Sehr Geehrte Damen Und Herren, Hiermit Bitte

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Sehr Geehrte Damen Und Herren, Hiermit Bitte Agnieszka Brugger Mitglied des Deutschen Bundestages Sprecherin für Sicherheitspolitik und Abrüstung Obfrau im Verteidigungsausschuss Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen Berliner Büro: Agnieszka Brugger MdB • Platz der Republik 1 • 11011 Berlin Platz der Republik 1 11011 Berlin Verteidigungsausschuss Telefon: 030 227 71570 des Deutschen Bundestages Fax: 030 227 76195 Herrn Vorsitzenden Dr. Hans-Peter Bartels MdB E-Mail: [email protected] Wahlkreisbüro: per Fax 36005 Rosenstraße 39 88212 Ravensburg - Im Hause – Telefon: 0751 3593966 Fax: 0751 3593967 E-Mail: [email protected] Berlin, den 24.04.2015 Sehr geehrte Damen und Herren, hiermit bitte ich im Namen der Arbeitsgruppe Sicherheit, Frieden und Abrüstung der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen darum, dass das Bundesministerium der Verteidigung im Nachgang der 37. Sitzung des Verteidigungsausschusses am 22. April 2015 folgende Fragen in Form eines schriftlichen Berichtes zum Thema G36 bis zum 29. April 2015 beantwortet: 1. Ist Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen der Auffassung, dass das Parlament hinsichtlich der Probleme beim G36 hinreichend informiert wurde und wenn nein, woran liegt das und inwieweit soll die bisherige Informationspraxis geändert werden? 2. Wann und in welcher Form war Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen mit den Problemen des Sturmgewehres G36 befasst und wann wurden durch wen und auf welcher Grundlage Zweifel an der Tauglichkeit des Gewehres an sie herangetragen (bitte vollumfänglich unter Angabe des Datums und der jeweiligen der Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen vorgelegten Dokumente und Datum der jeweiligen Abzeichnung)? Welche konkreten Schritte hat Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen daraufhin zu welchem Zeitpunkt veranlasst (bitte unter Angabe des Datums)? 3. Wurde das G36 bei den bisherigen Sitzungen des unter der Führung von Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen tagenden Rüstungsboards thematisiert (bitte unter Angabe des Datum) und wenn ja, welche schriftlichen Vorlagen mit welchem Inhalt hab es, wann wurde diese von Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen abgezeichnet und welche konkreten weiteren Schritte wurden daraufhin veranlasst? 4. Welche Dokumente zu den Problemen am Sturmgewehr G36 hat Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen persönlich wann gelesen und welche konkreten Schritte hat sie daraufhin mit welcher Begründung veranlasst (bitte unter Angabe des Datums und der jeweiligen Dokumente)? 5. Wann wurde Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen durch wen in welchem Rahmen und auf welcher Grundlage auf das Bestehen einer einsatzrelevanten Fähigkeitslücke hingewiesen und wann wurde ihr zugetragen, dass die Probleme beim Sturmgewehr G36 eine erhebliche Gefahr für das Leib und Leben der Soldatinnen und Soldaten darstellen (bitte vollumfänglich unter Angabe des Datums und der jeweiligen Ihnen vorgelegten Dokumente)? Welche konkreten Konsequenzen im Sinne des Schutzes und der Sicherheit der Soldatinnen und Soldaten hat Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen darauf hin wann und mit welchem Ergebnis gezogen? 6. Wer hat die Initiative „System Gewehr G36 Produktverbesserung“ wann und mit welcher Begründung an wen in Auftrag gegeben (bitte Übermittlung der Auftragsstellung) und welche Personen hatten jeweils ab wann Kenntnis von dieser Initiative? Ab wann hatte Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen Kenntnis von der Initiative zur Produktverbesserung und war sie über deren Inhalt und Empfehlungen im Einzelnen informiert und wenn ja, wann? Wer hat wann auf Grundlage welcher Weisung veranlasst, dass der Bericht „System Gewehr G36 Produktverbesserung“ nicht weiterverfolgt wird und wie erklärt Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen, dass ein Bericht, die ausdrücklich vor einer Gefährdung für das Leib und Leben von Soldatinnen und Soldaten warnt, nicht weiter verfolgt wurde? 