Waging Am See. Die Gemeinden Der Ökomodellregion Waginger See

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Waging Am See. Die Gemeinden Der Ökomodellregion Waginger See Waging am See. Die Gemeinden der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel ziehen zur Halbzeit eine positive Bilanz – so die Quintessenz eines Gesprächs mit den Bürgermeistern Herbert Häusl und Hans-Jörg Birner, sowie dem Leiter des Landwirtschaftsamtes Traunstein, Alfons Leitenbacher, und der Projektbetreuerin Marlene Berger-Stöckl. Um die angefangenen Projekte auch zum Laufen zu bringen und den Teilnehmern die notwendige Sicherheit gewährleisten zu können, ist inzwischen bereits der Antrag an das Amt für ländliche Entwicklung (ALE) gestellt worden, die auf zwei Jahre festgelegte Laufzeit der Ökomodellregion zu verlängern. Projekte der Ökomodellregion, die anlaufen beziehungsweise schon erste Ergebnisse zeigen, sind im Wesentlichen die folgenden: den Vereinen für ihre Feste Bioprodukte zu empfehlen und bei der Beschaffung behilflich zu sein, mehr Bio- und regionalen Produkten in Gemeinschaftsküchen Eingang zu verschaffen, Zusammenschlüsse zwischen Biobauern und regionalen Verarbeitern anzustoßen, den Kommunen Geschenkkörbe aus regionaler und Bio-Erzeugung anbieten, Streuobstbäume zu pflanzen und Paten dafür zu finden. In verschiedenen Arbeitsgruppen mit zahlreichen Teilnehmern werden Projekte diskutiert und angestoßen, wobei angesichts der komplexen Themen viel Geduld gefragt ist. Deswegen ist es, wie die Ökomodellregion-Gemeinden in ihrer Zusammenfassung an ALE und Staatsregierung schreiben, „zwingend notwendig, die Förderung der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel weiterzuführen“. Zwei Jahre, so heißt es, seien viel zu kurz, um nachhaltige Strukturen zu schaffen und zu verfestigen. Außerdem sei es schwierig, Partner für Projekte zu finden, wenn nicht geklärt ist, dass es auch nach einem weiteren Jahr noch weitergehen kann. Übrigens: Falls die Verlängerung genehmigt würde, würde der Markt Teisendorf, bisher in einer „Beobachterrolle“ mit dabei, möglicherweise festes Mitglied der Ökomodellregion werden. Ob die Verlängerung genehmigt wird oder nicht, dazu gibt es derzeit noch keine Tendenz. Für den Staat würde eine Verlängerung lediglich bedeuten, den 70-prozentigen Personalkostenanteil der beiden in Teilzeit arbeitenden Projektbetreuerinnen auch weiterhin zu finanzieren. Für die Projekte selbst und für Sachkosten gibt es bei der Ökomodellregion keine Zuschüsse. Ihre Bitte um Verlängerung unterstreichen die Ökomodellregion-Gemeinden mit einer Auflistung dessen, was bisher geschehen ist. Diese Zwischenbilanz wurde in einem Pressegespräch im Waginger Rathaus vorgestellt. Dabei ist die Produktion von Biofleisch, von Biomilch sowie Ökoackerbau ein ganz wichtiger Schwerpunkt, um der steigenden Nachfrage nach regionalen Bioprodukten entsprechen zu können. So wurde in Zusammenarbeit mit Bio-Metzgern und -Vermarktern Vorschläge für ein leicht handhabbares Biomenü entwickelt, das bei Vereinsfesten angeboten werden soll – und zwar so, „dass auch für die Vereinskasse noch etwas übrig bleibt“, wie Marlene Berger Stöckl betonte. Werbung dafür wurde bei einem Testessen gemacht, an dem die Vertreter von rund 20 Vereinen teilgenommen haben; Vorschläge dazu sollen in Kürze an die beteiligten Vereine verschickt werden. Eine Infoveranstaltung zu Biofleisch-Vermarktung ist für heuer geplant. Hier wartet auf die Ökomodellregion noch „eine größere Aufgabe“, so Berger-Stöckl: „Hier stehen wir erst am Anfang. Wir müssen herausarbeiten, für welche Betriebstypen und unter welchen Bedingungen die Erzeugung von Biofleisch wirtschaftlich ist. Auch der Verbraucher muss bereit sein, für ein Premium- Produkt einen angemessenen Preis zu bezahlen.“ Das kennt auch Alfons Leitenbacher: „Da muss sich erst in den Köpfen was ändern“, sagte er, „das braucht Geduld und Überzeugungsarbeit.