Kleine Anfrage

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Kleine Anfrage Anlage zum Schreiben vom 30.08.2013 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sabine Leidig, Herbert Behrens, Heidrun Bluhm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE betreffend „Beziehungen der Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie zur Bundesregierung“ - Drucksache 17/14550 Vorbemerkung der Bundesregierung: Anknüpfend an die Beantwortung der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE. „Beziehungen von Geschäftsbanken und Investmentbanken zur Bundesregierung“ (Drs. 17/11456) und die umfangreiche Antwort darauf (Drs. 17/12332) enthält die vorliegende Kleine Anfrage wiederum einen umfangreichen Fragenkatalog zu den in dieser Wahlperiode bestehenden Beziehungen von Unternehmen der Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie und deren Tochtergesellschaften (nachstehend Unternehmen genannt) sowie einer Reihe von Ver- bänden zur Bundesregierung. Die Kleine Anfrage bezieht sich dabei auf die folgenden Unternehmen (inkl. Tochterunter- nehmen) und Verbände: Daimler AG, BMW AG, Volkswagen AG, Adam Opel AG, General Motors Company, Toyota Motor Corporation, Verband der Automobilindustrie (VDA), Bundesverband eMobi- lität, Allgemeiner Deutscher Automobilclub (ADAC), Lufthansa, Air Berlin, EADS (bzw.Airbus), , Boeing, Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie (BDLI), Aerospace and Defence Industries Association of Europe (ASD), Association of European Airlines (AEA), Hochtief AG, Bilfinger SE (bzw. bis 2012 Bilfinger Berger), Züblin AG, Strabag SE, Herrenknecht AG, Hauptverband der Deutschen Bauindustrie, Pro Mobilität, Ge- sellschaft für umweltgerechte Straßen und Verkehrsplanung e.V. (GSV), Deutsche Asphalt- verband e.V. Das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) hat zu der Kleinen Anfrage eine Ressortabfrage durchgeführt. Eine lückenlose Aufstellung der in dem mehrere Jahre umfassenden Zeitraum stattgefundenen „Veranstaltungen, Sitzungen etc.“ nebst allen jeweiligen Teilnehmern kann allerdings nicht gewährleistet werden. Die nachfolgenden Aus- führungen bzw. aufgeführten Angaben erfolgen auf der Grundlage der vorliegenden Erkennt- nisse sowie vorhandener Unterlagen und Aufzeichnungen. Die Tochterunternehmen der ge- nannten Unternehmen konnten aus Zeitgründen nicht in die Ressortabfrage mit einbezogen werden. Aufgabenbedingt pflegen Mitglieder der Bundesregierung, Parlamentarische Staatssekretärin- nen/Parlamentarische Staatssekretäre, Staatsekretärinnen/Staatssekretäre der Bundesministe- rien in jeder Wahlperiode Kontakte mit einer Vielzahl von Akteuren. Die Bundesregierung und insbesondere das BMVBS steht grundsätzlich mit allen Vertretern im verkehrs-, bau- und stadtentwicklungspolitischen Bereich im ständigen Austausch. Da- - 2 - runter fallen Gespräche sowie Telefonate mit Vertretern u. a. von Unternehmen, Forschungs- institutionen, Bürgerinitiativen, Vereinen, Gewerkschaften und Verbänden wie beispielsweise aus den Bereichen der Verkehrssicherheit, des Güterverkehrs sowie der Logistik. Eine Ver- pflichtung zur Erfassung entsprechender Daten (z. B. Erfassung sämtlicher Veranstaltungen, Sitzungen und Termine nebst Teilnehmern) besteht nicht und eine solche umfassende Doku- mentation wurde auch nicht durchgeführt. Insbesondere bei größeren Veranstaltungen (z. B. Festakten, Vorträgen etc.) lässt sich viel- fach nicht mehr rekonstruieren, welche Personen teilgenommen haben und welche Gespräche anlässlich dieser Veranstaltungen geführt worden sind. Beispielsweise nahmen Repräsentan- ten des BMVBS im Rahmen des wissenschaftlichen Austausches an Konferenzen, Work- shops, Seminaren etc. teil, bei denen teilweise auch verschiedene Unternehmens- und Ver- bändevertreter als Referenten und/oder Zuhörer anwesend waren. Mit diesen findet oftmals ein Gedankenaustausch während oder am Rande solcher Veranstaltungen statt. Eine Aufstel- lung kann hierzu nicht geliefert werden, weil derartige Teilnahmen, Termine und Gespräche nicht festgehalten werden. Auch begründet sich die Teilnahme an Veranstaltungen etc. teil- weise aus der Tätigkeit z. B. als Staatssekretär sowie als Aufsichtsratsmitglied in unterschied- lichen Bundesunternehmen. Die Angaben zu den Gesprächspartnern richten sich zudem nach der Anmeldung bei Terminvereinbarung, kurzfristige Änderungen der anwesenden Teilneh- mer können nicht mehr in jedem Einzelfall nachvollzogen werden. Unterhalb der Leitungsebene gab es aufgabenbedingt über die bisherige Dauer der aktuellen Wahlperiode vielfältige dienstliche Kontakte von Vertretern/Vertreterinnen des Bundeskanz- leramtes und der Ressorts zu Unternehmen der Automobil-, Luftfahrt- und Bauindustrie und dabei auch zu den genannten Unternehmen und Verbänden. Eine vollständige und umfas- sende Aufstellung über all diese Kontakte existiert nicht und kann aufgrund fehlender