmbH offene Veranstaltung offene Wachauforum • Finanzierung relevanter Projekte Unterstützen beider Die Verwaltung des Welterbes

Managementplan 119 Welterbe Wachau Managementplan 120 Welterbe Wachau Abb. Markierung des Welterbesteigs des 62 Markierung ven Controlling, das die Prozesse im Konfliktfall festlegt. Konfliktfall im Prozesse die Controlling, das ven reakti dem andererseits und Fortschritts Kontrolle des der und Welterbes des Zustands des Beobachtung ständigen der mit Monitoring beugenden vor dem Hauptelementen: Einerseits ergänzenden sich aus zwei besteht Wachau Welterbe-Region in der zur Qualitätssicherung Das System 9.1.2. Prinzipien: aufdabei folgenden Valuesal berücksichtigt. Univer Outstanding des Erhaltung zur Maßnahmen allfälligen und Managemententscheidungen als bei wichtige Grundlage werden Monitorings des Ergebnisse Die Welterbes. des terentwicklung Wei der bei Qualitätssicherung die und Erhaltungszustands des Monitoring regelmäßiges ein für sorgt Welterbemanagement Das 9.1.1. 9.1. 9. − − − − − − − − − − − − − − hoher Qualität geprägt sein oder zumindest diesen Anspruch haben. Anspruch diesen zumindest oder sein geprägt Qualität hoher besonders von angemessen, Welterbe dem soll passiert, im Welterbe Wachau: was Alles, Welterbe-Kulturlandschaft der Integrität der und Authentizität der Value (OUV), Universal Outstanding zur Erhaltung des dienen zum und Monitoring zur Qualitätssicherung Maßnahmen Die Weiterentwicklung Welterbes. des zur Erhaltung Maßnahmen und behutsamen und Zielen mit lungsfelder Managementplan, die darinliegende insbesondere enthaltenen Hand vor der bildet Qualitätssicherung die und fürMonitoring das Basis Die Region selbst gelöst werden. gelöst selbst Region Konflikte in der sollen möglich wie abzubauen. Soweit gegensätze um Interessens gesucht, Kompromisse tragfähige werden Wirtschaft und Verwaltung Bevölkerung, Politik, zwischen Dialog Im ten werden. gehal gering Kontrolle reaktive eine für Notwendigkeit die soll ring) MonitoringDurch (preventive vorbeugendes umfassendes monito bar ausgeführt. ausgeführt. bar werden transparent angewendeten Methoden Alle und nachvollzieh Welterbestätten-ManagerInnen verpflichtet (Illmitz 12. (Illmitz verpflichtet 9. 2016).Welterbestätten-ManagerInnen der Positionspapier dem reichischen sowie Welterbestätten-Konferenz Öster –Statut der abgestimmten UNESCO-Kommission reichischen Öster- der und ICOMOSÖsterreich –mit dem ist Das Management lichkeitsarbeit wird gesucht. wird lichkeitsarbeit Öffent und Medien- der Abstimmung der bei Vorgehen insbesondere werden vom Welterbemanagement Ein informiert. aktiv gemeinsames UNESCO-Kommission Österreichische die und ICOMOS Österreich Wissen einzubringen. Wissen ihr und Wahrnehmung ihre Möglichkeit, die hat Zivilgesellschaft Die

Ansatz undAnsatz Elemente zur Qualitätssicherung Berichterstattung Qualitätssicherung, Monitoring, Ansatz Elemente die für Qualitätssicherung Das System zur Qualitätssicherung fußt fußt Qualitätssicherung zur System Das ------

Managementplan 121 Welterbe Wachau Managementplan 122 Welterbe Wachau Tab. 7: Tab. Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, Regelmäßige und Dokumentation Kommunikation der Monitoring-Ergebnisse Reaktives Controlling, Prozesse im Konfliktfall im Prozesse Controlling, Reaktives Vorbeugendes Monitoring Kontrolle und des Fortschritts Regelmäßiger Bericht an die UNESCO (periodic reporting) bestimmte Vorhaben für Dokumentationspflicht und Melde- • • • • • • und der Entwicklung: Monitoring des Erhaltungszustands Wachau Welterbes des Ständige Beobachtung entscheidet über Einstufung über entscheidet Beobachtung Zustand wertvoller Gebäude Beobachtung Zustand wertvoller Reporting von Local Correspondents Dokumentation Medienbeobachtung, von Strukturdaten Auswertung Fotografische Langzeitbeobachtung Landnutzungsbeobachtung Elemente für die Qualitätssicherung Welterbemanagement Local Correspondents Local Eingabe durch z.B. Eingabe Welterbe-Beirat und Vorgehen Welterbe-Beirat

Stufe 4 Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1 Stufe nsrcedn Berichterstattungs ­entsprechenden der strategischen Ausrichtung strategischen der Prüfung Zielerreichung der und Erfolgskontrolle, Regelmäßige Welterbe-Beirat: ­Qualitätsmanagement-System LEADER-Region der Einspielen in Projektresultate der das Maßnahmen und Projekten von Erfolgs und Fortschritts des Einschätzung Regelmäßige Management-Netzwerk: Zielerreichung Maßnahmen, und Projekten von Kontrolle: Fortschritt ­Gemeinden, Weiterführende Gespräche mit ­ Bei schwerwiegenden Fällen Start der der Fällen Start schwerwiegenden Bei Informelle Vorab-Information von Einholen zusätzlicher Information zusätzlicher Einholen Dokumentation des VorhabensDokumentation des § 172 OperationalGuidelines ohne ­ ohne ICOMOS Österreich rjkwren AnrainerInnen. ­Projektwerbern, weitere Schritte weitere betroffenen betroffenen otn nach ­routine

