Biotopkartierung Der Gemeinde Lavant

Total Page:16

File Type:pdf, Size:1020Kb

Biotopkartierung Der Gemeinde Lavant BIOTOPKARTIERUNG DER GEMEINDE LAVANT Erstbearbeitung: Mag. Stephan Bahn 1997 Neubearbeitung: Dr. Dirk Lederbogen 2013 Auftraggeber: Amt der Tiroler Landesregierung, Abteilung Umweltschutz tiris tiris INHALTSVERZEICHNIS Seite VORWORT 3 1. ALLGEMEINES 4 1.1 Klima 4 1.2 Geologie 4 1.3 Vegetation 4 1.4 Tierwelt 4 2. TIROLER NATURSCHUTZGESETZ und NATURSCHUTZVERORDNUNG 4 3. BESTEHENDE SCHUTZGEBIETE IN DER GEMEINDE 4 3.1 Schutzgebiete nach dem Tiroler Naturschutzgesetz 2005 und Natura 2000 Gebiete 4 3.2 Naturdenkmäler 4 4. METHODIK 5 LITERATURHINWEISE 16 BESCHRIEBENE BIOTOPE 17 Großraumbiotop "Lienzer Dolomiten" 18 Wacholder-Föhrenwald im Lavanter Forchach 34 Linden-Mischwald unterhalb der Wallfahrtskirche "Maria Lavant" 43 Gewässerbegleitende Vegetation an den Lauen des Lavanter Talbodens 48 Hochstaudenreicher Graben im südlichen Bereich des Lavanter Talbodens 64 Auwälder im Lavanter Talboden 69 Bachbegleitende Vegetation der Auenlaue und des Forellenbaches bei der Wacht 78 Strauch- und Baumhecken im Gemeindegebiet von Lavant 83 Alte Laubbäume im Gemeindegebiet von Lavant 89 Seite 2 von 91 VORWORT Das Gemeindegebiet von Lavant wurde im Zuge der ersten Biotopkartierung im Jahr 1996 von den Tallagen bis in eine Höhe von 1.200 m flächendeckend erfasst. Eine Neubearbeitung dieser Kartierung erfolgte im Jahr 2013. Mit dieser Biotopkartierung 2013 und der flächendeckenden Nutzungskartierung steht der Gemeinde Lavant ein überarbeitetes Informationsmaterial über die Naturressourcen in ihrem Gemeindegebiet zur Verfügung. Schützenswerte Biotope wurden naturschutzfachlich evaluiert, neu ausgewiesen, kartographisch neu abgegrenzt und dokumentiert. Während die natürlichen, vom Menschen unbeeinflussten Lebensräume auch in der Gemeinde Lavant schon großen Seltenheitswert haben, sind naturnahe Lebensräume noch eher erhalten. Dieses Inventar soll dazu dienen, diese Kostbarkeiten der Natur- und Kulturlandschaft zu bewahren. Das Inventar soll den Behörden Hilfe sein bei der weiteren Naturschutzarbeit, der Flächenwidmung und der Raumplanung. Auch den Gemeindebürgern soll dieses Inventar eine Entscheidungshilfe sein bei der Nutzung der Kultur- und Naturlandschaft und soll helfen, wertvolle Lebensräume zu erhalten und damit die Lebensqualität im Gemeindegebiet zu steigern. Den Verfassern ist bewusst, dass nicht jeder schöne Fleck der Gemeinde Lavant ins Biotopinventar aufgenommen werden konnte. Hier sind nur alle solche Biotope beschrieben, die eine gewisse Größe erreichen und bestimmten naturschutzfachlichen Wertmaßstäben entsprechen. Nicht der Einheitsrasen und die ausgeräumte Landschaft sind ein Zeichen für eine hohe Lebensqualität, sondern die Vielfalt und Natürlichkeit. Diese zu erhalten ist ein Ziel der Biotopkartierung. Seite 3 von 91 1. ALLGEMEINES 1.1 Klima Das Klima der Gemeinde Lavant gehört nach WALTER-LIETH (1960) zur temperierten Zwischenalpenzone mit ausgeprägter, aber nicht sehr langer kalter Jahreszeit, mittleren sommerlichen und mäßigen winterlichen Niederschlägen (Klimazone VI/4, SCHIECHTL & STERN 1975). Das jährliche Niederschlagsmittel liegt in den unteren Bereichen des Kartierungsgebietes zwischen 800 mm und 900 mm. In den höheren Lagen der Lienzer Dolomiten ist mit jährlichen Niederschlagswerten bis zu 1.750 mm zu rechnen. Die höchsten monatlichen Niederschläge fallen während der Vegetationsperiode in den wärmsten Sommermonaten. 