Sterns Lebensdaten Und Chronologie Seines Wirkens

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Sterns Lebensdaten Und Chronologie Seines Wirkens Sterns Lebensdaten und Chronologie seines Wirkens Diese Chronologie von Otto Sterns Wirken basiert auf folgenden Quellen: 1. Otto Sterns selbst verfassten Lebensläufen, 2. Sterns Briefen und Sterns Publikationen, 3. Sterns Reisepässen 4. Sterns Züricher Interview 1961 5. Dokumenten der Hochschularchive (17.2.1888 bis 17.8.1969) 1888 Geb. 17.2.1888 als Otto Stern in Sohrau/Oberschlesien In allen Lebensläufen und Dokumenten findet man immer nur den VornamenOt- to. Im polizeilichen Führungszeugnis ausgestellt am 12.7.1912 vom königlichen Polizeipräsidium Abt. IV in Breslau wird bei Stern ebenfalls nur der Vorname Otto erwähnt. Nur im Emeritierungsdokument des Carnegie Institutes of Tech- nology wird ein zweiter Vorname Otto M. Stern erwähnt. Vater: Mühlenbesitzer Oskar Stern (*1850–1919) und Mutter Eugenie Stern geb. Rosenthal (*1863–1907) Nach Angabe von Diana Templeton-Killan, der Enkeltochter von Berta Kamm und somit Großnichte von Otto Stern (E-Mail vom 3.12.2015 an Horst Schmidt- Böcking) war Ottos Großvater Abraham Stern. Abraham hatte 5 Kinder mit seiner ersten Frau Nanni Freund. Nanni starb kurz nach der Geburt des fünften Kindes. Bald danach heiratete Abraham Berta Ben- der, mit der er 6 weitere Kinder hatte. Ottos Vater Oskar war das dritte Kind von Berta. Abraham und Nannis erstes Kind war Heinrich Stern (1833–1908). Heinrich hatte 4 Kinder. Das erste Kind war Richard Stern (1865–1911), der Toni Asch © Springer-Verlag GmbH Deutschland 2018 325 H. Schmidt-Böcking, A. Templeton, W. Trageser (Hrsg.), Otto Sterns gesammelte Briefe – Band 1, https://doi.org/10.1007/978-3-662-55735-8 326 Sterns Lebensdaten und Chronologie seines Wirkens heiratete. Deren erstes Kind war Rudi Stern (1895–1962), der die Physikerin Kaethe Brieger (1894–1973) heiratete. Beide sind die Eltern des Historikers Fritz Stern (96–06). Rudolf Stern war Mediziner und Wissenschaftler. Er emi- grierte kurz vor dem Zweiten Weltkrieg nach New York. 1892 1892 zog die Familie Stern von Sohrau nach Breslau. Am 3.4.1892 wurde Otto Stern in Breslau angemeldet (Polizeiliches Führungszeugnis vom 12.7.1912: Nach diesem Pol. Führungszeugnis war er in Breslau bis zum 23.4.1906, dann wieder vom 15.8.1906 bis 1.6.1908, vom 1.9.1908 bis 20.8.1910 und vom 1.9.1910 bis zum 4.5.1912 mit Wohnsitz angemeldet. Die Geschwister von Otto Stern waren: Berta Stern (*1889–1963), Kurt Stern (*1892–1938), Lotte Stern (*1897–1912) und Elise Stern (*1899–1945) Ab Ostern 1894 besuchte Stern das Johannesgymnasium in Breslau. 1906 Am 22.3.1906 erhielt Stern das Zeugnis der Reife. In Sterns „Königlicher Prüfungskommision“ waren: Gymnasialdirektor Gehei- mer Regierungsrat Laudien, Prof. Dr. Toeplitz, Prof. Dr. Wohlauer, Dr. Schneck, Dr. Gabriel, Oberlehrer Schwarzer Laudien, Wohlauer, Schneck, Gabriel und Schwarzer konnten nicht identifiziert werden. Ab 1906 begann Stern mit dem Studium mit Vorlesungen (je ein Semester) in Frei- burg und München: Vorlesungen bei: in Freiburg: bei dem Chemiker Conrad Willgerodt. in München: bei dem Chemiker Adolph von Baeyer, der 1905 den Nobelpreis in Chemie erhalten hatte, und bei dem Physiker Leo Graetz, den Erfinder der Graetz-Schaltung in Breslau: bei Richard Abegg, der die Elektronenaffinität und Valenzregel ein- geführt hatte, Walter Herz in Chemie, Richard Hönigswald in Physik (Schwarzer Strahler), Jacob Rosanes in Mathematik, Clemens Schaefer in klassischer theo- retischer Physik und bei dem jungen Otto Sackur in Chemie. In einigen Biografien über Otto Stern wird Arnold Sommerfeld als einer seiner Lehrer genannt. Stern selbst bestätigt, dass er Vorlesungen bei Sommerfeld ge- hört hat, aber da er in diesen Vorlesungen nichts verstanden habe, führt er im Anhang seiner Doktorarbeit Sommerfeld nicht als seinen Lehrer auf. 1907 1907 ist seine Mutter Eugenie geb. Rosenthal gestorben Sterns Lebensdaten und Chronologie seines Wirkens 327 1908 Am 6.3.1908 bestand Stern das Verbandsexamen in Chemie in Breslau. Das Verbandsexamen war eine akademische Prüfung im Fach Chemie. Es wur- de 1898 eingeführt und bis 1918 an Universitäten verlangt, um praktische und theoretische Grundkenntnisse nachzuweisen. Das Bestehen dieser Prüfung war Voraussetzung, um zur Promotion zugelassen zu werden. 