Kultur-Redaktion Freut Sich KULTUR Andreas Ziesemer Über Freitag, 5

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Kultur-Redaktion Freut Sich KULTUR Andreas Ziesemer Über Freitag, 5 Ausgabe generiert für: R O B E R T S I M O N ePaper-Kundennummer: WEB_EPAP0000589077 KONTAKT Fragen, Anregungen, Kritik? Als Mitarbeiter der Kultur-Redaktion freut sich KULTUR Andreas Ziesemer über Freitag, 5. April 2019 14 www.cellesche-zeitung.de/kultur Rückmeldungen unter Telefon (05141) 990-137. KURZ & BÜNDIG Kunst mit der Wärmebildkamera Hommage an die schönste Form der Mobilität Foto-Arbeiten und Installationen von Stephan Reusse im Kunstmuseum Celle CELLE. Hans-W. Fechtel (Gitarre, Ge- sang) und Arndt Gutzeit (Rezitation, VVN DVRIS HENNIES Gesang) präsentieren am heutigen Freitag ab 20 Uhr in Kunst & Bühne, CELLE. Im Kunstmuseum Celle mit Nordwall 46, in Celle eine vergnügliche Sammlung Robert Simon ist derzeit Mischung von Songs, Sketchen, Texten einiges zu sehen, was eigentlich und Gedichten rund um das Fahrrad. gar nicht zu sehen ist. Unter dem Dabei werden nicht nur die Vorzüge Titel „Laser Works“ werden dort des lustvollen Radelns herausgestellt, Foto-Arbeiten und Installationen auch Radel-Rowdys und selbstherr- des renommierten Kölner Medien- liche Freizeit-Pedalisten kriegen ihr künstlers Stephan Reusse gezeigt. Kettenfett ab. Eine lustvolle Hommage Der Künstler arbeitet unter anderem an die schönste Form der Mobilität. mit Wärmebildkameras und speziell Tickets gibt es für 10 Euro. Einlass ist ausgerüsteten Hochleistungslasern ab 19 Uhr. Kartenreservierung unter und macht so Aspekte von Existenz [email protected]. sichtbar, die visuell eigentlich nicht zu erfassen wären. Meeresrauschen Reusse operiert mit Licht, Wärme und Zeit: Mit mehr als diesem einen von Folkert Rasch Moment, der üblicherweise von einem CELLE. Unter dem Titel „Meeresrau- Bild festgehalten wird. Das, was war schen“ zeigt die Celler Galerie Halbach, und Spuren hinterlässt, eine Wei- Großer Plan 14, ab dem heutigen Frei- le noch bleibt und nachklingt, be- tag Werke des Malers Folkert Rasch. schäftigt ihn. Und er nutzt moderne Der Künstler wird bei der Eröfnung Technologie für seine Kunst: Wärme- bildkameras und Laser, digitale Zei- um 19.30 Uhr anwesend sein. Die Bilder chenmöglichkeiten. Ein Foto zeigt voller Licht, Strand und Weite sind zu einen Stuhl aus Eis, darauf schemen- sehen bis zum 4. Mai dienstags bis haft die Konturen eines Körpers. Hier freitags, 10 bis 18 Uhr, samstags, 10 bis 14 Uhr, sowie nach Vereinbarung hat Stephan Reusse noch vor weni- Doris Hennies (3) gen Minuten gesessen, einen ther- unter Telefon (05141) 28421. mographisch messbaren „Abdruck“ Temperaturspuren von Stephan Reusse auf Thonetstühlen – mit einer Wärmebildkamera aufgefangen – oder die hinterlassen. Die Wärmebildkamera Laserarbeit „Jan mit Motte im Kopf“ zeigt das Kunstmuseum Celle in einer neuen Ausstellung. Künstler Stephan Junge und erfrischende hat diese „Restwärme“ aufgenommen Reusse im Gespräch mit Julia Otto, stellvertretende Leiterin des Kunstmuseums Celle (Foto unten rechts). Lyrik und Lieder und sichtbar gemacht. Etwas von ihm ist noch da. Ähnliche Ansätze zeigt suelle an Wahrnehmungen entgeht. ten Aufzeichnungen der Bewegung: eine Aura als Refexion menschlicher CELLE. Ein Literatur- und Musikabend die Serie „Leaving Shadows“ – sechs Er macht „blinde Flecken“ sichtbar, „Künstlerische Psychogramme“, die Erinnerung und Wahrnehmung von fndet am morgigen Samstag um 19 Uhr unterschiedliche Stuhlmodelle des die dennoch existieren und sich auf Bewegungsmuster festhalten. Die Bewegungssprache entstehen, die un- in der St.