1.2 Geologie Das Gemeindegebiet von Lavant liegt orographisch rechts der Drau und erstreckt sich zwischen der Gemeinde Tristach im Westen und der Gemeinde Nikolsdorf im Osten. Die Gemeinde umfasst die Talniederung des Oberdrautales in einer Höhe von etwa 640 mNN im Nordosten über die Abhänge der Lienzer Dolomiten auf eine Höhe von rund 2.700 mNN bis zur Grenze mit dem Bundesland Kärnten. In den hohen Gipfeln der Großen Keilspitze (2.739 mNN), der Kleinen Keilspitze (2.712 mNN) und des Hochstadels (2.681 mNN) weisen die Lienzer Dolomiten sehr steilgestellte Faltenzüge überwiegend aus Hauptdolomit auf, die schroff nach Norden ins Drautal abfallen. Die monatelange Beschattung im Winter, die der südliche Talrand diesen Kalkklötzen verdankt, haben den Lienzer Dolomiten die Bezeichnung „die Unholden“ eingetragen. Die Lienzer Dolomiten fußen auch im Gemeindegebiet von Lavant auf kristallinen Glimmern und Gneisen. Die Talböden der niederen Gemeindebereiche bestehen aus nacheiszeitlichen Schottern und Schuttkegeln. 1.3 Vegetation Der Lavanter Talboden des Oberdrautales wird zum einen von intensiver Landwirtschaft (insbesondere Mais-Äcker) als auch von Silberweiden-Auwäldern beherrscht. Letzt genannte Auwälder werden im Biotop-Inventar als naturschutzrelevant berücksichtigt, auch wenn sie heute teilweise aufgrund des niedrigen Wasserspiegels keine rechte Anbindung mehr ans Fluss- und Grundwasser aufweisen und von daher als naturfern einzustufen sind. Naturschutzfachlich wertvoll sind die bachbegleitenden Gehölze und Hochstaudenfluren entlang der Lauen im Talboden des Oberdrautales. Im Talboden sind ansonsten naturnahe Natursteinmauern und Lesesteinhaufen mit ihrer eigenen Tier- und Pflanzenwelt erhaltenswert. Die Nord- und Ostflanke der Lienzer Dolomiten wird im Kartierungsgebiet von Buchen-Fichten- Tannenwäldern und Schneeheide-Kiefernwälder eingenommen. Ebenfalls naturschutzfachlich wertvoll sind die Felsspaltengesellschaften und Krummholzbestände dieses Kalkgebirges. Im Nordosten von Lavant (Gemeindegrenze zu Nikolsdorf) stockt auf einem großen Schuttkegel des Frauenbaches ein kleiner Rest eines lichten Wacholder-Föhrenwaldes mit zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten. 1.4 Tierwelt Über die Wirbeltierfauna Osttirols geben die Arbeiten von HEINRICHER in der BEZIRKSKUNDE OSTTIROL (1993), sowie STÜBER & WINDING (1991) sowie darin zitierte Literatur Auskunft. 2. TIROLER NATURSCHUTZGESETZ und NATURSCHUTZVERORDNUNG Die gesetzlichen Grundlagen sind das "Tiroler Naturschutzgesetz 2005 - TNSchG 2005" LGBl. Nr.26 idF LGBl. Nr. 57/2007, sowie die Verordnung der Landesregierung vom 18. April 2006 über geschützte Pflanzenarten, geschützte Tierarten und geschützte Vogelarten "Tiroler Naturschutzverordnung 2006 - TNSchVO 2006", LGBl. Nr. 39/2006. 3. BESTEHENDE SCHUTZGEBIETE IN DER GEMEINDE 3.1 Schutzgebiete nach dem Tiroler Naturschutzgesetz 2005 und Natura 2000 Gebiete kein Eintrag Seite 4 von 91 3.2 Naturdenkmäler WACHOLDERGRUPPEN UND BAUMWACHOLDERHAIN IN FORCHA 4. METHODIK Der Schwerpunkt dieser Kartierung liegt im floristisch-vegetationskundlichen Bereich, da die Pflanzenbedeckung je nach Standort variiert und die Lebensgrundlage für die Tierwelt darstellt. Ziel der Erhebung ist es, die besonders schutzwürdigen Biotope im Gemeindegebiet in Form eines Inventars zu beschreiben bzw. kartographisch darzustellen. In der Regel erfolgt die Kartierung im Dauersiedlungsraum Tirols unterhalb von 1200 m Seehöhe. Dieser Bereich ist am stärksten von Flächenveränderungen betroffen. Die Kartierung erfolgt flächendeckend, kartographisch nicht ausgewiesen werden landwirtschaftliche Intensivflächen und Hausgärten. Einen Überblick über die kartierten Lebensraumtypen gibt untenstehender Kartierschlüssel. Die Ersterhebung wird im Gelände mithilfe von hochauflösenden Farborthofotokarten (Maßstab 1:4.000) überprüft und aktualisiert. Biotope, die