Azubis Helfen Den Schulen
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22 ·Nummer 31 LandkreisSchwandorf Freitag, 7. Februar 2014 Im Blickpunkt Mehr Patienten, weniger Personal Offener Brief an den Abgeordneten Pflegereform: SPD-Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar spricht mit Fachkräften Nabburg. (am) DieStadtratsfrak- tionen vonSPD,ÜPW und ABU Nabburg. (tib) Bis2050 wirdsich sowie die Ratsmitglieder Heidi dieZahl der Pflegebedürftigen Eckl (ÖDP) und Josef Götz (par- in Deutschlandlaut Prognosen teilos) haben am Mittwoch einen auf fünfMillionen verdoppeln. offenen Brief an den CSU-Land- Demstehen immerweniger tagsabgeordneten Alexander Pflegekräftegegenüber. „Der Flierl geschrieben. Sienahmen darin Bezug auf ein Schreiben des Fachkräftemangel istindiesem Staatssekretärs Eckzur Vieregg- Bereich schon angekommen“, Rößler-Variante,das an ihn schlägt Sabine DittmarAlarm. adressiertwar und das er in der Die langjährige Landärztin ist CSU-Veranstaltung „Der Bahn- Mitglied im Gesundheitsaus- übergang –Die Lösung“ erwähnt schussdesBundestages. Am hatte.„DenInhalt bzw.den Wort- Mittwoch diskutierte die SPD- laut dieses Schreibens haben Sie jedoch der Versammlung vorent- Abgeordnete aus Unterfranken halten“, heißt es nun. auf Einladungvon SPD-Land- ratskandidatin Marianne Schie- Am Tagnach der CSU-Ver- der mit Fachkräften im Alten sammlung sei Flierl vonBürger- Pfarrhof über Verbesserungs- meister Armin Schärtl (SPD) ge- Ansätze. beten worden, ihm dieses Schrei- ben zu zeigen; zugleich sei er zu einem Antrittsbesuch ins Nab- Erleichterungen auf dem Pflegesek- burger Rathaus eingeladen wor- tor hängen natürlich vorallem mit den, bei dem ihm das Stadtober- Geld zusammen. DieParlamentarie- haupt die Pläne der Rahmen- rinwar deshalb froh, dass es in den plantrasse zeigen könnte.Bisher Verhandlungen zur Großen Koalition habe Schärtl weder das Schreiben gelungen sei, dem Thema Gesund- Sabine Dittmar (stehend) sprachauf Einladung vonLandratskandidatinund Bundestagsabgeordneter Marianne erhalten noch sei ein Termin ver- heit und Pflege einen großen Stellen- Schieder über die Pflegereform und notwendige Verbesserungen in diesem Bereich. Bild: Götz einbartworden. DieAbsender wert einzuräumen. Dasschlägt sich des offenen Briefes forderten den in den kommenden Jahren auch Pflegekräfte und die Patienten ent- zen, „dass er wieder menschenwür- Schulgeld selber zahlen. Dasist per- Parlamentarier auf, das am 15. Ja- ganz konkret in der Kasse nieder: würdigend“, betonte Dittmar. dig ist“. Überhaupt kein Verständnis vers“. Auch das Thema „Sterbehilfe“ nuar „zitierte Schreiben unver- Zum1.Januar 2015 werden die Bei- brachte die Gesundheitsexpertin da- wirdnach der Sommerpause in Ber- züglich dem Ersten Bürgermeis- träge zur Pflegeversicherung um 0,3 Sieerläuterte,dass besonders die für auf, dass die angehenden Arbeits- lin zur Sprache gebracht. „Es kann ter der Stadt Nabburgund dem Prozentpunkte,ein Jahr später um psychische Belastung für die in die- kräfte in diesem Bereich während der nicht sein, dass es sich eine Gesell- Stadtrat in Kopie zur Verfügung weitere0,2 Prozentpunkte angeho- sem Bereich Berufstätigen oft zu ei- Ausbildung selber noch zur Kasse ge- schaft leistet, dass