-Cyriacus-Kirche in Groß Heh- Labels Thonet wurden „besessen“, ihr Umfeld prägend auswirken“, heißt Bilder erinnern an Drahtskulpturen, problematisch gelesen werden kann. len, Lange Straße 44, statt. Zu hören stehen quasi noch in Korrespondenz es in der offziellen Beschreibung. Das Höhenlinien oder Tiefseequallen … Innere Bilder im Kopf erzeugen die ist junge Lyrik, die sich abwechselt mit mit dem Körper, der – bedingt durch gilt etwa für die knallrot und pink Assoziationen aus manifestierter Be- Werke von Stephan Reusse allemal. leichten Klängen der Klavierliteratur. Form und Konstruktion – individuel- eingefärbten Temperaturspuren von wegung. Einfacher ist es mit den an Ekaterina Karmanova-Beyer wird am le Wärmeabdrücke hinterlassen hat: Wasserfecken an Wänden oder das die Wand geworfenen Laserumrissen Die Ausstellung ist bis zum 11. Juni Klavier unter anderem Werke von Bach, eine sichtbar gemachte Beziehung, Video von der Beobachtung wilder – lediglich menschliche Bewegungsli- im Kunstmuseum Celle mit Samm- Débussy und Rossini spielen. Lesen ein Stück eingefangener Zeit. Wölfe per Wärmebildkamera. nien. Nachdenkliche „Men in Circle“ lung Robert Simon, Schlossplatz 7, werden Claudia Cordes und Marvin „Reusse rückt ins Bewusstsein, was Ein weiterer Schwerpunkt sind oder der in Abwehr und Furcht gefan- zu sehen. Öfnungszeiten: dienstags Gutsche. Durch den Abend führt Mi- uns bei der Fokussierung auf das Vi- Laser-Installationen mit vektorisier- gene „Mottenmann“ lassen dagegen bis sonntags, 11 bis 17 Uhr. chael Dierßen. Der Eintritt ist frei. „Die Celler Schlosskapelle – ein Raum zum Staunen“ VVN ANKE SCHLICHT welten der Schlosskapelle mit der im Selbstversuch die Wirkung des Gegenwart in Form eines Live-Hör- mexikanischen Giftes Caratillo tes- CELLE. Sie kommen aus dem Off, spiels. „Die Ausstattung dieses ein- ten will. Nicht einmal eine Stunde durchqueren den dunklen, bebilder- zigartigen Kirchenraumes spiegelt bleiben ihm zu leben nach der In- ten Raum wie unsichtbare Pfeile und all das wider, was Menschen damals jektion. Eine Tonbandaufzeichnung landen direkt unter Haut. Die Wor- bewegte - ihre Ängste, Wünsche, soll nicht mehr als ein Protokoll der te sind die eines Sterbenden, der Hoffnungen“, erläutert Schmieg- Wirkungsweise sein. Doch die an- nach Leben schreit. Schauspieler litz-Otten am Mittwochnachmittag fängliche Abgeklärtheit – „Ich will Felix Meyer verleiht dem Monolog die Themen des visuellen Reichtums, nicht umsonst sterben, der Dienst an aus Horst Bieneks Hörspiel „Sechs der zum großen Teil auf Marten de der Forschung, das ist mein Motiv“, Gramm Caratillo“ eine Intensität, Vos zurückgeht. Der Antwerpener „Ich habe keine Angst“ – wandelt die den Rahmen des reinen Zuhö- Maler hat die psychische Befndlich- sich. „Eine merkwürdige Ruhe ist rens sprengt, den Schmerz des Ab- keit der Jahrzehnte des Umbruchs plötzlich in mir“, der Student erkennt schieds vom Leben mitfühlen lässt. nach der Kirchenspaltung eingefan- eine Zukunft, die etwas bereithiel- Für die zweite Ausgabe des For- gen. Hinter der Schönheit der Kunst te. „Es kann doch nicht alles vorbei mats „Ein Raum zum Staunen“ verbergen sich Bedrohung, Tod und sein! Was schert mich das ganze wis- haben sich die Leiterin des Resi- Teufel. Jedes noch so kleine Detail senschaftliche Getue! Macht doch denzmuseums, Juliane Schmieg- offenbart eine Geschichte. Die Men- die Zeit kaputt!