durch Seltenheit, Artenreichtum usw. hervortreten, werden im Inventar detailliert beschrieben. Dort wird auch begründet, warum der Lebensraum eine Besonderheit darstellt. Artenlisten und in speziellen Fällen Vegetationsaufnahmen dienen der Einstufung des Lebensraumes. Die Benennung der einzelnen Gesellschaften wurde zum Teil nach physiognomischen Merkmalen durchgeführt, da ein tabellarischer Vergleich nicht Gegenstand der Arbeit ist, bzw. mehrere Vegetationsaufnahmen für jeden Biotopbereich erforderlich wären. Die Kartierung wird im GIS-Programm ArcMap digitalisiert und steht auch im Web zur Verfügung. Die Biotopkartierung wird im Web mit Straßen- und Gebäudedaten anderer tiris Stationen erweitert. Die Sachdaten der beschriebenen Biotope werden in einer Access Datenbank gespeichert. Weiters werden auch neue digitale Fotos der beschriebenen Biotope erstellt. Kartierschlüssel ABS Block- und Schutthalde ABSK Karbonathaltige Schutthalde Aster bellidiastro-Saxifragetum mutatae (Kies-Steinbrechfluren) Stipetum calamagrostis (Rauhgrasfluren) Moehringio-Gymnocarpietum Lippert 1966 (Geröllflur mit Rupprechtsfarn) ABSS Silikathaltige Schutthalde Androsacetalia alpinae und Galeopsietalia ladani (Silikatschutthalden der montanen bis nivalen Stufe) AFV Felsvegetation AFVF Kalkfelsen mit Felsspaltenvegetation Gesellschaften der Ordnung Potentilletalia caulescentis Br.-Bl. in Br.-Bl. et Jenny 1926 (Kalk-Felsspaltenvegetation) AFVK Felsvegetation auf karbonathaltigem Felsen Gesellschaften der Ordnung Potentilletalia caulescentis Br.-Bl. in Br.-Bl. et Jenny 1926 (Kalk-Felsspaltenvegetation) AFVS Felsvegetation auf silikathaltigem Felsen Gesellschaften der Ordnung Androsacetalia multiflorae Br.-Bl. in Meier et Br.-Bl. 1934 (Silikatfels-Gesellschaften) AGH Grünerlengebüsche, Hochstaudenfluren Gesellschaften des Verbandes Alnion viridis Aichninger 1933 (Subalpine Hochstaudengebüsche) AGL Gletscher, Eisfläche AKB Krummholzbestand Rhodothamno-Rhododendretum hirsuti (Aichinger 1933) Br.-Bl.et Siss.in Br.-Bl.et al.1939 em.Wallnöfer 1993 (Karbonat- Alpenrosen-Latschengebüsch) Vaccinio myrtilli-Pinetum montanae Morton 1927 (Karbonat-Latschengebüsch mit Rostblättriger Alpenrose) Petasito paradoxi-Pinetum mugi sensu Stöhr et al. 1995 (Latschensukzession auf Murenschotter) Erico carneae-Pinetum prostratae Zöttl 1951 nom.
Recommended publications
  • Lienz - Ainet - Huben - Matrei I
    951 Lienz - Ainet - Huben - Matrei i. O. - Virgen - Prägraten a. G. Gültig von 13.12.2020 bis 29.05.2021 und ab 27.09.2021 HALTESTELLE MONTAG-FREITAG 15-951-M-1-j21, 29.12.2020 10:38:40 LINIE 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 951 900N 900N VERKEHRSHINWEIS L L L 05 CoronaN 05 CoronaN Lienz Bahnhof 06:40 09:05 10:05 11:05 11:05 12:05 13:05 13:05 14:05 14:05 15:05 16:15 17:15 18:20 19:20 21:00 23:00 Lienz Dolomitenkreuzung (Steig A) 06:42 09:07 10:07 11:07 11:07 12:07 13:07 13:07 14:07 14:07 15:07 16:17 17:17 18:22 19:22 21:25 23:25 Lienz Hochstein/Schloss Bruck 06:43 09:08 10:08 11:08 11:08 12:08 13:08 13:08 14:08 14:08 15:08 16:18 17:18 18:23 19:23 21:26 23:26 Oberlienz Abzw Ort 06:46 09:11 10:11 11:11 11:11 12:11 13:11 13:11 14:11 14:11 15:11 16:21 17:21 18:26 19:26 21:29 23:29 Oberlienz Abzw Glanz 06:48 09:13 10:13 11:13 11:13 12:13 13:13 13:13 14:13 14:13 15:13 16:23 17:23 18:28 19:28 21:31 23:31 Ainet Abzw Ort 06:50 09:15 10:15 11:15 11:15 12:15 13:15 13:15 14:15 14:15 15:15 16:25 17:25 18:30 19:30 21:33 23:33 Ainet Abzw Schlaiten 06:51 09:16 10:16 11:16 11:16 12:16 13:16 13:16 14:16 14:16 15:16 16:26 17:26 18:31 19:31 21:34 23:34 Ainet Bad Weiherburg 06:52 09:17 10:17 11:17 11:17 12:17 13:17 13:17 14:17 14:17 15:17 16:27 17:27 18:32 19:32 21:35 23:35 St.
