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SWR SINFONIEORCHESTER BADEN-BADEN UND FREIBURG

RICHARD STRAUSS Sämtliche Tondichtungen Complete 5CD François-Xavier Roth (1864–1949) Sämtliche Tondichtungen | Complete Tone Poems

CD 1 68:44 op. 40 44:42 1 Der Held 4:16 2 Des Helden Widersacher 3:29 3 Des Helden Gefährtin 12:31 4 Des Helden Walstatt 6:51 5 Des Helden Friedenswerk 6:16 6 Des Helden Weltflucht und Vollendung 11:14 7 Tod und Verklärung op. 24 24:02

CD 2 74:19 1 Till Eulenspiegels lustige Streiche op. 28 14:33 op. 35 40:41 2 Introduktion. Mäßiges Zeitmaß 5:45 3 Thema. Don Quixote, der Ritter von der traurigen Gestalt 0:58 4 1:08 5 Variation I. Gemächlich 2:39 6 Variation II. Kriegerisch 1:44 7 Variation III. Mäßiges Zeitmaß 7:15 8 Variation IV. Etwas breiter 1:51 9 Variation V. Sehr langsam 4:12 bl Variation VI. Schnell 1:08 bm Variation VII. Ein wenig ruhiger als vorher 1:08 bn Variation VIII. Gemächlich 1:44

2 bo Variation IX. Schnell und stürmisch 1:03 bp Variation X. Viel breiter 4:21 bq Finale. Sehr ruhig 5:39 br op. 23 18:36

Frank-Michael Guthmann Violoncello | Johannes Lüthy (Tr. 2–15)

CD 3 77:37 32:26 Tondichtung (frei nach Nietzsche) für großes Orchester op. 30 1 Einleitung 1:35 2 Von den Hinterweltlern 3:24 3 Von der großen 1:46 4 Von den Freuden und Leidenschaften 1:56 5 Das Grablied 2:17 6 Von der Wissenschaft 4:19 7 Der Genesende 5:04 8 Das Tanzlied 7:21 9 Nachtwandlerlied 4:39 45:11 Sinfonische Fantasie op. 16 bl Auf der Campagna 10:48 bm In Roms Ruinen 12:19 bn Am Strande von Sorrent 12:45 bo Neapolitanisches Volksleben 9:18

Jermolaj Albiker Violine (Tr. 1–9)

3 CD 4 67:17 Eine Alpensinfonie op. 64 50:22 1 Nacht. Lento 3:26 2 Sonnenaufgang. Festes Zeitmaß, mäßig langsam 1:24 3 Der Anstieg. Sehr lebhaft und energisch 2:10 4 Eintritt in den Wald 5:11 5 Wanderung neben dem Bache 0:46 6 Am Wasserfall. Sehr lebhaft 0:14 7 Erscheinung 0:45 8 Auf blumigen Wiesen. Sehr lebhaft 0:56 9 Auf der Alm. Mäßig schnell 2:05 bl Durch Dickicht und Gestrüpp auf Irrwegen 1:26 bm Auf dem Gletscher. Festes, sehr lebhaftes Zeitmaß 1:00 bn Gefahrvolle Augenblicke. A tempo, lebhafter als vorher 1:20 bo Auf dem Gipfel 4:06 bp Vision. Fest und gehalten 3:40 bq Nebel steigen auf. Etwas weniger breit 0:20 br Die Sonne verdüstert sich allmählich 1:02 bs Elegie. Moderato espressivo 2:14 bt Stille vor dem Sturm 3:07 bu Gewitter und Sturm, Abstieg. Schnell und heftig 3:31 cl Sonnenuntergang 2:25 cm Ausklang. Etwas breit und getragen 6:44 cn Nacht 2:20 co op. 20 16:45 Tondichtung nach Nikolaus Lenau für großes Orchester

4 CD 5 68:58 op. 53 43:02 1 I Bewegt 5:05 2 II Scherzo. Munter 6:06 3 III Wiegenlied. Mäßig langsam 6:03 4 IV Adagio. Langsam 12:04 5 V Finale. Sehr lebhaft 13:28 6 AV142 Studie für 23 Solo-Streicher 25:26

SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg • François-Xavier Roth

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- - Ein Heldenleben • Tod und Verklärung und Tod Ein Heldenleben • Nach Aufgabe seiner Kapellmeisterstelle in seiner Kapellmeisterstelle Nach Aufgabe 1889 in Bayreuth München arbeitete Strauss - Toch der knüpfen, Wagner zu Cosima Kontakt Tondichtung Seine Weimar. in Kapellmeister häufig, so lange und so erfolgreich mit ihrem ihrem mit häufig, und so erfolgreich so lange sin- zehn Seine Strauss. wie Richard Konzept bis November 1889, und wurde am 21. Juni 1890 21. am und wurde 1889, bis November in Eisenach uraufgeführt. Erfolg 40 op. Orchester für großes Tondichtung Die Im Herbst desselben Jahres wurde Strauss Strauss wurde Im Herbst desselben Jahres ter Franz Liszts und Witwe Richard Wagners. Wagners. Richard Witwe und Liszts Franz ter und Verklärung Tod 24 op. Orchester für großes fonischen Dichtungen sind der Schwerpunkt Dichtungen fonischen schrieb Strauss knapp zehn zehn knapp Ein Heldenleben schrieb Strauss 35. op. Orchester für großes lichen Charakters für 23 Solostreicher, seinem für 23 Solostreicher, Metamorphosen musikalischen Epitaph. musikalischen unter der Leitung des Komponisten mit großem mit großem des Komponisten der Leitung unter zur Arbeit an DonFan, den parallel Quixote tastischen Variationen über ein Thema ritter über ein Variationen tastischen entstand genau in dieser Zeit, nämlich von 1888 nämlich von dieser Zeit, in genau entstand zusammen und ergänzt sie mit seinen späten sie mit seinen späten ergänzt zusammen und als musikalischer Assistent und konnte engen und konnte Assistent als musikalischer seines instrumentalen Œuvres. Diese Box fasst fasst Diese Box Œuvres. seines instrumentalen Strauss Richard von Tondichtungen sämtliche Jahre später, zwischen 1896 und Ende 1898, zwischen 1896 später, Jahre 6

- - - Richard Strauss – Die Tondichtungen Die – Strauss Richard Kompo- nachfolgenden den Beethoven Unter Komponisten der Neudeutschen Schule umSchule Neudeutschen der Komponisten - Sinfo seiner mit insbesondere es Beethoven Neues sei und es nun ausgereizt halte oder ob Mythen, teilweise auch literarische Vorlagen Vorlagen Mythen, auch literarische teilweise Fokus, wo es verstärkte Bestrebungen gab, eine gab, Bestrebungen es verstärkte wo Fokus, in Frankreich, in zu schaffen: Nationalmusik auch in Ita- später Böhmen, Ungarn, Russland, Die sinfonische Dichtung (auch „Tondichtung“ „Tondichtung“ (auch Dichtung Die sinfonische Richard Strauss mit seinem burschikosen mit seinem burschikosen Strauss Richard lien. Aber kein Komponist beschäftigte sich so beschäftigte Komponist lien. Aber kein nisten waren Zweifel aufgekommen, ob aufgekommen, Zweifel waren nisten nie Nr. 9 genial umzusetzen gewusst hatte, für hatte, gewusst umzusetzen 9 genial nie Nr. musik bevorzugten. In ihr wird versucht, außer versucht, In ihr wird musik bevorzugten. Erzählungen, Sagen, etwa – Inhalte musikalische ressanterweise rückte sie überall dort in den rückte sie überall ressanterweise unverwechselbaren Stil entfalten zu können. zu können. entfalten Stil unverwechselbaren Wagner und Liszt, die die sinfonische Dichtung Dichtung und Liszt, die die sinfonische Wagner entstehen müsse. Während Komponisten wie Komponisten Während müsse. entstehen das musikalische Modell der Sinfonie, wie Modell der Sinfonie, das musikalische der Sinfonie festhielten, waren es vor allem die allem vor es waren festhielten, Sinfonie der als zeitgemäßes Ausdrucksmittel für Orchester Ausdrucksmittel als zeitgemäßes sie noch gestalterische Möglichkeiten bereit Möglichkeiten sie noch gestalterische Schumann und Brahms am klassischen Konzept am klassischen Konzept Schumann und Brahms Selbstbewusstsein glaubte,Selbstbewusstsein mit dieser neuen grammatische Musik im besten Sinne. Gerade Musik im besten Sinne. Gerade grammatische genannt) war keine deutsche Erfindung.keine - war Inte genannt) - pro darzustellen: – mit den Mitteln der Musik „Formel“ seine musikalische Fantasie zu einem Fantasie seine musikalische „Formel“

DEUTSCH ging Strauss nicht ausdem Weg, sondernstellte Strauss ehereine Verklanglichung persönlicher sehr alsdirekte Pendants gedacht, dassbeson- Strauss hatte sogar aneineDoppelurauffüh - über ein Thema ritterlichen Charakters war be- Auch sich ihrganz bewusst: Auch beiihmbildetEs- ad astra“ beschrieben werden könnte, ist bei acht klanglichsehrpräsente Hörnervorgesehen ders ,DonQu.‘erstneben,Heldenleben‘ voll einflusst von der Frage, ob klassische Sinfonien Weltkonflikt undalsdasbekannte „peraspera und ganz verständlich EinHeldenleben ist.“ perfektioniert unddamitfürnachfolgendeperfektioniert noch sinnvoll wären, oderBeethoven sie nicht nem Pendant zurUraufführung, nämlicham 3. und die formale Struktur lässt an eine Sona- rung gedacht, die er in einem Brief begründe- rung gedacht, dieerineinemBrief tenform denken. Der Vergleich zuBeethoven te: „,DonQuixote‘ und,Heldenleben‘ sindso Komponisten uninteressant gemacht hätte. Konflikte und Lebensthemen. Der Assoziation mitderdrittenSinfonie Beetho- März 1899, unter derLeitung von Richard Strauss. kam schließlich aber doch erst ein Jahr nach sei- bei Beethoven im Inneren des Werkes als ein beschränkt Äußerlichkeiten. sichaberauf Was essindnicht wenigerDur dieGrundtonart, als vens, derEroica, diesichdurch den Titel einstellt, Don Quixote • Till Eulenspiegel •Macbeth Don Quixote –Fantastische Variationen

