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1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 1 Dieses Dokument ist lediglich eine Dokumentationsquelle, für deren Richtigkeit die Organe der Gemeinschaften keine Gewähr übernehmen ►B RICHTLINIE DES RATES vom 28. April 1975 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (Italien) (75/273/EWG) (ABl. L 128 vom 19.5.1975, S. 72) Geändert durch: Amtsblatt Nr. Seite Datum ►M1 Entscheidung 85/307/EWG der Kommission vom 23. Mai 1985 L 160 42 20.6.1985 ►M2 Entscheidung 89/251/EWG der Kommission vom 13. Dezember 1988 L 105 1 17.4.1989 ►M3 Richtlinie 84/167/EWG des Rates vom 28. Februar 1984 L 82 1 26.3.1984 ►M4 geändert durch die Entscheidung 85/307/EWG der Kommission vom L 160 42 20.6.1985 23. Mai 1985 ►M5 geändert durch die Entscheidung 89/251/EWG der Kommission vom L 105 1 17.4.1989 13. Dezember 1988 Berichtigt durch: ►C1 Berichtigung, ABl. L 206 vom 5.8.1975, S. 14 (75/273/EWG) 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 2 ▼B RICHTLINIE DES RATES vom 28. April 1975 betreffend das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten land- wirtschaftlichen Gebiete im Sinne der Richtlinie 75/268/EWG (Italien) (75/273/EWG) DER RAT DER EUROPÄISCHEN GEMEINSCHAFTEN — gestützt auf den Vertrag zur Gründung der Europäischen Wirtschaftsge- meinschaft, gestützt auf die Richtlinie 75/268/EWG des Rates vom 28. April 1975 über die Landwirtschaft in Berggebieten und in bestimmten benachtei- ligten Gebieten (1), insbesondere auf Artikel 2 Absatz 2, auf Vorschlag der Kommission, nach Stellungnahme des Europäischen Parlaments, nach Stellungnahme des Wirtschafts- und Sozialausschusses (2), in Erwägung nachstehender Gründe: In Übereinstimmung mit Artikel 2 Absatz 1 der Richtlinie 75/268/ EWG hat die Regierung der Italienischen Republik der Kommission 45 Gebiete mitgeteilt, die für die Aufnahme in das Gemeinschaftsver- zeichnis der benachteiligten landwirtschaftlichen Gebiete geeignet sind, und entsprechende Angaben über die Merkmale dieser Gebiete gemacht. Als Merkmal für die in Artikel 3 Absatz 3 erster Gedankenstrich der Richtlinie 75/268/EWG genannten ungewöhnlich schwierigen klimati- schen Verhältnisse wird für jede Gemeinde in Mittel- und Norditalien eine mittlere Höhenlage von mindestens 700 m, in Süditalien eine solche von mindestens 800 m zugrunde gelegt. Die in Artikel 3 Absatz 3 zweiter Gedankenstrich der Richtlinie 75/ 268/EWG angesprochene starke Hangneigung muß über 20 % liegen. In den Fällen, in denen ein Zusammentreffen der beiden vorher beschriebenen Faktoren vorliegt, wird eine Mindesthöhenlage von 600 m für Mittel- und Norditalien und von 700 m für Süditalien und gleichzeitig eine Hangneigung von mehr als 15 % zugrunde gelegt. Die Mitteilung der italienischen Regierung schließt in den Randzonen der mitgeteilten Berggebiete eine sehr geringe Anzahl von Gemeinden oder Gemeindeteilen mit ein, die nicht vollauf den gestellten Bedin- gungen entsprechen, jedoch die Bedingungen des Artikels 3 Absatz 4 der Richtlinie 75/268/EWG voll erfüllen. Da sie wirtschaftlich eng mit diesen Randgemeinden verbunden sind, können sie gleichwohl als Berggebiete aufgeführt werden. Folgende Merkmale werden für die in Artikel 3 