111 GRÜNDE, TENNIS ZU LIEBEN Florian Goosmann 111 GRÜ N DE, TENNIS ZU LIEBEN
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111 GRÜNDE, TENNIS ZU LIEBEN Florian Goosmann 111 GRÜ N DE, TENNIS ZU LIEBEN Eine Liebeserklärung an den großartigsten Sport der Welt Aktualisierte und erweiterte Neuausgabe mit zehn Bonusgründen SCHWARZKOPF & SCHWARZKOPF INHALT VORWORT 9 KAPITEL 1: HELDEN UND LEGENDEN 13 Weil Roger Federer Tennisspieler geworden ist 0 Weil niemand so schön schimpfte wie John McEnroe 0 Weil man John McEnroes Top- 5-Flüche in allen Lebenslagen brauchen kann 0 Weil Andre Agassi das beste Tennisbuch geschrieben hat 0 Weil diese Tennisbücher auch einen Kauf wert sind 0 Weil Rafael Nadal den besten Tennis-Onkel hat 0 Weil Steffi Graf Deutschlands größte Sportlerin aller Zeiten ist 0 Weil Stefan Edberg das eleganteste Serve-and-Volley spielte 0 Weil Maria Sharapova das Kämpferherz einer Löwin hat 0 Weil Boris Be- cker endlich wieder da ist, wo er hingehört 0 Weil man Boris Beckers Leben in fünf Stichworten beschreiben kann 0 Weil Björn Borg der Popstar des Tennis war KAPITEL 2: TENNIS FÜRS LEBEN 4 3 Weil das Leben ein Tennisspiel ist 0 Weil der Tennisplatz eine tolle Partnerbörse ist 0 Weil man als Tennisfan gerne leidet 0 Weil ein Match in einer Sekunde oder erst in zwei Stunden zu Ende sein kann 0 Weil man nirgendwo so unverfroren lügen kann wie auf dem Ten- nisplatz 0 Weil Tennis Familiensache ist 0 Weil das Tennispublikum fair ist 0 Weil so wunderbar viel im Kopf passiert 0 Weil man mit Tennisfragen »Wer wird Millionär?« spielen kann KAPITEL 3: TENNIS FÜR EINSTEIGER 6 5 Weil Sie diese Begriffe ab jetzt nie mehr falsch einsetzen 0 Weil es den perfekten Schläger für jeden gibt 0 Weil man rollenweise Saiten be- spannen kann 0 Weil beim Tennis so komisch gezählt wird 0 Weil mit der Weltrangliste sogar Rechnen Spaß macht 0 Weil Konzentration das A und O ist 0 Weil zur Medenrunde selbst Langschläfer gerne 4 früh aufstehen 0 Weil nichts schöner klingt als ein sauber getroffener Tennisball 0 Weil das Gefühl des perfekten Schlages ewig verweilt 0 Weil der eine oder andere Lob nie verkehrt ist 0 Weil ein Doppel viele Vorteile bietet 0 Weil es einen guten Tenniswitz gibt KAPITEL 4: STARS UND STERNCHEN 89 Weil Andy Murrays Tränen ganz England berührt haben 0 Weil Anke Huber uns erinnert an … 0 Weil Kim Clijsters erfolgreich vom Rücktritt zurücktrat 0 Weil die bezaubernde Eugenie Bouchard ihre »Genie Army« am Start hat 0 Weil Sara Errani zeigt, wie man auf Sand spielt 0 Weil Thomas Muster der Nadal 1.0 war 0 Weil Sabine Lisicki für ein Sommermärchen gesorgt hat 0 Weil Anna Kournikova doch ziemlich erfolgreich war KAPITEL 5: LIVE DABEI 109 Weil die Grand-Slam-Turniere die Höhepunkte für Tennisfans sind 0 Weil die Australian Open so locker sind 0 Weil die French Open so nah sind und es hier die absoluten Insider-Tipps gibt 0 Weil es die Wimbledon-WG gab (und hoffentlich irgendwann wieder geben wird) 0 Weil die US Open so gigantisch sind 0 Weil Sie dieses Welt- wissen bei Grand-Slam-Reisen anwenden können 0 Weil ein Tennis- jahr der perfekte Grund für eine Weltreise ist 0 Weil auch bei uns großes Tennis gespielt wird KAPITEL 6: GROSSES TENNIS 135 Weil PseudoFed der Größte aller Zeiten ist 0 