TRUST NR 16 3.-DM DAS HEILIGE LAND:

S.N.F.U. ACCÜSED SCUMROCK E. FRIED EROSION i í ' BEATNIGS NAYKED RAYGUN LUÜ IC lIftiS T Ma c u i FUCK'^ a REATr

LUDICHRIST / EROSION ON TOUR: 15.11. Lûbeck/AlternaUve, 17.11. Hamburg/Fabrik(+Idiots+LWS). 19.11. Wolfsburg/Juze, 2 5 .1 1 Villingen-Schwenningen

OUT AT THE END OF OCTOBER!

GOVER N M E N T ISSUE - YOU LP - C R A S H LP TWO GREAT OFT1IIS D.C. BAND.CRASII IS BRANDNEW. YOU WAS RECORDED LAST YEAR

GWEB iVME îVT ISSWÏ

DAG NASTY

DAG NASTY - F1ELD DA Y LP A 1 T I T U D E - TO W H O M IT MA Y CO N C E R N 12 "EP WITII OSE UOSUS SOSG. A CIASSIC l'l SK AISO AVAIIABLE AS IJMITED 7 /.V COl.Ol RED MEETS rar› AU MM r a u (OSl.Y AT TUE \VE UWE MAIL ORDER!! W

ACCUSED - MADDEST STORIES EVER TOLD-THE NEW LP BY THE KINGS OF SPLATTERCORE COMING IN NOVEMBER: CAPITOL PUNISHMENT - NEW 4 SONG T ‘EP, USTLARDCORE, FIRST TIME WTTH NEW LINE HP

Saarstrafk 18, 7400 Tübingen 6, West-Germany, Phone (07073) 6672 Leserbriefe

für ein Fanzine hinzubringen. Z.B. Hallo! Hallo TRUST! sind nicht alle Länder im IWF, sondern derzeit 151. Die UdSSR oder Sicher ist es euch auch schon oft Zunächst einmal ganz kurz etwas Birma sind beispielsweise nicht im so ergangen, wenn ihr zu Konzerten Ansicht von hier über Euer IWF. Mir erscheint Alexanders oder einfach so in eine andere Machwerk: es tut gut, zu sehen, daß Artikel wie ein auf "radikal" Stadt gefahren seid, wo ihr niemand es noch Leute gibt, die sich in getrimmter Reformartikel. Eine kennt: Man findet das Juze oder den mehr oder weniger adäquater Forderund der IWF-Gegner war z.B. Veranstaltungsort nicht, man kennt schriftlicher Form, um die eine Änderung des Weltwirt- keine billige Kneipe, wo es was zu sogenannte "Szene" kümmern. schaftssystems, da es mit einer futtern gibt, und man weiß schon Bezeichnenderweise nimmt das Schuldenstreichung nicht getan ist. gar nicht, wo man pennen soll.... wesentliche Element dieser"Szene" Das System des IWF ist zwangsläufig Deshalb möchte ich ein Zine machen, (die Bands/Musik) den größten Platz so aufgebaut,daß es nur eine in dem Leute all sowas über ihren ein. Zu recht. Der thematische bestimmende Mehrheit von Wohnort berichten, damit man das Rahmen durch Statements, Berichte, Industrienationen gegenüber einer nächste mal mehr weiß. Es ist Aufsätze u.ä. recht gut vertreten, großen Anzahl von finanzschwachen völlig egal, ob du im letzten ist durchaus lesenswert. Man kann (& somit auch weniger Stimmanteile) Kuhdorf oder in ner Weltstadt "Trust", so denke ich, nicht Entwicklungsländern geben kann. lebst, und ob da was los ist, oder unbedingt unterstellen, tendenziös Mittlerweile ist es so, daß nur nicht. zu sein. Zumindest nicht in noch die Zinsen der Kredite zurück- Schreibt einfach was euch einfällt, politischem, musikalischen Sinne. gezahlt werden müssen, was aufgrund oder etwas zu den folgenden Was mich ein wenig freut, ist die der Zahlungsunfähigkeit und daraus Punkten: Tatsache, daß Ihr Euch sichtlich resultierender neuer Kredite, teuer Name der Stadt (bei kleineren Mühe macht, ein gewisses Niveau Orten bitte in der Nähe gelegene (sprachlich/inhaltlich) zu wahren. k o m m t . Sicherlich bin ich mit Alexander größere Stadt angeben) Das unterscheidet ein einigermaßen einer Meinung, daß die negativen Gibt es da Jugendhäuser oder lesbares Werk von dahingeschmierten Auswirkungen des IWF nicht ge- andere Treffpunkte? Kauderwelsch. Offenbar gibt es steuert sind (oder besser: ur- - Gibt es viele Nazis oder anderes immer noch viele (oder eher sprünglich nicht gesteuert waren) Gesindel, vor denen man sich zunehmend mehr) Auch die IWF-Programme sind nicht besonders in Acht nehmmen muß? Zeitgenossen/-genössinnen, (hoho!!) von vornherein zu verurteilen, wenn Genaue Adresse, möglichst mit die der Ansicht sind, daß man auch der Bau einer Milchfabrik im Telefonnummer, bei allen Kneipen- (nein, jetzt kommt nicht peruanischen Dschungel durchaus oder Treffangaben. Schrägstrich "frau"; "man" bedeutet uzngünstig ist. Letztlich ist es Gibt es Veranstaltungsmöglich- sprachetymolosch "mensch", ist also aber so, daß den Schuldnerländern, keiten für Konzerte o.ä.? kein geschlechtssezifisch In welchen Kneipen kann man männlicher Terminus, sondern die durch die Verschuldung in der Abhänigkeit des IWF bleiben, Auf- billig essen? "neutral") Rechtschreibung, - Gibt es gute Treffpunktkneipen? Interpunktion, überhaupt die lagen gemacht werden, die in erster Linie den 1.Welt-Ländern nutzen. So - Gibt es eine Jugendherberge gesamte Syntax und Semantik der und/oder einen Campingplatz? Sprache ruhig außer acht lassen zu werden um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, westliche Werke, wie Bekommt man leicht einen könne. Mit anderen Worten: "Aida ey Pennplatz angeboten? du wat meinste du ey du haste ma ne z.B. von VW, bebaut, in denen die Bevölkerung dann arbeiten kann. Zu - Gibt es Aktivitäten wie z.B. Mak oda was?" So etwas ist Euch Bands oder Zinemacher? sicherlich geläufig, oder? Nun Niedrigstlöhnen versteht sich, oder sehe ich "Trust" nicht als letzte wie in der Türkei der westlichen Tourisindustrie der Weg geegnet Vielleicht fällt euch ja noch mehr Bastion gegen sprachlichen Verfall, ein. Wenn ihr einen Stadtplanaus- bitte nicht! Es freut mich wie wird. Wir leben also auf Kosten der Trikontländer, deswegen sollte man schnitt mitschickt, in denen die gesagt nur, daß der Versuch gemacht wichtigsten Punkte gekennzeichnet wird, sich halbwegs gesittet z.B. auch kein Fleisch fressen. Den militärischen Aspekt und die sind, wäre das ganz toll. Ein darzustellen oder auszudrücken. Wer schwarz/weiß Foto wäre auch nicht das spießig, überkommen, Hungeraufstände läßt Alexander ganz außer acht. Zwar warnt Alexander schlecht, damit das Heft nachher intolerant, reaktionär, konservativ nicht so langweilig aussieht. Es oder sonstwie findet, der möge die selbst vor Schwarzmalerei wie: In- dustrienationen = schlecht - Tri- macht auch nichts, wenn mehrere (ich hoffe schriftliche) Leute über den selben Ort was Auseinandersetzung mit mir suchen. kont = gut, schlägt aber im letzten Abschnitt des ersten Absatzes von schreiben, da ja nicht alle in die Ich freue mich schon... "Was ist zu tun?" in die selbe selben Kneipen gehen, oder das Peter Leveringhaus Kerbe. Den Trikont-Bonzen sind die selbe an ihrem Ort Scheiße finden. Am Voßberge 7 Kredite durchaus recht und wollen Wäre auch ganz toll, wenn ich eure 4800 Bielefeld 1 laut Zeitung auch keine Reform. Adresse mit abdrucken könnte, falls Sehr geärgert hat mich Alexanders noch jemand direkte Fragen hat. Schwarzmalerei über Autonome - Re- Die Leute, die was schicken, former . Er übersieht vollkommen bekommen natürlich ein Heft die inhaltliche Auseinandersetzung umsonst! Ich hoffe auf rege der Autonomen (oder besser Anti- Beteiligung! Hallo Trust! imps, die in Berlin stärker sind) Im voraus vielen Dank für eure schon lange vorher und deren M ü h e . Normalerweise schreibe ich keine Strukturen. Militanz bzw. Randale Schickt das Ganze an: Leserbriefe, da ich aufgehört habe sind dann wieder ein anderes Thema, Tina Schreiner meinen Ärger nörgelnderweise über die ganzen Scharmützel kann T a egermoosstr. 12 kundzutun. Alexander Köpf fordert man geteilter Meineng sein, daß der 7750 Konstanz mir aberr denn doch eine IWF nicht angreifbar ist (durch Stellungsnahme ab. uns), war von vornherein klar. Zwar 1. in seinem "Wort als Waffe" war auch in der rechtskonservativen -Artikel stellt er Schwulsein oder Presse vom Gegenkongress zu lesen, Homosexualität in seinem ob er aber viel erreicht hat, sei -Leserbrief- satirischen Schlußsatz als negativ dahingestellt. Vielleicht ist er oder verachtenswert dar bzw. läßt auch nur durch den nie erlebten de- Nachdem im Kabeljau der Beweis es so erscheinen. Das ist etwas un- monstrierten Widerstand ins geführt wurde, daß Frauen überhaupt glücklich. Blickfeld geraten. Oder durch die nicht emanzipiert sein wollen (da 2. Sein IWF—Artikel war etwas zu kirchliche Beteiligung. Die kirch- sie auf Konzerten meist keinen Pogo knapp geraten und wenig informativ. lichen Gruppen waren ja wohl auch machen),- im TRUST ein Leser An ein derartig komplexes Thema die, die gegen eine Teilnahme der erklärte, daß die Frauen bloß zum darf man nicht derartig verallge- Autonomen bei der Reformer(Sonn- picken zu gebrauchen wären ("...und meinernd herangehen oder denken, tags-)Demo waren. selbst das muß man ihnen noch mal eben einen politischen Artikel (Name d. Red. bekannt) beibringen."), war nun im neuesten TRUST wieder so eine Blödheit Ihr liebe Leut' ! TRUST: (diesmal zum Thema "Hefeinfektionen") zu lesen. JETZT Ich muß hier einiges loswerden zu Es scheint, daß meine Statements im DROWNING ROSES-Interview über REICHT ES ABER!!! NO/FX in Frankfurt. Erstmal 1. Nachdem ich zum X-ten Mal beim verstehe ich nicht, wie ihr zu der Groupies einige Leute getroffen hat. Teilweise wurde es als Pogo einen Stiefel in die Fresse Behauptung kommt, daß es Autonome bekommen hatte, ist mir irgendwann waren, die NO/FX "tätlich frauenfeindlich verstanden. Wir die Lust vergangen, mich je wieder angegriffen" hätten. Ich habe nur haben während der Tour recht ins Getümmel zu stürzen. Das ist einen Haufen aufgebrachter Leute, haarsträubende Dinge erlebt, die wohl weniger eine Frage von in der Mehrzahl Frauen, gesehen, mich auch feindlich gestimmt haben. Emanzipation als von mangelendem wobei für mich schwer auszumachen Das hatte jedoch nichts mit dem Geschlecht der Personen zu tun, Masochismus! war, in welche Schublade sie 2. Dieser Typ, der da meint, man hineinmanöveriert werden könnten. sondern es war die Reaktion auf müßte den Frauen das Ficken noch Der Kompromiß der Band, das besagte nerviges und rücksichtsloses Verhalten bestimmter Personen, beibringen, der ist echt nur zu Lied als Instrumental zu spielen, Männer eingeschlossen. bemitleiden. Hätte er nämlich nur halte ich für einen schlechten Prüse eine ernsthafte Beziehung mit ner Witz, was ich glaube nicht Frau gehabt, so wüßte er, daß die begründen zu müssen. Aber nun zu Sexualität der Frau nunmal etwas dem Hauptgrund, weshalb ich meine anders beschaffen ist, als die des Schreibfaulheit überwinde. Zum Mannes, und er gut daran täte, sich Ablauf: Ich gehe von dem Interview selber 'mal was beibringen zu mit den DROWNING ROSES aus, und es lassen. dreht sich speziell darum, wie 3. Dieser Don Ständer (???) hat Zahni es gesehen hat. Ich bin mit seine Weisheiten über der Frau "die vorne Bier gespritzt Hefeinfektionen zweifellos aus hat", vorgegangen um die Gitarre zu irgendeinem veralteten Lexikon. entstöpseln und den Mikroständer zu umzuklappen. Als sie nicht an die Lieber Don, laß dir gesagt sein, daß weit mehr Frauen (und auch Gitarre herankam, stimmt es, daß Männer) von Hefeinfektionen sie ihre Flasche Bier zur Bühne hin betroffen sind, als du wohl denkst. entleerte. Was nicht stimmt, ist Diese Infektionen sind nämlich daß sie die Flasche, als sie leer höllisch ansteckend. Man kann sie war, nach der Band geworfen hat. sich auf jedem Klo holen. Außerdem Die besagte Flasche flog aber sind Frauen, die die Pille nehmen tatsächlich, wichtig: was ich auch (oft ja wohl, weil ihren Freunden nicht sah, von einer anderen Frau schon allein bei dem Gedanken, was aus den hinteren Reihen auf die Bühne. Ich dachte der Typ von NO/FX anderes zu benutzen, der Angstschweiß ausbricht) tierisch hätte von sich aus eine Flasche ins anfällig für Hefeinfektionen. Publikum geworfen. Worauf ich auf die Bühne und auf ihn los bin. Aber Die Art und Weise, wie in der mein Irrtum wurde auch gleich damit letzten Zeit über Frauen hergezogen bestraft, daß ich, wie ihr so schön schreibt, "ins Schlagzeug getrasht" wird, kann einen echt zum (ver-) worden bin. Ich finde es genauso in zweifeln bringen; v.a. zum zweifeln an der Intelligenz dieser Ordnung, daß das Konzert Schreiberlinge und daran, daß diese abgebrochen worden ist, wie ich es Scheiße finde, in solch einem Fall Männer je ein Frauenbuch in die Hand genommen haben, oder sich mit Flaschen nach der Band zu einer Freundin ernsthaft über diese schmeißen. Und die Moral von der Geschieht': Hätte ich gesehen woher Themen (über die sie sich so die erste Flasche kam, wäre ich auf großkotzig und arrogant auslassen) die Bühne nicht. unterhalten haben. Ich kann nur hoffen, daß sie das irgendwann 'mal Stefan Strebei nachholen... Schwärzenbergstr. 8 Isi Prigge 6450 Hanau Hemmstr. 105 2800 Bremen 1

Außerdem sagt der Leser noch: ..."Nee, 6 Ausgaben waren genug."... unbekannter HC ..."Total langweilig, einfallslos und ohne Ni veau . "...... "Also seid mal ein bisschen kreativer.". Stefan ..."Bleibt mir nichts anderes übrig als weiter TRUST zu lesen."...... "Keine Thomasso Plattenbesprechungen mehr da er sowieso alles verreißt."... Ralf ..."Ich glaube nicht das FUGAZI eine ital- ienisch Folklore Band ist."... Haf i ..."Scheck."... ? ? ? ..."Stört mich schon diese Hardcore-Arro- ganz."...... "Die Berichterstattung geht mir manch- mal auf die Eier."... Klaus ..."Also, ich bin zu blöd dazu."... Chri stoph SOCIAL UnREST MENTAL BREMDOWN Live LP mit 15 Stücken 15,- DM inkl. Porto Wiederverkauferliste erhältlich Septic Death - somewhere in time 7› Weiterhin erhältlich: 6,- DM inkl. Porto

( l ^ r n s i m è . - don't listen LP

ÍSBgggBõBgMMBBKi TBS V V V \yroX 3"~^IÌ Im Moore 8 3000 Hannover WEST-GERMANY (ARMIN WAN T S TO S Ä V ]

IAN MAC KAYE & FUGAZI,DISCHORD RECORDS,IGNITION,AMY PICKBRING & FIRE PARTY,JOEY P.,SCREAM,GOVERNMENT ISSUE,VERBAL AS SAULT,MYKEL BOARD & ARTLESS,VILLAGE NOIZE,SEE HEAR,AX/CTION RECORDS,STEVE KAYE,SHARKY1S MACHINE,DAS DAMEN,TUFTY & TOXIC REASONS,NO FRAUD,KEVIN SECONDS,JOEY SHITHEAD,DAVE GREfSG & D .0.A .,SNFU,DOWN SYNDROME,TIM YOHANNAN,DAVE DICTOR,RUTH SCHWARTZ,BLACKLIST MAILORDER,BRAD/RAUNCH RECORDS,P.J./ex ANGRY SAMOAN,AL FLIPSIDE,BILL BARTELL,CHRIS & CHRISTOPHER/B.C.T., SHAWN STERN,BECCA & B.Y.O.,THOMAS/lNK DISEASE, VINYL COMMUNICATIONS , BIX/SQUIRTDOWN,DAVID PORTNOW/SUBCORE,WARNING ZINE/ALASKA,HARRY BUT- LER/ADELAIDE,BRETT & MUSS APPEAL,WATERFRONT RECORDS,BRETT & POWERAGE TOSHIYUKl/V.O.A.RECORDS,IZUMI KUBO,GUIDO OBRADOVIC , STAND TO FALL, TARGET OF DEMI AND, EXTREM, IMAD & L'ATTENTAT, ELIZABETH CHODOROWSKA,RÖBI &S PEEDAIRPLAY,MEGAWIMPs,NEGAZIONE,ANTONIO/CCM,MANIMAL,CHERYL BROWN, KINA,INDIGESTI,STEFANO/IREFUSEIT,OTE,GUNNAR & SO MUCH HATE,VTGGO & KNALL SYNDICATE,PETER AHLQVIST, C . B. R. ,MARIE MOLIN,L .U .L .L .,KENT,HDQ, HETTY & DE KONKURRENT,TOS/GOD,INDIREKT,FUNERAL ORATION,NIELZ & VERN- ON WALTERS,TONY NITWIT & LOVESLUG,GERRI & S.C.A.,JEROEN,JOS & ARJAN ex-FRITES MODERN,LÄRM,THEUN & DEFINITE CHOICE,RENE VANDEKERKHOF-HARX BROB/TILT,ONNO & 5LES,BOLLIE,HEIBEL,KENT/MRR-LONDON,JOHN LODER,BAZ & RIPCORD,KALV,JOHN/HERESY,STU/LOONY TUNES,SHANE/MANIC EARS,JABBS/WET SPOTS,PEACEVILLE,TRASH RECORDS/LE HAVRE,LAURENCE,HERVE/JUNGLE HOP, STEF & FLITOX,LUK HAAS,KRULL,GÉRARD MILTZINE/NEG.FX,RICHARD SANTI“ STEBAN, SUBTERRANEAN KIDS , ANTITOXIN, STORIC & BABET, JUNGE/EA80, JULIUS & DISTORTION X ,ANNE & MOSES/ZAP,LEE,2 BAD,ex-SPERMBIRDS,WALTER ELF, MARCO/CRASHBOX,ANTONIO/TVOR-RADIO,FRANK/HC-HOUR & DARK AGE,EMILS, GUSTAV,REST OF THE BOYS,STEFAN WIKLANDER,HEIMAT—LOS »KROMOZOM k ,JACHO & H.O.A,,HANNES/IDIOTS,K .G.B .,M .O .G.,NAGEL,FRONTLINE,MILITANT MOTHER S,IS5IE,M4RGIT/WE BITE RECORDS,DAVID POLLACK,NEUROOT,KARL ETTER/OVER THE TOP RECORDS,MOTTEK,IKO & RUDOLF'S RACHE,AGI,STEINER,GOLIATH,TOBI DIRK EHLERT,UNTERM DURCHSCHNITT,PIZZA HARACIC,MARK & UTE/BERLIN,CORE TEX-RECORDS/STEFFEN,NASTROVJE POTSDAM,ÄRSCHLE & HUBER,BILL STEVENSON 'BESCLNDENTS/ALL, DISSSNT, PATRICK & EXPATRIATE, JACK & DESECRATION, PAT DUBAR,UNIFORM CHOICE,PAT LONGRIE, WISHING WELL RECORDS,HARDWAY RECORD NO FX, NO MEANS NO, SACRED DEN3AL,WAJLEMAC-Zine,STEP FORWARD RECORDS, JAD FALR c§ HALF JAPANESE, YEASTIE GIRLZ, ZAIINI & PRÜSE/BROWNING ROSES, DOLF & THOMASSO/TRUST,HOWIE & INFERNO,RAW POWER, SATANIC MALFUNCTIONS JUAN & DETONATORS, CRO WD OF ISOLATED, BAD ATTITÜDE, HARDY & PATRUP/KONG STUDIO,GLENN DANZIG,COREY & TOUCH&GO, BRIAN 1ÍALSBY, MIKE JUST/STARVING MISSILE,ELO & ZÜNDI/ BONZEN,MICHAEL LÖFFLER/HAMMER-PROMOTIONS,MÜSGÜB TOMMY/A.M.MUSIC,BERND GRANZ/LOST&FOUND,MATTX & LETHAL GOSPEL,TOMMY SOHNS/S.O.S./TOSHIMOTO DOLLS,WINNLE/TUDO HOSPITAL,SUBTERRANEAN REC- ORDS,NEW REGINNING RECORDS,HAPPY SQUID RECORDS,TONY VICTOR/PLACEBO RECORDS,ARF ARF RECORDS,RAVE RECORDS, DUMBO, JOANNA/MORDAM, RAMI & DER BÖSE BUB EUGEN,WEIRD SYSTEM, STEFFEN/ WERTHEIM, UTE & OLGA,YOGI DUCK, HAPPY EVER AFTER,g.r.b. , ONE STEP AHEAD RECORDS,BRUCE LICHER/SAVAGE REPUBLIC,JIM THIRLWELL/FOETUSjDAVE & CRUCIAL YOUTK,EUGENE CHADBOURNE SHOCKABILLY,GLENN FRIEDMAN,FRED & ED GEINS CAR,NONOYESNO,ex-STIGMATI ZED, GICHT & DESTITUTION,WALLY/PHANTOM RECORDS,JOHAN/KOLKRAND,X-CLAIM FANZINE,HOWL/M.MILSBACH,THINK!,HUSTENSAFT,TURASHER,DAVE DISSIDENT, RICH/ASSEMBLY RQUIRED,KOKIE,JOHN CRAWFORü/BABOON DOLEY,MUPHTY/EAT MORE RECORDS,FLOCKY/HERBE SCHERBE,REINER/DOUBLE A ,UWE/SPV,EfA/BERLIN OH8 7 ,UPRIGHT CITIZENS,ORIGINAL DISEASE,YOUTH BRIGADE,CD PRESENTS, DUTCH EAST INDIA,SOUTHERN STUDIOS 9GUY GIGUSRE/PRA,GEORGE/POSITIVE PE ER PRESSURE,PAULA/KALX,MOBY/DEADLINE,URS VOLLMIN,CALYPS0 NOW!,NO MER CY TOURS,DIE SACHE,MATHIAS LANG,TORPEDO MOSKAU,AND...AND...AND...AND ANYONE ELSE I FORGOT...IMPRESSIVE,HUH?-WHO FUCKIN' CARES! ! «SO WHAT! ! Cu » iI1------u— -*•** «-cx 1/U1J.I/1ÍL , XU J-a i. 11J.UU1 SLUrC anderen ländern, bei den nachbarn,.. gibt wie es weitergeht, Das es gut ist independent zu sein, aber loh ertappe mich manchmal selbst dabei Ooíf besser ist alternativ-independent zu sein Tierschutz ist auch nicht unwichtig, üb— das ich "Angst" habe bei all diesen "gr- rigens auch nicht wichtiger als kinder oßen/tollen" Sachen den kontakt zu neuen bzw. menschen schütz. Usw., usw. die List i jungen, kleinen Sachen zu verlieren.Zu e der aktuellen und der seit jahren dis- den leuten die vom eigenen fotoapperat kutierten themen ist ewig. Was soll viel und nicht von telefax oder laserprinter geredet/geschrieben werden wenn alles so träumen. Zu bands die nicht an platten- klar ist - oder erscheint das nur mir so verträge und europaweite tourneen denken, und es ist vielleicht doch noch wichtig sondern die ganze woche aufgeregt sind etwas über, z.b. Vegetarismus, zu schrei- weil sie am Wochenende 200 km entfernt im ben? Ich denke ja, manchmal, kurz nach juz spielen. Zu leuten die die ganze sa— dem aufwachen, beim scheißen oder beim che nur aus spaß machen, voller enthusias lesen hatte ich doch noch ideen die mir mus/idealismus und nicht davon leben wo- lohnenswert schienen behandelt zu werden, llen/können/müssen. Andererseits kann ich aber -plop- weg sind sie(und da scheint nicht abstreiten das mir manchmal irgend- es nicht nur mir so zu gehen). Als konse- welche "primitiv" zines/demos auf den sa- quenz daraus hab ich mir vorgenommen die- ck gehen und ich mich frage ob die ma- se "gedankenblitze" in Zukunft sofort auf cher nicht was sinnvolles machen könnten. einem stück papier festzuhalten, mal seh- Aber das ist wohl normal und in!;eresse en ob es gelingt. ist ja noch da. Ich weiß woher ich komme Ein thema wäre bestimmt die entwicklung und werde, egal wohin ich gehe, das hoff- bzw. der stand der szene, Armin hat das entlich nie vergessen. auch kurz in der foreigner nage angesDr- do, jetzt zum Schluß vielleicht noch ein ochen. ln letzter zeit gehts ja doch ganz paar technische/interne sacken. Es sieht gut ab. Ist besonders bei FUGAZI aufgefa- so aus das wir, trotz der erhöhung der llen - coverstory iin 'Sounds' , mehr press Seitenzahl, auch in Zukunft unseren preis e im 'NME' und 'Melody Maker', bericht im halten können. Eventuell werden wir ab m— französischem fernsehen, 2 seiten in der ärz auch von 'Efa' vertrieben - warum? 'Spex', im 'Zap' und zuguterletzt auch Warum nicht! Ach ja, wir erscheinen nicht bei uns. Ist bestimmt gut für die band am ersten jeden zweiten Monat!I Wir ersch Einigen von euch wird ja aufgefallen sein Und für das label/vertrieb - oder? Uber- einen alle zwei monate am anfang des mon- sas im letzten heft keine kolumne von mir haupt schau dir das cover der dezomber ats, das kann der erste sein, aber auch zu lesen war, das lag nicht daran das ich 'Spex' an: DIE KREUZEN, FUGAZI, BLIND ID- der 4., 5. oder 7. - wenn du allerdings mich eingeschissen hab oder nichts mehrzu IÜT GüD, FISHBONE, sollte uns(mit 'uns' am 20. immer noch kein heft hast solltest sagen habe - ganz im gegenteil! Vielmehr meine ich euch) das freuen oder zu denken du um dein geld bangen und dich hier mel- hatte das ganz andere gründe, da ich se- geben. Erinnert euch an die zahlreichen den. Ansonsten sei gesagt das der vertr- Ibst unterwegs war hab ich das inanuskript touren nordamerikanischer bands im letzte ieb jetzt so gut wie unter kontrolle ist. Thomasso gegeben der just zu dieser Zeit n Jahr, die meisten waren erfolgreich-so Allerdings lässt die zahlungsmoral zu wü- am umziehen war und im allgemeinen durch- was wäre auf diesem level noch vor2-3 ja- nschen übrig was immer unnötige arbeit einander ging das teil(sowie auch einige hren undenkbar gewesen. Ist der kommende macht. Einige leute haben uns auch abge- news und zinekritiken) verloren. Pech. Zusammenschluß(in anführungszeichen) ei- linkt(oder zahlt ihr doch noch?) und de- Nach eifrigem(?) überlegen bin ich zu dem niger europäischer indies(u.a. 'Efa', ren namen müssen wir wohl demnächst ver- Schluß gekommen nicht zu versuchen das 'Boudisque', 'Southern') das ergebnis gu- öffentlichen. Ist zwar nicht so toll ab- ding nochmals zu schreiben. Der komplett- ter Zusammenarbeit und ein schritt voran er das letzte was wir noch machen können heit halber hier die kernaussage: Die war oder eine monopolisierung durch kartell- damit nicht auch noch andere leute abge- das sich bands, die sich auf tour ankünd- bildung? Kann das unsereins überhaupt no- zogen werden. igen, darüber im klaren sein müssen ob ch beurteilen oder müssen wir die zeit Ich weiß übrigens selbst das wir zuviele sie dafür auch bereit sind und somit ver- ans werk lassen und abwarten. Liegt es im musik/interviews haben, wen es stört der antwortungsbewußtsein brauchen. Es war sinn der sache das über diese musik/szene soll uns doch bitte kompetente Schreiber nämlich zu der zeit ganz schön nervig mit in verschiedenen sattelit/kabel Sendungen oder gute artikel besorgen, oder selbst bands die sich ankündigten und dann wie- berichtet wird, oder jetzt ganz neu, eine was machen! Ok, ich muß(??) jetzt auf ein der kurzfristig absagten. Es "leiden" ja art 'NME' für deutschland - das 'Shark', konzert/party und verabschiede mich bis nicht nur die bands sondern auch der pro- alle 2 Wochen mit astronomischer auflage zum nächsten mal. Übrigens bin ich jetzt motor, lokale Veranstalter und manchmal (100 000!). Kollege Moses vom 'Zap' sagt wieder bis mindestens mitte märz unter sogar der besucher. ja im 'Tribal Area'-viedeozine(diesmal meiner nummer zu erreichen. Aber das ist ja eh völlig klar - eigen- auch schon eingeschweißt...) das es gut Gut - wir werden sehen! tlich, wie so vieles andere - eigentlich- wäre wenn hardcore zur raassenbewegung auch völlig klar ist. Es ist doch jedem würde(vergiss aber nicht das du wahrsch- klar das faschi-, rassi-, sexi-, und noch einlich nicht zu denen gehören wirst die einige andere smus'es scheiße sind, das die große kohle machen - ich weiß, ich die umweit geschützt werden muß, das es weiß, ist nicht dein anliegen, meins au- ungerechtigkeit/schweinereien bei den bu- ch nicht). Ich werde dazu, im moment,nur soviel sagen das mich die ganze sache,so

HAMBURG 88 COMPILATION DIRECT ACTION :"DAMN-AGE1 DESTINATION ZERO :"SUICIETY

DIE LANGST FÄLLIGE BESTANDSAUFNAHME CANADA'S DIRECT ACTION DER HAMBURGER PUNK/HC SZENERIE.MIT: MIT IHRER FAREWELL LP. DIE DEBÜT LP MIT EHEMALIGEN EMILS/EROS ION/ANGESCHISSEN/OMICIDIO/ MITGLIEDERN VON SLIME/RAZZIA. DESTINATION ZERO/NICE BOYS /C’’I/ loo% HIGH ENERGY ROCK'N ROLL. DISKRETION.NUR UNVERÖFFENTLICHTE STÜ'CKE BI T Z C O R E

BITZCORE REEPERBAHN 63 2ooo HAMBURG *1 WEST-GERMANY

ALL CHECKS/MO'S PAYABLE TO J .GOLDSCHMITT EACH LP:13 DM +3 DM PP VERBAL ABUSE"JUST AN AMERICAN BAND" OUT NEXT YEAR:CAUSE FOR ALARM:"LIVE LP" DIE LIMITIERTE WIEDERVERÖFFENTLICHUNG DES KLASSIKERS VON 1983 .NOCH ERHÄLTLICH! K \V J1 W lí So zur Abwechslung nun mal News die um 3 Uhr Nachmittag.bei völliger nüchternheit, und ni- Jr cht irgendwann im Morgengrauen im Dämmerzust- and geschrieben werden. Das heißt natürlich i gar nichts außer das es bestimmt viele Recht- schreibfehler hat - muß auch mal sein. _ _ ñ\ . ______Fehler machen nicht nur wir sondern auch die nicht so gesagt? Kaum ist das Blatt da schon Kollegen, so war vor einiger Zeit im 'Metal- ranken sich die Gerüchte, so ist aus Bielefeld Hammer1 zu lesen das die D.R.I. Tour für Eu- zu hören das ein SHARK Mitarbeiter kaum der ropa nochmal verschoben werden muß weil die englischen Sprache mächtig und mit Bleistift Tour in den USA so erfolgreich ist und immer und Papier(es kann auch ein Kuli gewesen sein) verlängert werden muß. Erfolgreich war aller- versucht hat ANGRY RED PLANET zu interviewen, dings nur Josh, der Bassist, der nun schon vielleicht kann man das Ergebnis ja in einer zum zweiten Mal ins rehab-center mußte, die- der nächsten Ausgaben sehen. Die Zeitung er- smal wegen Kokain. Sänger Kirk Brecht hat da scheint alle 2 Wochen in 100 000er Auflage schon bessere Methoden um erfolgreich zu sein mit den Schwerpunkten HM, Indie, Black Power. , er hat ein Buch geschrieben und veröffent- Man wartet gespannt ob sie sich durchsetzten 1/ licht. Er lebtemal für 6 Monate auf einem wird, kann auf jeden Fall eine Bereicherung íL Baum im Golden Gate Park in S.F. - na und da- sein. Bereichert werden wir auch von- Funda- rüber geht das Buch.Bleiben wir gleich bei mental Rec. die 3 Scheiben von Taang Rec. für DRI1s Label- Roadrunner, wie immer sehr aktiv. Europa 1izensieren:NEGATIVE FX, KILSLUG, KEITH M^oen all den Veröffentlichungen die uns ni - LEVINE und sonst nix mehr(hab nur ein Komma cht interessieren,haben die nun XXX Rec. Liz- zuviel...). Auf Konkurel ist jetzt auch die ensiert, erstes Produkt, die letzte Scheibe VERBAL ASSAULT 'Trial' Lp zu haben und zwar von den ADOLESCENTS ‘Bilboa Fun Zone1. Auch mit neuem Cover und schön billig.Die 7" gi- hier Fehler, diesmal hat das Label bei der bts natürlich auch(Sollte der Verdacht entst- Werbung für die DR.KNOW Lp gut daneben ge- ehen ich werde von Frl. Zwaart bezahlt so ist langt, nix Dr.Know von den Kiffern aus D.C. das richtig - einLiter Fla pro Woche. Und da- (vgl. auch review.). Bleiben wir gleich noch bei schmeckt mir das Zeugs gar nicht - scheiß ein bisschen bei der Familie Roadrunner und Job). CIRCLE 0F SIG TIU sind von Jay Kay auf- gehen zu ihrem neuesten Baby nach gelöst worden da er sie nicht mehr mit seinem Hawker Rec. schlagen mit den Schwingen und persönlichem christlichem Glauben vereinbaren werden uns im Jan. und Feb. neue Scheiben von kann. Aber er hat schon wieder einen neuen Job Bostons WRECKING CREW und NY's REST IN PIECES und zwar wird er eine Solo Lp auf dem Suppen- bringen und von der Westküste sollen NO FOR AN kaspar Label rausbringen, die Lp soll völlig ANSWER kommen, mal sehen ob sie uns wieder neue Wege gehen - wie, musikalisch oder übers mit einem lustigen Anzeigengag Spaß bereiten. vertriebsnetz der katholischen Kirche? Übrige Sehr lustig war es auf jeden Fall das Inter- ns Götter, Miesler-bass solo singt jetzt view mit Hawker Chef 'Bel 1 o1 in der brandn- Ad/Ac Motörwelt und Miesbach spricht auf J euen Zeitung SHARK. Oder hat er all das atte. Der bekannte und nun arbeits1 ose(da M Ä ñ Ä ! r

.Lök .abgesetzt wurde) Moderator vom BR wird 'kurz auf der neuen Positve Force Comp, zu hö- I ren sein, ob er davon leben kann? Sehr gut ›zu leben scheint der Sänger von S.C.A. er ar- beitet als Koch in einem §S$5?restaurant(Jul- TH E G 1 AN D S L Â M iian, noch so ein unleserliches Manuskript und [du bekommst kein Bier mehr). Die Band ist in 'letzter Zeit auch wieder öfter im Proberaum, trotzdem sucht Folkert-der Sänger- Leute für .eine solo Platte (???). Nicht ganz so weit ge- ïbracht hat es Silvio von RAW POWER, er lebt 'jetzt, verheiratet, im kalifornischen LA. Er rennt allerdings nicht von Party zu Party und ins Studio sondern jeden Tag in die Fabrik, .vielleicht klappts ja doch noch. Geklappt hatsi -in Oberkochen, dort finden jetzt jeden Monat 'Konzerte statt, wer spielen will rufe Markus san : 0732 1 /64777 . Ebenso machen ' Duck&Cover'je- tzt Punkgigs in der Börse-Wuppertal, Nummer: ,0202421081. Außerdem wird die Börse nächstes Jahr 15(noch ein Jahr dann darf sie rauchen) ;und deshalb soll u.a. vom 11-13 Nov. ein Pu- /nkfestival stattfinden, näheres wird noch jbekanntgegeben. Gleich bekanntgeben können wir das die Stadtwerkstatt in Linz nun doch ihr altes Haus verlassen muß, das neue Gebäude ist* 'in der nähe-Kirchgasse, die Lösung ist nicht ioptimal aber es geht weiter. Nicht weiter (gehts mit Cräsh-Comix, aber Orlando will in (Zukunft ein ‘satirisches Artzine' machen und ;bittet alle die Probleme mit Cräsh hatten sich’ ;nochmal zu melden bei Orlando Bahnhofstr.4 * CH-413 2 Muttenz. Wer Probleme hat sein zine !zu verkaufen oder welche zu bekommen der soll ísich mal an Acid Stings ßMeadow Bank Hitchin ;Herts SG4 OHX England wenden, die kaufen und 'verkaufen zines. Restlos ausverkauft ist HOWL ! #1 , #2 dürfte diese Tage erscheinen wieder ;mit fest 7"! Die durch Mumi-Gurkenkaiser ver- • zögerte split 7" mit HUMAN ERROR und CAT-0- í NINE-TAILS wird nun wahrscheinlich im Feb- íruar erscheinen. Die TAILS haben ihre Songs j im Masterplan aufgenommen, H.t. begnügten [sich nicht mit normalen sondern sind gleich [in Harry's (ehern, basser bei UNITED BALLS) Di-= ägital Studio gegangen. Die Aufnahmen klingen [sehr vielversprechend und es wird sich zeigen M ûy, 1 Dnnr i • 7 n ( 9 M