“ David Borghof David litz-Otten, und das frühere Mitglied schen jener Zeit waren aufgewühlt, Aus dem Monolog des Sterbens des Schlosstheater-Ensembles, Felix das Wesen des Existentiellen war wird ein Plädoyer für das Leben – Eine einzigartige Kulisse für einen Monolog, der Meyer, etwas Besonderes einfallen berührt. grandios dargeboten von Felix Mey- unter die Haut ging: Utensilien des zum Suizid bereiten lassen. Sie verknüpfen die im 16. Genau dieses stellt der junge Me- er. Großes Kino vor Schlosskapellen- Medizinstudenten – ein Tonbandgerät, eine Uhr, ein Spiegel. Jahrhundert geschaffenen Bilder- dizinstudent auf die Probe, als er Kulisse. Kompositionen von Francesco Cavalli stehen im Mittelpunkt Countertenor Philippe Jaroussky und das Ensemble Artaserse überzeugen bei NDR-Konzert VVN JÖRG Worat lung: 30 seiner Opern sind erhalten das Schlagwerk von Michèle Claude ganz und gar überfüssig erscheinen: Zu Höhepunkten des Abends wur- geblieben, nicht weniger als 15 davon sehr spezielle Akzente setzen, und Es ging nicht darum, ob hier ein Mann den, weil besonders intensiv vorge- HANNOVER. Schon seit Monaten klangen in Jarousskys Zusammen- zuweilen driftete die Sache fast ein wie eine Frau singt, sondern nur da- tragen, „Che città“ aus „L’Ormindo“ war der Große Sendesaal des NDR stellung an. wenig in jazzige Geflde. rum, dass hier ein Countertenor wie und zum Abschluss „All‘armi, mio ausverkauft: Unter den Counterte- Schon der erste Programmblock Jaroussky machte seinerseits mit ein Countertenor singt. core“ aus „Statira, principessa di nören ist Philippe Jaroussky zurzeit machte klar, in welche Richtung die Arien aus „Il Xerse“ und „Il Ciro“ sehr Persia“. Einige Ovationen im Ste- wohl der König. Nicht zu Unrecht, Reise gehen würde. Das Ensemble Ar- schnell deutlich, wo seine Stärken lie- hen, drei Zugaben, darunter „Si wie er mit tatkräftiger Unterstützung taserse eröffnete mit der Sinfonia zum gen: Er kann elegisch singen und be- dolce è‘l tormento“ von Claudio des Ensembles Artaserse an diesem Prolog von „Ercole amante“ und legte schwingt, wechselt mühelos zwischen Monteverdi. Abend bewies. eine etwas herbere Intonation an den diesen Stimmungen, und überhaupt Kuriosum am Rande: Lightshows Wobei es sich der französische Sän- Tag, wie das beim Gebrauch histori- ist das Unangestrengte sein Marken- können ja ganz amüsant sein, doch ger hätte einfacher machen können, scher Instrumente wie Zink, Theorbe zeichen – er entwickelte auch nicht weshalb während des Konzerts völ- denn Francesco Cavalli (1602–1676), oder Violone eben gerne der Fall ist. mehr Strahlkraft als unbedingt nötig lig unmotiviert mehrfach Teile des mit dessen Kompositionen er fast das Einschmeichelnder Schönklang stand und vermied so alles Penetrante. Zu- Saallichts an- und ausgingen, blieb gesamte Programm bestritt, ist jetzt da weniger zu erwarten, dafür wurde dem ließ die Selbstverständlichkeit Simon Fowler offen – tags darauf war die Ursache nicht unbedingt der prominenteste es immer wieder recht zupackend – seiner Interpretationen die üblichen für den technischen Defekt noch Name. Aber ein Garant für Abwechs- im weiteren Verlauf sollte besonders Debatten über Geschlechtsspezifka Philippe Jaroussky nicht ermittelt..
