64 INTERVIEWS Frida Strand Kristoffersen: Ein Talent aus dem Norden Norwegens

Biathlon Norge (BN): Frida, wie war dein Sommertraining? der Bereich, in dem ich ich am meisten aufholen muss.Meine Stärke ist womöglich, dass ich oft genau zu Wettkämpfen meine Bestleistung Frida Strand Kristoffersen (FK): Das Sommertraining war gut. bringen kann. Ich hatte ein paar Probleme mit der Sitzmuskulatur in den Herbstmonaten, so dass ich weniger Skating als geplant, dafür BN: Du kommst aus Tromsø in Nord-Norwegen. Ist es nicht eine umso mehr Laufen trainieren konnte. Aber jetzt bin ich auf dem kluge Idee weiter in den Süden des Landes zu ziehen, wo sich die Weg der Besserung und setze definitiv auf einen Start beim Skimetropolen befinden? Saisonstart in Beitostølen. FK: Ich werde – leider – aus Tromsø im nächsten Jahr wegziehen. Es BN: Ist es für dich inspirierend einem Nationalkader anzu- sieht so aus, als ob das nächste Ziel ist. Hauptsächlich aus gehören? Ausbildungsgründen, aber es selbstverständlich nicht dumm, eine Rollskistrecke in der Nähe zu haben. FK: Es ist sehr inspirierend, in der Nationalmannschaft zu sein! Ich hatte eine fantastische Zeit in der Juniorennationalmannschaft im letzten und in diesem Jahr. Es ist immer ein guter Druck Frida Strand Kristoffersen im Training und eine tolle Stimmung. geboren am 15.06.1993 BN: Was sind deine Ziele im , in dieser Saison und langfristig? wohnt in Tromsø Klub: Tromsø SSL FK: Mein langfristiges Ziel ist es, so gut zu werden, wie es nur geht. Werde ich die Beste ist (besucht das NTG Tromsø) es super – werde ich es nicht, habe ich es wenigstens versucht! Kader: Juniorinnen

BN: Wann und wie bist du eigentlich zum Biathlon gekommen?

FK: Ich habe mit Biathlon gemeinsam mit meinem großen Bruder im Alter von 9-10 Jahren begonnen. Wir haben vorher eine zeitlang Langlauf betrieben und weil mein Bruder unbedingt mit Biathlon anfangen wollte, war es am praktischsten, wenn ich mitkomme und in der näheren Umgebung selber an einigen Biathlonrennen teilnehmen würde. Um eine lange Geschichte kurz zu erzählen: Er hat relativ schnell wieder aufgehört und ich habe immer noch viel Spaß!

BN: Wo hast du noch Trainingsbedarf, in welchen Aspekten musst du noch besser werden? Und was sind deine Stärken?

FK: Früher war die Stabilität im Schießen über eine ganze Saison sowie die letzten Runden 65 INTERVIEWS Ole Einar Bjørndalen: „Ich kann den Gesamtweltcup gewinnen!“ Sylfest Glimsdal – kurz&knapp im Talk

Biathlon Norge (BN): Mit welchen Zielen gehst du in diese Sylfest Glimsdal Saison, Ole? geboren am 09.10.1966 Klub: Nord Aurdal SSL Ole Einar Bjørndalen (OEB): Ich möchte versuchen, in dieser Saison noch einmal den Gesamtweltcup zu gewinnen. Es ist Glimsdal gehörte in den wohl die letzte realistische Chance dafür. Ich denke, es ist ein 80er&90er-Jahren fest zum hohes Ziel, aber kein unmögliches Unterfangen. norwegischen Herrenteam und gewann in seiner Karriere BN: Was stimmt dich so überaus positiv? drei Einzelrennen. Er holte 2 WM-Medaillen und nahm OEB: Ich hatte eine richtig gute Saisonvorbereitung, die beste von 1988-1994 an drei seit langem. In den letzten zwei Sommern war ich im Training Olympischen Spielen teil. gehandicapt und konnte die Grundlagen nicht optimal setzen. BN: Viele Kritiker schreiben dich bereits ab. Was sagst du zu diesen Äußerungen? BN: Sylfest, verfolgst du auch noch heute Biathlon? SG: Ja. Ich pflege noch einige Kontakte. OEB: Ich will ihnen natürlich beweisen, dass sie damit falsch liegen. Ich weiß, was ich kann. BN: Was hat sich in diesem Sport alles verändert? Und wenn man zu sehr auf Kommentare achtet, glaubt man irgendwann selbst daran. SG: Es ist viel passiert, vor allem wenn man an die Schieß- Fakt ist: Ich fühle mich so gut in Form wie zuletzt 2006. zeiten denkt oder das Tempo mit dem an den Schießstand herangefahren wird. BN: Einige Experten meinen, dass eine komplette Saison im höheren Sportleralter sehr BN: Wird es weitere Entwicklungen geben? Welche? strapaziös werden könnte. SG: Es wird sich mit Sicherheit noch vieles ändern. Und ich glaube, dass auf Sicht der Gebrauch von Laserwaffen OEB: Ich fühle mich fit und plane alle Rennen im Weltcup zu bestreiten. Wenn ich aber in der notwendig ist. Saison merke, dass es wenig Sinn gibt, dann werde ich sicherlich auch ein Rennen auslassen, BN: Was ist die schönste Erinnerung an deine Karriere? um meinem Körper eine Pause zu gönnen. Aber ich denke, dass es physisch möglich ist, eine Und welche die schlechteste? Saison durchzulaufen. Und beim Schießen kann mir die Erfahrung des Alters nur helfen. SG: Die besten Erinnerungen sind meine drei Weltcupsiege, das gute Milieu in der Mannschaft und die vielen schönen BN: hat die Weltmeisterschaften 2016 zugesprochen bekommen. Erwägst du eine Orte, an denen wird trainiert haben. Die schlimmste? Ich Teilnahme? Dann wärest du 42 Jahre alt... erinnere mich daran nicht... BN: Was machst du heutzutage? OEB: Das wird man absehen müssen. Ich möchte erst einmal 2014 in Sotchi laufen und dann SG: Ich bin Tsunami-Forscher und Schießtrainer in . weitersehen. Wenn die Motivation noch vorhanden ist und der Körper mitspielt, ist es nicht BN: Zum Schluss – Wer gewinnt den Gesamtweltcup 2013? ausgeschlossen, dass ich die WM am Holmenkollen noch als Aktiver erlebe. SG: und Ole Einar Bjørndalen! 66 INTERVIEWS Vegar Bergli: Ohne Kader-Status, aber mit guten Perspektiven

Biathlon Norge (BN): Vegar, du bist in keinem der Nationalkader. Was ist deiner Meinung nach der größte Unterschied zwischen Nationalmannschaft und deiner Position?

Vegar Bergli (VB): Der größte Unterschied ist wohl ökonomisch. Kleidung, Ausrüstung, Trainingslager sind gratis, während man außerhalb der Kader selbst für alles aufkommen muss. Man muss selber auch mehr Verantwortung übernehmen, denn es ist nicht alles so vorbereitet wie für die Athleten in der Nationalmannschaft.

BN: Was sind die Vorteile der Nationalmannschaft? Oder wo kannst du sogar Vorteile für dich erkennen, wenn man nicht dem Kader angehört? BN: Was sind deine Zielsetzungen diese Saison? VB: Der Vorteil, wenn man außerhalb der Kader steht, ist, dass man frei und selbst entscheiden kann, VB: Ich denke nicht an Kader. Meine Ziele sind eine welche Trainingslager und was für ein Training man durchführen möchte. Ich für meinen Teil wohne im weitere Entwicklung und gute Skirennen, egal ob es Norden und spare so viel Reisezeit. Der Nachteil ist, dass man nicht so oft mit guten Athleten gemeinsam lokal oder national ist. Ich hoffe natürlich auch auf trainieren kann. einige IBU-Cup-Teilnahmen, aber der Kampf um die Plätze ist hart, da muss man beim Saisonstart BN: Trainierst du alleine oder in einem Privatteam oder mit einem Klub? schon sehr gut in Form sein. VB: Ich gehöre Skonseng UL und dem Polarsirkelen Skiteam an. Wir haben einige Gemeinschaftstrai- BN: Haben Kader-Athleten einen Stein im Brett, ningseinheiten, unter anderem waren wir eine Woche auf dem Sognefjell im Juni und eine Woche in eine Art Freifahrtsschein? Annecy im September. Ansonsten trainiere ich etwas alleine, sonst aber meistens mit ein paar lokalen Athleten, insbesondere mein Vereinskamerad Simon Kalkenberg, der einer der besten Junioren im Land VB: Das glaube ich nicht. Zeigt man gute Ergebnisse, ist. Er ist ein toller Trainingskamerad und wir entwickeln unsviel zusammen. dann erhält man seine Chance. Aber wenn es 50-50 steht, erhält der Kaderathlet den Vorzug. Dennoch BN: Wo hast du diesen Sommer hauptsächlich trainiert? In deiner Heim-Arena oder in denke ich, dass der Verband etwas besser rotieren Trainingslagern? könnte, besonders im IBU-Cup. Statt das die gleiche Truppe den ganzen Winter reist und antritt, VB: Zumeist habe ich daheim in Mo i Rana trainiert. Dazu 10 Tage auf dem Sognefjell im Juni und ein könnten diese Athleten eine separate Trainingspause Marathon-Trainingslager über 39 Tage im Herbst. Zuerst eine Woche mit dem Team in Annecy und einlegen und aussetzen, so dass mehrere Leute sich danach alleine in Tignes und Ramsau. Die Hauptarenen daheim sind Emilmyra in Skonseng und Skilvollen zeigen können un die Erfahrung erhalten, die durch in Båsmoen. die internationalen Rennen gegeben wird. 67 BERICHTE Ole Einar Bjørndalen: Der alte Mann und das „Mehr“