Weil Mansour Bah- rami den berühmtesten Schnauzer im Tennis trägt 0 Weil Alex Radulescu zum ersten Mal den Radu gemacht hat 0 Weil Serena so unberechen bar ist 0 Weil der Davis Cup aus Siegern Legenden macht 0 Weil ein Tennismatch reine Nervensache ist 0 Weil die Liste der besten Tennismatches jeder anders aufstellen würde 0 Weil diese Spiele einen zweiten Blick wert sind 0 Weil ein Tennisplatz einfach gut aussieht 5 KAPITEL 7: VERRÜCKTE TENNISWELT 1 59 Weil Tennisspieler so abergläubisch sind 0 Weil man nicht mal mehr Punkte machen muss als der Gegner, um zu gewinnen … 0 Weil die Frauen sich bei den Männern einiges abschauen können 0 Weil alles so eine Sache ist … 0 Weil diese Außenseiter-Siege legendär sind 0 Weil Goran Ivanisevic in Wimbledon gleich dreifach auf dem Platz stand 0 Weil Karsten Braasch der etwas andere Tennisprofi war 0 Weil diese modischen Accessoires Kultstatus haben 0 Weil Tommy Haas der beste Spieler ohne Grand-Slam-Sieg ist 0 Weil man diese One-Hit-Wonder für immer mit diesem einen Moment verbindet 0 Weil One-Hit-Won- der Guga Kuerten … gar keines war 0 Weil diese Typen jeder kennt 0 Weil man als Tennisspieler schnell mal was vergessen darf. Und soll KAPITEL 8: IN MEDIAS RES 19 5 Weil der beste Tennisfilm erst noch gedreht wird 0 Weil diese Werbe- clips ganz großes Kino sind 0 Weil diese Dokus eine Suche wert sind 0 Weil ein Tennisurlaub auch mal vor dem Fernseher stattfinden kann 0 Weil diese Songs auf jede Playlist gehören 0 Weil Steve Tignor für Tennis-Poesie steht 0 Weil Mats Wilander so schön nickt 0 Weil Matthias Stach weiß, was Roger Federer heute gefrühstückt hat 0 Weil Twitterfan Brad Gilbert die genialsten Tennisspieler-Nicknames erfindet 0 Weil man auf YouTube viele Klassiker entdecken kann 0 Weil es den TV-Tennisfans ziemlich gut geht 0 Weil eine gewisse Vorbereitung unerlässlich ist KAPITEL 9: GESTERN UND HEUTE 223 Weil der perfekte Karriereabschluss jedem selbst überlassen bleibt 0 Weil die Ex-Profis mittlerweile Trainer, Kommentatoren und Exper- ten sind 0 Weil das Hawk-Eye Spannung bringt 0 Weil Wunderkinder der Vergangenheit angehören und die »Alten« immer besser werden 0 Weil diese Spieler Erinnerungen an die 90er-Jahre wecken 0 Weil wir die einhändige Rückhand feiern sollten, solange es sie noch gibt 0 Weil wir diese 11 Dinge vermissen 0 Weil wir diese 11 Dinge sicher 6 nicht vermissen 0 Weil diese 11 Dinge dem Tennis guttun würden 0 Weil Rainer Schüttler ein Weihnachtsgedicht verdient hat KAPITEL 10: TENNIS – LEICHT GEMACHT 2 41 Weil heute jeder Tennis spielen kann 0 Weil das T-Feld-Spiel unter- schätzt wird – auch unter den Profis 0 Weil ein Garagentor der beste Trainingspartner ist 0 Weil Tennistrainer der schönste Job der Welt ist 0 Weil diese Trainingsübungen fit und konstant machen 0 Weil diese Spielchen Spaß machen 0 Weil das Internet hilft und inspiriert 0 Weil es einen Gegner gibt – und der ein paar Schwachstellen hat 0 Weil kleine Jonglierkünste eine große Wirkung haben KA PITEL 11: ZAHLEN, NAMEN UND REKORDE 2 63 Weil sich über den GOAT herrlich diskutieren lässt 0 Weil John Isner und Nicolas Mahut fast alle Rekorde brachen 0 Weil es tatsächlich mal einen Ballwechsel gab, der 29 Minuten dauerte 0 Weil diese Spieler es nach ganz oben