1912 Am 6.3.1912 musste sich Stern der mündlichen Doktorprüfung (Rigorosum) in Breslau unterziehen. Am 13.4.1912 folgte die Promotion in Breslau. Die Betreuer der Dissertations- arbeit waren Otto Sackur. Stern wurde auch von Lummer geprüft. Die Doktorarbeit wurde dreifach publiziert: alle Sternpublikationen siehe [SB2016] Vorabpublikation: 21.2.1912 Zur kinetischen Theorie des osmotischen Druckes konzentrierter Lö- sungen und über die Gültigkeit des Henry’schen Gesetzes für dieselben AU Stern, Otto SO Jahresbericht der Schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultur VO 90 I (II. Abteilung: Naturwissenschaften. a. Sitzungen der naturwis- senschaftlichen Sektion) PA 1-36 PY 1913 DT B URL (Identisch mit S1) S1 13.4.1912 Otto Stern, Zur kinetischen Theorie des osmotischen Druckes kon- zentrierter Lösungen und über die Gültigkeit des Henryschen Gesetzes für kon- zentrierte Lösungen von Kohlendioxyd in organischen Lösungsmitteln bei tie- fen Temperaturen. Dissertation Universität Breslau 1-35 (1912) Verlag: Grass, Barth, Breslau. S2 16.8.1912 Otto Stern, Zur kinetischen Theorie des osmotischen Druckes kon- zentrierter Lösungen und über die Gültigkeit des Henryschen Gesetzes für kon- zentrierte Lösungen von Kohlendioxyd in organischen Lösungsmitteln bei tiefen Temperaturen. Z. Physik. Chem., 81, 441–474 (1913). S3 Otto Stern, Bemerkungen zu Herrn Dolezaleks Theorie der Gaslöslichkeit, Z. Physik. Chem., 81, 474–476 (1913) 1912 ist seine Schwester Lotte Stern (geb. 1897) gestorben. Nach Ostern 1912 geht Stern zu Einstein nach Prag. Dies erfolgte durch Empfehlung Otto Sackurs und durch Fürsprache Fritz Ha- bers bei Einstein. In der Literatur wird auch Arnold Eucken als Vermittler an- gegeben, Stern erwähnt im Züricher Interview [JOST1961] jedoch nicht Eucken als Vermittler. Albert Einstein und Otto Stern, Einige Argumente für die Annahme einer Mole- kularen Agitation beim absoluten Nullpunkt. Ann. Physik, 40, 551–560 (1913) 345 eingegangen am 5.1.1913 328 Sterns Lebensdaten und Chronologie seines Wirkens Im August 1912 kehrte Einstein nach Zürich zurück. Otto Stern begleitete ihn. Ab Wintersemester 1912/13 wurde Stern wissenschaftlicher Mitarbeiter Einsteins (s. SzZE Schulratsarchiv 1912, Protokoll des Präsidenten, 29. Oktober 1912, Nr. 469). 1913 Am 26.6.1913 stellt Stern den Antrag auf Habilitation bei Eidgenössischem Schul- rat (ETH-Bibliothek, Hochschularchiv, SR3 1913/Nr. 677) Die Gutachter waren:: Albert Einstein und Pierre Weiss beide Physik sowie Emil Baur Phys. Chemie Antrag 7.7.1913 (SzZE Schulratsarchiv 1913, Akten, Nr. 854). 2.8.1913 Schulratssitzung und Ernennung Otto Sterns zum Privatdozenten für Phy- sikalische Chemie an der ETH-Zürich (s. SzZE Schulratsarchiv 1913, Protokoll des Schweizerischen Schulrates, 2. August 1913, Nr. 110). Zwei identische Publikationen der Habilitationsschrift: S4 Otto Stern, Zur kinetischen Theorie des Dampfdrucks einatomiger fester Stof- fe und über die Entropiekonstante einatomiger Gase, Physik. Z., 14, 629–632 (1913) eingegangen am 22.5.1913. S4a Otto Stern, Zur kinetischen Theorie des Dampfdrucks einatomiger fester Stoffe und über die Entropiekonstante einatomiger Gase, Habilitationsschrift Zürich Mai 1913, 154–162, Druck von J. Leemann, Zürich I, oberer Mühlsteg 2. S5 Albert Einstein und Otto Stern, Einige Argumente für die Annahme einer Molekularen Agitation beim absoluten Nullpunkt. Ann. Physik, 40, 551–560 (1913), eingegangen am 5.1.1913 Vom 2.8.1913 bis Herbst 1914 war Stern Privatdozent an der ETH in Zürich, Phy- sikalische Chemie. Am 15.11.1913 hielt Stern seine Antrittsvorlesung an der ETH Zürich (um 11 3/4 Uhr) im Chemiegebäude mit dem Titel: Die Bedeutung der Molekulartheorie für die chemische Gleichgewichtslehre Im Wintersemester 1913/14 und Sommer Semester 1914 musste er dort Vorle- sungen halten. 