38 Jahre ist er nun schon alt. Oder jung... Ole Einar Bjørndalen ist das perpetuum mobile im Biathlonsport. Und dabei auch noch der erfolgreichste Biathlet aller Zeiten. 1993 startete Bjørndalen das erste Mal im Weltcup, seitdem hat er in fast 20 Jahren gewonnen was es zu gewinnen gab: Sechsfacher Olympiasieger, 18-facher Weltmeister, sechsmaliger Gewinner des Gesamtweltcups, 93 Tagessiege im Biathlon-Weltcup – und einen im Skilanglauf. Nun startet der Altmeister in die nächste Saison. Eine wichtige zudem: Nach drei für ihn eher mittelmäßigen Wintern – diverser Staffel-Titel – will Bjørndalen beweisen, dass er noch lange nicht zum alten Eisen gehört. Hoch sind seine Ziele: Er will wieder den Gesamtweltcup gewinnen. Realistisch gesehen ist es wohl die letzte Chance, um diesen Titel noch einmal zu gewinnen. 2014 stehen die Olympischen Winterspiele im Fokus, danach ist die Als Bjørndalen 1993 dreifacher Junioren-Weltmeister in Karrierenplanung noch offen. Denn auch wenn Bjørndalen dann wurde, war der jüngste Athlet im Nationalteam 42 Jahre alt wäre, reizt ihn die Heim-WM 2016 am Homnekollen. noch gar nicht geboren: Johannes T. Bø erblickte Wochen nach dem Triumph von seinem „Lehrmeister“ das Licht , der seine Karriere mit 40 Jahren beendete und der Welt. Bø war mit 18 Jahren der jüngste Kader-Athlet in seinem letzten Weltcuprennen noch einmal auf das Podest lief, aller Zeiten; er sollte von Ole Einar Bjørndalen lernen. Es traut Bjørndalen den großen Coup zu. Hanevold, heute Experte gibt große Parallelen: Auch Bø wurde im letzten Winter beim NRK, meint aber auch, dass Bjørndalen auch mehr auf dreifacher Junioren-Weltmeister. Ob er einen Weg wie sein seinen Körper hören muss und diesem die notwendige Ruhe erfolgreicher Kollege einschlagen wird? gönnt. Er spricht aus Erfahrung. Doch ein Ole Einar Bjørndalen will Grenzen sprengen. Das hat er Auch wenn die Zeit voranschreitet: Es scheint, als würde bisher immer geschafft. Sollte er wirklich den Gesamtweltcup in Ole Einar Bjørndalen dem Biathlonsport ewig erhalten diesem Winter gewinnen, dann wäre er der älteste Titelträger. Der bleiben. Wir können es uns wohl kaum vorstellen, dass älteste Biathlet mit einem Weltcupsieg ist er bereits. Das geschah auch er einmal sein Gewehr an den Nagel hängen wird. in Kontiolahti 2012, kurz vor der WM in Ruhpolding. Bjørndalen Wann das der Fall ist, wissen wir nicht. Doch bis dahin ist gewann das Verfolgungsrennen. Vorher hatten ihn viele Leute eine Sache klar: Ole Einar Bjørndalen ist einzigartig und bereits abgeschrieben. Doch er kämpfte sich zurück. jedes seiner Rennen ein Geschenk an seine Fans... 68 BERICHTE Tora, Tora, Tora

Im Sommer 2011 hatte sich Tora Berger viel für den kommenden Winter vorgenommen: Sie wollte endlich eine individuelle Goldmedaille bei Weltmeisterschaften gewinnen. 2010 wurde Berger Olympiasiegerin im Einzel-Lauf über 15km. 2011 folgte der erste WM-Titel mit der Mixed-Staffel. Aber ein Sieg in Khanty- Mansiysk ohne Staffel-Kollegen war ihr nicht vergönnt. Dabei reiste sie als große Favoritin an. Eine unglaubliche Siegesserie (5 Siege in 6 Rennen) konnte Berger vorweisen, am Ende wurde es nur eine Bronze-Medaille. 2012 in Ruhpolding sollte nun der Knoten platzen. Und wie. Während sich der Fokus auf Heim-Star konzentrierte, die zudem bereits ihr nahendes Karriere-Ende verkündet hatte, konnte Tora Berger aus dem „Windschatten“ angreifen. Nachdem die beiden Dominatorinnen der Saison, machen, als immer nur trainieren. Aber weil ich weiß, wann Neuner und , jeweils ihr Gold gewonnen hatten, ich aufhören werde, bin ich umso motivierter im Training.“ schlug Berger gnadenlos zu. Sieg im Einzelrennen und am sagte Berger dem NRK. Und ihre neuen Ziele sind nicht Schlusstag der WM noch der Triumph im Massenstart, als sie auf niedrig: Als erste Norwegerin seit Liv Grete Poiree (2004) der letzten Runde die Französin Brunet und die Finnin Mäkäräinen will sie den Gesamtweltcup gewinnen. In diesem Winter ist niederkämpfen konnte. Und zwar in der Manier, die man von der es wohl die einzige Chance, denn 2013/14 gilt die Konzen- Fighterin Tora Berger kennt. Gemeinsam mit dem Mixed-Sieg tration nur den Winterspielen in Sotchi. waren es letztendlich drei Weltmeistertitel: Tora, Tora, Tora! Bis dahin soll sie das junge Damen-Team führen, quasi als Außerdem hielt sie in der Damen-Staffel Domracheva, die eine Art Co-Trainer. Tora Berger ist wichtig für Talente schnellste Läuferin im Feld, in Schach und sicherte den norwegi- wie Bente Landheim, oder . Aber schen Damen die Bronze-Medaille. auch die Nachwuchshoffnungen machen Berger Beine. „Sie sind immer top-motiviert und wollen mich im Training Nach dem ultimativen Triumph schockierte die unangefochtene schlagen. Das kann ich natürlich nicht zulassen und muss Nummer 1 im Team von Coach kurz vor der mich ganz schön anstrengen.“, gab Berger im Sommer zu. Sommer-NM mit der Aussage, dass sie 2014 ihre Karriere be - Gemeinsam mit den 'jungen Wilden' will Tora auch ihr enden will. Ungeachtet der Tatsache, dass 2016 die Heim-WM am letztes großes Ziel realisieren: 2014 eine Medaille im Staffel- Holmenkollen ansteht. „Es ist dann an der Zeit etwas anderes zu Rennen der Winterspiele... möglichst eine Goldene! 69 BERICHTE Mini-Bø und junge Mädchen

Er ist das größte Talent, das der norwegische Biathlonsport jemals gesehen hat! Da sind sich die meisten Experten einig – zweifellos. Johannes Thingnes Bø heißt der neue Shooting-Star, Biathlon liegt ihm bei diesem Namen im Blut: Sein großer Bruder Tarjei stieg 2009 kometenhaft auf, wurde erst vierfacher Europameister, dann 2010 Staffel-Olympiasieger und 2011 schließlich Gesamtweltcup- Sieger und dreifacher Weltmeister. Diese Karriere-Schritte will auch Johannes nehmen. Am liebsten noch schneller, noch rasanter als Tarjei. Den Willen hat er allemal. „Wir mussten Johannes oft bei den Einheiten zurückhalten.“, sagte Coach Espen Nordby An- dersen nach einem Lehrgang auf dem Sognefjell. Ohne großen Respekt ging er das Tempo von Bjørndalen, Svendsen und mit. Später im Sommer konnte er sie bei einigen Tests sogar schlagen. 18 Jahre war Johannes Bø alt, als er in den Elite- Außerdem warten weitere Talente auf ihre Möglichkeiten. Kader des Nationalteams aufgenommen wurde. Damit avancierte Das alles ist ein Produkt konsequenter Nachwuchs-Arbeit. er zum jüngsten Kadermitglied aller Zeiten. Noch jünger als ein Ole In diesem Bereich hatte man zwischen 2003 und 2007 Einar Bjørndalen, der 1993 schon drei Junioren-WM-Titel gewann, geschlafen – und dann alle Kräfte in das „Mädchenprojekt“ als Bø noch gar nicht geboren war. gesteckt. Nun trägt diese Arbeit Früchte, eine Synnøve Solemdal ist hoffentlich nur die erste von vielen ambitio- 18 Jahre war auch Hilde Fenne. Und auch sie schaffte den Sprung nierten Biathletinnen. Die gesamte zweite Reihe setzt sich zur Elite schon in dieser Saison. Soll Bø bei Bjørndalen in die aus Nachwuchskräften zusammen. Lehre gehen, profitiert Fenne von Tora Berger als Leitfigur. „Hilde soll jetzt schon mit Tora trainieren und von ihr lernen.“, sagte Insbesondere das Comeback von Elise Ringen ist eine Sportchef Per Arne Botnan. Weltcup-Einsätze seien vorerst nicht erfreuliche Tatsache. 2008 galt sie als das größte Talent im angedacht. Dennoch setzt sich das potentielle Weltcup-Team der Biathlon weltweit. Dann fiel sie in ein Loch, Übertraining Norwegerinnen hauptsächlich aus jungen Talenten zusammen: und muskuläre Probleme. Als man sie abgeschrieben hatte Elise Ringen, Synnøve Solemdal, Bente Landheim, Tiril Eckhoff – und gar nicht mehr mit ihr rechnete, trumpfte sie im Winter keine ist älter als 23. Und alle sind bereits erfahren. Ringen und 2011/2012 auf. Jetzt ist sie wieder eine Option und steht Solemdal liefen in der Bronze-Staffel von Ruhpolding, Eckhoff erstmalig im Elite-Kader. Besteht bei den Herren der imponierte mit einem siebten Rang im letzten Weltcuprennen 2012. Generationswechsel nur aus Bø, ist er bei den Damen bereits voll Gang. 70 BERICHTE Die „Königs-Dynastie“