wird durch: gewährleistet Welterbes des Beobachtung ständige Die sind: Welterbes des Beobachtung ständigen der Ziele Wachau. „KennerInnen“ und Akteuren und der Akteurinnen len loka sowie Einrichtungen planerischen und lichen wissenschaft von falls Expertise der unter Beiziehung vom Welterbemanagement durchgeführt, gegebenen Wachau wird Welterbes des Beobachtung ständige Die 9.2.1. der UNESCO wahr. gegenüber Berichtspflichten die nimmt erbe-Beirat Welt Der Fortschrittsberichten. von Abfassung die sowie Welterbe-Beirates des Sitzungen der reitung Vorbe die Monitorings, des Abwicklung die für lich management. Dieses ist insbesondere verantwort undWelterbe das rat, Management-Netzwerk das Gremien wahr, im Besonderen der Welterbe-Bei Verwaltung des Welterbes) näher beschriebenen 8(Die Kapitel im die nehmen Erfolgskontrolle der und Monitorings vorbeugenden des Aufgaben Die 9.2. − − − − − − − − − − bestimmte Vorhaben in der Wachau Vorhaben in der bestimmte für Dokumentationspflicht und Melde- eine werden erfasst Methoden unterschiedlichen mit die Indikatoren, ausgewählter Außenwirkung) anhand graphie, Welterbe-Bildung, Struktur, Visualität, Soziodemo (Nutzung, Aspekte das Monitoring Veränderung der verschiedener Maßnahmen Einleitung gegensteuernden von rechtzeitige die Wachau können haben Welterbes des Authentizität und Integrität die Valuesal (OUV), Univer Outstanding Einfluss den auf die wicklungen, Ent Erkennen unerwünschten von frühzeitiges ein und Veränderungen über Zustand den über Wissen gesichertem von Aufbau der

Kontrolle Fortschritts des Vorbeugendes Monitoring und Welterbes Wachau Welterbes Ständige Beobachtung des ------Bei der Zusammenstellung gelten folgende Grundsätze: folgende gelten Zusammenstellung der Bei Wachau dargestellt. Welterbes des Entwicklung der und Erhaltungszustands des Monitoring für das Indikatoren und Methoden werden Folgenden Im 9.2.1.1. sechs Methoden: sechs toren zu mittels unterschiedlichen inhaltlichen Aspekten Indika ausgewählte Wachau erfasst Welterbes lung des Entwick der und Erhaltungszustands des Das Monitoring Beobachtung ständigen zur Methoden unterschiedliche Sechs begonnen. Managementplans dung des nachVerabschie unmittelbar wird Aufgaben diesen Mit Vorarbeiten sind weitere erforderlich. nutzungsdaten, Land von GIS-Analyse die oder Correspondents“ „Local von Einsatz den z.B. Methoden, angeführten der einige Für bringen. sich mit Ansätze methodischen gewählten der sowie ggf. und rung Indikatorensets Ergänzung des Verfeine eine werden Methoden und Indikatoren von Sets angeführten des Evaluierung die und menstellung Zusam Diese zu leisten. Quellen aus unterschiedlichen Zusammenstellung bzw. systematische (Nullerhebung) Ersterhebung eine Indikatoren angeführten hier der viele für ist Veränderungen von Beurteilung für die Basis Als Monitoring das für Routine tauglichen langfristig einer Entwicklung − − − − − − nagement hinterfragt, aktualisiert und ergänzt. und aktualisiert hinterfragt, nagement aus 15 Erfahrungen der im Lichte JahrenWelterbema wurden Indikatoren angeführten Erhaltungszustands des zur Messung Nominierung für die Dokumentation Handlungsfelder. und in der Ziele Die gehaltenen fest im Managementplan der Abdeckung Inhaltliche und repräsentativ sein. aussagekräftig sollen Indikatoren ausgewählten Die inhaltliche Themenabdeckung notwendig ist. notwendig Themenabdeckung inhaltliche für die dies wenn werden, nur dann vorgesehen sollen machen, notwendig (und teurer) Primärdaten oft neuer Aufnahme eine Indikatoren, und die Methoden

der Entwicklung der und Erhaltungszustands des Monitoring Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, ------

Managementplan 123 Welterbe Wachau Managementplan 124 Welterbe Wachau Tab. 8: Tab. kürzeren Zeitraum erfolgen. kann ggf. Weinbauterrassen, zung der auchin einem Inhalte, einzelner Nut die z.B. Beobachtung dung. Die unklaren bei Abklärungen Situationen in Fernerkun der Vor-Ort- sowie bzw. Orthofotos Befliegungen aktuellen von Jahre Basis drei auf alle Datenführung erfolgt der bzw. Nach die Kartographierung Die erfasst. nutzung Land ihrer hinsichtlich (GIS) Informationssystem schen Geographi in einem wird Welterbestätte gesamte Die MonitoringLuftbildauswertung): von Nutzungsänderungen 1) (GIS-Analyse, Landnutzungsbeobachtung 2) Luftbildauswertung): 1) 4) Welterbes 3) 6) 5) Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, 6) Beobachtung Zustand wertvoller Gebäude wertvoller Zustand Beobachtung 6) Correspondents Local durch 5) Beobachtung 4) Medienbeobachtung Strukturdaten 3) Auswertung Beobachtung 2) Fotografische 1) Landnutzungsbeobachtung Methode Aspekt Fotografische Langzeitbeobachtung: Fotografische vonNutzungsänderungen Monitoring (GIS-Analyse, Landnutzungsbeobachtung Maßnahmen zur Welterbe-Bildung: Bewusstseins- Welterbe-Bildung: zur Maßnahmen von Dokumentation und Medienbeobachtung Monitoring soziodemographischer Aspekte des Strukturdaten: (vorhandener) Auswertung Welterbes des Aspekte visuellen der Monitoring Gebäude in der Region in der Gebäude wertvoller Zustands baulichen des Beobachtung Spezialthema: Beobachtung der Erkenntnisse Aspekte für alle Correspondents: durch Local Beobachtung Außenwirkung und bildung Übersicht zu Methoden und Aspekten der Beobachtung Schwerpunkt des Einsatzbereichs des Schwerpunkt