7 Zweieinhalb Jahre zuvor, am5. November 1895, alter Schelmenweise inRondeauform fürgroßes Allerdings betrachtete mandurchaus auchdie schen Dichtung jedochnicht aneinemlinearen sich erneutdieFrage nachderForm –vor sche Viola, sodass das Werk – und damit stellt allem fürdas Partie wegen derhochvirtuosen Satyrspiel [...]“. adabsurdumals eineArt geführt zentrale Charaktere dermusikalischen wielitera- chester undwiederunter derLeitung von Franz ein Solocello undSanchoPansa einesolisti- Wüllner punktuell DetailsausCervantes‘ Roman heraus. und dienuralsirreales Traumbild vorhandene rischen Erzählung ausmachen, nämlichderRitter Orchester gesetzt op. 28 uraufgeführt worden. Variationsform DenHintergrund alsüberholt. Variationen sinddrei Themen, diezugleichdrei Gegenstand derimJahr1897 entstandenen xote alsDarstellungvon nichtigen Phänomenen für seine Wahl Strauss notierte in sein Tage- im Kopf desRittersvon dertraurigen Gestalt– waren mitdemGürzenich-Or amgleichenOrt Handlungsverlauf entlang, sondern griff sich Handlungsverlauf sich sonderngriff entlang, Richard Strauss komponierte inseinersinfoni - hinaus Instrumente zugeordnet, DonQuixote Ritter undseinemKnappen wurden darüber Dulcinea, indiesichderRitterverliebt Dem hat. Don Quixote seinKnappe selbst, SanchoPansa buch: Die Variationen sind„inmeinemDonQui- einemInstrumentalkonzert gleichkommt. Till Eulenspiegels lustige Streiche – nach -

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- - schlug Richard Strauss den Weg Weg den Strauss schlug Richard Italien Aus Fassung 1892 mit den Berliner Philharmonikern Berliner Philharmonikern mit den 1892 Fassung Mit benreiche Bilder geradezu aufdrängen. aufdrängen. Bilder geradezu benreiche allem beim letzten Satz vor Strauss bekam Kritik Instrumentation und brachte das Werk in dritter in Werk das brachte und Instrumentation Aus Italien • Also sprach Zarathustra sprach Italien • Also Aus tauschter Reihenfolge und frei in ihrer formalen formalen in ihrer und frei Reihenfolge tauschter - einer klassisch-ro Gestaltung – die Merkmale Volkslied zitierte. Tatsächlich handelte es sich um Tatsächlich zitierte. Volkslied mer 1886 war eine Reise im April des gleichen im April eine Reise war mer 1886 bei dem sich far Titel, überschrieb er mit einem mantischen Sinfonie aufweisen, orientiert sich Sinfonie mantischen nie, Gattung, also an einer die der Entwicklung Werk selbst noch nicht als sinfonische Dichtung Dichtung sinfonische als noch nicht selbst Werk er offenbar dachte – ein altes neapolitanisches – ein dachte offenbar er deren wichtigster Vertreter er innerhalb weni- er innerhalb Vertreter wichtigster deren den folgenden Monaten korrigierte Strauss die Strauss korrigierte Monaten den folgenden Gattung,einer ein, Dichtung sinfonischen zur in ver die – zwar die vier Sätze, dium hin: Durch zu einer erneuten Uraufführung. zu einer erneuten - eher am Modell der Programmsinfo Werk das war. vorausgegangen Dichtung der sinfonischen sung kam im Oktober 1890 zur Uraufführung. InUraufführung. zur 1890 Oktober im kam sung im Som- im Italien Aus von Anlass zur Komposition ger Jahre werden sollte. Dennoch kann das sollte. Dennoch kann werden Jahre ger für Fantasie der Untertitelgelten, „Sinfonische - deutet auf Orchester“ ein Zwischensta großes Jahres nach Ober- und Mittelitalien. Jeden Satz Satz Jeden und Mittelitalien. Ober- nach Jahres „Neapolitanisches Volksleben“, in dem er – wie Volksleben“, „Neapolitanisches 8 - - - :Es Quixote Don teilt dieses Werk aber nicht nur nicht aber Werk teilt dieses Don Quixote von der ersten nur wenige Partiturseiten der ersten nur wenige über von Mit - zu Programm verlaufendes linear liegt kein komponierte den Schluss neu als ein Bild der den Schluss neu komponierte Drei Fassungen entstanden von Macbeth, wobei von entstanden Fassungen Drei Macbeth und seiner Frau, der Lady Macbeth, der Macbeth und seiner Frau, - Hand des gesamten Zuordnung Eine eindeutige liefert sind. Für eine zweite Fassung, vollendet vollendet Fassung, eine zweite sind. Für liefert lungsverlaufs nach Shakespeares Drama wollte Drama nach Shakespeares lungsverlaufs interessierten ihn besonders die Figuren des die Figuren ihn besonders interessierten ähnlich verfuhr wie später in verfuhrähnlich später wie war Strauss’ erstes Werk, mit dem Werk, erstes Strauss’ Macbeth war nieren, hatte Strauss verworfen. Stattdessen Stattdessen verworfen. Strauss hatte nieren, - Eulen Till Idee,ursprüngliche eine Oper über rufen wie die Streiche des Protagonisten selbst. des Protagonisten die Streiche wie rufen - Fas Diese zweite Todes. und des Verwüstung entstand die sinfonische Dichtung,erder in die sinfonische entstand eine bestimmte Kompositionsform, sondern Kompositionsform, eine bestimmte den umständlichen Titel mit dem Hinweis aufmit dem Hinweis Titel den umständlichen Sinfonie der von Schritt den endgültigen er deren Interaktionen in unterschiedlichsten Ab in unterschiedlichsten Interaktionen deren zur sinfonischen Dichtung wagte. Vermutlich Vermutlich wagte. Dichtung sinfonischen zur auch das Thema der literarischen Vorlage. Die Vorlage. Thema der literarischen auch das aber einzelnen Episoden zugeordnet werden und werden Episoden zugeordnet aber einzelnen - zu kompo über die Schildbürger sowie spiegel sind kompositorisch so intelligent gesetzt, dass intelligent so kompositorisch sind hervor Reaktion sie eine ähnlich überraschende Anfang 1888, kürzte Strauss die Partitur und Strauss 1888, kürzte Anfang schattierungen in der Komposition erklingen. erklingen. in der Komposition schattierungen Strauss aber offenbar vermeiden. aber offenbar Strauss grunde. Die musikalischen Ereignisse können können Ereignisse grunde. Die musikalischen

