Vertrauen in Die Vorsorgende Liebe Gottes

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Vertrauen in Die Vorsorgende Liebe Gottes UNICUIQUE SUUM NON PRAEVALEBUNT Redaktion: I-00120 Vatikanstadt Schwabenverlag AG Einzelpreis Wochenausgabe in deutscher Sprache 50. Jahrgang – Nummer 32/33 – 7. August 2020 D-73745 Ostfildern Vatikan d 2,20 Ansprache von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 2. August Vertrauen in die vorsorgende Liebe Gottes Liebe Brüder und Schwestern, diesem schweren Moment, und der uns über die guten Tag! Welt hinausweist, denn es ist ein Weg, der bei Das Evangelium vom heutigen Sonntag stellt Gott beginnt und zu Gott zurückkehrt. uns die Wunderbare Brotvermehrung vor (vgl. Nach dem Angelus sagte der Papst: Mt 14,13-21). Die Szene spielt in einer einsamen Liebe Brüder und Schwestern, ich denke an Gegend, in die sich Jesus mit seinen Jüngern die Menschen in Nicaragua, die unter dem At- zurückgezogen hatte. Aber die Menschen folgen tentat auf die Kathedrale von Managua leiden, wo ihm dorthin, um ihm zuzuhören und geheilt zu das hochverehrte Christusbild, das das Leben der werden: seine Worte und Gesten heilen nämlich Gläubigen durch die Jahrhunderte begleitet und und schenken Hoffnung. Bei Sonnenuntergang ist getragen hat, schwer beschädigt – fast zerstört – die Menschenmenge immer noch da, und die Jün- wurde. Liebe Brüder und Schwestern in Nicara- ger, pragmatische Männer, fordern Jesus auf, sie gua, ich bin euch nahe und bete für euch. zu verabschieden, damit sie sich zu essen holen Seit gestern und noch bis heute um Mitter- könnten. Doch er erwidert: »Gebt ihr ihnen zu es- nacht jährt sich die »Vergebung von Assisi«, das sen!« (V. 16). Stellen wir uns die Gesichter der Jün- geistliche Geschenk, das der heilige Franziskus ger vor! Jesus weiß sehr wohl, was er vorhat, doch auf Fürsprache der Jungfrau Maria von Gott er- er möchte ihre Einstellung ändern: nicht sagen: halten hat. Es handelt sich um einen vollkomme- »Schick sie weg, sie können sich selber arrangie- nen Ablass, den man durch den Empfang der Sa- ren, sie sollen selber zuschauen, dass sie sich kramente der Beichte und der Eucharistie, den zu essen besorgen«, nein, sondern: »Was bietet Besuch einer Pfarr- oder einer Franziskanerkir- uns die Vorsehung zum Teilen?« Zwei gegensätz- che, das Beten des Glaubensbekenntnisses und liche Haltungen. Und Jesus will sie zur zweiten des Vaterunsers sowie durch Gebete für den Haltung hinführen, denn der erste Vorschlag ist Papst und seine Gebetsanliegen erlangen kann. der Vorschlag eines praktischen Menschen, aber Der Ablass kann auch für eine verstorbene Per- sie ist nicht großzügig: »Schicke sie weg, dass sie son erlangt werden. Wie wichtig ist es doch, im- zu essen finden, dass sie sich irgendwie arrangie- mer die Vergebung Gottes in den Mittelpunkt zu ren«. Jesus denkt auf eine andere Art und Weise. Die Wunderbare Brotvermehrung auf einem Mosaik in der norditalienischen stellen, die »das Paradies erzeugt«, in uns und um Durch diese Situation will Jesus seine Freunde von Wallfahrtsstätte Santa Maria della Pieve – Chiampo (Diözese Vicenza). uns herum, diese Vergebung, die aus dem Herzen gestern und heute zur Logik Gottes erziehen. Und Gottes kommt, der barmherzig ist! was ist die Logik Gottes, die wir hier sehen? Die mit seinem Wort und gibt reichlich Speise zum den gleichen inneren Einstellungen wie Jesus an Voller Zuneigung grüße ich euch hier Anwe- Logik des Übernehmens von Verantwortung für Lebensunterhalt. den eucharistischen Tisch zu treten: [vor allem] sende, die Römer – viele! – und die Pilger: Ich den anderen. Die Logik, sich nicht die Hände in Im Bericht des Evangeliums kann man auch Mitleid mit den Nöten der anderen. Dieses Wort sehe da die Gebirgsjäger aus Palosco, ich grüße Unschuld zu waschen, die Logik, nicht wegzu- den Bezug zur Eucharistie erkennen, besonders wird im Evangelium wiederholt, wenn Jesus ein sie! Dort sind auch viele Brasilianer, mit Fahnen. schauen. Die Logik, sich des anderen anzuneh- dort, wo der Segen, das Brechen des Brotes, die Problem, eine Krankheit oder diese Menschen Ich grüße alle, auch die stets anwesenden Vereh- men. »Lasst sie selbst zurechtkommen« gehört Übergabe an die Jünger, die Verteilung an das ohne Nahrung sieht. »Er hatte Mitleid mit ihnen.« rer der Unbefleckten Empfängnis. nicht zum christlichen Vokabular. Volk beschrieben wird (V. 19). Und es ist zu be- Mitleid ist kein rein materielles Gefühl; wahres Und indem ich meinen Gruß auch auf all jene Sobald einer der Zwölf ganz realistisch sagt: achten, wie eng die Verbindung zwischen dem Mitleid besteht darin, mit anderen zu leiden, ihre ausdehne, die mit uns verbunden sind, hoffe ich, »Wir haben nur fünf Brote und zwei Fische hier«, eucharistischen Brot – der Nahrung für das ewige Schmerzen auf uns zu nehmen. Vielleicht tut es dass viele in dieser Zeit ein paar Tage der Ruhe antwortet Jesus: »Bringt sie mir her!