«One World»: Trommelabenteuer Lockte Ins Asylzentrum Vaduz
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MONTAG 6|Inland |20. NOVEMBER 2017 FORUMSBEITRAG «One World»: Trommelabenteuer Verein «Hoi Quote» Alles nur Lippenbekenntnisse? lockte ins Asylzentrum Vaduz Anlässlich der Landtagssitzung vom Jubiläum Über fünfzig Personen sind am vergangenen Freitag der Einladung des Hilfswerkes «One World» gefolgt. Zusam- 8.11.2017 stellte Alexander Batliner eine kleine Anfrage an die Regie- men mit den Bewohnern des Asylzentrums feierten die Anwesenden den 25. Geburtstag von «One World». rung, deren Beantwortung von Hoi Quote mit Interesse registriert wur- de. Das Anliegen Batliners war es, den Staatskalender besser zu be- werben, damit interessierte Frauen und Männer einen niederschwelli- gen Zugang zu Kommissions- oder Stiftungsmandaten haben. Eine sinnvolle Frage, wenn man be- denkt, dass Kommissionen oder Stiftungen Türöffner zu stärkerer politischer Beteiligung sind. Umso unverständlicher ist, dass sich die Regierung auf den Stand- punkt stellt, dass die bisherigen Massnahmen, nämlich die Veröf- fentlichung im Staatskalender aus- reiche. Es ist nicht nachvollziehbar, warum man den Ball Batliners nicht aufnahm und damit die Gelegenheit Voller Spannung lauschen die Anwesenden den Instruktionen des Experten ... versäumte, wenigstens den Willen zu zeigen, dass es der Regierung ernst ist, Frauen zu fordern und zu fördern. Es braucht eine bessere Kommuni- kation der frei werdenden Kommis- sions- und Stiftungsratssitze, will man nicht den Eindruck erwecken, dass diese unter der Hand oder via Parteien vergeben werden. Das zweite Argument, was für eine öf- fentliche Ausschreibung spricht, ist die Tatsache, dass die Wenigsten ständig den Staatskalender konsul- tieren, um sich zu engagieren. Auf Vor allem die Kinder hatten grosse Freude beim Ausprobieren des Schlagwerks. ... bevor das «grosse Trommeln» dann letztendlich beginnen konnte. (Fotos: ZVG) dem Weg der öffentlichen Aus- schreibung können sich alle Interes- ie «One World» berich- von «One World» geschlagen, also mierte Trommelkünstler Strickler lität und Religion: Der Ruf der Trom- sierten bewerben und niemand tet, wurde zuerst eine nach Indien, Libanon und Afrika. Klein und Gross zum Mitwirken mel ist universal. Die Freude und Be- wird langfristig sagen können, dass Kerze des Friedens ange- Das Hilfswerk «River of Hope», wel- beim rhythmischen Bewegen, Klat- geisterung über das gemeinsame man keine Frauen finde. Wzündet und die Fest- ches als Gast zum Jubiläumsanlass schen und Trommeln. Musizieren konnte man allen Teil- Alles beim Alten zu lassen, obwohl versammlung übersetzte das Wort eingeladen war, stellte seine Projek- nehmern ansehen. Durch das Genies- man sieht, wohin das letztlich «Frieden» in die jeweilige Sprache te zugunsten von Kindern und Ju- Faszinierendes Abenteuer sen von feinen Spezialitäten, welche führt, ist nicht unbedingt visionär der anwesenden Nationenvertreter: gendlichen in Kongo in Wort und Alle tauchten so ein in ein faszinie- syrische Landsleute mitgebracht oder auch nur ein Zeugnis diverser Syrien, Mazedonien, Somalia, Uk- Bild vor. Ein musikalisches Highlight rendes Trommelabenteuer in lau- hatten, wurde der Festanlass abge- Lippenbekenntnisse. raine, Serbien, Afghanistan, Irak, erlebte die bunte Festversammlung, ten wie in leisen Tönen. Die ganze rundet und alle Anwesenden mach- Schweiz und Liechtenstein. in der vor allem auch viele Kinder Festversammmlung wurde durch ten eine einmalige Erfahrung von Vorstand «Hoi Quote» und Jugendliche vertreten waren, das gemeinsame Trommeln mitge- «One World». (pd) Trommelevent als Brückenschlag durch das Trommelabenteuer mit rissen und überschritt so alle Gren- Gemäss dem Motto des Festanlasses, dem Perkussionisten Veetkam zen und spürte die Verbundenheit Weitere Informationen zum Hilfswerk «One LESERMEINUNG nämlich «Brücken schlagen», wur- Strickler. Die Anwesenden waren untereinander – unabhängig von World» und seinen Projektschwerpunkten fi n- den Brücken zu den Projektländern