Menschen sagen zu stellen“. Denn schließlich be- ben. Mitden daraus eingenomme- nem Ausstieg aus dem Jobführen. beten werden: „Wir brauchen Pflege- ’Ich will sterben, weil ich Angst habe, träfen die Aussagen des Staatsse- nen 5,5 Milliarden Euro ist Dittmar Deshalb sei der Hauptpunkt der Re- kräfte und erwarten dann, dass sie allein zu sein, Angst vorSchmerzen kretärs Belange und Interessen guter Hoffnung, „dass wir schon bald form, den Pflegebegriff so umzuset- vonihrem Lohn auch noch das habe und niemandem zur Last fallen der Stadt. Es sei daher in keinster über verbesserte Strukturen spre- will’“, unterstrich die Sozialdemo- Weise nachzuvollziehen, dass chen können“. kratin. Zwar gebe es seit 2007 einen ZahlreichePflegeeinrichtungenimLandkreis Anspruch auf spezialisierteambu- dieses Schreiben regelrecht „un- DasGeld soll zum Beispiel für die ter Verschluss“ gehalten werde. lante Palliativ-Versorgung (SAPV), Verbesserung vonLeistungenfür SPD-Landratskandidatin und Bun- Insgesamt gebe es im Landkreis 19 „doch die Umsetzung geht nur sehr Pflegebedürftige,die Angleichung destagsabgeordnete Marianne stationärePflegeeinrichtungen und zögerlich vonstatten“. Umso erfreuli- Kurz notiert der ambulanten und stationären Schieder sieht den Landkreis im 29 ambulante Dienste.Diese unter- cher war es für die Abgeordnete,dass Pflegesätzeoder die bessereEntloh- Pflegebereich gut aufgestellt. „Es stützeder Kreis jährlich mit 140 000 der Landkreis Schwandorfhier be- nung des Personals verwendet wer- gibt hier bei uns eine wohnortnahe Euro als freiwillige Leistung. „Wir reits Angebote geschaffen hat. den. Wichtig ist es nach Ansicht der Versorgung“, unterstrich sie bei der sind der einzige Landkreis in der Bunte Faschingsfete SPD-Abgeordneten, dass auch pfle- DiskussionsveranstaltungimAlten Oberpfalz, der das in dieser Höhe Viel Bürokratie gende Angehörige entlastet werden. Pfarrhof. macht“, betonte Schieder. Nabburg. DieSuKK und der Gar- Siesprach sich dafür aus,ihnen ei- tenbauverein veranstaltenam In der Diskussion bemängelten die nen Anspruch voneiner zehntätigen anwesenden Fachkräfte vorallem die Samstag, 8. Februar,um19Uhr Pflege-Auszeit zu gewähren. Zuvorbesuchte die Parlamenta- einen maskierten Faschings- rierin zusammen mit ihrer Kollegin Seit 2011 werdesich hier auch großen bürokratischen Hürden, de- abend im Gasthaus Sauerer mit HoheBelastung Sabine Dittmar die spezialisierte den Alzheimer-Patienten durch ein nen die Pfleger heutzutage unterwor- Auftritt der Jugendgarde.Hierzu ambulante Palliativversorgung Demenz-Netzwerkgewidmet. Ein fen sind. Auch dürfe es nicht passie- sind alle Mitglieder und Freunde Wegkommen müsse man unbe- (SAPV)„Pallicura“ in Klardorfsowie ähnliches Netzwerkist nun auch im ren, dass die wohnortnahen Pflege- willkommen. Masken sind er- dingt vondem immensen Zeitdruck, die Caritas-Sozialstation in Nitte- Bereich der Hospiz und der Pallia- heime in die gleiche Schieflage gera- wünscht und werden prämiert. unter dem die Helfer stehen. „Damit nau und führte dortFachgespräche. tivversorgung im Aufbau. ten, wie es mit den kleineren Kran- muss Schluss sein, das ist für die kenhäusernpassiert ist. Terminkalender Nabburg dienstags von17.30 bis 19 Uhrinder