« (V. 17-18). Er Leben –, und dem täglichen Brot ist, das für das uns heute gut, uns zu fragen: Habe ich Mitleid? und des Kontakts mit der Natur erleben können, nimmt die Speise in die Hände, erhebt den Blick irdische Leben erforderlich ist. Bevor er sich dem Wenn ich die Nachrichten über Kriege, Hunger, in denen auch die spirituelle Dimension wieder zum Himmel, spricht den Lobpreis, beginnt, die Vater als Brot des Heils darbringt, sorgt Jesus für Pandemien und so vieles andere lese, habe ich aufgeladen wird. Zugleich hoffe ich, dass dank Brote zu brechen und die Stücke den Jüngern zum die Nahrung derer, die ihm nachfolgen und die, dann Mitleid mit diesen Menschen? Habe ich des konvergierenden Engagements aller politi- verteilen zu geben. Und diese Brote und diese Fi- um bei ihm zu sein, vergessen haben, für Vorrat Mitleid mit den Menschen, die mich umgeben? schen und wirtschaftlichen Führungskräfte die sche gehen nicht aus, sie reichen für Tausende zu sorgen. Bisweilen werden Geist und Materie Bin ich imstande, mit ihnen zu leiden, oder Arbeit wieder in Schwung gebracht wird: ohne von Menschen und es bleibt sogar noch übrig. in Gegensatz zueinander gestellt, aber in Wirk- schaue ich weg, oder sage ich, »sollen sie sehen, Arbeit können die Familien und die Gesellschaft Mit dieser Geste offenbart Jesus seine Macht, lichkeit sind der Spiritualismus wie auch der Ma- wie sie zurechtkommen«? Vergesst dieses Wort nicht weitermachen. Lasst uns dafür beten, es ist aber nicht auf spektakuläre Weise, sondern als terialismus der Bibel fremd. Dies ist nicht die »Mitleid« nicht, das Vertrauen in die vorsorgende und bleibt ein Problem der Zeit nach der Pande- Zeichen der Nächstenliebe, der Großzügigkeit Sprache der Bibel. Liebe des Vaters ist und mutiges Teilen bedeutet. mie: Armut und Mangel an Arbeit. Und es Gottes des Vaters gegenüber seinen müden und Das Mitleid, die Zärtlichkeit, die Jesus den Möge die selige Jungfrau Maria uns helfen, braucht viel Solidarität und Kreativität, um dieses bedürftigen Kindern. Er taucht in das Leben sei- Menschenmengen gegenüber zeigte, ist keine den Weg zu gehen, den der Herr uns im heutigen Problem zu lösen. nes Volkes ein, er versteht dessen Müdigkeit, er Sentimentalität, sondern die konkrete Offenba- Evangelium weist. Es ist der Weg der Brüderlich- Allen wünsche ich einen schönen Sonntag. versteht dessen Grenzen, doch er lässt nieman- rung der Liebe, die sich der Bedürfnisse der Men- keit, der wesentlich ist, um der Armut und dem Und bitte vergesst nicht, für mich zu beten. Ge- den verloren gehen oder sich verirren: er nährt schen annimmt. Und wir sind aufgerufen, mit Leiden dieser Welt zu begegnen, besonders in segnete Mahlzeit und auf Wiedersehen! Papst mahnt zu Einsatz gegen Menschenhandel In dieser Ausgabe Vatikanstadt. Papst Franziskus hat via Twit- »ist traurigerweise von einer utilitaristischen Per- Rio de Janeiro 2013: ter ein Ende des Menschenhandels gefordert. Un- spektive geprägt, die allein unter den Kriterien Weltjugendtag im Sambarhythmus ................. 2 ter dem Hashtag #EndHumanTrafficking mahnte des persönlichen Vorteils und Gewinns auf an- Appell des Papstes anläßlich der Franziskus am Internationalen Tag gegen Men- dere Menschen blickt und dadurch den Weg zur schweren Explosionen in Beirut ............................. 3 schenhandel (30. Juli): »Es bleibt noch viel zu Verwirklichung der Menschlichkeit eines jeden tun!« Das Phänomen des Menschenhandels gemäß seinem einzigartigen und unwiederhol - Caravaggio-Ausstellung in den stelle »eine Wunde im Leib der Menschheit« dar. baren Sein verschließt«. Das Online-Seminar Kapitolinischen Museen ......................................................... 5 Gleichzeitig dankte Franziskus »allen, die sich für zum Thema »Nein zum Menschenhandel« war Ein wunderbar unzeitgemäßes Denken: die unschuldigen Opfer der Kommerzialisierung von der Kommission für Gerechtigkeit und Frie- der selige Antonio Rosmini................................................. 6 des Menschen einsetzen«. den der argentinischen Bischofskonferenz veran- Ansprache von Papst Franziskus beim Des Weiteren richtete der Papst anlässlich des staltet worden. Angelusgebet am 26. Juli........................................................ 7 Hinweis für die Leser Welttages eine Botschaft an die Teilnehmer eines Papst Franziskus setzt sich immer wieder ge- Beiträge zum neuen Vademecum der von der argentinischen Bischofskonferenz orga- gen das organisierte Verbrechen des Men- Wegen der Urlaubszeit erscheint diese Kongregation für die Glaubenslehre nisierten Onlineseminars über Menschenhan- schenhandels ein. So wurde im Vatikan 2014 die Ausgabe als Doppelnummer 32/33. Die zum Umgang mit Missbrauchsfällen..... 8-9 del, in der er zur »Bekämpfung dieser Geißel« und »Santa Marta
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