Kreis Denkmalverzeichnis Kreis Birkenfeld Grundlage des Denkmalverzeichnisses ist

Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland Kulturdenkmäler in Rheinland-Pfalz Bd. 11 „Kreis Birkenfeld“ (1993)

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Innerhalb des Landkreises wird im Ortsalphabet und darunter straßenweise nach dem Alphabet geordnet. Herausragende Denkmälergruppen, wie Kirchen, Stadtbefestigungen, Ortskerne, sind – wie in der „Denkmaltopographie“ - dem Straßenalphabet vorangestellt. Denkmäler außerhalb der Ortslage folgen unter der Überschrift „Gemarkung“.

Die der Fachbehörde bekannten, verborgenen archäologischen Denkmäler sind wegen ihrer Gefährdung in diesem Verzeichnis nicht aufgeführt.

Der Schutz der unbeweglichen Kulturdenkmäler entsteht bereits durch das Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen des § 3 Denkmalschutzgesetz (DSchG) und ist nicht von der Eintragung in die Denkmalliste abhängig, d.h. auch Objekte, die nicht in der Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmäler sein.

Das Verzeichnis erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Hinweis Bitte nutzen Sie die Funktion 'Suchen'. Es ist derzeit nicht möglich, Doppeladressen - wie Schönbornstraße 11/13, Badergasse 3 - durch Verweise aufzuschlüsseln. 14. Mrz. 11

Abentheuer

Hauptstraße 8 Forsthaus, kleiner Mansarddachbau, tlw. holz- Böckingstraße 11 bzw. schieferverkleidet, 1. Viertel 20. Jh. Landhaus auf unregelmäßigem Grundriss, tlw. Hauptstraße 46 holzverschindeltes Backstein-Fachwerk, um stattliches Wohnhaus, tlw. verschiefert, 1900 Krüppelwalmdach, bez. 1743 Mühlenberg 1, 3, 3a, 5, Abentheurer Hütte Hauptstraße 62 (Denkmalzone) Unterstallhaus, tlv. verschiefert, um 1900 von Bruchsteinmauer umgebenes Gelände und Baulichkeiten der früheren Erz-Hütte: Nr. 1 ehem. Kleinwarenlager (1771); Nr. 3 In der Hintergasse 4 Herrenhaus: Mansarddachbau, Seitenrisalite (3. stattliches Wirtschaftsgebäude; dreischiffiger Drittel 18. Jh.), Nr. 3a Verwaltungs- und Stall, geräumige Scheune mit Klebedach, bez. Gästehaus; Stall- und Remisengebäude (ab 1864 1772); Nr. 5 Wohn- und Produktionsbau; Reste In der Schied 11 des eisernen oberschlächtigen Wasserrads (2. Mühlenausstattung und Müllerwohnung, 19. Jh. H. 19. Jh.); gusseiserne Brücke (um 1800), Reste des Hochofens (A. 19. Jh.), Lauf des In der Schied 12 Traunbachs, Weiher, Landschaftsgarten ehem. Sponheimisches Schloss, zwei- bzw. Mühlenbergstraße 4 dreigeschossiger Walmdachbau, im Kern Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, frühes 19. spätmittelalterlich, mehrfach verändert, v.a. Jh. 1511 und 1898-1900, Arch. Wilhelm Müller und Mühlenbergstraße 20 Franz Rummel, ; ortsbildprägend eingeschossiger Mansardwalmdachbau, um 1800, Fachwerkscheune; ortsbildprägend Asbach Hauptstraße, Friedhof Grabmal R. H. Böcking, reliefierte Ev. Kirche, Hohlstraße 1 Sandsteinstele mit Akroterien, 1871 von E. ehem. Pfarrkirche St. Ulrich, Saalbau, im Kern Renard, Köln mittelalterlich, barocker Umbau 1738; im Turm (an) Hauptstraße 12 Grabplatte, 1738 Portal, bez. 1878

Hauptstraße 14 Hauptstraße 24 stattliches Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. Quereinhaus, bez. 1857, Fachwerkscheune verschiefert, Mansarddach, spätes 18. Jh.; Ökonomie Hauptstraße 47 Hauptstraße 21 Quereinhaus, stattliches Quereinhaus, Mitte 19. Glockenturm, Fachwerkbau, 1867; darin Jh., Überformung wohl um 1900, Backesanbau Mahlmühle, Saatputzmaschine, Obstkelter Hauptstraße (unterhalb der ev. Kirche) In der Treib 1 Kriegerdenkmal, 1920er Jahre, Entwurf Johann stattliches Wohnhaus, 1848 Wettgen, Hermeskeil, In der Treib 10 Gemarkung Streckhof, nach 1873 Ehem. Forsthaus Neuhof, Neuhof 1 Wohn- und Wirtschaftsgebäude, tlw. Fachwerk (weitgehend verschiefert), 1855, Ökonomie

Allenbach

Ev. Kirche, Hauptstraße 50 Saalbau mit Dachreiter, 1780/81, Arch. Friedrich Gerhard Wahl, Zweibrücken; Ausstattung

3 Asbach 14. Mrz. 11

Bergen Gemarkung Asbacherhütte,, südlich des Ortes (Denkmalzone) vom ehem. Werk zur Verhüttung und Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 62 a Weiterverarbeitung des Erzes (1721-1872) zwei zu einer Zeile verbundene Wohn- und stark klassizistisch geprägter neugotischer Verwaltungsgebäude, 18. Jh.; daraus Saalbau, 1860-62, Arch. L. Rhumbler, Alzey, hervorgegangen Diakonieanstalt: Haus "Eben und J. Lang, Kreuznach; in der Turmvorhalle Ezer" (Kopfbau mit abgewalmtem Mansarddach Grabstein, 1686 1755, rückwärtiger Teil 18. Jh., im 19. Jh. aufgestockt), Haus "Grüne Aue" (villenartiger, asymmetrischer Bau, tlw. verputzt/verschiefert, Hauptstraße 55 gegen 1907), Landschaftsgarten mit Einfriedung Quereinhaus, bez. 1874, fünfachsiger und Lauf des Asbaches, 19. Jh Sandsteinwohntrakt mit Kniestock, Wirtschaftsteil, tlw. Fachwerk, wohl 1850er Jahre; Stall, bez. 1856 Mühlenweg 3 Quereinhaus mit Kniestock, Krüppelwalmdach, nach Mitte 19. Jh. Ev. Pfarrkirche, Kirchstraße 19 barocker Saalbau, 1748-50, Arch. Friedrich Hartmann Koch, Kusel; Westturm spätgotisch Kath. Pfarrkirche St. Simon und Judas Thaddäus, Hinterm Turm/ Ecke Hinter Haselweg, neugotische Hallenkirche, 1882-85, Arch. P. Ev. Kirche, Kirchenweg Kontzen, Deggendorf/Bayern; Ausstattung historisierender Effusivsteinbau, tlw. verputzt, Ortsbefestigung 1906/07, Arch. August Senz, Düsseldorf im 16. Jh. angelgt, nur zwei Türme erhalten: Dicker Turm: vollrund, Bruchstein, tlw. rekonstruiert; Leichenpförtchen: quadratischer (neben) Hauptstraße 37 Torturm, Pyramidendach kleiner Schmiedebau, wohl Anfang 20. Jh.; Ausstattung

(gegenüber) Badegasse 1 sog. Schmiede Bier, kleiner Schmiedebau, wohl 1840; technische Ausstattung Berschweiler bei Baumholder Hauptstraße 10 ehem. Rathaus, siebenachsiger, dreigeschossiger klassizistischer Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 9 Walmdachbau, 1840 Saalbau 1743, Westturm 1863/64; zwei Hauptstraße 16 Glocken: 14. Jh. und 1499 von "Meister Jörg zu Quereinhaus, zwölfachsiges Quereinhaus, Spier" spätes 19. Jh. Korngasse 1 Gasthaus Goldener Engel, dreigeschossiger (neben) Am Kirchpfad 1 Putzbau, tlw. verschiefert, Anfang 20. Jh.; Keller- und Speicherhaus, Satteldachbau mit ortsbildprägend zwei parallelen Tonnengewölben, wohl noch 18. Marktplatz Jh. sog. Wäschbach, fünfeckig gemauertes Hauptstraße 34 Becken, im Kern 19. Jh. ehem. Pfarrhaus, vielgliedriger späthistoristischer Massivbau, 1901 Gemarkung Hauptstraße 40 Guthausmühle/ Edingers Mühle, nordöstlich der ehem. Bürgermeisterei, villenartiger Stadt am Guthausbach historisierender Putzbau, 1905 1750 bezeugt; Dreiseithof: Ökonomie, Mühlen-, Hauptstraße 24, 30, 40, 44 (Denkmalzone) Wohn- und seit 1890 Gasthaus vereint; späthistoristische villenartige Wohnhäuser, Mahlmühle 2. Hälfte 19. Jh.; Ausstattung Anfang 20. Jh., die von einstigen Mittelpunktscharakter des Dorfes zeugen

4 Berschweiler bei 14. Mrz. 11

Berschweiler bei Kirn Auf dem Römer 9 sog. Kußlersches Haus, Eckwohnhaus, bez. 1590, tlw. Veränderjngen 19. Jh.; ortsbildprägend Ev. Kirche, Hauptstraße 3 Bahnhofstraße 2 neugotischer Gelbsandsteinquaderbau, 1866- späthistoristisches Wohnhaus, 68, Arch. Scheepers, ; Ausstattung Hausteinputzflächen, Sichtfachwerk, spätes 19. Jh. Bahnhofstraße 4 Hauptstraße 21 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Dreiseithof; Wohnhaus, tlw. Fachwerk hölzerne Galerie, spätes 18. oder frühes 19. Jh.; (verputzt), bez. 1830, Wirtschaftstrakte jünger straßenbildprägend Brückener Straße 8 Wohnhaus mit Sattelwalmdach, übergiebeltes Birkenfeld Zwerchhaus, 1920/30er Jahre Friedrich-August-Straße 15 Maler Hugo Zang Haus, neuklassizistisches Wohnhaus, 1883 Burg Birkenfeld, Burgstraße 17, 19, 28, 30, 32 Friedrich-August-Straße 17 (Denkmalzone) Museum, in Formen eines römischen von der mittelalterlichen Burg runder Landhauses, 1910, Arch. Julius Groeschel, Turmstumpf; von der Renaissanceanlage München Torhaus (Nr. 17); ehem. "Gasthaus zum ledigen Waidsack" (Nr. 28); Jugendherberge, 1926, (gegenüber) Gollenberger Weg 3 Arch. Wilhelm Heilig, Darmstadt (Nr. 19) Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jh. Ev. Pfarrkirche, Am Kirchplatz 4 / 6 barocker Saalbau, fünfseitiger Chor, 1750-56, Hauptstraße 9 Arch. Jonas Erikson Sundahl bzw. Johann Seiz; sog. Stadthaus, aufwändiger historistischer neuromanischer Westturm, 1895/96, Arch. Eckbau auf Terrasse, um 1900 Heinrich Jester, Speyer; Glocken von 1554, (vor) Hauptstraße 11 1717, 1961; Ausstattung sog. Apothekerbrunnen, große gotisierende Kath. Pfarrkirche St. Jacobus, Maiwiese 8 Anlage, Gusseisen, 4. Viertel 19. Jh. neugotische Hallenkirche, Gelbsandstein, 1888- Königsgasse 11 90, Arch. Reinhold Wirtz, ; Grabplatte 1752; Kleinstwohnhaus mit Scheune unter einem Ausstattung Dach, später angebauter, aufgestockter Stall Pfarrgasse 1 ev. Pfarrhaus, eingeschossiger Massivbau, Am Kirchplatz 2 zweiachsiges Zwerchhaus, 1733 Wohn- und Geschäftshaus, tlw. Fachwerk, bez. (zwischen) Rennweg 27 und 29 1808, im Kern älter Kriegerdenkmal für die im Ersten Weltkrieg Am Kirchplatz 5 gefallenen Schüler des Gymnasiums Betuletia, ev. und kath. Volksschule, neunachsiger aufgesockelter Kubus, Stahlhelm-Relief, 1927, neubarocker Mansarddachdachbau, 1911; Entwurf Wilhelm Heilig, Darmstadt platzbildprägend (gegenüber) Rennweg 30 Am Kirchplatz 11 sog. Steinernes Kreuz, Bildstock, Tuffstein, 16. Wohn- und (ehem.) Geschäftshaus, Jh., evtl. vorreformatorisch Neurenaissance, 1881, platzbildprägend Saarstraße 19 Am Rech 2 stattliches Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh. sog. Backhaus, kleines Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, 18. oder frühes 19. Schadtengasse 2 Jh. Wohnhaus mit dreiteiliger Fenstergruppe, bez. An der Oelmühle 4 1838 ehem. Mühle, Bruchsteinbau, 1580; Ölmühle Schlossallee 3 seit 1770er Jahren, Erweiterung und fünfachsiges holzverschindeltes Wohnhaus, 19. Dacherhöhung 1922; technische Ausstattung Jh.; am Südgiebel Teile eines erdeingetieften Auf dem Römer 5 Gewächshauses einer Gärtnerei Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk Schlossallee 11 und 13 (holzverschindelt), bez. 1723 Neues Schloss, klassizistische Gruppe um Auf dem Römer 6 offenen Ehrenhof, 1819-21, Arch. J. W. L. Brofft, barockes Wohnhaus, 18. Jh., im Kern wohl älter Frankfurt; Hauptbau mit dreiachsigem (1665?); straßen- und ortsbildprägend Mittelrisalit, rückseitig Altan; Ausstattung; eingeschossige Nebengebäude mit übergiebelter Eingangsanlage