    [Show full text]
  • Vogelkundliche Berichte Und Informationen Aus Tirol
    ZOBODAT - www.zobodat.at Zoologisch-Botanische Datenbank/Zoological-Botanical Database Digitale Literatur/Digital Literature Zeitschrift/Journal: Vogelkundliche Berichte und Informationen aus Tirol Jahr/Year: 1987 Band/Volume: 1987_2 Autor(en)/Author(s): Heinricher Alois Artikel/Article: Vogelzug durch Osttirol 1-12 ©Walter Gstader, Mutters, Austria; download unter www.biologiezentrum.at Vogelkundliche Berichte und Informationen aus Tirol Herausgegeben von der Tiroler Vogelwarte, Innsbruck Nr. 2/1987 Dezember 1987 Vogelzug durch Ost tirol Alois HEINRICHER, Lienz f Seit dem Jahr 1970 haben üsttiroler Ornithologen Notizen über den Vogelzug im Bezirk Lienz gesammelt. Das vorliegende Daten­ material stammt in der Hauptsache von folgenden Beobachtern: Peter DEFREGGER (+), Lienz; Franz GOLLER, Kartitsch; Alois HEIN­ RICHER, Lienz; Leo KRANEBITTER, NulJdorf Josef LANSER, Villgra- ten; Peter RONACHER, Oberlienz; Ulrich STRüCKL, Matrei/Lienz; Hans WASCHGLER, Lienz. Von den bisher im Bezirk Lienz beobachteten 252 Vogelarten sind etwa 70 Jahresvögel; die anderen 1S2 Arten sind Durchzügler, Wintergäste und Irrgäste und etwa 55 Arten Sommervögel, die im Beobachtungsbereich brüten. Dieser letzten Gruppe - den Zugvö­ geln unter unseren Brutvögeln galt die besondere Aufmerksam­ keit der Beobachter. Verhältnismäßig lückenlos sind die Beob­ achtungen für den Raum Lienz, für Villgraten und Matrei; zu wenig Daten gibt es für das Gebiet der oberen Drau im Bereich S i 1 1 ian-Innichen. Trotz dieser Mängel wurde versucht, mit dem vorhandenen Beobachtungsmaterial
    [Show full text]
  • Heimatbla?Tter 10-09:Layout 1
    OSTTIROLEROSTTIROLER HEIMATBLÄTTERHEIMATBLÄTTER Heimatkundliche Beilage des „Osttiroler Bote“ NUMMER 10-11/2009 77. JAHRGANG Meinrad Pizzinini Die letzten Kämpfe von „Anno Neun“ in Tirol Rückblick auf bedeutende Ereignisse des Jahres 1809 in Osttirol Das Tiroler Gedenkjahr 1809- ten die Truppen beim Kärntner Tor 2009 mit dem Motto „Geschichte den Boden des Eisackkreises im trifft Zukunft“ gibt Anlass, einen Königreich Bayern. Lienz war also Rückblick auf den Entwicklungs- die erste befreite Stadt! Nach der gang des Jahres 1809 im südöst- Beschreibung des Oberleutnants lichen Tirol zu werfen. Abgesehen Franz Karl von Veyder4 brachen die von einem „roten Faden“ durch das Soldaten beim Überschreiten der Geschehen dieses bewegten Jahres Grenze in einen Jubelruf aus, und im Allgemeinen werden Ereignisse der Einzug in Lienz erfolgte unter in den Monaten April, August und großer Begeisterung der Bevölke- Dezember speziell herausgegriffen. rung, die die Soldaten als ihre „Brü- der und Erretter“ umarmten. Böller- Das Pustertal als knall und Glockengeläute begrüßten Durchzugsstrecke den wenig später einreitenden Das Pustertal fungierte durch Korpskommandanten Chasteler. Jahrhunderte als einzige inneröster- Im Gefolge des Militärs erschien reichische Verbindung – das Hoch- der als kaiserlicher Intendant zur stift Salzburg besaß unter den Wiedereinrichtung der österreichi- Fürsterzbischöfen eine eigene Lan- schen Verwaltung bestellte Joseph deshoheit – zwischen Wien und Freiherr von Hormayr, ein gebürti- dem Zentrum Tirols und den habs- ger Tiroler. Seinem neuen Amt ent- burgischen Besitzungen in der sprechend, wollte er in Lienz gleich Schweiz und am Oberrhein. Die aktiv werden und erkundigte sich Durchzüge des Hofes und beson- nach dem Verhalten der bayerischen ders des Militärs stellten für die Be- Beamten. Vermutlich war er über- völkerung immer eine große Be- rascht zu hören, dass man den recht- lastung dar.
