6. Chesa Planta Musiktage – Ermöglicht Durch Die G. Und H. Kuck – Stiftung Für Musik Und Kultur
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. – . / , 6. Chesa Planta Musiktage – ermöglicht durch die G. und H. Kuck – Stiftung für Musik und Kultur Ein Wochenende voller Musik, das ist das Motto der 6. Chesa Planta Musiktage vom 27.08 – 29.08.2021 in der Chesa Planta und im Gemeindehaus Samedan. Wir präsentieren Ihnen ein aussergewöhnliches Konzertprogramm: Am Freitagabend laden wir zu einem romantischen Konzert für Klarinette und Streicher im Saal der Chesa Planta. Am Samstag 15:30 Uhr erwartet Sie ein Bläserintermezzo vom Gartenpavillon und lädt Sie zum Chesa Planta Konzert mit jungen Solisten und spektakulären Werken, das – wie immer – um 16:30 Uhr beginnt. Ein Matinée-Konzert am Sonntag um 10:30 Uhr entführt uns in das Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Die Konzerte stehen unter der musikalischen Leitung von Fabio Di Càsola. Es spielen hervorragende Solisten aus dem Umfeld der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK. Die Konzerte werden ermöglicht durch die G. und H. Kuck Stiftung für Musik und Kultur in Zusammenarbeit mit der Fundaziun de Planta, der Zürcher Hochschule der Künste und stehen unter dem Patronat der Freunde der Chesa Planta. Andràs Bodoky Martina Shuler-Fluor G. & H. Kuck Präsident Geschäftsführerin Stiftungsräte Freunde der Chesa Planta Samedan G. & H. Kuck Stiftung Chesa Planta für Musik und Kultur 6. Chesa Planta Musiktage – ermöglicht durch die G. und H. Kuck – Stiftung für Musik und Kultur Freitag, 27.08.2021, 19:00 Uhr „Ein romantischer Abend “, Saal Chesa Planta, 1.OG Robert Fuchs (1847 – 1927): Klarinettenquintett Es-Dur op. 102 Allegro molto moderato Allegro scherzando Andante sostenuto Allegretto grazioso Carl Maria von Weber (1786 – 1826): Klarinettenquintett B-Dur op. 34 Allegro Fantasia, Adagio ma non troppo Menuetto, Capriccio Presto Rondo, Allegro giocoso Fabio Di Càsola, Ísak Ríkharðsson, Diana-Maria Turcu, Mila Krasnyuk, Kristína Chalmovská Samstag, 28.08.2021, 15:30 Uhr «Bläser-Intermezzo», Garten der Chesa Planta Zwei Bläser–Intermezzi von der Balustrade des Gartenpavillons im Garten der Chesa Planta 6. Chesa Planta Musiktage – ermöglicht durch die G. und H. Kuck – Stiftung für Musik und Kultur Samstag, 28.08.2021, 16:30 Uhr «6. Chesa Planta Konzert», Gemeindesaal, Plazzet 4 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809 – 1847): Konzertstück für zwei Klarinetten und Klavier f-moll op. 114 Allegro con fuoco – Andante – Presto Fabio Di Càsola, Barnabás Völgyesi, Paulina Maślanka Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791): Quintett für Bläser und Klavier Es-Dur K.452 Largo – Allegro Moderato Barnabás Völgyesi, Ananta Diaz, Flávio Barbosa, Nevio Keller, Thora Kristin Gunnarsdottir Franz Schubert (1797 – 1828): Der Hirt auf dem Felsen D. 965 Keiko Enomoto, Fabio Di Càsola, Paulina Maślanka George Enescu (1881 – 1955): Cantabile et presto Aldo Christen, Thora Kristin Gunnarsdottir George F. Händel (1685 – 1759) – J. Halvorsen (1864 – 1935): Passacaglia für Violine und Violoncello Ísak Ríkharðsson, Isabel Gehweiler Camille Saint-Saëns (1835 – 1921): Romanze F-Dur op. 36 Flávio Barbosa, Thora Kristin Gunnarsdottir Ernest Chausson (1855 – 1899): Chanson perpétuelle; Sextett für Sopran, Klavier und Streichquartett op. 37 Keiko Enomoto, Paulina Maślanka, Ísak Ríkharðsson, Diana-Maria Turcu, Mila Krasnyuk, Isabel Gehweiler Toru Takemitsu (1930 – 1996): „Songs“; Shima e, Chiisana sora Keiko Enomoto, Paulina Maślanka Antonín Dvořák (1841 – 1904): Aus dem Böhmerwald; Klavierwerk für vier Hände op. 68 Waldesruhe, Aus stürmischen Zeiten Thora Kristin Gunnarsdottir, Paulina Maślanka Leoš Janáček (1854 – 1928): Mládi (Die Jugend) Barnabás Völgyesi, Fabio Di Càsola, Ananta Diaz, Nevio Keller, Aldo Christen, Flávio Barbosa 6. Chesa Planta Musiktage – ermöglicht durch die G. und H. Kuck – Stiftung für Musik und Kultur Sonntag, 29.08.2021, 10:30 Uhr «Paris im frühen 20. Jahrhundert», Gemeindesaal, Plazzet 4 Maurice Ravel (1875 – 1937): Le Tombeau de Couperin Bearbeitung für Bläserquintett von Mason Jones Adagio – Allegro molto Poco Adagio – Prestissimo Allegro con spirito Albéric Magnard (1865 – 1914): Quintett für Klavier und Bläser d-Moll op. 8 Sombre Léger Francis Poulenc (1899 – 1963): Sextett für Klavier und Bläser op. 100 Allegro vivace Divertissement: Andantino Finale: Presstissimo Barnabás Völgyesi, Ananta Diaz, Flávio Barbosa, Aldo Christen, Nevio Keller, Thora Kristin Gunnarsdottir, Paulina Maślanka Musikalische Leitung: Fabio Di Càsola Programm-Koordination: Barnabás Völgyesi Die G. & H. Kuck - Stiftung für Musik und Kultur fördert junge Musiker durch fair bezahlte Engagements und leistet einen Beitrag für die Erhaltung der klassischen Musik-Kultur. Der Eintritt zu den Konzerten ist frei; Beitrag zur Kollekte erbeten. 6. Chesa Planta Musiktage – ermöglicht durch die G. und H. Kuck – Stiftung für Musik und Kultur FABIO DI CÀSOLA, Klarinette & Leitung Fabio Di Càsola, aus Lugano stammend, gewinnt 1990 mit 23 Jahren den ersten Preis beim ‚Concours de Genève’, einem der renommiertesten Musikwettbewerbe. Darauf folgen Einladungen zu bedeutenden internationalen Festivals, so zum Beispiel den Berliner Festspielen unter Leitung von Claudio Abbado, dem Festival in Evian unter Leitung von Mstislav Rostropowitsch und nach Lockenhaus zu Gidon Kremer. Er gewinnt weitere Preise, wie den „Grand Prix Patek Philippe“, den „Prix Suisse“ für zeitgenössische Musik und den Internationalen Wettbewerb für zeitgenössische Musik in Stresa. 1998 wird er in Genf von der Jury und vom Publikum zum „Schweizer Musiker des Jahres“ gewählt. SONY veröffentlichte seine Einspielungen von Mozarts Klarinettenkonzert in der Tonhalle Zürich. Auf zwei Kammermusik-CDs folgt eine Orchester-CD mit den Klarinettenkonzerten von C.M.v.Weber, die umgehend mit dem ‚Editor’s Choice’ des renommierten Gramophone Magazins ausgezeichnet wird. Die neueste CD heisst SERENADE. Fabio Di Càsola tritt als Solist unter anderem mit Orchestern wie: Russisches Nationalorchester, Prager Kammerorchester, Orchestre de la Suisse Romande, Orchestra delle Svizzera Italiana, Lucerne Festival Strings, Camerata Zürich u.v.a. auf. Er ist Mitglied verschiedener Kammermusikformationen (z.B. Zurich Ensemble, Ensemble Kandinsky, Ensemble Paul Klee). Seit 1991 ist er als Professor für Klarinette und Kammermusik an der Zürcher Hochschule der Künste tätig und ist seit 2006 der künstlerische Leiter der Kammermusikreihe www.klang.ch. BARNABÁS