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tfl 1 100 f t H / Ih \ l Videoíanzine m it: Verbal Assault • Jingo De Lunch • Lolitas • íp j â Zero Boys' tløgazione • Toshimoto Dolls • Rieb Kids on LSD • Musik, Interviews, Art und Gags 1 i i î MIN ? Scream • Ewings Christ On Parade' Fugazi-Dinosaur jr. • Musik,lnterviews,Art und Gags Oberer.«. * JINGO • DE • LUNCH

Völlig kö- Filrned » live « in Essen nnen wir ein Grücht um IanMcKaye aus der Welt .schaffen. Aus lOOfciger Quelle wissen wir das at’the Soundand theFury’ Festival »er nicht trinkt um eine tiefere Stimme zu be- kommen - er trinkt weiterhin überhaupt keinen jedes VHS Tape fUr 30,-DM incl. Porto bei TRIBAL VIDEO ïAlk.Und wieder DC, eine neue Band MANIFESTO mit einigen mehr oder weniger bekannten Mit- SparkasseEssenblz.: 3G050105 kontonr.:2909 2G5— ‘gliedern. IGNITION werden wohl erst im Herbst rauf Europa Tour kommen, man sagt einige der Radhoffstr40 D-43ÛOEssen12 Tel.:Ö201/322182 *— 'Höhepunkte ihrer abgeschlossenen US Tour wa- “ren u.a. die huldigung des Bandinternen Go- .ttes ‘Chef Flippo1 auf einem Rocky Mountain Hügel und ein Auftritt mit GWAR in San Fran- Janstalter erfuhren erst äm Tag des gigs da- cisco. Aus einer ganz anderen Ecke kommen ;von...wir haben erfahren das die legendären "HEAD OF DAVID und 0IP0L0I, sie wollen zusamm- íNEUROTIC ARSEHOLES sich nochmal für eine en im März auf tour kommen, wer helfen kann íletzte Deutschlandtour zusammengetan haben, ›melde sich bei 61 /2268207. Nichts geholfen‹.,, !das dürfte wohl volle Häuser bedeuten. Das hat es den oberscumrockern MASTERS OF THE ‹ganze soll im März steigen und auf ein paar 'UNIVERSE sich in die abgeschiedenheit von Jg i gs beschränkt bleiben. Es ist übrigens ,Ostfriesland zu verziehen,bei dem gig so- -nicht wahr das Zahni das ganze nur geplant Mlen einige 'Hitzköpfe1 gegen die Heizung íhat weil es immer soviel Bier umsonst gibt. geprallt sein und der Schlachtruf war 'I ;übrigens sind DROWINING ROSES immer poch «iwanna be yourdog, Exploited barmy a rmy 1 , (ohne festen Schlagzeuger, kompetente Trinker, ;wo soll das enden. Ein Ende hat es mit dem Jmein Trommler, sollen sich melden.Die Zecher vTrio-dasein von WHIPLASH, sie haben jetzt "von VERBAL ABUSE sind jetzt bei Metal Blade „^einen Sänger und werden im März die 3. Sch- -unter Vertrag, ebenso ihre BayArea Kollegen ''eibe auf Roadrunner rausbringen .Ganz aus ^ATTITÜDE. Ein neues sub-label gibt es von Msts mit den LEMONHEADS, trotzdem sind ihre íRelativity - In-Effect, erste Veröffentlichung "beiden Lp’s noch in Lizenz auf Funhouse er- ísoll eine AGNOSTIC FRONT live im CBGB's we- schienen. Nicht erschienen sind die Brasil- îrden. Auf dem Dortmunder 'Gift of Life ist .ianer RATOS DE PORAO und einige lokale Ver- - \ ^ › y — í d i e 81 erschienene LP von AGENT ORANGE ‘ L i v- Jing in Darkness' rausgekommen. Noch nicht f ü b T ^ Jrausgekommen aber bereits aufgenommen ist Jas Material von PRESIDENT FETSCH aus DK, ge- ímixt hat Adam-stay here and drink- die Ju- Jngs werden wohl mit den Aufnahmen erstmal U U H ^ r.’ßeois shoppen gehen.Hier noch die üblichen tourankü- ; \ SPls ndigungen fürs Frühjahr, DET0NAT0RS(Apri1), / / . FAL.SE PROPHETS(ebenso), NO MEANS NO(auch), SOULSIDE und VICTIMS FAMILY im Mai, es wird WL lauf jeden Fall wieder voll werden - mal ab- m m |warten wer im Endeffekt kommt. Einigen inside- 'IL* rn ist ja der Name LIFE, BUT HOW TO LIVE IT Jschon ein Begriff, einstimmig sagten alle # vt å \u:\ die die Band sehen konnten es sei das beste [seit langem. Über Weihnachten waren die 3 Jungs und das Mädel am Gesang in Amsterdam im Studio um ihre Lp einzuspielen die noch Ende Januar auf X-Port erscheinen soll. Im ÍMärz/April gehen sie dann zusammen mit SO MUCH HATE auf Europatour, die Band kommt übrigens genauso wie S.M.H. aus Oslo. Die glücklichen die im hohen Norden sind konnten [ja schon eine Kostprobe bekommen, bzw. werden sie am 4.1. in Flensburg. So das wars dann auch schon, alles verraten Iwir auch nicht oder es wurde uns unter an- drohung der todesstrafe und schlimmer unter- ’sagt.' Bitte schickt weiterhin alle infos/news/ gerüchte an uns, was schriftlich vorliegt kommt am ehesten rein. Oder ihr könnt eure infos auch telefonisch rüberschieben und zwar 'auf unsere info-hotline von 10-19 Uhr(in drin- ,genden'-Fällen auch rund um die Uhr). Solltet ihr das Pech haben uns zu treffen könnt ihr AARDVARK ,es uns auch live mitteilen, kann aber nicht für garantiert werden. Noch was das hier sind keine Kleinanzeigen, also erspart uns sowas INDEPENDENT MAGAZIN- [bitte. Ach sò, die hot-line 0821/69475. NR.4 ‘ MUSIK- KUNST KULTUR

INTERVIEWS, BERICHTE VON & MIT : -ROLLINS BAND -COSMIC PSYCHOS -JINGO DE LUNCH -D I NOSAUR JR. ; -H I PST ERS -RAPE MEN ; l NCUBATED S O U N D S -DAS DA ME N ;-TH E SLAM -WESERLABEL;-! NSTI G A T 0 R S + VIEL MEHR! REC0RD.TAPE& CONCERT -R E V I E W S ______k íliey, die hotline funktioniert ja hervoragerid! Soeben erfahren wir das Josh aus D.R.I. raus- .geschmissen wurde, wegen seines Problems. 52 SEITEN A4 3 , - D M ÍEinen anderen rausschmiss gabs bei den CRUMB- 2-MQN ATLICHIIIII p o r to (-.70 ÍSUCKERS, die haben ihren Sänger gefeurt weil n w ill ›ui i um—ff.llLJJ + ) er zu rauh singt!! !!IKONTAKT:ARMIN GRUHN ilH.lia IACHTERMANNSTR.25 144 MÜNSTER M B a M S T M S l S

25.2. Augsburg Bootle FLOWER PORNOES

13.1. Leonberg Beatbarracke EA 80, GENOSSEN ,3.3. Augsburg Bootleg 14.1. Konstanz JuZ YOUTH OF TODAY INFERNO, KGB, CREEPING DISASTER j

15.1. Wuppertal Börse CROPDUSTERS

20.1. Wertheim NICK A NUKE, U.F.D.

21.1. Ludwigshafen KOMMENDE TOUREN: FUNERAL ORATION, NICK A NUKE, SQUANDERED MESSAGE 8.2. - 19.2. HDQ / MEMENTO MORI

Wuppertal Börse 31.3. - 9.4. TOXIK EPHEX WOLFHOUND, BEEF, COMRADS I (Info für beide: Torsten 0621/517323) j Frankfurt, FHS: Festival mit SCA, LWS und 3 3Jan/Feb SHARKY'S MACHINE Bands mehr Feb/März SCREAMING TREES Feb/März LIVE SKULL Berlin Blockshock Feb/März PRONG TRASHING GROOVE März/Apr LEAVING TRAINS f R A N K IE B S I Feb/März INSTIGATORS YOUR 1 0 SHAVED PIGS März/Apr STUPIDS Hl AU»! El! BRUCH 21 April SOUL ASYLUM STRANGEMEN CHANCE 42BD OBÍBHAUSEN 12 REDD KROSS WEST G E R M A H V ) T W w r v s s i i t ï h v ÿ HJMlIñlSDninyilUnl II lllflrml

THE REST OF THE BOYS

23.12 HAMBURG FABRIK 06.01 BREMEN SCHLACHTHOF 07.01 HANNOVER KORN 10.01 HOF R0CK-0-FANT 11.01 FÜRTH DRÖHNLAND 12.01 WAIBLINGEN JH 13.01 ULM DONAUTURM 14.01 HOHENEMS (A) AJZ 15.01 INGOLSTADT 16.01 ROSENHEIM 18.01 FREIBURG Cräs 19.01 VS SCHWENNINGEN JH 20.01 EPPELHEIM JZ 21.01 DILLINGEN JZ 27.01 WOLFSBURG JZ EHMEN 28.01 LÜBECK ALTERNATIVE 02.02 03.02 DÄNEMARK 04.02 05.02 10.02 AURICH JZ 11.02 SEGEBERG LINDENHOF 17.02 WEST-BERLIN EX 18.02 WEST-BERLIN K.O.B. 19.02 GOTTINGEN Juzi 22.02 NÜRNBERG 24.02 LUDWIGSHAFEN HDJ 25.02 TÜBINGEN EPPLE HAUS 03.03 04.03 SCHWEDEN 05.03 riAEi days weeks and years - Tour 89 Stand: 13.12.88 GIGS: 0451-73120 kirk

RESTIVE REC. POSTFACH 2204

2400 LÜBECK W EST- GERM ANY ivunuüii/iui i'v ju u u -/, G ! E N I A L B H C I S E T P P A N H C S O S S A M O H T . H C A F N I E T H C I N M E N I E S ' N E H C A M D E S Ü C C A E H T E V I L E I D , D N A B E N I E H C I L S S E I L H C S D N U . N N A K N E H E T S S U A T H C I N R E B A E S E I D E N I E . O B M O C - C H E N I E N E I E S E I S , T N O T E B T S H C I L K C Ü R D H C A N R E B A E I D , R O T K E S L A T E M N GORE UND SOZIALE PROBLEME E M E L B O R P E L A I Z O S , D N d U n i s N E E G R N O A G G ”N E D M B O e O f L « B DAZlî R Ä G R 0 E S B Ü S G E T X E T ^ E N E S T S A M J R E H C ' I T E L G ^ E n E I D ^ ? , D N A B E G L O F E G N E M R O N E M E N I E T I M D N A B E N I E . N E Z T Ü H C S U Z N E F R Ü W R O V S U M S I X E S R O V H C I S M U , T A H N E H C T T O K S A M M U Z N I R E D R Ö M N E S S A M E H C I L B I E W E N I E E I D , D N A B E N I E s e ÜND VERSUCHT' ZU G I T L Ü G D N E N E T I E H R A L K E L L A ' T H C U S R E V D N Ü ' D N Ä B R E D R E G N A S S N E H ? N E G I T I E ' D N A B E N ^ _ ' N ^ d „ U Z T H C E R O S T H C I N R E B A S N A F N E D I E B M E D Z T O R T , T H C A M S O L R A B i T e i d IST, N E D N U B E G A M R I F N E T T A L P E R H I N A E R H A J R E B U "; .oWW- : W W î" ; o . , e l t t a e S r e d s r u e a h c n a m o s n e e s m u m a h o u k Z m e d D E S , U n C o C t g A n i h s a W E H T g e s t ö r t e s t e n B a n d s d e r . S t a a t e n an an n e t a a t S . r e d s d n a B n e t s e t r ö t s e g S N I V L E M r e ß e i g i e l B e i d n a r u n e k n e d N E E R G r e k c o R - l e t t o Z - e g r i D e i d r e d o n e n h e o i w D , d n a B : e e n t i u a g l B e n i . e N E D R A G D n N e U r O a S w S N I V r L e E d M o R E V I R Man-Band" " d n a B - n a . M y a * ° h c u a d n i s S R E Z I N A M U H E D -i t e J^er• r u Z • r e ^ d " J u h e g n e g f u e a w r s e D h c u a . g i d n ä t s n e n t e l d e s t h i c m e w t s e R - . n e d a L . d n e Ban d n a M - e t n ß O i e e m n h i c e s r r e e b m a m u r D e i s r d e D n i s h e i l N E E R G s d n a B . e e ß t i u e g h c S d n i s N e E n D i R e A r G D e N i U s O S d n u d n R i E s V I R t i e Z R E V I R N E E R G . t u g e i d f u a , k i s u M e i d t h c i n r e b a n e l e i p s e l t t a e S , E N O B E V O L R E H T O M d n u e n n e k h c I . e r h a f b a h c i s, e s e i d l l a e i s ß a d ist, s d n a B r e s e i d g i l i e w g n a l ^ r e b a e v i l , n e m m o k e b e p y H t s g a r f d n u ’ n i w _ o e s h _ S s e l l a l r l u o z s s a d t s h , s e ø g t . u ^ D t o i d . d n i s N R O S E S - m ä ß i g e B a n d . D a s P r o b l - l b o r P s a D . d n a B e g i ß ä m - S E S O R N 7 aber i San Francisco. Die i D . o c s i c n a r F n a S in r e b a 1 s e i d f ’*'**

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\ . m t 9 GUN., GUN., › V . s m r t \NE O So viele gute Bands es dort auch geben mag, die Clubszene scheint Essig zu sein. "In Seattle gibz zur Zeit nur 21-Over-Clubs. Wir können da spielen, weil wir in Seattle recht bekannt sind. Bei ner gewöhnlichen Band schrecken die Veranstalter aber zu- rück. Wir spielen dann auch mit allen möglichen Bands zusammen. Ist mir auch lieber, wenn mehr Abwechslung drin ist. " Die lokale Beliebtheit der ACCÜSED ist nicht weiter verwunderlich, stöbern sie doch bereits seit 1982 durch die Szene Seattles. Blaine spielte zu der Zeit bereits eine Weile bei den FARTZ, der ersten überregional bekannten Gruppe aus der Stadt im Norden der USA. Musikalisch folgten sie dem DISCHARGE-Slogan "Noise Not Music" und unterlegten die radikalen anarchisti- schen Texte mit Hardcore-Krach, der manchmal durch Rockabillyriffs (mu- tiert) angereichert wurde - nachzuhö- ren auf der "World Full Of Hate" 12" und der "Because This Fucking World

Ende 1985 erscheint die auf 500 limi- Mitte 82 zerbröckelten die FARTZ zu tierte 5-Song 12" "Martha Splatter- TEN MINUTE WARNING, aus deren Reser- head". Ein Knaller - Splatter Rock (so voir die ACCÜSED auch heute noch für nennt die Band ihren Stil fortan) wie ihr Programm schöpfen. Blaine: "Wir ein Sturzbach. Und Martha, das Mas- haben s einfach gemacht. Es sind gute kottchen, ist kreiert: "Naja, ich habe Songs. Vielleicht spielen wir noch ein da dieses Lied geschrieben, weil wir paar mehr nach. Buried Alive' auf alle gerne Slashermovies ansehauen. "Martha Splatterhead", Judgement Day' Aber ich wollte, daß es eine Frau ist, auf "More Fun..." und You Only Die die Typen umlegt und nicht umgekehrt. Once' auf der Neuen sind Lieder von Ich hatte zu der Zeit noch eine starke TEN MINUTE WARNING (die zwei Bindung mit MAXIMUM ROCKNROLL, und ich erstgenannten kann man auf dem "Lung wollte niemand Anlaß geben, uns Cookies"-Sampler finden). Alex, unser Sexisten zu nennen. Aber es- wurde neuer Bassist, sollte da übrigens auch trotzdem so aufgefaßtl" Sexistisch mitspielen. Den anderen paßte das waren die Texte von ACCÜSED nicht ge- nicht. Deswegen haben sie mich dann rade. Allerdings war die Abkehr von gefeuert." m m m m

hõcttÄ ^r vóîSÍ*;."S,e l aeblich ach so H wenn du si( jä ?test ihre Texte, una dann S11 * auf der Straße « f ^ r Kiffer tä nur ein Paar wohl dabei, ub & fühlte núchnicht ^ ni ht dah

m zu schreiben, „w klärt Blaine. stehen konnte, ^ Aufgrund des Achtung ^ Sommer í m f î j r ang-eichert^B á § # l i s §

A n d e r s t - op.: deal mit den enqlPlatte erschwinglich Labels »acht igtdie ein!?lat^ Nicht ìcht zu eineder Unrech und sie schl ist ^ e"f8 61°nd kann oh »Return.-- Jahres verschme t Scheiben des Nun gut, die Platte kommt nicht an die -i weiteres als b6ÌSPund Meta! bezeich: Genialität des Vorgängers heran, was § core unb das Ganze 1 | zen von Hard sich war roit Scham vor allem an der flachen, farblosen | werden. A ;Speedete h und doch; Produktion liegt. Immerhin bleiben 2 M I extrem aufge Handvoll starker Songs im typischen Vj | Sem Plärren Vd°er einzelnen bieder Splatterstil, manischer Gesang und N! | Sprengkraft und . - c h t zeimmeert r plötzlich wieder aufblühende sozial- íjjJ P einzigartig kritische Texte ( Rape‘, .Scotty ’ oder V S ihresgleichenwahrhafte ACCÜSED-ManK Mechanized Death ') gleichberechtigt § brennt ein neben den witzigen Doomsachen ( Halo in Of Flies' oder Splatter Rock’). í nd hat df;rZedreierer neuer S Blaine: "Ja, ich würde sie eher "so- M zialkritisch" als "politisch" nennen. W\ Ich glaube, daß der gewöhnliche Typ mehr Erfolg haben wird, auf sozialer Er hatte noch w&r nuriS? in als auf poitischer Ebene etwas zu verändern. Ein soziales Problem kannst f ne An^aqe7U spielen und F du innerhalb deines Freundeskreises um U Ie " un Alex, ein oder deiner Gemeinschaft lösen." c chleppen. ) ld, steigt ein. Trotzdem bezweifelt Blaine die Durch- X schlagskraft seiner * Texte: "Ich : \ . Touren stürzen wünschte, die Leute würden auf meine ‘›y N a c h die Produktion Texte hören. Ich bezweifle es aber, •›* THE ACC 'More Fun Than A» Es ist frustrierend. Besonders, seit ^ F u l l - L í Blaine erzähl immer mehr Metalleute Hardcore hören. am bereits aufge Die sind mehr an der Wildheit, der Ui Casket dafür invasb^ Symbo- lik und dem Image der Band t wir waren, hatte interes- siert. Sie scheinen nicht so \ m m m b a t t e n Also haben wir ganz abzuraffen, um was es wirklich X é ê à å und COMBAT haben als geht. " Dem schließt sich natürlich & é ë é ^ ' eine Frage nach seinem Publikum, das Vv, sich immer- hin zu großen Teilen aus „ft überhaupt Headbangern rekrutiert, an: p i * "Grundsätzlich spiele ich gerne für . Band, und die Jedermann. Klar, es gibt ein paar •- commen unter. Leute, die ich lieber nicht auf to., «Als "More Für unseren Konzerten sehen würde. Wenn ||| e, haben wir i ich aber sagen würde, daß ich vor |p men. Die meist einem gewissen Publikum nicht spielen JÿJ inmal davon, un‹ will, dann bin ich das Arschloch. Es W§. ist so: Unsere Musik ist für Jeden, t*% ich bevorzuge allerdings Hardcore-Pu- rì bi ikum.« m j M k * .w W m m è å m Ê m i Neben solch ideologischer Probleme steckten ACCÜSED noch in viel handfe- steren Schwierigkeiten: Der Deal mit COMBAT stellte (und stellt sich immer noch) als Flop heraus. Hört das Klage- lied: "Wir fühlen uns absolut beschis- sen auf COMBAT, Mann, und haben zu al- lem Überfluß einen Vertrag über 4 Platten bei denen. Im Februar nehmen wir wieder auf. Und dann noch ne Live- LP, um den Kack endlich vom Tisch zu bekommen." Das wirft die Frage auf, ob sie denn schlecht von ihrem Label behandelt worden sind? Blaine: "Weder schlecht, noch gut. Sie behandeln uns gar nicht. Sie tun nur sehr wenig, wenn man vergleicht, was sie für ande- re Bands tun. Die verschicken immer noch das selbe blöde Promofoto von uns, wo wir auf dem Friedhof stehen, obwohl wir ihnen Tonnen anderer Fotos geschickt haben." Und "Scheiße, Mann" ist die kurze, aber prägnante Antwort auf die Frage, wie sie sich fühleni! auf einem Label mit Bands wie den EX- PLOITED zu sein. Eine Einsicht, die zu spät kommt.

THE ACCÜSED stecken den Ärger weg, touren wieder und unternehmen einen neuen Versuch, das Herz COMBATs mit der 3. LP "Martha Splatterheads Mad- dest Stories Ever Told" zu erobern. Ich frage Blaine, ob sie Martha" aus verkaufstechnischen Gründen wieder aus der Gruft geholt haben. "Klar, um mehr Platten verkaufen zu können. Da COMBAT sich bei "More Fun..." nicht weiter um uns gekümmert hatten, wollten wir ih- nen diesmal einen Stapel Gimmicks mit- liefern. Einer der heißesten Rapper und D J s Seattles ist auf der Platte, der Gitarrist von METAL CHURCH spielt ein Solo, und Martha ist wieder dabei. Wir dachten uns: Also los, COMBAT, wenn ihr die Scheibe jetzt nicht verkaufen könnt, dann seid ihr echt arm dran. Und sie tun s nicht."

i / / P i m w Jm j M Tatsächlich ist "Maddest Stories..." die beste Scheibe von ACCÜSED bisher. Vielleicht ist sie nicht so wichtig und einzigartig wie "Return Of Martha Splatterhead", die Fortschritte der Band sind jedoch offensichtlich: Ver- bessertes, komplexeres Songwriting, klarere Produktion. Alles, ohne die HC-Pfade zu verlassen. Es ist nur so, daß sie ab und zu auf der Metalspur überholen. Blaine, wie siehst du die Zukunft eures Sounds? "Ich sehe ihn in jedem Fall nicht als limitiert an. Für Wachstum ist immer Platz. Vor allem auch, was die Größe des Publikums anbetrifft. Wir haben es bisher noch nicht geschafft, eine festere Gefolg- schaft zu bekommen." Was mich doch sehr verwundert. Wer sie auf ihrer Eu- ropatour - übrigens mit neuem Drummer Nick (Dana wurde Unzuverlässigkeit ge- feuert)- gesehen hat, wird mir da hoffentlich zustimmen. Wenn auch der Neue der Geschwindigkeit nicht so ganz gewachsen scheint und bisweilen hilflos bolzt, so lassen die 3 anderen keine Wünsche offen. So und nicht an- ders muß schnell gespielt werden: Alex ständig in unmöglicher Spreiz- hockstellung, hin und wieder nach oben schnellend wie ein Frosch beim Sprung nach einer leckeren Fliege; Tom zusam- mengekrümmt über seiner Gitarre, ständig sich, seine Band und das Publikum anfeuernd, und Blaine, jener stille kleine Typ, der beim Interview neben mir sitzt und alle Fragen leise, kurz aber überaus sympathisch und intelligent beantwortet, auf der Bühne wie ausgewechselt, wie eine Mischung aus weggetretenem Rumpelstilzchen und Evil Dead-Dämon über die Bretter fe- gend. Warum schafft es eine derart aufregende Liveband nicht, mehr Leute für sich zu begeistern? Blaine: "Ich wünschte, ich wüßte das. Ich persön-

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oder wie aus unbequemen Hausbesetzern Terroristen gemacht werden

ein kurzes Vorwort

...muß in diesem Falle gestattet sein. Der folg- ende Artikel mag manchem Leser etwas trocken oder gar langweilig Vorkommen, dennoch ist er wichtig, wichtig nicht nur für die Betroffenen. Der ge- schilderte Fall ist natürlich subjektiv ausgewäh- lt und nur in groben.Zügen Umrissen. Die (polit- ischen) Parteien könnten genausogut vertauscht, der Schauplatz in Süddeutschland oder Berlin zu suchen seien. Es geht also nicht um Aufdeckung oder (sensationslüsterne) Enthüllung - das hat in diesem konkreten Fall Johannes Nitschmann be- reits getan - , nein, es geht vielmehr um die Rollenverteilung in dieser Posse. Nach dem lang- en Streit um Hafenstraße, Kreuzberg, Freiburger Häuser, und andere Viertel, in denen alternativ- es Wohnen und Zusammenleben ausprobiert, be- kämpft und (zumeist) auch besiegt wèrden ist, scheint es an der Zeit die Ursachen dieser Kon- flikte zu betrachten.

Dabei kommt man zu einem nicht ganz unerwarteten, aber dennoch überraschenden Ergebniß. Die Ur- sache für die Konflikte zwischen Hausbesetzern und Staat liegen meist nur perifär in der ver- schiedenen Lebenseinstellung. Zwar sind Kon- flikte vorprogramiert, doch sind es nur selten die Fragen der unterschiedlichen Weltanschau- ung, die zu diesem viel- und scheinbar auch gerngepflegten Feindbild der "terroristischen, brandschatzenden, steinewerfenden Hausbesetzer und Chaoten" führen.

Der wirkliche Interessenkonf1 ikt liegt nämlich ganz woanders und die Hausbesetzer spielen da- rin nur eine Statistenrolle, zwar eine häßliche, aber trotzdem nur eine Nebenrolle. Es geht näm- lich schlicht und einfach um Wacht. Die Haus- besetzer sind in den Augen konservativer Politik— er nichts anderes als Uahlkampfinstrumente, der- er man sich bedient um den politischen Gegner in's wählerstimmenmäßige Abseits zu stellen und selbst an die Wacht zu kommen. Daß sich anderer- seits auch die Sozialdemokraten nicht scheuen, diese Wahlkampfwaffe - wenn auch nur im defen- siven Sinne (Zur Verteidigung also) - einzusetz- en, spricht für die (nichtvorhandene) Woral in unserem Lande überhaupt. Der nachfolgende Fall der Düsseldorfer KiefernStraße ist geradezu ein Wusterbeispiel für die traurige Rolle, die den Anhängern alternativen Wohnens in einem solch schmutzigen verbalen Krieg zukommt. Wer am Ende die Nase vorn hat, entscheidet diu Cleverness der jeweiligen Politiker. Der Verlierer indess ist in jedem Falle der gleiche: die Haus- besetzer. die Situation kurz erläutert von nichtexistenter moral

Wie man politisch unbequeme Hausbesetzer zu ge— Wie gesagt, es ging nur zweitrangig darum, di walttätigen Terroristen macht, darüber können Bewohner der Kiefernstr a ß e als Terroristen zu die Bewohner der Düsseldorfer Kiefernstraße ein brandmarken. Das Ziel war (und ist) Schnoor u Lied singen. In den machtpolitischen Kampf der Amt und Macht und der CDU ein paar (Rechte?) in Nordrhein-Westfalen regierenden SPD und der Wählerstimmen zu bringen. Daß es die Christde in der Opposition befindlichen CDU hineingezo- kraten dabei auf sich nehmen, ein paar hunder gen, müssen die Besetzer der 89 Wohnungen im Menschen wider jeden besseren Wissens in der Arbeiterviertel Flingern, als Wahlkampfinstru- Öffentlichkeit als Terroristen hinzu stellen , ment mißbraucht, mit einer von CDU und Springer- müssen sie mit ihrer eigenen Moral aus machen Presse imitierten Lügen- und Schmutzkampagne Daß es allerdings genau mit der nicht soweit leben, deren Ziel nur zweitrangig die ungeliebt— her sein kann, beweist das Folgende. den Punx, Ökos, Spontis, Autonomen oder Aus— Steiger der "Szene" sind, sondern deren eigent- licher Adressat die Regierungspartei ist, die der schmutzkampagne erster teil auf diesem Wege in die politisbhe Defensive ge- drängt werden soll. Einen Tag vor der Landtagsdebatte um die be— 1990 stehen in NRW die Landtagswahlen an. Er— setzten Häuser in der Kiefernstraße lancierte ' klärtes Ziel der CDU ist die Regierungsmacht. Kemper und die von ihm geleitete CDU—F raktion Dazu deckt man sich natürlich bereits im Uor- Pressestelle ein anonymes Papier, daß einigen, feld der sogenannten heißen Wahlkampfphase mit befreundeten Zeitungen zugespielt wird. In de verbaler Munition ein. Und wo keine vorhanden, Schreiben wird die Düsseldorfer Hausbesetzer- da beschafft man sie sich eben selber. Im Mit- szene unter Berufung auf Bundesanwaltschaft telpunkt der rüden Attacken steht der Innen- und Bundeskriminalamt als "Hort des Terror— minister der SPD, Herbert Schnoor. An ihm, so ismus schlichtweg" bezeichnet. Auch wird ein glauben die CDU-Politiker, lassen sich noch Zusammenhang zwischen Kiefernstraße und dem am meisten Angriffspunkte im Kampf um die Wähl- Attentat auf Tietmeyer mehr als nur angedeu- erstimmen ausmachen. Durch Schnoors Versäum- tet: "Es verdichten sich die Hinweise, daß nisse in der Gladbecker Geiselaffäre konnten bei dem Attentat auf...TietmeyerBewohner der ihm die Christdemokraten bereits ans Zeug flick— Kiefernstraße mittelbar oder unmittelbar be- en. Freilich noch nicht genügend, um den in teiligt waren." rechten Kreisen wegen seiner "Laschheit gegen- über der S z b b ø " ungeliebten Mann um sein Amt Kemper weiß, daß er sich auf "seine" Zeitung- zu bringen. Sein Stuhl war erst angesägt. en verlassen kann. Ohne die Nachricht auf ihr1 en Wahrheitsgehalt hin zu überprfüen (ein An- Absägen wollte die DCU und allen voran deren ruf bei der Bundesanwaltschaft hätte genügt) Pressesprecher Thomas Kemper mit der Kiefern- titel DIE WELT am Tage der Parlamentsdebatte: straße. Der Adressat war also eindeutig Schnoor "Von Tietmeyer-Attentätern führt Spur zur Kie und nicht die "Sz b b ø ". Um die dort lebenden ernstraße". Die KÖLNER RUNDSCHAU geht gar in Hausbesetzer öffentlich als Terroristen brand- die Vollen, "Tietmeyer-Attentat in der Dussel marken zu können halfen Kemper und Konsorten dorfer Kiefernstraße geplant" überschreibt si zwei Faktoren: die ideologisch nahestehende ihre Überarbeitung des CDU-Papieres. Springer-Zeitung DIE WELT und der Zufall. Nur dem ist es nämlich zu verdanken, daß nach dem Lediglich die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG besann sich mißglückten RAF-Attentat auf den Bonner Finanz- ihrer Sorgfaltspflicht (oder wollte sich be- sekretär Hans Tietmeyer so schnell ein Zusammen- sinnen) und kontaktierte die Bundesanwaltscha hang zur Kiefernstraße hergestellt werden kon- "Schlicht und einfach falsch" meint man dort , nte. Bei dem am 20.September 1988 verhafteten, zur Kemper-Mitteilung. Der, nicht auf den Kop ehemaligen KiefernstraSenbewohner Rolf Hartung gefallen, hat natürlich allen Eventualitäten fand sich ein kopiertes Bekennerschreiben der vorgebeugt. Befreundete Redakteure wurden von RAF. Für Kemper und Co. waren die lioraussetz- ihm darauf hingewiesen, daß Recherchieren bei j ungen geschaffen. den zuständigen Behörden nichts brächte, da e Geheimhaltung beschlossen worden sei. Damit w für die moralischen (?) unter den betroffenen Redakteuren die Rückversicherung da, das Gerü trotzdem zu drucken. Es wurde auch vereinbart daß sich die Zeitungen nicht auf einen anonym› en Informanten oder gar die CDU-Pressestel1e I rufen sollten, vielmehr waren es "Bonner Sicherheitskreise" mit denen als Duelle man d unwahre Nachricht verkaufte. Als dann die Geschichte mit dem kopierten RAF Schreiben bei Hartung passierte, genügte das einigen Zeitungen, um wiederum in Zusammen- arbeit mit der CDU-Pressestel1e beziÄhungswei den "Bonner Sicherheitskreisen" (die mit der CDU-Pressestel1e identisch waren), Hartung ei Tatbeteiligung an dem Tietmeyer-Attentat zu unterstellen. Die "Beweiskette": "Da nach BKA- Erkenntnissen Angriffe nur vom...harten Kern . p * ______jør ücrbrecherorgani sation durchgeführt werd- itische Moral. Unter diese fällt es dann aucr ;n und auch Bekennerschreiben auf dieser...Ko- wenn Politiker Häuser räumen lassen wollen, nur imandoebene verfaßt werden, liegt der Verdacht um den jeweiligen politischen Gegner diese Wahl- jegen Hartung nahe", so die RHEINIuCHt PübT. kampfwaffe zu entziehen, so wie es in der Hafen— straße fast passiert ist. Auch das ist eine ver- kommene politische Moral. iie grenze zur Volksverdummung Der Gipfel jedoch ist, wenn sich der nordrhein- westfälische CDU-Generalsekretär vor das Parle- Natürlich wird niemand bestreiten, daß in der ment stellt und die Kiefernstraße als "das Zant- . ‹Íefernstraße auch einige Autonome, Anti-Imps rum des Terrorismus in der Bundesrepublik schlecht- d der/und RAF-Symphatisanten reéidieren. Ab er hin" bezeichnet und sich zum Beweis auf -neueste 'der Öffentlichkeit Glauben zu machen, die RAF- Zeitungsberichte" berúft, die Tags zuvor von sei- Kommandoebene sei in den buntem, herunterge- ner eigenen Partei initiiert worden sind. Die FRANKFURTER RUNDSCHAU meint dazu lapidar; "die kommenen Häusern der Kiefernstraue abgestiegen, cdu erfand im Streit um die Düsseldorfer Kiefein grenzt schon an Volksverdummung. Die RAF wäre wohl kaum so dumm, sich dem Verfassungsschutz straße die 'Beweise', auf die sie sich später und dem BKA wie auf dem Präsentierteller selbst, stützte." izu servieren. Selbst pubertäre Mochtegern-Kra iwallas wußten, daß einige Häuser der Kiefern- Daß - ganz nebenzu - auch auf die mindestens straße rund um die Uhr observiert wurden. Eine ebenso - verkommene Moral der meisten konser- Erkenntnis, deren Logik sich auch dwe Bundes- vativen Zeitungsredakteure Verlaß ist, fällt anwaltschaft nicht versperren konnte. Die wies dem aufmerksamen Zeitungsleser Tage nach der nämlich die Berichte der einschlägigen Presse ersten Lügenmeldung der WELT auf• Denn dann über die vermeindliche Beteiligung der bunten titelten die deutschen Boulevardblätter (aber Besetzerszene an RAF-Attentaten ebenso als a nicht nur die) mit "Krawall im Schatten der Kö", 1 sch und unlogisch" zurück, wie sie auch die in "Zustände wie auf der Hamburger Hafenstraße".^ dem CDU-Papier hergestellten Zusammenhänge Tiet- Der Rest läßt sich ein)ach zurückberfolgen. Eine meyer - Kiefernstraße als "Spekulationen'* 1, die iHandvóll auserwählter Zeitungen war von Kemper durch den Ermittlunnsstand "in keiner Weise ab (mit dem ominösen Papier versehen worden und ^der Rest hatte (wieder einmal) abgeschrieben. gedeckt" seien, klarstellte. ‹Wieweit dieses plumpe Spiel geht, wird an einer (nebensächlichen Sache überdeutlich. Die WELT der schmutzkampagne zweiter teil rückte die Kiefernstraße näher an die D-dorfer Innenstadt, als sie eigentlich liegt. Danach wetteiferten die anderen Zeitungen mit Wort- Der von Kemper in Gang gesetzte Ver1eundungs— spielchen wie "nur einen Steimwurf von der Mebhanismus hatte sich mittlerweile langst ver- Düsseldorfer City entfernt". Die Kiefernstraße selbstständigt und machte seine schmutzige Ar liegt im Arbeiterviertel Flingern, kilometer- beit weiterhin mit aller gebotenen Gründlich ^ weit von der Düsseldorfer City entfernt. Die keit. Es bedurfte nur hie und da mal eines klei- | Jverantwortlichen Redakteure hatten sich nicht nen Fimgerzeigs.Vor allem UlE WELT - ohnehin stets \ \ f einmal die Mühe gemacht, den Stadtplan zu be- erpicht, das Feindbild "links und alternativ^ ** mühen. Und da sprechen andere von Moral? nicht einstauben zu lassen - setzte sich (einmal mehr) über jede journalistische Sorgfaltspflicht hinweg und kümmerte sich auch einen Dreck um Alexander Köpf Fakten. 89 besetzte Wohnungen gehugten den ZLUJ l Redakteuren offensichtlich für ihre ausgefeilte Panikmache nicht mehr. [Ban macht aus den Wohn- ungen ganze Häuser und schreibt von "09 besetzt- en städtischen Häusern", deren Bewohner nach sich verdichtenden Erkenntnissen der Sicher heitsbehörden direkt oder mittelbar an der Vor- bereitéjjwW und Durchführung des Attentates auf ...Tietmeyer beteiligt" gewesen seien. - Aus .Quellen: Frankfurter Rundschau, Welt, Bild, einem, nur sehr unkonkret, Verdächtigen kon- struieren die Springerschen Redakteure in alter Kölner Rundschau, Süddeutsche Zeutung, IAZ, gebotenen Eile ein ganzes Viertel von Terroristen |Rheinische Post. Der Oma läuft bei der F ruhstückslekture ein kal- h J Anmerkunq: Dieser Artikel entstand unter stark- ter Schauer den Rücken hinunter. _ S e r Zuhilfenahme der Recherchen von Johannes ê||||‹§Sÿs Nitschmann, der die Sachlage in der der perverse mechanismus P S f e in/SB ausführlich erläuterte.