    [Show full text]
  • Lienz - Debant - Dölsach - Lavant / Nikolsdorf
    940/941 Lienz - Debant - Dölsach - Lavant / Nikolsdorf Gültig von 20.12.2020 bis 05.04.2021 HALTESTELLE MONTAG-FREITAG 15-940-M-2-j21, 26.01.2021 14:39:50 LINIE 941 940 941 941 940 940 940 941 940 941 940 941 940 941 940 941 941 940 941 941 940 940 VERKEHRSHINWEIS L Gaimberg Zettersfeldbahn ab 14:57 16:05 Lienz Zettersfeldstraße/Mienekugel 14:59 16:07 Lienz Bahnhof 06:35 07:40 07:47 08:40 10:12 11:05 11:12 12:05 12:12 13:05 13:12 14:05 14:12 15:05 16:15 16:22 17:15 18:15 18:22 19:12 Lienz Schillerstraße 06:37 07:42 08:42 10:14 11:07 12:07 13:07 14:07 15:07 16:17 17:17 18:17 19:14 Lienz Peggetz Auenweg 06:38 07:43 08:43 10:15 11:08 12:08 13:08 14:08 15:08 16:18 17:18 18:18 19:15 Lienz Peggetz ÖBB-Postbus Garage 06:39 07:44 08:44 10:16 11:09 12:09 13:09 14:09 15:09 16:19 17:19 18:19 19:16 Lienz Peggetz Fa. Liebherr 06:40 07:45 08:45 10:17 11:10 12:10 13:10 14:10 15:10 16:20 17:20 18:20 19:17 Nußdorf Wartschensiedlung 06:42 07:23 07:47 08:47 10:19 11:12 12:12 13:12 14:12 15:12 16:22 17:22 18:22 19:19 Nußdorf Volksschule 06:43 07:24 07:48 08:48 10:20 11:13 12:13 13:13 14:13 15:13 16:23 17:23 18:23 19:20 Nußdorf Graf-Leonhard-Straße 06:44 07:25 07:49 08:49 10:21 11:14 12:14 13:14 14:14 15:14 16:24 17:24 18:24 19:21 Debant Toni-Egger-Straße 06:45 07:26 07:50 08:50 10:22 11:15 12:15 13:15 14:15 15:15 16:25 17:25 18:25 19:22 Debant Zentrum 06:46 07:27 07:51 11:16 12:16 13:16 14:16 15:16 16:26 17:26 18:26 Debant Debantbrücke 06:47 07:28 07:52 11:17 12:17 13:17 14:17 15:17 16:27 17:27 18:27 Stribach Aguntum 06:48 07:29 07:53 11:18 12:18 13:18 14:18
    [Show full text]
  • 21AS1128 AYA Salzburg 2020 Fall Newsletter
    FALL 2020 The frst semester was flled with excursions, including the group trip to Vienna, Letter from Salzburg, July 2020 snowshoeing in the Nationalpark Hohe Tauern, a jaunt to Golling an der Salzach to witness the infamous Perchtenlauf, a visit to the Salzburg ORF studio as well as a By Graduate Students Mason Wirtz and thorough tour of nearly every church in Salzburg. In October, an AYA alumnus, Erich Alexandra Brinkman (2019-20) Hise (1980-81) invited the group to dinner at Augustinerbräu. As in the previous year, AYA alumnus Daniel McMackin (2009-10, M.A. 2011), a sales manager for Only a short while PFM Medical in Cologne, gave a presentation in which he discussed integration ago the AYA into the German-speaking workforce. Dan subsequently permitted three students to Austria 2019-2020 shadow him in his work environment. The frst semester also brought with it new ideas and motivation. came to a close, which this year Grad student Mason Wirtz designed and implemented the frst AYA was punctuated Schnitzeljagd, which encouraged undergraduate students to mingle with University of Salzburg (PLUS) students (particularly Austrians) and answer not by the typical targeted questions regarding the German/Austrian language and culture. exhausting fight Students then described their experiences in a blog, with each weekly post back to the USA, Mason Wirtz Alexandra Brinkman authored by a different student – in German! Read about their experiences here: but rather by a https://bgsusalzburg.blogspot.com. soft click as the laptop closed. We believe that faculty, students, When refecting on the second semester, two particular words come to mind: and staff will agree that the past semester was nothing if not Fernlehre and Flexibilität.
