Bewältigte Und Unbewältigte Vergangenheit

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Bewältigte Und Unbewältigte Vergangenheit Bewältigte und unbewältigte Vergangenheit Autor(en): Lüscher-Meier, Elsi / Büchi, Selma / Schöpflin, Louis Objekttyp: Article Zeitschrift: Zeitlupe : für Menschen mit Lebenserfahrung Band (Jahr): 75 (1997) Heft 5 PDF erstellt am: 10.10.2021 Persistenter Link: http://doi.org/10.5169/seals-723753 Nutzungsbedingungen Die ETH-Bibliothek ist Anbieterin der digitalisierten Zeitschriften. Sie besitzt keine Urheberrechte an den Inhalten der Zeitschriften. Die Rechte liegen in der Regel bei den Herausgebern. Die auf der Plattform e-periodica veröffentlichten Dokumente stehen für nicht-kommerzielle Zwecke in Lehre und Forschung sowie für die private Nutzung frei zur Verfügung. Einzelne Dateien oder Ausdrucke aus diesem Angebot können zusammen mit diesen Nutzungsbedingungen und den korrekten Herkunftsbezeichnungen weitergegeben werden. 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Mit diesem liebenswürdigen Mann der rganggenannte Verdunkelung wurde in der verband uns noch lange ein freund- Zeitzeugen Kriegsjahre Schweiz schaftlicher Briefwechsel. melden und ganzen aus Neutralitätsgrün- zu uns den streng gehandhabt. Trotzdem hat- Die letzten zwei Kriegsjähre arbeite- Erlebnisse und Meinungen ten wir Angst, die alliierten Bomber te ich in Rheinfelden bei einer jüdi- mitzuteilen, sind mehr könnten sich irren, wenn sie mitten in sehen Familie, die ein Textilgeschäft be- Leserinnen und Leser der Nacht über unser Haus donnerten, trieb. Während dieser Zeit gab es ein- denn Deutschland war schliesslich sehr mal Bombenalarm. Badisch-Rheinfel- als gefolgt, wir erwarten nahe. Natürlich waren auch die Fahr- den wurde mitten am Tag bombardiert. durften. Dafür herzlichen zeuge von dieser Massnahme betroffen. Nur der Rhein lag dazwischen, und so Dank. Leider können wir Mein Velo wurde mit einem blauen, kam auch die Marktgasse im schweize- längst nicht alle Briefe schwachen Birnlein ausgerüstet, und es rischen Rheinfelden zu Schaden. Wir entbehrte nicht einer Roman- flohen in den Keller und Hier eine gewissen Angestellten publizieren. tik, wenn wir jungen Leute nachts mit bekamen eine leise Ahnung von den weitere Auswahl. unseren Fahrzeugen unterwegs waren. eingeschlossenen Menschen während Meine Eltern betrieben ein kleines den schrecklichen Bombardierungen Schuhgeschäft. Es gab damals auch Ra- der deutschen Städte. Ab und zu gelang tions-Marken für Schuhe. Es war jedoch es Flüchtlingen, über die nahe Grenze Ze/tzeuge streng verboten, mit solchen Marken zu kommen. Ich erinnere mich, dass ei- Handel zu treiben. nige dieser Menschen zu meinem Ar- Ständige Angst vor Gegen Ende des Krieges wurden in beitgeber kamen und um Hilfe baten. alliierten Bombern unserem Dorf französische Internierte Sie wurden jeweils verköstigt und wahr- Ich bin 1923 geboren und erlebte den aufgenommen. In der Werkstatt mei- scheinlich mit Geld eingedeckt. Was 2. Weltkrieg als junges Mädchen. Meine nes Vaters arbeitete über Wochen ein diese Leute erzählten, muss schrecklich Eltern besassen ein relativ grosses Haus. französischer Schuhmacher, der die gewesen sein, denn die Aufregung und Ich erinnere mich, wie meine Mutter je- Schuhe seiner Landsleute flicken muss- Angst von Herrn und Frau B. waren of- den Abend die vielen Fenster mit fensichtlich. Wir jungen Angestellten schwarzen Tüchern abdeckte, damit Man war und hatte i^|l SCHWEIZERISCHE EIDGENOSSENSCHAFT gen. beunruhigt auch manchmal Angst, was auf uns zu- SCHUH-KARTEauitlg bis 30. Novambar 1344 kommen könnte. Der erste Schock Diese Karle berechtig) den Inhaber zun 8ezugo von rationierten Schuhwaran gemäss dar Auch viele Schweizer grosse - wenigstens festgesetzten Bewertung. Dia Waren dürfen vom VertrauIsgaschält ur gegen gleichzeilige Abgabe dar entsprechenden für mich war 1933, als es hiess, Hitler Coupons verabfolgt werden. bekannten sich zum - Jeder Missbrauch der Coupons und die Abgabe an Handelsbetriebe ohne gleichzeitigen Bezug Waren, dar Handel mit Coupons sind strafbar. 