Bei einer solchen Presse-Kampagne, gepaart mit oolitischer Panikmache, ist das Perverse die Ver- selbstständigung der Argumentation. Die Politi er beziehen sich beim Panikmachen auf Presse- berichte, die Presse auf Politiker. Da hilft ed dann auch nichts mehr, wenn sich die SPD er- bittert gegen die Anschuldigungen des politisch en Gegners verwahrt und versucht das Bild wieder halbwegs geradezurücken. Natürlich tut das die SPD nicht aus Mitleid mit der "Szene , sondern aus purem Eigennutz und Machterhaltungstrieb. Da ist es dann also nur Makulatur, wenn der eigentliche Adressat, Schnoor, sagt, daß der "soziale Brennpunkt" Kiefernstraße von den Christdemokraten als "Terroristennest pau schal verunglimpft" werde und die Praktiken der CDU-Pressestelle "erschreckend" seien.

jdie analyse zum schluß

laßgeblich für das Funktionieren dieses oft angewandten Vorgehens (beispielsweise bei den 58er Studentenprotesten, Hausbesetzungen in i erlin, Freiburg, Hannover, Hafenstraße oder _ jer Friedensbewegung) sind eigentlich nur zwei triviale Faktoren; Das abschreiben der rechten eitungen voneinander und eine verkomment^p^t- SCUMTOCETHER RICHT NOW r,

; ~ ' V * (The Scumrock Story) & i W m m . -v.rerøt

ÜBER DEN AUTOR

Mykel Board, 38, New Yorker, Jude. Durchlebte seine Jugend als Yippie (unter | / ‘ › Führung Jerry Rubins) und wurde in den 70ern zum Biertrinker und Bisexuellen u*- geläutert. Seine Vorliebe für Pornographie und sein ständiges Hinterfragen aller (Punk-) Werte macht ihn zum roten Tuch derer, die seine Kolumnen in MRR oder seine Texte bei ARTLESS lesen. Sein ironischer Stil ist knapp, treffend und voller Wortwitz, wie seine 13 Pornobücher und Beiträge für Magazine wie SCREW belegen. "Scum Together" wurde zuerst im NYer Stadtblatt "Downtown" veröffentlicht und erscheint nun europaexklusiv im TRUST ^^Tnfferedthem

•• * r y - T ' v k The bis re^ dthån?hey rockeß H â i i . SCUM TOGETHER, RIGHT NOW (Die Scumrock-Story) changed ir t r u a n o u s made 'Ä S gobbted "Pjhoeut a Uttie majctf i sp't ur›mogenlzed’ Erinnert Ihr Euch an ? aenresandtnc hom S E „ Wahrscheinlich nicht. Falls Ihr jünger als 20 seid, habt Ihr ihn nicht miterlebt. u je a k e r, t^ern and so , and sold- Falls Ihr aber älter seid, habt Ihr ihn a . wahrscheinlich schon vergessen. Für die Kids und die, die zu Jerry Rubins They ranned, P°c jf” like Tde , .v ; Klatschparties pilgern, werde ich es erklären. Punkrock war eine Mitt-70er-Jahre-Bewegung, bei der ein paar Typen, die sehr viel Enthusiasmus, dafür aber umso weniger musikalisches Können besaßen, witzige Songs haupt- sächlich für ihre Freunde spielten. In New York tanzten .V • die Kids zu den non- musikalischen Klängen des Blitzkrieg-Bop der RAMONES. Und die britischen Punk- rocker THE NOSEBLEEDS prahlten stolz: "I ain't been to no music school!" Die Clubs, wo punkmäßig was abging in New York, waren Max's Kansas City ud . Die waren jede Nacht mit gröhlenden besoffenen Kids voll, sowie vor als auch auf der Bühne. Dann wurden die Kids erwachsen. Entweder hörtèn sie mit der Musik auf, oder begannen, sie "ernsthaft" zu betreiben. Die Plattenfirmen boten ihnen mehr Geld als tf sie jemals zuvor in ihrem Leben gesehen hatten. Von heute auf morgen wurden die / -'I Punkrocker zu New Wavekünstlern, die Videos für MTV machten. Die Major-Labels r ’ . v.v schluckten die einzelnen Genres buchstäblich, und spuckten sie ein klein wenig harmloser, ein klein wenig homogenisierter wieder aus. Sie wurden in Schubladen gesteckt und verkauft. Sogar "Spaß" wurde eingedost, verpackt und ì •‹ ,V,SS verkauft. Professionelle Funbands wie THE REPLACEMENTS wurden die Lieblinge der -v'r-yTyji f College- Alkis. Dann kam eine neue Generation. Diese Kids lehnten ihre "gekauften" Vorgänger ab. SCUMROCK Härtetest r Am Anfang war öas Anstatt allerdings nach Spaß zu suchen, suchten sie nach einer Message. Aus Punkrock wurde Hardcore und HC hatte eine Aussage, oder • besser einen ganzen Stapel davon. MINOR THREAT und SSD sagten, daß Rauchen, Trinken und Ficken schlecht für einen sei. Die DEAD KENNEDYS und MDC sagten, daß man die Regierung nicht mögen sollte. BLACK FLAG sagten, daß man gar nichts mögen sollte. Die Kids wollten Slam Dance. Sie wollten mit ihren Stiefeln und ihren Haarschnìt- ten angeben. Sie wollten politische Meetings. Es gab right-wing Bands wie SKREWDRIVER, positive r . ‹*’ -1 Bands wie 7SECONDS, vegetarische Bands wie - 1 ~f‹V-C BEEF- EATER. Für lange Zeit gab es einfach keine betrunkenen, schlampigen Kneipen/ Keller-Punkbands mehr. Einer der Gründe dafür war, daß es keine dieser Trinkkeller oder Spelunken mehr gab, wo man hätte spielen können. Max's wurde dichtgemacht. Aus der Punk- bruchbude A7, wurde eine "Art-Yup Bar". In der New Yorker Clubszene gabs nur CBGBs I 'S1" und einen Haufen Discos. Maxwell's in Hobokken buchte gelegentlich mal eine gute ÌJÌ Band. Meistens spielten dort aller- dings "empfindsame" Bands mit dermaßen intensiven Gefühlsausbrüchen, daß ich glaubte, meinen Lunch direkt dort auf den Boden ausbrechen zu müssen. Die emporkommende " East Village angst"- Crew nahm sich alles was noch übrig war. Nirgendwo konnte man mehr seinen Spaß haben. Mein Kumpel Domino, Drummer der] Artpunkband SHARKEY'S MACHINE rief mich! an. "Hey Mikel", sagte er,"komm doch hoch zur) I5th Street und Avenue D. Da geht heute 'ne |tolle Show ab." "Wie heißt der Club?" wollte ich wissen. _ .... I I 'V "Club? Was für ein Club?" fragte er zur L Antwort. |.j S ù : Es handelte sich dabei um das dachlose, ausgeschlachtete Gerippe eines Gebäudes. Das Innere war offenbar von einem Innendekorateur der Hölle "auf Vorder- mann gebracht worden". Kaputte Schaukelpferde baumelten am Hals aufgehängt von den bloßen Streben. Irgendwer hatte zerstochene Reifen auf dem Boden verstreut, als "Sitzgelegenheit". Vermutlich war es der Gleiche, der eine ’ J l . Bühne" gebaut hatte, indem er einige Bretter auf ein paar Holzkisten gelegt | 1›'- %-/ hatte. Crepepapier- streifen flatterten an herausragenden Nägeln. Der Ort roch nach Sägespänen, Bier, Pisse und etwas, das I schon seit langer Zeit tot gewesen sein| muß. f c v * • Da die meisten Innenwände herausgerissen B ’T'i.1 worden waren, war die Gesamtfläche mit ihren unzähligen Ecken und Nischen riesig. In einem Eck verkaufte jemand Old English 800 für einen Dollar pro Dose. In einer der Nischen schliefen ein paar Penner, die scheinbar von dem ganzen Getöse nichts mitbekamen. Ein großer, dürrer, weißer Typ mit buschigem Haar lag mit seinem Schnarchen in eindrucksvollem Wettstreit mit den spielenden Bands. Das """"Sound System""", verdient es, in noch mehr Anführungszeichen zu stehen als die "Sitzgelegenheit" oder die "Bühne". Ein paar Gitarrenamps und ein billiges Mikro, das in etwas, das wie eine ramschige Heimstereoanlage aussah, eingesteckt war - das war's auch schon. Alle Bands benutzten das selbe Schlagzeug - das von etwas geringerer Qualität war als die TOYS-R-US-Schlumpfspielzeugtrom- meln. Dominos andere Band, die NYC SHEIKS, waren ts bleibt die Ersten. Domino, der hier Gitarre in Oòerbay n1cht bei erb wird verba 1 spielte, trug eine hübsche Punkrobe mit B e u t e l t e s í k r ä f t i q einer weißen Strumpfhose. Microphone, der Sänger, hatte die halb-Tunten/halb-Catcher Parodie eines Ölscheichkostüms an. Die Band quiekte mit einem NEW YORK DOLLS^Cover los, und zeigte damit stolz ihre Wurzeln. i' * ?f i l I Die Headliner waren DA WILLIES. PORNO [DRACULA und ein paar andere weniger Ierinnerungswerte - aber genauso scummige VJ a 1 Bands - spielten außerdem. PORNO DRACULA Imachten einen Versuch, mit der Gesangs- lanlage klarzukommen. Ein Versuch, der [schnell scheiterte. Der Sänger gab schon [bald auf, riß das Mikro von seinem Kabel, lund warf es auf den Boden. Für den Rest [des Sets benutzte er den Mikroständer ab- [wechselnd als Dildo, Peitsche oder ISzepter.

[Die Hälfte des betrunkenen Publikums [kannte die Songtexte und ersetzten das un- [brauchbàre Soundsystem. Als nächstes kamen |DA WILLIES. Während einer Zwischenpause sprang einl schmuddeliger, junger Mann auf die Bühne und verknotete ein paar Drähte. Das Mikrofon spuckte und stotterte. Für Scum gut genug.

K Die DA WILLIES Fans drängten nach vorn. Highschool Girls, die angezogen waren, als ob sie im Sündenpfuhl an der 42.Strasse \ f i l und der 8.Avenue arbeiten würden versammelten sich dicht um die Notbehelfsbühne. Diesen tiefdekolltierten Schwarz-Leder-Girls, folgte die Art von I jungen Männern, die Mütter dazu bringen die Polizei zu rufen. Die Band bahnte sich I ihren Weg durch die Menge. Der Bassist, Willie höchstpersönlich, war der dürre I Penner, der während der Anstrengungen der Bands in einer der Winkel geschnarcht hatte.

Sie verfielen in "Group Grope!", ihrer I Version des berüchtigten FUGS-Songs. Gitarrist Leon, kaum mehr in der Lage I gerade zu stehen, riß an seinen Saiten; Umfallen, und auch dannach Drummer Pete hielt den Takt, na ja, erl Trinken versuchte es zumindest. Lynn, die Sänger- m, nahm einige tiefe Schlücke aus ihrer Flasche Ballantines, goß ein weiteres . 5 -r P^ittel ins Publikum und den Rest über ihren Kopf. Das hatte nichts mit Feindseligkeit zu tun, das bedeutete Zusammengehörigkeitsgefühl. Als sie schließlich die jammernden Bluesfetzenf ihres Titelsongs »Oh Willy» anstimmten, gab es im Saal keinen einzigen bösen Blick mehr. 1

Ja, das war Scumrock. Bands, von denen du I nie etwas gehört hast, spielten an Orten, wo du niemals hingehen würdest: einem Squat in Brooklyn, einer alten Garage an der 2.Straße. McGoverns, eine Kneipe in der Bowery, begann Bands zu buchen. Andere Bands mieteten sich Übungsräume und luden ihre Freunde zu einem "Gig" ein. Spenden wurden gerne angenommen. Fans wurden augenblicklich zu Promotern, und organisierten für ihre Freunde Shows mit befreundeten Bands. Ehemalige Punkrocker erkannten, daß die Zeit gekommen war, sich entweder ein Stück vom Kuchen| abzuschneiden oder das Handtuch zu werfen. Auch sie gründeten neue Bands - oder | reformierten alte; diejenigen, die Spaß gemacht hatten. Das ging sogar soweit, daß Mitglieder "ernstzunehmender" Bands” aus Jux und Tollerei Scumgruppen gründeten. Die führten eine Art Flickwerkstil ein,' bei dem man es nicht selten erleben konnte, wie Drummer Gitarre spielten oder Sänger sich das Basspielen beibrachten auf der Bühne.

Obwohl sich die Bands in ihren musikalischen Fähigkeiten und noch mehr im Stil unterschieden, hatten sie doch eine I Menge miteinander gemein: M i e f * * ’ 1. Sie spielten zum Spaß. Meistens verloren die Bands Kohle bei den Shows. Oft mieteten sie Hallen oder jede beliebige Örtlichkeit, die sie auftreiben robbt man zu den r ; konnten. Einige der Bands verteilten sogar u uen ßieren. Freibier an ihre Fans.

2 . Sie waren stolz darauf, unprofessionell I zu sein. Über Verstärker zu singen, Iungestimmte Gitarren mit gerissenen Saiten 1 zu spielen, von der Bühne zu fallen und die Texte zu vergessen wurde zur Essenz der Scum Rock Tradition. Die Scummer TRACY LORDS' EX-LOVERS haben einen Song "My I ’f'-I sister hates the band". Im Fall der weiblichen Geschwister von Scumrockern | wahrscheinlich zutreffend. r - › - r l v . H J V› å r.r* 3. Sie haben keinen "versöhnenden" gesell- ;-?•‹*- schaftlichen Wert. Die meisten Scumsongs | haben auch sog. Abschaum zum Thema: Alk, i a ^ Drogen, Sex. Manchmal haben die Texte der | Songs nichts mit ihrer "Bedeutung" zu tun. ì Sie sind eben dazu da, daß der Sänger auch I etwas zu tun hat. Es ist nicht so, daß die einzelnen Bandmitglieder nicht politisch engagiert wären. Tatsächlich waren die i^\*. blutverschmierten Gesichter von Mitgliedern der Scumrockbands LETCH PATROL und HAMMERBRAIN auf den Titelseiten der| New Yorker Tageszeitungen zu bewundern. Sie waren bei Unruhen im Tompkins Sguare I Park von Polizisten zusam- mengeknüppelt worden. Es ist einfach so, daß die Bands an sich nicht gegründet wurden, um ein Statement abzugeben, sondern um Spaß zu| I machen. $ |4. Sie trinken. Allein die Mitglieder von I / » *i |Scumrockbands trinken mehr Bier als die gesamten Fans der meisten anderen Bands.I t^ - Eine Show kann ebensogut in eineml trunkenen Aufruhr enden, wie in einerl exessiven Sauforgie. Die Hauptwörter mögenl ! - V verschieden sein, aber die Adjektive sind! immer die selben: Es geht immer uml : \ ' r Flüssiges. Im Fall von SLUGFEST ist das! Getränk der Wahl nicht Bier, sondern! Pepsi. So lang"s nur naß ist, schätze ich.[ ‹ -V Die Bezeichnung Scumrock stammt von eineml Jim Ryan-Cartoon, der vor mehreren Jahren! in "The Voice" erschien. Der Cartoon! RM; zeigte einen Baseballkäppi tragenden, un-l I rasierten jungen Mann; einen typischen! -1 Vertreter des Trash Noveau, der sich iml * East Village breitgemacht hatte. Der Typl m i y r ' *V V›. r W J vv beklagte sich, daß er ständig versuche! *;• :C f ' eine Band zu gründen, es allerdings niel s • klappen würde. Auf seinem Boden lagen! ..v-'fji % . 2 ^ ^ ' í VELVET UNDERGROUND und STOOGES-PlattenI i.-*V verstreut. Der Cartoon hieß "Low Life! ,vi / › 7 Scum". Na, schließlich brachte es der! Loser doch noch auf die Reihe und Scum-| Rock war geboren. | New York hatte schon immer eine Tradition I für "Bands von Fans". Leute, die einel bestimmte Gruppe oder Musikstil mochten, schlossen sich zusammen und gründeten ihrel I eigenen Bands. Während der Power Pop 70er| Jahre schoßen Gruppen wie THE STUDENT| TEACHERS, Fans von LANCE LOUD THE MUMPS, wie Pilze aus dem Boden. In diesem Jahrzehnt inspirierten THE CRAMPS dutzende von Grunge Rockern. Ebenso wie die 70er Fanbands, wurden diel 80er Scumbands von Fans formiert. Doch iml Gegensatz zu den ersteren, wollten diel Scumrocker ihre Idole nicht kopieren. Von | denen fühlten sie sich im Stich gelassen. Daher wollten sie noch einmal von vorn an-| t;. • fangen. I Die Stile variieren vom mehr oder weniger I geradlinigen Garagengebrummel der SMOKING ' Ö5 GAS TRUCK über den melodischen Punk von SLUGFEST, den New York Dolls Revival Sound der NYC SHEIKS, der agressiven Psychedelia der REVERB MOTHERFUCKERS bis hin zu den Sex und Gore Spezialeffekten der| BLOODSUCKERS FROM OUTER SPACE. \ ,-v Seit neuestem scheint das "Downtown Beirut I & K'' B * v t" -.'. Ir**’ - v l II" das Scumrock-Hauptguartier geworden zu ,t?v. / À sein. Diese Bar hat sogar die r.- wiederauferstandenen Funpunkbands aus den $ alten Tagen im A7 verpflichtet. ISM und I BUTCH LUST & THE HYPOCRITES sind zwei der A r letzten, die dort gespielt haben. Wenn es hinhaut, werden möglicherweise noch andere|

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› 4 ' t i.V. 'XIX Bands dieser Art dort ihr Comeback! schaffen. Mal abgesehen vom Downtown Beirut II kann man Scumrock noch im McGoverns und 0 gelegentlich im Lauterbachs in Brooklyn finden. Aber am wahrscheinlichsten wird IScum dort zu finden sein, wo nicht vorher dafür in den Stadtzeitungen inseriert worden ist. Unter Umständen sieht man eben ein Poster in einem Plattenladen oder man | schnappt kicherendes Geflüster darüber auf der Straße auf. ív-^-l ANGESCHISSEN LP geiler HH Emo-punkrock 13 DM ANGRY RED PLANET ’Little Pigs' LP, USA 14 DM Haltet Ausschau nach Bands, von denen Ihr ACCUSED 'Maddest Stories ever told' LP 14 DM 'J I noch nie etwas gehört habt, die an Orten ADOLESCENTS First LP in W.S. Lizenz 14 DM ATTENTION 'Hearts of Stone' Mini LP 10 DM spielen, die Euch genauso ungeläufig sind. ATTACK IS NOW SUICIDE Int. HC/Trash Compl3 DM Bands wie THE FREAKS, PORNO DRACULA und | ACTIVE MINDS 'Welcome...' LP UK Trash 11 DM SIX & VIOLENCE. Ein paar von ihnen haben ATTITÜDE 'To whom...' neue 12" 11 DM BILLY & THE WILLIES 'Life in Hotelr.'LP 13 DM Platten herausgebracht, doch die meisten BILLY & THE WILLIES 'Dogshit' LP neue 14 DM werden sich auflösen, bevor es soweit BAD BEACH 'Cut it off' LP la HC uit UK 13 DM BULLET LAVOLTA 'Dead Wrong' Mini LP 12 DM kommt. Letztlich bedeutet eine Platte BEATNIGS First LP industrial Punk? 15 DM Arbeit - und nicht Spaß. Diese Bands CHRIST 0N A CRUTCH 'Spread your Filth' 14 DM bestehen schließlich nicht der Arbeit CHUMBAWAMBA 'Pictures' u. 'Ballots' je 13 DM CHUMBAWAMBA 'Smash Clause 28' EP 5 DM I willen. CAPITOL PUNISHMENT neue 7" 5 DM CROWD OF ISOLATED neue 7" 5 DM Mtíiaâ COLLAPS 'Bacteria' LP spitzen HC 13 DM |vielleicht wird Scumrock eines Tages Big CHRONICAL DIIARRH0EA 'Salomo says' LP 13 DM Business sein. DA WILLIES-Videos werden DROWNING ROSES/NO FX Split EP 5 DM I auf MTV zu sehen sein. Alternde Scummies DÍSSENT/DEAD SILENCE Split LP USA IIC 13 DM DAG NASTY 'Field Day' LP auf We Bite 14 DM werden Werbespots für die Anonymen DIRECT ACT10N 'Damn Age' LP Canada Hit 13 DM Alkoholiker machen. Hoho, bis dahin ist es n ", ç » j J EX ’llands up - You're free' LP (Peel) 1 1 DM EX 'Aura] Guerilla' LP die neue 13 DM |ein weiter Weg. Aber falls es einmal F.A 80 I . , 2. , 3. LP je 13 DM soweit kommen sollte, dann bin ich sicher, EMILS 'Fight logether for...' LP 14 DM I daß sich ein Kid eine Gitarre greifen und EROSION 'Mortal Agony' LP HH Noise 14 DM FANG 'A Mi Ga Sfafas' LP neuste Fang 14 DM was neues machen wird. Etwas, das Spaß FAREWELL TO ARMS Japan Sampler LP 13 DM macht. j§ FIREPARTY First DC Frauenband - Loli! 12 DM GNÄ GNÄ 'The terrible...' LP Swissmade 13 DM GRUESOME STA I NS UK Compilation LP 1 1 DM GOLD, FRANKINCENSE... 'Line' LP Pop! 13 DM GOLD... 'Butterside ilowns' Mini LP geil 12 DM GOVERNMENT ISSUF. 'You' u. 'Crash' LPs n 14 DM HYPE 'Burned' Canada, besser als die 1. 14 DM HERESY ' Face up to it' LP UK Speedcore 13 -..DM HARDCORE 1 Comp. m. EA 80, COI, Artless 13 DM y k l . k i r - HAMBURG 88 - Der Sampler m. HH Hitbands 13 DM INSTIGATORS ’Shockgun' LP die 3. LP gut 14 DM IMPATIENT YOUTH 1977-81 alter US Punk 1 ’*3 nMDM IRHA ’A.N.C.' Maxi I La 1 o-Ska/Reggae 9 DM í f e IGNITION 'Sinker - Anger means' 12" 1 2 DM IGNITION ’Machination' LP die neue! 13 DM JINGO DE LUNCH 'Perpetuum Mobile' LP 14 DM JINGO DE LUNCH 'Cursed Earth' Mini LP 13 DM LWS 'Just confused' LP guter WHV HC DM LETHAL AGRESSION 'Life is hard...’ LP 14 DM LUDICHRIST 'Immaculate Deception' LP 14 DM LUDICllRIST ' Power trip' LP NY Noise 14 DM LEMONHEADS 'Hate your Friends' LP 14 DM LEMONHEADS 'Creator' LP geniale Mel. 14 DM MANIACS Live LP 13 DM MDC 'Millions of damn Christians' LP 14 DM MDC 'More dead Cops 81-87' LP 14 DM MARGINAL MAN 'Double Image' LP 14 DM MISSION OF BURMA 'Peking Spring' LP 14 DM MISSION OF BURMA 'Forget' LP 14 DM , V ‹*•. ' C ; 00PS! WRONG STEREOTYPE A. T. Comp. LP 11 DM › H * PHANTASTIX 'Welcome' LP HH Kultfunpunk 12 DM duvtum PTnç 1T1m nnf rrazv' LP Live! 13 DM :k . r ›. RHYTHM PIGS 'I'm not crazy' LP Liv I -- REST OF THE BOYS 'Days, weeks...' Kult 13 DM RAZORS 'Banned Punx' 12" von 82 yeah! 10 DM SOCIAL UNREST 'Before the Fall' LP 13 DM SOCIAL UNREST 'Now & Forever' LP neue 13 DM SOCIAL UNREST 'Live' LP in Deutschland l3 DM SOMETHING IS WRONG Comp. LP D.Tage, Kinal4 DM SACRED DENIAL 'North of the Order' LP 12 DM í • k SACRED DENIAL 'Sifting...' LP genial 12 DM SO MUCH HATE 'Blind Alley' LP Wut - HC 13 DM STENGTE DORER 'Sangen...' LP Norwegen HC14 DM SOULSIDE 'Less deep inside' LP 13 DM SOULSIDE 'Trigger' LP Überf1iegerplatte 13 DM SCREAM 'Live in Amsterdam, Van Hall' LP 13 DM SPERMBIRDS 'Something to prove' LP 14 DM SPERMBIRDS 'Nothing is easy' LP Farewelll4 DM TSOL 'Dance with me' LP Rerelease auf WS 14 DM 1000 AUGEN/PESTILENCE Split LP Trash 10 DM TOXIC REAS0NS 'Dedication' LP Funhouse 14 DM THATCHER 0N ACID Live LP Poppunk, fein 13 DM T0Q BAD 'Get fat « die' LP 1 5 DM UPRIGHT CITIZENS 'Bombs 12" & Make1 DoLP16 DM VERBAL ABUSE '.Just an nmerican Band' LP 13 DM VERBAL ASSAULT 'Trial' LP 13 DM VIS IONS OF CHANGE First LP ex Depraved 13 DM VIBRATORS 'Disco in Moscow' Live 12" 10 DM l í 1 VERNON WALTERS/INDIREKT DoLP Set 15 DM YOU'I'II OF TODAY 'Wo're not in this alone'14 DM

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Das war lediglich ein Auszug aus unserem der- zeitigen Programm. Die aktuelle Liste gibt es gegen Rückporto. Versandbedingungen: Vorauskasse! In bar (auf eigene Gefahr), V-Scheck oder m Überweisung. Porto ist generell 4 DM. Ersatztitel wären nett. Martin Stehr/Winterhuder Weg 114/2000 Hamburg 76. BLZ 200 505 50/KT0 1238455867 bei der Hamburger Sparkasse.

Alle Fotos entstanden im Sommer 88 auf einer ganz normalen Party: 1Thi s is Bayern, not New York. WOISS NOT MÜSIC

' ' A c A * L-'-V 'W. í V ì » \ . - T ' l - ANFÄNGE *:?iS › s Jan: "Stefan, der eine Gitarrist, und Klaus, der Drummer haben früher schon _w*' zusammen in einer Band gespielt. 't'V Irgendwann gab es da ein bißchen ' ; Knatsch, worauf der Bassist und der Sänger ausgestiegen sind. Die wurden durch Christian (Zenk) , unserem • jetzigen Sänger, und mich ersetzt. y Wir hatten noch einen anderen Gitarristen, aber der war menschlich ^ völlig daneben. Dafür haben wir dann Ulf Kaiser genommen, der ist aber inzwischen auch schon wieder draußen Er ist nach den Plattenaufnahmen aus gestiegen, da er Zivildienst macht t ‹/ und keine Zeit mehr in die Band - investieren wollte. Jetzt haben wir ~1 ! Michael Hankel, der güt zur Band passt ~ und ein vollwertiger Ersatz ist.

CROSSOVER Jan: "Wir nix Crossovpr!" Michael: "Crossover ist besser, wenn Punk- und sich vermischen, und nicht, daß siej sich wie früher gegenseitig die Koppe- einhauen. Punks kommen jetzt eben zui Metalkonzerten und umgekehrt." Jan: "Man kann uns wohl kaum als Crossover bezeichnen, würde ich sagen. Wir haben zwar Punkelemente in unserer Musik, aber unsere Wurzeln haben wir eindeutig im Metal. Wir haben auch andere Elemente wie Underground, Industrialmusic a la SWANS, und auch Jazzsachen vom Schlagzeug her. Alles quer durch den Garten, und nicht nur Metal und Punk. Die Texte sind vielleicht ein bißchen punkmäßig." V /,v t. f.(

EMILS Michael: "Sehr gute Freunde." Jan: "Wir haben schon tierisch oftv, „ j ! 'S. ' - j f zusammen gespielt, und ihnen auch P r ‹ j-'Aj reichlich viel- zu verdanken. Hätten sie uns letztes Mal nicht mit nach^t«^'› j Schwäbisch Gmünd genommen, hätten wir›i\ÀÎ^ Jan: "Da gibt es nicht viel zu sagen. l Es ist mittlerweile einfach veraltet, yl'vJ'Qï wahrscheinlich nicht den^^›- Plattenvertrag bei WE BITE. Sven, ihr q denn die Versionen auf der Platte sindk-lV -‹›' ES wesentlich besser. Wir haben Bassist, war eine Zeit lang praktisch*^! Sache damals selbst finanziert; unser Roadie und Fahrer. Momentanst; uns fast DM 2000.- gekostet. 'Jhaben wir auch ihren Bandbus, obwohl. Anschließend haben wir Angebote das ein ziemlicher Schrotthaufen ist,äìa ^ bekommen, zuerst von AAARG REC. und ‹-y - aber egal. Unser Gitarrist Stefan warP^Ä- übrigens umgekehrt mit den EMILS auf' aT-7 später von WE BITE. Wir haben uns füry. Tour." \lv WE BITE entschieden, da sie auch diesei - I Tour für uns organisiert haben, was /. AAARG z.B. nicht getan hätten." r › f ñ . v ::?• ìî.›:rx $ A Z - ..‹ EROSION SIND FÜR MICH EINE DER INTERESSANTESTEN UND POSITIVSTEN NEUER- SCHEINUNGEN IM DEUTSCHEN HC/METAL/CROSSOVER -WAS-AUCH-IMMER- DSCHUNGEL. DARAN ÄNDERN AUCH GUTE REZENSIONEN IN METALHAMMER ODER SPEX NICHTS. EHRE, WEM EHRE GEBÜHRT, NICHT WAHR?

DIE STÄRKE VON EROSIONS DEBÜT - MORTAL AGONY - LIEGT DENN AUCH NICHT IN DER ERFÜLLUNG DER ALTEN PUNK-MAXIME "JEDER KANN ES MACHEN" ODER GAR IM ENTFESSELN MITREIßENDER EMOTIONEN. DIE BAND HAT IHR HANDWERK GELERNT (KANN DEM BEIM BESTEN WILLEN NICHTS NEGATIVES DARAN FINDEN) UND BAUT DARAUF. DIE ANGESPROCHENE STÄRKE EROSIONS BESTEHT IN DER ERSTAUNLICHEN FÄHIGKEIT -I,. WIDERSPRÜCHLICHSTE METALELEMENTE, NÄMLICH SLAYERS HIGH-SPEED-GEMETZEL, VOIVODS RAUMSCHIFFTECHNOLOGIEGEZIRPE UND DEN GROßSTADTSTRAßENKAMPFGROOVE DER ? CRO-MÄGS NICHT NUR UNTER EINEN HUT ZU BEKOMMEN, SONDERN AUCH NOCH ÜBERZEUGEND -vJJ UND FAST SELBSTVERSTÄNDLICH MIT DER ENERGIE ALTER EASTCOAST-HC-BANDS (ICH - SPRECHE HIER VON BANDS WIE SSD ODER JERRY 'S KIDS) ZU EINEM HOCHEXPLOSIVGEMISCH ZU VERMENGEN. IM MITTELPUNKT DES INFERNOS IMMER WIEDER .. SÄNGER ZENK, LIVE EIN SICH STÄNDIG AUFPUMPENDER MAIKÄFER, DER SICH LIEBER IM Z PUBLIKUM ALS AUF DER BÜHNE AUFHÄLT, UND DESSEN GEWALTIGES ORGAN AUCH EINE V, AUSGEFALLENE P.A. NICHT BREMST. REINES GESCHREI? JA KLAR, ABER DAS IST ES ï DOCH, WAS DEN REIZ AUSMACHT! AUF DER SOEBEN ABGESCHLOSSENEN EUROPATOUR MIT LUDICHRIST WUßTEN SIE DIE BESCHRIEBENEN STÄRKEN AUSDRÜCKLICH UNTER BEWEIS ZU STELLEN. EBENSO OFFENBARTEN SICH AUCH LEICHTE SCHWÄCHEN, DIE AUF PLATTE NICHT AUFFALLEN (KÖNNEN): EINZELNE SQNGS SIND ZU SCHNELL UND ZU LANG UND AUCH DIE BÜHNENPRÄSENZ ZU ZAGHAFT. WARUM MIT DER FAUST ZUSCHLÄGEN, WENN ES AUCH MIT DEM HAMMER GEHT? DIE WUCHT EROSIONS OFFENBART SICH IN ERSTER LINIE BEI DEN V wr LANGSAMEREN SONGS. MAN SOLLTE BEDENKEN, DAß DIE BAND NACH WIE ERST AM VERSAFTEN LASSEN - DA IST UND HOFFENTLICH GENUTZT WIRD.

DIE NOCH OFFENEN FRAGEN BEANTWORTETEN JAN, ZENK UND MICHAEL AM 2.12. IN SCHWÄBISCH GMÜND NACH EINEM WILDEN KONZERT. i r - ; ,›r. r * r

Einzige ist St.Pauli,, ansonsten ist nix mit Fußball." rfS Zenk: "Das ist immer wie 'ne großeîäjp : Party, Fußball steht dabei an-', 2.Stelle. Ein Block ist immer voller^v» Punks, das ist echt geil." Tan: "Ich interessiere mich ansonsten überhaupt nicht für Sport, aber bei' |St.Pauli ist das wie ein Konzert." Zenk:" Das Ganze ist ziemlictó-í.''! alternativ. Da sind auch keineC 'i*''. Schlägereien, die Leute gehen dahin,—?"'« um Spaß zu haben. Das finde ich korrekt." Michael: "Da sind auch viele Leute der Hafenstr., und nicht durchschnittlichen Fußballprolls." jtí 'W W ïiFW & æ m wjsm

GOREMOVIES Jan: "Aah, gut, gut." Michael: "Was'n das?"

Jan: "Na, Horrorfilme eben. Klar da,\ bin ich voll interessiert: Reanimator, Texas Chainsaw Massacre*/ II. Man sollte das alles nicht zu,, ernst nehmen. Teilweise sind die Filmer schon recht brutal, aber mir bringt sj Spaß. Da kann man sich abreagieren, das ist genauso wie beim Konzert, wen man rummosht. Nur die Filme mit: Vergewaltigung und so finde ich? tierisch ätzend."

Michael: " ich guck sie mir an, u: Spannung zu haben, aber ich werdel davon nicht inspiriert, auf der Straße! irgendwelche Leute umzubringen. Justi for fun."

Zenk: 'Da sollte man sich nicht zu derbe reinsteigern. Für mich ist das1 Komik. Realität ist viel schlimmer. Insgesamt kann man sagen. Quatsch für&*^i:^.'7y sind von Stephen King inspiriert, oder' 3 ^ Quatschköpfe. Ich sehe ehe mir außerdem^ ^ t ‘ ~ ‘ - ' ' 1 :'tT i '.v TA;jauch gerne Filme wie Mi l & í ‹ ' ', ';V nd B! ^ , ^ 1V-et-;?ny'l,rlv f , --SUgesellschaftskritisch sein muß?"6 109 7 iK sra

i #.•*-'*' é V › ; y f r * / - - 7 / Zenk: "Keine Rassisten."