    [Show full text]
  • FLEXIBLE TRANSPORT SYSTEMS TECHNICAL STATE of the ART East Tyrol, Austria
    LAST MILE – Let´s travel the last mile together! FLEXIBLE TRANSPORT SYSTEMS TECHNICAL STATE OF THE ART East Tyrol, Austria Regional state-of-the-art analysis Region EAST TYROL The region East Tyrol counts 33 municipalities and is a district in the eastern part of the federal state Tyrol/Austria. The region is Area (km2) 2.020 km2 characterized by alpine and rural landscape. Due to low population densities and scattered settlements the insufficient quality of public Inhabitants 49.026 transport can not cover all transportation needs. The modal split in East Tyrol is predominantly by private car. A range of touristic hot spots suffer from insufficient sustainable mobility offer. In this context, the respective transport offer (public transport, transport infrastructure, • 296 km state road etc.) as well as the long-term financial viability is still a challenge for the Regional • 1.074 km local road network municipalities and private taxi operators. Improvements in transport are transport • 2.819 km other local roadways required, in addition to the necessary expansion of infrastructure in the network • ÖBB rail lines to Villach, Salzburg and Vienna and South area of transport by modifying mobility behaviour and economic. Tyrol (Italy). • daily regional (express) trains and express busses ensure public transport connection from Lienz to the state Sustainable capital Innsbruck transport network • public bus services provided from regional transport association Verkehrsverbund Tirol (VVT) to all valleys (20 lines) • DefMobil: hailed shared taxi-bus, which fills gaps of existing public transport services and provides residents and tourists an improved range of mobility. • Virger Mobil and Assling Mobil: offer citizens a Flexible complementary municipality owned transport service, transport designed as hailed shared taxis.
    [Show full text]
  • Osttirolerosttiroler Heimatblatterheimatblatter
    OSTTIROLEROSTTIROLER HEIMATBLATTERHEIMATBLATTER Heimatkundliche Beilage des „Osttiroler Bote“ Nummer 8/1995 63. Jahrgang Erwin Kolbitsch Das Gericht Virgen/Defereggen Schloß Rabenstein bei Virgen, wohl eine Gründung des 12. Jahrhunderts, diente bis 1703 als Sitz von Urbaramt und Gericht Virgen. Der Schwerpunkt dieses Beitrages liegt das Gebiet Virgen mit dem Schloß Ra- richt Lienz durch das salzburgische Ge- in der Bestätigung nachstehender Aussage benstein Graf Albert von Tirol besessen richt Windisch-Matrei. des letzten Pflegers des Gerichtes, Johann hat. Vielleicht hat er es von den Herren 1299 wird in einer Urkunde ein Fron- Kornel Schullern von Schrattenhofen, der von Lechsgemünd erhalten, die ja reichen bote für Virgen erwähnt, und 1268 – sicher in seiner „Historischen Beschreibung“ an Besitz im hinteren Iseltal hatten und Graf aber 1306 – besitzen wir auch eine Ur- die Cammeral-Administration des Haller Alberts Frau Uta stammte aus dem Ge- kunde, in der Virgen als Gericht bezeich- Damenstifts-Fonds vom Jahre 1802 fol- schlecht von Lechsgemünd. Nach dem To- net wird. gende Behauptung aufstellte:1) de des Tiroler Grafen im Jahre 1253 erbten Dieses Gericht war aber schubpflichtig „Mit Gründen kann man behaupten, daß Schloß und Gebiet von Virgen die Grafen an das Landgericht Lienz; es besaß also vielleicht im ganzen Land Tyrol keine Un- von Görz.2) keine Blutgerichtsbarkeit und damit auch tertanen mit Urbarial-Giebigkeiten so 1267 verzichteten die Burggrafen von kein Hochgericht. Bei Kriminalfällen sehr beschwäret sein, als jene in Virgen.“ Lienz zu Gunsten des Erzstiftes Salzburg wurde der Verhaftete an das Landgericht auf den Zehent in Virgen.3) befördert. Entstehung des Gerichtes Virgen In der Güterbeschreibung der Grafen Das Gericht Virgen/Defereggen umfaß- In den Urkunden des Chorherrenklosters von Görz vom Jahr 1300 wird bereits ein te folgende Rotten: Virgen Dorf, Mittel- Neustift bei Brixen wird Virgen bereits im Urbaramt in Virgen angegeben, das auf dorf, Mellitz, Göriach, Ober- und Nieder- Jahre 1160 als Sitz eines Pfarrers erwähnt.
