Jahrbuch 1995: Schwerpunkt 50 Jahre Kriegsende

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Jahrbuch 1995: Schwerpunkt 50 Jahre Kriegsende • . DOW - Bibliothek j. Handbibliothek ; 16299 Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes BIBLIOTHEK Dokument t· de . a ionsarch/v s österreichisch .d en W' erstandes JAHRBUCH 1995 Redaktion: Siegwald Ganglmair Die vorliegende Publikation wurde von der Familie unseres verstorbenen Kuratoriumsmitglieds Dr. Kurt Regner gefördert. LANDTAGSABGEORDNETER A. D. DR. LUDWIG SOSWINSKI VIZEPRÄSIDENT DES DÖW ZUM 90. GEBURTSTAG (15. 1. 1905) © 1995 by Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, Wien Printed in Austria Umschlaggestaltung: Atelier Fuhrherr, Wien Layout: Dr. Gerhard Ungar Hersteller: Plöchl-Druckgesellschaft m. b. H. & Co. KG, 4240 Freistadt ISBN 3-901142-20-7 4 Ludwig Soswinski Ludwig Soswinski 5 Generalrates der österreichischen Nationalbank DÖW-VIZEPRÄSIDENT LANDTAGSABG. A. D. DR. LUDWIG SOSWINSKI - 90 JAHRE 1955 Obmann im Wiener Landesverband des Bundesverbandes österreichischer Widerstandskämpfer und Opfer des Faschismus (KZ-Verband) 1905 am 15. Jänner in Wien geboren 1963 Mitbegründer des Dokumentationsarchivs des öster• 1924 Matura am Gymnasium Klostergasse, Währing reichischen Widerstandes; außerdem Vizepräsident der Internationalen Föderation der Widerstandskämpfer ab 1924 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität (FIR); Obmann der Lagergemeinschaft Mauthausen Wien; Funktion eines Sekretärs des Verbandes Soziali­ stischer Studenten; Zugskommandant der Akade­ 1980 Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik mischen Legion im Republikanischen Schutzbund Österreich; daneben Empfänger zahlreicher weiterer Auszeichnungen: Silbernes Ehrenzeichen für Verdienste 1929 Promotion zum Dr. jur.; anschließend Gerichtsjahr um die Republik Österreich (1971), Ehrenzeichen für Verdienste um die Befreiung Österreichs (1977), Gol­ 1930- 1934 Revisor für die Konsumgenossenschaften im Zentral­ denes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien verband österreichischer Konsumvereine (1987) 1934 Entlassung aus politischen Gründen; Anschluß an die 1980 - 1983 Mitbegründer der Stiftung Dokumentationsarchiv und illegale Arbeiterbewegung federführend an der Ausarbeitung der Stiftungsstatuten beteiligt 1937 Verhaftung, Verurteilung (nach§ 4 Staatsschutzgesetz), Gefängnis 1983 Vorschlag zur Angelobung der Jungmänner auf dem Gelände des ehemaligen KZ Mauthausen 1938 Februar: Amnestie März: Gestapo-Haft seit 1984 Kassenverwalter des DÖW-Stiftungsrates April: Mit dem sogenannten "Prominententransport" nach Dachau 1985 zahlreiche Ehrungen anläßlich des 80. Geburtstags 1938-1945 Inhaftierung als politischer Häftling in den KZ Dachau, seit 1991 Vizepräsident des DÖW Flossenbürg, Lublin, Auschwitz und Mauthausen; Beteiligung an der Organisierung des illegalen Wider­ standes der politischen Häftlinge in allen Lagern 1945 - 1958 Abgeordneter zum Wiener Landtag; geschäftsführender Präsident der Kreditlenkungskommission; Mitglied des 6 BotzJMüller - "1945" Botz/Müller - "194 5" 7 4 GERHARD BOTZ/ALBERT MÜLLER Medien und in den Leitartikeln der Tagespresse , aber auch in der Wissen­ schafts- und