Alte Musik Nachrichten

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Alte Musik Nachrichten ALTE MUSIK NACHRICHTEN Alte Musik in Bremen N EUES AUS DER ALTEN MUSIK 6 FÜR STUDENTEN, DOZENTEN, ALUMNI, EXBREMER UND FREUNDE der Akademie für Alte Musik (1986-1994) und der Hochschule für Künste, Abteilung Alte Musik (ab 1994) Wissenswertes über Themen aus der Alten Musik in Bremen www.alte-musik-bremen.de Verantwortlich für Text und Inhalt: Dr. Greta Haenen L IEBE FREUNDE DER ALTEN MUSIK IN BREMEN, Den Anfang der vorigen Vorrede kann ich eigentlich gleich übernehmen: »Die neuen AMN hätten etwas schneller als die vorigen kommen sollen, aber wie Almut so schön sagt: »man will dat wohl all doch man kommt nicht dar too«. Aber was lange währt, wird (hoffentlich) endlich gut.« Es ist viel passiert und ich hatte auch ne kleine OP, das hat die Sache ein wenig nach hinten geschoben. Wir waren inzwischen schon zum dritten Mal zu Gast bei der Internationalen Sommerakademie Mozarteum in Salzburg, nach der »Kurzfassung« des Sommerkurses voriges Jahr jetzt wieder mit einer längeren Fassung. Es hat sich gezeigt, dass der Kurs des vorigen Jahres arg kurz war, sodass nicht genug Zeit war, um die Sachen, die wir arbeiten wollten, auch zu arbeiten. Dieses Jahr gab es also wieder eine »Langfassung«, MoMo III. Gemma Bertagnolli war zum zweiten Mal als Gast dabei und hat gleich auch Interesse gekriegt von Teilnehmern und Teilnehmerinnen von anderen Kursen, die sich bei ihr hineingeschlichen haben und sehr begeistert waren! MoMo IV ist im Kommen! Auch 2013 will uns die Sommerakademie wieder haben. Näheres folgt in den nächsten Wochen! Gemma Bertagnolli war auch maßgeblich als »Vokalcoach« beteiligt beim Opernprojekt 2011 der HfK, Monteverdis Orfeo; die musikalische Leitung hatte Thomas Albert, Regie führte Gregor Horres; weiter unten mehr dazu. Am 20. und 21. April 2012 war die HfK Bremen Gastgeberin für die »Early Music Platform« der AEC (Association Euro- péenne des Conservatoires de Musique). Das war sozusagen der Abschluß der 25-Jahrefeier. Weitere Aktivitäten findet Ihr immer wieder auf unsere Website: www.alte-musik-bremen.de. Nachschauen lohnt sich! Viel Spaß beim Lesen wünscht Greta Haenen A US DER LEHRE... Die Aufnahmeprüfungen zum WS 2011 waren für die Alte Musik erfolgreich; 32 Bewerberinnen und Bewerber haben bestanden und wurden zum Studium zugelassen; die meisten sind auch gekommen. Zum WS 2012 haben sogar 41 Bewerber bestanden. Wir hoffen jetzt, dass wir die meisten aufnehmen dürfen; drei haben abgesagt, für 36 haben wir im Moment schon Zusagen von Seiten der HfK. Es wird mindestens eine Erasmus-Studentin geben, Stina Petersson (Barockvioloncello) aus Schweden. Allen Neuen ein ganz herzliches Willkommen in Bremen. Gebhard David begann seine musikalische Ausbildung auf der Blockflöte und Unsere Zinkklasse hat mittlerweile 5 Studies; Dozent ist Gebhard der Viola da Gamba. Mit zwölf Jahren entdeckte er den Zink, der von da an David. Es studieren auch 4 Posaunisten in Bremen und die Trom- sein Hauptinstrument wurde. Er studierte an der Schola Cantorum Basiliensis petenklasse hat wieder Zulauf. Es gibt etwa 100 Studierende, ver- Alte Musik mit Hauptfach Zink bei Bruce Dickey und erhielt 1997 sein Di- teilt