    [Show full text]
  • Nightliner: Sillian - Lienz - Nikolsdorf
    901N Nightliner: Sillian - Lienz - Nikolsdorf Gültig ab 10.12.2017 - Freitag- und Samstagnacht sowie der Nacht vor einem Feiertag HALTESTELLE . 15-901-N-1-j18, 12.01.2018 15:28:34 VERKEHRSHINWEIS N N N N N N Sillian Marktplatz 22:16 02:45 Panzendorf Abzw Villgraten 22:18 02:47 Panzendorf Gemeindeamt Heinfels 22:19 02:48 Tassenbach Abzw Lesachtal 22:21 02:50 Strassen Ort 22:23 02:52 Strassen Thurnbach 22:25 02:54 Abfaltersbach Geselhaus 22:26 02:55 Abfaltersbach Mittelschule 22:27 02:56 Abfaltersbach Gemeindeamt 22:28 02:57 Anras Margarethenbrücke 22:30 02:59 Mittewald Bahnüberführung 22:32 03:01 Mittewald Bahnhof 22:33 03:02 Mittewald Kirche 22:34 03:03 Mittewald Siedlung 22:35 03:04 Thal Bruggerhäuser 22:37 03:06 Thal Schotterwerk 22:38 03:07 Thal Gh Wilfernerhof 22:39 03:08 Thal Ort 22:40 03:09 Thal Bahnhof 22:42 03:11 Leisach Luggauerbrückele 22:45 03:14 Leisach Abzw Burgfrieden 22:47 03:16 Leisach Gries 22:48 03:17 Leisach Ort 22:49 03:18 Lienz Falkenstein 22:51 03:20 Lienz Dolomitenkreuzung (Steig B) 22:53 03:22 Lienz Bahnhof an 22:57 03:26 Lienz Bahnhof ab 20:25 23:00 00:55 03:30 Lienz Peggetz Abzw Nußdorf 20:29 23:04 00:59 03:34 Debant Glocknerkreuzung an 20:31 23:06 01:01 03:36 Debant Glocknerkreuzung ab 20:32 23:07 01:02 03:37 Debant Zentrum 20:33 23:08 01:03 03:38 Debant Debantbrücke 20:34 23:09 01:04 03:39 Stribach Aguntum 20:35 23:10 01:05 03:40 Dölsach Gh Kreuzwirt 20:37 23:12 01:07 03:42 Gödnach Abzw Lavant 20:38 23:13 01:08 03:43 Lavant Ort 20:41 23:16 01:11 03:46 Lavant Siedlung 20:42 23:17 01:12 03:47 Gödnach Abzw Lavant 20:45 23:20 01:15 03:50 Görtschach Gh Kapaun 20:46 23:21 01:16 03:51 Nikolsdorf Lengberg 20:48 23:23 01:18 03:53 Nikolsdorf Gemeindeamt 20:50 23:25 01:20 03:55 Nikolsdorf Ploner 20:52 23:27 01:22 03:57 Nikolsdorf Nörsach 20:54 23:29 01:24 03:59 N Nightliner: Freitag- und Samstagnacht sowie der Nacht vor einem Feiertag ÖBB-Postbus GmbH, Servicetelefon Postbus Tirol: +43 (0)512 390390 0 901N Nightliner: Nikolsdorf - Lienz - Sillian Gültig ab 10.12.2017 - Freitag- und Samstagnacht sowie der Nacht vor einem Feiertag HALTESTELLE .
    [Show full text]
  • THE 5***** GRAND HOTEL LIENZ .Indd
    AUSTRIA Clip Lienz The unknown Pearl of the Dolomites Your upcoming unique holiday experience Lienz is located in the heart of the Alps at the confluence of the rivers Isel and Drava, close to the highest Austrian mountain Grossglockner. After a three hour scenic ride you reach your unique mountain refuge from the International Airports in Venice or Munic by private transfer. Due to its perfect location and its sustainable tourism development over the past decades, Lienz still offers a full intact, vibrant and authentic local life which combines traditions and modernity alike. You will be fascinated by the natural beauty with ever cooling glacier rivers, beautiful shaped mountain lakes, waterfalls and gorgeous mountain formations in the midst of the highest mountains of the Eastern Alps. Lienz – certainly a place of highest quality of life! Lienz is loved by locals and holidaymakers likewise. Especially in summer, the beautiful town stands out by its unique flair. Here, life can still be enjoyed to the fullest, far away from rumbling cities, pollution, heat and dust, Lienz will welcome you with a light breeze of fresh mountain air, with cool water from glacier rivers, significant rainfalls, stunning mountain lakes and adorable Alpine meadows and forests! Enjoy and relax in an unique environment, regain strength, let your soul dangle and renew your energies! THE 5***** GRAND HOTEL LIENZ This luxury 5-star hotel offers an exclusive ambiance in the heart of the picturesque town of Lienz in East Tyrol, surrounded by the scenic mountains of the Lienz Dolomites. Guests benefit from a large spa area and a gourmet restaurant.
