FIBT-Weltmeisterschaften 2009 Lake Placid

Kurz-Interview Marion Trott

Wie steht die Bahn? Kommst du gut damit zurecht?

„Die Bahn liegt mir gut, obwohl sie ist recht schwierig zu fahren ist. Es sind viele Fehler möglich, man muss versuchen, in allen vier Läufen eine saubere Linie zu fahren und so möglichst konstant runter zu kommen.“

Wie sind deine Erwartungen für die WM, auch in Hinblick auf deinen Weltcup-Gesamtsieg?

„An sich bin ich nicht der Mensch, der sich vorher festlegt. Damit setze ich mich nur unter Druck. Auf jeden Fall sieht es nicht schlecht aus. Ich will alles geben und die Erfahrungen vom Weltcup mit einbringen.“

In wem siehst du deine stärkste Konkurrenz?

„Die deutsche Mannschaft ist auf jeden Fall sehr gut aufgestellt und mit Anja Huber und muss ich auf jeden Fall rechnen. International schätze ich die Amerikanerinnen und Noelle Pikus-Pace und die Kanadierin , sie gerade auch wegen der guten Ergebnisse in den letzten Weltcups, als stark ein. Nicht zuletzt natürlich wegen des Heimvorteils, der gerade bei dieser schwierigen Bahn nicht außer Acht zu lassen ist. Aber wir haben uns in Übersee bisher auch recht gut geschlagen und kennen die Bahn inzwischen auch. Es wird sich zeigen, ob wir den Heimvorteil der US-Amerikanerinnen und der Kanadierinnen durch unser Fahrvermögen und die Erfahrung ausgleichen können. Ich werde jedenfalls angreifen und mein Bestes geben!“