Gewässerbildung Und Systeme Der Natürlichen Fließgewässer In

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Gewässerbildung Und Systeme Der Natürlichen Fließgewässer In Gewässerbildung und Stand: 2016 Systeme der natürlichen Fließgewässer in Westfalen Die Nordsee bzw. das IJsselmeer Gewässereinzugsgebiete jegli- Weitere nennenswerte Flüsse sind die „Auffangbecken” jeglichen chen Ranges werden durch Wasser- 2.Ordnung, die in Westfalen zum aus Westfalen abfließenden Was- scheiden voneinander getrennt. Ge wässersys tems des Rheins zählen, sers. Westfalen (rd. 21 400 km2) Wasserscheiden bilden, im Gegen- sind die zwischen Lippe und Ruhr wird hydrologisch unterteilt in die satz zu den Fließgewässern, die posi- fließende Emscher sowie die im Rot- Gewässereinzugsgsgebiete der Flüs- tiven Ge­ripplinien einer Landschaft. haargebirge entspringenden Flüsse se Rhein, Weser und Ems (= Flüsse Sie legen fest, welchem Ge wässer - Sieg und Lahn, die in ihren Einzugs- und Gewässereinzugsgebiete 1. Ord - sys tem das örtliche Niederschlags- gebieten den südlichsten Bereich nung). wasser aufgrund der Schwerkraft Westfalens entwässern. Flüsse 1. Ordnung münden direkt zugeführt wird. Grundwasserkörper, Die Abgrenzung (Wasserscheide Naturraum in ein Meer, Flüsse 2. Ord nung mün- aus de nen in Quellen Wasser zutage 1. Ordnung) des Gewässereinzugs- den in einen Fluss 1. Ordnung usw. tritt, können dagegen wasserschei- gebietes des Rheins zum Einzugsge- Bei der Unterscheidung der na - denübergreifend sein. biet der Ems bilden im nördlichen türlichen Fließgewässer in die Kate- und im Kernmünsterland der Thie- gorien Rinnsal, Bach und Fluss gibt Das Gewässereinzugsgebiet des berg, die Altenberger Höhen und es keine einheitlichen Kriterien. Zwei Rheins (ca. 57 % Westfalens) der südöstliche Bereich der Baum- gleichgroße, in unterschiedlichen Die Entwässerung zum Rhein, der berge. Weiterhin sind es kaum sicht- Regionen gelegene Fließgewässer, selbst allerdings nicht in Westfalen bare, flache Geländeschwellen, können sowohl als Bach, aber auch fließt, geschieht größtenteils über bevor im südlichen Münsterland die als Fluss bezeichnet werden. Große, Lippe und Ruhr. Sie sind aufgrund Lipper Höhen sowie ostwärts die Be - schiffbare Flüsse wie Rhein und ihrer Einzugsgebietsgrößen und der ckumer Berge erreicht werden. In Weser tragen die Bezeichnung darin hohen Niederschlagsmengen Ostwestfalen bildet der Delbrücker Strom. Auch die Ems wird regional die mengenmäßig bedeutendst en Rücken eine enge Ab grenzung zur als „kleinster Strom Deutschlands” „Wasserabführer” Westfalens. nahe fließenden Ems. Nach Osten bezeichnet. Als wichtigs ter „Zubringer” zur und Südosten gren zen im Wesentli- Ruhr verdient die Lenne als Fluss chen Egge- und Rothaargebirge zum Grund- und Oberflächenwasser 3. Ordnung besondere Er wähnung. Einzugsgebiet der Weser ab. Als Quelle oder Quellgebiet zutage Sie fließt auf einer Länge von ca. tretendes Grundwasser, welches 130 km fast 730 Höhenmeter tal- Das Gewässereinzugsgebiet der sich, von infiltriertem bzw. versicker- wärts und entwässert den zentralen Weser (ca. 23 % Westfalens) tem Niederschlagswasser stammend, Bereich des Süderberglandes. Nur auf zwei voneinander getrenn- in