Die Kriegsmarine Eine Bestandsaufnahme

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Die Kriegsmarine Eine Bestandsaufnahme Kleine Schriftenreihe zur Militär- und Marinegeschichte Stephan Huck (Hg.) Die Kriegsmarine Eine Bestandsaufnahme LESEPROBE Verlag Dr. Dieter Winkler Inhaltsverzeichnis Geleitwort zur Schriftenreihe .......................................... 7 STEPHAN HUCK Einleitung .......................................................... 9 Marine und Krieg JOST DÜLFFER Deutschlands zweiter Griff nach der Seemacht – Das Scheitern eines national- sozialistischen Konzepts .............................................. 19 STEFAN KIEKEL Auf gleichem Kurs? Neue Aspekte zum Verhältnis von Handelsschifffahrt und Kriegsmarine während des Zweiten Weltkrieges .......................... 31 HOLGER H. HERWIG Die Kriegsmarine und der Zweite Weltkrieg – Zäsur 1941 .................. 43 Operationen STEPHAN HUCK »Die Nadel im Heuhaufen« oder der Kreuzerkrieg im Zweiten Weltkrieg ..... 53 ANDREAS MÜCKUSCH Die Operation »Rheinübung« und der Mythos BISMARCK .................... 63 RÜDIGER SCHIEL »Cerberus«, »Mandarine«, »Donnerkeil« – Aspekte eines Wendepunktes ..... 81 HAJO NEUMANN Der U-Boot-Krieg im Atlantik 1942 / 43 – Höhepunkt und Zusammenbruch ... 105 Lebenswelten LARS HELLWINKEL Selbst- und Fremdbilder – Die deutsche Kriegsmarine im besetzten Frankreich . 117 ANDRÉ PECHER Friedrich Oskar Ruge (1894 – 1985) – Von Kriegsbildern, Selbstbildern und Fremdbildern eines ungewöhnlich-gewöhnlichen Marineoffi ziers ........... 129 DIETER HARTWIG Ein Soldat im Banne des »Führers« jenseits der Wirklichkeit – Die Lebenswelten des Karl Dönitz ..................................................... 139 JÖRG HILLMANN Für die Kriegsmarine begann der Krieg erst am 03. September – Großadmiral Erich Raeder und seine Marine ............................................. 147 Ausbildung, Erziehung und Propaganda CHRISTIAN JENTZSCH Die Ausbildung zum Marineoffi zier während der Kriegsjahre 1939 – 1945 ..... 161 ARMIN NOLZEN Kriegsmarine, NSDAP und »wehrgeistige Führung« im Zweiten Weltkrieg ..... 173 THORSTEN LOCH Bilder der Kriegsmarine – Überlegungen zu den Soldatenbildern der Wehrmacht ......................................................... 189 Kriegsende HERBERT KRAUS Das Kriegsende in Flensburg .......................................... 205 HANS FRANK Rudolf Petersen ..................................................... 213 Nachwirkungen MICHAEL EPKENHANS »Nachkriegswahrnehmungen« – Die Traumata der Marine und das Dilemma, die Vergangenheit zu deuten .......................................... 221 Anhänge Literaturverzeichnis ................................................. 235 Abkürzungsverzeichnis und Siglen ..................................... 255 Personenregister .................................................... 259 Schiffsregister ....................................................... 262 Geografi sches Register ............................................... 263 Autorenverzeichnis .................................................. 267 Abbildungen ....................................................... 271 Reihenverzeichnis ................................................... 277 Einleitung von Stephan Huck Der vorliegende Band, dessen Herausgabe sich ungebührlich lang verzögert hat – dies sei mit einem Dank an die Geduld der Beiträger eingeräumt – geht auf eine Tagung zurück, die der Freundeskreis Marineschule Mürwik e.V. und die Stiftung Deutsches Marinemuseum gemeinsam mit dem Verlag Dr. Dieter Winkler im November 2011 in Wilhelmshaven aus Anlass des zehnjährigen Bestehens der »Kleinen Schriftenrei- he zur Militär und Marinegeschichte« veranstaltet haben. Sie nahm ausgehend vom Jahr 1941 den Gesamtzeitraum des Bestehens der Kriegsmarine in den Blick, geglie- dert in die fünf Themenbereiche »Marine und Krieg«, »Operationen«, »Lebenswelten«, »Ausbildung, Erziehung und Propaganda« sowie »Kriegsende«, die auch dem vorlie- genden Band als Ordnungskriterium zu Grunde liegen. Ergänzt wird der Band durch die Druckfassung eines Vortrages, den Jörg Hillmann im Deutschen Marinemuseum zur Person Großadmiral Erich Raeders hielt, sowie einen Beitrag von Armin Nolzen zur Verfl echtung von Kriegsmarine und Nationalsozialismus. Zur besseren Nutzbar- keit wurden die Literaturangaben sämtlicher Beiträge zu einer Auswahlbibliographie im Anhang zusammengefasst. Der Zweite Weltkrieg liegt nunmehr 70 Jahre zurück. Das Ereignis verlässt mit dem Versterben der letzten Zeitzeugen die Ebene des kommunikativen Gedächtnisses und tritt über in das kulturelle Gedächtnis. Damit geht in der Regel eine qualitative Ver- änderung der öffentlichen Erinnerungsarbeit einher. Das Streiten der Lebenden über die Deutung des Ereignisses verebbt, in vergangenen Diskursen ausgehandelte Ergeb- nisse verfestigen sich, nach und nach werden die Ereignisse zu