über die Hauptfächer Gesang, Cembalo/Historische Tasten, plom. Gebhard David spielt seit Jahren mit den bekanntesten Gruppen für Al- Orgel, Lauteninstrumente, Continuo, Blockflöte, Traversflöte, te Musik wie Double Bande, Les Cornets Noirs, Hesperion XXI, Il Giardino Armonico, Oboe, Dulzian/Fagott, Zink, Posaune, Trompete, Violine/Viola, Concerto Köln, La Petite Bande, Concerto Palatino, La Fenice oder L’Arpeggiata in ganz Violoncello, Viola da Gamba/Violone. Sie schließen ab mit BM Europa. Außerdem konzertierte er in Israel, Russland, Nord- und Südamerika. oder MM; am dritten Zyklus (Dr. Mus) arbeiten wir; zur Zeit kön- Mehr als 60 CD-Einspielungen bei verschiedensten Labels dokumentieren sei- nen wir den Dr. Mus. nur in Zusammenarbeit mit der Universität ne bisherige Laufbahn. Für die Mitwirkung bei einer CD mit L’Arpeggiata er- anbieten. Studienverlaufspläne kann man sich auf der Webiste der hielt er 2010 einen Echo, sowie 2011 einen Grammy für eine CD-Einspielung Hochschule für Künste (www.hfk-bremen.de) anschauen. Einiges mit Jordi Savall. wird sich noch ändern, wir arbeiten daran, dass das Studium vor Von 2006 bis 2008 war Gebhard David Dozent für Zink und Diminution an allem für die Bachelors noch stringenter und zielgerichteter wird. der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen. Seit 2009 ist er Dozent an der Hochschule für Künste in Bremen. ANFANG DES NEUEN SEMESTERS: 8. Oktober 2012 Oktober 2011 hatten wir 97 Studierende. Etliche davon machten in diesem Jahr Abschluß. Wir hatten 2011/12 wieder eine Erasmus-Studentin: Nina Grigorjeva, Dulzian/Fagott. Als krönenden Abschluß ihres Erasmusjahrs hat sie ein Konzert gemacht, in dem sie diese beiden Instrumente in verschie- denen Kombinationen mit anderen Studies gespielt hat. Ihr hat vor allem auch die Möglichkeit gefallen, sich auf Dulzian zu spezialisieren, was an ihrer Heimathochschule in Schweden nicht geht. Und sie hat davon profitiert, dass wir mittlerweile auch imstande sind, unterschiedliche Ensembles zu bilden, vom kleinen Consort bis zum Barockorchester. Zudem gibt es bei uns mittlerweile die von unseren Studies gerne genutzte Möglichkeit, mit Klaus Eichhorn Projekte zu machen, deren Abschlußkonzerte mit echten historischen Orgeln in der weiteren Umgebung Bremens musiziert werden können. Wie es mit den Studierendenzahlen 2012/13 aussieht, wissen wir noch nicht; das klärt sich wohl erst Anfang Oktober. Wenn alle Bewerberinnen und Bewerber kommen, werden wir zum ersten Mal über hundert Studenten haben. Damit gehören wir zu den großen Abteilungen Alte Musik in Europa. N EUE KOLLEGEN Ab Wintersemester wird Peter Kooij unsere Sänger mitbetreuen. Wir hoffen, dass auch Gemma Bertagnolli (s. unten) kommen wird. Dann sind Peter Kooij machte bereits als Knabensopran viele Rundfunk- unsere Sänger auch rundum versorgt und können unterschiedliche Schwerpunkte und Schallplattenaufnahmen. Nach Violinstudium am Utrechter wählen. Und gute Nachrichten auch für die Streicher: Veronika Skuplik lehrt ab Konservatorium studierte er Gesang bei Max van Egmond am Wintersemester Violine und Ornamentik in Bremen. Sweelinck-Konservatorium in Amsterdam, wo er sein Solisten- diplom mit Auszeichnung erwarb. Seine Konzerttätigkeit führte ihn an die