Recommended publications
  • Prof. Dr. Michael Klaper
    Prof. Dr. Michael Klaper Funktion im Institut (seit Sommersemester 2010): Professor (W2) mit Schwerpunkt auf der Musik des Mittelalters und der Renaissance Schwerpunkte: Musik des vorneuzeitlichen Europa (ca. 800–1500), Musiktheater der Barockzeit, Italienische Kantate des 17. Jahrhunderts, Musik und Vers Geförderte wissenschaftliche Projekte: Aufbau einer Internetplattform: Theater und Musik in Weimar. Digitalisierung, Erfassung, wissenschaftliche Aufarbeitung und Online-Präsentation der Weimarer Theaterzettel von der Spielzeit 1969/70 bis zur politischen Wende 1989/90“ (bis 2018 gemeinsam mit Bernhard Post, Thüringisches Landesarchiv Weimar), gefördert durch die DFG, Laufzeit 2017-2021 Kritische Edition der Oper Xerse (Venedig 1655/Paris 1660) von Francesco Cavalli für den Bärenreiter-Verlag in Zusammenarbeit mit Dr. Barbara Nestola (Centre de Musique Baroque de Versailles), Prof. Dr. Hendrik Schulze (University of North Texas, Denton) und Dr. Sara Elisa Stangalino (Novara), gefördert durch die Study Group „Cavalli and Seventeenth-Century Venetian Opera“ der IMS, Laufzeit bis 2020 Professionelle Mitgliedschaften: Mitglied der Study Group „Cavalli and Seventeenth-Century Venetian Opera“ der IMS und Mitglied des Editorial Board der Ausgabe „Francesco Cavalli: Opere“ (Bärenreiter-Verlag) Mitglied des Interdisziplinären Mediävistischen Arbeitskreises der Herzog August- Bibliothek Wolfenbüttel, seit 2017 stellvertretender Vorsitzender Mitglied im wissenschaftlichen Beirat des Editionsprojektes „Corpus monodicum“ (Universität Würzburg) Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Deutschen Studienzentrums Venedig Publikationen: Herausgeberschaft 3) Francesco Cavalli: Xerse (1660), hg. v. Barbara Nestola, Sara Elisa Stangalino und Michael Klaper, Kassel usw. (Francesco Cavalli: Opere) [in Vorbereitung] 2) Tropen zu den Antiphonen der Messe III: Italien, hg. v. Raffaella Camilot-Oswald/Michael Klaper (Corpus monodicum) [in Herstellung] 1 1) Luther im Kontext. Reformbestrebungen und Musik in der ersten Hälfte des 16.
    [Show full text]
  • The Vocal Duets of G. F. Handel and His Italian Contemporaries (C. 1706–1724)
    3. Dramatic Duet 3. 1. defInItIons, typoLogIes and methodoLogy This third chapter (at the same time also the second main part of this study) devotes itself to the dramatic duets by Handel and his Italian contemporar- ies in the period 1706–1724, with occasional excursions into earlier years all the way back to 1690 for comparative purposes, in order to see how the way some of these composers wrote duets developed up to the main period in question. As such it will concentrate on duets in the various Italian vocal dramatic genres already outlined in Chapter 1.2, but the fo- cus will be on opera duets. The reasons for this are not only that they are usually the most numerous dramatic duets in the opuses of the composers under question due to the status of opera as a genre, but also their public nature, which facilitates the investigation of context. It is also impossible to avoid certain key issues in the development of opera seria, the genre to which most of the duets examined in this chapter belong. Reference sources repeat these slightly commonplace but nonetheless true topoi on ensembles in opera of the first half of the 18th century: Reforms to the opera seria in the early 18th century (reducing the number of characters) […] made ensembles rarer in serious genres, Typologies and Methodology / 3. 1. Definitions, but they remained important in comic works and it is there that they attracted the richest and most varied treatment. During the first half of the 18th century the duet was the most common ensemble in all types of opera, typically for the main lovers in strong emotional situations.
    [Show full text]
  • Handel Serse
    HANDEL SERSE Anna Stéphany . Rosemary Joshua . David Daniels Hilary Summers . Joélle Harvey . Brindley Sherratt . Andreas Wolf Early Opera Company CHANDOS early music CHRISTIAN CURNYN HANDEL SERSE G E O RGE F R ID ER IC HAND E L Marble sculpture, 1738, by Louis-François Roubiliac (c. 1702 – 1762), now at the Victoria & Albert Museum, London / AKG Images, London George Frideric HANdel (1685–1759) Serse, HWV 40 (1737 – 38) Opera in Three Acts On an anonymous revision of the libretto Il Xerse (Rome, 1694) by Silvio Stampiglia (1664 – 1725), in turn based on the libretto Il Xerse (Venice, 1655) by Count Nicolò Minato (c. 1630 – 1698) Performing edition prepared by Peter Jones Serse, King of Persia .................................................. Anna Stéphany mezzo-soprano Arsamene, his brother, in love with Romilda................David Daniels counter-tenor Amastre, heiress to the kingdom of Tagor, betrothed to Serse ........................................................................Hilary Summers contralto Ariodate, a prince, vassal to Serse ..................................................Brindley Sherratt bass Romilda, his daughter, in love with Arsamene ................Rosemary Joshua soprano Atalanta, her sister, secretly in love with Arsamene ...................Joélle Harvey soprano Elviro, servant of Arsamene ....................................................Andreas Wolf bass-baritone Setting: Abydos, Persia in ancient times Early Opera Company Christian Curnyn 5 COMPACT DISC ONE Time Page 1 1 Ouverture. [ ] – Allegro – Adagio – Gigue 5:33 p. 82 Act I 2 2 Accompagnato. Serse: ‘Frondi tenere, e belle’ 0:41 p. 82 3 3 Aria. Serse: ‘Ombra mai fu’. Larghetto 2:21 p. 82 4 4 Recitativo. Arsamene: ‘Siam giunti, Elviro...’ 0:22 p. 83 with Elviro 5 5 Sinfonia e Recitativo. Arsamene: ‘Sento un soave concento’. Larghetto 1:49 p.