2002 wurde der „König des Biathlon“ geboren: Ole Einar Bjørndalen hatte soeben vier Mal in triumphiert und die Medien erhoben neuen Rekord-Olympioniken dieser Sportart zur Majestät. Dieser Ruf festigte sich auch in den kommenden Jahren, als Bjørndalen die Szene dominierte, ja beinahe deklassierte. Überall hörte man nun den Beinamen, ob in Deutschland, seiner Heimat Norwegen oder auch in englischsprachigen Ländern. Der „König“ wurde zum Synonym für Ole Einar. Und plötzlich tauchte 2006 ein junger Überflieger auf, der bei den Olympischen Winterspielen 2006 einen respektablen sechsten Platz holte: . Prompt betitelten ihn die eifrigen Journalisten als „Kronprinz“, der eines Tages „König Ole I.“ beerben sollte. Schon 2008 konnte dann der Kronprinz den König bezwingen und die Frage tat sich auf, ob den nun der Machtwechsel vollzogen sei. In den folgenden beiden Jahren behakten sich die Kontrahenten. Und im Schatten der Blaublütigen entwickelte sich Tarjei Bø. Nach seinem eindrucksvollen olympischen Debüt krönte man auch ihn zum „Thronerben“. Etwa eine höhere Stellung als der „Kronprinz“? Oder war der alte „König“ nicht sogar schon antiquiert? Der König ist tot – lang lebe der König, hieß es in Norwegen für Jahre. Mit Bjørndalen, Svendsen und Bø hatte man drei Majestäten in den eigenen Reihen. Kein anderer Biathlet durfte sich so bezeichnen. Dann brach die Serie 2012, als erstmals seit 2007 ein Nicht-Norweger den Gesamtweltcup gewinnen konnte. aus Frankreich düpierte das Trio – und wurde dennoch nicht geadelt. Kann es also sein, dass der nächste Aspirant auf den Königs-Thron wieder aus Norwegen kommt? Vielleicht Johannes Bø, möglicherweise auch Vetle Sjåstad Christiansen. Es wird spannend. Doch eins ist sicher: Das goldene Zeitalter der norwegischen Biathlonerfolge wird als eines eingehen – als „Königs-Dynastie!“

Weltcupstarts Medaillen OWG Medaillen WM Weltcupsiege Erster WC-Sieg Erste WM-Med. Erste OWG-Med Erster WC-Start 434 11 38 93 Ole Einar Bjørndalen 22 Jahre 23 Jahre 24 Jahre 19 Jahre 170 3 12 26 Emil Hegle Svendsen 22 Jahre 21 Jahre 25 Jahre 20 Jahre 70 1 6 6 Tarjei Bø 22 Jahre 22 Jahre 21 Jahre 20 Jahre 71 BERICHTE Biathlon Norge beurteilt die Athleten für die Saison 2012/2013 Emil Hegle Svendsen Top-Favorit Mit einem starken Kader geht das norwegische Team in die Saison 2012/2013. Ole Einar Bjørndalen Siegläufer Emil Hegle Svendsen, Ole Einar Bjørndalen und Tarjei Bø führen das Herren-Team Tarjei Bø Siegläufer Lars Berger zu beachten an, bei den Damen ist Tora Berger die klare Gallionsfigur. Die Ziele in dieser Saison Top10-Kandidat sind ausnahmsweise nicht in erster Linie Medaillen bei der WM, sondern der Top20-Kandidat Gesamtweltcup – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren. Johannes T. Bø Top20-Kandidat Martin Eng Top20-Kandidat Besonders motiviert scheint Emil Hegle Svendsen. Nach zwei zweiten Plätzen in der Henrik L'Abée-Lund Top20-Kandidat Endabrechnung will der Trønder wieder ganz oben stehen. Eine Meniskus-Operation Vetle Sjåstad Christiansen Top20-Kandidat behinderte ihn in der Saisonvorbereitung, allerdings nur geringfügig. Schon früh war Top20-Kandidat er wieder regeneriert und im vollen Training. Dieses ist seit dem Trainerwechsel Erlend Bjøntegaard Weltcup-Kandidat Jan Olav B. Gjermundshaug Weltcup-Kandidat weniger intensiv und konzentriert sich mehr auf eine bessere Kombination von Lang- Weltcup-Kandidat lauf und Schießen. Ebenfalls beeinträchtigt ist Tarjei Bø. Er konnte über den Vegar Bergli Weltcup-Kandidat gesamten Sommer kaum vernünftig trainieren und verpasste wegen einer Luftweg- Dag Erik Kokkin Weltcup-Kandidat Hans Martin Gjedrem Weltcup-Kandidat Erkrankung sogar zwei Höhen-Trainingslager. Sein Saisonauftakt ist findet erst im Christian Sæten Weiterer Kreis Januar 2013 statt, die Ambitionen müssen wahrscheinlich heruntergeschraubt Marius Norø Ingebrigtsen Weiterer Kreis werden, der Fokus liegt auf der WM. Dagegen konnte Ole Einar Bjørndalen erstmals Magnus L'Abée-Lund Weiterer Kreis seit zwei Jahren wieder eine problemfreie Vorbereitung bestreiten. Er will voll Tora Berger Top-Favorit angreifen und zeigte sich mit zwei Siegen bei der Sommer-NM in bester Form. Synnøve Solemdal Siegläufer Leistungen werden dafür von Lars Berger und Alexander Os erwartet. Berger muss Elise Ringen zu beachten seine Schießfähgikeiten stabilisieren, Os kehrt nach einem krankheitsbedingten Tiril K. Eckhoff Top10-Kandidat Fanny Welle-Strand Horn Top20-Kandidat Seuchenjahr in das Team zurück. Ergänzt wird die Mannschaft durch Rune Top20-Kandidat Brattsveen, der sich im Sommer leicht verbessert zeigte und Talent Johannes T. Bø, Bente Losgård Landheim Top20-Kandidat der möglicherweise zu seinem Weltcupdebüt kommen wird. Gute Jori Mørkve Weltcup-Kandidat Trainingseindrücke hinterließen die Athleten aus der zweiten Reihe, allen voran der Hilde Fenne Weltcup-Kandidat Marte Olsbu Weltcup-Kandidat junge Vetle Sjåstad Christiansen, aber auch Lars Helge Birkeland und Erlend Marion Rønning Huber Weltcup-Kandidat Bjøntegaard. Ada Ringen Weltcup-Kandidat Bei den Damen scheint Tora Berger ihre Form vom Vor-Winter konserviert zu Ane Skrove Nossum Weltcup-Kandidat haben. Gerüchte sagen, dass sie noch schneller schießt und auch physisch eine wei- Birgitte Røksund Weltcup-Kandidat Marie Hov Weiterer Kreis tere Stufe genommen hat. Dennoch wurde sie im Training oftmals von Synnøve So- Maren Wangensteen Weiterer Kreis lemdal geschlagen, die ihr erstes Podest jagt und wie auch Bente Landheim und Thekla Brun-Lie Weiterer Kreis Elise Ringen in dieser Saison mit einem neuen Schaft schießen wird. Außerdem hat Vilde Ravnsborg Gurigard Weiterer Kreis Tiril Eckhoff sehr gute Trainingseindrücke hinterlassen, wie auch Hilde Fenne. Ane Sandaker Kvittingen Weiterer Kreis 72 FANS Christian Döring: Im Herzen ein Norweger Obwohl Christian Döring aus Deutschland kommt und keine familiären Bindungen zu Norwegen hat, ist er ein großer Fan der Skandinavier. Seit der Saison 1999/2000 verfolgt der Student aus Gelsenkirchen den Biathlon-Weltcup, seit 2002 hat er kein Rennen mehr verpasst. Er weiß noch heute, wie alles anfing: „Ich war schon seit Mitte der Neunziger Fan aller norwegischen Aktivitäten. Woher das kommt, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber die Siege im Fußball von Rosenborg Trondheim und der norwegischen Nationalmannschaft 1998 gegen Brasilien waren für mich sportliche Höhepunkte. Im Winter 2000 bin ich dann beim Zapping plötzlich bei einer Wintersportart hängengeblieben, die mich sofort fasziniert hat: Biathlon. Ich kann mich noch an das Rennen erinnern. Es war ein Herren-Sprint in Antholz und von Anfang an war Ole Einar Bjørndalen mir sehr sympathisch.“ Mit der Zeit wurde Bjørndalen immer mehr zum Lieblingsathleten von Christian, der 2002 natürlich überaus glücklich war, als der Norweger Geschichte schrieb und vier Goldmedaillen gewann. Nach der erfolgreichen WM ein Jahr später, entschied sich Christian Döring selber mit Biathlon anzufangen. Doch da es keinen Schnee im Ruhrgebiet gibt, entschloss er sich für Sommerbiathlon. Im Winter aber feuerte er weiter seine Favoriten vor dem heimischen Fernseher an. Nur die Berichterstattung in den deutschen Medien, egal ob Internet oder Fernsehen, fand er verbesserungswürdig. „Namen bekannter Athleten wurden vollkommen falsch ausgesprochen, was bei professionellen Sendeanstalten umgangen werden sollte. Außerdem fand man im Internet keine vernünftigen Informationen zum norwegischen Team auf deutsch. Ich habe zwar schon 2001 angefangen, norwegisch zu lernen, aber für andere deutsche Fans war es umso schlimmer.“, kritisiert Christian. So entstand die Idee zu einem gewagten Projekt: Eine Webseite zum norwegischen Biathlonsport auf deutsch zu starten. Erstmals 2006 aufgebracht, wurde das Vorhaben mehrfach fallen gelassen. Auch, weil technische Grundlagen gefehlt haben. 2007 besuchte Christian Döring dann einen VHS-Kurs zur Webseiten- Gestaltung und plante über ein halbes Jahr Aussehen und Inhalt der Seite. Am 17.März 2008 ging „Biathlon Norge“, wie die Seite heißen sollte, dann endlich erstmals online. Kurz darauf unternahm der ambitionierte Jung-Journalist dann seine erste Reise zu einem Biathlonrennen in Norwegen, als er die Norwegischen Meisterschaften in Stryn besuchte. „Bis heute meine schönste Erinnerung!“, meint Döring. Seitdem hat er von allen nationalen Meisterschaften berichtet – , Simostranda, Bardufoss und Trondheim – und auch nebenbei viele Reisekilometer zurückgelegt. So war er unter anderem auch mehrfach beim Eröffnungsrennen in Beitostølen als Journalist akkreditiert, bei Sommer-Wettbewerben in oder auch im heimischen Gelsenkirchen bei der „“. International berichtete er von Weltcups aus Oslo und Östersund sowie von der Junioren-WM im schwedischen Torsby. „Die internationalen Rennen sind schon eine andere Hausnummer. Aber egal ob als Journalist oder Zuschauer: Die Rennen in Norwegen sind immer viel schöner. Es ist eine familiäre Atmosphäre, viel gemütlicher und unaufgeregter. Ohnehin sind die Norweger ein gelassenes Volk.“ Auch wenn Christian Döring immer öfter von „Hinter den Kulissen“ berichtet, ist er ein Fan geblieben: „Man muss einfach ein Fan von diesem Sport sein. Sonst kann man nicht mitfühlen, egal ob von innen oder von außen. Ich mache das mit Herzblut.“ Das sieht man auch an den Finanzen. 20-25.000 norwegische Kronen (ca. 3000€) gibt er pro Saison aus und bezeichnet sich selber als „verrückt“. Das Geld spart er an anderer Stelle und bedankt sich auch herzlich bei Eltern und Großeltern, die ihm ein wenig beisteuern. Trotzdem hofft Christian Döring auf Sponsoren von außerhalb: „Ich möchte mein Projekt mit der Webseite gerne noch weiter ausbauen und professionalisieren. Das kostet natürlich wieder Geld und vor allem noch mehr Einsatz und Zeit. Ich wäre daher sehr froh, wenn ein deutscher oder norwegischer Sponsor mein Vorhaben finanzieren könnte und ich ihm dann einen Werbeplatz auf der Homepage einräume.“ (-> siehe auch Seite 87) Knapp 60.000 Besucher aus 50 Ländern haben „Biathlon Norge“ bislang aufgerufen. Die News – darunter auch viele Exklusiv-Nachrichten, die auf der kleinen, privaten Seite erschienen – wurden von deutschen und ausländischen Medien aus Russland, Italien, Norwegen und den Niederlanden dankend aufgenommen. Ein Zeichen, dass Biathlon Norge respektiert ist. Christian Döring ist jedenfalls froh, dass diese Seite ihn bereichert hat: „Ich habe journalistische Fähigkeiten erworben, die mir im Studium helfen. Ich habe nette Menschen kennen gelernt. Und vor allem freue ich mich, dass ich anderen Fans etwas anbieten kann. Auch wenn ich oft auf mich alleine gestellt bin...“ 73 FANS Jochen Bäumer: Fahnen, Reisen und blonde Haare