Michael (Homeless): "Ich bin seit Jan: Keine Faschos und auch keine einem Jahr arbeitslos, und ich werde Nationalisten. Es interessiert siel^' keine Wohnung mehr haben, wenn ich von halt nicht. Man muß das von den Leuten r der Tour zurückkomme. Mir ist das selber erfahren, dann versteht man das eigentlich scheißegal, ich kenn genug auch besser." › . V J,*| l • ›Á- Leute, bei denen ich pennen kann Ich ’ ' ... l y r . hasse, unter Befehlen zu arbeiten Zenk: "Ich möchte auch gerne mal da rüberfahren und sehen, wie es dort Jan: "Ich geh auf's Gymnasium. ist, wie sie da leben und so. Momentan bin ich allerdings am (Scheint ja auch etwas sprunghafte zweifeln, ob ich noch weitermachen Ansichten zu haben, dieser Maikäfer.) soll. Ich würde lieber in einem . ^ Die haben eben das Geld für ihre Flug- Plattengeschäft arbeiten. Ansonsten trfy&r ^ tickets zusammenbekommen." ist Musikmachen immer genialer als ein Scheiß j ob, wo man anderen Leuten gehorchen muß. Das ist völlig atzend, y' Zenk: "Ich habe einen Zeitvertrag als . Altenpfleger, befristet auf ein Jahr, Danach werde ich mal weitersehen. Wenn ich eine Ausbildung kriegen könnte, wäre das nicht schlecht. Ansonsten..."“*:; ^

M ’Nfy •: Vl-ti!!,* IZUÆ K KOHLE Einstimmig: "Schlecht!" Zenk: "Man muß es haben, um existieren zu können. Je mehr, desto besser. Man muß immer auf dem Boden der Tatsachen y bleiben." 3 ist Menschheit.Wir sind eben in den Kommerz reingeschissen worden." Michael: "Ich will nur soviel Geld v haben, daß ich leben kann. Ich habe keinen Bock auf Luxus, teure Autos und so. Ich will ein Dach übern Kopf haben, und ‘damit hat es sich. Ich will auch nicht mit der Musik Kohle machen, und dann in einß bestimmte Richtung gedrängt werden." Jüan: "Ich bekomme nur von meinem Vater ein bißchen Geld, da ich ja nicht arbeite. Wenn wir von der Musik leben könnten, wäre das natürlich genial. I.Bis jetzt geht es noch nicht." Zenk: "Ich will kein Musiker sein, der : als Poser endet. Man braucht nicht DM 5000.- pro Gig zu bekommen, Hauptsache .die Unkosten sind gedeckt." -V*'

L LUDICHRIST Zenk: "Also diese Andrea Nieradzik ist; ! h A -V , • * ziemlich objektiv. Zumindest kann ich Alle: "Super!1 mich wirklich nach ihrer Meinung; richten. Ihre Plattenkritiken sind der• ^ J a n : "Verrückte. Amis eben." einzige Grund, weshalb ich mir das ' t Ding überhaupt kaufe. Der restliche 7'4, . '^y'? Zenk "Anfangs waren wir schon etwas Kram ist lächerlich." 'ïl/ unsicher, mit so einer Band auf Tour -.V: zu gehen. Wir kannten uns vorher Jan: "Verkaufsmäßig gesehen ist es ;, í nicht, und schließlich muß man es 3 auch für uns sehr wichtig. Es hat mich i Wochen miteinander aushalten. Aber es auch tierisch gewundert, daß wir eine ist ein gutes Klima mit ihnen, da sie so • gute Kritik bekommen haben, Ich .- .t sehr nette Kumpels sind. Aber hatte erwartet, irgendwo auf den manchmal sind die tierisch hart. Für ìlhinteren Plätzen zu landen." die gibt es anscheinend keine î f t V . ' L Probleme. Wenn wir uns den Arsch Michael: "Für mich ist der Metalhammer j A ' - ‹t-Vlabärgern, dann ist das für die nichts. die Bravo für die Metals. Ich halte , Aber sie sind sehr komisch. Hier in von dem Scheißblatt überhaubt nichts. Deutschland könnten sie in ihren Da ist nichts objektiv, schon gar r, Interviews womöglich als Prelis nicht dieses Notenverteilen." mißverstanden werden. Das ist eben eine ganz andere Kultur. Wie sie in Zenk: "Man muß auch sehen, daß die New York so leben interessiert mich Typen Bock drauf haben, eine ganze* eigentlich nicht , sondern die Zeit Werbeseite für die BÖHSEN ONKELZ^ jetzt zählt." reinzunehmen. Ich finde das reichlich^J'ty'jV merkwürdig. Ich glaube, deren.',,' ''J'v .Jan: "Sie versuchen politisch neutral Redaktion besteht aus ziemlichen‹^. zu sein, und sind immer guter Laune, Stumpfköpfen. Die machen sich wirklich. was man als Europäer gar nicht so ‹vr‘'y , über nichts Gedanken, so lange die1^ verstehen kann. Immer am trinken, die •§, Patte stimmt." - feiern "Das ist ein stinknormalerc-'^^vXÎVl^. Jan: "Das Cover von "Mortal Agony", ha *^,íj- ^ ------etext. Zenk hat vorher in einer'1 '~ ha." anderen Metalband gespielt. Den Text, V. i › ^ * 4 der über atomaren Winter handelt, h a t ’Vi“}› !i Zenk: "Grenzen. Zöllner." er einfachch mitgenommen. Live fahrénÿîS^ die Leutee voll drauf ,ab,' da ' der7 - ~ y -(?- t ' . •• •'Jan: "Und Tortour 88, nicht Tour 88!" % s & j! f Refrain tierischierisch eingängig ist." K-'-j t Michael: "Kopfschmerzen und Grippe." .h-' › ) M Zenk: "Es ist zwar ein Klischeetext, ^ ^ ich finde ihn aber trotzdem gut. Was^'1‘"'' Zenk: "Nervende alte Frauen, so wi will man heute auch noch schreiben, heute abend." was vorher nicht schon von einer 4 J f anderen Band durchgekaut worden ist? Jan: "Frauenentzug. Na ja, wollen wir Alle müßten inzwischen wissen, daß in nicht chauvinistisch sein." ' ' Afrika Kinder verhungern und injf „„ — 7 ; 7 . ~ M - H ' V Südafrika .die Menschenrechte gebrochen“^" ' ' ' r › .- ;.r*-'ÌÍ werden. Aber es ist wichtig, davon z u . l ^ Ä W S . Ì Î ‘ ,singen, - - und . daß die lie Leute davon^rtÇ^Í - L/. • Y'-S- "P*.›- betroffenfen sind, da es weiterhin heikle›;heikle› tt’./ .f J|r REEPERBAHN ' ÿ.t› Themen sind. Irgendwann muß dabei auch v’-r'-'/V ii...K r V ß * ein Ergebnis herauskommen." Jan: "Die wollten LUDICHRIST unbedingt .. .,.-v nAWrtV.sehen, da - sind - j wir aber_ í nicht • ‹ . zu .1 rSV\ t~ r-*f ' r * ^y ; Michael: "Inzwischen muß aber auch 'W-' gekommen. Aber sie waren jeder .kapiert haben, was passiert, schließlich auch schon ' i *« - -rij wenn mal so .ein Scheißatomkraftwerk in “• {*D'‹. '• im dieí r t Luft T n -Æ4- ^geht." m V. 1. ii ^^ Rotlichtbezirk von Amsterdam."

Michael: "Ich hasse es, wenn Frauen ’.l - . .. zur Ware erklärt• ' "irt werden."werden. " › • / r Jan: "Da in der Nähe ist auch die :;.í' 0 ORGINALITÄT “ * V a Hafenstr., undid unser Fahrer wohnt ' direkt auf der Reeperbahn. Außerdem Jan: "Wir versuchen einen eigenen ist dort auch die Music Hall, ein Sound zu kreieren, aber ob das auch Riesenladen.," wirklich gelingt, müssen die Leute ' 's - v dann selbst entscheiden." Zenk: "Da leben wir. Das sehen wir \ tAj 1..-T jeden Tag. ob Frauen da als Ware ^ Zenk: "Es ist schwer, originell zu hingestellt werden, ist einem fV-.'/A'vV. / sein. Wir versuchen es auch nicht allmä, lieh kackegal. Man sieht das und ^ r ‘ * krampfhaft, sondern sind auch mal _ geht vorbei, aber man sagt nicht ;• j. völlig unoriginell, so lange uns das i) direkt zu ihnen: "Eh, ich find das i [Spaß macht." aber ganz schön schlecht, daß du dich V \ K W ^ * ‘ hier als Ware hinstellst."" * SÍ h * »vV Jans."Es ist schon ein aítes Gewerbe, , das jetzt ein bißchen aus den Fugen geraten ist. Weitschlaghosen, \ Krawatten, Oberlippenbartträger. Typen ï wie ich eben, ha ha."

Michael: "Ich finde das jedesmal zum k kotzen, wenn ich da langgehen muß."' Zenk: "Man stumpft ab. Ich muß sagen, mich kratzt das nicht mehr." - J r IMichael: "Der Dom ist genau die selbe î 1 Scheiße; ich bin da überhaupt nicht »• labgestumpft." t

IS SCIENCE FICTION

jiJan: ""The Unborn" ist ein Science *“' IFiction-Text. Ansonsten weiß ich da 1 nichts zu."

Zenk: "Es ist beeindruckend, was manche Autoren schon um 18hundertkeks . geschrieben haben. Echt ein ^r: interessantes Thema, von dem man sich

« k /w i m a i i gut inspirieren lassen kann. P PLATTENCOVER Gentechnologie ist z.B. auch Science ^4,-^7 Jan: "Es soll unser stück "Mortal Fiction, und das ist ein f-.'J?'*" Agony" - Sterbehilfe - darstellen. Die brandaktuelles Thema." abgebildete Frau ist im Todeskampf, * " % X | \ f wird aber von einer Maschine künstlich Jan: "Man sagt immer, daß das ›4-W-A am Leben erhalten. Vor ihr kniet ein Trivialliteratur wäre. Dabei sind Typ und gibt ihr Gift, um sie sterben Stories wie "Clockwork Orange" zu lassen. Der Zeichner hat eben unheimlich kritisch. Das ist von 1968, _*ílV - V * *- t ò-, ’f aber immer noch tierisch aktuell, versucht, den Text so gut wie möglich Genauso wie Bücher von Mykel › V i ' in ein Bild umzusetzen." Morecockf?) . " Ä ›CT-' .^V

...... ' ...... seiner vv ^ : Modewelle rï '.Stíjj ist au‹3h & Michael: "Techno Thrash ist wie JtnjfSpeedmetal oder Trash, es läßt sich ' nicht genau definieren. SIEGES EVEN, ’ • " ;V z.B., haben Jazzelemente und werden t i. g Lji

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Zenk: "Thomas ist tierisch korrekt zu ,, ^ uns. Er ist fair zu uns, und wir zu ihm. Wir können machen, was wir ' ‘-'v'Vl wollen, und er sieht zu, daß er selber V v j ^ :T^_ H Jan: "Nach der Tour erst mal relaxen. Zwei neue Stücke haben wir schon, aber zurechtkommt. Es ist das Label für uns ••'‹ v»v • ' . J»í1 \ ' es werden noch weitere dazukommen. Und in Deutschland; was gibt es denn da • - 'vi^ i sonst noch? Wir hätten da nicht einzelne Auftritte." & unterschrieben, wenn es uns nicht von \ ›«Á SV'› N É l

ÖSTLICH DER ROCKY MOUNTAINS UND NÖRDLICH VON MONTANA LIEGT EDMONTON - 800 EINWOHNER FASSENDE STADT, DIE SICH DURCH ERDÖL AM LEBEN ERHÄLT UND DAFÜR IHRE I UMGEBUNG VERPESTET. DESSEN SIND SICH DIE 5 JUNGS VON SNFU BEWUSST - DAS IST ABER AUCH SCHON ALLES. WECHSELN WIR ALSO DAS THEMA UND KOMMEN AUF DEN | FRONTMANN. FAST KÖNNTE ER EIN .SUPERHELD DER MARVEL COMICS SEIN: DRAHTIG, SEHNIG, SCHNELL, AUSDAUERND - UM ZU EINEM ENDE ZU KOMMEN : EINFACH I BEGEISTERND. WAR ER UNS EUROPÄERN DURCH SEINE METERHOHEN SPRÜNGE IN ALLEN| MÖGLICHEN STELLUNGEN SCHON HINREICHEND VON IRGENDWELCHEN FOTOS BEKANNT, KONNTEN WIR UNS JETZT DAVON ÜBERZEUGEN, DASS ES SICH NICHT UM TRICKAUFNAHMEN [HANDELT, UND DASS DER KLEINE FLINKE NOCH VIEL MEHR DRAUF HAT: SINGEN KANN ER UND TANZEN, WIRBELN, DREHEN, GESTIKULIEREN - DER OPTIMALE FRONTMANN. ICH WILL 'DIE UNGLÜCKLICHEN, DIE DAS NICHT SELBST BEOBACHTEN KONNTEN, JETZT NICHT NOCH ** ï : ; [WEITER ÄRGERN. MAN KANN ES SOWIESO NICHT BESCHREIBEN. DASS IM VERGLEICH ZU SO EINER ENERGIEGELADENEN FEDER DER REST DER BAND EHER ETWAS PLUMP WIRKT, VERWUNDERT NICHT. ABER AUCH SIE GEBEN IHR BESTES - UND DAS IST NOCH VIEL MEHR |ALS SO MANCHE ANDERE BAND. SCHLIEßEN WIR DEN 'WIE WAREN SIE LIVE' TEIL MIT 1 DER EINFACHEN FESTSTELLUNG, DASS SIE MUSIKALISCH UND VON DER SHOW HER VOLL |GEIL WAREN. DIE LEUTE SIND NETT, LEICHT ZUGÄNGLICH, WENN IHNEN GLEICH DEMENTSPRECHEND KONTRA GEGEBEN WIRD, DENN SIE LIEBEN ES, DICH ZU VERARSCHEN, EGAL OB DU NUN FAN, HASSER ODER INTERVIEWER VON IHNEN BIST - MUSS DIE LANGE ZEIT AUF DER STRAßE SEIN. ABER IM INNEREN SIND SIE GUT, EHRLICH UND IHRER SCHWÄCHEN BEWUßT. SCHON WIEDER DER SÄNGER VERSUCHT SICH PERMANENT, DURCH INFAME LÜGEN t^-i› .? UND MAßLOSE UNTERTREIBUNGEN UNBELIEBT ZU MACHEN UND KÖNNTE DABEI BEI EINIGEN LEUTEN AUCH ERFOLGREICH GEWESEN SEIN. DIE GERÜCHTEKÜCHE BRODELT, LASSEN WIR UNS ÜBERRASCHEN. DAS FOLGENDE INTERVIEW WURDE AM ENDE IHRER DEUTSCHLAND TOUR ENDE NOVEMBER IM AUGSBURGER BOOTLEG VON DOLF GEFÜHRT. SIND SNFU OHNE ACTION TV OHNE BILD? LASSEN WIR SIE FÜR SICH SELBST SPRECHEN. ttaf SICH DER ZUSCHAUER BETROGEN Mark: "Wir spielen gute und schlechte WENN ER SNFU OHNE DIE STAGE - i f x r -• ACTION SIEHT? IST JA VIELLEICHT SO WIE Shows. Wir sind eben auch nur FERNSEHEN OHNE BILD... Menschen. Wenn wir spielen, versuchen wir immer unser Bestes zu geben. Auch Ted: "Ich bin mir sicher, daß viele wenn wir in eine Stadt kommen und nur 20 Leute da sind, spielen wir trotzdem Leute auch wegen unserer Show kommen. i Aber manchmal haben wir lange Fahrten, unser Set und nicht nur 5 Songs oder oder einer in der Band ist krank und s o . "

wir können nicht so gut Action machen. .. . G'.ÍAf •? i if j r : Bestimmt sind einige Leute manchmal MAN KANN ALSO IM ALLGEMEINEN SAGEN, enttäuscht, wenn wir nicht alles DASS, WENN DIE RÄUMLICHKEITEN OK SIND, geben, aber wir kommen auch nicht auf IHR AUSGESCHLAFEN UND NICHT KRANK die Bühne und springen dann rum, weil SEID, DIE ACTION EIN TEIL VON SNFU die Leute das sehen wollen. Es ist IST? // ; • schon einiges an Spontanität dabei. Wenn sie es sehen, dann sehen sie es; ChiPig: "We suck, we suck." wenn nicht, dann nicht..." WAS SUCKED IHR AM LIEBSTEN? ChiPig: "Manchmal ist es auch so, daß es an den Läden liegt, daß wir einfach ChiPig: "Orangensaft." von den Räumlichkeiten eingeengt sind. Das kann eine niedrige Decke sein oder Mark: "Frauen, ich bin frauenfana- tisch." eine zu kleine Bühne, alles Mögliche. .Ü-'i'V Auf einigen Bühnen ist es einfach Brent: "Bier, Frauen. unmöglich, dasselbe zu machen wie auf| einer 10 m langen Bühne." Ted: "Drumsticks..."

Brent: "Es passiert auch oft, daß I CHI, HAST DU EIN SPEZIELLES •• V ÿ S í Leute auf die Bühne kommen, um I [TRAININGSPROGRAMM, UM DICH FIT ZU Stagedives zu machen. Die. schubsen! IHALTEN? dann oft die Bandleute aus dem Weg, nur damit sie einen guten Sprung| Chi: "Wenn wir auf Tour sind, ich machen können." mein, ich rauche und trinke nicht. Vor V--.- v;í ›. Konzerten mach ich normalerweise ChiPig: "Sie glauben, daß sie die ShowI Dehnungsübungen. Wenn ich zuhause bin - L-lí-I; bereichern. In Wirklichkeit ist es | und Lust, habe mach ich auch viele genau umgekehrt." Dehnungsübungen und geh ab und zu T r "’S' V r " - » ' ' T ' ^ .VW. ' ' « i \ • Éì schwimmen. Ich hab aber nicht so eineagj, Henry Rollins-mäßige Lebensregel, daß ich meinen Körper voll trainieren muß ;fï|p oder sowas. Ich versuch einfach, aufK? mich selbst aufzupassen, so gut e s R ' eben geht. Manchmal klappts undÄ manchmal nicht. Ein Körper ist einBt komisches Ding. Obwohl ich nicht WM rauche oder trinke bin ich jetzt aufp^ der Tour doch krank geworden. Es istl^ eben das Klima, das Reisen und solcheBH| Sachen.11 EUCH GIBT ES JA SCHON ZIEMLICH LANGE IHR HABT VIEL GESPIELT, GETOURT-- ChiPig: "...the World is old..." ...IST DAS JETZT ZU EUREM JOB GEWORDEN ODER MACHT ES NOCH GENAUSO VIEL SPAß WIE AM ANFANG? Mark:" Es ist nur natürlich, daß man das Gefühl hat, einen Job zu machen, wenn man so viele Shows gespielt hat, aber es macht mir immer noch total viel Spaß zu spielen. Ich mag die Musik. Aber es wäre eine Lüge zu sagen, daß es nicht sowas wie ein Job ist. Wir haben auch gesagt, daß wir total spontan wären. Aber das ist irgendwie auch eine Lüge. Es wird immer ein paar bestimmte Sachen geben, die du immer wieder machst." Curtis: "Da denkst du auch oft gar nicht dran, was du jetzt machst. Das sind einfach Sachen, die du eben machst. Ich mein, ich weiß eben oft, was jeder in der Band bei bestimmten Teilen macht, wie er sich bewegt. Das macht man eben immer so." ChiPig: "Du willst ja eine gute Show haben. Also verläßt du dich auf die Dinge, die du am besten kannst. Es ist aber immer noch genügend Spontanität dabei: Wenn du zum Beispiel auf die Fresse fällst, spätestens da kommt die [WAS HALTET IHR VON PLATTENSAMMELN UND[ Spontanität mit ins Spiel. Und das ist DER IDEE VON RARITÄTEN UND BEGRENZTEN I das, was so Spaß macht an Live AUFLAGEN? DIE FRAGE IST AUCH IM BEZUG I Konzerten. Oder wenn du die Bühne |ä UF EURE LIMITIERTE 7" BEZOGEN. WAS[ verlassen willst und das Publikum WAR DAS FÜR EIN KONZEPT? nicht will und dich einfach zurück auf die Bühne wirft - das ist ziemlich ChiPig: "Das Konzept war ganz einfach, lustig. Was es auf Touren auch leicht daß wir es selbst machten. Wir hatten macht, jede Nacht zu spielen und Spaß kein Geld, um viele Platten zu haben, ist die Tatsache, daß es rauszubringen. Und wir haben auch jede Nacht andere Leute sind, neue nicht die Zeit und Energie, um Leute mit denen man vorher noch nie Tausende rauszubringen und sie gut zu kommuniziert hat. So bleibt es vertreiben. Wir sind kein Label interessant. Wenn wir nur zuhause sondern eine Band. Wir wollten es auch wären Und immer vor denselben Leuten nicht auf einem Label rausbringen, spielen würden, hätten wir uns vor ein weil wir zu der Zeit gerade von BYO | paar Jahren aufgelöst. Der Grund, weg sind und ein neues Label suchten. warum es uns immer noch gibt ist, daß Es war eben eine blöde Situation, aber wir viel außerhalb spielen, um zu wir wollten was rausbringen. Und so sehen was auf der anderen Seite des haben wir es halt gemacht. Mehr so aus Zauns abgeht und das ist wichtig für Spaß.» uns. " WENN MAN EDMONTON AUF DER KARTE SIEHT,| Mark: "Aber es kommt einem jetzt auf HAT MAN DEN EINDRUCK, DASS ES INMITTEI jeden Fall mehr wie ein Job vor als VON NATUR LIEGT. WIE SIEHT ES DA MITl früher. Wir spielen mehr - es ist wie UMWELTPROBLEMEN AUS, SIND DIeI ein Vollzeitjob mit einer VORHANDEN? Teilzeitbezahlung." Curtis: "Die Raffinerien wachsen Brent: "Aber es ist ein Job, der außerhalb der Stadt. Kurz bevor wii wirklich Spaß macht." hierhergekommen sind, hab ich! außerhalb der Stadt gearbeitet undl Mark: "Ja, das stimmt." jeden Abend wenn ich zurückkam und diel I Sonne am untergehen war, konnte man! ChiPig: "Es macht mit Sicherheit mehr diese Riesen Dunstglocke über der| Spaß als Teller zu waschen...Der Spaß Stadt sehen." geht oft auch verloren, wenn das Geld ins Spiel kommt. Denn dann werden die Brent: "Es gibt dort viele riesige| Leute sehr ernst. Dann denken die [Raffinerien, von ESSO, TEXACO, usw. Leute an Geld, anstatt einfach nur Der Himmel dort ist oft Orange. Esl Spaß zu haben. Bei uns läuft das [gibt überhaupt viel Industrie, auch! eigentlich ganz gut so, aber die Macht Chemiewerke und sowas. Das Problem ist| des Geldes bringt viele Bands um." auf jeden Fall da." GIBT ES DÃ EINE PROTESTBEWEGUNG, DIE] k RUF DIE VERSCHMUTZUNG AUFMERKSAM MACHT| ODER IST DAS DORT KEIN THEMA?

ChiPig: "Ganz wenig, sehr passiv."

Mark: "Wir haben noch nicht so viele Probleme mit dem sauren Regen. Das ist mehr im Osten, wo die Städte dichter 1 aufeinanderliegen. Im Osten von Canada ists am schlimmsten. Ontario, die Gegend. Niemand wird etwas dagegen tun, bevor es nicht wirklich schlimm wird." HERRSCHT ALSO DIESELBE EINSTELLUNG WIEl AUCH SONST ÜBERALL! "SOLANGE ES MICH1 NICHT BETRIFFT, GEHT ES MICH AUCH| NICHTS AN"? Mark: "Ja, in 10 Jahren werden dieH Leute vielleicht was dagegen tun und| protestieren."

ChiPig: "In Edmonton ist viel Industrie. Es ist aber mit der Verschmutzung auch nicht viel anders als in den anderen großen Städten. Die Leute kümmern sich auch nicht darum. Sie denken nur ans Geschäft. Die Leute aus den Suburbs wollen Geld verdienen r ï t ó M* und Kinder bekommen. Edmonton ist t - Ä ziemlich konservativ. Es muß keine 30Ç oder so für ein Shirt, wirl wahrscheinlich erst was Spektakuläres haben realistische Preise. Manchmal zul passieren, damit die Leute von ihrer realistisch, und dann geben wir das| Ärschen kommen. Aber selbst, wenn du Zeug einfach weg." mit einem Pappschild rumläufst, wc draufsteht "Stoppt den Scheiß", das Brent: "Da gabs auch mal einen Laden! würde auch nicht allzuviel helfen. Es in Edmonton, der unsere Shirts I würde leider keinen großen Unterschied bootlegte. Wenn wir nämlich keine! machen." shirts machen, wo SNFU draufsteht,[ I dann macht es eben irgend ein anderer! LASST UNS DOCH MAL KURZ WAS ANDERES^ Geschäftsmann und die haben dann! ANSCHNEIDEN. WESHALB HABT IHR SOVIEI schlechte Qualität und verkaufen sie MERÇHANDISE? für mehr Geld - wir haben die ganze| Sache lieber unter Kontrolle." ChiPig: "Es macht Spaß, es ist kreativ und es hilft uns, auf Tour zu SPIELT IHR IN ALLEN LÄDEN ODER GIBT ESI überleben. Wenn wir das Geld von IDA AUSNAHMEN? INSBESONDERE SPRECH ICH| unseren Shirts nicht hätten, könnten I JETZT DA GROßE KOMMERZIELLE SHOWS AN, wir nicht das machen, was wir wollen. JWO ES SAUTEUER IST. Das ist zwar traurig, aber wahr. Es wär uns z.B. nicht möglich gewesen, |Brent: "Wir versuchen, einen guten und I nach Europa zu kommen, da wir ohne das I vertrauenswürdigen Promoter zu | extra Geld niemals unsere Flugtickets [finden..." bezahlen könnten. Alles was wir machen, bezahlen wir auch selbst. Es IChiPig: "In Canada, wo uns mehr Leute I gibt keine große Recordcompany, die (kennen und wir gut ziehen, da wissen] uns Geld gibt. Ich glaube, daß gut die (die Leute, daß viele Leute kommen, Hälfte des Geldes von der Merchandise (wenn wir spielen. Deshalb können wirl kommt." (es uns leisten, mehr Forderungen zu stellen. Wenn wir aber dann, von mir Mark: "Wir machen ja Geld mit unserem jaus, nach Deutschland kommen, können Namen. Wenn irgendjemand damit Geld (wir keine Forderungen stellen, denn machen sollte, dann doch wohl wir (dann heißts, wer zum Teutel bist du selbst. Es ist besser, wenn wir uns (denn, du bist zum ersten Mal hier, du selbst ausbeuten', als wenn es jemand kannst nicht all diese Forderungen] anderes macht. Wir investieren soviel stellen." Zeit in die Band, ich kann da nichts Verkehrtes sehen, wenn wir etwas Geld machen."

Brent: "Es ist ja auch so, daß das / ganze Geld, das wir mit den Shirts d i ï a U M machen, in die Band zurückfließt. Wir gehen nicht zurück, um dann große Häuser zu kaufen oder sowas. Das geht alles wieder in die Band. Wir haben einen Bus, der bezahlt werden muß. Unsere Miete muß bezahlt werden, während wir unterwegs sind, lauter so|

Sachen." i.

ChiPig: "Wenn wir auf Tour sind, dann t ìt M M , -v — V zahlt die Band die Miete für uns. Wenn -v J :; ' / wir zuhause sind, arbeiten alle in irgendwelchen Scheißjobs und am Abend üben wir. Da zahlt jeder seine Miete f e r ï selbst. Im übrigen zwingen wir / - « niemanden, unser Zeug zu kaufen. Wenn es jemand nicht kaufen will, sondern uns in den Arsch schieben, weil wir kapitalistische Schweine sind, ok,[ kein Problem. Niemand muß es kaufen,esl ist total freiwillig. Außerdem sind! unsere Preise echt fair. Wir verlangen! r ora“ WOT",,s,w S « ^ C H S " í T I A i ^ e ; »ixt . i N e m . »» Mar, Kent; , QU Sl i C h i P i c . }Läden 9' . "N un, w /dfe Show°ft ist es -• i /dort ecV^enc^ ‘»›"S t “"«] F ' ^ ^ í s r ^ s ; feten- ^n/C^ ßan,^ üf ,' fdar 9eii 0 w^°tzdem Scheiße igf d°ïi fEs gibt solch wür‹^ nT c h ns d°íteb meh"| j BB,e„t f e n t ,; „; I C h e ^ - - h n i ^ Ì i e Ureh- | | anei-ManntPAußer vir »J? KAS _ ahre«." n’USSeD dies

'ChÍPig. fc i s t.›- daß f OADRm^ R .. H o r t e , E 'h i e ^ s E i d J s l t PÌSr: »Ma " G i n * o W e „ . f e f « ; "Nee . EUfiOP^ Aüi vi ^ w ü " . ^ i r ,• , f›abeniSCahen' jet2t /«»«: ""' ».»; [engeben.., Ro^púnn^ 9 o , ^ i n e , K “ “ -. ».” daar c'’ « 4 ! die r . di (Pr°moter , gehst , auf Tour S° viel DiZen; IsPieIen ,bL›cht eben nfach , gehst ebGP einen iadd«d der

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ChiPig: "Time will teil."

Mark: "Wir werden jetzt auch nich _ T e s t a ' anfangen, mit KING DIAMOND zu toure und große HM Shows zu spielen. Wir machen ganz normal weiter wie früher.

Brent: "Wir haben totale Kontroll über das, was wir machen. Sie bringen S r › * einfach die Platten raus. Die sage l r \ \ . 0 » 3.$'"' _V\6 , v uns nicht, was wir zu tun haben." K»! ,«^9.3-0 ^ fíYC d eïi . n r Ö › \ ctü

Mark: "Wir sind einfach drauf, weil sie ihren Job gut machen. Ganz im Gegensatz zu BYO, wo wir ziemli Probleme hatten. Soweit ich das jetzt beurteilen kann, ist es ein guter Deal HsffS?.- *›, für uns. Ich sehe keinen Grund, warum wir uns bei irgend jemanden entschuldigen sollen, nur weil Roadrunner unsere Platten vertreibt." o Ö e t i ctt. ChiPig: "Es ist auch ein Vertrag über 4 Platten mit unserem Label, und die haben einen Vertrag über 4 Platten mit Roadrunner. Das ist gut, weil wir wissen, daß sie bei uns bleiben und Geld investieren und dich auch unterstützen. Weil du eben nicht nur dort bist für eine Platte, und dann geben sie dir nen Tritt. Sie müssen etwas tun, um ihr Geld wieder zurückzubekommen."

WURDET IHR DIE BÄND UND EURE LEBENSSTILE ALS ALTERNATIV INDEPENDENT BEZEICHNEN? it Brent: "Ich mag es nicht, wenn University Radio Stations plötzlich anfangen, die ganze Zeit immer wieder irgendwelche Scheiben von CBS spielen. Sie sollen die kleinen Bands undl Labels unterstützen. Für mich selbst, ich weiß nicht, ich esse ohne Fleisch, ohne Kühe - das wars dann aber auch schon auch. Aber ich kaufe Essen bei Safeway und das ist eine große Lebensmittelkette."

Mark: "Ich versuche immer, eher diej Independent Sachen zu kaufen. Aber viele, um mal von Musik zu sprechen, der Bands, die in letzter Zeit rausl gekommen sind, auf Independents, waren nicht so ganz meine Sache. Es gibt ein) paar Bands, die ich echt mag...Bei Lebensmitteln ess ich, was ich mag Ich denk manchmal dran, aber nicht diel ganze Zeit. Ich hab das eben nicht diel ganze Zeit im Kopf, was ich essen soll oder was für ein Produkt ich kaufenl soll. Ich denke ein bisschen drüber nach..."

Brent: "Du kaufst Musik, die dir gefällt, und du kaufst, was dir schmeckt, grob gesagt."

Mark: "Ja." W t S e n * * 1*- ande-rs,

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b S “ “ - S 1 “ * ' häÏÏ? Ba ^.«-SUKl l ctlPW - ; i f » « “ « ï d ,M««« d d Leute nÌ o d íCr‘ -tht ««««« K M ^1 g e h e n die ì& s N 1 nie1 Beutel V*usi* *nq to do" g dten. ,D luf eine 1 |"in t h ing einiq^ eSs cool, rf'sind diel laber in «eil e5 hier Mu s i K 1 Itommen nur, Koro»er'’ an d Wich ein L IpunXshow thafter h ^ en hier so] Ueute s W , es ’ ^richtiges «et^rK-n S h o ^ BteUt l .Wie Leute einen, n groß Leu«

Stadt, L von der diel das, ttaus eine * ich! ì t 6 l ü t ” e i t b aüfd i e t e t ° r u c h t ,l terstu ng, gebt enl «atñef ich *af ang Kein- n e ^ l

'x ° gchon íadr ich ^ g ^ yevisl ie s „eicauft • für n n as t , L wetr g e du 50 | tlà dran * ^ ;'eDaß dUf'steht nnd *fs oderl 3SW drauf s tzde» schiidl í 1»*»" r» «fo« V “tS Sl

Ws e n t und v ^ - s ä - * 1 . xo »»«w*q „XI›. ne" i o B « h l l,»1"1 ' ChiLig • «ein, bet m‹ 3^ Kaufe-i

-ie i n nr "d Weine Ries-nu— nzubliu--1 Irgendwann w^n- « f Das letf^r. ich S -rerr^ edeUfene ^ fj| 1 selbst zu stagniert• Kein Wunder ss rmwer ^t Kaut s *.B- - waSl ls =twas „ít uns, ^ tníc Dis , die wannd Klar , c° icd « ^ ßtotad ieW sah, war w ^ p d auch nur ^ a°hen cooïS'/t \ i n m f aberl imag W W x p 05'11;^ leglaube, total' Kein W zen. ich Sachen, zelt Uorced ^ t lCh u Es is immer. aterst^nuber die ^ ganze j WicKS, â assholes J^tifcel B J*e selben| ant ^ J a ct nlf an den^n- | ’ fucKing . die über d „ Kann ^ f u„dund dran icV lcn I riquenmaßig' Leuten, xnZUcht. tt Küro»ernwern . Taden,yaden a d ^ids-L ÌS» “lìftowi a« fljE e u c h twe e i n e n ^a ^ c D o n a i d ^ U b ““ ' „,„SC»« fW °o *»'-

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f e ü f f: í:; › $ ì^ ;1 :j ù .ì » WAS WAR DER GRÖßTE FEHLER, DEN SNFU GEMACHT HABEN

Brent: "Das Cover der ersten Platte. Wir hatten keine Erlaubnis, das Bild zu benützen und deshalb bekamen wir Probleme, naja, und jetzt gibts eben 4 oder 5 verschiedene Cover."

ChiPig: "Ja, ich glaub das war Schlimmste."