    [Show full text]
  • Marc-Antoine Charpentier * Aci E Galatea (Acis Et Galat
    PyroMartino 02-09-2006, 19.46.55 A * Aci e Galatea (Acis et Galatée) - Marc-Antoine Charpentier * Aci e Galatea (Acis et Galatée) - Jean Baptiste Lully * Achille in Sciro - Antonio Caldara * Adelaide di Borgogna - Gioachino Rossini * Adelia - Gaetano Donizetti * Adelson e Salvini - Vincenzo Bellini * Adina ovvero Il califfo di Bagdad - Gioachino Rossini * Admeto - Georg Friedrich Händel * Adriana Lecouvreur - Francesco Cilea * L'Affare Makropulos (Vec Makropulos) - Leóš Janácek * L'Africana (L'Africaine) - Giacomo Meyerbeer * Aida - Giuseppe Verdi * L'ajo nell'imbarazzo - Gaetano Donizetti * Alahor in Granata - Gaetano Donizetti * Alceste - Christoph Willibald Gluck * Alceste - Jean Baptiste Lully * Alcina - Georg Friedrich Händel * Alessandro nelle Indie - Nicolò Piccinni * Alfonso ed Estrella (Alfonso und Estrella) - Franz Schubert * Alfredo il Grande - Gaetano Donizetti * Alì Babà - Luigi Cherubini * Alina, regina di Golconda - Gaetano Donizetti * Alzira - Giuseppe Verdi * Alzira - Nicola Antonio Zingarelli * Amadigi (Amadis) - Jules Massenet * Amadigi in Gaula - Georg Friedrich Händel * Amadigi in Gaula (Amadis de Gaule) - Jean Baptiste Lully * L'amante di tutte - Baldassarre Galuppi * Amica - Pietro Mascagni * L'amico Fritz - Pietro Mascagni * Amleto - Domenico Scarlatti * L'amore delle tre melarance (Ljubov k triom apelsinam) - Sergej Prokofiev * L'amore di Danae (Die Liebe der Danae) - Richard Strauss * Anacreonte o L'Amore fuggitivo (Anacréon ou L'Amour fugitif) - Luigi Cherubini * Andrea Chénier - Umberto Giordano * Andromaca
    [Show full text]
  • 6.5 X 11 Double Line.P65
    Cambridge University Press 978-0-521-11665-7 — Opera's Orbit Stefanie Tcharos Index More Information Index Academy of Arcadians. See also specific schism of 1711, 34, 283n, 289n members Spagna’s views of, 53–54 antiquarianism in, 33–34, 227n Stampiglia. See Stampiglia, Silvio L’Arcadia (Crescimbeni). See L’Arcadia women in, 280n, 282n (Crescimbeni) Accademia degli Arcadi. See Academy of Bosco Parrasio, 32–33, 43, 135f, 192–193, Arcadians 193f, 194, 226–227n, 233n, 285n, 286n Accademia del Disegno di Roma, 107, 257n on classical tragedy decorum, 39–41 Accademia Reale, 29–30 Crescimbeni. See Crescimbeni, Giovanni accademie, 39, 71–72 Mario Acciaiuoli, Filippo, 37–38 criticism of by followers, 34, 185–186, 283n Ago, R., 60–61, 220n, 239n, 241n criticism of opera by, 2–3, 23, 195–196, Albani, Giovanni Francesco. See Clement XI 215n, 232–233n Alexander VIII death in, 284–285n cultural agenda, 22, 62, 66 fantasies of. See pastoralism death of, 37, 69 founding of, 29–30 election of, 63, 239n, 240–241n gatherings, meeting places, 32–33, 33f, 43, inauguration of, 20 160, 226–227n, 233n, 273–274n influence on oratorio, 59, 60–61, 62 Giuochi Olimpici, 160, 274–275n, 280n motivations, 22 Gravina. See Gravina, Gian Vincenzo papacy of, 61, 239n, 240n influence of, 17–18, 122, 155, 158–159, 202, political agenda, 65, 239n, 241n 212 relationship with Cardinal Ottoboni, 240n, intellectual stance of, 3–4, 182–185, 192, 247n 275n, 282n, 285–286n Al fin m’ucciderete (Scarlatti), 164–165, 165f, lapidi di memoria, 191–192, 285n 170, 276–277n legacy, 213 L’amor eroico tra pastori (Ottoboni), 40–41, 69, memorials in, 191–192, 285n 245–246n on music’s role in opera, 197–201, 212–213 AmoreeGratitudine(Ottoboni), 36–37, 40–41, nostalgia as ideology, 184–185, 190, 284n 229n on opera reform, 201–202 Amore fra gl’impossibili (Gigli), 40–41 on oratorio as moral reform, 58 Amor vince lo sdegno overo L’Olimpia placata as papal cultural policy vehicle, 187–190, (Aureli/Freschi/Luchini), 230n 283n L’Anagilda (Gigli/Caldara), 232n pastoralism in.