VÖLGYESI, Klarinette Barnabás Völgyesi wurde 1990 in Budapest geboren. Im Alter von 10 Jahren begann er die Klarinette zu spielen. Sein Studium nahm er 2009 an der Franz Liszt Musikakademie bei Prof. István Varga in Budapest auf und schloss es 2012 mit dem Bachelor Diplom ab. Anschliessend studiert er weiter bei Prof. István Varga im Master Studiengang Musikpädagogik, den er 2014 mit Auszeichnung abschloss. Von 2014 studierte Barnabás an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) bei Prof. Fabio di Càsola (Klarinette) im Master Studiengang Performance. Seit September 2016 studiert er weiter an ZHdK im Master Studiengang Specialized Musik Performance Orchestra. In der letzten Saison hat er als Volontär im Opernhaus Zürich gespielt. In dieser Saison spielt er im Musical Wicked auf vier verschiedenen Instrumenten. Ergänzend bildet er sich auf der Bassklarinette bei Bernhard Röthlisberger, der Es-Klarinette bei Heinrich Mätzener und dem Saxophon bei Harry White weiter. Ihm bedeutet diese Flexibilität viel. Seine Konzerttätigkeit zusammen mit Kammermusikpartnern wie Ana Chumachenco, Felix Renggli und Szabolcs Zempléni führte ihn schon durch ganz Europa. Regelmässig spielt er als Solist und Kammermusiker auf Festivals, wie „Encuentro de Musica de Santander“, ISA „International Sommer Academy“, Hundisburg, Boswil und Tage für Neue Musik Zürich. Barnabás ist Preisträger des Wettbewerbs der ZHdK für zeitgenössiche Musik, Béla Kovács Wettbewerbs und dem nationalen ungarischen Hochschulwettbewerb mit dem Spezialpreis für die beste Interpretation des Pflichtstücks von András Gábor Virág. Meisterkurse besuchte er bei Francois Benda, Wenzel Fuchs, Sharon Kam, Harri Mäki, Gábor Varga und Béla Kovacs. PAULINA MAŚLANKA, Klavier Paulina Maślanka wurde 1988 in Sosnowiec, Polen, geboren. Von 2007 bis 2012 studierte sie Klavier an der Musik Akademie in Kattowitz bei Prof. Hanna Kryjak. An der Zürcher Hochschule der Künste studierte sie 2011 bis 2016 bei Prof. Eckart Heiligers. Sie hat 2014 den Master of Arts in Kammermusik mit Auszeichnung und 2016 den Master Musikpädagogik abgeschlossen. Zurzeit bildet sie sich im Bereich Liedgestaltung bei Christoph Berner weiter. Sie besuchte Liedinterpretationsunterricht bei Brigitte Fassbaender, Daniel Fueter, Hans Adolfsen, Werner Güra, Yvonne Naef und Meisterkurse bei Emmanuel Ax, Altenberg Trio, Homero Francesch, Bruno Canino, Antonio Spiri, Viera Nossina, Anna Malikova und Paul Gulda. FLÁVIO BARBOSA, Horn Flavio wurde 1991 in Matosinhos (Portugal) geboren. Er begann mit seinem Vater das Hornspielen und seine ersten musikalischen Erfahrungen. Danach lernte er bei den Lehrern Abel Pereira und Bohdan Sebestik im „ESMAE“. Nach seiner Schulzeit zog er nach Madrid, wo er an der „Escuela Superior de Música Reina Sofía“ bei Radovan Vlatković sein Studium absolvierte. Im Jahr 2017 beendete er seinen Master of Music Performance an der ZHdK bei Radovan Vlatković. Flavio war Mitglied in mehreren Jungendsinfonieorchestern. Er spielte unter anderem im European Union Youth Orchestra wo er für seinen exzellenten Auftritt den Ian Stoutzker Chariman’s Preis verliehen bekam. Er besetzte die Stelle des Solohorns im „Fundaçao Orquestra Estudio"; „Orchestra of the European Capital of Culture Guimarães