Der Kiez Um Den Traveplatz (Friedrichshain)

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Der Kiez Um Den Traveplatz (Friedrichshain) Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Sabine Behn / Heinz J. de Vries Der Kiez um den Traveplatz Kiezbericht der wissenschaftlichen Begleitung des Modellprojektes „Kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention“ Im Auftrag der Landeskommission Berlin gegen Gewalt Die wissenschaftliche Begleitung wird finanziert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Berlin 1999 Herausgeber: Camino Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Scharnhorststr. 5 10115 Berlin e-mail: [email protected] - 1 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Einleitung 4 Gebietskarten 6 Beschreibung der Untersuchungsbereiche 8 Historische Entwicklung des Modellgebietes 9 Die Infrastruktur im Friedrichshainer Modellkiez 12 Verkehr 12 Wohn(raum)situation 12 Frei- und Grünflächen 13 Kommerzielle Infrastruktur 14 Soziale Infrastruktur 14 Kinder- und Jugendeinrichtungen 16 Statistische Daten zum Modellgebiet (Lebensbereich 8 und 9) und zum Gebiet um den Traveplatz 18 Bevölkerungsentwicklung 18 Wohn- und Einkommensverhältnisse im Sanierungsgebiet Traveplatz/Ostkreuz 24 Der Kiez um den Traveplatz – Zum Lebens- und Sicherheitsgefühl 27 Kiez 27 Kiezgrenzen 27 Kiezbindung und -zufriedenheit 29 Kiezentwicklung 32 Sozialstruktur 36 Das subjektive Sicherheitsgefühl im Kiez 39 Kriminalitätsbelastung 41 Einschätzungen zur Kriminalität 43 Gewalt 45 Gewalt und Kriminalität als Unsicherheitsfaktoren 47 Verunsicherung durch „nichtkriminelle“ Faktoren 48 Probleme und Problemgruppen 52 Äußere Verwahrlosung: Verschmutzung und Müll und andere Probleme 52 Das Problem des Kiezes: Hunde und ihre Besitzer/innen 53 Die „Asis“, „Klebrigen“ und „Bunten“ 56 Die „Hausbesetzer/innen“ 57 Die „Alkoholiker/innen“ am Traveplatz 58 Jugendcliquen 59 Umgang mit Verunsicherungen im Sozialraum 61 Maßnahmen 63 - 2 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Anlage 66 Anlage und Methode der Untersuchung 66 Anlage der Untersuchung 66 Durchführung der Fragebogenerhebung 66 Durchführung der Interviews 66 Anlage des Fragebogens 67 Repräsentativität der Fragebogenerhebung 67 Fragebogen 69 - 3 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Einleitung Das Modellprojekt „Kiezorientierte Gewalt- und Kriminalitätsprävention“ wird seit 1997 in je einem ausgewählten Kiez der Berliner Bezirke Neukölln und Friedrichshain umgesetzt. In Neukölln handelt es sich hierbei um die Rollbergsiedlung, in Friedrichshain um die Lebensbereiche 8 und 9. Initiiert und konzipiert wurde das Modell von der Landes- kommission Berlin gegen Gewalt. Seit Februar 1998 hat Camino – Werkstatt für Fortbil- dung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH – die wissenschaft- liche Begleitung des Modellprojektes übernommen, die vom Bundesministerium für Fa- milie, Senioren, Frauen und Jugend finanziert wird. Die Konzeption des Modellprojektes geht davon aus, daß auf Kiezebene gehandelt werden muß, um Gewalt und Kriminalität zu begegnen. Von daher erweist sich eine ge- naue Kenntnis des Sozialraumes als notwendig, um die drängenden lokalen Problem- lagen zu erfassen, die Bürger/innen vor Ort zu aktivieren sowie ein problemorientiertes Handeln von professionellen Mitarbeiter/innen und Bürger/innen zu unterstützen. Dementsprechend hat Camino im Herbst 1998 eine ausführliche Untersuchung und Be- schreibung der beiden Modellkieze vorgenommen. Sie umfaßt folgende Aspekte: Geschichte der Modellgebiete, die Analyse der soziodemograpischen Daten zu Bevölkerungsstruktur, Wanderungs- bewegungen und sozialer Situation, die Analyse der polizeilichen Daten zur Kriminalitätsentwicklung, eine Untersuchung zur Einschätzung von Lebensqualität und Sicherheitsgefühl, die aus einem quantitativen und einem qualitativen Teil besteht, eine Darstellung der Infrastruktur der Modellgebiete, Ergebnisse einer Befragung der Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit. Aufgrund der Größe des Modellgebietes in Friedrichshain wurde im Rahmen der Unter- suchung zu Lebens- und Sicherheitsgefühl eine Einschränkung auf den Kiez um den Traveplatz vorgenommen, da hier ein Schwerpunkt der lebensweltnahen Aktivitäten des Modellprojektes der kiezorientierten Gewalt- und Kriminalitätsprävention liegt. Kernstück der Soziaraumanalyse ist die Untersuchung zur Einschätzung der Lebensqua- lität und zum Sicherheitsgefühl, die mittels zweier sich ergänzenden Befragungen um- gesetzt wurde. Ihr Fokus liegt auf den Bereichen „Unordnung“/Störungen, Sicherheits- gefühl und Kriminalität. Darüber hinaus wurde die allgemeine Stimmungslage und Lebensqualität im Viertel erfaßt. Erst in diesem Kontext ist die