Nutzung

Ergänzende Erkenntnisse

- - - -

- rungen sind für folgende Kategorien zu kartographieren: Kategorien sind für folgende rungen Verände Ausdehnung) und sowie (Fläche Ist-Zustand Der werden. reagiert Welterbes des OUV den auf Wirkungen tive nega oder positive davonkann etwaige auf Ausgehend und werden. interpretiert erfasst und statistisch mentiert Aus Erhebungen können diesen Veränderungen doku Wachauzonen). von Ausweisung der Entwicklung Baulandes, des Flächenausmaß (z.B. dokumentiert phisch kartogra entsprechend NÖ Landes des Raumordnung Abteilung der mit in Zusammenarbeit Region der den Tätigkeit Gemein der raumordnerische die wird Ebenso − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − Wald Christbaumkulturen Terrassenweinbau Flachweinbau Marillengarten Obstgarten mit anderen Sorten mitanderen Obstgarten Ackerbau kultiviertes Grünland/Wiese kultiviertes Kurzumtriebsflächen rakter, Ödland Felsen, Naturschutzcha mit Offenland Naturschutzflächen, schaftliche Zwecke Wohnen und schaftliche landwirt Nutzung, für gemischte Gebiet bebautes Nutzung fürbebautes Gebiet industrielle und gewerbliche Verkehrsflächen Infrastrukturen und sonstige Visualität demographie Sozio- Struktur, Außenwirkung ------Siedlungsentwicklung: Nutzungsmusters: des Änderung Indikatoren: Mögliche Landes NÖ, von einschlägigen Interessensvertretungen Interessensvertretungen einschlägigen von NÖ, Landes des Bundes, des durch Dienststellen Beobachtung schen TeilEin großer statisti kann Kenngrößen aus der der Monitoring soziodemographischer des Welterbes Aspekte 3) (vorhandener) Auswertung Strukturdaten: von wesentlichen Einzelgebäuden festgelegt. Region der sowie Situationen ortsbaulichen und städte- wichtigen von zur Beobachtung fotografischen Fotostandorten von Netz ein wird Landschaft der zurParallel Beobachtung insbesondere: stehen Beobachtungen der Fokus Im und ggf. werden. bewertet bearbeitet erfasst, Landschaft in Veränderungen der können bestimmte Lichtverhältnisse, Jahreszeit) aufgenommen werden, gleichen Bildparameternden (Kamerahöhe, Brennweite, mit die VergleichFotografien, Durch den der mentiert. Veränderung laufend doku landschaftliche die wird So tungen Fotos gemacht werden. Rich aus in festgelegte denen von festgelegt, punkten Foto von Netz ein wird Landschaft gesamte die Über Monitoring der visuellen des Welterbes Aspekte 2) Langzeitbeobachtung: Fotografische − − − − − − − − − − − − − − − − − − − − (Dispersität) zu außerorts Verhältnis innerorts Bautätigkeit der / Umfang Fläche Verhältnis Siedlungsrand besiedelte Geschlossenheit der Siedlungen Infrastrukturen sonstige und Flächenverbrauch für Bauten, Verkehrswege, Lager von WeinbauterrassenNutzung der insbesondere Nutzungen, landwirtschaftlichen unterschiedlichen der Flächenanteile und Flächen Naturschutz) und (Landschafts- Schutzflächen der Anteile Verhältnis zu Offenland bewaldetenFlächen Entwicklung der Siedlungsränder der Entwicklung Steinmauerterrassen der Nutzung Blicke besondere Sichtachsen,

- - - - Arbeitsmarkt Wirtschaft, Wohnungen und Gebäude Welterbe im Bevölkerung Mögliche Kenngrößen, Indikatoren: werden. finanziert und projektbezogen liert formu- alsProjekt können nur Gästen und anlassbezogen unterdere Motivuntersuchungen Einheimischen aller Art insbeson- sowie Region in der kulturellen Schaffens des Lebendigkeit Tourismuslandschaft, die und Maß der das Betrachtung vertiefte eine Sachverhalte, wie Besondere kann. werden ergänzt und passt ange- Erfahrungen aufgrundvon sie dass zu verstehen, so ist Liste folgende Die werden. interpretiert und gestellt zusammen- Rhythmus) zweijährlichen einem in Möglichkeit (nach regelmäßig Kenngrößen aussagekräftigen ders beson- aber aus wenigen, Set ein soll Hier achtet werden. bzw. beob- erfasst Welterbegemeinden durch die sowie Beobachtung durch Gemeinden: durch Gemeinden: Beobachtung durch Gemeinden: Beobachtung − − − − − − − − − Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, − − − − − − − − − und Kreuzfahrtschiffe Linienschiffe Ausflugsschiffe, der Anzahl Anlegestellen, der Anzahl Schifffahrt: gewählter Sehenswürdigkeiten aus Besucherzahlen Ausflugstourismus, Gästebetten zu Verhältnis Einwohner Gemeinden: nach Tourismusintensität Bettenauslastung, in Tagen, durchschnittliche haltsdauer Aufent durchschnittliche Gäste, der Herkunft und Unterkunftsart nach gen Übernachtun Saison, nach Gästebetten und Tourismus: Beherbergungsbetriebe Kulturart) Erwerbs-, (Anzahl, Flächen Betriebe, forstwirtschaftliche und Land- Arbeitsstätten nach Sektoren deten nach Gemeinden gemel zu Zweitwohnsitz Personen ten Verhältnis gemelde Hauptwohnsitz der (Größe, unter Typ, 18) Kinder Anzahl Durchschnittsalter, Haushaltskennwerte und Altenquotient,schlecht, Jugend- Ge- und Alter nach Wohnbevölkerung regionale Verteilung regionale Anzahl, Betriebsarten, Handwerk: allem vor Unternehmen, mittlere und Kleine Häuser- Wohnungsleerstand und Wohnungsneubauquote, und Gebäude------

Managementplan 125 Welterbe Wachau Managementplan 126 Welterbe Wachau Mögliche Methoden, Kenngrößen, Indikatoren, z.B. chen Teilhabe zu erhalten. gesellschaftli der zur Förderung und Veranstaltungen und Kommunikationszielen zur Ausrichtung von sowie Meinung öffentlichen zu in Veränderungen der Hinweise um zurückgegriffen, einfache auf wird Methoden Hier fessionelle Medienbeobachter. durch pro- Medienanalysen giltfür umfassende Gleiche werden. finanziert Das undformuliert projektbezogen alsProjekt können nur Gästen und anlassbezogen schen unter Einheimi Art aller Umfragen und untersuchungen Tiefergreifende Beobachtungen, Motiv- insbesondere und Außenwirkung Maßnahmen Bewusstseinsbildung zur Welterbe-Bildung: 4) Medienbeobachtung und Dokumentation von Für den Einsatz der Local Correspondents sind noch Vor sind noch Correspondents Local der Einsatz Für den lenken. zu Einsatz zielgerichteten einen in Bevölkerung wäre Vehikel, auchein in der Initiative und um Sorgen sein.unterschiedlichen Ein Netzwerk solches Aspekten zu alsauchProbleme Verbesserungen können sowohl stehen, an das Welterbemanagement weitermelden. Das im Zusammenhang Welterbe aus ihrer Sichtdem mit die Beobachtungen, die werden, geknüpft KennerInnen aus Regions- Netzwerk ein soll Region gesamte die Über Beobachtung der Aspekte alle für Erkenntnisse 5) Beobachtung durch Local Correspondents: Wachau Welterbes präsenz des Medien- Schwerpunkten der Beobachtung und die Methode der der Methode die und Beobachtung der Schwerpunkten von Festlegen das z.B. Dazu zählen erforderlich. arbeiten Welterbestätten Kommunikation und Vernetzung Projekten Welterbe- bei Partizipation Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung,