geschafft haben 0 Weil diese Spieler die ganz großen Pokale abgeholt haben 0 Weil die Grand-Slam-Endspiele viele Ge- schichten erzählen 0 Weil es auch im Tennis Weltmeister gibt 0 Weil zu diesen verrückten Zahlen bestimmt noch einige hinzukommen 0 Weil man diese 111 Dinge als Tennisfan unbedingt machen sollte KAPITEL 12: DIE BONUSGRÜNDE 300 Weil Angelique Kerber sich durchgebissen hat 0 Weil der Djoker ir- gendwann Ernst machte 0 Weil ganz schön viel gezwitschert wird 0 Weil der Slice von Roberta Vinci einfach heiß ist 0 Weil Roger Federer den »SABR« erfunden hat 0 Weil Delpo das Herz eines Golden Re- trievers hat 0 Weil Tennis sich ein Beispiel an Darts nehmen sollte 0 Weil »Stan the Man« erklärt, wie man die Schmerzgrenze verschiebt 0 Weil sich Dominic Thiem entschied, schlecht zu sein, um Weltklasse zu werden 0 Weil man gute Tennisbücher nur gut suchen muss QUELLEN UND ANMERKUNGEN 324 7 Im Tennis geht es nicht um Leben und Tod Es geht um mehr Vorwort o wie der Titel dieses Vorwortes lautet ein alter Spruch, der Svielleicht erklärt, warum Tennisspieler sich manchmal so ver- rückt aufführen. Warum sie auf dem Platz ständig Selbstgespräche führen, sich anschreien, beleidigen, verfluchen. Warum sie – aus Aberglauben – ihre Trinkflaschen akribisch und punktgenau neben ihre Bank stellen, nicht auf Linien treten und nach Siegen stets im selben Restaurant essen. Und warum ihnen Niederlagen so viel mehr wehtun, als sich Siege gut anfühlen. Im Tennis geht es um viel mehr als um Leben und Tod. Es geht um Freizeitspieler, für die es nichts Schöneres gibt, als fünf, sechs oder sieben Mal im Jahr sonntags früh aufzustehen, um im Einzel- sport Tennis das Gemeinschaftsgefühl der Medenrunde zu erleben. Es geht um verrückte Typen, unglaubliche Schläge, packende Ri- valitäten, herrliche Schimpftiraden und um die Frage, ob Tennis- spieler einen an der Waffel haben. Es geht um Poesie in Bewegung, wenn Roger Federer spielt, wie der US-Schriftsteller David Foster Wallace in seinem legendären Artikel Roger Federer as Religious Experience in der New York Times schrieb. Es geht um unbändigen Willen, wenn Rafael Nadal wühlt und kämpft, als müsse er Spanien im Alleingang aus der Krise rackern. Es geht um den Vergleich von Dezibelzahlen, wenn Maria Sharapova und Victoria Azaren- ka um die Wette stöhnen – und nebenbei in maßgeschneiderten Tenniskleidchen ihre Sponsoren beglücken. Es geht um Kraft und Dominanz, wenn Serena Williams auf den Platz marschiert, mit ihrem tödlichen Blick, bereit, jede Gegnerin zu vernichten. Und es geht um die Frage: Ist Tennis eigentlich der schönste Sport der Welt? 8 Dass dem Leser dieses Buchs die Antwort klar ist, versteht sich von selbst. Aber was macht das Spiel mit der gelben Filzkugel so einzigartig? Sind es die vier Grand-Slam-Turniere, die unterschied- licher kaum sein könnten – von den entspannten Australian Open über die gedrängten French Open hin zum traditionellsten aller Turniere nach Wimbledon und weiter ins laute und verrückte New York, zu den US Open? Ist es der Davis Cup, der aus Sportlern Legenden werden lässt? Oder ist es einfach nur das unbeschreib- lich klare Geräusch eines sauber getroffenen Tennisballs, das einen glücklich macht? Weltweit boomt Tennis wie nie zuvor.