5 Birkenfeld 14. Mrz. 11

Schlossallee 2, 3, 5, 9, 7, 11, 15, Schneewiesenstraße 22, 25, Friedrich-August- Straße 17, "Regierungsviertel" (Denkmalzone) in oldenburgischer Zeit, seit dem frühen 19. Jh suksessive entstandenes Regierungsviertel im Ev. Kirche, Hauptstraße 18 Winkel von Schneewiesenstraße und Friedrich- Saalbau mit Dachreiter, bez. 1719 August-Straße aus Schloss, Kaserne, Gefängnis, Regierungsgebäude II, Forstamt, Museum und Wohnhaus des Rektors des Gymnasiums Hauptstraße 12 Schneewiesenstraße 3 Streuhof; Fachwerkwohnhaus, verputzt bzw. sog. Pirmannsches Haus, vornehmer verkleidet, bez. 1766 (evtl. Spolie), Umbau um klassizistischer Bau, dreigeschossiger 1860, Fachwerk-Ökonomie um 1860 Giebelrisalit, 1859 Mühlenweg 1 Schneewiesenstraße 22 Gemeinschaftsmühle, schlichter Fachwerkbau, ehem. Infanteriekaserne, sog. Altes technische Ausstattung, 1926 Gymnasium, neunachsiger klassizistischer Putzbau, 1842/43 Schneewiesenstraße 25 drittes oldenburgisches Behördenhaus, Börfink barockisierender Mansarddachbau, dreigeschossiger Giebelrisalit, 1912 Wasserschiederstraße 1 Dorfstraße 13 Eckwohnhaus, tlw. verschiefert, rückseitig Quereinhaus mit Vollkornmühle und Gasthaus, verkleidete Galerie, Mansarddach mit 1865, Obergeschoss 1878 Krüppelwalm, 1767, Ladeneinbau um 1900; ortsbildprägend Wasserschiederstraße 2 / 4 Doppelhaus auf hohem Sockel, Torfahrt, bez. Breitenthal 1791 Wasserschiederstraße 6 ehem. Gasthaus mit Brauerei, Oldenburger Straße 6 Sandsteinquaderbau, bez. 1897 Hofanlage; Wohnhaus bez. 1856, Überformung Wasserschiederstraße 7 Anfang 20. Jh. Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), wohl Oldenburger Straße 10 frühes 19. Jh. Streuhof; Wohnhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1832, Wasserschiederstraße 16 im Kern wohl älter, Fachwerkscheune großes Wohnhaus mit Stallanlagen, Mitte 19. Jh.

(hinter) Wasserschiederstraße 47 Taubenhaus, kleiner Holzbau, Kreuzdach mit Laterne, 2. Hälfte 19. Jh. Wasserschiederstraße 49 Ev. Kirche, Hochwaldstraße 5 Walmdachbau, Landhausstil, um 1910, überdachte Galerie zum Nebengebäude im Saalbau mit Dachreiter, 1744-46; Ausstattung Garten

Gemarkung Hochwaldstraße 2 Friedhof, Brückener Straße (Denkmalzone) Quereinhaus, tlw. Fachwerk, Krüppelwalmdach, 1810 angelegt; neugotische Kapelle, um 1850; 1. Hälfte 19. Jh. Grabkreuz 1769, auf Sockel um 1900; Gefallenendenkmal 1870/71; zwei aufwändige Familiengräber (Fam. Eduard und Richard Böcking); Grabmal Fam. Scherer, 1920er Jahre Brücken Jüdischer Friedhof,, südöstlich der Stadt, an der Straße nach Dambach (Denkmalzone) 34 Grabstellen in situ, ab 1898 An der Warth 2 Streckhof, tlw. Fachwerk, tlw. Schieferbehang, 2. Hälfte 19. Jh., im Kern evtl. älter

6 Brücken 14. Mrz. 11

Apfelbüscherstraße 2 Streckhof: eingeschossiger Wohntrakt mit Kniestock, überwiegend Fachwerk; Burgweg, Friedhof zweigeschossige Ökonomie, tlw. Fachwerk, Sandstein-Kruzifix, wohl 1785 Wohnräume wohl jünger, um 1870 (in) Apfelbüscherstraße 6 Burgweg 1 Schmiede, im Westteil des ehem. Schulhaus, Massivbau, tlw. Fachwerk Handwerkerhauses Werkstattraum mit (verschiefert), 1823; ortsbildprägend kompletter Inneneinrichtung Burgweg 8 Römerweg 6 ehem. Pfarrhaus, sandsteingegliederter Fettigs Mühle, Komplex aus 2 Wohnbauten: Backsteinbau, 1880 westlicher mit Scheunentrakt bez. 1856, zwei Reihen Lüftungsgauben, östlicher mit tlw. Hauptstraße erhaltener Mühleneinrichtung; Wasserrad Sandsteinkreuz, gusseiserner Kruzifix, Mitte 19. Trierer Straße 19 Jh. Schwesternhaus, zeittypischer Satteldachbau, Hauptstraße 21 Zwerchhaus, 1913 stattliches Wohnhaus, Mansardwalmdach, Trierer Straße 46 neubarocke und Jugendstil-Motive, 1828 ehem. Schule, siebenachsiger klassizistischer Putzbau mit Dachreiter, 1848 Gemarkung Trierer Straße 53 Theresienkapelle, nordwestlich des Ortes Wohnhaus mit vielgliedriger Dachlandschaft, Satteldachbau, 1948 vor 1914

Brücken - Traunen Dambach

Brunnenstraße Hauptstraße 1 Doppelbrunnen, zwei gusseisenerne Tröge, ehem. Schule, fünfachsiger, eingeschossiger bez. 1890, evtl. Asbacher Hütte Krüppelwalmdachbau, 1841, Anbau 1911 Brunnenstraße 9 In der Grub 1 Quereinhaus, bez. 1821; klassizistische Wohnteil eines ehem. Quereinhauses, tlw. Garteneinfriedung, um 1820 Fachwerk, tlw. verschiefert, 1752

Buhlenberg

Brückener Straße 2 Dorfstraße 9 stattliches Quereinhaus mit Krüppelwalmdach, Vierseithof, ab 1870; Quereinhaus; Stalltrakt 1911 und Scheune jünger Hauptstraße 10 Im Eck 1 Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), Winkelhof, im Kern 1650, Wirtschaftsflügel Krüppelwalmdach, im Kern wohl um 1800; jünger Kieselpflasterung; ummauerte Gärten (bei) Im Eck 5 Hochwaldstraße 32 neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes ehem. Schule, zeittypischer Mansarddachbau 19. Jh. mit Türmchen, 1913 Im Eck 5 ehem. stattliche Hofanlage, 1862 Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus, Hauptstraße neugotischer Schieferbruchsteinbau, 1907-09, Arch. Johann Adam Rüppel, Bonn; Ausstattung Ev. Kirche, Hauptstraße 1 Saalbau, 1758; Westturm mit Achteckhelm, 1169 oder um 1470

7 Eckersweiler 14. Mrz. 11

Ruine Frauenburg,, südlich des Ortes, auf einem schmalen Bergsporn unweit der Ellenberg (Denkmalzone) kleine, regelmäßige Anlage, wohl Anfang 14. Jh.; Ringmauer, vier runde Ecktürme, Rundturm in Nordost-Mauer, zweischiffiger Keller, (gegenüber) Haus Nr. 11 Halsgraben, Zwingermauer neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes 19. Jh. Hauptstraße 12 stattliches Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh. Ev. Kirche, Bohnenhübel 2 Saalbau mit Dachreiter, 1776, Arch. Philipp Hellermann, Zweibrücken; ortsbildprägend Gösenroth Fischbach Ev. Kirche, Kirchstraße 2 Saalbau mit Dachreiter, klassizistische Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 93 Fassade, 1844/45 neugotischer Rotsandsteinbau, Westturm, 1853- 55, Arch. Meyer, Birkenfeld; Ausstattung; in der Vorhalle Grabplatte, nach 1720 Hauptstraße 5 Fachwerkwohnhaus mit Kniestock, Backsteinausfachung, Ende 19. Jh. Hauptstraße 47 Unterdorf 7 sog. Fillmannsmühle, dreigeschossiger Streuhof; stattliches Fachwerkwohnhaus, backsteingegliederter Bruchsteinbau, 1924; verputzt, tlw. verschiefert, Krüppelwalmdach, technische Ausstattung; Wasserrad 1910 18. Jh.; Scheune, tlw. Fachwerk, wohl jünger Lindenplatz 1 ehem. Bergmannshaus, Unterstallhaus, Gemarkung Fachwerkgeschoss auf hohem Bruchsteinkelle, rwohl 16.-17. Jh., Sog. Fußmühle, südwestlich des Ortes am Idarbach Satteldachbau, vor 1830; Ausstattung Fohren-Linden Gemarkung Kriegerdenkmal 1914/18, nördlich des Dorfes am Hang des berges Platt Ev. Kirche, Hauptstraße stelenartiger Sandsteinblock, Kriegerrelief, nach im Kern spätmittelalterlicher Saalbau mit 1918 Dachreiter; Ausstattung 18. Jh. sog. Hoffmannsmühle, nordwestlich des Dorfes L-förmiger Bau, bez. 1868, Wohnteil spätklassizistisch

Frauenberg Am Brunnen 2 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, Gemarkung spätes 18. oder frühes 19. Jh., Eisenbahnbrücke der Rhein-Nahe-Bahn Am Brunnen 4 dreibogiger backsteinsteingegliederter ehem. Kelterhaus, Fachwerkbau Sandsteinquaderbau über das Nahetal, um 1860 Flurstraße 3 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, wohl 1. Hälfte 19. Jh.