Absatz 4 Buchstabe a) der Richtlinie 75/268/EWG genannte schwache Ertragfähigkeit des Bodens angeführt: Weizenerträge, die 16,5 dz je ha nicht übersteigen, während der nationale Durchschnitt bei 25 dz je ha liegt, oder mehr als 50 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche aus Futterflächen mit Heuerträgen von weniger als 20 dz je ha bestehen, die mit Hutungen gleichgestellt werden können. Als Merkmal für die in Artikel 3 Absatz 4 Buchstabe b) der Richtlinie 75/268/EWG genannten deutlich unterdurchschnittlichen Wirtschaftser- gebnisse der Betriebe dient ein Viehbesatz von weniger als 0,65 GVE je Hektar Futterfläche (nationaler Durchschnitt: 0,98). Für die in Artikel 3 Absatz 4 Buchstabe c) der Richtlinie 75/268/EWG genannte geringe Bevölkerungsdichte oder Bevölkerungsabnahme sind (1) Siehe Seite 1 dieses Amtsblatts. (2) ABl. Nr. C 62 vom 15. 3. 1975, S. 19. 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 3 ▼B folgende Merkmale gewählt worden: eine Bevölkerungsdichte von höchstens 75 Einwohnern je km2 (der nationale Durchschnittswert und der Durchschnittswert in der Gemeinschaft betragen 181 bzw. 168) oder jährliche Abnahme der Bevölkerung um 0,8 % sowie Mindestan- teil der landwirtschaftlichen Erwerbspersonen an der gesamten Erwerbsbevölkerung von mindestens 15 %. Als Merkmale für die Abgrenzung der in Artikel 3 Absatz 5 der Rich- tlinie 75/268/EWG genannten, durch spezifische Nachteile gekennzeichneten Gebiete, die den benachteiligten Gebieten gleichge- stellt werden können, sind einerseits das Vorhandensein ungünstiger natürlicher Produktionsbedingungen, wie labiler Grundwasserspiegel, extremer Salzgehalt in der Umgebung, Ländereien mit periodischen Überschwemmungen gewählt worden, andererseits sind Nachteile in Betracht gezogen worden, die sich aus Beschränkungen auf Grund von Vorschriften zur Erhaltung der Landschaft ergeben. Ferner über- schreitet die Gesamtfläche dieser Gebiete 2,5 % der Gesamtfläche des betreffenden Mitgliedstaats nicht. Eigenart und Niveau der von der Regierung der Italienischen Republik zur Abgrenzung der drei der Kommission mitgeteilten Gebietstypen ausgewählten obengenannten Kriterien entsprechen den Merkmalen der Berggebiete, der benachteiligten Gebiete und der durch spezifische Nachteile gekennzeichneten Gebiete im Sinne von Artikel 3 Absätze 3, 4 und 5 der Richtlinie 75/268/EWG. Die von dem betreffenden Mitgliedstaat übermittelten Angaben sagen nichts über den augenblicklichen Zustand der in Artikel 3 Absatz 2 der Richtlinie 75/268/EWG genannten gemeinschaftlichen Anlagen aus und es scheint so, als seien diese gemeinschaftlichen Anlagen, insbesondere in Süditalien, nicht ausreichend. Die Angaben, die zu den in der Durchführung oder in der Planung befindlichen Programmen gemacht worden sind, ermöglichen es im übrigen nicht, den Zeitraum zu bestimmen, in dem eine wesentliche Verbesserung dieser Lage eintreten wird. Gleichwohl erscheint es zweckmäßig, die betreffenden Zonen in das Gemeinschaftsverzeichnis der benachteiligten landwirt- schaftlichen Gebiete aufzunehmen. Dabei wird davon ausgegangen, daß die Regierung der Italienischen Republik der Kommission hierzu in Kürze eine ausführliche Mitteilung zuleiten wird — HAT FOLGENDE