7. Welche Kenntnisse hatte Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen zu welchem Zeitpunkt über die versuchte Einflussnahme eines Mitarbeiters aus dem Bundesministerium der Verteidigung auf den Abschlussberichtes der WTD 91 aus dem Jahr 2014, die unter dem Vorwand der verbesserten Lesbarkeit gemacht, und welche Konsequenzen hat sie daraus zu welchem Zeitpunkt gezogen? Wenn keine personellen oder strukturellen Konsequenzen gezogen wurden, warum nicht und wie soll in Zukunft eine unrechtmäßige Einflussnahme verhindert werden (bitte detailliert begründen)? 8. Hat es in der Vergangenheit – auch vor der Amtszeit der Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen – zu irgendeinem Zeitpunkt Zweifel an der Gültigkeit der Erklärung der Funktionsbereitschaft und Betriebssicherheit (FuBeSi) des G36 gegeben und wenn ja, wer hat diese auf welcher Grundlage und in welcher Form wem gegenüber geäußert und welche Konsequenzen wurden daraufhin warum, wann und durch wen gezogen (bitte unter Angabe des Datums, der involvierten Personen sowie aller Dokumente, die sich auf diesen Sachverhalt beziehen)? 9. Wann wurde dem Ernst-Mach-Institut der Fraunhofer Gesellschaft (EMI) der Untersuchungsauftrag für seinen im April 2015 fertiggestellten Untersuchungsbericht übermittelt (bitte genauen Wortlaut des Untersuchungsauftrages übermitteln und angeben, wer diesen abgezeichnet hat) und wann haben die Untersuchungen begonnen (bitte das genaue Datum nennen und begründen)? Wann wurde das EMI über die Zusammenfassung der ergänzenden Untersuchungen zum G36 in Kenntnis gesetzt und teilt das EMI diese Zusammenfassung (bitte jeweils mit Datum angeben)? Zudem bitte ich das Bundesministerium der Verteidigung um die Übermittlung folgender Unterlagen bis zum 29. April 2015: 1. 1. Untersuchungsbericht des Ernst-Mach-Instituts (EMI) der Fraunhofer Gesellschaft aus dem Jahr 2013; 2. Alle Untersuchungsaufträge an das EMI auf Basis derer Untersuchungen durchgeführt wurden; 3. Vorlage für den damaligen Bundesminister der Verteidigung Dr. Thomas de Maizière zu Tests an zwei Handwaffen vom Typ HK G36 infolge von Verschmorungen sowie sämtliche Vorlagen zum G36, die in den Amtszeiten von Dr. Thomas de Maizière als Bundesminister der Verteidigung sowie Dr. Ursula von der Leyen als amtierende Bundesministerin der Verteidigung in Sachen Standardgewehr der Bundeswehr G36 zur Kenntnisnahme und Abzeichnung vorgelegt wurden; 4. Bericht des Heereskommandos unter dem Titel „System Gewehr G36 Produktverbesserung“; 5. Chronologie zum G36 entlang des Vortrags von Staatssekretär Gerd Hoofe am 22. April 2015 im Verteidigungsausschuss. In seinem Vortrag erwähnte der Staatssekretär, dass er nur einige Punkte aus der Chronologie der Ereignisse um das G36 herausgegriffen habe. Entsprechend bitten wir darum, dass uns die vollständige Chronologie hierzu vorgelegt wird sowie alle damit verbundenen Berichte, Hinweise und Untersuchungen zugestellt werden, sofern sie noch nicht vorliegen; Seite 2 von 3 Seiten des Schreibens vom 04.05.2015 6. Auflistung der verwendeten Waffenfabrikate, die im Rahmen der Kreuzversuche herangezogen wurden. In diesem Zusammenhang wird darum gebeten aufzuzeigen, wie und auf wessen Initiative die Auswahl der Vergleichswaffen – insbesondere mit Blick auf das Fabrikat A – zustande kam und ob diese sich von den für sämtliche vorherige Untersuchungen herangezogenen Vergleichswaffen unterscheiden und wenn ja, dass dies begründet wird. Im Voraus besten Dank und mit freundlichen Grüßen Agnieszka Brugger Seite 3 von 3 Seiten des Schreibens vom 04.05.2015.
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