8 Hattgenstein 14. Mrz. 11

Hauptstraße 13 sog. Glockenhaus, tlw. Fachwerk, Gemarkung Krüppelwalmdach, Glockentürmchen, 1762; Ehem. Herrenhaus der Familie von Stumm, ortsbildprägend Hammerbirkenfeld Hauptstraße 17 barockes Quereinhaus, tlw. Fachwerk stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk, wohl (verputzt), bez. 1772 frühes 19. Jh. Ehem. Mühle, Mombach Fachwerkbau auf massivem Sockelgeschoss, Giebeltrapez verschiefert, Krüppelwalmdach, Hausen wohl noch 18. Jh. Haniels Schlösschen, nordwestlich des Ortes im Vierherrenwald späthistoristische Jagdvilla, Kreuzgiebeldach, Ev. Pfarrkirche St. Johann, (zwischen) um 1900 Hauptstraße 33 und 35 Stallgebäude, Mombach 1 romanischer Ostturm (verschiefertes Fachwerkgeschoss jünger), Langhaus mit Sandsteintürrahmen, bez. 1742 Dreiseitschluss, 1747, barockisierende Portalvorbauten, 1913; orts- und landschaftbildprägend Herborn

(gegenüber) Hauptstraße 26 Backhaus, Backhaus mit freiliegendem Hauptstraße 32 Backofen unter einem Dach, spätes 19. Jh. Quereinhaus, heutiges Erscheinungsbild frühes Hauptstraße 52 20. Jh., rückwärtig Schleifereiraum angebaut Wohnhaus, tlw. Fachwerk verschiefert, Krüppelwalmdach, 19. Jh. Im Bongert 1 zweiflügelige Haustür, Jugendstilnachklang, bez. 1923

Burg Herrstein,, auf der Nordseite der städtischen Siedlung (Denkmalzone) in der 2. H. des 13. Jh. von den Grafen von Sponheim errichtet, Oberburg: Kastelltyp mit urspünglich vier Türmen an den Ecken der Hauptstraße Ringmauer, davon drei erhalten: zwei in rechtem Winkel aneinander gebaute Schinderhannesturm, Stumpfer Turm (Bergfried, einbogige Sandsteinquaderbrücken (Heimbach- heute Kirchturm), Sichelturm; ehem. Brücke und Unnerbach-Brücke) Schlosskapelle seit dem 15. Jh. Pfarrkirche; anstelle der Unterburg 1742 das sog. Schloss (Schlossweg 12) errichtet Gemarkung Ev. Pfarrkirche Schlosskirche, Schlossweg 14 Brücke, westlich des Ortes am Bahnhof Heimbach einschiffiger Bau, tlw. gotisch, tlw. barock; dreibogige Sandsteinquaderbrücke über die Chorbogen und Ostteil der Südwand wohl noch Nahe, bis 1860 spätes 13. Jh., Fünfachtelchor 1416, Langhaus 1437 erweitert (Dendro-Dat.), Westwand bez. 1766; Gedenksteine 17. Jh. Ortskern, Hauptstraße, Niederhosenbacher Weg, Pfarrgasse, Schlossweg, Uhrturmgasse (Denkmalzone) spätmittelalterliche städtische Siedlung Unterdorf 1 entstanden im Anschluss an die landesherrliche Streuhof; stattliches Wohnhaus, tlw. Burg innnerhalb der Stadtmauern, dicht gereihte verschiefert, 1842, Backes bez. 1834, stattliche traufständige Häuser, teilweise bis ins 16. Jh. Ökonomie, wohl 1842 zurückgehend, zahlreiche Fachwerkbauten (gegenüber) Unterdorf 7 Stadtbefestigung Backhaus, Satteldachbau, Mitte 19. Jh. ab der Stadtrechtsverleihung 1428 errichtet, 1677 aufgegeben, im späten 20. Jh. teilweise rekonstruiert; Schinderhannesturm, Oberpforte (1711), Uhrturm, Sichelturm, Teile erhalten in Pfarrgasse 5, Uhrturmgasse 3, 4, 6, 8, Schlossweg, 3, 5, 6, 10, 13

9 Herrstein 14. Mrz. 11

Schloßweg 6 stattliches Fachwerkwohnhaus, 1709/10 Bachweg zweibogige Bruchsandsteinbrücke über den Schloßweg 11 Fischbach Streuhof; Wohnhaus, hölzerne Galerie, bez. Hauptstraße 30 1855 ehem. Bürgermeisterei, Putzbau auf hohem Schloßweg 12 Melaphyrsockel, abgewalmtes Mansarddach, sog. Schloss, Mansarddachbau über zwei 1915; ortsbildprägend Gewölbekellern, 1741; terrassenartige Gärten Hauptstraße 44 (vor) Schloßweg 12 dreigeschossiges Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten 1712; ortsbildprägend Weltkriegs, reliefierte Stele, Entwurf Wilhelm Hauptstraße 45 Heilig, 1922 Fachwerk-Zeilenwohnhaus, rückseitig Schloßweg 13 doppelgeschossige Holzgalerie, 1716 ehem. Zehntscheune, Krüppelwalmdachbau, Hauptstraße 46 bez. 1526 sog. Französische Schule, spätklassizistischer Schloßweg 17 Walmdachbau, 1854; ortsbildprägend Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1692 Hauptstraße 47 Fachwerk-Zeilenwohnhaus, rückseitig Schloßweg 18 doppelgeschossige Holzgalerie; 1716 Parallelhof, Krüppelwalmdachbauten, tlw. Hauptstraße 48 Fachwerk, tlw. verschiefert, 1784 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1715 Schloßweg 22 ehem. Wirtschaftsgebäude, tlw. Fachwerk, Hauptstraße 75 Mansarddach, bez. 1816, im Kern evtl. älter Alte Schule, Bau in Formen des Schloßweg 24 oldenburgischen Klassizismus, um 1840 ehem. Gasthaus, tlw. Fachwerk, Niederhosenbacher Weg 12 Mansardwalmdach, 1723, Zwerchhaus 19. Jh.; Fachwerkwohnhaus mit rückwärtigem straßenbildprägend Wirtschaftstrakt, 1829; Backstein-Zwischenbau Uhrturmgasse um 1900 Uhrturm, dreigeschossiger spätgotischer Pfarrgasse 2 Torturm, Walmdach, 1449; bauzeitliche Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1680 Marienglocke Uhrturmgasse 3 Pfarrgasse 5 ehem. Unterstallhaus, Fachwerkbau, 1575; Fachwerk-Scheune mit Mansarddach, 1795; rückwärtig Ökonomiebauten, um 1775 ortsbildprägend Uhrturmgasse 4 Pfarrgasse 6 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, 1698 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, um 1595, Umbau 1. Hälfte 19. Jh. Uhrturmgasse 8 Pfarrgasse 7 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, Fachwerkwohnhaus, um 1890, Erdgeschoss 1740; straßenbildprägend und Giebel unter Verwendung einzelner Hölzer Uhrturmgasse 9 von 1589 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, 1478 Pfarrgasse 9 Pfarrhaus, zwei- bzw. dreigeschossiger Uhrturmgasse 10 Massivbau, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1716 Scheune, tlw. Fachwerk, bez. 1747; Schloßweg 1 straßenbildprägend stattliches Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, Uhrturmgasse 11 rückwärtig hölzerne Galerie, abgewalmtes Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), rückwärtig Mansarddach, bez. 1801 Holzgalerie, Mansarddach, nach 1840 Schloßweg 2 Uhrturmgasse 12 holzverschindeltes Wohnhaus, 1743 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk, 1712

Schloßweg 3 Uhrturmgasse 14 Fachwerkwohnhaus, bez. 1710 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), bez. 1547

Schloßweg 4 Uhrturmgasse 16 Dreiseithof, tlw. Fachwerk, im Innenhof Fachwerk-Eckwohnhaus, tlw. massiv, 1682; umlaufende Holzgalerie, 1715 Reliefschild "Zur Krone", 1844

10 Herrstein 14. Mrz. 11

Oberdorf 3 Quereinhaus, tlw. Fachwerk verschiefert, bez. Hoppstädten-Weiersbach - 1867, durch Ökonomie-Anbauten erweitert; Hoppstädten Gesamtanlage Oberdorf 10 Fachwerk-Quereinhaus (tlw. verputzt), abgewalmtes Mansarddach, um 1800; Kath. Kirche St. Katharinen, Hauptstraße Fachwerk-Wirtschaftstrakt jünger Saalbau mit Dachreiter, 1787; in der Ostwand Unterdorf 1 Wegekreuz, bez. 1724 repräsentatives Wohnhaus, spätes 19. Jh.

Unterdorf 6 Saarstraße 19 Gemeinschaftshaus, asymmetrischer Putzbau, Bahnhof der ehem. Rhein-Nahe-Bahn, 1928 Typenbau; ein- bzw. zweigeschossiger Unterdorf 8 sandsteingegliederter Backsteinbau Hakenhof, um 1888; Fachwerkbau auf Saarstraße 20 massivem Sockel, tlw. verputzt bzw. verschiefert siebenachsiges Wohnhaus, 1870; platz- und ortsbildprägend Gemarkung Gemarkung Bergmühle, südöstlich des Ortes am Altbach stattlicher barocker Mansarddachbau, bez. 1804 Eisenbahnbrücke der Rhein-Nahe-Bahn (Translozierung), im Kern evtl. 16. Jh.; Mühlteich vierbogige Sandsteinbrücke über den Marienmühle, südlich des Ortes am Altbach Steinaubach, 1880 Fachwerkbau, verschiefert, auf massivem Jüdischer Friedhof,, östlich des Ortes am Hang Sockelgeschoss, technische Ausstattung des Eborner Berges (Denkmalzone) weitgehend erhalten, 19. Jh. 168 Grabsteine, 1770-1958; auf dem älteren Teil des Friedhofs mit fragmentarisch erhaltenen hebräisch beschrifteten Sandsteingrabplatten; größter jüdischer Friedhof in der weiteren Umgebung

Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße Hoppstädten-Weiersbach - ehem. Chortum, wohl 2. Hälfte 13. Jh., Weiersbach Pyramidendach evtl. 16. Jh.; achteckiger Bruchsteinbau mit Zeltdach, Anbauten kreuzförmig angeordnet, bez. 1904, Arch. August Senz, Düsseldorf; Schutzdach um 1700; Kath. Pfarrkirche St. Markus, In Bleierdingen Ausstattung des Vorgängers; drei Glocken: 13. Saalbau 1738/39, Verlängerung und Westturm Jh., 1595, 1628; römischer Viergötterstein; 1862; gotischer Chor, vor 1235; Ausstattung ortsbildprägend

In Bleiderdingen/ Ecke Auf dem Sand Ringstraße, Friedhof Wegekreuz, Stationskreuz, bez. 1847 Kriegerdenkmal, reliefierter Sockel, Soldatenskulptur, 1920er Jahre von F. Ritter und Nachfahren Gemarkung Ringstraße 4 Wohnhaus, 19. und 20. Jh., Zierfachwerk, Straßenbrücke, zwischen Hoppstädten und Anfang 18. Jh. Bleiderdingen Ringstraße 20 dreibogige Sandsteinquaderbrücke über die Nahe Wohnhaus, Zierfachwerk bez. 1710

Ringstraße 53 sog. Oberhof, Wohn- und Verwaltungsbau mit Mansarddach, bez. 1792; Ausstattung Schulstraße 6 ehem. Schulhaus, Walmdachbau, tlw. Kleinicher Weg 8 verschiefert, bez. 1928, Arch. Nicolaus Coenen, vollständig verschiefertes Wohnhaus, spätes Bernkastel; 19. Jh.