DEUTSCH – dieAmtskirche, denStaat, dieKathederphilo- Zweifeln, Erkennen-Verzweifeln.“ Wie er Cosima 1880. Denza erklagtesichvor Gericht die Tantie- dichtung frei nachFriedrich Nietzschefürgroßes Sonatenzyklus entsprechen, legteerdrei Ele- sches Text dessenkulturkritischer Geistundein seinen Schreibkalender eintrug: „Neue Tondich- sophie –auflehnte undsomitaucheinen geis- stehen zwei harmonisch entfernte Tonarten – andererseits, derzweckgebunden handeltund das neue Werkdas den GassenhauerFuniculì, funiculà,entstanden den zahlreichen Kapiteln wählte er acht zwecks ein populäres von Luigi Denza (1846–1922), ein populäres Liedvon LuigiDenza (1846–1922), einer musikalischen Gliederung aus. Zudem chen niederschriebundderen Formteile einem Wagner ineinemSchreiben berichtete, sollte men fürdie Verwendung seinerKomposition. mente ausNietzschesSchrift zugrunde: Aus Orchester heißen.Strauss anNietz begeisterte nach Leistung strebt. reinen Natur einerseitsunddemMenschen tung überdacht: Schauen-Anbeten,Erleben- tigen Gegensatz zuStrauss’ spießbürgerlichem Italien, diesmalinCortina d’Ampezzo, wo erin Im Sommer1895befand sichStrauss erneutin Radikalismus, dersichgegen alles„Offizielle“ Buch aufgeworfenen Gegensatz zwischender Der Komposition, dieStrauss erst1896 inMün- Umfeld in Weimar bildete. C-Dur undH-Dur–stellvertretend fürdenim Also sprach Zarathustra –Ton - - 9 gen Streichern vorsah, außerdem eineumfang- Szenen, versah siemitentsprechenden Über Schlagwerk – einFernorchester aus2 Trompe- Sonderinstrumente wie Heckelphon, Wagnertu - sie miteinemriesigen spätromantischen Or schriften wie„Sonnenaufgang“, „DerAnstieg“ An derAlpensinfonie arbeiteteRichard Strauss seine Psyche, seineseelischenReflexe die auf die musikalische Spiegelung derEindrücke chesterapparat, indemermindestens18erste endung kam, beschreibt esdieEindrücke einer oder „Eintritt inden Wald“ undorchestrierte einer Bergwanderung, auch wenn der Zuhörer Wahrnehmung derNatur. reiche Holz- diverse undBlechbläserbesetzung, Geigen undeineentsprechende Anzahl anübri- in der das Gestalt, Werk schließlich zur Voll- Don Juan knappeineinhalbJahrzehnte. In der ten, 2Posaunen sowie 12(!)Hörnern. im Gegensatz zurkurzen Entstehungszeit des könnte. Strauss untergliederte sieinmehrere fastPartitur alsFilmmusikohneFilmgelten Bergwanderung ineinerDeutlichkeit, dassdie leicht den Eindruckgewinnen kann, die Berg- ben, Orgel, sowie – neben zahlreichem Fluchtpunkt desStückes istderMenschund besteigung hautnahmitzuerleben.Inhaltlicher Das Thema des Werkes istaberweit mehrals Eine Alpensinfonie •DonJuan - -