nicht einfach Zuhörer: Vielmehr ani- Sprache, Alter, Geschlecht, Nationa- det man auf der Homepage www.one-world.li ÖV-Werbung Jetzt reichts Deutschlehrer im Haus Gutenberg Danke Othmar Züger für den Leser- brief ÖV: Casino Busse, sehr tref- DACHL-Arbeitsgruppe fend dargestellt. Lime, die Farbe der Limette, war trifft sich in Balzers in der damaligen Umfrage der TODESANZEIGE Liechtenstein Bus Anstalt (LBA) der Favorit. Aus Gelb wurde das frische Gelb-Grün. Die grosse Flä- Es ist so schwer, wenn sich des Vaters Augen schliessen, che der unsäglichen Doppelstöcker zwei Hände ruh‘n, die stets so treu geschaff t, bot sich als Werbefläche an. So ver- wenn auch die Tränen heimlich fl iessen, schwand bei einigen dieser Riesen bleibt uns der Trost: Gott hat es wohl gemacht. das Lime und machte sie zu dunk- len, unheimlichen Kolossen. Nun Tief erschüttert und in grosser Trauer geben wir die Nachricht über den sind auch einige Gelenkbusse voll- unerwarteten Tod von unserem lieben Papa, Schwiegervater und Neni flächig weiss, gelb oder pink und neu mit Casino-Logos beklebt. Schrecklich und nicht mehr als Li- nienbus zu erkennen. Krass gesagt, Werner Ritter das ist Bus-Prostitution, für Geld 1. August 1946 – 16. November 2017 mache ich alles. Die Werber bekleben selbst die Scheiben mit Folie, ein Ausschlagen Nach kurzer, schwerer Krankheit bist du viel zu früh von uns gegangen. mit den Hämmern ist daher zumin- Wenn die Liebe eine Leiter wäre, und Erinnerungen die Stufen, würden wir dest erschwert. Allerdings erhält hinaufsteigen um dich zu uns zurück zu holen. Wir danken dir für all deine die LIEmobil für die Verunstaltung Liebe und Herzlichkeit die du uns gegeben hast. an einem Doppelstöcker ca. 30 000 Franken und an Gelenkbussen ca. Mauren, Schaan, Balzers, den 16. November 2017 23 000 Franken pro Jahr. Die DACHL-Arbeitsgruppe beim Gruppenbild vor dem Haus Gutenberg. (Foto: ZVG) Bitte liebe Zuständige der LIEmo- In stiller Trauer: bil, des Landtages und der Regie- BALZERS Am Wochenende fand im stands. Ziele und Aufgaben der rung, sorgt im Rahmen eurer Zu- Haus Gutenberg in Balzers die DACHL-AG sind die Zusammenarbeit Donat und Ursula Ritter mit Florian und Jeanette ständigkeit dafür, dass diese Ver- Herbstsitzung der DACHL-Arbeits- zwischen den DACHL-Ländern im Andrea und Martin Frick mit Melanie, Selina und Jasmine unstaltungen nicht länger nötig gruppe statt, die auf Initiative des Bereich DaF/DaZ zur Unterstützung Geschwister mit Familien sind. Die Nachbarn, Ostwind und Internationalen Deutschlehrerin- der deutschen Sprache weltweit und Anverwandte, Freunde und Bekannte der Vorarlberger Verkehrsverbund nen- und Deutschlehrerverbands die Sichtbarmachung und Umset- (VVV), letzterer auch lime-farben, (IDV) ins Leben gerufen wurde. zung des DACH-Prinzips und des Wir beten für Werner in der Abendmesse am Mittwoch, den 22. November 2017, um haben das nicht nötig und sind von Die Mitglieder der Arbeitsgruppe, DACHL-Konzepts, unter anderem 19 Uhr in der Pfarrkirche Mauren. Weitem sofort als Linienbusse er- die aus Deutschland, Österreich, Ita- durch die IDV-DACHL-Seminare. Der kennbar. lien, Brasilien und der Schweiz nach Schwerpunkt dieses Treffens waren Die Urnenbeisetzung mit anschliessendem Trauergottesdienst findet am Donners- tag, den 23. November 2017, um 10 Uhr in Mauren statt. Liechtenstein kamen, sind die Ver- die reichhaltigen Reflexionen zum Otto Beck treter der Deutschlehrerverbände DACH-Prinzip sowie zur Weiterent- Wir bitten von Handkondolenzen abzusehen. Bergstrasse 119, Triesenberg und öffentlichen Institutionen aus wicklung der Gruppe. Die Sitzung Anstelle von Blumenspenden bitten wir die Krebshilfe Liechtenstein, IBAN LI98 dem DACHL-Bereich, DaZ/DaF- wurde vom Schulamt Liechtenstein 0880 0000 0239 3221 1, zu unterstützen Fachexpert/-innen, Leiter/-innen der ermöglicht und für die Organisation www.volksblatt.li IDV-DACHL-Seminare, Präsidentin und Durchführung war Svetlana Traueradresse: Donat Ritter, Saxgass 14, 9494 Schaan des IDV sowie ein Mitglied des Vor- Frick zuständig. (pd).