1914 S6 Otto Stern, Zur Theorie der Gasdissoziation. Ann. Physik, 44, 497–524 (1914) 349 eingegangen 27.2.1914 Am 10.11.1914 stellte Stern den Habilitationsantrag (siehe Dokument „Habilitati- onsgesuch“ [0032/10.11.1914], eigentlich Antrag auf eine Umhabilitation von Zü- rich nach Frankfurt) an der Naturwissenschaftlichen Fakultät der Königlichen Uni- versität Frankfurt. Sterns Lebensdaten und Chronologie seines Wirkens 329 Die Gutachter waren von Max von Laue und Arthur Schoenflies Ab Herbst 1914 bis 1.10.1921 war Stern Privatdozent für theoretische Physik in Frankfurt. Sein Kriegsdienst begann am 18.12. 1914 und endete mit Kriegsende Nov.1918. 1915 Am 20.1.1915 erhielt Stern die Mitteilung der Naturwissenschaftlichen Fakultät Frankfurt, dass er jetzt als Privatdozent für theoretische Physik zugelassen wurde (offiziell ab 28.6.1915 nach Einwilligung des königlichen Kommissars) Am 21.4.1915 stellte er schon einen Antrag auf Beurlaubung wegen Kriegs- dienst. Er war bis ca. 1.7.1915 am Flieger- und Luftschiffhafen Frankfurt stationiert. Offiziell wurde Stern erst am 22. November 1915 auf sein Gesuch hin als Privat- dozent an der ETH Zürich vom schweizerischen Schulrat entlassen [ETHZ]. 1916 Ab ca. Juli 1915 bis August 1916 war Stern als Wetterbeobachter in Lomsha/Polen tätig, in dieser Zeit überlebt Stern den Absturz seines Wetterflugzeuges (Aussage von Alan Templeton, Großneffe von Otto Stern) Er hat dort aus „Langeweile“ [JOST1961] zwei Publikationen über Entropiepro- bleme verfasst: S7 Otto Stern, Die Entropie fester Lösungen. Ann. Physik,
Recommended publications
  • Physics Teaching and Research at Göttingen University 2 GREETING from the PRESIDENT 3
    Physics Teaching and Research at Göttingen University 2 GREETING FROM THE PRESIDENT 3 Greeting from the President Physics has always been of particular importance for the Current research focuses on solid state and materials phy- Georg-August-Universität Göttingen. As early as 1770, Georg sics, astrophysics and particle physics, biophysics and com- Christoph Lichtenberg became the first professor of Physics, plex systems, as well as multi-faceted theoretical physics. Mathematics and Astronomy. Since then, Göttingen has hos- Since 2003, the Physics institutes have been housed in a new ted numerous well-known scientists working and teaching physics building on the north campus in close proximity to in the fields of physics and astronomy. Some of them have chemistry, geosciences and biology as well as to the nearby greatly influenced the world view of physics. As an example, Max Planck Institute (MPI) for Biophysical Chemistry, the MPI I would like to mention the foundation of quantum mecha- for Dynamics and Self Organization and the MPI for Solar nics by Max Born and Werner Heisenberg in the 1920s. And System Research. The Faculty of Physics with its successful Georg Christoph Lichtenberg and in particular Robert Pohl research activities and intense interdisciplinary scientific have set the course in teaching as well. cooperations plays a central role within the Göttingen Cam- pus. With this booklet, the Faculty of Physics presents itself It is also worth mentioning that Göttingen physicists have as a highly productive and modern faculty embedded in an accepted social and political responsibility, for example Wil- attractive and powerful scientific environment and thus per- helm Weber, who was one of the Göttingen Seven who pro- fectly prepared for future scientific challenges.
