Floristische Mitteilungen 13 | 13 Sächsische Floristische Mitteilungen | 2012

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Floristische Mitteilungen 13 | 13 Sächsische Floristische Mitteilungen | 2012 Heft 15 - 2012|13 Sächsische Floristische Mitteilungen 2012|13 15 Mitteilungen Floristische Sächsische Landesverband Sachsene.V. Impressum © 2013 Naturschutzbund Deutschland Sächsische Floristische Mitteilungen Herausgeber Naturschutzbund Deutschland NABU Landesverband Sachsen e. V. im Auftrag des Landesfachausschusses Botanik Löbauer Straße 68, 04347 Leipzig Tel.: (0341) 33 74 15-0; Fax: (0341) 33 74 15-13 E-Mail: [email protected] Internet: www.NABU-Sachsen.de Redaktion Landesfachausschuss Botanik / Vorstand der AG sächsischer Botaniker und Anja Jablonski / Dresden Redaktionsleitung Prof. Dr.-Ing. habil. H.-J. Hardtke Dr. P. Gutte Rippiener Straße 28 Rathenaustraße 20 01728 Possendorf 04416 Markkleeberg Redaktionsmitglieder Prof. Dr. P. A. Schmidt Dr. F. Müller TU Dresden TU Dresden, Institut f. Botanik Fachrichtung Forstwissenschaften Mommsenstraße 13 01737 Tharandt 01062 Dresden Layout Jürgen Auge nach einem Konzept von Uwe Schroeder Titelfoto Polypodium vulgare, Foto: U. Büttner Druck Kopier- und Bindewerkstatt Zschämisch (Taucha) & Kollegen Bezugspreis 6,00 € im Abonnement + Versandkosten 9,00 € im freien Verkauf + Versandkosten Hinweise für Autor(inn)en: Für Inhalt und Form der Beiträge sind die Autor(inn)en weitgehend selbst verantwortlich, notwendige behält sich die Redaktion vor. Es wird gebeten, folgende Hinweise zu beachten: 1 Manuskript bitte auf Datenträger im MS Office-Word-Format, A5, 1 /2 zeilig, Seitenränder: oben 1,5, unten 1,7, links 1,5, rechts 1,5 cm, Schriftgröße: 9, Schriftart: Times New Roman einreichen. Im Text eingesetzte Quellenhinweise bitte wie folgt formulieren: Blab (1987), Blab 1987, Günther 1990 Schiemenz & Biella (1980 oder Fröhlich et al. (1987). Im Text sollten außer allgemein üblichen keine Abkürzungen verwendet werden, die nicht bei der ersten Erwähnung definiert sind. Literaturhinweise bitte wie folgt formulieren: Dietrich, W. & E. Krause (1992): Fund von Hygrocybe calyptriformis in Sachsen. Boleus 16 (2), 40–43. Kreisel, H. (1987): Pilzflora der Deutschen Demokratischen Republik. 281 S., Jena Aus Kostengründen kann ein Teil der Fotos nur schwarz/weiß erscheinen. Als Bildvorlagen bitte Papierabzüge, Dias oder gute digitale Vorlagen einreichen (auf Bildgröße bezogen mindestens 300 dpi). Auf kontrastreiche (hell/dunkel) Bilder achten. ISSN 1432-3990 Sächsische Floristische Mitteilungen Herausgegeben vom Naturschutzbund Deutschland NABU Landesverband Sachsen e. V. und dem Landesfachausschuss Botanik Heft 15 Leipzig, 2012 | 13 Sächsische Floristische Mitteilungen 15 Leipzig, 2012|13 Sächsische Floristische Mitteilungen 15 003 | 004 Leipzig, 2012|13 Bemerkungen zum Zustand des Sächsischen Enzian [Gentianella germanica (WILLD.) BÖRNER ssp. saxonica HEMPEL] Matthias Breitfeld Während des grundsätzlich wegweisenden Enzian-Workshops in Schellerhau am 27./ 28.09.2012 wurden markante Aspekte zur Ex-situ-Vermehrung und Erhaltungskultur von 4 Enzianarten (G. bohemica, G. campestris, G. lutescens und G. germanica ssp. saxonica), sowie zweier Orchideenarten (Dactylorhiza sambucina und Orchis