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- - - gehören gehören für 23 Solostreicher Metamorphosen Familie, die ihm immer unverzichtbarer Halt inHalt unverzichtbarer immer ihm die Familie, Die hellung nach einer ersten thematischen Ent thematischen hellung nach einer ersten Ende dem offiziellen vor Metamorphosen kurz bastische Coda – als Augenzwinkern zu ver zu als Augenzwinkern – Coda bastische Für ein Werk, das sich um Banalitäten des All- des sich um Banalitäten das Werk, ein Für wicklung und Steigerung. Strauss schrieb die wicklung und Steigerung. Strauss - Kompo die die einsätzige als Sonatensatz, lage Entwicklung Strauss‘ von Beethoven zu Beethoven. zu Beethoven. Beethoven von Strauss‘ Entwicklung der Eroica Trauermarsch aus dem Mit einem Zitat In ihnen schließt sich der Kreis der künstlerischen sich der Kreis In ihnen schließt Orientierungspunkte zum Hören seien hier zum Hören Orientierungspunkte tags und um den Mikrokosmos Familie dreht, dreht, Familie den Mikrokosmos tags und um persönliches Statement von Strauss über seine Strauss von persönliches Statement strukturiert Als wurden. formal prägnantesten mögen die „metaphysische“ sinfonische Form Form sinfonische die „metaphysische“ mögen die An- sowie Orchestrierung mit der massiven und künstlerische Welt zusammengebrochen war. war. zusammengebrochen Welt und künstlerische einem arbeitsreichen Leben war. Leben einem arbeitsreichen der zweite als Kantilene in plötzlicher Dur-Auf als Kantilene der zweite in der er lebte, inWelt, als die Weltkriegs, des 2. endet das Werk schicksalhaft-tragisch in c-Moll. schicksalhaft-tragisch Werk endet das zu den Kompositionen, die von Strauss am Strauss von die Kompositionen, den zu der erste genannt: Hauptthemenblöcke zwei aus einem neun- und drei achttaktigen Themen, achttaktigen aus einem neun- und drei arbeitet“, „Papa und Mama seuls: scène d’amour“, d’amour“, seuls: scène und Mama „Papa arbeitet“, stehen. Es verbirgt sich dahinter aber auch ein sich dahinter verbirgt stehen. Es sition zusätzlich umspannt, als hochgegriffen als hochgegriffen umspannt, sition zusätzlich gelten. Zum Teil ist das – wie die absurd bom- wie die absurd ist das – Teil Zum gelten. Trümmern lag und damit auch seine persönliche lag und damit auch seine Trümmern „Le matin: Bubi schreit, fröhliches Erwachen“. Erwachen“. fröhliches Bubi schreit, matin: „Le 10

- - denken lässt. Das denken und Verklärung Tod Symphonia domestica • Metamorphosen Symphonia Komponist im Particell überschrieben hatte mitParticell im überschrieben hatte Komponist lichen Aktivitäten der Familie verfolgen, die der verfolgen, der Familie lichen Aktivitäten Franz, dem „Bubi“ genannten Sohn des Ehepaars genannten dem „Bubi“ Franz, Dichtung Dichtung Dichtung ist daher eher die Charakterentwick Dichtung Protagonist seiner Tondichtung beschrieb, fand fand beschrieb, Tondichtung seiner Protagonist Dichtung, entstand im Frühling und Sommer und im Frühling Dichtung, entstand wissen S’, i brauch des.“) und schließlich von des.“) i brauch wissen S’, lung des Helden in Reaktion auf die vier Episo- lung des Helden in Reaktion fotografisch festgehaltenen Szenen die alltäg- Szenen festgehaltenen fotografisch , Richard Strauss’ zweite sinfonische sinfonische zweite Strauss’ , Richard Don Juan des Kompo- pen: eine Selbstcharakterisierung mürrischen, tem- nisten mit träumerischen, Motiven, witzigen auch aber peramentvollen, ma. Aus ihm löste er drei, den Charakter des Dondes Charakter den drei, er löste ihm Aus ma. ponist den Archetypus des Frauenhelden als Frauenhelden des ponist den Archetypus eine Beschreibung seiner Gattin Pauline, einer Pauline, Gattin seiner eine Beschreibung eigentliche „Programm“ dieser sinfonischen dieser sinfonischen „Programm“ eigentliche - Versdra gleichnamigem Lenaus Nikolaus in er zum Beispiel „Mama bringt Bubi zu Bett“, „Papa zum Beispiel „Mama bringt Bubi zu Bett“, den als die Geschehnisse selbst. auch zänkisch („Mei’ Frau ist oft arg ruppig, arg aber ist oft („Mei’ Frau auch zänkisch an die im gleichen Jahr begonnene sinfonische sinfonische begonnene im gleichen Jahr die an Strauss. Im Verlauf des Werkes lassen sich in wie Werkes des Verlauf Im Strauss. Ausgangspunkt der an Silvester 1903 vollendeten 1903 der an Silvester Ausgangspunkt stellte sie der Partitur voran, ein Vorgehen, das Vorgehen, ein Partiturstellte sie der voran, gefeierten Sängerin, als gefühlvoll-elegant, aber als gefühlvoll-elegant, Sängerin, gefeierten Juan beschreibende Textpassagen heraus und heraus Textpassagen Juan beschreibende - Kom nach der der Vorlage, literarische 1888. Die bilden drei Themengrup domestica bilden drei Symphonia