− − − − − − − − − − − − − − Anzahl der Zugriffe auf die Website die auf Zugriffe der Anzahl Medien digitalen Print- und in ausgewählten Artikeln von Erfassen Einfacher Pressespiegel: Anzahl Partnerschaften Anzahl Kooperationen Anzahl durch das Projekt profitiert haben durch profitiert das Projekt Personen viele wie Einschätzung, teilnahmen zum Welterbe Bezug mit Projekt einem bei die Personen, der Anzahl Beteiligungsformaten von Anzahl

-

- - und die Rolle ggf. Rolle die und zu befristen. Landwirte) insbesondere – Berufsgruppen schiedliche Frauen /Männer, unter ältere Menschen, Auswärtige, / junge (alle Ortschaften, anzustreben Ausgewogenheit sein, soziodemographische eine und gewisse räumliche hier wird Wichtig BerichterstatterInnen. der Auswahl Behörden in Österreich unterliegen, wie insbesondere insbesondere wie unterliegen, Österreich in Behörden denen Rahmenbedingungen, rechtlichen sind die Dabei werden. bekannt früh möglichst ment Sinn in diesem Welterbemanage dem Projektierungen dass führt, dazu das zu schaffen, Vertrauens des Klima ein wesentlich, es Einfluss ist zu nehmen, Welterbestätte der tragen, Wert auf Herausragenden den Universellen Potenzial das in jedenfalls sich ihrer Größenordnung oder aufgrund ihres Charakters die im FallUm Projekten, von 9.2.1.2. Correspondents. Local von achtungen Beob den und Langzeitbeobachtung fotografischen nen beschriebe oben nung“ der mit Kombination die bietet –„Frühwar keit auchnur –wenn oberflächlichen der Möglich Eine werden. Jahre) durchgeführt 4–5 alle (z.B. Abständen zeitlichen kann und wand nur in größeren Auf hohen einen jedenfalls erfordert Zustands lichen bau des Beobachtung tiefgehende und regelmäßige Die Siedlungswesen). Baukultur, nachhaltiges Ortsbild, im Handlungsfeld (vgl. Baukulturinventarter in einem dienen Maßnahme Kulturgü architektonischen und Ortsbilder der tation Dokumen zu erstellende noch kann die Beobachtung regelmäßigen weiterführenden einer Grundlage matische syste sind. Als verwendbar betrifft) Gebäude geschützte (was denkmal Bundesdenkmalamts des Akten aus den Unterlagen Anfang wäre zuFür prüfen, den inwieweit Straße der abseits Bauteilen. gelegenen auchbei Gebäudes des Substanz die schichte sowie einen tiefergehenden Einblickcherweise in die Bauge Dazu braucht übli es ermessen. Gebäuden von stand Erhaltungszu der nicht sich immer lässt aus dem Allein Beobachtung des baulichen Gebäude Zustands wertvoller Spezialthema: 6) Vorhaben

Meldung und Dokumentation ­ Dokumentation und Meldung

bestimmter bestimmter ------mannschaften sowie der Agrarbezirksbehörden. der sowie mannschaften Bezirkshaupt der Abteilungen sind bestimmte Partner führen. Weiteremögliche Information früher sprechend zu ent Umweltanwaltschaft der mit insbesondere rung Vereinba freiwillige entsprechende könnte eine erfolgt, Welterbemanagement das an nicht ohnehin tergabe Informationswei die denen bei Kategorien, Für jene laufenden Verfahrens abgeben. ggf. und wahrnehmen Stellungnahmen des im Rahmen Unterlagen Einsicht auf Recht das aufgelegten wird in die management zu informieren. Das Welterbemanagement Welterbe das auch freiwillig Auflageverfahren zu dung Einla normalen der im Zuge Gemeinden, die einbaren ver Raumordnung Örtlichen FallIm der Maßnahmen von durch die Gemeinden Information Welterbemanagements des Gefahrbei im Verzug auch vorher, zu besprechen: Welterbe-Beirats, des Sitzung nächsten in der jedenfalls sindihrem nach Bekanntwerden Projekte ren sind. Diese Rahmenbedingungen zu recherchieren und dokumentie genannten der Maßgabe nach Bekanntwerden deren bei die vom Welterbemanagementten vereinbart, Projekten bestimm von Liste eine wird Beteiligten allen Zwischen zu respektieren. schwiegenheit, Amtsver die sowie Parteienrechte damit verbundenen (AVG), die Verwaltungsverfahrensgesetz Allgemeine das − − − − − − − − − − − − belastung einhergehen Abfall außerordentlicher Verkehrs-, und/oder Lärm- mit die Veranstaltungsprojekte, und Feste Neue 1Hektar ab Kulturumwandlungen Hektar,1/2 sonstige insgesamt von Größe einer ab Weingartenterrassen bei Kulturumwandlungen, Bewilligungspflichtige BausubstanzUmnutzungen von denkmalgeschützter im übersteigt Umfeld Bauten baren Bauvorhaben, deren Volumen vergleich- der 30% Flächenwidmungsplänen und Bebauungsplänen Entwicklungskonzepten, Örtlichen von Neufassungen Anlegestellen) Infrastrukturbauten (z.B. Straßen, Umfahrungen, -