Ein Besuch beim Weltcupfinale 2008 hat alles verändert. Seit diesem Erlebnis ist Jochen Bäumer ein überzeugter Biathlon-Fan. Und seitdem hat er auch viel erlebt, was diesen Sport angeht. Nicht zuletzt, weil er so oft wegen den Skijägern das Reisebündel packt und die Rennen live vor Ort sieht. Aber der Reihe nach: 1989 lernte Jochen das erste Mal Norwegen kennen und war begeistert. Die Leute waren nett und freundlich, die Natur atemberaubend – das findet Jochen auch noch heute, nach all den Jahren. So ist es keine Überraschung, dass der Siegerländer weiterhin Reisen nach Norwegen unternimmt, gerne verbunden mit biathlon-bezogenen Aus- flügen. Denn dem Winterzweikampf ist er wie viele andere Fans verfallen. Ein Biathlon-Fan war er schon lange, aber der bereits erwähnte Weltcupbesuch am Holmenkollen 2008 ließ den Funken endgültig überspringen und entfachte eine Leidenschaft. Anders kann man das nicht beschreiben, denn schon ein Jahr später, 2009, konnte man Jochen in Ruhpolding entdecken. Und dort fand er zwei Freunde, mit denen er sein Hobby teilt. Aber die Liebe zum Biathlon geht weiter als beim Durchschnittsfan. Gemeinsam mit einem seiner Freunde entwirft Jochen Banner, die sich als Blickfang erweisen. Dabei betont er, dass die Botschaften auf den Fahnen alleine zur Unterstüt- zung der Sportler dienen und nicht als TV-Motiv gedacht sind, wie es so mancher Zaungast hält. Das norwegische Damenteam erfuhr schon die Ehre abgebildet zu werden, für die neue Saison hat Jochen ein Banner für die Schwe- dinnen drucken lassen sowie für die estnische Athletin Kadri Lehtla. Im kommenden Winter 2012/2013 möchte Jochen, wenn alles nach Plan verläuft, nach Antholz, Nove Mesto und Oslo reisen und die Biathleten mit seinen kreativen Anfeuerungen unterstützen. Natürlich gilt seine Aufmerksamkeit allen Nationen, auch wenn er sich über norwegische Erfolge erst Recht freuen kann. Denn außer der Liebe zum Land, hat er auch seine Lieblingsathletin in Norwegen gefunden: Solveig Rogstad, die ihre Karriere mittlerweile beendet hat. Warum denn ausgerechnet Rogstad? „Weil sie wie aus dem Nichts 2008 in die Weltspitze lief und ich sie kurz kennenlernen durfte bei einer sehr netten Begegnung 2008 am Holmenkollen. Und natürlich wegen ihrer blonden Haare!“, sagt Jochen. Überhaupt ist Norwegen eine Konstante in seinem Biathlon-Leben geworden. 3-4 Orte besucht Jochen Bäumer im Weltcupwinter Jahr für Jahr, aber Oslo ist eine Konstante geblieben. Und das wird sicherlich auch in der Zulunft so sein, dem Biathlonsport bleibt Jochen nämlich gewiss treu. „Der Sport aus Laufen und Schießen ist unglaublich spannend. Die Leistung aller Sportler ist gewaltig und sie sind bodenständig und zugänglich! Der Begriff Biathlon-Familie ist auch für mich als Fan zutreffend! Die Sportler vor Ort zu unterstützen macht großen Spaß und es ergeben sich schöne Begegnungen, die man nie vergißt!“, weiß er zu berichten. Und mit so guten Erfahrungen geht man doch gerne in eine neue Saison. Bestimmt wird Jochen dann wieder auch über norwegische Erfolge jubeln können. Sein größter Wunsch ist es aber, dass er alle seine Vorhaben gemeinsam mit seinen Freunden erleben kann. Und natürlich seinem Fan-Banner... 74 TALENTE Biathlon Norge fördert drei junge Biathletinnen

Im Rahmen der Norwegischen Meisterschaft 2012 in Trondheim, überreichte Biathlon Norge drei jungen und talentierten Biathletinnen ein Stipendium über je 10.000 Norwegische Kronen. Damit soll ein Zeichen gesetzt werden, dass sich Nachwuchsförderung lohnt – gleichzeitig soll den Talenten dadurch finanzielle und moralische Unterstützung widerfahren, welche in der sportlichen Entwicklung sehr wichtig ist. Dieses Engagement wurde von Sportlern und Zuschauern im Stadion honoriert. Biathlon Norge stellt die Talente vor und wünscht ihnen eine erfolgreiche Saison!

Lene Berg Ådlandsvik Marie Nørstebø

geboren am 09.01.1993 geboren am 27.01.1994 Klub: Sørskogbygda SSL Klub: Svene IL Kader: Juniorinnen Schule: NTG Lillehammer Kristin Sandeggen Erfolge 2012 Erfolge 2012 geboren am 20.01.1994 3. Platz Norgescupen (K19), 1. Platz Norgescupen (K18), Klub: Alvdal IL 2 Tagessiege. 5 Tagessiege. Schule: Sirdal VGS JNM: 1xSilber (Einzel), JNM: 3x Gold (Sprint, 2xBronze (Sprint, Massenst.) Massenstart, Mixed-Staffel) Erfolge 2012 Lene besuchte von 2009 bis 2012 das NTG Lille- Marie dominierte ihre Altersklasse nahezu. Sie 2. Platz Norgescupen (K18), hammer und entwickelte sich dort zu einer guten triumphierte in 5 Rennen und holte sich den Gesamt- 2 Tagessiege. Biathletin. Durch konstante Ergebnisse im Winter sieg. Dazu gewann sie drei NM-Titel und verpasste JNM: 2x Silber (Einzel, Sprint) 2011/2012 wurde Lene zur neuen Saison in den nur im Einzel und der Staffel das Podest. Im Sommer Kristin ist eine sichere Schützin, die auch Juniorinnen-Kader aufgenommen. 2012 sicherte sie sich beide Sommer-NM-Siege. im Feld das Tempo bestimmen kann. So qualifizierte sie sich als eine von zwei Mäd- chen für die Olympischen Juniorenspiele und gewann dort Silber im Mixed. 75 STATISTIKEN Olympische Winterspiele

