Pongau 3 | 5600 St
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1 2 3 5 FB 6 10 4 9 7 8 Hintergrund Datenquelle: www.basemap.at www.bundesforste.at Österreich. andieRepublik 50%desJahresüberschusses von jährlich einFruchtgenussentgelt dieÖBf undBewirtschaftungzahlen zurBetreuung dasRecht Für Österreich. Republik AG ist AlleinaktionärinderdamalsgeschaffenenÖBf die gegründet. ausdemStaatshaushalt ausgegliedert forste neu undalsAktiengesellschaft dieseit 1997wurden 1925bestehendenBundes Österreich. derRepublik Eigentum Flächenstehenim ihrer undderGroßteil Bundesforste Die Österreichischen serkraft. undKleinwas Wind- sichaktivimBereich undengagieren Ressourcen natürlichen aus dieÖBfEnergiegewinnung unterstützen Nachhaltigkeitsunternehmen Als Energie. ist dieErneuerbare undjüngsterGeschäftsbereich Vierter Ausland. Kunden imIn-und für Waldflächen unddieBewirtschaftungvon Know-how von Weitergabe die alsdrittesStandbeinumfassen DieÖBf-Dienstleistungen Landes. 4.200 Immobilienbewirtschafter des ObjektensinddieÖBfeinerdergrößten Mit rund Immobilien. ist unddasManagement von dieEntwicklung Bundesforste Standbeinder Zweites sindJagd-undFischereiaktivitäten. verbunden Wasser und Wald mit Untrennbar betrieben. Nachhaltigkeit dem Prinzipderforstlichen undnach naturnah Siewird ist dieForstwirtschaft. derBundesforste Kerngeschäft schützt. Naturgewalten zerstörerischen vor woerSiedlungenundInfrastruktur dort, Wald nimmt der über- Rolle Einelebenswichtige fürdenMenschen. einzigartiger Erholungsraum sondernauch undPflanzenwelt, Tier- mit einerreichen Ökosysteme funktionierende sindnicht nur werden, zusammengefasst undzweiNationalparkbetrieben Forst- dieinzwölf DieNaturflächen, gig nebenderErzielungwirtschaftlicherErfolge. stehengleichran Ansprüche undInteressen gesellschaftlicher Wahrung sowie die undUmwelt Natur DerSchutzvon nachwächst. wielaufend Holz entnommen nursoviel wird Wald Dem –imSinnederNachhaltigkeit: undBerge Wälder Seen, – Österreich derRepublik Ressourcen undbewirtschaftendienatürlichen schützen Siepflegen, Waldfläche. der desLandesund15 Prozent Quadratmeter jeden zehnten Bundesforste dieÖsterreichischen betreuen Österreichs Als dasNaturunternehmen Die Bun D esforste im Ü B er B lick - - - Pongau Forstbetrieb FB Forstbetrieb Pongau 7 Forstrevier Großarl Immobilien Betriebsleiter Hannes Üblagger Revierleiter Robert Schilcher Walter Kleissl 5611 Großarl 254 Zaglausiedlung 3 | 5600 St. Johann/Pongau Zaglausiedlung 3 | 5600 St. Johann/Pongau T +43 6414 84 30 | M +43 664 142 25 18 T +43 6412 58 56-7930 | M +43 664 155 66 31 T +43 6412 58 56 Fax DW 7909 [email protected] [email protected] [email protected] 8 Forstrevier Gastein Jagd Revierleiter Wolfgang Buder Rudolf C. Reiner Birkenring 18 | 5640 Bad Gastein Zaglausiedlung 3 | 5600 St. Johann/Pongau M +43 664 584 25 77 T +43 6412) 58 56 | M +43 664 618 92 25 [email protected] [email protected] ihre AnsprechpArtner 9 Forstrevier Lend Naturführungen 1 Forstrevier Filzmoos 4 Forstrevier Kleinarl Revierleiter Georg Röck Thomas Maier Revierleiter Christian Maier Revierleiter Josef Fritzenwallner Unterberg 131 | 5632 Dorfgastein Zaglausiedlung 3 | 5600 