------management dokumentiert. werden vom Welterbe Arbeitstreffen Ergebnisse der Die Ergebnissicherung und Dokumentation Welterbemanagements. des sind Teil Tätigkeitsberichts Themen jährlichen des welterbespezifischen die und Gesamtentwicklung die auf in Bezug Resultate Die wahlgremiums im Herbst. Projektaus des Sitzung in Jahr der jedes Bewertung Vorgehen LEADER-Region. der Projektfortschritts des Evaluierung der mit sam dann gemein erfolgt Fortschritts des Bewertung Die werden. ergänzt imkungen Stil LEADER-Strategie der sind, Wir ihre auf in Bezug geplanten Strategie erfasst LEADER- nicht in die der Projekte, jene sollen mentplans Manage Verabschiedung des Nach geleistet. analysen umfangreichebereits Vorarbeit in Richtung Wirkungs wurde Region der LEADER-Strategie aktuelle Für die Aufgaben 9.2.2.2. Maßnahmen. und Projekten von Erfolgs und Fortschritts des Einschätzung die ist Arbeitstreffen Eine Teilaufgabe dieser im Rahmen Welterbe-Beirats. des Sitzungen der jährlich im Vorfeld Mal drei Arbeitstreffen Vorgehen Vor-Ort-Erfahrungen). sowie Beobachtungen eigenen Monitoringdaten, von Basis auf Bewertung tive (qualita Ziele festgehaltenen im Managementplan der Sinne im Entwicklungsfortgangs des Einschätzung Aufgaben 9.2.2.1. 9.2.2.

Management-Netzwerk

ten und Maßnahmen, Zielerreichung Maßnahmen, und ten von Projek Kontrolle Fortschritts des

der LEADER-Region der Region durch Qualitäts das der Entwicklungsgrad den auf nahmen Maß- und Projekten abgeschlossenen von Quantitative Einschätzung Wirkung der das durch Maßnahmen und Projekten von Qualitative Einschätzung Fortschritts des Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, sicherungsteam ­sicherungsteam - - -

- - - - -

Managementplan 127 Welterbe Wachau Managementplan 128 Welterbe Wachau des Welterbemanagements. des Teil ist Welterbe-Beirats jährlichen des Tätigkeitsberichts des Arbeit der Ergebnisse der Eine Zusammenfassung vorgelegt. zur Prüfung Welterbe-Beirat den an nagement protokolliert. Ergebnisprotokolle Diese werden werden vom Welterbema Sitzungen Ergebnisse der Die Ergebnissicherung und Dokumentation Erkenntnisse. fürsorgt dieser die Präsentation Beratung. Das für Welterbemanagement die Grundlage sind eine dabei wesentlicheManagement-Netzwerkes des Erkenntnisse Arbeitstreffen aus Die den statt. werks Management-Netz des lich nach Arbeitstreffen den jähr Mal drei finden Welterbe-Beirats des Sitzungen Vorgehen Planungsschritten. künftigen und Zielen von Anpassung der bezüglich Managementplans des ierung Evalu laufende für die Ausgangspunkt zugleich ist men Maßnah und Projekten von Erfolgskontrolle und schritts- Fort regelmäßige Diese Maßnahmen. und ren Projekten prioritä von Umsetzung die Tätigkeiten –insbesondere projektbezogenen die überblicksmäßig sowie funktion Steuerungs seiner im Rahmen tung Zielerreichung und die strategische überprüft Ausrich Welterbe-Beirat Der Aufgaben Insbesondere werden festgehalten:Insbesondere Arbeit des Management-Netzwerkes ist Teil ist jährli des Management-Netzwerkes des Arbeit der Ergebnisse der Eine Zusammenfassung rat vorgelegt. und Welterbe-Bei verteilt dem Management-Netzwerk ErgebnisprotokolleDie werden an das Arbeitstreffen der 9.2.2.3. chen Welterbemanagements. Tätigkeitsberichts des Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung, − − − − − − sowie deren Bearbeitungsstand deren sowie Wachau Welterbe-Kulturlandschaft der Integrität die und Authentizität die Value (OUV), Universal standing Out für den Projekte der Relevanz der Einschätzung eine Projektbeschreibung, kurze Projekte: der Listung Entwicklungen undEntwicklungen deren Veränderung) (Trends fürWelterbe von das rer Rahmenbedingungen äuße und innerer verändernder allfällig sich Listung Einschätzungen der Beobachterinnen und Beobachter und Beobachterinnen der Einschätzungen Welterbe-Beirat

den durch Ausrichtung strategischen P rüfung der Zielerreichung und der der und Zielerreichung der rüfung ------Österreichischen teilnehmen. UNESCO-Kommission Länder, der der ICOMOSund von auch VertreterInnen Bundeskanzleramts des Welterbereferat dem und stätten österreichischen Stättenmanagements der den Welterbe neben im Normalfall der an Welterbestättenkonferenz, bietet außerdemArbeit die jährliche Österreichische Stand der den über zur Berichterstattung Gelegenheit UNESCO übermitteln. die an Welterbe-Region der zum Erhaltungszustand Guidelines), Bericht einen Operational Vder Abschnitt Welterbekonvention sowie 29 der (Art. Berichterstattung Verpflichtung der gemäß zur regelmäßigen kanzleramts, Bundes des im Wege wird Das Welterbemanagement 9.2.3. Authentizität und Welterbe-Region. Integrität der der Value, Universal der Outstanding von Gefährdungen des Vermeidung im Sinne der Lösung einvernehmliche eine ist Ziel Das vorrangige Konfliktparteien. den ICOMOS sowie ggf. Bund, mit Land, Kontakt in laufendem steht ren und Akteu und Akteurinnen unterschiedlichen zwischen Koordination reibungsfreie möglichst eine Vorgehen, für geordnetes ein sorgt ein. Es Welterbemanagement nimmt das im Konfliktmanagement zentrale Rolle Die 9.3.1. 9.3. werden. gestellt Verfügung zur Einsicht Websitezur ständigen der auf interpretiert textlich und aufbereitet bzw. kartographisch graphisch Indikatoren und Kenngrößen von Reihe eine abrufbar. soll Zusätzlich Welterbes des Homepage der sind und auf gemacht Öffentlichkeit der Welterbemanagements des bekannt als Teil jährliche des Tätigkeits- und Fortschrittsberichts werden Welterbe-Beobachtung ständigen Ergebnisse der die sowie Maßnahmen und zu Projekten Fortschritte 9.2.4.

