Ŧ… Das Gegeneinander Ist Längst Geschichte

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Ŧ… Das Gegeneinander Ist Längst Geschichte »… das Gegeneinander ist längst Geschichte …« EDITOR’S NOTE D Wolfgang Puschnig ist ein Heimkehrer aus fernen musikalischen Gegenden, Wolfgang Puschnig is one who has returned from faraway musical realms, and E der uns mit seinen Kompositionen in Grenzgebiete führt: Die Besetzung seiner whose compositions take us into the borderlands: The instrumentation includ- Stücke mit Flöten, Violine, Saxophon, Kontrabass und Stimmen bildet eine ing flutes, violin, saxophone, double bass and voices bridges the gap between Brücke zwischen Volksmusik und Jazz. Es entsteht eine intensive Spannung folk music and jazz, creating a strong tension between traditionalism and musi- zwischen Traditionsverbundenheit und musikalischem Freigeist. Die Ver- cal freethinking. The fact that he entwines the music with lyrics from the region schränkung der Musik mit Texten aus der unterschiedlichen Staaten zugehö- Carinthia / Slovenia – located in two different states, yet with a shared cultural rigen, aber kulturell verbundenen Region Kärnten / Slowenien darf als bewusst background – may be interpreted as a deliberate statement. Bernarda Fink, the getroffene Aussage verstanden werden. Bernarda Fink, die gefeierte argentini- celebrated Argentine mezzo-soprano with Slovenian roots, sings what might be sche Mezzosopranistin mit slowenischen Wurzeln, singt teils auf Slowenisch, termed transregional folk songs, partly in Slovenian, partly in German. Some of teils auf Deutsch so etwas wie überregionale Heimatlieder: Manche Stellen in the music might double as the soundtrack to movie scenes set in a big city, while der Musik eignen sich als Soundtrack zu Filmszenen der Großstadt, andere at other times it conjures up images of rich green pastures that might feature in passen zu sattgrünen Landschaftsbildern eines Heimatfilms … For the Love of a rural tearjerker … For the Love of It communicates the sense of an emotional It vermittelt einen emotionalen Zusammenhang, den unabhängig von Bildung connection that many people, irrespective of education or local patriotism, are und Ortsverbundenheit viele Menschen nachvollziehen können – wie ihn aber capable of understanding but that can be truly expressed only through music. nur die Musik auszudrücken vermag. 2 3 WOLFGANG PUSCHNIG (*1956) For THE Love of IT 01 Pod Klančkom 09:07 Vienna Flautists: 02 Zwa Sternlan 18:02 Maria Augustin (soloist), Annegret Bauerle, Barbara Gisler, Petra Haitchi, 03 Summalång 08:13 Regina Maderthaner, Fereshteh Rahbari, Werner Tomasi, Edina Vami-May, 04 Glöckle vom Hamattål 04:58 Walter Wretschitsch 05 Kaj Ti Je, Deklica 10:09 06 Nimbus 11:56 schnittpunktvokal: 07 Iba die Stapflan 06:18 Peter Paumgarten, Christian Paumgarten, Michael Paumgarten, total time 68:43 Ulfried Staber All music composed by Wolfgang Puschnig except tracks 03 & 07 by Günther Mittergradnegger. Lyrics by Gerhard Glawischnig (track 03, 07), Wolfgang Puschnig (track 02); tracks 01, 04, 05: traditionals. Bernarda Fink appears by courtesy of harmonia mundi s. a. Mark Feldman, violin Bernarda Fink, mezzo-soprano Recorded live at Wiener Konzerthaus, Großer Saal. Wolfgang Puschnig, alto saxophone A concert of the series “Jazz im Konzerthaus”. Mike Richmond, double bass In cooperation with ERSTE BANK. schnittpunktvokal, voices Vienna Flautists, flutes Nimbus commissioned by Wiener Konzerthaus, dedicated to Paul Polansky. 