    [Show full text]
  • Franck-Hertz Experiment
    IIA2 Modul Atomic/Nuclear Physics Franck-Hertz Experiment This experiment by JAMES FRANCK and GUSTAV LUDWIG HERTZ from 1914 (Nobel Prize 1926) is one of the most impressive comparisons in the search for quantum theory: it shows a very simple arrangement in the existence of discrete stationary energy states of the electrons in the atoms. ÜÔ ÖÑÒØ Á Á¾ ¹ ÜÔ ÖÑÒØ This experiment by JAMES FRANCK and GUSTAV LUDWIG HERTZ from 1914 (Nobel Prize 1926) is one of the most impressive comparisons in the search for quantum theory: it shows a very simple arrangement in the existence of discrete stationary energy states of the electrons in the atoms. c AP, Department of Physics, University of Basel, September 2016 1.1 Preliminary Questions • Explain the FRANCK-HERTZ experiment in our own words. • What is the meaning of the unit eV and how is it defined? • Which experiment can verify the 1. excitation energy as well? • Why is an anode used in the tube? Why is the current not measured directly at the grid? 1.2 Theory 1.2.1 Light emission and absorption in the atom There has always been the question of the microscopic nature of matter, which is a key object of physical research. An important experimental approach in the "world of atoms "is the study of light absorption and emission of light from matter, that the accidental investigation of the spectral distribution of light absorbed or emitted by a particular substance. The strange phenomenon was observed (first from FRAUNHOFER with the spectrum of sunlight), and was unexplained until the beginning of this century when it finally appeared: • If light is a continuous spectrum (for example, incandescent light) through a gas of a particular type of atom, and subsequently , the spectrum is observed, it is found that the light is very special, atom dependent wavelengths have been absorbed by the gas and therefore, the spectrum is absent.
    [Show full text]
  • The Piccards and Their Submarines. Title
    The Piccards and their Submarines Title 185 I first met Professor Auguste Piccard in the summer of 1936 in Santander, where the University of Madrid had organised a summer course for non-Spanish students. We were housed in an old royal castle on the rocky shore of the North Spanish coast with a delightful private bay for our daily swim. There I saw a very tall professor in a minute swimming trunk with astonishing spectacles, one of his unsung inventions. They are now commonplace, small attachable sun filters, to be turned up when not needed. I had never seen these before, although others may have used them earlier. Professor Piccard was already world famous for his balloon ascents into the strato- sphere, 15781 m in 1931, and in the following year to a height of 16940 m. I never saw him again, he died in 1962, aged 78 years. Many years later in Switzerland, I met his son Jacques Piccard. [See Title 1041 The record balloon ascents were successful because Piccard had constructed an air-tight spherical gondola of aluminium and an over-sized balloon, only slightly filled on the ground, but fully inflated at high altitudes. Based on the same principle, he invented later a submarine, consisting of a pressure resistant steel sphere, at- tached to a lighter-than-water gasoline filled ‘buoyant balloon’. This ‘allowed him, with heavy weights magnetically attached to his gondola, to descend to record depths of water. He called it a ‘bathyscaphe’ and named it The Trieste. His son Jacques, like his father a physicist-engineer, helped him in the design and construction of the bathyscaphe, and together they descended in The Trieste to a depth of 3099 m near the Island of Ponza in Italy.