OLYMPIASIEGER MEDAILLENSPIEGEL HERREN IND SPR PUR MAS REL Nation G S B 1960 ------Deutschland 16 18 9 1964 Wladimir Melanin ------Norwegen 12 11 6 1968 Magnar Solberg ------Sowjetunion Sowjetunion 11 7 7 1972 Magnar Solberg ------Sowjetunion Russland 9 4 7 1976 Nikolai Kruglov ------Sowjetunion Frankreich 4 4 8 1980 Anatoli Aljabev ------Sowjetunion DDR 3 4 4 1984 Eirik Kvalfoss ------Sowjetunion Schweden 3 1 6 1988 F.-P. Rötsch F.-P. Rötsch ------Sowjetunion Kanada 2 0 1 1992 Evgeni Redkin ------Deutschland BRD 1 2 2 1994 Sergei Tarasov Sergei Tchepikov ------Deutschland Slowakei 1 1 1 1998 Halvard Hanevold Ole E. Bjørndalen ------Deutschland 2002 Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen --- Norwegen MEDAILLENSPIEGEL 2006 Sven Michael Greis Deutschland Athlet G S B 2010 Emil H. Svendsen Björn Ferry Evgeni Ustyugov Norwegen Ole Einar Bjørndalen 6 4 1 Ricco Gross 4 3 1 OLYMPIASIEGER 4 2 2 4 1 0 IND SPR PUR MAS REL DAMEN 3 3 1 1992 Antje Misersky Anfissa Reztsova ------Frankreich Halvard Hanevold 3 2 1 1994 Myriam Bedard Myriam Bedard ------Russland Mark Kirchner 3 1 0 1998 E. Dafovska Galina Kukleva ------Deutschland Michael Greis 3 0 0 2002 Kati Wilhelm Olga Pyleva --- Deutschland 2 4 3 2006 Sv. Ishmouratova Fl.Baverel-Robert Kati Wilhelm A.C.Olofsson Russland Sergei Tchepikov 2 3 1 2010 Tora Berger Anastasia Kuzmina Magdalena Neuner Magdalena Neuner Russland

NORWEGISCHE REKORDE Teilnahmen Rennen Medaillen Ole Einar Bjørndalen 5 Ole Einar Bjørndalen 20 Ole Einar Bjørndalen 6 – 4 – 1 (11) Halvard Hanevold 5 Halvard Hanevold 18 Halvard Hanevold 3 – 2 – 1 (6) Gunn M. Andreassen 4 Liv Grete Poiree 12 Magnar Solberg 2 – 1 – 0 (3) Frode Andresen 11 Emil H. Svendsen 2 – 1 – 0 (3) Gunn M. Andreassen 10 Eirik Kvalfoss 1 – 1 – 1 (3)

Magnar Solberg, Olympiasieger 1968 & 1972 (hier im Jahr 2011) 76 STATISTIKEN Weltmeisterschaften

WELTMEISTER 2000-2012 MEDAILLENSPIEGEL HERREN IND SPR PUR MAS REL MIXED Nation G S B 2000 Wolfgang Rottmann Frode Andresen Raphael Poiree Russland --- Deutschland (BRD/DDR) 71 53 45 2001 Pavel Rostovtsev Pavel Rostovtsev Raphael Poiree Frankreich --- Russland (UDSSR) 70 68 45 2002 ------Raphael Poiree ------Norwegen 53 54 50 2003 Halvard Hanevold Ole E. Bjørndalen Ricco Gross Ole E. Bjørndalen Deutschland --- Frankreich 20 18 23 2004 Raphael Poiree Raphael Poiree Ricco Gross Raphael Poiree Deutschland --- Schweden 12 11 20 2005 Roman Dostal Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Norwegen Russland Finnland 10 10 13 Italien 6 3 8 2006 ------Russland Weißrussland 5 7 12 2007 Raphael Poiree Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Michael Greis Russland Schweden Ukraine 4 9 14 2008 Emil H. Svendsen Maxim Tchoudov Ole E. Bjørndalen Emil H. Svendsen Russland Deutschland Tschechien (CSSR) 3 3 7 2009 Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Ole E. Bjørndalen Norwegen Frankreich 2010 ------Deutschland 2011 Tarjei Bø Martin Fourcade Emil H. Svendsen Norwegen Norwegen MEDAILLENSPIEGEL 2012 Martin Fourcade Martin Fourcade Martin Fourcade Norwegen Norwegen Herren G S B Ole Einar Bjørndalen 18 11 9 Frank Luck 11 5 4 WELTMEISTER 2000-2012 Alexander Tikhonov 11 4 1 HERREN IND SPR PUR MAS REL MIXED Ricco Gross 9 5 6 2000 Corinne Niogret Liv G. Skjelbreid M. Forsberg Liv G. Skjelbreid Russland --- Frank Ullrich 9 4 1 2001 M. Forsberg Kati Wilhelm Liv G. Poiree M. Forsberg Russland --- Raphael Poiree 8 3 7 2002 ------Olena Zubrilova ------Sven Fischer 7 6 7 2003 K. Holubcova S.Bailly / M.Glagow Albina Akhatova Russland --- Mark Kirchner 7 1 2 2004 Olga Pyleva Liv G. Poiree Liv G. Poiree Liv G. Poiree Norwegen --- Emil Hegle Svendsen 7 1 1 2005 Andrea Henkel Uschi Disl Uschi Disl G.M.Istad-Krist. Russland Russland Vladimir Melanin 6 1 0 2006 ------Russland 2007 Linda Grubben Magdalena Neuner Magdalena Neuner Andrea Henkel Deutschland Schweden MEDAILLENSPIEGEL 2008 Ek. Iourieva Andrea Henkel Andrea Henkel Magdalena Neuner Deutschland Deutschland Damen G S B 2009 Kati Wilhelm Kati Wilhelm Helena Jonsson Russland Frankreich Magdalena Neuner 12 4 1 2010 ------Deutschland Elena Golovina 10 1 1 2011 Magdalena Neuner Kaisa Mäkäräinen Magdalena Neuner Deutschland Norwegen 9 2 2 2012 Tora Berger Magdalena Neuner Darya Domracheva Tora Berger Deutschland Norwegen Uschi Disl 8 8 3 Andrea Henkel 8 5 3 Liv Grete Skj.-Poiree 8 3 2 Svetlana Davidova 7 3 1 Kaja Parve 7 2 0 Venera Chernychova 7 1 2 Olga Pyleva-Medtv. 6 2 1 77 STATISTIKEN Weltmeisterschaften NORWEGISCHE WELTMEISTER MEDAILLENSPIEGEL Jahr Athlet Disziplin Jahr Athlet Disziplin Herren G S B 1965 Olav Jordet Einzel 2004 Liv G. Poiree Massenstart Ole Einar Bjørndalen 18 11 9 1965 Norwegen (Herren) Mannschaft 2004 Norwegen (Damen) Staffel Emil Hegle Svendsen 7 1 1 1966 Jon Istad Einzel 2005 Ole Einar Bjørndalen Sprint Halvard Hanevold 5 7 4 1966 Norwegen (Herren) Staffel 2005 Ole Einar Bjørndalen Verfolgung 1967 Norwegen (Herren) Staffel 2005 Ole Einar Bjørndalen Massenstart Olav Jordet 4 0 2 1978 Odd Lirhus Einzel 2005 Norwegen (Herren) Staffel Tarjei Bø 4 0 2 1982 Eirik Kvalfoss Sprint 2005 Gro Marit Istad-Krist. Massenstart Eirik Kvalfoss 3 5 5 1983 Eirik Kvalfoss Sprint 2007 Ole Einar Bjørndalen Sprint Jon Istad 3 1 3 1985 Sanna Grønlid Sprint 2007 Ole Einar Bjørndalen Verfolgung Ragnar Tveiten 2 4 0 1987 Sanna Grønlid Einzel 2007 Linda Grubben Einzel Frode Andresen 2 5 5 1988 Anne Elvebakk Einzel 2008 Ole Einar Bjørndalen Verfolgung Egil Gjelland 2 2 2 1989 Eirik Kvalfoss Einzel 2008 Emil Hegle Svendsen Einzel 1989 Anne Elvebakk Sprint 2008 Emil Hegle Svendsen Massenstart 1990 Anne Elvebakk Sprint 2009 Ole Einar Bjørndalen Sprint MEDAILLENSPIEGEL 1991 Grete I. Nykkelmo Sprint 2009 Ole Einar Bjørndalen Verfolgung Damen G S B 1995 Norwegen (Herren) Team 2009 Ole Einar Bjørndalen Einzel Liv Grete Skj.-Poiree 8 3 2 1997 Norwegen (Damen) Team 2009 Norwegen (Herren) Staffel Tora Berger 4 3 5 1998 Norwegen (Herren) Team 2011 Norwegen Mixed-Staffel Anne Elvebakk 3 5 4 2000 Frode Andresen Sprint 2011 Tarjei Bø Einzel Gunn M. Andreassen 3 1 2 2000 Liv G. Skjelbreid Sprint 2011 Emil Hegle Svendsen Massenstart Sanna Grønlid 2 4 3 2000 Liv G. Skjelbreid Massenstart 2011 Norwegen (Herren) Staffel Ann-Elen Skjelbreid 2 4 1 2001 Liv G. Skjelbreid Verfolgung 2012 Norwegen Mixed-Staffel Annette Sikveland 2 3 1 2003 Ole Einar Bjørndalen Sprint 2012 Norwegen (Herren) Staffel 2003 Ole Einar Bjørndalen Massenstart 2012 Tora Berger Einzel Linda Grubben (Tjørhom) 2 2 2 2004 Liv G. Poiree Sprint 2012 Tora Berger Massenstart Gro Marit Istad-Krist. 2 0 0 2004 Liv G. Poiree Verfolgung Elin Kristiansen 1 5 1 NORWEGISCHE REKORDE Herren Damen Ole Einar Bjørndalen (1994 - ) Gunn Margit Andreassen (1995-2007) 19 Teilnahmen 11 Teilnahmen 76 Rennen 36 Rennen