11 Hottenbach 14. Mrz. 11

Austraße 6 Gemarkung villenartiges Wohnhaus mit Mansarddach, Hottenbacher-Mühle/ Gerhardsmühle, Neurenaissance, zweigeschossiger Hottenbacher Mühle 12 Wintergarten, spätes 19. Jh. Fachwerkbau, Ende 19. Jh. Bahnhofstraße 1 Jüdischer Friedhof,, südöstlich des Ortes ehem. Centralhotel, dreigeschossiger (Denkmalzone) historisierender Eckbau, Jugendstilanklänge, 1905-07, Arch. Gerhards & Hassert 38 Grabsteine unterschiedlicher Formensprache Bahnhofstraße 3 anspruchsvolles Eckwohnhaus, dreigeschossiger barockisierendes Idar-Oberstein Mansarddachbau, Jugendstilanklänge, 1908/09, Arch. Hans Best, Kreuznach Berliner Straße, Bleidornplatz, Juterbogstraße, Klotzbergstraße Ostpreußenstraße, Burg Oberstein, sog. Neues Schloss Pestmüllerring, Pommernstraße,, Ersterwähnung 1336, Ausbau 15. und 16. Jh.; Klotzbergkaserne (Denkmalzone) 1855 Zerstörung,von Dachstuhl und Kaserne für zwei Infantriebataillone im Zuge des Innenräumen durch Brand; urspr. dreieckige Ausbaus von Idar-Oberstein zur Garnisonsstadt Anlage; im Zentrum Reste von Wohnbauten, in nationalsozialistischer Zeit, auf terrassiertem u.a. sog . Kaminbau, "Esel-bück-dich-Turm", Gelände um mehrere Höfe gruppierte Gebäude beide gotisch; von der wohl späteren Vorburg und Treppentürme mit Stabsgebäuden, Reste der drei Türme Mannschaftshäusern, Reithalle, tlw. Bruchstein, Burg Stein oder Bosselstein, sog. Altes Schloss, 1936-38; stadtbildprägend oberhalb der Felsenkirche (an) Bismarckstraße 12 Ersterwähnung 1197, seit dem 15. Jh. in die Stuckdekoration am Wohn- und Geschäftshaus, Ortsbefestigung miteinbezogen, spätestens seit um 1905 18. Jh. Ruine; im Nordwesten am Eingang und im Südwesten der Ringmauer Reste der Bismarckstraße 53 Wohngebäude, runder Bergfried barockisierende Mansarddach-Villa, 1910 Ehem. ev. Pfarrkirche, sog. Felsenkirche, Kirchweg Dietzenstraße 30 auf unregelmäßigem Grundriss 1482-84 in Fels villenartiges Wohnhaus mit Walmdach, um eingebaut, Erneuerung des spätgotischen 1910; ortsbildprägend Gewölbes durch Tonne, 1742, Veränderung des Dietzenstraße 34 Turmdachs, 1858, Baumeister Weyer, malerisch-ländliche Villa, Anfang 20. Jh. tiefgreifende Sanierung, 1927-29, Arch. Wilhelm Heilig, Langen/Hs.; Flügelaltar Ende 14 Jh., Meister der Mainzer Verspottung zugeschrieben Dietzenstraße 55 Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße mehrgeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, neuklassizistisch-barockisierender ehem. St. Peter und Paul, kreuzförmiger Mansarddachbau, 1926 Saalbau, 1751, Erweiterung mit Querhaus 1894- 94, Umbau 1955/56, Arch. Hans Rost, Dr.-Liesegang-Straße 1 Würzburg; romanischer Westturm (1114?), ehem. Gewerbehalle, barocke Haube, wohl 1712; Grabstein M. C. gelbsandsteingegliedertter Rotziegelbau, Hauth, um 1742; auf dem Friedhof Ehrenmal für 1894/95 die Gefallenen des Ersten Weltkriegs Dr.-Liesegang-Straße 3 Ortsbefestigung repräsentatives Wohnhaus, Jugendstilmotive, Ummauerung Obersteins, die Felsenkirche um 1905; straßenbildprägend mit Nr. 5 einbeziehend, aus grobem Effusivgestein, Dr.-Liesegang-Straße 4 stadtseitig durch Strebepfeiler gestützt, im 15. kubische Walmdach-Villa, 1924 und 16. Jh. entstanden; erhaltene Teile: am Kirchberg auf halber Höhe Finsterheckstraße des Weges zur Felsenkirche, Turm Im Gebück oberhalb Hauptstraße 476 Wasserbehälter, zweigeschossiger turmartiger Baukörper, rustiziert, 1900 Forststraße (an) Alte Gasse 5 Gedenkkreuz für Anne Freiin von Schorlemer, um 1905 (?); Gedenkstein, 1930 Wappen des ehem. kaiserlichen Postamtes, 19. Jh. Forststraße 26 Amtsstraße 2 ehem. Jagdhaus, anspruchsvolles Landhaus in zeittypischem Materialwechsel, 4. Viertel 19. Jh. Kranken- und Schwesternhaus, dreigeschossiger neugotischer Ziegelbau, Friedrich-Ebert-Ring 8 Seitenrisalit mit Kapelle, 1900 malerisch-repräsentative Villa, 1903

12 Idar-Oberstein 14. Mrz. 11

Friedrich-Ebert-Ring 10 Hauptstraße 108 anspruchsvolle Villa, ab 1911, Arch. Julius herrschaftliche Villa, klassizierende Schneider Neurenaissancemotive, französischer Friedrich-Ebert-Ring 12-18 (Denkmalzone) Landhausstil1870/71, Arch. Louis Purper, ; drei anspruchsvolle Wohnblocks für rückwärtig Ökonomiebauten französische Offiziere, 1922-24, Hauptstraße 118 Regierungsbaumeister ; Mittelbau, flankiert, repräsentative Neurenaissance-Villa, 1894 von Bauten mit sich durchdringenden Giebelfronten Hauptstraße 123 Friedrich-Ebert-Ring 59-65 (Denkmalzone) repräsentative Walmdach-Villa, vier gleichartige Mehrfamilienhäuser; Jugendstildekor, 1901, Arch. Hans Weszkalnys, dreigeschossige kubische Walmdachbauten auf Saarbrücken Stützmauer, 1924 Hauptstraße 126 Georg-Maus-Straße 2 repräsentatives Wohn- und Geschäftshaus, ehem. Schillerschule, mächtiger wohl 1890er Jahre; in der Torfahrt Tonreliefs barockisierender Baukörper, rückwärtig (an) Hauptstraße 129 ehrenhofartig geöffnet, 1908-11, stattliches neugotisches Eingangstor Stadtbaumeister Müller; stadtbildprägend Hasenklopp 6 Hauptstraße 135 schlossartige Anlage, barockisierender villenartiges Wohnhaus, sandsteingegliederter Mansarddachbau, Gartenpavillon, Rotziegelbau, Neurenaissance- und neubarocke geschwungene Stützmauer, 1921-23, Arch. Motive, wohl um 1890 Paul Schultze-Naumburg Hauptstraße 143 Haupstraße 260-274 (gerade Nrn.), Naßheckstraße 1, 3 (Denkmalzone) mächtiges dreigeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, 1910; stadtbildprägend Gruppe von Villen, individuell charakterisierte Bauten, z.T. mit großen Gartenanlagen, in Hauptstraße 145 Richtung Naßheck kleinere Wohnhäuser, dreigeschossiges historistisches Wohnhaus, zahlreiche originale Einfriedungen, um 1905 sandsteingegliederter Ziegelbau, Hauptstraße 48 Neurenaissance- und Jugendstilmotive Eckwohn- und Geschäftshaus, Eisenfachwerk Hauptstraße 147 mit Ziegelausmauerung, Burbacher Hütte; dreigeschossiges repräsentatives Wohnhaus, straßenbildprägend neubarocke, Louis-XVI- und Jugendstilmotive, Hauptstraße 70 1908 ehem. Schulhaus, dreigeschossiger kubischer Hauptstraße 148 Walmdachbau, sog. oldenburgischer dreigeschossiges anspruchsvolles Wohnhaus, Spätklassizismus,1856/57, Arch. Peter barockisierender Mansarddachbau, um 1900; Reinhard Casten, Birkenfeld; Dreiecksgiebel Gesamtanlage mit rückwärtigem nach 1900, Portal mit Balkon nach 1933; Fabrikationsgebäude und weiterem Wohnhaus ortsbildprägend von 1910/11 (an) Hauptstraße 71 Hauptstraße 149 stukkierte Fassade, 1922, des ehem. Hotel Fürstenhof, Rotziegelbau mit dreigeschossigen Wohn- und Geschäftshauses Putzflächen, Jugendstildekor; 1904 von 1888 Hauptstraße 150 Hauptstraße 72 kleines, aufwändig gestaltetes Wohnhaus, 3. repräsentatives dreigeschossiges Wohnhaus, Viertel 19. Jh. Neurenaissancemotive, rückwärtig Stall und Hauptstraße 151 Scheune, 1863/64 Wohnhaus mit Eingangsloggia, Mansarddach, Hauptstraße 76 um 1910 viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Hauptstraße 153 Neue Sachlichkeit, 1931, Arch. Johannes malerisch-ländliche Villa, neugotische Motive, Weiler, Köln um 1900 Hauptstraße 78 Hauptstraße 155 repräsentatives historistisches Wohn- und repräsentative Neurenaissance-Villa, 1894/95, Geschäftshaus, 1900, Arch. Hubert Himmes, Arch. Massing, Trier Idar-Oberstein Hauptstraße 156 Hauptstraße 103 und 105 zweieinhalbgeschossiges repräsentatives Wohnhaus mit Mansarddach, 1852, Wohnhaus, 1870/71 bzw. 1889 Überformungen 1890 und 1905; rückwärtig Ökonomie, 1912; Gesamtanlage in zurückhalten Hauptstraße 162 barockisierenden Formen villenartiges Wohnhaus, 1893, Arch. Wilhelm Müller, Frankfurt; Umbau 1929, Arch. Johannes Weiler, Köln; hölzerne Gartenlaube, Aussichtsturm