Reaktives Controlling Reaktives die UNESCO reporting) (periodic an Berichterstattung Regelmäßige der Ergebnisse des Monitorings Ergebnisse des der Dokumentation und Kommuikation Prozesse im Konfliktfall im Prozesse - -

- 2 zurückstufen. 2 Vorhaben Stufe das auf oder 1oder Stufe 3beschließen Stufe 4 auf Rückmeldungen Basis auf entsprechender Einleitung von die Welterbe-Beirat kann der Ebenso ßen. Stufe anderen beschlie jeder nach Konfliktfalls lung des Behand kann eine danach Dieser zuBeirat berichten. (Stufe Welterbe- dem 2) Sitzung nächsten sind in der ResultateDie allfälliger Gespräche weiterführender kommen zu können.Lösungen nachvollziehbaren zu um achten, zu Konfliktmustern bzw. Hintergründen Konflikten ähnlichen mit bei weise ähnlichetransparente und eine Vorgangs auf ist Dabei 4: Stufe 3: Stufe 2: Stufe 1: Stufe soll. werden konkretenvorgegangen im Fall weiter onsniveau beschließt, auf welchem Welterbe-Beirat Der Eskalati zu besprechen. wäre ggf. ebenfallsim Welterbe-Beirat Dies machen. Gebrauch Weise in mutwilliger Eingabe auf Recht vom Personen bestimmte und/oder bindet sourcen Res zu viele Aufgabe die dass herausstellen, sich sollte werden, angedacht nicht, kann aber vorerst besteht mentieren. Ein Recht auf Vorfilterung Eingaben der alleerbemanagement, Eingaben zu entsprechend doku Verpflichtung eine fürWelt das besteht weiteres auf Bis Welterbemanagement. dem obliegt ist, notwendig Diskussion beschleunigte eine ob Beurteilung, Die informiert. Sitzungen den zwischen auch Welterbe-Beirat der wird machen, nötig Bearbeitung raschere eine Fristen laufende wenn Gefahr im Verzug Bei oder eingebracht. erbe-Beirats Welt des Sitzungen in die Welterbemanagement vom werden Beobachtungen eigene sowie Eingaben Allfällige Vorgehen Operational Guidelines nachchenden Berichterstattungsroutine § Fällen entspre der Start schwerwiegenden Bei International ggf. ICOMOS und/oder Österreich Informelle Vorab-Information von ICOMOS Information zusätzlicher Einholen Anrainern, … Gemeinden, Projektwerbern, Weiterführende Gespräche mit betroffenen Schritte weitere Vorhabens ohne des Dokumentation 172 172 - - -

------an das Sekretariat des Welterbekomitees erstellt werden. erstellt Welterbekomitees des Sekretariat das an Berichte entsprechende Welterbe-Region Integrität der Value, der und Authentizität der Universal standing insbesondere bei konkreten Gefährdungen des Out- tragen, außerordentlichen bei dass Vorkommnissen, dafür Sorge Stellen in Land und Bund zuständigen den mit in Abstimmung Welterbemanagement das wird in § Wie Welterbe-Beirat. dem obliegt Mission Advisory einer Anforderung die oder HIA Einleitung eines die über Entscheidung Die und hinsichtlich deren Verträglichkeit zu bewerten. zu beschreiben festzustellen, fachlicherauf Grundlage bzw. Vorhaben, Plan einen Programm privates ein oder durch öffentliches ein Welterbes eines OUV kung den auf Auswir die es, ist HIA eines Aufgabe Welterbezentrum. beim Mission Advisory einer Anforderung die ebenso denkbar, ist Situation der Klärung für die als Grundlage (HIA) Assessment Impact Durchführung Heritage eines Die zu heben. Ebene internationale teilung eine auf Beur die notwendig es Falles, ist Einstufung des lichen eigent der Vorhabens, von unabhängig des Dimension Einzelfällen begründeten In und entsprechender bei derselben Skala wie in Kap.9.3.1. Skala wie derselben beschrieben. nach erfolgt Anfragen solcher Bearbeitung Die leisten. Beantwortung deren bei Unterstützung Welterbe-Beirat mit in Abstimmung Welterbemanagement das wird stellt, Erhaltungszustand den über Rückfragen hierzu von beim Welterbezentrum Dritten eingehen und dieses Falls § gemäß 9.3.2.

Erhaltungszustand den über Auskunft 172 OperationalGuidelines der gefordert, 174 Berichte Guidelines Operational der Qualitätssicherung, Monitoring, Berichterstattung Monitoring, Qualitätssicherung,

- - -

Managementplan 129 Welterbe Wachau Managementplan 130 Welterbe Wachau Tabellenverzeichnis Bildnachweis Literatur Kontakte Anhang

Managementplan 131 Welterbe Wachau Managementplan 132 Welterbe Wachau Abb. 63 Weingärten oberhalb von Stein an der Donau der an Stein von oberhalb Weingärten www.Icomos.at [email protected] +43 (0)680-3223201 4490 St. Florian, Tillysburg 1 ICOMOS Austria [email protected] +43 (0)2742-9005-13125 3109 St. Pölten, Landhausplatz1, Haus1 Mag. HermannDikowitsch, Mag. MartinGrüneis Abteilung Kunst undKultur Gruppe Kultur, Wissenschaft undUnterricht, Amt derNÖLandesregierung www.unesco.at [email protected] T +43(0)1-5261301 1010 Wien, Universitätsstraße 5/12 Mag. GabrieleEschig, Dr. MonaMairitsch Österreichische UNESCO-Kommission [email protected] T +43(0)1-53115-203633 1010 Wien, Concordiaplatz 2 Mag. RuthPröckl Referat II/4/a Bundeskanzleramt derRepublikÖsterreich www.wachau-dunkelsteinerwald.at [email protected] T +43(0)2713-30000 3620 Spitz, Schlossgasse3 Stefanie Dornstauder, MA LEADER-Verein Wachau-Dunkelsteinerwald www.arbeitskreis-wachau.at [email protected] T +43(0)2713-30000-11 3620 Spitz, Schlossgasse3 Dipl.-Ing. MichaelSchimek Regionalentwicklungs GmbH DunkelsteinerwaldArbeitskreis Wachau www.wachau-dunkelsteinerwald.at [email protected] T +43(0)2713-30000-11 3620 Spitz, Schlossgasse3 Dipl.-Ing. MichaelSchimek Verein Welterbegemeinden Wachau Kontakte

