01-483 Gerhard Schröder
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01-483 Gerhard Schröder ARCHIV FÜR CHRISTLICH-DEMOKRATISCHE POLITIK DER KONRAD-ADENAUER-STIFTUNG E.V. 01 – 483 GERHARD SCHRÖDER SANKT AUGUSTIN 2014 I Inhaltsverzeichnis 1 Reden, Artikel, Interviews 1 2 Nachkriegszeit 26 2.1 Oberpräsidium Nordrhein-Provinz und Landesregierung Nordrhein-Westfalen 26 2.2 Stahltreuhändervereinigung/Neuordnung der Eigentumsverhältnisse in der Eisen- 27 und Stahlindustrie 3 Wahlen 29 3.1 Wahlrecht 29 3.2 Bundestagswahlen 29 3.3 Landtagswahlen 31 3.4 Bundesversammlung 32 3.5 Wahlen allgemein 32 4 Deutscher Bundestag 33 4.1 Allgemeines 33 4.2 Ältestenrat 33 4.3 Ausschüsse 33 4.3.1 Innenausschuß 33 4.3.1.1 Auswärtiger Ausschuß 34 4.3.1.2 Verteidigungsausschuß 34 4.3.1.3 Wirtschaftsausschuß 34 4.4 Sachgebiete 35 4.4.1 Wirtschafts- und Sozialpolitik 35 4.4.2 Innenpolitik 39 4.4.3 Ost- und Deutschlandpolitik 40 4.4.4 Außenpolitik 42 4.4.5 Europa 43 4.4.6 Sicherheits- und Verteidigungspolitik 43 4.5 Korrespondenz 44 4.5.1 Wahlkreis 44 4.5.2 Allgemeine Abgeordnetenkorrespondenz A-Z 46 4.5.3 Einzelkorrespondenten 53 4.6 CDU/CSU-Bundestagsfraktion 53 5 Bundesregierung 55 5.1 Regierungsbildung 55 5.2 Bundesministerium des Innern 56 5.3 Auswärtiges Amt 56 5.4 Bundesministerium der Verteidigung 58 5.5 Korrespondenz 59 6 Parteien 61 6.1 Parteien allgemein 61 6.2 CDU 61 6.2.1 Bundespartei 61 6.2.1.1 Bundesvorstand 61 6.2.1.2 Präsidium 62 6.2.1.3 Bundesausschuß 62 6.2.1.4 Bundesfachausschüsse und Kommissionen 62 6.2.1.5 Bundesparteitage 63 II Inhaltsverzeichnis 6.2.2 Landesverband Rheinland 63 6.2.3 Kreisverband Düsseldorf-Mettmann 64 6.2.4 Evangelischer Arbeitskreis 65 6.2.5 Junge Union 68 6.3 SPD 68 6.4 FDP 68 6.5 Sonstige 68 7 Kirchen 70 8 Gesellschaften und Vereinigungen 71 8.1 Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik 71 8.2 Deutsche Gesellschaft für Fotografie 71 9 Reisen 73 10 Pressedokumentation 76 10.1 Personen 76 10.1.1 Einzelpersonen 77 10.2 Sachbetreffe 77 11 Persönliches 79 11.1 Korrespondenz 79 11.2 Glückwünsche/Kondolenzen 79 11.3 Ehrungen/Würdigungen 80 11.4 Termine/Einladungen 80 11.5 Biographisches/Pressemeldungen zur Person 81 11.6 Notizen 82 11.7 Anwaltstätigkeit 83 Sachbegriff-Register 84 Personenregister 93 Biographische Angaben: 11.9.1910 geboren in Saarbrücken als ältestes von drei Kindern des Reichsbahnrates Jan Schröder, evangelisch 1929 Abitur in Trier 1929-1932 Studium der Rechts- und Staatswissenschaften in Königsberg, Edinburgh, Berlin und Bonn 1932 Referendarexamen in Köln, danach Referendariat in Saarburg 1933 Promotion zum Dr. jur. in Bonn (Dissertation: Die außerordentliche Auflösung von Tarifverträgen) 1933 Eintritt in die NSDAP 1933-1934 Wissenschaftlicher Assistent der Juristischen Fakultät der Universität Bonn 1934-1936 Wissenschaftlicher Assistent des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches und internationales Privatrecht in Berlin 1936 Assessorexamen in Berlin ab 1936 Tätigkeit als Anwaltsassessor, anschließend als Rechtsanwalt in Berlin ab 1941 Kriegsdienst, zuletzt britische Gefangenschaft 1941 Austritt aus der NSDAP nach 1945 Persönlicher Referent des Oberpräsidenten der Rheinprovinz in Düsseldorf, Hans Fuchs, später Oberregierungsrat bei der