“ Dabei stecke hier für einzelne Betriebe eine Chance für zusätzliche Wertschöpfung. Allerdings stelle er mittlerweile wachsendes Interesse an entsprechenden Veranstaltungen fest und eine insgesamt positive Einstellung vieler Bauern. Recht erfolgreich entwickelt hat sich die Ökoackerbau-Schiene. Ab diesem Jahr liefern sieben Bauern aus der Region erstmalig Biobraugerste an die Schlossbrauerei Stein für deren Biobiere; etwa 25 Hektar sind angebaut worden. Andere Landwirte bauen Biosenf für den Senf- und Bio- Feinkosthändler Byodo aus Mühldorf an. Zum Anbau weiterer Produkte laufen Verhandlungen. Eine große Herausforderung bestehe darin, die notwendige Logistik – etwa für Reinigung, schonende Trockung und Lagerung – aufzubauen, um die hohen Qualitätsanforderungen erfüllen zu können. Gerade hier zeigte sich, wie Bürgermeister Birner betonte, wie notwendig die Ökomodellregion ist: „Ohne diese zentrale Anlaufstelle würde dies nicht ohne Weiteres funktionieren.“ Für interessierte Milchbauern bietet der momentan hohe Preis für Biomilch der Molkereien Piding und Andechs einen idealen Anreiz zur Umstellung auf Biolandbau. Eine entsprechende Umstellungsveranstaltung in Otting war wohl auch deshalb gut besucht. Mühsamer voran geht es dagegen mit dem Biokäse: Regionaler Biokäse ist gesucht, wird aber nur in Käsereimobilen in kleinem Umfang hergestellt, und ist deshalb Mangelware. Hier solle gerade mit kleineren Bauern und Käsereien die Zusammenarbeit gesucht werden. Ein großes Ziel der Verantwortlichen in der Ökomodellregion Waginger See-Rupertiwinkel ist es, auch in Gemeinschaftsküchen Angebot und Nachfrage nach regionalen Bioprodukten zu stärken. Mit gutem Beispiel voran geht hier die Salzachklinik Fridolfing, die an einem entsprechenden Coaching teilnehmen wird und erste Produkte aus ihrer Verpflegung auf regionale Bioversorgung umstellen will. Kleine Schritte in diese Richtung sind die Zusammenstellung von Zutaten für „bioregionale“ Geschenkkörbe – einschließlich des „Glaslbrotes“, einer Backmischung, die aus lauter biologisch erzeugten Zutaten besteht, ansprechend „verpackt“ in einem Glas. Hier hat sich kürzlich eine junge Unternehmerin gefunden, die die Herstellung übernehmen möchte. Sehr gut angelaufen ist die Streuobstaktion. Wie berichtet, sind heuer im Frühjahr bereits 150 Obstbäume und rund 100 Sträucher gepflanzt worden. Die Werbeaktion wird fortgesetzt, das Ziel, das man sich selbst gesetzt hat, ist sportlich: 1500 Streuobstbäume sollen insgesamt gepflanzt werden, und dazu müssen Baumpaten gefunden werden, die sich dann auch um die Pflege der Bäume und Wiesen kümmern. Dabei geht es darum, den hiesigen Obstsaftproduzenten ausreichend Bioware aus der Region anbieten zu können, was bisher nicht gewährleistet werden kann. Und schließlich wird immer wieder die Zusammenarbeit mit konventionellen Landwirten gesucht und gepflegt. „Wir wollen auch den konventionellen Kollegen Brücken zur Ökomodellregion bauen“, so Bürgermeister Herbert Häusl. Auf einer der jüngsten Veranstaltungen ging es um mehr Eiweißfutter aus der Region. Ein Konzept für eine neue Schiene „Milch aus regionaler Fütterung“, also ohne Kraftfuttergaben, die aus Übersee importiert werden müssen, wurde erarbeitet. Nicht zuletzt arbeiten Ökomodellregion und die Seenberater des Landwirtschaftsamtes bei Einzelprojekten und Veranstaltungen immer wieder zusammen. Bei den Beteiligten der Ökomodellregion ist man offensichtlich mit der bisherigen Bilanz zufrieden. Bürgermeister Birner stellt fest: „Wir brauchen uns im Vergleich zu anderen Ökomodellregionen nicht zu verstecken. Andere sind grad erst so richtig gestartet.“ Sein Waginger Kollege Häusl gibt seinen Eindruck weiter, dass alle Gemeinden geschlossen hinter der Ökomodellregion stünden; die langjährigen Bemühungen im Zusammenhang mit der Seenreinhaltung hätten die Gemeinden zusammengeschweißt. Und Landwirtschaftsamts-Chef Leitenbacher findet gar, dass die hier geleistete Arbeit in der Ökomodellregion „bemerkenswert, auch im Vergleich zu anderen Regionen“ sei. he .
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