Gemeinschaftliche Landnutzung Als Chance Für Den Naturschutz? Das Beispiel Der Waldgemeinschaften

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Gemeinschaftliche Landnutzung Als Chance Für Den Naturschutz? Das Beispiel Der Waldgemeinschaften Gemeinschaftliche Landnutzung als Chance für den Naturschutz? Das Beispiel der Waldgemeinschaften Inaugural-Dissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg i. Brsg. vorgelegt von Manuel Oelke Freiburg im Breisgau 2017 Dekan: Prof. Dr. Tim Freytag Referent und 1. Betreuer: Prof. Dr. Werner Konold Korreferent: PD Dr. Matthias Bürgi 2. Betreuer: Prof. Dr. Uwe E. Schmidt Datum der mündlichen Prüfung: 31.01.2018 Gefördert durch ein Stipendium aus den Mitteln der Landesgraduiertenförderung Baden- Württemberg Gewidmet Alfred Becker (1937–2017) Danksagung Dieses Dissertationsprojekt wurde von einer Vielzahl von Personen ermöglicht und bereichert – ihnen möchte ich an dieser Stelle herzlich danken. Entstanden ist die Arbeit vor dem Hintergrund eines größeren, aber leider nicht erfolgreichen Projektantrages (Renaissance des Örtlichen und Gemeinschaftlichen. Gewachsene und innovative Modelle des nachhaltigen Landmanagements). Allen daran Beteiligten sei gedankt, besonders aber Prof. Dr. Werner Konold, der das Dissertationsprojekt als Ideen- geber ins Rollen brachte und betreute. Er brachte in Diskussionen zahlreiche wertvolle konzeptionelle und inhaltliche Anregungen ein und stand dem Projekt stets unterstützend mit Literatur, Rat und Tat zu Seite. Meinem zweiten Betreuer Prof. Dr. Uwe Schmidt danke ich für seine hilfreichen Hinweise aus forstgeschichtlicher Perspektive, ebenfalls für Literatur und Kontakte ins Saarland und in die Pfalz. PD Dr. Matthias Bürgi danke ich sehr für die Übernahme des Koreferates und die netten, anregenden fachlichen Gespräche. Allen Kollegen an der ehemaligen Professur für Landespflege danke ich für die sehr angenehme und freundschaftliche Atmosphäre, die große Hilfsbereitschaft, ausgetauschte Literatur und kritische Anmerkungen. Den Mitarbeitern der Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie sei ebenso für das nette Miteinander und fachliche „Bestäubung“ gedankt. Sehr herzlich danke ich allen Interviewpartnern, die ganz wesentliche Inhalte zu dieser Arbeit beigetragen haben. Alle angefragten Personen waren sehr engagiert und opferten viel Zeit, um geduldig meine Fragen zu beantworten, mir mit Nachsicht und Leidenschaft Dinge zu erklären, Karten und Unterlagen zu wälzen und Wälder zu begehen. Für Informationen und Hinweise danke ich Helmut Ahlborn, Hilchenbach; Markus Alten, Mandern; Alfred Becker, Oberholzklau; Uta Birkhölzer, Oberholzklau; Wolfgang Braukmann-Siebel, Hilchenbach; Amandus Brill-Kolb, Littfeld; Berthold Buchen, Dermbach; Franz-Johann Burg, Oberemmel; Leo Clasen, Wadern-Wadrill; Frank-Ulrich Cramer, Schmallenberg; Thomas Deckert, Eitorf; Günter Dieck, Gummersbach; Dr. Harald Egidi, Mainz; Christoph Ewers, Burbach; Dr. Ute Fenkner-Gies, Kaiserslautern; Erich Fritz, Saarbrücken; Dr. Heinz Gockel, Bad Driburg; Hans von der Goltz, Schmallenberg; Matthias Grohs, Selbach; Alois Hans, Kirchen/Sieg; Dr. Freimut Heiderich, Oberbrombach; Christoph Jager, Losheim a. See; Ortwin Keßler, Urweiler; Franz Kick, Altenkirchen; Bernhard Klement, Herborn; Fritz-Otto Klotz, Daaden; Dieter Köhler, Herdorf; Dr. Bernhard Kraft, Siegen; Horst Layendecker, Veitsrodt; Helmut Lieser, Saarburg; Klaus Lomnitz, Olpe; Hans Ludwig, Losheim a. See; Jürgen Messer- schmidt, Olpe; Erhart Michel, Oberbrombach; Georg Graf von Plettenberg, Birkenfeld; Johannes Thomm, Wirtenbach; Thomas Reget, Wadern; Hans-Adolf Reinert, Waldweiler; Dietmar Rötzel, Bladersbach; Gert Rode, Herborn; Edgar Rüther, Rüthen; Dr. Bernward Selter, Münster; Erwin Spohn, Wilzenberg; Thomas Steinmetz, Saarbrücken; Michael Stroh, Wadern-Wadrill; Andreas Tillmann, Rahrbach; Reimund Weber, Wilzenberg; Elmar Weck, Herdorf; Ludwig Weinz, Wilzenberg; Dr. Eberhard Wörner, Ottweiler. Darüber hinaus sei allen involvierten Mitarbeitern der Forstverwaltungen des Saarlandes, von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Hessen gedankt. In unzähligen Telefonaten und E-Mails ließen sie mir nach Möglichkeit Unterstützung in Form von Informationen, Daten und Kontakten zukommen. Einen ganz besonderen Dank möchte ich Alfred Becker und Cornelia Becker-Bartscherer aussprechen. Sie umsorgten mich nicht nur mit einem unerschöpflichen Fundus an Informationen, Literatur und wertvollen Kontakten und standen mir mit einer unglaublichen Hilfsbereitschaft zur Seite. Auch nahmen sie mich während meiner Fahrten ins Siegerland mit einer berührenden Selbstverständlichkeit wie ein Familienmitglied in ihr Haus auf. Für ihre Hilfe kann ich nicht genug danken! Dr. Juliane Schultze danke ich für inhaltliche Hinweise, Anregungen und Unterstützung. Ihre Hilfe bei Feldaufnahmen im Saarland hat mich mit einigen Regentagen versöhnlich