    [Show full text]
  • Les Italiens Et La Vie Musicale À Paris (1640-1750)
    Les Italiens et la vie musicale à Paris (1640-1750) Colloque international 30 novembre, 1er et 2 décembre 2017 École nationale des chartes Salle Léopold-Delisle 65 Rue de Richelieu • 75002 Paris Les Italiens et la vie musicale à Paris (1640-1750) Au cours des dernières décennies, la réception de la musique italienne dans les lieux de musique parisiens entre le ministère de Mazarin et le règne de Louis XV a suscité nombre de travaux qui ont donné à ce phénomène une plus juste visibilité dans l’histoire de la vie musicale française. Plus récemment encore, des programmes de recherche collectifs, interdisciplinaires et internationaux ont revisité l’histoire des circulations musicales, de ses objets et de ses acteurs à l’époque moderne. Dans le prolongement de cette historiographie double- ment renouvelée, plusieurs champs d’enquête portant sur les dynamiques de diffusion et de réception de la musique italienne dans la capitale du royaume de France entre les années 1640 (période où l’on représente les premiers opéras à la Cour) et les années 1750, quand éclate la querelle des Bouffons, méritent d’être explorés à nouveaux frais ou d’être approfondis. Ce colloque se propose notamment d’aborder les axes thématiques suivants : la circulation des sources musicales ita- liennes (conditions matérielles, réseaux et mobilité des artistes italiens), les modalités d’appropriation artistique du répertoire (représentations scéniques, pratiques d’interprétation), les questions littéraires et iconographiques. Jeudi 30 novembre 14h30 OUVERTURE – 15h30 DU COLLOQUE
    [Show full text]
  • Unknown Senesino: Francesco Bernardi's Vocal Profile and Dramatic Portrayal, 1700-1740 Randall Scotting Submitted in Fulfilmen
    Unknown Senesino: Francesco Bernardi’s Vocal Profile and Dramatic Portrayal, 1700-1740 Randall Scotting Submitted in fulfilment of degree requirements for the Doctor of Philosophy at the Royal College of Music, London March 2018 Abstract Francesco Bernardi (known as Senesino: 1686-1759) is recognised as one of the most prominent singers of the eighteenth century. With performing credits throughout Europe, he was viewed as a contralto castrato of incredible technical accomplishment in voice and dramatic portrayal. Yet, even considering his fame, success, and frequent and prominent scandals, Senesino has remained little-researched today. The eighteen operas newly composed by George Frideric Handel (1685-1759) for him have been the primary reference sources which define current views of Senesino’s voice.1 For example, regarding the singer’s vocal range, Winton Dean states the following based on Charles Burney’s account of Senesino: ‘His compass in Handel was narrow (g to e″ at its widest, but the g appears very rarely, and many of his parts, especially in later years, do not go above d″) [… ] Quantz’s statement that he had ‘a low mezzo-soprano voice, which seldom went higher than f ″’ probably refers to his earliest years.’2 Dean’s assessment is incomplete and provides an inaccurate sense of Senesino’s actual vocal range, which, in fact, extended beyond his cited range to g''. The upper reaches of Senesino’s voice were not only utilised in his ‘earliest years’ but throughout the entirety of his career. Operas such as Giulio Cesare, Rodelinda, and Orlando account for only a small portion of the 112 operatic works in which the singer is known to have performed during his forty years on stage.3 This thesis expands perceptions of Senesino’s vocal range and aspects of technical skill in vocal and dramatic portrayal to provide an informed sense of the singer from the time of his operatic début to his final years performing.