Brent: "Mir fällt noch was ein: Als wir vor ein paar Jahren nach Californien runter sind, hätten wir uns einen vernünftigen Bus kaufen sollen. Wir haben innerhalb von 6 Wochen 2 Busse vernichtet, das war recht übel." Wi ChiPig: "Ansonsten ist alles ganz gut gelaufen." MBiBBIliå * m êm . ,Æ ãÊm,

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Ein zweiwöchentlich anarchistischer Newsflyer aus jf Los gehts im "Headache" Toronto im A5 Format mit 4 Seiten. r Einleitung, um was es Es wird über lokale Aktionen, sowie^ "5Ï!b einem folgenden Info über den feines Poetry/Art-Zine aus auch über internationale ^ ^-'Temple of Psychic Youth - eine Art 35 Arizona. Auf 20 A5 Seiten gibts Geschehnisse - die nicht in der 1 ^Zusammenfassung. Weiter ein Artikel eine ganze Menge Poetry und eine canadischen Presse gemeldet werden - 3 i! über C. Manson und sein Schlußwort Geschichte, gemixt mit Zeichnungen 'f + f å berichtet. U. a. Protest gegen' ^vor Gericht - mehr Manson in Form und einem durchgehenden Herbizidsprühungen, IWF, KKW in von Literatur und Filmtips. Muzak, 'arty-layout'. Die meisten Sachen Long Island, Tompkins Park riots, '‘Ssfå/iGigberichte, Zines, A.W. Bad, fi sind gut geschrieben und es macht Athener Krawalle nach der ^Musikreviews, Skinheads(gibts da Laune, sie zu lesen. Für ca. 1 $ Freilassung des Cops, der 85 ein echt 'noch so v i e l e ? ) . Dann dreht ^ be i : Tobitha 8218 S. 7th St. Nr. 49 Kind erschossen hat, Ohio 7 und man das A4 Teil um 180 Grad und ïPhoenix AZ 85040 USA noch einiges mehr. Ist umsonst, . kann sich die nächsten 24 Seiten aber ein paar Ire's oder .'von "S.T.N." reinziehen. Mit KBO, .Spende für Porto, bei: Gigs, News, Poetry, Interviews mit Militant Mothers und einigen DDR Ecomedia P.O. Stn. Bands(Frisöre, L'Attentat), DDR Toronto Ont. M4Y ^Eindrücke, Musikreviews. Eine gute Schön und individuell gestaltetes Í .Idee, wobei das "S.T.N." eher A4-Zine; enthält neben [^durchschnittlich abschneidet. Das ausführlichen Infos und Interviews 't * "Headache" ist interessanter, aber (ELECTRO HIPPIES, PHANTASTIX, SQ. iV etwas verrückt(wie sie selbst MESSAGE, ANTI HEROES) auch Kolumnenartiges und interessante zugeben). Druck könnte besser sein, Berichte zur Räumung der besetzten ;Interessantes Zine aus dem j für ca. 3 DM bei: Headache c/o M. Häuser in der Ägidigasse, der I Schwarzwald. Guter Schreibstil, da" Lenz Ebrandstr. 56 8520 Erlangen Wiking Jugend und mehr. Für 2,50 das des Machers Job ist. Von der oder S.T.N. c/o U. Meixner plus Porto über: Stefan Wellmer |Aufmachung und dem Layout spricht Bertingloher Weg 13A 5860 Iserlohn SErnst-Reuter-Str. 108 8670 Hof ’r ispu .es nicht grad an, dafür der Inhalt. !Es wurde nur mit einer Band ‘gesprochen - LWS, keine HUSTENSAFT Nr. 11/12/13 1 Besprechungen. Dafür Facts und n ,Gedanken zu Themen wie Besatzer, j'Es wäre etwas viel, alle .3 Hefte Industrialnoise, SF, Neue /auf einmal im einzelnen zu • Avantgarde des Surrealismus, i Besprechen, daher nur ein ! punkrockzine aus Borken. Leider Gewalt, ein zusammenfassendes Review. Das Heft [ etwas schlecht kopiert und |Exploited- Gig, teilweise lieblos zusammenge- .Gedächtnisprotokoll, Kirche und erscheint alle 2 Monate und hat ' stellt (Gl-Infoblatt einfach ;Faschismus und noch ein paar andere zwischen 28-32 A5 Seiten. Es ist 1 abkopiert etc.) Ansonsten (nicht ? Kleinigkeiten, die Anschaffung sauber gedruckt und ansprechend , unbedingt neue) Gedanken und lohnt in jedem Fall. Für 1,50 DM gelayoutet. Es hat immer Interviews mit LÄRM, FIFH un^ ein oder 3 Dosen Bier bei: Klaus N. ›'Ê News/Dates, Zine, Musik und Unj überflüssiger Brief der TOTEN 1 ftí*' HOSEN. Insgesamt nicht gerade ! Frick Postfach 301 7290 V Buchbesprechungen. Was interessant • berauschend, wer aber trotzdem mal í. Freudenstadt v ist, ist daß auch ein Schwerpunkt reinschnuppern will, sende 1 DM an auf Comics gelegt wird, Stefan Föcker, Dr. Metzger Str.7, Besprechungen sowie Interviews mit Borken 1 EXX (ehemals Arbeiterkind) Nr. 4 Zeichnern. Ansonsten gibts massig I Herbst Interviews mit allen möglichen Bands. In Zukunft werden wir das Lokales Polit/Autonomen Heft aus Teil hoffentlich regelmäßig und Nr. ! Siegen/Umgebung, auf 36 A4 Seiten einzeln 'kurz vorstellen. Kostet ! wird u.a. über Folgendes berichtet: 1.50 Dm + Porto pro Stück bei: Gut gestaltetes A4-Zine mit jeder 1 Hausbesetzung Wellenberg Holger Schmidt Droste-Hülshoff-Str. Menge kurz oder lang I Geschichte-Gegenwart, Gentechnik, Infos/Interviews internationaler HC 42 4709 Bergkamen Bands. Dazu Reviews, etc. ... IWF, NS Prozess, Radio und noch Wirkt interessant, ist aber alles einiges mehr. Teilweise ist die in, ähm, serbokroatisch?!? Popovic Schreibweise zu typisch Alex Balazakova 62 21000 Novi Sad Autonomenjargon und Schwärz/Weiß- KABATA 2 Jugoslawien , Malerei. Gesamtgesehen ist das Teil Eine positive Überraschung im etwas 1 aber informativ, auch für Nicht- fesgefahrenen Fanzinewald. Bewußt i íj.Siegener. Der Kulturteil ist etwas subjektiv, bewußt Layoutlos decken | die beiden Schreiberlinge ungefähr , CASH FROM CHAOS 2 ›kurz und nicht besonders JVa ansprechend, ansonsten gut.* EXX c/o das ab, was ich | "Independant"-Bereich nennen würde. Ordentliches Zine, das sich weitge- 1 Rampe Marienbornerstr. 5900 Siegen hend auf das Geschehen der Gute Worte zu Nick Cave, den j Freiburger Gegend konzentriert. Die MIRACLE WORKERS, WEDDING PRESENT I Nr.2 mit GETTO FATALE, SYSTEM und mehr. Nur den CULT-Verriß kann 1 ich weder verstehen noch DECAY, D.I.S. und einem überflüssi- FACTSHEET FI VE 28 gen Punkrockartikel. Sonst ganz unterstützen. Zum Mitdenken bei locker-flockig. Für 2.70 DM bei Volker Knopf, Westl. Rheinbrücken- Bertold Grether, Gluckstr.9, 78 1 Was soll man noch sagen, wieder str.7, 75 Karlsruhe 21 Freiburg eine vollgepackte Ausgabe mit diesmal über 1000(1!) Besprechungen otas&zaimNßsws von allen möglichen Zines, Publikationen, Bücher, Platten und KONSUMVERWEIGERUNG Nr.? sogar T-Shirts. Total unumgänglich als Nachschlagewerk. Außerdem auch l Hmm, im Vorwort steht, sie wollen ; Mist, sollte eigentlich schon in noch Kolumnen und Meinungen. Für 2 ; nicht als das "übliche" abgetan ; der letzten Nummer besprochen sein, $ + Porto bei Mike Gunderloy werden. Ist bestimmt kein übliches ^ aber das Blatt ging wohl verloren 6 Arizona Ave Rensselaer NY Zine. Layout ist praktisch nicht (alle, die davon evtl. auch 12144-4502 USA (Schickt eure Hefte existent. Es gibt Gedanken zu betroffen sind, bitte melden!), dorthin. Mike wird sie besprechen. 'Konsumverweigerung' und 2 sorry. Auf den 28 A 4 Seiten wird Es sind immer noch zuwenig deutsche !Interviews(Kommando U. Barschei und wenig Comic gebracht. Für mich ist Zines drin). Schließmuskel), beide sehr das eher Art *. Verschiedene unüblich, da seltsam. Dann ein jf,' Zeichnungen, Collagen und ein paar _____ Flohmarktplädoyer und Comics. Teilweise mit kritischen, HAMBURGER KAMPFSCHOTEN Nr. 1S.2 Zeitungsartikel zum Thema. Obwohl . poetischen, zynischen es nicht üblich ist, kann ich nicht Unterschriften versehen. Schwankt Nennt sich YPS-Revival Heft und viel damit anfangen, kommt jy.' von gut bis langweilig. Das Ganze kommt mit aufwendigen Gimmicks, wie i irgendwie Schülerzeitungsmäßig. Mal ist zu konzeptlos. Für 3.- + Porto z.B. Schweißband oder sonstigem . Kram... Das Heftchen selber ist 6 die nächst Nummer abwarten. Ca. bei: Fredy Engel Unistr. 5 4800 A5-Seiten im urtümlich chaotischen l.-DM bei C. Engelkern Parallesweg Punk-Fanzine-Stil. Ohne Adresse. 1 2727 Lauenbrück

* KOEKRAND 83

Diesmal' im Zeitungsformat, PSYCHIC SEX TURNIP 6 SPÄTER STERBEN Nr.11 'allerdings längs gefalzt und Praktisch kein Layout und alles in . -geheftet mit 40 Seiten. Von Orginalgröße geschrieben, einige Kleine Geschichten und das übliche, j Aufmachung und Layout profesionell was uns nette kleine A5 Punker Leserbriefe, lustiges Interview mit •uñd orginell. Alles in holländisch, Zines bieten. Alles nicht so ganz ‹V/jp Harris von Letch Patrol, [kann man aber verstehen. Mit ernstzunehmen und mit nem guten Musicseminar, Meinungen, Live-, Schuß Ironie des Herrn VerfasserS^^Ä ; Leßerbriefen, Zine-', Musik- und Zine- und Musikbesprechungen. Alles mit dem Namen "Wurstkopf". 1.- jBücherbesprechungen. Außerdem Porto bei Ben Richter auf 28 A4 Seiten für ca 1 $ bei: Demolition 4, Scream Therapy, Münsterstr.217, 4600 Dortmund 1 Turnip 3706 Timberlake Rd. Johnson Sjj 1 Michelle Shoked und einiges i*i jmehr(z.B. Baboon Dooley) Allein City TN 37601 USA ;schon vom Graphischen interessant. (5 DM an Koekrand Postbus 14767 1001 rLG Amsterdam Holland PSYCHIC SEX TURNIP Nr.7 vs& auxååfm -iHssur w K intr o STADTWERKSTATT 88 Schnell gelesen ists: Ludichrist, LOOKOUT 32 Teenage Love und Bar-B-Que Killers Gleich vornweg: Ist kein Zine, Interviews, Leserbriefe, viele sondern ein "normales" Buch mit 46j , Immer wieder gut. Lawrence ist ein Konzertbesprechungen und Zine/Musik Seiten, etwas kleiner als A5. Nebenï , 40-jähriger Dropout, ex-Hippie (er Reviews. Immer noch alles in 13 ganzseitigen Fotografien von! [hat die STOOGES gesehen!), Dealer O-Schrift und ohne Layout. War Stühlen und anderen . | und jetzt dem Punk zugetan. Spielt übrigens die letzte Nummer. In Sitzgelegenheiten gibt es auchlí I bei den LOOKOUTS, macht das Zukunft heißt das Zine WRONG einiges zu lesen. Themen wief ' LOOKOUT-Label und das I/›OKOUT-Zine. CONCLÜSION. Für 1 $ bei: Turnip 'Helden', Kunst als Asoziales' ! Ein randvolles Teil, mit 3706 Timberlake Rd. No. 101 Johnson 'Kultur-Wetter' werden in Texte\ ! nachvollziehbaren Politartikeln, City TN 37601 USA eingearbeitet, die sich unmittelbar ohne Dogmatik, dafür sehr mit der Stadtwerkstatt und Alt*J|/ í menschlich. Sonst noch Up-Date über Urfahr Ost beschäftigen. Einige f t i die Bay Area Szene. Dicke empfoh- Storys sind gut und interessant, . len! Für 2.50 $ bei PO Box 1000, anderes ist mir zu 'kunstmãßig'- I Laytonville, CA 95454 USA SCUMFUCK TRADITION 2 überintellektuell. Gesamtgesehen í ein nettes Büchlein, Zum Schluß Konservatives Punk Rock Fanzine aus auch noch eine Chronologie der ; MAXIMUM ROCKNROLL 6 6 NOV. Duisburg. Oft lustig (auch Stadtwerkstatt. Keine Ahnung, was manchmal, weil so dumm), ab und zu es kostet. Info bei: Stadtwerkstatt ]Die zweite fette' Ausgabe. Neben informativ. Grundsätzlich leicht zu Friedhofstr. 6 4040 Linz Austria I den üblichen Leserbriefen, lesen und natürlich auch ; Kolumnen, Zine & langweilig. Was soll das? Nun, ganz ; Musikbesprechungen, der neuen einfach, konservativ' deshalb weil STRANGE WAYS S i Newssection und der Umfrageseite, immer den alten Zeiten , den massigen Bandvorstellungen und nachgejammert wird, und der Rest, Scenereports , Interviews mit u.a. weil genauso schon seit Jahren Gut gemachtes A 5 Heftchã aus Bremen. Es geht wohl mehr in die Danbert Nobacon, Rythem Activism, Zines gemacht und auch immer noch íj 'j Independent Richtung, aber die Fugazi, Bald & Schultze, Sloppy gelesen werden - aus Gründen, auf f Macher beweisen Geschmack. Neben Seconds, etc. Viele die hier einzugehen den Rahmen Graphics/Artwork und Politisches sprengen würde. Mit: News, Briefen, .* massig Informationen gibts auch einen UdSSR Reisebericht, (Guatemala, Military Cover-Ups) und Besprechungen, Konzertberichten, f noch Buch und Filmreviews. Mag Meinungen, keine Interviews. Auf Labelvorstellungen, jeder sagen, was er will. Man muß die nächsten 10 Jahre - Prost - bin Interviews/Berichte über Neil trotzdem noch reinschauen, und es ja mal gespannt ob mal wirklich was fr Young, Henry Rollins, Social ist auch oft interessant. Das US ECHT Scumfuckigès, Perverses Distortion, Schwefel, etc. Außerdem Mag, das in jeden Haushalt gehört. gebracht wird. W. Wucher die üblichen Musikbesprechungen. Für 4$ von MRR P.O. Box 59 London N Beekbach 29 4100 Duisburg 12 Für 2.- DM (40 Seiten) bei: Lothar Gärtner Mathildenstr. 80 2800 22 England Bremen 1 SUIT YOURSELF Nr. 3 / MAXIMUM ROCKNROLL 07 Dezember Kopiertes A5 Haft mit 28 Seiten und SUBURBAN VOICE 26 ) Ich weiß echt nicht, warum auf ein- voll Chaos Punk Layout. Allerdings j mal überall auf dem MRR rumgehackt muß man auch wissen, daß der w Wieder massig zu lesen: Interviews [›wird. Meistens von Leuten, die Südafrikaner Joe das Teil gemacht j sowas in dem Stil und Ausmaß nie hat, während er unterwegs war. Es mit Agnostic Front, Swiz, All, J auf die Reihe bringen würden. Was gibt Poetry, viele Gedanken und ] SNFU, Crucial Youth, Effigies, ? gefällt euch da nicht? Daß sie mit Statements - einige davon wirklich Ludichrist, Dictators. Die * Computer arbeiten? Dann könnt ihr gut; z.B. das Teil der Green Peace Interviews sind meist gut geführt * in Zukunft aber auch "Zap" und Anarchists. Außerdem Interviews mit i"Trust” abschreiben. Daß sie ihre SNFU und Generic und etwas über das und daher interessant. Außerdem jfc Meinung sagen und keiner was an dem AK 47 in der Kiefernstraße. Etwas Leserbriefe, Kolumnen, Zine-, › Heft verdient? Oder daß es nicht nervend durch die Aufmachung, aber ïj] Musikbesprechungen. Für Leute, die › lustig genug ist? Na, dann kann ich I einige der Sachen lohnen bestimmt. •' an Musik interessiert sind, zu Für ca. 1,50 DM über: Lena & Gühli J euch nicht helfen. Die 67 ist das Kiofernefr . 91 nflSRfilrlorf 1 empfehlen. Für 3 $ bei: Al Quint « dritte Heft im erweiterten 128 Sei- i ten Format und das beste seit * Jahren. Gute Interviews und Fotos, l all die bekannten Kolumnen - auf * gut deutsch: Information pur. Mehr j erwarte ’ ich vom MRR nicht - und I mehr wollen sie auch nicht. Adresse t siehe oben.

$ NOTHING BUT RECORD REVIEWS 5 ? Ein ganzes Heft Mykel Board ohne !* ^ anzügliche Witzchen, dafür aber //Jj! randvoll mit - für ineinen Ge- schmack - etwas langweiligen Kri- æ * j tiken. Was 'n los, Mykel? Dafür aber H T , 5 doch ganz witzige Briefe. In Ç ‹ÿ å i anderer Leute Post schnuppern ist •A eh immer okay. Für 3 Dollar bei: PO Líf- Box 137, Prince Street Sta., NY, NY & ft›.- 10012, USA

7 . PEPPERFOG Okt/Nov 11

‘ ist die kostenlose Hauszeitung der Alternative in Lübeck. Auf 24 A4 ~ seiten wird schwerpunktmäßig über •» m- f ö lokal-politische Themen berichtet - ^''547V ist aber auch für nicht Lübecker ^ * Æ.» interessant, da sich die Vví bei gewissen Problemen % verhalten. Diesmal gehts V geplante Versetzung .Alternative, Tourismus ‘.Knast, Prozess um .. —2 Auseinandersetzung zwischen und Faschos, Buchbesprechung Netzwerknews, Stadtplanung in jInsgesamt gut zu lesen ãinformativ, außerdem ist noch eine -a JCV j Flexi von the Rest of the Boys " dabei(siehe Musikreviews). Schickt rosugbiuPostgeld undunu eine Spende----- an r&uMJ Pepperfog Auf der Wallhalbinsel 27 iííWÌW 2400 Lübeck. ______^ 1 § » ! Ì » TRIBAL AREA Nr. 2 T.B. FANZINE Nr. 1 WOOSH 2 Hat zwar etwas länger gedauert als Nett gestaltetes Zine aus England, Wieder ein neues zine aus dem Pott. geplant. Macht aber nichts, denn m das sich ausschließlich mit Die Debutnummer ist ganz nett das warten hat sich gelohnt. 90 min .V voller Kultur in Form von Indipop/-rock Bands beschäftigt. ^geworden. Interviews mit GnäGnä, Live-Shots, Interviews und . Lauter Interviews/Bandstorys mit ÍTfi Blockade, Grumpfurts, BirdyNumNums. ï'í Blódelaien. 8 Bands sind diesmal fí y --Combos wie Nivens, Driscolls, [V , Gedanken über 'Unite ', Punkreport, dabei, die Live und teilweise im Strawberry Story, Haywains und noch r\jw Skintagesablauf, Konzertberichte, Interview vorgestellt werden: Naked einigen mehr. Die Interviews sind Besprechungen. Kiefernstraße, W Raygun, Panik in Slumberland. fr Ewings, .Christ on Parade, Dinosaur recht kurz und teilweise w: Statements of the Crass, Infos und i . »j jr. Scream, Fugazi, NickANuke. nichtssagend. Das besondere an dem Fhrf mG^r* Liest sich ganz gut und die i x Leider ist bei den 3 letzt *tÁA* 24 Seiten A5 Teil sind die 2 r p Macher zeigen eine r genannten der Sound etwas dünn beigelegten Flexis mit 3 der ^.Einstellung, es gibt zwar noch zu . 5 Ansonsten ist der Sound prima und genannten Bands und das alles für M verbessern, aber es J die Bildqualität immer gut, allein1 -»X›* ist ja noch | ,, P.I.S. fallen etwas ab. Außerdem1 4 nur 50 p + Porto bei: Woosh 31 IJ, Zeit. Für 1,20 DM + Porto bei Mark : noch ein Interview mit M. Arntt vom ; ' t Lambton Ave Whickham Newcastle upon r*. Heuser Düsselstr 19 4000 Cy Zap, Leserbrief-vorlesen(sehr ’ Jr^Tyne NE16 4TL England Düsseldorf 13 ^ lustig!), "Poetry (ähm...) und dies ft 'À;Vr.i.3.vV rmt.Yw.if-. .*-*m *r- ^ und jenes. Auf jeden Fall lohnend Y ›› und unterhaltend, für alle, die die ZAP 6 Nov. ljß Bands verpasst haben, und alle, die ' |7Ì sie noch mal sehen wollen. Einziges Neben all dem Üblichen THRASHER Okt/Nov Manko: die Interviews sind nicht Zine & Musikreviews, News besonders, was aber nicht die mit einer Kolumne?? -) Schuld der Macher ist, da sie siej’/)$5 Beide Ausgaben sind saudick mit Interviews mit Token Entry, Tribal • sauvielen Anzeigen nicht machen. Kann sich jeder und vielen holen, für 30.- DM incl. Porto bei: A. ,• Area, Swans, Imad von L'Attentat, . tollen Skatepics. In der Okt-Nr. Tribal Area Radhoffstr. 40 4300 i Opposition Party (echt geil!). I gibts u.a. Storys über Essen 12 Außerdem Fotos, Kleinanzeigen,, Alberquerque, Shark-pool, Insane MRR-Veriss (etwas oberflächlich und } Terrain, Photograffiti, TFUDROCZOSC Nr.13 graphisch voll überzogen), [ Verletzungen, Accused. Die Nov-Nr. Subterranean Kids Tour Story, , hat Jaks, Contests, Münster, Hard 20-seitiges A5 Zine aus Polen Umfrage zu XXX, Misfits ; Ons. Wie immer, einige nette Infos, °Ker Kopierqualität, $ Collectorstory/History und ZAP Poll ; viel Blödsinn. Eben leichte Interviews/Berichte über Dezerter, the EX, Squatting, Comics, 88. Insgesamt besser als die letzte; Unterhaltung, lustig. Für 4 $ bei Nummer und gut zu lesen, das Layout ' Thrasher P.O. Box Chumbawamba. Alles in polnisch ist allgemein etwas langweilig + [ Francico CA 94188-4570 punkmäßiges Layout. Ohne Adress Rest of the Boys Flexi! Für 3,50 DM \ Porto bei M. Arntt Schützenstr. 6 [ 6650 Homburg v,l

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Im Oktober 1988 wurden 5 Leute in der ITschechoslovakai eingesperrt, weil sie einen Brief geschrieben, vervielfältigt und vertrieben haben, der Brief war an die tschechoslovakische Regierung gerichtet. Der Brief beschuldigt die Regierung verantwortlich für den Tod,im Gefängnis, von Pavel Wonka. Wonka, ein Automechaniker, war ein selbst-geschulter Anwalt der einige Fälle von juristischer Ungerechtigkeit aufdeckte und anfocht. Deshalb wurde er des öfteren ins :i, .Gefängnis geworfen, des öfteren auch in \ Einzelhaft. Im Gefängnis wurde seine Gesundheit stark angegriffen und beim letzten Mal wurde er Iso krank das er starb. Der Brief forderte auch die freilassung aller politischen Gefangenen, eine Reform der Strafgesetze und eine Verbesserung der zustände von Gefängnissen allgemein sowie des gesamten Knast-Systems. Die Anklagen gegen Jirous und Tichy können mit einer Höchststrafe von 3 Jahren im Gefängnis belegt werden, die gegen Skala und Stencel bis zu 5 Jahren und die gegen Cibulka bis zu 10 Jahren ]Peter Cibulka wurde auch angeklagt weil er "underground"Musik aufgenommen und vertrieben I hat. Diese Informationen stammen aus einem Flugblatt von THE EX aus Amsterdam, die die Leute die unter Anklage “stehen teilweise persönlich kennen. Milos Jakes Auch du kannst etwas tun um diesen Leuten zu Generalini Tajemmik, Uspredni Zvybor Ksc helfen, schreib an die abschließend angegebenen |Nabrazi L. Svabody 12 Adressen und bring zum Ausdruck das du mit der |Praag Behandlung dieser Leute nicht zufrieden 1›. H H H bist, schick Protestbriefe und Jud.r. Pavol Kis Unterschriftenlisten. Du kannstauch direkt zu General Procurator - SSR Hder tschechoslovakischen Botschaft gehen/anrufen Cs. Armadi 8 und ihnen sagen das du nicht damit einverstanden Bratislava 800-00 Ibist. Es ist zwar nicht sicher ob es was helfen Jud. r. Jan Pieskac wird aber manchmal lassensich die Oberen im Osten doch noch von Unterschriften aus dem Minister of Justice - SSR Westen beeindrucken.Screib am besten heute noch Suvorovova 12 Bratislava 800-00 an: Dr. Gustav Husak Jud. r. Jan Fejes President der CSSR General Procurator - CSSR Hradcany Nam. Hrdinu 1300 Prag Praag(Nusle) 140-00 äiîittóÉiitals« Wie doch d i e /eit vergeht. Das inekt man,wenn Naked M 9 8 O sprach in Amerika niemand von Hardcore. Der Begriff llaygun live zu sehen sind. Die schon etwas angegrau- kPunk war gleichbedeutend für schnelle mnd laute Musik fte Chicagoer Formation weilte im Oktober für eine Çund zielstrebige Texte.In diesem Jahr gründeten sich ’Kurztour in Europa.Julian nahm die Gelegenheit beim P/ und durchliefen die typischen Stationen: |Schopf,der Band anläßlich ihres Konzertes im Augs- Wir spielten in Bars,wo Alkohol ausgeschenkt wurde und iburger Bootleg ein rr&ar Fragen zu stellen.Alle Hand- ìl^i Fans unter 21 Jahren draußenbleiben mußten. Die Typen 'ímitglieder waren beim Interview anwesend,für die Ant- +#an der Bar scherten sich einen líreck um uns und soffen 'worten zeichnen sich vor allem Sänger Jeff ßezzati und ihr Bier. -H'Díe Erwartungshaltung der Band hat sich in denjj ÌBassist l’ierre Kedzy verantwortlich. 'ÿjli ^ lehren seit ihrer Gründung nicht geändert, 11 Wir hatten ' 'Was auf Platte gar nicht sofort hörbar ist,können die schon immer das Ziel, soviel verschiedene Gruppierungen ^verlorenen Söhne der Spezies Poppunk auf der Bühne wie möglich für unsere Musik zu gewinnen.Wir möchten nicht verhehlen í Zurückorientieren in die späten sieb›- jkein genormtes Publikum!"Und wie schaut das genau aus? .ziger/frühen achtziger Jahre.Kedzy bekennt gleich- 'Das Publikum in den Staaten ist von Stadt zu Stadt ver- mütig,"daß unser Sound im Grunde genommen ein ständig- schieden,in den Großstädten völlig gemischt,auch vom es rearrangieren bereits bekannter Tonf.òlgen ist. "In • Alter'her,in den Collegestädten haben wir es zu einem diesem Sinne kann man Naked Haygun für altmodisch hal- | soliden Following gebracht.Wir fanden uns des öfteren -ten,Aber bei Naked Raygun rückt dieses verstaubte Mus- * in den CMC-Charts (College Music Charts) und sind in • ikvers tändnis weit in den Hintergrund,Eine charisma- manchen Collegestädten beliebt'.'Dh durch Konstantes tische Bühnenshow und ihre zahlreichen Schallpiatten Touren kann sich die Band finanziell über Wasser halt- {bringen Eingängigkeit und Zeitlosigkeit in einen neu- jjjen.Hier sehen hoffentlich die selbsternannten Hardcore- en Zusammenhang.Zudem wählte die Hand exquisite Cover- moralapostel rot.Können dann morgen von den Metal-Kids Aversionen (Government Issue,Stiff Littlè. Fingers und us wieder die Kohle für ihre zwar ungeliebten,aber aus Buzzcocks) aus,die nahtlos ins eigene Programm passen. | marktstrategiéchen Gründen im Regal stehenden Dreck ; abzwacHen.(We are all tiny giants-with our mouth) rschiede bei Touren in Amerika und Europa ewertet Gitarrist John Haggerty folgendermaßen."Die Leute in Europa verhalten sich viel fanatischer und sind wahrscheinlich nicht so übersättigt.Hier ist die Unterstützung toll,die man von anderen Bands oder den Konzertveranstaltern erfährt.Zuhause müssen wir während der Tour in billigen Motels pennen und finden mit Glück da und dort Freunde die uns nach dem Konzert aufnehmen. 3n Europa können wir mindestens 5,6 Zugaben spielen," Mit einem größeren Independentlabel waren Naked Haygun schon länger vertraut.Zuerst wurden ihre (Platten beim New Yorker Homesteadlabel rausge- ; bracht. 'Jettison,die neue /‹.LP der Band erschien ^dann auf Caroline Hec.,das so illustre Namen wie !• Youth Of Today oder White Zombie beherbergt,Aus welchem Grund wurde das Label gewechselt?"Wir sind üFfctt nicht direkt von einem Label zum anderen gegangen, B in der Zwischenzeit veröffentlichten wir die 'Vaníl jjyírjla Blue ' Single. Caroline hat uns ein gutes Angebot !&! gemacht, die Leute scheinen aufrichtig zu sein.Caro- "føiine ermöglichten es uns in Europa zu touren.Die Aus- ^anbeitung der neuen LP entspricht genau unseren Vor- • Stellungen," ,Wo wir doch gerade bei der LP sind,wollte ich über -] den Charakter des Titelhelden Jettison bescheid V wissen.Der Song steht im seltsamen Wiederspruch zum [fliest der Platte,ist kurz, schmerzlos und unmelodisch $ Ule Kürze ist rein zufällig.Jettiëon beschreibt den W Moment eines Aufpralls,nicht wörtlich sondern ver- zerrt,wenn man will.Man kann einen Unfall oder Nerven- Zusammenbruch assozieren," ; Chicago galt über Jahrzehnte als Metropole der Gewalt des Verbrechens,aber auch des Blues,was ist davon übrig geblieben?”Chicago ist eine 'Easy City1,sie §j hat von ihrer Monstrosität längst verloren,von ihrem Charme aber nichts eingebüßt."Vorprogrammiert komische Antworten folgten auf den Blueste"Man kann mit Blues gut | Gitarre lernen» nnd Pierre Kedzy verlautbarte," Ich hab'-í ihn oft."Neben Naked Raygun existierten in Chicago schon^ immer außergewöhnlich gute Bands.die in Europa teil- weise untergingen,Effigies, Articles of Faith und Big ./.Rlaci, um nur einige zu nennen.Einflüße sind erbbedingt i ältere Brüder bei den Effigies spielen."Durch ’ unsere Brüder haben wir die späten siebziger vermittelt bekommen."Sind sie Idole für Euch?"Wir haben viel von ihnen gelernt,aber haben es weiter gebracht,gröhl Effi_ gies versuchen gerade mal wieder ein en Neuanfangles ist aohwer für sie,sie sind alt. kamen weit nach • „ uns,haben eine andere Zuhörerschaft.In Amerika sind sie S! nie sonderlich populär gewesen," f . S Naked Raygun sind mehr als eine Punkband mit Popeinfluß í obwohl sie wie ein Mensch im Todeskampf an einer alten ’ S Melodie festhalten,nicht zu laute Texte haben und . % starr ihr gewonnenes Terrain verteidigen,Naked Kay- fli n haben sich für den schwierigen W.g entschieden t Musik Geld zu verdienen. 2 BAD »GET FAT AND DIE« LP CROWD OF ISOLATED 2 BAD is a south-german band having its roots in the »BAD ACTORS« Single »hardcore-scene«, featuring ex-members of bands such as 2 hot new songs by this CHALLENGER CREW, STIGMATIZED and including upcoming band, featuring on vocals Lee Hollis of SPERMBIRDS-fam e... the same punch and power but this band goes beyond the borders of any styles, as on their previously mixing blues, rock, jazz, etc. into their own full-blasting released . »Only« musical attacks! T h is record is a definite landmark in-the 2 songs, but with a total european music-scene! playing-time of almost 10 m inutes!!! X-Mist also does STILL ÂVÂILÅBLE: Marketing & SO MUCH HATE EVERYTHING FALLS »BLIND ALLEY« LP APART/CHALLENGER Distribution for CREW Split-LP the following non- ATTENTION TRUST VINYL label-releases: »HEARTSOFSTONE« LP COMPILATION EP (7 german hardcore- - No FX/DROWNING X-MIST COLLECTION LP ROSES Split-Single bands) (U S & german hardcore) CROWD OF ISOLATED L’ATTENTAT - BAD ATTITÜDE »I TRY TO TELL ABOUT »Made in G. D. R .« LP »A LONG WAY« A WAY« LP (from Leipzig/ East-Germany!) new 4 Song-EP SKEEZICKS (out in December ’88!) »SELUNG OUT!« LP APES OF WRATH double-sided flexi- Write for more info! disc-EP X-MIST ASK FOR OUR RECORDS MAIL-ORDER-CATALOG! Including hundreds of BULER STRASSE 5 international L P ’s, E P ’s, 7277 WILDBERG 1 COMING: Tapes, Shirts and Zines! West-Germany NO NOYES NO phone: Distributors: 07054/59 89 Askforour wholesale-rates! »ONE FLEW OVER« LP »DAS WORT »NIG» IST EIN POSITIVES ACRONYM, DAS VON DEM WORT »NIGGER» ABGELEITET WIRD, UND WIRD VON MITGLIEDERN DER BEAT NT GS BEH Twí (EINE BESCHREIBUNG EINES STEREOTYPEN, IGNORANTEN,~FÃULEN^ SCHWARZEN MENSCHEN) WURDE LANGE ZEIT ALS EIN MITTEL DER ERNIEDRIGUNG DER AFRIKANISCHEN AMERIKANER BENUTZT, ÄNDERE ENTMENSCHLICHENDE WORTE WERDEN GEBRAUCHT, UM ANDERE ETHNISCHE GRUPPEN ZU BESCHREIBEN, ABER DA "NIGGER" DIE GEBRÄUCHLICHSTE DIESER F O R M E N IST, HAT "NIG" EINE UNIVERSELLE BEDEUTUNG ANGENOMMEN, UM ALLE UOTMDRU c m IÑ MENSCHEN ZU BESCHREIBEN, DIE AKTIV GEGEN DIE VORGEHEN, DIE ^ETHNISCHE ANSICHTEN FORTBESTEHEN LASSEN, UND AUF DEREN GRUNDLAGE ANDERE DISKRIMINIEREN^

DIE WICHTIGKEIT DER ABKÜRZUNG DES WORTES »NIGGER» BESTEHT DARIN, DAß ES U N S STÄNDIG DARAN ERINNERN SOLL, DAß SICH DIE DINGE NICHT VERÄNDERT Sa BEN U N D AUCH NICHT VERÄNDERN WERDEN. BIS WIR SIE VERÄNDERN. ES IST NOTWENDIGS SÏS UNS DARAN ERINNERN, DAß WIR FÜR DIE MEHRHEIT DER MENSCHEN In " AMERIKA^IMMER NOCH SCHLITZAUGEN, CHINKS, LESBEN, SCHWULE, TUNTEN, PUNKS,^HIPPIES^WEIßER “ ^Sí„SDPPEL' M D T ^ “ '. ÄLTE «“ SCHEN UND NIGGER SIND - UND LAßî Ñs TOS ÑÎÑÑ? VERGESSEN...... DENN SIE WERDEN ES UNS NICHT VERGESSEN LASSEN......

DIE BEAT NIGS SIND 4 SCHWARZE UND 1 ASIAT, MÄCHEN LÄRM, HABEN POLITISCHE TEXTE UND GLAUBEN DARAN. Ä WENN IHR SIE AUF DER TOUR GRADE EBEN r VERPAßT HABT, HABT IHR WAS VERPAßT. INTERVIEW MIT MICHAEL VON ARABELLA, DOLF UND THOMAS SO . ^ËORGE CLINTON SAGTE: "MOVE YOUR BODY AND YOUR MIND WILL FOLLOW! " . STIMMST iDU DEM ZU, UND GLAUBST DU, DAß DAS Nature! AUCH EIN BESTANDTEIL DES BEATNIGS - , J Sitting in the green grass, l/JKONZEPTS IST? ^ watching the stmuge i W Michael: "Nein, eigentlich nicht. world of ants. ' Meiner Ansicht nach ist es entscheidend, Spaß zu haben. Es ist \ I sehr schwierig, seine Ansichten über Nature? 1 " Politik zu propagieren, sofern man versucht, die Zusammenhänge durch at the beach; a Rockmusik zu vermitteln. Bei einer watching rocks smash unbekannten Band werden die Leute kaum Y auf deren Ideen hören. Das bedeutet into pebbles« f nicht, daß ihre Aussagen weniger and whisper into sand. gültig sind, sondern zeigt vielmehr, people often ask me' fe-rï wie die Rockindustrie arbeitet. Es ist “ M ichael if yo u lo v e ^ Uú-Í wichtig für eine Band, eine überzeugende Aussage zu haben, aber nature so much,% die Menschen sollten ihr Leben auch why is it that you ^ geniessen können. Trotz all der live in the City, r ernsten Dinge, die passieren, sollte where the only green grass ^ ›man sich bei einem Konzert freuen, und dem mit Bewegung Ausdruck verleihen." and crushed rock; WAS WAR DENN EUER KONZEPT, ALS IHR is béing smokedp ANGEFANGEN HABT? through a pipe?” r Michael: "Anfangs hatten wir alle die Well I look at them selbe Weltanschauung. Diese haben wir bei jeder sich bietenden Gelegenheit and S teil ’emf I anhand von Filmen, Dias und yideos, “ Cause people* I begleitet nur von Metalpercussion und Tanz, versucht, weiterzuverbreiten. live in the c ity / Allmälich haben wir immer mehr Instrumente hinzugefügt und gelernt, And people! diese auch zu spielen. Einzig die are the best part; beiden Schlagzeuger waren ausgebildete I Musiker, die bereits in Afro-, Cuban-, of nature.' jAsian-, Rock- und Jazzbands, sogar in So the next time'pí |Symphonieorchestern, gespielt hatten. I Die restlichen drei von uns hatten davor keinerlei musikalische you go io‹ j Erfahrungen." a shecky club, WAS MACHT DIE BEATNIGS EINZIGARTIG UND ISÄM HEBT EUCH AUS DER MASSE HERVOR? put on your ashecky hairspray, Michael: "Ich sage ungern, daß wir aus der Masse der Bands herausragen, da ...... put on your^ _ _ wir alle dem gleichen beschissenen System angehören. Allerdings haben wir shecky make-up, ÇggUgjfe aufgrund des nicht vorhandenen remember musikalischen Backgrounds einen einzigartigen Sound. Wir fünf haben people still eatíSp die unterschiedlichste (künstlerische) people still think, Vergangenheit: Ron fertigt Möbel an; and people still defecate! Andre war 5 Jahre lang Steward; ich No matter how hard, hatte keine künstlerische Erfahrung. we try to døhumanize,^ All diese diversen Lebensstile und Hintergründe haben zur Eigenheit der and deanimalize,K Band beigetragen. Die meisten sagen, with ID numbers? sie wären von dieser oder jener Band, credit card numbersfc z.B. den ROLLING STONES, beeinflußt. Social Security numbers| Was wir tun, kommt von Herzen. Wir könnten gar keine andere Band kopieren, dafür spielen wir einfach unsere Instrumente nicht gut genug." People EURE TEXTE VERMITTELN EINE MENGE jare the best partl POLITISCHE EINSICHT. WOHER BEZIEHT IHR DIE INFORMATIONEN? lof| People arenature.i Ihe best part ol nature., Michael: "Seit Mai touren wir I People are the best part ol nalurej ununterbrochen. Mit den Leuten, die*.1 ich unterwegs in jeder Stadt.' i kennenlerne, tausche ich Informationen 'aus. Außerdem treffe ich mich mit, verschiedenen (kleinen) politischen Organisationen - junge Leute, die politisch aktiv sind - und die mir die Ausgaben für das Bildungswesen über die lokalen Belange berichten. So werden überall gekürzt und es gibt zu bekomme ich den Großteil meiner wenig Orte, wo man hingehen könnte, um Informationen vermittelt. Auf Tour ist sich zu amüsieren. V.a. in den USA es nicht einfach den Überblick auf das werden viele Clubs von der Polizei Weltgeschehen zu behalten, besonders wegen Ruhestörung geschlossen." im Ausland, wo man die Sprache nicht versteht, und daher auch keine ,3 A WIE VERGLEICHST DU DIE LOKALEN Zeitungen lesen kann. Trotzdem habe? I NEUIGKEITEN, DIE DU AUF TOUR DIREKT ich festgestellt, daß die Probleme der^ I VON DEN LEUTEN UND DEN POLITISCHEN jungen Leute in den USA, Kanada, 1 ORGANISATIONEN ERFÄHRST, MIT DEN England und der BRD sehr ähnlich sind: IWELTNACHRICHTEN AUS DEN MASSENMEDIEN? Kaum Jobs. sehr niedrige Mindestlöhne, ò ›› ï .‹Pi cS- StA ›.A ›S ›t› . v ^ wø› g,v ” ‹O^ › v / ‹A vv y ' v „«t^ ‹SA/›V Ol ‹jß^ ‹ 0 , V. (A v-‹V '‹V . -~0~ v ^ •.•{ ‹SA\.*°\^ «•›

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‹a # , g ‹ › y^m. ''K & M - m ' '‹P›'y ì s Michael: "Ich bin nicht daran interessiert, mich an Jedermann zu wenden. Ich will die Leute, die zu unseren Shows kommen und sich unsere Platten anhären, tief bewegen. Vielen ist es vollkommen egal, was wir zu sagen haben. Sie werden es sich wohl auch nicht anhören, da sie unsere Musik zu abgedreht finden. Aber Bands wie z.B. LIVING COLOUR sprechen ein rockorientiertes Publikum an, gewisse Rapper versuchen die Rap-Szene zu beeinflussen. Des weiteren sind noch diverse engagierte Autoren Maler zu nennen, die ihrerseits ganz andere Art von Leuten Und dieses Netzwerk wird allen seine Ansichten plausibel machen. Es wird sich dabei nicht um einzelne Supergruppen wie U2 handeln, da diese letztendlich Kompromisse I eingehen müssen, um populär zu werden. Vielmehr wird es ein Zusammenschi der einzelnen Gruppen Organisationen geben."