Intensität der Störung durch Probleme und Kriminalität feststellbar. Die Ansichten und Bedürfnisse der Menschen vor Ort bilden die Grundlage der Analyse. In vielen Studien hat sich gezeigt, daß sich in der Perspektive der betroffenen Menschen erlittene und durch Bekannte oder Medien berichtete Kriminalität sowie nicht-kriminelle Belästigungen und das äußere Erscheinungsbild des eigenen Stadtviertels zu einem - 4 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Konglomerat verdichten. Erst dieses Konglomerat führt zu einer Beeinträchtigung des Sicherheitsgefühls und zuletzt der Lebensqualität. Die Untersuchung bringt dabei deutlich zum Ausdruck, daß sowohl in dem Friedrichs- hainer als auch in dem Neuköllner Modellkiez den nicht-kriminellen Faktoren die größere Bedeutung in Hinblick auf das (Un-)Sicherheitsgefühl der Bewohner/innen zukommt. Der vorliegende Kiezbericht beruht auf der Zusammenfassung der Sozialraumanalyse des Friedrichshainer Modellgebietes. Er präsentiert die wichtigsten Ergebnisse der Unter- suchung, ergänzt um Karten und Fotos. Damit ergibt sich ein anschauliches und leben- diges Bilde des Kiezes um den Traveplatz. Berlin, im Frühjahr 1999 Sabine Behn Heinz J. de Vries - 5 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Gebietskarten - 6 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH - 7 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Beschreibung der Untersuchungsbereiche Es werden folgende Bereiche unterschieden1: Travekiez (Wohnblöcke 116044 bis 116646, 116065 bis 116672); Sanierungsgebiet Traveplatz/Ostkreuz (Wohnblöcke 116066 bis 116070, 116071 und 116072, 116074, 116076, 116078 bis 116081 und 116083 bis 116085; Modellgebiet Friedrichshain (Wohnblöcke 116013 bis 116602); statistisches Gebiet Boxhagener Straße (statistisches Gebiet 116); Bezirk Friedrichshain; Land Berlin. Im Rahmen der Regionalisierung der Jugendhilfe in Friedrichshain wurde der Bezirk unter Lebensweltgesichtspunkten in Lebensbereiche aufgeteilt. Das Modellgebiet umfaßt die Lebensbereiche 8 und 9. Der Lebensbereich 8 ist im wesentlichen der Bereich nördlich der Boxhagener Straße bis zur Frankfurter Allee und der Lebensbereich 9 das Gebiet südlich der Boxhagener Straße bis zum S-Bahnring. 1 Die statistischen Daten stammen – soweit nichts anderes vermerkt wird – vom statistischen Landesamt. - 8 - Werkstatt für Fortbildung, Praxisbegleitung und Forschung im sozialen Bereich gGmbH Historische Entwicklung des Modellgebietes Das Modellgebiet in Friedrichshain, zwischen der Frankfurter Allee im Norden, der Re- valer Straße im Süden, der Gürtelstraße im Osten und der Warschauer Straße im Westen gelegen, war bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend unbebautes Acker- und Gar- tenland. Das Gebiet lag unmittelbar außerhalb der 1732 errichteten Zollmauer (Ober- baumbrücke—Warschauer Straße—Marchlewskistraße—Frankfurter Tor), die bis 1862 bestand und bis dahin die Berliner Stadtgrenze bildete. Im 13. Jahrhundert besaß eine Familie Buch (auch Buck oder Bug) nordwestlich des heu- tigen Bahnhofs Ostkreuz das Dorf und Rittergut Buchshagen. 1358 erwarben die Städte Berlin und Cölln das Gelände. 1786 nahm der Stadtverordnete Sonntag das Vorwerk Boxhagen in Erbpacht, bis 1859 seine Erben das Terrain kauften, um dort Mietshäuser zu bauen. Entlang der Straße nach Frankfurt/Oder nördlich des Wismarplatzes wurde 1771 durch ein Dekret Friedrichs II. die böhmische Kolonie Friedrichsberg gegründet. Von dieser An- siedlung sind heute keine Gebäude mehr erhalten. Etwa 1850 begann im Zuge der Industrialisierung und des damit verbundenen sprung- haften Bevölkerungswachstums die Bebauung des Gebietes. Gemäß dem 1862 von Hobrecht aufgestellten Bebauungsplan entstanden in den folgenden Jahren Mietska- sernen mit lichtlosen Hinterhöfen als Wohnquartiere für die Arbeiter/innen der im Gebiet angesiedelten Industriebetriebe. Planung und Bau der Mietskasernen hatten sich dabei lediglich nach der „Baupolizeiordnung für Berlin und dessen Baupolizeibezirk“ von 1853 zu richten. In dieser Verordnung ging es vor allem um Feuerschutz. So mußten die Hin- terhöfe nur eine Breite und Tiefe von je 5,60 m haben – eine Mindestbreite, die zum Um- drehen der Feuerspritze erforderlich war. Die sanitären Vorschriften waren dürftig und unbestimmt. Eine Beschränkung der ausnutzbaren Baufläche gab es nicht. Neben den Wohngebäuden mit Vorderhaus, Seitenflügeln und Quergebäude wurden, meist auf den hinteren Flächen der Grundstücke, Gewerbegebäude errichtet. Wohnen und Arbeiten waren hier in einem der größten Arbeiterviertel des Berliner Raumes aufs engste mitein- ander verbunden. Für die Ansiedlung von größeren Industriebetrieben war die Eröffnung
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