    [Show full text]
  • UNU/IOC/UNESCO Workshop on International Co-Operation in The
    Intergovernmental Oceanographic Commission Workshop report No. 32 - supplement Papers submitted to the UNU/IOC/UNESCOWorkshop on International Co-operation in the Development of Marine Science and the Transfer of Techtïobgy in the context of the New Ocean Regime Paris, 27 September - 1 October 1982 The Summary Report of the UNU/IOC/Unesco Workshop on International Co-operation in the Development of Marine Science and the Transfer of Technology in the Context of the new Ocean Regime was issued as IOC Workshop Report No. 32. This Supplement contains the papers presented at the Workshop, J I CONTENTS page FOREWORD 1-2 PAPERS PRESENTED A General Eeview of the New Convention on the Law of 3 - 35 the Sea Having a Bearing on Marine Science and Its Application Alexander YANKOV International Cooperation in Marine Scientific Research 36 - 57 and in the Development and Transfer of Marine Science and Technology in the Convention of the Law of the Sea with Particular Reference to the Attention Paid to the knterests of Developing Countries Maria Eduarda GONÇALVES Convention of the Law of the Sea and the New International 58 - 72 Economic Order René Jean DUPUY' Creating Favourable Condit ions for the International 73 - 88 Cooperation for the Transfer of Marine Science and Technology in the Context of the New Ocean Regime Agustin AYALA-CASTANARES New Ocean Regime and Marine Scientific Research S9 - 113 Syed Zahoor QASIM Flow of Scientific Data and Information and the Transfer 114- 122 of Knowledge to Developing Countries Geoffrey KESTEVEN Developing the Marine Scientific and Technological 130- 149 Capacity of States Inocencio RONQUILLO Ulf LIE Promoting Marine Scientific Research Centres and Networks 150 159 Sidney HOLT The IO1 Training Programme on the Management and 160 - 173 Conservation of Marine Resources: A Case Study Elizabeth MANN BORGESE LIST OF PARTICIPANTS 174 -177 -1- FOREWORD The Convention adopted by the Third United Nations Conference on the Law of the Sea (UNCLOS) defines a new international regime inter alia for use of the ocean and its resources.
    [Show full text]
  • 100 Jahre Physik in Frankfurt Am Main in Der Reihenfolge Ihrer Tätigkeit an Der Universität
    INHALTSVERZEICHNIS 5 100 Jahre Physik in Frankfurt am Main in der Reihenfolge ihrer Tätigkeit an der Universität Einleitung von Klaus Bethge und Claudia Freudenberger 9 Zum Fachbereich Physik von Wolf Aßtnus 17 1907- 1927 Martin Brendel (1862 - 1939) von Wilhelm H. Kegel 21 1908-1932 Richard Wachsmuth (1868 - 1941) von Walter Saltzer 36 1914-1917 Max von Laue (1879 - 1960) von Friedrich Beck 52 1914-1922 Otto Stern (1888 - 1969) von Immanuel Estermann 76 1919-1921 Max Born (1882 - 1970) von Friedrich Hund 91 1914-1922 Alfred Lande (1888 - 1976) von Azim O. Barut 120 1920- 1925 Walther Gerlach (1889 - 1979) von Helmut Rechenberg 131 1921 - 1949 Erwin Madelung (1881 - 1972) von Ulrich E. Schröder 152 1921 - 1934 und 1953 - 1963 Friedrich Dessauer (1881 - 1963) von Wolfgang Pohlit 168 http://d-nb.info/105995575X 6 PHYSIKER AN DER GOETHE-UNIVERSITÄT 1924 - 1933 Cornelius Lanczos (1893 - 1974) von Helmut Rechenberg 194 1925 - 1937 Karl Wilhelm Meissner (1891 - 1959) von Jörg Kummer 208 1928 - 1933 Hans Albrecht Bethe (1906 - 2005) von Horst Schmidt-Böcking 221 1932- 1951 Max Seddig (1877 - 1963) von Günter Haase 242 1934- 1966 Boris Rajewsky (1893 - 1974) von Erwin Schopper 252 1938 - 1961 Marianus Czerny (1896 - 1985) von Helmut A. Müser 275 1940 - 1970 Willy Hartner (1905 - 1981) von Matthias Schramm 315 1937 - 1945 Wolfgang Gentner (1906 - 1980) von Ulrich Schmidt-Rohr 332 1951 - 1972 Hermann Dänzer (1904 - 1987) von Jörg Kummer 350 1946- 1973 Bernhard Mrowka (1907 - 1973) von Dieter Langbein 361 1958 - 1977 Wolfgang Gleißberg (1903 - 1986) von Wilhelm H. Kegel 371 1960-1981 Rainer Bass (1930 - 1981) von Klaus Bethge 382 INHALTSVERZEICHNIS 7 1964- 1969 Heinz Bilz (1926 - 1986) von Ulrich Schröder 391 1951 - 1956 Friedrich Hund (1896 - 1997) von Ulrich E.