DER NAME "BEATNIGS" UND EUER SONG "MALCOLM X" LÄßT EINE VERBINDUNG ZU DEN BLACK PANTHERS VERMUTEN. ZU JENER ZEIT WART IHR SELBST NOCH KINDER, WOHER HABT IHR ALL EUER WISSEN DARÜBER? Michael: "Ich habe viel über die Black Panther Bewegung gelesen. Das Ganze hat sich in Oakland, wo ich geboren bin, und in der Umgebung von San Francisco abgespielt. Es hat mich schon von jeher brennend interessiert, man in den USA weder durch die esse, noch in der Schule, noch nicht nmal in den Geschichtsbüchern, etwas erfährt. Ich beziehe meine Kraft von Malcolm X nicht so sehr aus seinen politischen Aussagen, sondern aus der , daß er ein Schwarzer war. Sein Vater wurde vom KuKluxKlan und seine Mutter in eine Nervenklinik abgeschoben. Er war ein Drogendealer in , saß deshalb in ft und hat sich dort einen Großteil seines Wissens selbst beigebracht. Später begann er Reden für die Moslems zu halten. Der Grund hierfür war, daß die Christen immer epredigt gepredigt hatten, es wäre den Schwarzen vorherbestimmt gewesen, Sklaven der Weißen zu sein. Es hat hat für Malcolm X durchaus einen Sinn ergeben, in Weißen Teufel zu sehen. Als er nach Mekka fuhr, sah er, daß es schwarze, und braune Moslems gibt, und es nicht so sehr eine Frage der , sondern der Klassenzugehörigkeit im kapitalistischen System ist. Dort wird' es immer ein "Oben" und ein "Unten" geben. Malcolm X sprach sich gegen dieses kapitalistische System aus. Bald darauf wurde er erschossen. Für mich ist dieser Prozeß der Weiterentwicklung wichtig, diese Tatsache, daß ein Mann während seines Lebens dermaßen wachsen konnte. Er hörte niemals auf, seinen Status Quo in Frage zu stellen. Und das ist es auch, was ich mir für mich selbst erhoffe, nämlich, daß ich mich selbst und meinen Standpunkt in Frage stellen kann. So z.B. meinen eigenen vererbten Sexismus, denn ich bin ein Sexist. Ich bin in einer sexistischen Familie aufgewachsen, und ich bin ein Teil einer sexistischen Gesellschaft. Ich hinterfrage auch meinen eigenen vererbten Rassismus. Ich habe bestimmte Vorstellungen über die Rolle der Frau in unser Gesellschaft, oder über Stellung der verschiedenen Völker. Ich bin deswegen kein schlechter Mensch, das zeigt nur, daß jeder von uns Seiten hat, auf die er nicht unbedingt stolz ist. Man ist mit u 4 3 iÿ jø rw ** 3 hs und no n nation one into God turned one under lhas nation, e n lo lo f this medium, medium, this f lo master the is Iwho lbreeding ignorance, ignorance, lbreeding drug ofIthe thenation, lour lunderthe iníluence lunderthe fwhy less than less fwhy lïV! radiation Ifeeding Reagan iRonald iCentral America America think iCentral people most y h Iw nation our booksdaily Ireads of percent n Ite lmeans Kansas, lmeans WceteCsyso swatchcd is show Cosby the IWhcre is apartheid land unamcrican, means ICommunism b ihwhites. w is Banduynasly by watchcd rieh everybody jby TELEVISION Television drug. one of frpltcl candidates, |forpolitical ground stomping the Is |TV! n oe man one And Television, |the w o o d s are chased chased are s d o o |thew a new headache remedy. headache new a oy hr bas in bears fhere Grca or a’d la u rm fo recian G 1sreason the president, president,

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SEHT IHR EUCH ALS PROTESTBAND?

Michael: "Ja sicher. Martin Luther King wird in den USA vom Establishment als großartiger Führer anerkannt, um die Leute weiterhin passiv zu halten. Es wird ihnen eingeredet, daß die Dinge sich bereits entscheidend gebessert hätten. Dabei sind innerhalb der letzten 20 Jahre die Armen ärmer geworden. Malcolm X hat gesagt, daß dieses System, welches uns so lange unterdrückt gehalten hat, uns nicht frei machen wird. Und genau dieses System muß verändert werden. Das ist auch meine Ansicht; ich will nicht mit diesem System Zusammenarbeiten. Viele Rapbands haben dieses "paid-in-full-attitude", sie verdienen Unmengen von Geld und verhalten sich genau wie jene, die sie vorher gehasst haben. Damit stimme ich auf keinen Fall überein, ich will die Leute in ihren Idealen, allen zu helfen, bestärken, anstatt auf ihre eigenen Vorteile in diesem beschissenen System bedacht zu sein. Rockmusik kann ein Katalysator zur Veränderung sein, ist allerdings kaum wirkungsvoll. ich benutze die Musik als "Vehikel", obwohl es effektivere Möglichkeiten gibt. Ich persönlich werde von Filmen mehr bewegt als von Rockmusik, und noch stärker beeinflussen mich Bücher. Doch bisher hatte ich noch nicht die Möglichkeit einen Film zu drehen oder ein Buch zu schreiben. Ich schließe das für die Zukunft aber nicht aus.

IST DAS DER GRUND FÜR EURE SEHR VISUELL BETONTE BÜHNENSHOW?

Michael: "Ja, das könnte man so sagen. Seit durch MTV die Rockvideos so üew°rden sind, ist eine ^ Liveshow ohne visuelle Effekte nicht 35»*— M Ì Ä mehr beson- ders aufregend. Wir legen deshalb auch großen Wert darauf. Ich glaube zwar nicht, daß wir mit den BEATNIGS die ganze Welt verändern werden, aber ich hoffe immerhin, die THE BEATNIG BURRITO Leute, mit denen ich in Kontakt komme, Lnaredients: beeinflussen zu können, ich will niemanden von einer politischen Tortilla (flour or corn Ideologie überzeugen. Ich möchte zu kritischem Denken anregen, wir wollen Pinto Beans die Leute aufrütteln. Daher auch der Lärm und die grelle Musik. Wir werden Cheese (of your choice) oft .gefragt, ob wir es denn nicht für überflüssig halten, vor einem Publikum Rice (Brown) zu spielen, das bereits unsere Meinung hat. ich muß da widersprechen, denn Guacamole ich halte es für sehr wichtig, ein Zusammengehö- rigkeitsgefühl zu Sour Cream empfinden. Es ist fast wie in der Hot Sauce (XXX) Kirche. Obwohl das Christentum für die Sklaverei mit verantwortlich war. ist Apple Sauce die Kirche für die Schwarzen schon immer ein Ort gewesen, an dem sie sich Pizza treffen konnten, Um Ideen íauszutauschen und zusammen zu feiern Do City Bar8-Q Sauce jBei Konzerten ist es ähnlich. Gerad4 Männer soll- ten über traditionell männliche Probleme diskutieren. Das Machogehabe, das so typisch für die Heat up all ingredients amerikanische Nation ist, stellt nicht nur im Umgang mit anderen Nationen ein except cheese and apple Problem dar, sondern auch innerhalb unserer eigenen Familie und unserer sauce and fold them inside Beziehungen. Unter Männern gibt es the tortilla. derartige Berührungsängste, daß sie sich gera- de in Amerika noch nicht Menschen sind obdachlos, wovon ein mal trauen, sich zu umarmen. Das ist Großteil Frauen und Kinder sind, 40% z.B. etwas, was ich erst in der Band der Bevölkerung können nicht lesen (?) gelernt habe. Daß es okay ist, anderen und sicher- lieh haben wir nicht das Männern meine Gefühle zu zeigen und beste Essen. Weshalb also sollen wir sie auch zu umarmen." die Nummer Eins in der Welt sein, habe ich mich gefragt. Der einzige Grund WAS FÜR EINEN SCHULISCHEN BACKGROUND dafür ist unsere militärische Dominanz HAST DU? und der Weiterverkauf von Waffen an andere Länder. In den USA ist Michael: "Ich war auf öffentlichen Patriotismus ein Synonym für Schulen, wo einem eigentlich nur Militarismus. Das Demonstrieren beigebracht wird, ein guter Amerikaner unserer militärischen Macht in Grenada im Sinne des american way zu sein, und Libyen hat viele Ameri- kaner also einen guten Arbeiter in einer iglücklich gemacht. Deshalb hassen auch Fabrik abzugeben. im \Jdie meisten Menschen anderer Länder Geschichtsunterricht wird nur von den Amerika und Amerikaner. Auch ich bin Regierungen und Kriegen gesprochen. davon betroffen. Viele Leute hier Man erfährt nichts über die Geschichte mögen mich nicht, weil ich Amerikaner der Schwarzen oder der Arbeiterklasse bin. Ich kann das voll und ganz in Amerika. Es ärgert mich sehr, ja verstehen. Und doch darf man nicht ich schäme mich sogar, daß wir im vergessen, daß Amerika nicht durch amerikanischen Schulsystem keine einen Reagan oder einen Bush Fremdsprache lernen. Angeblich sind verkörpert wird. Es gibt sehr viele wir die füh- rende Weltmacht, doch Amerikaner, die sich entrechtet füh- Japan hat uns ökonomisch gesehen len, und die Mitgefühl für die längst überrun- det. Mit unserer Menschen haben, denen durch unsere Säuglingssterblich- keitsrate stehen kapitalistische Regierung Unrecht wir an 19. Stelle, über 10 Millionen zugefügt wird."

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* r L x - 'M Zum Tode Erich Frieds - JL ›VERFECHTER DES HUMANEN 111

V« Z d i t ..TTZ

. - i M S i e g t e :,^feisö!liSÌliiia r. - - ft ÌR liM ü. Rn einem verregneten Dienstag des tete. Der Dichter liebte es, zu iyjjji — vergangenen Novembers starb in einem intervenieren, sich für andere jHnr1 |i« Krankenhaus in Baden-Baden der !".4r V,m Menschen einzusetzen und Kritik zu Jij vielleicht größte deutschsprachige üben. Seine Gegner legten dieses W || Lyriker aller Zeiten, Erich Fried. Ñÿl ständige "sich einmischen" oft als IS1 .è| Der Dichter erlag einem langjährigen, S ri überzogene Selbstdarstellung und flR V t j| • qualvollen Krebsleiden. Erich Fried ÌERii Wichtigtuerei aus. Eine Charakteri- ifíj' , “i: zählte zu den wenigen engagierten und PÄ sierung, die diesem Menschen unrecht E j"!Hl.! aufrichtigen Dichtern der Gegenwart. ü tut, ja ihn geradezu verleugnet. Die Fi-;' E Eigentlich bereits Grund genug, ihm ja eigene Person war Fried stets un- v í R an dieser Stelle entsprechende Würdi- Esp wichtig. Entscheidend waren immer íR 3 gung widerfahren zu lassen. Aber Sit "die anderen". Zum Beispiel 1987, als f|J Fried war mehr als nur ein Lyriker, î i # TR fíWvju er d*e Verleihung des Büchner-Preises jjj| er war in erster Linie ein Menschen- i k an ihn nutzte, um gegen die fortwäh- Øj, freund. Und zwar einer der seltenen c? rende Diskriminierung der Sinti und fjjjÿ Eiit; Sorte: er war kein Ideologe, vertrat ty u jÁ V S . Roma hinzuweisen. Außerdem übte er»i . . keine politische Linie oder ähnlichen t-íïírø Tr vor der versammelten "High Society" M i tS Schwachsinn. Fried war immer ein iS und Polit-Prominenz-Kreisen barsche S Rgnadenloser Verfechter des Humanen, | Kritik an der Behandlung des äjí if Dabei nahm er nie Rücksicht auf poli- i Jp inhaftierten Ex-RAF-Terroristen -J| r tische oder weltanschauliche Barrie- \ Jürgen-Peter Boock. Im Namen Büch-1| ren oder Meinungsunterschiede. Er :ß ners machte er "auf die fortdauernde §?• j'l setzte sich für Ulrike Meinhof ein, l| Mißachtung des Humanen" aufmerksam pf R|j verurteilte aber die mörderischen jund protestierte dagegen. “9 Strategien der RAF. Er intervenierte • . . ÌR jlj für den Neo-Nazi Michael Kühnen, ob- Feinde im eigenen - linken und feg Rj| wohl ihm die abstrusen politischen alternativen - Lager machte sich spH: Anschauungen der Neo-Faschisten zu- Fried, als er sich öffentlich für ei- jjjjÈj|. wider waren. i ne humanere Behandlung des Neonazi- PT-.- í: fFührers Michael Kühnen einsetzte. jjjFried wurde 1904 in Wien geboren, als Welch unglaublichen Gerechtigkeits- iJude. Nachdem sein Vater im Mai 1921 j. sinn muß ein Mensel^ haben, dessen cjl von der Gestapo erschlagen worden jé Vater von den Faschisten getötet wur-flüj iwar, emigrierte Fried, 17-jährig, HP de, und der sich vor dem Terrorregime jajjlii ‹.JFRj rjjl jf nach England. Sein Lebensziel: "ein als Jugendlicher flüchten mußte, sich; • ndeutschsprachiger Dichter zu werden". öffentlich für einen Neonazi! ig Der Aufenthalt in England war für den i Jäf einzusetzen. 4 Schreibstil Frieds wegweisend. Nur i › fff 1 eine fortdauernde sprachliche ; Nicht die lyrische Hinterlassenschaft f, .îVÿV.p^í'1 f Isolierung kann einem Menschen die : p Frieds ist es, der er diesen Artikel ' Fähigkeit schenken, sich so mit! fqzu verdanken hat. Es ist seine Art, [ m 1 seiner eigenen Sprache j -j * 5 immer zuerst den Menschen als Indivi- auseinanderzusetzen, wie Fried es; duum zu akzeptieren. Gegenüber einem 7 ^ getan haben muß. Nur wenigen Menschen! Reporter sagte Fried einmal, er sehe p ist die Gabe gegeben, mit der| S den Menschen immer zuerst als das un- isl "Sprache" so spielen zu können, wie i schuldige Kind, das er einmal war. er es konnte. Wenngleich derj Fried vertrat die Auffassung, daß m kommerzielle Erfolg noch niemals \ Ïs, jeder Mensch "gut" sei, aber durch i% bezeichnend für das Können und die j í|unmenschliche Verhältnisse würden Qualität eines Künstlers war, so muß( "R viele Menschen deformiert. Deshalb 4S doch erwähnt werden, daß Erich Fried! cf.galt sein Kampf nie den "schlechten" einer der wenigen Lyriker ist, dessen! Menschen, sondern immer den Verhält- Bände sechsstellige Verkaufszahlen: nissen, die die Menschén "schlecht" erreichen. Doch soviel nur zumj ámachen. Diese fast schon "übermensch- Verständnis für die Unwissenden. ï liehe" Nächstenliebe (man muß nicht an Gott glauben, um seinen Nächsten zu lieben) ist es, die an dieser Stelle gewürdigt werden soll. Schreiben begonnen habe, reagiert] aber daß Fried immer zuerst mit einer Klar- verschiedener Rechtsstufen po- stellung. "Fast alles, was ich ge- P]fî stuliert, ebensowenig Daseinsberech- schrieben habe, war zunächst e i n m a l i g |H|tigung hat, wie das Dritte Reich sie für mich selbst formuliert. Ich tatppl, . , v|hatte, weil es gegen die Menschen- es aus Wut, oder aus einem Gefühl dertejjj! rechte und gegen die Gleichberechti- Ohnmacht gegenüber staatlicher odergïjftjl? -Tiäiìgung der Menschen verstößt." behördlicher Gemeinheit, wie J mnDa war er wieder, dieser unermüdliche v & r - r jæ -- r rvon__ cler Hitlerzeit her kannte. D i e i g ijärS^íîtt» ITiiïjiS Hitlerzeit war für mich der Ansporn, gjp' tï|Einsatz für das Individuum Mensch. ,3Sï*ftöÖ #i«jll! mich gegen so etwas aufzulehnen."aurzuiennen." g»; MM? IjiGerade in einer Zeit verschärfter M 4 $ Fried hatte allen Grund, Haß gegentr , äj staatlicher Repression, verstärkten :r~ r- it den Nationalsozialismus und Faschis-tìgp , JSozialabbaus und zunehmend faschisto- .. mus zu hegen. Doch alles erlittene jjpji jider Tendenzen ist das Wirken und das jpjæ Leid versperrte ihm nie den Blick auf !Engagement solcher Menschen wie Fried m j . ~ .(jjj die Realität. Als in seinem ï!T9M Sein unverzichtbarer, eines Tages Geburtsland Österreich, aus dem er] îvielleicht lebenswichtiger Bestand- ,.,M jteil der Gegenwart. Mit welcher von den Nazis vertrieben wurde, e i n gB i ehemaliger Nazi Präsident wurde,• intellektueller Fähigkeit und machte Fried kein Hehl aus seiner Ab-|j| iffjymesserscharfen Geist Erich Fried die P 2 neigung gegenüber Kurt Waldheim. Doch? fgjSGegenwart zu analysieren vermochte, ü p ’ resultierte diese Abneigung nicht aus § 'läßt sich anhand eines der letzten ÍSff i der nationalsozialistischen Vergan- yjí Interviews, die er vor seinem Tod genheit Waldheims, nein, seine reser- ír Îgsgab, verdeutlichen. Ein Redakteur der ›agl vierte Haltung begründete Fried ganz ff. 1.3p "taz" fragte Fried, wie er Deutsch- anders: "Waldheim war kein großer Na-i ‘ |sjland heute sehe: "Es gibt in Deutsch- ziverbrecher, aber er war ganz außer!7 Island zu viele irrationale Zweifel ein Lügner. Er hatte behaup-, J!dÜberreaktionen, zum Beispiel die Ter- f "^rorismusdiskussion. Das ist eine tet, daß er nach seiner Verwundung im] ï Überreaktion, an der nicht nur das Krieg nicht wieder an der Front war. ; Jfg deutsche Volk schuld ist, sondern die jj In Wirklichkeit war er dann sowohl injf] zum Teil bewußt eingeleitet worden I Griechenland als auch in Jugoslawien. (ifa ist, indem man die Leute aufhetzt. Es Üggjjjj Das ist natürlich wesentlich. Er hat r wird zu politischen Zwecken Angst ÿj?- àS3p! auch nicht selbst Erschießungsbefehle erzeugt, mit der man nicht recht ""'erteilt (wie oft behauptet, der; weiß, was man damit anfangen soll und Verf.) und hätte sie auch nicht: die deswegen auf einen Sündenbock verhindern können, aber durch das] konzentriert wird." *' Abzeichnen der Befehle hat er natür- ïüìíiïig lieh genau gewußt, was los ist. Und| “ "Wenn man zum Beispiel Angst hat, daß /• Wenn er dann später behauptet, erî man, wegen der wirtschaftlichen Si- jljj hätte alles aus der Zeitung erfahren, so ist das eine weitere Lüge. Noch |p. tuation seinen Arbeitsplatz verlieren könnte, so werden viele Leute dann viel unehrlicher waren andere Dinge: der Wahlkampf (um die österreichi-pf |À nicht versuchen, gegen diese Dinge [Jíj ___ __ sehe Präsidentschaft, der Verf,) hat-g|›| Stellung zu nehmen, sondern werden || Halt bei einer starken Regierung su-

”“ ä te eindeutig antisemitische Züge. Alsgra .åjjj chen - law and order. Das ist wie ein *j Waldheim dazu befragt wurde, hat ergËp kleines Kind, das in einer tbehauptet, davon nichts bemerkt zu Notsituation zum Vater oder zur haben. Dann muß er entweder ijjÿ Mutter zurückläuft. Der Gedanke, der schwerhörig oder begriffsstutzig dahinter steckt, ist: Wenn wir eine % sein. íii starke Regierung haben, wenn wir ß m ï fijj einen starken Mann haben, wenn wir Fried stand Waldheim also Immer H jjjjjjî uns an die von der Obrigkeit vorge- & .fci abweisend gegenüber, aber aus seiner 9Pfe schriebenen Gesetze halten, werden Ì]fÎ|ì (Waldheims) Nazivergangenheit machte I Ëfß l die schon schauen, daß wir nicht ka- ...i:• er ihm nie einen Vorwurf. "Daß er ^|ï |ì|g:p puttgehen.11 - Die Fried'sehe Erklä- ní|:Offizier in der Hitlerarmee war, kann §dj rung des Begriffs "Vater Staat". S m a n ihm nicht vorwerfen, da wurde man m 5&; einbezogen. ISS Es gilt, sich zu verneigen, auch vor „ .m fjfS einem großen Dichter, in erster Linie Durch sein Verständnis, auch für ii|j| P | aber vor einem Menschen, der zu den - (vermeintliche) politische Gegner, .Ifel wenigen gehörte, die nicht immer nur jj. 2 irritierte und verärgerte Erich Fried fpgï von der sprichwörtlich abgelegten 7 * Je immer wieder die eigene Gefolgschaft. Scheuklappe redeten. Fried hat die ~ Da tat s natürlich gut, wenn sich der ü CTPg Scheuklappen wirklich abgelegt, « IF:7 Dichter auch für klischeehafte "lin- ’jpp Seine Aufrichtigkeit, seine Toleranz, i}F_;ke" Themen stark machte, fftjjg? seine Nächstenliebe, sein Engagement ife: Beispielsweise, als er Israel mit dem -|P|p und sein unerschütterlicher Glaube an I J] Dritten Reich verglich. "Ich glaube, j E i ’ das Gute wird mir fehlen, ehrlich. í ï daß ein Staat Israel eine Lebensberechtigung hätte. ebenso wie fDeutschland eine Lgbensberechtigung ^ • ›"köu›Ly ›'kE^EiV'rÿ • K ^t

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THERES NOT ONLY CHEESE AND MONEY.... ALPDRUCK IS LOOKING FOR ARTISTS FROM EVERY- WHERE SEND DRAWINGS.COMIX, COLLAGES ETC. GET A FREE COPY OF ALPDRUCK!! DEADLINE i FEBR. 28.1989 SALUTTI!: gSsra . 7 ÿ i'í A e t ì g e l f } 7 d o ^ thT tYÌ(‘9aï ° t‘P0'fa+'°" ,Mot4 Cwí›ocn ycarSiilyaStf

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«SS J.k,f,.A/ I O.K.,folks, it's around X-Mas-time„...... : that wondorful time of the year,the time of _ì peace and contemplativenss...and most of all 3 Î of COMMERCIALITY! !! Did you ever notice that U it's also the time of the year when most ~ records are released and most Tours/Shows happen,etc. ? I? Could it be there's s o b o sort of connection between that atheistic Punky- Rocky—jThang and Jesus Christ?.»«. jõi Speaking of God and Christ,one of the bands having toured lately,were those New Yorkers oëjcalled LudiCHRISTI Nice bunch of fellows & a kind of enjoyble hardcore-metal-crossover sound. .'. .Being asked in an interview what' s their relation to the NYHC-scene, they had some more or less intelligent things to say. One of the points was,that they like to lis- ^ ë ten to other kinds of music than HC - Nuthin wrong with that! Myself,X'm listening mostly to stuff that could not be declared as HC in the first place! Openmindedness, that's what it's called X guess...But guess what some of the LUDICHRIST-folks love to listen tos "Progressive Rock like JETHRO TÜLL or YES!" Boohoo! "Progressive"?!? Jesus Christ!(uhm, LudiChrist, I meant to say...) p j B u t , here we can see s This HC-thing has be- 11— come so much a part of the common music—biz it's already a corporate thing, and I can't wait to hear Placido Domingo doing a Hard- core-version of Bizet's "Carmen", or vice y ñ versas How about Brian Baker,after having " — left DAG NASTY,teaming up with New Yorks Symphony Orchestra for a classic-version of old Minor Threat-Faves ?!? Huh!?_

| So , I wasn't surprioed.seeing latest issue i of garman yuppie-musics-mag SPEX featuring |bands like KREUZENtB.l7G.,DINOSÁUR and even j FUGAZI! Oh yeah, FUGAZI! They've had a really successful tour overhere in Europe! Ain't it ì kinda weird that a band nobody ever heard of get so much recognition on a European-tour ? | O.k., of course they really deservo i t ! ! I've seen some really wonderful shows of FUGAZII! And of course it uan be traced back to the benefits the members gained in previous bands But how come mags like SPEX are all of a sudden interested in them?I? I've even heard 1some stränge things,like SOUKDS-Journalist8 flying over to Italy( ! ! ! )fyom London! Just to Iget an interview with FUGAZI! 1 |0.k9whatever that means and wherever it leadsj Ius to....we'11 see1 Just now, let's aee it Ithis wayi Maybe even those arrogant yuppie- |dudes like SPEX realized that there's alot of potential in that “beene of ours"(?)...... But abtually I've seen too much hype and Icorruption in that music-business to believe in such a naive assumption! There's another fine eramplei BEATNIGS touring with BILLY BRAGG! hoho! STEP ONE(for a better exploita- tion...) i Take the best song off their album and make a godawful "Disco-Mix-Version-12H out of i11 STEPTWO 8 Get on tour promoted by 3«-^‹==›Ç=»l 1 ^ - ^ n . n r - . . a Professional agency and play some of the most expensive and fucked—up places! Just like a few months ago, X was fucking amazed by their great albuin, by the politi- cal and social awareness of their lyrics. . . . and now the name BEATNXGS gives me a bad taste! Awright! I know I should not complain and I'm not here to judge anyone,right?!! It's just a feeling I get when I see things like that happen...I mean: Just talce a look DE at a mag like SPEX - on the one hand they come to feature all those great bands like FUGAZI,KREUZEN,etc...and on the other hand it celebrates a fucking disgusting media-hype like that "ACID-HOUSE" thing!!! God!! It makes me sick!!! If there1s one thing I Hate.it's that brainless "All-Time-Party" attitude with no sense of responsibility whatsoever!!! Remember way back in the early 30ies and 20' s? When society was so full of decadence, it had to lead into apocalypse!!! And "ACID-HOUSE" is nothing less than the modern-times equivalent! So let's party,- let's have a good time,and let's .play BEATNIGS' "Television" while we-*re dancing and drugging-out....and when the at- mospherø is really "cool" (hot,1 mean), why not put some FUGAZI on the turntable ,huh?!. See ,what I mean with brainless and no responsibility...? t! It's not only that metal-croasover - we.'ve talked a lot 'bout that - it's just in gene- r a l l How long will it take until "HARDCORE" is nothing more but a "media-classification" for a certain kind of soundl By the way,one more neato little story: ROADRUNNER is despe- ratley looking for some "Hardcore-Acts"!It Guess,metal is becoming kind of boring to the Consumers already again,and has been exploited to its fully potential!?!!

STOP HERE! J-et's finally aspectafji;. It ' s amazing to see so many kids buying now some aort of really good vinylsI Like VERBAL ASSAULT or FUGAZI, or. .. .Few months)' ago they still were into crap like S . O.U. or ANTHRAX...- Now,music can not change the world |j but from rny own experience I can definitely say, it EDUCATESIt! Or at least,you'll have the Chance to educate yourself! And I haven't turned into a vegetarian to change the world, but i've learaed to lead a respnsible lifo! |Responsibilitiy is the word, and function is the key! Life is a consiant process of lear- ning, and it helps a lot if you got some sort of relationship towards music, that keeps you searching and looking always for something new and challenging!!! Corporate Rock-Business does not have this kind of approach, but we FRONTI.INKI.IUHNSTI K doI (Or at least,we should...). Armin » o o o h a n n o v k u i mo5ii/mi24 U ö j OOQCc n =5 ,^ n . o ì a a o í KOMA-TAPES presents:

KOMA OOÖ ’ D o e e every sound have a meaning?" IMow tbatTve got vour attentionI r , 60rainutea of mueic in good quality!!! " : will teil çou øometbing about mp ^ / i m m ------new project after leavtng TLbe flfeoøb 2 2 eongs by the following bande SYSTEMATIC DEATH' (JapanT ' '1 URBAN GHETTO (Can a d ^ « J 5 § ä Jramtne. 1 am øearcbing for unlmown THE STENCH (USA) 1, AFFIRMATIVE ACTION (USA) w TARGET OF DEMANDNI) (Austria) = L DISTORTION X (W.-Germany) banoø wbo are intereøteõ in beinq GHINNING KIDS (W.-Germ(W ‘“N ; J JUNK SCHIZO (Japan) GIL (Japan) (W.-Germany)^l y INSOLENT RESPECT (USA) (U perpetuateò on a Compilation jé|$ i NO COMMENT (USA) I \ ( KELLERGEISTER (W.-Germany):V DREAM POLICE (Denmark) BLATANT YOBS (Netherland' lether] ')A ØennanpCrøleøtX (5ooòqualitp & P.E.D. (USA) VVW W U ~ FLOYffiR BUDS (V/ -Germonvl - (W.-Germany)! recoròinaø onlp! íítòoeøn’t matter ATOMJC GODS (u s a ) T /j| ,DEAD FACTS wbat hino of muøic von malte tbe FEARLESS VAMPIrø^KiLLERS (Japan) m u n i' maintbing iø tbatìî ílhe it. So òon't Also avaïlable^KOMA 007 beøitate to øenò pour preciouø 'NO FRAUD(USA›/IMPULSE MANSLAUGHTER(USA)/ -AGENT 86(USA)/BLUTSTURZ(W.-Germany)/REA ^f / . RESPIRATOR(Sweden)/ATTANAS(Fìnland ›/TRENDY COMPLAIN(W.-Germany)/THE SCAM(USA)/INHU- )MAN GONDITIONS(W.-G ermany)/RÖVSVETT(Sweden) -V | | | /i j ' You can get each tape-eampler for the following pricesij 5 DM plus 1.1+0 DM Porto (West-GermanyK 7 DM poetpaid Europe ------10 DM poetpaid Overseat, A Write to : ^ or Holger Schmidt ^ Droate-HUlßhoff-Str. f | \/^ Write for wholeeale-prices!! KOMA 006 K.G.B. live llKsame price; official llve-tapel| ^ ______AUGESCHOßSEN - Demotape FUNTIME - »Just A Funny Time» Tape Gewöhnlicher Deutsch HC Punk mit einigen Blitzen. Ansonsten Die von Demos gewohnte 'Qualität'. Die Band spielt recht schwimmts so im Mittelfeld mit. Qualität eher etwas besser. einfachen HC Punk, der noch etwas reifen muß. Textlich Leider hab ich nur noch das Tape ohne irgendwas, keine scheinen sie die "Ich Spaß alles andere egal"- Einstellung Texte, Infos oder ne Adresse. War aber auch kein Cover zu haben. 11 Stücke sind drauf und skaten tun sie auch, dabei, also...?? (Dolf) falls das für jemand wichtig ist. (Dolf) keine Adresse (F.T.H. Korstr. 80 4154 Tönisvorst 1)

BURST APPENDIX - "Mars Unveiled" LP HELTER SKELTER - »Welcome to the world of Heiter ßkelter» LP

Fangen wir mal links oben im Eck an: Da sehen wir einen n?faí9S rSCht sP?ßl9' auf die Dauer allerdings etwas lahm. altmodischen (KZ ?) Arzt. Lassen wir den Blick diagonal nach Die 4 Boys aus München und ihre Puppe schaffen es, die ganze rechts unten schweifen sehen wir den Hauptgesichtsteil í“ 1 "” ?bSr frauen singen. Die Musik dazu ist bombastisch Ausschnitt einer Frau mit pornolilanen Augenlidern deren Gesicht gerade Opfer einer Ejakulation wurde. Weiter Nicht araíer R°ck' d?n.sie selbst "Happy Metal" nennen. kerzengrade nach links, und wir sehen zwei Erhängte mit "Ich Partygeeignet?ebDolf fr “ "^Stücke sind doch vielleicht bin ein Feigling" Schildern umhängen. Genau darüber bleckt (Metronome Glockengießerwall 3 2000 Hamburg 1 ) uns ein völlig verkümmertes/verkrüppeltes Gebiß entgegen Lassen wir das, es gibt übrigens noch mehr zu sehn. Ach so" die Musik, recht geil. Irgendwie ne Mischung aus HELTER SKELTER - »Dr. Jekyll & Mr. Hyde» 7» Beriin-Punk, altem US Punk, G.B.H. - man kann da einiges raushoren, auf jeden Fall mal reinhören! (Dolf) Gibts nicht viel zu sagen, da einfach "Dr.J. & Mr. H " und (Human Wrechords P.O. Box 610335 1000 Berlin 61/Efa) dtî Tt›°fMtheJ eCfetS" draUf sind* Beide Lieder sind auch von (Dolf) Man konnte auch Sln9leauskopplung sagen - weg damit. (Metronome Hamburg) CROWD OF ISOLATED - "Bad Actors" 7" COI schaffen es nicht, den Standard der LP zu halten. Zwar INZUCHT 8 Song-Demotape sind mir beide Songs etwas zu verfahren und leiden auch an Gurkes diesmal inkonsequenten Gesang (auf der LP besticht er Weiß nicht, ob sichs dabei um jene INZUCHT aus Troisdorf noch mit Boris-Becker-beschimpft-den-Schiedsrichter-Häme), handelt, die schon 2 eps raus haben... Hier wird jedenfalls das Hauptmanko der Scheibe scheint mir allerdings zu sein, ein ordentlich flotter Deutsch-Punk-Verschnitt geboten. Nur daß es die Vier nicht schaffen, die Livepower, die sie wie wenn s zu schnell wird, holpert das Schlagzeug hinterher und kaum eine Band hier im Süden zu entwickeln in der Lage sind, der steife Gesang wikt dann eher störend. (Armin) auf Platte zu bannen. Ich wünschte, COI würden mehr auf ihre (Thomas Ratzke Okerstr. 3 1000 Berlin 44) elementare Kraft vertrauen - sonst ist ihre Mucke für den Normalhörer wohl bald nicht mehr nachzuvollziehen. Ach ja. JINGO DE LUNCH - »Cursed Earth" 12" die sich einschleichenden Countryecken gefallen mir sehr gut. Insgesamt: Durchwachsen, (tho) (X-MIST) des ^ahre^s s ^ s t e v f am^SchíaazeuS ^ d3S Fdßballteam Ausputzer und bolzt den Ball mit-9 k 1St ein standhafter DEBACLE - »Generations Apart" Demo Das Trio aus Dortmund hat hier sein erstes Studiodemo vorgelegt. Die Aufnahmequalität ist ok. 8 Songs bietet die Cassi. Von langsamen, fast balladenartigen Stücken bis zu superschnellem HC, der aber nicht ganz gut abschneidet. Texte sind ok. (Dolf) (Daniel Packheiser Pleckenbrinck 44 4600 Dortmund 13) DESTINATION ZERO - "Suiciety" LP Genial, dürfte wohl die kommende Band aus HH sein ! Alle 4 Musiker sind bereits musikalisch vorbelastet. Aber lassen ^ - 2 “íïïi..“Ä ,s: » S wir die Namen weg, da sonst nur falsche Schlüsse gezogen (BONZEN Rec./EFA) werden. DESTINATION ZERO bringen gefühlvollen, melodischen Rock n Roll mit Biss und Aggressivität. Die Musiker können MACROTRAUMA - "Abendgang des Unterlandes" Tape ihre Instrumente bedienen und bringen treibende Stücke ebensogut wie Verträumtes, einige der Stücke ziehen dich Was macht man, wenns langweilig ist und man vielleicht auch sofort in ihren Bann - geil. Die Texte sind lebensnah und noch Leute ärgern will? Krach! Genau, das gibts hier positiv - was ja bei solchen Bands kaum der Fall ist. Auf Geräusche, Verzerrungen, Lärm. Für Leute, die was an der jeden Fall anchecken - wird ein Muß. (Dolf) Muschel haben. Das Gute am Tape ist, daß es recht kurz (Bitzcore Rec. Reeperbahn 63 2000 Hamburg 4/Efa) ist.(Dolf) (Macrotrauma Nelkenstr. 1 1 2900 Oldenburg) EROTISCHER STUHLGANG - "Synositis" 7"ep MAGNETIC A.D. 5 Song Demo Gleich vorneweg: die intelligenten Texte stehen im krassen Gegensatz zu dem bescheuerten Namen der Band!!! Untermalt n Hamburger Band, die einen flotten melodischen wird das Ganze von schönem Punk-Rock, etwas out-of-date Punk-Rock-Verschnitt, mit verschiedenen Einflüssen ey1 íî2ernd an gute alte HH-Traditionen, spielt. Sicherlich vielleicht, aber immer noch ganz angenehm... Die Gitarre ?îCh u umwerfend.neues oder innovatives, aber zumindest mit klingt gelegentlich wie übern Transistorradio gespielt. Die Abwechslung garniert und bei der Band stimmt auch alles: Drums wie Keksdosen - soll aber nicht heißen, total mies, guter Gesang, gute Musik und gute Texte (teils deutsch/teils sondern eher etwas ungewöhnlich. Und zusammen mit der englisch). Also sehr angenehm. (Armin) eindringlichen weiblichen Stimme wirkt das Ganze wie der (Björn Bauer Rüsternkamp 2000 Hamburg 52) ideale Soundtrack zu dem Kindermärchen "Die kleine Hexe"... 20 (Armin) (Campari Rec. Coburgerweg 2 A 4000 Düsseldorf 12) NAKED WORMS - Demotape C-20 Strange Ways presents BREMEN 88 Comp.Tape Die 2 Herren aus Stuttgart bringen Noisecore vom Derbsten. Nichts als Krach, wo aber ab und zu auch etwas musikalisches qute^Einfa^i 1?neínea spezle11 bedruckten Arzneimittelbox, gehört werden kann. Noisthrash für die Maniacs - nicht für Punk qacíei h ‹- K au? Bremen sind drauf, sind weniger mich. Next. (Dolf) Richtuno ? H .ln die independent, Experimental (Ralf Hermanutz Triebweg 27 7000 Stuttgart 30) hörenswert Für ^ n t » S1-, ?lnl9e der Bands wirklich Horizont zu pmf.h!” 1*6,,"11 einem größerem musikalischem OLSEN BANDE 9 Song Demo c- e Pf hle"' Dle Qualität ist meistens gut. (Dolf) (Lothar Gärtner Mathildenstr. 80 2800 Bremen 1 ) Qualitativ auch ein sauberes Tape! Musikalisch wie textlich darf man die Band in Richtung FUN-PUNK a la TOTE HOSEN einordnen... gelegentlich gehts niveaumäßig auch mal liYüni DUUHU «AVE nunnifldí gehobener zu - z.B. mit einem kritischen Text zu GANG GREEN... Gesamthaft: Nett! (Armin) Netter Sampler aus dem Hause 'Hustensaft'. 19 Bands aus der (C. Butenschõn Nienburger Str. 10a 3057 Neustadt 1) f v T ^kellergftstfr^* erster Linie H C - T r u p p ^ wíë zdB: FLOWEr 'b u DS ^ éD-' GRINNING KIDS, DISTORTION X, DIE PILSKÖPFE - "Zu hart" Demotape allgemeinen * aber eher gÜt ïDoif[nah"en ÌSt verschieden. i» (Thorsten Zahn Fritz-Erler-Str. 45 4708 Kamen) Was gleich auffällt ist die erstaunlich gute Qualität der Aufnahme. 8. Songs sind von den Duisburger Funlern drauf: Drehen sich alle um Frauen, Saufen, Piraten und sowas - eben Fun und Gröhl. Viel Country/Western wird in der Musik HAMBURG 88 Comp.LP verarbeitet und viel "Ohoho"'s. Wem Fun a la HOSEN liegt, der fährt mit dieser Cassi nicht schlecht - Prost. Mit Bëëdërmitebï' ”ie “ Beweis dafür ist dieser Sampler: 8 Textheft. (Dolf) ANGESCHrssFNeWe^ ? Stucken. Mit dabei: EROSION, EMILS, (S. Träger Brückenstr. 1 4100 Duisburg 14) C31' DESTINATION ZERO, 100% DISKRETION einiëë^ dëíCn bisher unveröffentlichte Trax. Zu Überraschung aBdJ braucht man ja nichts mehr sagen. DIE THE REST OF THE BOYS - "Days, Weeks And Years" LP aëiíëë str 2 ìnd LEGENDARY NICE BOYS mit einem extrem p Ït ?”* ?ESTINAT0N ZERO als die neue HH Entdeckung. Eine völlig unabhängig produzierte Scheibe dieses Trios. Die HH-píëk cVtn Thrash über Hc bis hin zum typischen BOYS bringen langsamen, sehr melodiösen Punk Rock, der oiìïïiitî1«3 Ut zusaminengestellt und abwechslungsreich sauber produziert ist. Die Songs sind sehr gefühlvoll, ja manchmal fast schon melancholisch. Etwas mehr Abwechslunq Ba?kcover'gënï^.V(SoSrr abSChreCken lassen' Dafür ist da* wurde nicht schaden. (Dolf) y (Bitzcore Rec. Reeperbahn 63 2000 Hamburg 4/Efa) (Restive Rec. Postfach 2204 2400 Lübeck)