RICHTLINIE ERLASSEN: Artikel 1 Die im Anhang aufgeführten Gebiete der Italienischen Republik sind Bestandteil des Gemeinschaftsverzeichnisses der benachteiligten land- wirtschaftlichen Gebiete im Sinne von Artikel 3 Absätze 3,4 und 5 der Richtlinie 75/268/EWG. Artikel 2 Der betreffende Mitgliedstaat wird der Kommission spätestens bis Ende 1975 eine ausführliche Mitteilung über den Zeitraum vorlegen, in dem die Maßnahmen für wesentliche Verbesserungen der gemeinschaftli- chen Anlagen in den in Artikel 1 genannten Gebieten wirksam werden. Artikel 3 Diese Richtlinie ist an die Italienische Republik gerichtet. 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 4 ▼B ANHANG — BILAG — ANNEX — ANNEXE — ALLEGATO — BIJLAGE ZONE SVANTAGGIATE AI SENSI DELL'ARTICOLO 3, PARAGRAFO 3, DELLA DIRET- TIVA 75/268/CEE REGIONE: PIEMONTE PROVINCIA DI ALESSANDRIA 1. Comuni totalmente delimitati Superficie N. Comuni territoriale Note (ettari) 1 Albera Ligure 2 134 2 Borghetto di Borbera 3 961 3 Bosio 6 702 4 Brignano Frascata 1 742 5 Cabella Ligure 4 678 6 Cantalupo Ligure 2 406 7 Carrega Ligure 5 548 8 Casaleggio Boiro 1 221 9 Cassinelle 2 381 10 Dernice 1 831 11 Fabbrica Curone 5 364 12 Fraconalto 1 585 13 Gremiasco ►M1 1 736 ◄ 14 Grondona ►M1 2 579 ◄ 15 Malvicino 867 16 Molare 3 277 17 ►M1 Mongiardino Ligure ◄ 2 915 18 Montacuto ►M1 2 376 ◄ 19 Morbello ►M1 2 328 ◄ 20 Pareto ►M1 4 091 ◄ 21 Ponzone 6 942 22 Roccaforte Ligure ►M1 2 073 ◄ 23 Rocchetta Ligure 1 009 24 S. Sebastiano Curone 395 25 Vignole Barrera 849 26 Voltaggio 5 149 ▼M3 1 Avolasca 1 229 2 Carrosio 724 3 Cartosio 1 666 4 Casasco 903 5 Castellania 769 6 Castelletto d'Erro 471 7 Cavatore 1 043 8 Costa Vescovato 774 9 Denice 745 10 Garbagna 2 070 11 Lerma 1 455 12 Merana 933 13 Momperone 860 14 Monleale 961 15 Montechiaro D'Acqui 1 751 16 Montegioco 544 17 Montemarzino 980 18 Mornese 1 130 19 Pozzol Groppo 1 386 20 Spigno Monferrato 5 496 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 5 ▼M3 Superficie N. Comuni territoriale Note (ettari) 21 Stazzano 1 783 22 Tagliolo Monferrato 2 591 ▼B Sommano 106 403 2. Comuni parzialmente delimitati Superficie Superficie N. Comuni territoriale delimitata (ettari) (ettari) 1 Arquata Scrivia 2 336 1 349 ▼M3 ▼B 9 Serravalle Scrivia 1 602 126 ▼M3 ▼B Sommano 3 938 1 475 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 6 ▼M3 REGIONE: PIEMONTE PROVINCIA DI ASTI Comuni totalmente delimitati Superficie N. Comuni territoriale Note (ettari) 1 Bubbio 1 570 2 Cassinasco 1 171 3 Cessole 1 111 4 Loazzolo 1 548 5 Mombaldone 1 225 6 Monastero Bormida 1 415 7 Olmo Gentile 511 8 Roccaverano 2 990 9 S. Giorgio Scarampi 602 10 Serole 1 182 11 Sessame 848 12 Vesime 1 344 Sommano 15 517 1975L0273 — DE — 01.01.1985 — 002.001 — 7 ▼B REGIONE: PIEMONTE PROVINCIA DI CUNEO 1. Comuni totalmente delimitati Superficie N. Comuni territoriale Note (ettari) 1 Acceglio 15 194 2 Aisone 3 687 3 Alto 758 4 Argentera 7 652 5 Arguello 504 6 Bagnasco 3 110 7 Battifollo 1 114 8 Bellino 6 219 9 Bergolo 301 10 Bonvicino 723 11 Bosia 564 12 Bossolasco 1 435 13 Briga alta 5 351 14 Brondello 991 15 ►M1 Brossasco ◄ 2 817 16 Camerana 2 397 17 Canosio 4 855 18 ►M1 Caprauna ◄ 1 104 19 Cartignano 651 20 Casteldelfino 3 318 21 Castelletto