wichtigsten Musikzentren der ganzen Welt, wie z.B. Veronika Skuplik studierte Barockvioline bei Concertgebouw Amsterdam, Musikverein Wien, Carnegie Hall, Royal Al- Thomas Albert und gehört zu den allerersten Ab- bert Hall, Teatro Colon, Berliner und Kölner Philharmonie, Palais Gar- solventinnen der Akademie für Alte Musik. Sie nier, Suntory Hall und Casals Hall Tokio. Er sang unter u. a. Phi- gilt als eine der prominentesten Spezialistinnen lippe Herreweghe, Ton Koopman, Frans Brüggen, Gustav für das 17. Jahrhundert und wird von den wich- Leonhardt, René Jacobs, Sigiswald Kuijken, Roger Norrington tigsten Ensembles eingeladen, darunter z.B. L’Ar- und Ivan Fisher. peggiata (Christina Pluhar) und Concerto Palatino, Neben dem Vokalwerk Bachs umfasst sein umfangreiches Re- Cantus Cölln oder La Stravaganza Köln. Sie hat auch pertoire Werke von H. Schütz bis A. Webern und wird durch eigene Bands, u.a. La Dolcezza und Chelicus und mehr als 130 CD-Produktionen dokumentiert. wird auch gehört mit Oltremontano. Sie spielt vor 1999 gründete er das Kammerorchester »De Profundis«, das sich allem in solistisch besetzten Ensembles. zum Ziel gesetzt hat, Sänger im Hinblick auf die historische Tourneen, Lehrtätigkeit und Aufnahmen führten sie durch ganz Europa, Aufführungspraxis adäquat zu begleiten. Im gleichen Jahr rief er Israel und in die USA. Sie unterrichtete an der Universität Oldenburg, lei- das Vokalensemble »Sette Voci« ins Leben, das sich aus jungen tete Meisterkurse und Orchesterprojekte an den Musikhochschulen von Nachwuchssängern zusammensetzt und dessen künstlerischer Utrecht und Malmö, bei der Trigonale (Österreich), in Madison (Wisconsin), Leiter er ist. Seit 2002 ist er Mitglied des Solistenquartetts »Tanto Oberlin (Ohio) und Rochester (New York), sowie an der Carnegie Hall. Canto«. Von 1997 bis 2000 lehrte sie schon an der HfK. 1991–2000 Professur für Gesang am Sweelinck-Conservatorium Ihre Diskografie umfasst ca. 60 CDs bei Teldec, Alpha, harmonia mundi in Amsterdam; 1995–1998 Lehrauftrag an der Staatlichen Hoch- France, ramée, carus, cpo u.a. und sie wurden teilweise mit Preisen (u.a. schule für Musik und Theater Hannover; seit 2000 Gastdozent Echo-Klassik) ausgezeichnet. an der Tokyo University of fine Arts and Music, seit 2005 Pro- In Bremen wird sie Barockvioline und Diminution/Ornamentik des 17. fessur für Gesang am Koninklijk Conservatorium in Den Haag. Jahrhunderts lehren. Meisterkurse in Deutschland, Frankreich, Portugal, Spanien, Belgien, Finnland und Japan. Neuer Korrepetitor für die Sänger und Dozent Nebenfach Cembalo ist unser Absolvent Torsten Übelhör. Torsten Übelhör hat voriges Jahr seinen Abschluß in Bremen bei Ludger Rémy (der Carsten Lohff vertreten hat) gemacht; vorher studierte er Kirchenmusik und Orgel Alte Musik in Bremen bei Klaus Eichhorn sowie Cembalo in Trossingen bei Marieke Spaans. Torsten hat sehr viel Erfahrung mit dem Korrepetieren und mit Opernarbeit. Noch während seiner Studienzeit assistierte er Lorenz Duftschmid bei einer Aufführungsreihe von Marin Marais’ Oper Alcyone in Wien und in Bremen war er maßgeblich an den Barockoperprojekten der HfK 2010 und 2011 La Betulia Liberata (Mozart) und L’Orfeo (Monteverdi)
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