    [Show full text]
  • The Franck-Hertz Experiment: 100 Years Ago and Now
    The Franck-Hertz experiment: 100 years ago and now A tribute to two great German scientists Zoltán Donkó1, Péter Magyar2, Ihor Korolov1 1 Institute for Solid State Physics and Optics, Wigner Research Centre for Physics, Budapest, Hungary 2 Physics Faculty, Roland Eötvös University, Budapest, Hungary Franck-Hertz experiment anno (~1914) The Nobel Prize in Physics 1925 was awarded jointly to James Franck and Gustav Ludwig Hertz "for their discovery of the laws governing the impact of an electron upon an atom" Anode current Primary experimental result 4.9 V nobelprize.org Elv: ! # " Accelerating voltage ! " Verh. Dtsch. Phys. Ges. 16: 457–467 (1914). Franck-Hertz experiment anno (~1914) The Nobel Prize in Physics 1925 was awarded jointly to James Franck and Gustav Ludwig Hertz "for their discovery of the laws governing the impact of an electron upon an atom" nobelprize.org Verh. Dtsch. Phys. Ges. 16: 457–467 (1914). Franck-Hertz experiment anno (~1914) “The electrons in Hg vapor experience only elastic collisions up to a critical velocity” “We show a method using which the critical velocity (i.e. the accelerating voltage) can be determined to an accuracy of 0.1 V; its value is 4.9 V.” “We show that the energy of the ray with 4.9 V corresponds to the energy quantum of the resonance transition of Hg (λ = 253.6 nm)” ((( “Part of the energy goes into excitation and part goes into ionization” ))) Important experimental evidence for the quantized nature of the atomic energy levels. The Franck-Hertz experiment: 100 years ago and now Franck-Hertz experiment: published in 1914, Nobel prize in 1925 Why is it interesting today as well? “Simple” explanation (“The electrons ....”) → description based on kinetic theory (Robson, Sigeneger, ...) Modern experiments Various gases (Hg, He, Ne, Ar) Modern experiment + kinetic description (develop an experiment that can be modeled accurately ...) → P.
    [Show full text]
  • Badania Kazimierza Fajansa* W Dziedzinie Promieniotwórczości I Izotopii
    A R TYKUŁY Józej Hurvoic (Marsylia) BADANIA KAZIMIERZA FAJANSA * W DZIEDZINIE PROMIENIOTWÓRCZOŚCI I IZOTOPII W 10 rocznicą śmierci Był to rok 1910. Sława 39-letniego wtedy Ernesta Rutherforda, już od dwóch lat laureata nagrody Nobla, ściągała do jego pracowni w Man­ chesterze badaczy z różnych krajów. Znajdowali się tu w tym okresie: Anglicy J. Chadwick, Charles Galton Darwin — wnuk słynnego twórcy teorii ewolucji, W. Makower, H. G. J. Moseley i J. M. Nuttal, Australij­ czyk D. C. H. Florance, Kanadyjczyk R. W. Boyle, Nowozelandczyk J. A. Gray, Amerykanin ze Stanów Zjednoczonych Alois F. Kowarik, Niemiec H. Geiger, Rosjanin G. N. Amltonow (Anitonoff) i Węgier G. von Hevesy. Do tego grona przybył Kazimierz Fajans. Urodzony 27 maja 1887 ro­ ku w Warszawie, po ukończeniu tamże gimnazjum studiował chemię na uniwersytecie w Lipsku, następnie w Heidelbergu uzyskał doktorat za pracę z zakresu chemii fizycznej organicznej wykonaną pod opieką pro­ fesora Georga Brediga, a w Zurychu odbył uzupełniający staż podoklor­ ski w dziedzinie chemii organicznej. Tam jednak, stwierdziwszy, że ze względu na empiryczny charakter ówczesnej chemii organicznej nie znajduje upodobania w tej gałęzi wiedzy, postanawia zająć się badaniem promieniotwórczości. Wraz ze świeżo poślubioną Salomeą Kapłan, war­ szawianką studiującą na uniwersytecie w Heidelbergu, wybiera się na rok akademicki 1910—1911 do Manchesteru. Najbliższym współpracownikiem Rutherforda był wtedy Hans Geiger, którego imię nosi licznik do pomiarów promieniotwórczości, wynalezio­ ny w 1912 r., a później przy udziale W. Müllera ulepszony. Dla Fajansa Geiger stał się głównym przewodnikiem i doradcą. Złożyły się na to * ur. 27 maja 1887 r., Warszawa — zm. 18 maja 1975 r., Ann Arbor.