13 Idar-Oberstein 14. Mrz. 11

Hauptstraße 163 Hauptstraße 342 /344 Jugendstil-Wohnhaus, bez. 1902, Arch. Hubert Doppelhaus, Rotsandsteinbau mit Himmes, Idar-Oberstein Mansarddach, spätgotische und Jugendstil- Hauptstraße 177 Motive, 1900, Arch. Hubert Himmes, Idar- Wohnhaus, expressionistisch variierte Oberstein Jugendstilmotive, bez. 1927/28, Arch. Johannes Hauptstraße 385 Weiler, Köln Putzbau, barockisierende Heimatstilnachklänge, Hauptstraße 185 1950, Arch. Julius Schneider; bauzeitliche eingeschossiges Wohnhaus, expressionistische Ladeneinrichtung Motive, 1923, Arch. Johannes Weiler, Köln Hauptstraße 386 Hauptstraße 192 ehem. Kaufhaus Pielmeyer, dreigeschossiger Mansarddachbau, Louis-XVI- und malerisch-ländliche Villa, 1905; ortsbildprägend Jugendstilmotive, um 1905, Arch. Gerhards & Hassert; straßenbildprägend Hauptstraße 194 Hauptstraße 391 Mansarddach-Villa, 1911, Arch. Paul Schultze- Neurenaissance-Fassade des Wohn- und Naumburg; ortsbildprägend Geschäftshauses, 1890; straßenbildprägend Hauptstraße 248 Hauptstraße 412 /414 landhausartiges Wohnhaus mit Mansarddach, barockes Doppelhaus mit Fachwerkgiebel, bez. 1911, Arch. Georg Küchler, Darmstadt 1702 (bei) Hauptstraße 260 Hauptstraße 417 ungewöhnliche Jugenstileinfriedung, 1904 dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus, Jugendstilmotive, 1906, Arch. Max Jager; Hauptstraße 264 platzbildprägend Sandstein-Villa auf asymmetrischem Grundriss, (an) Hauptstraße 418 neugotische und Jugendstil-Motive, um 1905; aufwändiger Fassadendekor, barockisierende Ausstattung Jugendstil, um 1905 Hauptstraße 270 Hauptstraße 432 ländliche Villa, Effusivgestein, Sandstein, dreigeschossiger Fachwerkbau, tlw. massiv, Fachwerk, glasierte Ziegel, um 1905 Ende 16. Jh., Umbau 1717 Hauptstraße 274 Hauptstraße 434 villenartiges Wohnhaus, malerisch- dreigeschossiges Wohn- und Geschäftshaus verschachtelter Putzbau mit Kniestock, 1905 mit Mansarddach, Neurenaissancemotive, Hauptstraße 289 1895; stadtbildprägend Sitzungsgebäude der Loge zum Felsentempel, Hauptstraße 468 /470 symmetrisch gegliederter Putzbau, mächtiger dreigeschossiger Ständerbau, 1. Jugendstildekor, 1906 Hälfte 15. Jh. Hauptstraße 291 Hauptstraße 499 Wohnhaus, sandsteingegliederter Ziegelbau mit Wohnhaus mit Mansarddach, barockisierender Fachwerkteilen, gegen Ende 19. Jh., Arch. wohl Putzdekor, Ende 19. Jh. Max Jager; Umbau 1909 und 1914 Hauptstraße 281-309 (ungerade Nrn.) Hauptstraße 313 (Denkmalzone) eingeschossiges Wohnhaus mit Mansarddach, meist zweigeschossige Wohn- und ländliche und expressionistische Motive, Gewerbebauten in annährend geschlossener 1923/24, Arch. Julius Schneider; Ausstattung Bauweise ein einheitliches Straßenbild Hauptstraße 330 bewirkend, 19. und frühes 20. Jh.; Ziegel mit Eckwohnhaus, 1882, Arch. R. Goering; Sandsteinwerkteilen, Putz, Fachwerk, tlw. Ausstattung rückwärtig Fabrikationsgebäude; aufgelockert Hauptstraße 332 durch zwei villenartige Wohnhäuser (Nr. 303 Eckwohnhaus, klassizistische und barockisierend, 1905; Nr. 309, wohl 1890) Neurenaissance-Motive, 3. Viertel 19. Jh. Höckelböschstraße 1 Hauptstraße 337 /339 dreigeschossiges barockisierendes Eckwohn- dreigeschossiges Doppelwohnhaus mit und Geschäftshaus, um 1908; Ausstattung; Mansarddächern, 1910/11, Arch. Johannes stadtbildprägend Ranly, Oberstein Höckelböschstraße 2 Hauptstraße 338 Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Anfang 20. ehem. Kaiserliches Postamt, sog. Alte Post, Jh. mächtiger, drei- bzw. viergeschossiger Höckelböschstraße 8 Dreiflügelbau mit Schweif- und Wohnhaus, Neurenaissancemotive, um 1877 Fachwerkgiebeln, 1910-12, Arch. Postbaurat Neufeldt; platzbildprägend

14 Idar-Oberstein 14. Mrz. 11

Hoher Weg 1 /3 Pappelstraße 1, 2, 3 (Denkmalzone) Doppelwohnhaus, dreigeschossiger sog. Franzosenhäuser, Gruppe von drei von der Mansarddachbau über Stützmauer, 1912, Arch. Stadt errichteten Bauten für französische Johannes Ranly; stadtbildprägend Besatzungsoffiziere; Zeltdachbauten, Kasinostraße 7 expressionistische Motive, ab 1920, Arch. Gebäude der ehem. Kartonagefabrik Hermann Heilig, Langen/Hs. Leyser, Ziegelbau, tlw. Fachwerk, filigrane Ritterstraße 11 Holzdetails, Ende 19. Jh.; Wohnhaus 1896, Wohnhaus, nach 1882, barockisierende Zwischentrakt 1911 Erweiterung 1912 Keltenstraße Ritterstraße 31 Wasserbehälter, repräsentativer Zeilenwohnhaus mit Mansarddach, Ziegelmauerwerk-Vorbau, 1894 Neurenaissancemotive, bez. 1906 Kobachstraße 4 Schönlautenbach 6 anspruchsvolles Wohn- und Geschäftshaus, repräsentatives Wohnhaus, dreifach gestaffelter Louis-XVI-Stil, 1912 Walmdachbau, 1924/25, Arch. Johannes Luisenstraße 9 Weiler, Köln ländliche Villa, eingeschossiger Schönlautenbach 27 Mansarddachbau auf unregelmäßigem Wohnhaus mit Mansarddach, eingeschossiger Grundriss, 1908, Arch. Georg Küchler, Fachwerkbau auf terrassenartigem Naturstein- Darmstadt Untergeschoss, 1928 Mainzer Straße 64 Seitzenbachstraße, Jüdischer Friedhof Oberstein Villa, Jugenstildekor, 1907 (Denkmalzone) wohl im 17. Jh. angelegt, 1820 erweitert, älterer Mainzer Straße 66 Teil 1945 aufgelöst; Grabsteine seit Mitte 19. repräsentative Jugendstil-Villa, 1905, Arch. Jh. in Mauer des jüngeren Teils eingelassen; Hubert Himmes und Adrian Wehrli, Idar- Denkmäler überwiegend Sandstein oder Granit, Oberstein Obelisken, Stelen; hinter Kirchhofshübel 14 weitere Grabsteinfragmente und -einfassungen; Mainzer Straße 69 urspr. zugehörig ehem. Jüdische Trauerhalle repräsentative Jugendstil-Villa mit (Seitzenbachstraße o.Nr., heute Werkstatt), Mansarddach, um 1905 Zentralbau mit Pyramidendach, erb. 1914 Mainzer Straße 73 Seitzenbachstraße/ Hauptstraße, Christlicher repräsentative Villa auf asymmetrischem Friedhof Niederau (Denkmalzone) Grundriss, barockisierender Jugendstildekor, dreiteilige parkartige Anlage, 1836-1916 belegt; 1905/06, Arch. Hans Weszkalnys, Saarbrücken Soldatenfriedhof 1914-18; Kriegerdenkmal Mainzer Straße 75 1914/18 und 1939/45, Gedenkstein für die Putz-Villa auf asymmetrischem Grundriss, jüdischen Mitbewohner nach 1945; Walmdächer, 1901, Arch. Hubert Himmes, Idar- Erbbegräbnisse: Nr. 1 Gruft mit ägyptisierenden Oberstein Eingang; Nr. 3 polygonaler gotisierender Pfeiler; Mainzer Straße 224 Nr. 7 und 8 mehrere Grabsteine, Granitplatte, Granitstele, Bronzeurne; Nr. 29 Anlage von Villa Wolff, anspruchsvolle ländiche Villa, Kessler & Röhl, Berlin, Skulptur von H. eingeschossiger Mansarddachbau, 1923/24, Pohlmann, Berlin; Nr. 32 Engel mit Anker von P. Arch. Julius Schneider Völker; Nr. 33: Marmorengel Mainzer Straße 56/58, 60, 64, 66, 69, 73, 75, 77, Tiefensteiner Straße, Christlicher Friedhof Idar Dr.-Liesegang-Straße 1, Hauptstraße 123 (Denkmalzone) (Denkmalzone) 1869 in "Mittelstweiler" angelegt, 1871 erstmals einziges weitgehend geschlossenes Villenviertel belegt, mehrfach vergrößert; seit 1969 neuer Idar-Oberstein, Villen in Gärten, um 1900-20er Hauptfriedhof westlich davon "Im Jahre; tlw. lebhafte Dachlandschaften, Schmalzgewann"; Späthistorismus, Jugenstil, Architektur der Kriegerdenkmal 1870/71: reliefierte, überdachte 1920er Jahre; an der platzartigen Erweiterung Stele, von acht Linden umgeben; Umfriedung am Südende der Mainzer Straße die mit barockisierendem Eingang wohl um 1900; gewerbehalle (Dr.-Liesegang-Straße 1) Friedhofskapelle, Gelbsandsteinbau, gegen Otto-Decker-Straße 6 1908; Kriegerdenkmal im Ehrenfriedhof für die dreigeschossiges neugotisches Wohn- und 1914/18 Gefallenen, 1920; Friedhof für die Geschäftshaus mit Mansarddach, 1900, Arch. Gefallenen von 1939-45 von Max Rupp, Idar- Hubert Himmes, Idar-Oberstein Oberstein und Theodor Siegle, Saarbrücken, Otto-Decker-Straße 12 1961; mehrere aufwändige Erbbegräbnisse villenartiges Eckwohnhaus, Tiefensteiner Straße 20 Neurenaissancemotive, 1895-96, Arch. Heinrich landhausartiges Wohnhaus, eingeschossiger Güth, Saarbrücken Krüppelwalmdachbau, 1920er Jahre Otto-Decker-Straße 16 historistisches Wohn- und Geschäftshaus mit Mansarddach, 1905

15 Idar-Oberstein 14. Mrz. 11

Wasenstraße 1 Idar-Oberstein - Enzweiler dreigeschossiges historisierendes Wohn- und Geschäftshaus, tlw. Zierfachwerk, Umbau 1924/25 Gemarkung Wilhelmstraße 23 Eisenbahnbrücke und Tunnel der Rhein-Nahe- repräsentative Fabrikantenvilla mit Bahn, östlich von Enzweiler Mansarddach, klassizierend-neubarocke Motive, zweibogige Brücke, Effusivgestein und Ziegel, ab 1909, Arch. Julius Schneider über die Nahe, eindrucksvolle Abfolge von Wilhelmstraße 44 Hommericher Tunnel, Brücke und Enzweiler Fabrikantenwohnhaus mit Garten; Tunnel sandsteingegliederter Effusivgesteinbau, Jugendstildekor, 1910, Arch. Max Jager; Ausstattung Idar-Oberstein - Georg-Weierbach Wilhelmstraße 48 dreigeschossiges historistisches Wohn- und Geschäfthaus, sandsteingegliederter Ziegelbau, 1903, rückwärtig Fabrikationsgebäude; Ehem. ev. Pfarrkirche, Auf der Burr stadtbildprägend ehem. St. Georg, gestaffelter romanischer Bau, Wilhelmstraße 40/42, 44, 46, 48, 49-51 Westturm, Chor spätgotisch verändert (wohl 14. (Denkmalzone) Jh.), Saal barock überformt; Marienglocke von Komplex von Wohn- und Fabrikbauten um die 1350; Metallwarenfabrik Jakob Bengel auf dem Friedhof Grabsteine um 1900 (langgestreckte, zwei- bzw. dreigeschossige Gewerbebauten, Unternehmervilla (Nr. 44), 1873-1906 (bei) Auf der Burr 13 Saugpumpe, Gusseisen, Messing, neugotisch, Gemarkung Fa. Gebr. Zilken, Koblenz, wohl 4. Viertel 19. Jh. Bismarckturm, östlich von Idar auf dem (vor) Buchengasse 2 und 4 Wartehübel zwei schmiedeeiserne Ziehbrunnen monumentale Anlage aus Effusivgestein, 1907, Arch. Hans Weszkalnys, Saarbrücken (Entwurf Wilhelm Kreis, Dresden) Eisenbahnbrücke der Rhein-Nahe-Bahn, an der Idar-Oberstein - Göttschied Ostseite des Altenberges dreibogige Brücke im Nahetal am Altenberg Eisenbahnbrücken der Rhein-Nahe-Bahn, westlich Ev. Kirche, Göttschieder Straße 43 des Bahnhofs Saalbau mit Dachreiter, Portal bez. 1620, zwei backsteingegliederte Überformungen 1775, 1864/65 und 1933 Sandsteinquaderbauten über eine Naheschleife Eisenbanhnbrücke der Rhein-Nahe-Bahn, am Wüstlautenbach z. T. stark erneuerter dreibogiger, Idar-Oberstein - Hammerstein backsteingegliederter Sandsteinquaderbau über das Tal des Wüstlautenbachs Ev. Kirche, Hammersteiner Straße 39 neubarocker Saalbau mit Dachreiter, 1904-09, Idar-Oberstein - Algenrodt Arch. August Senz, Düsseldorf; ortsbildprägend