Landesregierung Nordrhein-Westfalen (Referent für Verfassungs- und Wahlrechtsfragen); Mitbegründer der CDU; stellvertretendes Mitglied des Zonenbeirats 1947 Wiedereröffnung einer Anwaltspraxis; gleichzeitig Abteilungsleiter bei der Stahltreuhändervereinigung 1949-1980 MdB, bis 1969 für den Wahlkreis Düsseldorf-Mettmann, anschließend über die Landesliste Nordrhein-Westfalen 1951-1953 stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag 1953-1961 Bundesminister des Innern 1955-1978 Vorsitzender des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU 1967-1973 stellvertretender CDU-Parteivorsitzender 1961-1966 Bundesminister des Auswärtigen 1966-1969 Bundesminister der Verteidigung 1969 - 1980 Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses des Bundestages 31.12.1989 gestorben in Kampen, Sylt Auszeichnungen: Träger zahlreicher in- und ausländischer Orden und Ehrungen, u.a. Großkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland (1958) Familie: seit 1941 verheiratet mit Brigitte (geb. Landsberg), Kinder: Christina (1941), Jan (1943), Antina (1945) Literatur: Hermann Kunst/Helmut Kohl/Peter Egen (Hg.): Dem Staate verpflichtet. Festgabe für Gerhard Schröder. Stuttgart 1980. Franz Eibl: Politik der Bewegung. Gerhard Schröder als Außenminister 1961-1966. München 2001. Torsten Oppelland: Gerhard Schröder (1910-1989). Politik zwischen Staat, Partei und Konfession. Düsseldorf 2002. Bestandsbeschreibung: Der Nachlaß Gerhard Schröder wurde 1990 vom Archiv für Christlich-Demokratische Politik der Konrad-Adenauer-Stiftung übernommen. Das Material im Umfang von rund 37,6 lfm. umfaßt die Zeit von 1945-1989. Schwerpunkt der Überlieferung ist die Ministerzeit von 1953-1969. Neben privaten und persönlichen Unterlagen (Privatkorrespondenz, Glückwünsche, Ehrungen, Pressemeldungen zur Person), einer Reden- und Artikelsammlung sowie einer zeitgeschichtlichen Pressedokumentation (gegliedert nach Personen und Sachbetreffen) enthält der Bestand Material aus der beruflichen und politischen Tätigkeit seit 1945. Bei der Verzeichnung wurde folgende sachthematische Gliederung zugrundegelegt: -Materialien der Nachkriegszeit: Diese enthalten Akten zur Entflechtung und Neuordnung der Stahlindustrie durch die britische Besatzungsmacht sowie Unterlagen zur Tätigkeit als persönlicher Referent des Oberpräsidenten der Nordrhein-Provinz und später als Regierungsrat bei der Landesregierung Nordrhein-Westfalen. Neben den offiziellen Protokollen der Dienstbesprechungen der Regierungspräsidenten sind persönliche Aufzeichnungen Schröders vorhanden, die einen Einblick in die Lebensbedingungen der Nachkriegszeit und die administrative Neuordnung in der Britischen Zone bieten. -Wahlen und Wahlrecht: Unterlagen zur Wahlrechtsgesetzgebung (insbesondere Deutsche Wählergesellschaft, und Mehrheitswahlrechtsdiskussion) sowie Vorbereitung, Ergebnisse und Analyse einzelner Wahlen (Bund, Länder, Kommunen). Diese dokumentieren insbesondere die Frage des Konfessionsproporzes bei der Aufstellung der Kandidatenlisten. -Deutscher Bundestag: Ausschußunterlagen: Inneres, Äußeres, Verteidigung, Wirtschaft (Protokolle, Drucksachen, handschriftliche Notizen); Sachakten zu: Mitbestimmung, Neuordnung der Eigentumsverhältnisse in der Grundstoffindustrie, deutsche