Volksschulturnhalle Nabburg. Hegegemeinschaft. Jägerstammtisch TV –Zwergerlturnen. Für 1,5- bis heute,19Uhr,imGasthaus„Stern“. Sechsjährige.Gruppe 116.30 bis 17.15 DieStreckenlisten Aund Bsind der Uhr, Gruppe 217.15 bis 18 Uhrinder unteren Jagdbehörde vorzulegen. neuen Volksschulturnhalle. CSU-Ortsverband. Informationsver- anstaltung zur Kommunalwahl heute ANZEIGE um 19 Uhrinder „Schlossschänke“ in Neusath. Soldaten- und Kriegerkamerad- schaft. Vorstands- und Beiratssitzung der neuen Vorstandschaft heute um 19 Uhrbeim Vorsitzenden Fritz Saue- rermit Brotzeit. Insgesamt10000 Euro überreichte die Raiffeisenbankan19Schulen aus demnördlichen Landkreis. Bild: jua Feuerwehr Nabburg. Heute,19Uhr, und Samstag Vormittag Erste-Hilfe- Kurs für alle Aktiven im Gerätehaus. Azubis helfenden Schulen TV 1880 –Eisstock. Heute ab 18 Uhr Training auf den Asphaltbahnen. Katholischer Männerverein/Frauen- bund „50 plus“ heute um 9Uhr in der Raiffeisenbank überreicht 10 000-Euro-Spende aus dem Gewinnsparen Bücherei St.Johannes mit Eine-Welt- Nordgauhalle. Laden. Heute von16bis 18 Uhrund Nabburg. (jua) „Azubis helfen in der nimmt, wanderndreiEurojährlich in schließende Weiterbildung oder Be- Sonntag von9.30 bis 11 Uhrgeöffnet. TV 1880 –Handball. Training in der Region!“ Wassich hinter diesem Slo- den Spendentopf. Mitdiesen Geld- rufswahl sind. Gymnasiumhalle: 17.30 bis 18.45 Uhr Hallenbad von16.15 Uhrbis 19 Uhr gan versteckt, konnten am Dienstag beträgen werden abwechselnd Orga- Minis,18.45 bis 20.15 UhrDamen 2, geöffnet. 19 Schulleiter verschiedener Bil- nisationen, Verbände und Vereine, Eine Spende erhielten: Grundschu- 20.15 bis 21.45 UhrHerren 2/männli- dungseinrichtungen in der Raiffei- Schulen, Kirchen und Kindergärten le Altendorf, Grundschule Fenster- TV 1880. Weiterführendes Turnen für che A-Jugend. senbank erfahren. Insgesamt 10 000 unterstützt. bach, Grundschule Guteneck, Jo- Mädchen ab acht Jahren heute von DasStadtmuseum Zehentstadel und Euro wurden aufgeteilt und an die hann-Andreas-Scheller-Gymnasium 13.45 bis 16 Uhr. Schulen weitergegeben. DenAzubis ist es binnen eines Jah- Nabburg, Naabtal-Realschule Nab- die Ausstellung„150 JahreEisenbahn- resgelungen, den Bestand an Ge- burg, Oskar-von-Miller-Berufsschule BRK –Wassergymnastik Lindenlohe. strecke Schwandorf–Weiden be- Stefan Schiller,der Bereichsleiter winnsparlosen um 3200 auf nun- Nabburg, Mittelschule Nabburg, Gruppe I14.30 Uhr, Gruppe II 15.30 ZÜG-lich Schwarzenfeld, Nabburg, für Privatkunden, begrüßte die Re- mehr rund 27 000 Stück zu steigern. Grundschule Niedermurach, Doktor- Uhr,Gruppe III 16.30 Uhrund Grup- Pfreimd und Wernberg“ sind heute präsentanten der im Geschäftsgebiet Durchdiesen Erfolg wurde es den Eisenbarth-Schule Oberviechtach, pe IV 17.30 Uhr. von14bis 17 Uhrgeöffnet. der Raiffeisenbank im Naabtal exis- Auszubildenden ermöglicht, dass sie OrtenburgGymnasium Oberviech- TV 1880 –Kegeln. Heute ab 14.30 Uhr Wasserwacht. Heute Training im Hal- tierenden Schulen. An Hand einer sich für den Geldbetrag, den sie zu- tach, Landgraf-Ulrich-Mittelschule Jugendtraining. lenbad. Präsentation zweier Auszubildender sätzlich erwirtschaftet haben, die Pfreimd, Grundschule Rottendorf, erfuhren die geladenen Gäste den Spendenempfänger