Unterrichtspolitik, eine gewisse Meinungsänderung in Richtung "1945": "STUNDE NULL", IDSTORISCHER BRUCH ODER einer selbstkritisch-demokratischen "Aufarbeitung" mancher Kontinuitätslinien eingetreten. Allmählich beginnen sich auch in den neunziger Jahren die KONTINUITÄT MIT DER NS-ZEIT UND DER ERSTEN Geschichtsbilder der Politikerreden zu ändern. Erst am 8. Juli 1991 erklärte ein REPUBLIK? österreichischer Bundeskanzler, Franz Vranitzky, zwar immer noch recht verschlüsselt, aber immerhin offiziell vor dem österreichischen Nationalrat: Das Ende der nationalsozialistischen Herrschaft und des Zweiten Weltkriegs in "Wir bekennen uns zu allen Daten unserer Geschichte und zu den Taten aller Österreich, zugleich der Beginn jener gegenwartsgeschichtlichen Periode, die Teile unseres Volkes, zu den guten wie zu den bösen."5 Zweite Republik genannt wird, wurden von der unausgesprochenen Staats­ Darin kündigt sich zweifelsohne ein gewisser Wandel jener ahistorisch­ doktrin dieser Republik und von den Führungen der drei staatsgründenden nostalgischen Geschichtsmentalität an, die die längste Zeit über die Zweite Parteien und Verbände von Anfang an als grundlegende historische Zäsur, als Republik durchtränkt hat. Eine ähnliche, jedoch abgeschwächte Aussage "Neubeginn", als "Stunde Null" definiert. 1 Die Doktrin des "Neubeginns" in wiederholte Vranitzky am 9. Juni 1993 an der Hebrew Universität.6 Angesichts einer "Stunde Null" bestimmte nicht nur fast ein halbes Jahrhundert öster• jüngster Ansprachen von allerhöchster Stelle im Ausland sind allerdings Be­ reichischer Außenpolitik, in der sie noch bis zur Erlangung des Staatsvertrages denken bezüglich einer Unrevidierbarkeit dieses positiven Trends angebracht. von 1955 berechtigt gewesen sein mochte, sondern lange Zeit auch die gesamte Die zeitgeschichtliche Forschung, deren Ergebnisse in diesem Zusammen­ staatliche Bildungs-, Kunst- und sonstige Kulturpolitik. Es war dies wohl kaum hang hohe politische symbolische Bedeutung erlangten, hat, von Ausnahmen etwas anderes als der Versuch einer "Abspaltung" der damals noch un­ abgesehen, erst in den achtziger Jahren begonnen, sich intensiver mit dieser mittelbaren Vergangenheit2; oder deutlicher: eine Verleugnung der um­ Frage zu beschäftigen.7 früher haben dieses Thema mit ihren Mitteln jedoch fassenden Involvierung von Österreichern in den NS-Staat, seine Institutionen, österreichische Schriftsteller8 und Literaturhistoriker9 aufgegriffen. Uns geht es seine Kriege, seine Verbrechen.3 in diesem Beitrag darum, nicht eine pauschale Antwort zu geben, sondern das Gegen diese Diskontinuitäts-Thesen erhoben sich erst allmählich politisch Problem der Diskontinuität/Kontinuität differenziert nach den Eckdaten 1945 motivierte und noch später wissenschaftlich begründete Bedenken: zunächst - und 1933/34 bzw. 1938 und nach staatlichen, politisch-symbolischen, wirt­ zögernd und abgeschwächt - vor allem seitens der studentischen "Neuen schaftsstrukturellen und gesellschaftlich-kulturellen Dimensionen zu be­ Linken" seit den späten sechziger Jahren, seitens kritischer (katholischer und antworten zu suchen. Die zweifelsohne wichtige Dimension der kollektiven sozialistischer) Demokraten und undogmatischer "Linker" seit den siebziger Identität (Österreich- und Demokratiebewußtsein), deren Befunde weithin Jahren und schließlich, im zeitlichen Umfeld der "deutschen Einigung", von seiten neonazistischer Splitt~rgruppen, die Österreich als einen von - ihrer Vorstellung nach - drei Nachfolgestaaten des "Großdeutschen Reiches" 4 Umfassendster Überblick: Heidemarie Uhl, Zwischen Versöhnung und Verstörung, Wien ansahen. Erst während der öffentlichen Kontroversen um die Einschätzung der 1992. 