4 5 KÄRNTEN ZUM BeispieL, FRÜHER EINMAL; DAMALS. – Aus dem Transistorradio im Herrgottswinkel: »Immer noch geliebt – unser D Melodienreigen am Nachmittag« war der Ö-Regional-Soundtrack einer ganzen Hausfrauen- und Schülergeneration. Die Eltern hatten damals nicht nur das Sagen, nein, auch Gehör konnten sie sich noch verschaffen. »Wås i gern hör« war mehr als ein Vorschlag, es war ein vorweggenommenes, sich sehr schnell verfestigendes Werturteil. Eine Vorschule des Hörens, die nachhaltiger prägte, als einem das lieb sein konnte, und sei es auch ex negativo: Peter Alexander und die Oberkrainer, Udo Jürgens und die Griffner Buam waren gleichermaßen allergen, »Resi, i hol di mitm Traktor ob« und »Schwiegamuata, tanz amål, host zwoa Goas im Ståll« zeitigten reflexhaft dieselben unliebsamen körperlichen Reaktionen. – Von den Bühnen der Mehrzwecksäle: Chöre, Chöre, Kärntner Chöre, Männerchöre, Frauenchöre, deutsche und slowenische, gemischte Chöre, ge- schlechtlich und national. Groß war der klangliche Unterschied nicht, im Ge- genteil erschreckend gering. Die getragene Schwermut, die landläufige, sichere Mehrstimmigkeit (auch hinterher, am Wirtshaustisch), ganz unberührt ließ einen das auch nicht. – Und im Freien dann, open air: die Platzmusik, messingblechern schmetternd, glitzernd in der gleißenden Sonne. Zusammengefasst erscheint all das neuerdings im Titel »Blasmusikpop«, der nicht nur nach populärmusikalischer Dialektik klingt, sondern auch einen klei- Wolfgang Puschnig 6 7 nen verruchten Hauch Porno beisteuert. Ja, das Gegeneinander ist längst Ge- – Die Eishockeylegenden-Familie Puschnig (Großvater, Vater, Sohn) besinnt schichte. Nicht Abba oder Boney M, Beatles oder Rolling Stones, John Coltrane sich neuerdings, dass sie eigentlich immer schon »Pušnik« geheißen oder sich oder Miles Davis, Furtwängler oder Toscanini, Bernstein oder Karajan, Kleiber geschrieben hat, sich hätte schreiben sollen. oder Harnoncourt lauten die Fragen. Das war einmal. – Und es versammelt Wolfgang Puschnig, mit sensibler Hand am Puls der Doch mit dem bloßen Nebeneinander von Wiener Schnitzel und Sushi, Käse- Musik wie der Zeit, ein Ensemble, das seinesgleichen sucht. Im Zeichen der krainer und Kebap ist es nicht getan. U + E (eine ohnehin fragwürdige Unter- Zuneigung, for the love of it, geeint, in einer mehr:stimmigen »Liebe« in einer scheidung) ergeben nicht von alleine UE oder Ü = ÜBERDRÜBER. Die ver- Einzweimehrzahl, die auf der Stelle Nachfolger zeugt. knöcherte, verkrustete Hierarchie führt zu einer fruchtlosen Konkurrenz, zur Nein, bei aller Unschuld ist diese Musik nicht keusch, dafür ist sie allzu un- Entstehung voneinander abgeschotteter Parallelwelten, in denen die Atemluft verschämt lustvoll und fruchtbar. Ihre hocherotische Zärte unterliegt keiner so knapp wird, dass sich die Töne schwertun mit dem Schwingen. freiwilligen Selbstkontrolle, ist nicht darauf angelegt, jugendfrei zu sein. Und Diese blinden, tauben, stumpfen Geraden schneiden sich nicht einmal im Un- das meint