THE REST OF THE BOYS - 7" flexi LASS DIE KINDER DOCH ROCK'N'ROLL Comp.Tape

Wie bei der LP. Da es sich eh um 2 Stücke von dem Album R e m finnischer C60 Sampler mit KIIMA, KUMIKRISTUS, A.A.T, handelt, braucht man dazu nichts mehr zu sagen. Promoding. EUTHANASIA, RAAMATTUPIIRI und LÖRSSON. Leider lierern KIMMA Kommt mit dem Pepperfog (Adresse siehe Zinereviews) oder den Hauptanteil, obwohl sie völlig schrottigen auch im Zap. (Dolf) Wohnzimmerpunk bringen... Die anderen Bands sind teilweise (Restive Rec. Lübeck) besser und gelegentlich sogar gut! Letztendlich läßt aber die lieblos/schlechte Gestaltung des Covers auch SCEPTICAL CONFIDENCE Demotape ›w ... , _ , yuautac scniießen. (Armin) (M. Wiegand Dresdner str. 30 5400 Koblenz) Ich weiß nicht was, aber irgendetwas hebt dieses Tape von dem üblichen ab. Die Rasierergitarre kann es nicht sein. Die Qualität des Tapes ist doch ganz gut, also muß es wohl doch der Gesang sein. Teilweise viel zu schneller Thrash. W.enn das ganze aber noch "tighter" wird, könnte sich was draus entwickeln - mal im Auge behalten. (Dolf) 180 Minuten Musik sind auf den beiden Tapes, fast 50 Bands (F. Beneke Weißenburgstr. 29 4000 Düsseldorf 30) aus der ganzen Welt. Von Noisecore bis Funpunk ist alles «5««. Hler einige der vertretenen Bands: EA80, DIE TOTEN HOSEN, A PRIORI, FFF, GENERIC, DARK AGE, R.I.P., SSDC, uvm. SLAWHEADS - "Still On Top" LP E m e Band ist bei mir hängengeblieben: WENCH - gute Stimme. Es gibt auch noch ein dickes A5 Beiheft, das allerdings Die 4 aus Frankfurt legen hier ihre Debüt LP vor. Heavy Rock recht schlampig zusammengestellt ist. Auch der Druck läßt zu a la End 70er, manchmal fast schon schweinemäßig. Die Band wünschen übrig. Die Aufnahmequalität ist von gut bis hat Energie und weiß auch, ihre Rauhheit mit Ideen zu scheiße, wobei der Großteil mittelmäßig ist. Etwas mehr durchziehen. Mal ein bisschen Country, dann AC/DC, dann Sorgfalt hatte auch hier geholfen. Auf jeden Fall ist das wieder FEeeling. Eine nicht uninteressante Scheibe, kann man ganze ein Benefitprojekt für 'Big Mountain' und somit auf getrost mal reinhören. (Dolf) jeden Fall unterstützenswert. (Dolf) (Weltall Rec. Postfach 2101 4500 Osnabrück) (Martin Pick Nützenbergerstr. 1 5600 Wuppertal 1 )

TANGO PERVERS Tape

ëëëïitat,ï’ërrmëíhUng; DÌe .Jungs aus Regensburg haben ein qualitativ gutes Tape mit 4 Stücken gemacht. Punk mit StiïkeL h e^ Y Rock.Eanflüssen: schön, dreckig und immer mit den^AJZ^Bielefeld v^Ie-as? ^ B ^ o L Ä “ ^ ? daß ì n l l f .]a einiges erwartet, nur das nicht. Kommt auch in nem gut aufgemachten Cover - geil. (Dolf) (A. Seutter Alte Nürnbergerstr. 176 8400 Regensburg)

T00 BAD - "Get Fat And Die" LP ÍFredy Engel Unistr. 5 4800 Bielefeld 1 )

T00 BAD starten einen fulminanten Angriff auf unsere Hörgewohnheiten. Auch bei mir dauerte es 4-5 Durchläufe, bis der Groschen fiel und sich die Songs in meinen Ohren fest- TREIBSAND C60-Comp. krallten. Hier fallen nicht einzelne Songs auf, sondern das homogene Gesamtwerk. "Organisch" scheint mir das richtige ? ° ^ r ' die Vielen netten Beilagen, das Wort zu sein. Lieder, die atmen, keuchen und blöde Witze Darko^ f S ' da? la?t auf Qualitãt hoffen! Und obwohl reißen. Lee diesmal nicht als SPERMBIRD'scher Beachrocker Darko für seinen Sampler alles verwandt hat, was ihm sondern als Henry Rollins, der Charlie Chaplin in "Moderne zugeschickt wurde - woraus sich qualitative und musikalische Zeiten" darzustellen versucht, dabei zärtlich von Stoffels Unterschiede ergeben - hinterlãßt der Sampler einen "Hurra, hurra, die Schule brennt"-EXTRABREIT-Gitarre ge- ë?ëltàëwFDE:LnëmUCk! V°n Hc/Thras›' Bis Punk Rock, mit Namen streichelt. Die Hauptarbeit übernimmt aber Thomatz' Baß, im- ëlKq ëëë R zi? CAT-°-NINE-TAILS, VIRUS4, HANNEN mer einen Schritt weiter als der Hörer. Zahnradhaft das dabe1' kommt mit Texten. (Armin) Wasa-Brod-trockene Schlagzeug, in das ein entmenschtes Sax (D. Milosavlgevic Kirchgasse 7 8203 Schaffhausen Schweiz) (gewohnungsbedürftig) immer wieder Sand streut. Nur im Falle von "Get Fat And Die" gehen sie zu weit, ansonsten trifft jeder Stil und läßt mich Zombiehaft zucken. Erwachsene, gute Texte auch noch. Maschinengefertigte Hochglanzarbeit, (tho) (X—MIST) SENTENAARKE MOET BLIJVEN! Comp. Tape

WIZO - "Keiner ist kleiner" Demotape Benefiz-C60-Sampler für das von der Schließung bedrohte JuZ in St.Laureins/Belgien. International und ohne deutsche Bodenständiger Deutsch Hardcore Punk, der sich etwas abhebt, Beteiligung. Reicht von bekannten Namen wie HERESY, HALF da die Qualität besser als gewohnt ist und die Jungs einige OFF, 16 B .U.H ., KAZJUROL bis zu völlig Unbekannten (aus NL & gute Einfälle haben. 9 Songs sind auf dem Tape, viel Belgien). Qualität, wie bei solchen Produkten so üblich, Funmäßiges und auch ohoho. (Dolf) recht unterschiedlich. Von gut bis erträglich, musikalisch (Axel Kurth Wendelsteinstr. 15 7032 Sindelfingen) meistenteils HC und Thrash. (Armin) (M. Wiegand Dresdner Str. 30 5400 Koblenz) ANDI SEXGANG - "Seven Ways to Kill s Man" 12"ep Scheint sich um eine Maxi Auskopplung von der, mir 4 Lärmchirugen metzeln sich durch den künstlich am Leben unbekannten, LP zu handeln. Gedämpfte Schnipp Schnipp Musik gehaltenen Korpus. Langsam, mit ruhiger Hand vollführen Dr. mit einem Rock'A Billy meets Big Band Sound Feeling. Nicht Kramer und sein OP-Team Schnitt für Schnitt ohne überhaupt zu aufregend. Auf der Rückseite dann der Extended Mix vom genau zu wissen, was sie tun. Aber solange es zuckt und Titelstück, muß nicht sein. (Dolf) ächtzt kann es nicht falsch sein. Am Ende ist kein Ergebnis (Jungle Rec. England/Efa) sichtbar, aber das war bestimmt nicht die letzte Operation. Das Cover passt überhaupt nicht zu dem schleppenden Noise und ist deshalb hervorragend. (Dolf) ANGST - »Cry For Happy" LP (Shimmy Disc. USA) Leg dich hin, schließ die Augen, vergiss das Wetter draussen und lass dich von ANGST in eine Traumwelt der Emotionen THE BEATNIGS - "Television" 12" entführen. Denk an was Schönes. Das Trio aus SF wird es unterstützen. Mit sehr melodiösem Gitarrenpop der Auf der A Seite ist ein echt langer Extended Mix von dem interessanten Art, nicht seicht und trotzdem so zärtlich - Lied 'Television' von ihrer Debüt LP. Das Lied ist pure Texte gehen in die selbe Richtung. Gut produziert - Mist, Power. Industrial Noise Pop. Mit wirklich gutem Text - zum daß ich die verpasst hab. Beim nächsten Mal dann. (Dolf) Schluß wird es etwas langatmig. Dafür ist der Remix auf der i (SST Rec. USA/Efa) B Seite kürzer und prägnanter, hier legten die BEATNIGS selbst Hand an, während bei der Ext. Version A. Sherwood (Tackhead) mixte. Jazzy Beats' ist ein neues Stück, recht ATTITÜDE - "To Whom It May Concern" 12" kurz und instrumental. Trotzdem bleibt es gleich hängen. •'! (Dolf) j ATTITÜDE - da weiß man, was man hat. "Kein Schlaf..." war (Alternative Tentacles England /Efa) ein grandioser Einstieg, "The Good..." empfand ich als Aus- rutscher, auf der neuen 12" können sie allerdings an den Erstling anknöpfen und präsentieren mit ex-DRI Eric Brecht THE BIRDHOUSE - "Meglamania" LP einen weiteren prominenten Drummer. Ihr mit schweren Metalriffs durchsetzter Hardcore wird auf allen Stücken um Da haut's He-Man doch glatt den Cliff Climber aus der Hand. Klischeemetalrefrains erweitert (vielleicht als Folge des Bösartige Powerriffs, aüßerst unappetitlicher Gesang und Einstiegs beim EXODUS-Management). Damit versetzen sie zwar eine wild um sich schlagende Rhythmusgruppe kämpfen keine Steine, können auf diese aber ohne weiteres bauen. bedingungslos alle Zuhörer nieder. Unter der Federführung Etwas mehr Tiefgang und Gewicht könnten den Ohrwürmern nicht Vic Maile's (MOTÖRHEAD, GODFATHERS etc.) wurde ein schaden, aber auch so geht sie -von der kurzen Spielzeit mal Rock'n'Roll-Urvieh losgelassen, das so schnell niemand abgesehen- ohne weitere Beanstandung als gediegen durch. überwältigt. Maile haut uns eine dermaßen harte Produktion Mehr Mut zum Risiko wäre allerdings erfreulich, (tho) um die Ohren - ich fürchte um meine Gesundheit. Besonders (We Bite) beeindrucken mich die überraschend entgaragierten Soli. Das ist Hard Rock, wie er quengelnder nicht sein kann. Satte Gitarren, mannshohe Verstärker und ein Sänger, der ständig BAD BRAINS - "Live" LP gegen Brechreiz anzuschreien scheint, entscheiden eine wichtige Rock'nRoll-Materialschlacht für sich. Prost! (Ju) Na, das nenn ich mal Weihnachtsgeschenk. Die zweit- oder í! drittbeste Liveband der Welt auf ner Livescheibe. Daß davon (Glitterhouse/EFA) nichts Neues oder Weltbewegendes ausgeht, überrascht nicht und wird hier auch nicht weiter betont. Statt dessen gibts wohl ausgesuchte, überzeugende Songs (vom legendären Tape -dem HC-Monument schlechthin- zur "I Against I"), die jeder BLOODCIRCUS - "Primal Rock Therapy" LP mag und kennt. Außer HR's stimmlichen Komplettausfall bei Sind ein Geheimtip aus Seattle, derer sich Glitterhouse in "Sacred Love" und dem faden Cover eine Platte, an der man Europa angenommen hat. Ketten raseln unaufhörlich, schwere nichts weiter aussetzen kann. Für Freunde guter Musik und Motorräder röhren auf Hochgeschwindifkeit, alle Mann haben Fans. Jah, Maaan! (tho) klobige Schaftstiefel an und tragen Sonnenbrillen. Die Riffs (SST/EFA) rasseln wie frischpolierte Kettenhemden, der Drummer scheint î auf leeren Bierflaschen zu trommeln und ein blindlings gröhlender Rockerchor setzt dem Tribunal die Krone auf. S BAD RELIGION - "Suffer" LP BLOODCIRCUS brandschatzen sich durch 20 Jahre Motorradrock, lassen keinen Hochstart aus, um am Ende als erste Legende! Ich hab nicht gedacht, daß die nochmal ihren Scheiß Bikerpunkband zu erscheinen. Nicht nur für den sonntäglichen zusammenbekommen. Klassischen südkalifornischen Punk gibt's Ausritt mit der Elektra Glide zu empfehlen. (Ju) doch eigentlich gar nicht mehr so richtig, so wie (Glitterhouse/EFA) \ ADOLESCENTS, CHANNEL 3 oder BAD RELIGION. Denkste! LA 81 revisited. 1988 hauen uns die Legionäre 15 knochentrockene, unspektakuläre, darum großartige Hits um die Ohren. Die Band ist in Originalbestzung plus Joker Greg Hetson von den CIRCLE JERKS aufgelaufen. "Suffer" enthält nur ehrliche, bUUGIL UülilW PRObUCTIÜWS — by all means necessary (|_ p ) ignorate und zeitlose Songs. Die Texte sind ehrlich und treffen genau auf den Punkt. Ach, es ist wieder wie früher - Eine eher durchschnittliche HipHop-Rlatte, die zwar zu ge- und man kann jetzt Geld damit machen, wenigstens, (ju) fallen weiß, aber nie vom Hocker reißt. Überraschend gut s (Epitaph/Semaphore) kommt allerdings eine Reggeamuffin-Nummer die sich "T'cha PS: Wer BAD RELIGION bisher noch nicht kannte, schnell ihr T-cha" nennt. Störend ebenfalls das dümmliche Cover, auf Debüt "How Could Hell Be Any Worse" holen. War Grundstock dem ein mit einer Maschinenpistole bewaffneter Bimbo durch \ meiner Jugend. die Gardinen lugt. Street Gangs - FUCK OFF! ! ! ! ! ! -akö- (Jive-Records - im Teldec-l/ertrieb) Gelungener Wiedereinstieg von CAPITOL PUNISHMENT. Nach dem Diesmal ist ein Bild von dem Trio dabei, dafür nur 2 Songs. Weggang von Bandmarkenzeichen Ralph "Wo gesungen wird, da Die Jungs sehen ganz normal aus. Das erste Stück ist wuchtig fallen Späne" Lotspeich und dem Alfred Biolek des Schlag- produziert, mit einem einfachen Beat und poppig, leicht zeugs Mike Branum war mit dem Abschub aufs Altenteil zu angerauht. Dasselbe gilt für die Rückseite, außer daß sie rechnen, aber die beiden Neuen fügen sich nicht nur nahtlos mehr Chorus hat - atwas abgedroschen, aber nett. (Dolf) in die Band, sondern setzen auch neue Akzente: Das metalli- (Driscolls England) sche Drumming steht im Gegensatz zu den unbeirrbar gerad- schrummeligen HC-Gitarren und sorgt für Spannung. Dazu schlägt der Sänger die Brücke von Mykel Board zu Dave MDC, über die Dale Stewart bei "Every Day Is Like A Living Hell" DRIßCOLLS/STRAWBERRY ßTORY - 7" flexi mit einem schamlosen Wah-Wah-Solo braust und keine Fragen nach der Musik seiner Jugend offenläßt. Nicht nur ein DRISCOLLS bringen wie auf ihren beiden harten 7"es leicht starkes Stück, sondern auch eine starke Scheibe. Jawohl, verdaulichen Popbeat. Wird recht schnell langweiliq. (tho) STRAWBERRY STORY haben mehr Biss, sind schnell und mit (We Bite) weiblichem Gesang. Ganz klar interessanter. Das ist eine der beiden Flexis, die es zum "Woosh"-Zine gibt. (Dolf) (Woosh 31 Lambton Ave Whickham Newcastle uton Tyne NE16 4TL England) CRYPTIC SLAUGHTER - "Stream Of Consciousness» LP

Sie sind "langsamer" geworden. Langsamer natürlich nur im DR KNOW - "Wreckage ln Flash" LP Vergleich zu ihrer ersten Scheibe. Sie sind immer noch schnell und dann vor allem krachig. Jetzt hört sich das ganze aber mehr nach Thrashmetal und nicht nach Thrash an. Das Cover (unbedarfter Metalkünstler interpretiert Längs Viel Geschwindigkeit und Rauhheit mit einigen langsamen Metropolis") läßt Schlimmes erahnen: Auf ihrer 4. Veröf- Parts. Nicht unbedingt für mich - auf die nächste Scheibe fentlichung sind DR KNOW (die Gruppe aus Oxnard, und nicht bin ich gespannt - soll "Bluescore" sein. Für den Thrashhead etwa der BAD BRAINS-Gitarrist, wie Roadrunner in ihrer ein Bonbon. Geiles Cover. (Dolf) eigenen Anzeige vermuten) ungefähr so erquickend wie eine !DCÎ L Hìtfar'd!" mit victor Worms non-stop. Von den alten (Roadrunner Holland) DR KNOW hat sich nur Kyle Toucher in der Band gehalten, und mit den beiden anderen Jungs hat sich auch der spezielle h9KIn^ verflüchtigt. Es schleppt und dröhnt sich zwar immer UAuDY FREUDIE - cater fe she (LP) n°ChmdU5Ch dle Son9s/ Kyle Toucher hat immer noch einen Hau, was Texte und Gesang beweisen, aber auf das Charisma wurde Zwei Monate habe ich mich v/on diesem blöden Namen und dem zugunsten zwar perfekter, aber schon paar mal im Mikrowel- etwas altmodischen Cover tauschen lassen. Jetzt habe ich lenherd aufgewarmter Metalglätte verzichtet. Ein wenig das Teil - Jahseidank - doch noch in meine Plattensammlung Uní? "Wreckage" haben alte Stärke und das einv/erleibt. Denn dieser junge Mann mit oem unscheinbaren BLACK SABBATH-Cover «Into The Void" ist so gut wie ein Bur- Namen ist der ungekrönte König des ReggeamuffinHipHop. Un- rito im Pancho Villa". Durchwachsen, (tho) termalt von schnellen, harten Dub-Arragements schleudert (Roadrunner) Freddie einem die afro-imglischen Lyrics in höllisbhem Tem- po und mit’ einer gesunden Härte entgegen. Die LP ist durch- gehend auf hohem Niveau und hat sich mittlerweile zu einer FLITOX "Radio-TV-Active" LP Art "latentem Bestseller" entwickelt. - Ged/l! — akö- (jetStar, Kingston, Jamaica) Nach der überraschend guten ersten LP, durfte man sich ja Hoffnungen machen auf diese zweite Scheibe - und FLITOX sind ihrem Stil treugeblieben, legen gelegentlich noch einen Zahn DANZIG - "Danzig" LP zu, ohne dabei ins metallische abzudriften. Schöne kraftvolle HC-Songs mit Sinn für abwechslungsreiches MISFITS. SAMHAIN. DANZIG. Def American. Seelenlose CULT im Arrangement - so werden z.T. sehr gut Einflüsse aus Rap und Steppenfieber, denen Rick Rubins Produktion ganz gut das Le- Funk eingebaut! Dem Hit der ersten LP "Flitox Rap" stehen ben ausgehaucht hat. Konsequent aufreizend UNAUFREGEND. Zu- Songs wie "No Yogurt", "Social Graces" oder "This Man Is rückweichrock der unheimlichen Art. Auf der Innenseite des Dead" in nichts nach! Eine sehr unterhaltsame LP, und wem Klappcovers geben uns DANZIG aufgeschwemmte Zodiac-Grebos. die erste gefiel, dem wird diese noch mehr Zusagen! (Armin) Bei der Mucke verzichten sie auf jegliche Spannung und (Jungle Hop Frankreich) setzen auf Geier-in-der-Wüste-Stimmung. Ich habe mir sagen lassen, daß Glenn nur noch von der Decke hängend singt. Da vergeht die Zeit langsamer und erklärt auch, warum ihm die FLOUR LP ganze Sache schon so zu Kopf gestiegen ist. Trotzdem: Herrlich unaufregend, ein Unding eigentlich, (tho) Dieses Solo Album von FLOUR wurde in Chicago aufgenommen und (Def American) von Albini engineered, was aber nicht unbedingt sofort auffällt. Experimentell, basslastige Avantgarde Noise, mit viel Melodien. Eigentlich viel mehr Melodie als Noise, was DAS DAMEN - "Marshmellow Conspiracy" 12" das ganze gut hörbar macht. Für Freunde dieser Mucke empfehlenswert. Neulinge sollten vorsichtig sein - auf die Tolldreiste New Yorker Gitarrenhexenmeister wie DAS DAMEN Dauer zu wenig. (Dolf) sind, prutzeln sich die vier immer ein leckeres Menu zusammen. So auch auf der neuen 12", wo der Fan neben dem (Touch & Go USA/Efa) schon bekannten "Bug" seine Liebe zu "555" finden kann. Kein geringerer als Wayne Kramer von der Detroitlegende MC 5, heute als Zimmermann in Florida tätig, wurde von den Jungs ausgegraben und zusammengenagelt, um sich auf "555" gehörig FRED LANE & HIß HITTITE HOT ßHOTß - "Car Radio Jerome" LP einen auf der Gitarre abzuhobeln. Da bleibt uns jungem Volk Unglaublich, das Cover ist ja schon vielversprechend: ein in nur noch die Möglichkeit, den Hut vor diesem großen alten Stoffhose, Rautenstrumpf und Halbschuh gekleideter Fuß im Mann zu ziehen. Der zweite Höhepunkt des rosamarmorierten Begriff, eine Plastikspinne - der ein menschlicher Kopf Vinyls, in das man immerfort hineinbeißen möchte, stellt die angeklebt wurde - zu zertreten. Die Scheibe überrascht neue Version des BEATLES-Klassikers "Magical Mystery Tour" weiter, da die ersten paar Songs ganz normale Bar Stücke dar, in den sich DAS DAMEN regelrecht hineinsägen. Ohne wenn sind, so Big Band mäßig, mit Sax, Piano, usw. Die meisten und aber eine gute Platte, die mit billigsten Ideen und der Stücke sind so, nur wird Fred mit der Zeit immer schönster Ausführung zu überzeugen vermag. Coverart vom experimentierfreudiger, findet aber immer wieder zu seinen Feinsten, hätt ich fast vergessen. (Ju) Roots zurück. Die Texte sind a la "He’d clip your toenails (SST/EFA) for a dime" - alles klar! (Dolf) (Shimmy-Disc JAF Box 1187 New York NY 10116 USA) DIRECT ACTION - "Damn-Age" LP DIRECT ACTION sind aus Toronto/Canada, haben sich bereits 85 aufgelöst und der Nachwelt ein Demo und eine LP hinterlassen ("Trapped In A World"). Das einzige Punk Label der 12 " Reeperbahn hat sich entschlossen, die Musik den Massen zukommen zu lassen. Und zwar in Form einer LP mit den besten FUGAZI, das ist laut und leise, langsam und schnell, hart Stücken von der LP und dem Demo. DIRECT ACTION spielen und weich. Gegensätze, die aufeinanderprallen und wieder schnellen 83er US HC, wie man ihn damals spielte: Rauh, voneinander driften. FUGAZI treffen damit einen Nerv, der ehrlich und gut. Bei einem Namen wie DIRECT ACTION kann man von vielen HC-Bands unbrührt bleibt, und bedeuten mir davon ausgehen, daß die Texte gut sind - stimmt. Kommt gut deswegen mehr. FUGAZI zeichnen sich durch 100%ige Hingabe, und in blauem Vinyl. (Dolf) Teamgeist und dem Willen, mehr zu vermitteln, als nur den (Bitzcore Reeperbahn 63 2000 Hamburg 4/ Efa) Soundtrack für nächtliche Skatesessions (was für mich aber auch vollkommen klargeht), aus. FUGAZI reflektieren ihr Leben in der Komplexität ihrer beim besten Willen nicht zu THE DRISCOLLß - "Girl I want you back" 7" kategorisierenden Musik und das macht sie wichtig. Musik wie Texte sind direkt, aber nicht plump, getragen von Ehrlich- Schöne Pop Musik mit einer leicht rauhen Art. Grad das erste keit. Ich wage es nicht, einzelne Lieder hervorzuheben, aber Stück geht so in Richtung BEATLES. Die anderen beiden Stücke schenkt der gesamten 2. Seite eure erhöhte Aufmerksamkeit. sind ähnlich, vielleicht etwas bissiger, eben so Pop mit dem "The only constant thing is change". (tho) richtigen Beat, zum Mitpfeifen. Das letzte Stück wieder gut (Dischord, EFA) B.-mäßig. (Dolf) (Driscolls Flat 4 20 Marine Parade Clevedon Bristol BS21 7QS England)

V i GANG GREEN - »I81B4U» MiniLP JAD FAIR - "Great Expetations" DoLP Die mit ihrem Budweiser-Spleen, anscheinend haben sie auf ihrer Deutschland Tour nichts gelernt...5 Stücke sind auf Jad Fair, Mastermind der HALF JAPANESE, großartiger Minimal- dieser Scheibe, alle in gewohnter GANG GREEN musiker, der oft mit Kollegen wie Kramer (Shimmy Disc Boss) Assi-Abrock-Manier. Eher schnell als langsam, die Produktion und den seltsamen VELVET MONKEYS zusammenarbeitet, ist ist leider etwas dünn. Bis auf Chris D.'s Gesang fehlt es verrückt. Eine Art Querschnitt durch seine unzähligen der Scheibe irgendwie an Eigenständigkeit - da muß doch mehr Schallplatten wird uns in einem flashigen Farbcover gehen. (Dolf) serviert. Die Doppel LP ist der Soundtrack zu seinem Film (Roadrunner Rec. Holland) "Ich entwerfe und baue mein Heim selbst". Fair führt Regie, ist Bauherr und -leiter des Ganzen. Zementmischfrequenzen' mortein, verschalen, fließen, zimmern und unter Strom setzen GOVERNMENT ISSUE - "Crash" LP zerfließen zu einem abartig eingängigen Sound. Die einzige Band, die bei diesen Soundworks das Wasser reichen kann Stark. Die Gl's haben gelernt, hemmungslos abzurocken. Wie sind die RESIDENTS. Jad Fair ist zusammen mit Captain auf "You" bringen die alten Kämpen schneidigen Rock'n'Roll, Beefheart, Zoogz Rift und IGNITION das Abgefahrenste was wie man ihn nur von einer Mischung aus Jugend und Erfahrung Amerika je hervorgebracht hat. (Ju) erwarten darf. Für die Jugend sorgen Bassist Jay (der auch (No Man s Land/Recommended) für das wunderschöne Cover gesorgt hat) und Drummer Pete, die den beiden alten Männern Stabb und Lyle gehörig Pfeffer in den Arsch blasen. Die spielen mit "Erfahrung" ihren JUivGLL BRUTHERS - straight out the jubgle (LP) Trumpf aus: unglaubliche Gitarrensalven zwischen Lärm und Melodie, die immer ins Schwarze treffen. Von jeher das "Mach diese Urwaldmusik leiser!", wie oft habe ich die- Markenzeichen der Gl's. Einfach, aber volle Lotte. Stabb sen abschätzenden Spruch gehört. Es hat allerdings zehn scheint Schwierigkeiten zu haben, seine Post-Osterberg-Pha- Jahre gedauert, bis die Platte auf den Markt kam, die die- se zu verdauen und quengelt etwas schmalbrüstig, aber die se äbschätzende Bemerkung zum Prädikat macht. Die JUNGLE alte Kratzbürste hat immer noch Stil. Nach beißendem HC BROTHERS jedenfalls tun genau das, wonach mir täglich ("Boycott Stabb") und driftendem Metal ("Joyride") scheinen mindestens zehnmal zumute ist: sie schreien wie die flff- die Gl's in klarem Rock mit Popkern ihr wahres Zuhause ge- en, rappen Songs wie "behind the bush" oder "sounds of funden zu haben, daß sie sich mittlerweile geschmackvoll the safari", und benehmen sich dabei wie schecht erzogene eingerichtet haben. Ein Genuß für Augen und Ohren, (tho) (WE BITE) Lauser. Mann, es geht doch nichts über "Negermusik11, -akë— (Warlock-Records, New York)

THE HAYWAINS - "The Surfing Trowbridge" 7" flexi JUST—ICE — kool í deadly (LP) Das erste Stück ist ein sehr seichtes Popstück, das schon hart an der Grenze zur Langeweile ist. Das 2. ist flotter, Auf dem Cover klebt dick und rot Lin Aufkleber auf dem st- mit einem Country-Feel - naja, nix genaues. Das ist die eht: "Warning, some songs contain explicit and downright andere der beiden Flexis, die es zum "Woosh"-Zine qibt. dirty 1yrips!" Das Cover zeigt in Großaufnahme eine fiese (Dolf) Negerfre^se, in der mehr Gold als Zähne vorhanden sind. (Woosh, England) Uns so gehts dann auch zur Sache: harte Beats unu eine sich vor coolness übtrschîagende Stimme hauen dem Hffrer Schwein- ereien um die Ohren, daß es nur so raucht. Anspieltip; "lvria 1icking". -akö- ICE-T - Power (LP) (Fresh-Rec., 19 1 1\ Broadway, Nus York N.Y. 10023) Das ICE-T die größte Sau - im Sinne von vulgärem mit ver- balem Dreck um sich werfendes Haustier humaner Abstamm- ung - der gesamten HipHop-Szene ist, war schon immer klar. K9 POSSE - ain't nothing to it (Maxi) Aber mit dieser Platte untermauert er diesen Führungsan- spruch nochmal deutlich. Alleine diese knackige Frau mit Der Sáng ist zwar ein gutes schwarzes Tanzstück der in die dem knappsten Badeanzug aller Zeiten auf dem Cover ist schon Beine geht, dennoch ist vom Kauf dieser Platte abzuraten. Andeutung genug. Ob mit den automatischen Waffen die die Der Song wird in drei Versionen (?) bis aufs letzte ausge- drei Titelfiguren halten nur einem blöden Klischee entspruch- schäachtet, so daß am Schluß auch der wohlgesonnenste Fan en werden soll, oder ob der Gag als Verarschung gemeint dieser Rap-Duos kopfschüttelnd den Tonabnehmer aus den Rill- sein soll ist allerdings unklar. Klar ist nur, daß diese en habt. - Betrug!!!! -akö- Rille nicht umsonst "Power" heißt. - Verstanden?!! -akö- (Sire-Records - im Teldec-Vertrieb) KING Kü n G - trouble again (LP)

Ein ‘chwarzer aus uen Londonir Ghettos vermag auf seiner INDUSTRI HARKOOR - Demotape ersten (?) LP zu gefallen, aber nicht zu überzeugen. Die Liason zwischen Reggea und HipHop ist offensichtlich, der Wie der Name schon sagt: Recht Industrial angetouchter HC. Schwerpunkt liegt allerdings weitaus mehr im Reggea. Teil- Leider ist die Aufnahme nicht besonders, aber 2 der Lieder weise driftet der Junge etwas ins schmalzige ab, vermag aber lassen Ideenreichtum erkennen. Die anderen 3 sind eher bei den schnelleren Songs durchaus bereits verschenkt schLin- durchschnittlicher HC. Da könnte aber was draus werden. ende Symphatien zurückzugenwinne-n. Einigen wir uns auf "h ,r- (Dolf) Entert", ok? ! -akß- (P. Schlagzeug Felsenhofstr. 4 8400 Winterthur Schweiz) (GtLBnsleuEs [ÌL-cords - im Utrtritb von CFA oder tough Tfaot)

INFANT ADDICTS - "Gutter World" Demo KING MISSILE - "They" LP

10 Songs in guter Qualität auf 16 Spur aufgenommen. Die Auffallend an der Scheibe ist der eigenständige Gesang und Jungs aus SoCal spielen Thrash mit leichtem Metaleinfluß. die wirklich abgehobenen Texte. Ansonsten ab und zu etwas Die meisten Songs kommen druckvoll und schnell. Nicht gerade Softnoise, viel melodische Musikbegleitung zum Gesang, kann neu, aber o.k.. Texte sind gut, bis auf einen völlig man sich aber gut reintun, da echt lustig. Könnte auch danebenen über Schwule. (Dolf) 'Weihnachtsmelodien' als Titel haben. (Dolf) (I.A. 5667 Easton Ave San Diego CA 92120 USA) (Shimmy Disc USA)

KNIFEDANCE - »Who Then Is Sane" 12» INFECTED YOUTH 7 Song-Demo In Cleveland müssen die Uhren rückwärts laufen, anders kann Bei einem Konzert letztens sollen sie französische Größen ich mir nicht erklären, daß eine Band derart unprätentiös wie LES GNOMES oder FLITOX "an die Wand gespielt haben". neben allen Kategorisierungen liegen kann. Altmodischer Das Tape hält sich qualitativ im üblichem Demo-Stil, läßt Schreinerpunkrock mit Alkoholiker-auf-dem-Nachhauseweg- aber die "Power" der Franzosen gut erkennen: straighter, Gröhlchorgesang. Dieses unbeschreibliche Gefühl, das alles kraftvoller Hardcore-Thrash, teils erinnernd an jene jungen schon mal genauso gehört zu haben, wird noch übertroffen von NYHC-Bands! Texte übrigens in Englisch, was ja bei Franzosen der Gänsehaut, die das fadeste Cover von "Have Love Will nicht allzuoft vorkommt... Also, wer auf HC der Travel" seit Menschengedenken mit einem Gitarrensound, der YOUTH-OF-TODAY-Generation steht, ist mit INFECTED YOUTH gut es in seiner Dünnheit sogar mit Bud Light aufnehmen kann, bedient... Und da die Jungs aus'm Elsaß kommen, kriegt man erregt. Musik von jenem Schlag Leute, die nur jeweils die sie ja vielleicht mal live zu sehen!?! (Armin) erste DAMNED, DEAD BOYS und AVENGERS Scheibe zu Hause stehen (A. Sstrebier 10 Rue des Chenes 67170 Brumath Frankreich) haben. Wilde Authentiker am Werk, (tho) (Hit And Run, PO Box 44302, Cleveland, OH 44144, USA)

JAD FAIR & KRAMER - »Roll out the Barrel» LP LIFE CYCLE - »Myth & Ritual» 7»