Wiederbewaffnung und EVG-Vertrag, Affäre John, Notstandsgesetzgebung, deutsch-französische Beziehungen, Ostverträge. Besonders hervorzuheben sind die Akten zu den deutsch-französischen Beziehungen und zum Abschluss des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages 1963 sowie zum britischen EG-Beitritt. Diese dokumentieren die Auseinandersetzungen zwischen 'Atlantikern' und 'Gaullisten' in der CDU und in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. -Bundesregierung: Regierungsbildung; Bundesinnenministerium (Protokolle Dienstbesprechungen); Auswärtiges Amt (Personalia und Organisation, Gespräche mit ausländischen Politikern und Diplomaten, Affäre Huyn, Aufnahme diplomatischer Beziehungen mit Israel); Bundesverteidigungsministerium (Personalia, Gespräche mit den Verteidigungsministern der Nato, Innere Führung, Affäre Grashey, Nato-Verteidigungsplanung); Korrespondenz Bundeskanzler und Mitglieder der Bundesregierung. -CDU: Landesverband Rheinland und Kreisverband Düsseldorf-Mettmann (Parteitage, Korrespondenz); Evangelischer Arbeitskreis (Bundestagungen, Bundesarbeitskreis, Korrespondenz Vorsitzender). -Gesellschaften und Vereinigungen: Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik, Deutsche Gesellschaft für Fotografie. -Auslandsreisen (alphabetisch mit Aufzeichnungen zu den jeweiligen Ländern). Bücher und Broschüren wurden der Bibliothek übergeben, Plakate und Fotos den entsprechenden Sammlungen des Archivs hinzugefügt. Der Bestand ist im Rahmen der Benutzungsbedingungen des ACDP einsehbar. Die ursprünglich versiegelten Archivkartons 01-483-181, 01-483-282 und 01-483-286 wurden für die Benutzung frei gegeben. Bearbeitung: 1992 Bearbeiterin: Dr. Angela Keller Überarbeitet 2013 durch Peter Crämer M.A. Abkürzungsverzeichnis: AG Arbeitsgruppe AK Arbeitskreis CDA Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft CDU Christlich-Demokratische Union CSU Christlich-Soziale Union DAG Deutsche Angestellten-Gewerkschaft DGB Deutscher Gewerkschaftsbund DGAP Deutsche Gesellschaft für Auwärtige Politik DGPH Deutsche Gesellschaft für Photographie DP Deutsche Partei DZP Deutsche Zentrumspartei EAK Evangelischer Arbeitskreis der CDU/CSU EGKS Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl EKD Evangelische Kirche in Deutschland FDP Freie Demokratische Partei FVP Freie Volkspartei GdP Gewerkschaft der Polizei GVP Gesamtdeutsche Volkspartei IG Industriegewerkschaft IHK Industrie- und Handelskammer JU Junge Union KAB Katholische Arbeitnehmerbewegung KPD Kommunistische Partei Deutschlands MdB Mitglied des Bundestages NDR Norddeutscher Rundfunk NWDR Nordwestdeutscher Rundfunk SBZ Sowjetische Besatzungszone SED Sozialistische Einheitspartei Deutschlands SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands SRP Sozialistische Reichspartei SWF Südwestfunk WDR Westdeutscher Rundfunk ARCHIVALIE Schröder, Gerhard Seite: 1 Karton/AO Signatur: 01-483 Datum 1 Reden, Artikel, Interviews 133/1 - Artikel und Rundfunkansprachen 24.07.1946 - 12.01.1948 dabei auch: Entwürfe und Korrespondenz Das neue Rheinland-Westfalen. Artikel in der "Rheinischen Post" (24.07.1946), Der Ministerpräsident: Dr. Rudolf Amelunxen. Artikel in der "Rheinischen Post" (31.07.1946), Die kommende Gemeindewahl in der britischen