    [Show full text]
  • *Revelle, Roger Baltimore 18, Maryland
    NATIONAL ACADEMY OF SCIENCES July 1, 1962 OFFICERS Term expires President-Frederick Seitz June 30, 1966 Vice President-J. A. Stratton June 30, 1965 Home Secretary-Hugh L. Dryden June 30, 1963 Foreign Secretary-Harrison Brown June 30, 1966 Treasurer-L. V. Berkner June 30, 1964 Executive Officer Business Manager S. D. Cornell G. D. Meid COUNCIL *Berkner L. V. (1964) *Revelle, Roger (1965) *Brown, Harrison (1966) *Seitz, Frederick (1966) *Dryden, Hugh L. (1963) *Stratton, J. A. (1965) Hutchinson, G. Evelyn (1963) Williams, Robley C. (1963) *Kistiakowsky, G. B. (1964) Wood, W. Barry, Jr. (1965) Raper, Kenneth B. (1964) MEMBERS The number in parentheses, following year of election, indicates the Section to which the member belongs, as follows: (1) Mathematics (8) Zoology and Anatomy (2) Astronomy (9) Physiology (3) Physics (10) Pathology and Microbiology (4) Engineering (11) Anthropology (5) Chemistry (12) Psychology (6) Geology (13) Geophysics (7) Botany (14) Biochemistry Abbot, Charles Greeley, 1915 (2), Smithsonian Institution, Washington 25, D. C. Abelson, Philip Hauge, 1959 (6), Geophysical Laboratory, Carnegie Institution of Washington, 2801 Upton Street, N. W., Washington 8, D. C. Adams, Leason Heberling, 1943 (13), Institute of Geophysics, University of Cali- fornia, Los Angeles 24, California Adams, Roger, 1929 (5), Department of Chemistry and Chemical Engineering, University of Illinois, Urbana, Illinois Ahlfors, Lars Valerian, 1953 (1), Department of Mathematics, Harvard University, 2 Divinity Avenue, Cambridge 38, Massachusetts Albert, Abraham Adrian, 1943 (1), 111 Eckhart Hall, University of Chicago, 1118 East 58th Street, Chicago 37, Illinois Albright, William Foxwell, 1955 (11), Oriental Seminary, Johns Hopkins University, Baltimore 18, Maryland * Members of the Executive Committee of the Council of the Academy.
    [Show full text]
  • The Rare Earths II
    Redis co very of the Elements The Ra re Earth s–The Con fusing Years I A gallery of rare earth scientists and a timeline of their research I I James L. Marshall, Beta Eta 1971 , and Virginia R. Marshall, Beta Eta 2003 , Department of Chemistry, University of North Texas, Denton, TX 76203-5070, [email protected] The rare earths after Mosander. In the pre - vi ou s HEXAGON “Rediscovery” article, 1p we were introduced to the 17 rare earths, found in the f-block and the Group III chemical family of Figure 1. Important scientists dealing with rare earths through the nineteenth century. Johan Gadolin the Periodic Table. Because of a common (1760 –1852) 1g —discovered yttrium (1794). Jöns Jacob Berzelius (1779 –1848) and Martin Heinrich valence electron configuration, the rare earths Klaproth (1743 –1817) 1d —discovered cerium (1803). Carl Gustaf Mosander (1787 –1858) 1p —discovered have similar chemical properties, and their lanthanum (1839), didymium (1840), terbium, and erbium (1843). Jean-Charles deGalissard Marignac chemical separation from one another can be (1817 –1894) 1o —discovered ytterbium (1878) and gadolinium (1880). Per Teodor Cleve (1840 –1905) 1n — difficult. From preparations of the first two rare discovered holmium and thulium (1879). Lars Fredrik Nilson (1840 –1899) 1n —discovered scandium earth element s—yttrium and ceriu m—the (1879). Paul-Émile Lecoq de Boisbaudran (1838 –1912) —discovered samarium (1879) and dysprosium Swedish chemist Carl Gustaf Mosander (Figure (1886). 1b Carl Auer von Welsbach (1858 –1929) 1c —discovered praseodymium and neodymium (1885); 1, 2) was able to separate four additional ele - co-discovered lutetium (1907).