Die beiden Herren und einige ihrer bestens bekannten Freunde Das Cover ist ungewöhnlich und irgendwie bedrückend, voll haben mal wieder eine Menge Unsinn in Vinyl passend zur Musik, die ähnlich kommt. Langsame düstere gepresst.Verrückte Texte und sehr experimentierfreudige Klänge. Verzerrt, zu Liedern zusammengefügt. Einfache Musik. Nicht besonders noisy, eher so in die Kunstrichtung. Grundmelodie begleitet den weiblichen Gesang, ab und zu von Einige wirklich gelungene Sachen sind drauf, gut dazwischenspringenden Gitarren zerfetzt. Das Hauptthema ist geschmacklos. Nicht unbedingt eine Musikscheibe, eher so was Frauen und deren Gleichberechtigung. Mit Kraft qebracht. anderes. (Dolf) (Dolf) (Shimmy Disc USA) (Mad World Rec. 24 Woodland Park Pendergn Aberdare Mid Mid Glamorgan England) NO PIGS - "ln Her House" LP LIVE SKULL - "Snuffer" Mini LP

Weithin unbeachtete New Yorker Noiseband. Schad drum, denn Mit Spannung erwartet nach der Stakkato-Monotonie-BLACK die zimmern weit rockistischer und konsequenter als so manch SABBATH 88-12" mit dem tosenden Soundsturm. Leider setzen andere Kollegen. LIVE SKULL tendieren gerne mehr zu mehr die NO PIGS hier zu sehr auf Klischees (covern dabei auch traditionellerem Songaufbau, was der Eingängigkeit auf schon mal sich selbst) und -im Gegensatz zur 12"- konven- keinen Fall schadet. Wenn sie sich aber nicht konsequent tionelle Songstrukturen, um wirklich brillieren zu können. kurz fassen, kommt mitunter Langeweile auf. Auf dem Bis auf "Smile" (hat die Energie eines schwarzen Lochs)fehlt Promofoto konnte ich Sonda Anderson von den legendären RAT mir das Uberschnappen in totale Irrationalität, was diese AT RAT R ausmachen, die auch das schöne Cover gestaltet hat. Bands, die auf Schildkrötengeschwindigkeit bauen (z.B. Ihr Mitwirken läßt mich für die nächsten Veröffentlichung MELVINS oder GORE), sonst auszeichnet. Sie setzen mehr auf hoffen. Ansonsten seien LIVE SKULL allen New York Noise Metal als auf Wahnsinn, sind dabei auch ganz gut, aber eben Einsteigern unbedingt ans Herz zu legen. Sie sind gut nur eine Band von vielen. Vielleicht schaffen sie mit bekömmlich. (Ju) Euro-Henry Syd Migx (ex-CCM) am Mikro ja das nächste Mal (What Goes On/EFA) eine ganze LP im Stile der Maxi. Wäre dann ehißer Anwärter auf den Titel "LP des Jahres". "In Her House" verbleibt solang ein, wenn auch langwieriger, solider Appetithappen, MEGA CITY FOUR - "Clear Blue Sky" 7" (tho) (Destiny/EFA) Aahhhh, dieser Chorus. Schön, englischer, klassischer Poppunk. Zwei Hitsongs, singleidealtypisch. Aus alt wurde hier neu gemacht, einfach ein paar Jahre zurückgeblättert. PAGAN BABIES - "Next" LP Seit den BUZZCOCKS hab ich nicht mehr so tolle Refrains gehört, die zudem noch mehr nach Punk als nach Pop klingen, Das Debüt Release von Hawker. Auf jeden Fall ein guter trotzdem feinfühlig sich schnurgeradeaus in den Beinen Schritt. Die BABIES aus Philadelphia bringen guten HC, der reintanzen. Und aus England ausgerechnet, wo Poppunk seit hier und da NY er Einfluss zeigt, ebenso ein paar den ultrakonservativen Anoraktories dem Tode geweiht war. Metalspritzer und ein wenig Rap. Trotzdem folgen sie keinem Mit dieser schmalzigen Musik wachsen Zimmerpflanzen von ganz Trend - sind auch noch einige 'Sing alongs' dabei - und alleine. (Ju) haben ihren eigenständigen Stil. Bei der Produktion hätte (Vinyl Solution/EFA) man etwas mehr machen können, stört aber nicht. Texte sind gut. Reinhören. (Dolf) (Hawker Rec. USA/Roadrunner Holland) MIRACLE WORKERS - "Live At The Forum" LP

Guter Konzertmitschnitt von der besten Garagenband. Viele PHANTOM OPERA - "Lives Of Violence" LP neue Songs, darunter eineige extrem gute Covers, und ein gutes Livepublikum, lassen diese Platte gut abrocken. Für Komisch. Das MINUTEMEN-Label New Alliance wird fast vier echte Fans. (Ju) Jahre nach D Boons Tod reaktiviert und unter SST-Aufsicht (Glitterhouse/EFA) gestellt. Von der PHANTOM OPERA LP habe ich mir sehr viel versprochen, mischt doch der Gitarrist der legendären Long M.O.G. - "McAtukrax" LP Beach Band SECRET HATE mit. Im November 85 aufgenommen und im Sommer 88 gemischt, fehlt es der Band an allen Ecken und Wirklich- interessante Debüt LP dieser schon seit 83 Enden zu einem eigenen Sound. über weite Strecken ist man existierenden Band. Sie bewegen sich auf dem Pfad zwischen langweiligem angemetaltem Hardcore mit ausgelutschten 08/15 Speed-beeinflußten HC und düsterem Powerrock, springen mal Texten ausgesetzt. Nur bei Ausflügen in andere musikalische auf die eine, dann wieder auf die andere Seite, um dann Gefilde wie dem etwas RED HOT CHILI PEPPERS-mäßigem "Get The wieder zurückzufinden. Einige der Songs sind echte Funk Back" und dem schwarzen Kaffee Song "King Landlord" Ohrwürmer, ja sogar Hitverdächtig. (Dolf) wird die Klasse von SECRET HATE erreicht. Ansonsten (Eksakt Rec. Willem II Str. 37 5038 BC Tilburg Holland) longwhile (Ju) (SST/EFA)

MUDHONEY - "Superfuzz Bigmuff" Mini LP PHANTOM TOLLBOOTH - "Powertoy" LP

Haare. Lang, schuppig, stinkend und zottelig. Schweiß, Bier Heiliges ! Die drei, leider viel zu früh von uns und zuckende Leiber in einem Stroboskopchaos. MUDHONEY gegangenen feinsinnigen New Yorker robotten sich mit schier stammen aus Seattle, sind sowas wie eine Dirgerocksupergroup berstender Kraft durch völlig durchgeknallte Mammutsongs. mit ehemaligen GREEN RIVER und MELVINS Krüppeln. Pervers Mit solch einer gewaltigen Kompromißlosigkeit schlagen sie krankhafte Fiebergitarren, neurotischer Gummizellengesang alle aneren New Yorker, die sich gegen die Soundwand wie und siruphafte, unerträgliche Langsamkeit sind ihnen zu polnische Bluesveteranen anhören. Spot, der herzige in Texas eigen. Motorsägen hören sich gegen diesen monströsen ansässige Brillenträger und Produzent, hat die Jungs unter Gitarrenbrei wie der Gesang von Nachtigallen an. Da seine Fittiche genommen, ihnen einen Sprengstoffsound wundert s mich gar nicht, daß Sänger Merk Arm seine Haustür gegeben und uns alle draußen vor den Stereoanlagen beglückt. nicht mehr verschließt und der Rest sich mit Vorliebe in Jerry Smith hat seinen Bass an einen Hubschrauberrotor ge- Schlamm weidet ("Mudride"). MUDHONEY vereinigen alles, was koppelt und raubt dem Instrument die letzte Unschuld. Dave eine gute Noisescumrockband braucht: Lautstärke, Biss und Rick habe ich anläßlich des Augsburger Konzertes mit einer Charisma. Kommen im März auf Tour, mit . Kann man BOOTLEG-Putzfrau verwechselt und verzaubert die Gitarre mit sich auf was gefaßt machen. (Ju) (Glitterhouse/EFA) so apokalyptischen Licks wie die Putzfrau den Boden mit dem Großraumboner. John Coats hoppelt, trabt und galopiert über die Felle wie ein geiler Hengst. Zweifelsohne eine der MUDSHAHEDIN SLAUGHTER - "Infernal Apocalypsis" Tape besten New York-Noise-Platten. Electric Body Music for Rockinstruments. Aber warum lösen die sich auf, zum Teufel. Die kommen aus New York, und der Name sagt eigentlich schon (Ju) alles: Thrash, Thrash, Thrash, Speed, Speed, Speed, (Shadowline/Rough Trade) Gröhlgröhl, Gröhl, Holz, Holz, Holz. Keine Texte dabei, aber einige der Liedertitel klingen verdächtig dumm, nein danke. PINCHERS — mass out (LP) Für Metalnoiser. (Dolf) (über Tarek Saleh Hansaring 53 4400 Münster) Pincher gehört zu der neuen Generation jamaicanischer Regyea- künstler und DJ's, die sich djm Zuge der HipHop—Welle zunehm— NEW CHRISTS - "Headin ' South" 7" end international Gehör verschaffen. Pincher verbindet den klassischen Dance Hall-Style mit harten Beats und angescratch ten Samplings. Heraus kommt ein interessantes Gemisch, daß Woah! Kllochentrockener Wüstenbluesrocker, oasenhafter sich zwar nicht als Reggeamuffin bezeichnen läßt, der Sache gelegentlicher Blasereinsatz und ein halb am Verdurste aber nahe kommt. — Diese Platte sei den Freunden ruhigerer (...) wirkender Rob Younger machen die NEW CHRISTS imme Klänge ebenso empfohlen, wie den Anhängern des harten Hip mehr zu einem unvergesslichen Rockjuwel Das Gesamtwerk in Hop. Nur Reggea sollte man schon mögen. — akö - Jahren umfaßt 8 Singles, und alle sind kleine unscheinbar (Ras-Records, PO Box 42517, Washington,DC20015) Reptilienrocker. Single des Monats. Made to be played loud Wird sicherlich lizensiert. (Ju) PLAYGROUND - "Sleeping Dogs" 12" (Citadel, PO Box 316, Darlinghurst, NSW, Australien 2010) CEREBRAL FIX - "Live Sucks And Then You Die" LP

um. wao l ui rreunae NO FX/DROWNING ROSES - "Buy This Record And We Will Buy ------— ‘‹uucxiciaenuaiineii una onx Weizenbier" 7" Beobachtungstürmen. Ich bin wirklich allem offen, zu viel ist, ist zu viel. (Ju) (Vinyl Solution, EFA) Ruck-Schluck. Die langzotteligen Symphaticos aus Minden eröffnen mit wahrhaft grausigem Akkustikteil, schwächein aber nicht lange rum und steigern sich auf gewohntes Niveau - "Budd" 12" mit herrlichem Refrain, der nach irischer Brauerei schmeckt, RAPEMAN - "Two Nuns And A Pack Mule" LP da wo die Tauben besoffen von den Bäumen fallen. Kein Schnickschnack, sondern deftige Kost. Ebenso bei der RAPEMAN, Vergewaltiger. Der logische Schritt nach BIG BLACKs Skandalcombo aus den Staaten. Die enttäuschen ihre Fans (in "Songs About Fucking". Daß der Rapeman allerdings nichts mit Frankfurt und anderswo) nicht: Schnurgerader LA HC mit Frauenhaß etc. zu tun hat, sondern eine japanische Comicfi- schwirrender ADOLESCENTS-Gitarre und einem Text, der gur ist, sollten sich gewisse Militanzen hinter die Ohren bestimmt wieder ein paar Leute nach leeren Flaschen greifen schreiben. Albini, nun unterstützt von dem, was von SCRATCH läßt. was soll's, ich find 's nicht provokativ oder ACID übrig geblieben ist, hat sich immer noch dem Groß- sexistisch, sonern witzig. Hoffe, die können sich von der stadtschluchtenrock verschrieben. "Budd" fehlt der Zündfun- Scheibe ein paar Bier leisten. Prost, (tho) ke, ist auf der B-Seite langweilig. Das ist lustig, da auf (X-MIST) der Flipside eigentlich weniger passiert, aber wenigstens Spannung geboten wird. Die nachgeschobene LP (sollte als Hommage an ZZ TOP eigentlich "Tres Motherfuckers" heißen) läßt allerdings keine Wünsche offen und ist spitz wie Nach- bars Lumpi. "Two Nuns..." ist wie die 44er Magnum im Mund. Und hier zeigt sich die Entwicklung von "Fucking" zu rape: Bei Blft BLACK war der Drumcomputer der Fels in der Brandung,• der Freund des Menschen. Vergeßt das: Ray Washams Drums sind unbefestigter, wackliger Boden. JEDERZEIT kann ALLES passie- ren. Eine Sache mit Widerhaken in Form von Albinis Zynismus und Washams und Sims Wahnsinn. Tres Motherfuckers eben, (tho) (Touch And Go, EFA) SIC/ROSE ROSE - "Throbbing Of The Needey" Split LP

RKL - »Greatest Hits» Live DoLP Bizarr! Ich kann nicht umhin, in bestimmten perversen Momenten dieses fiese Ding aufzulegen. Wenn Friesland schon Davon abgesehen, daß sich Jasons Stimme bei den Ansagen so eine Welt für sich ist, ist Japan ein anerer Planet. Ich anhört, als würde er jeden Moment breit von der Bühne nehme jetzt mal an, die Erde ist eine Scheibe und Japan kippen, ist die Scheibe super. RKL so, wie man sie kennt: liegt auf der unteren Seite, d.h. die Japaner stehen Superpower-Gogogo-Thrash ohne Gnade. In Berlin auf 24 Spur immerfort auf dem Kopf! Klarer Fall, daß alle Gitarrensolos aufgenommen, mit Top Qualität. Lustiges Cover (schneid mal auf dieser Platte auf dem Kopf eingespielt wurden. Mit den ein Stück ab und checks an...) und Textheft mit allen Basictracks verhält es sich ungleich schwieriger, denn man Lyrics, die übrigens gut sind. Auf der Scheibe werden auch vermittelte sie mittels Telefon von einem Untersseboot im schon gleich Tourerfahrungen mitverarbeitet, bei dem Song Marianengraben. Aaaghr, es ist einfach unglaublich, wie Rumours'. 22 Songs hat das Album zu bieten und es wird kein erfrischen diese störrische Musikalität ist. Da gibt's bißchen langweilig. Die Scheibe ist eh ein Muß - wenn auch einfach keine herkömmliche Beschreibung mehr. Die Sänger noch Schlumpf ein Song gewidmet wird -drink positve - yeah!! hören sich etwa wie Gehenkte an, die den Superorgasmus ins (Dolf) Mikrofon brüllen dürfen. Bevor ich jetzt ins philosophieren (Destiny Rec. Berlin/Efa) komme, hier meine obligatorischen Tschin-US Titelcharts: 1. From Hand To Mouth, 2. Come From Beyond (Over Midnight), 3. Not Remorse But In The Sight Of Empty.... Speak english SACRED REICH - »Surf Nicaragua» 12»ep from hand to mouth (Ju) 0 $ ^ Metalthrash erster Klasse. Zuerst einmal fallen S.R. durch ihre wirklich intelligenten und durchdachten Texte auf, wie SINK -"God Loves You" 7" man sie in dieser Form selten bei Bands dieses Generes findet. 4 Stücke sind drauf, ein wirklich gelungenes Cover Da schaust her! Die englischen LEMONHEADS zaubern aus dem von 'War Pigs', 2 Powerthrash Stücke mit Mosh Einlagen und Nichts eine nette 7" mit noch ausbaufähigen Texten und zum Schluß ein älteres Speedmetal Stück. Gute Band, gute Sonqaufbau. Typischer Schuljungenpunkrock mit doofen Scheibe. (Dolf) Gesichtern, einigen verzeihlichen Pennälerscherzen und guten (Roadrunner Rec. Holland) Ideen. Nett. (Ju)

SACRILEGE BC - "Too Cool To Pray" LP rin Schritt in die richtige Richtung. Weg vom Einheits- SKID MARKS - "Shit Happens" Tape Thrash-Metal-Umpf der (korrekten) ersten LP zu zerfahrenem, abgehacktem Speed. Die wagemutigen Rhythmuswechsel und -ver- Geil, Powerthrash aus San Diego. Die Qualität der Aufnahme Schiebungen nehmen mir den Atem und fallen so überraschend ist sehr gut. Die Combo bringt nen Sound, der gleich ins ein wie der Nebel über San Francisco. Dabei arten s i e nicht Blut geht. Leute, die auf Mucke a la RKL abfahren, sind mit 7u Technoboizern aus, sondern ordnen sich der Struktur diesem Tape gut bedient. Hoffentlich gibts bald Vinyl! unter Das tut gut. Dazu haben SACRILEGE BC mit Strephon (Dolf) einen gediegenen Irontmann, dessen Gesang unter furchtbaren (Bill Otto 6581 Bantam Lk. Ave San Diego CA 92119 USA) Blähungen leidet (ein.Kompliment!), und der logischerweise seine ?exte auf åem Klo zu schreiben scheint. Grandios Banales über brennend-heiße Bay-Area-Probleme wie linke SOCIAL UNREST - »Now And Forever» LP Clubbesitzer oder übernachten im Bandbus. Metal mit Turbo- antrieb. So gefällt mir das. (tho) Die Band aus SF ist ja leider. ,von uns gegangen, doch sie (Alchemy/Enigma) haben ein wunderschönes Andenken hinterlassen. Einige der Lieder sind noch von ihrer Europa Tour bekannt, das t- göttliche 'Sex Boy' zum Beispiel. Die Lieder sind alle der SCHOOL OF VIOLENCE - »We the people...?» LP schnelleren Gangart zuzuordnen, allerdings mit Melodie, ja fast schon poppig. Die Musik ist treibend, mitreißend Es ist wirklich gut zu sehen, daß in letzter Zeit immer mehr durchdacht und gefühlvoll. Was will man mehr, ein Lied ist Thrashmetal Bands gute Texte haben - S.O.V. ist eine davon. mit dem ersten Sänger Creetin K. - geil. Und das Cover von Die Musik der 4 New Yorker ist sauber produzierter und- gut Ever Fallen In Love' kommt besser als das Orginal. Die gebrachter Thrashmetal , wobei man Thrash mehr Gewicht geben Scheibe ist Pflicht! (Dolf) sollte. Genau 10 Songs, die jeden Thrasher zum Kopfwackeln (Konkurrel P.O. Box 14598 LB Amsterdam Holland) bringen. Aber auch für HC Freunde geeignet. Nicht unbedingt neu, aber mit Kraft - einfach reinhören. (Dolf) (Roadrunner Rec. Holland) SONIC YOUTH - "Daydream Nation" Do LP SONIC YOUTH liefern mit diesem exquisit aufgemachten SCREAMING TREES "Invisible Lantern» LP Doppelalbum ihr bisheriges Meisterwerk ab. Völlig in sich selbst geschlossen zeigt dieses Monument eine verschrobene Hatte ich ja an der letzten S.T. kein gutes Haar gelassen, Kompaktheit und überquellende Vitalität, die auf eine so muß ich hier wenigstens ein paar lassen. Die Musik ist hervorragende Gruppendynamik und Kreativität schließen manchmal unterhaltend, die Gitarre ist laut und völlig lassen. Ein wichtiger Faktor macht SONIC YOUTH 1988 •für nervend, die Stimme des Sängers tropft meist gequält aus breite Schichten der Musikwelt zugänglicher: Sie rocken. Sie seinem Mund. Es wird immer noch viel gedudelt. Auch wichtig, können richtig loslegen. Effektvoll setzen sie technische die Combo kommt immer noch irgendwo aus Washington State und Tricks und Finten in meine obere linke Gehirnhälfte und ist immer noch auf SST... (Dolf) ertasten somit meine schwer angeschlagene Rockfeinmotorik, (SST Rec. USA/Efa) über vier Seiten herrscht großer Wiedererkennungswert. Besonders oft kann man "Trilogy", ein eine LP-Seite SENATOR FLUX - "Spectacles, Testicles, Wallet And Watch" LP umspannendes Opus auflegen, das sich von alten 30 Minuten Fegern a la "Child In Time" nicht grundlegend unterscheidet. Meisterwerk. Nicht wimmernde, straighte Popsongs fern von SONIC YOUTH haben sich mit diesem Gewaltschuß in die Riege Seichtgkeit. SENATOR FLUX entpuppen sich auf ihrer zweiten der 5 besten Bands der Welt gebombt. (Ju) LP als regelrechte Washington DC-Band. Die Salonlöwen Jeff (Torso/EFA) Nelson, Jeff Turner und der seltsame Sänger David Levine bilden das Rückgrat der Band. Fantastisch genaues Spiel, SORT SOL - "Everything That Rises Must Converge" LP unauffälliges Songwriting und sehr unterschiedliche Lautstärken machen die Platte stromlinienförmig und Verspätet. SORT SOL kommen streckenweise so rasant, schnittig. Die Zitate sind sorgfältig enzyklopädisch messerscharf und eigensinnig daher, daß man entnervt alle ausgewählt, die Texte klingen romanhaft, haben staubige Nebenbeschäftigungen aufgeben muß. Zwei preßlufthammer- Überlänge und wirken hemmungslos überladen. Selten ist mir artige, dröhnend laute Gitarren dominieren und geben eine so professionell unscheinbare reizvolle Balladen-LP verzwickt donnernde Unmelodien vor. Steen Jorgensen, der untergekommen. Hoffe, die kommen mal auf Tour, wie mich in seiner stimmlichen Eleganz und Besonnenheit an einen angekündigt. (Ju) depressiven New Yorker Börsenmakler kurz vor dem Selbstmord (Resonance/Semaphore) erinnert, setzt großartige Akzente mit einfachsten Stilmitteln. Klassisch zeitlos verhexen SORT SOL ihren SGM - "Aggression" LP modernen Blues, wirbeln damit soviel Staub auf, daß dieser beißend für den Atem wird. "Everything..." ist ein weiterer Beweis, daß man Blues gut verfremden kann, am besten "I don't know why you don't suck my cock". Schon wieder so saulaut. (Ju) ein Haufen Spinner aus Seattle, Washington - dem größten (Torso/EFA) Open-Air-Irrenhaus der Staaten. Und SGM befinden sich auf der Intensivstation. "Blow Job", "Gutter Of Pain", "Bascus Eroticus" oder "Do Me (Til I Die)" - Songtitel wie diese SOUNDGARDEN - "Fopp" 12" könnten auch die Nahtstrümpfe des Gitarristen erklären. Sänger Mike Loser japst wie Dan Kubinski von den KREUZEN auf Hilfe. Hilfe! Ich möchte niemand wünschen, von diesem dem Zielschuß der Grödener Abfahrt. Derweilen quälen sich haarigen Dirgemonster im Schlaf überfallen zu werden, wie es SLAYER durch kautschukhaften Molast und bleiben fast mir passiert ist. Aus der Drogenküche Seattles, wo stecken, worauf sie von den BUTTHOLE SURFERS gerettet Gitarrenlärm den Lärm der Straße bei weitem übertont, führen werden, die ihre Liebe für Speedmetal entdecken. So und uns SOUNDGARDEN auf ihrer zweiten Veröffentlichung die nicht anders klingen SGM. Alte Seattle-Schule halt, (tho) Endlösung der Gitarrenfrage vor. Markerschütternder Robert (Medusa/Enigma) Plant mit Gelbsucht-Gesang, spacige Gitarrenlinien und dubartiges Schlagzeuggedonner lassen schwere Gehirndefekte dieser falschgepolten Rocker erkennen. Künstlich mit THE SHAVED PIGS - »Cheers» LP kosmischem Schweiß befruchtet, vergehen sie sich schließlich noch an "Swallow My Pride" von ihren lokalen Leidensgenossen Ganz in der Tradition von der 'Breakfast Is Served' legen GREEN RIVER. Bodenwälztechnisch läßt die Scheibe keine die PIGS hier genauso hektisch los. 16 Punk Songs, die alle Wünsche offen. Bin gespannt, was ihre erste LP auf SST eine gewisse simple Agressivität haben, ohne dabei aber an | bringen wird. (Ju) Klasse zu verlieren, laut und krachig. Die Texte sind hart (Sub Pop, PO Box 20645, Seattle, WA 98102, USA) und sehr sarkastisch, was aber ja bei New Yorkern nicht verwunderlich ist. Hört mal rein. (Dolf) (Porcine Rec. USA in Lizenz bei Eksakt Rec. Holland) Soweit ich mich erinnern kann, war ich ja von der 7" nicht sonderlich beeindruckt. Dasselbe gilt für diese Cassi (dies UNIFORM CHOICE - "Regions Of Ice" 7" wohl auch als LP gibt). 7 Punk Songs sind drauf. Mittlere Geschwindigkeit, die Mucke ist leicht dreckig und teilweise 125%iger Emorock, so wie ihn DAG NASTY gerne gespielt rockig. Nicht unbedingt schlecht, aber es bleibt einfach hätten. überraschenderweise schneiden UNIFORM CHOICE ganz nichts hängen. (Dolf) ordentlich ab. Hatte wirklich das Schlimmste erwartet. (Starvation Army Box 15007 Clevland OH 44115 USA) Positiv fällt auch auf, daß Baseballcrack Pat Dubar nicht mehr auf Biegen und Brechen versucht, Ian MacKaye zu STIKKY - "Where's ray Lunchpail?" LP kopieren. Vielleicht, weil er jetzt auch anders aussieht. Die 7" entwurzelt keine Bäume, aber sie ist ordentlich, 215,5%iger Geekcore, permanente Blödeleien und dumme Witze. (tho) Es scheint, als hätten die Kids nur Unfug im Kopf. Beim (Wishingwell) Durchlesen der Lyrics merkt man aber, daß mehr dahinter steckt. Die Musik ist superschneller Punk -ohne Metal- der trotz seiner Geschwindigkeit gut rüberkommt. Es^ist einfach voller frischer Energie und verdammt ehrlich. Sie lieben es VIOLENT NOISE ATTACK - "Final Execution" Demotape zu verarschen. Ich hab übrigens Nr. 21 von 300...für den Collector...unbedingt reinhören! (Dolf) Fangen die Franzosen jetzt auch schon mit dem Mist an. Wie (Manie Ears P.O. Box 531 Bristol BS99 ING England) der Name und die Anzahl der Songs (32) schon befürchten läßt, Hyper-High-Speed-Thrash. Das längste Lied ist 1.09, STINKY FINGER - "Def and Dum" Tape das kürzeste 0.01. Na, ist eben schnell, schnell, schnell mit ultraderbera Uhhggrrr-Gesang. Qualität ist ok, wenns Ich hatte schon Angst, wieder so US Krach zu hören, als ich etwas langsamer ist, kann man Ideen erkennen. (Dolf) das Cover sah - weit gefehlt! Die FINGERS machen voll geilen (Valerie Barancon Route St. Jean d Abbetot St. Vigor d Rap, bei dem Punk, Blues und Metal durchschimmert. Voll die Ymonville 76430 St Romain de Colbosc Frankreich) radikalvulgären offensiven Texte. Sie verarschen alles und jeden. Kann ich jedem Rap Freund empfehlen, der mal Bock auf VOLCANO ßUNS - "Farced" LP ne kleine Band hat. (Dolf) (J. Puke 217 Clark St. No. 4 Bristol VA 24201 USA) Ich kann mir die Scheibe noch 48 mal anhören und kann immer SUBVERT - "The Madness Must End" 7"ep noch nichts hören, was mich beeindruckt. Halt so ein bisserl experimentelle Musik, die leicht avantgardistisch ist und Wow, ich glaub ich spinn. Zum Glück hör ich diese 7" erst mehr an NY Noise angelehnt ist als andere SST Sachen. Jedes ziemlich zum Schluß, sonst hätten einige dieser ganzen Lied ist irgendwie anders: Schnell, langsam, noisy, "Thrash" Bands recht schlecht ausgesehen. Geil, geil, das singsang, plingplang, humhum, etc. - muß nicht sein. (Dolf) Beste was ich seit langem auf diesem Sektor hörte. Geballte (SST Rec. USA/Efa) Energie wird da losgelassen. HC Thrash in Form eines Orkans. Wahnsinn, daß es sowas noch gibt. Power, Power und Speed - WALLMEN - 7"ep Alter, das nagelt dich gegen die Wand. Voll aggressiv und noch dazu saugute Texte. Ich mußte beim Besprechen immer Freakmusik. 3 Stücke sind drauf, die sich so dahinschleppen, wieder hochspringen und ne Runde drehen. Diese Rille ist von ätzenden Gitarren durchzogen,. Psychklänge, manchmal Pflicht, Pflicht, Pflicht - Wahnsinn - mehr! Schreib gleich orientalisch angehaucht, chaotisch. Eben das richtige zum heute - get it! (Dolf) Abheben, aber nicht für mich. Die Band hat übrigens schon 8 (HappyCore P.O. Box 195 Mesa AZ 85211 USA) Tapes raus...(Dolf) (Dead Judy Rec. 7711 Lisa lane Syracruse NY 13212 USA) SYLVIA JUNCOSA - "Nature" LP Schon das umweltschonende Cover hat s nötig, genau THL ULE PAPA GIRL RAPPtKS - the beat, the rhyhme, the noise (| betrachtet zu werden: Ein blinder Flower-Power-Tätowiermei- ster verziert ein Blatt Papier zum lebendigen Zwei gutaussehende, coole Frauen aus London lassen mit ihr- Blumenkinderlandschaftsbild und wird dabei wieder sehend. Er em Debütwerk aufhorchen. Kein klassischer Rap, sondern eher ist Sylvia Juncosa. Sie ist die Gitarrencomtesse von LA. Nur gesampelte Foundcoulage-n mit Rap-Gesang, läßt manchmal an sie kann es sich erlauben, von Eddie Van Halen geschleckt zu Bands wie Justified Ancients of MuMu denken. Wichtsdesto- werden - unerreicht bester Songtitel des Jahres - und trotz machen die beiden Mädels dem LP-Titel alle Ehre. Der schleudert uns verzückt schizophrene Gitarrenparts in die Beat hämmert, der Gesang kommt prägnant und man kann/muß Ohren, die stechen wie eine infizierte Tätowiernadel. das Teil höllisch laut hören. Einziger Uermutstrdpfen, oie Sylvias Gesang liegt immer sträflich daneben und ist in etwa beiden Acid-House-Stücke stören den guten Gesamteindurch. mit Exene Cervenkas Angstschreien vergleichbar, wenn sie von Da will wohl jemand mit Gewalt in die Charts?! —akö- Lita Ford in einer Tiefgarage vermöbellt wird. Eine solide (liv/e-Records - im Teldec-Vertrieb) Backing-Band - die Leibwächter der Gräfin - unterstützt diesen scharfkantigen Gitarrenwurfstern, dessen Melodiebögen wie Schläge eines wildgewordenen Kickboxers in den Magen THE UIPERS - the circle (LP) treffen. Ich freue mich schon auf das ohrenbetäubende Juncosa-Konzert nach Weihnachten. Und malt mir bitte bis Das Jahr klingt aus, man glaubt die musikalische nächstes Mal so schöne Coverbildchen. Danke, Julian. (Ju) BilansJ bereits gezogen zu haben, da kommen die Alt- (SST, EFA) meisfeer mit ihrer neuen LP und setzen quasi noch- mal ein Munoment, Denn nichts anderes ist das neue Album. Wie eine dunkle, düstere Gewitterfront fängt TRANSGRESSION - "Cold World" LP einen die Musik der UIPERS. Sie sind wie ein gefähr— lieh brodelndes Faß - kurz vorm überkochen. Plan Wie der Name schon verrät ist Metal im Spiel. Bis auf die wartet auf die Explosion, die da kommen wird, aber ultraschnellen langweiligen Snarecore Parts bringen man wartet vergeblich. Es bleibt bei einem düste- TRANSGRESSION guten vollen HC-Thrash mit Power. Hervorheben ren, unheimlichen, agressiven Zischen. Uohl nur wen— muß man hier die wirklich guten durchdachten Texte, die sie ige Musiker verfügen über ein derart großes Talent, von so manch anderer Band ihres Genres unterscheidet. Für um solche Musik zu machen. (akö) 7 Thrash Freunde ein Leckerbissen. Gutes Cover. (Dolf) (über Efa-Vertrieb) (Manie Ears Rec. P.O. Box 531 Bristol BS99 ING England) Sounds & Shigaku presents BEAUTIFUL HAPPINESS Comp. LP TROTSKY ICEPICK - "Baby" LP 13 Bands werden hier präsentiert, die alle dem HC, Post-HC, Schlechte Laune? Zieh dir die 'Baby' rein, wirklich gute Noise Spectrum zuzuordnen sind. Die meisten der Stücke waren Rock Musik mit einem guten Schuß Pop, einer einfühlsamen schon auf irgendwelchen raren Scheiben veröffentlicht, stört Stimme, hier und da ein Country Beat, das ganze überzogen aber nicht weiter. Einige der Bands sind IOWA BEEF mit einem Beachflair. Trotz allem hat die Band Biss und EXPERIENCE, LIVE SKULL, NAKED RAYGUN, BULLET LAVOLTA, HALO OF FLIES. Es wird von Speed-HC bis zum Fast-Avantgarde-Noise Eigenständigkeit, gute Ideen, die sie auch entsprechend rüberbringen. Mit gutem Babycover - holen. (Dolf) alles geboten, also ein guter Durchschnitt. Außerdem "Liner Notes" von Ralph Traitor. Interessante Zusammenstellung. (SST Rec. USA /Efa) (Dolf) (Shigaku Ltd. England /Efa)

TUFF CREU - phanjam (LP) PAY IT ALL BACK - "Vol. 2" Comp. LP Bereits ein Jahr alt, aber oa in Deutschland bisher nicht zu haben, doch erwähnenswert. Line HipHop-Combo aus Phil- Aus dem Hause OnU Sound. Es sind zwar mehrere "Bands" auf adelphia. Der Souno ist etwas dezenter als auf vielen New dem Teil, haben aber teilweise die selben Mitglieder. Wem York-Rillen, läßt dafür die Fensterscheiben auch bei ge- Namen wie BARMY ARMY, ARICAN HEAD CHANGE oder DUB SYNDICATE ringer Lautstärke klirren. Die Bässe sind dazu geschaffen, was sagen, weiß Bescheid. Es ist eine harte Mischung aus einem bis zur absoluten Erschöpfung verausgabten HipHop- ~ Roots Reggae, Dub-mixing, Sampling, ein wenig ßap. Tänzer den Rest zu geben. Das ist auch die 25 Mark wert, Produziert wurde das ganze vom Meister selbst - A. die in Deutschland für dieses Teil.abkassiert werden. Sherwood/Tackhead. Die Musik ist hart, melodiös und man kann -akö- sie sich gut anhören. Hört mal rein. (Dolf) (SooDef-Rec., überBDY, Frankfurt) (On U Sound England/Efa)

TOKEN ENTRY - "Jaybird" LP HAI‹D AS HL.LL - SamplLr (LP) Verspätet. Von fast allen Zines mit übermäßigem Lob bedacht, also war ich gespannt. Okay, die Platte ist gut, klar besser Die Hardcore-Fanatiker können auhüren zu lesen, denn es als das LP-Debut vor einem Jahr, was vor allem an der satten geht hier nicht um HC, sondern um HipHop. Auf diesem fcpk- Produktion liegt. Musikalisch wird kein Neuland betreten, Sampler sind die besten britischen DJ- und Rap-Künstler sondern DISCHARGE-Simpel-Riffs, der für meine Begriffe . f 7ii hören. Neben bereits bekannten Größen wie uLKEK B. ooer überstrapazierte NY/HC und zum Teil an den Haaren UVLHLOkl) X sino auch einige unbekanntere Namen vertreten, herbeigezogene Melodieparts geschickt verbunden. Alles in die das Niveau jedoch mühelos mithalten. Höhepunkt: der allem eine spritzige Klischee-HC-Scheibe, die mir noch "ragamuffin hip hop" von ASHLR u UND uAUDi FHtjUlt (siehe ^ besser gefallen würde, hätten TOKEN ENTRY auf auch eigene Kritik). -akö- Durchhaiteparölen a la "Fire Still Burns" verzichtet. (Profile - übere mehrere Vertriebe) Ansonsten rattert die Scheibe wie die New Yorker U-Bahn. LJ v (tho) (Hawker) VELLOCET „ WELCOME TO DIMENSION R.K.L. C R E A T E S T HITS AND A BRAND NEW M.D.C. ALBUM JUST A MAGAZINE ONCE WROTE „THEY’VE GOT TO BE ON L.S.D. TO PLA Y LIKE THIS"! WITH RAGE O U T E N D O F REVEIWS ALL OVER FR OM THEIR LAST L.P. JUST WAIT TILL YOU HEAR THIS! THIS IS THEIR NOVEMBER GREATEST HIT DOUBLE LIVE L.P. IN BERLIN ROCKCITY

SQUANDERED MESSAGE „LIFE“ NO PIGS „IN HER HOUSE“ CAPITOL PUNISHMENT „ZIPYERPANTSUP" IF YOU KNOW THE FIRST L.P. FORGET IT. THIS å WALL FULL OF FORCE HITS YOU RIGHT IN OR SHOULD WE SA Y DOWN? THIS IS THERE LAS 1 BLOWS IT AWAY. THE GUITARS PRIVE HARD YOUR FACE AND SIT THERE LICK THE BLOOD RECORDING IN THE ORG. LINE UP OVER SO MIL WHILE THE VOCALS ARE MELODIC THE DRUMER AND ENJOY IT. BLACK SABBAT MEETS THE OF WHAT EVEN THEY SAY WAS ONE OF THERl BEATS THE RYTHM BACK FORTH IN BETWEEN MEL VIN'S AND ITS ALL „IN HER HOUSE". BEST SHOWS EVER. TH A TS L IF E .. Dìstrìbuted by EFA-Medìen GmbH Billwerder Neuer Deich 338 A 2000 Hamburg 28 Tel.: 040-782254 FAX 782783 TX 2166013

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ALLTAG HEUTE, UND MORGEN?