5 Schriftlicher Redetext, bereitgestellt vom Büro des Bundeskanzlers, Wien. Kriegsvergangenheit von Bundespräsident Waldheim brach der latente Konflikt 6 Hiezu und zu obigem nunmehr in: Gerhard Botz/Gerald Sprengnagel (Hrsg.), Kontroversen um diese gegenwartsgeschichtliche Grundfrage des österreichischen Ge­ um Österreichs Zeitgeschichte, Wien 1994, S. 574 ff. und S. 577-580. schichtsbildes offen auf, und seither ist, ablesbar auch in den elektronischen 7 Vgl. z. B. Gerhard Botz, Von der Ersten zur Zweiten Republik: Kontinuität und Diskontinuität, in: ders., Krisenzonen einer Demokratie, Frankfurt/M. 1987, S. 359-383. 8 Etwa Milo Dor, Dieses Buch ist eine Kriegserklärung, in: ders. (Hrsg.), Die Verbannten, Graz ' Leicht verändert aus: Gerhard Botz/Albert Müller, "1945": Historischer Bruch, Kontinuität 1962. oder Sowohl-Als-Auch in der "Stunde Null"?, in: Peter Weibel/Christa Steinle (Hrsg.), 9 Vgl. etwa Sigur~ Paul Scheich!, Vergessene. Träger des Großen Österreichischen Staatspreises Identität : Differenz. Tribüne Trigon l 94(H 990. Eine Topografie der Modeme, Wien 1992, in den fünfziger Jahren, in: Literatur in Österreich von 1950 bis 1965, 1984; Klaus Amann, S. 179-192. Vgl. nunmehr auch : Ernst Han isch, Der lange Schatten des Staates. Öster• Vorgeschichten. Kontinuitäten in der österreichischen Literatur von den dreißiger zu den reichische Gesellschaftsgeschichte im 20. Jahrhundert, Wien 1994, S. 395ff. fünfziger Jahren, in: Friedbert Aspetsberger/Norbert Frei/Hubert Lengauer (Hrsg.), Literatur 2 Zur psychoanalytischen Theorie der "Bewältigung" von Geschichte siehe Alexander und der Nachkriegszeit und der fünfziger Jahre in Österreich, Wien 1984, S. 46-58; Karl Müller, Margarete Mitscherlich, Die Unfähigkeit zu trauern, 11. Aufl., München 1979. Die Bannung der Unordnung. Zur Kontinuität der österreichischen Literatur seit den dreißiger 1 Siehe konkret Gerhard Botz, Österreich und die NS-Vergangenheit, in: Dan Diner (Hrsg.), Ist Jahren, in: Friedrich Stadler (Hrsg.), Kontinuität und Bruch 1938-1945-1955, Wien 1988, S. der Nationalsozialismus Geschichte?, Frankfurt/M. 1987, S. 141-152. 181-216. 8 BotzJMüller - "1945" BotzJMüller - "1945" 9 bekannt sind, bleibt hier außer Betracht. 10 politischer Bedenken noch mit diesem diplomatischen Schritt zögerten und diese Regierung erst knapp ein halbes Jahr später anerkannten; immerhin hatte Ganz außer Zweifel steht, daß 1945 im politischen Leben der Österreicher Österreich aber in dieser Phase beim Vergleich mit Deutschland schon einen 13 und in den politischen Institutionen eine eindeutige Diskontinuität zur voraus­ "Vorsprung an Staatlichkeit" erreicht. gehenden Realität des "Dritten Reiches" vorliegt. 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