gestimmt. Für die Unterstützung bei der Nachbestimmung widerspenstiger Pflanzen danke ich Dr. Mattias Rupp, FVA Baden-Württemberg, Prof. Dr. Albert Reif, Vegetationsökologie Uni Freiburg, sowie Prof. Dr. Peter A. Schmidt, Deutsche Dendrologische Gesellschaft. Für die Arbeit durfte ich die Werke zweier Fotografen verwenden. Für die freundliche Genehmigung danke ich dem LWL-Medienzentrum für Westfalen (Fotografien Emil Blasius) und der SK Stiftung Kultur der Sparkasse Köln-Bonn (Fotografien August Sander). Der Universität Freiburg danke ich für die bereitgestellten Möglichkeiten und Ressourcen – insbesondere auch für Fahrzeuge für einige meiner Fahrten in die Untersuchungsgebiete. Erhart Michel sei in diesem Zusammenhang für unverzagte Bergehilfe gedankt. Meinen Eltern und meiner Familie danke ich für die immerwährende Ermutigung, Rückhalt und Unterstützung auf allen Ebenen! Die fleißigen wie unerschrockenen Korrekturleser Norbert Staab, Dieter und Ursula Oelke, Eva Grzybek, Anja Chalmin, Josef Großmann, Dr. Juliane Schultze und Carl Skarbek haben die Lesbarkeit der Arbeit signifikant verbessert, wenn nicht erst ermöglicht – ihnen möchte ich an dieser Stelle gleichfalls danken. Der größte Teil des Projektes würde durch die Landesgraduiertenförderung Baden- Württemberg gefördert, wofür ich mich herzlich bedanke. Ebenso sei dem Team der FRS/IGA der Uni Freiburg gedankt sowie allen, die mich in der Schlussphase finanziell unterstützt haben. Darüber hinaus danke ich allen hier nicht genannten Personen, die auf verschiedenste Weise zum Gelingen dieser Arbeit beigetragen haben. Der größte Dank aber gebührt meiner Frau. Sie hat mir stets den Rücken frei gehalten und mich unermüdlich unterstützt. Ohne ihr Zutun wären die vielen Fahrten in die Untersuchungsgebiete und das Projekt als solches nicht zu stemmen gewesen. Ihr und unseren Kindern danke ich auch dafür, dass sie meinen Blick immer wieder auf die wesentlichen Dinge des Lebens zu lenken wussten. Manuel Oelke Inhaltsverzeichnis Abkürzungen Begriffliches Zusammenfassung Abstract 1. Einleitung ....................................................................................................................... 1 2. Rahmen und Ziele der Arbeit .......................................................................................... 3 2.1 Untersuchungsgegenstand ...................................................................................... 3 2.2 Ziele und Forschungsfragen .................................................................................... 4 3. Stand des Wissens ......................................................................................................... 5 3.1 Gemeinschaftliche Landnutzung: Alte Praxis im Licht neuerer Theorien ................. 5 3.1.1 Geschichtliche Entwicklungen .......................................................................... 5 3.1.2 Die Tragik der Allmende ................................................................................... 7 3.1.3 Gemeinschaftswälder als Common Property Regime ....................................... 8 3.1.4 Community Forestry ......................................................................................... 8 3.2 Zusammenhang von gemeinschaftlicher Landnutzung u. Zustand d. Ressource .... 9 3.3 Der Niederwald als historische Waldbewirtschaftungsform .....................................10 4. Untersuchungsgebiete...................................................................................................14 4.1 Untersuchungsgebiet Süd ......................................................................................15 4.1.1 Naturräume .....................................................................................................15 4.1.2 Territorialgeschichtlicher Hintergrund ..............................................................16 4.2 Untersuchungsgebiet Nord .....................................................................................17 4.2.1 Naturräume .....................................................................................................18 4.2.2 Territorialgeschichtlicher Hintergrund ..............................................................18 5. Material und Methoden ..................................................................................................19 5.1 Literatur und Karten ................................................................................................23 5.1.1 Karten und Luftbilder .......................................................................................24 5.2 Sozialempirischer Teil ............................................................................................25 5.2.1 Experteninterviews ..........................................................................................27 5.2.2 Interviews in den Gemeinschaften
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