    [Show full text]
  • Bohr Model of Hydrogen
    Chapter 3 Bohr model of hydrogen Figure 3.1: Democritus The atomic theory of matter has a long history, in some ways all the way back to the ancient Greeks (Democritus - ca. 400 BCE - suggested that all things are composed of indivisible \atoms"). From what we can observe, atoms have certain properties and behaviors, which can be summarized as follows: Atoms are small, with diameters on the order of 0:1 nm. Atoms are stable, they do not spontaneously break apart into smaller pieces or collapse. Atoms contain negatively charged electrons, but are electrically neutral. Atoms emit and absorb electromagnetic radiation. Any successful model of atoms must be capable of describing these observed properties. 1 (a) Isaac Newton (b) Joseph von Fraunhofer (c) Gustav Robert Kirch- hoff 3.1 Atomic spectra Even though the spectral nature of light is present in a rainbow, it was not until 1666 that Isaac Newton showed that white light from the sun is com- posed of a continuum of colors (frequencies). Newton introduced the term \spectrum" to describe this phenomenon. His method to measure the spec- trum of light consisted of a small aperture to define a point source of light, a lens to collimate this into a beam of light, a glass spectrum to disperse the colors and a screen on which to observe the resulting spectrum. This is indeed quite close to a modern spectrometer! Newton's analysis was the beginning of the science of spectroscopy (the study of the frequency distri- bution of light from different sources). The first observation of the discrete nature of emission and absorption from atomic systems was made by Joseph Fraunhofer in 1814.
    [Show full text]
  • UC San Diego UC San Diego Electronic Theses and Dissertations
    UC San Diego UC San Diego Electronic Theses and Dissertations Title The new prophet : Harold C. Urey, scientist, atheist, and defender of religion Permalink https://escholarship.org/uc/item/3j80v92j Author Shindell, Matthew Benjamin Publication Date 2011 Peer reviewed|Thesis/dissertation eScholarship.org Powered by the California Digital Library University of California UNIVERSITY OF CALIFORNIA, SAN DIEGO The New Prophet: Harold C. Urey, Scientist, Atheist, and Defender of Religion A dissertation submitted in partial satisfaction of the requirements for the degree Doctor of Philosophy in History (Science Studies) by Matthew Benjamin Shindell Committee in charge: Professor Naomi Oreskes, Chair Professor Robert Edelman Professor Martha Lampland Professor Charles Thorpe Professor Robert Westman 2011 Copyright Matthew Benjamin Shindell, 2011 All rights reserved. The Dissertation of Matthew Benjamin Shindell is approved, and it is acceptable in quality and form for publication on microfilm and electronically: ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ ___________________________________________________________________ Chair University of California, San Diego 2011 iii TABLE OF CONTENTS Signature Page……………………………………………………………………...... iii Table of Contents……………………………………………………………………. iv Acknowledgements………………………………………………………………….
    [Show full text]
  • Rounding up Lutetium Lars Öhrström Suspects That As Time Goes By, We May See More of Lutetium — the Last of the Lanthanoids
    in your element Rounding up lutetium Lars Öhrström suspects that as time goes by, we may see more of lutetium — the last of the lanthanoids. e’ll always have Paris” Rick says motexafin (based on the ‘texaphyrins’), a “ to Ilsa in their final goodbye on sub-class of porphyrin-like macrocycles Wthe foggy airstrip of Casablanca with five instead of four nitrogen atoms in in the eponymous film. However, the an approximately planar ring. Motexafin question among chemists about the element lutetium, which features Lu3+ and two lutetium, named after Lutetia, as the French acetate counter-ions coordinated on either capital was known in Roman times, is not so side of the macrocycle, is potentially a good much about having it (it is more abundant photosensitizer in dynamic phototherapy than silver in the Earth’s crust), but rather and has been going through phase I trials where to place it on the map. against prostate cancer2. With its valence electron configuration Uses of the naturally occurring element [Xe]4f 146s25d1, element 71 seems to belong are otherwise scarce, but its isotope Lu-177 is to group 3, but we often see it placed at successfully used in experimental and clinical BRITTA LANGEN, BRITTA SWEDEN UNIVERSITY OF GOTHENBURG, the very end of the lanthanoid series. Its treatments against some severe cancers by downstairs neighbour lawrencium, for which Illustration of a radiolabelled somatostatin hooking it up to a tetraazacyclododecane- experimental data are much more difficult to analogue built using PyMOL (https://pymol.org) tetraacetate (DOTA) ligand grafted to obtain, is in the same ambiguous situation.
    [Show full text]