Grundwasserkörpern sammelt, ist Bedingt durch ihr vergleichsweise ten Abschnitten, im äußersten Osten der Ursprung vieler Fließgewässer. großes Gewässereinzugsgebiet und durch Westfalen fließend, deckt die Im weiteren Verlauf eines Baches/ der darin relativ hohen Jahresnieder- Weser mit ihrem Einzugsgebiet den Flusses, dessen Rinne unterhalb des schläge (1100 bis 1450 mm) weist größten Teil von Ostwestfalen-Lippe Grundwasserspiegels liegt, kann sie bei ihrer Einmündung eine fast ab, weiterhin Teile des nach Hessen durch diffuses Aussickern weiteres ebenso hohe durchschnittliche abfallenden östlichen und südöstli- Grundwasser hinzufließen. Abflussmenge wie die Ruhr auf und chen Sauerlandes. Die Wasserschei- Im Gegensatz zum Grundwasser bildet das wohl engste und tiefste de nach Westen, zu den benachbar- gelangt das Oberflächenwasser Flusstal in Westfalen. ten Einzugsgebieten von Ems und auf natürlichen oder künstlichen Alle Gewässer Westfalens, die in Rhein, bilden Teutoburger Wald und Wegen in die talwärts größer wer- Richtung IJsselmeer abfließen, wer- Eggegebirge, die Briloner Hochflä- denden Fließgewässer. Das kann un- den ebenfalls zum Gewässersystem che sowie das Rothaargebirge. terirdisch (z. B. durch Rohrleitungen) des Rheins gezählt. Die Vechte mit Die wichtigsten westfälischen oder oberirdisch (z. B. durch Vorflu- ihren wichtigsten Nebenflüssen Din- Nebenflüsse der Weser sind: Große ter) geschehen. kel und Steinfurter Aa mündet Aue, Werre, Emmer, Nethe und Die durchschnittliche Abfluss- zuvor bei Zwolle ins Zwarte Water. Diemel. Das Wasser der unweit von menge eines natürlichen Fließge- Ahauser Aa, Berkel und Issel flie- Sieg- und Lahnquelle auf den wässers ist vor allem abhängig von ßen hauptsächlich westwärts und Kammlagen des Rothaargebirges der Größe des oberhalb gelegenen erreichen, z.T. unter veränderten Na- entspringenden Eder gelangt süd- Ge wässereinzugsgebietes, der dort men, in den Niederlanden die Gel- lich von Kassel in die Fulda, neben an fallenden Niederschlagsmenge, dersche IJssel, die ein nordwärts der Werra der kürzere aber wasser- der Versickerung, der Oberflächen - fließender Mündungsarm des Rheins reichere Quellfluss der Weser. ver duns tung, der Vegetation und ist und bei Kampen in das IJsselmeer Als Fluss 3. Ordnung ist hier die künstlichen Entnahmen. mündet. im zentralen Bereich des Lipper Natürliche Fließgewässer HoRSt PoHLmANN Lingen WESER Leine Regge 21 l Hase Hunte 30 Nordhorn Gr. Aa Nieder- ue NIEDERLANDE Speller Gr. Aue A Vechte Aa sachsen Gehle 53 Rheine Ibbenbren Bastau Nieder- Osnabrck Thieberg Ibbenb. 190 Minden Aue 60 Enschede Hemelter Aa engeb 39 h ir e Gronau Bach Hase ie ge u 110 Dte W A (W.) T W Burser Beek 90 e 120 43 ese Dinkel u rge Vechte Else birge A t Werre 48 l EMS o sachsen t 51 Berkel e Bnde Hamel Steinf. n 195 160 b b e Glane Ahauser Aa Steinf. r 92 Bad g Greven u Herford Kalle Exter WESER Aa e Ahaus r Salzuflen Baakse H 135 r Aa 350 Hameln Dinkel Lipper 110 h 41 70 65 110 e g Naturraum 88 n Bever Bielefeld Bergland 280 Berkel e Bega Baum- Hessel 125 Mnst. Aa Lemgo Coesfeld 125 r Bega Boven Slinge 125 EMS 52 Werre 250 Schlinge 115 Mnster Lutter W Detmold berge 130 65 Warendorf H Stever Dalke a 245 Emmer e Bocholt