Gemarkung Im Stäbel Eisenbahnbrücke und Tunnel der Rhein-Nahe- Eingangsrelief der Straßburgkaserne, Bahn, nordwestlich von Hammerstein nationalsozialistisch geprägte Formen, 1936-38; zweibogiger backsteingegliederter an der Ecke zur Saarstraße Ehrenmal, 1958 Sandsteinquaderbau über die Nahe, Tunnel Im Stäbel, Friedhof durch die sog. Hammersteiner Kipp Ehrenmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs von Wilhelm Heilig, um 1920

16 Idar-Oberstein - Kirchenbollenbach 14. Mrz. 11

Idar-Oberstein - Idar-Oberstein - Tiefenstein Kirchenbollenbach

Bachweg 6 Ehem. kath. Pfarrkirche St. Johann Nepomuk, Am Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), wohl 1. Kirchberg 3 Hälfte 19. Jh. zweischiffiger späthistoristischer Bruchsteinbau, Granatweg Flankenturm, 1895-98, Arch. Ludwig Becker, Kriegerdenkmal, Sandsteinrelief, 1920er Jahre, ; Spolie (18. Jh.); reiche Ausstattung eingelassene Betonstele nach 1945 Ev. Pfarrkirche, Am Kirchberg 6 Tiefensteiner Straße 87 schlichter barocker Saalbau, Dachreiter mit Kallwiesweiherschleife,, wassergetriebene welscher Haube, 1755, Arch. Johann Thomas Edelsteinschleife; gedrungener Satteldachbau Petri, Kirn; Ausstattung mit großen Eisensprossenfenstern, 18. Jh., mehrfach umgestaltet bzw. erneuert; Ausstattung; Weiher Am Kirchberg 8 Tiefensteiner Straße 178 ehem. kath. Pfarrhaus, ein- bzw. Hettsteiner Schleife oder Schleife zwischen den zweigeschossiger barocker Walmdachbau, Mühlen, ehem. Wasserschleife; Bruchsteinbau 1770, Arch. evtl. J. T. Petri; ortsbildprägend mit großen Eisensprossenfenstern, 1846; Am Kirchberg 3, 6, 8 (Denkmalzone) Ausstattung Gruppe aus kath. Kirche (Am Kirchberg 3) und (bei) Tiefensteiner Straße 232 ev. Kirche (Am Kirchberg 6) mit ehem. ehem. Tankstelle, Tankstellengebäude mit Pfarrhaus (Am Kirchberg 8), Vorplatz mit Altären Verkaufsraum und Werkstatt, aus Spolien) auf gegenüberliegenden Seiten Pilzsäulenkonstruktion mit weit überstehendem der Straße, belegt die kirchliche Entwicklung Dach, 1950er Jahre des Ortes Tiefensteiner Straße 275 Auf dem Rain 21 villenartiges Wohnhaus mit zeitgenössischen ehem. Schule, verschachtelter Heimatstilbau mit Details, 1920er Jahre expressionistischen Details, 1926/27 Tiefensteiner Straße 296 (an) Im Brühl 1 avantgardistisches Wohnhaus, 1930/32, Arch. Holztür, Zopfstil, 18. Jh. Julius Schneider Tiefensteiner Straße 322 villenartiges Wohnhaus mit Mansarddach, Louis- XVI- und Jugendstilmotive, kurz nach 1900 Idar-Oberstein - Mittelbollenbach Idar-Oberstein - Weierbach Im Schützenrech 57 Schule, von Giebelrisaliten durchdrungener, sandsteingegliederter Putzbau, 1912, Ev. Pfarrkirche, Obere Kirchstraße Erweiterung 1962 ehem. St. Martin, frühklassizistischer Saalbau, In der Gaß 3 Arch. Wilhelm Frommel, 1792/93; ehem. Stierstall, eingeschossiger Massivbau mit spätmittelalterlicher, im 17. Jh. veränderter Fachwerk-Kniestock, wohl um 1910; Ausstattung Turm; Stützmauer wohl mittelalterlich Kath. Pfarrkirche St. Martin, Obere Kirchstraße neugotischer Rotsandsteinbau, 1896/97, Arch. Idar-Oberstein - Nahbollenbach Lambert von Fisenne, Gelsenkirchen; Ausstattung; ortsbildprägend

Sonnehofstraße, Jüdischer Friedhof (gegenüber) Dorfstraße 1 (Denkmalzone) sog. Hessenstein, ehem. Grenzstein; zehn meist stelenförmige Steine, 1900-um toskanische Säule mit Inschrift und 1933, in umzäuntem Areal Wappenschild, nach 1815 Dorfstraße 32 ehem. ev. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, Heimatstil, 1930/31, Arch. Friedrich Otto, Kirn; straßenbildprägend

17 Idar-Oberstein - Weierbach 14. Mrz. 11

Weierbacher Straße 12 Wildenburg,, südlich des Ortes (Denkmalzone) tlw. gewerblich genutztes Wohnhaus mit 1328 von Wildgraf Friedrich von Kyrburg Mansarddach, expressionistische Motive, gegründet, Sitz eines wild- und rheingräflichen 1920er Jahre Amtmannes; Weierbacher Straße 22 erhalten Grundmauern und Reste einer Zisterne Bahnhof, Empfangs- und Verwaltungsgebäude der Oberburg, ehem. Unterburg ab 1859 neu mit Dienstwohnungen, Güterhalle und errichtet: Torturm, ehem. Forsthaus (tlw. Nebengebäude, 1913/14, Arch. Schenck; ein- Fachwerk, Mansarddach), Scheune, niedrige bzw. zweigeschossiger Hauptbau, Wirtschaftsgebäude klassizierender Jugendstildekor, monumentale Dachlandschaft Weierbacher Straße 75 - Katzenloch ehem. Amtsbürgermeisterei, asymmetrisch gegliederter Putzbau, Neurenaissancemotive, 1910/11 Hauptstraße Katzenloch 12 Hotel und Gasthaus, blockhafter Bau, Gemarkung vielgliedrige Dachlandschaft, frühes 20. Jh. Jüdischer Friedhof,, östlich des Ortes auf der Hauptstraße Katzenloch 20 Kuppe 'Am Winnenberg' (Denkmalzone) ehem. Hammerwerk, zwei oberschlächtige sieben stelenartige Steine bzw. Sockel Wasserräder des 1758-1870/72 arbeitenden Niederreidenbacher Hof,, nordöstliche des Ortes Hammerwerks (Denkmalzone) erste Erwähnung einer Burg im 13. Jh., im 19. Jh. Gutshof, seit 1904 Diakonissenanstalt, mit Wohn- und Wirtschaftsgebäuden, Mühle und Brennerei, um 1840ff.; Felsenkeller unter dem Hof; Um- und Erweiterungsbauten 1904ff.; Kapelle, 1658 oder älter, Erweiterung 1931; Ev. Kirche, Schulstraße Grabstein des Reichsherrn Friedrich Kasimir Saalbau mit Dachreiter, Wappenstein, 1739/40; Boxheim (+ 1743); Reste des anstaltseigenen zwei Bronzeglocken, 1924 Friedhofs; zwei Wasserbehälter, 1930er Jahre; Park- und Gartenanalgen, landschaftsprägend

Hauptstraße, Friedhof Kempfeld drei ältere Grabsteine (1855, um 1910, 1920)

Hauptstraße 22 villenartiges späthistoristisches Wohn- und Ev. Kirche, Hauptstraße 15 Geschäftshaus quergerichteter Jugendstil-Saalbau mit Hauptstraße 27 Westturm, 1912, Arch. August Senz, Düsseldorf Wohnhaus mit Kniestock, um 1910; Schleifereiwerkstatt Schulstraße 8 Hauptstraße, Friedhof ehem. Schule, barockisierender Walmdachbau, verschiedene Grabsteine, u.a. Grabplatte J. V. Portalrisalit, Dachreiter, 1910-24 Oberheim, 1768; skulptiertes Grabmal Fam. (gegenüber) Tampelstraße 8 Fuchs, Grabstele M.E. Fuchs, 1902 Schleiferei, um 1910; Ausstattung tlw. Erhalten Herrsteinerstraße 2 stattliches barockes Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Krüppelwalmdach, bez. 1763 Gemarkung Forsthaus, südlich des Ortes asymmetrischer, vielgliedriger Baukörper, Kath. Kirche Herz Jesu, Hauptstraße/ Ecke Am Heimatstil- und expressionistische Motive, Bahnhof Anfang 20. Jh. kleiner neugotischer Saalbau mit Dachreiter, 1910, Arch. Martin, Düsseldorf; spätbarocke Ausstattung

18 Kronweiler 14. Mrz. 11

Leisel

Am Bahnhof 3 ehem. Bahnhof der Rhein-Nahe-Bahn mit Schalterhalle, Vorsteherwohnung und Hauptstraße 28 Warteraum, zweigeschossiger sog. Badisches Amtshaus, Streugehöft mit Gelbsandsteinbau mit niedrigeren Anbauten, Wohnhaus, Scheune mit Pferdestall, Schweine- 1868, nördlicher Anbau 1910 und Hühnerstall sowie kleinerem Hauptstraße Wohn(Gesinde?)haus; Haupthaus, tlw. zweibogige Brücke über den Schwollbach, Fachwerk, tlw. verschiefert, abgewalmtes 1880er Jahre Mansarddach, bez. 1767; ortsbildprägend Hauptstraße 30 Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt bzw. Gemarkung verschiefert), wohl 1. Hälfte 19. Jh.; Eisenbahnbrücken der Rhein-Nahe-Bahn, im ortsbildprägend Osten und im Südosten des Ortes Hauptstraße 32 zwei dreibogige, backsteinsteingegliederte stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt Sandsteinquaderbauten bzw. verschiefert), wohl 1. Hälfte 19. Jh. über die Nahe Hauptstraße 44 Kriegerdenkmal 1914/18, am westlichen Ortsrand auf dem 'Hemelchen' ehem. Quereinhaus mit Edelsteinschleiferei, im Kern 1. Hälfte 19. Jh. Denkmal für die im Ersten Weltkrieg gefallenen zwölf Bürger von Kronweiler, Sandsteinstele mit Hauptstraße 23, 25, 26, 27, 28, 30, 32, 34, Skulptur eines Soldaten in Hain aus Burbacher Straße 2, Hofstraße 4, Ortskern Lebensbäumen, 1925 (Denkmalzone) Ortskern des Haufendorfes mit Schule und Pfarrhaus; kennzeichnendes Dorfbild mit Quereinhäusern und Streugehöften, 18. und 19. Jh.