DEUTSCH Richard Strauss – The Tone Poems

Composers who came after Beethoven had of his instrumental work. This box contains doubts as to whether the musical model of all of Strauss‘ tone poems and adds his later the , in particular as so ingeniously Metamorphosen for 23 solo strings, his musical wrought in Beethoven’s Ninth, still had cre- epitaph. ative possibilities to offer or whether it had been used up and should better be replaced A Hero’s Life • Death and Transfiguration by something new. While composers like Schumann and Brahms held fast to the classi- After giving up his position as Kapellmeister cal concept of the symphony, it was composers in Munich, Strauss worked as a musical assis- of the New German School, its exponents being tant in Bayreuth in 1889, where he came into Wagner and Liszt, who preferred the tone close contact with Cosima Wagner, ’s poem as a modern means of expression for daughter and ’s widow. In the orchestral music. It tries to convey non-musical autumn of the same year, Strauss became Ka- topics, like legends, tales, myths, and some- pellmeister in Weimar. His times novels, with the means available to mu- for large op. 24, Tod und Verklärung, sic: in its best sense. Strauss’ was written at just this time, that is, from ENGLISH boisterous self confidence allowed him the 1888 to November 1889, and very successfully conviction that a different “formula” would en- premiered under the composer’s baton in able him to unfurl his musical imagination into Eisenach on 21st June, 1899. an inimitable style. The tone poem for large orchestra op. 40, Ein The symphonic poem (also called tone poem) Heldenleben, was written not quite ten years was not a German invention. It is interesting to later, between 1896 and the end of 1898, while note that it seems to appear in places where Strauss was also working on Don Quixote, the musicians endeavored to create a national mu- Fantastic Variations on a Theme of Knightly sic: in France, Russia, Bohemia, Hungary, and Character for Large Orchestra op. 35. Strauss later in Italy, too. But there was never any com- had even thought of having them premiered poser who engaged with the concept as fre- together, reasons for which he presented in a quently, as long, and as successfully as Richard letter, “‘Don Quixote’ and ‘Heldenleben’ are Strauss. His ten tone poems are the nucleus conceived as direct companions to such an

11 extent that ‘Don Qu.’ in particular can only be for his choice in his diary: the variations “in my thoroughly understood along with ‘Helden- Don Quixote [are intended] as a depiction of leben’.” However, a year elapsed between the picayune phenomena taking place in the mind premiere of Ein Heldenleben, conducted by of the Knight of the Woeful Countenance – as a Richard Strauss on March 3, 1899, and that of kind of satyr play taken ad absurdum ...” its companion. The subject of the three variations written in Strauss did not evade the association with the 1897 are three themes portraying three key third symphony by Beethoven, the Eroica, which characters of the musical as well as the liter- the title evokes, but faced up to it quite con- ary tale: the knight Don Quixote himself, his sciously. Here, too, the basic key is E flat Major, squire Sancho Panza, and Dulcinea, the imagin- it calls for no fewer than eight very audible ary beloved of the knight’s dreams. The knight horns, and the formal structure recalls sonata and his squire were also assigned to specific form. The comparison with Beethoven is limit- instruments – Don Quixote to a solo cello and ENGLISH ed to superficial aspects, however. What could Sancho Panza to a soloistic viola – making the be described as world-scale conflict and the work tantamount to an instrumental concerto, well-known “per aspera ad astra” at the heart especially in view of the highly virtuoso cello of Beethoven’s work is in Strauss more like a part, which once again raises the question of musical rendering of conflicts and themes of form. However, Richard Strauss did not follow a personal life. linear plot when composing his tone poem, but selected certain details out of Cervantes’ novel. Don Quixote • Till Eulenspiegel • Macbeth Two and a half years earlier, on 5 November, Don Quixote – Fantastic Variations on a Theme 1895, the Gürzenich Orchestra conducted by of Knightly Character too, was influenced by Franz Wüllner had premiered Till Eulenspiegel’s the problem of whether composers should Merry Pranks – After the Old Rogue’s Tale, Set in continue to hold fast to the structure of the Rondo Form for Large Orchestra Op. 28. However, classical symphony or whether – especially this work not only shares with Don Quixote the after Beethoven – the model had not exhaust- complicated title indicating a specific form of ed itself and it would be better to find an in- composition, but also a theme taken from litera- dividual form for each work. However, they ture. Strauss had dismissed his original idea of considered variations as outdated a model as composing an opera about Till Eulenspiegel, as the symphony. Strauss noted down the reason well as the Fools of Schilda. Instead, he wrote