    [Show full text]
  • Francesco Cavalli
    FRANCESCO CAVALLI OPERE BÄRENREITER FRANCESCO CAVALLI In den vergangenen Jahr- Opern Claudio Montever- produktivste Opernkom- zehnten verstärkte sich dis, Cavallis überragendem ponist des 17. Jahrhun- das Interesse der Bühnen Vorgänger und Lehrer, derts, und es waren seine an den Opern Francesco zurückgeht. Während von Werke, die der anschlie- Cavallis (1602–1676) welt- Monteverdi lediglich drei ßenden Entfaltung der weit in hohem Maße, eine Opern überliefert sind, noch jungen Gattung Oper Tendenz, die teilweise auf zählen wir bei Cavalli fast die Richtung vorgaben. den grandiosen Erfolg der 30. Er war in der Tat der Over the past several decades, the operas of Francesco Cavalli (1602–1676) have become increasingly in demand in theaters around the world, an interest stimulated in part by the overwhelming popular success of the operas of Claudio Monteverdi, Cavalli’s great predecessor and teacher. Whereas Monteverdi’s extant operas are only three, Cavalli’s number nearly thirty. Indeed, he was the most prolifi c and important opera composer of the seventeenth century, and it was his works that set the stage for the subsequent development of opera as a genre. FRANCESCO CAVALLI - OPERE THE EDITION DIE AUSGABE Cavalli’s operas, which about the reception of Die Opern Cavallis, welche der Opern als die musika- share some of the most the opera than the score einige der bemerkenswer- lischen Quellen allein. outstanding features of does. For this reason, testen Eigenschaften der Aus diesem Grund wer- Monteverdi’s, provide a each individual opera Werke Monteverdis teilen, den Musik und Libretto treasure trove of material will have a text editor as halten eine Fülle an Schät- eines jeden Bandes von waiting to be performed.
    [Show full text]
  • Elenco Titoli Presenti Nel Sito
    Elenco di libretti d'opera presenti nel sito www.librettidopera.it Elenco ordinato alfabeticamente per titolo. www.librettidopera.it 1 Questo documento digitale, i cui contenuti sono a cura di www.librettidopera.it, è liberamente accessibile per uso personale o scientifico in base a quanto definito nell'apposita sezione della pagina http://www.librettidopera.it/pp_licenza.html Documento generato in data 18/10/2020. 2 www.librettidopera.it Elenco titoli presenti nel sito Achille in Sciro Dramma per musica. Libretto di Pietro METASTASIO, musica di Antonio CALDARA Prima esecuzione: 13 febbraio 1736, Vienna Prima stesura per www.librettidopera.it: maggio 2003 Ultimo aggiornamento: 29 ottobre 2015 Metastasio riunisce in questo testo le freschezza della festa teatrale con il tema dell'epica, aiutato da Caldara, protagonista del panorama musicale di allora, in una delle sue ultime fatiche musicali. Personaggi Licomede , re di Sciro CONTRALTO Achille in abito femminile, sotto nome di Pirra, amante di Deidamia SOPRANO Deidamia figliuola di Licomede, amante d'Achille SOPRANO Ulisse ambasciator de' Greci CONTRALTO Teagene principe di Calcide, destinato sposo a Deidamia SOPRANO Nearco custode d'Achille CONTRALTO Arcade confidente d'Ulisse BASSO La Gloria SOPRANO Amore SOPRANO Il Tempo TENORE Coro di Baccanti, di Cantori. Nella macchina coro de' Seguaci della Gloria, dell'Amore e del Tempo. Il luogo dell'azione è la reggia di Licomede, nell'isola di Sciro. www.librettidopera.it 3 Elenco titoli presenti nel sito Adriano in Siria Dramma per musica. Libretto di Pietro METASTASIO, musica di Antonio CALDARA Prima esecuzione: 9 novembre 1732, Vienna Prima stesura per www.librettidopera.it: settembre 2011 Ultimo aggiornamento: 02 dicembre 2015 Uno dei più barocchi dei libretti di P.