Gemarkung Ev. Kirche, Kirchstraße Ev. Pfarrkirche Heiligenbösch, westlich des Ortes kleiner Saalbau mit Dachreiter, bez. 1747; Westturm 13. Jh. (?), Schiff 1730, über Ausstattung; auf dem Friedhof zwei Grabmäler Badeanlagen einer Villa rustica; Ausstattung Ende 19. Jh. Friedhof,, westlich des Ortes, unmittelbar östlich der Kirche Heiligenbösch (Denkmalzone) 1838 angelegt, nach 1945 als Reformfriedhof Hauptstraße erweitert; Bruchsteinmauer; Grabsteine ab drei einbogige Brücken über den Altbach, 1806 1857, gusseiserne Kreuze (Asbacher Hütte?); und 1838/39 monumentales Kriegerdenkmal für die Hauptstraße 7 Gefallenen des Ersten Weltkriegs aus , dreischiffiger, kreuzgratgewölbter Stall, um und Hattgenstein, Entwurf Hans 1850/60 Best, Kreuznach, Ausführung Mittler & Co., Obermendig

Langweiler Meckenbach

Kath. Pfarrkirche St. Nicetius, Roter Weg Dorfstraße 10 Saalbau mit Dachreiter, 1856 Quereinhaus, 1808

Trauntalweg 3 Gemarkung stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk, 1816 Kriegerdenkmal, nordwestlich des Ortes Terrassen, Treppe, kleine Kapelle, 1921-31, Entwurf Pastor Nikolaus Philipp

19 14. Mrz. 11

Mittelreidenbach

Fels 21 ehem. Getreidemühle (Brüchers Mühle), Kath. Pfarrkirche St. Christophorus, Kirchstraße eingeschossiger, später erhöhter neugotischer Sandstein-Saalbau, 1869-72, Bruchsteinbau, 1876, bez. 1720 (wohl Spolie); Arch. Karl-Friedrich Müller, Saarlous; technische Ausstattung tlw. Erhalten Ausstattung Hauptstraße Laufbrunnen, Neurenaissance-Brunnensäule, reliefierter Trog, Gusseissen (Asbacher Hütte?), Hauptstraße, Friedhof bez. 1888 neugotisches Sandsteinkreuz, gusseiserner Herrengasse 10, 12, 14 (Denkmalzone) Kruzifix Gebäudegruppe aus Kirche, zwei Pfarrhäusern (zwischen) Kirchstraße 8 und 10 und Pfarrscheune über Terrassenmauern, 18. Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Jh. Weltkriegs, vom Kreuz Christi überhöhter Altar, Lindenstraße 2 Gelbsandstein, 1926 Quereinhaus, 1. Hälfte 19. Jh. Kirchstraße 12 ehem. Pfarrhaus, gotisierender Backsteinbau, Unter Hochcastell 4 Mittelrisalit, Figurennische, 1902 Wohn- und Praxishaus. Melaphyrbruchsteinbau mit Fachwerk-Kniestock, Rundturm, Heimatstil, 1927 Mörschied Gemarkung Sog. Fischerhof, südlich des Ortes Ev. Pfarrkirche, Äckerchen Mustergut, ab 1833; ehem. vierflügelige Anlage mit fünfachsigem Wohnhaus, Viehställen, Saalbau mit Dachreiter, 1731-46; Ausstattung; Remise und Gesindehaus (letzteres 1976 Orgel, Fa. G. Stumm, 1896; zwei Grabplatten abgebrochen); Wohnhaus um 1900 umgebaut; terrassierter Garten, Treppenanlage mit Brunnen, translozierte kath. Kapelle Herrsteiner Straße 11 Sog. Obere Auschleife, südlich des Ortes am stattliches Fachwerk-Quereinhaus, tlw. massiv, Schwollbach tlw. verschiefert, Krüppelwalm, 19. Jh. ehem. Anlage mit unterschlächtigen Herrsteiner Straße 21 Wasserrädern, 1828; kleiner Fachwerkbau, tlw. Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), massiv (ehem. Achatschleiferei), Teich und Fachwerkgalerie, bez. 1830, Ausbau 1860 Stauweiher

Gemarkung - Böschweiler Hahnenmühle, südöstlich des Ortes am Fischbach stattliches Mühlen- und Bauernhaus, bez. 1907; bauzeitliche Mühleneinrichtung, Backhaus, Bergkeller Am Kissel 3 Schleiferei Biehl, nordwestlich des Ortes am sog. "Kloster", Wohnhaus, Fenstergewände Fischbach wohl um 1600, Dachstuhl 1725, Ökonomie 2. Hälfte 19. Jh., technische Ausstattung jünger Mühlenweg 1 sog. Fettigsmühle, barockes Quereinhaus, um 1800; technische Ausstattung

Niederhambach - Burbach Ev. Pfarrkirche, Herrengasse 12 ehem. Hl. Maria Magdalena, Westturm, südliches Seitenschiff und Chor 14. Jh., Nordseitenschiff (tlw.?) romanisch, (an) Hauptstraße 7 zweischiffiges Mittelschiff und alle Gewölbe 15. aufwändiges Portal, bez. 1767 Jh.; durchgreifende Restaurierung 1911, Arch. August Senz, Düsseldorf; Erneuerungsarbeiten 1963/64, Arch. Otto Vogel, Trier; sechs Grabplatten, 16./17. Jh.; sieben Sarkophage, wohl 11./12. Jh.

20 Niederhambach - Heupweiler 14. Mrz. 11

Niederhambach - Heupweiler Hohlstraße 37 Tagelöhnerhaus, eingeschossiges Unterstallhaus, wohl um 1850/60 Mühlenweg 4 (an) Hochwaldstraße 1 sog. Litzenbergersche Mühle, Sandstein- Türsturz mit Inschrift, 18. Jh. Scheune, 1877; dreigeschossiges Mühlengebäude, Backstein, 1910; stattliches Hochwaldstraße 8 Wohnhaus, 1914 ehem. Schneidersfranzenmühle, ehem. Getreidemühle mit dreigeschossigem Mühlenturm, im Kern wohl 18. Jh. (Fachwerk Dendro-Dat. 1725)

Niederhosenbach Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße gestaffelter Baukomplex; Westturm 14. Jh., evtl. älter (Glockengeschoss 1953), Chor und Schiff spätgotisch (Schiff im 18. Jh. erhöht?); Ev. Kirche, Kirchstraße 5 ortsbildprägend spätgotischer Chor, bez. 1518; neugotisches Langhaus, 1842-44; im Kern mittelalterlicher Turm, (romanisch?), Glockengeschoss 1842; Hauptstraße 26 Stumm-Orgel, 1896; Glocke, 1894 von Jakob Quereinhaus, bez. 1815 Pfeiffer,

Gemarkung Fischbachstraße 1 Eisenbahnbrücke der Rhein-Nahe-Bahn Wohnhaus, Neurenaissance, 1880er Jahre zweibogiger, backsteinsteingegliederter Sandsteinquaderbau über die Nahe Hauptstraße 39 Fußgängerbrücke, südlich des Ortes Quereinhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), barocker Wohnteil bez. 1786 leichte, genietete Eisenstabkonstruktion, links auf Bruchsteinunterbau Talstraße 9 Inschriftstein, am Weg zum Kriegerdenkmal Streuhof. Wohnhaus 1. Hälfte 19. Jh., Backes, Stallungen wohl 17. Jh.

Gemarkung Kriegerdenkmal, südöstlich des Ortes für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, Brücke, östlich des Ortes sieben Kreuze, 1924, 1961 erweitert einbogige Bruchsteinbrücke über einen Zufluss des Hosenbachs Niederwörresbach

Hauptstraße 19 ehem. Hirtenhaus und Schulhaus, Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 6 eingeschossiges Quereinhaus, klassizistischer Saalbau, 1830-33, Arch. Bruchsteinscheune mit Krüppelwalmdach und Kondukteur Odernheimer; Dachreiter 1907; aufgetztem Glockenturm, 1. Hälfte 19. Jh. Stumm-Orgel 1850

Oberhambach (bei) Hauptstraße 28 ehem. Backhaus, offener Dachstuhl, wohl 2. Hälfte 19. Jh. Hauptstraße 55 , 57 (an) Hauptstraße 2 Kinderheim der Rheinischen Diakonie, Nr. 55 Oberlichtportal, um 1700 Pförtnerhaus, tlw. Fachwerk, wohl 2. Hälfte 18. Jh., Umbau bez. 1845, Torfahrt mit Glockentürmchen 1905; Nr. 57 Kinderheim, Bruchsteinbau, 1904/05, Arch. August Senz, Düsseldorf

21 14. Mrz. 11

Oberhosenbach (zwischen) Hauptstraße 44 und 49 Kriegerdenkmal für die Opfer des Ersten Weltkriegs, stelenartiger, reliefierter Sandsteinblock, Entwurf Prof. Renker, Trier, Hauptstraße 9 Ausf. F. Ritter und Nachf., nach 1918 Quereinhaus, Firstständerbau, 1696

Hauptstraße 34 Quereinhaus, 1903; bauzeitlicher Backes

Ev. Pfarrkirche, Schustergasse 3 Saalbau, um 1700; Dreiseitschluss und Westgiebel spätgotisch; Nordturm 2. Hälfte 13. Jh., Spitzhelm um 1570; Ausstattung; Orgel 1723 von Johann Michael Stumm; ortsbildprägend Ev. Kirche, Kirchstraße 7 Kath. Pfarrkirche St. Martin, Kirchstraße Saalbau mit Dachreiter, wohl 16. Jh., Umbau 18. Jh.; Grabplatte, 1573 dreischiffige neugotische Hallenkirche, 1887/88, nach Plänen des Franziskaners Paschalis Kath. Kirche St. Markus, Hauptstraße 8 (Theodor Gratze), Warendorf; ortsbildprägend Saalbau mit Dachreiter, 1794, Erweiterung 1968/69 Am Wartenberg 2 Eckwohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Hauptstraße frühes 18. Jh.; ortsbildprägend Brücke über den Kyrbach, zweibogiger Am Wartenberg 3 Schieferbruchsteinbau, bez. 1878 blockhafter Walmdachbau, spätes 19. Jh. Hauptstraße 2 Wohnhaus, bez. 1850, im Kern älter Hauptstraße 8 Rathaus, Krüppelwalmdachbau mit Ratslaube, Staureweg 1 tlw. Fachwerk (verschiefert), Glockenstuhl, bez. Wohnhaus mit Kniestock, tlw. Fachwerk 1723 (verschiefert), 2. Hälfte 19. Jh. Hauptstraße 10 ehem. Amtshaus, späthistoristischer Schieferbruchsteinbau, Neurenaissance, 1901 Hauptstraße 43 Forstamt, Heimatstilbau, 1911

Ev. Kirche, Hauptstraße 60 Kirchstraße 3 neugotischer Saalbau, sandsteingegliederter kath. Pfarrhaus, spätklassizistischer Massivbau, Brekziebau, 1902, Arch. August Senz, Köln 1863 Kath. Kirche St. Ludwig, Hauptstraße 82 Otto-Conrad-Straße 3 spätromanischer Chorturm, Spitzhelm mit ehem. Wildgräflicher Hof, Putzbau mit Wichhäuschen 1930 erneuert; Schiff 1819-21, Mansarddach, 2. Hälfte 18. Jh. Arch. Becker, Kirn; Poststraße 18 gusseisernes Grabkreuz, um 1895 ehem. Katasteramt, leicht asymmetrisch gruppierter Mansarddachbau, 1911 Pühlstraße 35 / 37 Reichenbach ehem. "Königliches Amtsgericht" mit Gefängnis und Gefängnishof, schlossartiger neubarocker Schieferbruchstein-Komplex, 1899; Ausstattung Salzengasse 1 Ev. Pfarrkirche, Kirchstraße 11 gründerzeitliches Wohnhaus mit neugotischer Bruchsteinsaalbau, 1863/64, Schwebegiebel, spätes 19. Jh. Kommunalbaumeister Maßweiler, St. Wendel Salzengasse 3 ehem. kath. Schule, blockhafter Walmdachbau, Rundbogenstil, 1862 Auf dem Schoß 11 Schulstraße 9 Streckhof, stattlicher Streckhof, 1879 ehem. neue Schule, Dreiflügelanlage, 1928, Arch. Nicolaus Coenen, Bernkastel