Halvard Hanevold -Poiree Gunn Margit Andreassen 78 STATISTIKEN Weltcup SIEGER HERREN SIEGER DAMEN Erster Zweiter Dritter Erster Zweiter Dritter Martin Fourcade Emil Hegle Svendsen 2011/12 Magdalena Neuner Darya Domracheva Tora Berger Tarjei Bø Emil Hegle Svendsen Martin Fourcade 2010/11 Kaisa Mäkäräinen Andrea Henkel Helena Ekholm Emil Hegle Svendsen Ivan Tcherezov 2009/10 Magdalena Neuner Helena Ekholm Ole Einar Bjørndalen Emil Hegle Svendsen 2008/09 Helena Jonsson Kati Wilhelm Tora Berger Ole Einar Bjørndalen Dmitri Iarochenko Emil Hegle Svendsen 2007/08 Magdalena Neuner Andrea Henkel Michael Greis Ole Einar Bjørndalen Raphael Poiree 2006/07 Andrea Henkel Kati Wilhelm Anna Carin Olofsson Ole Einar Bjørndalen Raphael Poiree Sven Fischer 2005/06 Kati Wilhelm Anna C. Olofsson Martina Glagow Ole Einar Bjørndalen Sven Fischer Raphael Poiree 2004/05 Sandrine Bailly Kati Wilhelm Olga Pyleva Raphael Poiree Ole Einar Bjørndalen Ricco Gross 2003/04 Liv Grete Poiree Olga Pyleva Sandrine Bailly Ole Einar Bjørndalen Vladimir Dratchev Ricco Gross 2002/03 Martina Glagow Albina Akhatova Sylvie Becaert SIEGER + BESTER NORWEGER SIEGER + BESTE NORWEGERIN REKORDSIEGER HERREN Martin Fourcade Frankreich Emil H. Svendsen (2.) 2011/12 Magdalena Neuner Deutschland Tora Berger (3.) Ole Einar Bjørndalen 6 Siege Tarjei Bø Norwegen --- 2010/11 Kaisa Mäkäräinen Finnland Tora Berger (4.) Raphael Poiree 4 Siege Emil Hegle Svendsen Norwegen --- 2009/10 Magdalena Neuner Deutschland Tora Berger (12.) Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 2008/09 Helena Jonsson Schweden Tora Berger (3.) Frank Ullrich 4 Siege Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 2007/08 Magdalena Neuner Deutschland Tora Berger (7.) NORWEGISCHE PODESTRÄNGE Michael Greis Deutschland Ole E. Bjørndalen (2.) 2006/07 Andrea Henkel Deutschland Linda Grubben (6.) Ole Einar Bjørndalen 6 6 1 Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 2005/06 Kati Wilhelm Deutschland Liv Grete Poiree (12.) Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 2004/05 Sandrine Bailly Frankreich Linda Tjørhom (9.) Jon Åge Tyldum 2 0 0 Raphael Poiree Frankreich Ole E. Bjørndalen (2.) 2003/04 Liv Grete Poiree Norwegen --- Eirik Kvalfoss 1 3 1 Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 2002/03 Martina Glagow Deutschland G.M. Andreassen (14.) Emil Hegle Svendsen 1 2 2 Raphael Poiree Frankreich Ole E. Bjørndalen (3.) 2001/02 Schweden Liv Grete Poiree (2.) Kjell Søbak 0 0 2 Raphael Poiree Frankreich Ole E. Bjørndalen (2.) 2000/01 Magdalena Forsberg Schweden Liv Grete Skj.-Poiree (2.) Frode Andresen 0 0 1 Raphael Poiree Frankreich Ole E. Bjørndalen (2.) 1999/2000 Magdalena Forsberg Schweden G.M. Andreassen (16.) Sven Fischer Deutschland Ole E. Bjørndalen (2.) 1998/99 Magdalena Forsberg Schweden Liv Grete Skjelbreid (5.) Sylfest Glimsdal 0 0 1 Ole Einar Bjørndalen Norwegen --- 1997/98 Magdalena Forsberg Schweden Ann Elen Skjelbreid (9.) Sven Fischer Deutschland Ole E. Bjørndalen (2.) 1996/97 Magdalena Forsberg Schweden Annette Sikveland (8.) Vladimir Dratchev Russland Ole E. Bjørndalen (9.) 1995/96 Emmanuelle Claret Frankreich Hildegunn Fossen (12.) REKORDSIEGER DAMEN Jon Åge Tyldum Norwegen --- 1994/95 Frankreich Elin Kristiansen (11.) Magdalena Forsberg 6 Siege Patrice Bailly-Salins Frankreich Sylfest Glimsdal (13.) 1993/94 Svetlana Paramygina Weißrussland Hildegunn Fossen (9.) Magdalena Neuner 3 Siege Mikael Löfgren Schweden Jon Åge Tyldum (9.) 1992/93 Anfissa Reztsova Russland Hildegunn Fossen (18.) Anfisa Reztsova 2 Siege Jon Åge Tyldum Norwegen --- 1991/92 Anfissa Reztsova GUS Grete I. Nykkelmo (6.) Sergei Tchepikov Sowjetunion Gisle Fenne (6.) 1990/91 Svetlana Davidova Sowjetunion Anne Elvebakk (3.) NORWEGISCHE PODESTRÄNGE Sergei Tchepikov Sowjetunion Eirik Kvalfoss (2.) 1989/90 Irina Damcikova CSSR Anne Elvebakk (2.) Liv Grete Skj.-Poiree 1 2 0 Eirik Kvalfoss Norwegen --- 1988/89 Elena Golovina Sowjetunion Anne Elvebakk (5.) Anne Elvebakk 1 1 1 Fritz Fischer BRD Eirik Kvalfoss (2.) 1987/88 Anne Elvebakk Norwegen --- Frank-Peter Rötsch DDR Eirik Kvalfoss (8.) 1986/87 --- Tora Berger 0 0 2 Andre Sehmisch DDR Eirik Kvalfoss (9.) 1985/86 --- Elin Kristiansen 0 0 1 Frank-Peter Rötsch DDR Eirik Kvalfoss (7.) 1984/85 --- Frank-Peter Rötsch DDR Eirik Kvalfoss (3.) 1983/84 --- Peter Angerer BRD Eirik Kvalfoss (2.) 1982/83 --- Frank Ullrich DDR Kjell Søbak (3.) 1981/82 --- Frank Ullrich DDR Kjell Søbak (3.) 1980/81 --- Eirik Kvalfoss (links) Frank Ullrich DDR (fehlt leider) 1979/80 --- DDR (fehlt leider) 1978/79 --- Anne Elvebakk (rechts) Frank Ullrich DDR (fehlt leider) 1977/78 --- 79 STATISTIKEN Weltcup REKORDSIEGER (1978-2012) REKORDSIEGER (1988-2012) ENTWICKLUNG DER GESAMTWELTCUP-PLATZIERUNGEN (Norwegen) Ole Einar Bjørndalen 93 47 25 Magdalena Forsberg 42 18 27 Herren Weltcup 2000/01 - 2011/12 Raphael Poiree 44 39 20 Madalena Neuner 34 11 18 14

Sven Fischer 33 20 37 Uschi Disl 30 19 25 12 Emil Hegle Svendsen 28 13 16 Liv Grete Skj.-Poiree 22 15 9 10 Frank Ullrich 17 11 2 Kati Wilhelm 21 29 19 Frode Andresen 15 15 17 Olena Zubrilova 21 20 8 8 Frank-Peter Rötsch 15 11 11 Andrea Henkel 21 17 15 6

Vladimir Dratchev 15 10 7 Sandrine Bailly 20 15 7 4

Eirik Kvalfoss 14 10 13 Tora Berger 16 11 8 2 Martin Fourcade 14 10 7 (Glagow) 15 11 16 0 00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (7) 09/10 (7) 10/11 (6) 11/12 (6)

NORWEGISCHE PODESTRÄNGE NORWEGISCHE PODESTRÄNGE Top3 Top10 Top30 Ole Einar Bjørndalen 93 47 25 Liv Grete Skj.-Poiree 22 15 9 WC-Punkte WC-Starts Emil Hegle Svendsen 28 13 16 Tora Berger 16 11 8 Herren Weltcup 2000/01 - 2011/12

Frode Andresen 15 15 17 Anne Elvebakk 8 9 4 14

Eirik Kvalfoss 14 10 13 Linda Grubben (Tjørhom) 8 5 9 12

Halvard Hanevold 9 14 17 Elin Kristiansen 6 2 8 10 Lars Berger 6 5 4 Gro Marit Istad-Krist. 3 1 2 8 Tarjei Bø 6 4 5 Grete I. Nykkelmo 2 4 1 6 Sylfest Glimsdal 3 3 1 Hildegunn Fossen-Mikk. 2 2 2 Jon Åge Tyldum 2 5 2 Sanna Grønlid 2 2 1 4 Odd Lirhus 2 5 1 Annette Sikveland 1 1 2 2

0 Kjell Søbak 2 2 4 Ann Kristin Flatland 1 0 2 00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (7) 09/10 (7) 10/11 (6) 11/12 (6) Top3 Top10 Top30 Sigleif Johansen 2 1 2 Mona Bollerud 1 1 0 WC-Punkte WC-Starts

Stian Eckhoff 2 0 5 Solveig Rogstad 1 1 0 Damen Weltcup 2000/01 - 2011/12 Geir Einang 2 0 2 Synnøve Thoresen 1 0 1 25 Egil Gjelland 1 2 4 Helga Øvsthus 1 0 1 20 Terje Krokstad 1 1 3 Ann-Elen Skjelbreid 0 6 0 Frode Løberg 1 1 2 Gunn M. Andreassen 0 2 3 15