Bocholter Aa u Axtbach b Gtersloh a Werse l Borken ch Angel Wapel 140 Issel Emmer d Dlmen Rheda- Strothe E 58 EMS Issel 140 Wiedenbrck en 143 g 310 Hxter 112 ck Thune Beckum r R g Stever Ahlen Delbrcke Beke er Be 99 e Brucht 90 m rge RHEIN 35 u Paderborn g Lippe 59 eck Haustenb. Lippe B e Aa Nethe Wesel Glenne Alme 16 b Dorsten Hamm 290 s i e t Lnen Lippe Ahse WESER V Lipp- r A l g 96 stadt t Nethe Recklinghsn. e Bever n Seseke Soest a u e 18 Bottrop Emscher Unna 95 160 Bren Diemel Gelsenkirchen Dortmund a r s Afte Bochum a t r a n Warburg H g Alme A 147 20 r e Ruhr H Mhne Essen de birg ev 160 y ge 154 e 325 Diemel Duis- 97 ner Ruhr 91 Brilon rilo burg Iserlohn B che 270 560 hfl oc H e pe Hnne Arnsberg Meschede eck Twiste ne Rhr Ruhr Hopp RHEIN En Hagen Lenne 436 Henne 665 e e e Hessen Niers Dsseldorf Volme Wupper- 595 g g tal Neger g Fulda Ldenscheid 625 Wupper Wenne 675 670 415 Lenne 450 r Flsse in Einzugsgebieten Remscheid 830 i Orke 1. Ordnung 235 n Eder RHEIN Wupper 460 Lenne r b o 440 b ne m e uh e Hunde d e N Rhein Dhnn 435 g O ig lm Gummers- B g Schwa Weser bach Olpe a r Eder lz S Agger Eder a a Ems a h h Gewssereinzugsgebiete 410 Ferndorf 621 h Flsse (Wasserscheiden) Lahn Sieg 603 t Hessen am Beispiel des Gewsser- 1. Ordnung 603 systems des Rheins Agger 2. Ordnung (Auswahl) Siegen o 3. Ordnung (Auswahl) RHEIN 1. Ordnung R Sieg Sieg Heller Marburg Hhen (m .NHN) Dill Ohm Ruhr 2. Ordnung (Auswahl) Westfalen-Lippe Nister (Beispiele Einzugsgebiet Rhein) Rheinl.- Lahn Mhne 3. Ordnung (Auswahl) am Quellbereich RHEIN 30km Pfalz Dillen- 325 Heve 4. Ordnung (Auswahl) burg 97 am Mndungsbereich Abb.­1:­Fließgewässer­und­Gewässereinzugsgebiete­in­Westfalen­(Quelle:­Geobasis­NRW,­eigener­Entwurf) Berglandes fließende Bega zu nen- Rheins zunächst östlich der Baum- zung zum Einzugsgebiet der Weser nen. Sie verliert bei der Einmündung berge. Nur die Münstersche Aa bilden bis zur Lan des gren ze nach in die Werre ihren Namen, obwohl entwässert in diesem Bereich als Niedersachsen die Kammlagen des sie dort so wohl die größere Flusslän- nennenswertes Gewässer in die Teutoburger Waldes. ge als auch den höheren mittleren Ems. Im südlichen Müns ter land Außer dem Axtbach hat die Ems Abfluss vorweisen kann. trennt die Wasserscheide die Be - bis Warendorf linksseitig keine reiche von Stever (zur Lippe) und bedeutenden Zuflüsse zu verzeich- Das Gewässereinzugsgebiet der Emmer (zur Werse), be vor sie, dann nen. Weiterhin mündet bei Münster Ems (ca. 20 % Westfalens) nach Osten verlaufend, bei Ah len- mit der Werse ihr größter westfäli- Das Einzugsgebiet der Ems umfasst Dolberg bis auf 1,5 km an die Lippe scher Nebenfluss. Rechtsseitig flie- den zentralen nördlichen Bereich heranführt. Über die Beckumer Ber- ßen u. a. mit Dalke, Lutter, Hessel, Westfalens und ist zur Nordsee hin ge und den Delbrücker Rücken sich Bever, Glane und Hemelter Bach geöffnet. Im nördlichen Münster- fortsetzend, nä hert sie sich in der zahlreiche Gewässer aus dem relativ land verläuft die Wasserscheide 1. Senne bis auf wenige 100 m der niederschlagsreichen Luv des Teuto- Ordnung zum Einzugsgebiet des Emsquelle. Die nordöstliche Begren- burger Waldes hinzu..
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