Re- cherchierbarkeit z. B. wegen Personalwechsel auch nicht erstellt werden. Eine Auflistung von Einzelterminen der Ressorts unterhalb der Leitungsebene erfolgt daher nicht. In diesem Zusammenhang ist zudem darauf hinzuweisen, dass Lücken bei der Beantwortung u. a. dadurch nicht ausgeschlossen werden können, dass Vertreter der genannten Unterneh- men oder deren Tochtergesellschaften z. B. auch als Gast oder Beauftragter eines Dritten an einer Gremiensitzung oder einer Veranstaltung ohne Teilnehmerliste teilgenommen haben können und bei dieser Gelegenheit mit Mitgliedern der Bundesregierung in Kontakt getreten sein können. Bei der Beantwortung der Fragen 2 bis 4 wird gemäß der Fragestellung davon ausgegangen, dass nur Angaben zu in der 17. Wahlperiode (Beginn: 27. Oktober 2009) neu erteilten Aufträ- gen an die oben genannten Unternehmen erfragt werden. Weitere Angaben im Zusammen- hang mit dem laufenden Vertragsmanagement von in vorhergehenden Wahlperioden abge- schlossenen Geschäften mit den vorgenannten Unternehmen oder deren Tochtergesellschaften wurden daher nicht abgefragt. Das operative Geschäft von Unternehmen mit Bundesbeteiligung zählt nach etablierter und parlamentarisch gebilligter Staatspraxis nicht zum Verantwortungsbereich der Bundesregie- rung (vgl. Bundestagsdrucksache 13/6149 – Beschluss des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung zur Auslegung der §§ 105 und 108 der Geschäftsordnung des Deutschen Bundestages über Umfang und Grenzen parlamentarischer Fragerechte). Vor diesem Hintergrund scheidet eine Beantwortung hierauf gerichteter Fragen durch die Bundes- regierung aus. - 3 - Soweit sich die Fragen 7 bis 10 der Kleinen Anfrage auch auf die Arbeitsebene der Bundes- ministerien und der genannten Unternehmen und deren Tochtergesellschaften beziehen soll- ten, ist aus Sicht der Bundesregierung nach sorgfältiger Abwägung zwischen dem Aufklä- rungs- und Informationsrecht der Abgeordneten und dem Schutz von Grundrechten der be- troffenen Beschäftigten, insbesondere deren Recht auf informationelle Selbstbestimmung, eine namentliche Nennung nicht durchgängig möglich. Das Recht auf informationelle Selbst- bestimmung, dem sämtliche persönlichen oder personenbezogenen Daten unterfallen, hat als Ausprägung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts Verfassungsrang (Artikel 2 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) i. V. m. Artikel 1 Absatz 1 GG, vgl. BVerfGE 65, 1 [41 ff.]; 118, 168 [184]; 128, 1 [43, 44]). Einschränkungen dieses Rechts sind nur im überwiegenden Allge- meininteresse und unter Wahrung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit zulässig (BVerfGE 65, 1, Ls. 2). Bei der Abwägung mit dem parlamentarischen Frage- und Informationsrecht des Deutschen Bundestages ist zu beachten, dass das Fragerecht als politisches Kontrollrecht auf Überprüfung des Verhaltens der Bundesregierung gerichtet ist (vgl. auch BVerfGE 67, 100 [144]; 77, 1 [47]). Soweit das Verhalten einzelner Beschäftigter auf der Arbeitsebene der Bundesministerien und der genannten Unternehmen und deren Tochtergesellschaften überhaupt Gegenstand parlamentarischer Kontrolle sein kann, kommt der namentlichen Nennung der Beschäftigten im vorliegenden Zusammenhang keine gesteigerte Aussagekraft zu. Insoweit kann – bezogen auf die Arbeitsebene – insbesondere zu den in den Fragen 8 und 9 angesprochenen „Veranstaltungen, Sitzungen etc.“ bzw. „Veranstaltungen, Terminen etc.“ eine Nennung teilweise lediglich in anonymisierter Form erfolgen. Diese Personen werden deshalb als „Vertreter“ der jeweiligen Institution bezeichnet. Frage 1: Wie viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der o. g. Unternehmen, Verbände, Vereine und/oder ihrer Tochtergesellschaften arbeiteten in der 17. Legislaturperiode im Bun- desministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, in anderen Bundesministerien oder im Bundeskanzleramt? Von welcher Seite wurden sie während ihrer Arbeit in den Ministerien bzw. dem Bundeskanzleramt bezahlt? Antwort: Die Bundesregierung berichtet zweimal jährlich dem Innenausschuss und dem Haushaltsaus- schuss des Deutschen Bundestages über den Einsatz externer Personen in der Bundesverwal- tung. Die Berichte enthalten die in Frage 1 erbetenen Informationen und benennen die be- troffenen Behörden und die jeweilige Organisationseinheit, in der der Einsatz erfolgte. In der 17. Legislaturperiode handelt es sich um die Berichte Nummer 1 bis 10, die den Zeitraum bis zum 31. Dezember 2012 erfassen. Der Bericht Nr. 11 für den Zeitraum 1. Januar bis 30. Juni 2013 ist bis zum 30. September 2013 den beiden Ausschüssen vorzulegen und der Zeitraum ab dem 1. Juli 2013 wird in den Ende März 2014 zu erstellenden Bericht einfließen. Die Nummer der Drs. des 10. Berichts lautet für den Innenausschuss: 17(4)699 und für den Haus- haltsausschuss: 17(8)5948. Frage
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