Mythen, also Ereignis- sen scheinbarer Gewissheit, oder fallen dem Vergessen anheim. Schon aus diesem Grunde ist es geboten, sich dem Stand der Forschungen zur Geschichte der Kriegsmarine des Deutschen Reiches in der Zeit des Nationalsozialis- mus und des Zweiten Weltkrieges zu widmen und eine Bestandsaufnahme mit dem Ziel zu ziehen, solcher Mythenbildung entgegen zu wirken und stattdessen Ausgangs- punkte für weitere Forschungen zu formulieren. Dazu wird die nunmehr 70-jährige Forschungsgeschichte im Folgenden schlaglichtartig ins Gedächtnis gerufen, ohne dass diese knappe Einleitung freilich den Anspruch eines umfassenden Forschungsberich- tes erheben will. Nicht anders als für die Gesamtheit der Wehrmacht stand auch die juristische Aufarbeitung der NS-Verbrechen am Anfang der Geschichtsschreibung über die Kriegs- marine. Vor dem Nürnberger Gerichtshof hatten sich sowohl die beiden ehemaligen Oberbefehlshaber der Kriegsmarine Karl Dönitz und Erich Raeder wie auch die Kriegs- marine als Organisation selbst zu verantworten. Die Kriegsmarine und ihre Repräsen- tanten kamen in diesem Prozess vergleichsweise milde davon: Während die Heeresuni- form tragenden angeklagten Angehörigen des Oberkommandos der Wehrmacht, Ge- 9 neralfeldmarschall Wilhelm Keitel und Generaloberst Alfred Jodl in allen vier Ankla- gepunkten schuldig gesprochen und am 16. Oktober 1946 hingerichtet worden waren (wobei anzumerken ist, dass Generalfeldmarschall Walther von Brauchitsch als Ober- befehlshaber des Heeres bis 1941 selbst im Hauptkriegsverbrecherprozess nicht auf der Anklagebank saß), hatte Großadmiral Erich Raeder eine lebenslange Haftstrafe erhal- ten, von der er aus gesundheitlichen Gründen außerdem nur einen Teil verbüßen muss- te. Großadmiral Karl Dönitz musste sogar nur eine zehnjährige Haftstrafe verbüßen.1 Die Legende der unpolitischen, in Distanz zum Nationalsozialismus stehenden Kriegs- marine, nahm hier ihren Ausgang und wurde nicht zuletzt durch die zeitnah nach dem Kriegsende entstandenen Memoiren hochrangiger Offi ziere, allen voran der beiden frü- heren Oberbefehlshaber,2 aber auch Friedr ich Ruges 3 oder Bernhard Rogges 4 befördert. Nur wenige fanden wie der spätere erste Befehlshaber der Flotte, Admiral Johanness- on ,5 kritische Worte hinsichtlich ihrer eigenen Rolle im Nationalsozialismus. Karl Dö- nitz ließ diese Einsicht bis zu seinem Tode missen und wirkte so polarisierend bis weit in die Ära der Bundesmarine hinein.6 Neben den Erkenntnissen, die die Nürnberger Prozesse zu Tage brachten, gilt vor allem die Tätigkeit des Naval Historical Team als Ausgangspunkt zur Abfassung der Marinegeschichte. Ähnlich wie die Historical Division um den ehemaligen Gene- ralstabschef Franz Halder7 bot sich hier ehemaligen hochrangigen Marineoffi zieren um den vormaligen Generaladmiral Otto Schniewind ergänzend zur Einfl ussnahme auf die sich abzeichnende Bewaffnung der Bundesrepublik Deutschland die Möglichkeit, das Nachkriegsbild der Kriegsmarine nachhaltig positiv zu beeinfl ussen.8 Als mittel- bar aus dem Naval Historical Team hervorgegangener akademischer Forscher zur Ge- schichte der Kriegsmarine ist der ehemalige U-Boot-Offi zier und spätere Leiter der Bib- liothek für Zeitgeschichte, Jürgen Rohwer , zu nennen,9 der mit der von Friedrich Ruge angeregten deutschsprachigen Ausgabe von Elmer B. Potters und Chester W. Niemitz’ »Seapower«10 ebenso ein Standardwerk vorlegte wie mit seinen Forschungen zum U- Bootkrieg, vor allem zur Funkaufklärung und der Entschlüsselung des Funkverkehrs der Kriegsmarine.11 Die Geschichtsschreibung zur Wehrmacht und mithin auch die Geschichte der Kriegsmarine und des von ihr geführten Seekrieges bewegten sich anfangs zwischen den beiden Polen der juristischen Aufarbeitung in Nürnberg und der zehn Jahre später beginnenden Wiederbewaffnung. Sie war von Anfang an hochgradig politisiert.12 Auch wenn stets das Heer als der größte Wehrmachtteil im Fokus des allgemeinen Interes- ses stand, gilt dies doch auch für die Kriegsmarine, wie die heftige öffentliche Reakti- on auf die Begrüßungsworte Karl-Adolf Zenkers , des ranghöchsten Marineoffi ziers der neugegründeten Bundesmarine, deren ersten Freiwilligen am 16. Januar 1956 in Wil- helmshaven gegenüber zeigte: Der Versuch, in den in Nürnberg zu Haftstrafen verur- teilten ehemaligen Oberbefehlshabern der Kriegsmarine aufgrund des politischen Kli- mas der Nachkriegsjahre zu Unrecht verurteilte Repräsentanten einer aus dem Krieg »makellos« hervorgegangenen Kriegsmarine sehen zu wollen und darüber hinaus eine Mitwirkung an der Verteidigung der Bundesrepublik indirekt von der Billigung durch die ehemaligen Großadmirale abhängig zu machen, löste eine Große Anfrage im Deut- schen Bundestag aus und initiierte einen Kommandeurbrief von Zenkers Nachfolger, Friedrich Ruge , hinsichtlich Fragen zur Tradition.13
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