morio) vorgestellt. Dabei stellte der Autor die Situation des Sächsischen Enzians vor. Gegenstand vorliegender Publikation ist das kurz darauf wiedergefundene, verschollen geglaubte Protokoll des ersten Ansatzes einer Erhaltungszucht der Sippe im Jahre 2000. Die gegenwärtige Situation der Un- terart, welche zwischen G. germanica ssp. germanica und G. sturmiana ( meist zu G. aspera gestellt) vermittelt, ist außerordentlich prekär. Sowohl Systematik als auch die Geschichte zu der Sippe soll hier jedoch nicht Gegenstand der Betrachtung sein. Im Jahr 2012 fand Frank Richter (Dresden) 2 kümmerliche blühende Pflanzen am Ort des letzen Vorkommens der Art. Der Autor besuchte den Standort 10 Tage später ohne Erfolg. Der drastische Rückgang der Art auch am letzten Standort war selbst den Autoren aus der Erinnerung heraus nicht mehr bewußt. Bei der Erstbegehung mit Rolf Weber (Plauen) am 18.08.2000 wurden noch 200 blühende Pflanzen geschätzt, welche durch einen Zweitbegang am selben Tag auf 300 korrigiert wurden. Ein Teil der blühenden Pflanzen war hochvital, mit sicherlich bis zu 40 Blüten. Heute, 12 Jahre später, sind ganze 2 blühende Pflanzen mit 2 oder 3 kleinen Blüten vorhanden. In Anbetracht der bei Enzianen üblichen Schwankungen von Populationsgröße und Vitalität kann trotzdem im Laufe der letzen Beobachtungsjahre nur eine hochdramatische Bestandssituation festgestellt werden. Die Einleitung des Erhaltungszuchtprogrammes im Jahr 2000 über den Botanischen Garten Adorf führte zwischen 2001 und 2004 zum Auspflanzen von 360 Jungpflanzen (2001: 80, davon wurden 30 durch Unbekannte ausgegraben; 2002: 160; 2003: 80; 2004: 40). Aus hier nicht zu schildernden Gründen war diesem Programm keine Erfolg beschert. Im höchsten Maße bedeutsam ist deshalb die Reanimierung des bereits aufgegebenen Er- haltungszuchtprogrammes im Jahr 2009 in engster Zusammenarbeit mit Dr. Stefan Brunzel (Marburg) und Dr. Matthias Dolek (München). Im Garten von S. Brunzel wuchsen kräftige Mutterpflanzen zur Weitervermehrung heran. Aus diesem Samenmatieral soll der Erhalt der der Sippe gewährleistet werden. Dabei zeigen sich optimistische Ergebnisse im Botanischen Garten Schellerhau ab. Geringere Erfolge erbrachten Aussaaten im Botanischen Garten Dres- 3 BREITFELD, M.: ... Sächsischen Enzian ... 15 003 | 004 Leipzig, 2012|13 den, welcher als zweiter Ort zum Erhalten der Art gewählt wurde. Mit großer Freude nahm der Autor die Bereitschaft des Botanischen Gartens Marburg (Bot. Leiter Dr. Andreas Titze) an, als dritte Institution sich in das Erhaltungszuchtprogramm einzugliedern. Mittlerweile wurden die Erhaltungszuchtmaßnahmen auf den Ökologisch-botanischen Garten Bayreuth ausgewei- tet, wofür ich Dr. Marianne Laurerer danke. Während die Ex-situ-Kultur der Sippe erfahrungsgemäß große Hoffnung verspricht, ist das Ergebniss von Auspflanzungen völlig ungewiss. Bereits 2012 fand jedoch an einem Parallel- standort eine Aussaat auf kleinflächigen Anrissflächen durch den Autoren statt. Die Samen- menge aus der Kultur von Dr. S. Brunzel war beträchtlich. Beide Methoden (Auspflanzung und Saat) sollen letztendlich den Sächsischen Enzian zunächst an diesem Zweitstandort er- halten. Am letzten natürliche Standort scheint dies wenig nützlich, da sowohl Habitat als auch Zustand der