St. Johann/Pongau Forsthaus Nr. 231/1 | 5531 Eben Dorf 37 | 5603 Kleinarl T +43 6433 75 81 | M +43 664 343 52 77 T +43 6412 58 56 | M +43 664 105 92 51 T +43 6458 202 19 | M +43 664 155 66 21 M +43 664 155 66 25 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 10 Forstrevier Taxenbach 2 Forstrevier Radstadt 5 Forstrevier Gründeck Revierleiter Georg Krautgartner Revierleiter René Obetzhofer Revierleiter Johannes Schindlbacher Forststraße 21 | 5620 Schwarzach Bürgerbergstraße 12 | 5550 Radstadt Bürgerbergstraße 12 | 5550 Radstadt T +43 6412 5856 | M +43 664 618 89 50 T +43 6452 200 96-16 | M +43 664 394 69 88 M +43 664 155 66 26 [email protected] [email protected] [email protected] Druck: GRASL FairPrint, 2540 Bad Vöslau, Druckhausstraße 1 3 Forstrevier Flachau 6 Forstrevier Bischofshofen Das Unternehmen ist PEFC-zertifiziert und hat für dieses Produkt Papier (IQprint) Revierleiter Peter Kaltenbrunner Revierleiter Bernhard Halbertschlager eingesetzt, das nachweislich aus nachhaltiger Waldwirtschaft stammt. Bürgerbergstraße 12 | 5550 Radstadt Forststraße 21 | 5620 Schwarzach Hergestellt nach der Richtlinie des Österreichischen Umweltzeichens „Schadstoffarme Druckerzeugnisse“ Druckerei Grasl, UWNr. 715. T +43 6452 200 96-11 | M +43 664 155 66 23 T +43 6415 202 10 | M +43 664 164 74 05 2. Auflage, Dezember 2016, Titelfoto: Bergwald am Hochkeil vor den Mandlwänden [email protected] [email protected] (Hochkönig), Pongau, ÖBf-Archiv/F. Pritz; www.bundesforste.at > Gesamtfl äche 47.500 ha > Waldfl äche 38.500 ha > Holzerntemenge 150.000 fm W a l d fl ä c h e 38.500 ha Wirtschaftswald 28.500 ha davon Einforstungsholz 40.000 fm Nebengründe 9.000 ha Schutzwald 8.500 ha > MitarbeiterInnen 55 Nichtholzboden 1.500 ha IM REICH DER PongauER FICHTE Forstwirtschaft, Tourismus und Jagd prägen den Forstbetrieb Pongau. Die Ziele der Bundesforste dabei lauten: nachhaltige Bewirtschaftung, trieb beliefert zahlreiche Biomasseheizwerke in der Region mit ÜBerreGionAle JAGDliche BeWirtschAftunG BetreiberInnen geplant und entwickelt, wie etwa Schihütten im Nah- Nutzen für die Gesellschaft und Schutz von Natur und Umwelt. nachwachsendem Brennstoff . Natürlich vorkommende Hauptbaumart Das Jagen in den Wäldern der Tauerntäler ist nicht nur landschaftlich bereich von Pisten. Auf dieses Geschäftsfeld, die touristischen Aktivitä- ist die Fichte. Je nach Seehöhe, Bodenqualität, Geländeform und reizvoll, die prächtigen Rot-, Gams- und Rehwildreviere in alpinem ten eingerechnet, entfallen 30 % des gesamten Umsatzes. nAchhAltiGe WAlDBeWirtschAftunG -neigung sind neben der Fichte vor allem Tanne und Lärche zu fi nden. Gelände sind in jeder Hinsicht eine Herausforderung. Der Lebensraum Mit einer nachhaltig nutzbaren Holzerntemenge von rund 150.000 Starke Dimensionen sowie enger und gleichmäßiger Jahrringverlauf unseres Wildes wird im Pongau durch Besiedlung und Tourismus erneuerBAre enerGien fÜr Die Zukunft Festmeter (fm) jährlich ist der Forstbetrieb Pongau der größte Waldei- kennzeichnen die „Pongauer Fichte“. Ihr Holz wird wegen seiner besonders stark verändert und erfordert eine einheitliche über- Die Bundesforste engagieren sich im Sinne der Nachhaltigkeit im gentümer und Holzproduzent in der Region. 