    [Show full text]
  • The Vocal Duets of G. F. Handel and His Italian Contemporaries (C. 1706–1724)
    The Vocal Duets of G. F. Handel and His Italian Contemporaries (c. 1706–1724) Ivan Ćurković The Vocal Duets of G. F. Handel and His Italian Contemporaries (c. 1706–1724) Ivan Ćurković The Vocal Duets of G. F. Handel and His Italian Contemporaries (c. 1706–1724) About the Author Ivan Ćurković teaches musicology at the University of Zagreb (Academy of Music). He studied musicology, comparative literature and Hungarian studies in Zagreb and received his Ph.D. at the Musicology Department of Heidelberg University. His research interests are dramatic vocal genres of the first half of the 18th century with particular emphasis on the works of G. F. Handel and his contemporaries. Bibliographic information published by the Deutsche Nationalbibliothek The Deutsche Nationalbibliothek lists this publication in the Deutsche Nationalbibliografie; detailed bibliographic data are available on the Internet at http://dnb.dnb.de. This work is published under the Creative Commons license 4.0 (CC BY-SA 4.0). The online version of this publication is freely available on the ebook-platform of the Heidelberg University Library heiBOOKS http://books.ub.uni-heidelberg.de/heibooks (open access). urn: urn:nbn:de:bsz:16-heibooks-book-290-2 doi: https://doi.org/10.11588/heibooks.290.386 Text © 2017, Ivan Ćurković Layout: Lana Grahek, Zagreb Music engraver: Dario Poljak, Zagreb Proofreader: Claire Holfelder, Speyer Cover image: © The British Library Board. (Bononcini, Giovanni. 1722. Griselda. An Opera as It Was Perform’d at the King’s Theatre for the Royal Academy. London: I. Walsh and Ino. and Ioseph Hare. Shelfmark H.321.b. p.
    [Show full text]
  • Georg Friedrich Händel
    opera Stagione teatrale 2019-2020 TEATRO DANTE ALIGHIERI Georg Friedrich Händel Serse 1 Ministero per i beni e le attività culturali e per il turismo Teatro di Tradizione Dante Alighieri Stagione d’Opera e Danza 2019-2020 Serse opera seria in tre atti HWV 40 libretto anonimo da Xerse di Nicolò Minato adattato da Silvio Stampiglia musica di Georg Friedrich Händel prima rappresentazione Londra, King’s Theatre, 15 aprile 1738 nuova edizione critica a cura di Bernardo Ticci Teatro Alighieri venerdì 10 gennaio ore 20.30 domenica 12 gennaio ore 15.30 Sommario La locandina ................................................................ pag. 5 Il libretto ......................................................................... pag. 7 Il soggetto ..................................................................... pag. 31 Genesi e preistoria del Serse londinese di Lorenzo Bianconi ............................................... pag. 33 Sotto il platano di Romeo Schievenin ............................................ pag. 47 Coordinamento editoriale Cristina Ghirardini Serse GraficaUfficio Edizioni Fondazione Ravenna Manifestazioni da Le Storie di Erodoto ....................................... pag. 59 Si ringraziano la Fondazione I Teatri I protagonisti ............................................................. pag. 63 di Reggio Emilia per aver messo a disposizione il materiale editoriale, Lorenzo Bianconi per aver concesso la pubblicazione del suo saggio sul Serse di Händel e Lucio Cristante, direttore della rivista Incontri di filologia
    [Show full text]
  • DOCTOR of PHILOSOPHY Handel and His Accompanied Recitatives
    DOCTOR OF PHILOSOPHY Handel and his accompanied recitatives Gorry, Liam Award date: 2012 Awarding institution: Queen's University Belfast Link to publication Terms of use All those accessing thesis content in Queen’s University Belfast Research Portal are subject to the following terms and conditions of use • Copyright is subject to the Copyright, Designs and Patent Act 1988, or as modified by any successor legislation • Copyright and moral rights for thesis content are retained by the author and/or other copyright owners • A copy of a thesis may be downloaded for personal non-commercial research/study without the need for permission or charge • Distribution or reproduction of thesis content in any format is not permitted without the permission of the copyright holder • When citing this work, full bibliographic details should be supplied, including the author, title, awarding institution and date of thesis Take down policy A thesis can be removed from the Research Portal if there has been a breach of copyright, or a similarly robust reason. If you believe this document breaches copyright, or there is sufficient cause to take down, please contact us, citing details. Email: [email protected] Supplementary materials Where possible, we endeavour to provide supplementary materials to theses. This may include video, audio and other types of files. We endeavour to capture all content and upload as part of the Pure record for each thesis. Note, it may not be possible in all instances to convert analogue formats to usable digital formats for some supplementary materials. We exercise best efforts on our behalf and, in such instances, encourage the individual to consult the physical thesis for further information.
    [Show full text]