Pflanzen von einem Vorkommen am Randbereich der Existenz der Art zeugen. Danksagung Ich möchte Dr. Stefan Brunzel (Marburg) und Dr. Matthias Dolek (München) für ihre Bemü- hungen um den Erhalt dieser Sippe, wie auch anderer Enzianarten danken. Dankbar bin ich Frau Anette Zimmermann (Schellerhau) als Leiterin des Botanischen Garten Schellerhau für ihre ganz persönliche Mühe um die Erhaltung des Sächischen Enzians, Friedemann Trittma- cher (Schellerhau) als Vorsitzenden des Fördervereines für die Natur des Osterzgebirges für sein starkes Engagement um diese Erhaltungszucht, Dr. Andreas Titze (Marburg) als Leiter des Botanischen Garten Marburg für seine unbürokratische und spontane Bereitschaft, am Er- haltungszuchtprogramm mitzuwirken, Dr. Frank Müller (Dresden) und Frank Richter (Dres- den) für ihr außergewöhnliches Engagement um den Enzian und Rolf Weber (Plauen) für seine damalige Bereitschaft zum Aufsuchen des Standortes. Dr. Peter Gutte (Markkleeberg) und Prof. Peter Schmidt (Coswig) danke ich für die Korrektur. Anschrift des Autors: Matthias Breitfeld Wernitzgrüner Straße 32 08258 Markneukirchen [email protected] 4 Sächsische Floristische Mitteilungen 15 005 – 012 Leipzig, 2012|13 Einige interessante sächsische Funde aus den Jahren 2011 und 2012 Matthias Breitfeld In den Kartierungsjahren 2011 und 2012 fielen wieder einige nicht alltägliche Funde an. Da- von wird hier eine Auswahl vorgestellt. Alchemilla propinqua H. Lindb. ex Juz.: Sachsengrund (5541/43), Höllgrundbachtal und am Goldberg Brunndöbra (5640/21; 2011), Hinterer Floßteich Landesgemeinde (5640/41). Im Gebiet ist ein Verbreitungsschwerpunkt der Art in Sachsen. Ambrosia artemisiifolia L.: Baumscheibe an der Kirche Schöneck (5639/22; 2011). In den Berglagen des Erzgebirges ist die Art noch sehr selten. Erstfund Westerzgebirge. Arctium x nothum (Ruhmer) Weiss [A. lappa x minus]: Stangendorf (5241/14). Erstfund Vogtland. Arenaria serpyllifolia L. ssp. glutinosa (Mert. et W.D.J. Koch) Arcang.: Leipzig-Oberholz (4740/24), Sachsengrund (5541/41). Erstfund Nordwestsachsen und Erzgebirge. Arum italicum Mill.: Irfersgrün (5340/43). Reiht sich in die Funde im Zwickauer Raum ein. Avena vilis Wallr.: Tiefenbrunn (5638/42), nahe Steinwiesen Schöneck (5639/22), Trom- petenweg Markneukirchen (5639/44), Feld am Wacholderbusch Friebus (5640/31), LKW- Parkplatz Erlbacher Straße und Äcker Alte Wohlhausener Straße Markneukirchen (5640/33), Hallerhäuser und Landwüst (5739/22). Erstfund Vogtland. Barbarea vulgaris L. ssp. arcuata (J. Presl et C. Presl) Hayek: Bahnhof Schönheide/Ost (5441/33). Bergenia crassifolia (L.) Fritsch: in Graben zum Parkteich Bad Elster (5739/12). Beta vulgaris L.: A 72, Ratsplatz am Mühlbachtal (5142/21). Brachypodium sylvaticum (Huds.) P. Beauv.: Kühberg bei Bärenstein (5444/33). Calla palustris L.: Nahe B 169 bei Abzweig Hundshübel (5441/23). Campanula patula hexaploide Sippe: Mühlleithen Sprungschanze, Rammelsberg u. Kiel- Nordwest (5540/44; 2011), ehemalige Gänsefarm Rauner Hammer (5739/24). Die Sippe zeichnet sich durch z.T. sehr dünne Ausläufer aus und besiedelt Waldwege. Carex elata All.: Mittelbergwiese Freiberg (5639/32). Die Art ist im Vogtland sehr selten und vermutlich ist nicht jeder Angabe
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