45 % der Waldfl äche des Gleichmäßigkeit und hohen Festigkeit vor allem im Tischlerbereich, zur regionale jagdliche Bewirtschaftung. Auf Basis des Salzburger Bereich erneuerbarer Energie und nützen Ressourcen wie Wind, Wasser politischen Bezirks Pongau werden von den Bundeforsten bewirtschaf- Fensterherstellung sowie im Block- und Fertighausbau eingesetzt. Jagdgesetzes und der ÖBf-eigenen Grundsätze werden die jagdlichen oder Waldbiomasse. Gemeinsam mit Partnern betreiben sie mehrere tet. Die Forstwirtschaft ist das Kerngeschäft des Betriebs und der Wald Ziele für die einzelnen Jagdreviere festgelegt. Dabei wird besonderer Kleinwasserkraftwerke im Pongau. Die Errichtung der Kraftwerke seine mit Abstand wichtigste natürliche Ressource, die geschützt, JÄhrlich ÜBer eine million JunGBÄume Wert auf einen gesunden, an den Lebensraum angepassten Wild- erfolgte in ökologisch vorbildlicher Weise unter Berücksichtigung von erhalten und im Sinne der Nachhaltigkeit bewirtschaftet wird. Rund 60 Die durch den Klimawandel verstärkt auftretenden Wetterextreme stand und ein ökologisches Gleichgewicht zwischen Wald und Wild Begleitmaßnahmen zum Schutz von Natur und Lebensraum. % des gesamten Umsatzes kommen aus der Holzproduktion, die haben in den letzten Jahren im Pongau Auswirkungen gezeigt. Seit gelegt. übrigen 40 % verteilen sich auf die Geschäftsfelder Tourismus, 2002 wurden die Wälder des Forstbetriebs immer wieder von orkanarti- AktiV in sAchen nAturschutZ Immobilien, Jagd, Fischerei, Erneuerbare Energie und Dienstleistungen. gen Stürmen und Nassschneefällen mit viel Bruchholz heimgesucht. Vor tourismus unD immoBilien Als ZWeites stAnDBein Aktiver Naturschutz bedeutet für die Bundesforste, ökologisch wichtige Neben der Eigenbewirtschaftung übernimmt der Forstbetrieb Pongau allem in den Tauerntälern entstanden dadurch große Kahlfl ächen. Mit Rund 10 Millionen Nächtigungen pro Jahr sind Beweis dafür, wie wichtig Flächen zu erhalten und zu verbessern. Auf ÖBf-Gebiet befi nden sich auch die Betreuung von privaten Waldfl ächen und führt forstliche viel Einsatz wurden in den vergangenen Jahren auf diesen Flächen weit der Tourismus für die Region ist. Der Forstbetrieb als größter Grundei- viele schützenswerte Naturjuwele wie der Rauriser Urwald, zahlreiche Planungsprojekte und Beratungen für Dritte, wie beispielsweise über eine Million Bäume wieder sorgfältig wieder aufgeforstet. Bald gentümer in dieser Region versucht, diese intensive touristische Moore und andere Rückzugsgebiete für bedrohte Tier- und Pfl anzenar- Liftgesellschaften, durch. Ein großes Anliegen ist dem Forstbetrieb die werden sie wieder zu geschlossenen Wäldern aufgewachsen sein. Nutzung umweltverträglich zu gestalten und zu lenken. Mehr als ten. In den Naturwaldreservaten bei Filzmoos und im Rauriser Tal etwa Vermittlung von ökologischen und waldwirtschaftlichen Zusammen- 220 Liftanlagen, 800 km Schipisten und 500 km Langlaufl oipen des verzichtet der Forstbetrieb auf die forstwirtschaftliche Nutzung und hängen in der Region. Mit der Initiative „Wild.live!“ bringen