77373 habe Freunde erschos- der entsprechenden Hitlertum drei kaltblütig BLINDER BLINDER BLINDER BLINDER sen. Das war damals noch ungeheuer- (D <D Ich bin Jahrgang 1913 und finde, dass lieh. Man wurde hellhörig und vor al- SCHUH- SCHUH- SCHUH- SCHUH- COUPON COUPON COUPON COUPON es enorm wichtig und höchste Zeit ist, lern misstrauisch gegen diesen Neuling BLINDER C SCHUH- C SCHUH- Unrecht gutzumachen. Von uns, dem Hitler. Man dachte zuerst noch eher an 3 PUNKTE 3 PUNKTE (D Volk, ahnten wohl die wenigsten von einen Krieg mit Italien. Damals war SCHUH- SCHUH- E E auch die COUPON COUPON Bankgeschäften, Goldlagerungen und Arbeitslosigkeit überall ähnlichem. Das Wort «Holocaust» hör- enorm. Als in Deutschland mit Stras- Schuhkarte aus dem Jahre 1944. te ich in Israel, als ich 1984 dies Land senbauen begonnen wurde, gab es besuchen durfte. Die ganze Sache hat Hoffnung für Arbeitsaufträge. Dass sich ahnten noch nichts von den Greuel- mich jetzt sehr aufgewühlt, und ich bin die Schweiz da beteiligte, fand man gut. taten, und wenn gerüchteweise etwas froh, dass sich nun auch die Jugend da- Dass uns das heute angekreidet wird, durchsickerte, glaubten wir es einfach mit beschäftigt, obwohl sie sich wohl finde ich absurd. Man war total einge- nicht. nie ganz damit identifizieren kann. Ich kesselt. Es war für uns wichtig, von den Erst nach und nach hörten und lasen selbst war damals Dienstmädchen, und Nachbarn gebraucht zu werden. Dass wir von schrecklichen Ereignissen in meine Zeit war sehr ausgefüllt mit Ar- dabei von unserer Obrigkeit grosse Feh- unserem Nachbarland, und der Schock beit. 1er gemacht wurden, wussten wir zuerst darüber sitzt uns bis heute in den Kno- Es gab weder freie Nachmittage noch chen. Darum ist es so wichtig, dass wir Mittagspause oder gar Wochenende, so Flüchtlinge, die in den letzten darüber berichten, damit auch unsere nahm man auch nicht zuviel Anteil am Kriegsjahren in die Schweiz kamen, Nachkommen nie vergessen. Weltgeschehen. Man hörte wohl von werden von Schweizer Soldaten in £/sz Lt'isc/zer-Meier, f/nter/cu/m üblen Machenschaften in Italien und ihr Internierungslager geführt. Deutschland und von Kriegsdrohun- Die Hoffnung auf das Kriegsende ist ihnen anzusehen. nicht. Im nachhinein empörte man heim ins Reich und man hörte nichts sich über manches, wenn man von ab- mehr von ihm. Aber es gab viele Ze/tzewge gewiesenen Flüchtlingen und Bezie- «Schweizer», die sich lautstark für das hungen einiger zu Hitler hörte. Aber «Heil Hitlertum» einsetzten und Angst Unsere Regierung was konnte das gewöhnliche Volk und Unruhe stifteten. war zu Kompromissen schon machen? Von Konzentra- Man war aufgewühlt, ein Unbeha- gezwungen tionslagern wusste man lange nichts. gen erfasste viele. Und die diensttuen- Im Mai 1940 war dann plötzlich eine den Soldaten, die Befehle ausführen Ich (Jahrgang 1911) habe den 2. Welt- grosse Unruhe und Angst, Hitler stehe mussten, wie war ihnen wohl zu Mute? krieg hautnah miterlebt. Jeden Tag wer- mit seinem Heer vor unserer Grenze Ich glaube, die Zeit des Zweiten Welt- den der Zeitzeugen weniger, dagegen und überfalle uns. Ob sich heute je- kriegs ist nun weltweit und vor allem in der Kritiker mehr. Es ist bemühend, wie mand diese Situation vorstellen kann? der Schweiz genug unangenehm aufge- die Nachkriegsgeneration, die im Wirt- Aus Frankreich kamen Tausende von wühlt worden. Möge das enorm aufge- schaftsboom und Wohlstand aufge- flüchtenden Soldaten über unsere bauschte Goldraubgeschäft und die Zu- wachsen ist, mit der Vergangenheit der Westgrenze und wurden im ganzen kurzgekommenen befriedigt und alles Schweiz umgeht. Unser Volk wird mit Land in der Bevölkerung aufgenom- Unrecht von uns Schweizern gutge- Vorwürfen von allen Seiten konfron- men. Diese Soldaten durften keine an- macht werden. Ich glaube aber fest, tiert, man spricht von Bewältigung der deren Kleider tragen als ihre Uniform dass viele Jugendliche inklusive meine Vergangenheit, Schuldzuweisung und zum Ausgang. Für Essen, Wäsche und eigenen Kinder Schuld abgetragen ha- Wiedergutmachung. Diese Pietätlosig- anderes kam die Bevölkerung auf, ohne ben. Zum Beispiel mit sehr vielen keit tut weh. Da wird nach Fehlern, die im geringsten zu murren. Eine ältere Einsätzen in israelischen Kibbuzim. begangen wurden, noch und noch ge- Nachbarin hatte auch zwei nette Kerle Und auch jetzt wird bei uns für Israel sucht und auf das heutige Schweizer- aufgenommen, gab ihnen Schlaf- und und dessen Spitäler gesammelt. Davon volk übertragen, wofür wir Sühne lei- Essgelegenheit. Meine Mutter, ebenfalls spricht niemand. sten sollen. Dass in den Kriegsjahren eine arme Witwe, steuerte bei, was sie Se/ma ßücüi, Oberwzwi/ 1939 bis 1945 Fehler begangen wurden, vermochte. Die beiden Franzosen wa- ist unumstritten, aber, wo gibt es keine ren sehr dankbar, zu Hause hatten sie Fehler? Ob nach 50 Jahren unsere
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