Stürmer #49 Nachgefragt bei: Dan Fritsche Geburtsdatum 13. Juli 1985 Grösse 1.85 m Gewicht 88 kg Bisherige Clubs , , A wie Anfänger: Meine ersten Schlittschuhe bekam ich als Dreijähriger und , , dazu gab es gleichzeitig noch den Stock. So lernte ich Schlittschuhlaufen , , und Eishockey gleichzeitig. Genf-Servette HC, HC Lugano B wie Bruder Tom: Er spielte als High School-Absolvent in der NCAA bei den Ohio State Buckeyes und in der AHL bei den Lake Erie L wie London Knights: Während der Saison 2004/05 wechselte ich von Monsters. Heute arbeitet er als Coach in Cleveland. Sarnia zu den London Knights und konnte dort meine grössten Erfolge als Junior feiern. Unter anderem kam ich auf 35 Skorerpunkte in 28 Partien. C wie Cleveland Barons: Diese waren früher ein NHL-Team, welches heute in San Jose ansässig ist. Ich spielte mit 15 M wie Memorial Cup: Die drei Sieger der kanadischen Juniorenligen Jahren bei den Junioren des gleichnamigen AHL-Teams. treffen sich mit dem Veranstalter zu einem Final-Turnier. Auch diesen Pokal habe ich 2005 als Spieler der London Knights in D wie Draft: Ich wurde 2003 von den Columbus Blue den Händen gehabt. Jackets gedraftet und konnte damit im Staat bleiben, wo ich aufgewachsen bin, in Ohio. N wie NHL: Meine beste Zeit hatte ich zwischen 2005 und Ich spielte dort von 2004 bis 2008. 2008 bei den Columbus Blue Jackets, die mich gedraftet hatten. E wie Ergänzungssportarten: Im Sommer bin ich gerne auf dem O wie Onkel John: John Fritsche, mein Onkel, spielte Golfplatz. von 1985 bis 2003 in der Schweiz bei Ambri, Zug und Lugano. Jetzt ist er in Cleveland als Coach tätig. F wie Familie: Ich komme aus einer sportlichen Familie. P wie Parma, Ohio: Meine Geburtsstadt. Sie Mein Vater spielte während zählt etwa 80 000 Einwohner und liegt in der seiner Schulzeit an der Agglomeration von Cleveland. Kleine und High School mittlere Gewerbe sind die wichtigsten ebenfalls Arbeitgeber. Eishockey. Q wie Qualifikation: Verglichen mit den G wie 82 Partien, die in der NHL bestritten Genève: Ich werden besser, geht es hier in der habe drei Schweiz mit 50 Spielen eher etwas Jahre lang bei gemütlicher zu und her. Das ist auch den Servettiens ein Grund, warum ich mich hier in gespielt und auch Oerlikon recht wohl fühle. ein bisschen französisch Als Neuling muss gelernt. Gewohnt haben wir in R wie Rookie: man neben dem Hockey auch Bernex, einer ländlichen Gemeinde sonst noch viel lernen und sich im Westen der Stadt, wo wir uns sehr wohl merken. In Übersee sind die Hier- ­gefühlt haben. archien viel ausgeprägter als hier H wie High School: Die vier Jahre dauernde in der Schweiz. Schulzeit verbrachte ich an zwei verschiedenen Meine erste Station Schulen, wo ich auch Hockey spielte. S wie Sarnia: in der OHL. Während der drei I wie iPhone: Es ist klein und handlich, Saisons bei den Sarnia Sting gelang man kann es überall hin mitnehmen und es mir, jedes Jahr einen Skorerpunk- es ist vielseitig verwendbar. Man hat tedurchschnitt von etwas über 1.0 zu vom Telefon bis zum Lexikon alles erreichen. bei sich. T wie Tram: In Zürich benütze ich es gerne. Noch mehr J wie J.Ross Robertson Cup: nehme ich die S-Bahn, um im Flughafen, wo die Läden immer offen sind, Das ist die Trophäe, die der einzukaufen. Meister der bekommt. 2005 U wie Universität: Ich habe einen High School-Abschluss, aber an die Uni habe ich diesen Pokal ging ich nicht mehr, weil ich bereits als Eishockeyprofi arbeitete. mit den London V wie Vorfahren: Mein Urgrossvater wanderte Anfang des 20. Jahrhunderts Knights von Appenzell in die USA aus. Ich muss dieses Städtchen einmal besuchen. gewon- Ich arbeite mit einem Mac. nen. W wie Windows: K wie X wie XL: Ich brauche beide Grössen. Kochen: Y wie Yzerman: Ich habe nie gegen ihn gespielt. Als Kind habe ich ihn Meistens über- bewundert. lasse ich diese Tätigkeit meiner Frau. Ich bin aber sicher nicht der einzige Spieler, der gerne Fleisch grilliert. Z wie Zeitung: Ich lese amerikanische Zeitungen online. Interview: Urs Leuthardt