12 this tone poem, in which he proceeds in a most important representative he was to be- similar manner as he later did in Don Quixote: come within a few years’ time. Yet the work it- it is not based on a linear programme. The mu- self can hardly be considered a tone poem. The sical events, however, can be connected to indi- subtitle Symphonic Fantasy for Large Orchestra vidual episodes and are so cleverly composed hints at an intermediate stage: thanks to its that they call forth a reaction similar to that of four movements which – albeit in transposed the protagonist’s pranks themselves. order and with a free formal design – exhibit the charac-teristics of a Classical-Romantic Macbeth was the first work in which Strauss ven- symphony, the work takes its orientation rather tured to take the final step from the symphony from the model of the program symphony, that to the tone poem. Presumably he found the is to say, from a genre which preceded the de- figures of Macbeth and his wife, Lady Macbeth, velopment of the tone poem. especially interesting, whose interactions are heard in the composition in a wide variety Aus Italien was composed in the summer of of different shadings. However, Strauss appa- 1886 inspired by a trip in April of that year to rently wanted to avoid any specific associations northern and central Italy taken by Strauss. with the plot of Shakespeare’s play as a whole ... He gave each movement a title which fairly imposes colorful images.

Strauss wrote three versions of Macbeth, al- ENGLISH though only a few pages of the original score to Strauss drew criticism mainly for the last the first have survived. For the second version, movement, “Neapolitanisches Volksleben” (Nea- completed in early 1888, Strauss shortened the politan Folk Life), in which, as he apparently score and composed a new conclusion portray- thought, he quotes an old Neapolitan folk song. ing death and destruction. This second version In fact, it was a song by Luigi Denza (1846– premiered in October 1890. In the following 1922), the popular Funiculì, Funiculà, written in months, Strauss amended the instrumenta- 1880. Denza went to court and was awarded tion, and the premiered royalties for the use of his composition. this third version of the work in 1892. In the summer of 1895, Strauss once again From Italy • Thus Spoke Zarathustra found himself in Italy, this time in Cortina d’Ampezzo, where he wrote in his writing-cal- Aus Italien was Richard Strauss’ first step on endar, “Mulling over a new tone poem: behold- the path to the tone poem, a genre whose ing-worshipping, experiencing-doubting, realiz-

13 ing-despairing.” As he reported in a letter to hike in the mountains with such clarity that Cosima Wagner, the new work was to be called the score could almost be considered film Also sprach Zarathustra. Tondichtung frei nach music without a film. Strauss subdivided it into für großes Orchester (Thus several scenes and gave them appropriate titles, Spake Zarathustra, Tone Poem Freely Adapted such as “Sunrise”, “The Ascent”, or “Entry into from Friedrich Nietzsche for Large Orchestra). the Forest”, and orchestrated them for a huge, What so enthused Strauss about Nietzsche’s late Romantic orchestra calling for at least text was its spirit of cultural criticism and a eighteen first and a corresponding radicalism which rebelled against everything number of other strings, as well as extensive “official” – the official church, the state, Kathe- woodwinds and brass, various special instru- derphilosophie (the type of philosophy pro- ments, like the , Wagnerian , pounded in university lecture halls) – and thus organ, and celesta, and – along with diverse also represented an intellectual opposition to percussion instruments – offstage brass con- Strauss’ bourgeois surroundings in Weimar. sisting of two , two and ENGLISH twelve (!) horns. The composition, which Strauss did not write down until 1896 in Munich and whose first The theme of the work, however, is far more parts were molded in the form of a sonata cycle, than merely a musical reflection of impres- was based on three elements of Nietzsche’s sions gleaned on a mountain hike, even if lis- writing: from the many chapters he chose teners could easily feel as if they were climbing eight for the purposes of musical arrangement. up the mountain themselves. As regards con- In addition, two harmonically distant keys – C tent, the vanishing point of the piece is the hu- major and B major – stand for the contrast man being and the human mind, the emotion- posed in the book between pure nature on the al reflexes experienced when perceiving nature. one hand and humans on the other, who act purposefully and strive for accomplishment. Don Juan, Richard Strauss’ second symphonic poem, was written in the spring and summer of • Don Juan 1888. The literary text providing the composer with the archetype of a womanizer for the In contrast to the short time it took to write protagonist of his symphonic poem was Don Juan, Richard Strauss spent nearly a decade Nikolaus Lenau’s verse drama of the same name. and a half on An Alpine Symphony. In its final From this he took three passages describing form, the work describes the impressions of a Don Juan’s character and placed them at the