nicht die Texte, nein. Sondern vielmehr die gewagten, riskanten, endlichen, im unverschmutzten Musikgarten Eden der sauberen Trennungen dialektische Zusammenklänge. Wie sie sich durch Dissonanzen und Harmo- und klaren Kategorien. Überhaupt in einem Land, das die Sortenreinheit selbst nien – beherzt und wagemutig, demütig und übermütig – aneinander reiben, im Weinglas hochhält, im stillen Gedenken an das Ideal einer Reinrassigkeit kuscheln, kratzen und kosen, wird mit jedem Hören ohrenfälliger. jenseits der Rennpferde, wo anderswo Feingaumen die Cuvée als Höhepunkt der Kelterkunst ansehen. Hierzulande nennt man dergleichen lieber Verschnitt, Fabjan Hafner wie die Reste von Zuschneider oder das Produkt von Sauschneidern, und denkt: unbrauchbarer Abfall, zeugungsunfähige Onkel. Und nun das: Es geschehen im äußersten Süden allenthalben deutliche Zei- chen. Und sogar kleine Wunder. – Ortstafeln brechen unter der Last zweisprachiger Beschriftung wider Erwar- Fabjan Hafner, geboren am 8. Juni 1966, ist ein öster- Übersetzer als auch sein literarisches Schaffen verliehen reichischer Schriftsteller, Literaturwissenschaftler und bekommen. Besonders bekannt wurde er durch sein Buch ten nicht zusammen. Auch kommt kein Sturm auf, um sie spontan umzuwe- Übersetzer slowenischer Abstammung. Er hat Preise so- Peter Handke. Unterwegs ins Neunte Land (Paul Zsolnay, hen. Stolz stehen sie schmuck in der Landschaft. wohl für seine wissenschaftliche Arbeit, seine Tätigkeit als 2008). Fabjan Hafner lebt und arbeitet in Kärnten. 8 9 MARK FELDMAN BERNARDA FINK (*1955, Chicago) ist Violinist und Komponist. Er absolvierte eine private Mu- Als Kind slowenischer Eltern in Buenos Aires geboren, erhielt Bernarda Fink sikausbildung u. a. bei Joe Daley und war seit 1973 in Chicago als Musiker im ihre Gesangs- und Musikausbildung am Instituto Superior de Arte del Teatro Civic Orchestra und in diversen Clubs tätig. Zwischen 1980 und 1986 arbei- Colón, an dem sie auch regelmäßig auftrat. tete er in Nashville als Studiomusiker und war an der Einspielung von mehr Bernarda Fink zählt heute zu den gefragtesten Konzert- und Liedsängerinnen als 200 Tonträgern beteiligt. Anschließend zog Feldman nach New York City und wird regelmäßig von den bedeutendsten Dirigenten und Orchestern in und musizierte dort mit Dave Douglas, Uri Caine, Don Byron, Billy Hart und Europa und Amerika eingeladen. Ihr Repertoire reicht vom Barock bis ins 20. im Umfeld von John Zorn. Er war an Aufnahmen von Michael Brecker, Lee Jahrhundert. Sie konzertierte u. a. mit dem London Philharmonic, der Tsche- Konitz, Joe Lovano und Chris Potter beteiligt und war Mitglied des Arcado chischen Philharmonie, den Wiener und Berliner Philharmonikern, dem Ro- String Trio. Im New Yorker Lincoln Center spielte er mit den Pianisten Paul yal Concertgebouw Orchestra unter so namhaften Dirigenten wie Nikolaus Bley und Muhal Richard Abrams im Duo. Mark Feldman tritt regelmäßig mit Harnoncourt, Mariss Jansons, Riccardo Muti, Georges Prêtre, Sir Simon Rattle seiner Ehefrau, der Pianistin Sylvie Courvoisier, auf und spielt im Quartett von und Franz Welser-Möst. John Abercrombie. Er arbeitete mit Hans Lüdemann, Simon Nabatov und mit Die Künstlerin
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