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Gedichte und Interpretationen

Band 4

Vom zum Bürgerlichen Realismus

Herausgegeben von Günter Häntzschel

Philipp Reclam jun. Günter Häntzschel: Einleitung August von Platen: Es liegt an eines Menschen Schmerz Walter Schmitz: Rhetorik des Nihilismus. Zu August von Platens Ghasel »Es liegt an eines Menschen Schmerz, an eines Menschen Wunde nichts« August von Platen: Tristan Jürgen Link: Echobild und Spiegelgesang: Zu Platens »Tristan« Friedrich Rückert: Chidher Walter Schmitz: Ewige Wiederkehr des Gleichen. Zu Friedrich Rückens Gedicht »Chidher« : Das Schloß Boncourt Volker Hoffmann: Künstlerselbstzeugung durch Meta- morphose: Naturpoesie aus den Ruinen der Zivilisation. Zu Adelbert von Chamissos Gedicht »Das Schloß Bon- court« : Der arme Peter Jochen Zinke: Amors bleierner Pfeil. Zu Heines Ro- manze »Der arme Peter« Eduard Mörike: Im Frühling Friedrich Strack: Wehmütige Liebeserwartung in Mb'ri- kes früher Lyrik. Eine Analyse des Gedichts »Im Früh- ling« Eduard Mörike: Im Weinberg Friedrich Strack: Das religiöse Geheimnis der Natur. Zu Mörikes Gedicht »Im Weinberg« : Entsagung Burkhard Bittrich: »Des Menschen ew'ges Loos, es heißt: Entbehren«. Zu Grillparzers »Entsagung« Friedrich Hebbel: An den Tod Ingrid Kreuzer: Auflösung und Individuation. Zu Hebbels Gedicht »An den Tod« : Die Drei Wolfgang Martens: Das letzte Wort haben die Geier. Zu Lenaus Gedicht »Die Drei« Annette von Droste-Hülshoff: Am letzten Tage des Jahres (Sylvester) Winfried Woesler: Religiöses Sprechen und subjektive Erfahrung. Annette von Droste-Hülshoffs »Am letzten Tage des Jahres (Sylvester)« Annette von Droste-Hülshoff: Im Grase Heinz Rölleke: »Dennoch, Himmel ...« Zu Annette von Droste-Hülshoffs Gedicht »Im Grase« : Sommernacht Eva Maria Brockhoff: Die Kühle im warmen Golde der Sommernacht. Zu Gottfried Kellers »Sommernacht« Robert E. Prutz: Rechtfertigung Karl Prümm: Selbstporträt der »politischen Poesie«. Zu Robert Prutz' Gedicht »Rechtfertigung« Anastasius Grün (Anton Alexander von Auersperg): Spaziergänge Karl Wagner,: Stehende Bilder der Veränderung. Zu Anastasius Grüns »Spaziergängen« Heinrich Heine: Der Tannhäuser Jochen Zinke: Tannhäuser im Exil. Zu Heines >Legen- de< »Der Tannhäuser« August Heinrich Höffmann von Fallersieben: Das Lied der Deutschen Hans Peter Neureuter: Hoffmanns »Deutscher Sang«. Versuch einer historischen Auslegung : Die deutsche Flotte Werner Hohl: Realitätsverlust im rhetorischen Zeitge- dicht des Vormärz. Zu Georg Herwegks Flottengedicht Franz von Dingelstedt: Drei neue Stücklein mit alten Weisen Hans-Peter Bayerdörfer: Michel und die Patrioten Georg Weerth: Es war ein armer Schneider Ernst Weber: Lesarten sozialistischer Lyrik. Zu Georg Weerth: »Es war ein armer Schneider« : Von unten auf! Peter Seibert: »Wir sind die Kraft!« Anmerkungen zu FerdinandFreiligraths Gedicht »Von unten auf!« Heinrich Heine: Im Oktober 1849 Michael Werner: Politische Lazarus-Rede: Heines Ge- dicht »Im Oktober 1849« Joseph Victor Scheffel: Wanderlied Georg Bollenbeck: Ausfahrt und Landschaftserlebnis im Unterhaltungsdienst. Zu Joseph Victor Scheffels »Wanderlied« Friedrich Bodenstedt: Mein Lehrer ist Hafis Walter Schmitz: Dichtung als Religionsersatz. Zu Friedrich Bodenstedts Gedicht »Mein Lehrer ist Hafis, mein Bethaus ist die Schenke Julius Rodenberg: Die reinen Frauen Jörg Schönert: Poesie als schmeichelnder Spiegel in Frauenhand. Zu Julius Rodenbergs Gedicht »Die rei- nen Frauen« Wilhelm Jordan: Die welke Rose Georg Bollenbeck: Sentimentale Konventionslyrik als folgenlose Unterhaltung. Zu Wilhelm Jordans Gedicht »Die welke Rose« Emanuel Geibel: An König Wilhelm Ute Druvins: Propreußische Propaganda. Zu Emanuel Geibels Herrscherlob »An König Wilhelm« : Tiefe Schatten Hiltrud Häntzschel: »Das quälende Rätsel des Todes« Zu TheodorStorms Gedichtreihe »Tiefe Schatten« Wilhelm Busch: Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer? Gert Ueding: Operationen am Rücken. Zu Wilhelm Buschs Gedicht »Sahst du das wunderbare Bild von Brouwer?« : Auf Goldgrund Hans Zeller und Rosmarie Zeller: Zu Conrad Ferdi- nand Meyers Gedicht »Auf Goldgrund« Conrad Ferdinand Meyer: Der Gesang des Meeres Hans Zeller und Rosmarie Zeller: Zu Conrad Ferdi- nand Meyers » Gesang des Meeres« Conrad Ferdinand Meyer: Die Rose von Newport Hans Zeller und Rosmarie Zeller: Zu Conrad Ferdi- nand Meyers »Rose von Newport« Detlev von Liliencron: An meinen Freund, den Dich- ter Günter Häntzschel: Kritik an der Lyrik seiner Zeit und Suche nach neuen Möglichkeiten. Detlev von Lilien- cron: »An meinen Freund, den Dichter« : Arm oder reich Karl Richter: »Arm oder reich«. Zur späten Lyrik Fontanes

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