Gisle Fenne 1 1 1 Siv Bråten 0 1 0 10 Svein Engen 1 0 1 Liv Kjersti Eikeland 0 1 0 Roar Nilsen 1 0 0 Siri Grundnes 0 0 1 5

Alexander Os 0 3 4 0 00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (6) 09/10 (6) 10/11 (6) 11/12 (6) Dag Bjørndalen 0 1 0 Top3 Top10 Top30 WC-Punkte WC-Starts Sverre Istad 0 0 1 Damen Weltcup 2000/01 - 2011/12

Hans Martin Gjedrem 0 0 1 14

Rolf Storsveen 0 0 1 12

10

8

Legende zu den Graphen: 6 Die Zahl in Klammern hinter der Jahreszahl 4

gibt die Anzahl der maximalen Startplätze in 2 dieser Saison an. 0 00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (6) 09/10 (6) 10/11 (6) 11/12 (6)

Top3 Top10 Top30 WC-Punkte WC-Starts 80 STATISTIKEN Norwegische Meisterschaften NORWEGISCHE MEISTER 2003-2012 – HERREN

EINZEL SPRINT Tarjei Bø Dag Erik Kokkin Rune Brattsveen 2012 Emil Hegle Svendsen Lars Berger Stian Gilje Tarjei Bø Emil Hegle Svendsen Ole Einar Bjørndalen 2011 Tarjei Bø Alexander Os Dag Erik Kokkin Hans Martin Gjedrem Christian Bache Alexander Os 2010 Emil Hegle Svendsen Henrik L'Abée-Lund Alexander Os Tarjei Bø Emil Hegle Svendsen Dag Erik Kokkin 2009 Alexander Os Ronny Hafsås Ole Einar Bjørndalen Frode Andresen Halvard Hanevold Alexander Os 2008 Emil Hegle Svendsen Alexander Os Emil Hegle Svendsen Magne Th. Rønning Ole Einar Bjørndalen 2007 Ole Einar Bjørndalen MagneThorleif Rønning Stian Eckhoff (= 2.) Ole Einar Bjørndalen Stian Eckhoff Halvard Hanevold 2006 Stian Eckhoff Ole Einar Bjørndalen Frode Andresen Hans Martin Gjedrem Håkon Andersen Halvard Hanevold 2005 Frode Andresen Stian Eckhoff Halvard Hanevold Ole Einar Bjørndalen Stian Eckhoff Egil Gjelland 2004 Lars Berger Halvard Hanevold Ole Einar Bjørndalen Lars Berger Tor Halvor Bjørnstad Egil Gjelland 2003 Egil Gjelland Tor Halvor Bjørnstad Dag Bjørndalen

VERFOLGUNG MASSENSTART ------2012 Rune Brattsveen Lars Berger Emil Hegle Svendsen Tarjei Bø Alexander Os Emil Hegle Svendsen 2011 ------2010 Halvard Hanevold Emil Hegle Svendsen Alexander Os Alexander Os Tarjei Bø Ole Einar Bjørndalen 2009 ------Emil Hegle Svendsen Stian Eckhoff Halvard Hanevold 2008 ------Ole Einar Bjørndalen Stian Eckhoff Magne Thorl. Rønning 2007 Hans Martin Gjedrem Magne ThorleifRønning Emil Hegle Svendsen ------2006 Ole Einar Bjørndalen Magne Thorleif Rønning Stian Eckhoff Halvard Hanevold Stian Eckhoff Tor Halvor Bjørnstad 2005 Ole Einar Bjørndalen Lars Berger Egil Gjelland Lars Berger Halvard Hanevold Ole Einar Bjørndalen 2004 Ole Einar Bjørndalen Alexander Os Anstein Mykland Ole Einar Bjørndalen Lars Berger Stian Eckhoff 2003 Halvard Hanevold Egil Gjelland Frode Andresen

STAFFEL MIXED-STAFFEL Oslo & Akershus Buskerud Sør-Trøndelag 2012 Hordaland Oslo & Akershus 2 Buskerud Buskerud Oppland Oslo & Akershus 2011 Oppland Buskerud Nord-Østerdal Oslo & Akershus Agder Sør-Trøndelag 2010 Oslo & Akershus 1 Buskerud Oslo & Akershus 2 Buskerud Oslo & Akershus Agder 2009 ------Oslo & Akershus Buskerud Sør-Trøndelag 2008 ------Oslo & Akershus Sør-Trøndelag Buskerud 2007 ------Oslo & Akershus Agder Hordaland 2006 ------Oslo & Akershus Troms Hordaland 2005 ------Oslo & Akershus Agder Buskerud 2004 ------Buskerud Oslo & Akershus Agder 2003 ------81 STATISTIKEN Norwegische Meisterschaften NORWEGISCHE MEISTER 2003-2012 – DAMEN

EINZEL SPRINT Tora Berger Synnøve Solemdal Ane Skrove Nossum 2012 Tora Berger Synnøve Solemdal Fanny W.-S.Horn Tora Berger Marte Olsbu Ann Kristin Flatland 2011 Tora Berger Synnøve Solemdal Jori Mørkve Tora Berger Jori Mørkve Ann Kristin Flatland 2010 Ann Kristin Flatland Tora Berger Synnøve Solemdal Tora Berger Anne Ingstadbjørg Gunn M. Andreassen 2009 J. Bonnevie-Svendsen Solveig Rogstad Kari Henneseid Eie J. Bonnevie-Svendsen Solveig Rogstad Tora Berger 2008 Tora Berger J. Bonnevie-Svendsen Solveig Rogstad Tora Berger Anne Ingstadbjørg J. Bonnevie-Svendsen 2007 J. Bonnevie-Svendsen Anne Ingstadbjørg Liv Kjersti Eikeland Linda Tjørhom Tora Berger Kari Henneseid Eie 2006 Liv Grete Poiree Tora Berger Linda Tjørhom Gro Marit Istad-Kr. Tora Berger Jori Mørkve 2005 Linda Tjørhom J. Bonnevie-Svendsen Istad-Kr. / Berger (=3.) Anne Ingstadbjørg Linda Tjørhom Liv Kjersti Eikeland 2004 Liv Kjersti Eikeland Gro Marit Istad-Kr. Borghild Ouren Ann Elen Skjelbred Linda Tjørhom Gunn M. Andreassen 2003 Liv Grete Skj.-Poiree Liv Kjersti Eikeland Borghild Ouren

VERFOLGUNG MASSENSTART ------2012 Tora Berger Synnøve Solemdal Marte Olsbu Tora Berger Hilde Fenne Solveig Rogstad 2011 ------2010 Tora Berger Fanny W.-S. Horn Ada Ringen J. Bonnevie-Svendsen Tora Berger Kari Henneseid Eie 2009 ------Tora Berger Solveig Rogstad J. Bonnevie-Svendsen 2008 ------Jori Mørkve J. Bonnevie-Svendsen Anne Ingstadbjørg 2007 Ann Kristin Flatland Solveig Rogstad Gunn M. Andreassen ------2006 Liv Grete Poiree Tora Berger Liv Kjersti Eikeland Gro Marit Istad-Kr. Linda Tjørhom Tora Berger 2005 Gro Marit Istad-Kr. Linda Tjørhom Tora Berger Gro Marit Istad-Kr. Linda Tjørhom Ann Helen Grande 2004 Gro Marit Istad-Kr. Linda Tjørhom Gunn M. Andreassen Gunn M. Andreassen Liv Kjersti Eikeland Borghild Ouren 2003 Linda Tjørhom Gunn M. Andreassen Liv Kjersti Eikeland

STAFFEL MIXED-STAFFEL Nord-Østerdal Oslo & Akershus Oppland 2012 Hordaland Oslo & Akershus 2 Buskerud Hordaland Nord-Østerdal Oslo & Akershus 2011 Oppland Buskerud Nord-Østerdal Hordaland Nord-Trøndelag Oslo & Akershus 2010 Oslo & Akershus 1 Buskerud Oslo & Akershus 2 Oslo & Akershus Nord-Østerdal Hordaland 2009 ------Oslo & Akershus Hordaland Nord-Trøndelag 2008 ------Nord-Trøndelag Hordaland Oslo & Akershus 2007 ------Hordaland Oppland Oslo & Akershus 2006 ------Hordaland Oppland Mix-Team: TV+NØ+OP 2005 ------Oppland Hordaland Oslo & Akershus 2004 ------Agder Agder Nord-Trøndelag 2003 ------82 STATISTIKEN Norwegische Meisterschaften REKORDSIEGER Alle Rennen (Einzel+Mannschaft) Alle Rennen (Einzel+Mannschaft) Ole Einar Bjørndalen 29 8 12 Liv Grete Skj.-Poiree 20 4 0 Eirik Kvalfoss 18 14 3 Tora Berger 15 13 4 Frode Andresen 16 10 12 Mette Mestad 12 5 3 Halvard Hanevold 13 14 12 Ann Elen Skjelbreid 9 8 3 Dag Bjørndalen 10 6 12 Gro Marit Istad-Kristiansen 9 6 2 Nur Einzelrennen Nur Einzelrennen Ole Einar Bjørndalen 19 4 7 Liv Grete Skj.-Poiree 14 2 0 Eirik Kvalfoss 9 9 1 Tora Berger 13 6 4 Halvard Hanevold 8 9 10 Mette Mestad 7 5 0 Frode Andresen 6 6 8 Gro Marit Istad-Kristiansen 7 3 2 Emil Hegle Svendsen 5 3 3 Linda Grubben (Tjørhom) 6 8 5 REKORDSIEGER IN DEN DISZIPLINEN Einzel Eirik Kvalfoss & Jon Istad (5) L.G.Poiree & T.Berger (5) Sprint Ole Einar Bjørndalen (5) Liv Grete Skj.-Poiree (6) Verfolgung Ole Einar Bjørndalen (6) L.G.Poiree & G.M.Istad-Kr. (3) Massenstart H.Hanevold & O.E.Bjørdalen (3) T.Berger & L.Grubben (3) Staffel Hordaland (8) Hordaland (12) EWIGER MEDAILLENSPIEGEL (2001-2012) Verband G S B Total Herren Damen HORDALAND 24 17 21 62 2 5 8 21 12 13 BUSKERUD 22 10 17 49 22 8 16 0 0 0 OSLO & AKERSHUS 19 22 20 61 12 16 11 6 5 6 OPPLAND 10 17 11 38 4 3 1 5 14 10 NORD-ØSTERDAL 10 11 3 24 0 7 2 10 4 0 AGDER 9 16 13 38 0 4 3 9 12 10 Biathlonstadion Simostranda – NM 2010 SOGN & FJORDANE 7 2 3 12 5 2 0 2 0 3 SØR-TRØNDELAG 5 4 6 15 5 4 6 0 0 0 MØRE OG ROMSDAL 3 4 1 8 3 0 0 0 4 1 TROMS 2 5 4 11 2 5 4 0 0 0 NORD-TRØNDELAG 2 4 7 13 0 0 0 2 4 7 HEDMARK 0 2 2 4 0 2 2 0 0 0 TELEMARK & VESTFOLD 0 0 3 3 0 0 0 0 0 3 * Die Mixed-Staffel wurde nur gesamt gewertet, ROGALAND 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 nicht jedoch bei Damen oder Herren 83 STATISTIKEN Norgescupen