22 Rhaunen 14. Mrz. 11

Unterdorf 8 Rückweiler stattliches Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verputzt), Mansarddach, um 1800 Unterdorf 12 Wohnhaus, tlw. Fachwerk, tlw. verschiefert, 18. Kath. Pfarrkirche Herz Jesu, Hauptstraße 18 Jh. neugotischer sandsteingegliederter Brekzie- Saalbau, 1907, Arch. Wilhelm Hector, Saarbrücken Gemarkung Jüdischer Friedhof,, östlich des Ortes im Wald (Denkmalzone) Freisener Straße 2 33 Grabsteine in zwei Reihen, ab 1893; Quereinhaus, stattliches Quereinhaus, wohl um überwiegend Vorderseiten hebräisch, 1850 Rückseiten lateinisch beschriftet

Rinzenberg

Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 21 (vor) Am Brunnen 4, Saalbau mit, Dachreiter, 1767; Ausstattung und neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen Ausmalung; Rokoko-Orgel, 1780, Gebr. Stumm (Asbacher Hütte?), 1886 zugeschrieben; gotische Glocke 1480 von Cleis (gegenüber) Buchenweg 6 von Echternach, zwei Glocken 14. Jh. neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen (Asbacher Hütte?), 1886 Hauptstraße 9 Brunnenweg 2 Quereinhaus, im Kern spätes 16. Jh., bez. 1590 ev. Pfarrhaus, Mansarddachbau, Fachwerk tlw. (Spolie?) und 1825 verputzt bzw. verschiefert, 18. Jh. Hauptstraße 11 Hauptstraße 19 ehem. Quereinhaus, tlw. Fachwerk, Streckhof, wohl spätes 19. Jh.; ortsbildprägend Backofenanbau, wohl 1. Hälfte 19. Jh. (neben) Kirchenweg 2 Hauptstraße 20 neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen breitgiebeliges Wohnhaus 19. Jh., Überformung (Asbacher Hütte?), 1886 1909; ortsbildprägend

Rötsweiler-Nockenthal - Nockental

Ev. Pfarrkirche, Kirchpfad Talstraße 2 Saalbau, Rundbogenstil, 1848; Quereinhaus, bez. 1815 Glockenturm,1903, Arch. August Senz, Düsseldorf; Stumm-Orgel, 1852

Rötsweiler-Nockenthal - Bachweg 6 Rötsweiler Parallelhof, 19. Jh.

Bergstraße 5 Schulstraße 5 ev. Pfarrhaus, Krüppelwalmdachbau, Reformarchitektur, 1912/13 Arch. Friedrich Otto, Gehöft, zweigeschossiges, traufständiges Kirn Wohnhaus, giebelständiger Wirtschaftsteil, Mitte 19.Jh. Kirchpfad 4 hakenförmiges Wirtschaftsgebäude, sandsteingegliederter Brekziebau, Scheune bez. 1872, Stallteil bez. 1883 Talstraße (parallel zum Großenbach), Lambachpumpe Pumpenhaus, Quellfassung, Brunnenstube, Hochbehälter, Triebwassersammelschacht, 1911

23 Schmidthachenbach 14. Mrz. 11

Schmißberg Sien

(neben) Hauptstraße 3 Ev. Pfarrkirche, Kirchweg Laufbrunnen, Sandsteintrog, gusseiserne Saalbau, Westturm mit doppelter welscher Brunnensäule, bez. 1871 Haube, 1768, Arch. Johann Thomas Petri, Kirn; (bei) Hauptstraße 9 Orgel, 1870 von Georg Karl Ernst Stumm, neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, spätes Sulzbach; Wappengedenkstein Ritter von Sein, 19. Jh. 1560; Fürst-Dominik-Straße 33: ehem. Pfarrhaus, 1830, Umbau zum Gemeindezentrum 1971, Arch. Otto Vogel, Trier Kath. Pfarrkirche St. Laurentius, Fürst-Dominik- Straße zweischiffige Hallenkirche, neugotischer Rotsandsteinbau, 1892/93, Arch. Walther, (zu) Dorfstraße 1 Lauterecken; Ausstattung; im Ökonomiegebäude dreischiffiger Stall, um Missionskreuz 1850/60 Dorfstraße 3 Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), Fürst-Dominik-Straße, Friedhof abgewalmtes Mansarddach, um 1800 Grabmal Friedrich Schmidt, 1888, abgehauener Eichenstamm; 2 Kruzifixe, Gusseisen Fürst-Dominik-Straße 23 Schwollen sog. Schloss, dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, übergiebelter Mittelrisalit, 1771, Arch. Johann Thomas Petri, (vor) Hauptstraße 18 Kirn Schmiede, um 1880; technische Ausstattung Fürst-Dominik-Straße 24 L-förmiges, steilgiebeliges Bauernhaus, bez. Schulstraße 5 1850, im Kern sicher älter Streckhof, heutiges Erscheinungsbild frühes 20. Im Winkel 10 Jh. stattliches Quereinhaus, bez. 1856

In der Hohl 11 ehem. Bürgermeisterei, siebenachsiger Putzbau mit Kniestock, 1860 Schloßstraße 4 barockes Quereinhaus, bez. 1806, wohl älter Ev. Kirche, Hauptstraße 14 Chorturm wohl 12. Jh., Schiff im Kern evtl. (bei) Sickingerstraße 9 mittelalterlich, im 18. Jh. barockisiert; drei flachbogige Brücke, Gelbsandstein, bez. 1927 Glocken: 12. Jh. (?), 1615 von "Meister Daniel", 1671 von Matias Cromel Gemarkung An der Kirche 2 Jüdischer Friedhof,, südöstlich des Ortes im Wald Wohnhaus, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1862 (Denkmalzone) 48 Grabsteine in situ, 1847-1937, überwiegend hebräisch-deutsch Auf dem Hauel 3 Quereinhaus, 2. Hälfte 19. Jh.; Schmiede, bez. Wegekreuz, westlich des Ortes 1869, technische Ausstattung Prozessionskreuz, Gelbsandstein Hauptstraße 31 stattliches Quereinhaus, bez. 1835

Gemarkung Friedhof, östlich des Ortes Grabmal Emilie Kürschner, abgebrochener Eichenstamm, spätes 19. Jh.

24 14. Mrz. 11

Sienhachenbach

Hauptstraße, Kaisergarten (Denkmalzone) kreisförmige Pflanzung von acht Linden, Hofgartenstraße 3 anläßlich der Reichsgründung nach 1871 sog. Zehnthof, ummauerte Hofanlage, bez. gepflanzt, eine der letzten Anlagen ihrer Art 1729; Wohnhaus bez. 1823, im Kern wohl 18. Hauptstraße 24 Jh. Streckhof, lw. Fachwerk, tlw. verschiefert, wohl 1. Hälfte 19. Jh. Hauptstraße 25 breitgiebeliges Wohnhaus, im Kern vor 1800

Schulstraße 3 Ev. Kirche, Kirchweg ehem. kath. Schule, asymmetrischer ehem. St. Nikolaus, Saalbau, 1825, im Kern Krüppelwalmdachbau, um 1900 wohl früher als 16. Jh.; Zum Idar 2 östlich der Kirche pyramidales Kriegerdenkmal, kleiner Streckhof, spätes 19. Jh.; 1925, nach 1945 erweitert straßenbildprägend

Gemarkung (gegenüber) Hauptstraße 3 Gerwertsmühle, Gerwertsmühle 1 Grenzstein, 1590 kleines Mühlengebäude, bez. 1815; technische Ausstattung, Müllerwohnung, Werkstatt, (bei) Hauptstraße 7 Stallungen im Kellergeschoss neugotischer Laufbrunnen, Gusseisen, 4. Viertel Jüdischer Friedhof, Wiesenstraße (Denkmalzone) 19. Jh. 2. Hälfte 19. Jh. angelegt; 17 Grabsteine in situ (bei) Hauptstraße 44 1868-1940 Elektroschleife, Backsteinbau mit großen Stipshausener Mühle, südlich des Ortes am Eisensprossenfenstern, um 1900; technische Kappelbach Ausstattung stattlicher Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk, (bei) Hauptstraße 48 18. Jh. ehem. Schleife, Fachwerkbau mit großen Eisensprossenfenstern, bez. 1910 Sulzbach

Ev. Kirche, Hinterdorfstraße Saalbau 1. Hälfte 18. Jh., Ostturm Dendro-Dat. Ev. Kirche, Hauptstraße 9 EG 1367, OG 1473; Ausstattung, Orgel, bez. kleiner Saalbau mit Dachreiter, 1728; 1746, von Johann Michael Stumm; zwei Ausstattung Stahlglocken des Bochumer Vereins, 1924

Hauptstraße 8 Hauptstraße 18 Quereinhaus, tlw. Fachwerk, bez. 1868, im Kern Genossenschaftsmühle, Krüppelwalmdachbau; wohl älter; ortsbildprägend Ausstattung Hauptstraße 12 Kirchstraße, Friedhof sandsteingegliederter Backsteinbau, bez. 1909 Kriegerdenkmal, reliefierte Sandsteinstele. bekrönt von Eisernem Kreuz, 1929, Fa. F. Ritter und Nachfolger Kirchstraße 12 ehem. Schule, aufgegliederter Bau mit weit heruntergezogenen Dächern, Landhausstil, expressionistische Anklänge, 1913-15 Pflasterstraße 1 Ev. Pfarrkirche, Hauptstraße 38 eingeschossiges Fachwerkwohnhaus mit Saalbau mit stattlichem Dachreiter, 1772-79, Kniestock, spätes 19. Jh. Arch. evtl. Johann Thomas Petri, Kirn; Ausstattung; Stumm-Orgel von 1861 (Prospekt neu); Glocke 1492

25 14. Mrz. 11

Veitsrodt

Unterdorf 8 ev. Pfarrhaus, klassizistischer Walmdachbau, Ehem. ev. Kirche, (hinter) Kirchstraße 16 1840er Jahre Saalbau mit mehrgeschossigem Dachreiter, 1752; reiche Ausstattung, Bernhard Engisch, Kirn; Orgel, Gebr. Stumm zugeschrieben; Marienglocke, 1499 von Nikolaus von Wilzenberg-Hußweiler - Hußweiler Echternach

Hußweilerstraße 30 Hauptstraße 19 stattliches Quereinhaus, tlw. Fachwerk, tlw. Schulhaus, sechsachsiger zeitttypischer verschiefert, Krüppelwalmdach, bez. 1822; Landschulbau, 1882 rückwärtig Scheunenanbauten

Vollmersbach Wilzenberg-Hußweiler - Wilzenberg

Flurstraße 5 Fertighaus; kubischer holzverschalter Auf der Dry 3 Walmdachbau, 1925 ehem. Schmiede, eingeschossiger Satteldachbau, wohl 20. Jh.; technische Ausstattung Weiden Ev. Kirche, Schulstraße Saalbau mit Dachreiter, 1930-35, Türrahmen bez. 1764 (Spolie); barocke Kanzel Ev. Pfarrkirche, Im Oberdorf 1 im Kern spätmittelalterlicher Saalbau, Umbau 1711; Taufstein wohl 15. oder 16. Jh.; zwei Schulstraße 8 Glocken: 1532 von Dederich von Wyncfelt, 1700 von Mahthias Crommel. Trier Quereinhaus, tlw. verschiefert, 1854, im Kern 18. Jh.

Hauptstraße 10 ehem. ev. Pfarrhaus, stattlicher Krüppelwalmdachbau, tlw. Fachwerk (verschiefert), 1763, Arch. Heinrich Schunk Gemarkung Hauptstraße 25 Kaisergarten, südwestlich des Dorfes kubischer Mansardwalmdachbau, spätmittelalterlich oder 17. Jh. acht Buchen und eine Eiche, nach 1871

Wickenrodt

Ev. Pfarrkirche, Unterdorf Saalbau; Schiff im Kern romanisch, Veränderungen 18. und 19. Jh.; romanischer Chorturm mit spätgotischem Spitzhelm; zwei Glocken: um 1340 von Magister Sifride, Köln, jüngere bez. 1466

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