14 head of his score, a procedure recalling the bastic coda also seem to contradict the “domes- symphonic poem Death and Transfiguration, tic” theme. This is in part to be humorously which was begun that same year. The actual understood. But hidden in the background, “program” for this symphonic poem is therefore Strauss is also making a personal statement more the development of the hero’s character about his family, which always provided him in response to the four episodes than the an indispensable sense of security in a life filled events themselves. with work.

Symphonia domestica • Metamorphosen On a formal level, Metamorphosen is one of Strauss’s most striking compositions. As The starting-point of the Symphonia domestica, points of reference when listening, two main which was completed on New Year‘s Eve 1903, thematic complexes may be identified, the is three groups of themes: a characterization first comprising one nine-bar and three eight- of the composer himself with dreamy, grumpy, bar themes, the second being a cantilena in lively and witty motifs, a depiction of his wife the sudden major key brightening that fol- Pauline, a celebrated singer, as being sensitive lows the initial thematic development and and elegant as well as quarrelsome (“My wife intensification. Strauss wrote Metamorphosen is often terribly snappy, but I need that, you shortly before the end of WW II was officially

know,” he said of her) and finally a portrait of announced, when the world he knew was left ENGLISH Franz, their son, who was known as “Bubi”. A in ruins and his personal and artistic world had series of almost photographic scenes in the broken down accordingly. Here Strauss‘ artistic course of the work reflects the daily lives of development comes full circle, starting and the family, and in the short score the composer ending with Beethoven. The tragic and fateful gave them headings like “Mama puts Bubi to quote from Eroica in C Minor marks the end of bed”, “Papa at work”, “Papa and mama seuls: the composition. scène d’amour” and “Le matin: Bubi crying, happy awakening”.

The “metaphysical” symphonic form and the of the one-movement compo- sition might seem too lofty for a work dealing with banalities in everyday life and the family. The massive orchestration and absurdly bom-

15 Aufnahmen | Recordings CD 1 Tr. 1-6 07./08.11.2012 | Tr. 7 26.-28.06.2012 Freiburg, Konzerthaus • CD 2 Tr. 1 23.-29.06.2012 Freiburg, Konzerthaus | Tr. 2-15 20./21.12.2012 Mannheim, Rosengarten / Freiburg, Konzerthaus • Tr. 16 14./19.03.2013 Freiburg, Konzerthaus • CD 3 Tr. 1-9 04./05.09.2013 | Tr. 10-13 17./18.02.2014 Freiburg, Konzerthaus • CD 4 Tr. 1-22 05./06.11.2014 Freiburg, Konzerthaus | Tr. 23 28.09.2014 Frankfurt, Alte Oper • CD 5 Tr. 1-5 09.-11.09.2014 Freiburg, Konzerthaus | Tr. 6 06.03.2015 Freiburg, Konzerthaus

Künstlerische Aufnahmeleiter | Artistic Supervisors CD 1 Tr. 1-6 Bernhard Mangold-Märkel | Tr. 7 Dorothee Schabert • CD 2 Tr. 1 Dorothee Schabert | Tr. 2-16 Helmut Hanusch • CD 3 Helmut Hanusch • CD 4 Tr. 1-22 Helmut Hanusch | Tr. 23 Bernhard Mangold-Märkel • CD 5 Tr. 1-5 Dorothee Schabert | Tr. 6 Tobias Hoff

Toningenieure | Sound engineers CD 1 Tr. 1-6 Ute Hesse | Tr. 7 Norbert Vossen • CD 2 Tr. 1 Norbert Vossen | Tr. 2-15 Klaus-Dieter Hesse | Tr. 16 Wolfgang Rein • CD 3 Wolfgang Rein • CD 4 Tr. 1-22 Klaus-Dieter Hesse | Tr. 23 Norbert Vossen • CD 5 Tr. 1-5 Norbert Vossen | Tr. 6 Robert Müller

Executive Producer Dr. Sören Meyer-Eller

Beihefttext | Liner notes Dr. Constanze Müller, Salvatore Pichireddu

Übersetzung | Translation Dr. Miguel Carazo & Associates, J. & M. Berridge (Symphonia Domestica, Metamorphosen), Petra Schulten

Redaktion | Editing SME

Design Manila Design

Cover photo © Marco Borggreve

Verlage | Publisher CD 1 Tr. 1-6 Thomiberg | Tr. 7 Peters • CD 2 Tr. 1-16 Peters • CD 3 Tr. 1-13 Peters • CD 4 Tr. 1-23 Leikart • CD 5 Tr. 1-5 Peters | Tr. 6 Boosey & Hawkes