    [Show full text]
  • Analysis of the Technical State-Of-The-Art of Regional Public Transport Systems and Particularly Flexible Systems in the Region of East Tyrol – Austria
    Analysis of the technical state-of-the-art of regional public transport systems and particularly flexible systems in the region of East Tyrol – Austria Final report Regional Management East Tyrol July 2017 www.interregeurope.eu/lastmile Title: State-of-the-Art Analysis of the regional public transport system and, particularly of flexible systems in the region of East Tyrol - Austria. Final report. Client: Regional Management East Tyrol Amlacher Straße 12 9900 Lienz Elaborated by: Dr. Thomas Kranebitter Ruefenfeldweg 2b 9900 Lienz Autors: Thomas Kranebitter, Gerald Steiner, Nicole Suntinger Year: 2017 2 Table of Contents 1. Introduction ..................................................................................................................... 5 2. Structural data of the region ........................................................................................... 6 1.1 Region characterization ........................................................................................... 6 1.2 Population ............................................................................................................... 7 1.3 Area (land use patterns) .......................................................................................... 8 1.4 Point of interest ....................................................................................................... 8 1.5 Economy ................................................................................................................. 9 2 Tourism Data .................................................................................................................10
    [Show full text]
  • Radshuttle Matrei
    Prägraten am Großvenediger Sponsorizato da: Virgen Matrei Kals am in Osttirol Großglockner Nationalpark Hohe Tauern Feld St. Veit Nationalpark St. Jakob Huben Hohe Tauern Hopfgarten SERVIZIO NAVETTA BICI ISELTAL St. Johann Matrei – Lienz – Matrei Inizio 12 luglio 2011 – 2 volTE ALLA SETTIMANA DURANTE LE FERIE ESTIVE! O s t t i r o l Ainet Zettersfeld Martedì ca. alle ore 09.30 da Matrei in direzione Lienz Thurn Gaimberg Martedì, ore 10.30 da Lienz in direzione Matrei Nußdorf Debant Venerdì, ca. alle ore 16.00 da Matrei in direzione Lienz Venerdì, ore 17.00 da Lienz in direzione Matrei Iselsberg Successiva fermata a Huben Kirchplatz Lienz Leisach Fermate regolari: Lienz – sopra la stazione della ferrovia InnervillgratenNOLEGGIO BICI PUNTI DI RISTORO Matrei – stazione a valle della funivia Matrei Goldried Amlach Matrei - Korberplatz Außervillgraten LUNGO IL PERCORSO CICLABILE Nikolsdorf A soli EUR 5,00 a persona e andata! Bambini fino a 6 anni gratuiti! LIENZ Lavant Sport 2000, Schillerstrasse 5, Tel. +43.(0)4852.6581.111,Anras Thal-Assling [email protected],Heinfels www.sport2000rent.at AINET Tristach Dölsach Approfittate dei vantaggi del noleggio bici a prezzo ridotto. Ac- AbfaltersbachSattlerwirt, Tel. +43.(0)4853.20099, [email protected] quistando un biglietto per la navetta ricevete automaticamente un Probike, Amlacherstrasse 1a, Tel. +43.(0)4852.73536, dal 15 luglio fino al 15 agosto/ LUN – DOM: 09.00 – 24.00; fuori di questo periodo il martedì giorno di chiusura! buono d’acquisto che è valido in 4 posti di noleggio bici. [email protected],www.probike-lienz.at Sillian Strassen Cafe- Bäckerei „Sontag“, Tel.
    [Show full text]
  • PUSEMOR REGIONAL REPORT TEAM TYROL.Docmay 2006 Side 1
    Work package 5 « Regional studies » : Regional intermediate report: Tyrol 1. Introduction (max. 3 pages) - goals of the WP 5 and of this report Same for all partners (Procedure: BČM, US and French team write text for this chapter and send it for revision comments to responsible WP5 persons in each partner region) - Output 1 - goals and methodology Same for all partners Output 2 - goals Same for all partners Methodology The survey of East Tyrolean residents and businesses (in the district of Lienz = PUSEMOR test area) was conducted in the form of telephone interviews. Private users of public services were polled in July and August 2005, and company proprietors or managers in September 2005. The random sample can be considered representative in terms of the parameters age, gender and spatial distribution, as well as the range of business sectors. The questionnaire comprises a general and a more specialised section. The general part contains questions relating to the accessibility, quality and use of six consolidated fields of public service. The specialised section contains similar questions on four telecommunications services and additional questions relating to the respondents’ interest in the content of the Internet as well as problems encountered in its use. - Output 3 & 4 - goals and methodology Same for all partners - Structure of the report Same for all partners PUSEMOR REGIONAL REPORT_TEAM_TYROL.DOCMay 2006 Side 1 2. Country profile - Territorial organisation The Tyrol is a province of the democratic Republic of Austria (created 1918, re-established 1945). The Austrian constitution (dating back in its basics to 1919) provides for a tripartite state structure with federal, regional and local authorities.
    [Show full text]