SIEGER HERREN SIEGER DAMEN Christian Sæten Stian Gilje Magnus L'Abée-L. 2011/12 Vilde R. Gurigard Karianne G. Tufte Bjørg M. Valland Anders M. Bratli A.H.Thomassen Kjartan Helland 2010/11 Anne Mørkve Marie Hov Bjørg M. Valland Jon K. Svaland Sondre F. Eieland Dag Erik Kokkin 2009/10 Birgitte Røksund Jori Mørkve Vilde R. Gurigard Martin Eng Dag Erik Kokkin Henrik L'Abée-Lund 2008/09 Birgitte Røksund Bjørg M. Valland ÅshildH. Sporsheim Stian Eckhoff Stian Nåvik Ronny Hafsås 2007/08 Kari Henneseid Eie Liv Kjersti Eikeland Kjersti Isaksen Magne T. Rønning Alexander Os Hans M. Gjedrem 2006/07 Solveig Rogstad Marianne Aas Krog Birgitte Røksund Sveinung H. Strand T.H.Bjørnstad Frode Bukkvoll 2005/06 Solveig Rogstad Anne H. Væting H. Borghild Ouren Håkon Andersen Jon K. Svaland T.H.Bjørnstad 2004/05 Borghild Ouren Jori Mørkve Kari Henneseid Eie Anstein Mykland T.H.Bjørnstad Jon Ola Ulset 2003/04 Ann Helen Grande Borghild Ouren Tora Berger Tor H. Bjørnstad Jon Ola Ulset Kent R. Guttormsen 2002/03 Hege Nilssen Liv Kjersti Eikeland Evelyn Lauvstad H.

ALLE SIEGER REKORDSIEGER 2002 Jon Per Nygård 2002 Hege Nilssen 3 Ole Einar Bjørndalen 4 Elin Kristiansen 2001 Lars Berger 2001 Ann Helen Grande 3 Eirik Kvalfoss 3 Ann Helen Grande 2000 Stian Eckhoff 2000 Ann Helen Grande 2 Stian Eckhoff 3 Annette Sikveland 1999 Jon Per Nygård 1999 Åse Idland 2 Gisle Fenne 2 Hege Nilssen 1998 Halvard Hanevold 1998 Karianne Væting 2 Jon Per Nygård 2 Solveig Rogstad 1997 Ole Einar Bjørndalen 1997 Eli Merete Melheim 2 Ivar Michal Ulekleiv 2 Birgitte Røksund 1996 Frode Andresen 1996 Annette Sikveland 1995 Ole Einar Bjørndalen 1995 Elin Kristiansen 1994 Ole Einar Bjørndalen 1994 Annette Sikveland SIEGER DER „GRUNDSERIE“ 1993 Jon Åge Tyldum 1993 Annette Sikveland 1995 Dag Bjørndalen 1995 Ann-Elen Skjelbreid 1992 Ivar Michal Ulekleiv 1992 Elin Kristiansen 1994 Gunnar Espeland 1994 Åse Idland 1991 Ivar Michal Ulekleiv 1991 Elin Kristiansen 1993 Jon Per Nygård 1993 Lene Teksum 1990 Gisle Fenne 1990 Elin Kristiansen 1992 Gisle Fenne 1992 Anne Elvebakk 1989 Frode Løberg 1989 Synnøve Berntsen 1988 (fehlt leider) 1988 (fehlt leider) 1987 Gisle Fenne 1987 Sanna Grønlid 1986 Eirik Kvalfoss 1986 Siv Bråten 1985 Eirik Kvalfoss 1985 Gry Østvik 1984 Eirik Kvalfoss 1984 --- 1983 Kjell Søbak 1983 --- 84 BIATHLON NORGE Biathlon Norge entstand in einer Zeit, als Biathlon DER boomende Wintersport wurde, der es bis heute noch ist. Die deutschen Medien schenkten dieser Sportart seit 2002 immer größere Aufmerksamkeit, jedoch fand man keine vernünftigen Nachrichten über das norwegische Team auf deutscher Sprache. 2006 fasste Christian Döring dann den Entschluss, eine eigene Internetpräsenz aufzubauen, welche sich ausschließlich mit der Biathlon-Mannschaft Norwegens beschäftigen sollte. Fans mit ähnlichen Sympathien sollten auf dieser Plattform seriöse und verständliche Informationen zu Ole Einar Bjørndalen & Co. Erhalten. Bis der Gedanke in die Tat umgesetzt werden konnte, dauerte es aber noch ein wenig. Zuerst musste das technische Handwerk erlernt werden, dann folte das grobe Planen des Layouts und des vorgenommenen Inhalts und schließlich musste ein Weg gefunden werden, wie das Projekt realisiert würde. Am 17.März 2008 ging www.biathlon-online.de.vu das erste Mal online, damals in Verbindung mit der Norwegischen Meisterschaft in Stryn, von der auf der Homepage berichtet wurde. Eine Premiere: Die erste auf deutsch begleitete NM. Seitdem hat Biathlon Norge keine NM verpasst und erstattete auch von anderen Wettbewerben Bericht (siehe unten). Die Besucherzahlen gehen vor dem Winter 2012/2013 auf die 60.000 zu und in wenigen Monaten feiert das seit Oktober 2008 eingängigere www.biathlon-norge.de sein fünfjähriges Bestehen. Mittlerweile ist die Seite auch fern ab der Heimat bekannt und hat Besucher aus 50 Ländern zählen können, darunter neben Deutschland vor allem Norwegen, Russland, Italien und die USA. Auch in Athleten- und Betreuerkreisen erfreut sich Biathlon Norge großer Popularität, auch wegen der Statistiken. In den letzten Jahren kamen Persönlichkeiten wie der Junioren-Weltmeister Johannes Bø oder Teamchef Arne Idland in den Biathlon-Norge-Chat und das Forum dient als Austausch-Plattform, auch diese Saison wird wieder das Tippspiel stattfinden.. Bis heute ist Biathlon Norge ein privates Projekt geblieben. Spenden oder Sponsoring sind gerne gesehen – dafür bitte die letzte Seite dieses Jahrbuches beachten (-> S.87). Online seit: 17.03.2008 Besucher bis 28.10.2012: 58967 Biathlon Norge in anderen Medien Forum-Mitglieder: 53 Biathlon Norge diente einigen bekannten Foren-Beiträge: 8893 Wintersport-Online-Plattformen bereits als verlässliche Quelle. Außerdem war Biathlon Norge an sich als Projekt selbst ein Thema in norwegischen Medien. Hier nun einige, die Berichte über Biathlon Norge gebracht haben: * NRK Sogn&Fjordane (Radio Live-Interview, 2008) * NRK Troms & Nord-Norge (Radio Interview, 2011) * Modum TV (TV-Bericht, 2010) * Sunnmørsposten (Zeitungsartikel, 2012) * Fjordingen (2 Zeitungsartikel, 2008) 85 ADRESSEN Offline & Online

NSSF Biathlon Norge Norges Skiskytterforbund www.biathlon-norge.de Ullevål Stadion Mail: christian-einar[at]arcor.de 0840 Oslo

Telefon: (+47) 21 02 90 00 Mail: [email protected] www.skiskyting.no

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Alle Bild-Rechte liegen bei Christian Döring (Biathlon Norge). Unerlaubte Verwendung der Bilder oder sonstigen Materials ist illegal und wird ggf. gerichtlich verfolgt. Alle Statistiken wurden von Christian Döring erstellt, folgende Quellen wurden dabei benutzt: IBU (biathlonworld.com), NSSF (skiskyting.no), NSSF-Jahrbücher 1983-2006, Wikipedia (wikipedia.de), skiskyting.com Ergänzendes Bild-Material wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Norges Skiskytterforbund & Jens Wagener

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Dieses Jahrbuch ist kein offizielles Jahrbuch des Norwegischen Biathlonverbandes, sondern ein Projekt der Fan-Seite Biathlon Norge (www.biathlon-norge.de)

Um das Projekt weiter zu unterstützen, beachten Sie bitte die folgende Seite (-> S.87) 87 Sie denken, dass Biathlon Norge ein Volltreffer ist ?!

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