www.wachau.at, www.donau.at [email protected] T +43(0)2713-30000-18 3620 Spitz, Schlossgasse3 Prok. Peter Sigmund, MBA Regionalbüro Wachau-Nibelungengau-Kremstal Donau Niederösterreich Tourismus GmbH, http://www.vinea-wachau.at/ [email protected] T +43(0)2713-30000-12 3620 Spitz, Schlossgasse3 Mag. (FH)Michael Wagner Vinea Wachau www.naturpark-jauerling.at [email protected] T +43(0)2712-8222-4 3643 MariaLaach22 Dr. BirgitHabermann Verein NaturparkJauerling-Wachau [email protected] T +43(0)676-88591-222 3100 St. Pölten, Josefstraße 46a/5 Dipl.-Ing. SabineKlimitsch NÖ RegionalGmbH–BüroMitte [email protected] T +43(0)2732-9025-45420 3500 Krems/Donau, Drinkweldergasse15 Dipl.-Ing. StefanSchraml Gebietsbauamt IV–Krems/Donau Amt derNÖLandesregierung www.wachaukulturmelk.at [email protected] T +43(0)2752-54060 3390 Melk, Jakob-Prandtauer-Straße 11 Mag. Elisabeth Weigand, MBA Wachau Kultur MelkGmbH

Managementplan 133 Welterbe Wachau Managementplan 134 Welterbe Wachau LEADER-Verein Wachau LEADER-Verein 2007 Wien Ortsbild, Analyseteil Wien: und Regionaler Weltkulturerbe Wachau UNESCO-Managementplan Entwicklungsplan Fachbereich Städtebau, Technische und Entwerfen Universität für Städtebau,Institut Landschaftsarchitektur 2011,KREK 2011 Kleinregionales Entwicklungskonzept der ARGE Krems/Wien Dunkelsteinerwald, consulting: &Co KG mecca und Raumplanungs-GmbH im-plan-tat Analyseteil Naturschutz, Wien 2007 Holzner Wolfgang: und Regionaler Weltkulturerbe Wachau UNESCO-Managementplan Entwicklungsplan 2003 Wachau Wien Rahmenstudie, Weltgarten Sibylla: Zech und Robert Jeller Wolfgang, Holzner Karl, Födermair 2012 Spitz Europas, Flusstäler schönsten der einem in Aufenthalt Ihren für TourismusDonau Niederösterreich und Besonderheiten GmbH: Weltkulturerbe Wachau, Wissenswertes Tipps, [Stand: 11.3.2015]?tx_news_pi1[controller]=News&tx_news_pi1[action]=detail terreich/infos-service/presse-b2b/b2b-partner-web/grundstrategien/266c01044d95dc558c700b302871d6c5/ TourismusDonau Niederösterreich GmbH: [online] Grundstrategien, www.donau.com/de/donau-niederoes „Tourismus“, 2007 Analyseteil Wien Wachau, Entwicklungsplan ®ionaler Managementplan UNESCO gmbh: tourismus.consulting con.os 2012 Berlin Sites, Heritage World Control Management and Quality Conflict at in und Konfliktmanagement Welterbestätten, Qualitätssicherung Bundesministerium für Verkehr, (Hrsg.): Bau und Stadtentwicklung e.V. 2009 Bonn UNESCO-Kommission Deutsche Schweiz, der und der Welterbekonvention zur Handbuch Welterbe-Manual, Umsetzung Luxemburg,Österreich in Deutschland, ClaudiaBrincks-Murmann (Red.): 2007 Pölten St. Wachau, der in Obstbau Der Karl: Bachinger und Strategien für eine nachhaltige in Energiezukunft der Region,St. Endbericht, Pölten 2011 Regionales Energiekonzept Wachau ARGE Regionales Energiekonzept Wachau 21.10.2014, vom Fassung 2014 Spitz Wachau“, „Arbeitskreis Vereins des Statuten Wachau: Arbeitskreis 24.11.2011, am (Nr. 970), Verabschiedet (Österreich) 2011 Spitz Wachau:Arbeitskreis Statement Wachau zum der Herausragenden Kulturlandschaft universellenWert 2014 Spitz Fassung, aktuelle Wachau, Arbeitskreis Leitbild Wachau: Arbeitskreis St.Vogelschutzgebiet, Pölten 2009, www.noel.gv.at/Umwelt/Naturschutz/Natura-2000 für das und FFH- das Informationen zum Natura 2000-Management „Wachau”, und „Wachau -Jauerling” 2006 Europaschutzgebiete Abteilung Naturschutz: derAmt NÖ Landesregierung, Tourismusstrategie 2020, Niederösterreich St. Pölten 2014 Tourismus und Technologie: Abteilung Wirtschaft, derAmt NÖ Landesregierung, 2016 Pölten St. Niederösterreich, Landes des Kultur und Kunst für Strategie Abteilung Kunst derAmt NÖund Landesregierung, Kultur: 2006 Pölten St. Wachau, der in Generelle Verträglichkeit Untersuchung der landschaftlichen von Siedlungserweiterungen Abteilung Raumordnung derAmt und NÖ Landesregierung, Regionalpolitik: der Geographie, 2014 Wien Lehramtsstudium Studienrichtung: und Raumordnung, Raumforschung Masterstudium Managementplan Welterbe Wachau, Seminararbeit an Analysekapitel, der Wien, Universität Katharina, Benjamin Bernhard, Goldberger Kiefmann Alscher und Niessler Daniela: Literatur – Dunkelsteinerwald: Lokale Entwicklungsstrategie 2014Dunkelsteinerwald: Lokale Entwicklungsstrategie – Dunkelsteinerwald, Umsetzungskonzept Umsetzungskonzept Dunkelsteinerwald, – Dunkelsteinerwald: Dunkelsteinerwald:

– 20, Spitz 2015 Spitz 20, - kultur Wien für der RaumplanungAmt Institut OÖ. undfür Landesregierung. Boden- Universität Neuordnung, Ländliche Zukunftsakademie, OÖ. der Auftrag im Endbericht Handlungsansätze. und –Motive Kalkalpen Nationalpark Region LEADER der Beispiel am Regionen ländlichen peripheren in Jahren 29 bis 20 von Alter im Menschen Fischer, T. (2014): Weggehen.Zurückkommen.Verbunden bleiben. Wanderungs- und Bleibeverhalten junger Fachbereich Städtebau,tur Technische und Entwerfen Wien; 2007 Universität Wien Entwicklungsplan Weltkulturerbe Wachau – Institut Analyseteil für Städtebau, Ortsbild, Landschaftsarchitek Regionaler und J.: UNESCO-Managementplan Stefan Hietler Christian, Scharf Michael, Surböck Erich, Raith 2011 Weitra Provinz, der Bibliothek Verlag Auflage, 2. überarbeitete Weinlandschaft, Wachauer Die Stein, auf Stein Gregor: Semrad und Mella Waldstein Regionalentwicklung“, Fassung vom 1.6.2015, 2015 Spitz Wachau Statuten DunkelsteinerwaldRegionalentwicklung: des Vereins „Wachau Dunkelsteinerwald Convention, WHC-15/20.GA/INF.13, Paris 2015 Heritage World the of Processes the into Perspective Development aSustainable of Integration the for ment INF.13: Docu Policy Development, Draft Sustainable and Heritage World Agenda: 13 Provisional Item the of Heritage, Natural and Cultural World the of protection the concerning Convention the to Parties States of Assembly General the of Session Twentieth Organisation: Cultural and Scientific Educational, Nations United WHC-07/31.COM/13B, 2007 Christchurch Objectives, Strategic the to added be C’to a‘Fifth for Proposal Objectives, Strategic Committee’s the of tion implementa the of results the of Evaluation Agenda: 13 Provisional Item the of Committee, Heritage World the of Bureau the of session first Thirty Organisation: Cultural and Scientific Educational, Nations United 2002 Budapest WHC-02/CONF.202/2, Heritage, World on Declaration Budapest The Agenda: Provisional the 9of Item Committee, Heritage World the of Bureau the of session Twenty-sixth Organisation: Cultural and Scientific Educational, Nations United 2015) 2. Juni vom (Endfassung Welt: Richtlinien für die des Übereinkommens Durchführung des Kultur- zum Schutz undder Welt Naturerbes der Naturerbes und Kultur- des Schutz den für Komitee Zwischenstaatliches Centre, Heritage World UNESCO 2007 Wien Landschaftsbild, –Analyseteil Wachau Weltkulturerbe und Regionaler Entwicklungsplan Dipl.-Ing. Sibylla GmbH:stadtland Zech UNESCO-Managementplan 2009 Science Building Forum des Rahmen im Vortrag Wachau, Weltkulturerbe im Eisenbahn der Revitalisierung Christian: Hanus Barbara, Schwarz 1.7.2004 Koblenz, Loire, –Val de Mittelrhein Kolloquium len Internationa beim Vortrag Schimek Michael: Weltkulturerbe Wachau, –Management –Projekte, Bedeutung 2011 Spitz Projekts, IVc- Interreg des Rahmen im Seminaren Technischen den zu Bericht LANDSCAPE, VITOUR Michael: Schimek e.V. 2008 Bonn Kommission (Hrsg.), UNESCO- für Ein die Deutsche Praxis, Managementpläne Birgitta: Leitfaden für Welterbestätten, Ringbeck „The World Heritage“, für die Wachau, Dokumentation Nominierung der 1999 Kulturlandschaft Wien Bundesdenkmalamt: Österreich, Republik 2016 Donau der an Krems gestalten, gemeinsam Zukunft 2030 Krems Stadtentwicklung (Hrsg.): Baudirektion Donau, der an Krems Stadt der Magistrat Statuten des Vereines „LEADER-Verein Wachau Wachau LEADER-Verein – Dunkelsteinerwald: Dunkelsteinerwald: – Dunkelsteinerwald“, 7.4.2015, Fassung vom 2015 Spitz - - - -

Managementplan 135 Welterbe Wachau Managementplan 136 Welterbe Wachau Ronald Würflinger: Abb. 62 Abb. Ronald Würflinger: 50 Abb. NÖVOG/Weinfranz: 10, Abb. 37 Regionalentwicklung: Wachau Dunkelsteinerwald 19 Abb. Tourismusverein Emmersdorf: Eduard Stummvoll: 45 Abb. 3, Abb. 5, 4, 7,stadtland: 57 39, 34, 30, 54, 12 Semrad: Abb. Gregor 27, Abb. Schimek: Michael 28 17 Abb. Schally: Engelbert 22 Abb. Ringseis: Mathias 25, Abb. 26, 29, Pennerstorfer: 42 Josef 11, Abb. Nader: Michael 13, 14, 48 36, 53 Abb. Matejschek: Daniela 1, Abb. Manhart: 31Dieter Lun: 21, Abb. Anna-Marie 41, 40, 52, 61 44 Abb. Elmar Ludescher: 18, Abb. 35 Löff: Monika 55, Abb. Franz 58 56, Lechner: 23 Krobath: Abb. Werbung/Barbara Niederösterreich 43 Abb. Krenn: Maximilian Göttweig/Pater Stift 51 Abb. Kirschner: eNu/Thomas Titelbild Hauleitner: NÖ/Franz Donau 49 Abb. Herbst: Werbung/Robert Niederösterreich 2, Abb. 9, Haslinger: Markus 15, 20, 24, 32, 33, 47, 46, 59, 63 60 Abb. Haider: NÖ/Steve Donau Gleiß: 16 Abb. Melk/Franz Stadt 38 Abb. Bramberger: NÖ/Othmar Donau Bildnachweis Tab. 8: Übersicht zu Methoden und Aspekten der Beobachtung |124 Beobachtung der Aspekten und Tab. zu Methoden 8: Übersicht Tab. |122 7: Qualitätssicherung für Elemente die Tab. der 6: und Welterbe-Plattformen Managementstrukturen |62 2000 VolumenTab. seit finanzielles und Region der Initiative auf 5: Projekte |26Tab. Pufferzone und Kern- in der 4: Bevölkerung (Hauptwohnsitze) des Tab. Pufferzone und Kern- in der 3: Gemeinden Flächenanteil der Tab. des 2: (Koordinaten) Pufferzonen und Ausdehnung Kern- der Fläche und Tab. 1: Wachau im Welterbe |22 Gemeinden Tabellenverzeichnis UNESCO-Welterbestätte Wachau | 119 | Wachau UNESCO-Welterbestätte Welterbegebiets | 26 Wachau |23Welterbes Managementplan 137 Welterbe Wachau Managementplan 138 Welterbe Wachau